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Rundballenpresse

NEW HOLLAND544 Crop Cutter

Hersteller und AnmelderNew Holland Deutschland GmbHBenzstraße 1 Telefon 0 71 51 / 1 06-0D-74076 Heilbronn Telefax 0 71 51 / 1 06-126

Prüfbericht 4832

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Beurteilung - kurzgefaßtRundballenpresse NEW HOLLAND 544 Crop CutterNew Holland Deutschland GmbH, Benzstraße 1, D-74076 Heilbronn

Prüfmerkmal Prüfergebnis Bewertung

AufnehmenPickup leistungsfähig +Verluste gering bis keine +Führung der Pickup gute Bodenanpassung +SchneidwerkMesseranzahl Verändern durch Verdrehen der Messerwelle +Messerausbau ohne größeren Kraftaufwand �Gruppenfremdkörpersicherungder Messer Schäden werden vermieden �Wirkung auf Ballendichte durch Schneiden erhöht +/�Wirkung der Ballenauflösung weniger kraftaufwendig +

bis zu 30 % weniger Zeitbedarf +/�PressenPreßvorgang konstante PreßkammerPreßkammerdurchmesser(lichtes Maß) 1,24 m; nicht veränderbarBallenform zylindrisch, gut geformt +Ballendichte hoch +Durchsatz hoch +BindenGarnbindung zuverlässig �Netzbindung zuverlässig �Ballenauswurf in der Ebene zuverlässig �Leistungsbedarferforderlicher Schlepper von 65 bis 70 kW HandhabungFernbedienung über “Bale-Command-PlusTM” Einstellung und

Überwachung fast aller Funktionen möglich +Einfädeln von Garn einfach �Einlegen von Netz einfach �Einstellen des Preßdrucks in 10 Stufen regulierbar +Wartungsaufwandtäglich etwa 25 AKmin/TagZahl der Schmierstellen 25 Zugänglichkeit der Schmierstellen eine erschwert (Gelenkwelle) �Überprüfung und Einstellenvon Ketten gut, Werkzeug erforderlich, keine Anzeige +/�Wartungsintervalle 10 Betriebsstunden +Bedienungsanleitung übersichtlich �Arbeitssicherheit begutachtet durch DPLFVerkehrssicherheit gegeben, wenn die Vorschriften der StVZO eingehalten werden

Bewertungsbereich: ++ / + / � / – / – – (� = Standard)

19 99

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E R K A N

NT

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� über Anhängekupplung oder Zugpendeldes Schleppers angehängte einachsigeRundballenpresse für Zapfwellenantrieb540 min-1;

� mittige Schwadaufnahme über Pickup(Arbeitsbreite 2,00 m nach DIN 11220);

� Schneideinrichtung mit 15 Messern (schalt-bar 0, 3, 7, 15 Messer);

� Ballenformung durch 1 umlaufende Rollbo-denkette;

� konstante Preßkammer; Preßkammerdurch-

messer 1,24 m (lichtes Maß); Preßkammer-breite 1,20 m;

� manuell einstellbarer Preßdruck überFernbedienung;

� Bindung wahlweise mit Garn (Doppelgarn-bindung) oder Netz;

� manuell oder automatisch auslösendeBindeeinrichtung;

� Fernbedienung “Bale-Command-PlusTM”;� Ballenauswerfer (Sonderausrüstung);� zulässige Fahrgeschwindigkeit 40 km/h.

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(Beschreibung und Technische Daten siehe Seite 13)

Systemskizze NEW HOLLAND544 Crop Cutter

Prüfergebnisse

Kurzbeschreibung

Die Rundballenpresse NEW HOLLAND 544Crop Cutter wurde geprüft beim Aufsammelnund Pressen von Anwelkgut, Heu und Stroh.

AufnehmenDie Aufnahme aus zusammengeschwadetemErntegut oder aus vom Mähdrescher abgeleg-ten Strohschwaden (bis 1,60 m) erfolgt auch

bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten gutund verlustarm. Die Schwadform sollte aufden Freiraum unter dem Schlepper abge-stimmt sein, da ein Aufnehmen überfahrenerSchwadteile, besonders auf weichem Boden,schwierig ist. Auf festem Boden ist die Auf-nahme sicher.

