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PreisausschreibenAuthor(s): D. R.Source: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 6, No. 9 (Nov., 1905), pp. 273-274Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30171056 .

Accessed: 14/05/2014 20:00

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Paidagogische Monatshefte. PEDAGOGICAL MONTHLY.

Zeitschrift fiir das deutschamerikanische Schulwesen.

Organ des

Nationalen Deutschamerikanischen Lehrerbundes

Jabhrgang VI. Noemnvn 1905. Deft 9.

Preisausschreiben.

Bei der Diskussion auf dem Lehrertage zu Chicago iioer das Thema ,,Lehrerbund und Bundesorgan" wurde betont, dass der Titel unserer Zeitschrift nicht gliicklich gewihlt sei, indem er den Uneingeweihten iiber den eigentlichen Charakter unseres Blattes im unklaren lasse.

Um unseren Abonnenten die Gelegenheit zu geben, bei der Auswahl eines neuen Namens mitzuwirken, erlisst die Redaktion ein Preisaus- schreiben fiir die beste Bezeichnung, welche an die Stelle der bisherigen gesetzt werden kbnne.

Die Herren Prof. A. R. Hohlfeld, Madison (Universitiit), H. M. Ferren, Allegheny (High School), und Emil Kramer, Cincinnati (Public Schools), haben freundlichst zugesagt, das Preisrichteramt zu iibernehmen. Der Preis besteht in dem vierbiindigen pidagogischen Roman Stilgebauers ,,Goetz Krafft", der gegenwErtig weit iiber die pidagogischen Kreise hin- aus Aufsehen erregt.

Zum Wettbewerb sind alle Leser der P. M. zugelassen, die ihr Jahres-

abonnement fiir den laufenden Jahrgang bereits entrichtet haben, oder dies gleichzeitig mit der Zusendung des von ihnen gewiihlten Titels fiir die Zeitschrift tun.

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Pidagogische Monatshefte.

Die Zusendung an die Redaktion (558-568 Broadway) hat spite- stens bis zum 4. Dezember zu geschehen, und zwar auf einem Blatte, wel- ches neben dem Titel ein selbstgewiihltes Motto trigt. In einem weiteren verchlossenen Umschlag ist der Name des Absenders zu verzeichnen.

Einige Winke beziiglich der Wahl eines Titels seien hier gegeben: Derselbe darf weder hierzulande noch in Deutschland bereits als Titel im Gebrauche stehen. Wiinschenswert ist die leighte ibertragung desselben ins Englische. Ferner so11 aus demselben ersichtlich sein, dass die Zeit- schrift vornehmlich dem deutschsprachlichen Unterrichte in der ameri- kanischen Schule, von der Elementarschule hinauf bis zur Universitiit, gewidmet ist, dass sie aber ihre Leser auch beziiglich allgemeiner die Lehrerschaft interessierenden Fragen auf dem laufenden zu erhalten be- absichtigt. D.R.

23. Generalversammlung des Nationalen Deutsch- amerikanischen Lehrerseminarvereins.

Milwaukee, 29. Juni 1905.

Der Sekrettr eriaffnete die Versammlung mit der Bemerkung, dass Prlsident Frank nach Chicago gereist, und es deshalb notwendig sei, einen temporren Vor- sitzenden zu erw ihlen.

Herr B. A. Abrams, welcher fir dieses Amt in Vorschlag gebracht und erwihlt wurde, ibernahm sodann die Leitung der Verhandlungen durch Einsetzung eines Komitees fdr Beglaubigungsschreiben.

Dieses Komitee, bestehend aus Sekretlr Wallber und C. C. Baumann, zog sich zurack, um nach kurzer Pause zu berichten, dass 79 Aktieninhaber mit 1613 Sim- men in der Versammlung vertreten waren. Der Berieht wurde entgegengenommen und die Anwesenden zu Sitz und Stimme berechtigt erkllrt.

Das Protokoll der letzten Versammlung wurde verlesen und angenommen. Es folgte nun die Verlesung der Berichte.

Bericht des Priisidenten.

Die in der letzten Woche stattgefundenen Priifungen und die Schluss- feier legten ein beredtes Zeugnis ab, nicht allein der Leistungen der Abi- turienten, sondern auch der Gewissenhaftigkeit der Lehrer des Seminars. Es war ein Jahr ohne besondere, tiefeingreifende Ereignisse oder Zwischenfalle. Lehrer und Schiiler widmeten sich in getreuer Pflichterfiillung ihrer Titigkeit.

Wiihrend des verflossenen Jahres wurde die Anstalt von 32 Z8glingen besucht, von denen sich 9 in der Oberklasse, 13 in der Mittelklasse und 10 in der Unterklasse befanden. 5 Abiturienten und 3 Abiturientinnen erhielten das Zeugnis der Reife und das Diplom als Turnlehrer und -Lehrerinnen.

Aus dem Berichte des Sekretirs wird sich leider wieder erweisen, dass auch das letzte Rechnungsjahr des Seminars mit einem Defizit abschliesst. Dieses Ergebnis wird unter den obwaltenden Verbhltnissen stets dasselbe bleiben, da das Einkommen des Betriebskapitals, trotz sorgflltiger, spar-

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