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Page 1: punkt.ch 24.9.2007

Keine jammert schöner: Neue CD von Lennox style Seite 13

Steuerdebatte:Jenny gegen die

eigene Parteischweiz Seite 2

Luzern:Rent-a-Stift

ist ein Erfolgluzern Seite 11

Yasuo Fukada: Japans neuer starker Mann

ausland Seite 7

22˚ Wetter Seite 23

www.punkt.ch

D I E Z E I T U N G D E R S C H W E I Z

Jungpolitiker fordern:

Jugend mit 16 an die Urne

Die Mitglieder der Jugendsession haben sich gestern für ein Stimm- und Wahlrecht mit 16 Jahre ausgesprochen. Seite 3

Heftige Debatten gestern an der Jugendsession im Bundeshaus . Key

CD von Lennox

Wetter Seite 23

Haben Sie Fragen zu den National- undStänderatswahlen? Wir helfen Ihnen gerneweiter.

G r a t i s -Wah l h o t l i n e : 0800 787 832o d e r : 0800 SVP UDC

Wie

wählen? Schweizerische Volkspartei Postfach 8252, 3001 Bern www.svp-wahlen.chMontag bis Samstag 9 bis 21 Uhr

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24. September 2007 Ausgabe Basel

Page 2: punkt.ch 24.9.2007

• Stopp dem Rentenklau – die Lebensversicherun-gen kassieren viel zu viel.

• Stopp der Klimaveränderung – erneuerbare Energien gibt es genug.

• Stopp der SVP – für eine faire Schweiz.• Zwei Mal wöchentlich schwimmen oder joggen.• Für meine Frau: wenigstens einmal im Monat

ins Kino gehen.• Für meine Kinder und meine Enkel: nie mehr

Atomkraftwerke.• Und nochmals für meine Kinder: mehr Zeit haben

für sie.• Leider ein Dauerbrenner: mein Büro ausmisten.• Das Konzert der «Basel Sinfonietta» nicht wieder

verpassen.• Langsamer sprechen - an Vorträgen.

«Mir ist wichtig...»

Rudolf Rechsteiner SP-Nationalrat (BS)

.ch stellt die Prioritätenliste bekannter Kandidaten vor.

Morgen: Otto Ineichen, FDP Luzern

Vor den Wahlen:

Die SVP stellt sich gerne als Partei des kleinen Mannes dar. In einem Slogan gibt sie vor, gegen Steuern zu kämp­fen, «damit uns allen mehr Geld im Portemonnaie bleibt.» Ganz alle dürfen mit dem Einsatz der Volks­partei aber nicht rechnen.

Heute entscheidet der Nationalrat, ob Menschen mit sehr tiefem Einkommen künftig keine Steuern mehr bezahlen müssen. Die Kan­tone sollen verpflichtet wer­den, jene Personen von der Steuerpflicht zu befreien, deren Einkommen nur das Existenzminimum deckt.

Die einzige Partei, die mehr oder weniger ge­schlossen gegen das An­liegen antritt, ist die SVP. «Wer ein Einkommen hat, soll etwas zum Staat beitra­gen», sagt SVP­Vizepräsi­dent Toni Brunner (SG).

Dieses Prinzip sei wichtiger als die Notlage einzelner Menschen.

Arbeit wird bestraftDie Haltung der SVP er­staunt: Denn die Steuerbe­freiung könnte dazu beitra­

gen, Sozialhilfeempfänger wieder zur Arbeit zu moti­vieren. Heute gilt: Nur jene Personen müssen keine Steuern bezahlen, die von der Sozialhilfe leben. Dies führt dazu, dass Menschen, die arbeiten, aber schlecht verdienen, oft weniger Geld in der Tasche haben als So­zialhilfeempfänger. Eine Studie des Berner Wirt­schaftsprofessoren Robert Leu hat dies kürzlich nach­gewiesen. «Oftmals lohnt es sich gar nicht, zu arbei­ten», sagt er auf Anfrage.

Nicht alle SVP­Politiker sind begeistert von der offi­ziellen Parteilinie: «Wer mit dem Minimum lebt, hat nichts zu lachen», sagt der Glarner SVP­Ständerat This Jenny. «Niemand bringt sich freiwillig in diese Si­tuation.» Es sei daher nicht gerecht, dass der Staat diese Menschen zusätzlich mit Steuern bestrafe.

SVP will keine eine Entlastung für arme Familien Bild: Key

SVP Steuervogt soll die Ärmsten weiter schröpfen

Von David Schaffner

Die SVP verspricht, für alle die Steuern zu senken. Bei jenen, die fast nichts haben, kneift sie.

Das Berner Inselspital muss immer mehr Patienten be­handeln, die sich bei Schlä­gereien und Messersteche­reien verletzen. In fünf Jahren hat die Anzahl um rund 60 Prozent zugenom­men. Die Verletzungen sind schwerer geworden und die Behandlung teurer.

Das sind die Resultate aus einer Studie, die das Notfallzentrum des Spitals zwischen 2001 und 2006 durchgeführt hat. In dieser Zeit behandelte es 1190 Pa­tienten mit Gewaltverlet­zungen. 89 Prozent davon waren männlich, bei 63 Prozent handelte es sich um Schweizer. Im Durchschnitt waren die Patienten 27 Jahre alt. Drei von vier Be­troffenen konnten das Spi­tal nach einem Tag wieder verlassen.

Immer öfters kommen die Patienten mit schweren Kopfverletzungen ins Insel­spital: Der Anteil von Ge­sichts­ und Schädelverlet­zungen stieg von 11 auf 17 Prozent.

Kosten verdreifachtAls Folge sind die Kosten

für eine Behandlung von 1500 Franken auf durch­schnittlich 5000 Franken gestiegen. Nur ein Grund für den Anstieg sind teure Diagnosetechniken.

Den Einfluss von Alko­hol und anderen Drogen will das Inselspital in einer Folgestudie untersuchen. Diese soll zudem Aufschluss darüber geben, mit welchen Kosten das Spital in Zu­kunft aufgrund von Ge­waltverletzungen konfron­tiert sein wird. (sda)

Gewalt: Mehrheitlich Schweizer Opfer

KEINE wIEDErwAhL BLOchErS Bern SP-Präsident Hans-Jürg Fehr ist überzeugt, dass immer mehr Parlamentarier gegen eine Wieder-wahl von Bundesrat Christoph Blocher sind. Dessen Wahlchancen bestünden 50 Prozent, sagt Fehr in einem «SonntagsBlick»-Interview.

rüPPELhAFtE POLIzEI Lausanne Erniedrigungen und falsche Rapporte – gemäss einem internen Bericht sind bei der Poli-zei in Lausanne schwere Verfeh-lungen vorgefallen. Kommandant Gérald Hagenlocher bedauert im «Le Matin Dimanche» die Vorfälle.

OFFIzIELL SchöN cully 15 000 Menschen haben am Wochenende die Aufnahme der Waadtländer Weinbauregion Lavaux ins UNESCO-Welterbe gefeiert. Nicht dabei war Umwelt-schützer Franz Weber, der sich für die Aufnahme stark machte.

tV3 BLEIBt tV3 zürich Der TV-Sender TV3 darf seinen Namen behalten. Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum hat eine Klage von«3sat» abgewiesen. Der deut-sche Sender fürchtet, mit TV3 ver-wechselt zu werden.

mEhr zwEISPrAchIgKEIt Neuenburg Die Liberale Partei der Schweiz hat an ihrem Parteitag am Samstag tiefere Steuern gefordert. Zudem will die Partei, dass sich die Schweizer Schulen mehr um Zweisprachigkeit bemühen. (sda/red)

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24. September 2007

2 schweiz

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Der Speck muss weck! Das ist nicht nur eine Frage der Schönheit. Es ist eine

Frage der Gesundheit. Und eine Frage des Portemonnaies. Etwa ein Drittel der Gesundheitskosten in Europa wird verursacht durch Übergewicht und Fettleibigkeit, mit den Folgen: Diabetes, Herz-krankheiten. Das sagt die Welt-gesundheitsorganisation WHO.

In der Schweiz leistet die Grundversicherung über 20 Milliarden Franken, die gesamten Gesundheitskosten liegen über 50 Milliarden. Rechne! Wir haben

schon 2005 festgestellt: Die häu-figste Todesursache weltweit – Ausnahme: Schwarzafrika – sind nicht Seuchen wie Malaria, Cho-lera oder HIV, sondern die Folgen von Übergewicht und Fettleibig-keit. Die Formel dagegen heisst: Bewegung + ausgewogene Ernäh-rung = Gesundheit. Der Speck muss weck!

Die Nahrungsmittelindustrie in der Schweiz kommt deshalb (end-lich!) mit über 40 Massnahmen für ausgewogene Ernährung. Na-tional- und Ständerat machen Druck auf die Kantone, die das Obligatorium des Berufsschul-sports nicht respektieren. Weil der «Tsunami der Fettleibigkeit» (ein australischer Senator) auch die Schweiz erreicht.

Wer spart beim Sport, spart am falschen Ort! Wenn alle, Bund, Kantone, Gemeinden und Verbände, das begreifen, erzielen wir mit wenig Aufwand grosse Wirkung. Und wenn 95 Prozent wieder auf Normalgewicht sind, dürfen alle sagen: Freude herrscht! Aber heute gilt: Der Speck muss weck!

«Der Speck muss weck!»

Alt-Bundesrat Adolf Ogi ist UNO-Sonderberater für Sport, Entwicklung und Frieden

von Adolf OgiAlt-Bundesrat

auf den

punkt

Sie sind jung und wollen gehört werden: Mitglieder der Jugendsession im Nationalratssaal in Bern. Bild: Keystone

Seit Jahren klagen die Mit-glieder der Jugendsession, die Parteien schenkten jun-gen Stimmen kaum Gehör («.ch» vom Freitag). Das soll sich ändern: Mit 107 zu 43 Stimmen haben sich die Jungpolitiker gestern dafür ausgesprochen, das

Stimm- und Wahlrecht auf Bundesebene auf 16 Jahre zu senken. «Wer 16-jährig ist, hat in der Schule politi-sche Bildung erhalten und ist fähig, sich eine Meinung zu bilden», begründet Christoph Musy, Projekt-leiter der Jugendsession.

Die bürgerlichen Par-teien können dem Be-schluss der Jugendlichen nichts abgewinnen. «Ein tieferes Stimmrechtsalter würde bedeuten, dass Ju-gendliche schon mit 16 Jahren volljährig wären», sagt CVP-Generalsekretär Reto Nause. «Daraus er-gäben sich eine Menge Pflichten.»

Kein Formel-1-RennenGuido Schommer, General-sekretär der FDP, pflichtet

bei: «Jugendliche würden einem noch grösseren Druck ausgesetzt.» Die SP hingegen unterstützt die Forderung: «Ich sehe nicht ein, warum das Stimm-rechtsalter mit der Mündig-keit verknüpft werden soll», sagt Generalsekretär Thomas Christen.

Die Jugendlichen haben sich weiter für eine Energie-etikette für Unterhaltungs-elektronik ausgesprochen und gegen Formel-1-Ren-nen in der Schweiz.

Jugend Teenager wollen mit 16 abstimmen

Von Markus Föhn

Jugendliche wollen keine Formel-1- Rennen, dafür mit 16 an die Urne. Den Mitte-Parteien passt das jedoch nicht.

Rolf Heuberger, was ge-schieht mit den Beschlüs-sen der Jugendsession?Rolf Heuberger: «Wir su-chen nun Parlamentarier, die unsere Anliegen unter-stützen und sie in Form eines Vorstosses ins Parla-ment bringen.»

Und wie finden Sie diese Parlamentarier?

«Wir klappern die Kom-missionen ab, fragen uns durch. Viele kennen wir mittlerweile persönlich.»

Wie reagieren die Politi-ker, wenn Sie sie kontak-

tieren? Nehmen sie die Ju-gendlichen ernst?«Ja, durchaus, sie nehmen uns ernst, sind zuvorkom-mend. Am einfachsten ist es während der Session: Alle sind da, und mit den meisten kommt man leicht ins Gespräch.»

Die Ergebnisse der Ab-stimmungen an der Ju-

gendsession fielen weniger eindeutig aus als früher. Warum?«Die Zusammensetzung der Session war dieses Jahr anders, es waren mehr Meinungen vertre-ten als früher. Entspre-chend erbittert waren die Debatten. Aber das hat die Session umso spannender gemacht.» (mf)

«Jetzt klappern wir die Kommissionen ab»Rolf Heuberger (22) Präsident Forum Jugendsession

nAchgeFRAgt

24. September 2007

3schweiz

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Suzuki schweizweit im TrendDas Rekordjahr beweist: Die kompakte Nr. 1 setzt denTrend, sei es bei 4x4, Dieseln oder mit neuenFahrzeugkonzepten wie dem Swift oder dem SX4. Dievielseitigste Modellpalette im Kompaktsegmenterfüllt alle Bedürfnisse und ist ideal auf unsere Ver-kehrsverhältnisse abgestimmt. Ganz schweizerischsind auch Kundennähe und Qualität: Mit rund 200Vertretungen ist Suzuki überall präsent und bürgt mitder 3-jährigen Mobilitäts- und Werksgarantie für per-fekte Qualität.

Auch Kosten und Verbrauch sprechen für die kompakte Nr. 1Neben der vielseitigen Modellpalette sprechen auch diegünstigen Kosten für die kompakte Nr. 1. Noch wichti-ger aber: Das Suzuki-Konzept, sportliche, elegante undkomfortable Kompaktfahrzeuge zu bauen, die bezüg-lich Technik und Ausstattung viele grössere Fahrzeuge

übertreffen. Kompakt ist eben alles andere als klein.Kompakt steht für intelligenten Umgang mit Ressour-cen. Dazu zählt auch der Verbrauch. Suzuki ist miteinem Flottenverbrauch von nur 7,1 l/100 km beispiel-haft. Das spart täglich Geld.

Suzuki – die kompakte Nr. 1Mit 2,2 Millionen Fahrzeugen jährlich ist Suzuki derweltweit führende Hersteller kompakter Fahrzeuge.Entsprechend ist der Vorsprung und das Know-how derkompakten Nr. 1. In der Schweiz durfte Suzuki imJubiläumsjahr 2006 einen neuen Verkaufsrekord feiernund ist 2007 auf dem besten Weg, diesen erneut zuübertreffen.

Suzuki fahren – Treibstoff sparenDie Benzinpreise steigen und steigen – warum nicht auf Suzuki umsteigen? DurchschnittlicherFlottenverbrauch 7,1 l/100 km im Mix.

Die breite 4x4-Auswahl von Suzuki mit insgesamt 24 Modellvarianten mit 4x4-

Technologie ist einer der Hauptgründe für den Erfolg der Marke in der Schweiz.

Mit dem neuen, exklusiven Grand Vitara V6 bietet die kompakte Nr. 1 nun auch im

Segment der luxuriösen SUV ein konkurrenzloses Angebot: Das Grand-Vitara-

Topmodell brilliert mit souveränem V6-Komfort und einem in dieser Klasse einzig-

artigen 4x4-Konzept inklusive Geländereduktion. Sehr attraktiv präsentieren sich

auch die New Grand Vitara Turbodiesel und der günstigste echte Offroader überhaupt,

der Jimny, als Special Edition. Aber auch die weiteren neuen Modellreihen Swift und

SX4 überzeugen mit 4x4-Modellen zu sehr günstigen Preisen. Kein Wunder, entschei-

den sich immer mehr Kunden für einen Suzuki 4x4.

Publireportage

Die neue Suzuki-4x4-Generation vom Swift über den SX4 bis zum Grand Vitara

Suzuki – ideal für das4x4-Land Schweiz

Die kompakte Nr. 1 mit enorm breiter 4x4-Auswahl für jedes Bedürfnis

4x4 ist sichererEin Fahrzeug mit 4x4-Antrieb bietet nicht nurauf Schnee, sondern auch bei nassen Strassen,Laub usw. mehr Traktion und damit mehrSicherheit.

4x4 ist komfortablerMit einem 4x4 kommt man auch dort weiter, woandere stehen bleiben – ohne Schneeketten auf-ziehen zu müssen.

4x4 ist attraktiverSuzuki-4x4-Fahrzeuge bieten ein hervor-ragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen verhältnismässig tiefen Verbrauch. Deshalb sindsie attraktiver und oft sogar günstiger als ver-gleichbare Konkurrenzfahrzeuge ohne 4x4.

New Swift, die kompakte Revolution ab Fr. 15990.–, 4x4 ab Fr. 18990.– Die kompakte Revolution setzt mit 10 Modellen denMassstab in der Kompaktklasse. Mit dem 5-türigenSwift 1.3 GL und 1.3 GL Top stehen 2 attraktive 4x4-Modelle mit permanentem 4x4 zur Auswahl. New Swift 1.3 GL, 3-türig ab Fr. 15990.–, 5-türig ab Fr. 16990.–, 4x4 ab Fr. 18990.–

New SX4, der kompakte Sportswagon ab Fr. 21 490.–, 4x4 ab Fr. 23 990.–Der New SX4 Compact Sportswagon brilliert als 4x4Crossover mit 3-Modus-4x4 und ist als Turbodieselinklusive Partikelfilter oder mit Benzinmotor wählbar.Der SX4 ist aber auch mit Frontantrieb erhältlich.New SX4 1.6 GL Streetline ab Fr. 21 490.–, 1.6 GL 4x4 ab Fr. 23 990.–, 1.9 GL Turbodiesel 4x4 ab Fr. 26 990.–

New Grand Vitara, der kompakte 4x4-Luxus ab Fr. 29 990.–Überlegener 4x4-Antrieb, elegantes Design, hoherFahrkomfort und grosszügigste Ausstattung zeichnenden New Grand Vitara aus. Neu auch als Dreitürer mitTurbodiesel inklusive Partikelfilter. Und neu als NewGrand Vitara V6: Das Topmodell der neuen Suzuki-Generation kombiniert kompakte Eleganz mit derSouveränität eines 2.7-V6-Aggregats mit 185 PS undmit einzigartiger 4x4-Technologie.New Grand Vitara 1.6 GL 4x4, 3-türig ab Fr. 29990.–,1.9 Top Turbodiesel 4x4, 3-türig ab Fr. 33 490.–,5-türig ab Fr. 35 990.–, 2.0 Top 4x4, 5-türig ab Fr. 33 990.–, 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig ab Fr. 38 990.–

New Jimny Special EditionDer günstigste echte Geländewagen der Welt.Unschlagbar abseits der Strasse, aber mit seinerWendigkeit auch in der Stadt überlegen. Und alsSpecial Edition jetzt noch attraktiver. Auch alsAutomat oder auf Wunsch mit Turbodiesel.New-Jimny-Modellreihe ab Fr. 19 990.– (1.3 Country 4x4), Special Edition inklusiveMehrwertpaket im Wert von Fr. 3000.– ab Fr. 24 490.– (1.3 GL Top 4x4 Special Edition)

New Liana Sport, der kompakte VanDer kompakte, sportliche 4x4-Van im Sportdesign und mit Topausstattung inklusive Klimaautomatik.Auf Wunsch auch als Automat.New Liana 1.6 Sport 4x4 ab Fr. 25 990.–,Automat ab Fr. 27 990.–

SX4 WRC: Angriff auf den WM-TitelNach den Erfolgen in der JRC-Rallye-WM greiftSuzuki mit dem SX4 WRC auf Basis des New SX44x4 auch in der Königsklasse nach dem Titel. EinBeweis mehr für die 4x4-Kompetenz von Suzuki.

Breite Auswahl : Die 4x4-Modelle von Suzuki

Die kompakte

Nr. 1Name Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Die Zukunft fährt Suzuki. Und Sie? Gutschein für mehr Informationen

New Swift New SX4 New Grand Vitara New JimnyNew Liana Sport Suzuki-Modellpalette

.ch

www.suzukiautomobile.chBitte ausfüllen und per Fax oder Post senden an: Suzuki Automobile Schweiz AG, Industriestrasse, 5745 Safenwil, Fax 062 788 87 91, [email protected]

Suzuki 4x4:4 unterschiedliche 4x4-Systeme im EinsatzSuzuki, als 4x4-Pionier einer der erfahrensten4x4-Hersteller, bietet in allen Modellreihen derneuen Suzuki-Generation modernste 4x4-Antriebean. Dabei kommen insgesamt 4 unterschiedliche4x4-Konzepte zum Einsatz: Vom permanenten 4x4beim Swift über den variablen 3-Modus-4x4 beimSX4 bis zu den 4x4-Antrieben beim Grand Vitaraund Jimny, die zusätzlich über eine Gelände-reduktion verfügen. Allen gemeinsam ist derVorteil, auch bei schwierigen Strassenverhältnis-sen sicher ans Ziel zu kommen.

Das 4-Modus-Allradsystem des Grand Vitara:Der 4-Modus-Allradantrieb mitZentraldifferenzial des GrandVitara treibt permanent alle vierRäder an und gewährleistet soeine aussergewöhnliche Fahr-leistung auf der Strasse und im Gelände. DerHauptschalter in der Mittelkonsole stellt einenmühelosen Wechsel von einem Modus in denanderen sicher.

4H-ModusDer ideale Modus für diemeisten Fahrbedingungen bietet mit einer Vorderachs-Hinterachs-Antriebskraftver-teilung von 47:53 eine gleichmässige und ruhigeFahrleistung auf der Strasse und eindrucksvolleDurchzugskraft im Gelände.

4H-Lock-ModusBei schwierigen Gelände-fahrten verteilt dieser langübersetzte Allradmodus gleich-mässigen Antrieb auf dieVorder- und Hinterräder, um auch bei tiefem Schneeoder Schlamm maximale Leistung zu erzielen.

4L-Lock-ModusMit einer gegenüber dem 4H-Lock-Modus beinahe doppel-ten Verteilergetriebeüberset-zung von 1,970 gewährleistetdieser kurz übersetzte Allradmodus einen kraftvol-len Antrieb, um auch extrem schwierige Bedin-gungen zu meistern, sogar mit Anhänger.

Abgebildete Modelle: New Swift 1.3 GL Top, 5-türig, Fr. 19490.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6,0 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 140 g/km; New SX4 1.6 GLTop 4x4, Fr. 28990.–: Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,1 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO2-Emission gesamt: 173 g/km; New Grand Vitara 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 11,2 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO2-Emission gesamt: 262 g/km; New Jimny 1.3GLTop 4x4 Special Edition, Fr. 24490.–: Treibstoff Normverbrauchgesamt: 7,3 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emissiongesamt: 174 g/km; New Liana 1.6 Sport 4x4, Fr. 25 990.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emission gesamt: 179 g/km; Durchschnitt allerangebotenen Fahrzeugmodelle: 204 g/km. Sämtliche Preisangabenverstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen.

TZ_07SUZ107_1_PR_210x280_d.qxd 18.9.2007 18:40 Uhr Seite 1

Suzuki schweizweit im TrendDas Rekordjahr beweist: Die kompakte Nr. 1 setzt denTrend, sei es bei 4x4, Dieseln oder mit neuenFahrzeugkonzepten wie dem Swift oder dem SX4. Dievielseitigste Modellpalette im Kompaktsegmenterfüllt alle Bedürfnisse und ist ideal auf unsere Ver-kehrsverhältnisse abgestimmt. Ganz schweizerischsind auch Kundennähe und Qualität: Mit rund 200Vertretungen ist Suzuki überall präsent und bürgt mitder 3-jährigen Mobilitäts- und Werksgarantie für per-fekte Qualität.

Auch Kosten und Verbrauch sprechen für die kompakte Nr. 1Neben der vielseitigen Modellpalette sprechen auch diegünstigen Kosten für die kompakte Nr. 1. Noch wichti-ger aber: Das Suzuki-Konzept, sportliche, elegante undkomfortable Kompaktfahrzeuge zu bauen, die bezüg-lich Technik und Ausstattung viele grössere Fahrzeuge

übertreffen. Kompakt ist eben alles andere als klein.Kompakt steht für intelligenten Umgang mit Ressour-cen. Dazu zählt auch der Verbrauch. Suzuki ist miteinem Flottenverbrauch von nur 7,1 l/100 km beispiel-haft. Das spart täglich Geld.

Suzuki – die kompakte Nr. 1Mit 2,2 Millionen Fahrzeugen jährlich ist Suzuki derweltweit führende Hersteller kompakter Fahrzeuge.Entsprechend ist der Vorsprung und das Know-how derkompakten Nr. 1. In der Schweiz durfte Suzuki imJubiläumsjahr 2006 einen neuen Verkaufsrekord feiernund ist 2007 auf dem besten Weg, diesen erneut zuübertreffen.

Suzuki fahren – Treibstoff sparenDie Benzinpreise steigen und steigen – warum nicht auf Suzuki umsteigen? DurchschnittlicherFlottenverbrauch 7,1 l/100 km im Mix.

Die breite 4x4-Auswahl von Suzuki mit insgesamt 24 Modellvarianten mit 4x4-

Technologie ist einer der Hauptgründe für den Erfolg der Marke in der Schweiz.

