Download - Oper Leipzig // Spielzeitheft 2014.2015

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OPER LEIPZIG14.15

OPER LEIPZIGSPIELZEIT 2014. 2015 ⁄

INHALT

OPER LEIPZIG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12

OPER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20

1000 JAHRE LEIPZIG SPEZIAL – TEIL 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49

LEIPZIGER BALLETT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 78

1000 JAHRE LEIPZIG SPEZIAL – TEIL 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 97

MUSIKALISCHE KOMÖDIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 124

EDUCATION | KINDER-, JUGEND- UND FAMILIENANGEBOTE . . . . . . . . . . . . . S. 156

FÜHRUNGEN OPERNHAUS / MUSIKALISCHE KOMÖDIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 170VERMIETUNG UNSERER HÄUSER UND RÄUME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 174FREUNDE, PARTNER UND FÖRDERER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 176GEWANDHAUSORCHESTER »GROSSES CONCERT« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 184ABONNEMENTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 186MITARBEITER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 198

SPIELPLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 210

SAALPLÄNE UND PREISE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 228VORVERKAUF UND ABENDKASSEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 231SO ERREICHEN SIE UNS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 234

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde der Oper Leipzig,

die Stadt Leipzig feiert im Jahr 2015 ihr 1000-jähriges Jubiläum. Als Stadt des Handels und Wandels ist Leipzig seit jeher auch eine Stadt des kulturellen Austauschs. Schon im Barock gehörte zum Prestige der reichen Bürgerstadt Leipzig in Abgrenzung zum Dresdner Hof ganz selbstverständlich ein eigenständiges Opernhaus als gesellschatlicher Trefpunkt. Leipzig verfügt über das drittälteste bürgerliche Opernhaus Europas. Die Tradition dieses Opernhau-ses ist verbunden mit Namen wie Richard Wagner, Albert Lortzing, Kurt Weill, Mary Wigman oder Uwe Scholz. Aus der Geschichte der Messestadt Leipzig können wir lernen, dass ein Opernhaus auch ein zentraler Standortfaktor einer wirtschaftlich prosperierenden und ge-sellschaftlich lebendigen Stadt ist. Spätestens das Wagner-Jahr hat gezeigt, dass die Oper Leipzig heute wieder in der ersten Liga der Opernhäuser vertreten ist. Als Oberbürgermeister dieser Stadt kann ich sagen, dass wir stolz sein dürfen auf über dreihundert Jahre Opern-tradition in Leipzig. Ich freue mich auf die neue Spielzeit von Oper, Leipziger Ballett und Mu-sikalischer Komödie, wünsche Ihnen, verehrtes Publikum, eine anregende Spielzeit und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter Leitung ihres Intendanten Ulf Schirmer viel Erfolg!

Ihr Burkhard JungOberbürgermeister der Stadt Leipzig

» STOLZ AUF ÜBER DREIHUNDERT JAHRE OPERNTRADITION «

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Ihr Prof. Ulf SchirmerIntendant und Generalmusikdirektor

Liebes Publikum,

Tradition – Qualität – Vielfalt, das ist das Selbstverständnis, dem wir uns als Oper Leipzig unserem Publikum gegenüber verpflichtet fühlen. Als Opernhaus stehen wir im Kontext der reichhaltigen Musikgeschichte dieser Stadt und halten diese jeden Abend lebendig. In diesem Zusammenhang freue ich mich, Ihnen zum Jubiläumsjahr der Stadt Leipzig wieder Wagner-Festtage ankündigen zu können. Als Intendant und Generalmusikdirektor ist es mein oberstes Ziel, gemeinsam mit den Ensembles von Oper, Leipziger Ballett, Musikalischer Komödie sowie dem Gewandhausorchester und den vielen externen Künstlern, die gerne bei uns arbeiten, das Niveau und die Leistungsfähigkeit dieses Hauses zu garantieren. Darüber hinaus sind wir in ständigem Dialog mit den Menschen dieser Stadt. Mit unseren Sparten sowie unserem umfangreichen Programm für Kinder und Jugendliche repräsentiert die Oper Leipzig im Jahr des 1000-jährigen Leipziger Stadtjubiläums die Vielfalt einer modernen und ofenen Stadt. All dies wollen wir mit Ihnen teilen und freuen uns auf Ihren Besuch. Seien Sie uns willkommen!

» WIR STEHEN FÜR TRADITION, QUALITÄT UND VIELFALT «

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Ihr Ulrich JagelsVerwaltungsdirektor

Liebe Freunde der Oper Leipzig,

wir freuen uns, dass es uns aus eigener Kraft in den vergangenen Spielzeiten gelungen ist, die Oper Leipzig als feste Größe wieder in der Mitte dieser Stadt zu verankern. Das zeigen die Auslastungszahlen, das zeigen die Kooperationen mit unseren Partnern, mit den Institu-tionen dieser Stadt, aber auch mit anderen Theatern von interna tionalem Rang. Theater ist seit jeher ein gesellschatlicher Trefpunkt. Die Oper Leipzig mit ihren repräsentativen Räumen und ihren weiträumigen Foyers ist ein idealer Ort dafür. Ich möchte Sie einladen, gemeinsam mit Ihren Familien, Ihren Kollegen, Ihren Mitarbeitern und Geschätspartnern einen besonderen Abend im Opernhaus oder der Musikalischen Komödie zu genießen und uns dadurch zu unterstützen. Es lohnt sich, in die Oper Leipzig zu investieren!

» THEATER IST SEIT JEHER EIN GESELLSCHAFT- LICHER TREFFPUNKT«

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SPIELRÄUME SCHAFFEN ⁄   — IHRE OPER LEIPZIG & SPARKASSE LEIPZIG

Ihr kulturelles Engagement macht die Sparkasse Leipzig zu einem wichtigen Partner der Oper. Aber nicht nur hier schafft diese Unterstützung Spielräume. Ganz gleich, ob Sie eine Anlageberatung, eine Finanzierung oder eine Vermögens-verwaltung wünschen: Die Sparkasse Leipzig steht Ihnen jederzeit mit einem umfassenden und individuell zugeschnittenen Finanzkonzept zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.sparkasse-leipzig.de.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Oper Leipzig ist für das kulturelle Leben in unserer Stadt und der gesamten Region von herausragender Bedeutung. Und das nicht nur, weil sie mit spannenden Premieren und hoch-karätigen Repertoirevorstellungen in Opernhaus, Musikalischer Komödie und Ballett das musik- und tanzinteressierte Publikum begeistert. Sie ist auch weit über unsere Stadtgren-zen hinaus Aushängeschild und Imageträger. Mit ihren vielfältigen Vermittlungsprojekten eröfnet sie darüber hinaus jungen Menschen die Möglichkeit, Musik und Musiktheater in höchster Qualität authentisch zu erleben. Die Sparkasse Leipzig begleitet die Oper deshalb seit vielen Jahren als verlässlicher Partner und Förderer und hilt so, Spielräume für Kunst und Kultur zu schafen. Der Oper Leipzig wünsche ich weiter viel Erfolg, allen Opernfreunden eine anregende Spielzeit.

Ihr Dr. Harald LangenfeldVorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig

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VON LINKS NACH RECHTS: ULRICH JAGELS, VERWALTUNGSDIREKTOR / PROF. ULF SCHIRMER, INTENDANT UND GENERALMUSIK-DIREKTOR / FRANZISKA SEVERIN, OPERNDIREKTORIN / MARIO SCHRÖDER, BALLETTDIREKTOR UND CHEFCHOREOGRAF / TORSTEN ROSE, KÜNSTLERISCHER PRODUKTIONSLEITER / DR. CHRISTIAN GELTINGER, CHEFDRAMATURG UND LEITER EDUCATION

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 DIE PREMIEREN DER    SPIELZEIT 2014.2015 OPER ⁄

FAUST (MARGARETHE) Charles Gounod S. 26PREMIERE 11. Oktober 2014, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 25. OKT. 2014 / 02., 09., 16. NOV. 2014 / 08., 10. JAN. 2015 / 04. JUN. 2015

ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Nino Rota S. 28PREMIERE 08. November 2014, Opernhaus | AUFFÜHRUNGEN 30. NOV. 2014 / 18., 22. DEZ. 2014 / 01. FEB. 2015

MADAMA BUTTERFLY Giacomo Puccini S. 34PREMIERE 14. März 2015, Opernhaus | AUFFÜHRUNGEN 22., 28. MÄR. 2015 / 11., 18. APR. 2015 / 23. JUN. 2015

SIEGFRIED Richard Wagner S. 37PREMIERE 12. April 2015, Opernhaus | AUFFÜHRUNGEN 26. APR. 2015 / 24., 30. MAI 2015

THE CANTERVILLE GHOST Gordon Getty URAUFFÜHRUNG

PAGLIACCI Ruggero Leoncavallo S. 38PREMIERE 09. Mai 2015, Opernhaus | AUFFÜHRUNGEN 14. MAI 2015 / 14., 25. JUN. 2015

 LEIPZIGER BALLETT / OPER 

 WEST SIDE STORY  Leonard Bernstein S. 89 PREMIERE  20. Juni 2015, Opernhaus | AUFFÜHRUNGEN 21., 26., 27., 28. JUN. 2015 / 01., 02., 03., 04., 05. JUL. 2015

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LEIPZIGER BALLETT ⁄

RACHMANINOW Mario Schröder / Uwe Scholz / Sergej Rachmaninow S. 85PREMIERE 28. November 2014, Opernhaus | AUFFÜHRUNGEN 04., 12., 18., 23., 29. DEZ. 2014 

OTHELLO Mario Schröder S. 87PREMIERE 13. Februar 2015, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 15. FEB. 2015 / 01., 06., 20. MÄR. 2015 / 01., 15., 16. MAI 2015

INTERSHOP S. 88PREMIERE 25. April 2015, Westbad | AUFFÜHRUNG 26. APR. 2015

MUSIKALISCHE KOMÖDIE ⁄

IM WEISSEN RÖSSL Ralph Benatzky S. 130PREMIERE 25. Oktober 2014, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 26. OKT. 2014 / 01., 02., 04., 22., 23., 25. NOV. 2014 / 25. DEZ. 2014 / 21., 22. MÄR. 2015 / 04., 05. APR. 2015

PEER GYNT Edvard Grieg S. 134PREMIERE 16. Januar 2015, Venussaal | AUFFÜHRUNGEN 29. JAN. 2015 / 15. APR. 2015 / 12. JUN. 2015

SEKRETÄRINNEN Franz Wittenbrink S. 135PREMIERE 31. Januar 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 01., 07., 08., 20. FEB. 2015 / 07., 08. MÄR. 2015 / 02., 03. MAI 2015

LA CAGE AUX FOLLES Jerry Herman / Harvey Fierstein S. 136PREMIERE 28. März 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 29., 31. MÄR. 2015 / 11., 12., 25., 26. APR. 2015 / 23., 24. MAI 2015

DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Carl Maria von Weber S. 138PREMIERE 16. Mai 2015, Musikalische Komödie | AUFFÜHRUNGEN 17., 20. MAI 2015 / 20., 21. JUN. 2015 / 04. JUL. 2015

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SPIELZEITERÖFFNUNGICH BIN, WAS ICH BINERÖFFNUNGSGALA DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

siehe Seite 140

AUFFÜHRUNGEN 12. SEP. 2014, 19:30 / 13. SEP. 2014, 19:00, MUSIKALISCHE KOMÖDIE | KARTEN ZU 15,– €

TAG DER OFFENEN TÜR THEATERWERKSTÄTTEN Hier wird gearbeitet. Am Tag der offenen Tür in den Theaterwerkstätten in der Dessauer Straße bieten Malsaal, Dekorationsfundus, Tischlerei oder Kaschierabteilung Einblicke in die Vorbereitung einer Inszenierung. Unsere kleinen Gäste dürfen sogar selber Hand anlegen.

TERMIN 20. SEP. 2014, 10:00 –14:00, THEATERWERKSTÄTTEN, DESSAUER STRASSE 21 | EINTRITT FREI

TAG DER OFFENEN TÜR OPERNHAUSEs geht wieder los. Alljährlich im September meldet sich die Oper Leipzig mit ihrem Tag der ofenen Tür zurück aus der Spielzeitpause. Die Ensembles der Oper und der Musikalischen Komödie heißen Sie an diesem Tag herzlich willkommen und haben zusammen mit den ver-schiedenen Abteilungen ein vielfältiges Programm für Jung und Alt vorbereitet.

TERMIN 20. SEP. 2014, 14:00 – 18:00, OPERNHAUS | EINTRITT FREI

OPER FÜR ALLEKONZERT ZUR SPIELZEITERÖFFNUNG

AUFFÜHRUNG 20. SEP. 2014, 18:00, OPERNHAUS | EINTRITT FREI

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JAHRESWECHSELSILVESTER-GALA DER OPER LEIPZIGFESTLICHER JAHRESAUSKLANG

Zum ersten Mal nach längerer Pause veranstaltete die Oper Leipzig zum Ende des Jahres 2013 wieder eine Silvester-Gala. Die Reaktionen waren überwältigend. Bereits im Oktober war die Veranstaltung komplett ausverkaut. Das ansprechende Ambiente des Opernhauses mit Blick auf den Leipziger Augustusplatz gab den passenden Rahmen für einen festlichen Jahresausklang. Im Mittelpunkt stand ein zweiteiliges Programm mit den Ensembles der Oper, des Leipziger Balletts und dem Gewandhausorchester mit Nummern aus Oper, Ope-rette, Musical bis hin zu Swing und Pop. Auch 2014 laden wir Sie zu unserer festlichen Gala im Opernhaus ein. Der bekannte Kabarettist Chin Meyer wird wieder mit Bemerkungen zu Tages aktualitäten und zum Kunstbetrieb unterhaltsam durch das Silvesterprogramm führen.

MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf SchirmerSOLISTEN UND CHOR DER OPER LEIPZIG | LEIPZIGER BALLETT | GEWANDHAUSORCHESTER MODERATION Chin Meyer

AUFFÜHRUNG 31. DEZ. 2014, 19:00 – 22:00, OPERNHAUS

SILVESTER-PARTYFEIERN SIE MIT UNS INS NEUE JAHR!

Direkt im Anschluss an unsere Silvester-Gala darf in den Foyers des Opernhauses ins neue Jahr hineingefeiert werden. Ob in gemütlicher Lounge- und Tanzatmosphäre oder zu Disco-klängen. Die Zeit bis Mitternacht wird viel zu schnell vergehen. Unsere Operngastronomie bietet Ihnen ein Angebot an Speisen und Getränken. Schließlich haben Sie den besten Platz bei der traditionellen Silvesterfeier der Leipziger auf dem Opernplatz und können vom Opernhaus aus das Feuerwerk zum Jahreswechsel verfolgen.

TERMIN 31. DEZ. 2014, 22:00–02:00, OPERNHAUS

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OPER LEIPZIG UNTERWEGSOPERGastspiel mit Richard Strauss’ »Ariadne auf Naxos« anlässlich des Beijing Music Festival 2014

TERMINE 19. OKT. 2014 / 20. OKT. 2014 | PEKING

LEIPZIGER BALLETTMitwirkung beim Lichtfest Leipzig (siehe Seite 90)

TERMIN 09. OKT. 2014 | INNENSTADTRING

MUSIKALISCHE KOMÖDIEGastspiel mit Franz Lehárs Operette »Die lustige Witwe«

TERMIN 28. FEB. 2015 / 01. MÄR. 2015 | GRAF-ZEPPELIN-HAUS FRIEDRICHSHAFEN

Mitwirkung beim open air auf dem Berliner Gendarmenmarkt

TERMIN 06. JUL. 2015

Mitwirkung beim Leipziger Stadtfest

TERMINE 03. UND 06. JUL. 2015

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ÜBERBLICK2014.2015 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL

Papageno und die Zauberflöte 14.

Nabucco 21. / 27. 29. 20. 03. 08. 05.

Die Frau ohne Schatten 03. 23.

Tosca 04. / 24. 07. / 30. 15. 03.

Faust 11. / 25.02. /09. / 16. 08. / 10. 04.

Die Zauberflöte 12. 21. / 27. 29. 29. 19.

Don Pasquale 01. / 15. 10. 01. / 23. 10.

Aladin und die Wunderlampe 08. / 30. 18. / 22. 01.

The Rake’s Progress 14. / 21. 17. 08.

Rigoletto 22.03./11. / 28. 31.

La Traviata 05. / 13. 04. 14. 04.

Gala / Konzert 07. / 31. 25. 05.  12.

Hänsel und Gretel10. / 14. / 17.

La Bohème 19. / 25. 27.

Das Rheingold 11. / 17. 28.

Die Walküre 18. 21. 29.

Manon Lescaut 24. / 30. 13. 24.

Das Liebesverbot 28. 07. 02. / 23.

Madama Butterfly14. /22. / 28. 11. / 18. 23.

Parsifal 03. 22.

Siegfried 12. / 26. 24. / 30.

The Canterville Ghost / Pagliacci 09. / 14. 14. / 25.

Tannhäuser (konzertant) 31. 07.

West Side Story 20.06. bis 05.07.

Babykonzerte 21. / 28. 10. 22. 17.

Opernplauderei 27. 07. 25.

Oper Leipzig Werkstatt  02. / 28. 04. / 31. 28. 16.

Musikalischer Salon 25. 29. 31. 28. 18. 27.

Late Night 23. 23.

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 PAPAGENO  UND DIE  ZAUBERFLÖTE »Die zauberlöte« in einer Fassung für Kinder von 6 bis 10 Jahren von gundula Nowack

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Margherita Colombo INSZENIERUNG Gundula Nowack

AUFFÜHRUNGEN 14. SEP. 2014, KONZERTFOYER OPERNHAUS (mit Einführung für Kinder 60 Min. vor Vorstellungsbeginn, Vorprogramm 30 Min. vor Vorstellungsbeginn und Autogramm-stunde im Anschluss)

IN SCHULEN 10. SEP. 2014 / 11. SEP. 2014 / 12. SEP. 2014

BESETZUNG PAPAGENO Milko Milev TAMINO Sebastian Fuchsberger KÖNIGIN DER NACHT N.N. PAMINA Olena Tokar / Eun Yee You SARASTRO Sejong Chang PAPAGENA N.N. | MITGLIEDER DES GEWANDHAUSORCHESTERS

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 NABUCCO GIUSEPPE VERDI

oper in vier Teilen | Text von Temistocle Solera | in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall INSZENIERUNG Dietrich W. Hilsdorf BÜHNE Dieter Richter KOSTÜME Renate Schmitzer CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 21. SEP. 2014 / 27. SEP. 2014 / 29. NOV. 2014 / 20. DEZ. 2014 / 03. JAN. 2015 / 08. MÄR. 2015 / 05. APR. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG NABUCCO, KÖNIG VON BABYLON Devid Cecconi / Anooshah Golesorkhi / Anthony Michaels-Moore ABIGAILLE Amarilli Nizza / Anna Pirozzi FENENA Jean Broekhuizen OBERPRIESTER DES BAAL Sejong Chang ABDALLO Keith Boldt / Sebastian Fuchsberger ZACCARIA James Moellenhoff  RAHEL Olena Tokar ISMAELE Gaston Rivero | CHOR UND ZUSATZCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

WOLFGANG AMADEUS MOZART

 TOSCA GIACOMO PUCCINI

oper in drei Akten | Text von giuseppe giacosa und luigi illica nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Matthias Foremny INSZENIERUNG, BÜHNE Michiel Dijkema KOSTÜME Claudia Damm CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo EINSTUDIERUNG KINDERCHOR Sophie Bauer

AUFFÜHRUNGEN 04. OKT. 2014 / 24. OKT. 2014 / 07. DEZ. 2014 / 30. DEZ. 2014 / 15. MÄR. 2015 / 03. MAI 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG FLORIA TOSCA Amarilli Nizza / Viktoria Yastrebova MARIO CAVARADOSSI Rafael Davila / Gaston Rivero / Carlo Ventre BARON SCARPIA Tuomas Pursio CESARE ANGELOTTI Milcho Borovinov DER MESNER Jürgen Kurth SPOLETTA Keith Boldt / Dan Karlström SCIARRONE Sejong Chang | CHOR UND KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

Die Besucher der Vorstellungen am 7. und 30. Dez. 2014 erhalten gegen Vorlage ihrer eintrittskarte einen ermäßigten eintritt (6,50 € statt 8,– €) in die Ausstellung »Bernini. erinder des barocken rom«. Für Abonnenten werden darüber hinaus vier exklusive Führungen durch die Wechselausstellung angeboten. Auskunft und Anmeldung an der Kasse im opernhaus, begrenzte Teilnehmerzahl.

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 DIE FRAU OHNE  SCHATTEN RICHARD STRAUSS

oper in drei Akten | Text von Hugo von Hofmannsthal

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer INSZENIE-RUNG Balázs Kovalik BÜHNE Heike Scheele KOSTÜME Sebastian Ellrich CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo EINSTUDIERUNG KINDERCHOR Sophie Bauer

AUFFÜHRUNGEN 03. OKT. 2014 / 23. NOV. 2014, OPERNHAUS (Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

BESETZUNG DER KAISER Burkhard Fritz DIE KAISERIN Simone Schneider DIE AMME Karin Lovelius DER GEISTER- BOTE Tuomas Pursio BARAK Thomas J. Mayer BARAKS FRAU Jennifer Wilson DER EINÄUGIGE Jonathan Michie DER EINARMIGE Sejong Chang DER BUCKLIGE Dan Karlström CHOR UND KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

STRAUSS-

JAHR 2014

 FAUST CHARLES GOUNOD

 MARGARETHEoper in vier Akten von Charles gounod | Text von Jules paul Barbier und Michel Florentin Carré, nach Carrés Drame fantastique »Faust et Marguerite« (1850) und »Faust. Der Tragödie erster Teil« (1806) von Johann Wolfgang von goethe in der Übersetzung von gérard de Nerval | in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

Der Wunsch klingt verführerisch: noch einmal das Rad der Zeit zurückdrehen und die Freuden ewiger Jugend genießen! Doch die Folgen sind fatal. Um den Preis seiner eigenen Seele ver-schreibt sich Faust in einem Akt von Verzweiflung und Lebensüberdruss dem Teufel, um ein letztes Mal das pralle Leben am eigenen Leibe zu spüren. Doch mit seinem Alter verliert Faust auch seine Reife, sein Verantwortungsbewusstsein. Und so entpuppt sich die Liebe zu Margarethe als ein blindes Abenteuer. Margarethe, die ursprüngliche Titeligur von Gounods Oper, wird zum Spielball eines rücksichtslosen Deals.Charles Gounod reduziert in seiner Adaption von Goethes Klassiker die Geschichte auf die sogenannte Gretchen-Tragödie. Zugleich kostet er die opernhaten Szenen des Stofs voll aus. Das Augenmerk seiner Faust-Oper liegt dabei insbesondere auf der schillernden Figur des Mephisto, Taschenspieler und Verführer der Massen, gewitzter Sympathieträger und rück-sichtsloser Spielführer von Krieg, Tod und Verderben gleichermaßen.Mit Charles Gounods Oper »Faust« bringt die Oper Leipzig zum Jubiläum der Stadt jenen Stof auf die Bühne, der wie kein zweiter mit Leipzig verbunden ist. Hier hat Goethe studiert, hier wurde er zu einer zentralen Szene seines »Faust«, der Studentenszene in Auerbachs Kel-ler, inspiriert. Immer wieder überrascht Regisseur und Bühnenbildner Michiel Dijkema, der zuletzt Puccinis »Tosca« an der Oper Leipzig inszenierte, mit Bilderwelten, die mit den her-kömmlichen Sichtweisen brechen, ohne dabei zu verstören.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall INSZENIERUNG, BÜHNE Michiel Dijkema KOSTÜME Claudia Damm CHOR EINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo DRAMATURGIE Christian Geltinger

PREMIERE 11. Oktober 2014, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 25. OKT. 2014 / 02. NOV. 2014 / 09. NOV. 2014 / 16. NOV. 2014 / 08. JAN. 2015 / 10. JAN. 2015 / 04. JUN. 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

WERKSTATT 02. OKT. 2014, 18:00

BESETZUNG FAUST Mirko Roschkowski MARGUERITE  Marika Schönberg / Olena Tokar MEPHISTO Tuomas Pursio / Mark Schnaible VALENTIN Jonathan Michie MARTHE Sandra Janke / Karin Lovelius SIEBEL Jean Broekhuizen / Kathrin Göring WAGNER Sejong Chang | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 DIE ZAUBERFLÖTE große oper in zwei Aufzügen | Text von emanuel Schikaneder

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer /Jeremy Carnall INSZENIERUNG Ralf Nürnberger BÜHNE Yadegar Asisi KOSTÜME Claudia Rühle CHOREINSTUDIERUNG Alexander Stessin

AUFFÜHRUNGEN 12. OKT. 2014 / 21. DEZ. 2014 / 27. DEZ. 2014 /  29. JAN. 2015 / 29. MÄR. 2015 / 19. APR. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG TAMINO Sebastian Fuchsberger KÖNIGIN DER NACHT Burcu Uyar PAMINA Olena Tokar / Eun Yee You ERSTE DAME Marika Schönberg ZWEITE DAME Jean Broekhuizen / Kathrin Göring DRITTE DAME Sandra Janke PAPAGENO Jonathan Michie / Milko Milev PAPAGENA Mirjam Neururer SARASTRO Rúni Brattaberg MONOS TATOS Dan Karlström / Martin Petzold SPRECHER Jürgen Kurth / Tuomas Pursio | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 DON PASQUALE GAETANO DONIZETTI

Dramma bufa in drei Akten | Text von Michele Accursi alias giovanni ruini und gaetano Donizetti nach der Vorlage »Ser Marcantonio« (1810) von Anelli / pavesi | in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall INSZENIERUNG Lindy Hume BÜHNE, KOSTÜME Dan Potra CHOR EINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 01. NOV. 2014 / 15. NOV. 2014 / 10. DEZ. 2014 /  01. JAN. 2015 / 23. JAN. 2015 / 10. MAI 2015, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

BESETZUNG DON PASQUALE N.N. DR. MALATESTA Jonathan Michie ERNESTO N.N. NORINA Olena Tokar / Eun Yee You EIN NOTAR Sejong Chang / Tae Hee Kwon | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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WOLFGANG AMADEUS MOZART

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PREMIERE

 ALADIN UND  DIE WUNDERLAMPE NINO ROTA

lyrisches Märchen in drei Akten und elf Bildern | libretto von Vinci Verginelli | Nach der gleichnamigen erzählung aus »1001 Nacht« | Deutsche Übersetzung von ralph Mundlechner | reduzierte Fassung von rainer Schottstädt Für Kinder ab 8 Jahren

Wer kennt ihn nicht, den Traum vom großen Schatz und vom großen Glück? Für den Jungen Aladin scheint er ganz plötzlich wahr zu werden, als sein vermeintlicher Onkel ihn zu jener mysteriösen Höhle tief im Berg führt, in der ein unermesslicher Schatz liegt. Doch Aladin erkennt sehr schnell, dass die Hofnung, Reichtum, Macht und Liebe nur mit Zauberei zu erlangen, ziemlich trügerisch ist. Auch wenn er den sagenhaften Geist Cem aus der alten Öllampe befreien kann – am Ende muss Aladin um sein Glück selbst kämpfen. »Aladin und die Wunderlampe« ist das wohl berühmteste Märchen aus der Geschichtensammlung »1001 Nacht« und hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner Magie verloren, Kinder und Erwach-sene in eine orientalische Traumwelt zu entführen.

Der Komponist Nino Rota wurde vor allem durch seine Filmmusiken zu Fellinis »La Strada«, Viscontis »Gattopardo« und Coppolas »Godfather« bekannt. Seine Musik lässt auf zauber-hate Weise all die geheimnisvollen Figuren um den Magier, den Sultan und den Geist Cem lebendig werden. Nicht zuletzt ist die Vorlage für Theaterleute, Bühnen- und Kostümbildner und die Bühnentechnik eine wunderbare Herausforderung zu ganz großem Theater. Und so erlebt Aladin in der neuen Inszenierung von Jasmin Solfaghari, dass Freunde und Familie viel wichtiger sind als aller Reichtum.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Pell INSZENIE-RUNG Jasmin Solfaghari BÜHNE Mark Gläser KOSTÜME Sven Bindseil CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo EINSTUDIERUNG KINDERCHOR Sophie Bauer DRAMATURGIE Heidi Zippel

PREMIERE 08. November 2014, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 30. NOV. 2014 / 18. DEZ. 2014 / 22. DEZ. 2014 / 01. FEB. 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung für Kinder 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

WERKSTATT 28. OKT. 2014, 18:00

BESETZUNG ALADIN Rodrigo Porras Garulo ZAUBERER /  GROSSWESIR Milcho Borovinov PRINZESSIN Jennifer Porto MUTTER ALADIN / DIENSTMÄDCHEN Sandra Janke SULTAN Jürgen Kurth RINGGEIST Sejong Chang 1. FREUND Sebastian Fuchsberger 2. FREUND Keith Boldt | CHOR UND KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

 RIGOLETTO GIUSEPPE VERDI

oper in drei Akten | Text von Francesco Maria piave nach dem Versdrama »le roi s’amuse« (1832) von Victor Hugo in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Matthias Foremny INSZENIERUNG Anthony Pilavachi BÜHNE, KOSTÜME Tatjana Ivschina CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 22. NOV. 2014 / 03. DEZ. 2014 / 11. DEZ. 2014 / 28. DEZ. 2014 / 31. JAN. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG DER HERZOG VON MANTUA Armaldo Kllogjeri /Arnold Rutkowski  RIGOLETTO Devid Cecconi GILDA Eun Yee You GIOVANNA Carolin Masur GRAF VON MONTERONE Jürgen Kurth GRAF CEPRANO Sejong Chang / Andreas Reinboth MARULLO Jonathan Michie BORSA Sebastian Fuchsberger SPARAFUCILE Milcho Borovinov / Rúni Brattaberg MADDALENA Karin Lovelius PAGE Anika Paulick | HERRENCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 THE RAKE’S PROGRESS DIE KARRIERE EINES WÜSTLINGSoper in drei Akten und einem epilog | Text von Wystan Hugh Auden und Chester Simon Kallman Koproduktion mit dem Urauführungstheater des Werkes, dem Teatro la Fenice, Venedig in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall / Jeremy Carnall INSZENIERUNG Damiano Michieletto BÜHNE Paolo Fantin KOSTÜME Carla Teti CHOREINSTUDIE-RUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 14. NOV. 2014 / 21. NOV. 2014 / 17. APR. 2015 / 08. MAI 2015, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

BESETZUNG ANN TRULOVE Marika Schönberg BABA THE TURK Karin Lovelius TRULOVE Milcho Borovinov TOM RAKEWELL N.N. NICK SHADOW Tuomas Pursio MOTHER GOOSE Sandra Janke SELLEM Dan Karlström WÄRTER Sejong Chang / Frank Wernstedt | CHOR DER OPER LEIPZIG GEWANDHAUSORCHESTER

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 HÄNSEL UND GRETEL Märchenoper in drei Bildern | Text von Adelheid Wette Für Kinder ab 8 Jahren

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer  NACH EINER INSZENIERUNG VON Birgit Eckenweber BÜHNE, KOSTÜME Alexander Mudlagk EINSTUDIERUNG KINDER- UND JUGEND-CHOR Sophie Bauer

AUFFÜHRUNGEN 10. DEZ. 2014 / 14. DEZ. 2014 (11:00 UND 15:00) /  17. DEZ. 2014, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung für Kinder 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

BESETZUNG HÄNSEL Jean Broekhuizen / Sandra Janke GRETEL Olena Tokar VATER Jürgen Kurth MUTTER Kathrin Göring / Karin Lovelius HEXE Keith Boldt / Dan Karlström SANDMÄNNCHEN / TAUMÄNNCHEN Ariane Liebau | KINDER- UND JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSOR-CHESTER

 LA TRAVIATA GIUSEPPE VERDI

oper in drei Akten | libretto von Francesco Maria piave nach dem roman »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Jeremy Carnall INSZENIERUNG Andreas Homoki BÜHNE Frank Philipp Schlößmann KOSTÜME Gabriele Jaenecke CHOREIN-STUDIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 05. DEZ. 2014 / 13. DEZ. 2014 / 04. JAN. 2015 /  14. FEB. 2015 / 04. APR. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG VIOLETTA VALÉRY Eun Yee You FLORA BERVOIX Sandra Janke ANNINA N.N. ALFREDO N.N. GIORGIO GERMONT Mathias Hausmann GASTONE Sebastian Fuchsberger / Dan Karlström BARONE DOUPHOL Jürgen Kurth / Jonathan Michie DOTTORE GRENVIL Sejong Chang CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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ENGELBERT HUMPERDINCK

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 LA BOHÈME  GIACOMO PUCCINI

Szenen aus Henri Murgers »Vie de Bohème« in vier Bildern von giuseppe giacosa und luigi illica in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer / Jeremy Carnall INSZENIERUNG Peter Konwitschny BÜHNE, KOSTÜME Johannes Leiacker CHOREINSTUDIERUNG Alexander Stessin EINSTUDIERUNG KINDERCHOR Sophie Bauer

AUFFÜHRUNGEN 19. DEZ. 2014 / 25. DEZ. 2014 / 27. FEB. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG MIMI Marika Schönberg MUSETTA Olena Tokar RODOLFO N.N. MARCELLO Mathias Hausmann SCHAUNARD Jonathan Michie COLLINE Milcho Borovinov BENOIT Jürgen Kurth ALCINDORO Keith Boldt PARPIGNOL Victor Gaviola /Jordi Molina | CHOR UND KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 DAS RHEINGOLD RICHARD WAGNERVorabend zum Bühnenfestspiel »Der ring des Nibelungen« | Text vom Komponisten

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer INSZENIE-RUNG Rosamund Gilmore BÜHNE Carl Friedrich Oberle KOSTÜME Nicola Reichert

AUFFÜHRUNGEN 11. JAN. 2015 / 17. JAN. 2015 / 28. MAI 2015, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

BESETZUNG WOTAN Tuomas Pursio DONNER Jürgen Kurth FROH Sebastian Fuchsberger LOGE Thomas Mohr ALBERICH Jürgen Linn MIME Dan Karlström FASOLT Stephan Klemm FAFNER James Moellenhoff FRICKA Karin Lovelius FREIA Marika Schönberg ERDA Nicole Picco-lomini WOGLINDE Eun Yee You WELLGUNDE Kathrin Göring FLOSSHILDE Sandra Janke | GEWANDHAUSORCHESTER

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 DIE WALKÜRE RICHARD WAGNERerster Tag des Bühnenfestspiels »Der ring des Nibelungen« | Text vom Komponisten

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer INSZENIE-RUNG Rosamund Gilmore BÜHNE Carl Friedrich Oberle KOSTÜME Nicola Reichert

AUFFÜHRUNGEN 18. JAN. 2015 / 21. MÄR. 2015 / 29. MAI 2015, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

BESETZUNG SIEGMUND Daniel Kirch / Guy Mannheim SIEGLINDE Christiane Libor HUNDING Rúni Brattaberg WOTAN Markus Marquardt BRÜNNHILDE Eva Johansson /  Irene Theorin FRICKA Kathrin Göring / Karin Lovelius GERHILDE Marika Schönberg ORTLINDE Eun Yee You WALTRAUTE Monica Mascus SCHWERTLEITE Sandra Janke HELMWIGE Josefine Weber SIEGRUNE Jean Broekhuizen GRIMGERDE Karin Lovelius ROSSWEISSE Anja Jung | GEWAND HAUS ORCHESTER

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 MANON LESCAUT GIACOMO PUCCINI

Dramma lirico in vier Akten | Text von ruggero leoncavallo, Marco praga, Domenico oliva, luigi illica, giuseppe giacosa, giulio ricordi, giuseppe Adami und giacomo puccini nach der »Histoire du Chevalier Des grieux et de Manon lescaut« des Abbé Antoine-François prévost | in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall INSZENIERUNG Giancarlo del Monaco BÜHNE Johannes Leiacker KOSTÜME Birgit Wentsch LICHTDESIGN Wolfgang von Zoubek CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 24. JAN. 2015 / 30. JAN. 2015 / 13. MÄR. 2015 24. APR. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG MANON LESCAUT Annemarie Kremer CHEVALIER DES GRIEUX Gaston Rivero LESCAUT Mathias Hausmann GERONTE DI RAVOIR Roman Astakhov EDMONDO Sebastian Fuchsberger WIRT Andreas Reinboth MUSIKER Jean Broekhuizen TANZMEISTER Martin Petzold COMAN-DANTE Milcho Borovinov SERGENTE Sejong Chang | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

 DAS LIEBESVERBOT   RICHARD WAGNER ODER DIE NOVIZE VON PALERMOgroße Komische oper in zwei Akten | Text vom Komponisten nach der Komödie »Maß für Maß« (»Measure for Measure«) von William Shakespeare | Kooperation mit den Bayreuther Festspielen (BF Medien gmbH)

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Jeremy Carnall INSZE-NIERUNG Aron Stiehl BÜHNE Jürgen Kirner KOSTÜME Sven Bindseil CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 28. FEB. 2015 / 07. MÄR. 2015 / 02. MAI 2015 /  23. MAI 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG BRIGHELLA Reinhard Dorn PONTIO PILATO Martin Petzold LUZIO Mark Adler CLAUDIO N.N. ANTONIO Dan Karlström ANGELO Jürgen Kurth DANIELI Sejong Chang FRIEDRICH Tuomas Pursio ISABELLA Lydia Easley /  Christiane Libor MARIANA Marika Schönberg DORELLA Magdalena Hinterdobler | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 MADAMA BUTTERFLY GIACOMO PUCCINI Japanische Tragödie in drei Akten | libretto von luigi illica und giuseppe giacosa Nach dem Schauspiel von David Belasco und John luther long in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

Diese Oper, die Puccini selbst als sein liebstes und bestes Werk ansah, lässt keinen kalt. Im Sommer 1900 erlebte der Komponist in einem Londoner Theater das Schauspiel »Madame Butterfly« von David Belasco, das ihn nachhaltig beeindruckte. Es verband eine menschli-che Tragödie von nahezu antikem Ausmaß mit den Reizen einer fernen Kultur. Wie Belascos Stück spielt auch Puccinis 1904 uraufgeführte Oper in der Gegenwart: In Gestalt des ame-rikanischen Marineleutnants Pinkerton bricht die westliche Welt in die festgefügte, durch strenge Bräuche geprägte japanische Gesellschat ein. Die Scheinehe, die Pinkerton mit der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt »Butterfly«, eingeht, ist für ihn ein exotisches Liebes-abenteuer. Für Cio-Cio-San bedeutet sie die Hoffnung ihres Lebens. Fasziniert vom Hauch einer anderen, freieren Welt, der ihren Geliebten umgibt, ist sie bereit, mit allen bisherigen Bindungen zu brechen. Unbeirrt glaubt sie an Pinkertons Rückkehr, als dieser Japan längst verlassen hat. Sein Besuch des Inselreichs nach drei Jahren führt zur Katastrophe.

Mit »Madama Butterly« gelang Puccini eines der größten Meisterwerke seiner Zeit, in dem lyrischer Schmelz, emotionale Verdichtung und exotisches Kolorit auf bestrickende Wei-se zusammenfließen, ohne die Darstellung der Wahrheit zu verschleiern. Regie führt Aron Stiehl, der im Sommer 2013 in Bayreuth für seine Inszenierung von Wagners »Liebesverbot« und ebenso bei der anschließenden Leipziger Premiere dieser Produktion gefeiert wurde.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall INSZENIERUNG Aron Stiehl BÜHNE Frank Philipp Schlöß-mann KOSTÜME Sven Bindseil CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo DRAMATURGIE Marita Müller

PREMIERE 14. März 2015, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 22. MÄR. 2015 / 28. MÄR. 2015 / 11. APR. 2015 18. APR. 2015 / 23. JUN. 2015 (alle Vorstellungen mit Einfüh-rung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

WERKSTATT 04. MÄR. 2015, 18:00

BESETZUNG CIO-CIO-SAN Karah Son PINKERTON Gaston Rivero SHARPLESS Mathias Hausmann / Jürgen Kurth SUZUKI Sandra Janke GORO Dan Karlström / Martin Petzold YAMADORI Keith Boldt / Sebastian Fuchsberger ONKEL BONZO Milcho Borovinov | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 PARSIFAL RICHARD WAGNER

ein Bühnenweihfestspiel in drei Akten | Text vom Komponisten

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer INSZENIE-RUNG, BÜHNE Roland Aeschlimann KOSTÜME Susanne Raschig BEWEGUNGEN Lucinda Childs LICHTDESIGN Lukas Kaltenbäck CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo EINSTUDIERUNG KINDER- UND JUGENDCHOR Sophie Bauer

AUFFÜHRUNGEN 03. APR. 2015 / 22. MAI 2015, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungs-beginn)

BESETZUNG AMFORTAS Tuomas Pursio TITUREL Milcho Borovinov GURNEMANZ Rúni Brattaberg PARSIFAL Daniel Kirch KLINGSOR Jürgen Kurth KUNDRY Kathrin Göring | CHOR UND ZUSATZCHOR DER OPER LEIPZIG | KINDERCHOR UND DAMEN DES JUGENDCHORES | GEWANDHAUSORCHESTER

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DER RINGIN LEIPZIG.   ⁄ — DER RING DES NIBELUNGEN

RICHARD WAGNER

 SIEGFRIED  RICHARD WAGNER

zweiter Tag des Bühnenfestspiels »Der ring des Nibelungen« | Text vom Komponisten

»Der junge Siegfried«, so der ursprüngliche Titel von Wagners Libretto, erzählt die Geschich-te des Sohnes von Siegmund und Sieglinde, des Wälsungenpaares. Nachdem sein Vater durch Hunding getötet wurde und seine Mutter bei seiner Geburt verstarb, lebt er bei seinem bösen Ziehvater Mime. »Siegfried« ist die Geschichte eines Pubertierenden, der aufbegehrt gegen einen Vater, der nicht sein eigener ist, und gegen dessen Plan, mit Siegfrieds Hilfe an den Nibe-lungenhort zu gelangen, den der Riesenwurm Fafner in seiner Gewalt hält. Doch nur der, der das Fürchten nicht gelernt hat, vermag Fafner zu besiegen. Furchtlos schmiedet Siegfried sein Schwert, tötet Fafner und nimmt Ring und Tarnkappe an sich.

Der Sieg über Fafner wird für Siegfried zu einem Akt der Initiation, des Erwachsenwerdens. Er lernt die Stimmen der Vögel zu deuten und tötet seinen Ziehvater Mime, als dieser ihn vergiften will. Schließlich bricht er auch die Macht seines als Wanderer durch die Welt zie-henden Großvaters Wotan, zerstört mit seinem Schwert dessen Speer und verschaft sich da-durch Zugang zum Brünnhildenfelsen. Die Liebe zu Brünnhilde lässt ihn seine eigentliche Mission vergessen.

Der dritte Teil von Richard Wagners Tetralogie, ot auch das Scherzo genannt, ist eine Mi-schung aus Märchen und Komödie. Zugleich lässt Wagner die Urkräte der Natur musika-lisch lebendig werden, die im »Rheingold« eine so entscheidende Rolle spielen und die für Regisseurin Rosamund Gilmore ein verbindendes Thema des kompletten Zyklus darstellen. Am Pult des Gewandhausorchesters steht Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer INSZE-NIERUNG Rosamund Gilmore BÜHNE Carl Friedrich Oberle KOSTÜME Nicola Reichert DRAMATURGIE Christian Geltinger

PREMIERE 12. April 2015, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 26. APR. 2015 / 24. MAI 2015 / 30. MAI 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

WERKSTATT 31. MÄR. 2015, 18:00

BESETZUNG SIEGFRIED Christian Franz MIME Dan Karlström WANDERER John Lundgren ALBERICH Jürgen Linn / Jochen Schmeckenbecher FAFNER Rúni Bratta-berg ERDA Nicole Piccolomini BRÜNNHILDE Elisabet Strid WALDVOGEL Eun Yee You | GEWANDHAUSORCHESTER

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THE CANTERVILLE GHOST GORDON GETTY

 DAS GESPENST VON CANTERVILLEoper in einem Akt von gordon getty (* 1933) auf der Basis von oscar Wildes gleichnamiger erzählung »The Canterville ghost« (1887) | in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

PAGLIACCI RUGGERO LEONCAVALLO

 DER BAJAZZODrama in einem Akt mit prolog | Dichtung und Musik von ruggero leoncavallo in originalsprache. Mit deutschen Übertiteln

URAUF- FÜHRUNG

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Die Zusammenstellung der beiden Einakter »The Canterville Ghost« / »Pagliacci« als Dop-pelabend mit einer Urauführung mutet ungewöhnlich an. In Leoncavallos hochemotionaler Oper »Pagliacci« (»Der Bajazzo«) erfährt der in die Jahre gekommene Schauspieler Canio, dass seine junge Frau Nedda eine Affäre hat. Trotzdem muss er am Abend auf der Bühne als »Bajazzo« gute Miene zum bösen Spiel machen, wenn Nedda ihm als »Colombina« Hörner aufsetzt. The Show must go on! Dieses gefährliche Spiel zwischen Realität und Fiktion droht Canio aber zu vernichten und es kommt zum tragischen Ende. In Gordon Gettys Oper, die auf Oscar Wildes englischsprachiger Erzählung »The Canterville Ghost« (»Das Gespenst von Canterville«) basiert, verzweifelt ein Jahrhunderte altes Gespenst an den angst- und furcht-losen Schlossbewohnern, die sich weder von einem immer wiederkehrenden Blutleck, noch vom Rasseln der Ketten mehr schrecken lassen.

Gordon Getty ist ein zeitgenössischer Komponist aus den usa. Zu seinen Arbeiten gehören Opern, Chor- und Orchesterwerke. Ähnlich wie Leoncavallo schreibt Getty eine naturalis-tisch-illustrative Musik mit spätromantischen Anklängen. Jetzt hat er Wildes Anti-Grusel-Erzählung als Einakter vertont. Die komische Umkehrung der Gespenstergeschichte, in der sich der Geist vor den Menschen fürchtet und nicht umgekehrt, wurde 1887 in der Zeitschrit »The Court and Society Review« veröfentlicht, zehn Jahre vor Bram Stokers Vampir-Roman »Dracula«. Das Absterben bestimmter Glaubensvorstellungen im rationalistisch-aufgeklär-ten Zeitalter ist bei Stoker und Wilde gleichermaßen Thema. Wilde persiliert dabei die sinn-entleerte Beschätigung mit okkulten und paranormalen Phänomenen seiner Generation.

Ein frustrierter Geist, eine untreue Ehefrau und ein rasender Ehemann! Wir sind gespannt, wohin uns der Doppelabend führen wird.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Matthias Foremny INSZENIERUNG Anthony Pilavachi BÜHNE, KOSTÜME N.N. CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo DRAMATURGIE Johanna Mangold

PREMIERE 09. Mai 2015, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 14. MAI 2015 / 14. JUN. 2015 / 25. JUN. 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbe-ginn)

WERKSTATT 28. APR. 2015, 18:00

THE CANTERVILLE GHOST VIRGINIA Jennifer Porto MRS. OTIS Jean Broekhuizen HIRAM OTIS Jonathan Michie CECIL CHESHIRE N.N. CANTERVILLE Anooshah Golesorkhi GHOST N.N. | GEWANDHAUSORCHESTER

PAGLIACCI NEDDA Marika Schönberg / Olena Tokar SILVIO Jonathan Michie CANIO Raymond Very TONIO Anooshah Golesorkhi BEPPO Sebastian Fuchsberger /  Dan Karlström | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUS-ORCHESTER

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 TANNHÄUSER RICHARD WAGNER

 UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURGromantische oper in drei Akten von richard Wagner | Text vom Komponisten | Dresdner Fassung

Als Pendant zu Richard Wagners Frühwerk »Das Liebesverbot oder die Novize von Palermo« präsentiert die Oper Leipzig anlässlich der Wagner-Festtage 2015 eine konzertante Auffüh-rung von dessen romantischer Oper »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg«. Hier wie dort thematisiert Wagner den Konflikt von Liebe und Lust, von hoher Liebe und trieb-hatem Begehren, von Religion und Eros, eine Spannung, die bis zum »Parsifal« für den Men-schen wie den Künstler Richard Wagner bestimmend sein sollte. Tannhäuser ist der Künstler, der durch seinen Aufenthalt im Venusberg zum gesellschatlichen Außenseiter geworden ist und im Sängerwettstreit die Wartburg-Gesellschat am Hofe des Landgrafen Hermann mit seinen Ansichten über die Liebe als höchstes Lebenselixier offen provoziert. Auf seiner Pil-gerschat nach Rom bestätigen sich seine Vorurteile über die Doppelmoral der Amtskirche. Einzig Elisabeth versteht sein inneres Dilemma und ist bereit, sich für seine Seele zu opfern. Der Glaube an ihre reine Seele rettet den Verlorenen.

