Download - PESTALOZZI ONLINE · Ausgrabungen bei Puruchuco Mai 2014 Jahr 6 – Ausgabe 2 PESTALOZZI ONLINE Inhalt: Besuch in Puruchuco 1 Besuch im Naturhisto-rischen Museum 2 Weltgesundheitstag

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Besuch der archäologischen

Ausgrabungen bei Puruchuco

Mai 2014

Jahr 6 – Ausgabe 2

PESTALOZZI ONLINE

Inhalt:

Besuch in Puruchuco 1

Besuch im Naturhisto-

rischen Museum

2

Weltgesundheitstag /

Neue Klassenzimmer 3

Positive Eltern, erfolgrei-

che Kinder 4

PROJEKTWOCHE 5-20

Interview des Monats

mit Julio Rodriguez

21

Am Dienstag, 18. März besuchten die Schüler der III. Sekundarklasse mit ihrem Lehrer

Klaus Zumbühl die archäologische Fundstelle bei Puruchuco in Ate (Lima).

Die Schüler geniessen den Handfertigkeitsunterricht bei Klaus Zumbühl und sollten die

architektonischen Feinheiten kennen lernen, denn sie müssen nachträglich im Unterricht

ein Modell im Massstab 1:50 herstellen.

Pu

ruch

uco

Redaktion:

Johana Balarezo

Am Donnerstag, 20. März besuchten die Kinder der 4. Primarklas-

se das naturhistorische Museum mit ihren Lehrern Katherinne

Espinoza und Rafael Manzanedo.

Das Museum wird von der Universität geführt und verwaltet. Es

zeigt eine Vielfalt von ausgestopften Tieren und Fossilien, welche

zu tausenden an der Küste Perus zu finden sind.

Alle Wirbeltiere sind zur Schau ausgestellt, ebenfalls das Schnabel-

tier aus Australien. Dazu Skelette von Dinosauriern und prähisto-

rischen Krokodilen.

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Besuch des Naturhistorischen Museums

(4. Primarklasse)

Museo de Historia Natural

Am Montag, 07. April wurde im Haupthof der Schule dem Weltgesundheitstag gedacht. Zu diesem Anlass versammel-

ten sich die Schüler der 3. bis zur V. Klasse.

Ursula Varillas, Lehrerin unserer Schule, machte die Schüler darauf aufmerksam, wie sie sich gesund ernähren sollten,

um ihre Gesundheit auf längere Zeit nicht zu gefährden. Natürlich folgte auch der Aufruf, dass die Schüler sich phy-

sisch betätigen sollen und die Folgen des Missbrauchs von Alkohol und anderen Drogen.

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Weltgesundheitstag

Konstruktion von zwei neuen Klassenzimmern

Da in der Sekundarschule Platzmangel herrscht, sahen wir uns gezwungen, die alte Wasserzisterne abzubrechen, sie zu

vertiefen und darauf zwei neue Klassen zimmer zu erstellen. Die Zisterne hat ein Fassungsvermögen von 130’000 Li-

tern. Dank den Donationen des Bundes konnte der Bau realisiert werden.

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Positive Eltern, erfolgreiche Kinder

Am Dienstag, 15. April fand die Konferenz zum Thema : Positive Eltern, erfolgreiche Kinder,

statt, welche von unserem psychologischen Schuldienst für die Eltern der Kindergartenschüler

organisiert wurde. Gehalten wurde das Referat von der Psychologin Emperatriz Torres, welche

für diesen Anlass von der Schule engagiert worden war.

Die Spezialistin orientierte die Eltern, dass es möglich ist, Kindern Limiten aufzuzeigen, ohne

dass dabei die Beziehung Kinder – Eltern leidet oder sogar Schiffbruch erleidet.

Meinug der Eltern

Nada satisfecho

Poco satisfecho

Medianamentesatisfecho

Satisfecho

Muy satisfecho

Ein Grossteil der Eltern

war an dem Vortrag

anwesend. Danach

konnten sie den Vortrag

bewerten. Die Statistik

zeigt das Resultat.