Mit dem neuen, exklusiven Grand Vitara V6 bietet die kompakte Nr. 1 nun auch im

Segment der luxuriösen SUV ein konkurrenzloses Angebot: Das Grand-Vitara-

Topmodell brilliert mit souveränem V6-Komfort und einem in dieser Klasse einzig-

artigen 4x4-Konzept inklusive Geländereduktion. Sehr attraktiv präsentieren sich

auch die New Grand Vitara Turbodiesel und der günstigste echte Offroader überhaupt,

der Jimny, als Special Edition. Aber auch die weiteren neuen Modellreihen Swift und

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Die neue Suzuki-4x4-Generation vom Swift über den SX4 bis zum Grand Vitara

Suzuki – ideal für das4x4-Land Schweiz

Die kompakte Nr. 1 mit enorm breiter 4x4-Auswahl für jedes Bedürfnis

4x4 ist sichererEin Fahrzeug mit 4x4-Antrieb bietet nicht nurauf Schnee, sondern auch bei nassen Strassen,Laub usw. mehr Traktion und damit mehrSicherheit.

4x4 ist komfortablerMit einem 4x4 kommt man auch dort weiter, woandere stehen bleiben – ohne Schneeketten auf-ziehen zu müssen.

4x4 ist attraktiverSuzuki-4x4-Fahrzeuge bieten ein hervor-ragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen verhältnismässig tiefen Verbrauch. Deshalb sindsie attraktiver und oft sogar günstiger als ver-gleichbare Konkurrenzfahrzeuge ohne 4x4.

New Swift, die kompakte Revolution ab Fr. 15990.–, 4x4 ab Fr. 18990.– Die kompakte Revolution setzt mit 10 Modellen denMassstab in der Kompaktklasse. Mit dem 5-türigenSwift 1.3 GL und 1.3 GL Top stehen 2 attraktive 4x4-Modelle mit permanentem 4x4 zur Auswahl. New Swift 1.3 GL, 3-türig ab Fr. 15990.–, 5-türig ab Fr. 16990.–, 4x4 ab Fr. 18990.–

New SX4, der kompakte Sportswagon ab Fr. 21 490.–, 4x4 ab Fr. 23 990.–Der New SX4 Compact Sportswagon brilliert als 4x4Crossover mit 3-Modus-4x4 und ist als Turbodieselinklusive Partikelfilter oder mit Benzinmotor wählbar.Der SX4 ist aber auch mit Frontantrieb erhältlich.New SX4 1.6 GL Streetline ab Fr. 21 490.–, 1.6 GL 4x4 ab Fr. 23 990.–, 1.9 GL Turbodiesel 4x4 ab Fr. 26 990.–

New Grand Vitara, der kompakte 4x4-Luxus ab Fr. 29 990.–Überlegener 4x4-Antrieb, elegantes Design, hoherFahrkomfort und grosszügigste Ausstattung zeichnenden New Grand Vitara aus. Neu auch als Dreitürer mitTurbodiesel inklusive Partikelfilter. Und neu als NewGrand Vitara V6: Das Topmodell der neuen Suzuki-Generation kombiniert kompakte Eleganz mit derSouveränität eines 2.7-V6-Aggregats mit 185 PS undmit einzigartiger 4x4-Technologie.New Grand Vitara 1.6 GL 4x4, 3-türig ab Fr. 29990.–,1.9 Top Turbodiesel 4x4, 3-türig ab Fr. 33 490.–,5-türig ab Fr. 35 990.–, 2.0 Top 4x4, 5-türig ab Fr. 33 990.–, 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig ab Fr. 38 990.–

New Jimny Special EditionDer günstigste echte Geländewagen der Welt.Unschlagbar abseits der Strasse, aber mit seinerWendigkeit auch in der Stadt überlegen. Und alsSpecial Edition jetzt noch attraktiver. Auch alsAutomat oder auf Wunsch mit Turbodiesel.New-Jimny-Modellreihe ab Fr. 19 990.– (1.3 Country 4x4), Special Edition inklusiveMehrwertpaket im Wert von Fr. 3000.– ab Fr. 24 490.– (1.3 GL Top 4x4 Special Edition)

New Liana Sport, der kompakte VanDer kompakte, sportliche 4x4-Van im Sportdesign und mit Topausstattung inklusive Klimaautomatik.Auf Wunsch auch als Automat.New Liana 1.6 Sport 4x4 ab Fr. 25 990.–,Automat ab Fr. 27 990.–

SX4 WRC: Angriff auf den WM-TitelNach den Erfolgen in der JRC-Rallye-WM greiftSuzuki mit dem SX4 WRC auf Basis des New SX44x4 auch in der Königsklasse nach dem Titel. EinBeweis mehr für die 4x4-Kompetenz von Suzuki.

Breite Auswahl : Die 4x4-Modelle von Suzuki

Die kompakte

Nr. 1Name Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort

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New Swift New SX4 New Grand Vitara New JimnyNew Liana Sport Suzuki-Modellpalette

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Suzuki 4x4:4 unterschiedliche 4x4-Systeme im EinsatzSuzuki, als 4x4-Pionier einer der erfahrensten4x4-Hersteller, bietet in allen Modellreihen derneuen Suzuki-Generation modernste 4x4-Antriebean. Dabei kommen insgesamt 4 unterschiedliche4x4-Konzepte zum Einsatz: Vom permanenten 4x4beim Swift über den variablen 3-Modus-4x4 beimSX4 bis zu den 4x4-Antrieben beim Grand Vitaraund Jimny, die zusätzlich über eine Gelände-reduktion verfügen. Allen gemeinsam ist derVorteil, auch bei schwierigen Strassenverhältnis-sen sicher ans Ziel zu kommen.

Das 4-Modus-Allradsystem des Grand Vitara:Der 4-Modus-Allradantrieb mitZentraldifferenzial des GrandVitara treibt permanent alle vierRäder an und gewährleistet soeine aussergewöhnliche Fahr-leistung auf der Strasse und im Gelände. DerHauptschalter in der Mittelkonsole stellt einenmühelosen Wechsel von einem Modus in denanderen sicher.

4H-ModusDer ideale Modus für diemeisten Fahrbedingungen bietet mit einer Vorderachs-Hinterachs-Antriebskraftver-teilung von 47:53 eine gleichmässige und ruhigeFahrleistung auf der Strasse und eindrucksvolleDurchzugskraft im Gelände.

4H-Lock-ModusBei schwierigen Gelände-fahrten verteilt dieser langübersetzte Allradmodus gleich-mässigen Antrieb auf dieVorder- und Hinterräder, um auch bei tiefem Schneeoder Schlamm maximale Leistung zu erzielen.

4L-Lock-ModusMit einer gegenüber dem 4H-Lock-Modus beinahe doppel-ten Verteilergetriebeüberset-zung von 1,970 gewährleistetdieser kurz übersetzte Allradmodus einen kraftvol-len Antrieb, um auch extrem schwierige Bedin-gungen zu meistern, sogar mit Anhänger.

Abgebildete Modelle: New Swift 1.3 GL Top, 5-türig, Fr. 19490.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6,0 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 140 g/km; New SX4 1.6 GLTop 4x4, Fr. 28990.–: Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,1 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO2-Emission gesamt: 173 g/km; New Grand Vitara 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 11,2 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO2-Emission gesamt: 262 g/km; New Jimny 1.3GLTop 4x4 Special Edition, Fr. 24490.–: Treibstoff Normverbrauchgesamt: 7,3 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emissiongesamt: 174 g/km; New Liana 1.6 Sport 4x4, Fr. 25 990.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emission gesamt: 179 g/km; Durchschnitt allerangebotenen Fahrzeugmodelle: 204 g/km. Sämtliche Preisangabenverstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen.

TZ_07SUZ107_1_PR_210x280_d.qxd 18.9.2007 18:40 Uhr Seite 1

Page 5: punkt.ch 24.9.2007

Suzuki schweizweit im TrendDas Rekordjahr beweist: Die kompakte Nr. 1 setzt denTrend, sei es bei 4x4, Dieseln oder mit neuenFahrzeugkonzepten wie dem Swift oder dem SX4. Dievielseitigste Modellpalette im Kompaktsegmenterfüllt alle Bedürfnisse und ist ideal auf unsere Ver-kehrsverhältnisse abgestimmt. Ganz schweizerischsind auch Kundennähe und Qualität: Mit rund 200Vertretungen ist Suzuki überall präsent und bürgt mitder 3-jährigen Mobilitäts- und Werksgarantie für per-fekte Qualität.

Auch Kosten und Verbrauch sprechen für die kompakte Nr. 1Neben der vielseitigen Modellpalette sprechen auch diegünstigen Kosten für die kompakte Nr. 1. Noch wichti-ger aber: Das Suzuki-Konzept, sportliche, elegante undkomfortable Kompaktfahrzeuge zu bauen, die bezüg-lich Technik und Ausstattung viele grössere Fahrzeuge

übertreffen. Kompakt ist eben alles andere als klein.Kompakt steht für intelligenten Umgang mit Ressour-cen. Dazu zählt auch der Verbrauch. Suzuki ist miteinem Flottenverbrauch von nur 7,1 l/100 km beispiel-haft. Das spart täglich Geld.

Suzuki – die kompakte Nr. 1Mit 2,2 Millionen Fahrzeugen jährlich ist Suzuki derweltweit führende Hersteller kompakter Fahrzeuge.Entsprechend ist der Vorsprung und das Know-how derkompakten Nr. 1. In der Schweiz durfte Suzuki imJubiläumsjahr 2006 einen neuen Verkaufsrekord feiernund ist 2007 auf dem besten Weg, diesen erneut zuübertreffen.

Suzuki fahren – Treibstoff sparenDie Benzinpreise steigen und steigen – warum nicht auf Suzuki umsteigen? DurchschnittlicherFlottenverbrauch 7,1 l/100 km im Mix.

Die breite 4x4-Auswahl von Suzuki mit insgesamt 24 Modellvarianten mit 4x4-

Technologie ist einer der Hauptgründe für den Erfolg der Marke in der Schweiz.

Mit dem neuen, exklusiven Grand Vitara V6 bietet die kompakte Nr. 1 nun auch im

Segment der luxuriösen SUV ein konkurrenzloses Angebot: Das Grand-Vitara-

Topmodell brilliert mit souveränem V6-Komfort und einem in dieser Klasse einzig-

artigen 4x4-Konzept inklusive Geländereduktion. Sehr attraktiv präsentieren sich

auch die New Grand Vitara Turbodiesel und der günstigste echte Offroader überhaupt,

der Jimny, als Special Edition. Aber auch die weiteren neuen Modellreihen Swift und

SX4 überzeugen mit 4x4-Modellen zu sehr günstigen Preisen. Kein Wunder, entschei-

den sich immer mehr Kunden für einen Suzuki 4x4.

Publireportage

Die neue Suzuki-4x4-Generation vom Swift über den SX4 bis zum Grand Vitara

Suzuki – ideal für das4x4-Land Schweiz

Die kompakte Nr. 1 mit enorm breiter 4x4-Auswahl für jedes Bedürfnis

4x4 ist sichererEin Fahrzeug mit 4x4-Antrieb bietet nicht nurauf Schnee, sondern auch bei nassen Strassen,Laub usw. mehr Traktion und damit mehrSicherheit.

4x4 ist komfortablerMit einem 4x4 kommt man auch dort weiter, woandere stehen bleiben – ohne Schneeketten auf-ziehen zu müssen.

4x4 ist attraktiverSuzuki-4x4-Fahrzeuge bieten ein hervor-ragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen verhältnismässig tiefen Verbrauch. Deshalb sindsie attraktiver und oft sogar günstiger als ver-gleichbare Konkurrenzfahrzeuge ohne 4x4.

New Swift, die kompakte Revolution ab Fr. 15990.–, 4x4 ab Fr. 18990.– Die kompakte Revolution setzt mit 10 Modellen denMassstab in der Kompaktklasse. Mit dem 5-türigenSwift 1.3 GL und 1.3 GL Top stehen 2 attraktive 4x4-Modelle mit permanentem 4x4 zur Auswahl. New Swift 1.3 GL, 3-türig ab Fr. 15990.–, 5-türig ab Fr. 16990.–, 4x4 ab Fr. 18990.–

New SX4, der kompakte Sportswagon ab Fr. 21 490.–, 4x4 ab Fr. 23 990.–Der New SX4 Compact Sportswagon brilliert als 4x4Crossover mit 3-Modus-4x4 und ist als Turbodieselinklusive Partikelfilter oder mit Benzinmotor wählbar.Der SX4 ist aber auch mit Frontantrieb erhältlich.New SX4 1.6 GL Streetline ab Fr. 21 490.–, 1.6 GL 4x4 ab Fr. 23 990.–, 1.9 GL Turbodiesel 4x4 ab Fr. 26 990.–

New Grand Vitara, der kompakte 4x4-Luxus ab Fr. 29 990.–Überlegener 4x4-Antrieb, elegantes Design, hoherFahrkomfort und grosszügigste Ausstattung zeichnenden New Grand Vitara aus. Neu auch als Dreitürer mitTurbodiesel inklusive Partikelfilter. Und neu als NewGrand Vitara V6: Das Topmodell der neuen Suzuki-Generation kombiniert kompakte Eleganz mit derSouveränität eines 2.7-V6-Aggregats mit 185 PS undmit einzigartiger 4x4-Technologie.New Grand Vitara 1.6 GL 4x4, 3-türig ab Fr. 29990.–,1.9 Top Turbodiesel 4x4, 3-türig ab Fr. 33 490.–,5-türig ab Fr. 35 990.–, 2.0 Top 4x4, 5-türig ab Fr. 33 990.–, 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig ab Fr. 38 990.–

New Jimny Special EditionDer günstigste echte Geländewagen der Welt.Unschlagbar abseits der Strasse, aber mit seinerWendigkeit auch in der Stadt überlegen. Und alsSpecial Edition jetzt noch attraktiver. Auch alsAutomat oder auf Wunsch mit Turbodiesel.New-Jimny-Modellreihe ab Fr. 19 990.– (1.3 Country 4x4), Special Edition inklusiveMehrwertpaket im Wert von Fr. 3000.– ab Fr. 24 490.– (1.3 GL Top 4x4 Special Edition)

New Liana Sport, der kompakte VanDer kompakte, sportliche 4x4-Van im Sportdesign und mit Topausstattung inklusive Klimaautomatik.Auf Wunsch auch als Automat.New Liana 1.6 Sport 4x4 ab Fr. 25 990.–,Automat ab Fr. 27 990.–

SX4 WRC: Angriff auf den WM-TitelNach den Erfolgen in der JRC-Rallye-WM greiftSuzuki mit dem SX4 WRC auf Basis des New SX44x4 auch in der Königsklasse nach dem Titel. EinBeweis mehr für die 4x4-Kompetenz von Suzuki.

Breite Auswahl : Die 4x4-Modelle von Suzuki

Die kompakte

Nr. 1Name Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Die Zukunft fährt Suzuki. Und Sie? Gutschein für mehr Informationen

New Swift New SX4 New Grand Vitara New JimnyNew Liana Sport Suzuki-Modellpalette

.ch

www.suzukiautomobile.chBitte ausfüllen und per Fax oder Post senden an: Suzuki Automobile Schweiz AG, Industriestrasse, 5745 Safenwil, Fax 062 788 87 91, [email protected]

Suzuki 4x4:4 unterschiedliche 4x4-Systeme im EinsatzSuzuki, als 4x4-Pionier einer der erfahrensten4x4-Hersteller, bietet in allen Modellreihen derneuen Suzuki-Generation modernste 4x4-Antriebean. Dabei kommen insgesamt 4 unterschiedliche4x4-Konzepte zum Einsatz: Vom permanenten 4x4beim Swift über den variablen 3-Modus-4x4 beimSX4 bis zu den 4x4-Antrieben beim Grand Vitaraund Jimny, die zusätzlich über eine Gelände-reduktion verfügen. Allen gemeinsam ist derVorteil, auch bei schwierigen Strassenverhältnis-sen sicher ans Ziel zu kommen.

Das 4-Modus-Allradsystem des Grand Vitara:Der 4-Modus-Allradantrieb mitZentraldifferenzial des GrandVitara treibt permanent alle vierRäder an und gewährleistet soeine aussergewöhnliche Fahr-leistung auf der Strasse und im Gelände. DerHauptschalter in der Mittelkonsole stellt einenmühelosen Wechsel von einem Modus in denanderen sicher.

4H-ModusDer ideale Modus für diemeisten Fahrbedingungen bietet mit einer Vorderachs-Hinterachs-Antriebskraftver-teilung von 47:53 eine gleichmässige und ruhigeFahrleistung auf der Strasse und eindrucksvolleDurchzugskraft im Gelände.

4H-Lock-ModusBei schwierigen Gelände-fahrten verteilt dieser langübersetzte Allradmodus gleich-mässigen Antrieb auf dieVorder- und Hinterräder, um auch bei tiefem Schneeoder Schlamm maximale Leistung zu erzielen.

4L-Lock-ModusMit einer gegenüber dem 4H-Lock-Modus beinahe doppel-ten Verteilergetriebeüberset-zung von 1,970 gewährleistetdieser kurz übersetzte Allradmodus einen kraftvol-len Antrieb, um auch extrem schwierige Bedin-gungen zu meistern, sogar mit Anhänger.

Abgebildete Modelle: New Swift 1.3 GL Top, 5-türig, Fr. 19 490.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6,0 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 140 g/km; New SX4 1.6 GLTop 4x4, Fr. 28 990.–: Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,1 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO2-Emission gesamt: 173 g/km; New Grand Vitara 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 11,2 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO2-Emission gesamt: 262 g/km; New Jimny 1.3GLTop 4x4 Special Edition, Fr. 24490.–: Treibstoff Normverbrauchgesamt: 7,3 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emissiongesamt: 174 g/km; New Liana 1.6 Sport 4x4, Fr. 25 990.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emission gesamt: 179 g/km; Durchschnitt allerangebotenen Fahrzeugmodelle: 204 g/km. Sämtliche Preisangabenverstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen.

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Suzuki schweizweit im TrendDas Rekordjahr beweist: Die kompakte Nr. 1 setzt denTrend, sei es bei 4x4, Dieseln oder mit neuenFahrzeugkonzepten wie dem Swift oder dem SX4. Dievielseitigste Modellpalette im Kompaktsegmenterfüllt alle Bedürfnisse und ist ideal auf unsere Ver-kehrsverhältnisse abgestimmt. Ganz schweizerischsind auch Kundennähe und Qualität: Mit rund 200Vertretungen ist Suzuki überall präsent und bürgt mitder 3-jährigen Mobilitäts- und Werksgarantie für per-fekte Qualität.

Auch Kosten und Verbrauch sprechen für die kompakte Nr. 1Neben der vielseitigen Modellpalette sprechen auch diegünstigen Kosten für die kompakte Nr. 1. Noch wichti-ger aber: Das Suzuki-Konzept, sportliche, elegante undkomfortable Kompaktfahrzeuge zu bauen, die bezüg-lich Technik und Ausstattung viele grössere Fahrzeuge

übertreffen. Kompakt ist eben alles andere als klein.Kompakt steht für intelligenten Umgang mit Ressour-cen. Dazu zählt auch der Verbrauch. Suzuki ist miteinem Flottenverbrauch von nur 7,1 l/100 km beispiel-haft. Das spart täglich Geld.

Suzuki – die kompakte Nr. 1Mit 2,2 Millionen Fahrzeugen jährlich ist Suzuki derweltweit führende Hersteller kompakter Fahrzeuge.Entsprechend ist der Vorsprung und das Know-how derkompakten Nr. 1. In der Schweiz durfte Suzuki imJubiläumsjahr 2006 einen neuen Verkaufsrekord feiernund ist 2007 auf dem besten Weg, diesen erneut zuübertreffen.

Suzuki fahren – Treibstoff sparenDie Benzinpreise steigen und steigen – warum nicht auf Suzuki umsteigen? DurchschnittlicherFlottenverbrauch 7,1 l/100 km im Mix.

Die breite 4x4-Auswahl von Suzuki mit insgesamt 24 Modellvarianten mit 4x4-

Technologie ist einer der Hauptgründe für den Erfolg der Marke in der Schweiz.

Mit dem neuen, exklusiven Grand Vitara V6 bietet die kompakte Nr. 1 nun auch im

Segment der luxuriösen SUV ein konkurrenzloses Angebot: Das Grand-Vitara-

Topmodell brilliert mit souveränem V6-Komfort und einem in dieser Klasse einzig-

artigen 4x4-Konzept inklusive Geländereduktion. Sehr attraktiv präsentieren sich

auch die New Grand Vitara Turbodiesel und der günstigste echte Offroader überhaupt,

der Jimny, als Special Edition. Aber auch die weiteren neuen Modellreihen Swift und

SX4 überzeugen mit 4x4-Modellen zu sehr günstigen Preisen. Kein Wunder, entschei-

den sich immer mehr Kunden für einen Suzuki 4x4.

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Die neue Suzuki-4x4-Generation vom Swift über den SX4 bis zum Grand Vitara

Suzuki – ideal für das4x4-Land Schweiz

Die kompakte Nr. 1 mit enorm breiter 4x4-Auswahl für jedes Bedürfnis

4x4 ist sichererEin Fahrzeug mit 4x4-Antrieb bietet nicht nurauf Schnee, sondern auch bei nassen Strassen,Laub usw. mehr Traktion und damit mehrSicherheit.

4x4 ist komfortablerMit einem 4x4 kommt man auch dort weiter, woandere stehen bleiben – ohne Schneeketten auf-ziehen zu müssen.

4x4 ist attraktiverSuzuki-4x4-Fahrzeuge bieten ein hervor-ragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen verhältnismässig tiefen Verbrauch. Deshalb sindsie attraktiver und oft sogar günstiger als ver-gleichbare Konkurrenzfahrzeuge ohne 4x4.

New Swift, die kompakte Revolution ab Fr. 15990.–, 4x4 ab Fr. 18990.– Die kompakte Revolution setzt mit 10 Modellen denMassstab in der Kompaktklasse. Mit dem 5-türigenSwift 1.3 GL und 1.3 GL Top stehen 2 attraktive 4x4-Modelle mit permanentem 4x4 zur Auswahl. New Swift 1.3 GL, 3-türig ab Fr. 15990.–, 5-türig ab Fr. 16990.–, 4x4 ab Fr. 18990.–

New SX4, der kompakte Sportswagon ab Fr. 21 490.–, 4x4 ab Fr. 23 990.–Der New SX4 Compact Sportswagon brilliert als 4x4Crossover mit 3-Modus-4x4 und ist als Turbodieselinklusive Partikelfilter oder mit Benzinmotor wählbar.Der SX4 ist aber auch mit Frontantrieb erhältlich.New SX4 1.6 GL Streetline ab Fr. 21 490.–, 1.6 GL 4x4 ab Fr. 23 990.–, 1.9 GL Turbodiesel 4x4 ab Fr. 26 990.–

New Grand Vitara, der kompakte 4x4-Luxus ab Fr. 29 990.–Überlegener 4x4-Antrieb, elegantes Design, hoherFahrkomfort und grosszügigste Ausstattung zeichnenden New Grand Vitara aus. Neu auch als Dreitürer mitTurbodiesel inklusive Partikelfilter. Und neu als NewGrand Vitara V6: Das Topmodell der neuen Suzuki-Generation kombiniert kompakte Eleganz mit derSouveränität eines 2.7-V6-Aggregats mit 185 PS undmit einzigartiger 4x4-Technologie.New Grand Vitara 1.6 GL 4x4, 3-türig ab Fr. 29990.–,1.9 Top Turbodiesel 4x4, 3-türig ab Fr. 33 490.–,5-türig ab Fr. 35 990.–, 2.0 Top 4x4, 5-türig ab Fr. 33 990.–, 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig ab Fr. 38 990.–

New Jimny Special EditionDer günstigste echte Geländewagen der Welt.Unschlagbar abseits der Strasse, aber mit seinerWendigkeit auch in der Stadt überlegen. Und alsSpecial Edition jetzt noch attraktiver. Auch alsAutomat oder auf Wunsch mit Turbodiesel.New-Jimny-Modellreihe ab Fr. 19 990.– (1.3 Country 4x4), Special Edition inklusiveMehrwertpaket im Wert von Fr. 3000.– ab Fr. 24 490.– (1.3 GL Top 4x4 Special Edition)

New Liana Sport, der kompakte VanDer kompakte, sportliche 4x4-Van im Sportdesign und mit Topausstattung inklusive Klimaautomatik.Auf Wunsch auch als Automat.New Liana 1.6 Sport 4x4 ab Fr. 25 990.–,Automat ab Fr. 27 990.–

SX4 WRC: Angriff auf den WM-TitelNach den Erfolgen in der JRC-Rallye-WM greiftSuzuki mit dem SX4 WRC auf Basis des New SX44x4 auch in der Königsklasse nach dem Titel. EinBeweis mehr für die 4x4-Kompetenz von Suzuki.

Breite Auswahl : Die 4x4-Modelle von Suzuki

Die kompakte

Nr. 1Name Vorname

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Suzuki 4x4:4 unterschiedliche 4x4-Systeme im EinsatzSuzuki, als 4x4-Pionier einer der erfahrensten4x4-Hersteller, bietet in allen Modellreihen derneuen Suzuki-Generation modernste 4x4-Antriebean. Dabei kommen insgesamt 4 unterschiedliche4x4-Konzepte zum Einsatz: Vom permanenten 4x4beim Swift über den variablen 3-Modus-4x4 beimSX4 bis zu den 4x4-Antrieben beim Grand Vitaraund Jimny, die zusätzlich über eine Gelände-reduktion verfügen. Allen gemeinsam ist derVorteil, auch bei schwierigen Strassenverhältnis-sen sicher ans Ziel zu kommen.

