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Page 1: Nachhaltiges Allgäu Nr. 3

„Miteinand“ für die Region

Ausgabe 3 — Sept. - Nov. 2012

Von den Visionen junger Allgäuer - Ein Tag ohne Geld

Bau eines Nachhaltigen Humusklos - Ziele erreichen mit „Dragon Dreaming“ u.v.m.

Motto: … „Träume verwirklichen“ Onlineausgabe: 32 Sei ten mit über 200 ankl ickbaren Links

Nachhaltige Lebensorte für Mensch und Tier schaffen Permakultur-Neuanlage bei Brigitte Steiner in Immenhofen

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Nachhaltiges Allgäu

Warum heißt das Heft, in dem Sie gerade lesen „Nachhaltiges Allgäu?“ Wir hätten es auch gerne Permakultur-Land Allgäu genannt, was soviel wie „Dauerhaftes Land Allgäu“ heißen würde, denn darum geht es uns auch: Unser Traum ist ein Allgäu, in dem den Menschen dauerhaft ein gutes Leben ermöglicht ist. Mit diesem Heft, das alle 3 Monate erscheint, wollen wir einen Beitrag zur Verwirklichung dieser Vision leisten. Der Begriff der Nachhaltigkeit ist populärer als der der Permakultur, deshalb haben wir ihn gewählt. Wie er gut definiert werden kann, erfahren Sie am Ende des Artikels. Permakultur hingegen ist noch älter als die aktuelle Debatte um Nachhaltigkeit und die Begründer der Permakultur haben schon klare ethische Grundsätze benannt, die auch für uns als Herausgeber unsere Vorstellung vom nachhaltigen Allgäu festlegen:

1. Fürsorge für die Erde (und all seine Lebewesen)

Wie wir das Bodenleben, den Wald, das Wasser, etc in unserer Region erhalten und verbessern können, dazu finden Sie in diesem Heftchen wertvolle Infos, Links und Anregungen.

2. Fürsorge für die Menschen Stimmen die Grundlagen unserer Natur- und Kulturlandschaft, macht sich das z.B. daran bemerkbar, dass wir in großem Maße vor Starkwetterereignissen und Grundwasser-beeinträchtigungen geschützt sind. Dass dem nicht so ist, haben die Hochwasser- und Windereignisse der letzten 20 Jahre und Nitratbelastung der Gewässer gezeigt. Diese sind in hohem Maße kulturbedingt. Kulturbedingt – so wie wir leben - ist auch die Abhängigkeit von Erdöl und Finanzsystem, die uns in nächster Zeit möglicherweise sehr stark beschäftigen werden. „Nachhaltiges Allgäu“ versucht auch hier Möglichkeiten darzustellen, die das Allgäu anpassungs-fähiger (resilienter) an gegebenenfalls auf-tretende Schwierigkeiten im ökologischen, sozialen und ökonomischen Bereich machen kann. Eine große Chance hierfür ist auch die ReWiG-Allgäu, die im Juli gegründet wurde und auf der Gemeinwohl-Ökonomie basiert (s. Anzeige im Heft).

3. Begrenzung des Wachstums und Konsums, Gerechtes Teilen von Überschüssen

Seit 1970 hat sich lt. verschiedenen Studien der Grad der Zufriedenheit der Menschen nicht erhöht. Im Gegenteil: Er ist gesunken.

Zum Titelbild: Die Neuanlage von Permakultur-Systemen dient der Nachhaltigkeit, da sie einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren Lebensräume schafft, die unserer Kultur-Landschaft Stabilität geben und z.B. für die Befruchtung der Obstbäume und anderer Pflanzen wichtig sind (Wildbienen und Bienen) Wasser muss in einem nach- haltigen und vor Hochwasser sicheren Allgäu über stabile, aber unverdichtete Böden und Mischwälder, verlängerte Wasserläufe und Wasserspeicher wie Teiche und Seen aufgefangen und ge- speichert werden. Dazu muss verdichteter Boden erst einmal neu gestaltet werden. Wir freuen uns, daß wir mit dem - - - - - - - - - - > "Forschungsinstitut für Permakultur und Transition" ein Volks- Forschungsinstitut geschaffen haben, dass jetzt seinen Sitz bei der Naturwert-Stiftung in Unterthingau/Allgäu gefunden hat. Jeder kann mitwirken, mithelfen, Fragen stellen und mitnutzen. Macht mit s. www.permakultur-forschungsinstitut.net oder kontaktiert Jochen Koller [email protected] oder 08377/219441 (Naturwert-Stiftung) Das Bild oben zeigt einen Teil der Mitwirkenden beim Treffen im Juni

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Wenn wir also „Fürsorge für die Erde“ zu der wir auch gehören und „Fürsorge für die Menschen“ ernst nehmen, können wir in einer Welt mit begrenzter Fläche und Ressourcen auf Dauer bestenfalls qualitativ wachsen: Ein Wachstum in der Lebensqualität ohne gleichzeitig die Erde und damit uns selbst zu zerstören, ist uns ein Anliegen. Teilen von Überschüssen an Zeit, Geld, Energie, Wissen ist ein Zeichen der Zeit und der Permakultur und kann uns für quali-tatives Wachstum ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich helfen. Weg von Kon-frontation und Konkurrenz, hin zu einem Miteinander und Kooperationen! Gerade die Mischung von echten Allgäuern mit ihrem teils noch vorhandenen alten Wissen und Spiritualität und den „Zuagroasten“ können dazu beitragen. Auch das Allgäu hat die Chance wegzu-kommen von der Anti-Nachhaltigkeit – einer Phase, die geprägt ist von künstlich aufgeblasenem und unnötigen Konsum und Wachstum und damit auch geprägt von viel zu hohem Geld-, Zeit-, Energie- und Flächeneinsatz. Bleiben wir dabei stehen, müssen wir es wohl auch ertragen, wenn unser Allgäuer Bergblick bald großflächig mit Riesen-Windrädern verschandelt ist, die Vielfalt der letzten Wäldchen um die Städte für Gewer-begebiete und Straßen geopfert wird, weiterhin Forst und Boden geschädigt werden, sodass sie das Wasser nicht mehr halten. Führt das dazu, dass Sie mehr Zeit

für die Dinge haben, die Ihnen wirklich wesentlich wichtig sind? Ein Geheimnis von mir, fast zum Schluss: Mehr Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens werden Sie haben, wenn Sie den Fokus auf qualitatives Wachstum legen und auch danach handen. Sie werden dem künstlich aufgeblähten Konsum die Energie entziehen und sie ins eigene Leben und dessen Qualität stecken können. Dann kann auch jeder mehr Teil der Lösung als Teil des Problems und selbst ein Beitrag zur Nachhaltigkeit sein. Anregungen, Infos und Vernetzungsmöglichkeiten dazu bieten wir Ihnen mit unserem „Nachhaltiges Allgäu“. Zum Schluss noch wie versprochen die bekannteste Definition von Nachhaltigkeit, die in den 90er-Jahren die Brundtland-Kommission in ihrem Bericht lieferte: "Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können."

Wir wünschen allen Lesern ein erfülltes Leben und qualitatives Wachstum Jochen Koller

Herausgeber: Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT) c/o Jochen Koller Hofenerstr. 5, 87527 Sonthofen, www.permakultur-forschungsinstitut.net/ Redaktion: Sebastian Mezger [email protected] (wenn nicht anders angegeben) Anzeigen-Betreuung: Peter Scharl Kontakt: [email protected]

Redaktions-Treffen am Wegmannhof

: Peter Scharl, Simonette Schlattner, Sebastian Mezger, Jochen Koller + Raimund Koch

Gedruckt im Mediencentrum Memmingen auf 100% Recycling-Papier FSC-zertifiziert http://mm-mediencentrum.de

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Inhaltsverzeichnis

Seite Nachhaltiges Allgäu – Warum… 2 Zum Titelbild … 2 Forschungsinstitut für Permakultur und Transition 2

Redaktions-Team + Kontaktmails 3 Inhaltsverzeichnis und Erscheinungstermin für Nr. 4 4

„Junge Bewegung“ 5 Methoden für gemeinschaftliche Projektarbeit 6+7

Transition Initiativen Allgäu 8 Transition Gemeinschaftsgarten bei „Immenstadt im Wandel“ 8

Grasser Hof + Grüne Kiste 9 Nutztierarche Mindeltal 10 Blumenschule Schongau 11 Zeitschrift „oya“ 11 Alptanz und Humosklo in Ried 12+13 Bayrische ÖKO-Erlebnistage und Bio-Ring Allgäu 14+15

Beratung zum Thema Gemeinwohl Ökonomie 16

Die ReWiG Allgäu formiert sich - Regionale WirtschaftsGemeinschaft 17

Aktionstag Schenken - Ein Tag ohne Geld / Immenstadt 18+19

Quellwasserqualität aus dem Wasserhahn 19

Permakultur Grundlagenkurs 28. Sept. – 7. Okt. 2012 20

„neu Fundland“ Immenstadt 20 Naturwert-Akademie, praktische Lebensschule Unterthingau 21

K L E I N A N Z E I G E N 21 IG FÜR gesunde Lebensmittel Termine bis Januar 2013 22

IG FÜR gesunde Lebensmittel Vortrag 19. Nov. „Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“

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Regelmäßig stattfindende Termine und Veranstaltungen 24

Veranstaltungskalender Sept. bis November 2012

24 bis 29

Adressen der Veranstaltungen 29 RAPUNZEL „Kino und Events“ Sept. – Dez. 2012 30+31

ReWiG Herbstfest Sa. 22. Sept. am „Wegmannhof“ in Haitzen 32

“Natürliches Schneckenkorn“

Nr. 4 „Nachhaltiges Allgäu“ kommt Anf. Dez. 2012, Anzeigenschluss: 15. Nov. 2012 „Auslegestellen“ gesucht! Wer von den Lesern, nachhaltigen Firmen und Organisa-tionen, Plätze mit Publikumsverkehr als „Auslagestellen“ kennt oder selbst auslegen will, die/der ist gebeten, uns das per mail an [email protected] mitzuteilen. Diese aktuelle Ausgabe Nr. 3 ist in einer Auflage von 5.000 Exemplaren gedruckt worden. Wenn genügend weitere Auslagestellen zusammenkommen, wird die Auflage auch erhöht.

