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Als ersten Schritt fand Anfang März die-ses Jahres die Gründungsversammlung des Vereins Kala 2014 in Bettlach statt. Die Gründung eines separaten Vereins bietet ein optimales Umfeld, damit wir mit der Vorbereitung und Planung des Kalas beginnen können und das Kala hoffentlich ein grosser Erfolg wird. Wir, das sind Tiki und Talpa. Wir haben uns zusammen als Lagerleiter und Lagerlei-terin beworben und sind dank den Ver-tretungen der Solothurner Abteilungen gewählt worden. Im Moment sind wir daran, weitere Personen für die Orga-nisation zu gewinnen, einen Zeitplan aufzustellen und uns am Gedanken ma-chen, wo denn ein Kala durchgeführt werden könnte.

Der Start ist also soweit geglückt. Damit das Kala 2014 für dich ein einmaliges Erlebnis wird und allen als ein Höhe-punkt in ihrem Pfadileben in Erinnerung bleibt, brauchen wir deine Hilfe! Sag uns, was du im Kala 2014 gerne erle-ben möchtest, welches deine Wünsche

sind, was auf keinen Fall fehlen darf, was du als Wöfli, Pfadi, Pio, Rover oder PTA schon immer einmal machen wolltest! Du erreichst uns unter: [email protected]

Auch helfende Hände und Köpfe sind ge-fragt. Sei es ab sofort oder erst im Sommer 2014. Für alle Hilfsbereiten finden wir eine Aufgabe. Melde dich als Organisatorin oder Organisator [email protected]

Neuigkeiten und Informationen zum Kala 2014 werden wir euch regelmässig auf http://kala2014.pfadi.org veröffentlichen.Wir freuen uns schon jetzt auf das Kala 2014 mit dir!

Mis Bescht /Allzeit bereit / zäme wyter / Bewusst handelnSandra Widmer v/o Talpa & Elias Niklaus v/o TikiLagerleiterin und Lagerleiter Kala 2014

Kantonallager 2014Der erste Schritt ist getan:

HURRA, ScHON BALD WIRD ES WIEDER EIN KALA (KAN-TONALLAGER) GEBEN. IM SOMMER 2014 WERDEN SIcH ALLE PFADIS AUS DEM KANTON SOLOTHURN TREFFEN, UM EIN GEMEINSAMES LAGER ZU GESTALTEN UND ZU ERLEBEN.

S A FA R I

VorwortSafari 2010/01 OktOber

VORWORT

Liebe LeSerin, Lieber LeSereine Safari durch die PkS

In deinen Händen befindet sich das neuste Produkt der Pfadi Kanton Solo-thurn. Als Mitglied der Pfadi Kanton Solothurn erhältst du zweimal jährlich eine Ausgabe der Safari zu dir nach Hause.Die AG-Kommunikation nimmt dich auf den kommenden Seiten mit auf eine Safari, eine Safari durch den Pfadi-dschungel. Auf dieser Safari kannst du dich zurücklehnen und die aufregensten Ecken des ganzen Kan-tons geniessen. Begegne den starken Leistungen der cassiopeia Schildkrö-ten oder den sportlichsten Rover oder geniesse einen Abend in der Wildnis. Damit die Safari auch in Zukunft spannend bleibt, sind wir auf Reise-tips, aussergewöhnliche Begegnun-gen sowie viele weitere nützliche Infos angewiesen. Eure Neuigkeiten könnt ihr an [email protected] senden.

DO ERFAHRSCH MEH!

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Trotz Regen und kaltem Wetter reis-ten insgesamt 32 Gruppen, in der Pfadi Fähnli genannt, nach Grenchen an den Fäbä. Die Pfadis, die Weltallbewohner, wurden vom Wissenschaftsteam „Kon-turi“ eingeladen. Vor langer Zeit stürzte das Raumschiff der Weltallbewohner ab und erlitt dadurch grossen Schaden. Dem Wissenschaftsteam gelang es je-doch, nach langer Suche, einen Weg zu fi nden das Raumschiff zu reparieren. Im Rahmen eines grossen Wettkampfs wurden den Weltraumbewohner alle wichtigen Eigenschaften der Menschen

beigebracht, so dass sie dann mit neu-em Wissen wieder nach Hause fl iegen konnten.Am Samstagnachmittag fand der grosse Wettkampf statt. An unzähligen Posten konnten die Pfadis ihr Können unter Be-weis stellen. Ob Quiz, Spieltournier oder Seilbrücke um nur einige Posten zu nen-nen, Schnelligkeit, Geschicklichkeit und cleverness waren gefragt. Das Ziel war es möglichst viele Punkte zu erspielen.Nach dem Final am Sonntagmorgen folgte die lang ersehnte Rangverkündi-gung. Mit 216 Punkten hat das Fähnli