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Die Pickup kann mit Hilfe der seitlich ange-brachten Stützräder und der Langlöcher aufdie Arbeitshöhe eingestellt werden. Die Ein-stellung der Stützräder muß mit Werkzeugdurchgeführt werden. Die Einstellmöglichkeiten reichen aus. DieEinstellmöglichkeiten an den Langlöchernsind nicht skaliert, so daß eine gleiche Ein-stellung auf beiden Seiten nur mit Meßmittelnerreicht werden kann. Das Gewicht der Pickupwird durch zwei Entlastungsfedern verringertund von den Stützrädern getragen. Die Pickupist unempfindlich gegen Bodenunebenheitenund Steine.Die Verschmutzung des Erntegutes ist beirichtiger Einstellung der Arbeitshöhe derPickup gering. Auch wenig und kurzes Erntegut wird sauberund sicher aufgenommen. Mit Hilfe des Nie-derhalters werden auch solche Erntemassengut zum Schneid- und Förderrotor und in diePreßkammer geleitet.

SchneidenDas Erntegut wird durch die Zinken desSchneid- und Förderrotors über die Messergeführt und geschnitten (Halmlängenfrak-tionen s. Tabelle 1). Das komplette Schneid-werk kann vom Schleppersitz aus elektrischaus- bzw. eingeschwenkt werden. Eine opti-sche Anzeige an der Fernbedienung zeigt dieMesserstellung an. Das Schneidwerk hat beimEinsatz aller 15 Messer einen Messerabstandvon 80 mm. Beim Einsatz von 7 Messern ver-

größert sich der Abstand auf 160 mm. Bei 3Messern beträgt der Messerabstand 400 mm.Ein Verändern und Einstellen des gewünsch-ten Messerabstandes erfolgt zentral seitlich ander Maschine durch das mitgelieferte Spezial-werkzeug. Die Verstellung ist schnell und voneiner Person einfach durchführbar, jedoch beiverschmutzten Messerschlitzen unter Umstän-den kraftaufwendig. Das Gut wird in einzelneBahnen geschnitten und in die Preßkammergefördert. Beim Durchgang von Fremdkörperndurch den Förderkanal schwenken alle Mes-ser über die ganze Kanaltiefe aus und wiederzurück, so daß Beschädigungen der Messerbei richtiger Einstellung vermieden werden.Bei evtl. auftretenden Verstopfungen amSchneid- und Förderrotor lassen sich diese in den meisten Fällen durch Ausschwenkendes Schneidwerkes vom Schleppersitz ausbeseitigen.Bei der Rundballenpresse besteht die Mög-lichkeit, vor Beginn des Bindevorgangs dieMesser aus dem Gutstrom automatisch auszu-klinken. Dadurch entsteht außen eine unge-schnittene Schicht, die dem Ballen bessereStabilität verleihen soll.Aus der Tabelle 1 ist deutlich zu sehen, daßsich im Roggenstroh die Halmlängenanteile>48 cm durch den Einsatz des Schneidwerkesverringern und der Halmlängenanteil bis etwa16 cm durch das Schneiden ansteigt.

PressenDie Ballen sind zylindrisch gut geformt und

Tabelle 1 Prozentuale Gewichtsanteile der Halmlängenfraktionen 1999

Längenfraktionen <4 >4 bis <8 >8 bis <16 >16 bis <24 >24 bis <48 >48

[cm] [%] [%] [%] [%] [%] [%]

Anwelkgut

ungepreßtes Gut 0 1 1 0 10 88

gepreßt, 15 Messer 4 5 27 30 27 7

Heu

ungepreßtes Gut 3 4 9 9 28 47

gepreßt, 15 Messer 24 25 32 12 7 0

Roggenstroh

ungepreßtes Gut 2 4 8 7 27 52

gepreßt, 15 Messer 7 11 30 17 26 9

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haben eine Breite von 1,21 bis 1,25 m. DieBallen werden entweder mit Bindegarn odermit Rundballennetz umwickelt. Der Durch-messer der Ballen beträgt in der Praxis beiNetzbindung (2,5fache Umwicklung) je nachGutart 1,31 bis 1,37 m.Das Erntegut wird über die Pickup demSchneid- und Förderrotor der Preßkammersicher zugeführt und durch eine umlaufendeRollbodenkette verdichtet. Erreicht der Ballenin der Preßkammer den vorgewählten Preß-druck, gibt die Fernbedienung dem Fahrer inder Kabine optische und akustische Signale;gleichzeitig wird je nach Vorgabe an der Fern-bedienung automatisch bzw. manuell derBindevorgang eingeleitet. Während desBindens muß der Fahrer anhalten. Von Vorteilist, daß auch das Ende des Bindevorgangesdurch optische und akustische Signale ange-zeigt wird. Der Schlepperfahrer betätigt dashydraulische Steuerventil zum Öffnen derHeckklappe und entläßt den Ballen über denBallenauswerfer aus der Preßkammer.Die erzielten Gewichte und Dichten sind u.a.abhängig von Art, Zustand und TM-Gehaltdes Erntegutes sowie dem Durchsatz.Die Abmessungen und Gewichte der Ballenaus den Versuchen 1999 sind in Tabelle 2zusammengefaßt.Bei den Versuchen unter den in Tabelle 2 an-gegebenen Bedingungen und Einstellungenmit der jeweils niedrigeren Fahrgeschwindig-keit erreichten die Ballen ohne Einsatz des