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Junge Bewegung – Wir sind jung und brauchen die Welt

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Wir jungen Leute wachsen in genau der Welt auf, wie die Alten sie zurückgelassen ha-ben. Fest steht, dass wir heute vor großen Herausforderungen stehen, einige davon sind schon im Leitartikel dieser Ausgabe (S.2+3) beschrieben. Diese neue Rubrik „Junge Bewegung“ will jedoch nicht wie so oft Probleme philosophieren und sich dabei in einer Trance im Kreise drehen, Nein! Hier zeigen wir, wie junge Leute mit positiver Action, viel Freude und kreativem Engage-ment ganz klar Stellung beziehen – es geht um eindeutige Aktionen für ein nachhaltiges Allgäu, für eine langfristig lebenswerte Zukunft! Dafür gibt es viele Ansätze. In Kempten lernte ich z. B. den „Veggietreff Allgäu“ kennen, bei dem sich junge Vege-tarier vernetzen, oder auch die Initia-tive „Machs dir selbst e.V.“, die in der Stadt Freiräume für neue Ideen öffnet.

Sie vernetzt Dinge, die schon da sind und nutzt sie clever: Ein Umsonstladen, ein offenes Hausprojekt oder eine „Küche für alle“ sind ihre momentanen Ziele. Vielerorts verschönern junge Guerilla-Gärtner triste graue Städte: Sie machen Moosgrafittis zur neuen Straßenkunst und auf Grünstreifen zwischen mehrspurigen Straßen pflanzen sie Kohlköpfe und Radieschen an. Gemein ist diesen Initiativen junger Menschen eine klare Botschaft: Sie fordern den Einklang mit der Natur und die Freiheit von klobigen Macht-strukturen. Übrigens sind dies auch Lieb-lingsthemen meiner Uroma, und die wird im Herbst 98 Jahre alt. Wer weitere Gruppen junger Leute für diese Rubrik kennt, die sich für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen, schreibt gerne eine Mail an [email protected]

Junge Leute verschönern ihren Stadtteil Hier beim Münchner Projekt "Grünpaten" Bildrechte bei www.GreenCity.de

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Methoden für gemeinschaftliche Projektarbeit

In unserer Zeitschrift werden in Zukunft verschiedene Methoden vorgestellt, die schon in einer großen Zahl von Projekten ausprobiert wurden und sich als wirkungsvoll erwiesen haben. In der heutigen Ausgabe kommt ein Bericht vom „Seminar Dragon Dreaming“, das im Allgäu vielleicht eher „Tanz mit dem Stier (Molle)“ heißen sollte.Das Seminar fand am 13.07.- 15.07. in Untermühlegg bei Fischen/Allgäu statt. Für alle, die nicht dabei sein konnten, wird am 16. - 18. November ein weiteres Seminar in Unterthingau folgen.

Beim „Tanz mit dem Stier“, den ich im Folgen-den doch „Dragon Dreaming“ oder abgekürzt „DD“ nennen werde, geht es darum, Projekte so zu planen und durchzuführen, dass alle Typen von Menschen , die am Projekt beteiligt sind ernst, wertvoll und wichtig genommen werden. Erst dann kann ein Projekt dauerhaften Erfolg haben. Eigene langjährige Beobachtung in Vereinen, Initiativen, Organisationen gerade auch im Bereich „Nachhaltigkeit“ ist die, dass sie oft scheitern an der fehlenden Methodenkompe-tenz für Projekte, Besprechungen, Sitzungen etc. Immer wieder werden sie nach den glei-chen untauglichen Mustern durchgeführt, mit denen man nur Streit, Ausscheiden von Mitglie-dern und manchmal auch den Untergang der ganzen Initiative oder Organisation hervorruft. Das muss nicht sein. John Croft aus Australien entwickelte die Methode „Dragon Dreaming“.

Besonders wertvoll schien John Croft bei der Entwicklung des „DD“ die Sichtweise der australischen Aborigines. Diese glauben, dass die Schöpfung der Welt aus einem Traum hervorgeht.

Jedes Wesen lebt einen Traum, die Schöpfung der Welt ist so ein fortlaufender Prozess. Zugleich sind alle Wesen durch unsichtbare Fäden miteinander verbunden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind ein großes Ganzes, durch Traumpfade verbunden.

Ähnliches sagen ja auch inzwischen berühmte Naturwissenschafler aus der Quantenphysik wie Hans-Peter Dürr. So beginnt ein „DD“ in der Regel auch mit dem Träumen des Zustandes, was am Ende des Projekts (in der Regel nicht später als in zwei Jahren) sein soll. Dabei wird den 4 Phasen oder Komponenten eines Projekts, Träumen (Vision), Planen, Handeln und Feiern gleich viel Raum, Zeit und Energie gegeben. Gerade dem Feiern wird in unserer Kultur wenig Raum gegeben, was gerade bei Projekten oft zum Ausbrennen (Burn-Out) der Verantwortlichen führt. Das kann „DD“ zwar nicht immer verhindern, es wird aber von Anfang an systematisch darauf geachtet, dass dem Zeit, Raum und Energie gegeben wird und Projekte auch Freude machen. Beim „DD“ sind gerade die Personen am wichtigsten und wertvoll, die einem vom Typ her am meisten aufregen. Es sind die aktiven Kritiker oder bei Menschen, die eher Träumer sind die Macher und bei denen, die eher Feier-Typen sind die Planer (und jeweils umgekehrt). Beim „DD“ wird angestrebt alle 4 Bereiche zu berücksichtigen und gerade den Tanz mit dem andersartigen, dem Gegner, also dem Stier (Drachen) aufzunehmen, dessen Kritik anzunehmen und zu integrieren und so auch dessen Kraft für das Projekt zu nutzen. Im Juli fand mit der Trainerin Iljana Dorn (von Transition-Town Diessen a.Ammersee) ein

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Seminar zum Thema im Mehrgenerationen-haus Bolsterlang bzw. Seminarhaus Kräuter-bichl statt.

Viele Transition-Towns-Gruppen (s. www.transition-allgaeu.de ) arbeiten mit dieser Methode. Unsere Trainerin, Iljana Dorn, hat Transition Diessen mitinitiiert. TT Diessen arbeitet seit anderthalb Jahren mit den Werk-zeugen von DD und hat viel Zulauf und Erfolg. Am genannten Seminar nahmen 10 Personen teil, die überwiegend an Wohnprojekten (s. auch www.wohnprojekt-allgaeu.de ) interessiert sind. So konnte das Thema Wohn-projekt in 2 „Dream-teams (Traum-Teams)“ erforscht werden. „DD“ ist eine Projektme-thode, die von Anfang an die Bildung einer stabilen Projektgruppe unterstützt, so dass nicht wie sehr oft alles von einer Person abhängt. Jedes Projekt startet mit einer Idee, die von einer oder mehreren Personen entwickelt wird. Diese Initiatoren laden nun 5 – 7 Menschen ihrer Wahl zu einem ersten „Dreaming“ („Dream-Team-Bildung“) ein. Das Team sitzt im Kreis. Reihum spricht jedeR einen oder mehrere Sätze seiner oder ihrer Vision aus. Das wird mit Namen und unter-einander auf einem großen Blatt Papier festge-halten. Das geht so lange, bis alles gesagt ist und niemand mehr das Bedürfnis hat, etwas hinzuzufügen. So wird sichergestellt, dass die individuelle Vision in der kollektiven Vision aufgeht. JedeR Beteiligte wird gleichermaßen gehört . So werden Unzufriedenheiten („ich würde das ganz anders machen“) Dogmatismus („es muss genau so sein, wie ich mir das vorstelle“) und Einzelkämpfer-tum („außer mir hat niemand den Durchblick“) geschickt verhindert. Außerdem entsteht Ge-meinschaftsgefühl und die Menschen lernen sich gut kennen. 1. DD macht deutlich, wie der gemeinsame

Traum aussieht, und dass er sich mit jedem der dazukommt oder weggeht verändert.

2. Die benötigten Ressourcen und Fähigkeiten werden deutlich

3. Ebenso der Grad der Verantwortung 4. Somit zeigt sich, ob ein Projekt JETZT

verwirklicht werden kann, oder ob … 5. Und wenn nicht, so findet sich vielleicht ein

passenderes Objekt 6. Unsere Gruppe aus Menschen von

Transition, Naturwertstiftung und Wohnprojekt Allgäu ist sich jedenfalls näher gekommen und erste Schritte weiterer Zusammenarbeit werden bereits verwirklicht.

Das Seminar war ein voller Erfolg, intensiv, aber sehr entspannt und nicht ermüdend und es hat schon Wirkung gezeigt. Seit dem Semi-nar arbeiten viele Akteure zusammen, weitere Treffen und erste Umsetzungen fanden statt. Vom 16.-18.November wird es ein weiteres Seminar dazu in Unterthingau wieder mit Iljana Dorn bei der Naturwert-Stiftung (s. www.naturwert-stiftung.de) geben, zu dem sich jeder anmelden kann. Auch das Forschungsinstitut für Permakultur und Transition, dass das Heft „Nachhaltiges Allgäu“ entwickelt hat, wird sich von Iljana Dorn Ende November/Anfang Dezember bei einem Treffen zur Weiterentwicklung des Institutes mit der genannten Methode begleiten lassen. Meret Windele und Jochen Koller Kontakt: Meret Eva Windele, Tel. 08378 – 92 30 90, [email protected], Jochen Koller, [email protected]