UNTER DEM MOTTO „ZURÜcK INS FÄBÄVERSUM“ FAND AM 14. UND 15. MAI ZUM 19. MAL DER FÄBÄ DER PFADI KANTON SOLOTHURN STATT. DER ZWEI-TÄGIGE WETTKAMPF ZOG RUND 190 PFADIS AUS ALLEN KANTONSTEILEN AN. DEN BEGEHRTEN WANDERPOKAL, DEN FÄHNLIBÄSEN, HOLTE SIcH DIE GRUPPE AUS BALSTHAL.

Fäbä 2011

Hummeli aus Balsthal gewonnen. Den zweiten Platz belegte das Fähnli Eule aus Gerlafi ngen. Die stolzen Sieger durf-ten nun den Fähnlibäsen für ein Jahr nach Hause nehmen. Rund 50 Pfadis waren am Wettkampf als Helfer im Einsatz. Ohne ihre Hilfe wäre ein Anlass in dieser Grössenordnung gar nicht möglich gewesen. Ein grosser Dank geht auch an das ehrenamtliche OK, welches mit viel Engagement und Anstrengung für einen grossartigen Fäba sorgte.Fuchs

Ein Ring geht um die WeltUNTERHALTUNGSABEND DER PFADIABTEILUNGEN WEI-SSENSTEIN UND PASS:BEIM DIESJÄHRIGEN UA DREHTE SIcH ALLES UMS THE-MA ALTERSHEIM. NAcH LANGER VORBEREITUNGSZEIT UND ZWEI HAUPTPROBEN KAM DANN ENDLIcH DER GROSSE MOMENT IM KONZERTSAAL SOLOTHURN.

Alles fi ng an, als die neue Bewohnerin, Fräulein Frida Binggeli sich eines Tages an den Mittagstisch von Frau Schmid, Herrn Riggenbach und Herrn von Kyburg setze.Sehr bald fi el dem Herrn Kyburg, Rösli’s goldener Ring auf. Er war sich ziemlich sicher, dass auch er mal Besitzer dieses Ringes war. Stückchenweise erinner-te Kyburg sich, wie er damals in seinen

jungen Jahren zu diesem Ring kam. Und tatsächlich, dieser Ring gehörte auch mal ihm. Wie es der Zufall wollte, stellte sich nach und nach heraus, dass auch die an-deren drei Bewohner einmal diesen Ring getragen/gestohlen oder verschenkt ha-ben. Der ganze UA spielte sich abwechs-lungsweise in der Gegenwart und in der Vergangenheit ab. Die älteren Pfadi’s spielten die Bewohner des Altersheimes

und die jüngeren übernahmen die Rollen der Vergangenheit.

Am Schluss hat sich der Kreis geschlossen und es kam zu einem Happyend: die vier älteren Damen und Herren reisten zusam-men nach Hawaii um auf die unglaubliche Geschichte anzustossen.

Ondina, Pfadi Weissenstein

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Unterhaltungsabend Pfadi BettlachWild Wild West