Schneidwerks bei Anwelkgut eine Dichte von327 kg/m3, bei Heu von 155 kg/m3 und beiStroh von 98 kg/m3. Daraus ergeben sich fol-gende TM-Dichten: bei Anwelkgut 141 kg/m3,bei Heu 138 kg/m3 und bei Stroh 92 kg/m3

(Bild 1). Bei den unter gleichen Bedingungen undEinstellungen durchgeführten Versuchen mitder jeweils höheren Fahrgeschwindigkeitänderten sich die Gewichte der Ballen(Tabelle 2). Die TM-Dichten betrugen dannbei Anwelkgut 139 kg/m3, bei Heu 129 kg/m3

und bei Stroh 85 kg/m3.Beim Einsatz des Schneidwerkes (15 Messer)erhöhten sich die Gewichte und Dichten beiAnwelkgut um etwa 6 %, bei Heu um etwa5 % und bei Stroh um etwa 6 % (siehe Tabelle2 und Bild 1). In den Einsatzbetrieben wurdeder Einsatz des Schneidwerkes besondersbeim Bergen von Anwelkgut positiv beurteilt.Gegenüber ungeschnittenem Gut verringertsich bei geschnittenem Gut der Zeitaufwandfür das Auflösen eines Silageballens z.B. vonHand bis zu 30 %; zusätzlich verringert sichder erforderliche Kraftaufwand erheblich. DieDosierung der entsprechenden Futterrationvon Hand ist mit geschnittenem Gut genauermöglich. Außerdem wird die Auflösung undVermischung im Futtermischwagen erleichtert.

Binden mit GarnDer Bindevorgang wird je nach Vorgabe auto-matisch oder manuell eingeleitet. Die Anzahl4832

Anwelkgut *) Heu Stroh1. Schnitt Gras 1. Schnitt Weizenstroh

Fahrgeschwindigkeit [km/h] 4,3 6,4 6,4 9,5 6,4 9,5

FM-Schwadstärke [kg/m] 4,4 4,4 2,3 2,3 2,1 2,1

TM-Gehalt [%] 43 43 89 89 94 94

Ballendurchmesser [m] 1,31 1,31 1,32 1,33 1,36 1,37

Ballenvolumen [m3] 1,62 1,63 1,69 1,73 1,79 1,82

FM-Ballengewicht ohne Schneidwerk [kg] 529* 526* 262 250 175 163

FM-Ballengewicht mit Schneidwerk [kg] 561* 546* 276 259 184 156

FM = Feuchtmasse, TM = Trockenmasse*) Nach Abschluß der Messungen im Anwelkgut 1. Schnitt wurde die Gelenkwelle ausgetauscht. Nach Herstel-

lerangaben wurde von der Nockenschaltkupplung, welche als Überlastsicherung dient, ein zu geringes Dreh-moment übertragen. Durch die geänderte Gelenkwelle könnten auch in Anwelkgut höhere Werte erreichtwerden.

Tabelle 2 Abmessungen und Gewichte der Ballen 1999

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der Garnwicklungen wird über die Fernbedie-nung vorgewählt. Das Garn wird vom rotie-renden Ballen eingezogen und nach Ablaufder eingestellten Garnwicklungen durchMesser abgeschnitten.Für die Garnbindung ist das System mit dreiBindemustern programmiert. Für spezifischeAnforderungen ist ein zusätzliches, nachBedarf programmierbares Bindemuster vorge-sehen.Die Doppelgarnbindung arbeitet von derMitte nach außen und wieder zur Mitte hin.Der Wickelbereich kann durch verstellbareAnschläge seitlich verändert werden. Akusti-sche und optische Signale zeigen dem FahrerBeginn und Ende des Bindevorganges imSchlepper an. Der Bindevorgang in einem derdrei werksseitigen Bindemuster (22 Umwick-lungen einschl. 2 Schlußumwicklungen) dau-ert etwa 35 Sekunden pro Ballen.Die Doppelgarnbindung wird durch Elektro-motoren ausgelöst und gesteuert. Die Aufnah-me des Garns kann ohne Preßgutzufuhr erfol-gen. Um eine gleichmäßige Umwicklung derBallen zu erreichen, muß die Zapfwellendreh-zahl auf Nenndrehzahl (540 min-1) gehaltenwerden, da die Garnführung zapfwellendreh-zahlunabhängig über Elektroantrieb erfolgt.Die Garnbindeeinrichtung arbeitet zuverlässig.