Mit seinem »Tannhäuser« in der Dresdner Fassung folgt Wagner der klassischen Nummern-struktur der romantischen Oper. Einzelne Höhepunkte daraus sind etwa Elisabeths »Hallen-Arie«, der Einzug der Gäste auf der Wartburg, der Pilgerchor, Wolframs »Abendstern« oder die »Rom-Erzählung« des Tannhäuser. In der Titelpartie gibt Daniel Kirch, mittlerweile re-gelmäßiger Gast am Leipziger Opernhaus, sein Rollendebüt.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Matthias Foremny SZENISCHE EINRICHTUNG Verena Graubner CHOREINSTU-DIERUNG Alessandro Zuppardo

AUFFÜHRUNGEN 31. MAI 2015 / 07. JUN. 2015, OPERNHAUS

BESETZUNG HERMANN, LANDGRAF VON THÜRINGEN Rúni Brattaberg TANNHÄUSER Daniel Kirch WOLFRAM VON ESCHENBACH Mathias Hausmann WALTHER VON DER VOGELWEIDE N.N. BITEROLF Tuomas Pursio HEINRICH DER SCHREIBER Dan Karlström REINMAR VON ZWETER Sejong Chang ELISABETH, NICHTE DES LANDGRAFEN Christiane Libor VENUS Kathrin Göring EIN JUNGER HIRT Jennifer Porto | CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

SZENISCH KONZERTANT

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 WAGNER-FESTTAGE 22. BIS 31. MAI 2015

Der Prophet im eigenen Land gilt bekanntlich nicht sehr viel. Und so war das Verhältnis Richard Wagners zu seiner Geburtsstadt zu seinen Lebzeiten höchst ambivalent. Sein Erst-lingswerk »Die Feen« wurde von der damaligen Theaterleitung sogar abgelehnt! Eine leise Genugtuung klingt an, wenn Wagner – mittlerweile der Übervater des deutschen Musik-theaters – seine Leipziger anlässlich der ersten szenischen Auführung seines »Ring des Ni-belungen« außerhalb von Bayreuth im Jahre 1878 in einem Telegramm zu diesem mutigen Entschluss beglückwünscht: »Heil Leipzig, meiner Vaterstadt, die eine so kühne Theaterdi-rektion hat!« Das Jubiläumsjahr 2013 hat in der Wagner-Stadt Leipzig zu einer regelrechten Renaissance des Komponisten quer durch alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen geführt. Deshalb ehrt die Oper Leipzig diesen Komponisten auch in der Spielzeit 2014 /15 mit Wagner-Festtagen. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Werke aus dem Repertoire, ein szenisch-konzertanter »Tannhäuser«. Umrahmt wird das Programm von einem Symposium.

PARSIFAL AUFFÜHRUNG 22. MAI 2015

DAS LIEBESVERBOT AUFFÜHRUNG 23. MAI 2015

SIEGFRIED AUFFÜHRUNGEN 24. MAI 2015 (Pfingsten) und 30. MAI 2015

EIN LIEBESTRAUM (BALLETT) AUFFÜHRUNG 25. MAI 2015 (Pfingstmontag)

DAS RHEINGOLD AUFFÜHRUNG 28. MAI 2015

DIE WALKÜRE AUFFÜHRUNG 29. MAI 2015

TANNHÄUSER (SZENISCH KONZERTANT) AUFFÜHRUNG 31. MAI 2015

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GALA | KONZERTE BABYKONZERTEAUF KISSEN GEBETTET!

In unseren Babykonzerten können Sie innerhalb einer Stunde gemeinsam mit Ihren Kin-dern bei guter Musik so richtig entspannen. Musiker des Gewandhausorchesters oder Ge-sangsensembles des Hauses präsentieren unterschiedlichste musikalische Programme. Wir sind gespannt, ob die Kleinen animiert sein werden zu lauschen, zu klatschen, zu tanzen, zu singen … Für gastronomische Versorgung, ausreichend Kinderwagenstellplätze und Wickel-möglichkeit ist gesorgt.

AUFFÜHRUNGEN 21. SEP. 2014 / 28. SEP. 2014 / 10. NOV. 2014 / 22. JAN. 2015 / 17. MÄR. 2015, 10:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

WEIHNACHTS-MATINEEVORSTELLUNG DER WEIHNACHTS-CD DES ENSEMBLES DER OPER

Auf Initiative der Solistinnen und Solisten der Oper entstand in Verbindung mit dem Leipzi-ger cd-Label Rondeau in der Saison 2014 /15 eine Weihnachts-cd. In der Gundorfer Kirche im Leipziger Stadtteil Böhlitz-Ehrenberg hat das international besetzte Ensemble seine belieb-testen Weihnachtslieder aus aller Welt eingespielt, so dass Sie Ihre Publikumslieblinge auch zu Hause hören können. Am zweiten Adventssonntag wird die cd im Rahmen einer Matinee im Großen Saal der Oper präsentiert.

AUFFÜHRUNG 07. DEZ. 2014, 11:00 | OPERNHAUS

NEUE REIHE

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GASTON AND FRIENDSDas Leipziger Opernhaus ist dafür bekannt, die Stars von morgen auf der Bühne zu haben. Ein prominentes Beispiel ist die ard-Preisträgerin Olena Tokar, die seit zwei Spielzeiten festes Ensemblemitglied ist. Ein weiteres Beispiel ist Gaston Rivero. Im Dezember 2013 sang er an der Deutschen Oper Berlin die Premiere von »Il Trovatore« neben Anna Netrebko und Placi-do Domingo. Bereits im Oktober 2011 faszinierte er das Leipziger Publikum erstmals bei der Premiere von »Tosca«. Seitdem ist er als Gast dem Haus freundschatlich verbunden. Erleben Sie Gaston Rivero bei einem Galakonzert auf der Opernbühne gemeinsam mit Solisten des Ensembles!

MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall | Gaston Rivero UND SOLISTEN DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

AUFFÜHRUNG 25. APR. 2015, 19:00 | OPERNHAUS

DIE PRINZENLeipzig hat Bach und Wagner, Schumann und Mendelssohn, Leipzig hat aber auch die Prin- zen. Die Leipziger Band gehört seit Anfang der 90er Jahre neben Thomanern, Oper und Ge-wandhausorchester zu den musikalischen Aushängeschildern dieser Stadt. Anlässlich des 1000jährigen Jubiläums der Stadt Leipzig gibt es ein musikalisches Gipfeltrefen der beson-deren Art auf der Leipziger Opernbühne. Die Oper Leipzig präsentiert die Prinzen gemein-sam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie!

DIE PRINZEN | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNG 05. JUN. 2015, 20:00 | OPERNHAUS

FAMILIENKONZERT ZUM SAISONABSCHLUSSProjekte für Familien und Kinder sind dem Intendanten Ulf Schirmer ein besonderes An-liegen. Mittlerweile eine schöne Tradition sind die Familienkonzerte zum Spielzeitende. Im Sommer 2012 setzte Schirmer zum Saisonabschluss Engelbert Humperdincks selten gespiel-tes musikalisches Märchen »Dornröschen« als großes Familienkonzert an. Die Idee, ein un-bekanntes, aber familientaugliches Werk in den Mittelpunkt des Saisonabschlusses zu stel-len, ging auf. Die Oper Leipzig hat das Stück auf Grund des positiven Feedbacks mittlerweile ins feste Repertoire übernommen. Und natürlich wird es auch 2015 wieder ein Familienkon-zert geben. Lassen Sie sich überraschen!

AUFFÜHRUNG 12. JUL. 2015 | ZEIT UND ORT ENTNEHMEN SIE BITTE UNSEREM MONATSPLAN

 MUSIKALISCHER SALONRobert Schumann, der lange Zeit in Leipzig gelebt und gewirkt hat, soll 1836 das erste Mal den Begriff der Salonmusik als Gattung beschrieben haben. Die Reihe »Musikalischer Sa-lon« an der Oper Leipzig ist speziell für die Musiker und Künstler unseres Hauses und des Gewandhausorchesters gegründet worden, die sich in intimer Atmosphäre von einer unge-wöhnlichen Seite präsentieren können. Dabei stehen ausgewählte, individuelle Programme im Vordergrund, Kompositionen, die man im gängigen Konzertrepertoire eher selten antrift. Die Konzerte inden jeweils samstags um 16 Uhr im Konzertfoyer der Oper Leipzig statt. Vor dem Konzert gibt es Kafee und Kuchen.

SOUVENIR DE WAGNERPARODIEN ZU RICHARD WAGNER VON EMMANUEL CHABRIER, GABRIEL FAURÉ, JOHANN NESTROY U. A. KLAVIER Ugo D’Orazio, Margherita Colombo | TENOR Martin Petzold

AUFFÜHRUNG 25. OKT. 2014, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

AUF DEN SCHWINGEN DER NACHTLIEDER UND KLAVIERSTÜCKE VON LILI BOULANGER, LUISE GREGER, CÉCILE CHAMINADE, MEL BONI U. A. KLAVIER Margherita Colombo | SOPRAN Marieke Wikesjo | MEZZOSOPRAN Karin Lovelius | BARITON Jonathan Michie

AUFFÜHRUNG 29. NOV. 2014, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

ZU GAST IM WIENER KAFFEE-SALONMELODIEN VON JOHANN STRAUSS, ROBERT STOLZ, NICO DOSTAL, FRANZ VON SUPPÉ UND FRITZ KREISLER MITGLIEDER DES GEWANDHAUSORCHESTERS UND DES NEUEN-SALONORCHESTERS-LEIPZIG | LEITUNG Sebastian Ude

AUFFÜHRUNG 31. JAN. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

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PARISER SALONSTREICHQUARTETTE VON ERNEST CHAUSSON, JEAN CRAS U. A. LAETITIA-QUARTETT | MITGLIEDER DES GEWANDHAUSORCHESTERS

AUFFÜHRUNG 28. FEB. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

NUN DIE SCHATTEN DUNKELLIEDER VON JOHANNES BRAHMS, CHARLES MARTIN LOEFFLER, HERRMANN REUTTER, RICHARD STRAUSS UND ALEXANDER SERGEJEWITSCH DARGOMYSCHSKI KLAVIER Christian Hornef | MEZZOSOPRAN Jean Broekhuizen | VIOLA Immo Schaar

AUFFÜHRUNG 18. APR. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

INSULA UTOPIA – VON DER SEHNSUCHT NACH FERNEN LÄNDERNLIEDER VON MAURICE RAVEL, XAVIER MONTSALVATGE, DARIUS MILHAUD, GEORGE BIZET UND KURT WEILL KLAVIER Alessandro Zuppardo | MEZZOSOPRAN Jean Broekhuizen

AUFFÜHRUNG 27. JUN. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

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OPERNPLAUDEREIEN In persönlicher Atmosphäre lernen Sie Künstler der Oper Leipzig sowohl von ihrer beruf-lichen als auch privaten Seite kennen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16:00. Im Eintrittspreis ist bereits ein Gedeck mit Kafee oder Tee und Kuchen enthalten.

IM GESPRÄCH: OLENA TOKAR SOLISTIN IM OPERNENSEMBLE

TERMIN 27. SEP. 2014, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

IM GESPRÄCH: UWE MÖLLERLEITER MARKETING / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

TERMIN 07. MÄR. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

IM GESPRÄCH: ANTHONY PILAVACHI UND JONATHAN MICHIEGASTREGISSEUR DES DOPPELABENDS »THE CANTERVILLE GHOST« UND »PAGLIACCI« / SOLIST IM OPERNENSEMBLE

TERMIN 25. APR. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

KArTeN zU 8,– €

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 LATE NIGHT An zwei Abenden der Spielzeit laden Solisten des Opernensembles im Anschluss an eine Vor-stellung zur besonderen Soiree ins Parkettfoyer des Opernhauses ein. In entspannter und lockerer Lounge-Atmosphäre präsentieren die Sängerinnen und Sänger ganz neue und uner-wartete musikalische Seiten.

JENNIFER PORTOS LADIES NIGHT GOOD GIRLS / BAD GIRLS

Manche mögen’s heiß ! Aber warum eigentlich ? Diesem Mysterium widmet sich die »Ladies Night – Good Girls / Bad Girls«.

TERMIN 23. JAN. 2015, 20:15 | PARKETTFOYER OPERNHAUS

SWEET DREAMS JUGENDCHOR UND BAND

Der Jugendchor singt und swingt Sie in die Nacht. Mit Popsongs und Jazzarrangements prä-sentieren sich der Jugendchor und Studenten der Musikhochschule erstmalig in einer atmo-sphärischen Soundlounge.

TERMIN 23. MAI 2015, 22:15 | PARKETTFOYER OPERNHAUS

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SCHLAGLICHTER AUF DIE

KULTURGESCHICHTE DER STADT

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FAUST-STADT LEIPZIGSicherlich ist es kein Zufall, dass die Geschich-te um die Gestalt des in Knittlingen bei Maul-bronn geborenen Alchimisten, Astrologen, Magiers und Wunderheilers Johann Georg Faust schnell ins Umfeld der Reformatoren rückte. Dass die Figur des historischen Johann Faust bald in aller Munde war, ist durch die Tischreden Martin Luthers belegt. Der his to-rische Faust wurde zur Projektionsfläche eines neuen, freidenkerischen Menschen-bildes und somit zur Symbolgestalt der Refor-mation und der Renaissance. Sein Auftreten markiert den Übergang vom düsteren Mit-telalter zur Frühen Neuzeit und damit zur Wiege der Aufklärung. In den Städten des mitteldeutschen Raums, in den Städten der Reformation, den freien Reichsstädten, den Städten eines selbstbewussten Bürgertums mit eigenständigen Universitäten, kurz in den Städten von Handel und Wandel, wur-de das Leben des mittlerweile zum Mythos avancierten Johann Faust um immer neue Episoden erweitert.

BUCHSTADTDie Verbreitung des Mythos Faust ist auch ein Resultat des aufkommenden Buchdrucks, der sich ebenfalls in den Gegenden der Reforma-tion in klarer Abgrenzung zum Bildungsmo-nopol der Klöster etablierte. Spätestens mit dem ersten Leipziger Buchdrucker Marcus Brandis war der Grundstein gelegt für Leip-zigs Tradition als Buchstadt. Die Tradition der Leipziger Buchmesse reicht bis zurück ins 17. Jahrhundert. Seither hat sich Leipzig zu einem Zentrum für Verleger entwickelt: Reclam, Brockhaus oder Musikverlage wie Breitkopf und Härtel und Edition Peters sind nur einige Namen, die man mit Leipzig ver-bindet. 1912 wurde in Leipzig mit der Deut-schen Bücherei ein ambitioniertes Projekt gegründet, das die Sammlung der gesamten deutschsprachigen Literatur zum Ziel hat und nach der Wende gemeinsam mit der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und dem Deutschen Musikarchiv zur Deutschen Natio-nalbibliothek zusammengeschlossen wurde. Die Buchmesse indet heutzutage jährlich im März statt.

DUNKLES MITTELALTER UND AUFGEKLÄRTER GEIST

 — Der Faust-Mythos

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  ⁄ Jubiläums- briefmarke

  ⁄ Universität Leipzig Paulinum

  ⁄ Der historische Faust (1480 – 1541)

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  ⁄ Leipziger

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Fördern und begeistern : die Aus- bildung im Kinderchor

UNIVERSITÄTSSTADT LEIPZIGLeipzig ist Studentenstadt. Die Gründung der Alma Mater Lipsiensis geht auf das Jahr 1409 zurück. Auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik ist sie damit die zweitälteste Universitätsstadt. Von Johann Wolfgang von Goethe über Friedrich Nietzsche bis hin zu Angela Merkel kann Leipzig auf eine lange Liste bekannter Persönlichkeiten zurückbli-cken, die hier studiert und sicherlich auch gefeiert haben. Nicht von ungefähr ist die berühmte Studentenszene in Auerbachs Kel-ler aus Goethes »Faust« inspiriert von seiner Zeit in Leipzig. Heute ist Leipzigs Universität in 14 Fakultäten und 150 Institute gegliedert. Von den 29. 000 Studenten kommen etwa 10 % aus dem Ausland. Forschungsschwer-punkte liegen in den Naturwissenschaften, insbesondere der Biotechnologie. Die Oper unterhält zahlreiche Kooperationen mit unter-schiedlichen Instituten und studentischen Vereinigungen.

AUERBACHS KELLERWo viele Studenten sind, gibt es bekannt-lich viele Kneipen. Noch heute ist Leipzig eine Stadt mit einer überdurchschnittlich hohen Kneipendichte. Ob der historische Faust tatsächlich, wie die Legende berichtet, im Jahre 1525 in Auerbachs Keller auf einem Fass geritten ist oder ob es sich nur um eine geschickte Marketingstrategie handelt, die übrigens bis heute funktioniert, ist nicht belegt. Die Verknüpfung der Stadt Leipzig mit dem Faust-Mythos ist in jedem Fall einer entscheidenden Tatsache zu verdanken: dem im 15. Jahrhundert größten Weinkeller im deutschsprachigen Raum. Er wird 1438

erstmals erwähnt und verfügte über meh-rere Etagen. Anfang des 15. Jahrhunderts er warb der Leipziger Medizinprofessor Hein-rich Stromer das Areal in der Grimmaischen Straße und ließ darauf einen großen Gebäu-dekomplex errichten, den er nach seinem Erbauer den Namen »Auerbachs Hof« gab. 1912 entstand auf den verfallenen Ruinen die Mädlerpassage, heute eine der teuersten Einkaufspassagen Leipzigs, in der sich auch der Eingang zu Auerbachs Keller befindet.

ZU VIEL DER GELEHRSAMKEIT»Ich sehe überdas die Opera so an, wie sie ist, nämlich als eine Beförderung der Wol-lust, und Verderberinn guter Sitten.« Uner-bittlich bezieht der Leipziger Kunstrichter Johann Christoph Gottsched Stellung gegen die noch junge Kunstform Oper und zeigt da-mit, dass man es mit der Gelehrtheit und der faustischen Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, durchaus auch übertreiben kann. Der Kritikaster war einer der führenden Köpfe der Leipziger Aufklä-rung und gestrenger Hüter der Moral. Aus seiner Feder stammen Werke mit Titeln wie »Die vernünftigen Tadlerinnen« oder »Der Biedermann«. Daneben war er aus heutiger Sicht so etwas wie ein Sprachpurist.

»MEIN LEIPZIG LOB ICH MIR!«

Als Goethe im Jahre 1765 nach Leipzig kam, lag das literarische Leben brach. Goethe er-lebte die Messestadt als weltofene Metropole des Rokoko: »Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein Klein-Paris und bildet seine Leute.« In Leipzig wurde der heranwachsende Goethe

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  ⁄ Faust:

Der Doktor reitet auf

einem Fass aus Auerbachs

Keller

  ⁄ Johann Christoph Gottsched (1700 – 1766)

  ⁄ Auerbachs

Keller um 1900

  ⁄ Heutiger Eingang zu Auerbachs Keller

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mit Eleganz und Lebensstil konfrontiert, in Leipzig hatte er seine erste große Liebe, die Liebe zur Gastwirtstochter Anna Katharina (»Käthchen«) Schönkopf, die allerdings auf Grund des Standesunterschieds von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Schließlich gingen von Leipzig wichtige künstlerische Impulse aus, wenn auch weniger im litera-rischen als vielmehr im ästhetisch-bildne-rischen Bereich durch seinen Zeichenlehrer Adam Friedrich Oeser, der ihn mit Johann Joachim Winckelmann bekannt machte. Eine Hommage an seine Leipziger Studienzeit ist die Studentenszene aus dem »Faust«. Ob es tatsächlich so obszön in Auerbachs Keller zugegangen sein mag? In jedem Fall münde-ten Goethes Leipziger Jahre 1767 in einem physischen und psychischen Desaster. 1768 erlitt er einen Blutsturz und eine Lungen-afektion. Anscheinend ist ihm das Leben »à la mode« doch nicht so gut bekommen.

LEIPZIG – STADT DER »SCHWARZEN«

Kein Wunder, dass sich in der Stadt, in der der Schwarzkünstler auf einem Weinfass ge-ritten sein soll, noch heute die schwarze Szene trifft. Allerdings ziehen die meisten von ihnen eine von Leipzigs Absinthbars dem traditionsreichen Weinkeller vor. Seit 1992 kommen in der Stadt, in der 1828 Hein-rich Marschners Schaueroper »Der Vampyr« uraufgeführt wurde, jährlich am Pingstwo-chenende über 20.000 Mitglieder der schwar-zen Szene aus aller Welt zum »Wave-Gothic-Treffen« (wgt) zusammen. Die Stadt wird zur Flaniermeile für detailverliebte Outits von Rokoko bis Techno-Style. Das Trefen der »Schwarzen« ist ein kulturelles Highlight

mit Lesungen, Ausstellungen, Konzerten und natürlich einem Opernbesuch.

FAUST IN DER MUSIKVon den »Leipziger Komponisten« schrieb Richard Wagner eine »Faust-Ouvertüre« (1839 /40), knapp zehn Jahre (1844 – 1853) ar-beitete Robert Schumann an seinen »Szenen aus Goethes Faust«, Albert Lortzing kom po-nierte die Bühnenmusik zu Christian Dietrich Grabbes »Don Juan und Faust«, um nur eini- ge Beispiele zu nennen. 1828 übersetzte Gérard de Nerval Goethes »Faust I« ins Fran-zösische und begründete damit die Faust-Rezep tion in Frankreich. Mit seiner drama-tischen Legende »La damnation de Faust«, 1846 konzertant uraufgeführt, überforderte Hector Berlioz das zeitgenössische Publi-kum. Ein Riesenerfolg wurde dagegen Charles Gounods Oper »Faust« aus dem Jahre 1859, der in kürzester Zeit wieder nach Deutsch-land zurückstrahlte. Bereits zwei Jahre nach der Uraufführung, am 8. September 1861, wurde Gounods Faust-Oper zum ersten Mal in Leipzig aufgeführt, damals noch unter dem Titel »Margarethe«. Offenbar scheute man den Vergleich mit Goethes Drama. Die Librettisten Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré hatten aus dem Gelehrten-drama eine opernwirksame Liebes geschichte mit Gruselefekten und großen Chortableaus gemacht. Die Faust-Stadt Leipzig war die drit-te Stadt in Deutschland überhaupt, die die-ses Stück auf den Spielplan brachte. Mit der Erstauführung der kritischen Edition von Fritz Oeser im Jahre 1976 ging von Leipzig ein Impuls für die Rezeptions geschichte des Stücks in unserer Zeit aus.

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  ⁄ »Der Vampyr«

Besetzungs- zettel der Leipziger

Uraufführung 1828

  ⁄Vorstellungs - besuch des »Wave-Gothic«- Treffens

  ⁄ Historische Postkarte aus Auerbachs Keller

  ⁄ Goethe-

Statue in Leipzig

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DER BRÜHL UND DAS HAUS »ZUM ROTEN UND

WEISSEN LÖWEN«

»Im wunderschönen Monat Mai,

Kroch Richard Wagner aus dem Ei;

Es wünschen viele, die ihn lieben,

Er wäre lieber drin geblieben.«

(Richard Wagner)

Richard Wagner kam am 22. Mai 1813 als neun tes Kind des königlichen Polizei aktuars Carl Friedrich Wilhelm Wagner (1770 – 1813) und seiner Frau Johanna Rosine (1774 – 1848) zur Welt. Er wurde auf dem Brühl im Haus »Zum roten und weißen Löwen« geboren. Der Name des Gebäudes ist den zwei steinernen Löwen über dem Türeingang zu verdanken, deren Sinn sich Wagner wie folgt erschloss: »Der rote Löwe ist zornrot und der weiße vor Angst weiß geworden.«

KRIEGSKIND RICHARD WAGNERZur Zeit von Wagners Geburt war Leipzig von den französischen Truppen Napoleons besetzt, die die Stadt Leipzig und seine Be-wohner schwer belasteten. Die Stadt glich einem Heerlager und die wachsende Kriegs-kriminalität versetzte die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Außerdem drohte stän-dig ein erneuter Kampfausbruch zwischen den verfeindeten Armeen, so dass an einen geregelten Alltag nicht zu denken war. Auch die Familie Wagner litt unter den Wirren und kurz nach Richards Geburt loh die Mutter aus dem kriegsgebeutelten Leipzig nach Stötte-ritz. Im August kehrte sie jedoch zurück, um Richard am 16. August 1813 in der Leipziger Thomaskirche auf den Namen Wilhelm Richard taufen zu lassen.Ende August errang Napoleon bei Dresden einen letzten Sieg, bevor er am 19. Oktober in der »Völkerschlacht« bei Leipzig endgültig kapitulierte. Kurz darauf starb Richards Vater mit dreiundvierzig Jahren an Typhus, eine Folge des Krieges. Johanna Rosine heiratete darauf den Maler, Schauspieler und Dichter Ludwig Geyer (1779 – 1821), den langjährigen Freund der Familie. 1814 schließlich zog die Familie nach Dresden um, wo Wagner bis 1827 blieb.

DIE VÖLKERSCHLACHT UND IHRE KINDER

 — richard Wagner

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  ⁄ Wagners Stiefvater Ludwig Geyer (1779 – 1821)

  ⁄ Wagners Mutter Johanna Rosine (1774 – 1848)

  ⁄ Richard Wagners Geburtshaus »Zum roten und weißen Löwen« auf dem Brühl in Leipzig 1813

  ⁄ Leipziger

Völkerschlacht vor den Toren

Leipzigs 1813

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DIE KÜNSTLERISCH- INTELLEKTUELLE ELITE IM KAFFEEHAUS ZUM

»ARABISCHEN COFFE BAUM«

Die Stadt hatte sich in den 1820er Jahren vom Krieg erholt und zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum entwickelt. Leipzig zählte in diesem Jahr stolze 41.000 Einwohner, darunter 1.500 Studenten. Bedeu-tende Persönlichkeiten wie Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Chris-tian Fürchtegott Gellert, Robert Schumann oder die Verlegerfamilie Brockhaus trafen sich im traditionsreichen Leipziger Kaffeehaus »Zum Arabischen Coffe Baum«. Im Herzen von Leipzig gelegen, gehört es zu den ältes-ten Kafeehäusern Europas. Auch die Wagners verkehrten in den intel-lektuellen Kreisen. Ein besonders enger Kon-takt entstand zwischen den Familien Wagner und Brockhaus, als die beiden Firmenerben Hermann und Friedrich Brockhaus Wagners Schwestern Ottilie und Luise heirateten.

WAGNER ALS SCHÜLER DES NIKOLAI-GYMNASIUMS

Am 28. Januar 1828 wurde Wagner als Schü-ler in das Nikolai-Gymnasium direkt neben der Niko laikirche aufgenommen. Die Alte Nikolaischule, wie Wagner sie kannte, exis-tiert heute nur noch als Gebäude. Das Gym-nasium ist nach mehreren Umzügen seit 1995 in Stötteritz ansässig und nennt sich Neue Nikolaischule. Für Wagner war die Schulzeit lästig. Ein besonders guter Schüler war er nicht, sein rebellischer Geist lehnte sich gegen Lehrer,

äußere Zwänge und »Schulpedantismus« auf. Rückblickend notiert er in »Mein Leben«: »Während zunächst nun das täglich vor meinen Augen sich ausbreitende Studenten-leben mich immer mehr mit seinem auleh-nungssüchtigen Geiste erfüllte, fand ich von einer anderen, ernsteren Seite her unerwar-tet eine neue Anregung zur Verachtung des Schulpedantismus«. Auf der Nikolaischule begegnete Wagner seinem langjährigen Freund Theodor Apel. Apel war der Sohn des Dramatikers Johann August Apel (auch genannt: »der Gespens-ter-Apel«), der auch die Textvorlage für Webers »Freischütz« schuf. Theodor Apel lebte in vermögenden Verhältnissen und be-eindruckte Wagner durch seinen »höheren bürger lichen Komfort«. Außerdem bestärk-te er Wagner in seinen literarisch-musikali-schen Ambitionen.

FRÜHE LIEBE ZUR KUNSTWagner lebte während seiner Schulzeit im »Pichhof vor dem Hallischen Tore«, direkt unterm Dach. Anders als für den Schulstof konnte er sich damals schon rückhaltlos für Theater, Musik und Literatur begeistern. Wie in vielen jungen Menschen weckten sie auch in Wagner eine »unbestimmte Sehn-sucht« und belügelten seine Phantasie. Seine Leidenschaft und Neugier für die schönen Künste konnte er in der Bibliothek seines Onkels Adolf Wagner stillen, der zu einer wichtigen Bezugsperson für Richard wurde. Stundenlang unternahm der Onkel mit sei-nem jungen Nefen vor den Leipziger Toren Spaziergänge und ließ ihn in seiner Biblio-thek stöbern, die Wagner »mit roten Ohren« frequentierte. Auf diese Weise entdeckte der

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  ⁄ Wagners

Schwestern Luise

(1805 – 1872) und Ottilie

(1811 – 1883)

  ⁄ Wagners Jugendfreund Theodor Apel (1811 – 1867)

  ⁄ Alte

Nikolai- schule

  ⁄ Wagners Lieblings- schwester Rosalie (1803 – 1837)

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junge Wagner Shakespeare und die deut-schen Romantiker, die ihn nachhaltig beein-lussten.

WAGNER UND DAS LEIPZIGER GEWANDHAUSORCHESTER

Das ehrwürdige Gewandhaus (damals noch das Alte Gewandhaus an der Universitäts-straße) hatte eine große Bedeutung in Wag-ners Leben. Hier hörte er 1828 zum ersten Mal eine Beethoven-Sinfonie, die Siebente in A-Dur. Kurze Zeit später wohnte er einer Auführung von Beethovens 9. Sinfonie bei, die ihn nachhaltig prägte. Unter dem Ein-luss von Beethoven und den musikalischen Novellen e. t. a. Hoffmanns wurde für den jungen Wagner Musik zu einer »mystisch er-habenen Ungeheuerlichkeit«.Außerdem wurden am Gewandhaus eine gro-ße Zahl von Wagners frühen Kompositionen aufgeführt: 1832 stand seine Ouver türe in d-Moll als »Großes Concert« auf dem Spiel-plan, wie Wagner stolz in einem Brief an sei-ne Schwester Ottilie schreibt. Im Jahr darauf, am 10. Januar 1833, wurde Richard Wagners erste und einzige erhaltene Symphonie in C-Dur gespielt.Auch bekam Wagner seinen ersten Musik-unterricht von einem Gewandhausmusiker: Bei dem Geiger Christian Gottlieb Müller (1800 – 1863) nahm er heimlich Stunden in Harmonielehre und Dirigieren. Wagner stu-dierte darüber hinaus mit autodidaktischer Leidenschat die Kompositionslehre »System der Musikwissenschaft und der praktischen Komposition« von Johann Bernhard Logier (1777 – 1846), die er sich aus der »Leihanstalt für Musikalien« von Friedrich Wieck, Clara Schumanns Vater, ausgeliehen hatte. So ver-

tieft war Wagner in das Buch, dass er sich nicht an die Leihfristen hielt. Die Ausleih-gebühren schossen in die Höhe und Wagner machte seine ersten Schulden.

DIE RANSTÄDTER BASTEI UND WAGNERS UNGEWOLLTER »WEIHNACHTSSCHERZ«

Das Theater auf der Ranstädter Bastei, das »Alte Theater«, wurde 1766 mit der Tragödie »Hermann« von Elias Schlegel in Anwesen-heit des jungen Goethe eröfnet. 1817 zum »Theater der Stadt Leipzig« umgebaut, fun-gierte es von 1829 bis 1832 als Königlich Säch-sisches Hotheater Leipzig. Wagners Schwes-tern Rosalie (Wagners Lieblingsschwester) und Luise waren als Schauspielerinnen im Theater auf der Ranstädter Bastei engagiert. Hier erlaubte sich Wagner ungewollt einen »Weihnachtsscherz« auf eigene Kosten: Am Weihnachtsfeiertag 1830 wurde seine B-Dur-Symphonie »Mit dem Paukenschlag« unter dem angesehenen Dirigenten Heinrich Dorn aufgeführt, bei der sich das Orchester »schon in der Probe vor Lachen ausschütten wollte«. Der füntaktige Rhythmus der Paukenschläge zu einem viertaktigen Allegro vermittelte den Eindruck, als würde sich der Pauken-spieler beständig irren. Das amüsierte nicht nur Dirigent und Musiker, sondern auch das Publikum. Für den Debütanten Wagner aber war es ein Fiasko. Die Musik ist heute leider verschollen.Ein erfreulicheres Ereignis für den jungen Wagner war hingegen der Autritt der Sänge-rin Wilhelmine Schröder-Devrient (1804 – 1860), ein »leuchtender Stern der Opern-welt«. Er hörte sie als Romeo in der Oper

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  ⁄ Das Alte

Gewandhaus in Leipzig

(1780 – 1896)

  ⁄ Das Alte Theater, Innenansicht um 1830

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»I Capuleti e i Montecchi« von Vincenzo Bellini und war tief beeindruckt. Ihre ausdrucksstar-ke Spielweise wurde ihm zum Vorbild für sei-ne spätere Vorstellung vom neuen Typus des Sänger-Darstellers.

FRÜHE OPERN IN LEIPZIGNachdem er die Stadt 1833 verlassen hatte, kehrte Wagner ein Jahr später kurz nach Leipzig zurück. Es entstanden seine ersten Opern »Die Hochzeit« und »Die Feen«. Aller-dings waren beide Werke wenig erfolg-reich: »Die Hochzeit« vernichtete er nach scharfer Kritik aus seiner Familie und die für 1834 in Leipzig geplante Urauführung der »Feen« kam nicht zustande. Ob es an der Bitterkeit dieser frühen Enttäuschungen lag oder nicht – auch später war Wagner mit den Leipziger Aufführungen seiner Opern nicht zufrieden. Friedrich Nietzsche schilderte in einem Brief, wie Wagner sich nachträglich über die Leipziger Kapellmeister lustig mach-te und ihren sächsischen Dialekt nachahmte: »Meine Gutsten, noch ein bisschen leiden-schatlicher!«

SALON-BEGEGNUNG IN LEIPZIGNach mehreren Jahrzehnten, in denen sich Wagner nur von Zeit zu Zeit in Leipzig auf-gehalten hatte, traf er hier 1868 auf Friedrich Nietzsche (1844 – 1900). Bei einem Besuch im-Salon seiner Schwester Ottilie und ihres Man nes Hermann Brockhaus lernte er den jungen Philo-sophen kennen. An jenem Abend sprachen sie über Wagners Musik und über die Werke Arthur Schopenhauers (1788 – 1860), den beide bewun-derten. Der 24-jährige Nietzsche genoss die Ge-

sellschat des 21 Jahre älteren Komponisten und nahm dessen Einladung nach Tribschen (Luzern) an,wo eine intensive, aber konliktreiche Freund- schat zwischen beiden beginnen sollte.

UND HEUTE? DIE STADT LEIPZIG UND WAGNER IM ZEIT-

GENÖSSISCHEN KONTEXT

Gebührend feierte die Oper Leipzig gemein-sam mit der Stadt den 200. Geburtstag ihres berühmt-berüchtigten Sohnes im Jahre 2013, u. a. mit einem Festakt, dem Wagner-Ballett »Ein Liebestraum«, dem Beginn einer Neu-produktion von Wagners »Ring des Nibelun-gen« in der Regie von Rosamund Gilmore, dem »Ring für Kinder« und einer Musical-Urauführung mit dem Titel »Wagners Ding mit dem Ring« als Einstiegsdroge für Neu-wagnerianer.Außerdem brachte die Oper Leipzig in einer Kooperation mit den Bayreuther Festspielen (bf-Medien) Wagners selten gespielte Früh-werke – »Die Feen«, »Das Liebesverbot« und »Rienzi« – auf die Bühne.Die Energie, die Ein dringlichkeit und die Krat, die von den Frühwerken Wagners ausgehen, haben dazu beigetragen, dass Leipzig zu Recht wieder den Titel »Wagner-Stadt« führt: Die Vorstel-lungen der Frühwerke waren ein großer Er-folg, sowohlbeim Leipziger Publikum als auch bei vielen Besuchern dieser Stadt. Die Oper Leipzig führt damit als einziges Opern-haus weltweit alle drei Frühwerke Wagners im Repertoire.

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  ⁄ Friedrich Nietzsche (1844 – 1900)

  ⁄ Richard Wagners »Das Liebes- verbot« in der Inszenierung von Aron Stiehl 2013

⁄ Richard

Wagners »Die Feen« 

in der Inszenierung

von Barbe & Doucet

2013

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DRAMATURGIE DER OPER LEIPZIG Dr. Christian Geltinger, Johanna Mangold, Marita Müller

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In den Wirren derVölkerschlacht

Weltgrößtes 360°-Panorama von Yadegar Asisi

Bis Anfang 2015

In Kooperation mit

asisi PANOMETER LEIPZIGRichard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig

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DAS GEWANDHAUSORCHESTER

Das Gewandhausorchester ist das Orchester der Oper Leipzig. Das geschichtsträchtige Spitzen-

orchester ist damit ein Garant für musikalische Kontinuität auf höchstem künstlerischen

Niveau an unserem Haus.

Oper und Gewandhaus verbindet eine Jahrhunderte lange Erfolgsgeschichte. Was 1693 mit

der Eröfnung des Opernhauses am Brühl u. a. mit Georg Philipp Telemann als Komponist

und Dirigent begann, wurde 1766 noch dadurch gesteigert, dass die Oper und die Musiker

des damaligen Großen Concerts, das seit 1781 als Gewandhausorchester firmiert, nach-

weisbar erstmals bei einer Musiktheaterproduktion kooperierten.

Seit 1840 in städtischer Hand, hat das Gewandhausorchester drei gleichbedeutende Spiel-

stätten: die Thomaskirche, das Gewandhaus und gleich gegenüber das Opernhaus. Heinrich

Marschner, Albert Lortzing, Gustav Mahler, Arthur Nikisch u. a. wussten es in besonderem

Maße zu schätzen, dass im Graben des Leipziger Opernhauses bei jeder Vorstellung das Ge-

wandhausorchester spielte. Werke wie Heinrich Marschners »Vampyr« (29. Mär. 1828), Lort-

zings »Zar und Zimmermann« (22. Dez. 1837) und »Der Wildschütz« (31. Dez. 1842) sowie

Schumanns einzige Oper »Genoveva« (25. Jun. 1850) kamen so an der Leipziger Oper zur

Urauführung. Erstmals außerhalb des Bayreuther Festspielhauses wurde hier zudem 1878

Richard Wagners »Ring«-Tetralogie aufgeführt. Viele weitere wichtige Erst- und Urauffüh-

rungen folgten bis in die heutige Zeit, darunter Kurt Weills »Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny« auf ein Libretto von Bertolt Brecht am 9. Mär. 1930.

Nach 1945 prägten die Gewandhauskapellmeister Franz Konwitschny, Václav Neumann und

Kurt Masur maßgeblich auch die Opernarbeit in Leipzig. Seit der Spielzeit 2005 /06 ist Ri ccardo

Chailly Gewandhauskapellmeister. Er hatte bis Mai 2008 auch das Amt des Generalmusik-

direktors der Oper Leipzig inne.

Seit der Spielzeit 2009 /10 ist Ulf Schirmer Generalmusikdirektor der Oper Leipzig. Mit seiner

Ernennung zum Intendanten der Oper Leipzig erhielt die künstlerische Zusammenarbeit der

beiden Kulturinstitutionen rund um den Augustusplatz eine weitere Dimension. Höhepunk-

te der jüngsten Vergangenheit sind die drei Frühwerke Richard Wagners in Kooperation mit

den Bayreuther Festspielen, bf-Medien, der Beginn des szenischen »Rings« sowie die Neupro-

duktion von Richard Strauss’ »Frau ohne Schatten« zum Strauss-Jahr 2014. Damit knüpt Ulf

Schirmer an die romantische Orchestertradition dieses einzigartigen Klangkörpers an.

Die MUSiKeriNNeN UND MUSiKer DeS geWANDHAUSorCHeSTerS FiNDeN Sie AUF DeN SeiTeN 208/209.

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RÚNI BRATTABERG Bass, geboren auf den Färöer Inseln, Studium in Helsinki und Zürich. Engagements in Mainz, Ulm und Bern, 2009 – 11 am Nationaltheater Mannheim. Gastengagements u. a. an der Opera Bas-tille in Paris, der Nationaloper Amsterdam, am Staatstheater Stara Zagora. Zu Gast an der Metropolitan Opera in New York, an der Cincinnati Opera und an der Chicago Lyric Opera. An der Oper Leipzig Engagement ab 2014 /15, u. a. als Sarastro in »Die Zauberlöte«, Fafner in »Siegfried«, Sparafucile in »Rigoletto«, Hunding in »Die Walküre«, Gurnemanz in »Parsifal«, Hermann in »Tannhäuser«.

MILCHO BOROVINOV Bass, geboren in Bulgarien. Studium an der Musikakademie Sofia und an der Kunstuniversität Graz. Gastengage-ments an der Staatsoper Stara Zagora und der Oper Plovdiv. Ensemble-mitglied der Vlaamse Opera Antwerpen und des Theaters Bern. An der Oper Leipzig seit 2011 /12, Partien 2014 /15 Angelotti (»Tosca«), Colline (»La Bohème«), Sparafucile (»Rigoletto«), Titurel (»Parsifal«), Trulove (»The Rake’s Progress«), Comandante (»Manon Lescaut«), Bass-Partie im »Mozart Requiem«. Neu: Zauberer /Großwesir (»Aladin und die Wunder-lampe«), Bonzo (»Madama Butterfly«).

JEAN BROEKHUIZEN Mezzosopran, geboren in Madison / Wisconsin, usa, aufgewachsen in Milwaukee. Studium an den Universitäten von Ann Arbor in Michigan und Tucson in Arizona. Gewinnerin zahlreicher bedeutender Preise in den usa. An der Oper Leipzig seit 2008 /09. Partien in der Spielzeit 2014 /15 u. a. Hänsel in »Hänsel und Gretel«, Fenena in »Nabucco«, Zweite Dame in »Die Zauberlöte«, Siegrune in »Walküre«, Musiker in »Manon Lescaut«. Neu: Siebel in »Faust«, Mrs. Otis in »The Canterville Ghost«.

KEITH BOLDT Tenor, Studium in Kanada. Engagements an den führen-den Opernhäusern Kanadas, Opéra de Montréal, Calgary Opera, Vancouver Opera, Toronto Opera. Titelpartie in »Ulenspiegel« von Walter Braun fels an den Bühnen Gera-Altenburg. Ensemblemitglied der Oper Leipzig seit 2010 /11. Partien in der Spielzeit 2014 /15 u. a. Alcindoro in »La Bohème«, Abdallo in »Nabucco«, Spoletta in »Tosca«, Erster geharnischter Mann in »Die Zauberflöte«, Hexe in »Hänsel und Gretel«. Neu: Yamadori in »Madama Butterly«, 2. Freund in »Aladin und die Wunderlampe«.

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SEJONG CHANG Bass, geboren in Seoul. Studium an der Hanyang Universität in Korea sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Erste Engagements u. a. in Aachen, Solingen, Remscheid, Gelsenkirchen. An der Oper Leipzig ab 2012 /13, Partien 2014 / 15 u. a. Sciarrone (»Tosca«), Graf Ceprano (»Rigoletto«), Oberpriester (»Nabucco«), Danieli (»Das Liebesverbot«), Dottore Grenvil (»La Traviata«), Sergente (»Manon Lescaut«), Wärter (»The Rake’s Progress«), Der Einarmige (»Frau ohne Schatten«), Bass-Partie im Ballett »Mozart Requiem«. Neu: Wagner (»Faust«), Ringgeist (»Aladin«), Reinmar von Zweter (»Tannhäuser«).

SEBASTIAN FUCHSBERGER Tenor, geboren in Salzburg. Zunächst Studium Posaune. Mitbegründer und Mitglied der Formationen Mnozil Brass und Global Kryner. Engagement im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, privates Gesangsstudium. An der Musikalischen Komödie von 2010 – 13, ab 2013 /14 am Opernhaus mit Partien wie u. a. Tamino in »Die Zauberflöte«, Abdallo in »Nabucco«, Gastone in »La Traviata«, Edmondo in »Manon Lescaut«, Froh in »Das Rheingold«, Tenor-Partie im Ballett »Mozart Requiem«, Borsa in »Rigoletto«. Neu: Yamadori in »Ma-dama Butterly«, Beppo in »Pagliacci«.

KATHRIN GÖRING Mezzosopran, Gesangsstudium in Leipzig und Dres den. Mitglied der European Union Opera. Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes Leipzig und des Deutschen Musikrates. Mitglied des Opernstudios an den Bühnen der Stadt Köln. Gewinnerin des interna-tionalen Alexander Girardi-Wettbewerbs. Ensemblemitglied der Oper Leipzig seit 2001 /02, Partien 2014 /15: Mutter in »Hänsel und Gretel«, Wellgunde in »Das Rheingold«, Zweite Dame in »Die Zauberlöte«, Fricka in »Die Walküre«, Kundry in »Parsifal«. Neu: Siebel in »Faust«, Venus in »Tannhäuser«.

MATHIAS HAUSMANN Bariton, geboren in Österreich. Studium in Graz, Wien und am Royal College of Music in London. Meisterkurse u. a. bei Cecilia Bartoli, Grace Bumbry, Christa Ludwig und Thomas Quasthof. 2004 – 09 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Regelmäßiger Gast an der Mailänder Scala. Ab 2013 / 14 Ensemblemitglied der Oper Leipzig, Partien 2014 / 15: Giorgio Germont in »La Traviata«, Lescaut in »Manon Lescaut«, Marcello in »La Bohème«. Neu: Sharpless in »Madama Butter-ly«, Wolfram von Eschenbach in »Tannhäuser«.

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SANDRA JANKE Mezzosopran, geboren in Speyer. Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Gastengagements u. a. an der Staatsoper Hannover, in Hildesheim und Kassel. 2010 – 12 Mitglied des Opernstudios der Oper Köln. Ab 2012 /13 Ensemblemitglied der Oper Leipzig, Partien 2014 /15 u. a. Hänsel in »Hänsel und Gretel«, Dritte Dame in »Die Zauberlöte«, Flosshilde in »Rheingold«, Schwertleite in »Walküre«, Flora in »La Traviata«, Mother Goose in »The Rake’s Pro-gress«, Alt-Partie im »Mozart Requiem«. Neu: Marthe in »Faust«, Mutter Aladin/Dienstmädchen in »Aladin«, Suzuki in »Madama Butterly«.

