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Page 1: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Ausgabe 22 | 12.2010

Dein bestesStück

Zeigt herEure Kleider

Mampf ofthe monthDas spannende

Geschwisterduell

Das neue FormatHerzNase

OScommunity willEuch verkuppeln

Urlaub inMünster

Donots imEinzelverhör

Seite 18 Seite 26 Seite 30Seite 5

Sag mir, wo Du wohnst – ich sag Dir, wer Du bist?!

Vorurteile über Deinen Stadtteil… | Seite 6

Special:Wohin nach dem

Weihnachtsmarkt?

Page 2: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

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Wer kennt das nicht. Ein Umzug in eine neue Stadt steht an, doch man kennt sich über-haupt nicht aus. In jeder Stadt gibt es soge-nannte In-Viertel und einige, vor denen man eher gewarnt wird. Auch in unserer schönen Hasestadt Osnabrück ist das nicht anders. Stu-denten ziehen am besten in die Wüste, wenn man viel Geld hat, ist man am besten auf dem Westerberg aufgehoben. Aber bloß nicht in den Schinkel ziehen, der sei ein Ghetto.

Wir haben uns gedacht, dass das so nicht wei-tergehen kann. Vorurteile, wo man geht und steht. Aber es muss doch auch Leute geben, die gerne im Schinkel wohnen oder als Nor-malverdiener auf dem Westerberg leben. Alle Infos rund um Osnabrück, seine Stadtteile und ob die Vorurteile wirklich stimmen, findet Ihr ab Seite 6 in unserer Titelstory.

Dem Einzelverhör stellten sich in dieser Aus-gabe die Donots oder vielmehr ein Donot. Gitarrist Guido berichtet vom aufregenden Leben der Ibbenbürener und warum sie doch immer wieder in ihre Heimat zurückkehren.

Unsere Reporterin Christina hat sich für Euch in den Verkehr gestürzt, sie hatte „Ihr erstes Mal“ als VIP-Chauffeurin. Dass sie dabei nicht nur Spaß hatte, lest Ihr auf Seite 14 oder seht es im Video auf: www.os-community.de Dann haben wir noch zwei brandneue Forma-te für Euch mit im Gepäck. Zunächst „HerzNa-se“: Das ist das Verkupplungsformat der etwas anderen Art. Worum es geht und wie Ihr Euch bewerbt, erfahrt Ihr auf Seite 18. Des Weite-ren: „Dein bestes Stück“: Hier möchten wir Eure Lieblingsklamotte sehen, ob alter Pulli, gammelige Jacke oder einfach nur ein Hals-tuch. Erzählt uns Eure Geschichte. Fünf User haben bereits ihr Lieblingsteil vorgestellt. Jetzt könnt Ihr abstimmen, wer von ihnen ei-nen 100-Euro-Einkaufsgutschein gewinnt. Au-ßerdem gibt es dieses Mal auch wieder etwas für Euch zu gewinnen.

OScommunity XmasAdventsrätsel 2010 ............................. 13

Mein erstes Mal als VIP-ChauffeurMein erstes Mal ................................. 14

Musik ist mein LebenStatusmeldung .................................. 15

VfL-Geschichten und BauentscheidungDas bewegte das Onlinemagazin ............... 16

HerzNaseWir verkuppeln Euch .......................... 18

Communitytalk

Das war‘s | Partyfotos ....................... 19

So wird‘s ........................................ 23

Rewe mit TürsteherPlace to be ...................................... 24

Wohin nach dem WeihnachtsmarktLocation des Monats ........................... 25

Ausgehen

Zeigt her Eure KleiderDein bestes Stück .............................. 26

Was Du brauchstNeue CDs | Bücher | Games | etc. ......... 28

Schneegestöber vs. SchokobananeMampf of the month ........................... 30

Anschaffen

Prinz William vs. Claudia RothDie coolste Sau | Der dümmste Horst ...... 4

Ich mache Urlaub in MünsterDonots im Einzelverhör ....................... 5

Sag mir, wo Du wohnst…Titelstory ........................................ 6

Besserwisserwissen .......................... 12

Geistreich

14

Editorial

24Den

Fotowettbe-werb aus der Novem-berausgabe hat Philipp

Schinz mit seinem Foto der Victoriafälle in Simbabwe

für sich entschieden. Herzlichen Glückwunsch zum 200-Euro-Reise-

gutschein!

AutorinName: Kim UlptsUsername: kimbambimAlter: 24 Jahre

OScommunity.de 3Editorial | Inhalt

Page 4: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Das Brisante: Kein halbes Jahr ist es her, dass Fürst Albert II. von Monaco seine Verlobung mit der südafrikanischen Schönheit und ehe-maligen Leistungsschwimmerin Charlene Wittstock bekannt gab. Die Monegassen hat-ten fast nicht mehr damit gerechnet, dass ihr ewiger Junggeselle doch noch in den Hafen der Ehe segelt. Umso entzückter war die Pres-se, als die Hochzeit von Albert für den 2. Juni 2011 anberaumt wurde. Monaco träumte von einer royalen Hochzeit der Extraklasse, von DEM Ereignis 2011.

Einen Strich durch die Rechnung machte Albert nun ausgerechnet Prinz William, als er Ende November seine Verlobung bekannt gab. Er und Kate heiraten am 29. April 2011! Um kaum mehr als einen Monat überbieten die Windsors aus London also die Grimaldis aus Monaco. Zudem scheint es für William und Kate eine echte Traumhochzeit zu werden: Geheiratet wird in der altehrwürdigen Westmister Abbey, Kate trägt schon jetzt den Verlobungsring von Williams berühmter Mutter Diana, und ganz Europa spekuliert über ihr Hochzeitskleid und die Kosten für das Mega-Event. Und dann lädt das Paar auch noch Kinder, Obdachlose und freiwillige Helfer ein und beweist damit Nähe zum Volk. Al-bert dürfte grün an-gelaufen sein, als er davon hörte.

Die einen sagen, Olympische Spiele in Deutsch-land seien ein Großereignis, eine große Party wie zur Fußball-WM 2006. Andere bemängeln, die für die Ausrichtung nötigen Bauvorhaben würden Millionen verschlingen und die schüt-zenswerte Natur der Alpen zerstören.

In diesem Konflikt versuchte sich auch Claudia Roth zu positionieren. Sie wollte das Image ihrer Partei aufpolieren, endlich zeigen, dass die Grünen nicht nur eine „Dagegen“-Partei sind − und trat dem Olympia-Kuratorium bei. Doch ihre Partei strafte sie für dieses Enga-gement ab: Auf einem Parteitag in Freiburg Ende November sprachen sich die Delegierten mehrheitlich gegen eine Olympia-Bewerbung Münchens aus. Einer ihrer Parteikollegen ar-gumentierte gar, „Das werden die Spiele im Kunstschnee“, und dieser sei nun wirklich nicht mit den Prinzipien der Grünen verein-bar.

Claudia Roth trat aus dem Kuratorium zurück und beugte sich ihrer Partei. „Der Bundesvor-stand hat beschlossen, dass wir uns aus dem Kuratorium zurückziehen als Partei“, sagte sie dazu.

Wer sich so für etwas einsetzt, um dann der Mehrheit nachzuge-ben, ist wirklich der „Dümmste Horst”.

Der dümmste HorstDie coolste Sau

In der Westminster Abbey wurde

Prinzessin Diana bestattet.

Die Kosten für das Mega-Event könnten

sich auf bis zu 60 Millionen englische

Pfund belaufen.

William und Kate sind schon seit sieben

Jahren ein Paar und wohnten bereits

zusammen ineiner WG.

Claudia Roth ist seit 2004 Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen.

Im Kuratorium für Olympia 2018 sitzen unter anderen Franz Beckenbauer und Gerhard Schröder.

Die Bundesrepublik Deutschland war noch nie Austra-gungsort Olympi-scher Winterspiele. 1972 fanden in München die Olym-pischen Sommer-spiele statt.

Die coolste Sau ist in diesem Monat Prinz William, der seine Verlobung bekannt gab. Der Zweite der englischen Thronfolge nach seinem Vater Prinz Charles wird seine lang-jährige Freundin Kate Middleton heiraten.

Der dümmste Horst ist in diesem Monat Claudia Roth, Bundesvorsitzende von Bünd-nis 90/Die Grünen. Das Hin und Her um Olympia 2018 in München war doch eher peinlich.

Wer ist in diesem Monat für Dich eine coole Sau? Und wer macht sich zum dummen Horst? Sag's uns auf: www.os-community.de/magazin

Wer ist ne coole Sau?

AutorinName: Louisa RiepeUsername: _LuLu91_ Alter: 18 Jahre

OScommunity.de4 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichDie nächsten Seiten sind heimatverbun-den. In der Titelstory geht’s um Osna-brück. Und dem Einzelverhör stellen sich die Nachbarn aus Ibbenbüren.

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Anfang November habt Ihr in der Halle Münsterland das größte eigene Konzert Eu-rer Bandgeschichte gegeben. Was ist das für ein Gefühl zu wissen, „die 3000 Leute sind jetzt für uns gekommen“? Die tun mir dann erst mal alle leid, weil die ja total verwirrt sein müssen, wenn die wirklich alle nur für uns gekommen sind! (lacht) Das ist schon ein geiles Gefühl, dass das jetzt nach 16 Jahren Bandgeschichte so nach vorne geht.

Jetzt im Dezember stehen ein paar Gigs in Japan an. Was ist bei den Konzerten dort anders? Beim ersten Mal gab es nach dem ersten Song 5 Sekunden tierischen Applaus, und plötzlich war Totenstille. Wir dachten, wie hätten was falsch gemacht. Die Leute wollten aber nur die Ansagen nicht unterbrechen. Auf Festivals bringen die ihren eigenen tragbaren Aschen-becher mit, weil die nicht auf den Boden aschen wollen, und räumen nach dem Konzert zusammen auf. So höflich sind die da.

Was für eine Rolle spielt der traditi-onelle Jahresabschluss in Osna-brück für Euch? Das ist schon was ganz be-sonderes und hat sich über

die Jahre so etabliert. Das ist keine normale Donots-Show. Wir spielen jedes Mal ein kom-plett anderes Set als sonst und lassen uns spezielle Sachen für die echten Die-Hard-Fans einfallen. Eigentlich habe ich kein Lampen-fieber, aber wenn meine Eltern dann auch da sind, geht mir schon ein bisschen der Kack-stift.

