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SaiSon Magazin

20132014

TISCHTENNISBUNDESLIGA

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Saison Magazin 2013 / 2014 1

Inhalt / content

Stimmen 3 - 11 Opinions

Das Team 13 Theteam

Ryu Seung Min 15

Kirill Skachkov 17

Liam Pitchford 19

Simon Gauzy 21

Interviews Interviews

Cheftrainer Dubravko Skoric 22 - 27 HeadcoachDubravkoSkoric

Präsident Kristijan Pejinovic 28 - 33 PresidentKristijanPejinovic

Sportmanager Daniel Zwickl 34 - 39 SportmanagerDanielZwickl

Trainer Dmitrij Mazunov 41 - 43 CoachDmitrijMazunov

Simon Gauzy verstärkt das TTF Team 45 - 47 SimonGauzyjoinstheTTFteam

Trauer um Rainer Ihle 48 - 49 MourningofRainerIhle

European Champions League 51 - 53

Teams der TTBL 57 - 63 Teamsofthetabletennisbundesliga

EnBW-Regiotour 64 - 65

Liebherr Masters College 66 - 71

Deutscher Tischtennis Pokal 73 - 75 GermanCup

Spielplan 77 Schedule

Amateurbereich 81 Amateursection

Schul AG 81 Schoolcooperation

Team hinter dem Team 83 - 85 Teambehindtheteam

Fanclub 88

Impressum 88 Imprint

Ochsenhausen

Seiten / pages Seiten / pages

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Saison Magazin 2013 / 2014 3

stimmen

Nachdem die TTF Liebherr Ochsen-hausen es in der vergangenen Sai-son denkbar knapp verpasst haben den Deutschen Meistertitel zu holen, heißt es nun „auf ein Neues“ in der Saison 2013/2014. Die Mannschaft um Cheftrainer Dubravko Skoric wird mit ihrer Mischung aus langjähriger, internationaler Erfahrung und jugend-

licher Unbekümmertheit hoffentlich in allen Wettbewerben eine gewichtige Rolle spielen. Mit Simon Gauzy haben die TTF dazu einen talentierten, hoff-nungsvollen und sympathischen Spie-ler verpflichtet, der sicherlich für Furo-re sorgen wird. Wir freuen uns auf eine mitreißende Saison und wünschen der Mannschaft viel Erfolg!

Managing Director Liebherr-International Deutschland GmbH

Manager EnBW Regionalzentrum Oberschwaben

Having just missed winning the German Champion’s Title last season TTF Liebherr Ochsenhausen is now looking ahead to the new season 2013/2014.Head coach Dubravko Skoric and his team with their mix of long-standing international experience and youthful exuberance will hopefully play an

important role in all competitions.TTF’s newcomer Simon Gauzy is a talented, promising and amicable player who is sure to cause a few sensations.We look forward to a thrilling season and wish the team every success!

German Bundesliga runner up for the sixth time is a great result, even if the club and team finally wanted to win the cup this time. I’m confident that the team will develop more fighting spirit and improving on their outstanding performance; and that luck will be on their side. The team is joined by Simon Gauzy: the 18-year old right-hander is the French singles’ champion and one of the most promising players. Now the spectator’s favourite in this year’s championship has signed a two-year contract with TTF Liebherr

Ochsenhausen, and is moving from Paris to Ochsenhausen. So there are exciting times up ahead! And we’re certainly also looking forward to them. Local talent with the potential to become table tennis stars are sure also to be discovered in the ninth round of the EnBW-Regiotour. We warmly invite all young talented players to take part. We wish the players of TTF Liebherr Ochsenhausen the best of luck, and thank them now for the thrilling matches and skilful ball play in the new season.

Andreas Böhm Geschäftsführer der Liebherr-International Deutschland GmbH

Zum sechsten Mal deutscher Vize-meister in der Bundesliga: Das ist ein tolles Ergebnis, auch wenn sich Verein und Mannschaft diesmal endlich die Meistertrophäe sichern wollten. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft noch mehr Kampfgeist entwickeln und ihre großartigen Leistungen wei-ter ausbauen wird; auch das Glück wird ihr hold sein. Verstärkt wird das Team von Simon Gauzy: Der 18 Jahre alte Rechtshänder ist französischer Einzelmeister und gehört zu den ganz großen Hoffnungsträgern. Jetzt hat der Publikumsliebling der diesjähri-