DAN KARLSTRÖM Tenor, geboren in Aland / Finnland. Studium an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Engagements an der Kammeroper »Skaala«, am Schwedischen Theater, der Finnischen Nationaloper Hel-sinki, bei den Opernfestspielen Savonlinna, am Staatstheater Darmstadt. An der Oper Leipzig seit 2001 /02, Partien 2014 /15 u.a. Monostatos (»Die Zauberlöte«), Mime (»Das Rheingold«), Hexe (»Hänsel und Gretel«), An-tonio (»Das Liebesverbot«), Sellem (»The Rake’s Progress«), Der Buck-lige (»Frau ohne Schatten«), Tenor-Partie im »Mozart Requiem«. Neu: Mime (»Siegfried«), Goro (»Madama Butterly«), Beppo (»Pagliacci«), Heinrich der Schreiber (»Tannhäuser«).

JÜRGEN KURTH Bariton, Studium an der Musikhochschule Leipzig und in Berlin. Erstengagement in Gera, seit 1980 Ensemblemitglied der Oper Leipzig. 1988 Kunstpreis der Stadt, Ernennung zum Kammersän-ger. Partien in der Spielzeit 2014 /15: Mesner in »Tosca«, Sprecher in »Die Zauberflöte«, Vater in »Hänsel und Gretel«, Klingsor in »Parsifal«, Benoît in »La Bohème«, Monterone in »Rigoletto«, Barone Douphol in »La Traviata«, Angelo in »Das Liebesverbot«, Donner im »Rheingold«. Neu: Sultan in »Aladin und die Wunderlampe«, Sharpless in »Madama Butterly«.

KARIN LOVELIUS Mezzosopran, geboren in Schweden, Gesangsaus-bildung am Operastudio 67 in Stockholm und an der Sibelius-Akademie in Helsinki. 2004 Debüt in der Carnegie Hall. Zu Gast u. a. beim Savon-linna Opera Festival / Dalhalla, an der Königlichen Oper und der Folk- operan in Stockholm. An der Oper Leipzig seit 2010 /11, Partien 2014 /15: Mutter (»Hänsel und Gretel«), Maddalena (»Rigoletto«), Fricka (»Das Rheingold«), Grimgerde (»Walküre«), Baba the Turk (»The Rake’s Pro-gress«), Alt-Partie im Ballett »Mozart Requiem«. Neu: Amme (»Frau ohne Schatten«), Marthe (»Faust«), Fricka (»Die Walküre«).

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JONATHAN MICHIE Bariton, Studium an der Eastman School of Music, Rochester. Erste Autritte im Of-Broadway. Gewinner zahlreicher Wett-bewerbe. Regelmäßiger Gast an der Santa Fee Opera und der Florida Grand Opera, Debüt an der Los Angeles Opera. Europa-Debüt bei der Sloweni-schen Philharmonie. Ensemblemitglied der Oper Leipzig seit 2012 /13. Partien in der Spielzeit 2014 /15 u. a. Papageno in »Die Zauberlöte«, Schaunard in »La Bohème«, Der Einäugige in »Frau ohne Schatten«. Neu: Dr. Malatesta in »Don Pasquale«, Valentin in »Faust«, Hiram Otis in »The Canterville Ghost«, Silvio in »Pagliacci«.

MARTIN PETZOLD Tenor, Mitglied des Leipziger Thomanerchores. Studium an der Hochschule für Musik Leipzig. Engagement am Landes- theater Halle, seit 1988 an der Oper Leipzig. 2001 Ernennung zum Kam-mersänger. Stimmbildner beim Thomanerchor, Dozent bei Meisterkur-sen. Rundfunk- und Fernsehproduktionen, cd-Einspielungen. Konzert-reisen mit dem Thomanerchor und dem Gewandhausorchester in Europa, Japan, Korea. Partien 2014 /15: Monostatos (»Zauberlöte«), Pontio Pilato (»Liebesverbot«), Tanzmeister (»Manon Lescaut«), Tenor-Partie im Bal-lett »Mozart Requiem«. Neu: Goro in »Madama Butterly«.

JENNIFER PORTO Sopran, geboren in Iowa / usa. Studium am Cleve-land Institute of Music sowie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. 2007 Preisträgerin des daad-Wettbewerbs an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und Förderpreis beim Paula-Salomon-Lindberg Wettbewerb Das Lied. An der Oper Leipzig seit 2008 /09. Par-tien in der Spielzeit 2014 /15: Hüter der Schwelle des Tempels / Dienerin in »Frau ohne Schatten«, Blumenmädchen in »Parsifal«, Stimme des Hirten in »Tannhäuser«. Neu: Prinzessin in »Aladin und die Wunder-lampe«, Virginia in »The Canterville Ghost«.

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rTUOMAS PURSIO Bass-Bariton, geboren in Helsinki. Studium an der Sibelius-Akademie Helsinki und am Internationalen Opernstudio Zürich. Mitglied der Deutschen Oper am Rhein und am Theater Erfurt. Gast-verträge u. a. an der Deutschen Staatsoper Berlin sowie an den Opern-häusern von Hannover, Augsburg, Bielefeld, Zürich, Lausanne und Nizza. An der Oper Leipzig seit 2002 /03. Partien 2014 /15 u. a. Scarpia in »Tosca«, Sprecher in »Die Zauberflöte«, Wotan in »Das Rheingold«, Friedrich in »Das Liebesverbot«, Nick Shadow in »The Rake’s Progress«, Amfortas in »Parsifal«. Neu: Mephisto in »Faust«, Biterolf in »Tannhäuser«.

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MARIKA SCHÖNBERG Sopran, geboren in Stockholm. Studium an der Königlichen Musikakademie Stockholm, anschließend an der dortigen Opernschule. Engagements u. a. an der Königlichen Oper Stockholm, bei den Sommerfestspielen auf Schloss Rheinsberg, in Drottningholm und an der Deutschen Oper Berlin. An der Oper Leipzig seit 2001 / 02. Partien 2014 /15 u. a. Mimi (»La Bohème«), Erste Dame (»Die Zauberlöte«), Ann Trulove (»The Rake’s Progress«), Sopran-Partie im Ballett »Mozart Requiem«. Neu: Marguerite (»Faust«), Nedda (»Pagliacci«), Mariana (»Liebesverbot«), Freia (»Rheingold«), Gerhilde (»Walküre«).

OLENA TOKAR Sopran, geboren in der Ukraine. Studium am Kunst- und Kulturkolleg in Lugansk / Ukraine, an der Nationalen Tschaikowski-Akademie Kiew sowie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. des ard-Gesangswettbewerbs 2012. An der Oper Leipzig seit 2010 /11, Partien 2014 /15 u. a. Gretel in »Hänsel und Gretel«, Rahel in »Nabucco«, Pamina in »Die Zauberlöte«, Musetta in »La Bohème«, Stimme des Falken in »Die Frau ohne Schat-ten«, Sopran-Partie im Ballett »Mozart Requiem«. Neu: Norina in »Don Pasquale«, Marguerite in »Faust«, Nedda in »Pagliacci«.

EUN YEE YOU Sopran, geboren in Südkorea. Studium an der Yon-Sei- Universität in Seoul. Mitglied des Opernstudios Zürich. Erste Autritte am Grand Théâtre und an der Opéra de Chambre de Genève, am Opern-haus Zürich und in Shanghai. Zu Gast u. a. am Theater Basel, am Théâtre du Châtelet Paris, an der Deutschen Oper Berlin und am Théâtre du Capi tole Toulouse. An der Oper Leipzig seit 2001 /02, Partien 2014 /15: Pamina (»Die Zauberlöte«), Gilda (»Rigoletto«), Violetta (»La Traviata«), Woglinde (»Das Rheingold«), Ortlinde (»Die Walküre«), Sopran-Partie im Ballett »Mozart Requiem«. Neu: Norina (»Don Pasquale«), Waldvogel (»Siegfried«).

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DER LEIPZIGER OPERNCHOR Mit der Gründung des Leipziger Stadttheaters zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde erstmals ein berufsmäßiger Opernchor in Leipzig geschafen. Bei der Eröfnung der Neuen Oper im Jahre 1960 erhielt der Opernchor seine heutige Struktur mit einer Stärke von 69 Chormitglie-dern. Von diesem Zeitpunkt an arbeitete der Chor mit Dirigenten wie Franz Konwitschny, Paul Schmitz, Vaclav Neumann und Kurt Masur zusammen. Sie und der damalige Chordirektor Andreas Pieske, der den Chor 30 Jahre leitete, legten den Grundstein für die jetzige Qualität. Für seine Verdienste erhielt der Opernchor den Kunstpreis der Stadt Leipzig. Neue künstleri-sche Impulse erhielt der Chor in den 1990er Jahren durch die Intendanz Udo Zimmermanns. Herauszuheben ist »Pax questuosa«, eine Gemeinschatsproduktion mit dem Leipziger Ballett. Ab 1991 arbeitete der Opernchor mit den Chordirektoren Volkmar Olbrich, Anton Tremmel und Sören Eckhof. Mit Beginn der Spielzeit 2011 /12 wurde Alessandro Zuppardo zum neuen Chordirektor der Oper Leipzig bestellt. In jüngerer Vergangenheit prägten Dirigenten wie Lothar Zagrosek, Marek Janowski, George Albrecht, Jirˇí Kout, Nello Santi, Fabio Luisi, Riccardo Chailly und der derzeitige Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer die künstleri-sche Qualität des Opernchores. Die außergewöhnliche darstellerische Qualität des Chores fußt auf dem Fundament des realistischen Musiktheaters (Joachim Herz) und ist bis in jüngerer Zeit mit Regisseuren wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Dietrich W. Hilsdorf ein Markenzeichen dieses Klangkörpers.

Zahlreiche Gastspiele der Oper führten den Chor durch ganz Europa bis nach Israel und nach Asien (Hong Kong). Auch auf dem Konzertpodium konnten die Mitglieder des Chores Erfolge feiern. Der Opernchor Leipzig ist ein gefragter musikalischer Partner namhafter Orchester, Chöre und Dirigenten. Herauszuheben sind Konzerte mit Rossinis »Messe solenelle« unter Riccardo Chailly im Barbican Center London sowie mit Gustav Mah-lers »Sinfonie der Tausend« unter Edo de Waart im Amsterdamer Concertgebow (cd-Einspielung). Unter der Leitung von Riccardo Chailly wurden mehrere cd- und dvd-Pro-duktionen herausgegeben, u. a. Felix Mendelssohn Bartholdys »Sinfonie No. 2 – Lobgesang« und Verdis »Un ballo in maschera«. Es folgten regelmäßige Gastspiele im Gewandhaus, u. a. mit Beethovens »9. Sinfonie« und Mahlers »Sinfonie der Tausend« unter Riccardo Chailly im Rahmen des Mahler-Festivals (dvd-Produktion).

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CHORVORSTAND DES CHORES DER OPER LEIPZIG FON + 49 (0)341 - 12 61 234 VORSTAND @ OPER-LEIPZIG.DE

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KINDER- UND JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIGDer Kinderchor der Oper Leipzig existiert als hauseigener Kinderchor seit 1990 und gehört als wesentlicher Bestandteil der Kinder- und Jugendförderung der Abteilung Education an. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die »Singschule des Musikunterrichtskabinetts der Stadt Leipzig« als ständiger Gastchor die Kinderchorpartien in Oper und Musikalischer Komödie übernommen. Die Leitung hatte die Kirchenmusikerin und Opernsängerin Anne-Kristin Paul-Mai inne. Im Jahr 2005 übernahm Sophie Bauer die Leitung des Kinderchores. Auf ihre Initiative hin wurde 2007 /08 an der Oper Leipzig auch ein Jugendchor gegründet. Derzeit sin-gen 220 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen vier und 25 Jahren an der Oper. In altersspeziischen Gruppen (Opernmäuse, Vorstufe Kinderchor, Mittelstufe Kinderchor, Oberstufe Kinderchor) erfahren die Mitglieder eine umfangreiche sängerische, musiktheore-tische und bühnenpraktische Ausbildung. Seit der Spielzeit 2008 /09 gibt es darüber hinaus eine Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. Angehende Gesangspädagogen unterrichten in kleinen Gruppen Stimmbildung. Durch diese kontinuierliche und konsequente Nachwuchsarbeit zählt der Kinderchor der Oper Leipzig derzeit zu den besten Opernkinderchören Deutschlands. Ziel und Schwerpunkt der Arbeit des Kinderchores ist die Mitwirkung bei den laufenden Opernproduktionen des Hauses, u. a. in »Tosca«, »La Bohème«, »Parsifal« und »Hänsel und Gretel«. Daneben haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, eigenständige Auführungsformate zu entwi-ckeln. In den letzten Jahren entstanden so Projekte wie »Das Wesentliche ist unsichtbar«, »Was wäre wenn …« sowie das integrative Kinderprojekt »Monsieur Mathieu, was wird ?«, das von der pwc-Stitung gefördert und mit dem »Junge-Ohren-Preis« des Deutschen Musik-rates ausgezeichnet wurde. In der Spielzeit 2010 /11 brachte der Kinderchor der Oper Leipzig mit der »Arabischen Prinzessin« erstmals eine eigenständige Opernneuproduktion auf die Bühne. Ein Jahr darauf folgte die Neuproduktion der Kinderoper »Pinocchio«, 2014/15 wird »Aladin und die Wunderlampe« Premiere haben. Der Kinderchor der Oper Leipzig steht unter der Schirmherrschat von Juliane Kirchner-Jung.

Der Jugendchor wird zur Unterstützung des Opernchores eingesetzt. Er tritt aber auch mit eigenen Programmen auf (»Waldrandgelüster«, »Häxan«, »Magniicat« von C. P. E. Bach) und ist für viele Jugendliche ein wichtiger Übergang zur professionellen Musikerlaufbahn. 2014 gestaltet er erstmalig ein Weihnachtskonzert gemeinsam mit dem Orchester der Musika-lischen Komödie.

Weitere Informationen inden Sie in der Broschüre Kinder- und Jugenchor der Oper Leipzig.

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LEITERIN DES KINDER- UND JUGENDCHORES Sophie Bauer CHORBÜRO KINDERCHOR Grit Berger, Martina Hindricks FON + 49 (0)341 - 12 61 461 | KINDERCHOR @ OPER-LEIPZIG.DE

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LEIPZIGER BALLETT

ÜBERBLICK2014 . 2015 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL

Jim Morrison 28. 29.

Deca Dance05. /10. / 31. 02. / 22.

Ein Liebestraum 14. / 23. 16. 17. / 25.

Mozart Requiem 07. /13. / 19. 25. 27. 10.

Rachmaninow 28.

04. /12. / 18.23. / 29.

Eine Weihnachtsgeschichte06. / 16. / 26.

Silvester-Gala 31.

Othello 13. / 15.01. /06. / 20.

01. / 15. / 16.

Intershop 25. / 26.

Leipzig tanzt am Welttanztag 29.

West Side Story 20.06. bis 05.07.

Blue Monday 08. 03. 19. 23. 04.

Tanz in den Häusern der Stadt01. /15. / 22. 05.. 03. 27. 17.

Lichtfest (Jubiläum 25 Jahre) 09.

Leipziger Ballett Werkstatt 18. 28. 16.

Danke Uwe Scholz 21.

Ballett-Plauderei 24.

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 JIM MORRISON  MARIO SCHRÖDER

Ballett von Mario Schröder über das leben von Jim Morrison | Musik: The Doors

LEITUNG CHOREOGRAFIE Mario Schröder BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO Paul Zoller

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT

WIEDERAUFNAHME 28. September 2014, Opernhaus AUFFÜHRUNG 29. OKT. 2014, OPERNHAUS (beide Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn und Publikums-gespräch danach)

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 DECA DANCE  OHAD NAHARIN

Ballett von ohad Naharin | Musik von perez prado and his orchestra, The John Buzon Trio, Marusha, Brian eno, Dean Martin und Antonio Vivaldi

LEITUNG CHOREOGRAFIE Ohad Naharin KOSTÜME Rakefet Levy LICHTDESIGN Avi Yona Bueno (Bambi)

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT

AUFFÜHRUNGEN 05. OKT. 2014 / 10. OKT. 2014 / 31. OKT. 2014 / 02. JAN. 2015 / 22. JAN. 2015 (alle Vorstellungen mit Einfüh-rung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn und Publikumsgespräch danach)

 MOZART REQUIEM  MARIO SCHRÖDER

Ballett von Mario Schröder | Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, requiem in d-Moll KV 626 Texte von pier paolo pasolini

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Jeremy Carnall CHOREO-GRAFIE, INSZENIERUNG Mario Schröder BÜHNE, KOSTÜME Andreas Auerbach CHOREINSTUDIERUNG Alessandro Zuppardo

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT | GEWANDHAUSORCHESTER CHOR DER OER LEIPZIG | GESANGSSOLISTEN: Marika Schönberg / Olena Tokar / Eun Yee You SOPRAN Sandra Janke / Karin Lovelius ALT Sebastian Fuchsberger / Dan Karlström / Martin Petzold TENOR Milcho Borovinov /  Sejong Chang BASS

AUFFÜHRUNGEN 07. NOV. 2014 / 13. NOV. 2014 / 19. NOV. 2014 / 25. JAN. 2015 / 27. MÄR. 2015 / 10. APR. 2015 (alle Vorstel-lungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn und Publikumsgespräch danach)

WIEDERAUFNAHME

 EIN LIEBESTRAUM MARIO SCHRÖDER /  SILVANA SCHRÖDER3teiliger Ballettabend von Mario Schröder und Silvana Schröder WESENDONCK-LIEDER Musik von richard Wagner nach gedichten von Mathilde Wesendonck CHOREOGRAFIE Silvana Schröder

LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN Musik und Text von gustav Mahler nach Motiven aus »Des Knaben Wunderhorn« CHOREOGRAFIE Mario Schröder

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Matthias Foremny /  Jeremy Carnall CHOREOGRAFIE Mario Schröder, Silvana Schröder BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO Paul Zoller

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT | GEWANDHAUSORCHESTER GESANGSSOLISTEN: Kathrin Göring MEZZOSOPRAN Jona-than Michie BARITON

WIEDERAUFNAHME 14. Oktober 2014, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 23. OKT. 2014 / 16. JAN. 2015 / 17. MAI 2015 / 25. MAI 2015, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn und Publikumsgespräch danach)

VORSPIEL AUS »TRISTAN UND ISOLDE« richard Wagner CORRENTE NR. 2 FÜR ORCHESTER Magnus lindberg LIEBESTOD AUS »TRISTAN UND ISOLDE« richard Wagner | orchesterfassung CHOREOGRAFIE Mario Schröder

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 RACHMANINOW MARIO SCHRÖDER /  UWE SCHOLZ2teiliger Ballettabend von Mario Schröder und Uwe Scholz Uwe Scholz zum 10. Todestag (siehe Seite 92) KLAVIERKONZERT NR. 3, D-MOLL, OP. 30 Sergej rachmaninow CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME Uwe Scholz

Der Abend ist einem der bedeutendsten russischen Komponisten gewidmet, der zeitlebens keine Ballettmusik geschrieben hat, dessen Werke aber immer wieder Choreografen in aller Welt inspiriert haben. Sein 1909 entstandenes drittes Klavierkonzert ist eine Musik voller Krat und Intensität, aus der unbeschwerte Lebensfreude und vorwärtsdrängende Energie ebenso zu uns sprechen wie verhaltene Melancholie. Wie auf der Suche nach einer verlore-nen Zeit, spielen Zeitmaß und Empinden von Zeit eine besondere Rolle in Rachmaninows Musik. Damit erweist sich der letzte russische Spätromantiker als echter Fin-de-Siècle-Kom-ponist zwischen russischer Tradition und europäischer Moderne. Mario Schröder hat diesen Komponisten schon früh für sich entdeckt und nimmt Rachma-ninows Musik als eine sehr bildhate und körperliche wahr, die geradezu für den Tanz prä-destiniert ist: Sie verbindet sich für ihn mit Bildern vom Weggehen und Wiederkommen, vom Annähern und Entfernen, von Wegen, die sich kreuzen. Das Thema Zeit nimmt hier vielfältige Gestalt an – als etwas zutiefst subjektiv Empfundenes, das jedes Individuum ins Spiel bringt. Im 10. Todesjahr von Uwe Scholz ist sein »Drittes Klavierkonzert« in Leipzig wieder zu erleben. Mario Schröder, der diese Choreograie selbst als Solist getanzt hat, sieht in Scholz’ Interpretation eine »wunderbare Umsetzung des Stückes in Bilder, die der Kom-position sehr gerecht werden.« Sechs Jahre nach der letzten Wiederaufnahme stellt er dem Werk von Uwe Scholz eine neue Kreation an die Seite – zwei künstlerische Sprachen zur Musik desselben Komponisten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Prior CHOREOGRAFIE Mario Schröder, Uwe Scholz BÜHNE, KOSTÜME Uwe Scholz, Paul Zoller VIDEO Paul Zoller DRAMATURGIE Marita Müller

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT | GEWANDHAUSORCHESTER KLAVIER Wolfgang Manz

WERKSTATT 18. NOV. 2014, 18:30

PREMIERE 28. November 2014, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 04. DEZ. 2014 / 12. DEZ. 2014 / 18. DEZ. 2014 / 23. DEZ. 2014 / 29. DEZ. 2014 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vor stellungsbeginn und Publikumsgespräch danach, außer Premiere)

PREMIERE

KLAVIERKONZERT NR. 2, C-MOLL, OP. 18 Sergej rachmaninow Choreograische Urauführung CHOREOGRAFIE Mario Schröder BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO Paul Zoller

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 EINE WEIHNACHTS-  GESCHICHTE MARIO SCHRÖDER

Ballett von Mario Schröder nach Charles Dickens’ »A Christmas Carol« | Musik u. a. von Frank Bridge, Benjamin Britten, emmanuel Chabrier, edward elgar, edvard grieg, Camille Saint-Saëns, Bed ich Smetana, Michael Torke, Anton Webern | Für Kinder ab 10 Jahren

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Jeremy Carnall CHOREO-GRAFIE Mario Schröder BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO Andreas Auerbach, Paul Zoller

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT | GEWANDHAUSORCHESTER

AUFFÜHRUNGEN 06. DEZ. 2014 / 16. DEZ. 2014 (11:00 UND 18:00) / 26. DEZ. 2014, OPERNHAUS (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn, Publikumsgespräche jeweils nach Abendvorstellungen)

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PREMIERE

 OTHELLO MARIO SCHRÖDER

Ballett von Mario Schröder Choreograische Urauführung

»Und wenn ich dich nicht liebe, dann kehrt das Chaos wieder.« (Othello)

Was kann einen Menschen dazu bringen, das zu vernichten, was er am meisten liebt? Die-se Frage steht im Zentrum der Tragödie »Othello, der Mohr von Venedig«. Shakespeare er-zählt die Geschichte eines Afrikaners, der wegen seiner militärischen Fähigkeiten für die Wirtschatsmacht Venedig bei der Verteidigung ihrer Handelswege unentbehrlich wird. Die Steilkarriere des farbigen Generals und seine Verbindung mit der weißen Senatorentochter Desdemona erregen Neid und Hass. Auch sein Offizier Jago, der sich bei einer Beförderung übergangen fühlt, will sich an Othello rächen. Er beginnt, sein Selbstbewusstsein zu unter-höhlen, indem er ihn glauben macht, Desdemona könne ihn, den fremden Schwarzen, gar nicht wirklich lieben und betrüge ihn. Jago schürt Othellos Selbstzweifel, heizt seine wilde Phantasie an und treibt ihn in eine Welt des Wahns, aus der er nicht mehr herausindet. Für sein Werk der Vernichtung Othellos braucht Jago keine aufgehetzte Gesellschat: Der Frem-de, der sich nie völlig zugehörig fühlte, vernichtet in seiner Verzweilung das Wesen, das ihm Halt gab, und damit sich selber.

Die Uraufführung »Othello« wäre kein Ballett von Mario Schröder, wenn der Choreograf nicht seine ganz individuelle Sichtweise auf diesen Stof auf die Bühne bringen würde.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Jeremy Carnall CHOREO-GRAFIE Mario Schröder BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO Andreas Auerbach, Paul Zoller DRAMATURGIE Thilo Reinhardt

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT | GEWANDHAUSORCHESTER

WERKSTATT 28. JAN. 2015, 17:30

PREMIERE 13. Februar 2015, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 15. FEB. 2015 / 01. MÄR. 2015 / 06. MÄR. 2015 20. MÄR. 2015 / 01. MAI 2015 / 15. MAI 2015 / 16. MAI 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbe-ginn und Publikumsgespräch danach, außer Premiere)

 INTERSHOP  

»Intershop« – wer vor 1989 aufgewachsen ist, der wird sich erinnern an die Gerüche, die Farben, die Eindrücke, die einem die Sinne verwirrten beim Eintritt in die bunte Warenwelt des »Intershops«. Waren, die exotisch, verführerisch und für die meisten nicht erreichbar wa-ren. Das Verführerische, das Ungewohnte und das Reizvolle ist es, was uns inspiriert hat bei der Entscheidung, unseren Abend mit Arbeiten junger Choreografen »Intershop« zu nen-nen. Aus 25 Nationen kommen die Tänzer des Leipziger Balletts. Sie bringen die unterschied-lichsten Bräuche, Geschmacksrichtungen und Bilderwelten mit nach Leipzig und formen die Company zu einem Melting Pot verschiedener Religionen, Ethnien und Kulturkreise. Eine kleine globalisierte Welt, deren Zusammenhalt über die gemeinsame Leidenschaft – den Tanz – funktioniert.Jeder unserer Tänzer hat seine eigene Art der Erzählung, der Körpersprache, der tänzerischen Ausdruckskrat. Beim »Intershop« wird den choreograischen Identitätssuchen unserer En-semblemitglieder eine Bühne gegeben. Eine Plattform, auf der sie sich ausprobieren und präsentieren können, auf der Auseinandersetzungen und Suchbewegungen stattinden, auf der sich ein künstlerischer Charakter entwickelt. Was die jungen Choreografen mit den inte-ressierten Zuschauern verbindet, ist der Mut und die Freude am Experiment, an der ofenen Form der »Intershop« Produktionen.

CHOREOGRAFIE Tänzer des Leipziger Balletts

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT

PREMIERE 25. April 2015, Westbad, Marktstraße 2, 04177 Leipzig | AUFFÜHRUNG 26. APR. 2015

PREMIERE

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 WEST SIDE STORY LEONARD BERNSTEINMusical in zwei Akten | Nach einer idee von Jerome robbins | Buch von Arthur laurents Musik von leonard Bernstein | gesangstexte von Stephen Sondheim | Deutsche Fassung der Dialoge von Frank Thannhäuser und Nico rabenald | Die Urauführung wurde inszeniert und choreograiert von Jerome robbins original Broadway produktion von robert e. griith und Harold S. prince nach Übereinkunft mit roger l. Stevens Deutsche Dialoge. Songtexte in originalsprache mit deutschen Übertiteln

»I like to be in America!«: Dieses nicht ganz ernst gemeinte Loblied aus Leonard Bernsteins Musical »West Side Story« ist eine Hymne an Amerika und die Metropole New York City. New York ist ein schillernder Organismus mit zwei Gesichtern: himmelhochjauchzend und brutal, glamourös und grässlich. Hier vereinen sich die verschiedensten Kulturen, Identitäten und Schicksale zu einer schrillen Symphonie kontrastierender Sehnsüchte, Hofnungen und Lei-denschaten. Die glitzernden Fassaden des Broadways, die elegante Fith Avenue gehören zu dieser Stadt wie das Elend und das nie enden wollende Geheul der Sirenen. Aber es sind diese Widersprüche und Extreme, die uns bis heute an dieser Stadt faszinieren und zum Mythos des Schmelztiegels New York beitragen. Leonard Bernstein fängt mit seinem Musical »West Side Story« den schillernden Mythos dieser Stadt musikdramatisch ein und verarbeitet ihn in der hochtragischen Geschichte um Feindschat, Liebe und Tod nach Shakespeares »Romeo und Julia«. Zwei rivalisierende Straßenbanden, einzig zusammengehalten durch die Liebe zwischen Tony und Maria. Songs wie »Amerika«, »I Feel Pretty« oder das wunderschöne Liebes-Duett »Tonight« sind Musical-Evergreens und machen »West Side Story« zum erfolg-reichsten Musical aller Zeiten.

Die Produktion »West Side Story« ist ein spartenübergreifendes Projekt zwischen Leipziger Ballett und Oper. Unter der musikalischen Leitung von Hausherr Ulf Schirmer bringt Ballett-direktor Mario Schröder Bernsteins Jahrhundertwerk in einer eigenständigen Neuproduk-tion ins Repertoire. Das international zusammengesetzte Solistennesemble wird im März 2014 gecastet.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Ulf Schirmer INSZENIE-RUNG, CHOREOGRAFIE Mario Schröder BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO Andreas Auerbach, Paul Zoller CHOREINSTUDIE-RUNG Alessandro Zuppardo DRAMATURGIE Antje Kaiser, Johanna Mangold

PREMIERE 20. Juni 2015, Opernhaus AUFFÜHRUNGEN 21. JUN. 2015 / 26. JUN. 2015 / 27. JUN. 2015 28. JUN. 2015 / 01. JUL. 2015 / 02. JUL. 2015 / 03. JUL. 2015 / 04. JUL. 2015 / 05. JUL. 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)

WERKSTATT 16. JUN. 2015, 18:00

BESETZUNG LEIPZIGER BALLETT | SOLISTEN, GÄSTE UND CHOR DER OPER LEIPZIG | GEWANDHAUSORCHESTER

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 LICHTFEST 201425 JAHRE FRIEDLICHE REVOLUTION2012 war das Leipziger Ballett eingeladen, gemeinsam mit dem Musiker Mike Dietrich und dem künstlerischen Leiter und Videokünstler Jürgen Meier das »Lichtfest« zu gestalten. Die Bilder von tausenden von Menschen auf dem Augustusplatz haben sich tief in unser Ge-dächtnis eingeprägt: Vor der prächtig illuminierten Oper eine Produktion zu zeigen, die die Idee der Freiheit in Tanz übersetzt, das war für uns und für die Menschen auf den Straßen eine einmalige Erfahrung.

Umso mehr freut sich die Company, zum Jubiläum eingeladen zu sein: Am 9. Oktober 2014 jährt sich die Friedliche Montagsdemonstration zum 25. Mal und wird – wie 1989 – ein Marsch um den gesamten Innenstadtring. Was bedeutet dieses Jubiläum für die Stadt Leipzig und ihre Menschen? Wie lässt sich an den Herbst 1989 erinnern und vor allem: Wie lässt sich die Geschichte der Friedlichen Revolution nachfolgenden Generationen weiter vermitteln?

Für Mario Schröder, der die Ereignisse 1989 als Erster Solotänzer des Leipziger Balletts er-lebte, sind dies die zentralen Fragen. Seine Choreograie für das Jubiläumslichtfest ist sein Beitrag als Leipziger Künstler – und eine Verbeugung vor den Menschen dieser Stadt. Dem Freiheitsgedanken des Wendejahres 1989 Rechnung zu tragen, ist eine der spannendsten Auf-gaben an die Kunst und eine Möglichkeit, diesen Gedanken weiterzutragen in eine Welt, in der Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist und immer wieder neu erstritten werden muss.

AUFFÜHRUNG 09. OKT. 2014, 20:00 | INNENSTADTRING

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 DANKE UWE SCHOLZWie kann man einen großen Künstler ehren, 10 Jahre nach dessen viel zu frühem Tod? Nicht mit Trauer, nicht mit Wehmut. Mit einer Party voller schöner Erinnerungen.

Sein 10. Todestag ist für uns Anlass für ein gemeinsames Erinnern mit Weggefährten, Freun-den und Fans. Für eine Hommage an einen Künstler, der sich mit seinem Wesen und mit sei-nen Werken in die Ballettgeschichte der Stadt Leipzig eingeschrieben hat.

AUSSTELLUNGHOMMAGE À UWE SCHOLZ | BALLETTARBEIT IN LEIPZIG 1991-2004 FOTOGRAFIE ANDREAS BIRKIGT

ERÖFFNUNG 21. NOV. 2014, 18:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS | EINTRITT FREI

DANKE UWE SCHOLZAUSSCHNITTE AUS PROBEN ZU »RACHMANINOW«, FILM, GESPRÄCHE

LEIPZIGER BALLETT

TERMIN 21. NOV. 2014, 20:00 | PROBEBÜHNE OPERNHAUS (EINGANG KELLERTHEATER) | ZÄHLKARTEN

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 TANZ IN DEN HÄUSERN …TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT #9Im Februar 2015 begibt sich die Company auf die Spuren des Werkbund-Architekten Fritz Schumacher. Sein 1910 errichtetes Gebäude in der Ritterstraße diente drei Jahrzehnte als Sitz der ersten deutschen Handelshochschule und beherbergt heute das Institut für Kunstpäda-gogik der Universität Leipzig. Seit 1948 trägt das herausragende Beispiel der Reformarchi-tektur den Namen des Widerstandsgeschwisterpaares Sophie und Hans Scholl.

AUFFÜHRUNGEN 27. FEB. 2015, 20:00 | GESCHWISTER-SCHOLL-HAUS (INSTITUT FÜR KUNSTPÄDAGOGIK), RITTERSTRASSE 8 – 10

TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT #10Uniriese, Weisheitszahn, Steiler Zahn. Seit der Errichtung 1972 wurde das City Hochhaus am Augustusplatz mit vielen liebevollen Namen bedacht. In der schwindelerregenden Höhe von 140 Metern lässt sich im Restaurant Panorama Tower speisen, ein atemberaubender Blick auf Leipzig werfen – und am 17. April 2015 Tanz erleben.

AUFFÜHRUNG 17. APR. 2015, 20:00 | PANORAMA TOWER, AUGUSTUSPLATZ 9

KArTeN zU 18,– € / erMÄSSigT 15,– €

TANZ IN DEN HÄUSERN SPEZIALWesentlich jünger, aber bereits ein architektonisches Wahrzeichen Leipzigs ist der 2004 ein-geweihte Neubau des Museum der bildenden Künste. Anlässlich des 10jährigen Jubiläums im Dezember 2014 widmet das Leipziger Ballett der Sammlung des Museums eine eigene Ver-anstaltungsreihe. An fünf Abenden zeigen und interpretieren die Tänzer der Company ihre Lieblingskunstwerke: Gemälde, Skulpturen und Installationen erfahren dann einen intimen und unmittelbaren Dialog mit Tanz und Bewegungssprache. Unsere Gäste können gespannt sein, wie sich jeweils in 20minütigen Sequenzen beispielsweise Neo Rauch, Max Klinger oder Peter Paul Rubens in choreograische Improvisationen übersetzen lassen.

AUFFÜHRUNGEN 01. OKT 2014 / 22. OKT 2014 / 03. DEZ 2014 – JEWEILS 19:00 | 15. OKT 2014 / 05. NOV 2014 – JEWEILS 17:00 MUSEUM DER BILDENDEN KÜNSTE LEIPZIG | KARTEN ZU 5,– € (NUR ÜBER MUSEUM)

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 BLUE MONDAYAn fünf ausgewählten Montagen wird der Ballettsaal zum Studio. Das Team des Leipziger Balletts stellt für seine Salon-Abende exklusive Inhalte bereit: Künstlergespräche, Kammer-musik und erste Kostümanproben, choreograische Feinkorrekturen und tänzerische Impro-visationen. Wenn unsere Ballettabende große gemalte Tableaus sind, dann funktionieren unsere »Blue Mondays« als Vorstudien, als Skizzenbücher voller Bleistitzeichnungen. Ein Blick hinter die Kulissen und in die Konzeption des Tanzes, intimer und vertrauter als alle Facebook-Bildstrecken und Stückeinführungen. Zuschauer sind hier Gäste und können hin-terher sagen, nie zuvor so nah, so direkt im Gravitationsfeld des Tanzes gestanden zu haben.

MO 08. SEP. 2014 VORGESTELLT: DIE NEUEN TÄNZER MO 03. NOV. 2014 ZUR PREMIERE »RACHMANINOW« MO 19. JAN. 2015 ZUR PREMIERE »OTHELLO« MO 23. MÄR. 2015 WIE ENTSTEHT EINE IMPROVISATION? MO 04. MAI 2015 CHOREOGRAFIESEMINAR

JeWeilS 18:00 | UWe-SCHolz-BAlleTTSAAl | zUgANg ÜBer KellerTHeATer KArTeN zU 8,– € | BegreNzTe plATzANzAHl

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LEIPZIG TANZT ZUM WELTTANZTAG 2015Würden an diesem Tag alle Menschen tanzen, dann gäbe es einen Tag lang keine kriegeri-schen Auseinandersetzungen auf der Welt – so der Gedanke der unesco, die den Welttanztag 1982 ins Leben gerufen hat um den Tanz als universelle Sprache zu würdigen. Eine Sprache, die Grenzen von Politik, Kulturen und ethnischen Zugehörigkeiten überschreitet. Zum vierten Mal lädt das Leipziger Ballett Tanzschafende und Tanzbegeisterte ein, die Krat, die Vielfalt und die Faszination des Tanzes zu erleben.

TERMIN 29. APR. 2015, 19:00 | OPERNHAUS (PROBEBÜHNE, UWE-SCHOLZ-BALLETTSAAL, KLEINER BALLETTSAAL)  | ZÄHLKARTEN

BALLETT-PLAUDEREIIn persönlicher Atmosphäre lernen Sie Künstler der Oper Leipzig sowohl von ihrer beruli-chen als auch privaten Seite kennen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16:00 Uhr. Im Eintrittspreis ist bereits ein Gedeck mit Kafee oder Tee und Kuchen enthalten. Mit laura Costa Chaud und ronan dos Santos Clemente, Tänzer des leipziger Balletts

TERMIN 24. JAN. 2015, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

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Wir wünschen bewegende Momente im Opernjahr 2014.

Leidenschaft für das Besondere.Dynamik, Emotionen und Harmonie: Drei Eigenschaften, mit der uns eine Oper begeistert. Es sind die gleichen Eigenschaften,

mit denen uns der neue Audi A8* begeistert. Sein erlesenes Ambiente macht ihn zum perfekten Begleiter für einen Abend

in der Oper. Wir sind stolz darauf, als Kooperationspartner der Oper Leipzig unsere Verbundenheit mit Kultur und Region zu

unterstreichen. Genießen Sie die Kunst, voraus zu sein – in der Oper Leipzig und in Ihrem Audi Zentrum Leipzig.

Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. * Kraftstoff verbrauch in l/100 km:

kombiniert 11,3 – 5,9; CO2-Emission in g/km: kombiniert 264 – 144

Audi Zentrum Leipzig Süd

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SCHLAGLICHTER AUF DIE

KULTURGESCHICHTE DER STADT

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GEMÜTLICHKEIT UND BÜRGERSINN

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LEIPZIG, DIE LORTZING-STADT

Als Musikstadt ist Leipzig weltbekannt – eng mit ihr verbunden sind Komponistennamen wie Johann Sebastian Bach, der hier über viele Jahre als Thomaskantor wirkte, und Richard Wagner, der hier geboren und ausge-bildet wurde. Felix Mendelssohn Bartholdy gründete das Leipziger Konservatorium, die erste Musikhochschule Deutschlands, und leitete die Gewandhauskonzerte. In Leipzig kämpte der junge Robert Schumann um sei-ne Liebe und rief die »Neue Zeitschrift für Musik« ins Leben. Wer aber denkt bei der Musikstadt Leipzig an den Theatermann und vielgespielten Komponisten Albert Lortzing, dessen Komische Opern sich bis zum heuti-gen Tag einer großen Beliebtheit erfreuen? Vielfach unterschätzt und als harmloser Bie-der meierkomponist abgetan, werden oft die fortschrittlichen Ideen und die subversive Komik in seinen Spielopern übersehen. Doch gerade der wache Geist und die Frische seiner Musik haben diese heiteren Opern bis heute lebendig erhalten. Obwohl in Berlin geboren, gehört Lortzing unbedingt in die Reihe der eng mit Leipzig verbundenen Künstler, denn hier hat er die produktivste und glücklichste Zeit seines Le-bens verbracht. Unter den Komponisten, die

in Leipzig gewirkt haben, war er der Komö-diant, der sein Publikum zum Lachen brachte. Dafür hat es ihn geliebt.

AUF DEM WEG IN DIE MUSIKSTADT

Bevor der am 23. Oktober 1801 geborene Gus-tav Albert Lortzing für 12 Jahre nach Leipzig kam, hatte er als Kind von Schauspielern ein wahres Wanderleben hinter sich, das ihn quer durch die deutschsprachige Theaterland-schaft führte. Breslau, Bamberg, Strasbourg, Freiburg, Karlsruhe, Aachen, Köln, Bonn und Düsseldorf sind nur einige der Orte, an de-nen die Eltern autraten. Der Junge wuchs qua-si in die Bühnenlaufbahn hinein und er lebte alles, was man damals an den deutschen Büh-nen spielte, hautnah. Er trat in Kinderrollen auf und achtzehnjährig bereits als Jugendli-cher Liebhaber im Schauspiel. In der Oper sang er Tenor- und Baritonpartien. Sieben Jahre war er fest am Hoftheater in Detmold, als ihm ein Engagement in Leipzig winkte. Die Musikstadt und die »Stadt der Wissen-schaften« übte eine große Anziehungskraft auf Albert Lortzing aus und begünstigte letzt-endlich seine Entwicklung zum Opernkom-ponisten.

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  ⁄ Albert Lortzing (1801 – 1851)

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DAS  STADTTHEATER

Das Theater, an das Albert Lortzing ins Enga-ge ment ging, war ein Haus mit Tradition. Es war 1766 auf den Fundamenten der Stadt-mauer erbaut worden und hieß deshalb »The-ater auf der Rannischen Bastei«. Mit über 1000 Sitzplätzen auf drei Rängen und Logen war es ein großes Haus, in dem auch Johann Wolfgang von Goethe und Gotthold Ephraim Lessing im Zuschauerraum saßen. Gespielt wurden alle Sparten: Schauspiele, Komödien, Ballette. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurden hier die ersten deutschen Singspiele von Johann Adam Hiller aus der Taufe geho-ben, z. B. »Die Jagd«.Das Gebäude erfuhr mehrfach Umbauten und Erweiterungen. Die bedeutendste Umgestal-tung war die im klassizistischen Stil um 1817, nach welcher man es als »Theater der Stadt Leipzig« wiedereröffnete. Wenige Jahre spä-ter wurde das Haus auch zur Spielstätte für ro-mantische Opern; unter anderem wurde hier 1828 »Der Vampyr« von Heinrich Marschner uraufgeführt.Als Friedrich Sebald Ringelhardt, bei dem Lortzings Eltern bis dahin in Köln engagiert waren, 1832 Direktor des Leipziger Stadt the-aters wurde, konnte ein Jahr später Albert Lortzings Wunschtraum, die ganze Familie in Leipzig zusammenzuführen, wahr wer-den. Einem Theaterdirektor mit Geschätssinn kam ein Multitalent wie Albert Lortzing sehr gelegen, und er gab ihm einen Vertrag, durch den er ihn zu fast allem verpflichten konnte: »Bonvivants, junge und alte Chevaliers, junge Männer, gesetzte und Anstandsrollen, char-chierte und Charakterrollen im Schauspiele, in der Oper für tiefere Tenor-, Bariton- und hohe Baßpartien und komische Rollen«.

DIE GROSSE FUNKENBURG

»Auf so lange Zeit will man sich doch etwas bequem einrichten«, schrieb Albert Lortzing seinen Eltern, bevor er nach Leipzig ging und nach einem Domizil in der Stadt such-te. Der bekannteste Ort, an dem sich Lortzing mit seiner zahlreicher werdenden Familie in Leip zig ansiedelte, war ein Gartenhaus, das zur Großen Funkenburg gehörte. Die Große Funkenburg war ein um 1600 entstandenes großes Gut mit Gärten und angelegten Seen, das im 18. Jahrhundert zu einem weitläufi-gen Vergnügungslokal umgestaltet und zu einem der beliebtesten Auslugsziele der Leip-ziger wurde. Hier konnte man Bier, Gose und gutes Essen genießen und sich bei Feuerwerk, Seiltanz, Vogelschießen und Fischerstechen amüsieren. Die Funkenburg war aber nicht der einzige Wohnort Lortzings in Leipzig. Seine erste Adresse lautete »Naundörfchen Nr. 1008« (etwa hinter der heutigen Feuer-wache). Nach seinem Intermezzo in Wien lebte er 1849 nochmals kurz in Leipzig: in der Tauchaer Straße 2 (heute Rosa-Luxemburg-Straße). Interessant ist, dass vor allem die ersten bei-den Wohnungen ganz nah an all dem gele-gen waren, was Lortzings Leben bestimmte. Das Leipziger Stadttheater, an dem er be-schätigt war, konnte er in weniger als 10 Mi-nuten Fußweg erreichen. Es befand sich am Brühl zwischen dem heutigen Tröndlin-Ring und dem Richard-Wagner-Platz.

»TUNNEL ÜBER DER PLEISSE«

Neben der Arbeit auf der Bühne und der Ver -trautheit in der Familie konnte Albert Lor tzing

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  ⁄ Das Leipziger Stadttheater um 1830

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Sebald Ringelhardt

(1785 – 1855)

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nicht ohne eine Atmosphäre der Freundschat und des Austauschs mit Gleichgesinnten sein. Er fand schnell Anschluss an das ge sell-schaftliche Leben der Stadt, durch die ein freier, aufklärerischer Geist wehte. Zu sei-nem Freundeskreis gehörten u. a. der von Metter nich aus Wien ausgewiesene Schrift-steller Carl Herloßsohn und der Revolutio-när Robert Blum, damals Theatersekretär in Leipzig. Vor allem waren Lortzing und die Schauspieler Philipp Düringer und Philipp Reger ein beliebtes Trio auf der Bühne und im Leben. Das Gefühl der Zugehörigkeit, das für Lort-zing existenziell wichtig war, fand er auch in der Sonntagsgesellschat »Tunnel über der Pleiße«, wo sich Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft regelmäßig trafen. Wie der Titel vermuten lässt, ein scheinbar dem Jux verplichteter Verein, der in Wirklichkeit ein Sammelpunkt politischer Köpfe war. Die »Tunnel«-Veranstaltungen, bei denen Lort-zing das Amt des Musikdirektors inne hatte, fanden vorwiegend im Hôtel de Pologne in der Hainstraße statt, dem Gebäudekomplex, der in unserer Zeit frisch renoviert zu neuem Leben erwacht. Andere Lieblingslokale Lort-zings waren die Funkenburg und Auerbachs Keller. Auch im von Robert Blum gegründe-ten Schillerverein, in dem sich das progressi-ve Leipzig versammelte, war Lortzing aktiv. Vielleicht traf es den allseits beliebten, sen-siblen Künstler umso mehr, dass ihm nie eine Anerkennung durch den von ihm verehrten Komponisten und Gewandhauskapellmeis-ter Felix Mendelssohn Bartholdy zuteil wurde. Trotz aller Bemühungen Lortzings wurde er von Mendelssohn niemals als Komponist ge-würdigt. Schriftlich erwähnt dieser ihn nur ein einziges Mal in einem Brief, als er für die Aufführung seiner Schauspielmusik zu

Sophokles’ »Antigone« ausdrücklich Solis-ten des Theaters als Chorsänger erbittet, dar-unter »Herrn Lortzing«.

»BALDUIN ZUR LINDE«

Eine weitere geistige Heimat war für Lortzing die Freimaurer-Bruderschaft, der er schon 1826 in Aachen beigetreten war. Sein engs-ter Freundeskreis bestand aus Freimaurer-Brüdern, und 1836 wurde Lortzing in die Leipziger Freimaurer-Loge »Balduin zur Lin-de« aufgenommen. Diese Loge war damals hinter der (im 2. Weltkrieg zerstörten) Matt- häikirche, ungefähr dort, wo sich heute das Schulmuseum beindet. In Leipzig gab es damals noch eine zweite Freimaurer-Loge, die den poetischen Namen »Minerva zu den drei Palmen« trug und deren Haus in der Schulstraße stand. Für diese, der z. B. der Gewandhaus-Konzertmeister Ferdi-nand David angehörte, komponierte Lortzing 1841 eine »Jubel-Kantate«. Interessant ist, dass Leipzig seinen Ruf als Kulturstadt seit dem 18. Jahrhundert nicht zuletzt dem Wir-ken von Freimaurern (Kaul euten, Künstlern, Wissenschatlern) verdankt. Auch die Grün-der des »Großen Concerts«, die Erbauer des ersten Theaters, die Kunst-, Bildungs- und Sozial-Mäzene waren Logenbrüder.