Ihr beginnt Euer Bandjahr 2011 mit drei Konzerten im Januar. Was macht Ihr da-nach? Wir wollen jetzt nicht lange warten, sondern bald ein neues Album nachlegen. Ich bin auch jetzt schon wieder dabei, neue Songideen zu sammeln und zu schreiben.

Also keine Pause? Richtig Pause gönnen wir uns jetzt vielleicht einen Monat. Ich bleibe hier in Münster, schreibe Songs und mache Urlaub in meiner Lieblingskneipe nebenan. (lacht)

Was bedeuten Pausen für Euch? Ich stehe gar nicht so auf Urlaub. Mir wird da immer schrecklich langweilig. Deshalb bin ich einfach froh, wenn ich mal am Stück zu Hau-se bin und richtig was mit meinen Freunden unternehmen oder einfach meine Eltern be-

suchen kann.

Nach nur einer Woche waren alle Karten für ihr Jahresabschlusskonzert am 27.12. im Rosenhof weg. Grund genug für die Ibbenbürener, eine Zusatzshow am 28.12. anzuhängen. Gitarrist Guido hat vorab mit uns über verrückte Shows in Japan, Urlaub in Münster und Pläne fürs neue Jahr gesprochen.

„Ich mache Urlaub in Münster“

16 Jahre Punkrock made in Ibbenbüren, Shows in Japan, große Festivals. Ihr habt schon sehr viel erreicht. Wo wollt Ihr mit Eurer Band noch hin? Das klingt zwar wie ein Klischee, aber der Weg ist das Ziel. Ich bin dankbar, dass ich das so machen darf. Ich kann von meiner Musik leben, ich bin mein eigener Chef, lerne viele Leute kennen, fahre quer durch die Weltge-schichte und hab ne gute Zeit. In dem Sinne haben wir wirklich das Leben bei den Eiern gepackt. Ich will nichts anderes. Wenn das al-les so bleibt, wie es jetzt ist, wäre das das Allerschönste für mich.

Lies das gesamte Interview im Onlinemagazin auf: www.os-community.de/magazin

Das komplette Interview

Die Ibbenbürener rocken gemeinsam schon seit 16 Jahren

Der Name Donots steht für die Philosophie der Band „nichts zu tun“ (don‘ts = do nothing)

Gitarrist Alex promoviert im Fach Betriebswirtschaftslehre im Zusammenhang mit der Musikindustrie an der Uni in Münster

Die Donots haben einen Podcast namens „Die relaxte Kluftpuppe“

Donots

AutorinName: Katharina LeuckUsername: OreoKat Alter: 26 Jahre

von links: Eike Herwig (Schlagzeug), Alex Siedenbiedel (Gitarre), Ingo Knollmann (Gesang, Piano), Jan-Dirk Poggemann (Bass), Guido Knollmann (Gitarre, Gesang)

4x2 Karten für

das Konzert am 28.12. verschenken wir im Marktplatz der Community.

OScommunity.de 5Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichEinzelverhör

Page 6: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Sag mir, wo Du wohnst – ich sag Dir, wer Du bist?!

Vorurteile über Deinen Stadtteil…

Titelstory

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„Ich wohne im Schinkel.“ Wer diese Antwort gibt, wird meist mitleidig, ungläubig oder skeptisch angeschaut. „Du wohnst im Ghetto?“ Im Schinkel zu wohnen bedeutet in Osnabrück im Allgemeinen, dass man sich rechtfertigen muss. Der Schinkel ist wohl der Stadtteil, der laut Vorurteilen am schlechtesten wegkommt. Aber auch über Viertel wie die Wüs-te oder den Westerberg wird viel ge-redet.

Aber warum eigentl ich? Ist man ein feiner Pin-kel, wenn man auf dem Westerberg lebt? Muss man Student sein, um eine Wohnung in der Wüste zu ergattern? Sagt der Wohnort über-haupt etwas über uns aus? Eigentlich nicht.

Wenn man jedoch in Osnabrück lebt oder zu-künftig wohnen will, hat man oft das Gefühl, dass man sich genau überlegen muss, in wel-chen Stadtteil es geht. Denn mit dem Wohnort legt man sich ein Etikett zu, ob man will oder nicht. Nicht nur in Großstädten spielen Stadtteile eine Rolle. Berlin-Kreuzberg, Hamburg-St.-Pauli oder Köln-Sülz sind einige der bekann-testen Viertel Deutschlands. Osnabrück hat insgesamt 23 Stadtteile. Von Atter bis Wüste

sind alle mehr oder weniger bekannt. Aber auch hier gibt es einige Stadt-teile, über die mehr gespro-chen wird und zu denen jeder etwas zu sagen hat.

Sind die Vorurteile einfach nur urbane My-then, oder steckt vielleicht doch ein Fünk-chen Wahrheit in dem, was man sich erzählt? Wir haben nachgefragt und aufgeräumt.

Innenstadt

GartlageSchinkel

Schinkel-Ost

Widukind-land

Dodesheide

Sonnenhügel

Haste

Hafen

Eversburg

Westerberg

WeststadtWüste

Kalkhügel

Schölerberg

Fledder

Voxtrup

Nahne

Sutthausen

Hellern

Atter

Pye

DarumGretesch

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Bevölkerungnach Stadtteilen

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ww

w.m

acro

med

ia.d

e/os

Förderfähig

Förderfähig

Osnabrück und seine Stadtviertel. Es gibt gute und schlechte, saubere und dreckige, leben-dige und ruhige. So ziemlich jeder Stadtteil hat sein ganz eigenes Image. Ein paar Beispiele stellen wir Euch in unserer Titelstory vor und räumen mit einigen Vorurteilen auf.

AutorinName: Kim UlptsUsername: kimbambimAlter: 24 Jahre

OScommunity.de 7Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichTitelstory

Page 8: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Der Schinkel ist das Ghetto von Osna-brück. Hier geht man nachts lieber

nicht alleine auf die Straße. Schöne Häu-ser oder Plätze fin-

det man hier schon gar nicht. Oder?

Die 20-jährige Anja hat ein ganz anderes Bild vom Schinkel. Sie ist junge Mutter und findet den Schinkel gerade für ein Leben mit Kindern ideal: „Im Schinkel leben viele Familien mit Kleinkindern. Es gibt hier eine Menge Spielplät-ze und Einkaufsmöglichkei-ten.“

Anja lebt seit einem Jahr im Schinkel, war aber schon, seit-dem sie 14 ist, regelmäßiger Gast in diesem Stadtteil, weil viele ihrer Freunde ebenfalls aus dem Schinkel kommen. „Das Vor-urteil, dass der Schinkel ein Ghetto ist, ist für mich nicht wahr, denn der Schinkel hat genau-so schöne Seiten wie andere Stadtteile in Osnabrück auch. Ich persönlich lebe hier gerne“, so Anja, „Die Vorurteile waren vielleicht mal richtig. Aber mittlerweile fin-de ich, dass sie total unge-rech t fe r t i g t sind. Früher waren die Schulen zwar nicht die b e s -

ten, aber mittlerweile gehört zum Beispiel die Gesamtschule Schinkel zu den ruhigsten Schu-len hier.“ Nicht nur für ihren kleinen Sohn fin-det Anja das Leben im Schinkel richtig, auch die „Großen“ können sich hier ein schönes Le-ben machen. „Wenn man im Schinkel Freunde treffen möchte, kann man in den Ostbunker gehen oder natürlich zum Stadion. Ich würde den Schinkel nie verlassen, weil hier alle mei-ne Freunde und Familienmitglieder wohnen und wir uns hier einfach wohl fühlen.“

Auch Eva hat ihre Kindheit im Schin-kel verbracht. Ihre Eltern haben

dort heute noch ein Haus. Eva erinnert sich gern an

früher: „Wenn ich an meine Kindheit denke, dann fällt mir sofort der türkische Laden um die Ecke ein. Dort haben wir immer Riesenwasserme-lonen gekauft und leckere Süßigkeiten geschenkt bekom-men. Irgendwie

war dieses Multi-kulturelle immer super. Wir haben im Schinkel viel unternommen.

Wanderungen auf den Schin-

ke lberg z u m

Beispiel, und die Sommerferien haben wir meistens im Schinkelbad verbracht.“ Dass der Schinkel so einen schlechten Ruf hat, kann Eva eigentlich nicht verstehen. Sie war oft allein im Schinkel unterwegs, und passiert ist ihr nie etwas. Trotzdem sind ihr die Vorurteile wohlbekannt: „Wenn ich erzähle, dass ich im Schinkel aufgewachsen bin und dass mein El-ternhaus dort steht, kommt so was wie: „Oh, du armes Ghetto-Kind! Na, brennen da abends immer die Mülltonnen?“ Aber trotz allem be-suche ich meine Familie im Schinkel und kom-me immer wieder gerne nach Hause!“

„Ich wohneim Schinkel“

Titelstory

Anja heißt in der Community -Anjaaa_ und wohnt gern mit ihrem Söhnchen Angelino im Schinkel.

Was sagt Ihr zu den Vorurteilen zum Schinkel? Schaut es Euch an auf:www.oscommunity.de/magazin

OScommunity.de

Ist der Schinkel das übelste Viertel Osnabrücks?

35,9 % Klar, da brennen doch abends die Mülltonnen.

54,4 % Naja, woanders gibt es auch dunkle Ecken.

9,7 % Auf keinen Fall, der Schinkel ist ein schöner Stadtteil.

Umfrage

OScommunity.de8 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichTitelstory

Page 9: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Titelstory

Heute lebt Eva al-lerdings in der Wüs-te. Seit fünf Jahren ist sie nun ein Wüs-

tenfuchs und weiß die Vorzüge ihres neuen Stadtteils sehr

zu schätzen: „Es ist richtig nah am Stadtkern, aber trotzdem ist alles total grün. Es gibt tol-le Plätze zum Entspannen, und man braucht nicht weit zu allen wichtigen Treffpunkten.“

Die Wüste hat einen eher coolen Ruf, hier leben vor allem viele Studenten. Mit ihren 2,766 km² Fläche zählt die Wüste eher zu den kleineren Vierteln in Osnabrück, ist jedoch mit 14.092 Menschen der bevölkerungsstärks-te Stadtteil. Aber warum gibt es eigentlich so viele Wüstlinge? Wenn man sich diese Zahlen anguckt, könnte man durchaus glauben, dass in der Wüste viele Studenten leben. Denn Studenten sind ja bekanntlich Rudeltiere und leben meist in Wohngemeinschaften mit meh-reren Leuten zusammen.