Das 4-Modus-Allradsystem des Grand Vitara:Der 4-Modus-Allradantrieb mitZentraldifferenzial des GrandVitara treibt permanent alle vierRäder an und gewährleistet soeine aussergewöhnliche Fahr-leistung auf der Strasse und im Gelände. DerHauptschalter in der Mittelkonsole stellt einenmühelosen Wechsel von einem Modus in denanderen sicher.

4H-ModusDer ideale Modus für diemeisten Fahrbedingungen bietet mit einer Vorderachs-Hinterachs-Antriebskraftver-teilung von 47:53 eine gleichmässige und ruhigeFahrleistung auf der Strasse und eindrucksvolleDurchzugskraft im Gelände.

4H-Lock-ModusBei schwierigen Gelände-fahrten verteilt dieser langübersetzte Allradmodus gleich-mässigen Antrieb auf dieVorder- und Hinterräder, um auch bei tiefem Schneeoder Schlamm maximale Leistung zu erzielen.

4L-Lock-ModusMit einer gegenüber dem 4H-Lock-Modus beinahe doppel-ten Verteilergetriebeüberset-zung von 1,970 gewährleistetdieser kurz übersetzte Allradmodus einen kraftvol-len Antrieb, um auch extrem schwierige Bedin-gungen zu meistern, sogar mit Anhänger.

Abgebildete Modelle: New Swift 1.3 GL Top, 5-türig, Fr. 19 490.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6,0 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 140 g/km; New SX4 1.6 GLTop 4x4, Fr. 28 990.–: Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,1 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO2-Emission gesamt: 173 g/km; New Grand Vitara 2.7 V6 GL 4x4 Automat, 5-türig:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 11,2 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO2-Emission gesamt: 262 g/km; New Jimny 1.3GLTop 4x4 Special Edition, Fr. 24490.–: Treibstoff Normverbrauchgesamt: 7,3 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emissiongesamt: 174 g/km; New Liana 1.6 Sport 4x4, Fr. 25 990.–:Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 7,5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2-Emission gesamt: 179 g/km; Durchschnitt allerangebotenen Fahrzeugmodelle: 204 g/km. Sämtliche Preisangabenverstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen.

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Page 6: punkt.ch 24.9.2007

Ran an die Arbeit: Das heisst es für die jungen Schweizerinnen und Schweizer im Jahr 2011. Denn sie steigen ein Jahr früher ins Erwerbsleben ein. Die Kinder gehen neu mit vier zur Schule. «In anderen europäischen Län-dern ist diese Praxis schon lange üblich», sagt Christo-phe Darbellay. Die Pension planen die Schweizer mit 65. Wer länger arbeitet, er-hält eine höhere Rente.

Frauen im ChefsesselDen Frauen gelingt es, Fa-milie und Karriere ohne Mühe zu verbinden. Auf den Chefetagen sind sie keine Seltenheit mehr. Das heisst aber nicht, dass sie keine Kinder mehr bekom-men. Es gibt 50 000 neue und günstige Krippen-plätze. «Die Eltern sollen die Wahl haben. Bei meiner Schwägerin erlebe ich, wie schwierig es heute noch ist, daheim zu arbeiten und gleichzeitig für die Kinder zu sorgen», so Darbellay. Die Krippen haben keine Mühe, Personal zu finden, da die Ausbildung weniger reglementiert ist.

Weniger AutosImmer mehr Menschen fahren mit dem Zug zur Arbeit. Die SBB baut ihr Netz bis ins Jahr 2011 lau-fend aus. Pendler und Tou-risten fahren mit der Bahn durch den Lötschbergtun-nel. Die 40-Tönner don-nern nicht mehr über die Strassen, sondern fahren grösstenteils mit der Bahn durch den Gotthard.

Für WasserkraftEnergiesparen ist ein Anlie-gen aller Schweizer. Sie brauchen 10 bis 20 Prozent weniger Energie als heute. Wasserkraft bleibt wich-tigster Stromlieferant, alter-native Energien fassen Fuss. Die Schweiz baut keine neuen Atomkraftwerke mehr. «Ich bin nur dann für AKWs, wenn es keine Alter-nativen gibt», sagt der CVP-Chef.

Schweiz öffnet sichDie Schweiz öffnet sich der Welt. «Ein EU-Beitritt kommt jedoch nicht in Frage», so Darbellay. Die Wirtschaft vertieft ihre Beziehungen zu Indien und China. Immer mehr Aus-länder arbeiten in der Schweiz.

Mehr DurchdienerDie Armee richtet sich auf neue Bedrohungen wie

Umweltkatastrophen und gros se Veranstaltungen wie die Euro 08 aus. «Junge Männer sollen nach wie vor in die RS», sagt Darbel-lay. Diejenigen, die nicht ins Militär gehen, müssen eine allgemeine Dienstpflicht absolvieren. Sie pflegen Wälder, stellen Wander-wege in Stand oder sind für soziale Dienste tätig.

Bussen für KifferDer Konsum von Cannabis ist nach wie vor illegal. Wer kifft, bekommt eine Busse. «Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis zeigen mir: Cannabis kann zu grossen Problemen führen», so Dar-bellay.

CVP-Präsident Christophe Darbellay will sich auch in Zukunft engagieren. Bild: Key

Wahlen «Kinder sollen mit vier zur Schule»

Von Jessica Pfister

Die Schweiz in vier Jahren – das ist die Vision von CVP-Chef Christophe Darbel-lay für 2011.

• Parteimitglieder ca. 100 000• Gründung 1912• Budget pro Jahr ca. 2 Millionen Franken • Sitze im Nationalrat 28 (davon 10 Frauen) • Sitze im Ständerat 15 (davon 2 Frauen)

• Bundesräte Doris Leuthard (AG) Volkswirtschaftsdep.• Ziel Wahlen 2007 Die FDP überholen• Aktuelle Prognose 15 % Wähleranteile erstmals vor der FDP

Quellen: CVP Schweiz,tagesschau.tv.sf/wahlen/07

Die CVP in ZAhlen

SeRie WAhlen 07Die Vision der Parteien: So soll die Schweiz in vier Jahren aussehen.

Morgen: Grüne www.punkt.ch

Schwarze listeBern Die Schweizer Erziehungsdi-rektoren (EDK) wollen fehlbare Lehrer besser kontrollieren. Ab 2008 müssen alle Kantone Lehrer, die ihre Unterrichtsbefugnis verlo-ren haben, auf eine schweizweite Liste setzen lassen. Das sagte die EDK-Präsidentin Isabelle Chassot in einem Interview mit der «Sonn-tagsZeitung». Damit will sie verhin-dern, dass Lehrer, die als Pädophile verurteilt wurden, unterrichten.

SP gegen AtomenergieDübendorf Die SP verabschiedete an ihrem Energiegipfel eine Charta mit zehn Massnahmen für den Kli-maschutz. Zudem lancierte sie die Idee eines präventiven Referen-dums. Die SP beginnt mit der Un-terschriftensammlung für ein Refe-rendum gegen eine mögliche Rahmenbewilligung für ein neues Atomkraftwerk.

Mehr lohn für SRG-VRZürich Der Verwaltungsrat der SRG erhält künftig mehr Lohn. Die Ge-sellschaft bestätigte Berichte der Sonntagspresse. Das Honorar von SRG-Präsident Jean-Bernard Münch steigt von 133 000 auf 180 000 Franken. Dazu kommt für das 65-Prozent-Pensum ein Spe-senpauschale von 12 000 Fr. Die Verwaltungsräte erhalten künftig 40 000 Fr. statt 12 000 Fr.

Kampf der SchafeBern. Nun vertreiben die schwar-zen Schafe die weissen Schafe. Ein Hacker hat gestern die Website des neuen Blocher-TV (tele-blocher.ch) angegriffen und auf die Startseite das Bild eines wütenden Schafes gestellt. Der Hacker dürfte aus dem Umfeld der Berner Autono-men stammen und ruft zu einer Anti-Blocher-Demo am 6. Oktober auf. An diesem Tag plant die SVP eine Veranstaltung in Bern. (sda/das)

hacker-Angriff: ein schwarzes Schaf vertreibt Blocher aus dem TV. Key

24. September 2007

6 schweiz

Page 7: punkt.ch 24.9.2007

Der gemässigt-konservative Politiker Yasuo Fukuda wird neuer Ministerpräsi-dent in Japan. Die regie-rende Liberaldemokrati-sche Partei (LDP) wählte den 71-Jährigen gestern zu ihrem neuen Vorsitzenden.

Damit wird Fukuda Nachfolger des zurückge-tretenen Ministerpräsiden-ten Shinzo Abe. Seine Wahl morgen im Parlament gilt als sicher. Der Chef der

stärksten Regierungspartei ist in Japan traditionell auch der Ministerpräsident. Die LDP regiert seit Jahr-zehten fast ununterbro-chen. Fukuda setzte sich bei der Abstimmung gegen den ehemaligen Aussenminister Taro Aso durch.

Zuckerbrot für ChinaIn einer ersten Reaktion sagte Fukuda, er werde al-les dafür tun, dass die in ei-

ner Krise steckende Partei das Vertrauen der Japaner wiedererlange. Fukuda steht für eine gemässigte

Aussenpolitik. Er strebt en-gere Beziehungen zu China und Südkorea an und will im Dialog mit Nordkorea eher Zuckerbrot als Peit-sche verwenden. Schon Fukudas Vater, der Japan vor dreissig Jahren regierte, schloss 1978 einen Frie-densvertrag mit China.

Die umstrittene Unter-stützung der internationa-len Streitkräfte in Afghanis-tan will Fukuda fortsetzen, auch das Sicherheitsbünd-nis mit den USA soll auf-recht erhalten werden. Kri-tiker befürchten, dass er wichtige Wirtschaftsrefor-men rückgängig machen könnte. (sda/red)

Japan Fukuda steht als neuer Präsident bereit

Der Name des neuen Ministerpräsidenten Japans ist bekannt. Yasuo Fukuda wurde von der LDP zum neuen Parteichef gewählt.

Yasuo Fukuda gilt als gemäs sigter Politiker. Bild: Key

Uno hilft dem IrakNew York Die Uno hat dem Irak ver-sprochen, ihn künftig noch stärker beim nationalen Versöhnungspro-zess, dem Wiederaufbau und der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen.

Israel lässt freiJerusalem Die israelische Regie-rung will 90 palästinensische Ge-fangene freilassen. Das Kabinett sieht dies als Geste der Unterstüt-zung für den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas.

Zwei Soldaten entführtRom Im Westen Afghanistans sind zwei italienische Soldaten entführt worden. Die beiden Männer waren auf Patrouillefahrt gewesen, als der Kontakt abbrach. Jetzt wird ge-prüft, ob die Soldaten in der Gewalt von Aufständischen sind. (sda)

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24. September 2007

7ausland

Page 8: punkt.ch 24.9.2007

Ozonschicht schützenMontreal 191 Länder haben sich auf neue Massnahmen zum Schutz der Ozonschicht geeinigt. Industrie- und Entwicklungsländer verpflich-teten sich jeweils zehn Jahre früher als bisher vereinbart auf bestimmte Chemikalien zu verzichten.

Oppositionelle verhaftetIslamabad Die pakistanische Polizei hat Dutzende Oppositionspolitiker festgenommen. Die Aktion richtete sich gegen Mitglieder der Muslim-Liga von Ex-Regierungschef Nawaz Sharif und einer Koalition von radi-kalen islamischen Parteien.

Libanon verschiebtBeirut Die für das Wochenende an-gesetzte Präsidentenwahl in Liba-non wird auf Oktober verschoben. Es mangle den rivalisierenden Kräften im Land bislang an einem Kompromisskandidaten.

Brown nennt ThemenLondon Zu Beginn des ersten Labour-Parteitags mit Gordon Brown als Premierminister haben sich die Anzeichen für baldige all-gemeine Wahlen in Grossbritannien verstärkt. Brown nannte zwar kei-nen Termin, jedoch Themen.

Madagaskar wähltAntananarivo Die Bürger Madagas-kars haben ein neues Parlament gewählt. Die 17 000 Wahllokale schlossen am Abend. Mit einem Sieg kann die TIM-Partei von Präsi-dent Marc Ravalomanana rechnen.

Merkel trifft Dalai LamaBerlin Ungeachtet der Kritik Chinas hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern den Dalai Lama empfangen. Sie sicherte dem geistigen Oberhaupt der Tibeter ihre Unterstützung bei seinen Be-mühungen um die Wahrung der kulturellen Identität Tibets zu. (sda)

Es werden immer mehr. Bis zu 20 000 Mönche schlos­sen sich gestern dem Pro­test gegen die Militärregie­rung in Myanmar an. Sie marschierten durch die Hauptstadt Rangun und skandierten Parolen gegen die Miliätrs. Erstmals nah­men auch buddhistische

Nonnen an den Demons­trationen teil.

Die Stimmung war fröh­lich und die Menschen auf den Strassen klatschten, als die Mönche vorbeizogen. Polizisten in Zivil über­wachten die Proteste, es waren jedoch keine unifor­mierten Sicherheitskräfte

zu sehen. Was Mitte August als Protest gegen eine Erhö­hung der Treibstoffpreise begann, weitet sich zu ei­nem massiven, friedlichen Widerstand gegen die Mili­tärregierung aus. Die Pro­testierenden forderten die Freilassung des Friedensno­belpreisträgers Aung San Suu Kyis und anderer poli­tischer Gefangener.

Militär im DilemmaEs handelt sich um die längste öffentliche Regie­rungskritik seit der grossen

Oppositionsbewegung von 1988, die gewaltsam nie­dergeschlagen wurde.

Die Militärjunta, die nor­malerweise keine öffentli­che Kritik duldet, steckt in einer Zwickmühle. Sollte sie gewaltsam gegen die hoch verehrten Mönche vorgehen, könnte ein Auf­stand die Folge sein. Lassen die Generäle die Demons­trationen dagegen weiter zu, werden sich den Ein­schätzungen zufolge eben­falls immer mehr Bürger anschliessen. (sda/red)

Tausende von aufgebrachten Mönchen protestieren gegen die Militärregierung. Bild: Key

Burma Mönche rufenzum Aufstand auf

Der Widerstand gegen die Junta in Burma wird immer stärker. Bis zu 20 000 Mönche marschierten gestern durch die Hauptstadt.

Perus Ex­Präsident Alberto Fujimori wurde am Wo­chenende in sein Heimat­land zurückgebracht und dort sofort inhaftiert.

Nach der Auslieferung aus Chile will die peruani­sche Justiz dem 69­Jährigen wegen zwei Massakern mit 25 Toten und wegen Kor­ruption den Prozess ma­chen. Dem ehemaligen Staatschef, der sich Umfra­gen zufolge noch bei einem Viertel aller Peruaner gros­

ser Beliebtheit erfreut, dro­hen bis zu 30 Jahre Haft.

Fujimori hatte im Jahr 2000 angesichts zahlreicher Korruptionsaffären wäh­rend einer Asienreise seinen Rücktritt erklärt. In Japan war er wegen seiner japani­schen Staatsbürgerschaft vor einer Auslieferung si­cher. Ende 2005 wollte er in seine Heimat zurückkeh­ren, wurde bei einem Zwischenstopp in Chile je­doch festgenommen. (sda)

Fujimori ausgeliefertUS­Präsident George W. Bush will den Kriegshaus­halt für Irak und Afghanis­tan weiter aufstocken. Das Weisse Haus werde kom­mende Woche im Kongress die Bewilligung von rund 229 Milliarden Franken für das am 1. Oktober begin­nende Haushaltsjahr 2008 beantragen, berichtete die «Los Angeles Times».

Zuvor hatte die US­Re­gierung angekündigt, 174 Milliarden Franken für

2008 zu beantragen. Penta­gon­Vertreter sagten der Zeitung, 2008 werde das teuerste Jahr des Irak­Krie­ges werden.

Grund sei die Entsen­dung zusätzlicher Soldaten in den Irak und die Herstel­lung modernerer Geräte für die Armee. 2004 hätten die Ausgaben für die Konflikte im Irak und in Afghanistan zusammen 110 Milliarden Franken betragen, 2006 be­reits 143 Milliarden. (sda)

Mehr Geld für den Irak

Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt den Dalai Lama. Bild: Key

24. September 2007

8 ausland

Page 9: punkt.ch 24.9.2007

Sie sind gekommen, um den Gesamtarbeitsvertrag (LMV) zu verteidigen. Am Samstag demonstrierten 15 000 Bauarbeiter in Zürich gegen die Aufkün-digung des LMV per An-fang Oktober. «In einer Woche gibt es auf dem Bau keine Garantien mehr», sagte Unia-Gewerkschafter Hans ueli Scheidegger. Die Mindestlöhne, die Lohnzu-lagen, die zusätzlichen Fe-rienwochen und die Lohn-fortzahlung bei Krankheit würden nicht mehr garan-tiert sein.

Deshalb soll jetzt ge-streikt werden. Ab Mitte Oktober beginnen die Ge-werkschaften mit Warn-streiks. Nach der Winter-pause soll es zu landesweiten Branchenstreiks kommen.

Die Baumeister hatten im Mai den Landesmantelver-trag gekündigt. Sie wollen mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten. Zu den 100 Mehrstunden je Arbeitneh-

mer – die anders als Über-zeitstunden nicht speziell entschädigt werden müssen – wollen die Baumeister 80 Minderstunden einführen. Die Gewerkschaften sehen dies als Angriff auf die so-ziale Gerechtigkeit. (sda/red)

Jetzt drohen Streiks im grossen Stil

Jetzt wollen sie streiken. Die Bauarbeiter demonstrierten gegen die LMV-Kündigung. Key

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Computerspieler machen Freudensprünge. Nach und nach bieten Spieleentwick-ler ältere PC-Games als Gratisdownload an. Die US-Schmiede Electronics Art (EA) zum Beispiel hat ihren Strategieklassiker Command & Conquer on-line gestellt. Und seit jüngstem bietet der französische Spieleher-steller Ubisoft gleich vier Spiele zum herunterladen an - auch das erfolgreiche Ballerspiel Far Cry. Die Of-fenherzigkeit der Industrie ist allerdings keine reine Wohltätigkeit, sondern hat

einen knallharten geschäft-lichen Hintergrund: Ubi-soft lässt sich die Aktion von einer US-Burgerkette sponsern.

Lohnendes SponsoringWerbeeinblendungen zie-ren den Startbildschirm und ab und zu gibt es ein Video – der Spielspass bleibt aber ungetrübt. Nur eine kostenlose Registrie-rung ist nötig. Die Down-loads bleiben aus rechtli-chen Gründen US-Bürgern vorbehalten. Wer in Eu-ropa gratis spielen möchte, kann aber seinen virtuellen

Wohnort bei der Registrie-rung in die USA verlegen. Ein Trick, der bis anhin funktionierte.In der Pariser Firmenzent-rale von Ubisoft reibt man sich die Hände. Denn nach-dem alle Titel in den letzten Jahren millionenfach ver-kauft wurden, bringt die Downloadaktion nochmals einige Millionen von Spon-sor McDonalds ein, so Branchenkenner.Zwar ist die sogenannte In-game-Werbung kein neues Phänomen, aber das Kon-zept verspricht mit der Ver-breitung von schnellen Internetzugängen noch viel Potenzial. So soll der Markt für Werbung in Video- und Computerspielen bis 2010 auf satte 732 Millionen Dollar anschwellen, wie Mike Goodman von Yan-

kee Group Research in Bos-ton meint. Derzeit beträgt das Niveau rund 60 Mil-lionen Dollar.

Werbung stört nichtUnd dem Geschäft steht nichts im Weg: Einer Unter-suchung der Harvard Busi-ness School zufolge stören sich 90 Prozent der Gamer nicht an der Werbung. Vor allem Sportspiele, bei deren Vorbildern man Werbung in etlicher Form gewohnt sei, seien für diese Form der Werbung ideal.

Ob allerdings jemals rein werbefinanzierte Neuent-wicklungen auf den Markt kommen, verneinen Ex-perten. Es sei höchtens ein Zusatzverdienst, meinte EA-Deutschland-Chef Thomas Zeitner in einem Interview.

PC Spiele Entwickler recyclen ihre Games Post könnte billiger sein

Bern Die Post könnte die Tarife senken und das Briefmonopol könnte schneller fallen. Gemäss der NZZ am Sonntag hält Bundes-rat Moritz Leuenberger nämlich eine Studie unter Verschluss, die offenbar zeigt, dass die flächende-ckende Grundversorgung massiv billiger ist als die heute angenom-menen mehrere 100 Mio. Franken.

Google erreicht RekordNew York In der Google-Firmen-zentrale knallen die Sektkorken. Der Aktienkurs des Suchmaschi-nenbetreibers erreichte einen Re-kord. Er ist 205 Mrd. Dollar wert – und damit mehr als Intel. IBM oder Hewlett-Packard. Microsoft über-trumpft Google mit einem Börsen-wert von 318 Mrd. Fr. aber noch.

Lufag macht VerlustFlumserberg Die Luftseilbahn Un-terterzen-Flumserberg AG (Lufag) schreibt rote Zahlen. Im Geschäfts-jahr 2006/07 beträgt der Verlust 360 000 Franken. Der Betriebser-trag jedoch stieg trotz des miserab-len Winters um 3 Prozent auf 1,83 Mio. Fr. Der Gesamtertrag stieg um 7 Prozent auf 2,03 Mio. Fr.

Armani designt HandyMailand Der italienische Mode-schöpfer Giorgio Armani designt jetzt auch Handys. Er bringt in Zu-sammenarbeit mit dem Elektronik-konzern Samsung ein Mobiltelefon auf den Markt. Das Handy von der Grösse einer Kreditkarte wird heute präsentiert.

Best besuchte MesseFrankfurt Die Internationale Auto-mobil- Ausstellung (IAA) hat in die-sem Jahr knapp eine Million Besu-cher angezogen. Sie ist damit, gemessen an den Besucherzahlen, eine der besten Messen der Ge-schichte gewesen.(sda/red)

Bundesrat Moritz Leuenberger hält eine Post-Studie unter Verschluss. Key

Von Marcus Dankert

Revolution in der Computer-Spieleindustrie. Die Entwickler verschenken seit neuestem ihre Spiele – mit Werbung.

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24. September 2007

9wirtschaft

Page 10: punkt.ch 24.9.2007

Explosion im GundeliBasel Ein 14-Jähriger hat am Samstagabend an der Laufenstras- se Benzin eines Mofas in die Kana-lisation fliessen lassen und es an-gezündet. Bei der darauf folgenden Explosion schleuderte es einen Dolendeckel ein paar Meter in die Höhe. Die Feuerwehr musste die Kanalisation lüften.

Nahverkehr verbessern Basel Der Districtsrat, das «Parla-ment» des Trinationalen Eurodis-tricts Basel (TEB), will den grenz-übergreifenden Nahverkehr rasch verbessern. Er beantragt einen Entwicklungs- und Finanzierungs-plan. Rasch Realität werden sollen ein grenzüberschreitender Tarifver-bund und ein durchgehender Dreiländerrundweg entlang des Rheins. Zudem soll die Parkraum-bewirtschaftung über die Grenzen hinweg abgesprochen werden. Buschauffeur überfallenMuttenz Ein 60-jähriger Buschauf-feur ist am frühen Freitagmorgen von zwei Männern ausgeraubt wor-den. Die Polizei konnte die beiden Täter kurz darauf festnehmen. Das Opfer blieb gemäss Polizeiangaben vom Samstag unverletzt. Gegen die beiden Täter, ein 25-jähriger Bosnier und ein 24-jähriger Kroate, wurde ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Die Polizei Basel-Land-schaft ermittelt zudem wegen eines Einbruchdiebstahls, welchen die beiden wahrscheinlich zuvor in Pratteln verübt hatten.

BVB: Neue Bildschirme Basel Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) modernisieren die Fahrgast-information in ihren Fahrzeugen: Statt Leuchtschriftbalken kommen neu Bildschirme zum Einsatz. Sie sind Teil eines neuen Innendesigns, das die BVB ab heute auf der Linie testen. (sda/sid)

Die BVB testen ab heute auf der Linie 14 die neuen Bildschirme . Bild: ydu

Die multikulturelle Mannschaft «Snow Kids» hatte gestern viel zu jubeln. Sie gewann beim ersten Spiel 4:0. Bild: Yen Duong

Caio jubelt. «Wir haben 4:0 gewonnen», verkündet der elfjährige Brasilianer voller Stolz. In seiner multi­kulturellen Mannschaft «Snow Kids» sind folgende Nationen vertreten: Portu­gal, Serbien, Kosovo, Albanien, Brasilien.

«Wir kommen alle sehr gut mit ein ander aus. Es ist toll, mit Buben aus anderen

Kulturen in der gleichen Mannschaft zu spielen», sagt Caio. Seine Kollegen neben ihm nicken alle.

Teamgeist beibringen

Rund 170 Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren nahmen gestern am zweiten Turnier» auf dem Landhof teil. Organisiert wurde das Fussballturnier von der

«Mobilen Jugendarbeit Ba­sel» mit Hilfe von Teen­agern, welche der Verein bei der Strassenarbeit für sich gewinnen konnte. So verkauften beispielsweise am Verpflegungsstand Ju­gendliche Hot Dogs, Ham­burgers und Getränke.

Primäres Ziel dieses An­lasses ist die Integration. «Wir wollen den Jugendli­chen, die es aufgrund ihrer Herkunft schwerer haben, in einen Verein integrieren und ihnen Teamgeist bei­bringen», sagt Natalie Krebs von der Mobilen Ju­gendarbeit. So soll das Zu­

sammenspiel von Kindern verschiedener Nationen ge­fördert werden.