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Zukunftsweisende Themen werden bespro-chen, bei ganztägigen TransitionTreffen: Sympathische Menschen treffen sich, genießen zusammen auch das bisher erreichte sowie mitgebrachte kulinarische Köstlichkeiten. Im November 2010 wurde Transition Allgäu gegründet, viermal pro Jahr findet das offene Treffen seitdem statt. Immer mehr Menschen spüren, dass ein Umdenken gefragt ist und dass ein „weiter so wie bisher“ keine Option für eine lebenswerte Zukunft darstellt. Und so werden es auch bei jedem Treffen mehr Teilnehmer. Eine Vielzahl bunter und kreativer Aktionen wurden bereits mit Freude durchgeführt - letzte größere Aktion war der Schenktag in Immenstadt, siehe Artikel hier im Heft. Tran-sition war auch Geburtshelfer der ReWiG. Inzwischen haben sich verschiedene lokale Transitiongruppen gegründet. Weitere sind angedacht oder bereits in der Gründungs-phase. Die aktuellen Informationen über die Transition-Bewegung im Allgäu finden Sie immer auf der Webseite http://www.transition-allgaeu.de/ In 2012 gibt es noch ein Treffen am So. 21. Oktober von 9 bis 18 h im Haus International in Kempten, Poststr. 22 unter dem Oberthema „Wege in eine lebenswerte Zukunft“. Weitere Informationen, Anmeldung und Anregungen bei: Meret Windele [email protected] oder Gerhard Mischler [email protected] Einen guten Einstieg in die inzwischen globale Transitionbewegung finden Sie übrigens auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Towns

Informationen über den deutschsprachigen Dachverband hier: http://www.transition-initiativen.de/ Das nächste TRAINING FOR TRANSITION in der Nähe des Allgäus findet in der Evangelischen Akademie in Tutzing statt. 26. – 28. September 2012. Info: http://www.ev-akademie-tutzing.de/ ... weltweite Infos:

Die Transition Initiative "Immenstadt im Wandel" besitzt seit 2 Wochen einen

Gemeinschaftsgarten

zentral gelegen, neben der Königsegg-Grundschule und der Mittelschule in Immenstadt. Auf etwa 1200 qm laden wir JedeN ein, die/der sich mit uns am Pflanzen und Ernten beteiligen möchte. Erste Mäh- Aktionen sind beendet, ein Plan ist in Arbeit. Die Fläche war ein wirklich schön gestalteter Schulgarten, der inzwischen völlig verwildert, wieder kultiviert wird. Wir freuen uns auf dich oder deine Freunde und Bekannten die Lust auf gemeinschaft-liches Gärtnern haben. Ruf uns an oder schreib eine Email an: Transition Initiative Immenstadt im Wandel, [email protected] Tel. 08323 – 969 910 (María Ingenhaag).

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Grasser Hof in Aitrang Regionales Demeter Gemüse aus dem Allgäu - für´s Allgäu

Im Jahr 2008 hat Daniel Oettermann gemein-sam mit Gottfried Moser, dem Besitzer des Hofes, die Betriebsgemeinschaft Grasser Hof GbR gegründet. Auf dem Hof wurde vor Gründung der Grasser Hof GbR schon im kleineren Umfang Gemüse nach Bioland-Richtlinien angebaut. Seit 2008 ist der Betrieb nach den Richtlinien des Demeter Verbandes zertifiziert und wird biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Die Anbaufläche umfasst derzeit 7 Hektar Freiland, sowie fünf Gewächshäuser mit insgesamt 2200 m² Fläche. Angebaut werden Salate, Tomaten, Auberginen, Gurken, Paprika, Kräuter, Kohl, Möhren, Kartoffeln, Melonen u.v.m.

Vor allem die gemeinsame Freude am Um-gang mit der Erde und den Pflanzen ist Daniel Oettermann sehr wichtig. Das sollen alle am Kreislauf Beteiligten erfahren -

… und natürlich schmecken !

Im Hofladen in Aitrang, Wenglinger Str. 2 ist für jedermann neben dem eigen angebauten Gemüse auch ein kleines, feines Sortiment für jeden Tag erhältlich. Die Öffnungszeiten sind jeden Dienstag & Freitag von 15 - 18 Uhr und jeden Samstag 9 - 12 Uhr. Außerdem beliefert der Grasser Hof bereits einige Naturkostläden, Hotels, Gaststätten, Schulen und Schulküchen in der Region. Da Daniel Oettermann Mitinhaber des Biomarktes in Marktoberdorf ist, wird das Gemüse natürlich täglich frisch auch dort angeboten u. über dessen Heimlieferservice, die „Grüne Kiste“, im Ost- und Oberallgäu wöchentlich an Privathaushalte geliefert.

www.Grasserhof.de

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Unter dem Motto »anders denken . anders leben« berichtet die Zeit-schrift Oya über Projekte und Initia-tiven die sich für gesellschaftlichen Wandel und eine lebensfördernde Zukunft enga-gieren. Oya dokumentiert die Entwicklung einer kultukreativen Bewegung und vernetzt aktive Menschen im gesamten deutsch-sprachigen Raum. Auch die Zeitschrift selbst basiert auf einem solidarischen Wirtschaftsmodell, über 300 Menschen haben als Leser-genossenschaft den Aufbau ermöglicht. Mit einem Abonne-ment oder einer Mitgliedschaft in der Oya Medien eG können auch Sie helfen, die wirtschaftliche Zukunft von Oya zu sichern.

Kostenloses Probeheft: www.oya-online.de oder 038374-75218

Freitag 21. Sept. 17 – 21 Uhr – Samstag 22. Sept. 9 – 16 Uhr

Einführung in die Permakultur Prinzipien, Praxis, Projekte, Planung

Seminar mit Jochen Koller, Sonthofen Kursgebühr 100,- € Anmeldung:

www.blumenschule.de Bei der Permakultur (»perma« – von perma-nent , dauerhaft und agri / culture) geht es um die Entwicklung von Lebensräumen, in

denen das Zusammenleben von Menschen, Tieren und Pflanzen rücksichtsvoll so miteinander kombiniert wird, dass die

Bedürfnisse aller adäquat erfüllt werden. Ziel ist es, ökologisch intakte und wirtschaft-

lich tragfähige Systeme zu schaffen, die ihren eigenen Bedarf decken, weder

ausbeuten noch verschmutzen und auf lange Sicht nachhaltig sind. Schwerpunkte dabei

sind Nahrungsproduktion, Energiever- sorgung, Landschaftsplanung und die

Gestaltung sozialer Infrastrukturen.

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Die Kraft und Freude (in) der Gemeinschaft oder Alptanz mit Eröffnung Humusklo in Ried, Gemeinde Unterthingau

von Jochen Koller Im Allgäu gibt es viele Individualisten, die gutes machen oder bewirken. Manchmal sind sie überfordert, wenn sie alles alleine machen (müssen). Einer von Ihnen ist Hans Hosp. Hans ist das treueste Mitglied des Permakultur-Stammtisches und hat auch manchen Permakultur-Kurs besucht.

Jetzt ist er in Rente und hat ein wenig mehr Zeit für seine Alpfläche, die er mit 60 Jahren auf 30 Jahre gepachtet hat (dann ist er 90).

Das ist ein wunderschöner Platz und da hat er in den letzten Jahren eine Vielzahl an seltenen Obstsorten und Obstarten gepflanzt und hat auch einige z.T. vom Aussterben bedrohte Schafrassen wie Zaklschafe mit ihren gedrehten Hörnern, Jakobsschafe mit 4 Hörnern, Walliser Landschafe und ein paar Schweine angesiedelt.

Ein ganz besonderer Höhepunkt ist, wenn er dort Volkstanz veranstaltet. Auch diesmal spielte der Bairisch-Allgäuerische-Duranand und viele der ca. 100 Gäste tanzten auf der eigens dafür errichteten Bühne. Für mich immer wieder faszinierend wie Jung und Alt zusammen tanzen und wieviel Freude die Menschen dabei haben. Manchmal wird auch gesungen und man fühlt sich in frühere Zeiten zurückversetzt.

Das Erstaunliche ist aber, dass hier ganz unterschiedliche Menschen aus unterschied-lichen Gruppierungen zusammenkommen, mit denen der Hans zu tun hat. Und das ist auch eine der wichtigen und besonderen Leistungen vom Hans:

Die Menschen haben Freude, reden und tanzen miteinander und führen die Kontakte auch später weiter. Da kommen Ur-Allgäuer und der zugezogene Apotheker aus München ins Gespräch und der Allgäuer nennt ihm gute alte Apfelsorten, die der Apotheker auf seinen 2 Hektar pflanzen kann.

Solange der Hans auch Veranstaltungen wie diese macht, weiß man auch, wo man manche Leute sicher wieder trifft.

Der Hans hat an alles gedacht, so auch an den Klogang. Um nicht wieder ein Mietklosett heranschaffen zu müssen, hat er 6 Jahre nach dem Besuch eines Workshops zum Bau eines Humusklo am Wochenende vor dem Alptanz ein solches bauen wollen. Viele Projekte scheitern an der Arbeitskraft,Zeit, Geld oder Können/Wissen. Deshalb haben wir ja auch die Solidargemeinschaft für Schenken, Leihen und Schöpfen (www.sg-schenken.de ) gegründet, über die im letzten Heft berichtet wurde und als deren Initiator und Koordinator habe ich auch dem Hans geholfen und zusätzlich zeitweilig zwei weitere junge Männer.

Ein Humusklo ist ein Beispiel für Nach-haltigkeit bzw. für den unnachhaltigen Um-gang unser Kultur mit der Ressourcen Wasser und Boden. Humusklo mit Privy-Set Trennsystem: Im vorderen Teil läuft der Urin über einen Trichter mit Schlauch in einen Kanister. Der Urin kann 1:8 verdünnt werden

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und zur Düngung verwendet werden, der Kot kompostiert und ist später ebenfalls verwendbar.

Zunächst ist ein Humusklo eine Toilette ohne Wasser. Es sollte nicht stinken und Urin und Kot trennen oder zumindest den Urin mit Rindenmulch, Sägemehl und ähnlichen Substanzen binden.

Besser ist die Trennung von Urin und Kot. Dies kann mit einem Trennsystem erzielt werden.

Dazu gibt es sehr einfache und preisgün-stige Systeme, manches wird selbstgebas-telt oder es gibt auch äußerlich noblere Systeme, die auch ihren Preis haben. Unter http://kompoklo.ch/links.html ist einiges dazu zu finden. Die meisten setzen ein Humus- oder Kompostklo gedanklich mit einem Plumpsklo gleich und wer das noch kennt, weiß um deren Gerüche und auch Gefähr-lichkeit, da hier Urin und Kot zusammen-blieben und es zu Fäulnisprozessen kommt, die auch in vielen Güllegruben der Landwirt-schaft passieren. Fäulnis stinkt und ist gesundheitsschädigend, Klos sollten nicht stinken. Deshalb wurde das WC erfunden. Fast alle Haushalte im Allgäu benützen für jede Toilettenspülung ca. einen vollen Eimer Trinkwasser aus der Klospülung. Das Abwas-ser wird im Klärwerk mit einem enormen Energieeinsatz wieder vom Stickstoff und anderen Substanzen gereinigt. Allerdings

bleiben viele Medikamen- tenrückstände und Hormo-ne im Flusswas- ser und lassen z.B. die männlichen Fische ver- weiblichen, die dann zu 25% keine fruchtbaren Spermien produzieren kann. Dummerweise bekommen z.B. 20 Millio- nen Menschen das auf- bereitete Rheinwasser als Trinkwasser und vielleicht geht es manchem Mann so wie den Fischen.

