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Akademisches Lehrkrankenhaus

der Universität Duisburg-Essen

Presseveröffentlichung | WAZ Bottrop | 20.12.2018

Im Verbund der

auf dem Programm stehen. „Natür-lich wählte ich das irische Modellmit zwölf Arbeitsstunden und dreiPausen, schließlich wollte ich dasdortige Berufsleben authentisch er-leben“, meint Lucia Reif lachend,gibt aber zu: „Das war anfangs ganzschön anstrengend!“Dafür habe sieaber nach drei Arbeitstagen vier Ta-ge frei gehabt. „Toll, um auch dasLand ein wenig kennenzulernen!“

„Klar, braucht es etwasMut, so al-lein ins Ausland zu gehen“, gibt Lu-cia zu. „Vieles ist anders undman istauf sich gestellt, aber es war eine ab-solut spannende Erfahrung.“Gleich am ersten Tag ging’s los. Ge-meinsam mit Alan, dem „AssistantDirector of Nursing“, sprach sieihren Dienstplan ab: Stationen inRehabilitation, Orthopädie, Inten-siv- und Operationsbereich sollten

Idee. Doch die Umsetzung schienschwierig, der Aufwand für dieSchule zunächst zu hoch. Die Ko-operation mit der MedizinischenHochschule Hannover machte esdann möglich: Inzwischen im drit-ten Ausbildungsjahr angekommen,durfte Lucia Reif für vierWochen inden Pfllf egealltag des Cappagh-Kran-kenhauses in Irlands HauptstadtDublin schnuppern.

Von Andrea Kleemann

Sie ist reiselustigundmages, fremdeKulturen kennenzulernen. Dochdies nicht einfach nur im Urlaub,sondern im Berufsleben zu tun, isteine besondere Herausforderung –vor allem dann, wenn dies zuvornoch niemand getan hat. Lucia Reifergriff die Initiative, machte das Un-mögliche möglich und schnupperteals erste Auszubildende des Knapp-schaftskrankenhauses Bottropüber das europäische Förderpro-gramm „Erasmus+“ in den Pfllf ege-alltag eines Krankenhauses in Ir-land hinein.

Schon nach ihrem Abitur amHeinrich-Heine-Gymnasium pack-te die Bottroperin das Fernweh undsie machte sich auf, um im fernenNeuseeland ein Freiwilliges Sozia-les Jahr (FSJ) zu absolvieren. „Daswar so lehrreich und intensiv“, stelltdie 22-Jährige fest. „Es ist spannend,über den Tellerrand zu gucken, an-dere Kulturen kennenzulernen undnoch dazu am anderen Ende derWelt. Ich habe mir damals einenTraum erfüllt.“ Anschließend ging’sdann hinein in die Ausbildung zurGesundheits- und Krankenpfllf ege-rin am KnappschaftskrankenhausBottrop.Über das Erasmus-Programm sah

Lucia Reif die Möglichkeit, in derAusbildung landesübergreifendeErfahrungen in ihremBeruf zu sam-meln. Sie hielt einen Power-Point-Vortrag zumProjekt an ihrer Schule(Zentrale Krankenpfllf egeschule inRecklinghausen), begeisterte ihreLehrerin Andrea Leitner und auchRita Hermes, Pfllf egedirektorin amKnappschaftskrankenhaus, für die

Pflege-Ausbildung führte nach IrlandLucia Reif schnupperte in den Arbeitsalltag eines Krankenhauses in der irischen Hauptstadt Dublin.

Die 22-Jährige wählte das dortige Arbeitsmodell: Zwölf-Stunden-Schicht und drei Pausen

Seit zweieinhalb Jahren macht Lucia Reif eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am KKH. FOTO: THOMAS GÖDDE

Im Cappagh-Krankenhaus im irischen Dublin schnupperte Lucia Reif vierWochen inden dortigen Pflegealltag. FOTO: LUCIA REIF

„Vieles ist anders,und man ist auf sichgestellt. Aber eswar eine absolutspannendeErfahrung.“Lucia Reif, Auszubildende

