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Page 1: Rundschreiben Juli / August 2010

Jüdische Gemeinde in HamburgKörperschaft des öffentlichen Rechts

Grindelhof 30 · 20146 HamburgTel.: (0 40) 44 09 44-0 · Fax: (0 40) 4 10 84 [email protected]

Postvertriebsstück Deutsche Post AGGebühr bezahlt 65297

Gemeinderundschreiben 4. Ausgabe Juli/August 2010Tammus/Aw 5770

JÜDISCHE GEMEINDEIN HAMBURIN HAMBURGG

JÜDISCHE GEMEINDEI N H A M B U R G

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Jüdische Gemeinde in Hamburg

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Frau Irina FogelTelefon-ZentraleTelefon: 44 09 44-42,[email protected]

Frau Elena GourevitchBuchhaltungTelefon: 44 09 44-45,[email protected]

Frau Regina KieselerSekretariatTelefon: 44 09 44-47,[email protected]

Frau Judith LandshutSoziales, SterbefälleTelefon: 44 09 44-43,[email protected] bis Donnerstag 9:00–17:00 Uhr

Frau Deborah SchulzeMitgliederverwaltungTelefon: 44 09 44-46,[email protected]

Frau Faina WechslerWohnungen, Erholungswesen, GrabpflegeTelefon: 44 09 44-13, [email protected], Dienstag, Donnerstag 10:00–15:00 Uhr

Frau Katrin WiemerSekretariatTelefon: 44 09 44-15, Telefon: 44 09 44-48,[email protected]

Kantor Arieh GelberGenehmigung der GrabsteineTelefon: 4 50 57 83,[email protected]

KindergartenFrau Judith JacobiusTelefon: 43 09 45 25,[email protected]

SchuleN. N.SchulsekretariatTelefon: 44 09 44-11,[email protected]

Herr Heinz [email protected]

Wir sind für Sie da: Sprechstunden imGemeindezentrum HamburgSprechstunden des Vorstands mitHerrn Dr. Anatoli Levitim Juli und August 2010. Jeweils von13:00–15:00 Uhr an folgenden Tagen:am 01., 07. und 21. Juli 2010am 04., 11. und 25. August 2010

Sprechstunden mit dem BeiratsmitgliedFrau Larissa Tsytsynaim Juli und August 2010. Jeweils von13:00–15:00 Uhr an folgenden Tagen:am 01. Juli und 28. Juli 2010am 04. August 2010

Bitte um vorherige Anmeldung beiFrau Irina Fogel unter der Telefonnummer:(0 40) 44 09 44-42

Bitte teilen Sie der Gemeindeverwaltungschriftlich Adressänderungen, Umzügeim Inland sowie ins Ausland, Geburten,auch nach der Brith Milah, mit.Bitte denken Sie an die Vorlage derGeburtsurkunde.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Frau Deborah Schulze,Telefon: (0 40) 44 09 44-46E-Mail: [email protected]

GemeinderundschreibenHerausgeber und V.i.S.d.P.:Vorstand derJüdischen Gemeinde in HamburgGrindelhof 3020146 HamburgTelefon: (0 40) 44 09 44-0Telefax: (0 40) 4 10 84 30E-Mail: [email protected]

Redaktion:Karin Feingold

Anzeigen und Übermittlungvon Textbeiträgen:Regina KieselerTelefon: (0 40) 44 09 44-47E-Mail: [email protected]

Übersetzung:Faina WechslerTelefon: (0 40) 44 09 44-13E-Mail: [email protected]

Titelfoto:Gesche M. Cordes

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.Namentlich gekennzeichnete Beiträgeentsprechen nicht unbedingt der Meinungder Redaktion oder des Herausgebers.

Verwaltung und Gemeindezentrum in HamburgGrindelhof 30, 20146 Hamburg, Telefon: (0 40) 44 09 44-0, Fax: (0 40) 4 10 84 30, www.jghh.org

Sprechzeiten: Montag–Donnerstag 10:00–12:00 Uhr, Donnerstag 15:00–17:00 Uhr

Grußwort/Editorial 3Heike GrunewaldVorsitzende der Deutsch-IsraelischenGesellschaft HamburgAus dem Vorstand

Aus der Gemeinde 4–9Eine jiddische First LadyAnmeldung zur Bar-/Bat-MizwaUnd lehret sie eure KinderReligionsunterrichtHerzlichen Glückwunschzur bestandenen mündlichen Abiturprüfungim Fach „Jüdische Religion“!GebetszeitenVerkauf von SynagogenplätzenRonald-Lauder KindergartenJoseph-Carlebach-SchuleSommerfest für Alt und Jung im MittwochcaféGratulieren zum Tag des Siegesüber Nazideutschland!„Glocken des Gedächtnisses“ –den Opfern des Faschismus gewidmetKulturprogramm des Seniorenklubs „Treffen“Renata Sojfers KulturprogrammSeniorenreisen der Jüdischen GemeindeDeutsche Sozialrentefür Ghettoarbeiter liberalisiert

Kurzmeldungen 10

Organisationen 11–12Makkabi Hamburg e. V.Chabad Lubawitsch HamburgLiberale Jüdische Gemeinde Hamburg

Inhaltsverzeichnis

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefeund Manuskripte zu kürzen.Für unaufgeforderte Texte gibt eskeine Veröffentlichungsgarantie.Es gilt das im deutschen Textgeschriebene Wort.Redaktionsschluss für die AusgabeSeptember/Oktober 2010 ist der 26. Juli 2010.Danach können keine Manuskriptemehr angenommen werden.Auflage: 2200

Gesamtherstellung:Lothar Schwarzer Druck & Werbung BerlinTelefon: (0 30) 4 01 89 39E-Mail: [email protected]

Bankverbindungen:Dresdner Bank, BLZ 200 800 00,Mitgliedsbeitragskonto: 451 397 601Haspa, BLZ 200 505 50,Kto.-Nr. 1001 300 001Postbank Hmb, BLZ 200 100 200,Kto.-Nr. 140 36-202

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Grußwort/Editorial

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und 4000 Mitglieder hat, verspürt aber auch diezunehmende Notwendigkeit, Antisemitismus,Antizionismus und Antiisraelismus entgegen-zuwirken. Dies geschieht z. B. durch von uns in-itiierte Vortragsveranstaltungen, Infoständeund Kundgebungen in der Hamburger Innen-stadt. Kooperationen mit der Jüdischen GemeindeHamburg, die persönliche Begegnung und derpersönliche Austausch, die das gemeinsameMiteinander fördern, damit unsere Mitgliedernoch enger zusammenrücken, unterstützenund begrüßen wir außerordentlich. Seien Siegewiss, dass die DIG Hamburg stets ein zuver-lässiger Freund und Partner an Ihrer Seite ist.In wenigen Wochen, am 5. September feiernSie, ja wir alle, das 50jährige Bestehen der Syna-goge in der Hohen Weide. Bereits heute möchteich Ihnen dafür unsere herzlichen Glückwün-sche übermitteln.