„Es gibt schon viele Studenten hier, aber ge-nauso fühlen sich auch Familien mit Kindern in der Wüste wohl“, so Eva. „Die Wüste ist meiner Meinung nach einfach die perfekte Mischung aus Action und Ent-spannung. Wenn man Lust hat, was zu machen, hat man in der Wüste immer tolle Möglichkei-ten. Außerdem trifft man ein-fach viele liebe und interessante Menschen.“ Die Wüste scheint also ein belieb-ter Wohnort zu sein. Die Einwoh-nerzahlen bestä-

tigen das. „Die Woh-nungen in der Wüste sind auch richtig toll. Oft sind es Altbau-wohnungen, die super saniert wurden, und der Mietpreis stimmt dabei auch noch“, schwärmt Eva. „Ich glaube einfach, dass die Wüste ein belieb-ter Wohnort ist, weil es dort so schön ist. Die Straßen sind größtenteils sauber, und alleine das macht ja schon immer einen sehr guten Eindruck. Wenn man samstags morgens durch die Wüste fährt, sieht man ganz oft Leute, die ihre Vorgärten herrichten, die Straße fegen und ein Pläuschchen mit dem Nachbarn halten. Manche halten das vielleicht für spießig, aber ich finde, das hat irgendwie ‚Old-School‘-Charme.“

„Ich wohne in der Wüste“

Eva heißt in der Community Efus und ist aus dem Schinkel in die Wüste gezogen.

Was sagt Ihr zu den Vorurteilen zur Wüste? Schaut es Euch an auf:www.oscommunity.de/magazin

OScommunity.de

Ist die Osnabrücker Wüste ein Studentenviertel?

29,3 % Auf jeden Fall, eine WG neben der anderen.

54,7 % Nicht ausschließlich, aber da wohnen schon viele Studenten.

16,0 % Da wohnen viel mehr Familien als Studenten.

Umfrage

OScommunity.de 9Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

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Titelstory

Auf dem Westerberg dagegen geht es eher schick zu: fettes Haus, fette Karre, fette La-bels. Wer hier leben will, braucht Geld

und davon auch noch viel. Hier wohnt die ein-g e s c h w o r e n e High-Society Os-nabrücks. Sind Normalos hier unerwünscht?

Der Westerberg liegt mit 8.977 Einwohnern im guten Mittelfeld Osnabrücks. Nach kleiner ein-geschworener Gemeinde hört sich diese Zahl eigentlich nicht an. Sascha ist 20 Jahre alt und hat acht Jahre lang auf dem Westerberg gelebt, ist also dort aufgewachsen. Er sagt: Auf dem Westerberg fühlt man sich auch ohne dickes Bankkonto wohl. „Es wohnen nicht nur die reichen Leute auf dem Westerberg. Es sind auch ganz normale Mehrfamilienhäuser dort zu finden, die man sich als Normalsterblicher leisten kann“, so Sascha. Vom Westerberg hat man einen super Ausblick über die ganze Stadt. Auch Sascha hat sich hier immer sehr wohlgefühlt: „Der Westerberg ist eine wun-derschöne Wohngegend, aus der man, wenn man einmal dort gewohnt hat, am liebsten

nie mehr weg möchte. Ich finde, das Schönste am Westerberg ist die ruhige Wohnlage. Die Natur kann man zum Beispiel am besten im Wald am Parkhotel genießen.“ Aus familiären Gründen musste Sascha den Westerberg ver-lassen: „Freiwillig wäre ich aber nie wegge-

gangen.“

Wie man sieht, gibt es natür-lich auch zum Thema Stadtviertel und ihrem j e w e i l i g e n Ruf viele ver-s c h i e d e n e M e i n u n g e n und Erfahrun-gen. Wie so oft sind Vor-urteile auch

in diesem Fall einfach nur Vorurteile. Was wahr ist und was nicht, muss jeder für sich selbst herausfinden. Wer wo wie lebt bleibt schließlich auch jedem selbst überlassen. Os-nabrück hat viele schöne Flecken, nette Men-schen und coole Locations, und die befinden sich nicht alle in einem Stadtviertel, sondern sind gleichmäßig auf die gesamten 119,8 km² verteilt. Auch klar ist, dass wir in dieser Story nicht alle Stadtteile und Vorurteile aufgreifen konnten. Nehmt unsere Auswahl einfach als Fallbeispiel und Denkanstoß!

„Ich wohneauf dem

Westerberg“

lady92: „Meiner Meinung nach stimmen die Vorurteile aber schon…“

MC_CARLOS: „Osna ist cool. Die Innenstadt ist schon geil, ich kenn keine schönere...!!!“

Eure Meinung über Osnabrück

rumsbums: „Das schönste an meiner Heimatstadt Osnabrück ist, dass es keine „IN- Stadt“ ist. Ich habe in meiner Kindheit im

Stadtteil Wüste gelebt und lebe jetzt am Rande des Westerbergs. Ich denke, dass die Vorurteile über gewisse Stadtteile oft ein Körnchen Wahrheit innehaben, aber mehr auch nicht.“

Brainteaser: „Der Weihnachts-markt ist klasse!“

_-AtZeE_98-_: „Osna ist cool… aber für mich ist ja die Kirmes am besten.“

_Artem_: „Bei Highlights fällt mir erlich gesagt nix ein. Das einzigste wären evtl Discos sonst wüsste ich auch nicht was Osnabrück so besonderes hat.“

Caprivi-Campus der FH Osnabrück am Westerberg.

OScommunity.de10 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

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Was sagt Ihr zu den Vorurteilen zum Westerberg? Schaut es Euch an auf:www.oscommunity.de/magazin

OScommunity.de

Größe

Einwohnerzahl

Geografische Lage

Meeresspiegel

Stadtgrenze

weiteste Ausdehnung

Aufteilung

Flächenmäßig größter Stadtteil

Flächenmäßig kleinster Stadtteil

Bevölkerung

Alter

Osnabrück ist nach Hannover und Braunschweig die drittgrößte Stadt Niedersachsens.

155.683 Einwohner

52 Grad und 16 Minuten nördlicher Breite, 8 Grad und 3 Minuten östliche Lage

64 m über dem Meeresspiegel

79,5 km lang

Von Norden nach Süden: 13,4 km, von Westen nach Osten: 17,2 km

23 Stadtteile

Darum/Gretesch/Lüstringen mit 14,33 km², gefolgt von Hellern mit 12,25 km²

Innenstadt mit 1,63 km²

Die meistens Menschen leben in der Wüste (14.092) und die wenigstens in Nahne (2.257)

15.319 der Menschen, die in Osnabrück leben, sind zwischen 18 und 25 Jahren alt, das sind fast 10% der Gesamtbevölkerung

Osnabrück im Block (Quelle: osnabrueck.de)

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Wohnen auf dem Osnabrücker Westerbergnur Snobs?

30,0 % Ja, ohne Anzug kommt man da nicht weit.

38,3 % Auf jeden Fall stehen da immer die dicksten Autos.

31,7 % Ich kenne auch viele „normale“ Familien, die da leben.

Umfrage

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BesserwisserwissenMit lustigen Fakten lässt sich sogar die langweiligste Unterhaltung auf-peppen. Anregung gibts hier bei unserem Besserwisserwissen.

Männliche Fruchtfliegen werden schwul, wenn man ihnen Alkohol zu trinken gibt.

Wenn Schnecken mit zwei Köpfen geboren werden, kämpfen die beiden Köpfe gegeneinander um Futter.

Die Tür zu Downing Street 10, dem Sitz des britischen Regierungschefs, lässt sich nur von innen öffnen.

Wenn ein Goldfisch nur im Dunkeln gehalten wird, dann wird er weiß.

Für die ersten vier Züge beim Schach gibt es 318.979.564.000 verschiedene Möglichkeiten.

Wenn du sechs Jahre und neun Monate furzt, dann hast du genug Gas gesammelt, um die Energie einer Atombombe darzustellen.

Wenn du versuchst beim Niesen die Au-gen offen zu halten, könnten sie heraus-gedrückt werden.

Amerikanische Fluglinien konnten 1987 in der First-Class $440.000 einsparen, indem sie bei jedem Salat eine Olive weniger servierten.

Eine Tafel Schokolade enthält im Durchschnitt acht Insektenbeine.

50% der Welt-bevölkerung haben noch nie einen Telefonanruf gemacht oder erhalten.

Es gibt keine blauen Gummi-bärchen, weil es in der Natur keine Pflanzen gibt, aus denen ein akzeptabler blauer Farbstoff gewonnen werden könnte.

Urin leuchtet unter Schwarzlicht.

Je länger man Country-Musik hört, desto höher ist die Selbstmord-wahrscheinlichkeit.

Affenmännchen be-zahlen ihre Weibchen, damit diese Sex mit ihnen haben.

AutorName: Olli DieckmannUsername: Coasterolli Alter: 29 Jahre

In Texas ist es ver-boten, fremde Kühe mit Graffiti zu be-sprühen.

Jean-Claude Van Damme heißt eigentlich Jean-Claude Camille François van Varenberg. Außerdem erhielt er als Kind eine Ballett-Ausbildung!

Der Inhalt der ersten E-Mail überhaupt lautete:QWERTYUIOP

OScommunity.de12 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich OScommunity.de

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Zunächst einmal wollten wir von Euch die bes-ten Geschenkideen wissen. In der Aktion „Das geilste Weihnachtsgeschenk“ konntet Ihr Eure geilsten Geschenke vorschlagen. Dabei wart Ihr sehr kreativ − über 130 Vorschläge sind bei uns eingegangen. Schlussendlich konnte es jedoch nur einen Sieger geben oder besser gesagt eine Siegerin.

Gewonnen hat Userin Suessmolkenpulver@osc. Sie möchte ihrem Freund zu Weihnachten professionelle Dreadlocks schenken. Sie be-kommt von der OScommunity einen 300-Eu-ro-Gutschein, um das geilstes Weihnachtsge-schenk für ihren Freund zu kaufen.

Für alle, die beim geils-ten Geschenk kein Glück hatten, kommt hier bereits eine neue Chance, etwas zu gewinnen. Das stayblue-Adventsrätsel ist wieder da und geht dieses Jahr bereits in die fünfte Runde.

OScommunity Xmas

XXX

Natürlich darf in der Dezemberausgabe das Thema Weihnachten nicht fehlen. Die OScommunity hat einige weihnachtliche Gewinnspiele für Euch auf Lager.