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DIE PROJEKTWOCHE

Das Thema der Primarschule : “Das Wasser”

1. und 2. Klasse:

Ausflug zur Station der Meerestiere

Die Schüler der 1. und 2. Primarklasse be-

suchten in der Projektwoche die Station

Orca in San Bartolo. Dies ist eine wissen-

schaftliche Station, wo geforscht wird,

aber auch kranke Tiere gepflegt werden, die

nach der Kur wieder in die Freiheit entlas-

sen werden. Delfine, Seelöwen, Walfische,

Seehunde und Meeresschildkröten können

hier zu Gast sein. Den Kindern wurde

gezeigt, welche Blessuren die Tiere meistens

aufweisen und wie man diese kuriert. Eben-

falls wurde ihnen gezeigt, wie wichtig es ist,

den Ozean nicht zu verschmutzen.

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3. und 4. Klasse:

Ausflug nach La Punta und ins U-Boot der Marine

Die Schüler der 3. und 4. Primar-

klasse besuchten das U-Boot Aban-

to der peruanischen Kriegsmarine.

Der Rundgang begann in einem

Theoriesaal, wo den Schülern ein

zehnminütiger Film über die Kriegs-

marine Perus gezeigt wurde. Da-

nach besuchten die Schüler das U-

Boot, wo ihnen bewusst wurde, auf

wie engem Raum man eigentlich

leben kann. Danach besuchten die

Klassen ‘La Punta’, den Strand von

Callao, wo sie sich für den Rest des

Tages vergnügen konnten.

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5. und 6. Klasse:

Ausflug nach ‘La Atarjea’

Die Schüler besuchten die Trinkwasseraufbe-

reitungsanlage von Lima in ‘La Atarjea’. Es wurde

ihnen klar, wie gross die Verschwendung ist,

wenn ein Wasserhahn tropft oder bei der WC-

Schüssel ständig ein kleiner Faden rinnt.

Dort wurde ihnen der Vorgang

‘vom Flusswasser zum Trinkwas-

ser’ gezeigt. Nachdem sie

gesehen hatten, welch grosser

Aufwand das ist, erhielten sie

kleine Tipps, wie man zuhause

Wasser sparen kann, damit ande-

re auch davon profitieren können.

Immerhin ist Lima die zweitgröss-

te Wüstenstadt der Welt.

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Wasser in der Schule:

In der Schule wurden während einer Woche diverse Themen zum Wasser behandelt. Wasserkreislauf, Wasseraufbe-

reitung, Wasserverschwendung, Wasserverschmutzung etc.

In diversen Gruppen lernten die Schüler praktisch mit dem Wasser zu arbeiten. Auch der Plausch spielte bei einigen

Stationen eine wichtige Rolle.

Experimente mit Wasser

Der Wasserkreislauf

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Leben unter Wasser

Das Wasser und die Gesundheit

In einem ausgezeichneten Film, wurde den Schülern das Leben unter Wasser vorgeführt, wo sie Wasserpflanzen

und alle Tiere kennen lernten. Wieder wurde ihnen vor Augen geführt, was Gewässerverschmutzung ist. Zum

Abschluss konnte jeder kreativ seine Eindrücke mit Pinsel, Plastilin, Papier etc. darstellen.

Nun wissen die Schüler, dass 65% unseres Körpers aus Wasser besteht und man daher das Wasser auch schützen

muss. Sie lernten, wie man Trinkwasser filtriert und entwarfen Plakate, wie man mit dem Wasser umgehen muss.

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Noch mehr Experimente…

Wasser ist…

Alle Schüler lernten ein Lied: Wasser ist… welches sie im Innenhof, beim Geplätscher des Brun-

nens sangen.