Binden mit NetzDie Netzbindung verkürzt die Standzeit er-heblich; ein Ballen (2,5fache Umwicklungen)ist in etwa 10 Sekunden gewickelt (ohne Aus-stoßzeit). Der Bindevorgang wird je nachVorgabe automatisch oder manuell eingelei-tet. Das Netz wird dem rotierenden Ballenzugeführt und durch den umlaufenden Balleneingezogen und nach Ablauf der eingestelltenLänge durch einen Messerbalken abgeschnit-ten. Beginn und Ende des Wickelvorgangeswerden dem Fahrer akustisch und optischangezeigt. Die Lauflänge des Netzes kannüber die Fernbedienung von 1,5 bis 6 Um-wicklungen in 0,25-Schritten eingestellt wer-den.Als Bindematerial kann Netz mit einer Lauf-länge von 2000 oder 3000 m und einer Breitevon 1,20 m bis zu 1,30 m verwendet werden.Die Netzbindung arbeitet zuverlässig.

LeistungDer Durchsatz der Presse wird hauptsächlichbestimmt durch die Gutart und ihren TM-Gehalt, die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit,die Schwadstärke und die Feldlänge.Das Aufnahmevermögen der Presse ist auchbei ungleich starkem Schwad gut.Bei den in Tabelle 2 angegebenen Bedingun-gen und Einstellungen erreichte die Presse bei

Bild 1: Ballendichteder NEW HOLLAND544 Crop Cutter beiverschiedenenGutarten 1999

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der jeweils höheren Geschwindigkeit einentheoretischen Durchsatz (ohne Standzeit,ohne Wendezeiten) in Anwelkgut von 28,2t/h, bei Heu von 21,9 t/h und bei Stroh von20,0 t/h (siehe Bild 2).Der praktische Durchsatz der Presse wirdbeeinflußt durch die Unterbrechung der Auf-nahme während des Binde- und Ausstoßvor-

ganges des Ballens (Standzeit). Bei den inTabelle 2 angegebenen Bedingungen undEinstellungen konnten bei der jeweils höhe-ren Fahrgeschwindigkeit in Anwelkgut 38, inHeu 53 und in Stroh 65 Ballen in der Stundegefertigt werden (ohne Wendezeiten). Dabeibetrug die Standzeit für das Umwickeln mitNetz (2,5fach) und das Ausstoßen 22 Sekun-

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Bild 2: TheoretischerDurchsatz der NEWHOLLAND 544 CropCutter bei verschie-denen Gutarten (ohneStand- und ohneWendezeiten) 1999

Bild 3: PraktischerDurchsatz der NEWHOLLAND 544 CropCutter bei verschiede-nen Gutarten (mitStand- und ohneWendezeiten) 1999

*) Nach Abschluß der Messungen im Anwelkgut 1. Schnitt wurde die Gelenkwelle ausgetauscht. Nach Herstel-lerangaben wurde von der Nockenschaltkupplung, welche als Überlastsicherung dient, ein zu geringes Dreh-moment übertragen. Durch die geänderte Gelenkwelle könnten auch in Anwelkgut höhere Werte erreichtwerden.

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den pro Ballen. Daraus ergibt sich ein prakti-scher Durchsatz (ohne Wendezeiten) beiAnwelkgut von 21,4 t/h, bei Heu von 14,7 t/hund bei Stroh von 12,0 t/h (siehe Bild 3).In der Praxis wird u.U. mit höheren Fahrge-schwindigkeiten gearbeitet, dadurch kannallerdings die Qualität der Ballen (Verdich-tung, Formstabilität) beeinträchtigt werden.

LeistungsbedarfDer mittlere Leistungsbedarf an der Zapfwellebeträgt im Leerlauf etwa 4 kW. Während desPreßvorganges sind am Beginn etwa 20 kWerforderlich, die mit zunehmender Füllungder Preßkammer bis auf etwa 50 kW (Anwelk-gut, Gras, 1. Schnitt) ansteigen. Bei den Ver-suchen zeigte sich, daß für das Schneiden einerhöhter Kraftbedarf je nach Gutart und Durch-satz zwischen 10 bis 15 kW gegeben war.Für die Vorwärtsbewegung des erforderlichenSchleppers und der Rundballenpresse beträgtder zusätzliche Leistungsbedarf z.B. in derEbene auf festem Boden bei 8 km/h etwa18 kW. Damit ist für die Presse bei maximalerVerdichtung insgesamt ein Leistungsbedarfum 65 kW erforderlich.