Das Turnier wurde von der Kinder­ und Jugendstif­tung «Murat Yakin & Stamm» mitfinanziert. Der Assistenztrainer der Grasshoppers war gestern aber anders beschäftigt. «Was, er ist nicht hier?», fragt Mehmet. Wie jetzt der Zehnjährige hatte einst auch Murat Yakin und sein Bruder Hakan erfahren, was es heisst, aus einer an­deren Kultur zu kommen und in der Schweiz Fussball zu spielen.

Integration Basler Kids auf den Spuren der Yakins

Von Yen Duong

Rund 170 Jugendliche nahmen gestern am «buntkicktgut Fussbalturnier» teil. Murat Yakin machte dies möglich.

Sexualität, Gewalt, Ras­sismus und ähnliche (Tabu­)Themen: Das sind die Wirkungsfelder der Mobilen Jugendarbeit Ba­sel (MJAB). Ihre Ziel­gruppe sind Jugendliche, die in unserer Gesellschaft sozial benachteiligt sind.

Die MJAB wurde 1999 von den Institutionen Al­

tamira, Basler Freizeitak­tion, Schwarzer Peter und Justizdepartement Basel­Stadt gegründet. Im Jahr 2000 startete die MJAB die mobile Arbeit mit den Jugendlichen im unteren Kleinbasel. Der Träger­verein MJAB wird vom Justizdepartement und durch Sponsoring (unter

anderen durch die Novar­tis und Christoph Merian Stiftung) unterstützt.

MJAB geht zu JungenDie MJAB besucht Ju­gendliche regelmässig an ihren Treffs und baut Be­ziehungen zu ihnen auf. Sie ist bemüht, Schwel­lenängste abzubauen und

stellt ein unkompliziertes Kontaktangebot dar.

Aus diesem ergeben sich verschiedene An­knüpfungspunkte für Prä­ventionsarbeit und Ju­gendprojekte. So wie das gestrige Fussballturnier. , dessen primäres Ziel die Integration benachteilig­ter Jugendlicher ist. (ydu)

MJAB hilft benachteiligten Jugendlichen

24. September 2007

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Page 11: punkt.ch 24.9.2007

Polizei-ShowBasel Der Öffentlichkeitstag der Kantonspolizei Basel-Stadt am Samstag war auch dieses Jahr ein grosser Erfolg. Hunderte von Besu-chern verschafften sich einen Ein-blick in die vielfältige Tätigkeit der Kantonspolizei. Von 11 bis um 17 Uhr informierten Dutzende von Po-lizistinnen und Poliztisten über The-men wie Gewaltprävention, Geldfäl-schung und Verkehrserziehung.

Taxi-RäuberBasel Gestern , um 3 Uhr morgens, bestieg ein Mann beim Claraplatz ein Taxi und bat den Fahrer, ihn bis zur Dreirosenbrücke zu chauffie-ren. Bei der Verzweigung Oetlin-ger-/Mörsbergergerstrasse liess der Gast den Chauffeur anhalten und machte Anstalten zu bezahlen. Als der Taxifahrer das Portemon-naie hervor nahm, entriss ihm dies der Täter. Dann stieg er aus und rannte davon.

Ja zu 5-Millionen-KreditPratteln BL Die Stimmberechtigten von Pratteln haben der Erschlies-sung des Industrie- und Gewerbe-gebiets Dürrenhübel grünes Licht erteilt. Sie hiessen gestern den Bruttokredit von 4,998 Mio. Franken mit 1078 zu 628 Stimmen gut.

Frontal in TelefonkabinePratteln BL Gestern, um 10 Uhr er-eignete sich auf der Verzweigung Rheinstrasse/Frenkendörferstrasse in Pratteln ein Selbstunfall. Ein Au-tomobilist fuhr auf der Rhein strasse von Muttenz kommend. Beim Abbiegen verlor er die Herr-schaft über sein Fahrzeug, tou-chierte eine Verkehrsinsel – und kollidierte frontal mit einer Tele-fonkabine. Verletzt wurde niemand, aber am Auto und an der Telefon-kabine entstand erheblicher Sach-schaden.

Pratteln: Der Automobilist fuhr frontal in eine Telefonkabine.

Mehr Autonomie für Schüler und Eltern – und die Gemeindeverwaltungen in Riehen und Bettingen. Bild: Keystone

Basels Erziehungsdirektor, Regierungsrat Christoph Eymann, war nicht über­rascht vom relativ deut­lichen Resultat über die Referendums­Abstimmung zum neuen Basler Schul­gesetz: «Dieses Ergebnis ist ein weiterer Schritt zu mehr Autonomie der Basler Landgemeinden Riehen und Bettingen». Gegen die vom Basler Grossen Rat im Juni beschlossene Kommu­nalisierung der Primar­

schule hatten die «Gewerk­schaft Erziehung», der VPOD und die Freiwillige Schulsynode das Referen­dum eingereicht.

Ein Teil der Lehrer hatte die Befürchtung geäussert, dass möglicherweise ihre Stellung und ihr Lohn un­ter dem neuen Gesetz lei­den würden. Sie unterste­hen jetzt nicht mehr dem Personalrecht des Kantons, sondern werden ab Schul­jahr 2009/2010 direkt von

den Gemeinden angestellt. Diese sind jetzt auch ver­antwortlich für den Schul­betrieb und die Rahmenbe­dingungen. «Die meisten Stimmbürger haben er­kannt», meinte Eymann, «dass mit der bereits vor elf Jahren erfolgten Kommu­

nalisierung der Kindergär­ten in Riehen und Bettingen die Erfahrungen fast nur positiv waren. Und wa­rum», fragt der Erziehungs­direktor, «soll das, was mit den Kindergärten so gut funktionierte, in der Schule nicht auch möglich sein.»

Schulen Basler Gemeinden selbstständiger

Von Paul Kienle

Das neue Basler Schulgesetz wurde gestern an der Urne angenommen. Was ändert sich mit der Kommunalisierung?

Die Vorlage zur Kommu-nalisierung der Basler Primarschule wurde mit 22 567 zu 11 659 Stimmen angenommen. Das ent-spricht einem Ja-Anteil von 65,9 %. Die Volksinitia-tive zur zügigen Behand-lung von Volksinitiativen

(«Initiativen vors Volk») wurde mit 30 417 (85,3 %) zu 5243 gutgeheissen. Die Stimmbeteiligung lag bei 33,6 %. Die Initiative zur rascheren Behandlung von Initiativen war 2005 vom Gewerbeverband eingereicht worden.

DiE RESuLTATE AUF EInEn BLICK

Der Grosse Rat von Basel­Stadt hatte beschlossen, die Initiative «Für eine zügige Behandlung von Initiativen (‹Initiativen vors Volk!›)» sofort und ohne Gegen­ vorschlag dem Volk vorzu­legen. In einer solchen Situ­ation dürfen Regierungsrat und Grosser Rat gemäss

Gesetz betreffend Initiative und Referendum keine eige­neAbstimmungsempfeh­lung abgeben.

Erwartung übertroffenFür diese Empfehlung sorgte dafür Basels Gewer­bedirektor Peter Malama (FDP) mit überzeugenden

und engagierten Auftritten in allen Basler Medien. Er ist nach dem gestrigen Sonntag der grosse Sieger dieser Abstimmung. «Meine Erwartungen wurden noch übertroffen», meinte ein sichtlich zufriedener Ma­lama: «Ich hätte nie so viele Ja­Stimmen erwartet.»

Traurig, dass diese Abstim­mung knapp vier Wochen vor den Nationalratswah­len stattfand, ist er sicher auch nicht: Peter Malama möchte gerne für die Basler FDP in den Nationalrat einziehen. Da hilft natür­lich ein solch glänzendes Resultat. (pk)

Peter Malama ist der grosse Sieger

24. September 2007

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Tödlicher TöffunfallGadmen Ein Motorradfahrer ist am Sonntagnachmittag bei einem Selbstunfall auf der Sustenpass-strasse ums Leben gekommen. Der talwärts fahrende Motorradlenker prallte am rechten Strassenrand in einen Wehrstein und verstarb noch auf der Unfallstelle.

Coelho UNO-BotschafterZürich Der brasilianische Bestsel-lerautor Paulo Coelho ist UNO-Friedensbotschafter. Der Autor

sei am Sonntag von UNO-General-sekretär Ban Ki Moon in dieses Amt berufen worden, teilte der Diogenes-Verlag am Sonntag in Zürich mit.

Bahnhof gesprengtPatna Maoistische Rebellen haben im Osten Indiens einen Bahnhof in die Luft gesprengt. Wie die indische Eisenbahn am Sonntag mitteilte, zerstörten die Separatisten im Bundesstaat Jharkhand mit Bom-benanschlägen zudem die Gleise mehrerer Bahnstrecken.

Geisterfahrer auf A9Martigny Ein Geisterfahrer hat am Samstagabend auf der A9 im Un-terwallis drei Streifkollisionen ver-ursacht. Wie durch ein Wunder kam es zu keinem grossen Unfall. Der 45-jährige Portugiese fuhr von Monthey-Süd in Richtung Martigny.

Falschen Pass dabeiBeirut Weil er mit dem falschen Pass erwischt wurde, wird dem Deutsch-Israeli Daniel Scharon vom libanesischen Geheimdienst Spionage vorgeworfen. Der junge Mann hatte wohl keine politischen Hintergedanken, als er in der ver-gangenen Woche wie schon so oft zuvor in Beirut einreiste. Denn er liebt diese Stadt vor allem wegen seiner Männer. (sda/mbo)

Paulo Coelho («Der Alchimist») wurde zum Friedensbotschafter berufen. Key

Warum nicht gleich so: An seinem letzten Wochenende gab sich der Sommer in Höchstform. Auf der Al­pennordseite zeigten die Thermometer verbreitet Temperaturen zwischen 21 und 23 Grad an. Und Stabio im Südtessin erlebte mit 24,8 Grad nochmals fast einen Sommertag.

So herrschte auf den Schweizer Seen nochmals Hochbetrieb. Für diese Jah­reszeit «sehr viele Leute»

hätten an diesem Wochen­ende einen Ausflug auf dem Vierwaldstättersee ge­macht, sagte Roger Maurer von der Schifffahrtsgesell­schaft des Vierwaldstätter­sees (SGV) auf Anfrage. Passagierzahlen um 40 000 seien viel für ein Herbst­wochenende.

Verantwortlich für das goldene Wetter war ein schwaches Hoch. In der Westschweiz zogen dage­gen einige Wolkenfelder

durch. Die Temperaturen lagen dort deshalb um rund zwei Grad tiefer.

Wetterwechsel in SichtAuch in den Bergen war es an diesem Wochenende nochmals sehr mild. In Höhenlagen von 1000 bis 1500 Meter über Meer wurden noch 18 bis 20 Grad gemessen. Und auf dem knapp 3600 Meter ho­hen Jungfraujoch blieben die Temperaturen mit 1,3 Grad über dem Gefrier­punkt.

Das soll gemäss den Metereologen von Meteo Schweiz nicht mehr lange so bleiben. Laut den Prog­nosen soll die Nullgrad­

grenze am Donnerstag auf bis gegen 1400 Meter sin­ken.

Die Entwicklung sei zwar noch unsicher. Aber es sei durchaus denkbar, dass sich in den höheren Lagen der Winter vorankünde und die Alpenpässe eingeschneit würden, heisst es von den Wetterexperten weiter.

Kein AltweibersommerAuch im Flachland dürften die Temperaturen ab der zweiten Wochenhälfte nur noch knapp 10 Grad errei­chen. Mit dem Altweiber­sommer, auf den wir uns Ende September normaler­weise freuen dürfen, wird vorerst nichts. (sda/mbo)

Wetter Der Herbst startetmit Kälteeinbruch

Wer die Sonne am Wochenende genoss, tat gut daran. Denn für diese Woche ist Schnee bis auf 1400 Meter angesagt.

Müde vom Marsch Kleiner Bayer beim Trachten- und Schützenumzug am Münchner Oktoberfest. Bild: Keystone

Die japanischen Zwillings­schwestern Saki Takamiya und Tsuki Takashima feierten gestern Sonntag ihren 100. Geburtstag. Als Geheimnis ihres hohen Alters gaben die Schwes­tern vor allem eine positive Lebenseinstellung sowie gesunde Ernährung an. Ta­kamiya schwört zum Bei­spiel auf geriebenen Rettich und eingelegte Pflaumen.

Neben ihrem hohen Alter haben die beiden Frauen viele weitere Ge­meinsamkeiten: Beide leben

in Fukushima nördlich von Tokyo, beide sitzen im Roll­stuhl und beide sehen sich fürs Leben gerne Sumo­Kämpfe im Fernsehen an. Ausserdem haben die bei­den Schwestern zahlreiche Kinder bekommen – die eine fünf, die andere sieben. Entsprechend zahlreich sind die Partygäste erschie­nen. Etwa 100 Besucher, darunter die Kinder, die En­kel und die Urenkel, be­dachten die Jubilarinnen mit Blumen und Geschen­ken. (sda/mbo)

100-jährige Zwillinge

24. September 2007

12boulevard

Page 13: punkt.ch 24.9.2007

Was kommt: Annie Lennox legt kommenden Freitag ihren Fans die vierte Solo-Scheibe in den CD-Player – die «Songs of Mass Destruc-tion» spielen Pingpong zwischen Ego und Eso. Liebe und Luftverschmut-zung, Aids und Aggression sind die neu-alten Themen der gebürtigen Schottin, die die Songzeilen noch im-mer langzieht wie Kaugummi. Jä-ä-äh, he-e-ey! Das neuste Werk ist längst nicht das beste der 52-Jährigen, auch die Stimme scheint etwas stumpfer: Spass macht es alleweil, der Music-Medusa bei der Philosophiestunde auf der Tonleiter zuzuhören. Dafür garan-tieren eingängiger Pop und Rock, An-spielungen an die 80er und Balladen mit Gänsehautgarantie.

Was nervt: Annies selbstgrübleri-sche Re� ektionen. Sie wittert an je-der Ecke Gefahr, ergründet dort den Sinn des Lebens, wo ihn an-dere längst gefunden haben. Auf die Frage, was für sie ultimatives Glück bedeute, antwortet sie: «Wenn es mei-nen Töchtern gut geht.» Die Mädchen sind mittlerweile 16 und 14. Annie hat die beiden nach der Scheidung von de-ren Vater – Filmemacher Uri Frucht-mann – alleine gross gezogen.

Was gefällt: Annies selbstgrüblerische Re� ektionen. Immerhin hat sie damit gutes Geld für gemeinnützige Organi-sationen gesammelt, u. a. für die Man-dela-Stiftung. Ihr soziales Engagement spielt auch auf der neuen CD laut auf. Im Song «Sing» etwa hat sie 23 weib-liche Topstars hinter sich vereint, bei-spielsweise Céline Dion, Shakira, Fer-gie, Pink und Madonna. Zwar sind sie bloss als Stimmencollage zu hören: der

Von Roland Grüter

Die Popmuse sorgt sich auf der neuen CD um die Welt – wir bangen um ihre Musik.

AnnieLennox

Allstar-Track lenkt unseren Blick trotz-dem aufs Elend Aidskranker – Einnah-men der Downloads werden an sie weiter gereicht.

Was war: Der Stern der Sängerin stieg 1983 kometenschnell auf. Zwar hatte sie schon vorher (Punk)Musik ge-macht, aber erst «Sweet Dreams»brachten der «White Queen of Soul» den Durchbruch. An der Seite

von Dave Stewart hatte sie sich An-fang der Achtziger zum Duo Eu-

rythmics formiert und wurde zur wichtigen Stimme die-

ser Dekade: davon zeu-gen 80 Millionen ver-kaufte Tonträger und

zahlreiche Awards. Auch die Solo-Karriere startete

1992 vielversprechend, danach kam die Flaute und der Weltschmerz.

Was wird: Mit raspelkurzer Blondfri-sur und den neuen Songs reist sie um

den ramponierten Globus. Am 8. Oktober fällt in Las Vegas der

Startschuss zur Tournee.

Was bleibt: Hits à gogo. Und die Spuren einer Fe-ministin, die mit Gender-Regeln spielt wie andere Kolleginnen mit Locken

und Körbchengrössen.

24. September 2007

Annie Lennox Geboren am 25. Dezember 1954

in Aberdeen, Schottland

Vorbilder

Sie wurde anfangs stark von Stevie Wonders Musik inspiriert.

Seelenverwandte

Kritiker haben sie mit Elton John verglichen. So gemein.

Annie in Aktion auf www.punkt.ch

«Ich bade dreimal täglich:morgens, abends und vordem Schlafengehen.»Tom Ford, Designer, zu «Z – Die schönen Seiten»

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Viele Modernisten erstar-ren vor Ehrfurcht, sobald sie den Namen Le Corbu-sier hören. Der Architekt, so war ihnen einst auf der Schul-Exkursion vor dessen Kapelle Notre-Dame-du-Haut im französischen Ronchamp eingebläut wor-den, sei ein Gestaltungsge-nie. Später, als sie berufstä-tig und vermögender waren, schafften sie sich eine Cor-busier-Liege an. Denn das Meisterwerk signalisiert ul-timativ: Die Besitzerin, der Besitzer legt

grossen Wert auf hochwer-tiges Design.

Für Jüngere ist Le Cor-busier vor allem eines: Ge-schichte aus dem letzten Jahrhundert. Eine grosse Retrospektive des Design-Museums in Weil am Rhein will ab 29. September Zu-gang zum Meister der Mo-derne schaffen: eine gute Gelegenheit, sich ihm unbe-lasteter zu nähern.

Der Mann, dessen Port-rät die aktuelle Zehnernote ziert, wurde 1887 als

Charles-Edouard Jean-neret in La Chaux-

de-Fonds geboren, wo er auch seine A u s b i l d u n g machte. Als Er-

wachsener nahm er das Pseudonym Le

Cobusier an (der Name sei-nes Grossvaters), übersie-delte nach Paris und er-warb die französische Staatsbürgerschaft. Sein Markenzeichen: die runde, schwarz-gerahmte Brille.

Starkes WerkLe Corbusier erneuerte

die Architektur grundle-gend. Gebäude mussten für ihn zweckmässig, funktio-nal und wirtschaftlich wie eine Maschine sein. Er setzte deshalb auf klare

geometrische Formen und verarbeitete in seinen Wer-ken Fertigteile sowie Werk-stoffe wie Stahl und Eisen-beton: das «Heidi Weber Haus» im Zürcher Seefeld und die Weissenhof-Sied-lung in Stuttgart sind Zeu-gen davon.

In den Fünzigerjahren besann sich allerdings auch Le Corbusier wieder auf den Reiz natürlicher For-men, wie die Kapelle in Ronchamp zeigt. Le Cor-busier dachte gesamtheit-

Von Christina Gubler

Architekt und Designer Le Corbusier gilt als Gründer der modernen Architektur. Das Vitra Design Museum zeigt in einer grossen Ausstellung, wie vielfältig sein Werk ist.

Corbusier Meister der Moderne

Röthlisberger Tisch, Stuhl, Schrank neu er� nden? Geht nicht. Möbel lassen sich aber weiterent-wickeln. Genau das macht die Ber-ner Schreinerei Röthlisberger. Seit genau dreissig Jahren führt sie eine eigene Kollektion. Sie umfasst Kreationen aus Massiv-holz, perfekt gefertigt, raf� niert konstruiert, mit überraschen-den Formen. Für die eben lancierte 8. Edition arbeitete die Firma wie ge-wohnt eng mit re-nommierten Desig-nern zusammen. So steuerte etwa das umjubelte Neuenburger Atelier Oï einen � ligranen Tisch mit passenden Stühlen bei. Die Japanerin Tomoko Azumi entwarf ein zierliches Klapppult und das angesehene Zürcher Architekten-paar Trix und Robert Haussmann einen Schrank, dessen Türfront an ge� ochtene Holzbänder erinnert. www.roethlisberger.ch

gesehen

2

1 «Rö»: Klapppult von Tomoko Azumi.

Belle vue Schweizer Gastspiel an den «Vienna Design Weeks» in Wien: Vom 3. Bis 21. Oktober prä-sentiert in Wien der helvetische Gestaltungs-nachwuchs un-ter dem Titel «belle vue: Jun-ges Schweizer Design» sein Schaffen – das Duo Fries & Zumbühl ist mit der Minimal Lounge Pachi� c vertreten (Bild). Kuratiert wurde die Schau von Pierre Keller, Leiter Ecal Lausanne. Design wird damit Bestandteil des Wiener Kulturge-schehens – und lädt zu einem be-eindruckenden Stilparcours ein.

24. September 2007

14design

Page 15: punkt.ch 24.9.2007

Le Corbusier gilt noch immer für viele Gestalter als wichtige Inspirations-quelle und Vorbild. Was Kreative zum Meister sa-gen:

Markus Ruf, Werber: «Seine Möbel gefallen nicht nur dem Auge, son-dern auch dem Hintern.»

Chris Low, Keyboarder der Pet Shop Boys und Architekt:«Was, der war Schwei-zer? Leider wird er von allzu vielen ganz misera-bel kopiert.»

Jean Nouvel,Star-Architekt: «Er war der bedeutendste Architekt unseres Jahr-hunderts, darüber müs-sen wir gar nicht lange diskutieren.»

O- TON lich – Architektur umfasste für ihn nicht nur die Hülle, sondern auch die Ausstat-tung der Innenräume samt Meublement. Wände be-malte er nach einem von ihm kreierten Farbensys-tem, Tische, für Stühle und andere Möbel galten die gleichen Kriterien wie für den Bau. Manchmal kons-truierte er sie sogar aus Be-ton. Als Klassiker und Best-seller gehalten haben sich seine Stahlrohrmöbel, sie werden heute von der itali-enischen Möbel� rma Cas-sina produziert.

Starker MannSeltsamerweise hasste

der Purist leere Wände und liebte Stilleben. Er übte sich als Maler selbst in dieser Disziplin. Er pinselte sogar dort, wo es gar nicht er-wünscht war: Die Wände im Haus von Berufskolle-gin Eileen Gray in Roque-brune an der südfranzösi-schen Küste verzierte er mit bunten Bildern erotischen Inhalts. Die Irin war so ent-setzt über die Pinseleien, dass sie das Haus nie mehr betrat. Auch wenn es Le Corbusiers mit seinem Send ungsbewusstsein mitunter übertrieb: Als er 1965 starb, galt er als einer der wich-tigsten Wegbereiter der Avantgarde-Architektur.

RÜCK SCHAU

Le Corbusiers Werk um-fasst neben Architektur, Möbeldesign und Innen-einrichtung auch Ge-mälde, Skulpturen, Ta-pisserien und zahlreiche Publikationen. Die gro-sse Retrospektive im Vi-tra Design Museum in Weil am Rhein – mit zahlreichen Exponate aus der Fondation Le Corbusier in Paris – will einen Überblick über das vielseitiges Schaffen ge-ben. Zur Ausstellung er-scheint ein reich bebil-derter Katalog (Euro

79.90) «Le Corbusier – The Art of Architecture», 29. September bis 10. Fe-bruar 2008, Vitra Design Museum, Weil am Rhein bei Basel,www.design-museum.de

1. Klassiker: Le Corbusier Liege LC4, neu editiert von Cassina. Bild: PD2. Meisterwerk: Kapelle Notre-Dame-du-Haut, Ronchamp, 1950-55.3. Glanzstück: Fauteuil à dossier basculant, 1928, von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand. Bilder: FLC ProLitteris, Zürich 2007

Meisterwerke von LE CORBUSIER aufwww.punkt.ch

Womit holt man sich diesen Herbst Cosyness in die Stube ?

Thomas Stephani :«Ein gekonnter Mix zwischen Tradition und Modernismus: Er vermittelt den Menschen gerade in kälteren Monaten Wohlbe� nden und Harmonie – und hat auch uns in der aktuellen Herbst-/Winterkol-lektion inspiriert. Schweizer Traditi-onswerte sind ein wichtiger Be-standteil der Melange, etwa rustikales Tupfengeschirr von Röss-ler sowie Möbel aus Massivholz. Bekannte Werte beruhigen. Auch Naturtöne sorgen für Geborgenheit und betonen das alpine Flair von ‚Swissliving‘. Accessoires wie Vasen und Schalen zeigen Struktur, die teils durch Farbnuancen zusätzlich hervorgehoben wird. Solche Stim-mungsmacher sind tendenziell grossformatig, entsprechend spar-sam gilt es sie einzusetzen. Damit jedes Stück besser zur Geltung kommt.»Thomas Stephani, Einkaufsleiter Textilien- und Wohndekoration, Pfi ster in Suhr.

angefragt

Welche Tapeten eignen sich für Mietwohnungen?

Hansruedi Kaufmann :«Vliestapeten. Sie lassen sich ein-fach an die Wand applizieren und später problemlos entfernen oder übermalen. Der Aufwand lohnt sich: Tapeten wirken im Gegensatz zu farbigen Wänden dreidimensio-nal, prägen die Atmosphäre eines Raumes folglich stärker. Kaum er-staunlich, sind sie in den modernen Lifestyle zurückgekehrt. Die Palette der Sujets und Qualitäten ist riesig, die Art, wie man Tapeten auslegen kann, auch: eine Wand, ja sogar eine einzelne Bahn genügt, um die Trendsetter wirken zu lassen. Das junge Publikum kennt das aus den Designhotels: im Zürcher «Hyatt» etwa sind sogar die Toilettenwände damit ausgeschlagen. Massgebend zum Revival haben auch Topesig-ner (Ulf Moritz) bis documenta-Künstler (Richard Anuszkiewicz) beigetragen.»Hansruedi Kaufmann, Geschäftsführer Tape-tenforum, das 60 Fachmitglieder umfasst.