Mit Westernhut und Stiefeln, aus denen er schon längst heraus-gewachsen war, sass Tom Dooley am Lagerfeuer und begann über sein Leben nachzudenken und erzählte dem Publikum im fast vollen Saal der Katholischen Kirche in Bettlach, was er alles erlebt hatte. Als kleiner Tom, mit seinen 125 Geschwistern war er immer auf Trab. So kam es dann auch, das seine Geschwis-ter durch herumfl iegende Schüsse, übergrosse Himbeersiru-pe, hungrige Wüstenwölfe, durch versinken im Treibsand, bei Duellen, wobei sie über die Klippen fi elen, als modebewusster Dooley vom Sheriff abgeführt wurden oder von der Mutter mit der Bratpfanne erschlagen wurden, usw., ums Leben kamen, so dass Tom Dooley noch der einzige Überlebende war. Dies wurde im natürlich mit der Zeit langweilig und so wünschte er sich ein Haustier, den Esel Apollo 13. Wieder als Tom Dooley, welcher kurz vor dem Tod stand, erzählte er von seiner grossen Liebe, wobei er durch den jüngeren Tom Dooley unterbrochen wird und ab-gelöst wurde durch die Übergabe seiner abgelaufenen cowboy-

«DAS IST DIE GEScHIcHTE VON TOM DOOLEY AUS TENESSEE UND SEINEM ENDE. ER LIEBTE DIE FRAU EINES ANDEREN, DOcH WEIL SIE NIcHTS VON IHM WISSEN WOLLTE, ERDOLcHTE ER SIE. IcH, DER SHERIFF MUSSTE TOM DOOLEY ZUM TODE VERURTEILEN UND MORGEN, JA, MORGEN DA MUSS ER HÄNGEN.»

WER KENNT DAS LIED NIcHT ÜBER TOM DOOLEY, WELcHES AN JEDEM LAGERFEUER GESUNGEN WIRD. DOcH GAB ES DIESEN TOM DOOLEY EIGENTLIcH? GENAU DIES WOLLTE DIE PFADI BETT-LAcH HERAUSFINDEN UND BEGAB SIcH IN WOcHENLANGER VORBEREITUNG AM 28. MAI 2011 AUF DIE SPUREN IN DEN WILDEN WESTEN ZU TOM DOOLEY.

stiefel. Im Saloon, mit klimperndem Klavier, tanzenden W e s t e r n d a m e n und cowboys am Pokerspielen, wel-che sogar ihr Ge-biss verspielten, bestellte Tom Doo-ley einen doppelten Himbeersirup wo-bei er seine grosse Liebe Lee Anne Daisy Duffy Dideli-

du Duck zum ersten Mal sah und ihr mit dem Lied Ewige Liebe, welches von den Dalton Singer‘s gesungen wurde, sein Herz schenkte. Dies gefi el natürlich dem cowboy, welcher Lee Anne als Freundin hat, nicht und so soll im Duell mit der Kunst der Duplomatie entschieden werden, ob sie den cowboy oder Tom auswählt. Da Lee Anne jedoch genug von den Männern hatte, entscheidet sie sich, zu den Apachen ein Selbstfi ndungssemi-nar zu machen, anstatt eine Wahl zu treffen. Nach der Pause hatte dann das OK der Pfadi Bettlach die Aufgabe, bestimmte Legenden des Wilden Westen darzustellen und vom Publikum erraten zu lassen, was dem Ok durch eine witzige Art gelang. Bei den Apachen wurde Lee Anne von dem Häuptling durch das Selbstfi ndungsseminar geführt, wobei sie sich „nasse“ Ge-danken machen sollte, damit es zu regnen beginnt, wie es auf Telegramm Online steht. Um das Abendessen des Häuptlings zuzubereiten, wurde aktiv nach Wüstenhühnern mit Pfeil und