gen Weltmeisterschaft einen Zweijah-resvertrag mit den TTF Liebherr Och-senhausen und zieht von Paris nach Ochsenhausen. Es wird also wieder spannend! Und darauf freuen wir uns. Sternchen aus der Region, die das Zeug zum Tischtennisstar haben, wer-den sicher auch in der neunten Run-de der EnBW-Regiotour entdeckt. Wir laden alle Nachwuchstalente herzlich ein, mitzumachen. Allen Spielern der TTF Liebherr Ochsenhausen wünschen wir viel Erfolg und bedanken uns schon heute für packende Spiele mit sensa-tionellen Ballwechseln.

Thomas Stäbler Leiter EnBW Regionalzentrum Oberschwaben

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put a little un in your orthodox

Michael Böllingerwww.michaelboellinger.de

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stimmen

Nach einer überragenden Saison ha-ben sich die TTF Liebherr Ochsen-hausen auch für das Tischtennisjahr 2013/14 wieder große Ziele gesteckt. Drücken wir ganz fest die Daumen, dass dies gelingt und wir viele tolle Spiele sehen werden. Zeigt, was ihr könnt! Wir wünschen viel Erfolg und unterstützen euch, den Verein und die Region. Schließlich ist die Sparkassen-

Finanzgruppe der größte Sportförde-rer Deutschlands - im Spitzensport, im Breitensport und in der Nachwuchsför-derung. Mit dem Sparkassen-TT-Leis-tungszentrum in Ochsenhausen wur-den ideale Trainingsmöglichkeiten für Spitzensportler und den Nachwuchs geschaffen. Die künftigen Talente Eu-ropas kommen aus Ochsenhausen, ganz bestimmt.

After an outstanding season TTF Liebherr Ochsenhausen has again set itself some ambitious goals for the table tennis year 2013/14. We’ll keep our fingers crossed that they succeed, and that we’ll see lots of great matches. Show us what you can do! We wish you every success and lend you, the club and the region our support and encouragement. After all, Sparkassen-

Finanzgruppe is Germany’s major sport sponsor – of top-class sport, grassroots sport and fostering new talents. The Sparkassen-TT-Leistungszentrum in Ochsenhausen provides top sportsmen and newcomers with ideal training conditions. Europe’s crack sportsmen are sure to come from Ochsenhausen in the future.

Günther Wall Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Biberach

Auch wenn es für die TTF Liebherr Ochsenhausen leider wieder nicht zu einem Titel gereicht hat, kann man doch auf eine relativ erfolgreiche Sai-son zurückblicken. Die normale Bun-desliga-Saison hat das Team dominiert und ist immerhin in den Play-Offs ins Finale gekommen. In der Champions League war nur der spätere Titelträ-ger Fakel Gazprom Orenburg nicht zu schlagen. Lediglich im deutschen Po-kal gab es eine Enttäuschung. Von den Spielern hat Neuzugang Ryu Seung

Min voll überzeugt, und auch unser russischer DONIC-Spieler Kirill Skach-kov hat sich weiterentwickelt und sei-ne Leistung stabilisiert. Von ihm kann man in der nächsten Saison sicherlich noch einiges erwarten. Auf Position 3 werden jetzt zwei vielversprechende Nachwuchstalente zum Einsatz kom-men. Dies birgt sicherlich ein Risiko, vielleicht ist das aber auch eine neue Chance, um endlich wieder einen Titel nach Ochsenhausen zu holen.

Although TTF Liebherr Ochsenhausen didn’t bag a title again, they can look back on a comparatively successful season. The team dominated the Bundesliga season and did, after all, make it into the final Play-Offs. In the Champions League only the subsequent title holder Fakel Gazprom Orenburg could not be beaten. The only disappointment came in the German Cup. Of the new players Ryu Seung Min was very impressive,

and our Russian DONIC player Kirill Skachkov has developed his skills, and stabilised his performance. I think that we can look forward to some exciting moments from him in the upcoming season. Two very promising newcomers are to take up position 3. Although this is certainly a risk, it is perhaps also a renewed opportunity to restore the title to Ochsenhausen.