24. September 2007

15design

Page 16: punkt.ch 24.9.2007

Maddox Jolie-Pitt hat mit seinen sechs Jahren schon mehr von der Welt gesehen als mancher Erwachsener. Kalifornien, Kambodscha, Irak, Frankreich, Italien, Afrika, ein paar Tage in den glamourösen Hamptons, ein paar Schritte auf dem roten Teppich in Venedig. Ein richtiges Zuckerleben. Doch Maddox, der älteste Sohn des Hollywoodtraum-paars «Brangelina» Ange-lina Jolie und Brad Pitt, fin-det sein Jet-Set-Leben gar nicht lustig: «Ich will lieber zuhause bleiben», bockt er neuerdings schon nur beim Anblick eines Koffers.

Zuhause - wo ist das?Zu recht, wie Kinderpsy-chologen meinen: Kinder in diesem Alter brauchen Re-gelmässigkeit in ihrem Le-ben. Fragt sich ausserdem, ob Maddox überhaupt weiss, wo «Zuhause» ist. Haben die Jolie-Pitts nicht anfangs Jahr Los Angeles verlassen, um sich in New Orleans niederzulassen? Und wollten sie sich ein paar Monate später nicht ein Haus in Berlin kaufen?

Als Goodwill-Botschaf-terin ist Angelina Jolie dau-ernd in Krisengebieten die-ser Welt unterwegs – wie kürzlich in einem Flücht-lingslager im Irak. Die vier Kinder sind bei solchen Reisen meist dabei. Im Au-gust packte die Familie ihre Siebensachen und reiste nach Chicago, dem Dre-hort von Angelina Jolies neuestem Film «Wanted».

Dazwischen sah man Bil-der der Familie in New

York, Frankreich und Italien. Alles ziemlich hek-tisch. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die jüngeren Geschwister Za-hara (2), Shiloh (1) und Neuzuwachs Pax (3) in den Protest von Maddox ein-stimmen werden.

Doch Angelina Jolie er-klärt ihre bewegte Lebens-art ohne mit der Wimper zu zucken zur edlen Tat: «Rei-sen ist die beste Erziehung, die ich meinen Kindern ge-ben kann. Es ist wichtig für

sie zu wissen, wie es draus-sen in der Welt zugeht und woher sie kommen.» Klingt einleuchtend.

MissionarischDennoch werden Beobach-ter den Verdacht einfach nicht los, dass Hollywoods schönstes Aushängeschild mehr ihrer inneren Unruhe und ihrem missionarischen Eifer folgt als dem Interesse der Kinder.

Davon scheint neuer-dings auch die heilige Mut-

ter des Pops, Madonna, be-fallen zu sein: Zunächst adoptierte sie in Malawi den heute 2½-jährigen Da-vid. Nun plant sie im Hei-matland Davids ein Haus zu kaufen – ein weiterer Wohnsitz neben London, Wiltshire (England), New York und Los Angeles. Da werden wohl neben Da-vid auch die beiden ande-ren Kinder von Madonna, Lourdes (11) und Rocco (6), öfters ihre Kinderzim-mer wechseln müssen.

Tonstudio Sänger Seal (44) steht im Schatten von Ehefrau Heidi Klum (34): Die grossen Auftritte gehören seit Jahren dem Supermo-

del, zum Beispiel als Moderatorin von «Ger many’s Next Topmodel». Im November drängt sich Seal nun wieder vor: mit dem neuen Al-

bum «System», auf das seine Fans vier Jahre warten mussten. Ganz alleine wird er die Aufmerksamkeit jedoch nicht geniessen können: Heidi Klum singt mit – als Duett-partnerin im Song «Wedding Day», den Seal 2005 geschrieben hat. Am Tag der gemeinsamen Hochzeit.

•••Krankenhaus Hollywoods First-class liebt Ausfahrten auf dem Mo-torrad. Und die enden oft genug im Spital. Jüngstes Opfer: Schauspie-

ler George Clooney (46) und dessen Freundin Sarah Larson (28). Ein Mazda fuhr das Paar in New Jer-sey über den Hau-fen. Glück im Un-

glück: Es verletzte sich nur leicht. Schlimmer erging es da Rockstar Billy Idol, der 1990 mit seiner Har-ley ein Auto rammte und fast ein Bein verlor. Arnold Schwarzeneg-ger verunfallte sogar schon zwei Mal. Der «Wild Boy» Hollywoods ist aber Keanu Reeves, der 1996 und 1998 jeweils schwer verunfallte. Zwei Räder? Zwei zu wenig!

•••Kinderzimmer Schauspielerin Salma Hayek («Frieda») hat dieser Tage ihr erstes Kind zur Welt ge-bracht. Ein Mädchen! Die 41-Jäh-

rige und der Ver-lobte François- Henri Pinault (44) nennen die Kleine Valentina Paloma. Pinault ist Chef eines Luxusimpe-riums, zu dem

beispielsweise Gucci und Yves Saint Laurent gehören. Gut, haben sich die beiden auf Namenssuche davon nicht inspirieren lassen.

Familie von Welt: Brad Pitt und Angelina Jolie mit ihren Kindern in Indien. Bild: Keystone

Brangelina & Co Mit dem Kind im Handgepäck

Von Simone Ott

Stars jetten mit ihrem Nachwuchs rund um den Globus – ohne Rücksicht auf die Kleinen.

24. September 2007

16people

Page 17: punkt.ch 24.9.2007

Aus dem «Tagebuch eines modernen Dandy» um 1900: Am Samstag gegen zwölf Uhr aufgestanden, um eins gefrühstückt, danach den Schneider geru-fen für ein neues Kleidungs-stück nach dem aktuellsten Pariser Schnitt.

Der Dandy ist «ein jun-ger Mann, der in auffälliger Bekleidung Kirche oder Jahrmarkt besucht», heisst es in einem Lexikon des 19. Jahrhunderts. Damals kam der Begriff in Europa auf.Originell, individuell, unab-hängig – so wollte der Schöngeist leben. Die Masse ist nicht seine Sache. Er ver-abscheut alles was grell, laut und parfümiert ist. Mit extravaganter Kleidung, formvollendeten Manieren und geistiger Bildung will er sich vom Pöbel absetzen. Seine Lebensweise ist der Gegenentwurf zur bürger-lichen Kultur.

Amüsante und anregende Anekdoten zu dieser Elite liefert die Berliner Kultur-wissenschaftlerin Melanie Grundmann in ihrer soeben erschienenen Anthologie «Der Dandy». Neue, dem deutschsprachigen Lesepu-blikum erstmals zugänglich gemachte Dokumente zei-gen das Phänomen in allen Facetten. Das eingangs zi-tierte «Tagebuch eines mo-dernen Dandy» ist auszugs-weise im Buch zitiert.

Ein Kopf, drei FrisöreAls erster Dandy gilt ge-meinhin der Engländer George Bryan Brummell (1778-1840). Um ihn ran-ken sich viele Fakten und

Fiktionen. Er benötigte fünf Stunden, um sich anzuzie-hen und empfahl, die Stie-fel mit Champagner zu po-lieren. Zwei verschiedene Fabrikanten sollen zur sel-ben Zeit an einem Paar sei-ner Handschuhe genäht ha-ben und drei Frisöre schnitten gleichzeitig sein Haupthaar – einer die Stirn-partie, einer die Seiten, ei-ner den Hinterkopf.

Am Abend geht der Dandy normalerweise in den Club und unterhält sich im kleinen Kreis. «Mit Ironie, Witz und Satire getraut er sich, die gängigen Wertvorstellungen und Ver-haltensregeln zu attackie-ren», schreibt Melanie

Grundmann. Keiner war bissiger als der irische Schriftsteller Oscar Wilde (1854-1900), ein Vorreiter des snobistisch-gepflegten Lebensstils. So sagte er etwa: «Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiss ich: Es stimmt.» Es ist nämlich teuer, Dandy zu sein.

FummelfimmelSchriftsteller Tom Wolfe («Fegefeuer der Eitelkei-ten») hat mit seinem Fum-melfimmel das Dandytum in die Gegenwart gerettet. Der Dandy lebt aber nicht nur weiter, er reicht auch weiter zurück als ins 19.

Jahrhundert. «Der Dandy trat als egozentrisch-selbst-verliebte Gestalt schon in der griechischen Mytholo-gie in Erscheinung, in Form des Narziss», schreibt Au-torin Grundmann. Nicht umsonst hat sich das Kör-perbewusstsein der Dandys durch die Beschäftigung mit antiker Plastik heraus-gebildet und in der Schnei-derei ihre formale Umset-zung gefunden.

Der Dandy lebt und geniesst: der amerikanische Schriftsteller Tom Wolfe. Bild: Keystone

Dandy Narziss und Goldschlund

Von Daniel Arnet

Ein neues Buch zeigt, dass der Dandy nicht nur ein Phänomen des 19. Jahrhunderts ist.

M. Grundmann, «Der Dandy», Böhlau-Verlag, 200 S., 35.40 Fr. ISBN: 3-412-20022-0 Gepunktet:

•••••

MarcEau GESTorbEN Paris Der berühmte Pantomime Marcel Marceau ist tot. Am Sams-tag starb er im Alter von 84 Jahren, wie zwei seiner Kinder gestern mit-teilten. Marceau ist einem breiten

Publikum als tra-gikomischer weiss geschminkter Clown mit Ringel-hemd und Seiden-hut bekannt. Er kam am 22. März 1923 in Strassburg

zur Welt. Nach 1945 belebte er die Kunst der Pantomime, die der Stummfilm verdrängt hatte. Der Künstler findet auf dem Pariser Prominentenfriedhof Père Lachaise seine letzte Ruhe.

DENKFaulE SchyGulla Frankfurt Die deutsche Schauspie-lerin Hanna Schygulla (63), die in den Filmen von Regisseur Rainer Werner Fassbinder bekannt wurde, gibt in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeine Sonntags-zeitung» Denkwürdiges von sich: «Ich halte nicht viel vom Denken, denn durch das Denken wird unser Dasein unendlich verkompliziert.» Also: Hirn abschalten!

büchEr KEhrEN zurücK Weimar Vor drei Jahren brannte die Anna-Amalia-Bibliothek in Wei-mar aus und vernichtete 50 000 Bücher aus dem 16. bis 18. Jahr-hundert. Für rund 20 Millionen Franken stellten die Weimarer ihr Welt kulturerbe wieder in Stand. Am Mittwoch kehren nun die ersten geretteten Bücher in das Haus zu-rück. Bis zur Wiedereröffnung am 24. Oktober muss man 40 000 Bü-cher in der Bibliothek einsortieren.

GölDi-MuSEuM EröFFNET Mollis Die Glarner Gemeinde Mollis eröffnete dieses Wochenende ein Museum zu Ehren von Anna Göldi. Exponate führen durch die Lebens-stationen der letzten Frau Europas, die 1782 einem Hexenprozess zum Opfer fiel. Nach einem schon da-mals höchst umstrittenen Prozess enthaupteten sie die Glarner Be-hörden. Heute, 225 Jahre später, bezeichnet die Glarner Regierung das Urteil zwar als Fehler. Eine offizielle Rehabilitation von Anna Göldi verweigert sie aber ebenso wie die am Prozess beteiligte reformierte Kirche. (sda)

kulturticker

24. September 2007

17kultur

Page 18: punkt.ch 24.9.2007

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen Y: 54.721 mm

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen

Y: 54.721 mm

BASEL

CAPITOLSteinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.10 Min./Anr.), Rollstuhlplätze 061 206 64 11 | www.kitag.com

1 140815:00 18:00 Mo/Mi 21:00 | Edf 15 J.

RatatouilleDi 21:00 (CINE CARD NIGHT) | Edf

2 Evan Almighty14:45 | D 8 J.

The Bourne Ultimatum17:45 Mo/Mi 20:45 | Edf 15 J.

1408Di 21:15 | Edf 15 J.

ELDORADOSteinenvorstadt 67 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.kinobasel.ch

1 No Reservations14:45 17:30 20:15 | Edf 7/10 J.

2 Shrek the Third15:30 | D 5/8 J.

Because I said so18:30 | Edf 9/12 J.

Knocked Up21:00 | Edf 11/14 J.

KULT.KINO ATELIERTheaterstr. 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 Chrigu12:15 Di 19:00 (Vorpremiere) | O

O mein Papa14:15 Mo/Mi 18:45 | CH 10 J.

The Bubble16:15 Mo/Mi 20:45 Di 21:15 | Odf 14 J.

2 Das Geheimnis der Frösche14:00 | D 6 J.

Chicken Mexicaine15:45 19:15 21:15 | CH 14 J.

Die Tunisreise17:45 | Df 10 J.

Markus Raetz12:20 | Od

3 Zusammen ist man weniger allein14:40 16:40 18:40 21:00 | Fd 13 J.

KULT.KINO CAMERARebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 Daratt14:45 19:00 | Odf 14 J.

El Camino de San Diego16:45 21:00 | Odf 13 J.

2 Dutti der Riese14:30 16:45 19:00 21:15 | CH 12 J.

KULT.KINO CLUBMarktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Hallam Foe16:15 18:45 21:00 | Edf 16 J.

KULT.KINO MOVIEClarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

La vraie vie est ailleurs19:15 | Fd 14 J.

Schwarze Schafe21:15 | D 16 J.

Tuya‘s Marriage17:00 | Od 12 J.

PLAZASteinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.kinobasel.ch

Shoot 'Em Up14:10 18:50 | D 16 J.16:30 21:15 | Edf 16 J.

REXSteinenvorstadt 29 | 0900 556 789 (1.10 Min./Anr.) | www.kitag.com

1 Hot Fuzz14:30 17:30 20:30 | Edf 15 J.

2 No Reservations14:15 20:15 | Edf 10 J.

Knocked Up17:15 | Edf 14 J.

ROYALSchwarzwaldallee 179 | www.kino-royal.ch

Shoppen19:00 | D 14 J.

Prête-moi ta main21:00 | Fd 14 J.

STADTKINO BASELKlostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

The Big HeatMo 18:30 | Edf

WWW - What a Won-derful WorldMo 21:00 Mi 18:30 | Odf

Y tu mamá tambiénMi 21:00 | Odf

STUDIO CENTRALGerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.10 Min./Anr.)

Die Herbstzeitlosen14:30 18:00 | CH 10 J.

Harry Potter and the Order of the Phoenix20:30 | Edf 14 J.

FRICKFRICKS MONTIKaistenbergstr. 5 | 062 871 04 44 | www.fricks-monti.ch

Dutti der RieseMo 20:15 | CH 8/10 J.

ORISKanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch

Hände weg von MississippiMi 16:30 | D 3/6 J.

The Bourne Ultimatum20:30 | D 12/15 J.

SPUTNIKPoststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Someone Beside YouMo 17:45 | Od

Dutti der Riese20:15 Di/Mi 17:45 | CH 10 J.

SISSACH

PALACEFelsenstr. 3a | 061 971 52 48

Rush Hour 320:00 | D 10/13 J.

Jederzeit alle Schweizer

Kino-Spielzeiten und Reservationsnummern

per Klick verfügbar. Dazu Trailers, News und

Filminfos:Mit dem Handy auf

mobile.punkt.ch

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RATATOUILLE 1:56, ab 8/5 J.*; Edf Di 21.00; Ciné Club Pathé Night

SHOOT ’EM UP 1:20, strikt ab 16 Jahren D 14.10/18.50; Edf 16.30/21.15

1408 1:34, ab 16/13 Jahren; Edf 13.40/16.10/18.45/21.15

HOT FUZZ – ZWEI BAD BOYS RÄUMEN AUF 2:01, ab 15/12 Jahren; D 14.45/17.45/20.45

A MIGHTY HEART 1:44, ab 15/12 Jahren; Edf 16.10/18.30/21.00

SURF’S UP – KÖNIGE DER WELLEN1:28, ab 6/3 Jahren*; D 13.20/15.45 + Sa/So 11.15 D

NO RESERVATIONS 1:44, ab 10/7 Jahren; Edf 14.45/17.30/20.15

*Begleitung der Eltern empfohlen.

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMMVOM 24. SEPTEMBER BIS 26. SEPTEMBER 20070900 00 40 40 (CHF 0.50/Min.)

PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

WEITERE FILME IN DEN PATHÉ KINOS THE BOURNE ULTIMATUM, DEATH AT A FUNERAL, GRINDHOUSE – PLANET TERROR, RUSH HOUR 3, DIE SIMPSONS – DER FILM, SHREK DER DRITTE, BECAUSE I SAID SO, KNOCKED UP, HAIRSPRAYSpielzeiten unter www.pathe.ch/basel

Note

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblings-filme der Kinogänger werden aufgrund aller auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Maximalnote ist die 5.

Informationen zu den Filmen, Trailer und mehr auf Punkt.ch und Cineman.ch.

toprating

1. Ratatouille 4.552. The Bourne Ultimatum 4.453. Hot Fuzz 4.324. The Simpsons Movie 4.305. Death at a Funeral 4.256. Transformers 4.197. Irina Palm 4.188. La vraie vie est ailleurs 4.189. Das Leben der Anderen 4.1710. Shoppen 4.14

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis Mittwoch, 26.9.2007 Änderungen vorbehalten. © Cinergy.ch

Komplettes KINO�PROGRAMM auf

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24. September 2007

18kino

Page 19: punkt.ch 24.9.2007

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen Y: 54.721 mm

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen

Y: 54.721 mm

MONTAG

PARTYSPOP, ROCK

After Cinema Party Div. DJs, Oldies, Charts, 23 Uhr, ML 24, Steinenvorstadt 24

JAZZ, LATIN, WORLD

Rauchfreie Disco DJ Noño, Salsa, Latin, Merengue, Bachata, 21 Uhr, Allegra-Club, Aeschengraben 31

KONZERTEKLASSIK

Musikschulpodium 2007 Solowerke und Kammermusik, 19 Uhr, Musikschule, Rössli-gasse 51, Riehen

MIX

Präsentationskonzert OperAvenir 2007/2008 20 Uhr, Theater Basel (Kleine Bühne), Theaterstrasse 7Pianissimo Stefano Bollani & Trio, 20.30 Uhr, Theater Basel (Grosse Bühne Foyer), Theaterstrasse 7

AUSSTELLUNGHat jemand Noah gesehen? Die rollenden Plüschtiere auf der Arche, 10-18 Uhr, Puppenhaus-museum, Steinenvorstadt 1Die andere Sammlung - Hommage an Hildy und Ernst Beyeler 10-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Wälder der Erde - Das andere Engagement 10-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, RiehenAus vollem Herzen Das Herz - ein unermüdlicher Muskel, 14-17 Uhr, Anatomisches Museum, Pestalozzistrasse 20

DIVERSESMachtgier - Wer die Schweiz wirklich regiert Podium mit Viktor Parma, Caspar Baader, Jakob Tanner, 20 Uhr, Literatur-haus, Barfüssergasse 3René Holenstein - Dieses Schicksal unterschreibe ich nicht 20 Uhr, Thalia Bücher AG, Freie Strasse 32

DIENSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Afterwork Glücklich Div. DJs, Mix, 18.30 Uhr, Des Arts, Barfüsserplatz 6Da Costa Productions DJ Da Costa, Charts, 23 Uhr, ML 24, Steinenvorstadt 24

JAZZ, LATIN, WORLD

Salsaloca DJ Samy, Horacio's Salsakurs ab 18.30 Uhr, Salsa, 21 Uhr, Kuppel, Binningerstrasse 14

KONZERTEPOP, ROCK

Art Brut The Big Bang Boogie, Indie, Rock, 21 Uhr, Kaserne, Klybeckstrasse 1b

JAZZ, LATIN, WORLD

Isla Eckinger Quartet 21 Uhr, The Bird's Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

KLASSIK

Musikschulpodium 2007 Solowerke und Kammermusik, 19 Uhr, Musikschule, Rössligasse 51, Riehen

MIX

FIM - Forum für improvisierte Musik Schiller's Trio, 20 Uhr, Unternehmen Mitte (Safe), Gerbergasse 30

BÜHNETHEATER

Bambiland Von Elfriede Jelinek, Regie: Marie Bues, mit Barbara Behrendt, Ursula Reiter, Bastian Semm, Fabian Degen, Marco Ercolani, Seline Trächsel, Schweizer Erstauf-führung, 20.15 Uhr, Theater Basel (Kleine Bühne), Theaterstrasse 7

AUSSTELLUNGNewman, Stella, Judd 10-17 Uhr, Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16Rot Faszinierende Spuren-suche durch die Welt einer Farbe, 10-17 Uhr, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20Hat jemand Noah gesehen? Die rollenden Plüschtiere auf der Arche, 10-18 Uhr, Puppenhaus-museum, Steinenvorstadt 1

Theo der Pfeifenraucher 10-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2Die andere Sammlung - Hommage an Hildy und Ernst Beyeler 10-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Wälder der Erde - Das andere Engagement 10-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, RiehenBlumen für Anita 11-19 Uhr, Museum Tinguely, Paul-Sacher-Anlage 1Minerva Cuevas - Phenomena 11-18 Uhr, Kunsthalle Basel, Steinenberg 7Michael Hakimi - Roof 11-18 Uhr, Kunsthalle Basel, Steinenberg 7Ibon Aranberri - Integration 11-18 Uhr, Kunsthalle Basel, Steinenberg 7Johanna Billing 11-17 Uhr, Museum für Gegenwartskunst Basel, St. Alban-Rheinweg 60Max Ernst Im Garten der Nymphe Ancolie, 11-19 Uhr, Museum Tinguely, Paul-Sacher-Anlage 1Aus vollem Herzen Das Herz - ein unermüdlicher Muskel, 14-17 Uhr, Anatomisches Museum, Pestalozzistrasse 20

DIVERSESTango Mittagsmilonga 12 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82Sturm Nicholas Shakespeare im Gespräch mit Hajo Steinert, 19 Uhr, Literaturhaus, Barfüssergasse 3

konzerteupcoming

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Für Einträge in den Veranstaltungskalender senden Sie bitte eine E-Mail an: [email protected] Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet | Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

Komplette AGENDA auf www.punkt.ch

29.09. Joe Cocker | Zürich

05.10. Crowded House | Zürich06.10. Gwen Stefani | Zürich07.10. Archive | Solothurn14.10. Sportfreunde Stiller | ZH19.10. Wise Guys | Zürich20.10. Clawfinger | Zürich21.10. Wir sind Helden | Zürich23.10. Mika | Winterthur24.10. Rod Stewart | Zürich24.10. Travis | Zürich25.10. Amy Winehouse | Zürich25.10. Brad Mehldau | Bern27.10. Take That | Zürich28.10. Maxïmo Park | Zürich29.10. Michael Bublé | Zürich30.10. Kaiser Chiefs | Winterthur

24. September 2007

19ausgehen

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Y: 54.721 mmfernseh

tipps

20:40 | Arte | Mein blühendes GeheimnisSpielfilm ES/F 1995; Regie: Pedro Almodóvar; Mit: Marisa Paredes, Carmen Elías, Imanol Arias

Die millionenschwere Leo (Marisa Peredes) ist erfolgreiche Autorin triefender Liebesschnulzen. Als sie sich privat und beruflich in eine Sackgasse manövriert, ihr Mann Paco (Imanol Arias) sie verlässt und ihr Verlag sie raus-schmeisst, findet sie neuen Mut - und endlich zu sich selbst. Regisseur und Autor Pedro Almodóvar (Alles über meine Mutter) überrascht mit dieser augenzwinkernden Emanzipations-geschichte. Der Film ist Teil der Almodóvar-Reihe auf ARTE.

22:25 | Arte | Eine Zukunft im SchattenDokumentarfilm GB 2005; Regie: David Sington

Einer Studio von Peter M. Cox vom britischen Centre for Exology & Hy-drology zufolge dürften sich die Temperaturen in den nächsten 100 Jahren um mindestens zehn Grad Celsius erhöhen, das heisst zwei Mal schneller als zuvor angenom-men. Dieser Anstieg würde ausrei-chen, um Grossbritannien in eine Wüste zu verwandeln. Für die Wis-senschaftssendung «Horizon» der BBC dokumentiert David Sington zum ersten Mal die zerstörerischen Konsequenzen der «globalen Ver-dunkelung» .