Erforderlicher SchlepperDie Presse kann bereits mit Schleppern einerMotorleistung von 65 bis 70 kW betriebenwerden. Zur vollen Ausnutzung der Leistungs-fähigkeit unter allen Bedingungen (z.B. amHang) sind entsprechend stärkere Schleppererforderlich.Schlepper mit einem gut abgestuften Getriebeim Geschwindigkeitsbereich von 6 bis 15 km/hermöglichen die Anpassung an die Schwad-stärke.

Die Schlepperhydraulik muß mit zwei einfach-wirkenden Steuerventilen ausgerüstet sein.Für die Stromversorgung der Fernbedienungist eine 3-polige Dauerstromsteckdose amSchlepper erforderlich.

BetriebssicherheitDie Betriebssicherheit war gut. In der Gelenk-welle ist eine Überlastkupplung angeordnet. Der Beginn des Bindevorgangs wird beiErreichen des vorgewählten Preßdruckes jenach Vorgabe selbsttätig oder manuell aus-gelöst. Die Doppelgarn- und Netzbindungarbeiteten während der Prüfung einwandfei.Bei trockenem und brüchigem Erntegut tratenbeim Einsatz der Doppelgarnbindung höhereBröckelverluste auf.Durch die Anordnung des Schneid- undFörderrotors hinter der Pickup wird für einezuverlässige Förderung des Erntegutes in diePreßkammer gesorgt. Auch bei sehr trocke-nem Stroh ist ein zuverlässiger Einzug undeine sichere Rotation des Ballens in derPreßkammer gegeben. Die Ballen werdensicher aus der Preßkammer gefördert. Bei sehrgeringen Schwadstärken muß, besonders beitrockenem, brüchigem Stroh, u.U. mit höhe-ren Arbeitsgeschwindigkeiten bei gleicheroder geringerer Drehzahl gearbeitet werden.

HaltbarkeitWährend der Prüfung wurden insgesamt 4820Ballen gepreßt, davon 1910 Ballen Anwelk-gut, 1870 Ballen Heu und 1040 Ballen Stroh.Nennenswerter Verschleiß an wichtigen Bau-teilen wurde nicht beobachtet.

Tabelle 3 Leistungsbedarf der NEW HOLLAND 544 Crop Cutter an der Zapfwelle 1999

Arbeitsphase maximaler Leistungsbedarf[kW]

Leerlauf 4

Schneiden (15 Messer) 10 bis 15

Pressen (mit Schneiden)

� Anwelkgut (Gras, 1. Schnitt) 40 bis 50

� Heu (1. Schnitt) 35 bis 40

� Stroh (Weizenstroh) 35 bis 40

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HandhabungInsgesamt ist die Handhabung der Presse,auch durch die Fernbedienung, einfach.Bei Schwadbreiten unter 1,2 m muß wechsel-weise an der rechten bzw. linken Schwadseitegefahren werden, um eine gleichmäßigeBefüllung der Preßkammer und damit einenzylindrischen Ballen zu erzielen. Zu großeSchwadbreiten sollten vermieden werden, dau.U. ein sicheres Ausstoßen des Ballens be-sonders beim Hangeinsatz durch zu großenseitlichen Druck nicht mehr gegeben ist.

WartungDer tägliche Wartungsaufwand beschränktsich im wesentlichen auf die Versorgung der

entsprechenden Schmierstellen und dasNachschleifen der Messer vom Schneidwerk.Vorteilhaft ist die zentrale Kettenschmierungmit einem Vorratsbehälter für 3 l Kettenöl. DieKettenschmierung arbeitet während desPressens kontinuierlich über einen Exzenter-antrieb; die Ölmenge kann eingestellt werden.Besondere Sorgfalt ist auf die Wartung derKetten zu legen.Der Aus- bzw. Einbau der 15 Messer erfolgtohne Kraftaufwand und kann in jeweils 5 Minuten erfolgen, wenn Messer und Messerführungen sauber sind. Die Messer müssenbei der Ernte von Anwelkgut nach etwa 200Ballen ausgebaut und nachgeschliffen werden.Ungünstig ist das Abschmieren der Gelenk-

� An- und Abhängen schnell und einfachdurchführbar

� Deichselverstellung gut möglich� Bedienung sicher und einfach vom

Schlepper aus� Fernbedienung in der Fahrerkabine im Sicht-

und Bedienbereich beliebig installierbar� verständliche, optische und akustische

Anzeige an der Fernbedienung;� Symbole der Tasten klar und übersichtlich;� akustische Signale auch bei lauten Motor-

und Maschinengeräuschen gut hörbar.� Anzeige für die Befüllung im Preßraum links

zu rechts an der Fernbedienung� Garn- und Netzbindung

� Einfädeln von Garn und Netz einfach, fürkleinere Personen aber ungünstig erreichbar;