Heike GrunewaldVorsitzende der Deutsch-IsraelischenGesellschaft Hamburg

GrußwortHeike Grunewald, Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Jüdi-schen Gemeinde in Hamburg,am 3. Juli 1904 starb Theodor Herzl, der Be-gründer des modernen politischen Zionismus. Anlässlich seines 150. Geburtstages führte dieJüdische Gemeinde Hamburg in Kooperationmit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AGHamburg eine Vortragsveranstaltung mit Prof.Heid durch und das Publikum wurde Zeuge er-staunlicher Einblicke in das Leben, Denken undWirken des Gründungsvaters Israel. In der DIG finden sich Freunde Israels zusam-men, um ihre Solidarität mit dem Staat Israelund seinen Bürgern zu praktizieren. Ziel unse-rer Gesellschaft, die in diesem Jahr ihr 35jähri-ges Bestehen in Hamburg feiert, ist es insbeson-dere, einen Beitrag zur Aussöhnung zu leistensowie die kulturellen als auch politischen Bezie-hungen zwischen den beiden Ländern zu för-dern. Wir möchten das Verständnis der Men-schen aus Israel und Deutschland füreinanderwecken und vertiefen. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die bun-desweit ca. 50 Arbeitsgemeinschaften unterhält

Aus dem Vorstand

Genau 20 Jahre nach dem Brand der Syna-gogen in Deutschland am 9. November

1938 wurde der Grundstein für unsere Syna-goge in der Hohen Weide gelegt.Am 9. November 1958 um 11:30 Uhr begannendie Feierlichkeiten an diesem für unsere Ge-meinde so bedeutenden Tag.„In Erinnerung und im Gedenken an die To-ten, den Lebenden zur Mahnung und demKommenden zum Gebot echter Menschlich-keit“ – mit diesen Worten legte der damaligeErste Bürgermeister, Max Brauer, den Grund-stein, der traditionell als Zeitkapsel fungierte .Eingelassen sind die aktuelle Ausgabe der „All-gemeinen Jüdischen Wochenzeitung inDeutschland“ und israelische sowie deutscheMünzen. Hinzu kommt eine Urkunde, vomLandesrabbiner Salomonowicz verlesen:„Möge G’ttes Segen auf dieser Andachtsstätte

ruhen, G’ttes Wort sie erfüllen und Nächsten-liebe von ihr ausgehen“.Nach einer bewegenden Rede von Max Brauererhoben sieben weitere Redner das Wort: dar-unter der Vertreter der Hamburgischen Lan-deskirche, Georg Daur, und als Vertreter derkatholischen Kirche Weihbischof Johannes vonRudloff. Hendrik Georg van Dam, Generalse-kretär des Zentralrats der Juden in Deutsch-land, verlas ein Schreiben des Bundespräsi-denten Theodor Heuss. Am Ende ergriffLandesrabbiner Ludwig Salomonowicz dasWort. Er erinnerte an die Pogromnacht vorzwanzig Jahren: „Was ist damals grauenhaftergewesen: die brennenden Synagogen oder dasSchweigen der Vox populi? Niemals ist derName des deutschen Volkes so besudeltworden wie damals, als der Welt weisgemachtwerden sollte, die Aktionen des 9. November

1938 seien spontan vom deutschen Volk aus-gelöst worden.“

Vor dem Bau der Synagoge fand das gemein-same Beten in einem Wohnraum in der Kiel-ortallee statt, ein viel zu kleiner Raum für dieGemeindemitglieder, jedoch der einzige Bet-saal, der neben der Synagoge in der Oberstraßedie Pogromnacht und den Krieg heil überstan-den hatte. Die Synagoge in der Oberstraßewurde 1953 von der Jewish Trust Corporationdem NDR übereignet.

Der Bau der Synagoge konnte durch dieWiedergutmachungszahlungen aus den Zer-störungsschäden der Pogromnacht finanziertwerden, nach dem Richtfest im Juni 1959 wurdedas Gebäude am 4. September 1960 feierlicheingeweiht.

Wir laden Sie alle herzlich ein, am Sonntag, 5. September 2010, um 11:00 Uhr,in unserer Synagoge im Kreise der Gemeinde und mit geladenen Gästen,

das 50jährige Jubiläumder Synagogeneinweihung

feierlich zu begehen.

Aus Platzgründen bitten wir um Anmeldung bis Freitag, 27. August 2010,bei Frau Kieseler (Tel.: (0 40) 44 09 44 47, [email protected])

oder Frau Wiemer (Tel.: (0 40) 44 09 44 15, [email protected]).

Im Anschluss erwartet Sie ein buntes Programm, für Essen und Getränke ist gesorgt.

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Aus der Gemeinde

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Anmeldungen zur

Bat-/Bar-Mizwamüssen zwölf Monate vor dem 12. bzw. 13. Geburtstag erfolgen.

Anmeldungen bitte bei Kantor Arieh Gelber. Telefon: (0 40) 4 50 57 83, E-Mail: [email protected]

Kristina BerdnikCarina BucspunMykhaylo Gunytskyy

Ksenia KaluginaAnnastasiya KholostaAnna Kistanova

Norvin RashtiElla TrojanowskajaMatan Zaruwabeli

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen mündlichen Abiturprüfung im Fach „Jüdische Religion“!

Alle ließen sich am 16. und 17. Juni 2010 im Fach „Jüdische Religion“ von Rabbiner Dr. Joel Berger aus Stuttgart prüfen, der seit Beginn des Schul-jahres dankenswerter Weise den Unterricht des Kurses übernommen hat. Dr. Andreas Brämer, der stellvertretende Direktor des Instituts für dieGeschichte der deutschen Juden, hatte den Beisitz. Den Vorsitz hatte Frau Oberschulrätin Eva Neumann-Roedenbeck von der Behörde für Schuleund Berufsbildung. Alle Abiturienten haben ihre Prüfung mit Bravour bestanden.Wir wünschen ihnen viel Glück, Erfolg und G’ttes-Segen für die Zukunft.

„Und lehret sie eure Kinder, daß du davonredest, wenn du in deinem Hause sitzest oderauf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegstund wenn du aufstehst …“ (5.B.M. 11:19)Dieser für die jüdische Lebensführung wesentli-

che Toravers führt uns das Gewicht des jüdischenLernens vor Augen. Für Jung und Alt ist es einedauerhafte Verpflichtung sich in der Thematikdes Judeseins fortzubilden. Um dem nachzu-kommen, haben alle Eltern die Möglichkeit, ihre

Kinder bei uns in die jüdische Elementarschulezu schicken, wie auch in den einmal monatlichenSonntags-Unterricht der gymnasialen Ober-stufe, in dem das Fach „Jüdische Religion“ als4. Prüfungsfach im Abitur gewählt werden kann.

Und lehret sie eure Kinder

Einmal wöchentlich am Nachmittag findetim Gebäude der Jüdischen Gemeinde in

Hamburg, Grindelhof 30, 20146 Hamburg,1. Stock, Religionsunterricht für Schüler undSchülerinnen der ersten bis zehnten Klasse statt.Frau Miriam Tichbi unterrichtet seit vielenJahren die SchülerInnen im Fach „JüdischeReligion“ und vermittelt den Kindern undJugendlichen fachkundig und liebevoll alle

Sitten und Gebräuche der jüdischen Religion.Die Teilnahme wird je nach Alterstufe benotet.Der Unterricht ist kostenlos.Die Schüler und Schülerinnen der Klassen einsbis zehn können jederzeit am Unterricht teil-nehmen, auch wenn das Schuljahr bereits be-gonnen hat.Das Angebot nehmen bereits viele wahr, aber eswäre wünschenswert, wenn noch mehr Eltern

Religionsunterrichtihre Kinder zu diesem staatlich anerkanntenUnterricht schicken würden. Die Kinder lernenmit großem Eifer und Interesse. Melden Sie Ihre Kinder an.Über weitere Anmeldungen zum Religions-unterricht würde sich Frau Tichbi sehr freuen.Anmeldungen bitte bei:Frau Fogel, Telefon: (0 40) 44 09 44-0oder (0 40) 44 09 44-42

Am 14. Mai 2010 istLola Taumann, ver-heiratete Rembisse-wski, von uns allenzärtlich „Loluschu“genannt, in Herzlia-Petuach, Israel, imAlter von 90 Jahrengestorben. Ein un-sagbar schmerzlicherVerlust für ihre Kin-der: ihre Tochter Sara– von Lola nur „Mäuschen“ genannt – undihren Sohn Jimmy sowie ihre drei Enkeltöchter.Im kostbarsten Sinn dieses Wortes war Lolu-schu ihren Kindern eine jüdische Mamme. Dienach der Befreiung erfolgte Wohnsitznahme in

Hamburg war ein Glück für die Jüdische Ge-meinde, insbesondere aber für die polnischenJuden.So bildete sich eine fest zusammengeschweissteGemeinschaft, in der Lola, da alle Zusam-menkünfte in ihrer Wohnung stattfanden, zumMittelpunkt und zur Persona Grata wurde.Geradezu berühmt war sie wegen ihrerKochkunst (und ihrer eleganten Hüte). Ob roteroder weisser Bortsch, alles schmeckte wunder-bar und wurde bei jedem Treffen serviert.Trösten muss uns das Wissen um das mit ihremTod verbundene Erlöstsein von Leiden undGebrechen, denen sie insbesondere in denletzten Jahren mehr und mehr ausgesetzt war.Gerade jetzt, wo anlässlich der Feierlichkeiten„50 Jahre Synagoge“ das Leben nach dem

Eine jiddische First LadyÜberleben der Frauen und Männer gewürdigtwerden soll, deren Engagement wir heute denschwierigen Aufbau zu verdanken haben,wollen wir an Lola denken und erinnern.Für ihren Beitrag zum Wiedererstehen derJüdischen Gemeinde schulden wir Lola unserenimmerwährenden Dank.