Das Rätsel besteht aus 24 Tagesfragen in Form eines Podcasts, die Ihr beant-worten müsst. Neben den Tagesrätseln gibt es beim Adventsrätsel ein zusätzliches Master-rätsel, das wie ein Puzzle aufgebaut ist. Mit jeder richtig beantworteten Ta-gesfrage wird ein Teil der Masterfrage sichtbar. Ge-winnen könnt Ihr natürlich

auch etwas. Ne-ben vielen kleineren Preisen, wie iPods, DVDs oder Einkaufsgutscheinen, gibt es als Hauptpreise ei-nen LED-Backlight-Fernse-

her und ein iPad.

Also, haltet die Augen auch hier im Heft offen! Mitmachen lohnt sich.

Macht mit beim Adventsrätsel auf:www.os-community.de/advent

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OScommunity.de 13Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Der Communitytalk steht dieses Mal ganz im Zeichen der Interaktion. Ihr könnt ge-winnen, konntet abstauben und dürft Euch auf einiges Neues gefasst machen.

Page 14: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Mein erstes Mal als VIP-ChauffeurSie halten einem die Tür auf, tragen weiße Handschuhe und eine schicke Mütze. So kennt man Chauffeure aus diversen Filmen. Wenn man jedoch echte VIPs durch die Gegend kutschiert, muss man mehr drauf haben, als den Knigge. Unsere Reporterin Christina hat sich für Euch mal hinters Steuer getraut.

Wer die Fahrschule überstanden hat, denkt, er kann so einiges auf dem Asphalt. Kurzer-hand wird die Musikanlage des eigenen oder des elterlichen Autos ausrangiert, um inten-siveren Bässen Platz zu machen. Und wer hat sich selbst noch nie dabei erwischt, das Lenkrad lässig wie ein „Tellerwäscher“ nur mit dem Handgelenk gekurbelt zu haben? Bei meiner ersten Chauffeur-Fahrstunde mit dem niederländischen Unternehmen „Bruseco“, mit Zweitsitz in Osnabrück, ha-perte es bei mir schon am kleinen Auto-Einmaleins: dem Bremsen und dem Lenken.

Die erste männliche Manöverkritik von Chauf-feur-Ausbilder Ralf Gottwald ließ nicht lange auf sich warten. Ein tadelnder Blick auf meine Stiefeletten machte klar: entweder sie oder der silberne Audi A6 neben mir. Also schlüpfte ich kurzerhand in meine bequemen Leinen-schuhe, und dann wurde ich zur Fahrzeug-visite gebeten. Und dann ging es los. Gleich zum Anfang bestätigte sich meine schlimmste Befürchtung: ein Automatikgetriebe. „Kann man einen Automatik-Wagen abwürgen?“ Eine Frage, die mir in Anbetracht einer so winzi-gen Parklücke lebensnotwendig erschien. Man kann ihn nicht abwürgen, weiter im Pro-gramm. Der Leitsatz, nach dem ich heute fah-

ren sollte, lautete: „Wir bremsen nicht, und wir lenken nicht!“ Also fahren wir gar nicht erst los? Doch, natürlich. Aber wie wir losge-fahren sind, das hat dem Herrn Gottwald eher weniger gefallen.

Noch bevor wir die erste Kreuzung erreich-ten, hatte ich gelenkt, gebremst und meinen linken Fuß auf die nicht vorhandene Kupplung gelegt. Um die Regelverstöße abzurunden, habe ich beim Abbiegen einen Schulterblick riskiert und − das ist im Chauffeur-Business verpönt − den Rückspiegel benutzt. Der VIP könnte sich durch Augenkontakt schließlich belästigt fühlen. Mehrfaches Blinken gilt

ebenfalls als Störfaktor für den Promi auf der Rückbank. Die Frage „An welcher Straße sind wir gerade vorbeigefah-ren?“ brachte mich aus dem Konzept. „Ich weiß es nicht?“ Die Röte schoss mir zuneh-

mend ins Gesicht, denn diese Frage wieder-holte sich noch einige Male, ohne dass meine Antwort sich änderte. „Was für ein Auto fährt gerade hinter uns?“, ist die nächste Frage, bei der Herr Gottwald den Rückspiegel zuhält. „An welcher Gaststätte sind wir gerade vor-beigefahren?“ oder „Was war das letzte Ver-kehrszeichen?“ begleiteten mich seitdem auf Schritt und Tritt. Es hatte mich schon genug Mühe gekostet, mich nur auf den neuen Lenk-Stil beziehungsweise auf das Nicht-Lenken zu konzentrieren, bei dem ich meine Arme nicht bewegen durfte. Nebenbei sollte ich alles auf-zählen, was ich bis zur nächsten Ampel sehen konnte. Als wir dann auf eine Rot werdende Ampel zurollten und ich nicht anhalten durf-

te, sendete ich ein kleines Stoßgebet gen Him-mel.

Dann bin ich doch noch zum Stehen gekom-men, nur hatte ich zu wenig Abstand zu mei-nem Vordermann. Denn dessen Hinterreifen sollte ich sehen können. Und nicht nur das: Ich stand ungünstig, weil der Fahrer des Au-tos neben mir die Rückbank einsehen konnte, auf der ein Prominenter hätte sitzen können. „Wenn wir anhalten, dann nur so, dass unse-re Rückbank sich zwischen den Autos neben uns befindet, ansonsten kann der Prominente durch Blicke belästigt werden. Genauso auch beim Wenden: Immer an den VIP denken. Nie-mals so wenden, dass die Tür des Promis sich Richtung Straße befindet.“

Mein Fazit dieser Fahrstunde der wenigen Hö-hen und vielen Tiefen: Die Fahrt als Chauf-feurin hat mir zwar Spaß gemacht, aber auf der Rückbank bin ich dann doch besser auf-gehoben!

AutorinName: Christina MetznerUsername: FeelineAlter: 20 Jahre

Na ja, mit diesen Schuhen wird Christina auch eher keine VIP-Chauffeurin.

5 Tage Grundausbildung kosten 4.500 Euro

Als Auszeichnung erhält man ein Dekra-Zertifikat und eine Bruseco-Anstecknadel

Auf 160 Männer kommt eine Frau

Mehr Infos auf: www.bruseco.de

Ausbildung zum VIP-Chauffeur

„Wir bremsen und wir lenken nicht“

Das Video zum Selbstversuch findest Du auf:www.oscommunity.de/magazin

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OScommunity.de14 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Mein erstes Mal

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„Musik ist mein Leben“

Status: Proben„Musik ist neben meinen Freunden das Wichtigste in meinem Leben. Ohne Musik wäre ich nicht ich. Deswegen verbringe ich auch die Hälfte meiner Zeit im Proberaum mit meiner Band „Into the Wild“ und die andere Hälfte mit dem Hören von Musik in meinem Zimmer oder wo auch immer ich gerade bin. Natürlich höre und spiele ich nicht alles. Diese „Mainstream-Sachen“ sind meistens nicht so mein Ding. Die deutschen Singlecharts treiben mir daher regelmäßig die Tränen in die Augen und wenn ich höre, dass alle vom Alando schwärmen, wird mir schlecht. Ohne gute Musik wäre mein Leben, um es mal so salopp zu sagen, beschissen. No music, no life. That‘s it.“

AutorName: FelixUsername: ThorAriseAlter: 17 Jahre

STREIFZÜGEmit Bus und Bahn

Tropical islands Tropical Islands bietet tropischen Badespaß und Urlaubsfeeling pur. Allein die Südsee ist mit 3.000 Quadratmetern so groß wie drei olym-pische Schwimmbecken. Die 1.200 Quadratmeter große Bali-Lagune ist in einen tropischen Regenwald engebettet. Eintauchen kann man dort in 28°C warmes Wasser! Der künstliche Horizont am Beckenrand vermittelt das Gefühl von Urlaub in der Ferne. Ein 200 Meter langer Sandstrand grenzt an das großzügige Edelstahlbecken.

reisetermine29.01. – 30.01.2011 (Zeugnisferien)

leistungen• FahrtimmodernenReisebus• 1xZeltübernachtungmitFrüh- stücksbuffet im Regenwald Camp• Eintritt im Tropical Islands (Erlebnis- und Saunalandschaft)• Teilnahmeamnachmittäglichen showprogramm im Tropical Island• stippvisite Berlin

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Ein knallbunter Musical-Spaß aus Petticoats und Partys, Pferde-schwänzenundPferdestärken,CadillacsundRebellionundnatürlich Liebe zum begeisternden Sound von unvergessenen Hits.

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Leistungen: Fahrt im komfortablen Reisebus

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„Hier will ich sein“: Das ist das Motto des ersten deutschen See-bades, das 1797 gegründet wurde. Norderney besticht durch Vielfalt undAbwechslung.WosonstkönnenSiestädtischesTreiben,unbe-rührteNaturundendloslangeSandsträndegleichzeitigerleben?

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Status: Verena hat gesagt, ich bin 100% princess„Und das bin ich definitiv...NICHT. Jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Mit diesem Prinzessinnen-Theater konnte und kann ich nicht viel anfangen. Allerdings habe ich nichts dagegen, wenn jemand so ist. Schubladendenken finde ich nämlich schrecklich. Nur, weil ich vielleicht nicht so aussehe, heißt das ja nicht, dass ich nicht trotzdem mal 100% princess sein kann. Verena hat das eben sofort erkannt.“

Status: Krank. 39,4 Grad Fieber. Nicht fähig zu proben.„Ohne proben und Musik ist der Tag kein gelungener Tag. Kommen dann auch noch

Fieber und Co. dazu, wird es ganz schlimm. Genauso ein Tag ist heute, ein Tag, den man nicht wiederholen möchte und der möglichst schnell vorbeigehen soll. Morgens im Fernsehen läuft nur die ganze Zeit der gleiche Blödsinn, und andere Sachen kann man auch nicht machen. Was für ein Misttag. Ohne proben, ohne mich.“

Status: Neuen Text zu 90% vollendet.„Ich liebe es, Texte zu schreiben und meine eigenen Sachen zu spielen. Es gibt definitiv nichts Besseres. Ein grandioses Gefühl. Einige Menschen halten das sicherlich für komisch oder melancholisch, aber mir macht es einfach Spaß. Wie schon gesagt, Musik ist mein Leben.“

OScommunity.de 15Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Statusmeldung

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Welle oder Rutsche?

450 Geschichten für 3x2 VfL-Karten

Am 13. Spieltag der Zweiten Fußball-Bun-desliga gastierte der damalige Spitzenreiter Hertha BSC Berlin an der Bremer Brücke. Für das Spiel des Jahres, Aufsteiger aus der Dritten Bundesliga gegen Absteiger aus dem Oberhaus, haben wir zusammen mit osnatel 3x2 Karten für die Nordtribüne verlost. Um zu gewinnen, musstet Ihr nur Euer schönstes Erlebnis mit dem VfL Osnabrück beschreiben.