Bogen geschossen, bevor sich der Apachenstamm zum Käsefon-due begab, dies mit übergrossen Fonduegabeln. Da der Käse-vorrat ausging, machten sich die Indianer in die Käseberge um neuen Käse zu jagen. Der Häuptling legt sich schlafen und so versucht Lee Anne eine Nachricht mit Rauchzeichen an die Au-ssenwelt zu senden, was ihr jedoch nicht gelingt, da sie nie ihr Pfadi war. In der Zwischenzeit war natürlich auch Tom auf der Suche nach seiner Liebe und musste mit dem Häuptling die Frie-denspfeife rauchen und Blutsbruderschaft schliessen. Da jedoch der Häuptling süchtig nach seiner Friedenspfeife ist, gelingt ihm dies nicht und Tom Dooley bietet ihm professionelle Hilfe an. Mit übergrossen Messer wollen beide nun die Blutsbruderschaft schliessen, wobei sie durch die gerberfonduekässejagenden In-dianer gestört werden, durch christoph Kolumbus, welcher der Meinung ist, gerade Indien zu entdecken, oder durch den Esel Apollo 13, wobei das Unglück seinen Lauf fand, gestört werden. Durch den Fall über den Esel fl og das Messer direkt in das Herz von Lee Anne Daisy Duffy Didelidu Duck, welche vor ihrem Tod noch kurz den Facebookstatus „Soeben in Ehren gestorben“ än-dern musste. Der Mord an Lee Anne Daisy Duffy Didelidu Duck konnte schnell durch den Indianer „Grosses Auge“ gelöst wer-den und so konnte Tom Dooley des Mordes überführt werden. Um Tom Dooley seinen letzen Wunsch zu erfüllen, sangen die Dalton Singer‘s noch einmal sein Lied „Alles vorbei Tom Doo-ley…“, wobei sie vom ganzen Publikum unterstütz wurden. Auch die Dalton Singer‘s hatten noch einen letzten Wunsch an Tom. Sie wollten noch einmal das Theater des Rotkäppchens sehen, welches er ihnen, als sie klein waren, immer vorspielte. So gab Tom Dooley sein bestes und schlüpfte abwechselnd in die Rolle vom Rotkäppchen, seiner Mutter und des bösen Wolfs, wobei die Geschichte ein westerntypisches Ende nahm. Nun war es soweit, Tom Dooley kam an den Galgen, wobei er auf dem Rücken von Apollo 13 sass. Da dieser jedoch keinen Wank machte, verabschiedete sich das Volk langsam und alle gingen nach Hause. Als niemand mehr auf dem Platz war, machte sich Apollo 13 auf, wobei der Galgen mit Mühe brach und Tom Doo-ley in die Weiten der Wüsten davon reitet. Mit applaudierendem Klatschen verabschiedeten sich die Pfader und Wölfe, welche ihr Bestes gegeben hatten vor dem Publikum.

An der Westernbar liessen sich die Gäste noch nieder und blie-ben bis in die späten Abendstunden, bevor sie sich auch von dem unterhaltsamen, mit witzigen Sprüchen gestalteten Unter-haltungsabend verabschiedeten. Der Abend konnte als voller Erfolg in die Geschichte der Pfadi Bettlach eingehen und wird noch lange in Erinnerung bleiben.Pfadi Bettlach: Salto

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Willkommen bei 1, 2 oder Ei85 WÖLFE – KINDER ZWIScHEN SEcHS UND ZEHN JAH-REN – DER PFADI KANTON SOLOTHURN TRAFEN SIcH AM VERGANGENEN SONNTAG IN GERLAFINGEN ZUM ALLJÄHRLIcHEN WÖLFLITAG.

Wenn man mitten im Jahr beim Bahnhof Gerlafi ngen auf vier als Hühner verkleide-te Gestalten trifft, könnte es mit der Pfadi zu tun haben. Jedenfalls war dies letzten Sonntag der Fall. Jedes der vier Hühner trug einen verschlossenen Koffer und dar-in je ein farbiges Ei. Doch eines der Hühner sei ein ganz besonderes mit einem golde-nen Ei im Gepäck. Eingeteilt in vier Grup-pen hatten die Wölfe fortan die Aufgabe, bei verschiedenen Posten möglichst viele Zuckereier zu sammeln. So galt es unter anderem beim Eier färben, einer Stecken-pferd-Stafette oder durch das Ertasten von Gegenständen die Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis zu stellen. Schliesslich sollte die Siegergruppe als erstes erraten dürfen, in welchem Koffer sich das goldene Ei befi ndet.