Elsa Werner

Die Kinder von Frau Taumann freuen sich überjeglichen Kommentar zu ihrer Mutter undderen Zeit in Hamburg, gern erwarten sie Postunter: [email protected] direkt an Sarah RembiszewskiHaeshel 81a, Herzlia Petuach

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass am Montag, 9. August 2010, um 18:30 Uhr inder Hohen Weide eine kleine Feier zur Einweihung zweier neuer Torarollen stattfindet.Wir bitten um zahlreiches Erscheinen zu diesem besonderen Ereignis.

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Aus der Gemeinde

Tag Datum Jüd. Datum Ereignis/Ein- und Ausgangszeiten G’ttesdienst

Freitag 02. 07.2010 20. Tammus Erew Schabbat, Lichtzünden 21:34* Uhr 20:00

Schabbat 03. 07.2010 21. Tammus Paraschat Pinchas, Ausgang 23:15 Uhr 09:30Mincha/ Se’uda Schlischit 19:30

Freitag 09. 07.2010 27. Tammus Erew Schabbat, Lichtzünden 21:30* Uhr 20:00

Schabbat 10. 07.2010 28. Tammus Paraschat Matot-Massej, Ausgang 23:07 Uhr 09:30NeumondverkündungMincha/Se’uda Schlischit 19:30

Montag 12. 07. 2010 01. Aw Rosch Chodesch Aw 07:30

Freitag 16. 07. 2010 05. Aw Erew Schabbat, Lichtzünden 21:23* Uhr 20:00

Schabbat 17. 07. 2010 06. Aw Paraschat Dwarim, Schabbat-Chason, Ausgang 22:56 Uhr 09:30Mincha/Se’uda Schlischit 19:30

Montag 12. 07. 2010 08. Aw Erew Tischa beAw, Fastenbeginn 21:38 Uhr 22:30

Dienstag 13. 07. 2010 09. Aw Fasten Tischa beAw, Fastenende 22:24 Uhr 07:00Mincha (Tefillin) 19:00

Freitag 23. 07. 2010 12. Aw Erew Schabbat, Lichtzünden 21:14* Uhr 20:00

Schabbat 24. 07. 2010 13. Aw Paraschat Waetchanan, Schabbat-Nachamu, 09:30Ausgang 22:43 UhrMincha/Se’uda Schlischit 19:30

Freitag 30. 07. 2010 19. Aw Erew Schabbat, Lichtzünden 21:03* Uhr 20:00

Schabbat 31. 07. 2010 20. Aw Paraschat Ekew, Ausgang 22:28 Uhr 09:30Mincha/Se’uda Schlischit 19:30

Freitag 06. 08. 2010 26. Aw Erew Schabbat, Lichtzünden 20:51* Uhr 19:30

Schabbat 07. 08. 2010 27. Aw Paraschat Re’eh, Ausgang 22:11 Uhr 09:30NeumondverkündungMincha/Se’uda Schlischit 19:30

Dienstag 10. 08. 2010 30. Aw Rosch Chodesch Elul, 1. Tag 07:30

Mittwoch 11. 08. 2010 01. Elul Rosch Chodesch Elul, 2. Tag 07:30

Freitag 13. 08. 2010 03. Elul Erew Schabbat, Lichtzünden 20:37* Uhr 19:30

Schabbat 14. 08. 2010 04. Elul Paraschat Schoftim, Ausgang 21:54 Uhr 09:30Mincha/Se’uda Schlischit 19:30

Freitag 20. 08. 2010 10. Elul Erew Schabbat, Lichtzünden 20:22* Uhr 19:30

Schabbat 21. 08. 2010 11. Elul Paraschat Ki Teze, Ausgang 21:36 Uhr 09:30Mincha/Se’uda Schlischit 19:30

Freitag 27. 08. 2010 17. Elul Erew Schabbat, Lichtzünden 20:06* Uhr 19:30

Schabbat 28. 08. 2010 18. Elul Paraschat Ki Tawo, Ausgang 21:18 Uhr 09:30Mincha/Se’uda Schlischit 19:30

G’ttesdienste während der Woche: Sonntag 9:00 Uhr in der SynagogeMontag 7:30 Uhr im Chabad ZentrumDonnerstag 7:30 Uhr in der Synagoge

*Die Schabbat-Lichter müssen vor dem G’ttesdienst gezündet werden.

dùùsb

Gebetszeiten HamburgSynagoge Hohe Weide 34

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tual der TAHARA vertraut sind, hier in der Ge-meinde unterrichtet und eingewiesen werden.Bei Interesse und weiteren Fragen bitten wirSie, sich bei Frau Judith Landshut unter derTelefonnummer (0 40) 44 09 44-43 zu melden.Helfen Sie bitte mit, diese große und wichtigeMitzwa zu erfüllen! Wagen Sie sich! Eine Unter-stützung der Gemeinde hinsichtlich der Taxi-fahrten zum Friedhof, sowie Berücksichtigungbei verschiedenen Gemeindeaktivitäten wirdgewährleistet.

nen mit größter Ehrfurcht und in weihevollerStimmung, in der Regel von religiös-traditionel-len Mitgliedern vollzogen. Damen (gerne Kran-kenschwestern oder Ärztinnen von Beruf, abernicht unbedingt notwendig), die sich bei unsmelden, können wir zu einem Kurs der ZWSTzur Einarbeitung nach Bad Sobernheimschicken, die Kosten dafür trägt die Gemeinde.Sie können aber auch von anderen Mitgliedern,die seit langem diese Aufgabe mit achtungsvollerRücksicht erfüllten und die bestens mit dem Ri-

Verehrte Damen der Gemeinde!Es werden dringend Damen gesucht, die bereitsind die ehrenvollen und ehrenamtlichen Aufga-ben der TAHARA für Frauen zu übernehmen.TAHARA ist ein vorgeschriebenes Gebot der Ha-lacha und bezeichnet die rituelle Waschung undBekleidung der Verstorbenen mit den Totenge-wändern (Tachrichin), die in ihrer Gleichheit füralle, Reinheit, Bescheidenheit und Würde sym-bolisieren. TAHARA gilt als eine heilige religiöseHandlung und wird von mindestens zwei Perso-

Aus der Gemeinde

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Notieren Sie bitte Ihre gewünschten Plätze auf dem unten stehenden Coupon und schicken Sie ihn ausgefüllt und unterschrieben bis zum 25. August2010 zurück. Bis zu diesem Datum ist Ihr bisheriger Platz für Sie reserviert. Danach werden die Plätze zur anderweitigen Vermietung freigegeben.Die Gebühren überweisen Sie bitte – mit dem Zusatz „Synagogenplatz 5771 (2010/2011)“ – bis zum 25. 08. 2010 an: Jüdische Gemeinde in Hamburg,Konto Nr. 451 397 600 bei der Dresdner Bank, BLZ: 200 800 00. Nach Eingang des Betrages erhalten Sie Ihre Synagogenplatzkarte.

