„Außerklinische Intensivpflege ist eine Welt der Veränderung. Wer auf dem Laufenden bleibt, wird erfolgreich sein.“
KAI BERLIN 2015
Berlin
14.-15.Oktober 2015
www.kai-kongress.de
Katrin Blanck-Köster
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
„Welt im Wandel“ – „Pflegeexperten für den Wandel“
Advanced Nursing Practice in Spezialisierungen
Katrin Blanck-Köster
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: www.spiegel.de
2005
Foto: www.spiegel.de
2013
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: www.spiegel.de
2005
2013
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Übersicht (1) WANDEL
(2) NEUE PFLEGEROLLEN
(3) MASTER PFLEGE AN DER HAW
(4) ERWEITERTE UND VERTIEFTE PFLEGEPRXIS IN DER INTENSIVPFLEGE (ANP)
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
(1) WANDEL
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: www.europeanguardian.com
Demografische Entwicklung in Deutschland
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: Parkinson-aktuell.de
Demenz
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: www.evangelisch.de
Pflegebedürftigkeit von Migranten
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Entwicklung der Pflegebedürftigkeit • 1993: 1,52 Mio. Menschen
• 2010: 1,90 Mio. Menschen
• 2030: 2,49 Mio. Menschen
• 2040: > 3 Mio. Menschen
Statistisches Bundesamt, 2014
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: Intensivpflege und Anästhesie 2010, Thieme Verlag
Ambulante Versorgung Pflegebedürftiger
Statistisches Bundesamt, 2014
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
• 1/3 aller Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt
• 1,2 Mio. Pflegebedürftige erhalten ausschließlich Pflegegeld
• 576 000 Pflegebedürftige werden von ambulanten Pflegediensten betreut
• 743 000 Pflegebedürftige werden in Pflegeheimen betreut
Von der klinischen zur ambulanten Intensivpflege
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Foto: www.zeit.de
(1) Fazit
Demografischer Wandel, medizinischer Fortschritt und Versorgungsinnovationen verändern in der Pflege
berufliche Qualifikationserfordernisse
Schüler et al. 2013: Zukünftiger Qualifikationsbedarf in der Pflege. Bundesgesundheitsblatt 2013.56;1135-1144. Springer Verlag. Berlin Heidelberg
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Claßen, 2015
Zukunft der Intensivpflege Katrin Blanck-Köster [kit]: 11. Kasseler Intensivpflegetage 23. April 2015
Foto: www.huffpost.com
Foto:www.juliusspital.de
Foto: www.dr-honnef.de
Foto: Home hospiz-sbg.at
Foto:mundipharma/ michael schwartz
Foto: www.zeit.de
Foto: jedermann-gruppe.de
Pflegeexperten für den Wandel
Foto:Kück, Begerow
Die Diskussion um neue Kooperationsformen und Kompetenzen von Gesundheitsberufen ist nicht primär aus der Perspektive der
Berufsgruppen, sondern auf der Basis der zukünftigen Anforderungen an das Gesundheitssystem - d.h. aus der
Patientenperspektive - zu führen.
Quelle: „Kooperation und Verantwortung – Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung
Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen , Gutachten 2007, S. 22
http://www.svt-gesundheit.de/Startseite/Startseite.htm
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Aber….
Pflege ist damit beschäftigt, die Erfahrungen die Menschen in
Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit machen,
zu verstehen. Meleis, 1997
Pflege muss Antwort auf die Frage finden, wie mit
gesundheitlichen Beeinträchtigungen ein gelingendes Leben
gelebt werden kann.
Bartholomeyczik, 2000
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Der Fokus liegt auf dem Patienten…
(2) NEUE PFLEGEROLLEN
• Was ist ANP ?
• Wie sieht die ANP Praxis im Ausland aus ?
• Wo stehen wir in Deutschland?
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Definition ANP (ICN) „Unter Nurse Practioner versteht man Pflegende mit akademischer Zusatzqualifikation, die in spezifischen (…) Versorgungsbereichen autonom arbeiten. Sie verfügen über Expertenwissen, Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung bei komplexen Sachverhalten und klinischen Kompetenzen für eine erweiterte pflegerische Praxis.