Für höher verdienende Arbeitneh-mer tritt ab 1. Januar 2019 eine Än-derung ein: Die Versicherungs-pfllf ichtgrenze in der gesetzlichenKrankenversicherung erhöht sichvon 59.400 auf ein Jahreseinkom-men von 60.750 Euro. Für Arbeit-nehmer mit einem Gehalt ab dieserHöhe entfällt die Versicherungs-pfllf icht. „Wir empfehlen indiesenFäl-len eine freiwillige Weiterversiche-rung bei der bisherigenKrankenkas-se“, sagt JörgKockvonderAOK-Ser-viceregion Ruhrgebiet. Allerdingssind nur die Arbeitnehmer gefordertzu handeln, deren regelmäßiges Jah-resarbeitsentgelt die jeweils gültigeGrenze in diesemund die des nächs-ten Jahres überschreitet. Infos gibt esauch unter s 0800/2655-504244.Umgekehrt gilt: „Arbeitnehmer,

die noch 2018 wegen Überschrei-tens der bisherigen Versicherungs-pfllf ichtgrenze von 59.400 Euro kran-kenversicherungsfrei und damit ge-setzlich freiwillig oder privat versi-chert waren, können aufgrund derneuen Entgeltgrenze für 2019 kran-kenversicherungspfllf ichtig werden,wenn ihr regelmäßiges Gehalt dieneue Grenze nicht übersteigt“, soJörg Kock.

Krankenkassen:Neue Grenzenfür VersicherteVersicherungspflichtendet bei 60.750 Euro

Eine Wohnung an der Aegidistraßewurde amDienstag im Laufe des Ta-ges Ziel von Einbrechern. Sie hebel-ten die Tür auf und drangen in dieZimmerein.NachdemsiedieWohn-räumedurchsuchthatten, fllf üchtetendie Täter. Die Unbekannten erbeute-ten dabei zwei Kameras undSchmuck.Auch aus einem Haus an der

Hans-Böckler-Straße haben Einbre-cher Schmuck gestohlen. Die Unbe-kannten haben am Dienstagnach-mittag ein Fenster aufgehebelt undsind ins Haus eingestiegen. Danachdurchwühlten sie die Räume undentkamen unerkannt mit ihrer Beu-te.

Diebe machen Beutebei Einbrüchen

Im Vergleich zum Knappschafts-krankenhaus sei die irische Klinikmit 150 Betten sehr klein und zu-dem auch schon recht alt. „Die Pa-tienten sind in Sechs- und Neun-Bett-Zimmern untergebracht. Daskennt man hierzulande ja gar nichtund war auch für mich eine beson-dere Erfahrung“, sagt Lucia Reif.DurchVorhängeandenBettenkön-ne die Privatsphäre stets gewahrtwerden. „Die Patienten sind un-glaublich herzlich und offen undschätzen es, sichmiteinander unter-halten zu können. Drum wird dereinzige Mini-Fernseher im Zimmerauch eher nicht genutzt.“ Besucherkönnen zwischen 14 und 16 sowie18 und 20 Uhr kommen.Vieles im Arbeitsalltag der Pfllf ege

sei in Irlandanders. „DieDokumen-tation nimmt noch nicht solch gro-ßenRaumeinunderfolgtmeistüberKarteikarten und Papier.“ Täglichhabe es ein berufsübergreifendesTreffen von Ärzten Pfllf egekräften,Physiotherapeuten, Psychologenund anderen Mitarbeitern gegeben,um Behandlungs- und Pfllf egeplänefür jeden einzelnen Patienten zu be-sprechen.Im Arbeitsalltag gefiel der Auszu-

bildenden vor allem die herzlicheAtmosphäre und der gute Personal-schlüssel von 6:1: „Das bedeutet,dass sich eine Pfllf egekraft von 8 Uhrmorgens bis 20 Uhr abends um einPatientenzimmer kümmert. So hatman viel mehr und intensiverenKontakt zu den Patienten“, so Lu-cia. „Man hat auchmal Zeit, sich zuihnen zu setzen und zu plaudern,sich Sorgen anzuhören.“ Klar, dieSprache sei anfangs eine Hürde ge-wesen. „Da mischt sich Englischund Irisch“, meint Lucia lachend.Und auch bei den Dienstbespre-chungen habe ihr zunächst die eng-lische Fachsprache und Kenntnisder dortigen Abkürzungen gefehlt.„Aber dann fragt man nach, lerntdazu und alles ist gut!“ klee

Privatsphäre wirddurch einen

Vorhang gewahrt

K Nachdem Lucia Reif das „Eras-mus+“-Programm für sich aufden Weg gebracht hat, greifenKnappschaftskrankenhaus unddie Zentrale Krankenpflegeschu-le am Klinikum Vest in Reckling-hausen das Projekt auf und füh-ren es weiter.

K „Nun wollen auch viele ande-re Auszubildende ins Ausland“,freut sich Lucia Reif. „Alle fragennach meinen Erfahrungen undwollen sie auch gerne selbst ma-chen.“

Lucia ebnete denWegfür viele andere

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