Parallel dazu regredieren unsere Ackerbö-den, d.h. sie verlieren die fruchtbarste obers-te Schicht, die dann z.B. auf Autobahnen verweht wird und dort Unfälle produziert wie in Norddeutschland.

Unsere Maisäcker, die immer mehr zuneh-men sind auch oft ein Musterbeispiel für bodenzerstörende, unnachhaltige Bewirt-schaftung, da sie die Böden auszehren und dann für Wiederaufbau oder Erhalt derselben große Energiemengen in Form von Kunst-dünger eingesetzt werden müssen, die sicher in kaum einer Energiebilanz der Biogasanlagen berücksichtigt wird.

Nachhaltig ist das alles nicht. Humusklos in geordneter Form wären deshalb ein wichti-ger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Infos und Literatur zum Thema Kompost-toiletten gibt es auch im Humuseum ( www.humuseum.de ), das 5 km entfernt bei der Naturwert-Stiftung ( www.naturwert-stiftung.de ) beheimatet ist. Dort soll ein weiteres Humusklo gebaut werden.

Ein besonderer Dank dem Hans auch dafür, dass sein Humusklo hier Anregung

war, weitere zu bauen!

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BAYERISCHE-ÖKO-ERLEBNISTAGE

8. SEPTEMBER – 3.OKTOBER 2012 WWW.OEKOERLEBNISTAGE.DE

Betriebsführung zum Thema Artenvielfalt am 09.09.2012;ab 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Bioland Gärtnerei Albrecht; Blumenstraße 7; 86859 Igling; [email protected], 08248/7130. Wir spazieren über die Gemüse-, Obst- und Kartoffelfelder. Dabei schauen wir mit offenen Augen nicht nur auf die Kulturen, sondern erleben die Vielfalt und Lebendigkeit eines Bio-Ackers mit Wildkräutern und allem was kreucht und fleucht. Zum Abschluss genießen wir frische Früchte vom Feld.

VonHier Hoffest 2012, am Sonntag, 16.09. in Schweinlang 22 bei 87647 Kraftisried. ab 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Es gibt ein Festzelt mit morgendlichem Gottesdienst, Blasmusik und der königlich privilegierten Waschhausvereinigung, einen Verkostungsstand der Bio-Marke VonHier, viele verschiedene Stände und dem Zirkus Libertá nicht nur für die Kinder. http://www.feneberg.de

Käuter und Käse 17.09.2012 bis 29.09.2012; Tägl.: Mo-Fr: 16:00-18:00 Uhr; Sa: 10:00- 12:00 Uhr; Der Ritterhof - Naturkost und Wein; Niedersonthofener Str. 8 87448 Waltenhofen- Oberdorf; Tel.: 08379/728032 [email protected] http://www.der-ritterhof.de; Hier erleben Sie Naturgenuß pur, den Sie sich jederzeit selbst ins Haus holen können. Tauchen Sie ein in eine ungeahnte Geschmacksvielfalt: erlesene Bio-Weichkäse und Bio-Quark aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch mit frischen Wildkräutern aus der Natur - jeden Tag erwarten Sie neue Ge- schmackserlebnisse an unserem Probierstand, dazu ein Glas Wein und spannende Literatur über Wildkräuter.

Kräuterpraxistag am 19.09.2012 ab 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Die Blumenschule, Augsburger Str. 62, 86956 Schongau, Tel.: 08861/7373, [email protected] http://www.blumenschule.de, Wir laden Sie herzlich ein zum Bio-Kräuter sammeln, essbare Blüten und Wildkräuter kennenlernen, Herstellen von Tees, Salben, Tinkturen, Kräutersalz, Kräuteröl u.v.m. Bio-Verpflegung ist in unserem Café Blumenschule möglich.

Wein und Käseverkostung am 19.09.2012 ab 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Gesund & Fein Naturkost; Hildegardplatz 5; 87435 Kempten; Tel.: 0831/202724; [email protected] Schmeckt Bio-Käse wirklich besser? Und wieso? Welchen Wein kaufe ich mir für ein erholsa- mes und genussreiches Wochenende? Probieren Sie in unserem Geschäft verschiedene Käse- sorten und die Weine von unserer Rapunzel - Vinothek.

Flechtkurs am 22.09.2012 ab 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Die Blumenschule, Augsburger Str. 62, 86956 Schongau, Tel.: 08861/7373, [email protected], http://www.blumenschule.de Werkkurs Körbe Flechten: In diesem Kurs werden Techniken u.a. für den Korbboden, Wand- aufbau und Randabschluss vermittelt. Bio-Verpflegung ist in unserem Café Blumenschule mög- lich.

Bio-Apfelfest am 23.09.2012 ab 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr Friedl´s Stadl-Leben; Am Zie- gelstadl 1; 87767 Niederrieden; [email protected]; http://www.friedls-stadl-leben.de: Erleben Sie den Weg vom Bio-Apfelbaum zum frisch gepressten Apfelsaft. Als Zusatzprogramm gibt es Apfelbäume pflanzen, Wilhelm-Tell-Spiel, Bastelspaß, Leckeres vom Apfel, Gedichte- wettbewerb, Apfelsaftverkauf, Kaffee und Kuchen und Bio-Käseverkauf aus eigener Produktion.

Betriebsbesichtigung für Feinschmecker am 28.09.2012 ab 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Rapunzel Naturkost GmbH, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, [email protected] http://www.rapunzel.de, Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen von Rapunzel! Wir führen Sie durch über 35 Jahre Unternehmensgeschichte und erkunden unsere Bio-Produktion. Außer- dem erleben Sie bei einer Verkostung den ursprünglichen Geschmack unserer wertvollen Olivenöle sowie unserer sonnenverwöhnten Oliven und Antipasti. Wir bitten um Anmeldung (Tel: 08330/5291153):Die Besichtigung kostet 3 € pro Person, inkl. Gutschein für den Bio-Markt.

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Trauchgau Samstag 29. September Kirchplatz Obergünzburg Samstag 06. Oktober Marktplatz Marktoberdorf Samstag 13. Oktober Stadtplatz

BIO - der kleine aber feine Unterschied 29.09. u. 30.09. ab 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Bio-Bauernhof Familie Pracht, Biedings 3, 87637 Seeg, Tel. 08364-984642 [email protected] : Erleben Sie bei Aktionen auf unserem Bio-Milchviehbetrieb hautnah, was der kleine aber feine Unterschied von Bio und Konventionell bedeutet. Bei einer leckeren Brotzeit mit BIO Produkten unserer Molkerei Andechs können Sie sich wieder stärken. Im Anschluß stehen unsere Zwergziegen, Kaninchen, Katzen und unser Mini-Haflinger zum Strei- cheln bereit. Kinder ab 8 Jahren mit Elternteil, min. Teilnehmerzahl 10 Erwachsene, max Teil- nehmerzahl 25 Personen, Eltern 10 €, Kinder 5 €; Anmeldung bis zum 21.09.2012

Hoffest mit Krauthobelaktion, am 12.10.2012 ab 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr Magnus- Werkstätten Holzhausen; Magnusstr. 3-10; 86859 Igling-Holzhausen Tel.: 08241/999191 Feiern Sie mit uns 25 Jahre biologischer Anbau: Fest mit Krauthobeln, Lagergemüseverkauf, Bioland-Infostand, Kürbispyramide, Pflanzentauschbörse, Brot-, Käse- und Weinverkostung, Grillstand mit Fleisch und Wurst aus eigener Produktion, Kuchen und Kaffee, sowie der Mög- lichkeit Gartendekoration aus Metall und Keramik im Hofladen einzukaufen.

jeweils von 9 bis 12 Uhr mit Krauthobeln Auf den regionalen Herbstmärkten finden Sie wieder ein reichhaltiges Angebot ausschließlich biologischer Erzeugnisse zur Einlagerung für die bevorstehenden Wintermonate. Mit dem Ge- nuss dieser Bio-Lebens-mittel (Reinheit und Geschmacksvielfalt) erleben Sie Allgäuer Heimat. Sie unterstützen mit Ihrem Einkauf Arbeitsplätze in der Region sowie die Erhaltung der Allgäuer Kulturlandschaft: Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V. Kempten, Untere Eicherstr. 3 , Tel:0831/22790 www.bioring-allgaeu.de

Biomarkt Türkheim alle 14 Tage am Donnerstag, 15 bis 19 Uhr, Platz an der Mariensäule Nächste Termine.,6. 9., 20. 9. Großer Bio-Herbstmarkt Zahlreiche Bio-Anbieter aus der Re- gion erweitern das Angebot des regelmäßigen Bio-Marktes in Türkheim. Bereits ab 14 Uhr kann Saft gepresst werden. Hierfür sind Kleinmengen ab 30 kg möglich. Für kulinarische Öko-Spe- zialitäten sorgt der AK Bio-Markt in Zusammenarbeit mit dem Weltladen und lokaler Gastrono- mie. Gottfried Filser; AK Bio-Markt Türkheim, Ettringer Str. 3b, 86842 Türkheim, [email protected]

Bio- und Bauern- Herbstmarkt Freitag, 12. Oktober, Bad Hindelang am Rathausplatz, von 9 bis 13 Uhr, Info: Karin Agerer Tel. 08324/8114

Biobauern Markt Füssen Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr auf dem

Schrannenplatz 22. Sept., 6. Okt. Herbstmarkt mit Krauthobeln. Größere Mengen bitte Vorbestellung unter Tel : 08803/3051

Biomarkt Irsee jeden Freitag (16-19 Uhr) Biomarkt Stadel; Schmiedgasse

Alternativmarkt in Altusried: So. 30. Sept. und Mi. 3. Okt. 2012, 10 bis 18 Uhr

Demeter Obst zum Selberpfücken Äpfel – Birnen – Zwetschgen ab 10. August auf dem Haldershof in Hüttenweiler, 88239 Neuravensburg, Franz Wurm Tel. 07528-97113 e-mail- [email protected]

Märkte 2012

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Beratung zum Thema Gemeinwohl Ökonomie:

Neue Werte braucht das Land oder Welche Werte fördern unser gemeinsames Wohl im Land / auf der Welt?