Die Resonanz war unbeschreiblich und hat all unsere Erwartungen übertroffen. Knapp 450 VfL-Anhänger wollten die Karten gewinnen und haben in teils mitreißenden Texten ihre ganz persönlichen lila-weißen Geschichten er-zählt. Unter allen Kommentaren haben wir die drei glücklichen Gewinner ermittelt, die sich ihre Karten bei uns im Büro abholen konnten.

Der Gewinn hat sich für die drei Glücklichen wahrlich gelohnt: Sie hatten nicht nur, zusam-men mit einer Begleitperson, kostenlosen Ein-lass zu einem VfL-Spiel, sondern sahen auch noch einen überragenden 2:0-Sieg ihrer lila-weißen Lieblingsmannschaft.

Rutschen oder Surfen? Die Betreiber das Osnabrücker Nettebads waren sich unschlüssig, was die Gäste lieber machen wollen. Was liegt da näher, als einfach die 220.000 Mitglie-der der OScommunity zu befragen?

Das VfL Osnabrück-Gewinnspiel ist bei Euch super angekommen. 450 VfL-Storys sind bei uns eingegangen, und die glücklichen Gewinner konnten sich einen Sieg des VfL angucken.

AutorinName: Jana SchulteUsername: dschanajAlter: 28 Jahre

vs.

IceCream: „Es gibt für mich kein ‚schönstes Erlebnis‛, da es insgesamt einfach etwas Ein-zigartiges ist, diesen Verein zu unterstützen und wie es in dem Lied ‚Alle ein Stück‛ heißt: für diesen Ver-ein kämpfen und schreien.Osnabrück bietet die optimale Stimmung für Heimspiele. Beim VfL Osnabrück ist auch wunderbar die Nähe zu den Spielern, welche du bei anderen Vereinen, die auch in der Zweiten Liga sind, nicht hast.“

9torres9: „Der Aufstieg 2000 gegen Union Berlin. Ich kriege immer noch eine Gänsehaut, wenn ich nur dran denke. Ich war elf Jahre alt und

stand mit meinem Papa in der Westkur-ve. Es war eine Stimmung und einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl, den VfL an diesem Abend gesehen zu haben... Hin-terher stürmten alle das Feld und nahmen sich ein Stück heiligen Rasen mit... Ich muss sagen, seit diesem wundervollen Tag gehe ich mit dem VfL durch dick und dünn und durch jede Liga!“

Euer schönstes VfL-ErlebnisAutorName: Tim LamkemeyerUsername: Schnappi2 Alter: 18 Jahre

Laura, Julia und Sven gewannen jeweils 2 Karten für das Spiel VfL Osnabrück gegen Hertha BSC Berlin.

Jeder Osnabrücker kennt das Nettebad. Es hat viele Attraktionen wie zum Beispiel die Reifenrutsche Crazy River und die Black-Hole-Röhrenrutsche zu bieten. Im nächsten Jahr möchten die Stadtwerke Osnabrück eine weitere Attraktion im Nettebad bauen. Nach einer Voraus-wahl blieben zwei mög-liche Bauprojekte über: Eine stehende Welle und eine Kamikaze-Rutsche. Um möglichst viele Bade-gäste glücklich zu stim-men, haben die Stadt-werke nicht einfach eine Münze geworfen, um sich für Rutsche oder Welle zu entscheiden. In der OScommunity

hattet Ihr die Möglichkeit, die Stadtwerke per Vote bei ihrer Entscheidung zu unterstützen.

Mit einer eindeutigen Mehrheit von 70,9 Pro-zent habt Ihr Euch für die Kamikaze-Rutsche entschieden. Somit können wir uns − vor-ausgesetzt die Gremien der Stadtwerke Os-nabrück stimmen zu − im nächsten Jahr auf einen Adrenalinkick der besonderen Art freu-

en. Bei der Kamikaze wird dem Rutscher buchstäblich der Bo-den unter den Fü-ßen weggezogen. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Rut-sche erfolgt der Start stehend in einer Röh-re. Durch eine Falltür geht es dann im frei-en Fall etwa neun Me-

ter in die Tiefe! Wir sind gespannt und freuen uns schon heute auf das erste Testrutschen!

T-BlAdEr: „Ich denke, die Welle wäre klüger, auch wenn sie das Voting verlieren sollte, denn sie ist wirklich selten, und es wür-den a) mehr Leute außerhalb der Commu-nity angelockt werden (bundesweit erste in Bädern), und b) würden sich meiner Mei-nung nach relativ schnell neue Interessen-ten finden, die anfangs skeptisch waren. Es würde das Nettebad einzigartig, populärer und repräsentativer machen.“

Pueppi_: „Die Rutsche ist ein-fach besser umsetzbar. Bei der Welle könnte man höchstens 2 Minuten surfen, damit jeder mal

drankommt. Es gehen täglich (vor allem am Wochenende) so viele Menschen ins Nettebad, und so eine Attraktion wäre dann dauernd blockiert, und man müsste ewig anstehen. Die Rutsche dagegen ist sowieso kurzweilig, surfen will man aber lieber länger. Einfach besser umsetzbar also.“

Das meinen die User

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Story nach der Story

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Impressum

OScommunity.de — Das Magazin

Das Magazin OScommunity.de entsteht in Kooperation zwischen

Neue Osnabrücker Zeitung Breiter Gang 10−16, 49074 OsnabrückGroße Straße 17−19, 49074 OsnabrückTelefon 05 41 310-0www.noz.de

und

basecom GmbH & Co. KGHannoversche Straße 6−849084 OsnabrückTelefon 05 41 58 02 87-0www.basecom.de

Redaktionsleitung (Verantwortlich) Dr. Anne Overesch | Neue OZ Florian Stöhr | basecom

Layout Carla Börgel

Art Director Christian Moritz

Anzeigen-/WerbeverkaufMSO Medien-Service GmbH & Co. KGGroße Str. 17−1949074 OsnabrückTelefon 05 41 310-500Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)

Verantwortlich für Anzeigen-/WerbeverkaufWilfried Tillmanns, Sven Balzer

Technische Herstellung/DruckDruckzentrum OsnabrückGmbH & Co. KGWeiße Breite 449084 OsnabrückTelefon 05 41 71 07-0

Druckauflage 20.000

Bezugsmöglichkeiten Oscommunity − Das Magazin erscheint zehnmal jährlich (monatlich mit einer Sommer- und Winterpause), jeweils am ersten Montag im Monat. Das Magazin wird zur kostenlosen Mitnahme an „blauen Punkten“ in Stadt und Landkreis Osnabrück ausgelegt. Eine Liste mit den zur Auslage vorgesehenen Punkten findet sich auf:www.os-community.de/magazin

Foto Credits1 Stefan Kny4 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen, dpa5 Agentur6−11 NOZ-Fotografen, Agentur, Privat13 Colourbox14 Kim Ulpts16 Tim Lamkemeyer18 Ben Ellermann23 Privat 24 Thimo Ruppel25 Wikimedia26-27 Privat28 Universal Music30 Jana Schulte

In den Markt integriert sind:

Bohmter Straße 64 · 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 7 bis 22 Uhr

Jetzt für Sie da!

Bäckerei und Konditorei

OScommunity.de

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HerzNaseAllein in Osnabrück? Du bist Single, über 18 Jahre alt und weiblich? Dann bewirb Dich für HerzNase!

In HerzNase bringen wir Dich an den Mann. Oder eigentlich sogar an drei Männer.Das Ganze funktioniert so:

Wir drehen ein Video mit Dir und stellen Dich vor. Aus den Bewerbern für ein Date mit Dir wählen wir drei Männer aus, die sich Dir in drei Videos vorstellen dürfen. Das Besondere ist, dass Du die Kandidaten nicht siehst. Zumin-dest nicht komplett. Du siehst nur Ausschnit-te. Zum Beispiel die Nase, die Augen oder die Hände. HerzNase halt! Du darfst Dir dann Dei-nen Kavalier aussuchen. OScommunity spen-diert Euch beiden dann einen gemeinsamen Tag inklusive eines gemeinsamen Abendes-sens und eines Überraschungsausflugs.

Bewerbung:

Wenn Du Lust bekommen hast, Dich auf das Abenteuer HerzNase einzulassen, dann be-wirb Dich jetzt. Schicke uns einen kurzen Text über Dich und Dein Foto an:[email protected]

Den Trailer zu HerzNase siehst Du auf:www.oscommunity.de/magazin

OScommunity.de

AutorinName: Kim UlptsUsername: kimbambimAlter: 24 Jahre

Moderator Marcel Trocoli Castro und die OScommunity möchten Euch verkuppeln.

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OScommunity.de18 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkCommunitytalkGeistreich

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Das war’sFür viele Studentinnen war es der perfekte Anlass, endlich mal ihr schickes Abendkleid auszuführen. Der Uniball im Alando Palais.

Während die männlichen Gäste, so gestanden uns einige, eher wegen der günstigen Getränke und der schönen Frauen kamen, freute sich die Damenwelt über die willkommene Gelegenheit, Chucks gegen Pumps zu tauschen. In schicker Abendgarderobe genossen Studenten und Do-zenten gemeinsam das Fest.

Als Stargast führte Kerstin Freking, Stu-dentin und Musikerin aus Osnabrück und bekannt durch „Un-ser Star für Oslo“, durch den Abend. Was es für sie alles anzukündigen gab und ein Interview mit ihr, seht Ihr in Eurer Community.

Was ist Dir beim Feiern am wichtigsten?

32,9 % Musik

47,2 % Leute

9,2 % Getränke

2,4 % Location

0,7 % Beleuchtung

7,6 % Etwas ganz anderes

Umfrage

Uniball – Alando PalaisSamstag, 20.November 2010 | Fotos: pixifoto

Das Video zum Uniball findet Ihr auf:www.oscommunity.de/magazin

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OScommunity.de 19AnschaffenCommunitytalkGeistreich AusgehenParty, Party, Party, ein Supermarkt und ein Weihnachtsmarkt.

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batista-svw Sascha89

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piepsi-89

Jenseman

Slin PATS

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racker89 GuteLauneGmbH boehser-onkel Mr-lovalova87

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Renze

90er Party – RosenhofSamstag, 20. November 2010 | Fotos: ana_stasia

OScommunity.de20 AnschaffenCommunitytalkGeistreich Ausgehen

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City Life & House Sweet Home – ArlekinoFreitag, 26. November 2010 | Fotos: __Shooter__

Tanzschule Knaul

Martinistraße 24 · Osnabrück

S 05 41 / 4 12 46

[email protected]

www.knaul.de

Willst du mit mir

(tanzen) gehen?

k ja k nein

k vielleicht

U! Rockin with the Best!

www.