NEWS + INFO DOK + WISSEN SPORT

14:00 SFi Tagesschau 14:00 ARD Ta-gesschau 15:00 ORF1 News 15:00 ZDF heute - Sport 15:00 ARD Tagesschau 15:45 ORF1 ZIB Flash 16:00 ARD Ta-gesschau 16:00 ZDF heute - in Europa 16:05 K1 kabel eins news 17:00 ORF2 ZIB 17:00 ARD Tagesschau um fünf 17:15 ZDF hallo deutschland 17:45 SF1 Telesguard 17:45 ORF1 ZIB Flash 17:45 3sat schweizweit 17:47 ARD Tagesschau 18:00 SF1 Tagesschau 18:00 Pro7 NEWSTIME 18:10 SF1 Me-teo 18:15 SFi Tagesschau 18:30 Sat.1 Sat.1 NEWS 18:35 SFi Tagesschau 18:59 SF1 Tagesschau-Schlagzeilen

19:00 SFi Tagesschau ZDF heute SF1 Schweiz aktuell 19:25 ZDF WISO SF1 SF Börse 19:30 SF1 Tagesschau 19:50 SF1 Parteien zur Wahl

CVP: Parteipräsident Christophe Darbellay

19:55 ARD Börse im Ersten 20:00 ORF1 ZIB 20 SFi Tagesschau ARD Tagesschau 21:00 SFi Tagesschau 21:45 ZDF heute-journal ARD FAKT 21:50 SF1 10vor10 SFi Tagesschau22:15 SF1 Meteo ARD Tagesthemen 22:20 SF1 ECO Hausgemachte

Bankenkrise u.a. 23:50 SF1 Tagesschau

06:30 BR Natur und Technik 06:45 BR Ökosystem Wald 07:00 3sat neues 07:35 SWR Tagesschau vor 20 Jah-ren 08:35 SWR Passepartout 08:35 K1 Abenteuer Leben - täglich Wissen 09:05 ORF2 Newton 09:45 3sat neu-es 10:15 BR Welt der Tiere 10:30 SF1 nano 11:00 BR natur exclusiv 12:15 ARD ARD-Buffet 13:15 3sat Tornado-jäger 15:00 SWR Planet Wissen 17:00 Pro7 taff 17:15 K1 Abenteuer Leben - täglich Wissen 17:50 ORF1 Wie bit-te? 18:00 3sat ARD-exclusiv 18:00 Vox Wissenshunger 18:30 ORF2 Konkret: Das Servicemagazin 18:30 Arte Men-schen und Märkte 18:30 3sat nano

19:05 Pro7 Galileo Thema u. a.: Todesfalle Alltag: Überleben in der Küche

20:15 3sat Der Tag als Jürgen W. Möllemann in den Tod sprang

Arte Auf den Vulkanen der Welt

ARD Die Ostsee21:00 3sat Kriminalfälle, die die

Schweiz bewegten Die zwei Gesichter des Gabor Bilkei

ARD Nicht weinen, Mama Leben und Sterben im Kinderhospiz

21:10 ORF2 Thema 21:15 SF1 Puls Der gläserne

Mensch - Gentests in der Medizin/ Herz-OP gegen Hirnschlag?

22:25 Arte Eine Zukunft im Schat-ten Die Folgen der globalen Verdunkelung

22:45 BR Hitlers Ordensburgen 22:50 SF1 DOK: Die geheimen

Flüge der CIA

06:00 SFi Sportpanorama 09:00 StTV Freestyle (Schwab auf Tour) 10:00 EuSp Leichtathletik 10:30 CNN World Sport 10:45 TCsp3 FRI - ZSC, National League A 11:15 TCsp1 Fussball: England, Premier League 12:50 SFi Sportpanorama 13:00 TCsp1 Fussball: England, Premier League 14:30 DSF Sportquiz 15:00 EuSp Leicht- athletik 17:30 DSF Bundesliga Pur II 17:50 TCsp3 XAM - FCB, Axpo Super League 18:00 EuSp Fussball 18:15 SWR Sport am Montag 18:30 DSF Bundesliga

19:15 EuSp Leichtathletik

19:30 TCsp1 Fussball: Spanien, Primera Division Kompakt: 4. Spieltag

19:45 DSF Hattrick

19:55 ORF2 Sport

20:15 TCsp1 Fussball: England, Premier League Kompakt: 7. Spieltag

21:00 EuSp Kampfsport

21:15 DSF Bundesliga Pur II

21:45 BR Blickpunkt Sport

22:15 DSF Bundesliga - Spieltag-analyse

22:20 SF2 Sport aktuell Modera-tion: Regula Späni

23:25 SFi Sport aktuell Modera-tion: Regula Späni

00:15 EuSp Fussball

22:20 | SF1 | Eco 22:50 | SF1 | Geheime Flüge der CIA 22:20 | SF2 | Sport Aktuell

MUSIKKULTURKINDER06:20 SF2 Musicnight: Roboclip 08:00 StTV Lautstark (Open Air Novarock) 09:00 MTV Hot Music 09:00 VIVA Clip Trip 10:00 MTV Hot Music 10:00 VIVA Clip Trip 10:05 M6 Star6 Music 10:30 VIVA Clip Trip 11:55 France2 CD´aujourd´hui 12:00 VIVA Clip Trip 12:30 VIVA Clip Trip 13:00 MTV TRL XXL 13:00 VIVA Clip Trip 13:30 VIVA Clip Trip 14:00 VIVA Clip Trip 14:30 VIVA Clip Trip 15:30 SF2 Musicnight: Roboclip 16:00 VIVA Featuring 17:30 MTV MTV Newstracks 18:40 France2 CD´aujourd´hui 19:00 VIVA Swissmat 19:30 VIVA Swiss.Space 20:05 MTV MTV NOISE 20:15 SRTL Filmmusik - Alle Hits 20:30 VIVA Dancestar 23:05 MTV MTV Live - Glamorous Perfor-mances 01:00 MTV Night Videos

06:25 3sat Kulturzeit extra 06:35 Arte Karambolage 06:50 Arte ARTE Kultur 08:00 Arte ARTE Kultur 08:35 Arte Karambolage 09:05 3sat Kul-turzeit extra 09:15 BR BR-Forum 09:55 Arte Karambolage 10:35 Arte Künstler hautnah 14:30 Arte Zap-ping International 17:25 France3 Un livre, un jour 19:00 19:20 3sat Kul-turzeit 20:00 Arte ARTE Kultur 20:30 StTV DVD World 22:25 3sat Vis-à-vis - Frank A. Meyer im Gespräch mit Valentin Michailowitsch Falin 22:30 NDR Kulturjournal 22:30 ORF2 le-bens.art 23:15 Arte The Nomi Song 23:25 3sat Prix Ars Electronica 07

12:05 KiKa Coco, der neugierige Affe 12:30 StTV Tim und Struppi 12:30 KiKa Die Sendung mit der Maus 12:50 SF2 Disneys Kim Possible 13:00 ORF1 Familie Feuerstein 13:15 SF2 Typisch Andy! 13:25 ORF1 Disneys Neue Mi-cky Maus Geschichten 13:35 SF2 Ja-ckie Chan 13:50 ORF1 Disneys Alad-din 14:00 Vox Wildes Kinderzimmer 14:10 ORF1 Drachenschatz 14:10 KiKa Schloss Einstein 14:15 ZDF S.O.S. Tierbabys 14:35 ORF1 SpongeBob Schwammkopf 15:00 KiKa Der Slee-pover Club 15:45 SF2 Neues aus En-tenhausen 16:05 SF2 Lilo und Stitch 16:30 SF2 Inuk 16:40 SF2 De chli rot Traktor 17:10 KiKa Die Schule der kleinen Vampire 17:35 KiKa Karlsson vom Dach KiKa Der Mondbär 18:50 KiKa Unser Sandmännchen Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

Abkürzungen: TCci = Teleclub Cinema | TCst = Teleclub Star | TCsp1 = Teleclub Sport | SRTL = Super RTL | BBCw = BBC World

24. September 2007

20tv-programm

Page 21: punkt.ch 24.9.2007

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen Y: 54.721 mm

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen

Y: 54.721 mm

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen Y: 54.721 mm

Spalte aussen auf dieser Höhe beginnen

Y: 54.721 mmmy tv

most wanted

my tvdas schaut

Martin, 30, Zürich

1. 20:45 SF2 Dr. House Konsequenzen

2. 21:35 SF2 Lost Jeder für sich

3. 21:05 ORF1 Desperate House-wives Teuflisch

4. 20:15 Sat.1 Terminal

5. 21:00 3sat Kriminalfälle, die die Schweiz bewegten Die zwei Gesichter des Gabor Bilkei

6. 20:15 Vox CSI:NY Eiskalt

7. 02:50 SF2 Dr. House Konsequenzen

8. 01:55 ORF1 Desperate House-wives Teuflisch

9. 21:55 ORF1 Grey´s Anatomy Verschwunden

10. 23:45 TSR1 ¡i - Prison break

11. 20:40 Arte Mein blühendes Geheimnis

12. 22:50 SF2 Six Feet Under Gestorben wird immer

MO 22:00 MTV South Park Nur körperliche Liebe im Vatikan?

23:15 Arte The Nomi Song 00:40 SF2 Delikatessen:

TeknolustDI 22:55 SF2 Space Cowboys Von: Clint EastwoodMI 01:15 SF2 Wie ein wilder Stier

Die Top-Sendungen des Tages werden aufgrund der von den Usern von teleboy.ch und punkt.ch zusammengestellten persönlichen TV-Program-men (MyTV) ermittelt.

SERIENSPIELFILME UNTERHALTUNG

06:00 ORF1 Dreams 06:40 3+ Manta, Manta 07:15 TCst In Sachen Liebe 08:10 TCci Die Geisha 08:25 Arte One Reelers 08:55 TCst Scorcher 09:15 Pro7 Atom-alarm in San Francisco 09:55 13th Dr. Jekyll und Mr. Hyde 10:00 StTV Du bist Musik 10:15 3sat Riverboat 10:35 TCci Licht der Hoffnung 10:40 ORF1 Colum-bo - Bei Einbruch Mord 11:10 ScFi Ein Computer wird gejagt 11:40 13th Night-watch - Nachtwache 12:30 MDR Man-dolinen und Mondschein 13:15 TCst Homo Faber 13:40 TCci Unterfinanziert 14:00 3sat Der Vogelhändler 15:00 Arte Schöner Sportsmann 16:30 Arte Wie ich ein freier Reisebegleiter wurde

20:15 Sat.1 Terminal (USA 2004)Regie: Steven Spiel-berg; Mit: Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones

3+ 30 über Nacht (USA 2004). Regie: Gary Winick; Mit: Jennifer Garner, Mark Ruffalo

ZDF Du gehörst mir (D 2007)

20:40 Arte Mein blühendes Geheimnis (ES/F 1995). Von: Pedro Almodóvar

22:15 ZDF Metro - Verhandeln ist reine Nervensache (USA 1997) Regie: Tho-mas Carter; Mit: Eddie Murphy

23:15 SWR Infam (USA 1961)00:00 ORF2 Nurse Betty - Gefähr-

liche Träume (USA 2000) Renée Zellweger, Morgan Freeman

00:30 ORF1 Ghost Whisperer (USA 2005)

00:40 SF2 Delikatessen: Tekno-lust (USA 2002)

12:15 ORF1 Eine himmlische Familie 13:40 ORF2 Bianca 14:00 SF2 Die Sim-psons 14:25 SF2 King of the Hill 15:00 Vox McLeods Töchter 15:05 SF1 Sum-merland Beach 15:10 ORF2 Sturm der Liebe 16:00 Pro7 Charmed - Zauber-hafte Hexen 16:15 ZDF Wege zum Glück 16:35 ORF1 Charmed - Zauberhafte Hexen 16:55 SF2 King of the Hill 16:55 SF1 Wege zum Glück 17:20 SF2 Die Sim-psons 17:30 RTL Unter uns 17:45 SF2 American Dad 17:55 ARD Verbotene Lie-be 18:10 Pro7 Die Simpsons 18:20 ARD Marienhof 18:35 ORF1 O.C., California 18:35 SF2 O.C. California 18:40 Pro7 Die Simpsons 18:50 ARD Grossstadtrevier

19:05 RTL Alles was zählt 19:15 Sat.1 Verliebt in Berlin 19:40 RTL Gute Zeiten,

schlechte Zeiten 20:45 SF2 Dr. House

Konsequenzen21:05 ORF1 Desperate Housewives

Teuflisch21:35 SF2 Lost Jeder für sich21:55 ORF1 Grey´s Anatomy

Verschwunden22:50 SF2 Six Feet Under - Ge-

storben wird immer Mörser und Stössel

23:25 ORF1 Las Vegas Traumatisiert

23:30 BR Die Fallers - Eine Schwarzwaldfamilie

23:50 SF2 Six Feet Under - Ge-storben wird immer Asche zu Asche

00:20 Pro7 Alias - Die Agentin Authorized Personnel Only (2)

01:10 ORF1 Invisible Man - Der Unsichtbare

13:45 SF1 Samschtig-Jass 14:00 RTL Das Strafgericht 14:15 Sat.1 Zwei bei Kallwass 14:20 SF1 SF bi de Lüt 15:00 RTL Das Familiengericht 15:00 VIVA Love Ride 15:10 Sat.1 Richte-rin Barbara Salesch 15:30 VIVA Gone Bad 16:00 ORF2 Die Barbara Kar-lich Show 16:05 Sat.1 Richter Alex-ander Hold 16:00 RTL Staatsanwalt Posch ermittelt 17:00 RTL Ist doch nur Spass 17:15 ARD Brisant 17:45 ZDF Leute heute 18:00 RTL Explosiv - Das Magazin 18:15 SF1 5GEGEN5 18:30 RTL EXCLUSIV - Das Star-Ma-gazin 18:40 SF1 glanz & gloria 18:45 Sat.1 BLITZ

19:00 Vox Das perfekte Dinner20:05 ORF2 Seitenblicke 20:10 SF1 Zart oder Bart?

Gast: Viktor Giacobbo20:15 ORF2 Die Millionenshow Pro7 Die ProSieben Mär-

chenstunde Frau Holle RTL Wer wird Millionär? 20:50 SFi glanz & gloria 21:15 SRTL High School Musical Pro7 ProSieben Märchen-

stunde Froschkönig22:15 RTL EXTRA - RTL-Magazin Pro7 Krügers Woche 22:45 ARD Beckmann 22:50 Pro7 OLM unterwegs22:55 Sat.1 Joya rennt (WH)23:15 Sat.1 Joya reist (WH) RTL2 Balls Of Steel

Die Comedy-Mutprobe 23:20 Pro7 TV total Beatboxer23:30 RTL nachtwach Telefon-Talk

mit Barbar Bürer

20:15 | Sat.1 | Terminal 21:35 | SF2 | Lost 20:10 | SF1 | Zart oder Bart?

KRIMI SITCOM17:30 Sat.1 Niedrig und Kuhnt - Kom-missare ermitteln 18:00 Sat.1 Lens-sen & Partner 18:00 ZDF SOKO 5113 18:45 3+ CSI - Las Vegas 19:30 3+ CSI - Las Vegas 19:45 Sat.1 K 11 - Kom-missare im Einsatz 19:55 SF2 The Closer 20:15 ORF1 C.S.I. Miami 20:15 Vox CSI:NY 21:00 NDR Tatort 21:10 Vox Criminal Intent - Verbrechen im Visier 21:55 3+ Crossing Jordan - Pa-thologin mit Profil 22:05 Vox The Dis-trict - Einsatz in Washington 22:40 ORF1 Criminal Intent - Verbrechen im Visier 00:00 Sat.1 Der Elefant - Mord verjährt nie 00:10 Vox Criminal Intent - Verbrechen im Visier 01:05 Vox The District - Einsatz in Washington

09:15 ORF1 Scrubs - Die Anfänger 10:15 ORF1 Malcolm mittendrin 11:05 K1 Hinterm Mond gleich links 11:50 ORF1 Full House 12:05 K1 King of Queens 13:00 K1 Eine schrecklich net-te Familie 14:00 K1 Bill Cosby Show 14:45 SF2 Chaos City 15:00 K1 Rose-anne 15:10 SF2 Arrested Development 15:25 ORF1 Reba 15:30 K1 Roseanne 15:50 ORF1 Eine schrecklich nette Familie 16:15 ORF1 Mein cooler On-kel Charlie 16:30 RTL2 Immer wieder Jim 17:20 ORF1 Scrubs - Die Anfänger 17:30 RTL2 Hör´ mal, wer da häm-mert! 18:10 SF2 Arrested Develop-ment 18:15 K1 King of Queens 19:20 SF2 Friends 19:25 ORF1 Malcolm mittendrin 20:15 K1 King of Queens (bis 01:00 Uhr) 01:00 Sat.1 Frasier

14:30 VIVA Freunde - Das Leben geht weiter 05 15:00 Pro7 Frank - der Weddingplaner 16:00 Vox auf und da-von - Mein Auslandstagebuch 17:00 VIVA The Girls Of The Playboy Man-sion 2 17:00 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 17:30 VIVA The Simple Life 3 17:30 VIVA Laguna Beach 18:00 VIVA The Girls of the Playboy Man-sion 18:30 MTV Flavor of Love 18:30 VIVA The Girls of the Playboy Mansion 19:30 MTV Hogan Knows Best 19:50 Vox Wohnen nach Wunsch 20:00 VIVA Abschlussklasse 2005 20:00 VIVA The Simple Life 20:30 VIVA Freunde - Das Leben geht weiter 05 21:15 RTL Hel-fer mit Herz 22:20 SRTL voll total 22:30 VIVA The Agency 22:50 SRTL voll total 22:55 Sat.1 Toto & Harry

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Komplettes TV�PROGRAMM auf www.punkt.ch

REALITY

24. September 2007

21tv-programm

Page 22: punkt.ch 24.9.2007

22 rätsel XX. Datum 2007 rätsel 23XX. Datum 2007

Toyota Aygo 1.0 Linea LunaDer Toyota Aygo verfügt über eine Klimaanlage,ABS, 4 Airbags, einen CD-Player mitMP3-Anschluss, Charme und vielem mehr.www.jensen.ch .

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Wassermann Jetzt entdecken Sie womöglich, dass Sie auf emoti-onaler Ebene nicht das bekommen, was Sie brauchen.

Fische Heute wird nicht alles rund laufen. Je besser Sie Ihre Schwächen kennen, desto besser können Sie sich darauf einstellen.

Widder Je besser Sie wissen, wo Sie in der Umwelt anecken, de-sto besser können Sie sich darauf einstellen.

Stier Beziehungen bringen nicht nur schöne Erfahrungen. In dieser Zeit dürften vor die Unterschiede und Unstimmigkeiten auffallen.

Zwillinge In Beziehungen erle-ben Sie jetzt menschliche Schwä-chen. Wir sind Menschen mit Feh-lern. Akzeptieren Sie dies.

Krebs Heute können Sie mit den vereinten Kräften von Wille und Ge-fühl einen Vorsatz umsetzen.

Löwe Wenn Sie sich etwas vorge-nommen haben, lassen Sie sich nicht ablenken. Sie werden das Ziel erreichen!

Jungfrau Überlegen Sie sich, was Sie wollen, und formulieren Sie dies klar! Sie können heute Ihre Ansichten geschickt vertreten.

Waage In Diskussionen überneh-men Sie die aktive Rolle. Sie verfü-gen über ein beachtliches Talent als Gesprächsleiter.

Skorpion Im Moment ist das Thema Beziehung besonders aktu-ell. Austausch und Kontakte geben Ihnen Kraft und Lebensfreude.

Schütze Sie schätzen eine schöne und harmonische Umgebung und sind auch fähig, sich eine solche zu schaffen.

Steinbock Was Sie wollen, kön-nen Sie auch in die Tat umsetzen. Ziele sind nicht nur Luftschlösser.

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Widder Je besser Sie wissen, wo Sie in der Umwelt anecken, de-sto besser können Sie sich darauf einstellen.

Stier Beziehungen bringen nicht nur schöne Erfahrungen. In dieser Zeit dürften vor die Unterschiede und Unstimmigkeiten auffallen.

Zwillinge In Beziehungen erle-ben Sie jetzt menschliche Schwä-chen. Wir sind Menschen mit Feh-lern. Akzeptieren Sie dies.

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horoskopToyota-Rätsel Gewinnen Sie einen Aygo von Jensen.ch

Jetzt teilnehmen

Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.50/SMS): AUTO, Lösungswort, Name & Adresse.

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51512 (Nur mit Mobiltelefon, da WAP)

Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 048 (CHF 1.50/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen.

Teilnahmeschluss: heute um 24:00 Uhr. Hauptverlosung: 07.01.2008. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Farb- und Modellän-derungen des Fahrzeugs möglich.

Das moderne Stadtleben ist vielseitiger, spannender und anspruchsvoller denn je.Mobilität und Flexibilität sind gefragt – die Antwort: AYGO by Toyota. Was der AYGO draufhat? Alles, was ihn zum idealen Urbanizer macht: Er sieht klasse aus,

ist praktisch, vielseitig und leicht zu parken. Von den vielen technischen Raffi -nessen ganz zu schweigen. Genauso selbstverständlich wie das umfangreiche Sicherheitspaket und die perfekte Verarbeitung ist bei ihm die Sparsamkeit:

der Durchschnittsverbrauch auf 100 km beträgt gerade einmal 4,6 Liter! Inklusive Gratisservice bis 45000 km in den ersten drei Jah-ren und Vollgarantie bis 100000 km.

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Aufl ösung vom 19.09.2007:START

Gewinnerin 50 Franken:Evelyn Rudig, Weissbad

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Aygo-Verlosung von Jensen.ch:24. September bis 31. Dezember

Aygo-Verlosung von Jensen.ch:21. September bis 31. Dezember

24. September 2007

22rätsel

Page 23: punkt.ch 24.9.2007

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BiowetterDer Wettereinfluss ist gering, überwiegend sogar günstig, so dass eine wetterbedingte Auflösung oder Verstärkung von Beschwerden nicht zu erwarten ist. Sonne und angenehme Temperaturen tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Der Kondition angepasste Bewegung im Freien fördert die Gesundheit und stärkt die Abwehrkräfte. Eventuell auftretende Beschwerden stehen nicht mit dem Wetter in Verbindung und müssen eine andere Ursache besitzen.

Vancouver leicht bewölkt 17°

New York sonnig 28°

Los Angeles sonnig 25°

Mexiko City sonnig 25°

Havanna gewitterhaft 30°

Rio de Janeiro teilweise sonnig 26°

Berlin recht sonnig 23°

Kairo sonnig 30°

Kapstadt sonnig 19°

Stockholm Regen 15°

Moskau leicht bewölkt 18°

Bombay regnerisch 29°

Das Wetter im AuslandBasel

12˚/23˚

Arlesheim12˚/23˚

Laufen11˚/21˚ Waldenburg

10˚/21˚

Sissach11˚/22˚

Liestal11˚/22˚

Reinach12˚/22˚

Region heute

Basel

Di

Mi

Do

Fr

Aussichten

10˚/12˚

9˚/11˚

7˚/9˚

7˚/11˚

Europawetter

Reykjavik

London

OsloStockholm

Helsinki

Moskau

Bukarest

Berlin

Brüssel

Paris

Madrid Rom

Athen

BernWien

Prag

Warschau

Riga

Kiew

AnkaraLissabon

Dublin

Lugano11˚/23˚

Chur9˚/24˚

Altdorf10˚/23˚

Luzern10˚/23˚

St. Gallen9˚/20˚

Schaffhausen11˚/23˚

Zürich10˚/22˚

Basel12˚/23˚

Bern10˚/22˚

Neuchâtel11˚/22˚

Genève11˚/22˚ Sion

10˚/22˚

Fribourg10˚/21˚

Schweiz heute

Schweiz Norden Süden

11˚/13˚ 12˚/20˚

8˚/11˚ 11˚/16˚

7˚/9˚ 10˚/17˚

7˚/10˚ 10˚/19˚

© MeteoSchweiz

Das Bergwetter Wind km/h °C

3000 m SW 30-50 2°

2000 m SW 20-35 10°

1000 m SW 20-30 16°

24. September 2007

23wetter

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Page 24: punkt.ch 24.9.2007

Der Fiat 500 war in den 1950er-Jahren für die Ita-liener das, was der VW Käfer für die Deutschen: Die Erfüllung des nach den entbehrungsreichen Kriegsjahren immer stär-ker werdenden Wunschs nach individueller Mobi-lität. Der erste Fiat 500 rollte im Juli 1957 vom Band in Turin. Der in der Schweiz liebevoll «Tschinggen- Ruck äckli» genannte Kleinwagen

war bloss 2,97 m kurz, bot vier Erwachsenen Platz und leistete maximal 18 PS. Im August 1975 stellte Fiat die Produktion nach fast vier Millionen gebauten Exemplaren ein. (mbo)

Marke/Typ: Fiat 500 1.4 16V «Lounge».Motor/Antrieb: Benzin, 4 Zylinder, 1368 cm3, 100 PS, Drehmoment 131 Nm, Frontantrieb, 6-Gang-Getriebe.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 10,5 Sekunden, Spitze 182 km/h.Umweltdaten: Testver-brauch 6,9 Liter/100 km, CO2-Ausstoss 149 Gramm/km, Energieeffi-zienzkategorie C.

Karosserie: LxBxH 3,55 x 1,63 x 1,49m, Kofferraum 185 Liter, Gewicht 1005 kg.Ausstattung: 7 Airbags Klimaanlage, Blue&Me, Radio/CD, u. a. Preis (nicht definitiv): Testwagen ab Fr. 22 500.-, Basispreis ab Fr. 17 500.- (1.2 «Pop», 69 PS).Plusminus: Plus – attrak-tives Styling, gute Quali-tät. Minus – wenig Platz, relativ hoher Preis.