RINGELHARDT – FÖRDERER LORTZINGS

Ringelhardts Theater lief sehr gut, denn die Spielplanung des bühnenerfahrenen Prakti-kers war ausgewogen und reichte von schlich-ten Possen über die »Klassiker« Goethe, Schiller, Shakespeare bis zu den neuesten

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  ⁄ Robert Blum

(1807 – 1848)

  ⁄ Haus der

Freimaurer- Loge

»Balduin zur Linde«

  ⁄ Vignette der Freimaurer- Loge

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Opern. Von Anfang an setzte er Stücke von Lortzing aufs Programm – erst recht, als die-ser mit »Zar und Zimmermann« den Typ der deutschen Spieloper zur Meisterschaft ent-wickelt hatte. Das Werk erlebte am 22. De-zember 1837 in Leipzig seine Urauführung, mit Lortzing als Peter Iwanow und seiner Mutter als Witwe Browe. Insgesamt wurden acht seiner Komischen Opern in Leipzig ur-aufgeführt. Die Libretti schrieb der Komponist meis-tens selbst und ließ immer wieder Themen zu lokalen Traditionen oder aktuellen Anlässen in sie einfließen, wie z. B. in der 1839 urauf-geführten Oper »Caramo oder Das Fischer-stechen«. Das »Fischerstechen« geht auf ei-nen alten Brauch der Fischerzunft zurück, der seit dem 18. Jahrhundert als beliebtes Volksfest in Leipzig zelebriert wurde. Dazu boten die vielen kleinen Wasserläufe und Teiche in Leipziger Garten- und Parkanlagen gute Gelegenheiten. Als Stadt der Buchkultur genoss Leipzig lan-ge schon Weltruf und feierte entsprechend das vierhundertjährige Jubiläum der Erin-dung der Buchdruckerkunst. Dafür schrieb Lortzing die Oper »Hans Sachs«, die 1840 ur-aufgeführt und schließlich zum Vorbild für Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« (Urauführung 1868) wurde. Im »Wildschütz«, uraufgeführt am Silvester-abend des Jahres 1842, karikierte Lortzing in der skurrilen Leidenschat der Gräin für die griechische Tragödie die übertriebene Anti-ken-Schwärmerei, in die das gebildete Leip zig verfallen war, angesichts der ersten öfentli-chen Auführung von Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zu Sophokles’ »Antigone«.

WECHSELFÄLLE DES THEATERS

Der große Wunsch Lortzings, als Dirigent zu arbeiten, erfüllte sich unter der Direktion Ringelhardt nicht mehr. Kritikern und Nei-dern war es gelungen, die Stadtverordneten gegen Ringelhardt einzunehmen, so dass sein Vertrag 1844 gekündigt wurde. Erst als der Mediziner Dr. Carl Christian Schmidt das Theater übernahm, ging Lortzings Taum in Erfüllung. Einen Brief an den Onkel in Wei-mar unterschrieb er mit »Albert Lortzing, Kapellmeister, nicht Mime – Kapellmeister!« Leider jubelte er zu früh. Die Geschäfte un-ter dem neuen Intendanten gingen schlecht, und Lortzing erhielt unter einem fadenschei-nigen Vorwand im Mai 1845 die Kündigung. Dass das Leipziger Publikum nach seinen letzten Vorstellungen »Lortzing hierbleiben! Lortzing hierbleiben!« schrie, änderte daran nichts.

ZENSUR UND REVOLUTION Die verstärkte Pressezensur im Vormärz mach-te vor Lortzings heiteren Opern mit ihren Verwechslungs- und Verkleidungsgeschichten nicht halt, denn der »Gaukler« mit dem demo-kratischen und fortschrittlichen Sinn hatte jede Menge politischer Anspielungen und Witzchen darin versteckt. Im Theateralltag hatte er gelernt, klug mit der Zensur umzuge-hen, landete aber doch einmal im Gefängnis. Seine Neigung zum Improvisieren, zum Ab-weichen vom genehmigten Rollentext, machte ihn zum Problemfall für die Theaterpolizei. Es ist überliefert, dass der Theaterdeputierte Dr. Demuth eines Tages die Streichung des Couplets verfügte. Lortzing sang es in der

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  ⁄ Brand des

Hôtel de Pologne

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  ⁄ Hôtel de Pologne in der Hainstraße heute

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nächsten Vorstellung trotzdem. Dafür ver-anlasste Dr. Demuth eine Geldstrafe von 20 Talern oder drei Tage Arrest. Lortzing wählte den Arrest als »kleineres Übel«. Als er in ei-ner der folgenden Vorstellungen das applau-dierende Publikum wieder sein »gefährliches Couplet« erwartete, trat Lortzing an die Ram-pe, verbeugte sich, blickte vorsichtig in De-muths Loge und sagte: »Bei diesem liebevol-len Empfange überfällt mich eine ungeheure Heiterkeit. Aber mehr zu sagen, verbieten mir Demuth und Bescheidenheit!« – Stürmischer Beifall war das Echo im Zuschauerraum. De-muth aber verschwand aus der Loge. Nachdem Lortzing in Leipzig die Kündigung erhalten hatte, ging er ab Sommer 1846 für zwei Jahre an das Theater an der Wien. In Wien nahm er im Revolutionsjahr 1884 lei-den schatlich Anteil an den politischen Aus-einandersetzungen und kämpte in der Bür-gerwehr. Seine im Revolutionsjahr komponierte Oper »Regina«, in der er erstmals in der Opernge-schichte streikende Arbeiter auf die Bühne brachte, wurde sofort verboten.

LEIPZIG UND LORTZING HEUTEUnd mehr als anderthalb Jahrhunderte später? In Leipzig hat man eine Straße nach ihm be-nannt, und am Haus Nr. 8 der heutigen Fun-kenburgstraße erinnert eine Gedenktafel dar-an, dass Albert Lortzing in diesem Carré gelebt hat. Die Große Funkenburg musste um 1897 der großzügigen Bebauung des Waldstraßen-viertels weichen. Eine der schönsten Ehrungen in Leipzig ist eine Veranstaltung, die sicher ganz im Sinn des Sängers und Komponisten Lortzing ist, weil sie jungen Künstlern eine Chance gibt:

Seit 2002 vergibt der Lions Club Leipzig den Albert-Lortzing-Fördepreis für Studierende der Fachrichtung Gesang. Der Lortzing-Wett-bewerb indet jährlich im Januar statt. Das Andenken an den Komponisten hält man besonders lebendig, indem man seine Werke in der Stadt auführt, wo er so gern gelebt hat und dabei, neben den lustigen, auch die kriti-schen und ironischen Seiten in seinen Opern entdeckt. Am Leipziger Opernhaus wurden die be-kanntesten seiner Opern ot gespielt: mehr-fach »Zar und Zimmermann«, »Der Wild-schütz« und 1986 – kurz vor dem Ende der ddr – ein »Waffenschmied» in der Regie von Peter Konwitschny, der den Zeitgeist genau erfasste und deshalb seinem Schöpfer sehr nahe kam. Die Inszenierung blieb in be-sonderer Erinnerung, weil die Friedliche Revo-lution bereits in der Lut lag. Drei Jahre bevor die Demonstranten jeden Montag vom Opern-haus rund um Leipzigs Innenstadt zogen, tritt in Lortzings originalem »Waffenschmied« ein Diener vom Rat der Stadt auf (bei Konwit-schny eine Volkspolizistin), der ein dringen-des Schreiben übergibt, das verlesen wird: »Es ist ein Aufstand zu befürchten …«. Nach der Wende hat sich besonders die Mu-sikalische Komödie der Pflege von Lortzing-Opern in Leipzig angenommen.

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  ⁄ Musikalische

Komödie »Zar und Zimmer-

mann« 2009

  ⁄ Musikalische Komödie »Der Wildschütz« 2012

  ⁄ Opernhaus »Der Waffen - schmied« 1986

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  ⁄ Fördern und begeistern : die Aus- bildung im Kinderchor

EIN GIPFELTREFFEN DES MODERNEN TANZES

Während der Gräuel des Zweiten Weltkriegs kam es in Leipzig zu einem Gipfeltrefen des zeitgenössischen Tanzes. Mary Wigman, der Inbegriff des modernen Ausdruckstanzes, floh vor den Nazis aus Dresden und fand an der Leipziger Musikhochschule Unter-schlupf. Im Jahr 1942 trat sie mit der Cho-reograie »Abschied und Tanz« erstmals als Solotänzerin auf. Etwa zur selben Zeit ver-ließ Tatjana Gsovsky vor dem drohenden Bom benterror Berlin und fasste in Leipzig Fuß. Sie verkörperte die russische Schule des Tanzes. Obwohl aus unterschiedlichen künstlerischen Lagern kommend, arbeiteten beide während der Kriegsjahre an der Leip-ziger Oper.

UMSTRITTENES HANDLUNGSBALLETT

»Wenn ich ein Handlungsballett sehe, leh-ne ich es persönlich ab, die meist simple Geschichte erst im Programmheft lesen zu müssen, um sie als Ballettauführung (ohne Worte) nur aus dem tänzerischen Geschehen auf der Bühne ablesen zu können«, so Emmy

Köhler-Richter, von 1958 an über zwei Jahr-zehnte die Ballettdirektorin der Leipziger Oper. Schon früh problematisierte die Choreo gra-fin das Genre des Handlungsballetts, wie es von der offiziellen Kunstdoktrin der ddr favorisiert wurde. Ziel ihres choreograischen Schafens war es, über das Mittel der Abstra-hierung und Versinnbildlichung dem Ballett-schafen eine geistige Aussagekrat jen seits der bloßen Handlungsebene zu geben. Damit steht sie an der Schnittstelle zwischen dem modernen Ausdruckstanz und der Ära Uwe Scholz. Ein Höhepunkt war ihre 1962 urauf-geführte Choreograie zu Werner Egks »Ab-raxas«. 1978/79 wurde Dietmar Seyfert Chef-choreograf des Leipziger Balletts. Er stammte aus der legendären Dresdner Palucca-Schule, jener Schule, aus der auch Mario Schröder her-vorgegangen ist.

DIE SCHWEIZ UND DIE DDR – EIN KULTURABKOMMEN

Es war in erster Linie ein politisches State-ment: Im Sommer des Jahres 1990 entstand eine Ballett-Gala, die im Rahmen eines Kul -tur abkommens zwischen der ddr und der Schweiz geplant war. Beteiligt waren Schwei-zer Choreografen, die mit Tänzern aus Berlin

AUFBRUCH IN DIE MODERNE

 — Mary Wigman, Uwe Scholz und sein erbe

1000 JAHRE LEIPZIG SPEZIAL

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  ⁄ Mario Schröder

in Uwe Scholz’  »Die Schöpfung« 

  ⁄ Emmy Köhler-Richter (1918 – 2013)

  ⁄ Mary Wigman (1886 – 1973)

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(Ost) und Leipzig arbeiteten, und umgekehrt. Mit von der Partie: Uwe Scholz, der damali-ge Züricher Ballettdirektor. Der Choreograf, der aus dem legendären Stuttgarter Ballett her-vorgegangen war, arbeitete zum ersten Mal in Leipzig und studierte mit den Tänzern die Romanze aus Rachmaninows Suite Nr. 2 ein. Es ist eines derjenigen Werke von Scholz, die seitdem am engsten mit der Stadt Leipzig verbunden sind.

DAS »LEIPZIGER BALLETTWUNDER«

Analog zum »Stuttgarter Ballettwunder« mit der Berufung von John Cranko markierte das Engagement von Uwe Scholz zum Direk-tor des Leipziger Balletts eine neue Ära in Leipzigs Ballettgeschichte. Im Sommer 1991 erarbeitete der Choreograf mit den Tänzern des Leipziger Balletts seine Choreografie zu Haydns «Schöpfung«. Zwei Jahre nach der Öf-nung des Eisernen Vorhangs machte Scholz das Leipziger Ballett zu einer der führenden internationalen Ballettcompagnien Deutsch-lands. Solisten waren u. a. Sibylle Naundorf, Marian Otto, Sophie-Anne Séris, Yvett Wende, Christoph Böhm, Damien Diaz, Jörg Simon und Mario Schröder, der heutige Direktor des Leipziger Balletts.

PAX QUESTUOSA – EIN POLITISCHES BEKENNTNIS

Uwe Scholz war ein Seismograf seiner Zeit. Seine Choreograien spiegeln die Auseinan-dersetzung einer sensiblen Künstlerpersön-lichkeit mit der gesellschatlichen Situation

der Nachwendejahre wieder. Scholz, für den die Charakterisierung »charismatisch« zur hohlen Floskel verblasst, ist allein in seinem Werk wirklich zu fassen. Legendär ist das Werk »Pax questuosa«, ein Antikriegs-Requi-em des Komponisten Udo Zimmermann, der in seiner Zeit als Intendant Uwe Scholz nach Leipzig holte. Scholz beschwört darin die Wunden und Verletzungen von Krieg und Terror, die selbst in Zeiten scheinbaren Frie-dens weiter leise vor sich hin schwelen. Am Ende des Werks steht mit dem »Dona nobis pacem« aus Bachs Messe in h-moll der befrei-ende Ruf nach innerem Frieden.

25 JAHRE FRIEDLICHE REVOLUTION

Nachdem Ballettdirektor Mario Schröder durch seine Choreograie »Blühende Landschaten« das Werk seines Mentors Uwe Scholz mit ei-nem gegenwärtigen Kommentar versehen hat, wird das Leipziger Ballett auch im Jubiläums-jahr der Friedlichen Re volution mit den Er-eignissen der Zeitgeschichte, die nicht zuletzt aufs Engste mit den Ereignissen der Leipzi-ger Ballettgeschichte verknüpt sind, in ei-nen künstlerischen Dialog treten. Bereits im Jahr 2012 war das Leipziger Ballett mit einer Choreograie beim Lichtfest anlässlich des 9. Oktobers auf dem Augustusplatz vertreten. Gemeinsam mit internationalen Künstlern aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Russland, England, Frankreich, der usa und Deutsch-land setzen sie sich auch zum Jubiläumsjahr mit den Themen Freiheit und Demokratie aus-einander und treten für Gewaltlosigkeit und bürgerliches Engagement ein.

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  ⁄ »Pax

questuosa« 1992

  ⁄ Lichtfest zum 9. Oktober 2012 mit dem Leipziger Ballett

  ⁄ »Blühende Landschaft« 2013

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DRAMATURGIE DER OPER LEIPZIG Dr. Christian Geltinger, Johanna Mangold, Marita Müller

BILDNACHWEISE

Innenansicht des Alten Theaters um 1830. Lortzings Wohnhaus auf der Großen Funkenburg. Das Leipziger Stadttheater zur Lortzing-Zeit: Fotothek des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Auführungsfotos von Andreas Birkigt (S. 107 »Zar und Zimmermann«, »Der Wildschütz«, S. 109 »Die Schöpfung«, S. 111 »Pax questuosa«), Tom Schulze (S. 63 »Die Feen«), Kirsten Nijhof (S. 63 »Das Liebesverbot«), Helga Wallmüller (S. 107 »Der Wafenschmied«), Ida Zenna (»Blühende Landschat«). Foto S. 55 (wgt): Andreas Birkigt. Foto S. 111 (Lichtfest): Franke Punctum. – Archiv der Oper Leipzig.

Rechteinhaber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nach-richt gebeten. Änderungen vorbehalten!

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JETZT ABOS & CARDS 2014.15 SICHERN ⁄   — IHRE OPER LEIPZIG

ROMY AVEMARG geboren in Schmalkalden, erhielt ihre Ausbildung an der Palucca Schule Dresden. Erste Engagements führten sie an die Lan-desbühnen Sachsen und an das Theater Plauen-Zwickau. Von 2003 – 10 war sie Mitglied des Ballett Kiel, wo sie auch ihre ersten choreogra-fischen Erfahrungen sammelte. Seit der Spielzeit 2010 / 11 ist sie Mit-glied des Leipziger Balletts. Solistisch ist sie in »Die Große Messe«, als Oona in »Chaplin«, in der Rolle der Fotografin in »Jim Morrison« und als Kriemhild Kind im »Nibelungenlied« zu sehen.

CLAUDIA BERNHARD geboren in Wiesbaden, wurde an der Staat- lichen Ballettschule Berlin ausgebildet. Es folgte ein Engagement an das Ballett des Volkstheaters Rostock. Seit der Spielzeit 2006 / 07 ist sie Mit-glied des Leipziger Balletts, wo sie bisher in verschiedenen solistischen Rollen zu sehen war, u. a. in der Rolle der Fotograin in »Jim Morrison«.

BJARTE EMIL WEDERVANG BRULAND wurde in Oslo / Norwegen geboren. Seine Ballettausbildung erhielt er an der Norwegian National Opera Ballet School und der Oslo National Academy of the Arts. An-schließend erhielt er ein Engagement am Aalto Ballett Theater Essen, bevor er zum Ballett Kiel kam. Mit der Spielzeit 2012 /13 wurde er Mit-glied des Leipziger Balletts.

ILLIA BUKHAROV geboren in Kiew / Ukraine, erhielt seine Ballett-ausbildung u. a. an der Akademie in Kiew, am Ballettkonservatorium in St. Pölten und der Heinz-Bosl-Stitung in München. Es folgte ein Enga-gement beim ThüringenBallett, bevor er in der Spielzeit 2011 /12 zum Leipziger Ballett wechselte. Am »InterShop // Leipzig« war er mit einer eigenen Choreograie vertreten. In »Mörderballaden« und als Catull in »Catulli Carmina« ist er solistisch zu sehen.

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ISIS CALIL DE ALBUQUERQUE geboren in Ribeirao Preto / Brasilien, studierte am Studio Contemporaneo Artes in ihrer Heimatstadt. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie mit dem Cubain Ballet und der Grupo Jovem de Ribeirao Preto. Bevor sie 2006 in Kiel engagiert wurde, tanzte sie beim Ballett Dortmund und dem Ballett des Staatstheaters Braun-schweig. Seit der Spielzeit 2010 /11 ist sie Mitglied des Leipziger Balletts. Solistisch ist sie in »Die Große Messe«, als Paulette in »Chaplin«, als Cinderella im gleichnamigen Ballettabend, in »Mörderballaden«, als Kriemhild im »Nibelungenlied« und in »PAX 2013« zu sehen.

LAURA COSTA CHAUD geboren in Pirassununga / Brasilien, erhielt ihre Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Bisherige Engagements führten sie u. a. an das Landestheater Salzburg, das Centre Choréographique National de Caen / Basse in Frankreich, das Ballett Vor-pommern in Greifswald und zuletzt an das Anhaltische Theater Dessau. Mit der Spielzeit 2013 /14 wurde sie Mitglied des Leipziger Balletts. Solis-tisch ist sie in »PAX 2013« zu sehen.

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NAIARA DE MATOS wurde in Salvador da Bahia /Brasilien geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Escola do Teatro Bolshoi no Brasil in Joinville /Santa Catarina in Brasilien. Ihr erstes Engagement führte sie an das Landestheater Salzburg. Mit Beginn der Saison 2013 /14 wurde sie Mitglied des Leipziger Balletts.

RONAN DOS SANTOS CLEMENTE wurde in Rio de Janeiro /Brasi-lien geboren und absolvierte seine Ballettausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Mit der Spielzeit 2013 /14 begann sein Engagement beim Leipziger Ballett.

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MARK GEILINGS geboren in Fitzroy /Australien, absolvierte seine Aus-bildung an der Australian Ballet School. Von 2010 – 11 war er Mitglied der »Australian Ballet’s-The Dancers Company Tour«. Seit März 2012 ist er Tänzer des Leipziger Balletts. In »Jim Morrison« ist er als Bandmit-glied solistisch zu sehen

TINA HESSLER geboren in Leipzig, erhielt ihre Ausbildung an der Ballettschule der Oper Leipzig. Ihr erstes Engagement führte sie ans Bal-lett Kiel. In der Spielzeit 2010 /11 wechselte sie zum Leipziger Ballett. In »Chaplin« tanzt sie die Rolle der Mutter.

YOOJIN JANG geboren in Seoul / Südkorea, begann ihre Ausbildung an der dortigen Ballettschule und schloss sie an der Heinz-Bosl-Stif-tung in München ab. Ihr erstes Engagement führte sie 2003 zum Aalto Bal lett Theater Essen, wo sie zuletzt Solistin war. Mit der Spielzeit 2011 /12 wechselte sie zum Leipziger Ballett. Solistisch tritt sie in »Die Große Messe«, »Herzbrennen« und als Bella in »Eine Weihnachtsgeschichte« auf.

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TYLER GALSTER geboren in New York / usa, erhielt seine Ballettaus-bildung an der Jacqueline Kennedy Onassis School des American Ballet Theatre. Im Anschluss tanzte er beim American Ballet Theatre und beim Pennsylvania Ballet. Mit der Spielzeit 2010 /11 wechselte er zum Leip-ziger Ballett. In »Chaplin« tanzt er die gleichnamige Titelrolle, in »Jim Morrison« eines der Bandmitglieder. In den Ballettabenden »Die Große Messe«, »Herzbrennen«, als Nefe in »Eine Weihnachtsgeschichte«, als Siegfried im »Nibelungenlied« und in »PAX 2013« tritt er ebenfalls so-listisch auf.

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FANG YI LIU geboren in Kaohsiung-City /Taiwan, erhielt ihre Tanz-ausbildung an der Taipei National University of the Arts. Erste Bühnen-erfahrungen sammelte sie u. a. beim Cloud Gate Dance Theatre Taiwan und in Choreograien von Lee Fan-Mai vom Kaohsiung Ballet. 2005 kam sie zum Ballett Kiel, seit der Spielzeit 2010 /11 tanzt sie beim Leipziger Ballett. Solistisch ist sie in »Chaplin« in der Rolle des Tramp, in »Mör-derballaden«, in »Die Große Messe« und in den Wesendonck-Liedern in »Ein Liebestraum« zu sehen.

URANIA LOBO GARCIA geboren in Bogotá /Kolumbien, erhielt ihre Ausbildung u. a. am Centro de Danza Víctor Ullate in Madrid. Sie tanzte beim Gran Canaria Ballett, dem Ballett Roche sowie dem Jeune Ballet du Luxembourg. Ab 2008 war sie beim Ballett Kiel engagiert und wechselte mit der Saison 2010 /11 zum Leipziger Ballett, wo sie solistisch in der Rolle der Paulette in »Chaplin«, als Schwan in »Carmina Burana«, als Schwester in »Cinderella« und als Kriemhild Trauer im »Nibelungen-lied« autritt.

ANNA JO wurde in Seoul /Südkorea geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Ewha Womans University und der Sun Hwa Art High School in ihrer Heimatstadt. Danach ging sie zum Anhaltischen Theater Des-sau, mit der Spielzeit 2013 /14 wurde sie Mitglied des Leipziger Balletts.

EVA LOMBARDO geboren in Rom /Italien, erhielt ihre Ausbildung an der Accademia Nazionale di Danza in Rom. Danach tanzte sie beim Ro-yal Ballet Flanders, Maggio Danza, English National Ballet und Scottish Ballet. Seit der Spielzeit 2012 /13 ist sie Mitglied des Leipziger Balletts. In »Eine Weihnachtsgeschichte« ist sie als Geldschmetterling zu sehen.

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ANA MORATILLA geboren in Madrid / Spanien, erhielt ihre Ausbildung an der dortigen Ballettschule Víctor Ullate. Nach einem ersten Engage-ment beim Víctor Ullate Ballet wurde sie Solistin des Ballet del Atlán-tico, Argentinien. Nach einem Gastvertrag beim Ballett Magdeburg wur-de sie Mitglied des Balletts des Anhaltischen Theaters Dessau. Seit der Saison 2004 /05 ist sie beim Leipziger Ballett unter Vertrag. Solistisch ist sie in der Rolle der Mutter in »Chaplin« zu sehen.

BOGDAN MURESAN geboren in Cluj-Napoca /Rumänien, ausgebildet an der National Ballet School Octavian Stroia, gewann 2005 den ersten Preis beim National Competition of Dance and Music. Nach Engage-ments an der Rumänischen und Ungarischen Staatsoper wechselte er zum Ballett des Landestheaters Flensburg, 2006 /07 zum Ballett Kiel und 2010 /11 zum Leipziger Ballett. Berufsbegleitend schloss er ein Studium in Tanzpädagogik und Choreograie ab. In »A Dharma at Big Sur«, als Bandmitglied in »Jim Morrison«, als Catull in »Catulli Carmina« und als Gunther im »Nibelungenlied« ist er solistisch zu sehen.

KIYONOBU NEGISHI geboren in Saitama /Japan, erhielt seine Ballet-tausbildung u. a. an der Ballettschule des Bolshoi Balletts und an der John Cranko Schule in Stuttgart. Seit der Saison 2005 /06 ist er Mitglied des Leipziger Balletts. In »A Dharma at Big Sur /Carmina Burana«, als Prinz in »Cinderella«, in »Herzbrennen« und als Etzel im »Nibelungen-lied« ist er solistisch zu sehen.

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FRIEDA MENNEN wurde in Kapstadt /Südafrika geboren. Ausgebildet wurde sie an der English National Ballet School und an der uct Ballet School in ihrer Heimatstadt. Neben vorherigen Engagements am Eng-lish National Ballet und am Cape Town City Ballet arbeitete sie zuletzt beim Ballett Magdeburg. Mit Beginn der Spielzeit 2013 /14 wurde sie Mitglied des Leipziger Balletts.

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OLIVER PREISS Oliver Preiss, geboren in Erlabrunn, erhielt seine Ausbildung an der Palucca Schule Dresden und am Konservatorium der Stadt Wien. Engagements führten ihn zur St. Pöltener Tanz-Compagnie Sphinx, zum Vogtlandtheater Plauen, Ballett Würzburg und zum Ballett Kiel. Seit 2010/11 ist er Mitglied des Leipziger Balletts. Solistisch ist er in »Die Große Messe«, »A Dharma at Big Sur«, als Diktator in »Chaplin«, Schamane in »Jim Morrison«, Cratchit in »Eine Weihnachtsgeschich-te«, in »Mörderballaden«, »Herzbrennen«, »Ein Liebestraum«, »Das Ni-belungenlied« und »PAX 2013« zu sehen.

 TATJANA PAUNOVIC geboren in Pancevo / Serbien, an der Lujo Davico-Ballettschule in Belgrad ausgebildet, trat anschließend in die Académie de Danse Classique Princesse Grace in Monte Carlo ein und schloss dort ihre Ausbildung ab. 1999 wurde sie beim Ballett der Semperoper in Dres-den engagiert und war in vielen Kreationen namhater Choreografen zu sehen. Seit der Spielzeit 2006 /07 ist sie Mitglied des Leipziger Balletts und seitdem in zahlreichen Hauptpartien zu sehen, u. a. in »Die Große Messe«, »Pour un clin d’oeil« und in der Rolle der Mildred in »Chaplin«.

ROBERT PHILLIPS geboren in London / Großbritannien, wurde an der Central School of Ballet in London ausgebildet und erhielt dort sei-nen ba in Professional Dance and Performance. Er sammelte Bühnen-erfahrungen u. a. beim Northern Ballet Theatre / uk, dem Suzhou Ballet Theatre / China, dem Stadttheater Bremerhaven und dem Ballett Kiel. Seit der Saison 2010 /11 ist er Mitglied des Leipziger Balletts. Solistisch ist er in »Chaplin« in der Rolle des Diktators zu sehen. Er war am »Inter-Shop // Leipzig« und am »Blue Monday« als Choreograf beteiligt.

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ANASTASIA PASCHALI geboren in Pennsylvania / usa, erhielt ihre Ausbildung an der English National Ballet School und der Rock School for Dance Education am American Ballet Theatre. Vorherige Engage-ments führten sie u. a. an das Royal Danish Ballet, zum English National Ballet und zu Dance Cyprus. Mit Beginn der Spielzeit 2013 /14 wurde sie Mitglied des Leipziger Balletts.

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VANESSA SHIELD geboren in Darlinghurst / Australien, wurde an der Heinz-Bosl-Stiftung in München ausgebildet. Ihr erstes Engagement führte sie zum Ballett Dortmund, bevor sie mit der Spielzeit 2010 /11 zum Leipziger Ballett wechselte. Solistisch ist sie in der Rolle der Mildred in »Chaplin«, in »A Dharma at Big Sur / Carmina Burana« und als Kriem-hild Jugend im »Nibelungenlied« zu sehen.

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PIRAN SCOTT geboren in Mackay / Australien, wurde bei Lynette Denny am Theatre Arts Mackay ausgebildet. Von 2008 –12 war er Mitglied des Queensland Ballet, bevor er 2013 zum Leipziger Ballett kam. Solistisch ist er als Hagen im »Nibelungenlied« und in »Pax 2013« zu sehen.

VADIM RZAEV geboren in St. Petersburg / Russland, wurde an der Va-ganova Ballettakademie in seiner Heimatstadt ausgebildet. Er war Mit-glied des dortigen Staatsballetts, des Semperoper Balletts, des Balletts des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und des Mihailovsky Balletts in St. Petersburg. Seit der Spielzeit 2008 /09 ist er Mitglied des Leipziger Balletts und tanzte zahlreiche Hauptrollen, u. a. im Ballettabend »Herz-brennen«.

MADOKA SASAKI geboren in Tokio / Japan, begann ihre Ballettausbil-dung in Japan und setzte sie an der Ballettschule der Wiener Staatsoper fort. Danach wurde sie Mitglied der Theaterklasse des Wiener Staatsbal-letts. Seit April 2012 ist sie Tänzerin beim Leipziger Ballett.

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ALEXANDER TEUTSCHER geboren in Oberhausen, erhielt seine Aus-bildung am Ballettcenter Hamburg unter John Neumeier und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Engagements führten ihn zum Aalto Ballett Theater Essen, Staatsballett Berlin, Stuttgarter Ballett und Royal Swedish Ballet. Seit der Spielzeit 2008 /09 ist er Mitglied des Leipziger Balletts.

TAKERU SHIMIZU geboren in Nagano / Japan, erhielt seine Tanzaus-bildung beim Sato Junior Ballet, an der Hakucho Ballet Academy und an der Hungarian Dance Academy. Danach tanzte er am Nationaltheater in Brno und beim ThüringenBallett. Mit der Spielzeit 2010 /11 wechselte er zum Leipziger Ballett. Solistisch ist er in »A Dharma at Big Sur / Carmina Burana«, »Pour un clin d’oeil«, »Herzbrennen«, als Bandmitglied in »Jim Morrison« und als Giselher im »Nibelungenlied« zu sehen.

TINA SLABON geboren in Löbau, studierte Tanz an der Palucca Schule Dresden. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie an der Semperoper Dresden schon während ihres Studiums. Mario Schröder engagierte sie nach Würzburg und Kiel, wo sie auch choreograisch tätig war und 2009 mit dem Förderpreis der Freunde des Theaters in Kiel e. V. geehrt wurde. Seit der Spielzeit 2010 /11 ist sie Mitglied des Leipziger Balletts. Sie war am »InterShop // Leipzig« und am »Blue Monday« als Choreograin be-teiligt.

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TTNIKOLAUS TUDORIN geboren in South Brisbane /Australien, erhielt seine Ausbildung an der Tanz Akademie Zürich und gewann 2012 den Prix de Lausanne. Mit Beginn der Spielzeit 2013 /14 wurde er Mitglied des Leip ziger Balletts.

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STÉPHANIE ZSITVA-GERBAL geboren in Châtenay-Malabry / Frank-reich, wurde an der École de Danse de Janine Stanlowa und an der Ballett-schule der Pariser Oper ausgebildet. Danach tanzte sie beim Jeune Ballet de Cannes. Seit Oktober 2004 ist sie Mitglied des Leipziger Balletts. Solis-tisch tritt sie in »Die Große Messe«, »Herzbrennen« und in der Rolle der Pamela in »Jim Morrison« auf.

AMELIA WALLER geboren in Dandenong / Australien, absolvierte ihre Tanzausbildung am Victorian College of the Arts und am Christine Walsh Dance Center. Im Anschluss daran wurde sie Mitglied des Queensland Ballet. Mit der Spielzeit 2010 / 11 wechselte sie zum Leipziger Ballett. In »Chaplin« tanzt sie die Rolle des Tramp, aber auch in »Die Große Messe« und als Brünhild im »Nibelungenlied« ist sie solistisch zu sehen. Am »InterShop // Leipzig« war sie mit einer Filminstallation beteiligt.

40 Tänzerinnen und Tänzer hat die Company des Leipziger Balletts. Nach Redaktionsschluss dieses Spielzeitbuches fand die zweite Audition des Leipziger Balletts in der Spielzeit 2013 / 14 statt. Die besten der Tänzer, die dort vortanzten, werden zum Spielzeitstart 2014 / 15 einen Vertrag bekommen und zur Company dazustoßen.

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MUSIKALISCHE KOMÖDIE

ÜBERBLICKÜBERBLICK2014 . 2015 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL

Gala / Konzerte 12. / 13. 16. 10. 14. / 15.

Die Fledermaus 21. 11. / 12. 15. / 16. 27. / 28.

Die lustige Witwe 27. / 28. 08. / 09. 13. / 14. 03. 21. / 22.

Peter und der Wolf 02.  07.  03. / 30.  08.  17.  14.  10.  10. 

Lend me a Tenor ! 03. / 04. 31.

Im Weißen Rössl 25. / 26. 

01. / 02.04. / 22. 23. / 25. 25. 21. / 22. 04.  /  05.

Der Ring für Kinder 31. 06. /07. / 26. 13.

My Fair Lady 07.  17.  14. / 15. 19. 10. 

The Rocky Horror Show 13. / 14. 02. / 03. 21. / 22. 30.  01. 

Klangfarben IV / V 19. 03.

Romeo und Julia (Ballett) 21. 05.  06. 05. / 06. 14. / 24. 09. / 10.

Der Zauberer von Oss 29. / 30.

17. / 18. / 19.20. / 21. 24. / 25.

Jekyll & Hyde 11. / 12. 17. / 18. 03. / 04.

Peer Gynt 16. / 29. 15. 12.

Sekretärinnen 31.01. / 07.08. / 20. 07. / 08. 02. / 03.

La Cage aux Folles28. /29. / 31. 11. / 12. 23. / 24.

Die Csárdásfürstin 18. / 19. 09. 08.

Was glaubst denn Du? 01.

Der Freischütz für Kinder16. /17. / 20. 20. / 21. 04.

Zar und Zimmermann 29. / 30. 03. 

Der Zigeunerbaron 13. / 14. 11. / 12.

MuKo Werkstatt 21. 27. 24. 12.

Poetry Slam / Song Slam 24. 05. 10.

MuKo-Plauderei 15.

Babykonzerte 26. 12. 06. 19.

Tag der offenen Tür 10.

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 DIE LUSTIGE WITWE FRANZ LEHÁR

operette in drei Akten | Text von Viktor léon und leo Stein nach der Komödie »l’ Attaché d’ambassade« (1861) von Henri Meilhac in der Übersetzung als »Der gesandtschafts-Attaché« (1862) von Alexander Bergen

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG Volker Vogel BÜHNE, KOSTÜME Dietrich von Grebmer CHOREOGRAFIE Mirko Mahr CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 27. SEP. 2014 / 28. SEP. 2014 / 08. NOV. 2014 /  09. NOV. 2014 / 13. DEZ. 2014 / 14. DEZ. 2014 / 03. JAN. 2015 /  21. FEB. 2015 / 22. FEB. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG BARON MIRKO ZETA Kostadin Arguirov /  Milko Milev VALENCIENNE Mirjam Neururer GRAF DANILO Radoslaw Rydlewski HANNA GLAWARI Lilli Wünscher CAMILLE DE ROSILLON Jefery Krueger VICOMTE CASCADA Patrick Rohbeck RAOUL DE ST. BRIOCHE Fabian Egli SYLVIANE Anne-Kathrin Fischer KROMOV Michael Raschle OLGA Angela Mehling NJEGUS Andreas Rainer | CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

 DIE FLEDERMAUS JOHANN STRAUSS

operette in drei Akten | Text von Carl Hafner und richard genée

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG Volker Vogel BÜHNE, KOSTÜME Dietrich von Grebmer CHOREOGRAFIE Mirko Mahr CHOREINSTU-DIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 21. SEP. 2014 / 11. OKT. 2014 / 12. OKT. 2014 /  15. NOV. 2014 / 16. NOV. 2014 / 27. DEZ. 2014 / 28. DEZ. 2014, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG EISENSTEIN Radoslaw Rydlewski ROSALINDE Lilli Wünscher GEFÄNGNISDIREKTOR FRANK Kostadin Arguirov PRINZ ORLOFSKY Sandra Janke ALFRED Jefery Krueger DR. FALKE Fabian Egli DR. BLIND Anne-Kathrin Fischer ADELE Verena Barth-Jurca / Mirjam Neururer IDA Angela Mehling FROSCH Andreas Rainer | CHOR, EXTRACHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 LEND ME A TENOR ! PETER SHAM /  BRAD CARROLL OTELLO DARF NICHT PLATZENDas Musical | Buch und gesangstexte von peter Sham | Musik von Brad Carroll Nach der Komödie von Ken ludwig | Deutsch von roman Hinze | Deutsche erstauführung 2013 in leipzig

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG Volker Vogel BÜHNE, KOSTÜME Norbert Bellen CHOREOGRAFIE Giorgio Madia CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 03. OKT. 2014 / 04. OKT. 2014 / 31. DEZ. 2014 (14:30 UND 19:00), MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG HENRY SAUNDERS Patrick Rohbeck GUTER Jeffery Krueger MAX GARBER Andreas Rainer OPERA GUILD LADIES Anne-Kathrin Fischer, Verena Barth-Jurca, Anna Evans DIANA DIVANE Angela Mehling MAGGIE SAUNDERS Mirjam Neururer TITO MERELLI Volker Vogel MARIA MERELLI Sabine Töpfer | CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSI KALISCHEN KOMÖDIE

 PETER UND DER WOLF SERGEJ PROKOFJEWein musikalisches Märchen mit erzähler Für Kinder ab 5 Jahren

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N.

AUFFÜHRUNGEN 02. OKT. 2014 / 07. NOV. 2014 / 03. DEZ. 2014 / 30. DEZ. 2014 (11:00 UND 14:00) / 08. FEB. 2015 / 17. APR. 2015 14. MAI 2015 (11:00 UND 14:00) / 10. JUN. 2015 / 10. JUL. 2015, VENUSSAAL MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG ERZÄHLER Karl Zugowski ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 IM WEISSEN RÖSSL RALPH BENATZKY

Singspiel in drei Akten | Musik von ralph Benatzky u. a. | Text von Hans Müller und erik Charell nach dem lustspiel (1898) von oskar Blumenthal und gustav Kadelburg

Ein verliebter Kellner, unzufriedene Gäste, ein mehrfach belegtes Hotelzimmer und ein Kaiser, der weiß, was zu tun ist! Das ist Ralph Benatzkys Operette »Im Weißen Rössl«! Hier steht nicht nur »das Glück vor der Tür«, sondern es geht auch richtig chaotisch zu. Glücklicher-weise gibt es – wenigstens in der Operette – ein klar denkendes Staatsoberhaupt, das am Ende für Ordnung sorgt und alle verirrten Herzen wieder vereint.

Der Titel von Ralph Benatzkys Singspiel »Im Weißen Rössl« könnte auch einer Anzeige aus einem Reisekatalog entstammen, der sonnig-wonnige Reisen ins idyllische Salzkammergut verspricht. Das Hotel gibt es nämlich wirklich! Uraufgeführt wurde das »Rössl« an dem kal-ten und verregneten 08. November 1930 im Großen Berliner Schauspielhaus unter der Regie von Erik Charell, einem Proi vom Fach: also eine perfekte Gelegenheit, um dem grauen Novem berwetter zu entfliehen! Bis heute ist das »Weiße Rössl« eine herzerwärmende Ope-rette, die mit ihrer Heiterkeit, ihren witzigen Dialogen, ihrem Operettenschmelz und ihren charmanten Charakteren das Publikum begeistert und ordentlich frischen Wind in den trü-ben Alltag bringt. Und das alles ohne satirisch-ironischen Unterton!

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG Volker Vogel CHOREOGRAFIE Susanne Kirnbauer-Bundy BÜHNE, KOSTÜME Alexander Mudlagk CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler DRAMATURGIE Johanna Mangold

PREMIERE 25. Oktober 2014, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 26. OKT. 2014 / 01. NOV. 2014 / 02. NOV. 2014 /  04. NOV. 2014 / 22. NOV. 2014 / 23. NOV. 2014 / 25. NOV. 2014 /  25. DEZ. 2014 / 21. MÄR. 2015 / 22. MÄR. 2015 / 04. APR. 2015 /  05. APR. 2015

WERKSTATT 21. OKT. 2014, 18:00

BESETZUNG SOLISTEN, CHOR, BALLETT UND ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

PREMIERE

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 DER RING FÜR KINDER RICHARD WAGNER»Der ring des Nibelungen« | Fassung für Kinder von Hartmut Keil und Maximilian von Mayenburg Musikalische Bearbeitung von Saskia Bladt | Textfassung nach dem Bayreuther original Für Kinder ab 8 Jahren

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG Jasmin Solfaghari BÜHNE Frank Schmutzler /  Jasmin Solfaghari KOSTÜME Kostümwerkstätten der Oper Leipzig nach Entwürfen von Berliner Schülern

AUFFÜHRUNGEN 31. OKT. 2014 / 06. DEZ. 2014 / 07. DEZ. 2014 /  26. DEZ. 2014 / 13. MÄR. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE, (alle Vorstellungen mit Einführung für Kinder 45 Min. vor Vorstellungs-beginn und Nachprogramm im Venussaal)

BESETZUNG BRÜNNHILDE Agnes Selma Weiland SIEGLINDE Nadine Sträter WOGLINDE / WALDVOGEL Mirjam Neururer WELLGUNDE Claudia Schütze FLOSSHILDE / FREIA Heike Fischer SIEGMUND / SIEGFRIED Brendan Sliger LOGE / MIME Andreas Rainer ALBERICH / HAGEN Kostadin Arguirov WOTAN / WANDERER Milko Milev HUNDING / FAFNER Michael Raschle FASOLT Patrik Rohbeck | ORCHESTER DER MUSIKA-LISCHEN KOMÖDIE

 MY FAIR LADY ALAN JAY LERNER / FREDERICK LOEWE Musical nach george Bernard Shaws »pygmalion« und dem Film von gabriel pascal Buch von Alan Jay lerner | Musik von Frederick loewe | Deutsch von robert gilbert

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG Karl Zugowski BÜHNE Bernd Leistner KOSTÜME Marlis Knoblauch CHOREOGRAFIE Monika Geppert CHOREINSTU-DIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 07. NOV. 2014 / 17. FEB. 2015 / 14. MÄR. 2015 /  15. MÄR. 2015 / 19. JUN. 2015 / 10. JUL. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG ELIZA DOOLITTLE Mirjam Neururer HENRY HIGGINS Milko Milev OBERST PICKERING Patrick Rohbeck ALFRED P. DOOLITTLE Michael Raschle FREDDY Jeffery Krueger MRS. PEARCE Angela Mehling MRS. HIGGINS Anne-Kathrin Fischer MRS. EYNSFORD-HILL Sabine Töpfer | CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 ROMEO UND JULIA SERGEJ PROKOFJEW /  MIRKO MAHRBallett in vier Akten von Mirko Mahr nach William Shakespeare | Musik von Sergej prokofjew Für Jugendliche ab 12 Jahren

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich CHOREOGRAFIE Mirko Mahr BÜHNE Frank Schmutzler KOSTÜME Norbert Bellen

AUFFÜHRUNGEN 21. NOV. 2014 / 05. DEZ. 2014 / 06. FEB. 2015 /  05. MÄR. 2015 / 06. MÄR. 2015 / 14. APR. 2015 / 24. APR. 2015 /  09. MAI 2015 / 10. MAI 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG JULIA Sara Barnard / Irina Weber ROMEO Tom Bergmann / Stephen Budd MERCUTIO Mattia Cambiaghi BENVOLIO Sergej Martsinovich TYBALT Walid Mahmoud GRAF PARIS Vladimir Golubchyk GRÄFIN CAPULET Emilie Cattin GRAF CAPULET Alexej Pancheshin AMME Sabine Töpfer PATER LORENZO Michael Raschle GRÄFIN MONTAGUE Alla Bykanova GRAF MONTAGUE Mirko Mahr FÜRST VON VERONA Karl-Heinz Gohl | BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

THE ROCKY HORROR SHOW

Buch, Musik und Songtexte von richard o’Brien Deutsche Dialogfassung von Ana Christine Hafter

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Susanne Fiedler INSZENIERUNG Ana Christine Hafter LEITUNG DER WIEDER-AUFNAHME Anna Evans BÜHNE, KOSTÜME Stefani Klie CHOREOGRAFIE Mirko Mahr CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 13. NOV. 2014 / 14. NOV. 2014 / 02. DEZ. 2014 /  03. DEZ. 2014 / 21. MAI 2015 / 22. MAI 2015 / 30. JUN. 2015 /  01. JUL. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG BRAD MAJORS Uli Scherbel JANET WEISS Verena Barth-Jurca FRANK’N’FURTER Andreas Wolfram RIFF RAFF Patrick Rohbeck MAGENTA / PLATZANWEISERIN Sabine Töpfer COLUMBIA Anna Evans ROCKY Niklas-Philipp Gertl EDDIE Fabian Egli DR. EVERETT SCOTT Kostadin Arguirov | CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

RICHARD O’BRIEN’S

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 JEKYLL & HYDE FRANK WILDHORN /  LESLIE BRICUSSEFür die Bühne konzipiert von Steve Cuden & Frank Wildhorn | Buch und liedtexte von leslie Bricusse Musik von Frank Wildhorn | orchestrierung von Kim Scharnberg | Arrangements von Jason Howland Deutsch von Susanne Dengler und eberhard Storz | eingerichtet für die Musikalische Komödie leipzig von Cusch Jung original Broadway production by pACe Theatrical group, inc.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG, CHOREOGRAFIE Cusch Jung BÜHNE Karin Fritz KOSTÜME Sven Bindseil CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 11. DEZ. 2014 / 12. DEZ. 2014 / 17. JAN. 2015 /  18. JAN. 2015 / 03. FEB. 2015 / 04. FEB. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG JEKYLL / HYDE Marc Clear LUCY HARRIS Marysol Ximénez-Carrillo LISA CAREW Corinna Ellwanger UTTERSON Jeffery Krueger SIR CAREW Michael Raschle SPIDER Heiner Kock LADY BEACONSFIELD Anne-Kathrin Fischer NELLIE Sabine Töpfer BISCHOF VON BASINGSTOKE Milko Milev LORD SAVAGE Kostadin Arguirov SIR PROOPS Roland Otto GENERAL GLOSSOP Mathias Paarsch | CHOR, EXTRACHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

 DER ZAUBERER VON OSS L. FRANK BAUM / E. Y. HARBURG /  HAROLD ARLENMusical von lyman Frank Baum | Adaption von Frank gabrielson | Musik und liedtexte aus dem MgM-Film von Harold Arlen und e. Y. Harburg | Deutsche Übertragung von Klaus eidam | Für Kinder ab 6 Jahren

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph-Johannes Eichhorn INSZENIERUNG James Brookes CHOREOGRAFIE Monika Geppert BÜHNE, KOSTÜME Vera Sobat

AUFFÜHRUNGEN 29. NOV. 2014 / 30. NOV. 2014 / 17. DEZ. 2014 / 18. DEZ. 2014 / 19. DEZ. 2014 / 20. DEZ. 2014 / 21. DEZ. 2014 /  24. JAN. 2015 / 25. JAN. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG DOROTHEE Verena Barth-Jurca / Anna Evans VOGELSCHEUCHE Jeffery Krueger BLECHMANN Fabian Egli LÖWE Karl Zugowski BUBONIA Sabine Töpfer DER ZAUBERER VON OSS Patrick Rohbeck GLINDA Anne-Kathrin Fischer GLORIA Claudia Schütze LORD GROWLIE Mathias Paarsch | BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 PEER GYNT EDVARD GRIEG

peer gynt-Suiten op. 46 und op. 55 Schülerkonzert | Für Jugendliche ab 13 Jahren

Das Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig widmet sich zusammen mit der Theater-pädagogin Christina Geißler seit einem Jahr der Musikvermittlung mit der Reihe »Instru-mentenkunde«. Jetzt präsentiert das Orchester die »Peer Gynt-Suiten« von Edvard Grieg, von denen die erste 1888 in Leipzig uraufgeführt wurde, im Rahmen eines Schülerkonzerts.