über die abtei-LungSgrenZen hinWegZiel des Wölfl itags ist es, den Kindern die Gelegenheit zu geben, sich über ihre Gruppe hin-weg mit anderen Wölfen aus dem Kanton zu treffen und gemeinsam in eine Phantasiewelt einzutauchen. Auch den Leiterinnen und Leitern werden durch den Austausch neue Impulse für ihre Arbeit in ihren Gruppen mit auf den Weg gegeben. Die beiden Ver-antwortlichen für die Wolfsstufe Simone Lanz v/o Kiruna und Lukas Kappeler v/o Schnägg zeigen sich begeistert vom An-lass: „Die Wölfe sind aktiv und extrem kreativ. Die gute Stimmung und der Aus-tausch zwischen den Wölfen beeindru-cken uns“.

grundLagen der PfadibeWegung SchWeiZ aLS PfeiLerHinter dem Anlass steckt die Wolfsstufe-Arbeitsgruppe der Pfadi Kanton Solothurn. Diese unterstützt die Kantonalleitung in den Bereichen Ausbildung, Betreuung und Animation der Wölfe in den 25 Ab-

teilungen des Kantons. Sie ist Ansprech-stelle für die Leiterinnen und Leiter und unterhält ebenfalls einen regen Kontakt zu den Ressortverantwortlichen der Pfa-dibewegung Schweiz.

in WeLchem kOffer Steckt daS gOLdene ei?Dann um 15 Uhr war es so weit: Die Grup-pe gelb, welche am meisten Zuckereier ge-sammelt hatte, durfte erraten, in welchem Koffer das goldene Ei versteckt ist. Prompt wählten Sie beim Spiel Eins, zwei oder Ei den richtigen Koffer. Das goldene Ei wur-de gefunden und als Belohnung gab es für alle – wie könnte es auch anders sein – Schokoladeneier zur Stärkung.

Stone

Die AG Kommunikation unterwegsDIE AG KOMMUNIKATION SUcHT FÜR EUcH DEN ULTIMATIVEN PFADIAUS-FLUG. AUSScHLAGGEBEND FÜR DIE BEWERTUNG DER REISE SIND JEWEILS VERScHIEDENE ASPEKTE, WELcHE DEN AUSFLUG BEEINFLUSSEN. DIESES MAL, HABEN WIR EINE RUNDREISE NAcH THUN HIN ZUM BEATENBERG UND ZURÜcK GETESTET.

der reiSebericht:Um elf Uhr null eins beginnt das Spekta-kel am Bahnhof in Solothurn. Frisch und bereit einiges zu erleben trifft sich die AG. Das Abteil gefüllt nehmen Aldente, Fuchs, Jaguar und Stone den Zug nach Thun. Die Fahrt im Regio-Express, wobei Express defi nitiv nicht das passende Adjektiv ist, dauert eine Stunde und zwanzig Minuten. Dabei ist empfehlenswert, vielleicht nicht

bei 30 Grad in diesen eher unklimatisier-ten Zug zu sitzen.Der Bahnhof in Thun ist übersichtlich und bietet die Möglichkeit auf eine zwischen Verpfl egung, vorzugsweise ein Eis. Die Busfahrt zur Beatenbucht ist ebenfalls ein negativ Punkt bei Temperaturen über 25 Grad. Die Aussicht ist atemberaubend schön und so ein «Boschi-Fährtli» ein Highlight. Der Bus bringt einem direkt

zu der Thalstation der Gondel, in welcher man direkt auf den Thunersee blicken kann. Von der Beatenbucht zum Beaten-berg dauert es ungefähr eine viertel Stun-

de und oben angekommen kann man für zwölf Franken ein Trottinett mieten inklu-sive eines schnittigen Helmes.Die Abfahrt dauert etwa 1.5 Stunden und birgt einige Gefahren. Es ist eher ab der

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Pio-Stufe empfehlenswert. Spass und Ad-renalin sind auf jeden Fall enthalten und können beliebig gereizt werden. Stellen-weise fährt man durch Waldstücke und dann wieder auf geteerter Strasse. Die Strecke ist auf jeden Fall äusserst span-nend. Unterwegs hat es etliche wunder-schöne Möglichkeiten um zu Grillieren. Das Trottinett gemietet, kann man es bis Abends behalten, es ist demnach kein Zeitdruck vorhanden und Pausen unter-wegs sind keine Grenzen gesetzt.Die Abfahrt unversehrt überstanden, be-steht die Möglichkeit das Schiff anstatt des Busses für die Rückfahrt nach Thun zu nehmen. Die Überfahrt dauert zwar einiges länger als es mit dem Bus bietet dafür einiges.Zurück in Thun wartet der rote Zug be-reits wieder auf uns und der Weg zurück

wurde mit Jasskarten überbrückt.