Nurse Practioner verfügen über eine Berufszulassung als Registered Nurse (RN) und über eine Berufserfahrung sowie eine akademische Qualifikation (in der Regel ein berufsbegleitendes Masterstudium).“
Quelle: International Council of Nurses (ICN) http:www.icn-apnetwork.org, 17.01.2007
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Katrin Blanck-Köster
Erweiterte Begrifflichkeiten zu ANP/APN Advanced Nursing Practice (ANP) = Handlungsfeld der spezifischen erweiterten Pflegepraxis. (Ullmann et al. 2011)
Die Advanced Practice Nurse (APNs) = Pflegende mit Masterabschluss (MNS oder M. Sc.). (ebd.)
Advanced Practice Nursing (APN) umfasst das Handlungsfeld, die Pflegende mit Master und deren gesellschaftliche, berufliche, organisatorische und politische Rahmenbedingungen. (ebd.)
Gaidys, 2013
Entwicklung von Advanced Nursing Practice 1960 USA critical shortages of medical personnel
(Curry, 1994)
1987 Großbritannien Reduction of junior doctors curing versus caring? (Robinson, 1993)
ab 1995
Australien ANP in Emergency Departments (Maurice & Byrnes, 2001)
2007
Deutschland Die Verteilung der Tätigkeiten zwischen den Berufsgruppen entspricht nicht den demografischen, strukturellen und innovationsbedingten Anforderungen (Sachverständigengutachten)
ab 2009
Europa
EU–Arbeitszeitdirektive für Ärzte (Thompson, 2008; Corbett & McGuigan, 2008)
)
Gaidys, 2013
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Implementierung ANP
2009 Implementierung von PflegeexpertInnen (ANP)im Universitätsklinikum Freiburg
2010 Implementierung von PflegeexpertInnen auf der Grundlage Advanced Nursing Practice im Florence-Nightingale-Krankenhaus in Düsseldorf Kaiserswerth 2015 Implementierung der ersten ANP-Stellen in Hamburg im Agaplesion Klinikum und dem Universitätsklinikum (UKE) Quelle: Modifiziert nach Roiter, 2015
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Wissenschaftsrat 2012 Empfehlungen zur hochschulischen Qualifikation der Pflege Reflective Practitioner
Sachverständigenrat zur Begutachtung des Gesundheitswesens
2007 „Implementierung von ANP sei zu prüfen“
2014 „ Um die (...) komplexen Bedarfslagen angemessen beantworten zu können, bedarf es (...) Pflege im Sinne von Advanced Nursing Practice“
Gutachten im Auftrag des Deutschen Pflegerats
2008 Veränderung der Anforderungen an die pflegeberufliche Bildung (Igl)
2014 „Pflege muss auf wissenschaftliche Füße gestellt werden.“ (Westerfellhaus)
Katrin Blanck-Köster
Roiter, 2015
Politische Statements zur Spezialisierung in der Pflege
Erhöhung der Kompetenz durch Akademisierung zur Verbesserung der Versorgungsqualität • Wissenschaftliche Qualifikation Pflegender und deren evidenzbasiertes
Handeln haben einen signifikanten Einfluss auf die Versorgungsqualität • Anzahl der Pflegeexperten korreliert mit der Häufigkeit von
Harnwegsinfektionen, Pneumonien und Thrombosen und einer niedrigeren Mortalitätsrate
• 10 % mehr Pflegeexperten mit BA-Abschlüssen senken zu 5 % das Risiko für Patienten innerhalb von 30 Tagen in Kliniken zu versterben
• Schnittstellen- und Case Management reduzieren den „Drehtüreffekt“ • Pflegeexperten mit erweiterten Aufgaben in bestimmten
Versorgungsprozessen leisten die gleiche Qualität wie ihre ärztlichen Kollegen
Görres, S.: Hohe Pflegequalität durch mehr Kompetenz. Die Schwester Der Pfleger. 47. Jahrg. 05/08.Bibliomed
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Zentral-/Kernkompetenzen ANP
Katrin Blanck-Köster
Hamric et al. 2005
Zentralkompetenz: • Direkte klinische
Pflegeerfahrung Kernkompetenzen: • Fähigkeit,
Konsultationen/Beratungen durchzuführen
• Forschungsfertigkeiten • Fähigkeiten ethische
Entscheidungen zu treffen • Teamfähigkeit • Klinische und
berufspolitische Führungsqualitäten
• Coaching- u. Führungsqualitäten
KAI 14./15. Oktober 2015
Definition ANP (Hamric 2005)
ANP ist die Anwendung einer erweiterten Auswahl praktischer, theoretischer und forschungsbasierter Kompetenzen auf Phänomene, die von Patientinnen und Patienten in einem speziellen klinischen Bereich innerhalb des großen Fachgebietes der Pflege erlebt werden (Hamric 2005).