Frank Schreiner Geschäftsführer DONIC Sportartikel

Chairman Kreissparkasse Biberach

Managing Director DONIC Sportartikel

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Saison Magazin 2013 / 2014 7

stimmen

Wieder einmal ist die Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen in der Spielsaison 2012/2013 sehr weit nach vorne gekommen. Zum Deutschen Meister hat es nicht ganz gereicht, aber auch eine „Zweitplatzierung“ ist sehr positiv und das Team aus Och-senhausen darf stolz auf den Titel des Vizemeisters sein. Die Brauerei Gold Ochsen ist zuversichtlich, dass die starke Mannschaft zusammen mit dem Präsidenten Kristijan Pejinovic

und Cheftrainer Dubravko Skoric in der neuen Saison 2013/2014 erfolg-reich sein wird. Das Spiel im Septem-ber 2013 gegen die Top-Mannschaft Fakel Gazproma Orenburg wird sicher-lich eine große Herausforderung. Wir hoffen nach wie vor, dass bei einem Champions-League- und Bundesliga-Sieg der TTF Liebherr Ochsenhausen die Stadt in „Gold Ochsenhausen“ um-benannt werden kann.

Die TTF Liebherr Ochsenhausen kön-nen auf eine sehr gute Saison zurück-blicken, auch wenn der große Wurf im Endspiel leider nicht geklappt hat. Doch jetzt werden die Karten wieder neu gemischt: „neues Spiel, neues Glück“. Verstärkt durch den Neuzu-gang Simon Gauzy, und mit den op-

timalen Trainingsmöglichkeiten, die wir in Ochsenhausen im Sparkassen TT-Leistungszentrum und im Lieb-herr Masters College haben, ist alles möglich. Ich freue mich jedenfalls auf spannende Wettkämpfe und drücke den Spielern, dem Trainerstab und dem Präsidenten die Daumen.

Ulrike Freund Geschäftsführerin Brauerei Gold Ochsen GmbH und der Ulmer Getränke Vertrieb GmbH

Andreas Denzel Bürgermeister der Stadt Ochsenhausen

TTF Liebherr Ochsenhausen did their job very well in the season 2012/2013. Although they missed becoming German champion, second place is also very encouraging, and the Ochsenhausen team should be justifiably proud of its title as runner up. Brauerei Gold Ochsen is confident that this strong team, along with President Kristijan Pejinovic and head coach

Dubravko Skoric, will be successful in the new season 2013/2014. The match in September 2013 against the top team Fakel Gazproma Orenburg is sure to be a big challenge. We continue to hope that given a Champions League and Bundesliga victory TTF Liebherr Ochsenhausen will change the town’s name into “Gold Ochsenhausen”.

TTF Liebherr Ochsenhausen can look back on a very good season, even if their shot at the final match was unfortunately not successful. So, now they’re back with a new hand of card, a new season and new opportunities. Boosted by a new player Simon Gauzy, and with the optimum training facilities

we have here in Ochsenhausen at the Sparkassen TT-Leistungszentrum and Liebherr Masters College, the sky’s the limit. I, for one, look forward to exciting matches ahead, and will be keeping my fingers crossed for the players, trainers and the club president.

Managing Director of Brauerei Gold Ochsen GmbH and Ulmer Getränke Vertrieb GmbH

Mayor of Ochsenhausen

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Saison Magazin 2013 / 2014 9

stimmen

Die TTF Liebherr Ochsenhausen können auf eine erfolgreiche Sai-son 2012/2013 zurückblicken. Die Mannschaft um Cheftrainer Dubravko Skoric zog als beste Mannschaft der Punktrunde in das Meisterschaftsfi-nale der Bundesliga ein und wurde schließlich Deutscher Vizemeister. Nach einer solch erfolgreichen Saison, die leider schlussendlich ohne Titel

endete, startet die junge Mannschaft nun titelhungrig und mit viel Elan in die neue Saison. Ich wünsche der Mann-schaft und ihrem Trainer viel Erfolg – sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League – und bin mir sicher, dass die Spieler an ihrer groß-artigen Leistung der letzten Saison an-knüpfen werden.