faZit:Der Ausfl ug ist auf jeden Fall empfehlens-wert. An- und Rückreise erhält von uns 8 von 10 Punkten. Die Anschlüsse sind jeweils perfekt gewährleistet und der Umstieg aufs Schiff war einfach umzuset-zen. Die Trottinettabfahrt erhält 9 von 10

Punkten. Die Länge der Fahrt hat die et-was Gefährlichen stellen doch übertönt. Ab und zu mal absteigen und ein paar Minuten gehen gestaltete eine angeneh-me Abwechslung. Die Bedienung auf dem Schiff ist für sich selbst ein Erlebnis und das Essen erhält 10 von 10 Punkten zu-mal wir so hungrig waren, dass wir alles gegessen haben was es noch hatte (1 Ge-mischter Salat und 10 Wienerli).

Aldente

Technik Wettbe-werb 2011WIR SUcHEN DIE ABTEILUNG MIT DER KREATIVSTEN IDEE FÜR LAGERBAUTEN.

Kriterium für die Bewertung ist einzig und allein die Kreativi-tät.

Mitmachen kann man während des Sommer- und des Herbstla-gers. Dabei schickt ihr ein oder mehrere Fotos der Lagerbauten an [email protected]. Sind die Fotos nicht ausreichend selbsterklährend könnt ihr selbstverständlich eine kurze Erklärung mitschicken.

Zu Gewinnen gibt es Hajkgutscheine im Wert von:

1. Platz 100 Fr.2. Platz 75 Fr.3. Platz 50 Fr.

Zeigt was deine Abteilung kann..!

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Das neue StufenmodellDIE PFADIBEWEGUNG ScHWEIZ SETZT DAS NEUE STU-FENMODELL UM. DADURcH KANN DIE PFADI FÜR ALLE ALTERSSTUFEN ATTRAKTIVER GESTALTET WERDEN.

Die Pfadi möchte für alle Mitglieder ein abwechslungsreiches und spannendes Programm bieten. Dies wird in den neuen Stufen noch besser möglich sein als bis-her. Die wichtigste Veränderung ist, dass eine Stufe neu nur noch maximal 4 Jahre dauern soll. So kann für die Pfadis jeder Altersstufe ein Programm nach ihren jeweiligen Vorlieben gestaltet werden. Dazu wird es neu auch eine Biberstufe ge-ben, in der bereits Kinder von 5-7 Jahren Pfadiluft schnuppern können.Ein Schwergewicht wird auf die Einfüh-rung einer Piostufe gelegt. Damit soll auch für die 15-17 jährigen Pfadi ein erlebnis-reiches Programm geboten werden. Dies hat zur Folge, dass die Pfadistufe deutlich kürzer sein wird als dies bisher der Fall war. Die ehemaligen Venner werden nicht mehr als Hilfsleiter benötigt, sondern ha-ben in der Piostufe Zeit und Gelegenheit, selbst spannende Unternehmungen zu planen und aufregendes zu erleben. Da

alle Pfadis die Piostufe durchlaufen, wer-den die Pfadileiter in Zukunft etwas älter sein als bisher. Das Fähnlileben ist und bleibt ein wich-tiger Bestandteil der Pfadistufe. Mit der neu geschaffenen Funktion des Leitpfadis wird sich die Rolle der Fähnlis in der Pfa-distufe ändern, die Fähnlis werden aber weiterhin eine wichtige Funktion einneh-men.Im Kanton Solothurn hat die Umsetzung des Stufenmodels bereits begonnen und es liegt nun an den Abteilungen mit Unter-stützung des Kantonalverbandes dieses Modell in den nächsten Jahren umzuset-zen. Bereits ab 2012 werden in unserem Kanton Kurse angeboten, die auf das neue Modell abgestimmt sind. Somit werden die zukünftigen Leiter optimal auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet.