.destyle-entertainment

OScommunity.de

Page 22: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Die Markierungen auf den Fotos verraten Dir den Usernamen! Mehr Fotos von Partys findest Du auf: www.os-community.de/partyfotos

OScommunity.de

90er Jahre Party – Hyde ParkSamstag, 27. November 2010 | Fotos: -Dima

Enjoy__elli_

Darksniper _MiaLaCherry_

OoOAnGiOoOsexY_carO15

-Manni-

-Dash-

OScommunity.de22 AnschaffenCommunitytalkGeistreich Ausgehen

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So wird’s

Philipp PoiselWer möchte sich in diesen eiskalten Tagen nicht gerne von guter Musik mit gefühlvoll-berührenden Texten das Herz erwärmen lassen? Gelegenheit dazu gibt es am 19. Januar im Osnabrücker Hyde Park. Philipp Poisel, Weltenbummler aus Leidenschaft und gleichzeitig einer der besten und gefragtesten jungen Singer/Songwriter Deutschlands, macht mit seinem aktuellen Album „Bis nach Toulouse“ und gleichnamiger Tour bei uns Station. Der 27-Jährige besticht live durch seine tiefgründigen Songs mit fast schon poetischen Texten, die er mit so einer riesigen Portion Herzblut, Authentizität und Ehrlichkeit präsentiert, dass nicht nur kleine Fan-Mädchen weiche Knie bekommen. Jetzt will er mit Songs wie „Ich und Du“ oder seiner aktuellen Single „Wie soll ein Mensch das ertragen?“ Osnabrück begeistern. Wegen der großen Nachfrage musste das Konzert aus dem Rosenhof bereits in den Hyde Park verlegt werden.

Mittwoch, 19. Januar 2011 | Hyde Park Beginn: 20 Uhr | ca. 20 Euro

präsentiert von OreoKat

MI 08.12. Kalkofe & Wischmeyer OsnabrückHalle − 20 Uhr − 22 Euro

FR 17.12. The Indalicates Kleine Freiheit − 20 Uhr − 9 Euro

SA 25.12. Disco Bingo Grand Hotel − 20 Uhr − Eintritt frei

SA 25.12. Weihnachtsparty Rosenhof − 22 Uhr − 4 Euro

SO 26.12. Rhythmus Rendezvous Glanz & Gloria − 22 Uhr − 4 Euro

MO 27.12. Revolverheld Metropolis Münster − 19 Uhr − 23,45 Euro

DI 28.12. Donots Jahresabschluss Zusatzshow Rosenhof − 19.30 Uhr − 18,65 Euro

FR 31.12. Silvester im Sonnendeck alle Getränke frei − 55 Euro

MI 05.01. Dyse Kleine Freiheit − 20 Uhr − 9 Euro

SO 23.01. Die Wende in 90 Minuten Rosenhof − 17 Uhr − 27,85 Euro

MI 26.01. Jan Delay & Disko No. 1 Weser-Ems Halle Oldenburg − 33 Euro

SA 29.01. Fotos Kleine Freiheit − 20 Uhr − 11 Euro

SO 30.01. Mike Krüger Rosenhof − 20 Uhr − 27,85 Euro

Und das lohnt sich auch!

Hakenstraße 5c · Osnabrück (Haupteingang Tiefgarage Nikolaiort)

S (0541) 7 60 39 39

Pizza Margherita Ø28cm 2,20 € (statt 4 €)** MITTAGSANGEBOT (bis 15 Uhr) für Schüler und Studenten

OScommunity.de 23AnschaffenCommunitytalkGeistreich Ausgehen

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REWE mit Türsteher

Die besondere Kennzeichnung als City-Super-markt vermittelt Modernität und Vielfalt, die dem aufregenden Lifestyle der Städter ge-recht werden soll. Frühmorgens huschen Studenten vor der Uni durch die Regale und besorgen sich noch schnell einen Frühstückshappen. Nach dieser morgend-lichen Rushhour kehrt vorübergehend ein gewöhnlicher Supermarkt-Alltag ein. Doch gegen Abend − wenn ein gewöhnlicher Su-permarkt bereits geschlossen hat − offenbart sich die REWE-City-Besonderheit. Dann ist es spannend, sich die Einkäufer mal genauer an-zuschauen.

Es gibt die jungen Mädels, die bereits einkau-fen waren, zu Hause aber merken, dass sie etwas vergessen haben. Also müssen sie trotz Gammel-Outfit noch einmal vor die Tür. Dann gibt es diejenigen, die spontan doch noch Lust auf Party haben und dringend den Alko-holvorrat auffrischen müssen. Manch anderer ist abends zu einem Geburtstag eingeladen, hat es seit Tagen aber schon vor sich herge-schoben, ein Geschenk zu besorgen, oder es sogar total vergessen. Gut, dass es einen Supermarkt gibt, der mit seinen Wein- und Snackdelikatessen auch bei solchen Notfällen aus der Patsche hilft.

Die wahren Nachtschwärmer treibt es aber erst sehr spät aus dem Haus. Ein sogenannter Fressflash dient häufig als Antrieb für den Weg zum Geschäft. Schnell noch einen Dosen- oder Tiefkühl-Mitter-nachtsschmaus besorgen − das befriedigt den hungrigen Städter. Das Publikum im RE-WE-City ist wirklich bunt gemischt. Lang-weilig wird es sicher nicht. Man trifft sich zwi-schen Wurst und Käse. Hier und da ein netter Smalltalk, und im Hin-t e r g r u n d dudelt leise Musik. Da kommt fast schon ein wenig Knei-p en -F l a i r auf. Nur gibt’s die Getränke nicht zum Gast-ronomie-, sondern zum Discounter-Preis. Und das literweise. Genau das zieht vermutlich die letzte Sorte von Kunden an. Diejenigen,

Mit den längeren Öffnungszeiten hat REWE-City wohl den Nerv der Osnabrücker getroffen. Ein Supermarkt als In-Location? Wir haben uns für Euch im REWE in der Heinrichstraße umgeschaut!

die nicht IM sondern einfach ganz lässig VORM REWE chillen. An der Bushaltestelle oder im

S c h l o s s -garten ab-hängen ist Schnee von gestern. Wer was auf sich hält, sitzt vor REWE-Ci-ty. Ab 20 Uhr

steht hier zwar auch ein Ordnungshüter als Supermarkttürsteher, doch der lässt eigent-lich jeden rein. Die Warteschlangen an den Kassen sind mittlerweile lang, sehr lang. Ein

bisschen quatschen mit dem Typen in der Reihe nebenan oder ein kurzer Flirt mit der heißen Schnitte vor einem − das verkürzt die Wartezeit. REWE-City: In diesem Supermarkt ist einfach alles etwas anders. Hier gibt’s nicht nur viel zu kaufen, sondern auch viel zu erleben. Und die Absurditäten werden jeden Tag ein biss-chen besser.

AutorinName: Seraphina WieseUsername: pinutz Alter: 20 Jahre

„An der Bushaltestelle oder im Schlossgarten abhängen

ist Schnee von gestern“Heinrichstraße 37, 49080 Osnabrück

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 7 bis 24 Uhr

Eigenmarken: REWE Feine Welt, REWE Qualitätsmarken, REWE Bio, ja!, Wilhelm Brandenburg

Rewe

OScommunity.de24 AnschaffenCommunitytalkGeistreich AusgehenPlace to be

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Nach dem WeihnachtsmarktWo geht man hin, wenn die Buden auf dem Weihnachtsmarkt ihre Schotten dicht gemacht haben? Man hat den ganzen Abend Glühwein getrunken, und jetzt auf Bier umzusteigen gibt bestimmt einen üblen Kater. Die meisten Kneipen in der Innenstadt haben sich aber auf Weihnachtsmarkt-Besucher eingestellt.

RampendahlHasestr. 35, www.rampendahl.deSpecial: Glühwein 2,70 Euroø 2,3 bei 190 Bewertungen, 284 Fans

Das selbst gebraute Bier und das dazugehörige Schmalzbrot sind mitt-lerweile ein Klassiker in Osnabrück. Nach dem süßen Geschmack des Weihnachtsmarkts kommt so eine deftige Mahlzeit genau richtig.

AutorinName: Kim UlptsUsername: kimbambimAlter: 24 Jahre

Grüner JägerAn der Katharinenkirche 1Specials: Glühwein 2 Euro, Grog 3 Euroø 2,1 bei 624 Bewertungen, 1216 Fans

Die Location mit Stammkneipen-Flair lädt auch in der Weihnachtszeit ein. Grolsch und Co. gibt es zwar immer noch, aber zusätzlich kann man sich hier nach dem Weihnachtsmarkt mit Glühwein aufwärmen.

Pferde haben keine FlügelKamp 81−83, www.phkf.deSpecial: Pferdepunsch (heißer Rotwein mit Ananassaft und Kalua) 3,50 Euroø 4,4 bei 9 Bewertungen, 30 Fans

Die gemütliche Tapas-Bar ist auch zur Weihnachtszeit genau der richtige Ort zum Entspannen. Die spanischen Gerichte werden direkt vor den Augen der Gäste zubereitet.

LagerhalleRolandsmauer 26, www.lagerhalle-os.deSpecials: Glühwein 2,30 Euro, Grog 3,90 Euroø 2,4 bei 175 Bewertungen, 361 Fans

Das Kulturzentrum ist für besinnliche Stunden immer gut. Beson-ders zur Weihnachtszeit ist die Kneipe der richtige Ort, um sich vom Geschenke-Stress zu erholen.

PollyEsther’sDomhof 7cSpecials: Glühwein 3,50 Euro, Lumumba 2,50 Euroø 2,4 bei 119 Bewertungen, 336 Fans

Das PollyEsther’s lockt mit der Cocktail Happy Hour. Jeden Abend ab 18 Uhr gibt’s Caipirinha und Co. zum kleinen Preis. Die berühmten hausgemachten Spaceballs schmecken bestimmt auch zum Glühwein.