Ich grüße Sie - unsere TTF Liebherr Ochsenhausen – ganz herzlich! Ein spannendes und ereignisreiches Jahr liegt hinter uns und wir waren alle von der Dramaturgie in den Spielen fasziniert und hatten alle gehofft und dann auch mit Ihnen wieder Kraft ge-schöpft. Sie haben in fairen und inten-siven Spielen gezeigt, was sportliche Größe, Energie und ein überragender Wille bedeuten kann. Die kommende Saison startet nun und wir wünschen

Ihnen und sind überzeugt davon, dass Sie an Ihre Erfolge anknüpfen kön-nen. Wir – der Sportkreis Biberach – braucht Sie und Ihre Erfolge. Sind Sie doch Motivator und Vorbild für unsere Jugendlichen und auch immer wieder – bei verschiedenen gemeinsamen Ver-anstaltungen – „Stars zum Anfassen“. Ein herzliches Dankeschön dafür, ver-bunden mit dem Wunsch auf eine er-folgreiche Saison.

Dr. Heiko Schmid Landrat Kreis Biberach

Elisabeth Strobel Vorsitzende des Sportkreises Biberach

TTF Liebherr Ochsenhausen can look back on a successful season 2012/2013. Head coach Dubravko Skoric and his team entered the Bundesliga championship final as the best team from the preceding rounds, and became German vice-champion. After such a successful season, which regretfully ended without the team

taking home a trophy, now the young team is eager to win, and straining at the bit to get started into the new season. I wish the team and coach the best of luck – in both the Bundesliga and the Champions League – and I’m sure that the players will take their outstanding performance of the previous season to new heights this time round.

I salute you - our TTF Liebherr Ochsenhausen – warmly! A thrilling and eventful year lies behind us, and we were all fascinated by the dramatic action of the matches, shared your hopes, and along with you, have regained our strength again. In fair and intensive matches you demonstrated the value of sporting achievement, energy and outstanding will. The upcoming season is about to start, and we wish you every success, confident that you

will take up where you left off. Here at region Biberach, we need you and your success, for you are our incentive and a shining example for our young sports people, and time again, at various joint events, stars you get a chance to meet personally. A big thank you for that, and best wishes for a successful season.

Head of District Authority, Biberach

Chairwoman of Sportkreis Biberach

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Saison Magazin 2013 / 2014 11

stimmen

Trotz der Niederlage im Finale gegen starke und äußerst motivierte Bremer denke ich, dass die TTF auf eine er-folgreiche Saison zurückblicken kön-nen. Vor allem in der Rückrunde über-zeugte das Team von Dubravko Skoric und schloss die Saison auf dem ersten Rang ab. Im Finale sollte es dann leider nicht ganz reichen. Im August beginnt jedoch die neue Saison und die Kar-ten werden neu gemischt. Die Erfah-rung und Routine von Ryu Seung Min

wird auch in der kommenden Saison sicherlich wieder ein mitentscheiden-der Faktor für den Erfolg des Teams werden. Mit Liam Pitchford und dem Neuzugang Simon Gauzy haben wir zudem zwei junge und hochtalentier-te Spieler in unseren Reihen, auf die wir uns freuen können. Ich denke, wir können hoffnungsvoll in die Zukunft schauen und uns auf eine spannende Saison mit einem hoffentlich erfolgrei-cheren Ende freuen.

Nach dem Finale ist vor dem Fina-le. OK – Die Enttäuschung ist schon groß, so kurz vor dem Ziel von Crisan & Co. doch noch geschlagen zu wer-den. Aber wir erkennen die bravouröse Leistung von Werder Bremen an und zollen auch unserem Team um Ryu Seung Min Respekt. Nach einer gran-diosen Rückrunde hat es leider nicht sollen sein. Die neue Saison steht unter dem Zeichen des Wandels. Mit jungen, hungrigen Spielern, die unter

der Führung von Ryu an die Weltspitze herangeführt werden sollen, beginnt man die Philosophie des Vereins zu le-ben. Mit dem Bau des Sparkassen TT-Leistungszentrums hat man hier eine langfristig angelegte Voraussetzung geschaffen. Mit Liam Pitchford und der Neuverpflichtung Simon Gauzy werden wir noch viele spannende Matches er-leben - und wir wissen: Ochsenhausen ist immer für eine Überraschung gut!

Despite the defeat in the final against a strong and highly motivated team of Bremen, in my opinion TTF can look back on a successful season. In the second half especially, Dubravko Skoric’s team gave an impressive performance, and closed the season on the top of the table. In the final, unfortunately, it proved not to be enough. However the new season begins in August and we have a new

situation. The experience and routine of Ryu Seung Min is set to be a decisive factor in the team’s success again this upcoming season. In Liam Pitchford and our newcomer Simon Gauzy we have two highly talented young players with a lot of promise. I think we can take an optimistic look at the future, and look forward to a thrilling season with, hopefully, a more successful outcome.