Simba

SekretariatPfadi Kanton SolothurnNach zwei spannenden und intensiven Jahren wendet sich unse-re bisherige Sekretärin neuen Aufgaben zu. Aus diesem Grund suchen wir eine neue Sekretärin oder einen neuen Sekretär für das Sekretariat der Pfadi Kanton Solothurn. Wenn du

•Lust hast, nebenbei etwas zu verdienen,•etwa 120 Stunden pro Jahr einsetzen kannst,•deine Zeit frei einteilen möchtest (ideal für Studierende)dann bist du DIE Frau oder DER Mann für uns!

Als Sekretärin oder Sekretär der Pfadi Kanton Solothurn bist du für folgende Aufgaben verantwortlich:•Adressverwaltung (Access-Datenbank)•Kursadministration in enger Zusammenarbeit mit der AG Aus bildung und coaching sowie dem Sekretariat der Pfadi Aar- gau•Versände zusammenstellen

•Protokoll führen an der Komitee-Sitzung (4 bis 5 Sitzungen pro Jahr, meistens in Olten)•Archivierung

Arbeitsbeginn ab 1.9.2011 oder nach Vereinbarung.

Bei Interesse oder Fragen wendest du dich bitte an den Präsi-denten Blitz

Patrick Weibel-Adam v/o BlitzKlarastrasse 204600 Olten079 263 02 [email protected]

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Portrait

kantOnaLLeiterStampf v/o Pascal Walter

kantOnaLLeiterinRaika v/o Krista Kappeler

Patrick Weibel-Adam v/o BlitzKlarastrasse 204600 Olten079 263 02 [email protected]

Patrick Weibel-Adam v/o Blitz

Arbeitsbeginn ab 1.9.2011 oder nach Vereinbarung.

Bei Interesse oder Fragen wendest du dich bitte an den Präsi-denten Blitz

Nach zwei spannenden und intensiven Jahren wendet sich unse-re bisherige Sekretärin neuen Aufgaben zu. Aus diesem Grund suchen wir eine neue Sekretärin oder einen neuen Sekretär für

Arbeitsbeginn ab 1.9.2011 oder nach Vereinbarung.

Bei Interesse oder Fragen wendest du dich bitte an den Präsi-denten Blitz•deine Zeit frei einteilen möchtest (ideal für Studierende)

Pfadi Kanton SolothurnPfadi Kanton SolothurnPfadi Kanton SolothurnSekretariatPfadi Kanton SolothurnPfadi Kanton Solothurn

die zukünftigen Leiter optimal auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet.

planen und aufregendes zu erleben. Da

ben in der Piostufe Zeit und Gelegenheit, selbst spannende Unternehmungen zu planen und aufregendes zu erleben. Da

neuen Aufgaben vorbereitet.

Simba

hat zur Folge, dass die Pfadistufe deutlich kürzer sein wird als dies bisher der Fall war. Die ehemaligen Venner werden nicht mehr als Hilfsleiter benötigt, sondern ha-ben in der Piostufe Zeit und Gelegenheit, selbst spannende Unternehmungen zu planen und aufregendes zu erleben. Da

ben in der Piostufe Zeit und Gelegenheit, selbst spannende Unternehmungen zu planen und aufregendes zu erleben. Da

für die 15-17 jährigen Pfadi ein erlebnis-reiches Programm geboten werden. Dies für die 15-17 jährigen Pfadi ein erlebnis-

Ein Schwergewicht wird auf die Einfüh-rung einer Piostufe gelegt. Damit soll auch für die 15-17 jährigen Pfadi ein erlebnis-

Pfadiluft schnuppern können.Pfadiluft schnuppern können.Ein Schwergewicht wird auf die Einfüh-rung einer Piostufe gelegt. Damit soll auch für die 15-17 jährigen Pfadi ein erlebnis-rung einer Piostufe gelegt. Damit soll auch für die 15-17 jährigen Pfadi ein erlebnis-

Pfadi Kanton Solothurn•Protokoll führen an der Komitee-Sitzung (4 bis 5 Sitzungen pro Jahr, meistens in Olten)Jahr, meistens in Olten)•Archivierung

Arbeitsbeginn ab 1.9.2011 oder nach Vereinbarung.

•Protokoll führen an der Komitee-Sitzung (4 bis 5 Sitzungen pro Jahr, meistens in Olten)•Archivierung

•Protokoll führen an der Komitee-Sitzung (4 bis 5 Sitzungen pro Jahr, meistens in Olten)•Archivierung

Arbeitsbeginn ab 1.9.2011 oder nach Vereinbarung.