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Katrin Blanck-Köster
Merkmale von Advanced Nursing Practice
Spirig, De Geest 2004
(2) Fazit Pflegende in erweiterten Berufsrollen sind in
komplexen und speziellen Bereichen der Gesundheitsversorgung weltweit anzutreffen
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
(3) MASTER PFLEGE AN DER HAW HAMBURG
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Master Pflege II (2014-2016)
Spezialisierungsmöglichkeiten ANP an der HAW Hamburg
• komplexe intensive Pflegebedarfe • Gerontologische Pflegebedarfe • Palliative/onkologische Pflegebedarfe
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Dualer Bachelor Pflege (4 Jahre mit klinischen Kooperationspartnern)
Bachelor Integrierte Gesundheitsversorgung und
Management (3 Jahre)
Hochschulzugangsberechtig. + Ausbildungsplatz
Hochschulzugangsberechtigg. + Examen Gesundheits- und
Krankenpfleger/in + Aufnahmeprüfung
Master Pflege (MSc)an der HAW Hamburg Advanced Nursing Practice in Spezialisierungen
(4 Semester)
Aufnahmeprüfung
Berufserfahrung in spezialiserten
Pflegebereichen Examen Gesundheits- und
Krankenpfleger/in (Hochschulzugangs-
berechtigung)
Gaidys, 2013
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Studiengangszugang
Eingangsprüfung: Zur Aufnahme des Studiums muss eine Punktwertung von 10 erreicht werden.
Kriterium Wertung Fachweiterbildung im relevanten Handlungsfeld 5
Leitungsweiterbildung mit Abschluss 5 Abgeschlossenes pflegerelevantes Fachprojekt mit Bericht oder Veröffentlichung 1
Schriftliche Darlegung der Motivation zur Aufnahme des Studiums 1
Interview zur Beschreibung der Reflexionskompetenz der eigenen und professionsbezogenen pflegerischen Praxis
3
Gaidys, 2013
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Modulstruktur für den Master Pflege an der HAW Hamburg
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Wissen-schaft
Diskursives Kolloquium Masterwerkstatt
Masterthesis (Spezialisierung)
Pflegewissenschaft und -forschung
Pflegewissenschaftliches Fachprojekt (Spezialisierung)
Klinik
Klinische Entscheidungsfindung in
pflegerischen Versorgungsprozessen
Klinische Pflegeinterventionen
(Spezialisierung)
Reflektiert kommunizieren und
handeln in klinischen Arbeitssituationen
Verknüpf-ung
Gesundheitssysteme und -politik
Social and Health Care International
Abschluss-prüfung Veränderungsprozesse
initiieren und durchführen
Credits 22 23 22 23
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
(4) AUFGABENBEREICHE VON ANP IN DER INTENSIVPFLEGE
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
PraktikerIn
BeraterIn
LehrerIn
ForscherIn
LeiterIn
VertreterIn
ExpertIn
Spirig&De Geest, 2004
Subrollen von ANP
Aufgaben im Spezialisierungsfeld Praktikerin
• Assessments durchführen und bewerten (z. B. Analgesie-, Sedierungs-, Delirmonitoring, körperliche Untersuchung, Ernährungsstatus, Kalorienbedaf ermitteln, Weaning durchführen)
• Förderung der Selbstpflegekompetenzen
• Durch Spezialisierung und Know-How • kennt den aktuellen Stand der Forschung (EBN) • Erarbeitung von Konzepten, Standards, Verfahrensanweisungen
Beraterin
• PatientInnen/Angehörige/KollegInnen werden informiert und beraten