One final is over, and the next is on the horizon. OK – we were all very disappointed to be pipped at the post by Crisan & Co.However, we laud the magnificent performance of Werder Bremen and give Ryu Seung Min and the team the credit they deserve. Sadly, after a fantastic second round, the hoped-for success wasn’t to be. The new season is marked by change. With a team of young ambitious players, who under Ryu’s leadership are to be

honed to world-class standard, we are starting to live the club’s philosophy. The building of the Sparkassen TT-Leistungszentrum providing a long-term basis for the latter. We can look forward to many exciting matches with Liam Pitchford and our newcomer Simon Gauzy – and, as we know only too well: Ochsenhausen has a talent for surprising everyone!

Stephan Rommel Vizepräsident TTF Liebherr Ochsenhausen und Sponsor der TTF

Ludwig Zwerger Vizepräsident, Hotel Mohren Inhaber und Sponsor der TTF

Vice-President TTF Liebherr Ochsenhausen and TTF Sponsor

Vice-President, Hotel Mohren owner and TTF sponsor

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Saison Magazin 2013 / 2014 13

das team

Das Team 2013/2014

Saisonziele / goals

Bundesliga: Einzug Play-Offs

Bundesliga: entry Play-Offs

Champions League: Viertelfinale

Champions League: quaterfinal

Einzug Liebherr Pokal-Finale

Entry Liebherr Cup Final

Erfolge / successes

Deutscher Meister 1997/2000/2004

German Champion 1997/2000/2004

Deutscher Pokalsieger 2002/2003/2004

German Cup 2002/2003/2004

ETTU Pokalsieger 1996/1997

ETTU Cup 1996/1997

Mannschaftsaufstellung / lineupRyuSeungMin (KOR) 05.08.82KirillSkachkov (RUS) 06.08.87LiamPitchford (ENG) 12.07.93SimonGauzy (FRA) 25.10.94

Abgänge / leavings TiagoApolonia (POR)

Zugänge / adds SimonGauzy (FRA)

Cheftrainer / head coach DubravkoSkoric

Trainer / coach DmitrijMazunov

Sportmanager / sport manager DanielZwickl

Präsident / president KristijanPejinovic

Ochsenhausen

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Das Team

Ry u Seung Min

Goldmedaille im Einzel Olympiade 2004 in Athen Gold medal in single Olympic Games 2004 in Athen

Bronzemedaille Mannschaft Olympiade 2008 in Peking Bronze medal team Olympic Games 2008 in Peking

Silbermedaille Mannschaft Olympiade 2012 in London Silver medal team Olympic Games 2012 in London

Bronzemedaille im Einzel WM 2007 in Zagreb Bronze medal single World Championship 2007 in Zagreb

Bronzemedaille Mannschaft WM 2004 in Doha Bronze medal team World Championship 2004 in Doha

Dritter Platz im Einzel Asienmeisterschaften 2003 Third place single Asia Championship 2003

Sieger im Doppel Asienspiele 2002 Winner double Asiagames 2002

Sieg European Champions League mit SVS Niederösterreich 2007/08 Winner European Champions League with SVS Niederösterreich 2007/08

Bisherige Karriere-Highlights Previous career highlights

Vorhand / schnelligkeit / Nervenstärkeforehand / swiftness / strength of nerve

Nation / nation Südkorea/South-Korea

Geburtsort / birthplaceSeoul(KOR)

Geboren / born 05.08.1982

Größe / height 1,78m

Gewicht / weight 68kg

Familienstand / martial status Verheiratet Married

Rechtshänder / right hander

Spielsystem / play system Angriff,Penholder Offender, penholder

Letzter Verein / last club STKDr.CaslZagreb

Bundesliga-Bilanz 2012/2013 bundesliga-balance 2012 /2013 15:3-17:4inkl.Play-Offs

Hobbys/hobbies Filme/DVDschauen,ShoppingmitderFamilie Watch movies/dvd, shopping with family

Lieblingsessen/favorite food SteakmitgebratenemGemüse Steak with fried vegetables

Saison Magazin 2013 / 2014 15

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Das Team

KiRiLL SK ACHKOV

Nation / nation Russland /Russia

Geburtsort / birthplace Novokuznetck (RUS)