� Umstellen von Garn- auf Netzbindungüber die Fernbedienung leicht möglich;

� Garnwicklungen in 3 vorgegebenen Stufensowie die Eingabe eines eigenen Binde-musters an der Fernbedienung möglich;

� Garnwickelbereich für den Randbereich ander Presse manuell einstellbar;

� Netzwicklungen über die Fernbedienungsehr leicht einstellbar;

� Starten der Bindeeinrichtungen einfach, jenach Wahl manuell oder automatischmöglich;

� Lange Zeitspanne zwischen Bindesignalund eigentlichem Bindestart (etwa 8 sec.);

� optisches und akustisches Signal beiBeendigung des Bindevorganges.

� Verändern der Messeranzahl in Stufen 0-3-7-15 mit Spezialwerkzeug zentral möglich, beileicht verschmutzten Messerführungen teilskraftaufwendig

� Es besteht die Möglichkeit, die Messer auto-matisch aus dem Gutstrom auszuschwenken.Dies kann vorgewählt werden, so daß eindefinierter Ballenbereich nicht geschnittenwird.� Das Einschwenken der Messer durch den

Elektromotor ist bei verschmutzen Messer-schlitzen nicht immer möglich. DieMesserschlitze mußten des öfteren vonErnteresten befreit werden.

� Bei Verstopfungen ist das Ausschwenken derMesser aus dem Schneidkanal elektrischmöglich

� Zurückdrehen des Schneidrotors und derPick-up manuell mit Spezialwerkzeug mög-lich, aber kraftaufwendig

� Preßdruck in 10 Stufen über die Fernbedie-nung vom Schlepper aus regulierbar

� Öffnen und Schließen der Heckklappe übereinfachwirkendes Hydraulik-Steuerventil desSchleppers leicht möglich� Selbsttätiges Rollen des Ballens aus dem

Schwenkbereich der Heckklappe und Ver-hinderung des Zurückrollens des Ballensdurch Ballenauswerfer (Zusatzausstattung)

Übersicht 1 Handhabung

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welle bei den täglichen Wartungsarbeiten, dau.U. ein Erreichen des maschinenseitigenSchmiernippels nur nach Durchdrehen derMaschine von Hand erfolgen kann*).

BedienungsanleitungDie Bedienungsanleitung ist übersichtlich,verständlich und ausreichend bebildert.

UmfrageEine Umfrage bei Besitzern der Rundballen-presse NEW HOLLAND 544 Crop Cutterkonnte nicht durchgeführt werden, da diePresse in der geprüften Ausführung erst 1999auf dem Markt eingeführt wurde.

VerkehrssicherheitBeim Befahren von öffentlichen Straßen undWegen ist darauf zu achten, daß die Zusam-menstellung von Schlepper und Presse denBestimmungen der StVZO entspricht. Da diePresse ein Leergewicht von unter 3000 kg hat,ist keine Betriebserlaubnis erforderlich. Auföffentlichen Straßen muß die Ballenkammerleer sein.

ArbeitssicherheitDie Rundballenpresse NEW HOLLAND 544Crop Cutter ist durch die Deutsche Prüfstellefür Land- und Forsttechnik (DPLF) begutach-tet. Gegen die Verwendung bestehen ausarbeitssicherheitstechnischer Sicht keineBedenken.

Wartungsaufwand alle 10 Betriebsstunden etwa 25 AKmin/TagWartungsarbeiten im einzelnen� insgesamt Schmierstellen 25 Stück

� nach 10 Stunden zu versorgen 23 Stück 10 AKmin/Tag� davon schwer zugänglich 1 Stück� nach 50 Stunden zu versorgen 1 Stück� jährlich zu versorgen 1 Stück

� Rollbodenkette nach 10 Stunden zu versorgen 5 AKmin/Tag� Zentralschmierung der Antriebsketten 5 AKmin/Tag

Auffüllen des Vorratsbehälters mit Bioöl alle 150 bis 300 Ballen(Verbrauch 1 bis 2 Liter Öl/100 Ballen)

� Antriebsketten 5 AKmin/TagÜberprüfung und Einstellen gut, jedoch nicht werkzeuglos möglich;ungünstig ist allerdings, daß die Einstellmaße an den Federn nichtangezeigt werden (Angabe in Betriebsanleitung)

� Nachschleifen der Messer, je nach Abnutzungsgrad etwa 30 AKmin� Schutzvorrichtungen ausreichend schwenkbar und sicher arretierbar

! Die Verwendung von biologisch abbaubaren Betriebs- und Schmierstoffen wird empfohlen;Kettenöle müssen biologisch abbaubar sein.