Die beiden Suiten zählen zu den wichtigsten Beispielen für romantische Programmmusik.Henrik Ibsens dramatisches Gedicht »Peer Gynt« aus dem Jahre 1867 nach der Vorlage eines norwegischen Feenmärchens von Peter Christen Asbjørnsen ist so etwas wie die skandina-vische »Odyssee«. Die Hauptigur Peer Gynt ist ein einfacher Bauernjunge, der in einem An-fall von romantischem Realitätsverlust von einem Abenteuer ins nächste stürzt. Seine Reise führt ihn zunächst in eine Welt von Trollen und Dämonen bis hin nach Marokko, wo dem inzwischen durch Sklavenhandel reich gewordenen Peer sein ganzes Hab und Gut gestohlen wird. Kurz darauf wird er von einer Afenherde in die Wüste gejagt und indet sich nahe einer Oase umringt von einer Schar schillernder Jungfrauen wieder, bis er schließlich im Irrenhaus von Kairo landet.

Für die Bühnenfassung von Ibsens Gedicht hat der norwegische Nationalkomponist Edvard Grieg eine Schauspielmusik in 26 Teilen geschrieben, die er später zu einer Suite in zwei Teilen zusammengefasst hat. In charakteristischem Kolorit erzählen die einzelnen Sätze die verschiedenen Episoden aus dem Leben Peer Gynts, so dass sich daraus eine packende musi-kalische Geschichte ergibt.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich

PREMIERE 16. Januar 2015, Venussaal AUFFÜHRUNGEN 29. JAN. 2015 / 15. APR. 2015 / 12. JUN. 2015 

BESETZUNG ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | SPRECHER Andreas Rainer

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 SEKRETÄRINNEN FRANZ WITTENBRINK

liederabend von Franz Wittenbrink

In Zeiten der Political Correctness ist das Wort »Sekretärin« beinahe schon ein Schimpf-wort. Ofenbar assoziiert Otto Normalverbraucher unter dieser Berufsbezeichnung die adrett gekleidete junge Dame, die für’s Kaffeekochen verantwortlich ist, stundenlang telefoniert, dabei immer korrekt lackierte Fingernägel hat, den Chef an den Geburtstag seiner Frau er-innert und diesen im Gegenzug schon mal auf eine seiner diversen Dienstreisen begleiten darf, ansonsten aber ziemlich naiv ist. Oder man hat das Klischee von der eisernen Jungfrau vor Augen, die den Zugang zum Büro ihres Chefs hütet wie der Höllenhund Zerberus den Eingang zur Unterwelt.

Dass in so manch scheinbar naiver »Tippse« oder »grauer Büromaus« verborgene Talente schlummern, davon erzählt die Revue »Sekretärinnen« von Franz Wittenbrink. Mit Ever-greens und Schlagern von Cole Porter bis Eros Ramazotti und Herbert Grönemeyer, von den Andrew Sisters bis hin zu Hildegard Knef und Caterina Valente möbelt die Belegschat eines Großraumbüros ihren langweiligen Büroalltag auf. Seit den 90er Jahren hat Franz Witten-brink mit seinen szenischen Liederabenden das Genre Revue neu belebt, mit großem Erfolg, wie die Auführungszahlen zeigen.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Susanne Fiedler INSZE-NIERUNG Anna Evans CHOREOGRAFIE Corina Dehne BÜHNE Frank Schmutzler KOSTÜME Oliver Viehweg DRAMATURGIE Christian Geltinger

PREMIERE 31. Januar 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 01. FEB. 2015 / 07. FEB. 2015 / 08. FEB. 2015 / 20. FEB. 2015 / 07. MÄR. 2015 / 08. MÄR. 2015 / 02. MAI 2015 /  03. MAI 2015

WERKSTATT 27. JAN. 2015, 18:00

BESETZUNG SOLISTEN DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 LA CAGE AUX FOLLESEIN KÄFIG VOLLER NARREN  Musical nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Jean poiret Musik und gesangstexte von Jerry Herman | Buch von Harvey Fierstein

»I am what I am … Ich bin, was ich bin, und was ich bin, ist ungewöhnlich«, singt Albin, der seit über 20 Jahren mit Georges, dem Besitzer und Conférencier des Travestie-Clubs »La Cage aux Folles«, zusammen lebt und arbeitet. Als glamouröse »Zaza« ist er die Hauptattraktion der Show, und gemeinsam mit Georges hat er dessen Sohn Jean-Michel großgezogen. Ihre Be-ziehung wird auf eine ernsthate Probe gestellt, als Jean-Michel überraschend ankündigt, hei-raten zu wollen – ausgerechnet die Tochter eines erzkonservativen Politikers. Dieser will sich ein Bild von der Familie des Schwiegersohnes machen und hat sich bereits für den nächsten Tag mit seiner Gattin zu einem Besuch angekündigt. Jean-Michel braucht quasi über Nacht eine ganz »normale« Familie und eine vorzeigbare bürgerliche Wohnung. Albin verletzt es, mit ansehen zu müssen, wie sein Ziehsohn und Georges eine Komödie inszenieren, um ihr wahres Leben zu verstecken. Doch er erweist sich einmal mehr als Meister der Travestie, wenn er sich gegenüber den küntigen Schwiegereltern als treu sorgende Mutter von Jean-Michel ausgibt. Dass die Familienszene aus dem Ruder läut, ist vorprogrammiert.

Der Siegeszug von »La Cage aux Folles« begann 1973 als Boulevardkomödie in Paris, nach welcher der Kultilm von Edouard Molinaro und das Broadway-Musical entstanden. Jerry Herman, der Komponist von »Hello, Dolly!«, schrieb die Musik zu einer der vergnüglichsten Lektionen in Sachen Toleranz und einer der schillerndsten und schrägsten Shows, die das Theater zu bieten hat.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG, CHOREOGRAFIE Giorgio Madia BÜHNE, KOSTÜME Cordelia Matthes CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler DRAMATURGIE Marita Müller

PREMIERE 28. März 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 29. MÄR. 2015 / 31. MÄR. 2015 / 11. APR. 2015 /  12. APR. 2015 / 25. APR. 2015 / 26. APR. 2015 / 23. MAI 2015 /  24. MAI 2015

WERKSTATT 24. MÄR. 2015, 18:00

BESETZUNG SOLISTEN, CHOR, BALLETT UND ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

JERRY HERMAN / HARVEY FIERSTEIN

PREMIERE

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 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN EMMERICH KÁLMÁNoperette in drei Akten | Text von leo Stein und Béla Jenbach

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG Franziska Severin BÜHNE Thomas Gabriel KOSTÜME Sven Bindseil CHOREOGRAFIE Monika Geppert CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

AUFFÜHRUNGEN 18. APR. 2015 / 19. APR. 2015 / 09. JUN. 2015 /  08. JUL. 2015, MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BESETZUNG FÜRST LEOPOLD MARIA Karl Zugowski ANHILTE Anne-Kathrin Fischer EDWIN RONALD Radoslaw Rydlewski KOMTESSE STASI Verena Barth-Jurca GRAF BONI KÁNCSIÁNU Andreas Rainer SYLVA VARESCU Lilli Wünscher EUGEN VON ROHNSDORFF Kostadin Arguirov FERI BÁCSI Milko Milev | CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 DER FREISCHÜTZ  FÜR KINDER CARL MARIA VON WEBER

romantische oper in drei Aufzügen | Bearbeitung von Jasmin Solfaghari | Für Kinder ab 8 Jahren

Jedes Kind kennt die Ängste vor dem Versagen in der Prüfung und vor den Vorwürfen der Erwachsenen. Und welches Kind geht schon alleine freiwillig in den nächtlichen Wald? Doch es gibt Momente, da hört man auf die falschen Freunde, und die Versuchung, ein biss-chen zu mogeln, ist riesengroß. Dann schaft es auch der größte Feigling, genau das Falsche zu tun, so wie eben Max in Carl Maria von Webers Oper »Der Freischütz«.

Nach der gelungenen Adaption von Wagners »Der Ring des Nibelungen« für Kinder präsen-tiert die Musikalische Komödie nun mit dem »Freischütz für Kinder« erneut eine eigene Opernfassung, um das junge Publikum mit der Welt der großen Oper vertraut zu machen. Webers berühmte Melodien und eine Geschichte voller Spannung, Furcht, Liebe und Freund-schat sind für Kinder und ihre Eltern gleichermaßen mitreißend. »Der Freischütz« ist eine Oper über Gut und Böse, über Ehrlichkeit, Freundschat und über die Möglichkeit, im Leben auch eine zweite Chance zu bekommen. Spätestens in der Wolfsschlucht gibt es dann auch großen Theaterzauber ganz im Geist von Carl Maria von Weber.

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG Jasmin Solfaghari BÜHNE Frank Schmutzler KOSTÜME N.N. CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler DRAMATURGIE Heidi Zippel

PREMIERE 16. Mai 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 17. MAI 2015 / 20. MAI 2015 / 20. JUN. 2015 / 21. JUN. 2015 / 04. JUL. 2015 (alle Vorstellungen mit Einführung für Kinder 45 Min. vor Vorstellungsbeginn und Nachprogramm im Venussaal)

WERKSTATT 12. MAI 2015, 18:00

BESETZUNG SOLISTEN, CHOR UND ORCHESTER DER MUSIKALI-SCHEN KOMÖDIE

PREMIERE

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WIEDERAUFNAHME

ZAR UND ZIMMERMANN ALBERT LORTZING

Komische oper in drei Aufzügen | Text vom Komponisten

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich INSZENIERUNG Dominik Wilgenbus BÜHNE Udo Vollmer KOSTÜME Andrea Fisser CHOREOGRAFIE Mirko Mahr CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

WIEDERAUFNAHME 29. Mai 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 30. MAI 2015 / 03. JUL. 2015

BESETZUNG PETER DER ERSTE N.N. PETER IWANOW Jeffery Krueger VAN BETT Milko Milev MARIE Mirjam Neururer ADMIRAL LEFORT Michael Raschle LORD SYNDHAM Patrick Rohbeck MARQUIS DE CHATEAUNEUF Radoslaw Rydlewski WITWE BROWE Anne-Kathrin Fischer | CHOR DER MUSIKALI-SCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

 DER ZIGEUNERBARON JOHANN STRAUSSoperette in drei Akten nach einer erzählung des Maurus Jókai von ignaz Schnitzer

LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG Günter Lohse BÜHNE Peter Manhardt KOSTÜME Christa Hahn CHOREOGRAFIE Monika Geppert CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler

WIEDERAUFNAHME 13. Juni 2015, Musikalische Komödie AUFFÜHRUNGEN 14. JUN. 2015 / 11. JUL. 2015 / 12. JUL. 2015

BESETZUNG GRAF HOMONAY Milko Milev CARNERO Kostadin Arguirov SÁNDOR BÁRINKAY Radoslaw Rydlewski ZSUPÁN Michael Raschle ARSENA Mirjam Neururer MIRABELLA Anne-Kathrin Fischer SAFFI Lilli Wünscher OTTOKAR Jeffery Krueger | CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

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 GALA | KONZERTE ERÖFFNUNGSGALA »ICH BIN, WAS ICH BIN«»Ich bin, was ich bin«, die Zeilen aus dem Musical »La Cage aux Folles« könnten ein Mot-to für die Musikalische Komödie sein. So ein Haus gibt es nur einmal, ein Haus, das sich nicht verbiegt, allen Vorurteilen zum Trotz, ein Haus, das seit Jahrzehnten für die sogenannte »leichte Muse«, für die konsequente Plege von Operette und Musical, steht. Zur Eröfnungs-gala gibt das Ensemble der Musikalischen Komödie schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Premieren der Spielzeit – kultig, herzlich, original.

MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich CHOREOGRAFIE Mirko Mahr CHOREINSTUDIERUNG Mathias DrechslerSOLISTEN, CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNGEN 12. SEP. 2014, 19:30 / 13. SEP. 2014, 19:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

BABYKONZERTEWOLFGANG AMADEUS MOZART, »EINE KLEINE NACHTMUSIK« / JOHANN SEBASTIAN BACH, SUITE NR. 3

Babys im Konzert – na klar! Erleben Sie gemeinsam mit Ihrem Baby (0 bis 2 Jahre) sein erstes Live-Konzert. Ob im Sitzen oder auf dem Arm, liegend oder krabbelnd, genießen Sie die Musik und die gemeinsame Zeit mit allen Sinnen. Parkplätze für Kinderwagen sind reichlich vor-handen und ein Wickeltisch, damit Ihr Baby jede Note unbeschwert genießen kann.

MUSIKALISCHE LEITUNG Agnes Farkas MODERATION Stefan Diederich MITGLIEDER DES ORCHESTERS DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNGEN 26. NOV. 2014 / 12. DEZ. 2014 / 06. MÄR. 2015 / 19. JUN. 2015, JEWEILS 10:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

WEIHNACHTSKONZERTMUSIKALISCHE LEITUNG, CHOREINSTUDIERUNG Sophie Bauer KINDER- UND JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIG | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNG 16. DEZ. 2014, 18:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

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ÖDieABSCHLUSSKONZERT OPERETTENWORKSHOP

IN KOOPERATION MIT DEM DIRIGENTENFORUM DES DEUTSCHEN MUSIKRATS

Das Abschlusskonzert des Operettenworkshops Junger Dirigenten hat inzwischen Kultstatus. Die Oper Leipzig vergibt in Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musik-rates den 8. »Deutschen Operettenpreis für junge Dirigenten«. Die Workshopteilnehmer diri gieren ein unter Leitung von Ehrendirigent Roland Seifarth erarbeitetes Programm mit Ausschnitten aus den schönsten und bekanntesten Operetten – Ohrwürmer garantiert ! Eine Jury entscheidet über die Vergabe des Operettenpreises. Darüber hinaus wird das Leipziger Publikum erneut seinen ganz persönlichen Lieblingsnachwuchsdirigenten der Operette von morgen mit dem »lvz-Publikumspreis« küren. Das dirigentenforum ist ein Projekt des Deutschen Musikrates, welches talentierte, hoffnungsvolle Nachwuchsdirigenten fördert und wird von mdr figaro live übertragen.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Roland Seiffarth | SOLISTEN UND ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIEMODERATION Bettina Volksdorf

AUFFÜHRUNG 10. JAN. 2015, 19:30 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

FASCHINGSKONZERTMIT DEM CHOR DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

Was ist Theater anderes als die Lust an der Verkleidung. Das gilt besonders für die Operette, wo Maskenbälle und Verwechslungsspielchen zum festen Programm gehören. Was liegt also näher, als selbst einen großen Maskenball, ein schrilles, kunterbuntes Faschingskonzert zu veranstalten? Das Ensemble der Musikalischen Komödie lädt sich dazu gerne Gäste ein!

MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler CHOREOGRAFIE Mirko MahrSOLISTEN, CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNGEN 14. FEB. 2015, 19:00 / 15. FEB. 2015, 15:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

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WAS GLAUBST DENN DU ?PROJEKT DES KINDERCHORES | FÜR KINDER AB 8 JAHREN UND ERWACHSENE

Glaube – in welcher Form auch immer – erleichtert die Mühsal des Lebens. Ob als Kind oder Erwachsener folgt jeder Mensch einem Glauben. Manchmal sind es kleine Glaubenssätze – mitgegeben oder gefunden –, die für den Menschen eine Wahrheit darstellen, an denen er festhält, die ihm Krat geben, ihn glücklich machen. In einer Zeit, in der Konsum und Be-sitz den Zugang zum Glauben ersetzt haben, gewinnt das Transzendente wieder eine größere Bedeutung im Leben. Aber was genau ist denn dieses »Göttliche«, wie zeigt sich Glauben? Wie zeigt sich Glauben in unserem Alltag? Wir sind mit verschiedenen Menschen und den Kindern des Kinderchores ins Gespräch gekommen und zeigen unsere Annährung an dieses Thema über die Musik, persönliche Interviews und über den dem Märchen innewohnenden Glauben.

MUSIKALISCHE LEITUNG Sophie Bauer SZENISCHE EINRICHTUNG Anett Seidel KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNG 01. MAI 2015, 15:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

IN FRISCO IST DER TEUFEL LOSDAS MUSICAL VON GUIDO MASANETZ ALS GALA

Am 17. Mai 2014 erreicht der deutsche Komponist und Kapellmeister Guido Masanetz das sagen hate Alter von 100 Jahren. Insbesondere in der ddr feierte Masanetz große Erfolge als Musicalkomponist mit Titeln wie »Die Mandelblüte«, »Wer braucht Geld?« oder »Spreng-stof für Santa Ines«. Ein Titel, der sich im Gala-Repertoire der Musikalischen Komödie ge-halten hat, ist der Evergreen »Seemann, hast du mich vergessen« aus dem Musical »In Frisco ist der Teufel los«. Anlässlich des Jubiläums von Guido Masanetz ist nun noch einmal das komplette Musical in einer konzertanten Gala-Auführung zu hören. MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich CHOREINSTUDIERUNG Mathias Drechsler CHOREOGRAFIE Mirko MahrSOLISTEN, CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNGEN 27. JUN. 2015, 19:00 / 28. JUN. 2015, 15:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

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 KLANGFARBEN DAS ORCHESTER AUF DEM KONZERTPODIUMDie meisten erleben das Orchester der Musikalischen Komödie als Operetten- und Musical-orchester im Orchestergraben. Auf dem Konzertpodium stellen sich die Musiker dieses Klangkörpers – auch solistisch – von einer anderen Seite vor.

DON QUIJOTEHEROISCHE KOMÖDIE IN 5 AKTEN VON JULES MASSENET

MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich SOLISTEN, CHOR UND ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNG 19. NOV. 2014, 15:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

SCHÖPFER DES ROMANTISCHEN KLANGSCARL MARIA VON WEBER, KONZERT FÜR KLARINETTE NR. 1 F-MOLL, SINFONIE NR. 2 C-DUR J. 51

MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Diederich | ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

AUFFÜHRUNG 03. APR. 2015, 15:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

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 POETRY SLAM DIE BESTEN SLAMMER IN DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE Vier ausverkaute Poetry Slams in der Musikalisch Komödie sind der Beweis: Die besten Po-eten des Landes und das Ensemble der Musiklischen Komödie harmonieren hervorragend. Zusammen mit Livelyrix e. V. wird die Erfolgsreihe fortgesetzt und dazu wird es in dieser Spielzeit noch so einige Besonderheiten geben. Man darf gespannt sein, denn die Gedanken sind auch 2014 /15 frei.

AUFFÜHRUNGEN 24. OKT. 2014, 20:00 | 10. APR. 2015, 20:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

 SONG SLAMWETTSTREIT DER SINGER / SONGWRITER»Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treff-liches Gemälde sehen, und wenn möglich, einige vernünftige Worte sprechen«, so Johann Wolfgang von Goethes Empfehlung. In der Heldenstadt Leipzig fehlt es nicht an Gelegenhei-ten den von Goethe empfohlenen Tagesbedarf an Kultur zu erreichen. Aber ein kleines Lied? Wo kann man ein kleines Lied vernehmen? Die Musikalische Komödie bietet im März genau diese Option. Seit nunmehr zwei Jahren tritt die neue Generation deutscher Lyriker in unserer Erfolgsreihe »Best of Poetry Slam« gegeneinander an und »slammt« um die Wette. Nun er-weitern wir unsere Suche auf eine neue Generation von Minnesängern und vielleicht sogar Meistersängern: die »Singer /Songwriter«. Das Prinzip ist einfach. Eine feine Auswahl an Sin-ger /Songwritern, einzeln oder als Team, präsentieren ihr Liedgut auf der Bühne der Musikali-schen Komödie. Ob Liebeslied, politisches Satire oder Trauerhymne, alles ist erlaubt.

AUFFÜHRUNG 05. MÄR. 2015, 20:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

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 EXTRAMUKO-PLAUDEREIIn persönlicher Atmosphäre lernen Sie Künstler der Oper Leipzig sowohl von ihrer beruf-lichen als auch privaten Seite kennen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16:00. Im Eintrittspreis ist bereits ein Gedeck mit Kafee oder Tee und Kuchen enthalten.

Mit patrick rohbeck, Solist im ensemble der Musikalischen Komödie

TERMIN 15. NOV. 2014, 16:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS | KARTEN ZU 8,– €

MUSIKALISCHES WEIHNACHTSBAUMSCHMÜCKENGroße und kleine Kinder sind am ersten Advent herzlich eingeladen, den Weihnachtsbaum in der Musikalischen Komödie zu strahlendem Glanz zu verhelfen. Bei weihnachtlichen Klängen und süßen Naschereien kann fleißig geschmückt und gebastelt werden.

TERMIN 30. NOV. 2014, 11:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE | EINTRITT FREI

KORFMACHERS GIFTSCHRANK In der Musikalischen Komödie öfnet Musikkritiker Peter Korfmacher wieder seinen musi-kalischen Giftschrank. Präsentieren wird er neben den überflüssigsten Kompositionen und einem Gruselkabinett von großen Künstlern auf ihrem Karrieretiefpunkt auch seine Folter-kammer der grauenerregendsten Interpretationen der letzten siebzig Jahre.

TERMIN 14. DEZ. 2014, 11:00 | VENUSSAAL | KARTEN ZU 10,– €

TAG DER OFFENEN TÜRMit der Musikalischen Komödie in den Mai: Seien Sie gespannt auf einen ungewöhnlichen Blick hinter die Kulissen und ein vielfältiges Programm, das Sie an diesem Vormittag in der Musikalischen Komödie erwartet. Treffen Sie unser Ensemble und tauchen Sie ein in den kreativen Künstleralltag.

TERMIN 10. MAI 2015, 10:00 BIS 14:00, MUSIKALISCHE KOMÖDIE | EINTRITT FREI

ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE »Mit Ihnen musizieren zu dürfen, ist mir nicht nur eine Ehre, sondern ein ganz großes Ver-gnügen !«, so Robert Stolz (1880 – 1975), einer der zahlreichen renommierten Gastdirigenten, mit denen das Orchester in seiner Geschichte arbeiten durte. Das Orchester kann auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurückblicken. Es ist nach dem Gewandhausorches-ter das zweitälteste Orchester der Stadt Leipzig. Zur festlichen Einweihung des »Central-theaters« am 30. August 1902 spielte es erstmals unter Leitung des Wiener Dirigenten und Komponisten Willy Wolf. Seit 1912 ist das Orchester ein städtisches Orchester. Zahlreiche Komponisten und Stars der sogenannten Silbernen Operettenära äußerten sich lobend über die Musiker des Orchesters der »Centraltheater-Betriebe«, wie es damals hieß: Franz Lehár schrieb am 15. Februar 1930 anlässlich der Leipziger Erstaufführung seiner Operette »Das Land des Lächelns«: »Dem glänzenden Orchester des Neuen Operettentheaters zur Erinne-rung« in dessen Gästebuch. Auch Nico Dostal dankte 1934 »dem geschmeidigen Orches-ter«. Paul Lincke verabschiedete sich nach einem Gastspiel am 14. November 1936 mit der Widmung »dem Orchester des Operettentheaters Leipzig mit der Versicherung der besten Kollegialität und Freundschat«. Johannes Heesters übermittelte dem Orchester 1942 einen Gruß »mit herzlichem Dank für die schöne Zusammenarbeit«. Nach dem kriegsbedingten Umzug des Operettentheaters an den Lindenauer Markt und der Einbindung in den Leipziger Theaterverbund trug das Orchester oiziell den Namen »Orchester der Städtischen Bühnen Leipzig« und übernahm neben dem Dienst im eigenen Haus auch musikalische Aufgaben im Schauspielhaus mit seinen beiden Spielstätten, im Theater der Jungen Welt und nicht zuletzt in der Oper.

Roland Seiffarth dirigiert seit 1967 am Haus, war von 1978 –2007 Musikalischer Oberleiter und Chefdirigent und wurde danach zum Ehrendirigenten des Orchesters ernannt. Das Orchester entwickelte sich unter seinen Chefdirigenten zu einem international aus gewie-senen Spezialensemble für stilgerechte musikalische Auführung von Operetten aller Cou-leur, Musicals und Spielopern und arbeitete darüber hinaus mit Gastdirigenten wie Roman Dostal, Robert Hanell oder Werner Ehrhardt, dem künstlerischen Leiter des Kammerorches-ters Concerto Köln, zusammen.

Seit der Spielzeit 2007/08 ist Stefan Diederich Chefdirigent der Musikalischen Komödie. Regelmäßige Gastspieleinladungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führten das Orchester u. a. in die Philharmonien von Köln und Essen, zum Open Air auf dem Berliner Gendarmenmarkt, ins Konzerthaus Dortmund, ins Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen, ins Konzerttheater Coesfeld und nach Aschafenburg.

Eine wichtige Aufgabe zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses sieht das Orchester in seiner Zusammenarbeit mit jungen Dirigenten beim jährlichen Operettenworkshop des Deutschen Musikrates, der den »Deutschen Operettenpreis für junge Dirigenten der Oper Leipzig« vergibt sowie der Kooperation mit der Dirigierklasse der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«.

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CHOR DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

Zum Chor der Musikalischen Komödie, seit 2007 unter der Leitung von Mathias Drechsler, gehören 24 Sängerinnen und Sänger, die zum Teil auch in solistischen Rollen zu erleben sind. Das Ensemble bestreitet alle Vorstellungen der Musikalischen Komödie, in denen ein Chor besetzt ist und singt so in stetem Wechsel Operette, Musical und Spieloper. Dabei zeigt sich gerade im klassischen Bereich das hohe Leistungsvermögen des kleinen Ensembles. Bei Be-setzungsanforderungen, die seine Größe überschreiten, hilt ein Extrachor, der vorwiegend aus Studenten der Hochschule für Musik und Theater Leipzig »Felix Mendelssohn Barthol-dy« besteht, die auf diese Art ihre ersten berufspraktischen Erfahrungen machen. Der Chor der Musikalischen Komödie zeichnet sich besonders durch große Spielfreude, Bühnenprä-senz und Beweglichkeit aus. Auch tänzerische Bewegung ist Plicht für einen Chor, der in Operetten und Musicals autritt.

Der Chor der Musikalischen Komödie ist ebenfalls gefragt, wenn es um außergewöhnliche Opernprojekte geht, so beispielsweise bei Verdis »Don Carlos«, bei »Boris Godunow« von Mussorgski sowie bei den Berlioz-Opern »La Damnation de Faust« und »Les Troyens«. Einen Höhepunkt stellte die Mitwirkung bei der Urauführung von »dienstag« aus »licht« von und mit Karlheinz Stockhausen 1993 dar. Aber auch die Chorpartien kleinerer Formate wie die »Kleine Ofenbachiade« mit drei Einaktern von Jacques Ofenbach, moderne Kammer-opern wie »Draußen vor der Tür« (Xaver Paul Thoma) oder »Das Wachsigurenkabinett« (Karl Amadeus Hartmann) im Kellertheater sowie »Aus der Matratzengrut« (Günter Bialas) und »Greek« (Mark-Anthony Turnage) auf der Drehscheibe der Opernbühne wurden aus-schließlich vom Chor der Musikalischen Komödie realisiert.

Seit 2007 ist Mathias Drechsler Chorleiter. Er stellt dem Chor anspruchsvolle Aufgaben und lässt ihn auch immer wieder selbständig in Erscheinung treten. Innerhalb der neuen Konzer-treihe »Klangfarben« singt der Chor erstmals größere chorsymphonische und geistliche Wer-ke und erweitert damit sein Repertoire. Hervorzuheben sind nicht zuletzt die Gastspielanfra-gen, zuletzt bei einer konzertanten Auführung der »Dollarprinzessin« mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer im Münchner Prinzregententheater.

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BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

Das Ballett der Musikalischen Komödie ist ein Ensemble von klassisch ausgebildeten Tänze-rinnen und Tänzern, das auf stilistische und choreograische Elemente in Operette, Musi-cal und Revue spezialisiert ist. Dabei reicht das breitgefächerte Anforderungsspektrum vom Tanz bis zu kleinen Gesangs- und Sprechrollen. Durch ihre Mitwirkung in Revuen, Konzerten und halbszenischen Produktionen werden die Tänzer vielseitig gefordert. Zur Company ge-hören 14 Tänzerinnen und Tänzer aus unterschiedlichen Nationen. Bereits im sogenannten »Neuen Operettentheater«, dem heutigen Schauspielhaus, gab es ein Ballett. Emma Grondo-na war Ballettmeisterin der »Vereinigten Stadttheater Leipzig«, zu denen das Operettenthe-ater ab 1912 gehörte. Für spezielle Produktionen wurden Gäste wie der Ballettmeister Kurt Kern vom Admiralspalast Berlin verplichtet, der auch als Solotänzer in Leipzig autrat. Im Operettentheater am Lindenauer Markt arbeiteten nach dem Krieg Künstler wie Carla Henze, Herbert Freund, Ingo Thess oder Tom Schilling als Choreografen, die später in der Ballettwelt internationales Renommee genossen. Auch fanden damals bereits eigene Ballettabende und sogar Urauführungen statt wie beispielsweise »Großstadtbummel« mit Musik von Walter Hartmann (1957).

Entscheidend geprägt wurde das Ballett durch Monika Geppert, Palucca-Schülerin und lang-jährige Solotänzerin am Haus, die es 1978 – 2003 leitete und mit hohem künstlerischen An-spruch zu einem leistungsstarken genrespezifischen Ensemble formte. 2005 übernahm Mirko Mahr die Ballettleitung. Er entwickelt die meisten Choreograien für die Neuinsze-nierungen des Hauses selbst und kreiert darüber hinaus erstmals eigene Ballettabende für sein Ensemble. Nach dem Erfolg des Filmmusikabends »Dancing Movies« in der Spielzeit 2005 / 06 zeigte das Ballett der Musikalischen Komödie in der Produktion »Weltenbummler« 2006 / 07 im Kellertheater des Opernhauses – u. a. mit eigenen Choreograien der Tänzer – so-wie bei vielen weiteren Veranstaltungen seine Qualität und Kreativität. 2007 / 08 führte das Ballett mit »Der Karneval der Tiere« erstmals eine Produktion für Kinder auf. Im Herbst 2009 folgte das abendfüllende Ballett »Aschenputtel« von Johann Strauß, das seitdem das Angebot des Hauses für Kinder und Familien in der Vorweihnachtszeit bereichert. Seit Januar 20 14 ist Prokojews Ballett »Romeo und Julia« in der Musikalischen Komödie in einer speziell für jugendliches Publikum konzipierten Inszenierung von Mirko Mahr zu sehen.

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KOSTADIN ARGUIROV Bariton, geboren in Soia. Studium in Burgas.Preisträger des Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau. Festengage-ments am Theater Zwickau und am Anhaltischen Theater Dessau. An der Musikalischen Komödie ab 2011 /12. In der Spielzeit 2014 /15 Partien wie Gefängnisdirektor Frank in »Die Fledermaus«, Alberich / Hagen in »Der Ring für Kinder«, Dr. Everett Scott in »The Rocky Horror Show«, Eugen von Rohnsdorf in »Die Csárdásfürstin«, Lord Savage in »Jekyll & Hyde«, Baron Mirko Zeta in »Die lustige Witwe« und Conte Carnero in »Der Zigeunerbaron«.

VERENA BARTH-JURCA Sopran, geboren in Hermannstadt / Rumä-nien. Gesangsstudium am Konservatorium in Wien. Autritte u. a. beim Wiener Operettensommer, am Theater an der Rott sowie beim Lehár Festival Bad Ischl. An der Musikalischen Komödie ab 2011 /12. In der Spielzeit 2014 /15 Partien wie Adele in »Die Fledermaus«, Dorothee in »Der Zauberer von Oss«, Stasi in »Die Csárdásfürstin«, Janet Weiss in »The Rocky Horror Show« und Opera Guild Lady in »Lend me a Tenor !«.

FABIAN EGLI Bariton, stammt aus Zürich. Ausbildung an den Musik-hochschulen Luzern und Stuttgart. Gastengagements u. a. bei der Laut-ten-Compagney Berlin, den Händelfestspielen Halle, an der Nationalen Reiseoper der Niederlande. An der Musikalischen Komödie ab 2012 /13. In der Spielzeit 2014 /15 Partien wie Dr. Falke in »Die Fledermaus«, Blech-mann in »Der Zauberer von Oss«, Eddie in »The Rocky Horror Show« und Raoul de St. Brioche in »Die lustige Witwe«.

ANNA EVANS Sopran, geboren in Hockessin / Delaware. Ge sangsstu-dium am University of Cincinnati College-Conservatory of Music, in Lübeck und Hannover. Autritte beim Braunschweig Classix Festival, beim Brahms Festival, am Theater für Niedersachsen Hildesheim und am Theater Kiel. Seit der Spielzeit 2011/12 Regieassistentin an der Musi-kalischen Komödie Leipzig. In der Spielzeit 2014 /15: Columbia in »The Rocky Horror Show«, Opera Guild Lady in »Lend me a Tenor !« und Dorothee in »Der Zauberer von Oss«.

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ANNE-KATHRIN FISCHER Sopran, geboren in Weimar. Studium an der Hochschule für Musik Leipzig. An der Musikalischen Komödie seit der Spielzeit 1982 / 83 mit allen wichtigen Partien ihres Fachs in Musical und Operette, in jüngster Zeit vor allem in Charakterrollen. In der Spiel-zeit 2014 /15 Partien wie Dr. Blind in »Die Fledermaus«, Witwe Browe in »Zar und Zimmermann«, Mirabella in »Der Zigeunerbaron«, Sylviane in »Die lustige Witwe«, Opera Guild Lady in »Lend me a Tenor !«, Glinda in »Der Zauberer von Oss«, Mrs. Higgins in »My Fair Lady«, Anhilte in »Die Csárdásfürstin« und Lady Beaconsield in »Jekyll & Hyde«.

JEFFERY KRUEGER Tenor, geboren in Iowa / usa. Bachelor of Arts Degree an der University of Iowa, daraufhin Ausbildung an der Hoch-schule für Kunst in Bern. Stipendiat des Internationalen Wagner Ver-bands, Preisträger des nats Wettbewerbs (usa). 2004 – 06 Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Zuletzt Engage-ment am Theater Hagen. An der Musikalischen Komödie ab 2013 /14, Partien 2014 /15: Freddy in »My Fair Lady«, Alfred in »Die Fledermaus«, Iwanow in »Zar und Zimmermann«, Ottokar im »Zigeunerbaron«, Rosillon in »Die lustige Witwe«, Vogelscheuche im »Zauberer von Oss« u. a.

ANGELA MEHLING Sopran, geboren in Halle /Saale. Studium an der Hochschule für Musik Leipzig. Preis im Operettenwettbewerb. An der Musikalischen Komödie seit 1983 / 84, u. a. mit Titelpartien in zahlreichen Operetten. Primadonna in »Riemannoper« im Kellertheater, Voce di donna / Fee in Nonos »Unter der großen Sonne von Liebe beladen« am Opernhaus. Gastengagements in Berlin, Cottbus, Wiesbaden. Funk- und Fernsehaufnahmen, eigene Programme. In der Spielzeit 2014 /15 Partien wie Diana Divane in »Lend me a Tenor !«, Olga in »Die lustige Witwe«, Ida in »Die Fledermaus« und Mrs. Pearce in »My Fair Lady«.

MILKO MILEV Bariton, geboren in Leipzig. Studium an der Hochschu-le für Musik Leipzig. Ensemblemitglied in Altenburg und Osnabrück, zahlreiche Gastengagements. An der Musikalischen Komödie seit 2000 /01, Partien 2014 /15: Higgins in »My Fair Lady«, Wotan / Wanderer in »Der Ring für Kinder«, van Bett in »Zar und Zimmermann«, Baron Mirko Zeta in »Die lustige Witwe«, Graf Homonay in »Der Zigeunerbaron«, Feri bácsi in »Die Csárdásfürstin« und Bischof in »Jekyll & Hyde«. Papageno in »Die Zauberlöte« im Opernhaus.

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MIRJAM NEURURER Sopran, geboren in Tirol. Studium am Konser-vatorium und an der Universität Wien. Preisträgerin des Nico Dostal-Wettbewerbs 2006. Zahlreiche Gastengagements. An der Musikalischen Komödie seit 2007 / 08. In der Spielzeit 2014 /15 Partien wie Adele in »Die Fledermaus«, Woglinde / Waldvogel in »Der Ring für Kinder«, Maggie Saunders in »Lend me a Tenor !«, Marie in »Zar und Zimmermann«, Eliza in »My Fair Lady«, Valencienne in »Die lustige Witwe«, Arsena in »Der Zigeunerbaron«. Papagena in »Die Zauberlöte« im Opernhaus.

ANDREAS RAINER Tenor, geboren in Wien, Mitglied der Wiener Sän-gerknaben, studierte Fagott an der Wiener Musikhochschule, anschlie-ßend Gesang. Gastengagements an der Neuen Oper Wien, bei den Wie-ner Festwochen und am Wiener Konzerthaus. Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie seit 2000 / 01, Partien in der Spielzeit 2014 /15 Frosch in »Die Fledermaus«, Loge / Mime in »Der Ring für Kinder«, Max in »Lend me a Tenor !«, Boni in »Csárdásfürstin« und Njegus in »Die lustige Witwe«.

MICHAEL RASCHLE Bass-Bariton, Studium an der Musikhochschule Zürich in den Fächern Klavier und Gesang. Mitglied im Opernstudio Biel. Stipendiat des Migros-Kulturprozent und Preisträger des Kiwanis-Liedpreises 2004. Gastauftritte an Theatern und in freien Produktio-nen, Radio- und Fernsehaufnahmen. An der Musikalischen Komödie ab 2013 /14, Partien 2014 /15: Doolittle in »My Fair Lady«, Hunding / Fafner in »Der Ring für Kinder«, Zsupán in »Der Zigeunerbaron«, Lefort in »Zar und Zimmermann«, Kromow in »Die lustige Witwe«, Pater Lorenzo in »Romeo und Julia« und Sir Carew in »Jekyll & Hyde«.

PATRICK ROHBECK Bariton, geboren in Mühlhausen. Studium an der Hochschule für Musik in Weimar. Lied- und Konzertsänger, seit 2001 auch Regiearbeiten. Zahlreiche Gastengagements. Rundfunk-, Fernseh-, dvd- und Tonträger-Produktionen. Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie ab 2012 /13. In der Spielzeit 2014 /15 Partien wie Henry Saun-ders in »Lend me a Tenor !«, Fasolt in »Der Ring für Kinder«, Pickering in »My Fair Lady«, Syndham in »Zar und Zimmermann«, Cascada in »Die lustige Witwe«, Rif Raf in »The Rocky Horror Show« und Zauberer in »Der Zauberer von Oss«.

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SABINE TÖPFER Sängerin und Schauspielerin, geboren in Rudolstadt. Studium an der Hochschule für Musik Leipzig, 1986 – 90 Sängerin der Band »Ginchilla«. Auszeichnungen und Preise. Erstengagement in Halber-stadt, seit 1990 an der Musikalischen Komödie. Synchron- und Studio-einspielungen. Gastspiele in Deutschland, Österreich, Schweiz, Portugal u. a. 2014 /15 Partien wie Maria Merelli in »Lend me a Tenor !«, Nellie in »Jekyll & Hyde«, Magenta in »The Rocky Horror Show«, Bubonia im »Zauberer von Oss«, Stiefmutter in »Aschenputtel« und Amme in »Romeo und Julia«.

LILLI WÜNSCHER Sopran, geboren in Ueckermünde. Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Stipendiatin des Inter-nationalen Richard Wagner Verbandes. Zahlreiche Preise und Gast-engagements. Seit 2011 Gastdozentin für Gesang an der Hochschule Osna brück. An der Musikalischen Komödie ab 2013 /14, Partien 2014 /15: Ro salinde in »Die Fledermaus«, Sylva Varescu in »Die Csárdásfürstin«, Hanna Glawari in »Die lustige Witwe« und Sai in »Der Zigeuner baron«.

RADOSLAW RYDLEWSKI Tenor, geboren in Poznan / Polen. Studium an der Staatlichen Musikakademie Poznan und der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim. Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe. En-gagements am Opernhaus Poznan und am Theater Hof. Zahlreiche Gast-engagements. An der Musikalischen Komödie seit 2007 /08. In der Spiel-zeit 2014 /15 Partien wie Eisenstein in »Die Fledermaus«, Edwin in »Die Csárdásfürstin«, Graf Danilo in »Die lustige Witwe«, Sándor Bárinkay in »Der Zigeunerbaron« und Chateauneuf in »Zar und Zimmermann«.

EDUCATION

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EDUCATIONDie Abteilung Education umfasst den Bereich der kulturellen Vermittlungsarbeit an der Oper Leipzig. Diese beinhaltet zum einen eine breite szenisch-musikalische Förderung für die Mitglieder des Kinder- und Jugendchores. Zum anderen ist es der Bereich der Musikthe-aterpädagogik, der Kindern und Jugendlichen unabhängig von Herkunt und Bildungsstand einen spielerischen Zugang zu Oper, Ballett, Musical und Operette eröfnet. Bereits in der vierten Spielzeit bietet die Abteilung Education auch Projekte für Senioren an.

MUSIKTHEATERPÄDAGOGIKUnsere Theaterpädagoginnen wollen Kindern und Jugendlichen Lust machen auf das Erleb-nis Oper und sind immer für Sie da!

KoNTAKT

OPER LEIPZIGEDUCATIONFAX + 49 (0)341 - 12 61 349

zUM VorSTellUNgSBeSUCH

Die Theaterpädagoginnen unterstützen bei der Vor- und Nachbereitung des Vorstellungs-besuchs, organisieren Probenbesuche und bieten zu ausgewählten Vorstellungen Work- shops, Projekte und Projektwochen auf der Grundlage des szenisch-musikalischen Spiels an.

HiNTer DeN KUliSSeN

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich als Premierenklasse zu bewerben, einen Blick hinter die Kulissen, eine Führung durch die Theaterwerkstätten oder eine Instrumentenkun-de mit Mitgliedern des Orchesters der Musikalischen Komödie zu buchen.

SCHÜlerKoNDiTioNeN

Schülergruppen ab 5 Personen zahlen pro Karte 7,– €. Konditionen für Begleitpersonen ent-nehmen Sie bitte unserem musiktheaterpädagogischen Material der Oper Leipzig. Schüler-preise gelten nicht bei Premieren und Gastspielen.

FÜr pÄDAgogeN

Die Theaterpädagoginnen informieren nach den Osterferien durch das ausführliche musik-theaterpädagogische Jahresmaterial sowie in der laufenden Spielzeit durch die regelmäßig an alle sächsischen Bildungseinrichtungen verschickten Schulbriefe über Veranstaltungen für Schulklassen sowie für Pädagogen wie den regelmäßigen »Pädagogen-Cafés« oder thea-terpädagogische Fortbildungen.

CHRISTINA GEISSLER FON + 49 (0)341 - 12 61 [email protected]

DR. HEIDI ZIPPEL FON + 49 (0)341 - 12 61 [email protected]

  ⁄ Service für Lehrer und Erzieher

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PROJEKTE DER THEATERPÄDAGOGEN

 MeHrgeNerATioNeNproJeKT iii: »iCH Will ABer KeiN HelD SeiN!« 

Begleitend zur Produktion der Oper »Siegfried« realisiert die Oper Leipzig bereits ihr drittes Mehrgenerationenprojekt: »Ich will aber kein Held sein! – Eine Geschichte um Helden und Feiglinge, Zweiler und Draufgänger«. Eine Kindergartengruppe, eine Schulklasse Jahrgang 6 / 7 und eine Seniorengruppe werden sich mit Wagners berühmtem Werk auseinanderset-zen, nach Berührungspunkten zu unserem Hier und Heute suchen, ihren eigenen Zugang dazu inden und Spielszenen entwickeln, die sie gemeinsam am Premierenabend im April 2015 öfentlich präsentieren.

 BUTTerFlY-proJeKT 

Anhand der spielerischen und musikalischen Auseinandersetzung mit den Inhalten der Oper »Madama Butterly« erarbeiten der iranische Produzent Behnud Ghiasynejad und Christina Geißler, Musiktheaterpädagogin, mit Jugendlichen unterschiedlicher Herkuntsländer eine eigene Fassung, die im Februar 2015 zur Auführung kommt.

 JUgeNDClUB AN Der MUSiKAliSCHeN KoMÖDie 

An der Musikalischen Komödie gibt es einen Jugendtheaterclub für spielwütige, tanzbegeis-terte und musikalisch interessierte Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren. Unter der Lei-tung der Theaterpädagogin Christina Geißler setzen sich die jugendlichen Spielerinnen und Spieler intensiv mit den verschiedensten Formen von Theater auseinander, probieren eigene Darstellungsweisen für ihre Themen aus und bringen dies letztendlich zur Auführung. Der Jugendtheaterclub trift sich immer montags von 17:00 – 19:00 Uhr in der Musikalischen Komödie. Beginn ist im Oktober 2014. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur die regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung.

TEILNEHMERZAHL BEGRENZT | ANMELDUNG UNTER [email protected]

 WerKSTATTVerANSTAlTUNgeN iN DeN FerieN 

Auch in den Winterferien 2015 ermöglichen wir, mit der gesamten Familie das Opernhaus zu entdecken und sich selbst spielerisch auszuprobieren: Themen und Termine entnehmen Sie bitte dem Winterferienpass.

 KiNDer-THeATer-WerKSTATT 

Für Kinder ab 6 JahrenIm Juni 2015 laden wir zu einer besonderen Familienveranstaltung in die Theaterwerkstät-ten ein. Unter dem Motto »Siegfried und der Drache« können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die selbstgebastelten Requisi-ten in einem kleinen Theaterspiel ausprobieren.

28. JUN. 2015, 10:00 – 13:00 | THEATERWERKSTÄTTEN, DESSAUER STRASSE 21 KOSTENLOSE ZÄHLKARTEN NUR IM VORVERKAUF AN DER THEATERKASSE

  ⁄ Musik- theater entdecken und erleben

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KINDER- UND JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIGDer Kinderchor der Oper Leipzig ist ein musikalischer Tummelplatz für Kinder und Jugend-liche zwischen 4 und 25 Jahren. Auf der Grundlage eines gut strukturierten Ausbildungs-konzeptes werden die Kinder schrittweise auf ihre vielfältigen musikalischen und darstel-lerischen Einsatzgebiete vorbereitet. Die musikpädagogische Vermittlung von Theorie und praktischer Erprobung ist ein in Leipzig einzigartiges Konzept.

Die operNMÄUSe

Unsere Opernmäuse sind 4 bis 5 Jahre alt und trefen sich wöchentlich für 45 Minuten in kleinen Gruppen.