Pfadi Kanton SolothurnPfadi Kanton SolothurnPfadi Kanton SolothurnPfadi Kanton Solothurn

reiches Programm geboten werden. Dies hat zur Folge, dass die Pfadistufe deutlich kürzer sein wird als dies bisher der Fall war. Die ehemaligen Venner werden nicht mehr als Hilfsleiter benötigt, sondern ha-ben in der Piostufe Zeit und Gelegenheit,

hat zur Folge, dass die Pfadistufe deutlich kürzer sein wird als dies bisher der Fall war. Die ehemaligen Venner werden nicht mehr als Hilfsleiter benötigt, sondern ha-

kürzer sein wird als dies bisher der Fall war. Die ehemaligen Venner werden nicht mehr als Hilfsleiter benötigt, sondern ha-ben in der Piostufe Zeit und Gelegenheit,

Pfadi Kanton SolothurnNach zwei spannenden und intensiven Jahren wendet sich unse-

Pfadi Kanton SolothurnNach zwei spannenden und intensiven Jahren wendet sich unse-

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Crazy ChallengePS3 UND ZÄKKB00M HABEN GERUFEN – FÜNF EQUIPEN AUS DEN BEIDEN KANTONEN SIND DER SPORT-EVENT DER PFADI KANTON SOLOTHURN

Freiwillige Passanten für den Abteilungs-ruf zu gewinnen war die Einstiegsaufga-be. Und so konnte man an dem sonnigen Samstag Nachmittag rund um den Bahn-hof die Rufe von Brugg, Zofi ngen, Schö-nenwerd, Wohlen und Sins vernehmen. Nun aufgewärmt, stellten sich die Equi-pen gegenseitig kreative Herausforderun-gen, die es also zu lösen und schliesslich zu präsentieren galt. Während die eine Equipe einen Siruptrinkwettkampf orga-nisierte, kümmerte sich eine andere Equi-pe um möglichst viele Unterschriften und ein leckeres Dessert. Schaufenster wur-den geschmückt und FlipFlops tragende

Schlangen aufgetrieben. Durch gegensei-tigen Applaus zum Gewinner auserkoren wurde schliesslich die Equipe „Wambo“ aus Schönenwerd. Sie stellte eine Zähne-putzaktion auf die Beine und verdiente sich damit den Wanderpreis, den bereits jetzt sagenumwobenen Goldenen Rah-men. Doch auch alle anderen mussten nicht leer ausgehen... die Feuerstelle und das Salatbuffet warteten bereits und sorg-ten mit witziger Stimmung für einen ge-mütlichen Abschluss des ersten aargau-solothurnischen crazy challenges.

Helios

Rönn4it 2011

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IMPRESSUM:Herausgeber: Pfadi Kanton Solothurnchefredaktion und LayoutSimone Leibundgut v/o AldenteRedaktion: AG KommunikationDruck: Druckerei Herzog AG,Gewerbestrasse 3, 4513 LangendorfAuflage 1000 Stk.Erscheint 2 mal jährlich als Redaktio-nelle Beilage zu Sarasani- Mitgliederzei-tung der Pfadibewegung Schweiz

AgendajuLi 201116.–31. Explorer Belt, Mongolei27.–08. August World Jamboree

auguSt 201120.–21. Schlofsackchino20. Modul Fortbildung coach 26.– 28. Pfadi Folk Fest (Brienz)

SePtember 20113. Heimfest Pfadi Gerlafingen10. Rönn4it (3./4. Stufen- Sporttur nier)

OktOber 20112.–8. Vennerlager I16.–22. Vennerlager II

Übersicht der Abteilungen im Kan-ton Solothrun

grenchen

WeiSSenSteinSt.urSPaSS

PabLa gerLafingen

bettLach

ZuchWiL

Lutherbach

kLeinLütZeL

breitenbach

LauPerSdOrf

baLStahL

SchÖnenWerd

niedergÖSgen

erLinSbach

OenSingen

duLLiken

Wangen bei OLten

frOburgPaSO OPa