Die Synagogenplatzgebühren betragen in diesem Jahr:

Männer Männer Frauen Frauenrechter und linker Block mittlerer Block rechter und linker Block Stuhlreihe rechts und links

1. Reihe € 90,00 € 40,00 € 65,00 € 10,00

2. Reihe € 75,00 € 25,00 € 40,00 –

3. Reihe € 60,00 € 15,00 € 30,00 –

4. Reihe € 40,00 € 15,00 € 15,00 –

5. Reihe € 25,00 € 10,00 € 10,00 –

6. Reihe € 15,00 – – –

7. Reihe € 10,00 – – –

Verkauf von SynagogenplätzenAm Mittwoch, 8. September 2010, ist Erew Rosh Haschana

zurück an: Jüdische Gemeinde in Hamburg/Frau Faina Wechsler, Grindelhof 30, 20146 Hamburg

Synagogenplätze für das Jahr 5771 (2010/2011)

� Ich möchte meine(n) Synagogenplatz(plätze) behalten

Frauen/Reihe .......... Nr. .......... Männer/Reihe .......... Nr. ..........

� Ich bitte, mir einen Synagogenplatz zu reservieren.

Die Gebühren überweise ich, mit dem Zusatz „Synagogenplatz 5771 (2010/2011)“, bis zum 25. 08. 2010 an:Jüdische Gemeinde in Hamburg, Dresdner Bank, BLZ 200 800 00, Kto.-Nr. 451 397 600.

(Name und Anschrift bitte in Block- oder Maschinenschrift)

Unterschrift

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Aus der Gemeinde

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Es ist doch erstaunlich wie schnell die Zeitvergeht. Unser 10 jähriges Jubiläum steht

vor der Tür und das möchte ich zum Anlassnehmen Ihnen einen Überblick zu geben, wiewir uns in den letzten Jahren verändert haben.Als der Kindergarten im Jahr 2000 gegründetwurde, geschah dies in den Räumlichkeiten derHeymanstrasse und mit einer Hand voll Kin-dern.Heute, nach fast 10 Jahren, haben wir uns er-heblich vergrößert und so besuchen fast 50Kinder täglich unseren Kindergarten. DieKinder sind in 3 Gruppen mit unterschied-lichen Altersbereichen aufgeteilt. Natürlichwerden die Kinder in den Gruppen alters- undentwicklungsgerecht gefördert. Dies geschiehtvor allem in der Bienengruppe durch wieder-holte Teilung der Kinder in Kleingruppen.So umfasst unser Programm für alle Kinder 2xin der Woche Musikunterricht, bei dem ge-tanzt, gesungen und Rhythmik gefördert wird.Die jüdischen Feiertage stehen natürlich immerim Vordergrund und so basteln, kleben, schnei-den, malen und experimentieren wir zu jedemFeiertag.Bei unseren Jüngsten, in der Kükengruppe(zwölf Kinder im Alter von ein bis zwei Jahren)steht dabei das erleben des eigenen Körpers,Fingerspiele, Farben, Singen, Laufen und Spre-chen lernen, sich an eine Gruppe gewöhnen

Ronald-Lauder Kindergartender Jüdischen Gemeinde in Hamburg

den Kindern sehr viel Platz für das Spiel imFreien bietet. Leider ist der vorhandene Sand-kasten viel zu klein und steht ständig unterWasser. Außerdem verstecken sich im Boden-belag spitze Steinen und Scherben. Wir freuenuns über jegliche Hilfe für einen neuen Sandka-sten und um den Bodenbelag durch Sand aus-zutauschen.

Jeder der sich daran beteiligen oder uns in un-seren schönen Kindergarten besuchen möchteist herzlich willkommen. Wir bitten nur umvorherige Terminabsprache unter Tel.: (0 40) 4309 45 25.

Judith Jacobius

und mit andern Kindern den Alltag zu erlebenan erster Stelle.Für unsere Mittleren, in der Seesterngruppe(zwölf Kinder im Alter von zwei bis drei Jah-ren) steht dann schon Zahlen und Zählen,Farben und Formen, Bewegungsgrundarten(Laufen, Gehen, Steigen, Hüpfen, Springen,Klettern und Balancieren), Schneiden undMalen, Kneten und Sauberkeitserziehung, zu-sammen mit dem Erlernen der Selbständigkeitzum Beispiel beim An- und Ausziehen und derSpracherziehung als oberste Entwicklungs-ziele.In der Bienengruppe (25 Kinder im Alter vondrei bis sechs Jahren) steht dann noch mehr aufdem Programm, hier wird gezielt im BereichSpracherziehung und Sprachförderung ge-arbeitet, zum Singen und Tanzen kommt nochdie Rhythmik und der Umgang mit Musik-instrumenten hinzu, die Sportaktivitäten wer-den in jedem Bereich ausgebaut, es finden ver-schiedenste Projekte für die unterschiedlichenAltergruppierungen der Gruppe statt (aktuell„Die Erschaffung der Welt“).Ein spezielles Programm für Vorschulkinder,Phantasiereisen, Entspannungsübungen, so-ziales Miteinander, Ausflüge zu verschiedenenProjekten umfassen das vielseitige Programm.Zu unserem Kindergarten gehört heute auchein wunderbarer, großer Außenbereich, der

Joseph-Carlebach-SchuleStaatlich genehmigte jüdische Ganztagsgrundschule mit Vorschule

Grindelhof 30 · 20146 Hamburg · Tel./Fax: (0 40) 44 09 44-11LZ 745/8004 · E-Mail: [email protected]

Die Klasse 3 und das Fahrradtraining mit derJugendverkehrsschule (JVS) der HamburgerPolizei am Freitag, dem 30. 04. 2010

Unsere Fahrradhelme lagen schon parat. So vielhatten wir schon in unserem Fahrradtagebuchgearbeitet. Endlich war es soweit.Rasch noch die Wochenpläne abzeichnen las-sen und in die Postmappe.Hausaufgaben?! Egal, jetzt ging es endlich los.Gleicher Weg wie zum Schwimmen. Zu zweitliefen wir rasch zur Turnhalle am Turmweg.Dort begrüßte uns ein wohlbekanntes Gesicht.Der nette Herr Rogall und zwei weitere Kolle-gen warteten dort bereits mit einer ganzenReihe hallentauglicher Fahrräder.Na, sind sie verkehrssicher?Wir kannten uns aus.Wie aus der (,,Dienst-“) Pistole geschossenwurden die fehlenden Teile benannt.Nach absolvierter Helmprobe standen wir nunan unseren Fahrrädern.Aufsitzen, lenken, bremsen, absteigen – das willgelernt sein.Wer da noch etwas unsicher war, wurde ange-leitet und ein bisschen gestützt. Das einhändige

Fahren mit der Rechts-links-Probe sorgte ersteinmal für Herzklopfen. Jetzt aber wurde es garnicht mehr so einfach: Slalomfahren, im Hüt-chen-Kreis herum, gekonnt einem Hindernisausweichen, fahren und sich ducken.Sicheres Fahren will gelernt sein.Schade, nun war leider viel zu früh Schluss.,,Ihr bekommt noch mal eine Trainings-stunde!“, versprach Herr Rogall.Etwas früher als vorgesehen mussten wir abstei-gen. Die Schüler der schwedischen Schule war-teten schon.

Mit einem kräftigen ,,Danke schön“ verab-schiedeten wir uns von den freundlichen Kolle-gen der JVS.

Natürlich freuen wir uns schon auf ein weiteresMal.

Für das Fahren auf zwei Rädern sind wir schonjetzt ein gutes Stückchen sicherer geworden.