PROBENZEITEN: MI 15:15 – 16:00, 16:15 – 17:00, 17:15 – 18:00

VorSTUFe KiNDerCHor

In der Vorstufe Kinderchor nähern sich Vorschulkinder gemeinsam mit Erstklässlern im-mer mehr dem fortgeschrittenen Chorsingen. Manche der Chorkinder erleben ihre ersten öffentlichen Konzerte und dürfen sogar an Produktionen auf der Hauptbühne mitwirken.

PROBENZEITEN: MO 15:45 – 16:30 (JUNGEN) | DO 15:45 – 16:30 (MÄDCHEN)

MiTTelSTUFe KiNDerCHor

Vom zweiten bis zum vierten Schuljahr singen die Kinder nun in der Mittelstufe. Sie wer-den verstärkt in große Produktionen wie »Hänsel und Gretel« oder »La Bohème« einbezo-gen. Neben der wöchentlichen Chorprobe erhalten unsere jungen Sängerinnen und Sän-ger wöchentlich jeweils 60 Minuten Theorie- und Tanzunterricht.

PROBENZEITEN: MO THEORIE- UND TANZUNTERRICHT | DI CHORPROBE 15:15 – 16:45 STIMMBILDUNG NACH VEREINBARUNG

oBerSTUFe KiNDerCHor – Der KiNDerCHor Der oper leipzig

Im Kinderchor singen Kinder ab der vierten Klasse in allen Produktionen mit Kinderchor, wie zuletzt in der Familienoper »Pinocchio«. In der Spielzeit 2014 /15 steht die Kinder-oper »Aladin und die Wunderlampe« auf dem Programm.

PROBENZEITEN: DI UND DO 17:00 – 19:00 | ALLE KINDER ERHALTEN ZUSÄTZLICH 60 MIN. UNTERRICHT IN TANZ UND DARSTELLENDEM SPIEL SOWIE EINZEL- BZW. GRUPPENSTIMMBILDUNG

Der JUgeNDCHor Der oper leipzig

Der Chor wird in Opernproduktionen eingesetzt, tritt aber auch als Konzertchor in Er-scheinung. In der Spielzeit 2013 /14 machte der Jugendchor der Oper Leipzig mit der Stückentwicklung zu C. P. E. Bach auf sich aufmerksam.

PROBENZEITEN: DI UND DO 19:30 – 21:30

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  ⁄ Fördern und begeistern : die Aus- bildung im Kinderchor

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PROJEKTE DES KINDER- UND JUGENDCHORES

 FeUer, WASSer, STUrM 

Mitmachkonzert für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene Die Projektgruppe »Feuer – Wasser – Sturm«, die ältesten Kinder des Kinderchores, bringt ein amüsantes und nachdenkliches Musikvermittlungsstück auf die Bühne, aber auch in den Kindergarten oder den Hort. Im neuen Stück »Die Musikfabrik« sind die Kinder mit-ten drin und dabei, wenn Paul seiner liebsten Freundin sein Lieblingslied vorsingt.

KINDERCHOR DER OPER LEIPZIG | LEITUNG Sophie Bauer KLAVIER Maria König PERCUSSION Peter A. Bauer SZENISCHE EINRICHTUNG Anett Seidel

AUFFÜHRUNGEN 11. JAN. 2015 / 22. MÄR. 2015 / 19. APR. 2015, 11:00 | KONZERTFOYER OPERNHAUS

 WAlDrANDgeFlÜSTer 

Jakob und der König im Siebenmalsiebenland oder Der Wald ohne Ende Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Gemeinsam mit seinen Freunden macht sich der kleine Junge Jakob auf den Weg, die Mär-chen wieder zu den Menschen zu bringen. Die Kombination aus Vorlesen, Singen und choreografierten Aktionen des Chores hält die jungen Zuhörer in Spannung und erzeugt eine unvergleichliche Waldatmosphäre.

JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIG | LEITUNG Sophie Bauer SPRECHER Hans Henrik Wöhler SZENISCHE EINRICHTUNG Anett Seidel

AUFFÜHRUNGEN AUSSERHALB DES OPERNHAUSES

 WeiHNACHTSKoNzerT 

Weihnachtskonzert des Kinder- und Jugendchores der Oper LeipzigSiehe Seite 140

AUFFÜHRUNG 16. DEZ. 2014, 18:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

 WAS glAUBST DeNN DU? 

Projekt des Kinderchores | Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene Siehe Seite 142

AUFFÜHRUNG 01. MAI 2015, 15:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE

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GRIT BERGER, MARTINA HINDRICKSFON +49 (O)341-12 61 [email protected]

KiNDerCHor

SOPHIE BAUERFON +49 (O)341-12 61 [email protected]

[email protected]

  ⁄ In der Mu - sikalischen Komödie

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FÜR FAMILIENFür viele Kinder ist der erste Theaterbesuch mit Eltern oder Großeltern ein prägendes Erleb-nis. Wir bieten ausgewählte Vorstellungen an den Wochenenden und in den frühen Abend-stunden, Stückeinführungen speziell für Kinder und Jugendliche sowie ein Rahmenpro-gramm mit vielfältigen Möglichkeiten, Musiktheater sehr frühzeitig zu entdecken.

AUSgeWÄHlTe VorSTellUNgeN

SO 14. SEP. 2014 11:00  PAPAGENO UND DIE ZAUBERFLÖTE  . . . . . . . . . . . . . . . . Konzertfoyer Opernhaus FR 31. OKT. 2014 15:00  DER RING FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie  FAMilieNTAg SA 29. NOV. 2014 15:00  DER ZAUBERER VON OSS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 30. NOV. 2014 15:00  ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opernhaus  FAMilieNTAg 15:00  DER ZAUBERER VON OSS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SA 06. DEZ. 2014 18:00  EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE  (BALLETT) . . Opernhaus  FAMilieNTAg  18:00  DER RING FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 07. DEZ. 2014 15:00  DER RING FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 14. DEZ. 2014 11:00  HÄNSEL UND GRETEL  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opernhaus  FAMilieNTAg  15:00  HÄNSEL UND GRETEL  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OpernhausDI 16. DEZ. 2014 18:00  EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE  (BALLETT) . . Opernhaus  FAMilieNTAg  18:00  WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR  . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie MI 17. DEZ. 2014 18:00  HÄNSEL UND GRETEL  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OpernhausSA 20. DEZ. 2014 15:00  DER ZAUBERER VON OSS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 21. DEZ. 2014 15:00  DER ZAUBERER VON OSS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie MO 22. DEZ. 2014 18:00  ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opernhaus FR 26. DEZ. 2014 18:00  EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE  (BALLETT) . . Opernhaus 18:00  DER RING FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie DI 30. DEZ. 2014 11:00  PETER UND DER WOLF  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Venussaal MuKo 14:00  PETER UND DER WOLF  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Venussaal MuKoSO 11. JAN. 2015 11:00  FEUER, WASSER, STURM  (KINDERCHOR) . . . . . . Konzertfoyer Opernhaus SA 24. JAN. 2015 15:00  DER ZAUBERER VON OSS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie  FAMilieNTAg  SO 25. JAN. 2015 15:00  DER ZAUBERER VON OSS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 01. FEB. 2015 11:00  ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opernhaus  FAMilieNTAg  SO 08. FEB. 2015 11:00  PETER UND DER WOLF  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 22. MÄR. 2015 11:00  FEUER, WASSER, STURM  (KINDERCHOR) . . . . . . Konzertfoyer Opernhaus DI 14. APR. 2015 19:30  ROMEO UND JULIA  (BALLETT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie   FAMilieNTAgSO 19. APR. 2015 11:00  FEUER, WASSER, STURM  (KINDERCHOR) . . . . . . Konzertfoyer Opernhaus FR 01. MAI 2015 15:00  WAS GLAUBST DENN DU?  (KINDERCHOR) . . . . . Musikalische Komödie DO 14. MAI 2015 11:00  PETER UND DER WOLF  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Venussaal MuKo 14:00  PETER UND DER WOLF  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Venussaal MuKoSO 17. MAI 2015 15:00  DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SA 20. JUN. 2015 18:00  DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie SO 21. JUN. 2015 15:00  DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie  FAMilieNTAg  SA 04. JUL. 2015 18:00  DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Musikalische Komödie  FAMilieNTAg  SO 12. JUL. 2015  FAMILIENKONZERT ZUM SAISONABSCHLUSS  (Zeit und Ort s. Monatsplan)

 FAMilieNTAge  Familien mit bis zu vier erwachsenen und mindestens einem Kind zahlen im opernhaus und in der Musika-lischen Komödie einen einheitspreis von 16,– €, Kinder bis zum vollendeten 16. lebensjahr 11,– €.

  ⁄ Familien- preise am Familientag

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Für alle Vorstellungen im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie (außer Venussaal)gilt: 50 % Ermäßigung für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, 40 % für Schüler, Aus-zubildende und Studenten. Am Familientag gilt der Familienpreis.

Für alle Vorstellungen »Hänsel und Gretel«, »Eine Weihnachtsgeschichte« und »Aladin und die Wunderlampe« gibt es eine Stückeinführung für Kinder und Jugendliche 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer.Zu den Vorstellungen »Der Ring für Kinder« und »Freischütz für Kinder« wird neben der Stückeinführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal ein theaterpädagogi-sches Mitmachprogramm mit Autogrammstunde nach der Vorstellung angeboten.Die Vorstellung »Papageno und die Zauberlöte« im Konzertfoyer beginnt mit einer Stück-einführung 10:00 Uhr im Wagnerfoyer, dem Vorprogramm 10:30 Uhr im Konzertfoyer und bietet ebenfalls eine Autogrammstunde nach der Vorstellung an.

OPER ZUM MITMACHEN»Oper zum Mitmachen« lädt Kinder von 6 – 10 Jahren gemeinsam mit Eltern und Großeltern als Mitspieler, Ausstatter und Zuschauer ein, mehr über einen berühmten Komponisten und seine Zeit zu erfahren, spannende Geschichten aus bekannten Opern zu hören, einmal selbst Theater zu spielen.

12. OKT. 2014  DAS KLINGET SO HERRLICH … 

zu Wolfgang Amadeus Mozart »Die Zauberlöte«

23. NOV. 2014  BRÜDERCHEN, KOMM TANZ MIT MIR … 

zu Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel«

11. JAN. 2015 / 31. MAI 2015  VON HELDEN, ZWERGEN, DRACHEN UND EINEM GEHEIMNISVOLLEN RING 

zu Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen«

29. MÄR. 2015  MAX UND DIE ZAUBERKUGELN 

zu Carl Maria von Webers »Der Freischütz«

SONNTAGS, 14:00, PROBEBÜHNE OPERNHAUS (BÜHNENEINGANG GOETHESTRASSE) | DAUER 2 1/2 STUNDEN KARTEN ZU 3,– € NUR IM VORVERKAUF | BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL

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  ⁄ Theater- werkstatt für Familien

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BALLETT ZUM MITMACHEN»Jene, die das Tanzen gelernt haben, bewegen sich leichter im Leben.«Die vielen Fähigkeiten entdecken, die in jedem Körper schlummern, mit dem Körper Ge-schichten erzählen, Grenzen überwinden, Kreativität fördern, Selbstbewusstsein stärken, Teamgeist wecken – all das und noch viel mehr erwartet Eltern und Kinder im Mitmach-workshop des Leipziger Ballett.

14. DEZ. 2014  UNTERWEGS MIT DEN GEISTERN DER VERGANGENEN, GEGENWÄRTIGEN UND ZUKÜNFTIGEN WEIHNACHT  

zu »Eine Weihnachtsgeschichte«

22. FEB. 2015  NEUES AUS DEM ZAUBERWALD  

Bewegungsimprovisationen für die Kleinsten

14. JUN. 2015  CLIQUE, HIP HOP UND DIE UNERFÜLLBARE LIEBE  

zu »West Side Story«

SONNTAGS, 14:00, UWE-SCHOLZ-BALLETTSAAL, OPERNHAUS (BÜHNENEINGANG GOETHESTRASSE) | DAUER 2 1/2 STUNDEN

KARTEN ZU 3,– € NUR IM VORVERKAUF | BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL

KINDERCHOR ZUM MITMACHEN»Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen …« (Sir Yehudi Menuhin)Von diesem Workshop haben alle etwas – Große, Kleine, Junge und Alte. Es gibt viel zu ent-decken in der Kinderchorwelt, Lieder und Tänze aus fremden Ländern, lustige und traurige Lieder. Aber das Schönste ist, Kinder und Erwachsene singen gemeinsam.

25. JAN. 2015 / 01. MÄR. 2015  LIEDER, SPIELE UND TÄNZE AUS ALLER WELT  

SONNTAGS, 14:00, KONZERTFOYER OPERNHAUS (HAUPTEINGANG) | DAUER 1 STUNDE KARTEN ZU 3,– € NUR IM VORVERKAUF | BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL

Weitere Anregungen entnehmen Sie bitte dem neuen Familienmaterial sowie der Internet-seite www.oper-leipzig.de

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Karten 0341 . 486 60 16 // www.tdjw.de

Lindenauer Markt 21 // 04177 Leipzig

Unbenannt-1 1 04.01.14 15:01

OPER LEIPZIG EXTRA

 FÜHRUNGEN IM OPERNHAUSUnsere Hausführungen im Opernhaus vermitteln nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Bühnenhauses, sondern auch Einblicke in das mit großem Aufwand sanierte Zuschauer- haus, das sich denkmalgeschützt an den internationalen Standards des Baustils der fünfziger Jahre orientiert.

 ÖFFeNTliCHe HAUSFÜHrUNgeN  Jeweils 14:00 | Dauer: ca. 2 Stunden | Treffpunkt: Bühneneingang GoethestraßeKARTEN ZU 5,– € / ERMÄSSIGT 3,50 €, NUR IM VORVERKAUF AN DEN THEATERKASSEN ERHÄLTLICH

TERMINE 11. OKT. / 25. OKT. / 01. NOV. / 15. NOV. / 22. NOV. / 29. NOV. / 13. DEZ. 2014 10. JAN. / 24. JAN. / 28. FEB. / 07. MÄR. / 14. MÄR. / 28. MÄR. / 11. APR. / 09. MAI / 23. MAI / 27. JUN. 2015

 NACHTFÜHrUNgeN  Beginn jeweils nach Ende der Vorstellung | Dauer: ca. 1,5 Stunden | Trefpunkt: Wagner-Büste im Zwischengang Parkettfoyer KARTEN ZU 7,50 €, NUR IM VORVERKAUF AN DEN THEATERKASSEN ERHÄLTLICH

TERMINE 21. SEP. / 10. OKT. / 24. OKT. / 07. NOV. / 14. NOV. / 21. NOV. / 05. DEZ. / 12. DEZ. 2014 16. JAN. / 23. JAN. / 30. JAN. / 15. FEB. / 27. FEB. / 06. MÄR. / 27. MÄR. / 10. APR. / 26. JUN. 2015

 FAMilieNFÜHrUNgeN An ausgewählten Sonntagen in der Spielzeit 11:00 und in den Ferien wochentags 14:00 | Dauer: ca. 1,5 Stunden Treffpunkt: Bühneneingang Goethestraße | KARTEN ZU 2,50 €, NUR IM VORVERKAUF AN DEN THEATERKASSEN ERHÄLTLICH

TERMINE 21. SEP. / 12. OKT. / 02. NOV. / 23. NOV. / 30. NOV. 2014 / 11. JAN. / 15. FEB. / 01. MÄR. / 15. MÄR. / 29. MÄR. / 12. APR. / 31. MAI / 21. JUN. 2015 – JEWEILS 11:00 UHR TERMINE 28. OKT. / 29. OKT. / 30. OKT. / 29. DEZ. / 30. DEZ. 2014 / 17. FEB. / 18. FEB. / 19. FEB. 2015 – JEWEILS 14:00 UHR

 TAg DeS oFFeNeN DeNKMAlS  Treffpunkt Bühneneingang Goethestraße EINTRITT NUR MIT KOSTENLOSER ZÄHLKARTE, NUR IM VORVERKAUF AN DEN THEATERKASSEN ERHÄLTLICH

TERMINE 14. SEP. 2014 | BEGINN 13:30, 15:00 UND 16:30

 SoNDerHAUSFÜHrUNgeN 

Nach Voranmeldung für Gruppen ab 10 Personen zu unterschiedlicher Thematik und Dauer, auch im Zusammenhang mit einer Stückeinführung vor einem Vorstellungsbesuch.

Beginn nach Absprache | Dauer: zwischen 1,5 und 3 Stunden | Trefpunkt: Bühneneingang Goethestraße KARTEN JE NACH BESTELLTER FÜHRUNG ZWISCHEN 3,50 € UND 7,50 € VOR ORT

KONTAKT DR. HEIDI ZIPPEL | FON + 49 (0)341 - 12 61 324 | FAX + 49 (0)341 - 12 61 349 | [email protected]

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IN DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIENeben einem Blick hinter die Theaterkulisse bieten die Hausführungen an der Musikali-schen Komödie vor allem einen Eindruck von der Architektur des 1912 erbauten Gebäude-komplexes. Ungewöhnliche Perspektiven werden unter anderem bei der Begehung der histo-rischen Stahlbetondecke über dem Zuschauersaal aufgezeigt.

 HAUSFÜHrUNgeN iN Der MUSiKAliSCHeN KoMÖDie Dauer: ca. 1 Stunde | Treffpunkt: Bühneneingang Musikalische Komödie KARTEN ZU 2,50 €, NUR IM VORVERKAUF AN DEN THEATERKASSEN ERHÄLTLICH

TERMINE 09. NOV. 2014 / 25. JAN. 2015 / 22. MÄR. 2015 / 14. JUN. 2015 – JEWEILS 12:00

 TAg DeS oFFeNeN DeNKMAlS  Treffpunkt Bühneneingang EINTRITT NUR MIT KOSTENLOSER ZÄHLKARTE, NUR IM VORVERKAUF AN DEN THEATERKASSEN ERHÄLTLICH

TERMINE 14. SEP. 2014 | BEGINN 10:00 UND 12:00

 HAlloWeeN-grUSelFÜHrUNg FAMILIENVERANSTALTUNG

Furchteinlößende Schreie, unheimliche Gestalten und so manch anderes erwarten an die-sem Halloween-Abend die großen und kleinen Besucher und Besucherinnen im Grusel-Laby-rinth der Musikalischen Komödie.

TERMIN 31. OKT. 2014 (REFORMATIONSTAG) 19:00 | KOSTENLOSE ZÄHLKARTEN NUR IM VORVERKAUF

 VOLKSHOCHSCHULKURSE »MUSIKTHEATER VERSTEHEN – LEICHT GEMACHT!«In Zusammenarbeit mit der Oper Leipzig bietet die Volkshochschule pro Semester fünf Kurstermine an, in denen Neuinszenierungen der laufenden Spielzeit von Oper, Ballett und Musikalischer Komödie vorgestellt werden. Weitere Informationen unter www.vhs-leipzig.de

DIE ANMELDUNG ERFOLGT ÜBER DIE VOLKSHOCHSCHULE LEIPZIG, LÖHRSTRASSE 3 – 7, 04105 LEIPZIG. FON + 49 (0)341 - 123 60 54 ODER [email protected]

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  ZU GAST38. LEIPZIGER JAZZTAGE

Unvergessliche Konzerterlebnisse mit internationalen Stars versprechen auch 2014 wieder die Leipziger Jazztage. Im Opernhaus erwarten das Publikum erneut drei große Konzertaben-de mit Wegbereitern der Jazzhistorie, herausragenden jüngeren Musikerinnen und Musikern sowie eigens fürs Festival initiierten Projekten (zuletzt u. a. mit Joshua Redman, Carla Bley, Brad Mehldau, Sophie Hunger und Jan Vogler). Dabei schweifen Augen und Ohren immer wieder über die Grenzen des Jazz hin zu Klassik, Pop oder Neuer Musik. Traditionell gibt es im großen Opernsaal auch ein Jazztage-Konzert für die Kleinen: Zum »Jazz für Kinder« ist die ganze Familie eingeladen – zum Mitsingen und gemeinsamen Musizieren.

Die Leipziger Jazztage fühlen dem Zeitgeist des Jazz den Puls und gelten heute als eines der renommiertesten Jazzfestivals in Deutschland. Seit 1976 trägt das Festival zur lebendigen Musikstadt Leipzig entscheidend bei und hat ihr auch einen internationalen Ruf als Jazz-Standort verliehen. Veranstaltet wird das Festival vom Jazzclub Leipzig.

TERMINE 11., 12., 13. SEP. 2014, 19:30 / 13. SEP. 2014, 11:00 | OPERNHAUS VORVERKAUF ÜBER DIE OPERNKASSE AB MAI 2014 | WEITERE INFORMATIONEN: WWW.JAZZCLUB-LEIPZIG.DE

GASTSPIELE IN DER OPER LEIPZIG

Das Opernhaus ist auf Grund seiner repräsentativen Räumlichkeiten, der zentralen Lage und der Größe des Zuschauerraumes ein beliebter Ort für Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Eine regelmäßige Zusammenarbeit hat sich über die Jahre mit der Lachmesse, den Jazz-tagen sowie dem Tourneeveranstalter BB-Promotion entwickelt. In der Musikalischen Komö-die inden beispielsweise Veranstaltunges des Bachfestes statt. Auf diese Weise werden die Häuser insbesondere in den spielfreien Zeiten sowie während intensiver Probenphasen oder während Gastspielen der Ensembles möglichst efektiv genutzt.

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Exklusiv für LVZ-Abonnenten

Aboservice:0800 2181-020

www.lvz-online.de

Als LVZ-Abonnent erhalten Sie bei ausgewählten Vorstellungen

einen exklusiven Ticketrabatt von 15 Prozent auf alle Preiskate-

gorien und in der Pause ein Glas Sekt. Sie haben Gelegenheit

dabei zu sein, wenn LVZ-Kulturredakteur Peter Korfmacher mit

den Akteuren ins Gespräch kommt.

Die LVZ Opernclub-Termine erfahren Sie in Ihrer Leipziger Volkszeitung.

Tickets für den LVZ Opernclub erhalten

Sie im LVZ Ticket Markt!

LVZ Media Store/Höfe am Brühl, in den

Geschäftsstellen der LVZ und unter der

gebührenfreien Hotline 0800 2181-050.

LVZ Opernclub

VERMIETUNG OPERNHAUSMitten im Stadtzentrum gelegen, bietet das Opernhaus ideale Voraussetzungen und Verkehrsan-bindungen. Sie können sowohl das komplette Haus, als auch einzelne Räume anmieten. Wir bie-ten Ihnen verschiedenste Möglichkeiten und beraten Sie gern:

SAAl

Der Saal in Form eines Einrangtheaters bietet 1.247 Sitzplätze und 6 Rollstuhl plätze. Er besticht durch eine ausgezeichnete Akustik und ist vollklimatisiert. Von jedem Platz aus ergeben sich her-vorragende Sichtmöglichkeiten. Die Portalbreite der Bühne beträgt 16 m, die Portalhöhe 8 m.

logeN UND NeBeNrÄUMe

Die beiden Logen verfügen über jeweils 6 Sitzplätze im Zuschauerbereich. Die angrenzenden Räumlichkeiten eignen sich für kleine Empfänge oder Feierlichkeiten und bieten Platz für bis zu 30 Personen bei einem Stehempfang sowie für bis zu 20 Personen mit Tischbestuhlung.

KoNzerTFoYer

Das Konzertfoyer ist ein exklusiver Ort für Kammermusik, Soloabende, Matineen, Kongresse, Tagungen, Bankette und kleinere szenische Aufführungen. Im Konzertfoyer finden bei individu-eller Bestuhlung max. 200 Personen Platz und bei Stehempfängen bis zu 300 Personen.

DAS pArKeTTFoYer UND Die Vier SeiTeNFoYerS

In der ersten Etage beinden sich das Parkett- sowie das Mozart- und Beethoven-Foyer, auf der Rang-ebene das Wagner- und Weber-Foyer. Diese Räumlichkeiten mit ihren angrenzenden Umgängen bieten großzügigen Raum für Bankette, Ausstellungen und Empfänge. Die variabel mit Tischen und Stühlen ausgestatteten Foyers fassen jeweils bis zu 45 Personen.

gArDeroBeNHAlle

Auf der Eintrittsebene gelangt man in die Garderobenhalle, die für Stehempfänge, Filmvorführun-gen (beides max. 200 Personen) oder Ausstellungen einen sehr individuellen Rahmen bildet.

VERMIETUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIEDie Tradition des Hauses Dreilinden reicht bis 1812 zurück. Nach seiner Funktion als Gaststätte und Varieté-Theater erfolgte 1952 der Umbau zum Operetten- und Musicaltheater, der heutigen Musikalischen Komödie. Der Zuschauerraum bietet 527 Sitzplätze sowie 2 Rollstuhlplätze. Nur 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, liegt diese Spielstätte im Leipziger Westen.

KoNTAKT UND iNForMATioNeN

LEITERIN ALLGEMEINE VERWALTUNG, PETRA ROHLEDERFON + 49 (0)341 - 12 61 352 | FAX + 49 (0)341 - 12 61 388 [email protected]/OPER/DAS-HAUS/TECHNIK

PARTNER & FREUNDE

Die Oper lebt

Der Förderkreis der Oper Leipzig wurde 1992 gegründet und hat derzeit rund 300 Mitglie-

der. Der gemeinnützige Verein sieht sich als Plattform für alle Bürger, die am kulturellen

Leben der Stadt interessiert sind.

Überal l da, wo es um Belange im öf fent l ichen Leben der Stadt geht, s ind wir v ie l beachtete Fürsprecher der Oper. Außerdem fördern und unterstützen wir immer wieder wirksam und mit Augenmaß künst ler ische Projekte am Haus: So konnten wir aktuel l dazu beitragen, dass eine Wiederaufnahme der herr l ichen Inszenierung von „La Traviata“ (Foto) mögl ich wurde. Der Förderkreis besorgte Spenden und Patenschaften für die kostspiel ige Erneuerung des Bühnenbodens - und jetzt erstrahl t d ie Bühne in neuem Glanz.

Werden auch Sie Mitglied im Förderkreis der Oper Leipzig!

Rufen Sie uns an: 034297 - 76 360

Kontaktieren Sie uns per E-Mail: [email protected] Sie uns im Web: www.foerderkreisoper.de (Mit Beitr ittsformular)

durch ihre Freunde.

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FÖRDERKREIS DER OPER LEIPZIG E. V.Was wäre die Oper ohne diejenigen, die sie von ganzem Herzen lieben, mit ihr glücklich sind und ab und zu auch mit ihr leiden, die sie in Treue begleiten, häuig viele Jahrzehnte lang?

Die Oper Leipzig hat solche Liebhaberinnen und Liebhaber. Sie inden sich im Förderkreis der Oper Leipzig e. V. zusammen. Er wurde 1992 gegründet und hat derzeit rund 300 Mitglieder. Der gemeinnützige Verein sieht sich als Plattform für alle Bürger, die am kulturellen Leben der Stadt interessiert sind. Überall da, wo es um Belange im öfentlichen Leben der Stadt geht, sind die Mitglieder des Förderkreises viel beachtete Fürsprecher der Oper. Sie fördern und unterstützen wirksam und mit Augenmaß künstlerische Projekte am Haus. Der Förderkreis der Oper Leipzig e. V. steht also für rundum außerordentliches Engagement.

Die Mitglieder können das Musiktheater am Augustusplatz sehr intensiv erleben, denn für sie organisiert der Förderkreis ein eigenes Programm. Dazu gehören Probenbesuche, Pausen-empfänge bei allen Premieren, Reisen mit Opernbesuch, Künstlergespräche, Diskussionen mit der Opernleitung und vieles mehr. Ermöglicht werden Blicke hinter die Kulissen und wertvolle Einblicke ins Theaterleben.

Zu folgenden Terminen inden jeweils um 19:30 im Operncafé die Stammtische statt: 09. Sep. 2014 / 11. Nov. 2014 / 13. Jan. 2015 / 10. Mär. 2015 / 12. Mai 2015

Werden Sie Mitglied! Kommen Sie in den interessanten Kreis von Menschen, die sich für die Oper engagieren. Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 69 € pro Jahr, für Ehepaare 110 €. »Junge Freunde« (bis 26 Jahre) zahlen 30 €. Eine Firmenmitgliedschat kostet 500 €. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Förderer (500 €) oder Mäzen (2.000 €) zu werden.

KoNTAKT

FÖRDERKREIS DER OPER LEIPZIG E.V. FRIEDRICH-EBERT-STRASSE 77, 04109 LEIPZIG MO – MI 09:00 – 13:00, DO & FR 10:00 – 13:00 FON +49 (0)341 - 96 28 88 77 ODER +49 (0) 03 42 97  - 76 300 FAX +49 (0)341 - 96 28 88 78 ODER +49 (0) 03 42 97  - 76 320 INFO @ FOERDERKREISOPER.DE WWW.FOERDERKREISOPER.DE

  ⁄ Unser Stammtisch im Opern- café

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VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DES LEIPZIGER BALLETTS E. V.Der 1995 gegründete Verein der Freunde und Förderer des Leipziger Balletts e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leipziger Ballett, eines der größten und traditionsreichsten Ballett-ensembles in Deutschland, zu unterstützen. Bei allen Vorstellungen des Leipziger Balletts haben interessierte Zuschauer die Möglichkeit, am Stand des Vereins im Parkettfoyer Hinter-grundinformationen zu dem Ballett generell, den einzelnen Stücken und dem Ensemble zu erhalten sowie Fotos von den Produktionen, dvds, Bücher und Ähnliches zu kaufen.

Für die Mitglieder werden Probenbesuche vermittelt sowie Bildungsveranstaltungen und be-sondere Begegnungen mit den Tänzern angeboten. Höhepunkt einer jeden Spielzeit ist der Spielzeitempfang, zu dem alle Mitglieder des Vereins und das gesamte Ensemble eingeladen werden. Hier kann man unkompliziert auch mit einzelnen Tänzern ins Gespräch kommen. All dies bietet den Mitgliedern des Vereins faszinierende Einblicke in die Arbeit des Ensemb-les und vergrößert seit Jahren die »Fan-Gemeinde« und Lobby des Leipziger Balletts.

Durch die Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie die Verkaufserlöse werden Anschafungen ermöglicht, die direkt dem Leipziger Ballett zugute kommen. So werden bestimmte Produk-tionen mit einem Kostenzuschuss unterstützt und Ausstattungsgegenstände angeschaft, die auch direkt den einzelnen Ensemblemitgliedern nützen. Organisatorisch unterstützt der Ver-ein vor allem die ausländischen Tänzerinnen und Tänzer, die neu nach Leipzig kommen und sich neben der intensiven Arbeit in der Oper in ein neues Lebensumfeld integrieren müssen. Unterstützen Sie als neues Mitglied des Vereins das Leipziger Ballett und seine Tänzer!

VORSITZENDE Doris BennerMITGLIEDER DES VORSTANDS Gabor Zsitva, Nora Nienke, Anne Raupach, Helga Schmidt, Angela Luksch

KoNTAKT

C/O OPER LEIPZIG, LEIPZIGER BALLETT, Z. H. ANGELA LUKSCH

POSTFACH 100346, 04003 LEIPZIG

FON +49 (0)341 - 12 61 303

WWW.BALLETTFREUNDE-LEIPZIG.DE

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  ⁄ Proben- besuche und Begegnungen

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igFREUNDE UND FÖRDERER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE E. V.Drei hochwertige Bücher mit Themen über die Musikalische Komödie verlegte der Förder-verein der Musikalischen Komödie in den letzten Jahren. Autor der Bücher ist der Vorsitzende des Vereins, Leonhard Czernetzki, der frühere 1. Konzertmeister des Orchesters. Die Publi-kationen sollen dazu beitragen, Tradition und Gegenwart dieses Hauses darzustellen. Das letzte Buch »100 Jahre Theaterbau Haus Dreilinden«, heute Spielstätte der Musikalischen Komödie, wurde für die Hundertjahrfeier im Jahr 2012 verlegt. Darin wird die wechselvolle Geschichte des denkmalgeschützten Hauses in Bild und Text dargestellt. Alle Bücher können im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie im neuen muko-shop vor der Abendvor-stellung erworben werden. Dort werden neben Büchern auch Plakate, Postkarten, Kalender und andere Kleinigkeiten rund um den Theaterbesuch angeboten. Die Verantwortung für den ehrenamtlich betriebenen muko-shop trägt der Vorstand des Fördervereins. Ihre Anre-gungen nehmen wir gern entgegen.

VORSITZENDER Leonhard Czernetzki | GESCHÄFTSFÜHRER Volker Brandt | SCHATZMEISTER Jens Geßner SCHRIFTFÜHRERIN Dagmar Pierel

KoNTAKT

LEONHARD CZERNETZKI, SCHKEUDITZER STR. 30 04178 LEIPZIG FON / FAX + 49 (0)341 - 44 19 566LEONHARDCZERNETZKI @ T-ONLINE.DEWWW.FREUNDEUNDFOERDERERDERMUSIKALISCHENKOMOEDIELEIPZIG.DE

SereNADeNKoNzerT

SALONORCHESTER, SOLISTEN, CHOR UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | LEITUNG Leonhard Czernetzki IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM STADTTEILVEREIN LINDENAU

TERMIN 07. SEP. 2014, 15:00 | MUKO-GARTEN DREILINDENSTRASSE | EINTRITT FREI

JAHreSHAUpTVerSAMMlUNg MiT KoNzerT

SALONORCHESTER UND SOLISTEN DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | LEITUNG Leonhard Czernetzki

TERMIN 29. SEP. 2014, 19:00 | VENUSSAAL | EINTRITT FREI

ADVeNTSKoNzerT DeS FÖrDerVereiNS

SOLISTEN, SALONORCHESTER, CHOR, BLECHBLÄSERQUINTETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE JUGENDCHOR DES ROBERT SCHUMANN-GYMNASIUMS | LEITUNG Leonhard Czernetzki

TERMIN 19. DEZ. 2014, 19:00 | MUSIKALISCHE KOMÖDIE | PREISE 15,– €

opereTTeNKoNzerT »AN Der SCHÖNeN BlAUeN DoNAU«

SALONORCHESTER, SOLISTEN UND BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE | LEITUNG Leonhard Czernetzki

TERMIN 27. MÄR. 2015, 19:00 | VENUSSAAL | PREISE 15,– €

Konzerte des Förder- vereins

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PARTNER DER OPER LEIPZIG Für die Oper Leipzig ist das enge Ineinandergreifen von künstlerischem Handeln und inan-ziellem Sachverstand eine Selbstverständlichkeit. Wir wollen möglichst viele Menschen er-reichen, für unsere Arbeit begeistern und langfristig an unser Haus binden. Dass uns das in den vergangenen Jahren gelungen ist, das belegen die Besucherzahlen, die überregionale Ausstrahlung der Oper Leipzig und nicht zuletzt die internationalen Kooperationsanfragen, die an uns gerichtet werden. Damit die Oper Leipzig auch weiterhin in der ersten Liga spielt, brauchen wir starke Partner an unserer Seite, die bereit sind, dieses traditionsreiche Haus als gesellschatlichen Trefpunkt und wichtigen Standortfaktor der Musikstadt Leipzig zu fördern. Großzügige Unterstützung kommt bereits von der Sparkasse Leipzig (Partner der Oper Leipzig) und der Audi Leipzig GmbH (Produktionssponsor). Auch unseren Medien- und Kooperationspartnern, die uns projektgebunden unterstützen, gilt unser ganz besonderer Dank!

In die Oper Leipzig zu investieren heißt in die Stadt Leipzig zu investieren.Auf Wunsch lassen wir Ihnen gerne unsere Sponsoring-Broschüre zukommen.

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PETRA ROHLEDER FON + 49 (0)341 - 12 61 [email protected]

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proDUKTioNSSpoNSor

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Die Theater der Deutschen Opernkonferenz

Alexander von Glenck, Zürich

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04. /  05. SEP TEMBER 2014 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT  | Eröf fnung der 2 3 4. Gewandhaus -Saison

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

DAMEN DES CHORES DER OPER LEIPZIG

DAMEN DES GE WANDHAUSCHORES | GE WANDHAUSKINDERCHOR

GERHILD ROMBERGER Alt

 GUS TAV MAHLER  3. SINFONIE D-MOLL

06. SEP TEMBER 2014 | 20 UHR OPEN AIR-BÜHNE AUF DEM MARK TPL AT Z

 GROSSES CONCERT  K lassik air leben

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

CHOR DER OPER LEIPZIG | GE WANDHAUSCHOR

GE WANDHAUSKINDERCHOR | CHRIS TINA L ANDSHAMER Sopran

GERHILD ROMBERGER Alt | S TE VE DAVISLIM Tenor

DMITRY BELOSSEL SK Y Bass

 LUDWIG VAN BEE THOVEN  9. SINFONIE D-MOLL OP. 125

10. OK TOBER 2014 | 20 UHR / 12 . OK TOBER | 11 UHR | GE WANDHAUS

GROSSES CONCERT

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

NIKOL A J ZNAIDER Violine

 LUDWIG VAN BEE THOVEN 

KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHES TER D-DUR OP. 61

 DMITRI SCHOS TAKOWITSCH 

12 . SINFONIE D-MOLL OP. 112 (»DAS JAHR 1917«)

16.  /  17.  /  18. OK TOBER 2014 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

 JOHANN SEBAS TIAN BACH  4 . ORCHES TERSUITE D-DUR BW V 1069

 ANTON BRUCKNER  7. SINFONIE E-DUR

29. /  30.  /  31. DE ZEMBER 2014 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSE CONCERTE ZUM JAHRESWECHSEL 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

MDR RUNDFUNKCHOR | GE WANDHAUSCHOR

GE WANDHAUSKINDERCHOR | LUBA ORGONÁŠOVÁ Sopran

BERNARDA FINK Alt | S TE VE DAVISLIM Tenor

GEORG ZEPPENFELD Bass

 LUDWIG VAN BEE THOVEN  9. SINFONIE D-MOLL OP. 125

16. JANUAR 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

PL ÁCIDO DOMINGO Bariton

 VERDI-G AL A 

2 2.  /  2 3. JANUAR 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

JULIAN R ACHLIN Violine

 PE TER TSCHAIKOWSKI 

KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHES TER D-DUR, OP. 35

 GUS TAV MAHLER  1. SINFONIE D-DUR

25. JANUAR 2015 | 11 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

JULIAN R ACHLIN Violine

 FELIX MENDEL SSOHN BARTHOLDY 

KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHES TER E-MOLL,

OP. 6 4 , MW V O14

 GUS TAV MAHLER  1. SINFONIE D-DUR

KONZERTE DES GEWANDHAUSORCHESTERS (AUSWAHL)

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29. /  30.  /  31. JANUAR 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

 SERGEJ R ACHMANINOW 

SCHER ZO FÜR ORCHES TER D-MOLL

DIE TOTENINSEL – SINFONISCHE DICHTUNG OP. 29

2. SINFONIE E-MOLL OP. 2 7

19.  /  20. MÄR Z 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

LEONIDAS K AVAKOS Violine

 JE AN SIBELIUS 

VAL SE TRIS TE AUS DER BÜHNENMUSIK ZUM DR AMA

»KUOLEMA« OP. 4 4 /  2

KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHES TER D-MOLL OP. 47

 FABIO VACCHI  NEUES WERK (Urauf führung, Auf tragswerk des

Gewandhauses zu Leipzig)

  IGOR S TR AWINSK Y  DER FEUERVOGEL – SUITE (FASSUNG VON 1919)

26. /  2 7.  /  28. MÄR Z 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

DRESDNER K AMMERCHOR | CHRIS TINA L ANDSHAMER Sopran

BERNARDA FINK Alt | JOHANNES CHUM Tenor

LUCA PISARONI Bass

 JOHANN SEBAS TIAN BACH  MESSE H-MOLL BW V 2 32

11.  /  12 . JUNI 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT  Im R ahmen des Bachfes tes 2015

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

MDR RUNDFUNKCHOR | N.N. Sopran

SAR AH CONNOLLY Mezzosopran | MICHAEL SCHADE Tenor

DMITRY BELOSSEL SK Y Bass

 GIUSEPPE VERDI 

S TABAT MATER AUS QUAT TRO PE Z ZI SACRI

TE DEUM AUS QUAT TRO PE Z ZI SACRI

 GIOACCHINO ROSSINI  S TABAT MATER

18.  /  19. JUNI 2015 | 20 UHR | GE WANDHAUS

 GROSSES CONCERT 

GE WANDHAUSORCHES TER | RICCARDO CHAILLY Dir igent

 SERGEJ R ACHMANINOW 

JUGENDSINFONIE D-MOLL

VOCALISE OP. 3 4 /  14

DER FEL S OP. 7

1. SINFONIE D-MOLL OP. 13

10. JULI 2015 | 20 UHR | OPEN AIR-BÜHNE IM ROSENTAL

 GROSSES CONCERT  K lassik air leben » SPANISCHE NÄCHTE«

GE WANDHAUSORCHES TER | JOSEP PONS Dir igent

PABLO MAINE T TI Bandoneon

 ALBERTO GINAS TER A  ES TANCIA OP. 8

 AS TOR PIA Z ZOLL A  »ACONCAGUA« FÜR BANDONEON, S TREICHOR-

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KONTAKT

GEWANDHAUS ZU LEIPZIG

FON + 49 (0)341 - 12 70 280

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ABONNEMENT & CARDS

IHRE VORTEILE

Mit Ihrem Abonnement können Sie bis zu 40 % im Vergleich zum Einzelkartenkauf sparen.

Freie Stück- und Terminwahl: Kartenvorbestellung (auch schritlich) bereits vor dem oiziel-len Freiverkauf ab 1. April möglich.

Exklusives Umtauschrecht: Für Premieren-Abonnenten ist der Umtausch innerhalb des glei-chen Titels gegen eine Gebühr von 3,– € pro Karte möglich. Wahl-Abonnenten können reser-vierte Karten kostenfrei tauschen, ebenso bereits gekaute Karten bis zum Veranstaltungsda-tum gegen eine Gebühr von 3,– € pro Karte.

Ihr Monatsspielplan wird Ihnen kostenfrei zugesendet.

Inhaber der Sparkassen-Premiumcard erhalten 10 % Ermäßigung auf den Preis des Opern-Premieren-Abonnements.

Ihr Theatererlebnis mit Begleitung: Zu jeder Vorstellung Ihres Abonnements können Sie eine zusätzliche Karte mit 10 % Ermäßigung erwerben.

Abonnent wirbt Abonnent! Unser Dank: ein Gutschein für einen Besuch im Opernhaus in der Platzgruppe II.

Ihr zusätzlicher Vorteil: die Oper Galeria Card. Genießen Sie ein Jahr lang die Vorteile bei ei-nem Einkauf in Ihrer Galeria Kaufhof Leipzig.

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TiCKeTS

FON + 49 (0)341 - 12 61 261IM OPERNHAUS, AUGUSTUSPLATZ 12MO – SA 10:00 – 19:00

  ⁄ Beim Neuabschluss eines Premieren-Abonnements erhalten die ersten 50 Abonnenten eine Flanierkarte für den Opernball am 18. Oktober 2014.

KArTeNWÜNSCHe per poST

OPER LEIPZIG, BESUCHERSERVICEPOSTFACH 100346, 04003 LEIPZIGFAX + 49 (0)341 - 12 61 [email protected] | WWW.OPER-LEIPZIG.DE

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UNSERE CARDSFlexibel – Spontan – Je öfter Sie die Vorstellungen der Oper Leipzig besuchen, desto mehr lohnt sich der Erwerb von OpernCard oder JuniorCard.

OPERNCARDOPER, LEIPZIGER BALLETT UND MUSIKALISCHE KOMÖDIEEINMALIG 40,– € | GILT AB KAUF EIN JAHR LANG MIT 40 % ERMÄSSIGUNG

Die Karte gilt im großen Saal des Opernhauses und der Musikalischen Komödie für eine Per-son und ist am Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vorzuweisen. Sie gilt nicht bei Pre-mieren, Gastspielen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen sowie am 25. /26. und 31. Dez. 2014. Die ermäßigten Preise werden auf volle €-Beträge kaufmännisch gerundet.

JUNIORCARD OPER, LEIPZIGER BALLETT UND MUSIKALISCHE KOMÖDIEEINMALIG 10,– € | AB KAUF EIN JAHR LANG TICKETS FÜR 8,– € AB 45 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN IM RAHMEN DER NOCH VERFÜGBAREN KARTEN | FÜR JUNGE ERWACHSENE BIS 28 JAHRE

Die JuniorCard gilt nicht bei Gastspielen, am 31. Dez. 2014 und bei Sonderveranstaltungen. Der Nachweis der Berechtigung ist am Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vorzuweisen.

UM WARTEZEITEN AN DER ABENDKASSE ZU VERMEIDEN, KÖNNEN CARDS NUR IM VORVERKAUF ERWORBEN WERDEN.

GESCHENKGUTSCHEINVerschenken Sie einen Gutschein für den Besuch einer unserer Inszenierungen!Den Wert bestimmen Sie selbst. Er ist drei Jahre lang ab Ausstellungsdatum gültig (nicht für Gastspiele). Sie erhalten ihn an unserer Kasse, per Post oder in unserem Webshop – auch zum Selbstausdrucken.

OpernCard und Junior Card sind ab Kauf ein Jahr lang gültig

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PREMIEREN- UND FESTPLATZABONNEMENT MIT IHREM PERSÖNLICHEN STAMMPLATZDabei sein und mitreden können: Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz und 25 % Ermäßigung. Im Anschluss an die Premiere indet eine öfentliche Premierenfeier statt, bei der das Regieteam und die Künstler anwesend sind. Im Verhinderungsfall haben Sie ein Um-tauschrecht innerhalb des gleichen Titels gegen eine Gebühr von 3,– € pro Karte.

preMiereN oper

SA 11. OKT. 2014 19:00  »FAUST«  GOUNODSA 08. NOV. 2014 19:00  »ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE«  ROTASA 14. MÄR. 2015 19:00  »MADAMA BUTTERFLY«  PUCCINI SO 12. APR. 2015 16:00  »SIEGFRIED«  WAGNERSA 09. MAI 2015 19:00  »THE CANTERVILLE GHOST«  GETTY /  »PAGLIACCI«  LEONCAVALLO

preMiereN oper plUS

SA 20. JUN. 2015 19:00  »WEST SIDE STORY«  BERNSTEIN  ZUSÄTZLICH ZU DEN PREMIEREN DER OPER 

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 273 € 252 € 231 € 192 € 157 € 134 €

ABO-PREIS PLUS 328 € 303 € 278 € 231 € 181 € 161 €

preMiereN leipziger BAlleTT

FR 28. NOV. 2014 19:30  »RACHMANINOW«  SCHRÖDER / SCHOLZ / RACHMANINOW FR 13. FEB. 2015 19:30  »OTHELLO«  SCHRÖDERSA 20. JUN. 2015 19:00  »WEST SIDE STORY«  BERNSTEIN

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 165 € 153 € 141 € 117 € 96 € 81 €

preMiereN MUSiKAliSCHe KoMÖDie

SA 25. OKT. 2014 19:00  »IM WEISSEN RÖSSL«  BENATZKYSA 31. JAN. 2015 19:00  »SEKRETÄRINNEN«  WITTENBRINK SA 28. MÄR. 2015 19:00  »LA CAGE AUX FOLLES«  HERMAN / FIERSTEINSA 16. MAI 2015 19:00  »DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER«  WEBER

preMiereN MUKo plUS

SA 20. JUN. 2015 19:00  »WEST SIDE STORY«  BERNSTEIN  ZUSÄTZLICH ZU DEN PREMIEREN DER MUKO 

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 104 € 100 € 92 € 88 € 68 € 36 €

ABO-PREIS PLUS 159 € 151 € 139 € 127 € 100 € 63 €

Neu: 25% Ermäßigung

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WAHLABONNEMENT – IHR INDIVIDUELLES ABOMit Ihrem Wahl-Abonnement bleiben Sie lexibel und können Ihre Vorstellungstermine frei bestimmen.