In der Gemeinwohl-Ökonomie Beratung wird die Gemeinwohl-Ökonomie Matrix wie eine Landkarte genutzt.

Wo steht Ihr Unternehmen und wohin wollen Sie sich mit Ihrem Unternehmen verändern? Werte zu messen ist schwierig und gleich-zeitig notwendig, um Veränderung a) festlegen und b) auch während der Verän-derung prüfen zu können. Wobei es hier nicht darum geht Sie oder Ihr Unternehmen zu prüfen, sondern Ihnen für Ihr Unternehmen verlässliche Orientierungspunkte an die Hand zu geben, um Ihr Veränderungsziel auch zuverlässig zu erreichen.

Die Gemeinwohl-Ökonomie Matrix hilft in dem Prozess vom „Ich-orientierten Konkur-renzmarkt Unternehmen“ zum „WIR orien-tierten kooperativen Marktunternehmen“ zu werden. Es gleicht beinahe einer Meta-morphose ist jedoch in Wirklichkeit ein klar steuerbarer Prozess der Neuorientierung in den Unternehmens- und Marktwerten.

Als Berater und Auditor der Gemeinwohl-Ökonomie unterstützen wir Sie in Zukunft auf diesem Weg. Die rw-cct GmbH hat 2011 zum ersten Mal die Gemeinwohl-Ökonomie Bilanz erstellt. In 2012 hat Roland Wiedemeyer den zerti-fizierten Lernweg der GWÖ BeraterInnen und der GWÖ AuditorInnen beschritten. In enger Zusammenarbeit mit dem Energie-feld Bayern sind Bilanzseminare durchgeführt worden, um Unternehmen den Einstieg in die Erstellung der Gemeinwohl-Ökonomie Bilanz zu erleichtern. Ebenso sind Einstiegssemi-nare für Interessenten der Gemeinwohl-Ökonomie angeboten und gehalten worden. In 2012 und 2013 ist eine enge Kooperation mit der ReWiG Akademie (München und Allgäu) vorgesehen, um die Qualität in den Seminaren weiter auszubauen und die Angebote zu erweitern.

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ReWiG Allgäu Regionale Wirtschaftsgemeinschaft formiert sich

Kempten Gemeinwohl Ökonomie - dafür will sich die am 7.Juli 2012 in Kempten gegründete Genossenschaft “ReWiG” Allgäu einsetzen. ReWiG steht für regionale Wirtschaftsgemeinschaft und Gemeinwohl Ökonomie ohne Profitstreben. Ziele sind eine solidarische und nachhaltige Wirtschaftsweise mit einem demokrati- schen Entscheidungsstil. Um das zu erreichen, wird die ReWiG Allgäu unter Anderem einen regionalen Marktplatz mit einer eigenen Marktwährung, dem “Realo” als Komplementärwährung zum Euro schaffen. Bis Jahresende wollen die zwischenzeitlich sechzig Mitglieder mit Vorständen und Aufsichtsräten eine vierstellige Mitgliederzahl erreichen. Als Vorstände gewählt wurden Michael Brandl, Thomas

Spross und Roland Wiedemeyer. Der Aufsichtsrat setzt sich aus Wolfgang Heckel (Vorsitzender), Gabriele Spross, Horst Kern, Peter Scharl und Rolf Schneider zusammen. Die ReWiG Allgäu wird verschiedene Geschäftsbereiche errichten. An der ReWiG Allgäu Akademie etwa sollen die Grund- lagen der Gemeinwohl Ökonomie geschult und unterschiedliche Workshops angeboten werden. Darüber wird ausführlicher in den nächsten Ausgaben des “Nachhaltigen Allgäu” berichtet .

Nächste Informationsveranstaltungen: 26.Sept.19:30h Haus International Kempten

22.Sept. ab11:00h ReWiG Herbstfest 2012 am Wegmannhof in Bad Grönenbach

Siehe Veranstaltungs-Kalender www.rewig-allgaeu.de

Vertrauensvolles und sinnerfülltes Wirtschaften in unserer Region

Gestalten Sie mit uns die Zukunft

www.rewig-allgaeu.de www.gemeinwohl-

ReWiG Allgäu, Büro Memmingen, T:08331 640 6908 • E-Mail: [email protected]

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Aktionstag Schenken - Ein Tag ohne Geld

Schenken und beschenkt werden – ein Tag voller Freude für alle Beteiligten Das Organisationsteam der Transition-Initiative Immenstadt/Allgäu feiert einen

großen Erfolg

Ein Tafelservice mit Goldrand, Bobbycars und Teddybären, Lesestoff und Tonträger ohne Ende, Brotschneidemaschine und Computer- Tastatur - auf vier langen Tischen im große Hofgartensaal, dem Veranstaltungszentrum Immenstadt´s, türmen sich die Gaben. Wie Weihnachten, sagen Besucher aus Immenstadt im Allgäu, - zum "Aktionstag Schenken", organisiert von der Bewegung "Immenstadt im Wandel".

Nicht nur Tassen und Vasen, Bücher mit Liebesgedichten oder Christie-Krimis, CDs von der "Lustigen Witwe" bis Al Jarreau werden gratis angeboten. Auf Wäscheständern hängen "Gedichte zum Pflücken", an Pinnwänden stecken jede Menge Gutscheine. Drei Stunden Gartenarbeit oder einmal Haareschneiden, ein Bewerbungstraining oder eine Stunde Zuhören, ein Ausflug mit dem Auto in die nähere Umge-bung oder eine Einladung zum "Abendessen, selbst gekocht oder zum Eisessen": Die zahlrei-chen Besucher, schätzungsweise 500, die mit dem Gongschlag ab 13 Uhr in den Saal strö-men, haben die Qual der Wahl. Etwa 60 Schenkende hatten sich vormittags eingefunden und ihre Gaben deponiert. Die

Organisatoren sind zufrieden: "So viel wie erhofft." Insgesamt 20 Helfer sortierten die Geschenke, die durchweg gut erhalten waren. Die dicksten Brocken sind eine Waschma-schine, als Gutschein präsentiert, und ein allerdings reparaturbedürftiges Harmonium. Untermalt wird die Schenkaktion am Nachmit-tag durch eine Gruppe freier Trommler und einen Puppenspieler.

Natürlich kostenlos ist auch die Kinderbetreu-ung mit Spiel- und Schminkecke. Interessante Informationen finden die Besucher an den Infoständen des Permakultur-For-schungs-Instituts, des Mehrgenerationenprojek-tes Allgäu, des Tauschrings Ober Allgäu, ... Einfach "super" findet eine Besucherin aus Immenstadt die Idee. Sie ist mit ihrer dreijähri-gen Tochter hier und interessiert sich vor allem für Spielsachen. Zwischen Puzzles und Kuscheltieren sucht auch eine Andere nach Fundstücken. Eine Einkaufstüte hat sie bereits mit Büchern gefüllt, ein Bobby Car geht auch mit. Ein weite-rer glücklicher Beschenkter schleppt schwer an einem Fernsehtisch, seine Ehefrau trägt ein großes Bild und einige Tragetaschen. Eine

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Besucherin, die gerade Asyl aus Afrika gefun-den hat, trägt mit glücklichem Gesicht ein kom-plettes Goldrandgeschirr aus Oma´s Zeiten nach Hause.

Der siebenjährige Lucas, der sich schon seit dem frühen Morgen gefreut hat, zählt seine Schätze auf: ein Herzkissen mit Mäusen,

Spielzeugautos, ein Puzzlebus. Nach etwa einer Stunde ist die Hälfte der Geschenke vom Tisch und am Ende der Veranstaltung ist nur noch wenig übrig.

Das Organisationsteam der Transition-Initiative ist zufrieden. Gibt es im nächsten Jahr wieder einen "Schenktag"? Das Team schließt es nicht aus: "Vielleicht." Aber auch im Vorfeld war schon geschenkt worden: Die Stadt schenkte die Benutzung des Veranstaltungsraumes, auch Flyer und Plakate wurden zum Selbstkostenpreis gedruckt, den dann noch Zirkus Liberta übernahm. So war für die Veranstalter dieser Tag mit einem relativ kleinen Organisationsbudget möglich. Gabriele Dohndorf-Metsch

Quellwasserqualität aus Ihrem Wasserhahn…

Unser Körper besteht zu über 70% aus Wasser, Lebensmittel Nr. 1 und Lebenselixier. Umso wichtiger ist es, dass Sie Wasser bester vitaler Qualität täglich in genügender Menge genießen können.

NaturSinn bietet seit Jahren mit dem Vitalisierungs-system WASSER2000 eine nachhaltige Möglichkeit, dem Leitungswasser seine ursprüngliche, feinstoffliche Quellwasserqualität zurückzugeben. Also beste Voraussetzungen für optimalen Wassergenuss aus dem Wasserhahn. Was viele nicht wissen: In Deutschland ist die Trinkwasserverordnung strenger bzw. gewährleistet wesentlich umfangreichere Kontrol-len als bei Mineralwässern. Tafelwasser ist oft nichts anderes als abgefülltes Leitungswasser. Die Vitalisie-rung WASSER2000 hat sich im privaten Anwenderkreis als auch in öffentlichen Bereichen, wie z. B. der

Gastronomie etabliert. Begeisterte Kunden berichten von ursprünglicher Frische und Lebendigkeit, sie ersparen sich den Flaschenwasser-Kauf.

Das vitalisierte Wasser fühlt sich angenehm und sanft auf der Haut an, das Wohlgefühl nach Duschen und Baden wird gesteigert. Zufriedene Anwender berichten auf www.natursinn-ev.org über ihre zahlreichen Erfahrungen in der Praxis. 90-Tage-Zufriedenheits-garantie mit Rückgaberecht und 5 Jahre Gerätegaran-tie bieten die notwendige Sicherheit für eine sinnvolle Investition in Ihr persönliches Wohlbefinden.

