InformatikProgrammieren mit MS Small Basic
INFORMATIK „Kunstwort“ aus Information & Automatik also automatische Informationsverarbeitung …erfolgt mit Hilfe von Automaten
◦ (z.B. Waschmaschine, CNC-Drehbank, Handy, PC) Ein Programm übernimmt die Steuerung der
Handlungen des Automaten ein Programm ist ein Algorithmus der auf
einem Automaten ausgeführt wird
Grundbegriffe:
Anweisungsfolge (Folge aus Befehlen) die folgende Eigenschaften hat
allgemeingültig◦ (für eine Problemklasse)
eindeutig◦ (gleiche Eingangswerte gleiches Ergebnis)
ausführbar◦ (vom Automaten realisierbar)
endliche Folge◦ (keine Endlosschleife)
Algorithmus
hat eine Syntax◦ Schreibweise der Befehle und Parameter
Entwicklungsumgebung mit Tools, wie◦ Editor für den Quelltext
integrierte-Hilfe für Befehlssyntax ("IntelliSense" )◦ Debugger für die Fehleranalyse◦ Übersetzer in die Maschinensprache
(Interpreter und/oder Compiler)◦ Runtime-Module zur Ausführung des
Programms
Programmiersprache
Entwicklungsumgebung
Editor (1) Symbolleiste (2) Programmoberfläche (3) F5=Run
Bildschirm-Meldung (Ausgabe) Benutzer-Eingabe über Tastatur Verarbeitung durch das Programm im PC neue Ausgabe am Bildschirm
E – V – A – Prinzip oder Benutzerdialog auf der Console
◦ Console = Ein-/Ausgabe-Ebene einfachster Form ◦ 1.) als Command-Fenster ,textbasiert =„TextWindow“◦ oder 2.) grafischer Dialog im „GraphicsWindow“
E-V-A-Prinzip
TextWindow.WriteLine(“Hallo“)◦ Bildschirmmeldung mit Zeilenwechsel
x =TextWindow.ReadNumber( )◦ Tastatureingabe (Zahl) wird in (Var.) x gespeichert
n = TextWindow.Read( )◦ liest Tastatureingabe (Text) in Variable n ein
TextWindow.CursorLeft= 10 ◦ Schreibmarke in Spalte 10 setzen
TextWindow.CursorTop= 5◦ Schreibmarke in Zeile 5 setzen
Schlüsselworte (i/o-Befehle)
begin: TextWindow.ForegroundColor=15 TextWindow.BackgroundColor=1 TextWindow.Clear( ) TextWindow.CursorLeft=10 TextWindow.CursorTop=5 TextWindow.Write("Hallo Welt!") ' Text hinter Hochkomma ist ein Kommentar TextWindow.CursorTop=20 ‘Ausgabe weiter unten TextWindow.Write(“ [Enter]“) a=TextWindow.Read( ) 'wartet auf [Enter] end:
HalloWorld.sb (Testprogramm)
im Verzeichnis D:\My_SmallBasic\UserName wird
der Quelltext als „HalloWorld.sb“ gespeichert, ◦ (ASCii-Text zum Drucken mit Editpad o.ä. geeignet)
im gleichen Verzeichnis erzeugt SmallBasic zum Programm die ◦ Objektdatei „HalloWorld.pdb“ ( für C+),◦ die „HalloWorld.exe“◦ und eine Laufzeit-Datei – „SmallBasicLibrary.dll“
die exe-Datei ist auf jedem Windows-Rechner ausführbar, wenn die dll-Datei dabei ist ◦ (auch ohne Small-Basic Installation)
Verwaltung der Quelltexte und Programme
'********************************************* '** SmallBasic-Programm: _______________ ** '** bearbeitet von: ______________________ ** '** am : 2012-___- ___ ** '********************************************* begin:
◦ ‘hier kommt das neue Programm hinein◦ ‘das dann mit Speichern unter neuem Namen◦ ‘auf der Festplatte abgelegt und erst dann ausgeführt wird
TextWindow.CursorTop=20 TextWindow.Write(" [Enter]") a=TextWindow.Read() 'wartet auf [Enter] end: '*********************************************
Vorlage: „Leer.sb“
beim Benutzerdialog eingegebene Texte oder Zahlen müssen für das Programm verfügbar sein
das Programm speichert diese Daten im Arbeitsspeicher (dem RAM)
dazu werden die Speicherplätze mit Namen versehen (Variablenbezeichner=Variablennamen)
unter diesem Namen kann das Programm auf die Speicherplätze lesend oder schreibend zugreifen
diese Namen nennt man Variablen man unterscheidet Text und Zahlenvariablen
Speicherplätze für Daten
neben dem Consolen-Fenster kann Small Basic auch in einem Grafikfenster arbeiten
dort sind z.B. Zeichenanweisungen möglich eine einfache Form der Grafikgenerierung ist
die Turtle-Grafik eine kleine „Schildkröte“ wird über die
Zeichenebene dirigiert und hinterlässt eine „Spur“ (Linie)
dazu wird als Ausgabebefehl auf die Module „GraphicsWindow“ b.z.w. „Turtle“ zurückgegriffen
Benutzerdialog auf höherer Ebene
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