Die Plätze für Ihre gewünschten Vorstellungen werden für Sie ab Ihrem Reservierungs datum für vier Wochen reserviert und können innerhalb dieser Frist kostenfrei umgebucht oder storniert werden. Nach dieser Frist verfällt die Reservierung. Bereits gekaute Karten dürfen im Verhinderungsfall bis zum Veranstaltungsdatum gegen eine Gebühr von 3,– € pro Karte umgetauscht werden.

Abonnement-Karten gelten nicht bei Premieren, Gastspielen, Veranstaltungen mit Sonder-preisen sowie am 25. /26. und 31. Dez. 2014.

oper UND leipziger BAlleTT

 QUiNTeTT 5 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETT GÜLTIG VON MONTAG BIS SONNTAG

IHR VORTEIL: 20 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 220 € 210 € 200 € 165 € 135 € 110 €

oper, leipziger BAlleTT UND MUSiKAliSCHe KoMÖDie

 QUArTeTT-MiX 2 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETT + 2 x MUSIKALISCHE KOMÖDIEGÜLTIG VON SONNTAG BIS DONNERSTAG

IHR VORTEIL: 25 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 130 € 120 € 116 € 102 € 84 € 60 €

 SeXTeTT-MiX 4 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETT + 2 x MUSIKALISCHE KOMÖDIEGÜLTIG VON SONNTAG BIS DONNERSTAG

IHR VORTEIL: 30 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 202 € 186 € 180 € 154 € 122 € 98 €

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zig MUSiKAliSCHe KoMÖDie

 QUiNTeTT MUKo 5 x MUSIKALISCHE KOMÖDIE GÜLTIG VON MONTAG BIS SONNTAG

IHR VORTEIL: 20 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III IV

ABO-PREIS 130 € 120 € 115 € 105 €

SONNTAGS-ABONNEMENT4 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETTWÄHLEN SIE AUS DEN TERMINEN AM SONNTAG (AUSSER PREMIEREN UND GASTSPIELE)

IHR VORTEIL: 25 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III IV V VI

ABO-PREIS 172 € 156 € 148 € 124 € 96 € 84 €

GESCHENK-ABONNEMENTBereiten Sie Ihrer Familie oder Ihren Freunden eine Freude: Unsere Angebote umfassen drei Gutscheine für Auführungen von Oper, Leipziger Ballett oder Musikalischer Komödie. Die Gutscheine gelten bis zum Ende der Spielzeit 2014 /15 und werden ganz nach eigenem Geschmack für Vorstellungen aus unserem Spielplan (außer Premieren) eingelöst.

 geSCHeNK-ABo »ClASSiC« 3 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETT

IHR VORTEIL: 20 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III

ABO-PREIS 132 € 126 € 120 €

 geSCHeNK-ABo »MUSiKAliSCHe KoMÖDie« 3 x MUSIKALISCHE KOMÖDIE

IHR VORTEIL: 20 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III

ABO-PREIS 78 € 72 € 69 €

Neu: für die Freunde von Operette und Musical

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WAHL-ABONNEMENTS MIT UNSEREN KULTURPARTNERN

KoMBi-ABo MiT DeM SCHAUSpiel leipzig

2 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETT / 2 x MUSIKALISCHE KOMÖDIE / 2 x SCHAUSPIELGÜLTIG VON MONTAG BIS SONNTAG

IHR VORTEIL: 30 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III IV

ABO-PREIS 158 € 144 € 134 € 110 €

Das Abo gilt im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie nicht bei Premieren, Gast-spielen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen sowie am 25. /26. und 31. Dez. 2014, im Schau-spiel Leipzig nicht bei Premieren und Gastspielen.

ViS-À-ViS ABo MiT DeM geWANDHAUSorCHeSTer

2 x OPER UND / ODER LEIPZIGER BALLETT / 2 x »GROSSES CONCERT« IM GEWANDHAUS

IHR VORTEIL: 20 % ERMÄSSIGUNG

PLATZGRUPPE I II III

ABO-PREIS 1 152,50 € 135 € 119 €

Sie wählen aus 25 Opern- und /oder Ballettauführungen und aus 38 »Großen Concerten«.Das konkrete Angebot entnehmen Sie bitte unserem Flyer, den Sie im Besucherservice so-wohl im Opernhaus als auch im Gewandhaus erhalten.

Diese Preisangaben sind unverbindlich, da die Preisanteile unserer Partner zum Zeitpunkt der Druck-

legung noch nicht feststanden.

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ABONNEMENT-BEDINGUNGENPREISKATEGORIEN

Bitte beachten Sie, dass mit einem Abonnement im Opernhaus keine Plätze in den Logen buchbar sind.

ABSCHLUSS DES ABONNEMENTS

Der Abschluss des Abonnements erfolgt für die gesamte Spielzeit. Alle Premieren-Abonne-ments, die Wahl-Abonnements und das Kombi-Abo verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 30. Jun. einer laufenden Spielzeit schriftlich ge-kündigt werden. vis-à-vis und Musikalisches Duett gelten nur für die betreffende Spielzeit. OpernCard und JuniorCard gelten ab Kauf ein Jahr lang.

UMTAUSCHRECHT

Inhaber des Premieren-Abonnements dürfen innerhalb des gleichen Titels gegen eine Ge-bühr von 3,– € pro Karte umtauschen. Inhaber eines Wahl-Abonnements dürfen reservierte Karten innerhalb von vier Wochen ab Reservierungsdatum kostenfrei umbuchen oder stor-nieren. Danach verfällt die Reservierung, ohne dass es einer Stornierung bedarf. Bereits ge-kaute Karten dürfen bis zum Veranstaltungsdatum gegen eine Gebühr von 3,– € pro Karte umgetauscht werden.

WAHL GÜNSTIGERER VERANSTALTUNGEN / PREISGRUPPEN

Wenn Sie Ihr Abonnement in Vorstellungen oder Preisgruppen einsetzen, die günstiger als der Wert des einzelnen Abonnementscheines sind, erfolgt keine Auszahlung des Diferenzbetrages.

PLATZÄNDERUNG / TERMINVERLEGUNG

Sollte die gebuchte Vorstellung nicht stattinden können, behält sich die Oper Leipzig vor, diesen Abonnementtag nach vorheriger schritlicher Mitteilung auf einen anderen Termin zu legen. Sollten inszenierungsbedingt Abonnementplätze benötigt werden, erhält der Abonnent Eintrittskarten für Ersatzplätze in der selben Platzgruppe.

ÜBERTRAGBARKEIT

Abonnementkarten sind übertragbar. Die Zahlungsverplichtung bleibt davon unberührt.

VERSÄUMTE VORSTELLUNGEN

Für versäumte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abonnementvorstellungen sowie für verloren gegangene Abo-Karten kann die Oper Leipzig keinen Ersatz leisten.

GÜLTIGKEIT

Ihr Abonnement gilt nur für die betrefende Spielzeit (außer OpernCard und JuniorCard). Ihre Abonnementscheine verfallen, wenn sie nicht bis zur letzten Abonnementvorstellung eingelöst wurden. Es besteht kein Anspruch auf Verlängerung der Gültigkeitsdauer.

ZAHLUNGSWEISE

Der Abonnement-Preis ist gemäß Zahlungsziel zu entrichten. Nach Zahlungseingang sind Sie berechtigt, Ihr Abonnement in Anspruch zu nehmen.

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1. GELTUNGSBEREICH Die allgemeinen Geschätsbedingungen regeln die Rechts-

beziehungen zwischen der Oper Leipzig und ihren Besuchern. Sie sind

Bestandteil des zwischen ihnen bestehenden Vertragsverhältnisses. Für

alle Veranstaltungen der Oper Leipzig in ihren derzeitigen und zukünf-

tigen Spielstätten (Oper, Musikalische Komödie, Kellertheater, Konzert-

foyer, Drehscheibe, Probebühnen etc.) gelten ausschließlich diese all-

gemeinen Geschätsbedingungen. Sie gelten nicht für Veranstaltungen

Dritter in den Räumen der Oper Leipzig und nicht bezüglich der von der

Oper Leipzig im Autrag für andere Veranstalter verkauten Eintritts-

karten. Das Vertragsverhältnis entsteht in diesen Fällen unmittelbar

zwischen dem Kunden und dem Drittveranstalter. Für Abonnenten und

Reiseveran stalter gelten ergänzend gesonderte Bestimmungen.

2. EINTRITTSPREISE Es gelten die vom Stadtrat der Stadt Leipzig beschlossenen

und in den Publikationen der Oper Leipzig veröfentlichten Eintritts-

preise. Diese Eintrittspreise gelten nur bei Kauf der Eintrittskarten an

der Kasse der Oper Leipzig und der Kasse der Musikalischen Komödie

Leipzig. An externen Vorverkaufsstellen sowie bei Internetkauf können

durch Erhebung einer Vorverkaufsgebühr höhere Eintrittspreise entste-

hen. Ermäßigungsberechtigungen sind beim Einlass zur Veranstaltung

unaufgefordert vorzuzeigen.

3. KARTENBESTELLUNG UND KARTENVERKAUF Nach Veröfentlichung des Spielplanes im

Jahresprogramm der Oper Leipzig kann der Kunde eine Kartenbestellung

abgeben. Durch Abgabe einer Bestellung (schritlich, per E-Mail, per

Telefon) gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Kauf der bezeich-

neten Eintrittskarten ab. Mit der Bestellung erkennt der Kunde auch

diese allgemeinen Geschätsbedingungen an. Mit der Bestätigung der

Kartenbestellung wird dem Kunden ein Zahlungstermin mitgeteilt. Der

Zahlungszeitraum beträgt in der Regel vier Wochen. Ist der Zeitraum zwi-

schen der Bestellbestätigung und der Veranstaltung geringer als vier Wo-

chen, muss die Zahlung zehn Tage vor der Vorstellung eingegangen sein.

Erfolgt bis zum genannten Zahlungstermin keine Zahlung, verfällt die

Bestellbestätigung. Beträgt der Zeitraum zwischen der Kartenbestellung

und der Veranstaltung zehn Tage oder weniger, erfolgt der Kartenverkauf

nur gegen Barzahlung, gegen Angabe einer Kreditkartennummer oder

per Internet. Nach Eingang der Zahlung der bestellten Karten werden

die Karten dem Kunden ausgehändigt. Auf Wunsch und auf eigenes

Risiko werden Karten per Post gegen eine Versandgebühr zugesandt. Der

Wunsch nach Rollstuhlplätzen ist bei Eintrittskartenkauf und Bestellung

gesondert anzugeben.

4. DATENSCHUTZ Kunden, die eine Kartenbestellung oder eine Kartenreservie-

rung abgeben, erklären sich damit einverstanden, dass die Oper Leipzig

die dabei bekanntgegebenen personenbezogenen Daten des Kunden

speichert. Die Oper Leipzig wird diese Daten nicht an Dritte weitergeben.

5. UMTAUSCH UND ERSATZANSPRÜCHE Die erworbenen Eintrittskarten sind von Rück-

nahme und Umtausch ausgeschlossen. Bei Vorstellungsausfall wird dem

Kunden eine Ersatzvorstellung angeboten. Kann der Kunde keinen der

angebotenen Termine wahrnehmen, wird ihm der Kaufpreis erstattet.

Bei Abbruch einer Vorstellung vor der Pause wird dem Kunden der volle

Eintrittspreis erstattet. Ein Ersatz von darüber hinausgehenden Kosten

des Kunden (Nebenkosten, Hotel, Reise etc.) wird ausgeschlossen. Ebenso

werden immaterielle Schadensersatzansprüche ausgeschlossen. Ersatz-

ansprüche sind durch Vorlage oder Einsendung der originalen Eintritts-

karten geltend zu machen. Programm- und / oder Besetzungsänderungen

(u. a. Änderung eines Dirigenten oder Solisten) begründen keinen An-

spruch auf Erstattung oder Minderung des Kartenpreises oder Umtausch

der Karte. Für versäumte Vorstellungen besteht kein Anspruch auf Ersatz

oder Umtausch der Eintrittskarten. Bei Verlust einer Eintrittskarte besteht

grundsätzlich kein Ersatz- oder Erstattungsanspruch. Hat der Kunde einen

Nachweis, welche Karte er gekaut hat oder kann er die gekauten Plätze

genau bezeichnen, steht es im Ermessen der Oper Leipzig, eine Ersatz-

karte zu erstellen. Es gilt jedoch die Originalkarte vor der Ersatzkarte.

6. ALLGEMEINE REGELUNGEN Der Zugang zu den Spielstätten kann nur mit einer

persönlichen Eintrittskarte erfolgen (dies gilt auch für Kinder). Der Be-

sucher ist an den auf seiner Eintrittskarte bezeichneten Platz gebunden.

Ein Wechsel auf freie Plätze ist nicht zulässig. Bei verspätetem Eintrefen

nach Beginn einer Vorstellung besteht kein Anspruch auf unmittelbaren

Zutritt in den Zuschauersaal und auf den auf der Eintrittskarte bezeich-

neten Platz. Es steht im Ermessen der Leiterin Abenddienst, dem zu spät

gekommenen Besucher in einem unter Rücksichtnahme auf den Vor-

stellungsverlauf und die darstellenden Künstler geeigneten Zeitpunkt

einen Platz im Zuschauerraum oder in der Laubengalerie zuzuweisen. Un-

ter Umständen kann der Einlass erst zur Pause erfolgen oder bei kleinen

Spielstätten gar nicht mehr gestattet werden. Fotograieren, Tonaufzeich-

nungen oder Bild- / Tonaufzeichnungen während der Vorstellung sind

aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt. Dies gilt auch, wenn die

Aufzeichnungen für den privaten Gebrauch gedacht sind. Bei Zuwider-

handlungen werden die Aufzeichnungsgeräte eingezogen und verwahrt,

bis der Eigentümer der Löschung der unberechtigten Aufnahmen zuge-

stimmt hat. Für eingezogene und verwahrte Aufzeichnungsgeräte hatet

die Oper Leipzig nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführte

Schäden.Unberührt davon bleibt das Recht der in ihren Urherberrechten

beeinträchtigten Künstler auf Geltendmachung von Schadensersatz.

7. GARDEROBE Mäntel, dicke Jacken, Schirme, Rucksäcke, Stöcke (ausgenom-

men Gehhilfen), große Tragetaschen und andere sperrige Gegenstände

sowie Nahrungsmittel und Getränke dürfen nicht in den Zuschauerraum

mitgenommen werden. Garderobe bzw. die genannten Gegenstände kann

dem Garderobenpersonal für die Dauer der Vorstellung gegen Aushändi-

gung einer Garderobenmarke zur Aufbewahrung übergeben werden. Die

Rückgabe an den Besucher erfolgt gegen Vorlage der Garderobenmarke

ohne weitere Prüfung der Berechtigung. Vertauschte oder beschädigte

Garderobe ist dem Garderobenpersonal sofort mitzuteilen. Die Oper

Leipzig hatet für die Dauer der Vorstellung für Schäden oder Verlust der

Garderobe, die aufgrund einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Ver-

letzung der Aufsichtsplicht durch das Garderobenpersonal eingetreten

ist. Die Hatung ist auf den Zeitwert der Garderobe beschränkt. Von der

Hatung ausgeschlossen sind Bargeld und andere in den Kleidungsstücken

oder in Rucksäcken, Taschen etc. beindliche Gegenstände. Bei Verlust einer

Garderobenmarke ist der Besucher verplichtet, eine Gebühr von 3,50 €

für die Wiederbeschafung bar zu entrichten. Die Ausgabe der Garderobe

erfolgt in diesem Fall erst dann, wenn sämtliche anderen Garderoben ab-

geholt worden sind.

8. TIERE Tiere dürfen nicht mit in den Zuschauerraum genommen werden.

9. HAUSRECHT Das Personal der Oper Leipzig ist berechtigt, Besucher aus dem

Haus zu weisen, wenn andere Besucher durch sie belästigt werden, sie die

Vorstellung stören oder Besucher gegen das Verbot von Ton-, Bild- oder

Bild- / Tonaufzeichnungen verstoßen.

10. INKRAFTTRETEN Diese allgemeinen Geschäftsbedingen gelten ab dem

01. Mai 2011.

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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

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ABONNEMENT MITARBEITER

OPER LEIPZIGEIGENBETRIEB DER STADT LEIPZIG

OPERNLEITUNG

Prof. Ulf Schirmer Intendant und Generalmusikdirektor

Ulrich Jagels Verwaltungsdirektor

Franziska Severin Operndirektorin und Stellv. des Intendanten

Daniel Richwien Referent des Intendanten | Melanie Reimann Sekretärin des Intendanten

Annett Bobrich-Rosendahl Sekretärin des Verwaltungsdirektors | Lisa Franke Sekretärin

KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTION

Franziska Severin Operndirektorin | Gabriele Hamann Chefdisponentin und Leiterin

künstlerisches Betriebsbüro | Patrick Bialdyga Künstlerischer Produktionsleiter Birgit Schädlich Sekretärin und Mitarbeiterin künstlerisches Betriebsbüro

Julia Wewers Assistentin des Künstlerischen Betriebs und Organisation Bühnenmusik

Ugo D’Orazio Studienleiter | Christian Hornef stellv. Studienleiter | Margherita Colombo Solorepetitorin mit Dirigierverplichtung | Stefan Knoth, Bo Price Solorepetitoren | Gudrun Bratner Beleuchtungsrepetitorin | Verena Graubner, Gundula Nowack, Kristof Spiewok Spielleiter, Regieassistenten | Peter Makswitat Cheinspizient | Thomas Müller Inspizient | Brigitte Hauer, Jacqueline Klee Souleusen | Esther Maria Rose Leiterin der Komparserie Daniel Richwien Leiter Orchesterbüro Oper und stellv. Orchestermanager | Andreas Kuhfuß, Matthias Schäfer Orchesterwarte | Tanja Nesemann Notenbibliothekarin | Kathrin Hohensee Mitarbeiterin

DRAMATURGIE

Dr. Christian Geltinger Chefdramaturg | Johanna Mangold, Marita Müller Dramaturginnen

EDUCATION

Dr. Christian Geltinger Leiter | Christina Geißler Musiktheaterpädagogin | Dr. Heidi Zippel Musiktheaterpädagogin /Theaterarchivarin | Sophie Bauer Leiterin Kinder- und Jugendchor

MARKETING / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Uwe Möller Leiter Marketing / Öfentlichkeitsarbeit | Stei Weppernig Büroleiterin /

Veranstaltungs managerin | Evelyn Richter Öfentlichkeitsreferentin | Christian Groß Mitarbeiter

Marketing / Öfentlichkeitsarbeit | Sandra Ledig Graikerin | Halka Wenske Werbegestalterin n. n. Vertrieb besucherservice Gabriele Seichter Leiterin | Ines Moerschner, Baberina Müller, Elvira Schmidt, Britta Schreier, Kathrin Schürer, Ramona Stollberg Mitarbeiterinnen Petra Wendt Mitarbeiterin für Gruppenreservierungen abenddienst Sibylle Naundorf Leiterin Abenddienst | Martina Kuhfuß stellv. Leiterin

Abenddienst | Angelika Krischinski, Heike Lange, Maritta Uta Abenddienst-Mitarbeiterinnen

PRESSE

Bettina Auge Pressereferentin | Lisa Franke Presseassistentin

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SOLISTEN

Mark Adler *, Roman Astakhov *, Keith Boldt, Milcho Borovinov, Rúni Brattaberg, Jean Broekhuizen, Devid Cecconi *, Sejong Chang, David Danholt *, Rafael Davila *, Reinhard Dorn *, Lydia Easley *, Christian Franz *, Burkhard Fritz *, Sebastian Fuchsberger, Kathrin Göring, Anooshah Golesorkhi *, Mathias Hausmann, Magdalena Hinterdobler *, Sandra Janke, Eva Johansson *, Dan Karlström, Daniel Kirch *, Stephan Klemm *, Armaldo Kllogjeri *, Annemarie Kremer *, Jürgen Kurth, Christiane Libor *, Ariane Liebau *, Jürgen Linn *, Karin Lovelius, John Lundgren *, Guy Mannheim *, Markus Marquardt *, Monica Mascus *, Carolin Masur *, Thomas J. Mayer *, Anthony Michaels-Moore *, Jonathan Michie, Milko Milev, James Moellenhof *, Thomas Mohr *, Mirjam Neururer, Amarilli Nizza *, Anika Paulick *, Martin Petzold, Nicole Piccolomini *, Anna Pirozzi *, Rodrigo Porras Garulo*, Jennifer Porto, Tuomas Pursio, Tommaso Randazzo *, Gaston Rivero *, Mirko Roschkowski *, Arnold Rutkowski *, Jochen Schmeckenbecher *, Mark Schnaible *, Simone Schneider *, Marika Schönberg, Karah Son *, Elisabet Strid *, Torsten Süring *, Irene Theorin *, Olena Tokar, Burcu Uyar *, Carlo Ventre *, Raymond Very *, Joseine Weber * , Jennifer Wilson *, Viktoria Yastrebova *, Eun Yee You | * Gäste der Oper Leipzig

DIRIGENTEN

Ulf Schirmer Generalmusikdirektor | Anthony Bramall Stellv. Generalmusikdirektor | Matthias Foremny Erster ständiger Gastdirigent | Jeremy Carnall Kapellmeister | Alexander Prior Gast-

dirigent

REGISSEURE

Roland Aeschlimann, Michiel Dijkema, Birgit Eckenweber, Rosamund Gilmore, Dietrich W. Hilsdorf, Andreas Homoki, Lindy Hume, Peter Konwitschny, Balázs Kovalik, Damiano Michieletto, Giancarlo del Monaco, Gundula Nowack, Ralf Nürnberger, Anthony Pilavachi, Jasmin Solfaghari, Aron Stiehl

CHOREOGRAFEN

Lucinda Childs

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDNER

Roland Aeschlimann, Yadegar Asisi, Sven Bindseil, Claudia Damm, Michiel Dijkema, Sebastian Ellrich, Paolo Fantin, Mark Gläser, Tatjana Ivschina, Gabriele Jaenecke, Jürgen Kirner, Johannes Leiacker, Alexander Mudlagk, Carl Friedrich Oberle, Dan Potra, Susanne Raschig, Nicola Reichert, Dieter Richter, Claudia Rühle, Heike Scheele, Frank Philipp Schlößmann, Renate Schmitzer, Carla Teti, Birgit Wentsch

OPERNCHOR

Alessandro Zuppardo Chordirektor

Alexander Stessin Stellvertreter des Chordirektors und Chor-Assistent Thomas Döhler Chorinspektor

chorvorstand Wolfram Protze Vorsitzender | Karola Graszt, Klaus Bernewitz erster sopran Christiane Bläß, Inga Döring, Christiane Feige, Karin Glaß, Karen Hofmann, Ji Youn Jung, Hitomi Okuzumi, Tone Pichel, Andrea Schuschke, Livia Seidel, Claudia Sturm, Karin Ullrich

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zweiter sopran Cordula Albrecht, Julia Iland, Irina Küppers, Jacqueline Renner, Marlen Spacek, Ulrike Thamm-Pohle, n. n., n. n. erster alt Katerina Banse, Haike Hauptmann, Marion Milbrecht, Margit Pitt, Cordula Reinisch, Ines Reintzsch, Catrin v. Rhein, Cornelia Röser, Angela Siebertzweiter alt Karola Graszt, Hye Young Kim, Bärbel Kirschning, Angelika Richter, Eliza Rudnicka, Claudia Schwarzmann, Barbara Wittkowski, n. n. erster tenor Michael Chu, Victor Gaviola, Carsten Gläser, Daniel Gundermann, Thomas Heymann, Tino Hölzel, Ki Jun Jung, Young Bin Lee, Jordi Molina Davila, Ingo Zachzweiter tenor Stephan Breithaupt, Tae Jin Cho, Åke Holmkvist, Reinhard Jeromin, Tae Hee Kwon, Evgeni Nedev, Georg Nischik, Detlef Thammerster bass Andreas Bläß, Andreas David, Tobias Deckelmann, Thomas Döhler, Andreas Hanke, Christian Ludwig, Wolfram Protze, Marek Tadeusz Ptak, Andreas Reinboth, Andreas Scholzzweiter bass Klaus Bernewitz, Manfred Buller, Günther Fröb, Andreas Iland, Ivo Spacek, Thomas Spallek, Frank Wernstedt, Axel Wieschebrink

KINDERCHOR

Sophie Bauer Leiterin des Kinder- und Jugendchores Grit Berger, Martina Hindricks Chorbüro Kinderchor

leipziger BAlleTT

Mario Schröder Ballettdirektor und Chefchoreograf Thomas Hörath Manager Leipziger Ballett | Rémy Fichet Disponent /Projekt Koordinator Roman Słomski Erster Ballettmeister | Matthew Bindley, Valentin Vassilev Ballettmeister Angela Luksch, Mara Rupprecht Mitarbeiterinnen der Ballettleitung

Beatrix Steidl, Visnja Kirst Beleuchtungs- und Ballettrepetitorinnen | Sebastian Angermaier Ballettinspizient | Silvia Lehmann Ballettrepetitorin und Repetitionsballettmeisterin | Cornelia Richter-Dorndeck Physiotherapeutin

ensemble Romy Avemarg, Claudia Bernhard, Isis Calil de Albuquerque, Laura Costa Chaud, Naiara de Matos, Tina Heßler, Yoojin Jang, Anna Jo, Fang Yi Liu, Urania Lobo Garcia, Eva Lombardo, Frieda Mennen, Ana Moratilla, Anastasia Paschali, Tatjana Paunovic, Madoka Sasaki, Vanessa Shield, Tina Slabon, Amelia Waller, Stéphanie Zsitva-Gerbal, n. n., n. n. Bjarte Emil Wedervang Bruland, Illia Bukharov, Ronan dos Santos Clemente, Tyler Galster, Mark Geilings, Bogdan Muresan, Kiyonobu Negishi, Robert Phillips, Oliver Preiß, Vadim Rzaev, Piran Scott, Takeru Shimizu, Alexander Teutscher, Nikolaus Tudorin n. n., n. n.

CHOREOGRAFEN

Mario Schröder | Ohad Naharin, Silvana Schröder, Uwe Scholz

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDNER

Andreas Auerbach, Rakefet Levy, Uwe Scholz, Paul Zoller

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MUSiKAliSCHe KoMÖDie

Torsten Rose Betriebsdirektor der Musikalischen Komödie | Stefan Diederich Musikalischer

Oberleiter und Chefdirigent der Musikalischen Komödie | Volker Vogel Oberspielleiter der Musi-

kalischen Komödie | Cornelia Korn Sekretärin des Direktionsbüros der Musikalischen Komödie

Susanne Fiedler Studienleiterin, Solorepetitorin | Christoph-Johannes Eichhorn Koordinierter

Kapellmeister und Solorepetitor | Anna Evans, Kristin Pein Spielleiterinnen, Regieassistentinnen

Hana Burkhardt, Jeanine Scipio Souleusen | Karl-Heinz Gohl, Isabel Maté Inspizienten | Esther Maria Rose Leiterin Komparserie

SOLISTEN

Kostadin Arguirov, Verena Barth-Jurca, Marc Clear *, Fabian Egli, Corinna Ellwanger *, Anna Evans, Anne-Kathrin Fischer, Sebastian Fuchsberger , Niklas-Philipp Gertl *, Sandra Janke, Heiner Kock *, Jefery Krueger, Carolin Masur *, Angela Mehling, Milko Milev, Mirjam Neururer, Andreas Rainer, Michael Raschle, Patrick Rohbeck, Radoslaw Rydlewski, Uli Scherbel *, Brendan Sliger *, Nadine Sträter *, Sabine Töpfer, Volker Vogel, Agnes Selma Weiland *, Andreas Wolfram *, Lilli Wünscher, Marysol Ximénez-Carrillo *, Karl Zugowski * * Gäste der Musikalischen Komödie

DIRIGENTEN

Stefan Diederich Musikalischer Oberleiter und Chefdirigent | Roland Seifarth Ehrendirigent, Christoph-Johannes Eichhorn, Susanne Fiedler

REGISSEURE

Volker Vogel Oberspielleiter | James Brookes, Anna Evans, Ana Christine Hafter, Cusch Jung, Günter Lohse, Giorgio Madia, Franziska Severin, Jasmin Solfaghari, Dominik Wilgenbus, Karl Zugowski

CHOREOGRAFEN

Mirko Mahr Leiter des Balletts | Corina Dehne, Monika Geppert, Cusch Jung, Susanne Kirnbauer-Bundy, Giorgio Madia

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDNER

Norbert Bellen, Sven Bindseil, Andrea Fisser, Karin Fritz, Thomas Gabriel, Dietrich von Grebmer, Christa Hahn, Stefani Klie, Marlis Knoblauch, Bernd Leistner, Peter Manhardt, Cordelia Matthes, Alexander Mudlagk, Frank Schmutzler, Vera Sobat, Jasmin Solfaghari, Oliver Viehweg, Udo Vollmer

ORCHESTER

Agnes Farkas Erste Konzertmeisterin | Sven Probst stellv. Erster Konzertmeister erste violinen Henrike Borck, Hans-Günther Brocke, Hildegund Fröba, Christiane Kiesling, Ingolf Schauer, Werner Thomsch (bis 31. 10. 2014) zweite violinen Holger Engelhardt Solo | Angelika Speth stellv. Solo | Frank Endres, Peggy Mühlmann, Dmitriy Rutter, n. n. viola Karen Rösch Solo | Stefan Czernetzki stellv. Solo | Annegret Meder, Juraj Migas

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violoncello Stephan Wünsch Solo | Hans Blüthgen stellv. Solo | Andrea Lászlo, Christiane Lauer kontrabass Tilman Schmidt Solo | Sergio Glaser stellv. Solo | Norbert Stark flöte Thomas Reimann Solo | Annerose Böttger stellv. Solo oboe Norbert Kaschel Solo | Sven Clement klarinette Marko Drechsel Solo | n. n. stellv. Solo | Stefan Schwarz fagott Teodor Naumov Solo | Wieland Rucker horn Martin Lukas Solo | Stefan Markwart, Bernd Kademann, Danny Tielens trompete Michael Schlabes Solo | Torsten Rösch stellv. Solo | Ralph Schäfer posaune Stefan Gruner Solo | Gero Schmidt, Hendrik Reichardt pauken / schlagzeug Frank Babe Solopauker | René Scipio Soloschlagzeuger harfe Angelika Schauer Solo orchesterinspektor Ralph Schäfer orchestervorstand Stephan Wünsch Vorsitzender | Stefan Gruner stellv. Vorsitzender Holger Engelhardt, Hendrik Reichardt, Danny Tielens

BALLETT

Mirko Mahr Leiter des Balletts und Choreograf Corina Dehne Ballettassistentin und Repetitionsballettmeisterin Walid Mahmoud Trainingsmeister Friederike Dittmar Ballettrepetitorin

ensemble Sara Barnard, Oksana Brjanzewa, Alla Bykanova, Emilie Cattin, Michela Farronato, Stefanie Miller, Elén Rainer, Irina Weber Tom Bergmann, Stephen Budd, Mattia Cambiaghi, Vladimir Golubchyk, Walid Mahmoud, Sergej Martsinovich

CHOR

Mathias Drechsler Chordirektor erster sopran Ruth Ander-Donath, Jana-Maria Eberhardt, Martina Mühlnikel, Franziska Schwarz zweiter sopran Konstanze Haupt, Sabine Garbe-Liske, Antonia Schneider, Martina Wugk-Kratz erster alt Monika Neesse, Christa Paarsch, Claudia Schütze zweiter alt Heike Fischer, Miranda Caasmann, Cornelia Rosentahl erster tenor Georg Führer, Uwe Kronberg zweiter tenor Tobias Latte, Holger Mauersberger erster bass Samuel Hoppe, Jens Lützner, Mathias Paarsch zweiter bass Stefan Dittko, Björn Grandt, Roland Otto, Uwe Strötzel, Peter Waelsch

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VERWALTUNG

personalwesen Dittmar Demel Leiter Personalwesen /Recht | Alexandra Buchecker, Birgit Gebhardt, Dagmar Pierel Mitarbeiterinnen

rechnungswesen Heike Brönnimann Leiterin Rechnungswesen und Controlling

Claudia Auerbach, Kerstin Merseburger, Karola Pellmann, Kristin Schneider Mitarbeiter-

innen Buchhaltung | Jennifer Plötz Auszubildende | Vanessa Piotrowski Mitarbeiterin Gäste /

Controlling | Petra Knappe Mitarbeiterin Gäste

allgemeine verwaltung Petra Rohleder Leiterin datenverarbeitung Andreas Scholz DV-Organisator | Ronald Müller Systemadministrator Sabine Peschka Systembetreuerin

TECHNISCHE DIREKTION

Oliver Gerds Technischer Direktor | Tillmann Schneiderheinze Technischer Leiter Oper Carola Düskau Bereichsökonomin | Axel Lorenzen Meister Sicherheitstechnik technik opernhaus Lutz Uhlig Bühneninspektor | Holger Vespermann, Ronald Rudrof, Ulrich Peter Bühnenmeister | Wolf-Dietrich Schikorr, Rainer Schmalz, Jan Schütze, Wilfried Winter Seitenmeister | Silvio Angelmi, Stefen Böhm, Mathias Böhme, Oliver Forner, Harry Geidel, Uwe Gerschler, Hans Götz, Peter Graszt, Fritz Grigas, Patrick Hellwig, Jörg Kloppe, Uwe Leipert, Ralf Markmann, Andreas Patzsch, Jens Prochaska, Joachim Raap, Denis Ratzsch, Henry Rawald, Gert Reinheimer, Michael Rosenberg, Klaus-Dieter Schmidt, Niels Sukale, Andreas Wisch (Probebühnen) Bühnentechniker | Stefen Naundorf Inspektor

Fahrmaschine | Mathias Adam, Marc Buchheim, Frank Busch, Eberhardt Händel, Wolfgang Liedmann, Jörg Schmidt, Rene Symandl, David Wemhöner Maschinisten | Michael Röger Beleuchtungsinspektor | Raoul Brosch, Michael Münster Beleuchtungsmeister | Hans-Peter Bergander, Stefen Böhme, Bianca Bruhm, Detlef Dressel, Michael Fischer, Detlef Hahn, Falk Jentzsch, Frank Keller, Jost Knapp (bis 31.8.2014), Michaela Noch, Uwe Schreck, Michael Stegmann, Torsten Wölfer, Gabor Zsitva Beleuchter | Heidi Grießbach Leiterin Requisite | Dana Bringezu, Wenke Wolf, Katrin Vespermann Requisiteurinnen | Adelbert Wohlauf Meister

Deko-Abteilung Jörg Hohmann, Ralf Merker-Blochmann, Bernhard Rieder, Karsten Semmler, Tino Simon Dekorateure | Matthias Bormann Tonmeister | Brit Model Tontechnikerin | Alexander Kluge Tontechniker | Andreas Hermann Videotechniker | Thomas Augst, Mario Kurz Transport-

Mitarbeiter

technik musikalische komödie Frank Schmutzler Technischer Leiter | Günther Groß Bühneninspektor | Marco Hadryan Bühnenmeister | Thomas Berndt, Ralf Düsterhöt, Jens Gelbhaar, Sven Großkreuz (bis 31.12.2014), Sven Köhler, Enrico Kropf, Oliver Linß, Thomas Pusch, Andreas Sack, Renato Sänger, Sylvio Uibel, Andreas Unger Bühnentechniker | Jens Jun-ge Beleuchtungsinspektor | Thorsten Mengel Beleuchtungsmeister | Thomas Beyer, Carsten Heik, Stefan Laudel, Petra Ramminger, Wolfgang Witt Beleuchter | Tobias Finke Tonmeister Thomas Böckler Tontechniker | Ronny Eisentraut, Helmut Kühn Orchesterwarte | Regina Tews Leiterin

Requisite | Michael Goldhahn, Karola Rieger Requisiteure

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gebäudemanagement Volker Längrich Baumeister und Leiter Gebäudemanagement | Chris Dubau Mitarbeiterin | Siegfried Jung Schlossermeister Hauptmechanik Ralf Schibalsky Schlos-

ser | Torsten Wolf Meister Klimatechnik | Mario Pilz, Jens Radke Klimatechniker | Mario Pleger Elektromeister | Stefan Hochgesang, Thomas Pohl, Torsten Schäfer, Ralf Zeidler Elektriker Peter Schiede Telefontechniker hausdienste Thorsten Haubold Leiter Hausdienste opernhaus Rainer Weiland Erster Hausinspektor | Daniel Dinter, Mario Enghardt, Sven Röder Hausmeister | Marion Munkelt, Silvia Ziemssen Rezeptionistinnen | Anett Sommerweiß Poststelle | Mirko Schürer Poststelle und Kratfahrer | Heiko Roßner Intoneur | Gabriele Albert, Christa Machinia, Katrin Roßner, Ines Schulze, Vera Sonntag, Barbara Werner Reinigungs-

Mitarbeiterinnen

musikalische komödie Mathias Bech Hausinspektor | Thomas Löser Hausmeister | Jutta Glass, Sabine Glaubitz, Angelika Grigas, Angelika Scholz Rezeptionistinnen | Ramona Daniel, Karin Wustrack Reinigungs-Mitarbeiterinnen

theaterwerkstätten Michael Obst Hausinspektor | Günter Sonntag Hausarbeiter

THEATERWERKSTÄTTEN

Bernd Niesar Direktor der Theaterwerkstätten | Matthias Gollner Produktionsleiter und stellv.

Direktor | Tobias Amme Konstrukteur / Statiker | Conny Stopp Sekretärin | Petra Bube, Daniela Reichardt Bereichsökonominnen | Karlo Radünz Lagerverwalter | Jörg Prautzsch Leiter Deko-

Abteilung Ute Mildenberger Chefdekorateurin | Dörte Berger Dekorateurin, Polsterer Simone Kühn Näherin | Thomas Neugebauer Leiter Rüstmeisterei | Soie Reuther Rüstgehilin Manja Kölpin Malsaalvorstand | Andreas Katzy Erster Theatermaler | Uwe Arndt, Sonnhild Brückner, Niels Hanisch, Carmen Oßwald-Haug, Gabriele Obst, Konrad Masiero Theatermaler | Andreas Föllner, Wiebke Liebetrau Dekorationsmaler | Monika Ackermann, Renate Stopfkuchen Färberinnen Mirko Frosch Leiter Plastikerabteilung | Karin Alberti Requisitenherstellerin | Undine Sonntag Kascheurin | Angelika Erdmann, Marina Lochmann, Andreas Meier Kaschiergehilfen Doris Haenert, Markus Petersen, Sebastian Harbort Theaterplastiker | Stefan Dingethal Leiter Tischlerei | Marko Horschel stellv. Abteilungsleiter André Brand, Martin Groß, Tilo Hofmann, Sandra Jähnert, Uwe Kittler, Stefen B. Kluge, Stefen Kramer, Holger Leopold, Jörg Näser, Rene Schielke, Michael Schmüdgen, Ralf Schulze, Detlev Schwabe, Matthias Streubel, Ingo Vater, Falk Walther Tischler | Robert Kluge Lehrausbilder | Louis Bruckauf, Marcus Springer Auszubildende | Günter Pillich Leiter

Schlosserei | Stefen Kratsch Maschinenschlosser | Tilo Berger, Gunter Birne, Hans-Dieter Mansch, Jürgen Stein, Gerald Weilert, n. n. Schlosser | Claudio Arnold Leiter Transport-

abteilung | Frank Crone, Rene Gahr, Juan Fernando del Rio, Enrico Zermann Kraftfahrer Thomas Neider, Mirko Wagenlehner Transportarbeiter

Die Kostüm- und Theaterwerkstätten der Oper Leipzig arbeiten auch für das Schauspiel Leipzig und das Theater der Jungen Welt Leipzig.

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KOSTÜMWERKSTÄTTEN

Silke Maria Wey Direktorin Kostümabteilung | Iris Riemer Bereichsökonomin | Christiane Hentschel Sekretärin | Sergej Nekrasow Lagerverwalter | Britta Uhlitzsch Fundusverwalterin Antje Steiner Fundusassitentin Ute Heino, Franka Lüdtke, Andrea Seidel Kostümassistentinnen | Karen Haußner, Heike Schmidt Spritzmalerei | Doris Giesler Leiterin Putz | Berit Fabig, Sylka Lindhammer, Annett Vogel Putzmacherinnen | Stefen Fels Leiter Schuhmacherei | Doris Evers, Jörg Knüpfer, Uta-Sarah Sproete Schuhmacher | Gerlinde Breitner, Gisela Stannek Obergewandmeisterinnen Jan Baureis Gewandmeister | Ellen Behrends, Petra Nerlich, Heidrun Reinicke, Uta Schmidt, Maxi Sprößig, Winnie Wagner, n. n. Gewandmeisterinnen damenschneiderei Sabine Adolph, Kathleen Arnold, Gisela Fleischer, Kirsti Gessert, Sylvia Heydenbluth, Manuela Klamt, Birgit Kuhmann, Anne Neumann, Anett Parnow, Ulrike Reuter, Ina Sachsenroeder, Bettina Starke, Dagmar Stauch, Petra Sudarski, Annett Zeidler Sylvia Mitzner Ausbilderin | Julia Diers, Stella Zwoboda Auszubildende herrenschneiderei Bärbel Blümel, Beatrice Burghardt, Petra Gerhardt, Silvia Goldstein, Anja Kühne, Susanne Linke, Denise Nikolow, Stei Paeslack, Ilka Philipp, Beate Politz, Edda Preiß, Stephanie Raecke, Martina Scheller, Diana Schlicht, Dörte Spänig, Kerstin Westenberger, Sabine Lorenz Ausbilderin | Magdalena Behm Auszubildende ankleider Gabriele Zechendorf, Marion Hellstern Vorarbeiterinnen | Jana Eckhardt, Ute Fabian, Maria Glaubitz, Stefen Grunewald, Gabriela Hamm, Ilona Heinzelmann, Martina Kauert-Schreiber, Annett Kuhle, Heike Maaz, Ilona Mildner, Katrin Nüske, Sabine Schönfelder, Anja Scholz, Ines Schröder, Monika Siegmund, Elke Zetzsche, Kerstin Zimmer, Marion Zwicker, n. n., n. n., n. n., n. n.

MASKENBILDNEREI

Miriam Mendler-Benkendorf Chefmaskenbildnerin | Angela Mundt stellv. Chefmaskenbildnerin Karsten Berg, Grit Brömme, Franka Danneberg, Franziska Duda, Susanne Gottert, Dorothee Hoffmann, Cindy Lehmann, Kerstin Löwe, Anna-Katharina Mechsner, Ann Müller, Thomas Obendorf, Sina Ronniger, Claudia Rose, Jenny Rosenberg, Olivia Samstag (bis 31. 12. 2014), Astrid Storch Maskenbildner | Franziska Broich, Cathrina Dahremöller Auszubildende

PERSONALRAT

Günther Fröb Vorsitzender | Ralf Zeidler stellv. Vorsitzender | Ulrich Peter, Martina Wugk-Kratz Vorstandsmitglieder | Tobias Deckelmann, Kerstin Merseburger, Iris Riemer, Niels Sukale, Winnie Wagner, Stephan Wünsch, Torsten Wolf Mitglieder | Sylvia Slaby Sekretärin

EHRENMITGLIEDER

Kammersängerin Prof. Elisabeth Breul | Helmut Ernst | Monika Geppert | Hans-Gottfried Henkel | Dr. phil. habil. Fritz Hennenberg | Kammersängerin Sigrid Kehl | Kammersänger Helmut Klotz | Dr. Hinrich Lehmann-Grube | Anne-Kristin Mai | Prof. Dr. h. c. Kurt Masur Andreas Pieske | Prof. Ralph Rank | Kammersänger Prof. Rudolf Riemer | Karl-Heinz Schmidt Kammersängerin Anna Tomowa-Sintow | Helga Wallmüller | Prof. Udo Zimmermann

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GEWANDHAUSORCHESTERerste violinen Frank-Michael Erben, Sebastian Breuninger, Conrad Suske, Prof. Henrik Hochschild, Julius Bekesch, Andreas Seidel, Yun-Jin Cho, Veronika Starke, Sara Astore, Elisabeth Dingstad, Jürgen Dase, Wolfram Fischer, Hans-Rainer Jung, Uwe Boge, Heinz-Peter Püschel, Susanne Hallmann, Thomas Tauber, Regine Korneli, Liane Unger, Brita Zühlke, Dorothea Vogel, Ina Wiehe, Gunnar Harms, Miharu Gartmayer-Yoshida, Christian Krug, Johanna Berndt, Stefanie Cribb, Anna Schuberth-Meister, Chiara Astore, Tristan Thery

zweite violinen Peter Gerlach, David Wedel, Miho Tomiyasu-Palma Marques, Jennifer Banks, Markus Pinquart, Sebastian Ude, Ludolf Kähler, Werner Janek, Beate Roth, Gudrun Spörl, Udo Hannewald, Rudolf Conrad, Dietrich Reinhold, Kathrin Pantzier, Edwin Ilg, Bernadette Wundrak, Andrea Fünfstück, Lars Peter Leser, Tobias Haupt, Katharina Schumann, Karl Heinrich Niebuhr, Ewa Helmers, Lydia Dobler, Nemanja Bugarcic, Kana Akasaka, Anna Kuhlmann

bratschen Vincent Aucante, Olaf Hallmann, Dorothea Hemken, Peter Borck, Ruth Bernewitz, Norbert Tunze, Alice Wedel, Heiner Stolle, Henry Schneider, Konrad Lepetit, Katharina Dargel, Matthias Weise, Immo Schaar, Prof. Claudia Bussian, Birgit Weise, Anne Wiechmann-Milatz, David Lau, Ivan Bezpalov, Anton Jivaev, Tahlia Petrosian

violoncelli Christian Giger, Prof. Veronika Wilhelm, Daniel Pister, Leónard Frey-Maibach, Hartmut Brauer, Uwe Stahlbaum, Matthias Schreiber, Hendrik Zwiener, Ulrike Strauch, Heiko Schumann, Christian Erben, Christoph Vietz, Kristin Elwan, Henriette-Luise Neubert, Dorothée Erbiner, Axel von Huene, Michael Peternek, Nicolas Defranoux

kontrabässe Rainer Hucke, Christian Ockert, Rainhard Leuscher, Karsten Heins, Prof. Waldemar Schwiertz, Tobias Martin, Christoph Krüger, Thomas Strauch, Andreas Rauch, Bernd Meier, Eberhard Spree, Thomas Stahr, Slawomir Rozlach, Christoph Winkler

flöten Cornelia Grohmann, Katalin Stefula, Prof. Stephanie Winker, Anna Garzuly- Wahlgren, Johanna Schlag, Manfred Ludwig, Gudrun Hinze, Tünde Molnár-Grepling

oboen Thomas Hipper, Henrik Wahlgren, Domenico Orlando, Susanne Wettemann, Uwe Kleinsorge, Roland Messinger, Gundel Jannemann-Fischer, Simon Sommerhalder

klarinetten Thomas Ziesch, Peter Schurrock, Andreas Lehnert, Matthias Kreher, Edgar Heßke, Ingolf Barchmann, Volker Hemken

fagotte Thomas Reinhardt, Hans Schlag, David Petersen, Albert Kegel, Lutz Klepel, Gottfried Kronfeld, Eckehard Kupke

hörner Ralf Götz, Clemens Röger, Bernhard Krug, Jan Wessely, Christian Kretschmar, Jochen Pleß, Jürgen Merkert, Tobias Schnirring, Eckhard Runge, Wolfram Straßer

trompeten Lukas Beno, Gabor Richter, Jonathan Müller, Peter Wettemann, Karl-Heinz Georgi, Gunter Navratil, Ulf Lehmann, Johann Clemens

posaunen Jörg Richter, Tobias Hasselt, Prof. Otmar Strobel, Jürgen Schubert, Dirk Lehmann,

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Tino Mönks, Prof. Rolf Handrow, Ralf Weiner

tuba Jürgen Bednarz, David Cribb

harfe Cornelia Smaczny

pauken Mathias Müller, Marek Stefula, Tom Greenleaves

schlagzeug Gerhard Hundt, Stefen Cotta, Philipp Schroeder, Johann-Georg Baumgärtel, Wolfram Holl

MENDELSSOHN-ORCHESTERAKADEMIE

violinen Yewon Kim, Catherine Myerscough bratsche Cécile Vindrios | violoncello Tomohiro Yoshiokakontrabass Benjamin Kraner | oboe Suzanne Bastianklarinette Lena Beißwanger | fagott Ruben Ferreirahorn Hsin-Ju Lee | trompete Emanuel Mützeposaune Florian Zerbaum | tuba Nikolai Kähler

ORCHESTERBÜRO Marco Eckertz Orchestermanager | Daniel Richwien Leiter Orchesterbüro Oper und stellv.