• Führt Konsultationen durch (Praxissupport) Lehrerin
• Innerbetriebliche Fortbildungen, Schulungen Mitarbeitende interprofessionell, interdisziplinär
• Fachliche Befähigung (Facilitation) • Koordination der Zusammenarbeit im Team • Theorie-Praxis-Transfer
Katrin Blanck-Köster
Bild Roiter
Bild Roiter
Bild Roiter
Bild Roiter
KAI 14./15. Oktober 2015
Roiter, 2015
Expertin
Aufgaben im Spezialisierungsfeld Forscherin • Wirksamkeitsprüfung von Konzepten, Standards,
Verfahrensanweisungen • Qualitätsmanagement, Leistungssteigerung, Effizienz,
PatientInnenzufriedenheit, MitarbeiterInnenzufriedenheit • Wirtschaftlicher Umgang mit Mitteln und Ressourcen
Leiterin • fachliche Führung (Leadership) • Initiierung und Steuerung von Change-Projekten • Leitet Projektgruppen/Arbeitsgruppen, • ethische Fallbesprechungen
Vertreterin • Diplomatisches Geschick • Vertritt ihre Berufsgruppe/setzt sich ein für Belange der
Berufsgruppe • Mitglied bei Fachgesellschaften/Berufsverbänden
KAI 14.-15.10.2015 Katrin Blanck-Köster
Bild Roiter
Bild Roiter
Bild Roiter
Roiter, 2015
(4) ANP IN DER AUßERKLINISCHEN INTENSIVPFLEGE?
PraktikerIn
BeraterIn
LehrerIn
ForscherIn
LeiterIn
VertreterIn
ExpertIn
Subrollen von ANP
Ermittelt Betreuungsbedürfnisse, Schätzt den Gesundheitszustand ein, ordnet diagnostische Untersuchungen an und interpretiert sie
Berät bei der Anpassung an neue Medikamente, Wundmaterialien,etc.
Beratung von Angehörigen bei der Wundversorgung,Lagerung, Umgang mit Hilfsmitteln
Auswahl von Trachelkanülen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
Mitglied in der DGF e.V.; AG Außerklinische Intensivpflege
Enge Zusammenarbeit mit Pneumologen, Physiotherapeuten, Lehrern, etc.
Kennt den aktuellen Stand in Bezug auf Infektionsprophylaxe, Heimbeatmungsgeräten, etc.
Foto: pflege-shu.de
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Reduzierung von Bettgittern und Freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) ohne höhere Sturzrate / www.leitlinie-fem.de (Capezuti et al 2007; Rask et al. 2007)
…kennt den aktuellen Stand der Forschung…..
Quelle übersetzt von hohorah.wordpress.com
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Kyrie Brielle
…kennt den aktuellen Stand der Forschung…..
Fazit
• Akademisierungsprozesse im Sinne einer ANP haben in Deutschland bereits in auch in Deutschland bereits begonnen
• ANP-Studienangebote ermöglichen klinisch spezifische Handlungskompetenzen zur Verbesserung der pflegerischen Versorgungsqualität
• Professionalisierung durch ANP hat immer auch Auswirkungen auf die gesamte Berufsgruppe
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Pflegexperten APN`s APN-Teams
Und …
Aber… Voraussetzung für jede Art von Veränderungen erfordert ein
Umdenken aller Berufsgruppen im Gesundheitswesen und damit auch die Ablösung von traditionellen Sichtweisen
Katrin Blanck-Köster
„Das sie jemals Einzug in das Krankenzimmer halten werden ist sehr
fragwürdig, denn um die Vorteile auszunützen bedarf es doch viel Zeit für
die Anwendung und auch dann tauchen immer wieder Probleme auf. Für
den Patienten als auch für die Pflegekraft oder Arzt stellen sie doch etwas
Fremdes dar und sind gegen unsere Gewohnheit und Praxis“.