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Permakultur- Grundlagenkurs (PDC) mit Praxis und Zertifikat

Zukunftsfähiges Gestalten von Lebensraum und Lebensstil 28. September -7. Oktober 2012

Zum fünften Mal findet im Allgäu ein Perma-kultur-Grundlagenkurs mit Zertifikat (auch PDC oder 72-Stunden Kurs genannt statt. Der Kurs gibt Einblicke und einen Überblick über alle Bereiche der Permakultur. Er bein-haltet tägliche Praxiseinheiten auf dem Musterhektar der Naturwert-Stiftung oder in den Werkstätten bei schlechtem Wetter. Wer Permakultur lernen will, hat eine Vielzahl von Möglichkeiten bei den unterschiedlich-sten Lehrenden und Praktikern.

Wer eine Ausbildung in Permakultur machen will, braucht allerdings zunächst einen Grund-lagenkurs mit Zertifikat, der bis auf wenige Ausnahmen nur von Diplom-Permakultur-designern angeboten werden kann. Um einen solchen Kurs handelt es sich hier. Danach hat man die Berechtigung an einer mindestens 2-jährigen Ausbildung zum „Diplom- Permakulturdesigner“ teilzunehmen. Im Allgäu gibt es bisher zwei Diplom-Perma-kulturdesigner, Sibylle Maag aus Lechbruck www.paradiesgarten.eu und Jochen Koller, Unterthingau www.permakultur-koller.de. So ein Grundlagenkurs hat verschiedene Namen: 72-Stunden-Kurs, Permakultur Design Kurs oder Zertifikatskurs, im englischsprachigen Bereich PDC (Permaculture Design Course). Gemeinsam ist allen Kursen die Mindest-stundenzahl von 72 Unterrichtsstunden und das Curriculum von Bill Mollison.

Nachfolgend sind einige Überschriften der Inhalte für den genannten Kurs aufgeführt:

Selbstversorgung und Nahrungskreisläufe Bauen und Wohnen mit wenig Kosten und

geringem Energieverbrauch Angepasste Technologien ohne oder mit

wenig Strom, sinnvolle Mobilität Neues Wirtschaften und Kooperationen,

Alternativen zum Euro

Neue Landnutzung und Landwirtschaft, Besitz & Eigentum

Kursleitung ist Jochen Koller, Diplom Permakultur-Designer, Visionär, Initiator, Gründer und Vernetzer

Weitere Referenten sind: Robert Briechle (Landwirt, Naturwert-Stiftung, Praktiker und Visionär, Permakultur-Zertifizierter). Weitere Referenten sind angefragt.

Veranstaltungsort : Naturwert-Stiftung Unterthingau, www.naturwert-stiftung.de

Kosten: Euro 750,- Kurskosten

Organisatorische und inhaltliche Anfragen und Kursausschreibung : Naturwert-Stiftung, www.naturwert-stiftung.de Tel. 08377/219441 [email protected]

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K l e i n a n z e i g e n

für die vierte Ausgabe des „Nachhaltigen Allgäu“, die Anfang Dez. 2012 erscheint, können per mail an [email protected] bis 15. Nov. 2012 abgegeben werden. Kosten minimal für bis zu 5 Zeilen á ca. 40 Zeichen = €/TL 25,- Jede weitere Zeile zu-sätzlich €/TL 5,- TL = auch TauschringTL möglich! --------------------------------------------------------------------------------

Gitarrenunterricht zuhause! Dipl.Musiklehrer gibt Gitarrenunterricht im Raum Kempten/Isny. Ich freue mich auf eine kostenlose Probestunde! 0172 - 6743581 www.pulsdeslebens.de -----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Naturverbundenes Paar, Tanztherapeutin und Dipl. Musiklehrer, suchen neues Zu-hause im Umland von Kempten / Isny: Häuschen im Grünen od. 3-Zi.-Whg. mit Garten/Balkon, bis 600,- € warm. 0179 -164 61 30 -----------------------------------------------------------------------------------Suche f. Selbstversorgerhof mit Tierhaltung bei Mindelheim Partner/In, Mitbewohner/In oder handwerkliche Helfer/In für Arbeiten in Haus und Hof (10,- je Std.). Würde mich über Eure Antwort sehr freuen! Sabine Meinhold, 0160-92330259, [email protected]

Nachhaltig und köstlich = Gesund + munter: Wir bieten Seminarbeköstigung, Party-Service, Vorträge, Kochkurse, Öko-log."Butterfahrten" u.a. ALL-VE-PROe.V. 88316 Isny, www.zellstiftung.de/allvepro 07562 - 616086 [email protected] ----------------------------------------------------------------------------- ENERGIEARBEIT / KINESIOLOGIE In Balance kommen, Blockaden lösen, sich wieder wohl fühlen in seiner Haut und neue Lebensqualität schaffen. Individuelle Potentiale stärken. Gaby Spross – Kempten 0831 - 610 55 939 --------------------------------------------------------------------------- Interesse an Bestattungsverein ? Innerhalb von Transition-Allgäu planen wir eine Initiative für eine „andere“ Sterbe- und Trauerkultur Interessenten bitte melden: www.Feuer-und-Naturbestattung.de Initiator: Peter Scharl 0152 - 095 1945 7 ------------------------------------------------------------------------------

Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!

Erich Kästner

Die Naturwert-Akademie mit der praktischen Lebensschule

Die Familie Briechle stellte ihren Bauernhof in Unterthingau im Jahre 1972 auf Bio um. Vor 12 Jahren gründete sie die Naturwert-Stiftung mit der Naturwert-Akademie. Ihr Sohn, Robert Briechle, erschuf in den letzten 3 Jahren den Permakultur-Musterhektar, der als Forschungsgelände dient. Dieses Jahr wurde das erste „Humuseum“ der Welt auf ihrem

Gelände eröffnet. Vielfältige Kurse (z. B. Humusaufbau, Sensen, Lehmbau, Permakultur), Erlebnistage für Kinder und Schulklassen, Vorträge und Feste finden im Rhythmus der

Jahreszeiten statt. Nähere Infos: www.naturwert-akademie.de

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Vortragsreihe der IG FÜR im Haus Hochland / Soldatenheim Prälat-Götz-Straße 2, Kempten Tel. 0831 28584 (Eintritt frei – Spenden willkommen!) Mittwoch, 12. Sept. 2012, 19.30 h

„Gesund bleiben – Lebensqualität erhalten!“ Mit Gabriele Gruber, Heilpraktikerin, (Naturheilpraxis in Kempten) Mittwoch, 10. Okt. 2012, 19.30 Uhr

„Ist Glücklich sein erlernbar?“ Mit Elisabeth Nira'Adjana Huber, Ernährungsfachfrau und Peter Bytow, Vorstand Verein Gesundheit und Lebensfreude Mittwoch, 14. Nov. 2012, 19.30 Uhr

„Stirbt die Biene, stirbt der Mensch" (Einstein) Der Europäische Bienenpräsi- dent Walter Haefeker weiß mehr! Mit Walter Haefeker, Präsident Europäischer Berufsimkerverband Mittwoch, 12. Dez. 2012, 19.30 Uhr

„Erkältungsfrei den Winter genießen, sich mühelos von Zivilisationskrankheiten befreien - Gesund sein (oder werden) ist ganz einfach!“ Kneipp-Gesundheitstrainerin Gisela Antor gibt Tipps, wie Sie mit wenig Aufwand viel für Ihre Gesundheit tun können. Mittwoch, 30. Jan. 2013, 19.30 Uhr

„Nahrungsmittelallergie und Unverträglichkeit. Was hat das mit der Haut zu tun ? “ Prof. Dr. Reinhard Gillitzer, Arzt u. Dipl.Biologe

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Kalender 2012 → Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Garantie gegeben werden. Informationen über Anmeldepflicht, Gebühren etc. bitte immer beim jeweiligen Veranstalter erfragen. Wir weisen darauf hin, dass wir nicht für die Inhalte der beworbenen Veranstaltungen verantwortlich sind, bemühen uns aber sehr, nur Veranstaltungen aufzunehmen, die im Sinne eines „nachhaltigen Wandels“ sind. Die genauen Adressen und Kontaktdaten der Veranstaltungen finden Sie am Ende

des Terminkalenders alphabetisch aufgelistet.

Regelmäßig stattfindende Termine und Veranstaltungen: Biomärkte: . Biobauernmarkt in Füssen – Jeden 1. und

3. Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr auf dem Schrannenplatz.

Biomarkt Türkheim – Alle 14 Tage am Donnerstag, 15 bis 19 Uhr, Platz an der Mariensäule.