Peter SchottersKlassenlehrer 3. Klasse

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Aus der Gemeinde

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Sommerfest für Alt und Jung im MittwochcaféAm Mittwoch, 18. August 2010,

feiern wir zum ersten – und hoffentlich nicht zum letzten – Mal ein Sommerfest im Mittwochcafé.

Wir laden alle herzlich ein, ab 11:00 Uhr mit uns einen schönen Tagmit vielen Leckereien, Getränken, Spielen für die Kleinen und Musik zu verbringen.

Kommen Sie vorbei, entdecken Sie das Mittwochscafé der Jüdischen Gemeinde.Wir hoffen auf viele Gäste, gute Laune und sonniges Wetter.

Und – da in Hamburg der letzte Tag der Sommerferien ist – würden wir uns über viele Kinder und Eltern besonders freuen.

Ihr Team vom Mittwochscafé

Am 23. Mai feierte unsere Gemeinde das 65jährige Jubiläum des großen Sieges über

den Faschismus. Es ist der größte Feiertag –nicht nur der Veteranen, Teilnehmer desKrieges, nicht nur der ehemaligen Ghettoge-fangenen, nicht nur der Überlebenden derLeningrader Blockade – es ist die Feier allerMenschen, die den furchtbarsten Krieg in derMenschheitsgeschichte, der mehr als 45 Millio-nen Leben gekostet hat, überlebten.Am Anfang unserer Festveranstaltung habenalle Teilnehmer mit einer Schweigeminute dasGedenken derer geehrt, die ihr Leben für denSieg gegeben haben. Das ewige Gedenken fürsie alle! Im offiziellen Teil der Veranstaltungsind alle Teilnehmer herzlich begrüßt wordenvon: der stellvertretenden Vorsitzenden derGemeinde, Karin Feingold, dem Konsul derRussischen Förderation, Alexander Stanke-witsch, dem Konsul der Ukraine, WladimirKrut, und dem Vorsitzenden des Vereines derehemaligen Ghettohäftlinge. Der Sieg 1945 hatdie Völker Europas von der Sklaverei undvollen Vernichtung gerettet. Die Festredner er-wähnten viele wichtige Daten aus der Ge-schichte des Krieges: von 16 Millionen Judenweltweit sind 6 Millionen, also mehr als 30 %,

umgekommen. In der Roten Armee kämpftenmehr als 500.000 Juden, darunter 32.000 Offi-ziere, 300 Generäle und Admirale. 14 jüdi-schen Soldaten bekamen Medaillen „des Ruh-mes“, 140 Juden wurden Helden der Sowjet-union. Unter den Juden waren 34 Divisions-kommandeure, 12 Kommandeure der Körper,9 befahlen die ganzen Armeen. In den verbün-deten Armeen dienten auch viele Juden: inUSA – 550.000, in Großbritannien – 65.000, inPolen – 200.000, in Frankreich – 16.000.

Im Gemeindesaal saßen unsere Veteranen –Teilnehmer des Kampfes – geschmückt mitzahlreichen Orden und Medaillen. An jedemTag des Sieges ertönen immer die Lieblings-lieder aus den Kriegsjahren. Diese Lieder sinddurch das Volk gegangen und haben mit ihmdie Freude des Sieges geteilt. 65 Jahre nach demSieg trennen sich diese Lieder nicht von unse-ren Veteranen. Sie helfen zu leben, auch mitdem Alter und mit den Leiden zu kämpfen. DieLieder aus den Kriegsjahren präsentierten:Ljudmila Bakalina, Alexander Solomonov,Jefim Kofman. Autorin der musikalisch-litera-rischen Komposition war Renata Sojfer. Nachdem Konzert bekamen alle Teilnehmer des

Gratulieren zum Tag des Sieges über Nazideutschland!

Treffens die traditionelle „100 Front-GrammVodka“. Im Namen aller Kriegsveteranenmöchte ich dem Gemeindevorstand, persön-lich Frau Feingold, für die gute Beziehung zuden Veteranen und die gute Organisation un-seres Feiertages danken.

Mit freundlichen GrüßenA. GofermanVorsitzender des Kriegsveteranenvereines

Zum 65. Mal beging die ganze Welt das großeund das helle Fest – den Tag des Sieges über dengrausamen und blutgierigen Feind der Mensch-heit – über den Faschismus. Dieser für uns alleheilige Tag bleibt im Gedächtnis derer für im-mer, die diesen Sieg für uns erobert haben. Un-ser literarisch-musikalisches Programm, dasam 30. Mai im Gemeindesaal stattfand, habenwir deshalb „Glocken des Gedächtnisses“ ge-nannt. Am Programm haben Sänger, Musikersowie die Tanzgruppe unter der Leitung vonStanislaw Lititchevski teilgenommen. Sie allehaben uns in die Kriegsjahre zurückversetzt unduns gezwungen, unsere Herzen noch stärker

„Glocken des Gedächtnisses“ – den Opfern des Faschismus gewidmetschlagen zu lassen. Der überfüllte Gemeindesaalverbarg seine Tränen nicht. Am Anfang des Pro-gramms haben unsere Zuschauer die Kerzenzum Gedächtnis der Opfer des Faschismus an-gezündet. Auf der Bühne prangte die Zahl 65 inder Einrahmung des georgienschen Bands undder Fahne des Sieges. Die Gruppe „SingendeHerzen“ (Leiterin Rimma Schirjajeva, am Kla-vier – Leonid Mogilevski), stellte ein Potpourrimit Kriegsliedern vor. Am Konzert nahmenauch D. Lachman, I. Geronimus, Komponist I.Merenson, die professionelle Sängerin AnnaSumm, R. Schirjajeva, die professionelle Vorle-serin M. Lunis u.a. teil.

Die Hitze seines nicht alternden Herzen hat anuns der Kriegsveteran A. Khomsky zurückgege-ben, indem er das Lied „Unser letzter Kampf“sang. Mit J. Kofman am Klavier und J. Karlins-kaja und Rimma Schirjajeva ertönte das Lied-Requiem, das bei den Zuschauern einen Sturmdes Beifalls hervorgerufen hat.

Scheu zitterten die roten Nelken in den Händenunserer ergrauten Helden. Wir wünschenihnen viel Gesundheit und viele lange Jahre.

Polina Izkovitsch Leiterin des Klubs „Treffen“

Page 9: Rundschreiben Juli / August 2010

Seit über 30 JahrenVereidigter Dolmetscher und Übersetzer für Hebräisch

In dieser Eigenschaft bin ich der einzige Dolometscher und Übersetzer in Hamburg, der berechtigt ist, eigene Übersetzungenaus der hebräischen Sprache und in die hebräische Sprache zu beglaubigen.

Meine Beglaubigungen werden von allen deutschen Gerichten und Behörden anerkannt.

Michael K. NathanKimbernstieg 45 b · D-22455 Hamburg

� (0 40) 53 30 39 47 (Büro) ·� (0 40) 57 70 94 93 (Privat) · � (01 73) 6 94 00 81 (Mobil) · Fax: (0 40) 55 26 05 37 · [email protected]

Aus der Gemeinde

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Unser Seniorenklub „Treffen“ wird ab 1. Juli2010 wegen Urlaub geschlossen. Wir wünschen

Kulturprogramm des Seniorenklubs „Treffen“ für Juli-August 2010Leiterin – Polina Izkovitsch

Ihnen allen Gesundheit, gute Erholung und biszum nächsten Mal im Oktober!