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
„Das sie jemals Einzug in das Krankenzimmer halten werden ist sehr
fragwürdig, denn um die Vorteile auszunützen bedarf es doch viel Zeit für
die Anwendung und auch dann tauchen immer wieder Probleme auf. Für
den Patienten als auch für die Pflegekraft oder Arzt stellen sie doch etwas
Fremdes dar und sind gegen unsere Gewohnheit und Praxis“.
London Times 1834 über die Einführung des
Stethoskops
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Katrin Blanck-Köster
Fotos: [email protected] [email protected]
Master Pflege an der HAW Hamburg 2015
Prof. Dr. Uta Gaidys, Studiengangsleitung
Bereitschaft zum Dialog…
Gegenseitigen Respe
Kommunikationsfähigke
Gemeinsame Ziele
Berücksichtigung gegenseitiger Interessen Koordination…
Autonome Beziehung
Fachliche Fähigkeiten… Durchsetzungsvermögen…
Referenzen • Gaidys (2011). Qualität braucht Kompetenz und Verantwortung - Herausforderungen und Perspektiven einer
Advanced Nursing Practice für die Gesundheitsversorgung aus pflegewissenschaftlicher Sicht. Huber. Bern. Pflege 24 (1): 15–20 DOI 10.1024/1012-5302/a000087
• Hamric, Spross, Hanson (2005). Advanced Nursing Practice: An integrative Approach. 3rd Edition. Philadelphia: Saunders. Elselier Verlag.
• International Counsil of Nurses ICN (2002). Defintion und Characteristics fo the role. In Advanced Nursing Practice (ANP) von Schober und Affara übersetzt von Sirig & De Geest 2008. Huber. Bern. ISBN 978-3-456-84545-ja
• Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2007). Kooperation und Verantwortung – Vorraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung. Download 9.9.15. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/063/1606339.pdf
• Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. (2014) Bedarfsgerechte Versorgung – Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereich. Download 9.9.15 http://www.svr-gesundheit.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/2014/SVR-Gutachten_2014_Langfassung01.pdf
• Spirig, R. und DeGeest, S. (2004): Editorial: „Advanced Nursing Practice“ lohnt sich ! In: Pflege, 4/2004, S.233-236. • Ullmann, P., Thissen, K., Ullmann, B., Schwerdt, R., Haynert, H., Grissom, B., et al. (2011). Positionspapier
Deutschland DNAPN e. V. (2011). “Die kopernikanische Wende” Advanced Practice Nursing, Advanced Nursing Practice, Advanced Practice Nurse. Version 1.30. http://www.dnapn.de/wp-content/uploads/Positionspapier-des-Deutschen-Netzwerkes-APN-und-ANP%20off.pdf
• Wissenschaftsrat (2012). Empfehlungen zur hochschulischen Qualifikation für das Gesundheitswesen. Berlin. Drucksache 2411-12. Download 9.9.15 http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/2411-12.pdf
• Igl 2008 im Auftrag des Deutschen Pflegerates und der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft. http://www.deutscher-pflegerat.de/pflegeberuf/fachinformationen.php
• Westerfellhaus (2014). Pfessemeldung „Pflege brauchen neue Lösungen anstatt kleinteilige Reformen“. Berlin. Nr. 12/14. Download 9.9.15. http://www.deutscher-pflegerat.de/presse/Pressemitteilungen/Presse-Deutscher-Pflegerat-_Pflegende-brauchen-neue-Loesungen-anstatt-kleinteilige-Reformen_.pdf
• Wirkus (2015). Zeichnung auf der Tea Time Lecture von der HAW am 28.09.2015.
Katrin Blanck-Köster
reisenews-online.de
KAI 14./15. Oktober 2015
Master Pflege an der HAW Hamburg : Struktur • Teilzeitfähiges Studium
• Berufstätigkeit neben dem Studium möglich
• 4 Semester (a 15 Wochen, 2 Studientage)
• Kosten: 7500-7800 Euro
• Bewerbungsverfahren mit Zulassungsprüfung, wenn kein grundständiges Studium abgeschlossen wurde
• Nächster Beginn: September 2016
www.haw-hamburg.de/ws.pem/studium/master-pflege.html Kontakt: katrin [email protected]
Katrin Blanck-Köster KAI 14./15. Oktober 2015
Top Related