Übersicht 2 Wartung

*) Nach Mitteilung des Herstellers wird in Zukunft ein verschiebbarer Gelenkwellenschutz verwendet, der einAbschmieren erleichtern soll.

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Bild 5: Die Preßkammer mit umlaufenderRollbodenkette

Bild 4: Die Fern-bedienung „BaleCommand PlusTM“ist in der Kabine imSicht- und Bedien-bereich beliebiginstallierbar.

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Bild 6: Bei Verstopfungen können derSchneid- und Förderrotor und die Pick-upmanuell mit Spezialwerkzeug zurückge-dreht werden.

Bild 7: Durch diezentrale Ketten-schmierung wirddie Haltbarkeitder Antriebskettenerhöht und dieHandhabung ver-einfacht.

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Bauart � Über Anhängekupplung oder Zugpendel

des Schleppers angehängte Rundballenpres-se; konstante Preßkammer; Schneidwerk;mittige Gutaufnahme;

� Zentralschmieranlage für die Ketten;� elektronische Steuerung und Überwachung;� erforderliche Hydraulikanschlüsse am

Schlepper: 2 einfach wirkende Steuerven-tile;

� erforderliche Elektroanschlüsse am Schlep-per: 7-polige Steckdose für Beleuchtung; Kabelbaum mit 3-poliger Steckdose für dieStromversorgung der Fernbedienung "BaleCommand PulsTM", wenn am Schlepperkeine Dauerstromsteckdose nach DIN 9680vorhanden ist;

� mechanisch betätigter Stützfuß.

Antrieb� Weitwinkelgelenkwelle (einseitig) mit Über-

lastkupplung, Zapfwellen-Drehzahl540 min-1;

� Ölbadgetriebe mit einseitigem Abtrieb überinsgesamt 6 Rollenketten zur Rollbodenket-te und zum Schneidrotor, zur Pickup undzu den Zuführschnecken.

Pickup� 4 gesteuerte Zinkenträger mit je 14 Doppel-

zinken;� Zinkenlänge: 165 mm (von Mitte Windung

bis Zinkenende);� Zinkendicke: 5 mm; � Zinkenabstand: 60 mm;� Durchmesser der Pickup-Trommel einschließ-

lich Zinken: 455 mm; � Antrieb mit Abschersicherung;� Drehzahl 106 min-1 *)

� Rechbreite zwischen den Außenzinken:1,80 m (nach DIN 11220);

� Arbeitsbreite: 2,00 m (nach DIN 11220);� Einstellung der Arbeitshöhe durch Lang-

löcher über 2 seitlich angeordnete Gummi-Räder (Breite 110 mm, Durchmesser 360mm);

� Zuführschnecke (2 Windungen, Durchmes-ser 200 mm, Schneckenlänge 270 mm)rechts und links hinter der Pickup;

� höhenverstellbarer Niederhalter.

Schneideinrichtung� Schneid- und Förderrotor mit 3 wendelför-

migen Förderreihen mit jeweils 15 Doppel-und außen 2 Einfachzinken (Zinkenhöhe130 mm, Zinkendicke 10 mm, Einfachzin-kendicke 20 mm), in die die Messer hinein-ragen;

� Durchmesser einschließlich Doppelzinken415 mm;

� Drehzahl 136 min-1 *);� elektrisches Aus- bzw. Einschwenken des

Schneidwerkes;� Messerabstand bei 15 Messern 80 mm; bei

7 Messern 160 mm; bei 3 Messern 400 mm;� Gruppen-Fremdkörpersicherung für alle

eingeschalteten Messer.

Preßkammer� 2 Walzen und 1 umlaufende Rollbodenket-

te bilden die Preßkammer;� Breite der Preßkammer: 1,20 m;� Preßkammerdurchmesser: 1,24 m;� Drehzahl des Ballens 24 min-1 *);� hinterer Teil der Preßkammer als Heck-

klappe hydraulisch schwenkbar.

Garnbindeeinrichtung� Selbsttätig bzw. manuell auslösende Dop-

pelgarnbindeeinrichtung mit Garnführung;� die Fernbedienung der Rundballenpresse

beinhaltet drei vorgegebene Bindemuster.Weiterhin kann ein zusätzliches Binde-muster in der Fernbedienung abgespeichertwerden. Das Einstellen der seitlichenBegrenzungen des Wickelbereiches erfolgtmanuell an der Presse;

� der Startvorgang und die Führung desGarns erfolgt über 2 Elektromotoren, wel-che unabhängig von der Zapfwellendreh-zahl arbeiten.