Endlich ist der Sommer angekommen und mitihm auch die Sommerferien! Wie schön ist es,

wenn man von morgens bis abends nichts ma-chen muss oder nur das, was man möchte! Es gibtaber Kinder, die sich diese Freiheit nicht gönnenkönnen. Das sind unsere Musiker, Tänzer,Künstler – unsere jungen schöpferischen Bega-bungen. Im Sommer werden sie sich nicht nur er-holen, sondern auch auf das bevorstehende drittetraditionelle Konzert „Kleine Sternchen“ vorbe-reiten. Wie schnell vergeht die Zeit! 2008 fand mitriesigem Erfolg das erste internationale Kinder-konzert statt. Das Konzert 2009 wurde schon einegute Tradition unserer Gemeinde. Diese Kon-zerte haben gezeigt, wie talentvoll unsere Kindersind, welch riesiges schöpferisches Potential inihnen steckt – man muss ihnen nur ermöglichen,einmal pro Jahr auf der Bühne aufzutreten! Mitder Teilnahme ihrer Kinder an dieser bemer-

Renata Sojfers Kulturprogrammkenswerten Aktion sind auch die Eltern sehr zu-frieden. Auch sind sie dem Vorstandsmitgliedder Gemeinde, Frau Feingold, dankbar, die ander Verwirklichung dieses Projektes von Anfangan geholfen hat, diese schöne Veranstaltung zuunterstützen und fortzusetzen.Bis zu dem Konzert „Kleine Sternchen“ 2010bleibt noch viel Zeit. Trotzdem haben sich schonviele Kinder angemeldet. Die Anmeldung läuftbis zum Ende September 2010 bei Frau Fogelunter der Telefonnummer: (0 40) 44 09 44-42.Am Konzert dürfen Kinder im Alter von 5 bis 16Jahren teilnehmen, sie können unterschiedlicheMusikinstrumenten spielen, tanzen, singen.Und wenn auch nicht alle Kinder in Zukunftprofessionelle Musiker, Tänzer oder Sängerwerden, werden die Erinnerungen an das Schaf-fen in der Kindheit fürs ganze Leben mit ihnenbleiben.

Ich wünsche Ihnen allen Gesundheit und vielErfolg. Bis zum nächsten Treffen im Herbst2010! Eure Renata Sojfer

Am 22. August 2010, um 14:30 Uhr,in der Talmud-Tora-Schule (Grindelhof 30)findet das große Konzertder klassischen Kammermusik statt.Im Konzert werden Werke von Chopin, Kreisler,Albeniss, Brahms, Strauss, Elgar, Monti, Pia-zolli, Sen-San, Vivaldi und anderen Komponi-sten ertönen.Teilnehmer:Irina Kolesnikov – KlavierAnatolij Maslej – GeigeEduard Mnazakanov – CelloÜber das Leben und das Schaffender Komponisten erzählt Renata Sojfer.

Holocaust-Überlebende, die aus „freiem Wil-len“ und gegen Entgelt in einem Ghetto gear-beitet haben, das sich auf von Nazi-Deutsch-land besetztem oder annektiertem Gebiet be-fand, können eine deutsche Sozialversiche-

Deutsche Sozialrente für Ghettoarbeiter liberalisiertrungsrente erhalten. Schreiben Sie bitte an dienachstehende Adresse, dass Sie einen Anspruchauf eine Ghettorente nach dem ZRBG stellenmöchten. Ein besonderes Formular ist nicht er-forderlich. Es ist nicht notwendig, dass Sie eine

Beschreibung der von Ihnen geleisteten Arbeitoder des Arbeitsplatzes abgeben. Bitte richtenSie Ihr Schreiben an:Deutsche Rentenversicherung Bund,10704 Berlin

Friedensstadt OsnabrückNach 30 Jahren Krieg, Verwüstung, und Ver-treibung in der Mitte Europas wurde 1648 vonder Rathaustreppe in Osnabrück der Westfäli-sche Friede verkündet. Dies war ein historischerWendepunkt in der Geschichte Europas. DerFriedensschluss von 1648 im Osnabrücker Rat-haus ist das herausragende Ereignis der Stadt-geschichte, mit dem sich Osnabrück noch heuteals Friedensstadt identifiziert.

Friedensorte wie das Felix-Nussbaum-Hauswollen wir besuchen amSonntag, 25. Juli. 2010.

Seniorenreisen der Jüdischen GemeindeLeitung: Hanna Badrian

Abfahrt U-Bahn Schlump (Gustav-Falke-Str.)um 9:00 Uhr, Rückkehr ca. 19:00 UhrAnmeldung bei Frau Fogel, Tel.: (0 40) 44 09 44-42 ab dem 05. 07. 2010 bis 08. 07. 2010Kartenverkauf bei Frau Judith Landshut am14. 07. 2010 zwischen 11:00 bis 13:00 UhrKostenbeteiligung € 10,00Die Jüdische Gemeinde Osnabrück hält einKaffee-Gedeck für uns bereit.

LübeckAm 15. 08. 2010 fahren wir nach Lübeck, Rund-gang durch die schöne Altstadt.

Es gibt viel zu sehen, es bei fällt einem das Hol-stentor ein, viel Kultur, Thomas Mann, Une-sco – Weltkulturerbe und die MarzipanStadt … eventuell Besuch des Jüdischen Fried-hofs, 460 Jahre alt.Abfahrt U-Bahn Schlump (Gustav-Falke-Str.)um 9:00 Uhr Rückkehr ca. 19:00 Uhr Anmeldung bei Frau Fogel Tel.: (0 40) 44 09 44-42 ab dem 26. 07. 2010 bis 29. 07. 2010Kartenverkauf bei Frau Judith Landshut am04. 08. 2010 zwischen 11:00 bis 13:00 UhrKostenbeteiligung € 10,00Die Gemeinde Lübeck hält ein Kaffee-Gedeckfür uns bereit!

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Im Juli 2010 bleibt die russische Bibliothekgeschlossen. Im August 2010 bleibt sie geöff-net mittwochs von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr.Grindelhof 30.

Liebe Gemeindemitglieder,sollten Sie über eine E-Mail-Adresse verfügen,bitten wir Sie, diese auch der Gemeinde mitzu-teilen. So können wir Ihnen Informationenschneller und aktueller zukommen lassen.Bitte schicken Sie uns eine Mail mit Ihren Datenan: [email protected]

Sehr geehrte Gemeindemitglieder, die Sozial-abteilung und der Sozialausschuss helfenIhnen bei: • Begleitdiensten zum Arzt oder Ämtern

(mit Übersetzung)• Hilfe beim Einkaufen• Besuche im Krankenhaus oder zu Hause• kleinere Reparaturen im HaushaltRufen Sie uns an:Judith Landshut, Tel.: (0 40) 44 09 44-43oder Faina Wechsler, Tel.: (0 40) 44 09 44-13

Alle Mitglieder zwischen 18 und 28 Jahren, diesich dieses Jahr in der Schulausbildung, Lehreoder im Studium befinden, bitten wir, derGemeinde eine entsprechende Bescheinigungzukommen zu lassen, damit wir Sie vomGemeindegeld befreien können. Die Befreiunggilt jedes Mal für ein Jahr. Vergessen Sie nicht, dieentsprechende Bescheinigung jährlich an dieGemeinde zu senden.

Wir suchen Mitglieder, die ehrenamtlich helfenwollen. Bei Interesse Tel.: (0 40) 44 09 44-29

Kurze Meldung – wichtige MitteilungWir bitten die Familienangehörigen, derenEltern bzw. nähere Verwandte, die Gemeinde-mitglieder und in einem Altersheim/Pflege-heim untergebracht sind, um Mitteilung derentsprechenden aktuellen Anschrift.

Liebe Gemeindemitglieder,bei Erhalt eines Schreibens von Kreiswehr-ersatzamt der Hansestadt Hamburg oder desBundeslandes Schleswig-Holstein, betreffendWehrdienst, bitten wir sich, wegen Befreiung beiFrau Judith Landshut, Tel.: (0 40) 44 09 44-43oder [email protected], zu melden.