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PROJEKTWOCHE DER SEKUNDARSCHULE

Klasse I A

Reise nach Lunahuaná Lunahuaná wird meistens mit Rafting assoziiert, doch genau

diese Aktivität stand auf der Klassenfahrt der I A nicht auf

dem Programm, denn es ging in erster Linie darum, die Reali-

täten und den Facettenreichtum des eigenen Landes vor Ort

kennen zu lernen und zu dokumentieren. So entdeckten die

Schülerinnen und Schüler eine überraschende Menge von in-

kaischen und präkolumbinischen Ruinen im Tal von Cañete.

Das war zugleich spannend, aber auch ein wenig traurig, wenn

man bedenkt, wie oft diese bedeutenden Zeugnisse der Kultur

des Landes Raub und Erosion schutzlos ausgesetzt sind. Eben-

so ging es darum, einmal mit eigenen Augen zu sehen, wovon

die Bewohner des Cañetetals eigentlich leben, wie das Obst

und Gemüse, das man sonst nur aus dem Supermarkt kennt,

auf dem Feld oder Baum denn eigentlich aussieht und welche

touristische Infrastruktur den Besucher in Lunahuaná er-

wartet.

Mindestens ebenso wichtig waren die Aktivitäten, die das Ge-

meinschaftsgefühl der Klasse stärken sollten. So wurde mit

grosser Begeisterung eine Reihe von Integrationsspielen

durchgeführt. Den Schülern fiel es leicht, sich selbst zu organi-

sieren und einzuordnen, wofür sie von der Hotelleitung be-

sonderes Lob ernteten: Eine derart rücksichtsvolle und wohl-

erzogene Gruppe von Schülern wie unsere I A habe man noch

nicht empfangen. Sie seien jederzeit wieder willkommen.

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Klasse I B

Reise nach Huacho

Unser Reiseziel war Huacho, wo wir vier Nächte verbrach-

ten. Von unserem Stützpunkt Huacho aus unternahmen wir

täglich eine Exkursion. Wir lernten das Schloss von Chan-

cay kennen, die weiten, fruchtbaren Ebenen von Huacho,

den Badeort Ancón, die Städte Barranca und Huaura, die

archäologischen Zentren von Bandurria, Végueta y Caral,

die Lagunen von La Encantada, Las Albuferas und Chica.

Wir besuchten verschiedene Museen und lernten die Ge-

schichte der diversen Orte kennen. Wir assen in diversen

Restaurants und lernten auch die kulinarische Vielfalt dieser

Gegend kennen. Fünf eindrückliche Tage, während denen

wir viel Neues sahen und kennen lernten.

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Die Schüler der II. Sekundarklasse unter der Leitung von Her-

bert Stutz, Ursula Meyer, Sofía Doig und dem Materialchef

Pedro Gutierrez besuchten das Dorf Canta, welches auf

3200müM in den Anden Limas liegt. An einem Samstag um

08:30 Uhr fuhren wir endlich los. Kilometermässig (180km)

ist es eine kleine Distanz, doch die schlechte Strasse und

zuerst der Verkehr von Lima verlängern die Fahrt auf mehre-

re Stunden, so dass man das Gefühl hat, man sei enorm weit

von zuhause weg. In Santa Rosa de Quives war der erste

Marschhalt, wo wir uns aus dem Rucksack verpflegten. Dort

wohnte die Schutzheilige von Lima. Anschliessend fuhren wir

weiter bis zum Hotel Cancay Vento, wo wir unsere Nächte

verbrachten. Nach der Ankunft führten uns die ortskundigen

Lehrer durch Canta und erklärten uns die wichtigsten Punkte.

Am nächsten Tag marschierten wir auf Feldwegen nach Obra-

jillo. Am Fluss konnten wir uns verpflegen und nach der

Ankunft im Hotel waren wir alle müde. Anscheinend hatten

wir uns noch nicht an die Höhe gewöhnt. Am nächsten Tag

standen unsere Gruppenarbeiten in Canta auf dem Programm.