Orchestermanager | Nele Kemmerich Assistentin des Orchestermanagers | Tatjana Urban Orchesterinspektorin | Lothar Petrausch künstlerisch-technischer Mitarbeiter

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SPIELPLAN

AUGUST 201419 DI 20:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

20 MI 20:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

21 DO 20:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

22 FR 20:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

23 SA 15:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

20:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

24 SO 14:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

19:00 BRASIL BRASILEIRO (Gastspiel, BB-Promotion) Opernhaus vom Veranstalter

SEPTEMBER 201407 SO 15:00 OPEN AIR-KONZERT DES FÖRDERVEREINS Komödiengarten Eintrit t frei

08 MO 18:00 BLUE MONDAY Vorgestellt: die neuen Tänzer Ballettsaal (Eingang Kellertheater) 8 €

11 DO 19:30 38. LEIPZIGER JAZZTAGE (Gastspiel) Opernhaus vom Veranstalter

12 FR 19:30 38. LEIPZIGER JAZZTAGE (Gastspiel) Opernhaus vom Veranstalter

19:30 ICH BIN, WAS ICH BIN Gala zur Spielzeiteröffnung Musikalische Komödie 15 €

13 SA 11:00 JAZZ FÜR KINDER 38. Leipziger Jazztage Opernhaus vom Veranstalter

19:00 ICH BIN, WAS ICH BIN Gala zur Spielzeiteröffnung Musikalische Komödie 15 €

19:30 38. LEIPZIGER JAZZTAGE (Gastspiel) Opernhaus vom Veranstalter

14 SO 10:00 HAUSFÜHRUNG TAG DES OFFENEN DENKMALS Musikalische Komödie Zählkarten

11:00 PAPAGENO UND DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Konzertfoyer Opernhaus 5 € / 7,50 € Erw. EF

12:00 HAUSFÜHRUNG TAG DES OFFENEN DENKMALS Musikalische Komödie Zählkarten

13:30 HAUSFÜHRUNG TAG DES OFFENEN DENKMALS Opernhaus Zählkarten

15:00 HAUSFÜHRUNG TAG DES OFFENEN DENKMALS Opernhaus Zählkarten

16:30 HAUSFÜHRUNG TAG DES OFFENEN DENKMALS Opernhaus Zählkarten

20 SA 10:00 TAG DER OFFENEN TÜR (bis 14:00) Theaterwerkstätten Eintrit t frei

14:00 TAG DER OFFENEN TÜR (bis 18:00) Opernhaus Eintrit t frei

18:00 OPER FÜR ALLE Konzert zur Spielzeiteröffnung Opernhaus Eintrit t frei

21 SO 10:00 BABYKONZERT Konzertfoyer Opernhaus 5 € / 3 €

11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

20:30 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

26 FR 19:00 KLASSIK FÜR KINDER (Gastspiel) Reformierte Kirche vom Veranstalter

27 SA 16:00 OPERNPLAUDEREI mit Olena Tokar Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

 PREMIERE   |  Wochenende  | A / MA Preisgruppe | EF Einführung | PG Publikumsgespräch

SPIEL

PLAN

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28 SO 10:00 BABYKONZERT Konzertfoyer Opernhaus 5 € / 3 €

15:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 JIM MORRISON (Ballett) Schröder/  The DoorsWIEDERAUFNAHME

Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

OKTOBER 201401 MI 19:00 TANZ IN DEN HÄUSERN SPEZIAL Mus. d. bildenden Künste Museumseintrit t

02 DO 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

18:00 OPER LEIPZIG WERKSTATT zu »Faust« Opernhaus Eintrit t frei

03 FR 15:00 LEND ME A TENOR! Sham / Carroll Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

17:00 DIE FRAU OHNE SCHATTEN Strauss Opernhaus 15 € – 65 € C EF 

04 SA 19:00 TOSCA Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 LEND ME A TENOR! Sham / Carroll Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

05 SO 18:00 DECA DANCE (Ballett) Naharin Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

09 DO 20:00 LICHTFEST LEIPZIG mit dem Leipziger Ballett Innenstadtring Eintrit t frei

10 FR 19:30 DECA DANCE (Ballett) Naharin Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

21:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

11 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 73 € E EF

19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

12 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

14:00 OPER ZUM MITMACHEN »Das klinget so herrlich« Probebühne Opernhaus 3 €

15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 15 € – 68 € D

14 DI 19:30 EIN LIEBESTRAUM (Ballett) M. Schröder / S. SchröderWIEDERAUFNAHME

Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

15 MI 17:00 TANZ IN DEN HÄUSERN SPEZIAL Mus. d. bildenden Künste Museumseintrit t

18 SA 19:00 LEIPZIGER OPERNBALL 2014 Opernhaus vom Veranstalter

21 DI 18:00 MUKO-WERKSTATT zu »Im Weißen Rössl« Musikalische Komödie Eintrit t frei

22 MI 19:00 TANZ IN DEN HÄUSERN SPEZIAL Mus. d. bildenden Künste Museumseintrit t

23 DO 19:30 EIN LIEBESTRAUM (Ballett) M. Schröder / S. Schröder Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

24 FR 19:30 TOSCA Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

20:00 POETRY SLAM Musikalische Komödie 10 €

22:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

25 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

16:00 MUSIKALISCHER SALON Souvenir de Wagner Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

26 SO 11:00 JÜRGEN-HART-SATIRE-MATINEE (Gastspiel) Opernhaus vom Veranstalter

15:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

03. 10. TAG DER

DEUTSCHEN EINHEIT

SPIEL

PLAN

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09. 10. 25 JAHRE FRIEDLICHE

REVOLUTION

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26 SO 16:30 LACHMESSE-GALA (Gastspiel) Opernhaus vom Veranstalter

28 DI 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

18:00 OPER LEIPZIG WERKSTATT »Aladin u. die Wunderlampe« Opernhaus Eintrit t frei

29 MI 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

19:30 JIM MORRISON (Ballett) Schröder/  The Doors Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

30 DO 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

31 FR 15:00 DER RING FÜR KINDER Wagner Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD/Fam

18:00 DECA DANCE (Ballett) Naharin Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

19:00 HALLOWEEN-GRUSELFÜHRUNG Musikalische Komödie Zählkarten

NOVEMBER 201401 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 DON PASQUALE Donizetti Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

02 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

15:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 65 € C EF

03 MO 18:00 BLUE MONDAY Zur Premiere »Rachmaninow« Ballettsaal (Eingang Kellertheater) 8 €

04 DI 19:30 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

05 MI 17:00 TANZ IN DEN HÄUSERN SPEZIAL Mus. d. bildenden Künste Museumseintrit t

07 FR 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

19:30 MOZART REQUIEM (Ballett) Schröder/ Mozart Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

19:30 MY FAIR LADY Lerner / Loewe Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

21:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

08 SA 19:00 ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Rota Opernhaus 15 € – 65 € C EF

19:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

09 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 2,50 €

15:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 65 € C EF

10 MO 10:00 BABYKONZERT Konzertfoyer Opernhaus 5 € / 3 €

13 DO 19:30 MOZART REQUIEM (Ballett) Schröder/ Mozart Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie   12 € – 35 € MD

14 FR 19:30 THE RAKE’S PROGRESS Strawinsky Opernhaus 15 € – 65 € C EF

19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie   12 € – 35 € MD

22:15 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

15 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

16:00 MUKO-PLAUDEREI mit Patrick Rohbeck Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 DON PASQUALE Donizetti Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

31. 10. REFORMATIONSTAG

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19. 11. BUSS- UND BETTAG

16 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 65 € C EF

18 DI 18:30 LEIPZIGER BALLETT WERKSTATT zu »Rachmaninow« Opernhaus Eintrit t frei

19 MI 15:00 KLANGFARBEN Konzert mit dem Orchester der MuKo Musikalische Komödie 12 € – 31 € MB

18:00 MOZART REQUIEM (Ballett) Schröder/ Mozart Opernhaus   15 € – 65 € C EF | PG

21 FR 18:00 AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Uwe Scholz zum Todestag Konzertfoyer Opernhaus Eintrit t frei

19:30 THE RAKE’S PROGRESS Strawinsky Opernhaus 15 € – 65 € C EF

19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

20:00 DANKE UWE SCHOLZ Probebühne Opernhaus Zählkarten

22:15 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

22 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

23 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

14:00 OPER ZUM MITMACHEN »Brüderchen, komm tanz mit mir« Probebühne Opernhaus 3 €

15:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

17:00 DIE FRAU OHNE SCHATTEN Strauss Opernhaus 15 € – 65 € C EF

25 DI 19:30 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

26 MI 10:00 BABYKONZERT »Eine kleine Nachtmusik« Mozart Venussaal MuKo 5 € / 3 €

28 FR 19:30 RACHMANINOW (Ballett) Schröder / Scholz / Rachmaninow Opernhaus 15 € – 73 € E EF

29 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

15:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

16:00 MUSIKALISCHER SALON Auf den Schwingen der Nacht Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

30 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

11:00 MUSIKALISCHES BAUMSCHMÜCKEN Musikalische Komödie Eintrit t frei

15:00 ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Rota Opernhaus 15 € – 65 € C/Fam. EF

15:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

DEZEMBER 201402 DI 19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie   12 € – 35 € MD

03 MI 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

19:00 TANZ IN DEN HÄUSERN SPEZIAL Mus. d. bildenden Künste Museumseintrit t

19:30 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 15 € – 65 € C

19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie   12 € – 35 € MD

04 DO 19:30 RACHMANINOW (Ballett) Schröder / Scholz / Rachmaninow Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

05 FR 19:30 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

21:45 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

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06 SA 18:00 EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (Ballett) Schröder Opernhaus 15 € – 60 € B/Fam. EF | PG

18:00 DER RING FÜR KINDER Wagner Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

07 SO 11:00 WEIHNACHTS-MATINEE CD-Vorstellung des Ensembles Opernhaus 15 €

15:00 DER RING FÜR KINDER Wagner Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 TOSCA Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

10 MI 11:00 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck Opernhaus 12 € – 37 € A EF 

19:30 DON PASQUALE Donizetti Opernhaus 15 € – 65 € C EF

11 DO 19:30 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 15 € – 65 € C  

19:30 JEKYLL & HYDE Wildhorn / Bricusse Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

12 FR 10:00 BABYKONZERT »Eine kleine Nachtmusik« Mozart Venussaal MuKo 5 € / 3 €

19:30 RACHMANINOW (Ballett) Schröder / Scholz / Rachmaninow Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

19:30 JEKYLL & HYDE Wildhorn / Bricusse Musikalische Komödies 12 € – 35 € MD

21:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

13 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

14 S0 11:00 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck Opernhaus 15 € – 60 € B/Fam. EF

11:00 KORFMACHERS GIFTSCHRANK Venussaal MuKo 10 €

14:00 BALLETT ZUM MITMACHEN »Geister der Weihnacht« Uwe-Scholz-Ballettsaal 3 €

15:00 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck Opernhaus 15 € – 60 € B EF

15:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

16 DI 11:00 EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (Ballett) Schröder Opernhaus 12 € – 37 € A EF

18:00 EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (Ballett) Schröder Opernhaus 15 € – 60 € B/Fam. EF | PG

18:00 WEIHNACHTSKONZERT Kinder- und Jugendchor Musikalische Komödie 15 €

17 MI 11:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA   

18:00 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck Opernhaus 15 € – 60 € B EF

18 DO 11:00 ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Rota Opernhaus 12 € – 37 € A EF

11:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA

19:30 RACHMANINOW (Ballett) Schröder / Scholz / Rachmaninow Opernhaus 15 € – 60 € B EF | PG

19 FR 11:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA   

19:00 ADVENTSKONZERT des Fördervereins Musikalische Komödie 15 €

19:30 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

20 SA 15:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

19:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

21 SO 15:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 15 € – 68 € D

22 MO 18:00 ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Rota Opernhaus 15 € – 65 € C EF

23 DI 18:00 RACHMANINOW (Ballett) Schröder / Scholz / Rachmaninow Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

25 DO 18:00 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

18:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

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25. 12. / 26.12. WEIHNACHTEN

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26 FR 18:00 EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (Ballett) Schröder Opernhaus 15 € – 68 € D EF

18:00 DER RING FÜR KINDER Wagner Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

27 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

28 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

29 MO 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

19:30 RACHMANINOW (Ballett) Schröder / Scholz / Rachmaninow Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

30 DI 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

14:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

19:30 TOSCA Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

31 MI 14:30 LEND ME A TENOR! Sham / Carroll Musikalische Komödie 42 € – 52 € Silv.

19:00 SILVESTER-GALA Opernhaus 55 € – 98 € Silv.

19:00 LEND ME A TENOR! Sham / Carroll Musikalische Komödie 42 € – 52 € Silv.

22:00 SILVESTER-PARTY Opernhaus 29 €

JANUAR 201501 DO 18:00 DON PASQUALE Donizetti Opernhaus 15 € – 68 € D EF

02 FR 19:30 DECA DANCE (Ballett) Naharin Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

03 SA 19:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

04 SO 18:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus   15 € – 68 € D

08 DO 19:30 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 65 € C EF

10 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 FAUST Gounod Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:30 ABSCHLUSSKONZERT OPERETTENWORKSHOP Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

11 SO 11:00 FEUER, WASSER, STURM Konzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 5 €

11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

14:00 OPER ZUM MITMACHEN »Von Helden, Zwergen, Drachen« Probebühne Opernhaus 3 €

17:00 DAS RHEINGOLD Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D EF

16 FR 11:00 PEER GYNT (konzertant) Grieg Venussaal MuKo 5 €

19:30 EIN LIEBESTRAUM (Ballett) M. Schröder / S. Schröder Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

21:15 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

17 SA 17:00 DAS RHEINGOLD Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 JEKYLL & HYDE Wildhorn / Bricusse Musikalische Komödie  12 € – 35 € MD

18 SO 15:00 JEKYLL & HYDE Wildhorn / Bricusse Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

16:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus  15 € – 68 € D EF

19 MO 18:00 BLUE MONDAY Zur Premiere »Othello« Ballettsaal (Eingang Kellertheater) 8 €

01. 01. NEUJAHR

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22 DO 10:00 BABYKONZERT Konzertfoyer Opernhaus 5 € / 3 €

19:30 DECA DANCE (Ballett) Naharin Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

23 FR 19:30 DON PASQUALE Donizetti Opernhaus 15 € – 68 € D EF

22:15 LATE NIGHT Jennifer Portos Ladies Night Parkettfoyer Opernhaus Eintrit t frei

22:15 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

24 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

15:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC / Fam

16:00 BALLETT-PLAUDEREI L. Costa Chaud, R. dos Santos Clemete Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 MANON LESCAUT Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

25 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 2,50 €

14:00 KINDERCHOR ZUM MITMACHEN Lieder, Spiele, Tänze Konzertfoyer Opernhaus 3 €

15:00 DER ZAUBERER VON OSS Baum / Harburg / Arlen Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 MOZART REQUIEM (Ballett) Schröder / Mozart Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

27 DI 18:00 MUKO WERKSTATT zu »Sekretärinnen« Musikalische Komödie Eintrit t frei

28 MI 17:30 LEIPZIGER BALLETT WERKSTATT zu »Othello« Opernhaus Eintrit t frei

29 DO 11:00 PEER GYNT (konzertant) Grieg Venussaal MuKo 5 €

19:30 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 15 € – 65 € C

30 FR 19:30 MANON LESCAUT Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

22:30 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

31 SA 16:00 MUSIKALISCHER SALON Zu Gast im Wiener Kaffee-Salon Konzertfoyer Opernhaus 8 €

18:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

FEBRUAR 201501 SO 11:00 ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE Rota Opernhaus 15 € – 65 € C / Fam. EF

15:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

03 DI 19:30 JEKYLL & HYDE Wildhorn / Bricusse Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

04 MI 19:30 JEKYLL & HYDE Wildhorn / Bricusse Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

06 FR 19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

07 SA 19:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

08 SO 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

15:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

13 FR 19:30 OTHELLO (Ballett) Schröder  Opernhaus 15 € – 73 € E EF

14 SA 19:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 FASCHINGSKONZERT Mit dem Orchester der MuKo Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

15 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

SPIEL

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15 SO 15:00 FASCHINGSKONZERT Mit dem Orchester der MuKo Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 OTHELLO (Ballett) Schröder  Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

20:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

17 DI 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

19:30 MY FAIR LADY Lerner / Loewe Musikalische Komödie 12 € – 31 € MB

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

18 MI 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

19 DO 14:00 FAMILIENFÜHRUNG (Schulferien) Opernhaus 2,50 €

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

20 FR 19:30 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

21 SA 15:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

19:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

20:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

22 SO 14:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

14:00 BALLETT ZUM MITMACHEN »Neues aus dem Zauberwald« Uwe-Scholz-Ballettsaal 3 €

15:00 DIE LUSTIGE WITWE Lehár Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

19:00 GASTSPIELPRODUKTION (siehe Monatsveröffentlichung) Opernhaus vom Veranstalter

27 FR 19:30 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

20:00 TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT # 9 Scholl-Haus Ritterstraße 18 € / 15 €

21:45 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

28 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

16:00 MUSIKALISCHER SALON Pariser Salon Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 DAS LIEBESVERBOT Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D

19:30 BUDDY HOLLY ROCK’N’ROLL-SHOW (Gastspiel) Musikalische Komödie vom Veranstalter

MÄRZ 201501 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

14:00 KINDERCHOR ZUM MITMACHEN Lieder, Spiele, Tänze Konzertfoyer Opernhaus 3 €

18:00 OTHELLO (Ballett) Schröder Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

04 MI 18:00 OPER LEIPZIG WERKSTATT zu »Madama Butterfly« Opernhaus Eintrit t frei

05 DO 11:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA

20:00 SONG SLAM Musikalische Komödie   10 €

06 FR 10:00 BABYKONZERT »Eine kleine Nachtmusik« Mozart Venussaal MuKo 5 € / 3 €

19:30 OTHELLO (Ballett) Schröder  Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

21:30 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

07 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

SPIEL

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219

07 SA 16:00 OPERNPLAUDEREI mit Uwe Möller, Leiter Marketing / ÖA Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 DAS LIEBESVERBOT Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie   12 € – 35 € MD

08 SO 15:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

13 FR 11:00 DER RING FÜR KINDER Wagner Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA

19:30 MANON LESCAUT Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

14 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 MADAMA BUTTERFLY Puccini Opernhaus 15 € – 73 € E EF

19:00 MY FAIR LADY Lerner / Loewe Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

15 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

15:00 MY FAIR LADY Lerner / Loewe Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 TOSCA Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

17 DI 10:00 BABYKONZERT Konzertfoyer Opernhaus 5 € / 3 €

20 FR 19:30 OTHELLO (Ballett) Schröder  Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

21 SA 16:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie   12 € – 33 € MC

22 SO 11:00 FEUER, WASSER, STURM Konzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 5 €

12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 2,50 €

15:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 MADAMA BUTTERFLY Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D EF

23 MO 18:00 BLUE MONDAY Wie entsteht eine Improvisation? Ballettsaal (Eingang Kellertheater) 8 €

24 DI 18:00 MUKO WERKSTATT zu »La Cage aux Folles« Musikalische Komödie Eintrit t frei

27 FR 19:00 AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU Förderverein Venussaal MuKo 15 €

19:30 MOZART REQUIEM (Ballett) Schröder / Mozart Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

21:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

28 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 MADAMA BUTTERFLY Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

29 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

14:00 OPER ZUM MITMACHEN »Max und die Zauberkugeln« Probebühne Opernhaus 3 €

15:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 15 € – 68 € D  

31 DI 18:00 OPER LEIPZIG WERKSTATT zu »Siegfried« Opernhaus Eintrit t frei

19:30 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

27. 03. WELTTHEATERTAG

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13. 03. – 15. 03. PUCCINI-WOCHENENDE

220

03. 04. KARFREITAG

APRIL 201503 FR 15:00 KLANGFARBEN Konzert mit dem Orchester der MuKo Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

16:00 PARSIFAL Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D EF

04 SA 19:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

05 SO 15:00 IM WEISSEN RÖSSL Benatzky Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 NABUCCO Verdi Opernhaus 15 € – 68 € D

10 FR 19:30 MOZART REQUIEM (Ballett) Schröder / Mozart Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

20:00 POETRY SLAM Musikalische Komödie 10 €

21:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

11 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 MADAMA BUTTERFLY Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

12 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

15:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

16:00 SIEGFRIED Wagner Opernhaus 20 € – 78 € E + 5 EF

14 DI 19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 31 € MB/Fam

15 MI 11:00 PEER GYNT (konzertant) Grieg Venussaal MuKo 5 €

17 FR 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

19:30 THE RAKE’S PROGRESS Strawinsky Opernhaus 15 € – 65 € C EF

20:00 TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT # 10 Panorama Tower 15 € / 18 €

18 SA 16:00 MUSIKALISCHER SALON Nun die Schatten dunkel Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 MADAMA BUTTERFLY Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

19 SO 11:00 FEUER, WASSER, STURM Konzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 5 €

15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart  Opernhaus 15 € – 65 € C

24 FR 19:30 MANON LESCAUT Puccini Opernhaus 15 € – 68 € D

19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

25 SA 16:00 OPERNPLAUDEREI mit Anthony Pilavachi, Jonathan Michie Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 GASTON AND FRIENDS Gala-Konzert mit Gaston Rivero Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

20:00 INTERSHOP Choreografien von Tänzern des Leipziger Balletts Westbad 15 € / 18 €

26 SO 15:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

17:00 SIEGFRIED Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D EF

20:00 INTERSHOP Choreografien von Tänzern des Leipziger Balletts Westbad 15 € / 18 €

28 DI 18:00 OPER LEIPZIG WERKSTATT zu »Canterville / Pagliacci« Opernhaus Eintrit t frei

29 MI 19:00 LEIPZIG TANZT! zum Welttanztag Probebühnen Opernhaus Zählkarten

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MAI 201501 FR 15:00 WAS GLAUBST DENN DU? Projekt des Kinderchores Musikalische Komödie 10 € / 8 €

18:00 OTHELLO (Ballett) Schröder  Opernhaus 15 € – 68 € D EF | PG

02 SA 19:00 DAS LIEBESVERBOT Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D

19:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

03 SO 15:00 SEKRETÄRINNEN Wittenbrink Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 TOSCA Puccini Opernhaus 15 € – 65 € C

04 MO 18:00 BLUE MONDAY Choreografieseminar Ballettsaal (Eingang Kellertheater) 8 €

08 FR 19:30 THE RAKE’S PROGRESS Strawinsky Opernhaus 15 € – 65 € C EF

09 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 THE CANTERVILLE GHOST Getty | URAUFFÜHRUNG /PAGLIACCI Leoncavallo 

Opernhaus 15 € – 73 € E EF

19:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

10 SO 10:00 TAG DER OFFENEN TÜR Musikalische Komödie Eintrit t frei

18:00 DON PASQUALE Donizetti Opernhaus 15 € – 65 € C EF

18:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Prokofjew / Mahr Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

12 DI 18:00 MUKO WERKSTATT zu »Der Freischütz für Kinder« Musikalische Komödie Eintrit t frei

14 DO 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

14:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

18:00 THE CANTERVILLE GHOST / PAGLIACCIGetty / Leoncavallo

Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

15 FR 19:30 OTHELLO (Ballett) Schröder Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

16 SA 19:00 OTHELLO (Ballett) Schröder  Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

19:00 DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Weber Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD EF

17 SO 15:00 DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Weber Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

18:00 EIN LIEBESTRAUM (Ballett) M. Schröder / S. Schröder Opernhaus 15 € – 65 € C EF | PG

20 MI 11:00 DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Weber Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA

21 DO 19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

22 FR 17:00 PARSIFAL Wagner Opernhaus 15 € – 73 € E EF

19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

23 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

19:00 DAS LIEBESVERBOT Wagner Opernhaus 15 € – 73 € E

20:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

22:15 LATE NIGHT Sweet Dreams | Jugendchor der Oper Leipzig Parkettfoyer Opernhaus Eintrit t frei

24 SO 16:00 SIEGFRIED Wagner Opernhaus 15 € – 73 € E EF

18:00 LA CAGE AUX FOLLES Herman / Fierstein Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

25 MO 15:00 EIN LIEBESTRAUM (Ballett) M. Schröder / S. Schröder Opernhaus 15 € – 68 € D EF

28 DO 19:30 DAS RHEINGOLD Wagner Opernhaus 15 € – 68 € D EF

29 FR 17:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus 15 € – 73 € E EF

19:30 ZAR UND ZIMMERMANN Lortzing WIEDERAUFNAHME Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

30 SA 15:00 ERÖFFNUNG NOTENRAD Musikalische Komödie Eintrit t frei

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25. 05. PFINGSTMONTAG

22. – 31. 05. WAGNER-FESTTAGE

14. 05. CHRISTI HIMMELFAHRT

01. 05. MAIFEIERTAG

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30 SA 17:00 SIEGFRIED Wagner Opernhaus 15 € – 73 € E EF

19:00 ZAR UND ZIMMERMANN Lortzing Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

31 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

14:00 OPER ZUM MITMACHEN »Von Helden, Zwergen, Drachen« Probebühne Opernhaus 3 €

17:00 TANNHÄUSER Wagner (szenisch konzertant) Opernhaus 15 € – 73 € E

JUNI 201503 MI 15:00 KONZERT MUSIKALISCHE KOMÖDIE (Stadtfest) Bühne Nikolaikirchhof Eintrit t frei

04 DO 19:30 FAUST Gounod Opernhaus  15 € – 65 € C EF

05 FR 20:00 DIE PRINZEN (Konzert) Mit dem Orcheser der MuKo Opernhaus 15 € – 73 € E

07 SO 15:00 TANNHÄUSER Wagner (szenisch konzertant) Opernhaus 15 € – 68 € D

20:00 KONZERT MUSIKALISCHE KOMÖDIE (Stadtfest) Bühne Nikolaikirchhof Eintrit t frei

09 DI 19:30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 12 € – 27 € MA

10 MI 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

12 FR 11:00 PEER GYNT (konzertant) Grieg Venussaal MuKo 5 €

13 SA 19:00 DER ZIGEUNERBARON J. Strauß | WIEDERAUFNAHME Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

14 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 2,50 €

14:00 BALLETT ZUM MITMACHEN »Clique, Hip Hop, Liebe …« Uwe-Scholz-Ballettsaal 3 €

15:00 DER ZIGEUNERBARON J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 THE CANTERVILLE GHOST / PAGLIACCIGetty / Leoncavallo

Opernhaus 15 € – 65 € C EF

16 DI 18:00 OPER LEIPZIG WERKSTATT zu »West Side Story« Opernhaus Eintrit t frei PG

17 MI 20:00 BACHFEST LEIPZIG 2015 (Gastspiel) Musikalische Komödie vom Veranstalter

18 DO 20:00 BACHFEST LEIPZIG 2015 (Gastspiel) Musikalische Komödie vom Veranstalter

19 FR 10:00 BABYKONZERT »Eine kleine Nachtmusik« Mozart Venussaal MuKo 5 € / 3 €

19:30 MY FAIR LADY Lerner / Loewe Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

20 SA 18:00 DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Weber Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

19:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 73 € E EF

21 SO 11:00 FAMILIENFÜHRUNG Opernhaus 2,50 €

15:00 DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Weber Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC/Fam

18:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

23 DI 19:30 MADAMA BUTTERFLY Puccini Opernhaus  15 € – 65 € C EF

25 DO 19:30 THE CANTERVILLE GHOST / PAGLIACCIGetty / Leoncavallo

Opernhaus 15 € – 65 € C EF

26 FR 19:30 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus  15 € – 68 € D EF

22:00 NACHTFÜHRUNG Opernhaus 7,50 €

27 SA 14:00 ÖFFENTLICHE HAUSFÜHRUNG Opernhaus 5 € / 3,50 €

16:00 MUSIKALISCHER SALON Insula Utopia Konzertfoyer Opernhaus 8 €

19:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:00 IN FRISCO IST DER TEUFEL LOS Masanetz-Gala zum 100. Musikalische Komödie  12 € – 33 € MC

28 SO 10:00 KINDER-THEATER-WERKSTATT Theaterwerkstätten 3 €

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* siehe Monatsveröffentlichung Änderungen vorbehalten! Stand: Januar 2014

28 SO 15:00 IN FRISCO IST DER TEUFEL LOS Masanetz-Gala zum 100. Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

18:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

30 DI 19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie 12 € – 35 € MD

JULI 201501 MI 11:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 12 € – 37 € A EF

19:30 RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

02 DO 19:30 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

03 FR 19:30 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

19:30 ZAR UND ZIMMERMANN Lortzing Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

04 SA 18:00 DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER Weber Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC/Fam

19:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

05 SO 18:00 WEST SIDE STORY Bernstein Opernhaus 15 € – 68 € D EF

08 MI 19:30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

10 FR 11:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Venussaal MuKo 5 €

19:30 MY FAIR LADY Lerner / Loewe Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

11 SA 19:00 DER ZIGEUNERBARON J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

12 SO 15:00 DER ZIGEUNERBARON J. Strauß Musikalische Komödie 12 € – 33 € MC

* FAMILIENKONZERT ZUM SAISONABSCHLUSS siehe Monatsplan

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Kultur: RaumRaum

Erleben Sie hochrangige Kultur auf der Leipziger Messe:

Spitzen-Events wie die Tanz-WM, Konzerte, TV-Galas und

Unterhaltungsshows, Kunstwerke und Ausstellungen auf

dem Gelände oder literarische Ereignisse wie das Lese-

fest „Leipzig liest“ spannen den Bogen zur Kulturstadt

Leipzig und machen unsere Location zum Ort kultureller

Vielfalt und Begegnung.

Erlesener Kultur den passenden Raum zu bieten

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1 – 20 SITZREIHEN PLATZNUMMERN 1 46–PREISKATEGORIEN I II III VIV VI VII

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I / LOGE 1 – 4 + 12 1 – 2 37 € 60 € 65 € 68 € 73 € 98 €

II 1 – 7 1 – 4 32 € 53 € 58 € 62 € 68 € 93 €

III 8 – 11 + 13 1 – 6 28 € 48 € 52 € 57 € 63 € 85 €

IV 10 – 16 4 – 8 24 € 40 € 43 € 46 € 52 € 78 €

V 17 – 18 5 – 7 + 9 20 € 33 € 35 € 37 € 42 € 71 €

VI 19* 8 + 10 16 € 27 € 29 € 31 € 36 € 61 €

VII 20* 9 12 € 15 € 15 € 15 € 15 € 55 €

* EINGESCHRÄNKTE SICHT AUF DIE ÜBERTITEL

PREISE MUSIKALISCHE KOMÖDIEPREISGRUPPE PARKETT PREISE PREISE PREISE PREISE PREISE REIHE MA MB MC MD SILVESTER

I 1 / 3 / 5 / 7 27 € 31 € 33 € 35 € 52 €

II 2 / 4 / 6 / 9 25 € 29 € 31 € 34 € 50 €

III 8 / 10 / 11 / 13 23 € 27 € 29 € 31 € 48 €

IV 12 / 14 / 15 21 € 25 € 27 € 30 € 42 €

V 16 – 18 17 € 20 € 21 € 23 € 42 €

VI 19 12 € 12 € 12 € 12 € 42 €

ALLE PREISE IN DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE INKL. DREILINDEN-EURO

ERMÄSSIGUNGEN Eine Ermäßigung von 30% des Grundpreises gilt für schwerbehinderte Menschen sowie Bundesfreiwil-

ligendienstleistende. Schüler, Auszubildende und Studenten erhalten eine Ermäßigung von 40%, Kinder

bis zum vollendeten 12. Lebensjahr von 50% des Grundpreises. Es gelten die Regelungen des Leipzig-

Passes (50%). Alle ermäßigten Preise werden auf volle Euro-Beträge aufgerundet. Ermäßigungen gelten

nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und bei Veran staltungen mit Sonder preisen.

SONDERPREISE  FAMilieNTAge  Familien mit bis zu vier Erwachsenen und mindestens einem Kind erhalten an

diesen Tagen Sonder konditionen und zahlen im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie einen Ein-

heitspreis von 16,– €, Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr 11,– €. Die Karten sind nur an der Kasse im

Opernhaus oder an der Abendkasse der Musikalischen Komödie erhältlich.

 gASTSpielpreiSe  werden vom Veranstalter festgelegt und beinhalten in der Regel eine Vorverkaufsgebühr.

230

KARTENVERKAUF FÜR ALLE SPIELSTÄTTEN Der Vorverkauf für die Spiel zeit 2014 /15 beginnt am 1. April 2014.

VorVerKAUFSKASSe iM operNHAUS

MO – SA 10:00 – 19:00

KARTEN FÜR OPERNHAUS UND MUSIKALISCHE KOMÖDIE

ABeNDKASSeN

OPERNHAUS | EINE STUNDE VOR BEGINN DER VORSTELLUNG | FON + 49 (0)341 - 12 61 261(AUSSER BEI FÜHRUNGEN UND VERANSTALTUNGEN MIT TREFFPUNKT BÜHNENEINGANG GOETHESTRASSE)MUSIKALISCHE KOMÖDIE | EINE STUNDE VOR BEGINN DER VORSTELLUNG | FON + 49 (0)341 - 12 61 115

Wir empfehlen die bequeme Zahlung mit EC-Karte, per Überweisung oder per Kreditkarte mit Mastercard, American Express oder Visa-Card.

Bitte beachten Sie unsere veränderten Öfnungszeiten während der Spielpause: In der Zeit vom 14. Juli bis zum 18. August 2014 sind Kasse und Abonnementbüro im Opernhaus geöfnet: mo – fr 10:00 – 14:00

TeleFoNiSCHe BeSTellUNg

MO – SA 10:00 – 19:00

FON + 49 (0)341 - 12 61 261

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Sie können über unseren Webshop Ihre Tickets online kaufen. Der Ticket-Ausdruck ist am eigenen Drucker möglich. Gerne senden wir Ihnen die Karten auch gegen eine Gebühr von 3,– € zu. Ermäßigungsberechtigungen sind am Einlass unaufgefordert vorzuweisen.WWW.OPER-LEIPZIG.DE

SCHriFTliCHe BeSTellUNg

Kartenwünsche können für die gesamte Spielzeit schriftlich bei der Oper Leipzig einge-reicht werden. Die Bear beitung erfolgt umgehend. Ihre Kartenwünsche richten Sie bitte an:

OPER LEIPZIG, BESUCHERSERVICEPOSTFACH 100346, 04003 LEIPZIGFAX + 49 (0)341 - 1261 300 [email protected]

Die Reservierungszeit für bestellte Karten beträgt vier Wochen ab Reservierungsdatum. Danach müssen die Karten gekaut werden. Ansonsten erlischt die Reservierung.

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Sie können Ihre Abonnementkarten ab sofort reservieren. Unser Abonnement-Angebot in-den Sie auf den Seiten 186 bis 194. Premieren-Abonnements, Opern- und JuniorCard, Quin-tett und Sonntags-Abonnement können Sie auch über unseren Webshop online buchen.

ABO-FON + 49 (0)341 - 12 61 296 DAS ABONNEMENTBÜRO HAT FÜR SIE GEÖFFNET IM OPERNHAUS MO – SA 10:00 – 19:00

Die Reservierungszeit für Abonnement-Karten beträgt vier Wochen ab Reservierungsdatum. Danach müssen die Karten gekaut werden. Ansonsten erlischt die Reservierung.

groSSKUNDeNSerViCe (reiSeVerANSTAlTer UND SCHUleN)

Ihre Reservierungen können Sie für die gesamte Spielzeit langfristig im Voraus tätigen. Bis fünf Wochen vor der gewünschten Vorstellung gewähren wir eine kostenfreie Stornierung. Die einmalige Bearbeitungsgebühr für Reiseveranstalter beträgt pro Reser vierungs vorgang ab 5 bis max. 15 Karten 15,– €. Die Forderung von Anzahlungen behalten wir uns vor. Bitte beachten Sie die verkürzten Optionsfristen bei Gastspielveranstaltungen, Weihnachten, Sil-vester und für die Osterfeiertage.

HiNWeiSe FÜr MeNSCHeN MiT BeHiNDerUNg

Im Opernhaus stehen sechs Rollstuhlplätze pro Vorstellung zur Verfügung, in der Musikali-schen Komödie zwei Rollstuhlplätze.

ANMELDUNG UND AUSKÜNFTE BEIM BESUCHERSERVICE FON + 49 (0)341 - 12 61 261

Im Opernhaus existieren Induktionsschleifen (im Parkett und im Rang), in der Musikali-schen Komödie in der Reihe 1 – 8 | Hörgeräte bitte auf Telefon bzw. Induktion einstellen.

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operNHAUS

AUGUSTUSPLATZ 1204109 LEIPZIG

ANREISE TRAM:STRASSENBAHNLINIEN 4, 7, 8, 10, 11, 12, 15, 16HALTESTELLE »AUGUSTUSPLATZ« DIE EINTRITTSKARTE GILT ALS FAHRKARTE DER LVB, ZONE 110*.

ANREISE ÜBER HAUPTBAHNHOF:Am Leipziger Hauptbahnhof angekommen, verlassen Sie das Gebäude durch die Osthalle, überqueren geradeaus die Ampel und gehen die Goethestraße hinauf. Sie erreichen das Opernhaus nach etwa 5 Minuten Gehweg.

Das Opernhaus ist die Station 10 der Leipziger Notenspur. Nähere Informationen unter

Elsterflutbecken

Lindenau

Arena

Augustusplatz

GEWANDHAUS

Zentrum OPER

Hauptbahnhof

MUKO

www.notenspur-leipzig.de

MUSiKAliSCHe KoMÖDie

DREILINDENSTRASSE 3004177 LEIPZIG

ANREISE TRAM:STRASSENBAHNLINIEN 3, 7, 8, 15HALTESTELLE »STRASSENBAHNHOF ANGERBRÜCKE«DIE EINTRITTSKARTE GILT ALS FAHRKARTE DER LVB, ZONE 110*. Sie erreichen die Musikalische Komödie nach dem Aussteigen aus der Straßenbahn nach etwa 5 Minuten Gehweg.

* siehe nebenstehende Seite

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operNKArTe AlS FAHrKArTe*

Ihre Eintrittskarten und Platzmieten-Ausweise gelten sowohl drei Stun den vor als auch drei Stunden nach der Vor stellung als Fahrkarten für alle Verkehrs mittel (Bus, Straßenbahn, S-Bahn und Nahverkehrszüge) des Mittel deutschen Verkehrs verbundes (mdv) in der Zone 110. Die Vergünstigung gilt dann, wenn der Vermerk auf Ihrer Eintrittskarte aufgedruckt ist.

TieFgArAge AM AUgUSTUSplATz

Nutzer der Tiefgarage am Augustusplatz können als Opern besucher bei allen Auführungen ermäßigt parken:

ZU   4,00 €  , WENN SIE IHR PARKTICKET BEREITS IM VORVERKAUF BEIM BESUCHERSERVICE ERWERBEN ZU   4,50 €  , WENN SIE IHR PARKTICKET VOR BEGINN DER VORSTELLUNG ODER IN DER PAUSE AM AUTOMATEN IM ZUGANG ZUR TIEFGARAGE BEZAHLEN | BEI BEZAHLUNG   NACH DER VORSTELLUNG GILT DER NORMALTARIF  .

Die Vorzugspreise gelten drei Stunden vor und nach der Vor stellung. Wir empfehlen den Erwerb des Parktickets im Vorverkauf, um am Abend langes Anstehen am Auto maten zu ver-meiden. Tickets aus der Spielzeit 2013/14 sind ab August 2015 nicht mehr gültig.

pArKeN AN Der MUSiKAliSCHeN KoMÖDie

Besucher der Musikalischen Komödie können bei allen Aufführungen kostenlos auf dem Parkplatz hinter dem Haus parken. Die Einfahrt auf den Parkplatz ist für Be sucher an Werkta-gen (montags bis samstags) ab 16:30 und an Sonn- und Feiertagen ab 13:30 möglich.

SerViCe

Im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie bieten wir zu allen Vorstellungen Sitzhil-fen für Kinder an. Gerne bestellen wir nach Ende der Vorstellung ein Taxi für Sie. Sprechen Sie unser Servicepersonal an.

NeWSleTTer

Aktuelle Informationen erhalten Sie über unseren Newsletter, den Sie abonnieren können über www.oper-leipzig.de.

FACeBooK / TWiTTer

Mit uns sind Sie immer auf dem Laufenden. Egal ob unterwegs oder zu Hause, per Facebook und Twitter erhalten Sie sofort alle Neuigkeiten von Oper, Leipziger Ballett und Musikalischer Komödie.

SERV

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GASTRONOMIE IN UNSEREN HÄUSERN»operNCAFÉ«

Im Eingangsbereich des Opernhauses beindet sich das Restaurant »OpernCafé«. In dem Re-staurant, das bei der Sanierung des Hauses im Jahr 2007 ebenfalls umgebaut wurde, können Sie sich auf den Abend einstimmen oder ihn bei kulinarischen Genüssen und gutem Wein ausklingen lassen. Der innere Restaurantbereich bietet Platz für 33 Personen und ca. 30 Plätze im Restaurantbereich der Kassenhalle. Das Restaurant bietet eine reichhaltige Speisekarte für Mittagessen, Kafee und Kuchen sowie Abendessen. reSerVierUNgSWÜNSCHe NeHMeN DAS reSTAUrANT UND Die FoYerS FÜr Die pAUSeN gerNe eNTgegeN.

AUGUSTUSPLATZ 12, 04109 LEIPZIGFON + 49 (0)341 - 44 28 430 FAX + 49 (0)341 - 44 28 431 WWW.OPERN-CAFE-LEIPZIG.DE

TÄGLICH (AUSSER MONTAG) GEÖFFNET AB 11:30

»KoMÖDieN-KlAUSe«

Direkt im Gebäude der Musikalischen Komödie befindet sich das Restaurant »Komödien-Klause«. Der Restaurantbereich mit rustikalem Charme ist direkt verbunden mit dem Kan-tinenbereich für die Künstler. Hier herrscht Theateratmosphäre pur. Das Restaurant bietet maximal 60 Personen Platz für Mittagessen, Kafee und Kuchen sowie Abendessen.

iHre reSerVierUNgSWÜNSCHe NiMMT Der reSTAUrANTleiTer JÜrgeN MeiSSNer gerNe eNTgegeN.

DREILINDENSTRASSE 30 – 32 FON + 49 (0)341 - 480 23 07FAX + 49 (0)341 - 478 28 15WWW.KOMOEDIENKLAUSE.DE

SERV

ICE |

ope

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Unter der Schirmherrschaft von Burkhard Jung,

Oberbürgermeister der Stadt Leipzig

12 Gastspiele aus 10 Ländern

in 25 Vorstellungen und 8 Spielstätten

Kontakt _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ euro-scene Leipzig // Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Gottschedstr. 16, 04109 Leipzig_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Tel. +49-341-980 02 84 // [email protected] // www.euro-scene.de

04. Nov. – 09. Nov. 2014

»Transit«Theater und Tanz aus dem alten und neuen Europa

Mit freundlicher Unterstützung

TICKETS: 0341 - 1 261 261 ∙ 01805 - 2001 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

www.bb-promotion.com

„Für Ballettfans wie Tanzneulinge gleichermaßen

großartig.“ THE NEW YORK TIMES

08. - 13.07.14 · Oper Leipzig

wie wie maßen maßen

BB Promotion GmbH and Les Ballets Trockadero de Monte Carlo present

Die neue ShowDie neue ShowDie neue Show

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BB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH RUB A DUB COMPANY LTD. PRESENTSBB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH RUB A DUB COMPANY LTD. PRESENTS

www.yamato-show.de

01. – 06.07.14 · Oper Leipzig

IMPRESSUM

OPER LEIPZIG

INTENDANT UND GENERALMUSIKDIREKTOR Prof. Ulf Schirmer

VERWALTUNGSDIREKTOR Ulrich Jagels

REDAKTION Uwe Möller (V. i. S. d. P.) | Evelyn Richter, Dr. Christian Geltinger

TEXTE Dr. Christian Geltinger | Olaf Bargheer, Sophie Bauer, Christina Geißler, Johanna Mangold, Marita Müller, Thilo Reinhardt, Dr. Heidi Zippel

FOTOREDAKTION Christian Groß, Kirsten Nijhof

BESETZUNGEN UND TERMINE Gabriele Hamann, Rémy Fichet, Torsten Rose

FOTOS Kirsten Nijhof (Porträts, Leitungsfoto, Seiten 03, 19, 23, 67, 75, 127, 147, 151, 157, 174 /175, 239) | sowie: Andreas Birkigt (Seiten Titel, 148, 210 /211), Susann Friedrich (Seiten 168 /169), Rainer Justen (Seite 05), Michael Bader (Seite 11), Matthias Knoch (Seiten 77, 159, 161), Bettina Stöß (Seiten 81, 82, 186/187, 226/227), Tom Schulze (Seiten 73, 176 /177, 198 /199), Ida Zenna (Seite 123), Agentur/privat (Porträt neu engagierter Künstler)

GESTALTUNG formdusche, studio für gestaltung

DRUCKEREI Wagner Verlag und Werbung GmbH

REDAKTIONSSCHLUSS 22. Januar 2014

Änderungen vorbehalten!

FOTOS

Prof. Ulf Schimer (Seite 03) Olena Tokar (»Jubiläumsgala«, Seite 19) Markus Marquardt, Keith Boldt (»Nabucco«, Seite 23) Gewandhausorchester (Seite 67) Eun Yee You (»La Traviata«, Seite 73) Opernchor (»Nabucco«, Seite 75) Kinderchor der Oper Leipzig (Seite 77) Kiyonobu Negishi (»Ein Liebestraum«, Seite 81) Isis Calil de Albuquerque, Tyler Galster (»Ein Liebestraum«, Seite 82) Tyler Galster, Laura Costa Chaud, Oliver Preiß (»Blühende Landschat«, Seite 123) Walid Mahmoud, Mattia Cambiaghi, Oksana Brjanzewa (Jubiläumsgala, Seite 127) Orchester der Musikalischen Komödie (Seite 147) Chor der Musikalischen Komödie (»Zar und Zimmer-mann«, Seite 148) Chor der Musikalischen Komödie (Seite 151) Instrumentenkunde (Seite 157) Kinder- und Jugendchor (Seite 159) Kinder- und Jugendchor (Seite 161) Radoslaw Rydlewski, Mirjam Neururer, Chor (»Die Fledermaus«, Seiten 167/168) Konzertfoyer des Opernhauses (Seite 175) Mystische Figuren (»Das Rheingold«, Seiten 176/177) Oliver Preiß, Fang Yi Liu (»Ein Liebestraum«, Seiten 186/187) Karin Lovelius, Tuomas Pursio (»Das Rheingold«, Seiten 198/199) Marc Clear (»Jekyll & Hyde«, Seiten 210/211) Urania Lobo Garcia, Kiyonobu Negishi (»Ein Liebes-traum«, Seiten 226/227) Ariane Liebau (Seite 239)

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FON + 49 (0)341 - 12 61 261

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