Hamburger Gesellschaftfür jüdische Genealogie e.V.c/o Jüdische Gemeinde in HamburgGrindelhof 30, 20146 Hamburg, 3. GeschossTel. (0 40) 44 09 44-44, E-Mail: [email protected] kostenlose Beratungsdienst unserer Gesell-schaft steht an jedem Montag von 14:00 bis 17:00Uhr in einem Raum im 3. Geschoss des JüdischenGemeindezentrums zur Verfügung. Ein andererBeratungstermin kann vereinbart werden. Wirhelfen bei familiengeschichtlichen Nachfor-schungen und geben Ratschläge, auch wenn essich um außerhamburgische Familien handelt.

Jürgen Sielemann, 1. VorsitzenderSylvia Steckmest, 2. Vorsitzende

Öffnungszeiten des Schachklubs:Jeden Mittwoch von 11:00–13:00 UhrAlle am Schachspiel interessierten Gemeinde-mitglieder werden eingeladen, den Schachklubim 2. Stock der Jüdischen Gemeinde, Grindel-hof 30 zu besuchen.

Dina Goldovskaa verstorben am 10. 04. 2010Illya Reyfman verstorben am 12. 04. 2010Martha Isaac verstorben am 20. 04. 2010Bregmann Pavel verstorben am 30. 04. 2010Rosa Sobczak verstorben am 26. 05. 2010

Den Angehörigen gilt unser Beileid und tiefes Mitgefühl.

Wir trauern um

Kurzmeldungen

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Bitte teilen Sie Adressenänderungen, UmzügeIn- und Ausland, Geburten mit Geburtsur-kunde (auch nach der Brith Milah) umgehendder Gemeinde schriftlich mit.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Frau Schulze (0 40) 44 09 44-46

Deutschsprachkurs für Senioren, jedenMontag–Freitag von 10:00–15:00 Uhr. Anmel-dung bei Frau Irina Berditchevskaya unter Tel.:(01 76) 49 43 88 03 oder bei Frau Landshut unterTel.: (0 40) 4 09 44-43.

Liebe Gemeindemitglieder!Wir laden Sie zu Führungen durch den jüdi-schen Friedhof Altona ein!Datum: am 8. Juli 2010 um 15:00 Uhr, am29. Juli 2010 um 15:00 Uhr, am 12. August 2010um 15.00 Uhr.Treffpunkt: Eingang zum Friedhof (der Kirchegegenüber) Eduard Duckesz Haus.Anmeldung: bei Frau Fogel, Tel.: (0 40) 44-09-44-42, vom 28. Juni. vom 19. Juli. vom 1. AugustDie Führung wird durchgeführt von:Historikerin Sylvia NeckerDolmetscherin Larissa Tsytsyna (deutsch-russisch)

Der Friedhof Ilandkoppel ist geöffnet:Montag–Freitag 8:00–16:00 UhrSonntag 10:00–16:00 UhrAm Schabbat und an jüdischen Feiertagen ge-schlossen.Friedhof – Herr Gerold HelmtsE-Mail: [email protected]

Bei Sterbefällen bittet die Gemeinde um Mit-teilung.

GeburtstagsgrüßeWir wünschen allen Gemeindemitgliedern, die in denkommenden beiden Monaten ihren Geburtstag feiern,alles Gute. Masal Tow und Gesundheit bis 120!Der Vorstand

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Jüdische Organisationen

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

TuS Makkabi Hamburg e. V. bietet seit nun-mehr 33 Jahren für die jüdische Gemeinschaftin Hamburg sportliche Aktivitäten zur Freizeit-gestaltung und Gesunderhaltung an.

In den zurückliegenden Jahren gab es in derVereinsgeschichte immer wieder Höhen undTiefen, aber TuS Makkabi hat bisher auchschwierige Zeiten überstanden.

Damit das so bleibt und TuS Makkabi auch wei-terhin seinen Aufgaben gerecht werden kann,wende ich mich heute an alle „Rundschreiben“-Leserinnen und -Leser und deren Freunde undBekannte mit diesem Spendenaufruf:

SpendenaufrufBitte helfen Sie mit, dass der TuS MakkabiHamburg e. V. auch weiterhin für die jüdischeGemeinschaft (für Kinder, Jugendliche, Er-wachsene und Senioren) sportliche Aktivitätenzur Freizeitgestaltung und Gesunderhaltung zuerschwinglichen Preisen anbieten kann. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie, dass vor-nehmlich einkommensschwache Mitgliederder jüdischen Gemeinschaft und deren Kinderein sportliches Angebot zur sinnvollen Freizeit-gestaltung (Fußball, Volleyball, Basketball,Badminton, Tischtennis, Kindertennis) erhal-ten und ältere Mitglieder professionelle sportli-che Unterstützung zu ihrer Gesunderhaltung(Fitness, Wassergymnastik und Schwimmen)bekommen.

Benötigen Sie nähere Informationen - rufen siemich gerne an. Tel.: (01 75) 7 41 07 68

Als gemeinnützig anerkannter Verein sind wirberechtigt, entsprechende Spendenbescheini-gungen auszustellen.

Kontoverbindung:Hypo-Vereinsbank HamburgTuS Makkabi Hamburg e.V.Kontonummer: 44 14 85Bankleitzahl: 200 300 00Verwendungszweck: Spende (und Datum)

Vielen Dank und SchalomGünter MeyerVorsitzender

Turn- und Sportverein TuS Makkabi Hamburg e. V.c/o Jüdische Gemeinde in Hamburg,Grindelhof 30, 20146 Hamburg, Tel.: (0 40) 44 09 44-40

Chabad Lubawitsch HamburgRabbiner Shlomo Bistritzky · Jüdisches Bildungszentrum · Rentzelstraße 36–40 · 20146 HamburgTel.: (0 40) 41 42 41 90 · Fax: (0 40) 41 53 99 21 · E-Mail: [email protected]

31. August 2010 – Einweihung der neuenTora-Rolle für Hamburg Der Termin für die Einweihung der neuenTora-Rolle für Hamburg steht fest: Am Diens-tag, den 31. August 2010 wollen wir die neueTora in einer feierlichen Zeremonie von der Jo-seph-Carlebach-Platz durch den Grindelhofüber die Grindelallee und die Rentzelstraße-zum Chabad-Zentrum in die Rentzelstraße be-gleiten und sie dort mit einem großen Freu-denfest einweihen. Die Polizei wird unserenfröhlichen Umzug unterstützend begleiten.Bitte merken Sie sich diesen wichtigen Terminin Ihrem Kalender vor! Wir sind sehr erfreut über die große Resonanz,die unser Projekt erfahren hat. Viele Patenhaben die einmalige Chance genutzt, die 613.Mizwa zu erfüllen. Die Namen aller Paten wer-den in den Tora-Mantel eingestickt und damitwerden die Paten der Tora stets nahe sein. Das große Ereignis beginnt um 18:00 Uhr mitdem Schreiben des letzten Buchstabens derTora durch Rabbiner Bistritzky, nachdem zuvor

die Paten Gelegenheit hatten, mit der Unter-stützung des Sofers einen der letzten Buchsta-ben zu schreiben. Eine 4-köpfinge Band ausBerlin wird mit traditioneller Musik den Um-zug begleiten und Yeshiwa-Studenten machenmit Tanz und Gesang Stimmung. Im JüdischenBildungszentrum Chabad Lubawitsch Ham-burg e. V. in der Rentzelstraße wird dann dieTora mit 7 Umdrehungen – Hakafot – feierlicheingeweiht. Anschließend wird fröhlich gefeiertmit einem koscheren Buffet und Getränken,mit Tanz und Musik. Alle sind herzlich eingela-den! Verpassen Sie diese einmalige Gelegenheitnicht und feiern Sie mit uns! Bringen Sie IhreFreunde mit!