Geboren / born 06.08.1987

Größe / height 1,91 m

Gewicht / weight 88 kg

Familienstand / martial status Verheiratet Married

Rechtshänder / right hander

Spielsystem / play system Angriff, Shakehand Offender, shakehand

Letzter Verein / last club FakelGazpromOrenburg

Bundesliga-Bilanz 2012/2013 bundesliga-balance 2012 /2013 10:6-11:8inkl.Play-Offs

Hobbys/hobbies Zuschauen bei Eishockey- und Fußballspielen Watching ice hockey and soccer matches

Lieblingsessen/favorite food Russisches Borschtsch Russian Borschtsch

Rückhand / aufschlag / Reaktionbackhand / service / reaction

Sieg im ETTU-CUP 2009 / 2010 mit Fakel Gazprom Orenburg Winner ETTU-CUP 2009 / 2010 with Fakel Gazprom Orenburg

2. Platz Europe TOP12 in 2012 2. place Europe TOP12 in 2012

Olympia-Qualifikation für London 2012 Olympia-qualification for London 2012

Bisherige Karriere-Highlights Previous career highlights

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Das Team

LiAM PitCHfORd

Nation / nation England

Geburtsort / birthplace Chesterfield (ENG)

Geboren / born 12.07.1993

Größe / height 1,84 m

Gewicht / weight 65 kg

Familienstand / martial status Ledig Single

Rechtshänder/right hander

Spielsystem / play system Angriff, Shakehand Offender, shakehand

Letzter Verein / last club FCTegernheim

Bundesliga-Bilanz 2012/2013 bundesliga-balance 2012 /2013 4:2-4:3inkl.Play-Offs

Hobbys/hobbies Playstation, Soziale Netzwerke im Internet, Austausch mit Freunden Social networks in the web, Get-together with friends

Lieblingsessen/favorite food Fish & Chips

spielübersicht / Rückhand / spielwitzclear view / backhand / cunningness

Britischer Meister 2009 und 2013 British Champion 2009 and 2013

Diverse Silber- und Bronzemedaillen bei Jugendeuropameisterschaften Several silver- and bronze medals at Youth European Championships

Olympia-Qualifikation für London 2012 Olympia-qualification for London 2012

Bisherige Karriere-Highlights Previous career highlights

Saison Magazin 2013 / 2014 19

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Page 23: Saisonmagazin 2013_2014

Das Team

SiMOn gAuz yaufschlagannahme / Kämpfer / Rückhandservice return / fighter / backhand

Französischer Meister 2013 im Einzel und Doppel French single and double Champion 2013

Zwei Siege auf der World Tour in U21 Wettbewerben Two victories in U21 World Tour

Nation / nation Frankreich/France

Geburtsort / birthplaceToulouse(FRA)

Geboren / born 15.10.1994

Größe / height 1,82m

Gewicht / weight 73kg

Familienstand / martial status Ledig Single

Rechtshänder / right hander

Spielsystem / play system Angriff, Shakehand Offender, shakehand

Letzter Verein / last club LevalloisSportingClub

Bundesliga-Bilanz 2012/2013 -

Hobbys/hobbies Tennisspielen,Musikhören,KinoundFreunde Playing tennis, hearing music, cinema and friends

Lieblingsessen/favorite food Raclettemitspeziellem französischemKäse Raclette with special french cheese

Bisherige Karriere-Highlights Previous career highlights

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Cheftrainer Dubravko Skoric

„Wir haben aus der Niederlage von Frankfurt gelernt“

Dubravko Skoric ist einer der renommiertesten Tischtennistrainer Europas. Mit den TTF geht er nun in sein drittes Jahr als Cheftrainer. Wir unterhielten uns mit dem 52-jährigen Kroaten über die vergangene Spielzeit, die aktuelle Saison und die Perspektiven seiner Truppe.

Ihre Mannschaft hat eine fantastische Rückrunde gespielt. Was hat sie so stark gemacht, dass sie alle Spiele ge-wann bis zum Halbfinal-Rückspiel ge-gen Saarbrücken?

D. Skoric: „Zuerst glaube ich, dass die Anwesenheit von Ryu Seung Min sich sehr positiv in Hinblick auf unse-re Erfolge ausgewirkt hat. Auch Tiago Apolonia war ein positiver Faktor seit er wusste, dass er uns verlassen wür-de, und unbedingt zuvor noch den Ti-tel mit uns gewinnen wollte. Es passte alles zusammen, wir konnten uns über eine sehr gute, produktive Arbeitsat-mosphäre freuen und gingen hoch mo-tiviert in jedes Match.“

Welches waren die Gründe für die deutliche Final-Niederlage in Frank-furt?