Am Morgen trugen wir die Informationen zusammen, inter-

viewten Personen und trugen Daten aus Canta zusammen.

Nachmittags bereiteten wir unsere Vorträge vor, welche wir

am Abend den Klassenkameraden vorstellen konnten. Am

nächsten Tag stand uns eine beschwerliche Reise bevor: Die

Ruinen von Cantamarca. Zuerst kroch der Bus die schlängeln-

de Strasse empor, bis wir absitzen mussten und den beschwer

-lichsten und steilsten Teil zu Fuss zurücklegen durften. Zum

Lohn genossen wir eine fantastische Aussicht, während wir

das Mittagessen einnahmen. Von hier oben dominierten die

Leute den Aufstieg zu den Anden, der dann weiter in das

Amazonasgebiet führte. Als wir gegen Abend wieder im Dorf

waren, kauften wir noch Käse und Honig und fuhren am

nächsten Tag mit dem Bus ins Getümmel nach Lima zurück.

Klassen II A und B:

Reise nach Canta

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Klassen III A und B:

Reise ins Chanchamayo

Während der Projektwoche reisten die Schüler

nach La Merced und San Ramon, die im Gebiet

von Chanchamayo liegen. Für die meisten Schüler

war es die erste Reise über den 4800müM liegen-

den Ticliopass in den peruanischen Urwald. Den

Schülern wurde die Vielfalt der Flora und Fauna

gezeigt, welche sie begeisterten. Ebenfalls die Flüs-

se und Wasserfälle boten im Hochurwald von Ju-

nin ein besonderes Spektakel. Die Klassen besuch-

ten ein Dorf der Ashaninkaindianer, wo ihnen

gezeigt wurde, wie die Leute leben, welche tief im

Urwald wohnen.

Die Fahrt hin und zurück bietet jeweils hervorra-

gende Landschaftsbilder und Vegetationswechsel.

Bei der Rückfahrt kamen wir aus dem Amazonas-

gebiet in den Schnee auf dem Ticlio und einige

Stunden später waren wir in der Wüste Limas.

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Klassen IV A und B:

Schnupperlehre 2014

Talent

Berufung

Bildung

Arbeit

Helfen

Wohlstand

Talent, Berufung, Bildung, Arbeit, Service und Wohlstand. Unter diesen

Themen wurde die Woche “Schnupperlehre” aufgeteilt. Die Schüler schrie-

ben sich in den Berufen ein, die sie interessieren. Sie wurden mit Berufsleu-

ten kontaktiert, mit denen sie einen Tag an ihrem Arbeitsplatz verbringen

konnten. Über 350 Schüler aus anderen Schulen kamen am Tag der offenen

Tür in die Pestalozzischule. Sie wurden nach ihren Interessengebieten auf-

geteilt und hörten Kurzvorträge von Berufsleuten. Anschliessend besuchten

sie die Messe, wo über 50 Institute, Schulen und Universitäten die Schüler

über die diversen Studiengänge informierten.

Organisiert wurde die Woche von unserem Chefpsychologen José Antonio

Panduro. Unterstützt wurde er von den Lehrern Fernando López, Jimena

Pizarro, Richard und Kattia Cross.

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Weiss ich, was ich will?

Analyse der Berufswünsche

Wir planen die Zukunft

Mit Luciano Zagastizabal im Hotel Floresta. Luciano ist einer der 32 Mentoren.

Treffen mit der Journalistin Patricia del Río.

Beim Bauingenieur Carlos Cornejo.

Rege Aktivät beim Zusammentreffen mit den Eltern.

Der Ehemalige Bruno Rosazza, Promotion 2011

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Pachacútec: Nachdem wir einen Gemüsegarten für die Kommune

erstellt hatten, 81m2 Garten. Pachacútec: Vorher

Die Erde wird vorbereitet. Beim Säen und Setzen.

Der Zaun wird gezimmert. Beim Wässern.

Nach der Arbeit wird der Garten der Gemeinde übergeben.