Musiksalon „Klassik“ im Chabad-ZentrumDer Musiksalon Klassik hat bereits jetzt ein be-geistertes Publikum, wie die Besucherzahlenbei den Aufführungen von Verdis „Nabucco“und „Il Trovatore“ sowie „Lucia di Lammer-moor“ von Donizetti gezeigt haben. Am 9. Juni2010 um 15:30 Uhr zeigen wir eine Video-Auf-zeichnung von der Verdi-Oper „Othello“. Eshandelt sich um die Film-Oper von 1986 in derRegie von F. Zeffirelli. Eine Einleitung wirdViktor Jekeltschik geben. Nach den ersten vierVeranstaltungen im Musiksalon Klassik gibt esim Juli und August keine Termine. Zum Sep-tember wird das Programm wieder aufgenom-men. Nähere Informationen erhalten Sie unterder Telefon-Nummer (0 40) 69 64 64 42.

Gan Israel Sommerferienlager Hamburg 2010Die Jüdische Gemeinde und Chabad Luba-witsch Hamburg laden ein zum kommendenGan Israel-Ferienlager vom 12. bis zum 23. Juli2010. Teilnehmen können jüdische Jungen undMädchen im Alter zwischen 4 und 12 Jahren.Für Anmeldung und weitere Infos rufen Sie an:

(0 40) 41 42 41 90 oder schreiben uns eine Mailunter [email protected]. Ein detaillier-tes Programm liegt noch nicht vor und wirdkurz vor Beginn des Ferienlagers an alle Elternversandt.

Seminar:Grundsicherung im Alterim Chabad-ZentrumAm 7. Juli 2010 von 13:00 bis 15:00 Uhr sind Sieherzlich eingeladen zu einem Seminar über dasThema „Grundsicherung im Alter“. Immermehr Menschen haben im Alter Problemeihren Lebensunterhalt zu finanzieren. IhreRente reicht nicht aus, um die anfallenden Ko-sten zu decken. Diesen Personen stehen ergän-zende finanzielle Hilfen zu. Sie haben Anspruchauf eine bedarfsorientierte Grundsicherung.Ziel dieser Regelung aus dem SozialgesetzbuchXII ist, jedem Menschen das Existenzminimumzu sichern. Informieren Sie sich darüber, ob SieAnspruch haben, wie hoch die Grundsicherungist und wie man einen Antrag stellt. Das Semi-nar findet statt in den Räumen des JüdischenBildungszentrums Chabad Lubawitsch Ham-burg in der Rentzelstraße 36–40 in 20146 Ham-burg.

Lag BaOmer in Webhers ParkDas Wetter spielte glücklicherweise dann dochmit, nachdem es wirklich nicht gut ausgesehenhatte. Bei strahlendem Sonnenschein im früh-lingsgrünen Park fand sich eine große Ge-meinde zum Feiern bereit. Die leckeren kosche-ren Leckereien waren sehr begehrt undschmeckten Groß und Klein. Mit Musik undguter Laune vergnügten sich Eltern, Großelternund Kinder. Für die Kleinen gab es eine Hüpf-burg und viele Spiele, sodass sie viel Raum fürSpaß und Bewegung hatten.

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Jüdische Organisationen

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Veranstaltungsorte:Große Johannisstraße 13 (U/S Rathaus oderJungfernstieg) Simon-von-Utrecht-Straße 4a(U-Bahn St. Pauli, S-Bahn Reeperbahn)Weitere Informationen sowie denaktualisierten Terminkalender finden Sieim Internet unter www.davidstern.de

Freitag, 02. 07. 2010 um 19:30 UhrKabbalat SchabbatSimon-von-Utrecht-Straße 4a

Samstag, 03. 07. 2010 um 19:00Kulturprogramm KlezmerlechKonzert des Chors „Klezmerlech“beim SommerfestPalmaille 6, 22767 Hamburg

Sonntag, 04. 07. 2010 um 16:00 UhrKulturprogramm KlezmerlechDas Konzert der Preisträger des Wettbewerbsder Kinder-Pianisten. Präsentation des Buchesvon Klara Grinstein.Simon-von-Utrecht-Straße 4a

Mittwoch 07. 07. 2010 um 18:30 UhrLieder für Schabbat und FeiertageWir proben mit Gala Jarkova. Mitsänger undMitspieler sind herzlich willkommen.Große Johannisstraße 13

Freitag, 09. 07. 2010 – Sonntag, 11. 07. 2010Die Fahrt nach Berlin zum Festivalder U.p.J. in Deutschland.Teilnehmer: Chor und Tanzgruppe„Klezmerlech“Info: (0 40) 45 76 01

Freitag, 16. 07. 2010 um 12:00 UhrAusflug mit Kindern und Elternins Freilichtmuseum am Kiekeberg.Treffpunkt: S-Bahn Harburg

Anmeldung bis zum 10. 07. 2010 beiTel.: (0 40) 68 99 60 64

Samstag, 17. 07. 2010 um 15:00 UhrJugendtreff Internet Cafe Große Johannisstraße 13

Sonntag, 18. 07. 2010 um 14:00 UhrKulturprogramm KlezmerlechBesuch des Bucerius Kunst Forums.Führung auf Russisch.Eintritt € 8,00; Anmeldung bis zum 11. 07. 2010Tel.: (0 40) 45 76 01

Sonntag, 18. 07. 2010 um 16:00 UhrKulturprogramm KlezmerlechStudium „Rakurs“ präsentiert die KinoZeit-schrift „Spiegelbild“.Info: (04 0) 45 76 01Große Johannisstraße 13

Freitag, 06. 08. 2010 um 12:00Ausflug mit Kindern und Eltern in Plantenun Blomen.Treffpunkt: U1 Stephansplatz, Ausgang zumPlanten un Blomen.Anmeldung bis zum 01. 08. 2010 beiTel.: (0 40) 68 99 60 64

Mittwoch, 18. 08. 2010 um 18:30 UhrLieder für Schabbat und FeiertageWir proben mit Gala Jarkova. Mitsänger undMitspieler sind herzlich willkommen.Große Johannisstraße 13

Freitag, 20. 08. 2010 um 19:30 UhrKabbalat SchabbatSimon-von-Utrecht-Straße 4a

Freitag, 27. 08. 2010 um 19:30 UhrKabbalat SchabbatSimon-von-Utrecht-Straße 4a

Samstag, 28. 08. 2010 um 15:00 UhrJugendtreff Internet CafeGroße Johannisstraße 13

Israelische Tänze und Chor Klezmerlech.Leitung: Gala und Janna Jarkovanach Anmeldung unter Tel.: (0 40) 45 76 01

Deutsch für Anfänger und FortgeschritteneAnmeldung unter Tel.: (0 40) 32 08 66 77

KindergruppeLeitung Gala JarkovaGroße Johannisstraße 13Anmeldung (0 40) 68 99 60 65

Tanzen, Singen, Malen, Vorbereitungund Feiern von jüdischen Feiertagenjeden Freitag 16:00 Uhr 4–7 Jahre

17:00 Uhr 8–12 Jahre

Sportgruppen:Rückengymnastik, Tischtennis, VolleyballMit TuS Makkabi HamburgAnmeldung unter Tel.: (0 40) 44 09 44-40,(0 40) 32 08 66 77, (01 75) 7 41 07 68

Internet-Cafe für Jugendliche 13–26 Jahre alt.Info Tel.: (0 40) 68 99 60 65

Computer für AnfängerInfo Tel.: (0 40) 68 99 60 65

Kindertanzgruppe „Alica“ in Allermöhe(S-Bahn Nettelnburg)Dienstags von 18:00 bis 21:00 UhrAnmeldung unter Tel.: (0 40) 68 99 60 65

Redaktionelle Verantwortung:Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg e.V.

Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg e.V.Tel.: (0 40) 32 08 66 77 (Büro) · (0 40) 64 22 44 21 (Vorstand) · Fax: (0 40) 32 08 66 78 (Büro)E-Mail: [email protected] · Adresse: Große Johannisstraße 13 · 20457 HamburgBürozeiten: Dienstags 10:00–14:00 und 18:00–20:00 Uhr; Freitags 10:00–13:00 UhrBankverbindung: Dresdner Bank, BLZ 200 800 00, Kto-Nr.: 762 070 600