Biomarkt Irsee – Jeden Freitag (16-19 Uhr) Biomarkt Stadel

Permakulturtreffen: . Betzigau: jeden 2. Di. ab 19:30 Uhr im

Landhotel Hirsch, Lenzfriederstr. 55, 87437 Kempten, Tel. 0831-574000

Bad Grönenbach: jeden letzten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr am Wegmannhof Haitzen 7, 87730 Bad Grönenbach. Tel: 08334-9897698 http://wegmannhof.de/

Unterthingau: Immer am 21. eines jeden Monats Bauernkino & Stammtisch ab 19 Uhr am Briechlehof Oberthingauer Str. 4a 87646 Unterthingau. Tel. 08377- 21 94 41 Info: http://naturaufkurs.de/

Transition-Initiativen-Treffen: . Immenstadt: Jeden 2. und 4. Dienstag im

Monat ab 20 Uhr im Gasthof Engel, Immenstadt. http://www.immen-stadtimwandel.de/

Ochsenhausen: Ansprechpartner Erwin Keck, Tel. 07352 9228-0

Tauschringe-Treffen: Memmingen: Jeden 1. Donnerstag im

Monat 19 bis 22 Uhr, Trachtenheim Memmingen, Römerstr. 1 http://www.Tauschen-ohne-Geld.de/nimm-gib-Memmingen

Kempten: Jeden 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im “Kempodium” großer Saal. Untere Eicher Str. 3, Kempten. Tel. 0831-54021320. http://www.tauschring-kempten.de/

Wangen: Informationen: http://www.tauschring-liwa.de/

ReWiG Allgäu eG Termine: Kernteamtreffen alle 14 Tage und Infoabende ein mal im Monat an wechselnden Orten. Genaue Informationen: www.rewig-allgaeu.de Bienenkistenstammtisch: Bad Grönenbach: Jeden 2. Montag bis Oktober ab 19.30 Uhr Erfahrungsaustausch zur Bienenhaltung mit der Bienenkiste am Wegmannhof. Info: http://wegmannhof.de/ Bedingunsloses Grund Einkommen „Stammtisch“: Jeden 1. Montag im Monat um 18.30 Uhr im KünstlerCafé in Kempten. Info: Stefanie Wirthensohn Tel. 08378–9321977

September 2012 Samstag 8. Sept. 2012 Kongress “Lösungen für die Welt von morgen”. Referenten: Prof. Karl, Schachtschneider, Dr. Udo Ulfkotte, Andreas Popp, Prof. Michael Vogt und Andreas Clauss. Stadthalle Memmingen. Die ReWiG Allgäu ist mit einem Infostand vor Ort! Info: http://rewig-allgaeu.de/ Sonntag 9. September 2012 Betriebsführung zum Thema Artenvielfalt 14:00 bis 16:00 Uhr Bioland Gärtnerei Albrecht in Igling Dienstag 11. September 2012 Artemisia Landpartie. Wir besuchen die Blumenschule Schongau und den Eibenwald Wessobrunn. Info: http://www.artemisia.de/

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Dienstag 11. bis Do. 13. Sept. 2012 Seminar von John Croft Empowered Fundraising in Tüfingen: Info: [email protected] Tel. 07553-9164584 Freitag 14. September 2012 Wanderung mit Bärbel Bentele über den Berg, am Waldrand entlang, durch alte Hohlwege mit Blick auf unsere Heimat. 14 Uhr. Und Vortrag: Wandern in zwei Welten um 20 Uhr. Referent: Sam Hess. Info:http://www.artemisia.de/ Freitag 14. und Sa. 15. Sept. 2012 Männer auf dem Weg - Reife und Vollendung. Fr. 10 bis Sa. 17 Uhr in der Blumenschule Schongau Fr. 14. Sa. 15. u. So. 16. Sept. 2012 GODO Gesundes Gehen - Die Auswirkungen unserer Gangart auf Körper Geist und Seele mit Dr. med. Peter Greb. Vortrag Fr. 20 – 22 Uhr, Tagesseminar Sa. 10 -18 Uhr und So. AQUA-GODO 9 – 12 Uhr. Briechlehof in Unterthingau Samstag 15. September 2012 Artemisia-Seminar: Wald – die andere Begegnung. 10 bis 17 Uhr. Referent: Sam Hess. Info: http://www.artemisia.de/

Konzert: Fanfara Kalashnikov Balkan Speed Brass, 20 Uhr bei Rapunzel Naturkost in Legau Sonntag 16. Sept. 2012

VonHier Hoffest 2012 in Schweinlang 22, 87647 Kraftisried. 9:30 bis 18 Uhr Montag 17. bis Sa. 29. Sept. 2012 Kräuter und Käse. Mo-Fr: 16-18 Uhr; Sa: 10-12 Uhr am Ritterhof in Waltenhofen-Oberdorf Mittwoch 19. Sept. 2012 Kräuterpraxistag Früchte und Kräuter im Herbst – ein Geschenk der Natur. 14 Uhr bis 18 Uhr in der Blumenschule in Schongau Wein und Käseverkostung ab 10 Uhr bis 17 Uhr. Gesund & Fein Naturkost in Kempten

Donnerstag 20. September 2012 Großer Bio-Herbstmarkt. Zahlreiche Bio-Anbieter aus der Region erweitern das Angebot des regelmäßigen Bio-Marktes in Türkheim.

Freitag 21. September 2012 Artemisia Veranstaltung: Gefährtin der Mondin. 14 bis 20 Uhr. Referentin: Angela Barbara Grassl. Info: http://www.artemisia.de/ Freitag 21. und Sa. 22. Sept. 2012 Seminar: Einführung in die Permakultur mit Jochen Koller. Fr. 17 – 21 Uhr und Sa. 9 – 16 Uhr. In der Blumenschule Schongau

Freitag 21. bis So. 23. Sept. 2012 Herbstfestival Mir simma auf Kur's! mit Bauernkino, Feiern, Stimme & Gesang, Geschichten & Witzen, Brot, Kuchen & Pizza backen. Am Briechlehof in Unterthingau

Die 3. Transition-Town Konferenz Deutschland, Österreich und Schweiz Netzwerktreffen 2012 in Witzenhausen. Info: http://www.transition-initiativen.de/

Dragon Dreaming in Utting am Ammersee. Trainerin: Iljana Dorn von Transition Ammersee. Tel. 08807947735, [email protected]

Samstag 22. September 2012 Herbstfest der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu eG (ReWiG Allgäu) am Wegmannhof Bad Grönenbach von 11 bis 22 Uhr. Info: http://rewig-allgaeu.de/

Kurs: Flechten mit Naturmaterial – Körbe ab 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Blumenschule in Schongau

Herbstanfang/ Herbsttagundnachtgleiche Info: http://www.artemisia.de/ Aktionstag Gemeinschaftlich Wohnen um 19:00 in der Kulturwerkstätte Sonthofen. Info: www.wohnprojekt-allgaeu.de

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Sonntag 23. September 2012 Bio-Apfelfest 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr in Friedl´s Stadl-Leben in Niederrieden

Dienstag 25. September 2012 Rapunzel-Kino: Waste Land, Dokumentation, 20 Uhr bei Rapunzel Naturkost in Legau

Mittwoch 26. bis Fr. 28.Sept. 2012 Training for Transition in der Evange-lischen Akademie in Tutzing, Tel. 08158-2510 Donnerstag 27. September 2012 Wirtschaft neu gestalten 19.30 bis 21.30 Uhr Haus International in Kempten. Informations-abend über das Konzept und die Umsetzung der ReWiG Allgäu sowie die Grundzüge unseres Verständnisses von Nachhaltigkeit. Info: http://rewig-allgaeu.de/

Energiewende in Bayern bis 2022 Vortrag von Dr. Herbert Barthel. Energiereferent BN Bayern e. V. Anschließende Diskussion. 20 Uhr am Wegmannhof Bad Grönenbach.

Freitag 28. September 2012 Betriebsbesichtigung für Feinschmecker 14 bis 17 Uhr bei Rapunzel Naturkost in Legau

Vortrag: Reinkarnation und Beziehungsprobleme 20 Uhr. Referent: Wilfried Pfeffer. Info: http://www.artemisia.de/ Freitag 28. und Sa. 29. Sept. 2012 Geschichtenweberin und Mythenzauber - Malen, schamanische Kunst, Rituale, Reisen, Erzählen. Fr. 10 – 17 Uhr und Sa. 10 – 16 Uhr. In d. Blumenschule Schongau

Fr. 28. Sept. bis So. 7.Okt. 2012 Permakultur-Grundlagenkurs (PDC) mit Praxis und Zertifikat. Zukunftsfähiges Gestalten von Lebensraum und Lebensstil mit einen Ein- und Überblick in alle Bereiche der Permakultur. Am Briechlehof in Unterthingau

Samstag 29. September 2012 Treffen der Jahresgruppe Gemeinschaftsbildung. 14 – ca. 18 Uhr. Thema: Gewaltfreie Kommunikation, Empathie als Herzstück f. Gemeinschaftsbildung mit Roland Wiedemeyer im Therapiezentrum Buchenberg. Info: Meret Windele, Tel. 08378-923090

BioRing-Markt in Trauchgau am Kirchplatz von 9 bis 12 Uhr mit Krauthobeln. Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V.

Umfairteilen in Kempten. Von 9.30 Uhr bis 12 Uhr wird in der Fußgängerzone in Kempten eine Umfairteilen-Aktion stattfinden. Info:

Vortrag: Karma: Schicksal oder Chance? 10 bis 17 Uhr. Referent: Wilfried Pfeffer. Info: http://www.artemisia.de/ Sonntag 30. September 2012 Meditation mit Wolfgang Dollansky. Info: http://www.artemisia.de/ Samstag 29. und So. 30 Sept. 2012 BIO – der kleine aber feine Unterschied ab 10 bis 14 Uhr beim Bio-Bauernhof der Familie Pracht in Seeg

Oktober 2012 Freitag 5. Oktober 2012 Astronomischer Beobachtungsabend - Spaziergänge im Universum -. 20 Uhr. Referent: Roland Linsenmeyer. Info: http://www.artemisia.de/ Samstag 6. Oktober 2012 Familien-Erlebnistag im Naturgarten inkl. Wildkräuter- und Mittagessen. Beobachten, lernen, werkeln und gestalten, ernten und mehr 10 – 15 Uhr und 15 – 18 Uhr Kurz-Kurs mit Führung im Garten “DIES”, dem Permakultur-Musterhektar am Briechlehof in Unterthingau Bio-Ring Markt in Obergünzburg am Marktplatz von 9 bis 12 Uhr mit Krauthobeln. Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V.