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Beschreibung und Technische Daten (gemessene Werte)

*) bei Zapfwellennormdrehzahl 540 min-1

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Netzbindeeinrichtung� Selbsttätig bzw. manuell auslösende

Netzbindeeinrichtung zum Umwickeln desBallens mit Kunststoffnetz;

� selbsttätiges Abschneiden nach Ablauf dervorgewählten Netzlänge;

� Netzlänge über Fernbedienung von 1,5 bismax. 6 Umwicklungen in 0,25-Schritteneinstellbar;

� Breite der Bindeeinrichtung 1,33 m;� maximale Netzrollenbreite 1,25 m bis

1,30 m, Lauflänge 2000 bzw. 3000 m.

Fahrwerk� Zwei Luftreifen 15.0/55-17, 10 PR;� Spurweite: 2,01 m.

Fernbedienung "Bale-Command-PlusTM"� Vorwahltaste für manuelle oder automati-

sche Steuerung der Bindeeinrichtung;� Vorwahltaste zum Umstellen von Netz-

bzw. Garnbindeeinrichtung;� Einstellmöglichkeiten zum Verändern des

Bindemusters und der Netzumwicklungen;

� Einstellmöglichkeiten zum Verändern desPreßdruckes in 10 Stufen;

� Ein- und Ausschwenken der Messer;� Einstellmöglichkeiten für einen ungeschnit-

tenen Erntegutanteil, welcher eine Deck-lage unter dem Bindematerial bilden kann;

� Anzeige der Ballendichte rechts und linksauf Display;

� optisches und akustisches Signal bei Errei-chen des vorgewählten Füllgrades beimBeginn und Ende des Bindevorganges;

� Registrierung der Ballenzahl (Tages- undGesamtballenzahl);

� bei Fehlbedienung oder Störung Anzeigedes Fehlers (z.B. "Wickeleinrichtungdefekt", "Preßkammer nicht geschlossen");

� lauter Summton als akustisches Signal;� Blinken der Anzeige an der Fernbedienung

als optisches Signal;� Anzeige der Betriebsart (Messerstellung,

ein-/ausgeschwenkt).

Ausrüstung gemäß StVZO � Beleuchtungseinrichtung; 2 Unterlegkeile.

Hauptabmessungen und Gewichte

Länge 4,25 m

Breite 2,48 m

Höhe 2,35 m

Gewicht 2895 kg

Achslast 2305 kg

Stützlast 590 kg

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Die Prüfung wurde nach dem DLG-Prüf-rahmen für Rundballenpressen durchgeführt.Für die Prüfung stand im Jahr 1999 einePresse zur Verfügung. Dabei wurden 1910Ballen Anwelkgut, 1870 Ballen Heu und1040 Ballen Stroh gepreßt. Überwiegendwurden die Ballen während der Prüfung mitNetz umwickelt.Während der Prüfung wurde vom Herstellerdie Gelenkwelle mit Nockenschaltkupplunggewechselt. Die Nockenschaltkupplung, wel-che als Überlastsicherung und somit als lei-stungsbegrenzender Faktor diente, wurde ge-wechselt, da die angestrebten Drehmomentenicht übertragen wurden. Die abgeschlosse-nen Messungen im Anwelkgut 1. Schnittkonnten nicht wiederholt werden.Gemäß Erlaß des Bundesministeriums fürVerkehr im Einvernehmen mit dem Bundes-ministerium für Ernährung, Landwirtschaftund Forsten wurde die Presse von der DLG-Prüfstelle auf verkehrssichere Gestaltunguntersucht und der Hersteller entsprechendberaten.

PrüfungsdurchführungDLG-Prüfstelle für Landmaschinen, Max-Eyth-Weg 1, 64823 Groß-Umstadt

Praktischer EinsatzLandwirt Dipl.-Ing. agr. U. Fiedler, 64839Münster-Altheim, Kreis Darmstadt-DieburgLandwirt O. Funk, 64832 Babenhausen-Langstadt, Kreis Darmstadt-Dieburg

BerichterstatterDipl.-Ing. F.-H. KreichDipl.-Ing. agr. S. ScheurenbrandIng. (grad.) agr. D. Tippe

DLG-PrüfungskommissionDipl.-Ing. agr. U. Fiedler, Münster-AltheimDipl.-Kfm. I. Gruse, AerzenLandw.- und Forstw.-Meister D. Kübler,MossautalDr. J. Matthias, Münster

Prüfung

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Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.Fachbereich Landtechnik - Prüfstelle für LandmaschinenMax-Eyth-Weg 1, D-64823 Groß-UmstadtTel. 0 60 78/96 35-0, Fax 0 60 78/96 35-90E-mail [email protected]

Herausgegebenmit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft undForsten.

Oktober 1999 98-132� DLG DLG-Anerkennung gültig bis 2004 Gruppe 7e/71