D. Skoric: „Ryu hatte sich zehn Tage vor dem Finale verletzt, so dass wir im Training gezwungen waren zu improvi-sieren. Ohne seine Teilnahme büßten wir an Trainingsintensität und Team-

zusammenhalt ein. Hinzu kamen zwei wichtige Faktoren im Finale selbst, die mitverantwortlich waren für unsere Niederlage gegen Bremen. Zunächst war da die deutliche und zu schnel-le Niederlage Kirill Skachkovs gegen Chuang. In ein Finalspiel muss man psychologisch anders hineingehen, damit war ich gerade nach der inten-siven mentalen Vorbereitung nicht zufrieden. Der zweite Faktor war die unglückliche Niederlage Ryus gegen Crisan. Auch wenn er nicht in Vollbe-sitz seiner Kräfte war und wegen der Verletzung nur unregelmäßig trainiert hatte, investierte Ryu alles für sein Team und spielte mit viel Herzblut, wurde jedoch nicht dafür belohnt. Ihm konnte ich keinen Vorwurf machen, aber das 0:2 war natürlich die Vorent-scheidung. Danach war es zu schwer für Tiago, das Blatt noch zu wenden.“

Sind Sie immer noch ein wenig ent-täuscht oder blicken Sie nur nach vor-ne auf die Saison 2013/2014?

D. Skoric: „Die Niederlage im Endspiel war bitter, aber das ist nun abgehakt. Mein Blick ist in die Zukunft gerichtet und ich bereite mich derzeit gerade auf einige Änderungen und Korrektu-ren vor, die im Training erfolgen müs-sen, um in der neuen Saison noch er-folgreicher zu sein.“

Welche Ziele kann das TTF-Team in der neuen Saison erreichen in Meister-schaft, Pokal und Champions League?

D. Skoric: „Da hat sich eigentlich nichts gegenüber der Vorsaison verän-dert. Unsere Ziele sind das Erreichen der Play-offs in der Meisterschaft, im Pokal eine gute Rolle zu spielen und ins Finale vorzustoßen, sowie in der Champions League das Viertelfinale zu erreichen.“

Wird es nun mit zwei jungen Spielern in der Mannschaft schwieriger werden oder gehen Sie davon aus, dass sich die beiden rasch steigern können?

D. Skoric: „Nach meinen Erfahrungen in der Bundesliga kann der Prozess der

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IntervIew

Gewöhnung junger Spieler an das Ni-veau dort und das Erreichen guter Re-sultate einige Zeit beanspruchen und es kann auch Rückschläge geben. Von daher ist es schwierig, genaue Progno-sen über die jungen Spieler und ihre Ergebnisse abzugeben. Doch wir sind von beiden überzeugt und glauben fest an unser Projekt, mit jungen, talentier-ten Spielern zu arbeiten und diese ins Team zu integrieren.“

Wie wichtig ist es, eine Spielerpersön-lichkeit wie Ryu als Leitwolf im Team zu haben? Sind Sie ein wenig traurig darüber, dass es vermutlich seine letz-te Saison als Aktiver sein wird?

D. Skoric: „Ryu hat für eine neue At-mosphäre innerhalb der Mannschaft gesorgt, er hat mit seiner Energie alle angesteckt. Er zeigte am Tisch immer den reinen Kampfgeist und hat nie nach Entschuldigungen gesucht. Er demonstrierte seinen Mitspielern die wahre Bedeutung des Begriffs Verant-wortung. Es gibt auf der ganzen Welt nicht viele solcher Spielerpersönlich-

keiten. Wenn er uns verlässt, werden ihn alle vermissen.“

Wenn Sie Ochsenhausen mit Charle-roi vergleichen, den Klub, mit dem sie fünfmal die Champions League gewon-nen haben, wo liegen die Unterschie-de, was ist ähnlich?