Mehr Locations findest Du auf:www.os-community.de/freizeit/locations

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OScommunity.de 25AnschaffenCommunitytalkGeistreich AusgehenLocation des Monats

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Die Lieblingsklamotte

Nici92: „Mein absolutes Lieblingsstück waren Schuhe von Tom Tailor! Ich hab die für einen saugünstigen Preis

bekommen und hätte die am liebsten nie mehr hergegeben... Aber leider gehen auch Schuhe einmal kaputt. Als ich im Urlaub in England war, hab ich irgendwann bemerkt, dass die von unten ein riesiges Loch in der Sohle haben. Trotzdem habe ich sie noch mindestens zwei Wochen bei dem schlechten englischen Wetter anbehalten, obwohl ich durchgehend kalte und nasse Füße hatte, weil ich mich einfach nicht von ihnen trennen konnte. Leider wurde ich am Ende aber gezwungen, sie wegzuschmeißen. Damit habe ich aber gewartet bis zum Flughafen und mich erst dort von ihnen getrennt, sie hätten auch nicht mehr in meinen Koffer gepasst. Jetzt liegen sie vermutlich irgendwo in England auf einer Müllkippe!“

Jeder Mensch hat es − sein Lieblingskleidungsstück! Meist ist es nicht gerade besonders schön oder entspricht den aktuellen Modetrends. Trotzdem ist es etwas besonderes − ein Erinnerungs-stück, ein Geschenk oder es hat einfach einen ideellen Wert.

Einmal im Monat habt Ihr die Möglichkeit, Eure besten Stücke online vorzuschlagen. Die schönsten Geschichten veröffentlichen wir dann hier im Heft. Jetzt ist es an Euch, online zu voten und damit zu entscheiden, welches Stück das beste ist. Der von euch gewählte Sieger bekommt einen 100-Euro-Einkaufsgutschein.Abstimmen könnt Ihr auf:www.os-community.de/Magazin/Heft

Wenn Ihr selbst Lust habt, in der nächsten Ausgabe Euer bestes Stück vorzustellen, dann meldet euch unter:[email protected]

OreoKat: „Um Euch zu zeigen, wie wir uns das Ganze gedacht haben, mache ich den Anfang und stelle mein bestes Stück vor. Natürlich außer Konkurrenz: Zugegeben,

mit meinem liebsten Stück im Schrank würde ich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Es ist in erster Linie ein nicht besonders originelles weißes Girlie-T-Shirt mit Rundhalsausschnitt, das man im Zweifel im Zehnerpack im Großmarkt kaufen kann. Trotzdem gebe ich es nicht her. Ich liebe das Teil seit über drei Jahren und werde nervös, wenn andere Leute es anfassen. Der Grund: Das Shirt hat Charakter − Aber erst auf den zweiten Blick. Die Vorderseite kommt in Schneeweiß unglaublich unschuldig daher. Bis auf ein unscheinbares „K.A.T. 2007“ links auf der Brust hat es nichts zu bieten. Im krassen Gegensatz dazu tobt auf dem Rücken das pralle Leben. Unleserliche Unterschriften, Glückwünsche, kleine Zeichnungen und echte Autogramme stechen ins Auge. Inmitten des konfusen Filzstiftchaos prangt in großen schwarzen Lettern der Druck „Katharinas Abschiedstour 2007“ und darunter in fettem Rot die entsprechenden Tourdaten: Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Wien, Münster, Salzburg, Graz, Osnabrück, München, Frankfurt, Konstanz, ... und zurück. In all diesen Städten habe ich während meiner persönlichen Abschiedstour etwa 40 Konzerte verschiedenster Bands besucht und fleißig Unterschriften gesammelt. Irgendwann kritzelten auch Leute ihre Namen auf den Stoff, die ich auf den Konzerten kennengelernt hatte, und bei meinem „Tourabschluss“ Ende Juli zückten sogar spontan alle Mitglieder von Revolverheld − inklusive einem Teil der Crew − die Stifte. Seither erinnert es mich täglich im Schrank als stoffgewordenes Tagebuch und Grußkarte an die bis dahin verrückteste Zeit meines Lebens.“

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OScommunity.de26 CommunitytalkGeistreich Ausgehen AnschaffenIn unserer neuen Rubrik „Dein bestes Stück“ könnt Ihr richtig absahnen. Außerdem gibt‘s das erste Bruder-Schwester-Duell beim Mampf.

Dein bestes Stück

Page 27: OScommunity.de - Das Magazin: Sag mir, wo Du wohnst, ich sag Dir, wer Du bist?!

Griever08: „Mein Lieblings-kleidungstück ist eine schwarze Hose mit vielen Bändern dran aus dem EMP-Katalog. Ich

wollte diese Hose schon so ewig haben, hatte aber nie das passende Kleingeld übrig. Ein Freund von mir hat sich dann die Hose bestellt und mich immer damit aufgezogen, dass er sie in einer Woche bekommt. Als er dann die bestellte Hose bekam und er sie vor meinen Augen auspackte, waren merkwürdigerweise zwei dieser Hosen verpackt. Eine davon hat er mir dann geschenkt, und am selben Abend, als ich die Straße überqueren wollte, habe ich ein Auto übersehen, hing aber mit den Bändern meiner Hose an den Bändern seiner Hose fest und konnte so nicht vor das Auto laufen.“

gorby: „Mein Lieblingskleidungsstück ist ein schwarzes Nirvana T-Shirt, das jetzt zwar nicht mehr in meinen Schrank liegt, aber an einem anderen besonderen Ort. Ich war 14 Jahre alt und habe mir

mein erstes Bandshirt gekauft. Mann, war ich stolz darauf. Ich habe es liebend gern getragen. Zu Weihnachten des

gleichen Jahres habe ich einen Hund bekommen. Als ich dann mein Shirt in die Wäsche brachte, traute ich meinen Augen nicht, als ich das

Shirt zu einem späteren Zeitpunkt wieder holen wollte. Mein Hund hatte es zerbissen. Gerade

mein Shirt. Ich habe das Shirt trotzdem behalten mit der Überlegung, es zu nähen. Aber es kam nie dazu. Nach zwei Jahren ist leider mein Hund an einer Krankheit gestorben. Da ich noch wusste, dass das Shirt in meinem Schrank lag, habe ich es in das Grab meines Hundes gelegt, weil uns das Shirt irgendwie verbunden hat.“

CWA: „Mein L i e b l i n g s -kleidungsstück ist eine weiße Socke.

Äußerlich keine Besonderheit, aber die Geschichte, die sie erzählt, ist eine sehr wichtige für mich. Ich war 7 Jahre alt, als ich das erste Mal verliebt war. Sie wohnte in meiner Straße und heißt Sofia. Wir gingen immer zusammen zur Schule, saßen am selben Tisch, verbrachten die Pausen miteinander, und auch den Heimweg und viele Nachmittage teilten wir uns. Eines Tages erzählte sie mir, dass sie wegmüsse. „Meine Eltern ziehen wieder nach Griechenland.“ Ich war aus nachvollziehbaren Gründen ziemlich traurig darüber, aber die schlimmste Nachricht kam noch. „Morgen bin ich weg.“ Sie hatte es mir nicht vorher gesagt, damit wir noch eine schöne Zeit zusammen haben konnten und ich nicht schon im Vorfeld traurig war. Sofia gab mir diese Socke und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. „Die andere Socke habe ich, und ich möchte, dass du diese Socke behältst. Und wenn wir uns irgendwann einmal wiedersehen, dann sollen die beiden Socken nie wieder getrennt werden.“ Sie hatte bereits in diesem Alter eine wundervolle Art, so etwas zu sagen. Die Socke besitze ich heute noch, und wenn ich mich mal von der Frauenwelt missverstanden fühle, gucke ich sie an und fasse neuen Mut. Leider habe ich Sofia bis heute nicht wiedergesehen.“

Dee_LiciouS: „Mein Lieblingsteil in meiner Klamottensammlung sind definitiv meine schwarzen Stilettos. Sie sind 11,5 cm hoch, und ich bin 1,65 groß. Ich ziehe sie bei jeder

möglichen Gelegenheit an, manchmal leider auch zu den unmöglichsten! Ich liebe diese Schuhe über alles. Ich habe sie mir zum Einzug gegönnt, und ich glaube, diese Schuhe bringen mir Glück. Außerdem kann man die wirklich zu fast allem anziehen, und genau deswegen LIEBE ich diese Schuhe! Ich hoffe, dass sie mir noch lange erhalten bleiben, denn ich habe bis jetzt noch kein (!!!) anderes Paar gefunden, dass mir annähernd so gut gefällt.“

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The Black Eyed Peas CD

„Whenever“, „Play It Loud“, „Light Up the Night“ oder „Don’t Stop the Party“. Im besten Fall erinnern die Songs stark an Katy Perry. Im schlimmsten Fall kommt es einem vor, als ob man versehentlich die Bravo Hits Best of 1997 eingelegt hätte. Die Liste könnte belie-big fortgeführt werden.

Einen Vorteil hat The Beginning dann doch. Die Texte sind so langweilig eingängig, dass man sie auch garantiert eine ganz böse durch-feierte Nacht lang laut mitsingen kann. Am Morgen danach selbstverständlich auch noch − auch wenn man sich wahrscheinlich noch nicht wieder an seinen eigenen Namen erin-nern kann, ein pinker Flamingo neben einem im Bett liegt und man nicht weiß, wo die lila Federboa auf dem Fußboden eigentlich her-kommt.

Vielleicht war das ja auch wirklich das Ziel der Band. Einfach noch ein Album voll anspruchs-loser Partytracks für ein anspruchsloses Pu-blikum zu produzieren, für das Musik nur im Hintergrund passiert. Das ist ihnen mit The Beginning auf jeden Fall gelungen. Jeder, der dagegen seinen Musikgeschmack für halbwegs gefestigt hält und nicht um jeden Preis auf jeder Hochzeit und in jeder Dorfdisco tanzen will, sollte sein Geld lieber für etwas anderes ausgeben.

von OreoKat

Salt DVD

Ein lohnender Action-Thriller?Auf jeden Fall. Angelina Jolie spielt Evelyn Salt, eine CIA-Agen-tin. Sie ist eine der Besten auf ihrem Gebiet. Doch als plötzlich ein Russe auftaucht und behaup-

tet, sie sei eine russische Spionin, beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen der Agentin, dem CIA und den Russen. Gleichzeitig ver-sucht sie ihren Ehemann zu retten, der eben-falls ins Fadenkreuz geraten ist.

Eine typische Angelina Jolie?Eher nicht. Anfangs kommt sie blond daher, was für Jolie-Fans ungewohnt ist. Auf der ei-nen Seite ist sie auch in diesem Action-Strei-fen wieder der taffe Roboter, doch diesmal zeigt sie auch ihre gefühlvolle Seite.