AuF DEN Punkt GEBRACHT Geschichte FIAT 500

Das Rezept ist altbekannt: Man nehme ein europäi-sches Nachkriegs-Kult automobil, übernehme des-sen typische Design-Merk-male praktisch unverändert und füge sie in einen modernen Kleinwagen ein. Nach Volkswagen mit dem Käfer (New Beetle) und

BMW mit dem Mini ver-sucht sich nun Fiat mit dem 500.

neue DimensionWie sein legendärer Urahn ist der neue Fiat 500 ein herziger Hingucker mit rundlicher Karosserie und Kulleraugen-Scheinwer-

fern. Bis auf den Namen sind das jedoch die einzigen Gemeinsamkeiten. Der 2007er-Jahrgang ist enorm gewachsen, z.B. ganze 58 cm in der Länge und 33 cm in der Breite. Das schafft neue Dimensionen beim Raumangebot. So sitzen im 500 selbst Grossgewach-sene komfortabel. Aller-dings nur auf den Vordersitzen, im relativ en-gen Fond reisen nur Kinder bequem. Der Kofferraum ist mit 185 bis 500 Liter Volumen (bei abgeklappten

Rücksitzen) jedoch gross genug.

Das Interieur überrascht mit hochwertigen Materia-lien und witzigem Design. Zudem sind die Instru-mente gut abzulesen, die Schalter logisch angeord-net. Der Clou ist das in unserem Testwagen serien mässig eingebaute Kommunikationssystem «Blue & Me» mit Blue-tooth-Freisprecheinrich-tung, Sprachsteuerung und USB-Anschluss.

Flott und sicherDer 100 PS starke 1,4-Li-ter-Benziner braucht hohe Drehzahlen um den 1005 kg schweren Kleinwagen einigermassen flott vor-wärts zu bewegen. Dann wird der 4-Zylinder aber recht laut. Dafür flitzt er dank des dynamisch-straff abgestimmten Fahrwerks stabil und sicher um die Kurven. Darunter leidet jedoch der Komfort etwas.

Fazit: Der neue Fiat 500 könnte ein ganz Grosser unter den Kleinen werden. Das einstige «Tschinggen-Rucksäckli» hat sich zur modischen Handtasche ge-mausert. Doch auch beim Preis von über 20 000 Fran-ken gehört der Kleinwagen zu den Grossen seiner Klasse. nachtschwärmer: Auch bei Dunkelheit ist der neue Fiat 500 ein herziger hingucker. Bild: Fiat

Fiat 500 Kleiner Italiener mit grossen Ambitionen

Von Mario Borri

In der Schweiz gibt’s den neuen Fiat 500 offiziell erst im Januar 2008. «.ch» konnte den Cityflitzer schon testen.

Auflage Gesamt430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern)Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichVerleger Sacha WigdorovitsGeschäftsführerin Caroline ThomaChefredaktor Rolf LeebVerlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60Postfach, 8050 Zürich. www.punkt.chVerlag 058 680 45 00E-Mail [email protected] Redaktion 058 680 45 35E- Mail [email protected]: Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, ztprint Zofingen, Sol Print SubingenVertrieb: Direct Mail Company, CH-4018 BaselService-Line: 0840 840 842AbonnementsAbonnementspreis 1 Jahr 85 Franken (Inland)

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Ohne Gewähr

24. September 2007

24auto

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24. September 2007

Federer konnte die Schweiz gegen Tschechien trotz zwei Einzel-Siegen nicht vor dem Abstieg bewahren. Bild: Keystone

Das letzte und entscheidende Einzel zwischen Stanislas Wawrinka und dem ehemaligen Hingis-Verlobten Radek Stepanek war an Spannung nicht zu überbieten: Nachdem sich Stepanek beim Stande von 4:4 im dritten Satz am Knie verletzte und da-raufhin dem Romand klar unterlegen war, schaffte es Wawrinka nicht, den

Service des Tschechen zu lesen. Der Schweizer machte im Tiebreak wie zuvor schon zuviele Fehler.

Stepanek spielte mit dem verletzten Knie umso angriffiger und schlug Wawrinka unter tosendem Applaus der tschechischen Fans in der Prager Sazka-Arena 7:6, 6:3, 7:6. Die Niederlage gegen die Tschechen

lag aber nicht nur an Wawrinka, der auch sein erstes Einzel gegen Tomas Berdych verlor. Zuvor schon scheiter-ten Roger Federer (gewann beide Ein-zel) und Yves Allegro knapp im Dop-pel gegen Berdych/Stepanek.

Aufstiegs-Playoffs ohne FedererIn der Europazone, in der die Schweiz zwei Runden bis zu den Aufstiegs-Playoffs überstehen muss, warten nun Gegner wie Kroatien oder die Slowa-kei. Roger Federer fehlt dann wohl. Er will sich 2008 verstärkt auf die ATP-Tour konzentrieren. (si)

Davis Cup Federer & Co sind nicht mehr Weltspitze

In Prag verlieren Federer und Co gegen Tschechien 2:3 und die Schweiz steigt nach 13 Jahren aus der Weltgruppe ab.

«Wenn du zwei Spiele verlierst, bist du wieder Siebter.»Lucien Favre, Trainer Hertha Berlin Seite 28

Sohn des Topscorers zielte ganz genau

Denn sie wissen nicht, was sie tun: Als sich ein Knirps in der zwei-ten Drittelspause zwi-schen Kloten und Bern zum Torwandschies-sen meldete, setzte

man seinen Puck ein paar Meter wei-ter vorne, um ihm die Aufgabe zu er-leichtern. Der kleine Fratz, halb so hoch wie der Stock, den er in Hän-den hielt, fackelte nicht lange. Ein Schuss, ein Tor, und der Essensgut-schein für 250 Fr. hatte er im Sack.

Was die meisten der über 5000 Zuschauer im Schluefweg nicht wussten: Dem fünf Jahre alten Ge-winner ist das Toreschiessen quasi in die Wiege gelegt worden. Sein Vater ist Klotens Topscorer Sven Linde-mann, der im zweiten Drittel das 1:0 erzielt hat, und er, Kevin (im Bild), hat nur gezeigt, was er bei den Klo-tener Bambinis schon alles gelernt hat. Papa Sven stolz: «Super, wie das Kevin gemacht hat.» (ain)

pluspunkt deswochenendes

Kein Spieglein an der Letzigrund-Wand In den neuen Fussballstadien ist der Frauenanteil wesentlich höher als in den alten. Das ist statistisch erwie-sen. Der Letzigrund ist neu. Aber ist er auch frauenfreundlich?

Der Komfort mag insgesamt zwar auch hohe weibliche Ansprüche zu befriedigen. Aber Spieglein, Spieglein – wo bist du denn im Letzi an der Damentoiletten-Wand? Nirgends! Das ist auch Heliane Canepa nega-tiv aufgefallen, der Gattin von FCZ-Präsident Ancillo Canepa.

Also, liebe Letzi-Leute: Endlich Spiegel montieren – und es kommen noch mehr Frauen. (msi)

minuspunkt deswochenendes

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Simi besiegt Simon Ammann nur auf dem Lift zuoberst. Der Olympiasie-ger und Weltmeister wurde noch nie Schweizer Meister. Gestern in Kandersteg gewann Andreas Küttel (unten), 3. wurde Michael Moellinger (Mitte). Bild: Key

In der Schlussetappe der 62. Spanien-Rundfahrt zeigte Daniele Bennati Ales-sandro Petacchi wiederum den (Sprinter-)Meister. Ben-nati gewann in Madrid vor seinem italienischen Sprin-trivalen. Der Gesamtsieg ging wie erwartet an Denis Mentschow. Der 29-jährige

Russe wurde schon 2005 Gesamterster der Spanien-Rundfahrt, aber erst, nach-dem der Spanier Roberto Heras wegen Dopings dis-qualifiziert worden war. In der Schlussetappe blieb der in Navarro in Nordspanien wohnende Mentschow un-behelligt. (si)

Mentschow Vuelta-Sieger

Die US-Tennisspielerin Lindsay Davenport (31) er-litt die erste Niederlage nach ihrem Comeback und acht Siegen in Serie. Die Amerikanerin verlor den Halbfinal in Peking gegen die als Nummer 2 gesetzte Jelena Jankovic 3:6, 5:7.Die Serbin ihrerseits musste

den Court nach dem Final überraschend als Verliere-rin verlassen. Jankovic un-terlag der als Nummer 6 gesetzten Agnes Szavay 7:6, 5:7, 2:6 - nach einer 5:1- Führung im zweiten Satz. Die 18-jährige Ungarin fei-erte ihren zweiten Turnier-sieg auf der WTA-Tour. (si)

Davenport gestoppt

Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) lieferte in Barcelona (Sp) den wohl grössten Skandal ihrer Ge-schichte ab.

Mercedes wahrte im zweitletzten Saisonrennen die Chancen auf den Fahrertitel, weil die Meis-terschaftsführenden Tomc-

zyk und Ekström (beide Audi) von den Mercedes-Piloten Häkkinen und De la Rosa abgeschossen wur-den. Zuviel für Audi-Sport-chef Wolfgang Ullrich: Neun Runden vor Schluss wurden alle Audi-Autos in die Garage beordert – ein DTM-Novum. (si)

Wild West in der DTM

Als Elfter gelang Aegerter im Regenrennen von Mo-tegi (Jap) die beste WM-Platzierung der Karriere. Der Berner 125er-GP-Roo-kie feiert nächsten Sonntag seinen 17. Geburtstag. Er nahm in den letzten Run-den bewusst Tempo weg. Denn: «Lieber sicher Elfter, als vielleicht noch Zehn-ter.» Randy Krummena-cher (17) lief es in der glei-

chen Kategorie nicht nach Wunsch – nur Rang 19.

In der Viertelliterklasse reichte es Tom Lüthi mit über einer Minute Rück-stand auf Sieger Mika Kal-lio (Fi) gerade noch in die Top 10. Der Emmentaler (21) hatte wegen Reifen-problemen die Spitze früh ziehen lassen müssen.

Erster WM-Titel in der Königsklasse für Casey

Stoner, Ducati und Bridges-tone: Mit dem 6. Rang fuhr der 21-jährige Australier auf der abtrocknenden Strecke den MotoGP-Titel sicher nach Hause, da Va-lentino Rossi (Yamaha) nur

13. wurde. Der Italiener hatte mit seinen Regenrei-fen zu lange gepokert.

Vor den letzten drei Ren-nen beträgt Stoners Vor-sprung auf Rossi uneinhol-bare 83 Punkte. (csi)

Aegerter Töff-Rookie in Japan so gut wie noch nie

Im Land der aufgehenden Sonne ging Dominique Aegerter gestern ein Licht auf: Er kann schon bald in die Top ten fahren.

Dominique Aegerter auf seiner bisher besten Fahrt. Bild: Key

Sinkewitz wie JakschkeRad Der des Dopings überführte deutsche Radprofi Patrik Sinkewitz will wie der inzwischen für ein Jahr gesperrte Jörg Jaksche als Kron-zeuge aussagen. Sinkewitz hofft, dass er von der am 1. Januar 2008 in Kraft tretenden neuen Kronzeu-genregelung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) profitiert und mit einer kurzen Sperre (1 Jahr) – wie Jörg Jaksche – davonkommt.

Schnell zum SaisonendeLeichtathletik Zwei brillante Jah-res-Weltbestzeiten gab es am World Athletic Final in Stuttgart. Der Kubaner Dayron Robles blieb mit 12,92 Sekunden über 110 m Hürden nur 4/100 über dem Welt-rekord von Liu Xiang (China). Sanya Richards (USA) egalisierte über 400 m in 49,27 ihre Jahresbestleistung.

Nadal bleibt zuhauseTennis Rafael Nadal erklärte seinen Verzicht auf das ATP-Turnier von dieser Woche in Bangkok. Der drei-fache French-Open-Sieger begrün-dete das Forfait mit einer Sehnen-entzündung im linken Knie, die ihn schon am US Open behinderte. Nadal kuriert die Verletzung derzeit zu Hause auf Mallorca. (si)

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24. September 2007

26sport

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eishockey National League A

Freitag, 21. September:Basel – Servette 3:5 (2:0, 0:5, 1:0)Lakers – Fribourg 2:3 (0:2, 2:1, 0:0)Ambri – Zug 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)SCL Tigers – Davos 6:3 (2:0, 3:1, 1:2)Bern – Lugano 3:4 n.P. (1:1, 1:1, 1:1, 0:0)

Samstag, 22. September:

Davos – Ambri 6:3 (2:2, 3:1, 1:0)Fribourg – ZSC Lions 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)Servette – SCL Tigers 7:2 (0:0, 2:1, 5:1)Kloten – Bern 1:2 n.V. (0:0, 1:1, 0:0, 0:1)Lugano – Lakers 6:3 (2:2, 3:1, 1:0)Zug – Basel 6:0 (4:0, 2:0, 0:0)

1. Davos 5 21:16 12 2. Fribourg 4 10:10 9 3. Servette 5 22:14 9 4. Lugano 4 12:9 8 5. Ambri-Piotta 4 13:10 6 6. Zug 4 13:8 6 7. Bern 4 10:8 6 8. SCL Tigers 5 16:22 6 9. Lakers 4 14:13 5 10. Kloten Flyers 3 5:8 4 11. ZSC Lions 3 5:7 3 12. Basel 5 10:26 1

Die nächste Runde: Dienstag, 25. SeptemberLugano - Fribourg 19.45Lakers - Kloten TC 19.45SCL Tigers - Ambri-Piotta 19.45ZSC Lions - Bern TC 19.45Zug - Genf-Servette 19.45

National League B

Samstag, 22. SeptemberChur – Martigny 5:4 n.P. (3:1, 1:2, 0:1, 0:0)Neuchâtel – Ajoie 4:8 (2:2, 1:1, 1:5)Lausanne – Thurgau 10:3 (2:2, 6:1, 2:0)Visp – Langenthal 6:3 (2:1, 0:2, 4:0)Olten – Sierre 7:0 (2:0, 3:0, 2:0)GCK Lions – ChdF 1:2 n.V. (0:1, 1:0, 0:0, 0:1)

1. Chaux-de-Fonds 4 20:7 11 2. Visp 4 22:12 10 3. Lausanne 4 31:12 9 4. Biel 4 18:10 9 5. Ajoie 3 15:8 8 6. Olten 4 15:15 6 7. GCK Lions 4 16:20 6 8. Martigny 4 14:16 5 9. Chur 4 11:22 4 10. Neuchâtel 4 14:20 4 11. Thurgau 4 14:22 3 12. Langenthal 4 14:21 2 13. Sierre 4 6:23 1

Den EHC Basel und seinen Sportchef Ueli Schwarz hat die Grippe erfasst. Das fünfte Saisonspiel in Zug (0:6) endete mit der fünften Niederlage und Schwarz kämpft seit Tagen gegen Er-kältung und Fieber.

Was tun in der Krise? Schwarz weiss, dass «wir so nicht weiterfahren kön-nen.» Das mag nach perso-nellen Konsequenzen tönen, doch bevor er seinen Freund und Trainer Mike McPar-

land (Schwarz: «Er ist auch am Freitag in Kloten an der Bande») feuert, ist Hand-lungsbedarf bei den Aus-ländern angesagt. Der Ka-nadier Mike Maneluk bringt bei weitem nicht das, was man von einem Leis-tungsträger erwarten darf.

Nächste Woche wird der internationale Markt er-neut mit Spielern gespiesen, die den Sprung in die NHL-Mannschaften nicht ge-schafft haben. (ain)

Basel in der KrisePatrick Fischer ist gestern Morgen um acht Uhr nach über 12 Stunden Flug in Kloten gelandet. Von dort ging die Reise gleich weiter ins Tessin.

«Ich wollte den Sonntag unbedingt mit meinem Sohn verbringen und fahre am Montagmorgen zum Training nach Zug», er-zählte Fischer, der bis zu seinem Engagement bei St. Petersburg ab dem 3. November für Zug spie-

len wird, gestern gegenüber «.ch». Das heute um 10 Uhr beginnende Training wird sein erster Eiskontakt seit letztem Mittwoch sein.

Spielt er am Dienstag ge-gen Servette? Zug-Coach Sean Simpson geht davon aus, dass die Erteilung der Spielberechtigung kein Pro-blem ist und rechnet mit Fi-scher in der Aufstellung. Und Fischer sagt: «Ich fühle mich fit und bereit.» (ain)

Fischer vor Comeback

Schiedsrichter-Garderobe im Schluefweg, wenige Mi-nuten nach dem 2:1 der Berner in der zweiten Mi-nute der Verlängerung. Es klopft an der Türe, und Ivo Rüthemann, der Schütze des Siegtreffers, streckt den Kopf herein.

«Danny, der Puck war drin. Warum hast du das nicht gesehen?», fragt er den Spielleiter.

Es geht um eine Torszene in der 22. Spielminute. Rüt-hemann schoss aufs Tor und Kloten-Goalie Ronnie Rüegger wischte den Puck in extremis weg.

Der Schiedsrichter schaute auf dem Videoband nach und kam zum Schluss, dass der Puck die Torlinie noch nicht überquert hatte. Darum kein Tor, darum weiterhin 0:0.

«Es war ein Millimeter-Entscheid», antwortet Kurmann und erklärt Rüthe mann: «Ich habe kein Weiss zwischen der Torlinie und dem Puck gesehen, und

darum konnte ich den Tref-fer nicht geben.»

Guter LohnRüthemann sieht sich nun erst recht in seiner Mei-nung bekräftigt, dass sei-nem Treffer die Anerken-nung zu Unrecht verweigert worden ist. «Du sagst ja ge-rade selbst, dass es ein Tor gewesen sein muss», insis-tiert er und beruft sich auf die Geometrie. «Die Hin-tertorkamera ist ja nicht über der Torlinie, sondern auf der hinteren oberen

Verstrebung des Tores be-festigt», sagt Rüthemann und nimmt zur Illustration seiner Worte zwei «Moh-renköpfe» zu Hilfe, die ein Linesman mitgenommen hat.

«Siehst du, die Kamera hat den Puck in diesem Winkel aufgenommen. Wenn es also um Millime-ter ging, wie du gesagt hast, muss es Tor gewesen sein. Wenn Du etwas weiss siehst, ist der Puck schon ein paar Zentimeter hinter der Torlinie.» Auch wenn

der studierte Hockey-Profi Recht haben mag – zu ei-nem Meinungsumschwung bei Kurmann reicht es nicht. Aus gutem Grund: «Ich muss auf dem Video sehen können, ob es Tor war oder nicht. Ich kann keine Entscheidung im Spiel auf eine Vermutung stützen», sagt Kurmann.

Der Trost für die Berner: Am Ende stand der erste Sieg in Kloten seit dem 19. November 2005. Und zwei Punkte sind ein guter Lohn für eine diskrete Leistung.

Nach seinem 2:1-Siegtreffer tauchte Ivo Rüthemann (rechts) in der Ref-Kabine auf. Bild: EQ

SCB Stürmer gibt dem Ref Geometrie-Unterricht

Von Andreas Ineichen

Auch der Sieger war unzufrieden: Der SCB haderte mit einem Entscheid von Ref Danny Kurmann.

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27sport

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fussballausland

deutschlandBochum – Frankfurt 0:0Cottbus – Wolfsburg 1:2Hamburg – nürnberg 1:0Rostock – duisburg 2:0Hertha Berlin – dortmund 3:2schalke – Bielefeld 3:0Bremen – stuttgart 4:1Hannover – leverkusen 0:3Karlsruhe – Bayern 1:4

Rangliste 1. Bayern 6 16:3 14 2. Hertha Berlin 6 10:8 12 3. leverkusen 6 9:2 11 4. Frankfurt 6 7:5 11 5. schalke 6 12:6 10 6. Hamburger sV 6 6:5 10 7. Bielefeld 6 11:11 10 8. Bremen 6 9:11 10 9. dortmund 6 11:10 910. Karlsruhe 6 7:10 911. Bochum 6 8:9 812. Wolfsburg 6 9:10 713. stuttgart 6 8:10 714. Hannover 6 7:12 715. duisburg 6 8:9 616. nürnberg 6 5:8 517. Rostock 6 5:11 318. Cottbus 6 3:11 2

ItalIenudinese – Reggina 2:0aC Milan – Parma 1:1sampdoria Genua – Genoa 0:0 Torino – siena 1:1livorno – Inter Mailand 2:2Empoli – napoli 0:0Catania – Fiorentina 0:1 Cagliari – Palermo 0:1atalanta – lazio Rom 2:1as Roma – Juventus Turin 2:2

Rangliste 1. as Roma 4 9:2 10 2. Inter Mailand 4 7:3 8 3. atalanta 4 7:4 8 Fiorentina 4 7:4 8 5. napoli 4 7:2 7 6. Juventus Turin 4 10:6 7 7. Palermo 4 6:5 7 8. udinese 4 4:6 7 9. aC Milan 4 6:3 610. sampdoria 4 2:3 511. Torino 4 6:6 412. Cagliari 4 5:5 413. lazio Rom 4 3:4 314. Parma 4 4:6 315. Genoa 4 1:4 316. Catania 4 2:5 217. Reggina 4 3:7 2 siena 4 3:7 219. Empoli 4 1:5 220. livorno 4 6:12 2

spanIenHuelva – Espanyol 2:1FC Barcelona – FC sevilla 2:1 almeria – Mallorca 1:1Getafe – la Coruna 0:0levante – athletic Bilbao 1:2Betis sevilla – Valencia 1:2saragossa – Osasuna 2:1Villarreal – Murcia 2:0atletico Madrid – santander 4:0Valladolid – Real Madrid 1:1

Rangliste 1. Real Madrid 4 11:3 10 2. Villarreal 4 6:5 9 3. Valencia 4 6:6 9 4. FC Barcelona 4 5:2 8 5. FC sevilla 3 9:4 6 6. atletico Madrid 4 7:4 5 7. Murcia 4 3:4 5 8. saragossa 4 5:5 5 9. Mallorca 4 5:3 510. Valladolid 4 5:5 511. Bilbao 4 4:5 512. la Coruña 4 3:5 513. santander 4 2:5 514. Huelva 4 5:7 515. almeria 4 6:6 416. Espanyol 4 4:5 417. Osasuna 3 1:2 218. Betis sevilla 4 4:6 219. Getafe 4 2:6 220. levante 4 1:6 1

englandarsenal – derby 5:0liverpool – Birmingham 0:0Middlesbrough – sunderland 2:2Reading – Wigan 2:1Fulham – Manchester City 3:3newcastle – West Ham 3:1aston Villa – Everton 2:0Blackburn – Portsmouth 0:1Bolton – Tottenham 1:1Man. united – Chelsea 2:0

Rangliste 1. arsenal 6 15:4 16 2. Man. united 7 6:2 14 3. Man. City 7 8:5 13 4. liverpool 6 11:2 12 5. newcastle 6 9:5 11 6. Chelsea 7 7:8 11 7. West Ham 6 9:6 10 8. aston Villa 6 7:4 10 9. Everton 7 8:8 1010. Blackburn 6 5:4 911. Portsmouth 7 8:8 912. Wigan 7 8:7 813. Middlesbrough 7 9:11 814. Birmingham 7 7:9 815. sunderland 7 7:11 816. Reading 7 5:11 717. Fulham 7 12:14 618. Tottenham 7 10:12 519. Bolton 7 8:12 420. derby County 7 4:20 4

Der Mann, der nun als «Wunderheiler» gilt, faltete die Hände und bat um ein weniger euphorisches Ur-teil. «Wenn du zwei Spiele verlierst, bist du wieder Siebter», sagte Lucien Favre. «Wir wollen also nicht übertreiben».

In der deutschen Haupt-stadt wird übertrieben. Vor allem im Fussball und be-sonders bei Hertha BSC. Nachdem vor Wochen Ge-rüchte aufgetaucht waren, Favre wolle ernüchtert die Flucht ergreifen, gewann er mit dem runderneuerten Team sein viertes Spiel am

sechsten Spieltag 3:2 über Dortmund und erklomm die Spitze. Das allein reicht nicht für uneingeschränkte

Lobpreisungen des Man-nes, der vom FC Zürich ge-kommen war, vorerst aber zum «Titel» Bayern-Jäger.

Favre hat etwas ge-schafft, was vor ihm bei Hertha kein Trainer schaffte: Er lässt sich von Manager Dieter Hoeness nichts vorschreiben. Ohne Hoeness aber wird in Ber-lin nicht mal das Licht an-geknipst. Nun kommt Favre, spielt den Unnahba-ren, hält Distanz zu Spie-lern und Medien. «Wer Fussball fühlt», sagt er, «der begreift mich schnell.»

Raffael im WinterDas hat offenbar Hoen-

ess getan. Favre diktiert das Geschehen rund ums Team. Ihn zu verprellen, kann sich Hoeness nicht leisten. Favre lässt Spieler wie Pantelic mit dessen schwachem lin-ken Fuss üben und veran-staltet Taktikschulungen mit «alten Hasen». Sein neuester Plan: Raffael vom FC Zürich soll im Winter eingekauft werden.

lucien favre dirigiert hertha ganz nach oben. Bild: keystone

Favre Die neue Macht des Wunderheilers

Von Oliver Trust

FCZ-Meistermacher lucien Favre bringt Hertha den Erfolg, weil er sich nichts vorschreiben lässt.

Rad vuelta 21. etappe, Rivas vaciamadrid - Mad-rid (98 km): 1. Bennati (It) 2:37:27 (41,202 km/h). 2. Petacchi (It). 3. usow (WRuss). 4. Renshaw (au). – Ferner: 39. Calcagni (sz). 42. Zaugg (sz). alle gleiche Zeit. 137. loosli (sz) 0:36. – schluss-klassement: 1. Mentschow (Rus) 80:59:07. 2. sastre (sp) 3:31. 3. sanchez (sp) 3:46. 4. Evans (aus) 3:56. 5. Mosquera (sp) 6:34. – Ferner: 85. loosli 1:51:46. 92. Calcagni 2:00:54.