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Biobauern Herbst-Markt in Füssen von 10 bis 14 Uhr auf dem Schrannenplatz mit Krauthobeln. Info: Tel. 08803-3051

Artemisia-Seminar: Das Wesen der Pflanzen. 10 bis 17 Uhr. Referent: Mag. Dr. Wolf-Dieter Storl. Info: http://www.artemisia.de/ Sonntag 7. Oktober 2012 “Mir simma auf Kur’s” Kurs mit Themenvielfalt, u.a. Permakultur, Natürliche Kreislaufgärtnerei, Eigenanbau. 10 – 18 Uhr am Briechlehof in Unterthingau

Seminar: Heilpflanzenhausapotheke für Tiere 10 bis 17 Uhr. Referentin: Alexandra Nadig. Info: http://www.artemisia.de/

Spielraum Tagesseminar mit Petra Steffen Spielend Mitgefühl und Achtsamkeit mit sich selbst und anderen Menschen erfahren. 10 bis 19 Uhr am Wegmannhof Bad Grönenbach Dienstag 9. Oktober 2012 Aktionstag Gemeinschaftlich Wohnen um 19 Uhr in der Kulturwerkstätte Sonthofen. Info: www.wohnprojekt-allgaeu.de Donnerstag 11. Oktober 2012 Front Cooking - Koch dich glücklich mit Ayurveda. Volker Mehl, 19 Uhr bei Rapunzel Naturkost in Legau Freitag 12. Oktober 2012 Hoffest mit Krauthobelaktion ab 11 bis 17 Uhr in den Magnus-Werkstätten Holzhausen

Bio- und Bauern - Herbstmarkt in Bad Hindelang am Rathausplatz, von 9 bis 13 Uhr. Info: Karin Agerer Tel. 08324-8114

Vortrag: Heilpflanzen in der Frauenheilkunde. Mit Heide Fischer um 19 Uhr in der Blumenschule Schongau Fr. 12. und Sa. 13. Oktober 2012 Artemisia-Veranstaltung: Räuchern mit heimischen Kräutern. Fr. 16 bis 21 Uhr und Sa. 10 bis 15 Uhr. Referentin: Marlis Bader. Info: http://www.artemisia.de/

Samstag 13. Oktober 2012 Bio-Ring Markt in Marktoberdorf am Stadtplatz von 9 bis 12 Uhr mit Krauthobeln. Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V.

Seminar: Heilpflanzen in der Frauenheilkunde. Mit Heide Fischer um 10 bis 17 Uhr. In der Blumenschule Schongau. Donnerstag 18. Oktober 2012 Herstellung einer magischen Räucherfeder. 10 bis 17 Uhr. Werkkurs mit Anke Rammé in der Blumenschule Schongau Fr. 19. bis Sa. 20. Oktober 2012 Räucherwochenende mit heimischen Kräutern. Mit Marlis Bader. Fr. 17 bis Sa. 16 Uhr in der Blumenschule Schongau Fr. 19. bis So. 21. Oktober 2012 Yoga & Wandern – YogAllgäuern mit Herz. Fr. 17 bis So. 12 Uhr. Info: http://www.artemisia.de/ Sonntag 21. Oktober 2012 Einladung zum vierteljährlichen Treffen der Transition-Initiativen Allgäu. 9 bis 18 Uhr im Haus International in Kempten. Themen: Wege in eine lebenswerte Zukunft, vom Geld in die Wertschätzung, Wie können wir den Wandel beeinflussen? Brücke in die neue Zeit der Liebe, Spielregeln der neuen Zeit, Raum für Stille, Visionsreise: Ein Tag im Leben in der neuen Zeit. Austausch und vieles mehr. Info und Anmeldung: www.Transition-Allgaeu.de Gerhard Mischler: [email protected] Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit beim Bauernkino & Treffen um 19 Uhr am Briechlehof in Unterthingau einen schönen Abend zu verbringen. Dienstag 23. Oktober 2012 Rapunzel-Kino: Raising Ressistance Dokumentation, mit Regisseur und Protagonist, 19 Uhr bei Rapunzel Naturkost in Legau

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Freitag 26. Oktober 2012 Wirtschaft neu gestalten 19.30 bis 21.30 Uhr Haus International in Kempten. Informations-abend über das Konzept und die Umsetzung der ReWiG Allgäu sowie die Grundzüge unseres Verständnisses von Nachhaltigkeit. Info: http://rewig-allgaeu.de/

Rock für Uganda. Benefizkonzert mit The Mood. Spenden an Verein “DU und ICH miteinander für Uganda e.V.” Am Wegmannhof in Bad Grönenbach um 21 Uhr. Samstag 27. Oktober 2012 Treffen der Jahresgruppe Gemeinschaftsbildung. 14 bis ca. 18 Uhr. Anschließend Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung. Ort: Nähe Kempten und Immenstadt. Info und Anmeldung: Meret E. Windele, Tel. 08378 – 92 30 90

Memento Mori - Ahnengebinde für den Ahnengarten. Werkkurs mit Sabine Friesch 10 bis 16 Uhr in der Blumenschule Schongau Sa. 27. und So. 28. Oktober 2012 Veranstaltung: Sing mir das Lied vom Tod. 10 bis 17 Uhr. Referentin: Ingeborg Sponsel. Info: http://www.artemisia.de/ Sonntag 28. Oktober 2012 Jahreszeitenfest - Ahnenfest um 15:30 Uhr in Buchenberg. Kontakt [email protected] Mittwoch 31. Oktober 2012 Artemisia: Halloween/ Samhein. Info: http://www.artemisia.de/ November 2012 Donnerstag 1. November 2012 Allerheiligen Info: http://www.artemisia.de/ Samstag 3. November 2012 Familien-Erlebnistag im Naturgarten. inkl. Wildkräuter- und Mittagessen. Beobachten, lernen, werkeln und gestalten, ernten und mehr 10 – 15 Uhr und 15 – 18 Uhr Kurz-Kurs mit Führung im Garten “DIES”, dem Permakultur-Musterhektar am Briechlehof in Unterthingau

Sonntag 4. November 2012 “Mir simma auf Kur’s” Kurs mit Themenvielfalt, u.a. Permakultur, Natürliche Kreislaufgärtnerei, Eigenanbau 10 – 18 Uhr am Briechlehof in Unterthingau Freitag 16. bis So. 18. Nov. 2012 Von der Idee zum nachhaltigen Gemeinschaftsprojekt – mit Dragon Dreaming am Briechlehof in Unterthingau Trainerin: Iljana Dorn. Info und Anmeldung: Jochen Koller: [email protected] Mittwoch 21. November 2012 Bauernkino & Stammtisch ab 19 Uhr am Briechlehof in Unterthingau Samstag 24. November 2012 Treffen der Jahresgruppe Gemeinschaftsbildung. 14 bis ca. 18 Uhr. Anschließend Möglichkeit zur gemeinsamen Abendgestaltung. Ort: Nähe Kempten und Immenstadt. Info und Anmeldung: Meret E. Windele, Tel. 08378 – 92 30 90

Der Adventladen in der Blumenschule Schongau öffnet bis Weihnachten. Und Hoffest – „Winterlicht & Orakelfeuer“ ab 16 Uhr brennt das Orakelfeuer mit Neunerlei Holz und Räucherwerk und Erzählabend: Frau Holle, die Percht und die drei Bethen Ulrike Aicher - Sagenerzählerin und Wildkräuterfrau erzählt über diese Frauengestalten und vergangene Zeit um 18 Uhr in der Blumenschule Schongau Mittwoch 28. November 2012 Wirtschaft neu gestalten 19.30 bis 21.30 Uhr Haus International Kempten. Informations- abend über die Regionale Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu eG. Privatpersonen und Unternehmer aus dem ganzen Allgäu sind dazu eingeladen. Infos: www.rewig-allgaeu.de Roland Wiedemeyer, Vorstand ReWiG Allgäu eG Eintritt frei. Anmeldung + Info: Tel. 08268-908 165

Aktionstag Gemeinschaftlich Wohnen um 19 Uhr in der Kulturwerkstätte Sonthofen. Info: www.wohnprojekt-allgaeu.de

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Adressen aus dem Heft: Allvepro e. V. Alexander Franziskus Nabben Postfach 1133, 88305 Isny im Allgäu Telefon 07562 98 14 13 http://www.zellstiftung.de/ Artemisia Allgäuer Kräutergarten Hopfen 29, 88167 Stiefenhofen im Allgäu Tel.08386-960510 http://www.artemisia.de/ Betriebsgemeinschaft Grasser Hof GbR Wenglinger Str. 2, 87648 Aitrang http://grasserhof.de/ Bio-Bauernhof Familie Pracht Biedings 3, 87637 Seeg Tel. 08364-984642 Bioland Gärtnerei Albrecht Blumenstraße 7, 86859 Igling Tel. 08248-7130 Bio-Ring Allgäu e.V. Untere Eicherstr. 3, 87435 Kempten Tel. 0831-22790, www.bioring-allgaeu.de http://www.bioeinkauf-allgaeu.de/ Blumenschule Schongau Augsburger Str. 62, 86956 Schongau Tel. 08861-7373 http://www.blumenschule.de Briechlehof und Naturwertstiftung Oberthingauer Str. 4a, 87647 Unterthingau http://naturaufkurs.de/ Forschungsinstitut für Permakultur und Transition, c/o Jochen Koller, Oberthingauer Str. 4a, 87647 Unterthingau, Tel. 08377 – 219 441 http://www.permakulturforschungsinstitut.net/ Friedl´s Stadl-Leben Am Ziegelstadl 1, 87767 Niederrieden http://www.friedls-stadl-leben.de Gesund & Fein Naturkost Hildegardplatz 5; 87435 Kempten; Tel.: 0831/202724 Haus International Kempten Poststr. 22, 87439 Kempten Tel. 0831-17138 http://www.hausinternational.de/ Interessengemeinschaft für gesunde Lebensmittel e. V. http://www.ig-fuer.de/

Magnus-Werkstätten Holzhausen Magnusstr. 3-10, 86859 Igling-Holzhausen Tel. 08241-999191 NaturSinn http://natursinn.de/ Neu Fund-Land http://www.sperrmuell-oa.de/ Nutztierache Mindeltal http://www.nutztierarche-mindeltal.de/ Oya - anders denken.anders leben. http://oya-online.de/ Permakulturbörse http://www.permakulturboerse.org/ Permakulturfreunde Allgäu Kontakt: Josef Kraus, Leiterbergstr. 48, 87488 Betzigau, Tel. 08304-5362 http://permakulturfreunde-allgaeu.de/ PIA Förderverein für nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V. c/o Jochen Koller, Oberthingauer Str. 4a 87647 Unterthingau, Tel. 08377 – 219 441 http://www.pia-verein.de/ Rapunzel Naturkost Rapunzelstr. 1, 87764 Legau http://rapunzel.de/ Regionale Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu eG Büro Memmingen: Tel.08331 640 6908 [email protected], http://rewig-allgaeu.de/ Ritterhof Niedersonthofener Str. 8, 87448 Waltenhofen-Oberdorf; Tel.: 08379/728032 http://www.der-ritterhof.de rw-cct gmbh Mindelheim http://rw-cct.de/ Transition Allgäu http://www.transition-allgaeu.de/ Wegmannhof Haitzen 7, 87730 Bad Grönenbach http://wegmannhof.de/

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