Ist der Film etwas für sanfte Gemüter?Definitiv nicht. Harte Kampfszenen, viele Tote, viel Blut. Bereits die erste Einstellung ist nichts für Zartbesaitete: Evelyn Salt wird in Korea aufs Übelste gefoltert.

von kimbabim

Wie schön war die Zeit, als die Black Eyed Peas noch für innova-tive Sounds irgendwo zwischen Hip-Hop, Funk, Soul und Elektro mit frechen, gut durchdachten

Texten standen und damit die Dancefloors zum Kochen brachten. Im Falle ihres neuen Albums The Beginning können die Black Eyed Peas froh sein, wenn ihnen das noch in dritt-klassigen Dorfdiscos oder am Ballermann ge-lingt. Vorbei ist die Zeit der Innovation. Will-kommen im Einheitsbrei.

Der Name The Beginning scheint Programm zu sein. Der Anfang. Darüber kommt man schnell auf „Die Anfänger“. Ab dem ersten Ton kann man nicht glauben, dass dieses Album von ei-ner Band stammt, die in den letzten Jahren weltweite Erfolge feiern konnte. Eigentlich sollte man nach dem ersten Titel und aktuel-ler Singleauskopplung „The Time (Dirty Bit)“ das Album wieder einpacken und sein Geld zurückverlangen. Das fragwürdig „gepimpte“ Cover des Dirty-Dancing-Klassikers „Time of My Life“ ist einfallslos, langweilig und pein-lich. Glücklicherweise ist das auch gleichzei-tig der schlechteste Track des ganzen Albums, sodass man danach nicht mehr viel tiefer fal-len kann.

Als „fulminantes“ sechstes Album der Ausnah-meband angekündigt, überzeugt hier lediglich eins: das Mittelmaß. Wie schon bei The E.N.D. ist das Oberthema „Party all night long“. Da-bei hat man bei fast allen Songs das Gefühl, sie irgendwo schon einmal gehört zu haben. Kein Wunder, denn Partytracks gibt es ja nicht erst seit gestern. Wenn die Ideenlosigkeit hier scheinbar zu erdrückend wurde, hat man die Songs eben einfach schnell durch die Voicebox gejagt, ein paar einfallslose Beats im David-Guetta-Style darunter-gemischt, und fertig waren die Tracks im Einheitslook wie „Someday“,

Black Eyes Peas − The Beginning,12 Tracks, etwa 15 Euro

Ballermann-Tauglichkeit Einfallsreichtum Empfehlungswert

USA, 2010, Actionthriller, FSK 16, 100 Minuten,ca. 15 Euro, ab 06.12.2010

Spannung Action Verwirrung

Worum geht’s?Es geht um Besserwisserwissen deluxe. Mit diesem Lexikon der besonderen Art wird man zum wissenshungrigen Monster. Wer möchte schon wissen, was jeder

weiß und ohnehin bekannt ist?

Was ist daran lustig?Eigentlich alles. Hier ein Beispiel: Hirnfürz-chen − Fachausdruck aus dem Reponse-Re-ponser-Kommunikationsmodell von Dr. Marko Lottner. Es bezeichnet einen Gedanken, der wahnsinnig klug und intelligent ist, solange er noch als Gedanke im Kopf ist, aber plötzlich wahnsinnig dämlich wird, wenn er ausgespro-chen wird.

Ist das ernst zu nehmen?Natürlich nicht. Wer wirklich glaubt, dass Hin-terseer ein Fachbegriff für die Feuchtigkeit ist, die sich nach dem Sport in der Poritze sammelt, der sollte dieses Buch besser lieber nicht lesen.

von dschanaj

Die Brocklaus BUCH

Die große Brocklaus − Das komplett erfundene Lexikon, Verlag Droemer Knaur, 415 Seiten, etwa 20 Euro

Humor Skurrilität Unterhaltung

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Skyline KINOInception DVD

Warum Skyline?Schauplatz des Films ist die Sky-line von Los Angeles. Außerdem spielen auch die Silhouetten an-derer Städte eine Rolle.

Steht eine lichtintensive Invasion bevor?Eine Gruppe Jugendlicher sieht nach einer Partynacht seltsame Lichter. Alles, was sich in den Lichtkegel hineinbewegt, zerfällt zu Staub. Die Invasion scheint bevorzustehen, denn über den Dächern von L.A. tummeln sich riesige Alien-Raumschiffe. Auch in anderen Weltmetropolen passiert genau das Gleiche.

Kann ich mir so die Zukunft vorstellen?Wohl eher nicht. Trotzdem bringt der Film reichlich Spannung mit, und man bekommt ein „Was wäre wenn“-Gefühl. Die Szenen wirken teilweise jedoch sehr übertrieben, sodass die ganze Szenerie sehr unglaubwürdig scheint. Eine Sache wird aber sehr deutlich: Kommt eine Alien-Invasion, so muss man mit allen Mitteln ums Überleben kämpfen.

von coasterolli

Worum geht’s?Traum und Wirklichkeit, das sind die Themen des Films. Leonardo DiCaprio spielt darin den Meis-terdieb Dom Cobb. Mit einer Ma-schine und seiner Begabung kann

er sich in die Träume anderer versetzen, Ge-heimnisse aus deren Unterbewusstsein steh-len und wird so zum Spezialisten für Industrie-spionage. Doch irgendwann reicht es ihm, und er will zurück in sein altes, normales Leben.

Lohnt sich die DVD?Auch wenn die Handlung manchmal etwas un-durchschaubar bleibt, ist der Film ein Muss für jeden, der auf Spannung steht. Gewaltige Bil-der und modernste Technik machen den Film zum Highlight im DVD-Regal.

Besinnliches zur Weihnachtszeit?Eher nicht. Für ruhige und gemütliche Win-terabende, die auf Weihnachten einstimmen sollen, eignet sich dieser aufwühlende Block-buster weniger.

von Bahnhof

USA 210, Science-Fiction/Thriller, 94 Minuten,ab 23.12.2010

Sci-Fi Drama Action

USA, 2010, Science-Fiction-Heist, FSK 12, 142 Minuten, ca. 13 Euro, ab 03.12.2010

Action Absurdität Spezialeffekte

Gran Tourismo 5 GAME

König der Straße?Auf diesen Moment haben viele Autoliebhaber und Zocker gewar-tet: GT5 ist da! Ca. 5 Jahre Ent-wicklungszeit sind vergangen und

mehr als 60 Millionen Dollar Entwicklungskos-ten entstanden.

Wie sieht’s unter der Haube aus?Technisch gesehen, ist GT5 brillant! Die Autos sehen fast perfekter aus als im Original! Viel-leicht sind die Landschaften ein wenig steril, aber an denen rast man eh nur in Höchstge-schwindigkeit vorbei. Lästig sind allerdings die ständigen und nicht kurzen Ladezeiten. Das schlägt nach einigen Stunden Spielzeit auf die Motivation.

Reicht es zum WM-Titel?GT5 ist meiner Meinung nach das beste Renn-spiel aller Zeiten. Umfang, Technik und Game-play sind bis dato unerreichbar. Die kleinen Macken, die das Spiel hat, sind verschwindend gering. Absolute Kaufempfehlung!

von AlexWiele

PS3, FSK0, etwa 65 Euro

Langzeitmotivation Realismus Spielspaß

Dixit SPIEL

Worum geht‘s?Es ist ein Kommunikationsspiel. Bild-Karten werden verteilt, und ein Spieler, der Erzähler, legt eine Karte und gibt das Thema in Form

eines Zitates, eines Schlagwortes oder per Pantomime vor. Dann legen alle eine Karte ab, die ihrer Meinung nach das Thema widerspie-gelt. Am Ende wird geraten, welche Karte die des Erzählers ist.

Wieder ein Spiel, das man erst nach dem dritten Spielversuch versteht?Eindeutig nein. Das Spiel ist einfach gestrickt und leicht zu verstehen. Man kommt schon bei der ersten Spielrunde in den vollen Ge-nuss. Auch die lustigen Variationen sind nicht schwer umzusetzen. Ein paar Karten und ein Spielbrett sind alles, was man dazu braucht.

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen?Fantasie sollte man schon haben. Kreative geistige Arbeit wird gefordert und macht das Spiel zu einem spannenden Erlebnis.

von dschanaj

Dixit − Spiel des Jahres 2010, 3-6 Spieler, etwa 30 Minuten, ab 8 Jahren, etwa 19 Euro

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Schneegestöber vs. Schokobanane

Auf die Frage, was denn gekocht wird, folgt erst einmal ein langes Schweigen. Doch dann ergreift Jule das Wort. Sie habe sich im In-ternet schlau gemacht und dort ihr perfektes Siegermenü zusammengestellt: Bandnudeln mit einer Hähnchen-Aprikosen-Kreation, und zum Nachtisch gibt es ein „Schneegestöber“. Uli zögert immer noch: „Ich weiß noch nicht so genau. Eigentlich Pfannkuchen mit Bacon

Geschwisterliebe schön und gut, doch es gibt Situationen, da wird das Bruderherz oder auch das süße Schwesterchen zur beinharten Konkurrenz. Jule und ihr Bruder Uli sind beide siegessicher, doch nur einer kann das Kochduell gewinnen.

Ob Männlein oder Weiblein siegt und wie Ihr Euch für den nächsten Mampf bewerben

könnt, seht Ihr auf:www.oscommunity.de/magazin

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und Schokobananen“, doch er ist sich sicher: Mit seinem „Freestyle-Cooking“ wird er seine Schwester sowieso schlagen.

Während auf Jules Seite alles seinen Gang nimmt, findet sie ein bisschen Zeit, um für uns aus dem Nähkästchen zu plaudern: „Uli ist gegen alles allergisch, zumindest alles, was roh ist.“ „Ach, so schlimm ist das auch nicht, nur gegen rohes Obst und Gemüse“, kommt prompt die Verteidigung. „Ja, und wegen dir gab es bei uns nie Rohkost.“ „Außerdem hat

er nie mitgeholfen, er kam eigentlich nur beim Backen in die Küche, und das auch nur, weil er vom

Teig naschen wollte.“ Tja, beim Mampf-Duell muss Uli jedoch selber den Kochlöffel schwin-gen und wird zunehmend nervöser. Der ge-kaufte Koriander entpuppt sich als Petersilie, und aus dem ursprünglichen Pfannkuchen mit Schinken wird in der Not ein Pfannkuchen-Omelett. Doch wer zum Schluss gewinnt und ob altbewährte Rezepte oder doch unorgani-siertes Chaos zum Sieg führen, könnt Ihr Euch im Mampf-Video anschauen.

Uli, Uli@osc, 23, und Jule, lyulya@osc, 19, kochten beim Mampf of the month um die Wurst.

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