MotoRRad gRand pRIx von Japan 125 ccm (21 Runden à 4,801 km = 100,821 km): 1. Pasini (It), aprilia, 46:29,900 (130,096 km/h). 2. Talmacsi (un), ap-rilia, 2,985 sek. zurück. 3. Faubel (sp), aprilia, 22,405. – Ferner: 11. aegerter (sz), aprilia, 1:03,588. 19. Krummenacher (sz), KTM, 1:35,406. – WM-stand (14/17): 1. Talmacsi 229. 2. Faubel 220. 3. Koyama 156. – Ferner: 12. Krummena-cher 64. 13. Cortese 60. 22. aegerter 7.

250 ccm (23 Runden = 110,423 km): 1. Kallio (Fi), KTM, 48:28,585 (136,672 km/h). 2. dovizioso (It), Honda, 4,893. 3. Barbera (sp), aprilia, 21,527. – Ferner: 10. lüthi (sz), aprilia, 1:10,837. – WM-stand (14/17): 1. lorenzo 262. 2. dovizioso 226. 3. de angelis 208. – Ferner: 8. lüthi 104.

Motogp (24 Runden = 115,224 km): 1. Capirossi (It), ducati, 47:05,484 (146,808 km/h). 2. de Pu-niet (Fr), Kawasaki, 10,853. 3. Elias (sp), Honda, 11,526. – Ferner: 13. Rossi (It), Yamaha, 1:09,699. – WM-stand (15/18): 1. stoner 297 (Weltmeis-ter). 2. Rossi 214. 3. Pedrosa 188.

tennIs davIs cup Weltgruppe. halbfinals. In Moskau (sand, Halle): Russland - deutschland 3:2. – In Göteborg (Teppich, Halle): schweden - usa 1:4. auf-/abstieg. In Prag (Teppich, Halle): Tsche-chien - schweiz 3:2. - stepanek u. Federer 3:6, 2:6, 7:6, 6:7. Berdych s. Wawrinka 7:6, 6:4, 7:5. Berdych/stepanek s. allegro/Federer 3:6, 5:7, 7:6, 6:4, 6:4. Berdych u. Federer 6:7, 6:7, 3:6. ste-panek s. Wawrinka 7:6, 6:3, 7:6. – Weitere par-tien: serbien - australien 3:1. Österreich - Bra-silien 4:1. Grossbritannien - Kroatien 4:1.

InlIne WoRld cup In Mainz: Männer (30 km): 1. sag-giorato (ITa) 46:02.83 2. Presti (ITa) 0,26 zurück 3. Zangarini (ITa) 0,40 zurück. – Ferner: 26. Wid-mer (sz) 2,34 zurück 38. Küng (sz), 3,91 44. sin-genberger (sz) 4,73 zurück. – frauen (30km): 1. Begg (nZl) 53:29,73 2. Penan (CHI) 1,86 zu-rück 3. Gloor (sz) 5,78 zurück. – Ferner: 22. Kuhn (sz) 1.57,67 24. Meier (sz) 1.57,83 zurück.

handball nla st. Otmar st. Gallen - amicitia Zürich 29:32. suhr - Kadetten sH GCZ 27:31. Chênois-servette - Basel 30:35. Kriens - Wacker Thun 31:27. Pfadi Winterthur - Endingen 38:18. Bern Muri - Grasshoppers 34:22. – Ranglistenspitze: 1. Ka-detten sH GCZ 5/10. 2. Bern Muri 4/8. 3. Pfadi Winterthur 4/6 (131:89). 4. st. Otmar st. Gallen 4/6 (142:115). 5. amicitia Zürich 4/4 (125:121).

fussball fRankReIch ligue 1 Valenciennes- Monaco 1:0. Toulouse - lens 1:1. strasbourg - le Mans 0:1. nice- st. Etienne 3:0. nancy - lorient 2:0. Caen - Metz 1:2. auxerre - Marseille 2:0. am sonntag spielten: Rennes - sochaux 0:2. Paris st- Germain - Bordeaux 0:2. lyon - lille 1:1. – Ranglistenspitze: 1. 1. nancy 8/19. 2. Bordeaux 9/18. 3. Valenciennes 9/17. 4. lyon 8/16. 5. le Mans 9/16 (13:11). 6. Rennes 9/15. 7. nice 9/14. 8. Monaco 9/13. 9. strasbourg 9/12 (8:6).

sportticker

24. September 2007

28sport

Page 29: punkt.ch 24.9.2007

Die gute Nachricht: Am Mittwoch gegen die Grasshoppers steht St. Gal-len-Knipser Francisco Aguirre nach zwei Spiel-sperren wieder zur Verfü-gung. Die schlechte Nach-richt: Am Samstag wurde der Argentinier erneut

schmerzlich vermisst – nach dem Remis gegen Aarau bleibt der FCSG Letzter.

Schon seit dem allerers-ten Spieltag ist St. Gallen auf dem Abstiegsrang und muss nun mit der roten La-terne in das zweite Saison-

viertel gehen. Die Punkte-teilung im Espenmoos war allerdings gerecht. Für Aarau war es das sechste

Remis im neunten Spiel. St. Gallen hatte Pech, als ein Marazzi-Freistoss und ein Schuss Zellwegers nur

an der Torumrandung lan-deten. Die drei eingesetzten Stürmer Murat Ural, Ad-rian Fernandez und Luis Mario konnten Rolf Frin-ger nur bedingt davon über-zeugen, auch nach Aguirres Rückkehr valable Kandida-ten zu sein. Ural gelang ge-gen Aarau immerhin sein zweiter Saisontreffer.

Im Heimspiel am Mitt-woch gegen die Grasshop-pers ist für St. Gallen ein Sieg schon fast Pflicht, will man den Anschluss ans Mittelfeld nicht verpassen. Immerhin ist dann Aguirre wieder dabei. (md)

In der mit fast 12 000 Zu-schauern ausverkauften Maladière waren die Neu-enburger spielbestimmend, mehr im Ballbesitz und druckvoller. Das Corner-verhältnis von 18:3 für Xa-max war ein Abbild des Spielgeschehens.

Doch massgebend ist am Schluss nur das Resultat, und das sprach klar für die Gäste. 0:3 stand auf der Anzeigetafel, vor allem des-halb, weil sich die Basler cleverer verhielten und dem Gegner in Sachen Effizienz gar eine Lehrstunde erteilt haben.

Rot für Everson Carlitos schoss nach einem blitzschnellen Konter in der 21. Minute sein erstes Meis-terschaftstor für den FCB. Da er später noch das 2:0 (76.) durch Ivan Ergic vor-bereitete, avancierte der

Portugiese zum Mann des Spiels. Diesem Treffer gin-gen zwei Blackouts von

gegnerischen Spielern vor-aus. Everson dezimierte seine Mannschaft zwei Mi-nuten vorher auf zehn Spie-

ler, weil ihm nichts Geschei-teres in den Sinn kam, als David Degen vor der Aus-führung eines FCB-Freistos-ses die Hand in den Nacken zu schlagen.

Wirklich dumm, dass Ref Guido Wildhaber gleich da-neben stand und diese Tät-

lichkeit zu Recht mit einer roten Karte für den Offen-sivspieler ahndete.

Den zweiten Fehler vor dem richtungsweisenden 2:0 leistete sich ex-FCB-Torhüter Pascal Zuberbüh-ler. Nach einem Carlitos-Freistoss liess er Ergic im Fünferraum an den Ball kommen.

Sarajevo rutscht abDanach beschränkte sich der FCB auf das Halten des Resultats, wohlweislich, dass am Mittwoch das prestigeträchtige Spitzen-spiel gegen den Tabellen-führer FC Zürich im Letzi-grund bevorsteht. Dennoch fiel ein weiterer Treffer für den FCB. Nach einem Foul von Bah an Ergic erhöhte Beni Huggel mittels Penalty auf 3:0.

Ein weniger erfolgreiches Wochenende brachte Basels Uefa-Cup-Gegner Sarajevo hinter sich. Weniger als zwei Wochen vor dem Rückspiel in Basel (am 4. Oktober) wartet der Bos-nische Meister weiterhin auf den zweiten Saisonsieg. Das 0:0 bei Posusje liess Sa-rajevo auf den drittletzten Platz abrutschen. (si/ain)

Xamax – Basel 0:3

FCB-Huggel (l) im Kopfballduell mit Everson. Bild: key

FCB Carlitos schiesst erstes Meisterschaftstor

Ein «neuer» Basler machte bessere Figur als ein ehema-liger: Carlitos traf, «Zubi» patzte.

St. Gallen – Aarau 1:1

FCSG: Als Letzter ins zweite Saisonviertel

Garat (M.) und Fernandez (r.) kommen zu spät. Bild: Key

fussballChallenge League

9. RundeAC Lugano - Vaduz 3:0 (2:0)Servette - Bellinzona 2:2 (2:0)Kriens - Cham 1:2 (1:1)Delémont - Gossau 1:1 (1:1)Winterthur - Lausanne-Sport 3:1 (1:0)Schaffhausen - Wil 0:1 (0:1)La Chaux-de-Fonds - Chiasso 4:0 (2:0)Locarno - Yverdon 1:5 (1:3)Concordia Basel - Wohlen 2:0 (2:0)

1. Winterthur 9 24:20 20

2. Wohlen 9 23:9 18

3. Wil 9 14:6 18

4. Bellinzona 9 22:14 17

5. Vaduz 9 23:15 16

6. Yverdon 9 11:8 15

7. Concordia Basel 9 14:13 15

8. Kriens 9 15:12 14

9. Delémont 10 14:13 14

10. Schaffhausen 9 12:10 13

11. Lugano 9 12:12 13

12. Locarno 9 11:15 12

13. La Chaux-de-F. 9 20:19 11

14. Servette 10 17:18 10

15. Lausanne-Sport 9 9 :13 6

16. Gossau 9 7 :19 4

17. Cham 9 5 :19 4

18. Chiasso 9 9 :27 2

Nkufo trifft und trifftFussball Blaise Nkufo erzielte für Twente Enschede zuhause gegen Nijmegen (3:0) seinen fünften Sai-sontreffer und hat damit in jedem Spiel getroffen. In Österreich traf Johan Vonlanthen für Salzburg. Das Spiel in Altach endete 1:1.

Lonfat zurück nach GenfFussball Johann Lonfat (34) kehrt aus Sochaux zurück in die Schweiz und verstärkt seinen früheren Ver-ein Servette in der Challenge League. Der frühere Schweizer In-ternationale (24 Länderspiele) spielte schon zwischen 1998 und 2002 für die Genfer.

Cottbus entlässt SanderFussball Das Bundesliga-Schluss-licht Energie Cottbus hat nach dem schlechten Saisonstart die bran-chenüblichen Konsequenzen gezo-gen und sich von Trainer Petrik Sander (46) getrennt. Interimistisch übernimmt Assistent Thomas Hossmang die Verantwortung. (si)

24. September 2007

29sport

Page 30: punkt.ch 24.9.2007

Lange hatte es gedauert: Doch die Young Boys ha-ben bewiesen, dass jede Se-rie irgendwann einmal reis-sen muss. Ganze 21 Jahre musste YB im Sittener Tour-billon auf einen Sieg war-ten. 1986 ging im Walliser Stadion letztmals ein Team aus der Hauptstadt als Sie-ger vom Rasen. Damals wurden die Young Boys am Ende der Saison das bisher letzte Mal in ihrer Vereins-geschichte Meister.

Defensive Young BoysGerade mal einjährig war 1986 der Siegestorschütze von gestern, Marco Schneuwly. Der Stürmer brauchte nach seiner Ein-wechslung weniger als eine Minute, um sein Team 2:0 in Führung zu bringen. Ver-teidiger Tiago hatte zuvor den ersten Treffer erzielt.

Ob die Berner auch in dieser Saison nach dem Sieg im Wallis gleich Meister werden, ist eher zweifel-haft – denn das YB des

Jahrgangs 2007 zeigte trotz des 2:1-Erfolges gegen Sion keinen meisterlichen Auf-tritt und musste am Ende das Glück beanspruchen, um drei Zähler mitnehmen zu können. Die defensive

Taktik erwies sich jedoch als Volltreffer.

Nahezu alle nennenswer-ten Szenen spielten sich in der zweiten Halbzeit ab. Die Berner, die unter ande-ren auf die verletzten Ha-

kan Yakin und Yapi Yapo verzichten mussten, zogen auf 2:0 davon, nachdem Tiago per Kopf einen Cor-ner von Carlos Varela ver-wertet und Schneuwly nach einem schönen Zuspiel von Häberli getroffen hatte.

Sion verpasst AusgleichDie Young Boys offenbar-ten danach jedoch, dass sie auch in dieser Saison wenig sattelfest und stilsicher sind: Sie brachten den Er-folg nur mit Glück über die Zeit. Nach dem Anschluss-treffer durch einen Kopf-ball des nigerianischen Stürmers Adeshina gerieten sie zusehends unter Druck.

Sion hätte mindestens aus-gleichen müssen. Doch mit der Heimpleite sind die Walliser nun schon seit fünf Spielen sieglos.

Den einzigen Erfolg in den letzten Wochen fuhr Sion im Uefa-Cup ein, als man Galatasaray 3:2 be-siegte. Für die türkische Equipe aus Istanbul blieb die Niederlage im Europa-cup hingegen auch nach dem Wochenende der ein-zige Ausrutscher in dieser Saison. Der Sion-Gegner siegte in der Meisterschaft erneut und ist dort weiter ungeschlagen. (md/si)

Sion – YB 1:2

Autsch: Sion (Saborio, r.) unterliegt YB (Wölfli). Bild: Key

1986 Nach letztem Sieg in Sion wurde YB Meister...

Erstmals seit 1986 siegen die Young Boys im Tourbillon. Dafür war eine Portion Glück nötig.

Thun – Luzern 0:1

90 Minuten lang lagen im Luzern-Lager die Nerven blank. Das änderte sich nach dem Spiel nicht – im Gegenteil: Die FCL-Stars wurden gleich zwei Mal in die Knie gezwungen...

Zum einen gab es für die Medien keine Spielerstate-ments. Maulkorb für alle! So wollte es der Spielerrat.

Ein «no comment» trotz einem 1:0-Auswärtssieg in Thun. Was ist da los? Die Antwort der Spieler: Zum

Teil sei die Kritik der letz-ten Wochen unter der Gür-tellinie gewesen. Deshalb nun die Retourkutsche.

Zurück zum Spiel in Thun: Sowohl bei Luzern als auch bei Thun war das Nervenflattern sichtbar. Ein

typisches Kellerderby! Der FC Luzern agierte mit Tchouga, Lustrinelli und Chiumiento zwar im An-

griff gefährlicher, kam je-doch dennoch kaum zu nennenswerten Chancen.

Sforza ist zufriedenIn der 60. Minute war es Chiumiento, am Samstag der beste Luzerner, der den alles entscheidenden An-griff lancierte: Pass auf Lustrinelli, der den Ball ele-gant am herausstürmenden Thun-Keeper Bettoni vor-bei zirkelte, Querpass in den Rücken der Thuner

Abwehr – und Tchouga buchte zum 1:0. Von Thun kam danach kaum eine Re-aktion, und so brachten die Luzerner die drei Punkte ins Trockene.

FCL-Trainer Trainer Ci-riaco Sforza nach dem Match: «Wir haben teil-weise sehr schön kombi-niert. Mir hat das Spiel ge-fallen.» Wenigstens sprach beim Sieger-Team der Trai-ner, wenn schon die Spieler schwiegen... (red)

Das Schweigen der siegreichen FCL-Männer

fussballAxpo Super League

FC Zürich – Grasshoppers 4:0 (2:0) Letzigrund. - 25 200 Zuschauer. - SR Rogalla. - Tore: 1. Chikhaoui 1:0. 42. Tihinen 2:0. 76. Raf-fael 3:0. 79. Raffael 4:0. – Bemerkungen: FCZ ohne Eudis, Aegerter (beide verletzt), Staubli (gesperrt), Stucki, Stanic (beide im Aufbautrai-ning). GC ohne Colina, Touré, Cabanas, Sutter, Blumer (alle verletzt), Smiljanic (gesperrt). 70. Lattenschuss von Voser. Verwarnungen: 30. Salatic, 72. Rolf Feltscher (beide Foul), 86. Zarate und Tihinen (beide Unsportlichkeit).

Xamax – FC Basel 0:3 (0:1) Maladière. - 11 997 Zuschauer (ausverkauft). - SR Wildhaber.- Tore: 21. Carlitos 0:1. 76. Ergic 0:2. 95. Huggel (Foulpenalty) 0:3. Bemerkungen: Xamax ohne Jaquet und Ma-lenovic (beide verletzt). Basel ohne Malick Ba, Carignano, Stocker und Eduardo (alle verletzt). 51. Pfostenschuss Rossi. 88. Tor von Derdiyok wegen Abseits nicht anerkannt. Platzverweis: 74. Everson (Tätlichkeit). Verwarnungen: 10. Zanni (Foul), 63. Huggel (Reklamieren), 73. Rak (Foul).

Sion – Young Boys 1:2 (0:0) Tourbillon. - 13 800 Zuschauer. - SR Kever. - Tore: 54. Tiago 0:1. 61. Schneuwly 0:2. 66. Adeshina 1:2. – Bemerkungen: Sion ohne M›Futi, Kali, Di Zenzo, Alioui, Beto und Pinto (alle verletzt). Young Boys ohne Yakin, Yapi, Zayatte, Nganga (alle verletzt), Frimpong und Shi Jun (beide gesperrt). Verwarnungen: 33. Doubai (Foul), 42. Tiago (Unsportlichkeit), 70. Reset (Foul), 72. Varela (Reklamieren), 87. Obradovic (Reklamieren).

St. Gallen – Aarau 1:1 (1:0) Espenmoos. - 8500 Zuschauer. - SR Busacca. - Tore: 16. Ural 1:0. 79. Ianu 1:1. Bemerkungen: St. Gallen ohne Aguirre (ge-sperrt), Alex, Callà und Haas (alle verletzt). Aarau ohne De Almeida (verletzt). 17. Pfosten-schuss Sermeter. 30. Marazzi-Freistoss an Pfosten. 56. Lattenschuss Zellweger. Verwar-nungen: 32. Garat (Foul), 36. Christ (Foul), 77. Luis Mario (Unsportlichkeit).

Thun – Luzern 0:1 (0:0) Lachen. - 4150 Zuschauer. - SR Bertolini. - Tor: 60. Tchouga 0:1. – Bemerkungen: Thun ohne Bühler, Jese und Nyman (alle verletzt). Luzern ohne Bader, Clemente, Imholz und Seoane (alle verletzt). 87. Lattenschuss Gerber. Verwarnungen: 44. Fayé (Foul), 49. Di Fabio (Foul), 53. Lustenberger (Foul), 74. Ferreira (Reklamieren), 83. Saqi (Foul), 89. Iaschwili (Foul).

Rangliste

1. Zürich 9 26:7 20

2. Basel 9 18:13 19

3. Young Boys 9 18:16 15

4. Xamax 9 12:12 13

5. Luzern 9 13:16 11

6. Sion 9 10:13 11

7. Aarau 9 12:13 9

8. Grasshoppers 9 12:16 8

9. Thun 9 7 :13 8

10. St. Gallen 9 7 :16 7

24. September 2007

30sport

Page 31: punkt.ch 24.9.2007

Das erste Spiel zwischen dem FCZ und GC im neuen Letzigrund war

im Vergleich zu den Derbys, die ich als Spieler erleben durfte, emotionslos. Beide Teams liessen einander spielen, erst kurz vor dem Sechzehner machten sie die Räume enger .

Diese Art von Spiel kam dem FCZ entgegen. Er konnte den klaren Sieg mit relativ wenig Auf-wand sicherstellen. Bei GC ver-misste ich die Erkenntnis, dass ein Underdog gegen einen klaren Fa-

voriten nur dann eine Chance hat, wenn er die Räume eng macht. Die Hoppers hätten ihre Gegen-spieler viel konsequenter in Zwei-kämpfe verwickeln müssen. Statt-dessen lies sen sie die FCZ-ler immer wieder in aller Ruhe den Ball annehmen.

Es war aber auch Chikhaoui, der den Unterschied ausmachte. Ich gratuliere den FCZ-Verant-wortlichen, dass sie einen solchen Spieler in die Schweiz holten.

Die Emotionen fehlten auch auf den Rängen. Dabei ist das neue Letzigrund ein wunderschö-nes Stadion – sowohl von aussen als auch von innen.

Die FCZ-Fans boten in der neuen Südkurve zwar fantastische Unterhaltung. Doch ihnen fehlte ein gegnerischer Fanblock, mit dem sie hätten kommunizieren können. Viele GC-Fans boykot-tierten dieses Spiel wegen der ih-rer Meinung nach zu hohen Ein-trittspreise. Sollte sich so etwas wiederholen, müsste man die Preispolitik überdenken.

«Dieses Derby war leider emotionslos»

Alain Sutter war 63-facher Fussball-National-spieler. Der 39-Jährige ist heute Experte beim Schweizer Fernsehen.

von Alain SutterFussball-Experte des SF

auf den

punkt

Nach dem 4:0-Derbysieg gegen GC lassen sich die FCZ-Spieler erstmals von den Fans in der neuen Südkurve feiern. Bild: Key

Derby GC gegen Meister FCZ klar überfordert

Eine traumhafte Rückkehr in den neuen Letzigrund zelebrierte der FCZ. 4:0 de-klassierte der Leader im 210. Derby den überforder-ten Stadtrivalen GC. 25 200 Zuschauer verfolgten die Fussball-Premiere in der «Perle Zürichs». Yassine Chikhaoui führte glänzend Regie und war an drei der vier Tore beteiligt.

Latour: Heikler HerbstAls sich die Hoppers längst mit der dritten Pleite in Serie abgefunden hatten, weitete Raffael den Fehl-tritt zur Demütigung aus. Der in den letzten Wochen unscheinbare Brasilianer rückte innerhalb von drei Minuten ins Zentrum der FCZ-Gala. Aus 20 Metern traf er ins Lattenkreuz und zugleich mitten ins Herz von GC-Trainer Hanspeter Latour. Ihm steht ein heik-

ler Herbst bevor, denn das «neue» GC ist meilenweit von den Zielvorgaben ent-fernt, welche man im Som-mer formuliert hatte.

Für Konfusion sorgte Murat Yakin. Der GC- Assistent verfolgte das Spiel trotz gegenteiligen GC- Entscheids hauptsächlich von der Trainerbank aus und nicht auf der Tribüne.

Im Vergleich zu den GC-Matches vor der Meister-schaftspause tat er dies aber erstaunlich emotionslos.

Challandes: UmgestelltRekordverdächtig schnell hatte der Meister einen ersten Jubelsturm entfacht. Chikhaoui erzielte das 1:0 nach 37 Sekunden. Viele GC-Anhänger boykottier-ten das Derby wegen der hohen Ticketpreise. Sie werden ihren Entschluss nicht bereut haben...

FCZ-Coach Bernard Challandes veränderte seine Equipe im Vergleich zum

missratenen Gastspiel in Empoli (1:2) erheblich. Ale-xandre Alphonse und Cap-tain Hannu Tihinen kehr-ten in die Startformation zurück, Veli Lampi ersetzte

Florian Stahel fehlerlos und Sebastian Kollar rückte für Oumar Kondé nach. Das zahlte sich aus.

Zürich trat als funktio-nierendes Kollektiv auf und nicht mehr wie eine lose Vereinigung gut bezahlter Egoisten.

Von Sven Schoch

Das erste Derby im neuen Letzigrund: Für die FCZ-Spieler und -Fans war es ein Traum – für die Grasshoppers ein Albtraum.

FC Zürich – Grasshoppers 4:0

Das beste Beispiel für die Steigerung des FCZ im Vergleich zum Uefa-Cup-Spiel am letzten Mitt-woch in Empoli (1:2) war Yassine Chikhaoui. Er unterhielt die Fans nicht mit sinnlosen Tricks, sondern als produktiver Künstler. Nicht nur bei

den ersten drei Toren – das 1:0 erzielte er selbst, das 2:0 Tihinens provo-zierte er mit einem Kopf-ball, das 3:0 Raffaels bereitete er raffiniert vor – war der Tunesier die entscheidende Figur.

Einen Tag nach seinem 21. Geburtstag fand er

wieder jenen Raum vor, der ihm weder in Istanbul noch in der toskanischen Provinz gewährt worden war. In einer solchen Konstellation ist Chikha-oui kaum zu stoppen. Sei-nen wunderbaren Pirou-etten begegnete GC konzept- und ratlos. (si)

Chikhaoui zeigte produktive Kunst

24. September 2007

31sport

Page 32: punkt.ch 24.9.2007

www.punkt.ch 24. September 2007

3:0-Ausswärtssieg gegen Xamax

FCB nicht besser, aber effizienter

Ein cleverer FC Basel nutzte die Fehler von Xamax-Goalie Pascal Zuberbühler und Hitzkopf Everson eiskalt aus. Seite 29

Dynamischer Zweikampf zwischen FCB-Ergic (l.)und Everson. Bild: key

Federer Seite 25

Davis Cup-Team steigt mit der Nummer 1 ab

Aegerter Seite 26

Töff-Neuling in Japan so gut wie noch nie

Rüthemann Seite 27

SCB-Stürmer hadert mit dem Schiedsrichter

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