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Lorena als Lehrerin. Felipe als Musiklehrer.

Die Lehrerin Carolina und Andrea beim Puppentheater. Brenda, eine zufriedene Schülerin.

Edward Roekaert, Rektor der Universität UPC.

Forum zum Thema: Industrie.

An der Bildungsmesse. 350 Schüler: Mater Purissima, Santa Rita de Casia, Weberbauer, Federico Villarreal und Villa Alarife.

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Unsere Messehalle.

Vania Masías referiert über ihre Erfahrungen als Tanzlehrerin.

Vanessa, eine junge Tänzerin rät den Schülern: “Findet eure

Leidenschaft und blüht in ihr auf”.

Piero zeigt uns die Zusammenstellung der Meinungen der IV. Klas-

se. Die meisten sind von ihrer Berufswahl überzeugt. Einige wissen

immer noch nicht, was sie in einem Jahr machen wollen. Ein paar

wissen nun auch, dass das, was sie werden wollten, nicht der rich-

tige Beruf für sie ist.

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12. Welches sind die drei wichtigsten Qualitäten, die

man braucht um Erfolg zu haben?

- Verantwortungsbewusstsein, Ehrlichkeit sind die Basis des

täglichen Zusammenlebens. Dazu gehört bei mir auch immer

noch eine Prise Höflichkeit.

13. Aus welchem Misserfolg hast du am meisten

gelernt?

- Aus allen Niederlagen lernt man. Am meisten als ich in ein

Finanzinstitut vertraute, das keinen legalen Hintergrund

hatte. Das habe ich nachträglich lange bereut.

14. Welche Person ist für dich ein Vorbild?

- Fernando Belaunde Terry, zweimaliger Präsident von Peru

wegen seiner Ehrlichkeit und seiner Liebe und Treue zum

Vaterland.

15. Welches ist dein grösstes Laster?

- Habe keine Laster. Einen Nachteil vielleicht, dass ich zu

schnell Vertrauen fasse.

16. Deine grösste Tugend?

- Ich bin humorvoll und tolerant.

17. Welche Ratschläge gibst du der heutigen Jugend?

- Dass sie gute Kinder, gute Schüler und gute Kameraden

sind, das wirkt sich in ihrem späteren Leben positiv aus.

Interview des Monats mit Julio Rodriguez, 73 Jahre

alt, seit 1994 als Kassier in der Schule tätig.

1. Was wolltest du als Kind werden?

- Arzt

2. Was ist aus dir geworden?

- Administrator in einer Bank

3. Was ist das wertvollste, das du in der Schule ge-

lernt hast?

- Das was und wie die Lehrer unterrichtet haben, die

Freundschaft und Toleranz zwischen den Schulkameraden.

4. Welches war das grösste schulische Drama für

dich?

- Als ein Mitschüler im letzten Schuljahr von der Strassenbahn

überfahren wurde.

5. Welches war der schönste Moment in diesem Le-

bensabschnitt?

- Die Nachmittage, an denen wir Fussball spielten, die Exkur-

sionen mit meinen Freunden und natürlich die Pausen.

6. Wie war dein Betragen als Schüler?

- Ich war diszipliniert, passte immer auf und hatte daher gute

Noten.

7. Welches ist der grösste Erfolg, den du in deiner

Adoleszenz erreicht hast?

- Als ich alleine nach Arequipa gereist bin.

8. Was würdest du heute studieren?

- Ingenieur, einen Beruf, den ich erlernte, aber nicht absch-

loss.

9. Was arbeitest du heute und was gefällt dir am

besten an deiner Arbeit?

- Ich bin Kassier der Schule. Mir gefällt der Umgang mit den

Schülern und meinen Kollegen.

10. Welches war dein grösster Erfolg in der

Arbeitswelt?

- Als man mich in der Schweizer Schule angestellt hat.

11. An welchem Ort kannst du am besten arbeiten?

- Ich bin glücklich an meinem Arbeitsort.