D. Skoric: „Charleroi war definitiv deut-lich strukturschwächer, was auch der Grund dafür ist, dass es heute als Spit-zenklub nicht mehr existiert. Manage-ment und Marketing waren längst nicht so professionell wie in Ochsenhausen. Solange der große Lokalmatador Jean-Michel Saive dort war, war es relativ einfach, ein Team um ihn herum zu bil-den, indem „fertige“ Spieler von außen verpflichtet wurden wie 1993 Primorac oder 2001 Samsonov. Mit diesem Typ von Spielern hatte Charleroi sehr kontinuierliche Erfolge. Die TTF sind deutlich besser in ihren Strukturen, Management und Marketing sind auf klar höherem Niveau, aber das Team ist noch nicht auf dem Level, welches es in Charleroi hatte. Ochsenhausen

geht einen anderen Weg und setzt auf junge Spieler, die alle Voraussetzun-gen mitbringen, ein hohes internatio-nales Niveau erreichen zu können. Mit diesem Team müssen wir sehr gezielt arbeiten und auf Erfolge auf mittlere und längere Sicht setzen. Konstanz ist da ein ganz wichtiger Faktor.“

Sie sind jetzt zwei Jahre Cheftrainer in Ochsenhausen. Registrieren Sie Fort-schritte? Sind Sie immer noch glück-lich, hier unter den ganz speziellen Be-dingungen mit dem Liebherr Masters College und Sparkassen TT-Leistungs-zentrum arbeiten zu können?

D. Skoric: „Im Vergleich zu meiner ers-ten Saison in Ochsenhausen habe ich in der zurückliegenden Spielzeit schon deutliche Fortschritte sehen können. In der neuen Saison hoffe ich auf den endgültigen Durchbruch von Liam Pitchford, der nun zeigen kann, welch großes Talent er ist. Zudem hoffe ich, dass sich Simon Gauzy gut akklimati-siert und sich rasch an die Anforde-rungen in der Bundesliga anpassen

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IntervIewkann. Von Kirill Skachkov erwarte ich, dass er seine Emotionen noch besser unter Kontrolle bekommt und in wich-tigen Situationen noch fokussierter ist als zuletzt. Wenn ich in Ochsenhausen nicht gerne arbeiten würde und un-glücklich wäre, hätte ich meinen Ver-trag nicht verlängert. Die Bedingungen hier sind erstklassig. Und ich halte das Liebherr Masters College für eine ex-zellente Einrichtung, es ist der beste Platz für junge Spieler überhaupt, um ihre Fähigkeiten zu erproben und zu optimieren. Alles ist darauf ausgerich-tet, mindestens einen weiteren jungen Spieler mit außergewöhnlichen Fähig-

keiten zu entdecken, der uns in der Bundesliga weiterbringen kann.“

Welche Teams halten Sie für stark genug, in der neuen Saison die Play-Offs zu erreichen? Dieselben wie 2012/2013 oder sehen Sie neue aus-sichtsreiche Kandidaten?

D. Skoric: „Düsseldorf dürfte wieder eine gute Rolle spielen – ein verwun-deter Löwe ist stets besonders gefähr-lich. Bremen hat ein Team mit hoher Qualität, Frickenhausen dürfte diesmal stärker sein, es heißt, dass Koki Niwa alle Spiele mitmachen soll. Saarbrü-cken hat eine Mannschaft mit sehr

ausgeprägter Balance, Plüderhausen ist schwer einzuschätzen, da kommt es darauf an, wer wann eingesetzt wird. Fulda und Grenzau sehe ich noch mit Fragezeichen, ob es bei ihnen für die Play-Offs reichen kann, ist unge-wiss. Und dann sind wir ja auch noch da. Wir wollen wieder in die Play-Offs - und ich bin überzeugt, dass wir aus der Niederlage von Frankfurt gelernt haben.“

“We learned from our defeat in Frankfurt”Dubravko Skoric is one of Europe’s most acclaimed table tennis coaches. He is now entering his third year as TTF head coach. We spoke to the 52 year old Croat about the last and current seasons and his team’s prospects.

Your team played a fantastic second half. What was behind such a strong performance, winning all matches up to the semi-final return match against Saarbrücken?

D. Skoric: “First of all, I think that having Ryu Seung Min had a very positive impact on our success. Another bonus was Tiago Apolonia from the point that he knew he was to leave us, and was determined to win the title with us before he did so. Everything dropped into place, we enjoyed a very good, productive team atmosphere, and went into every match highly motivated.”

What were the reasons for the very clear final defeat in Frankfurt

D. Skoric: “Ryu had injured himself ten days before the final, so we had to improvise during training. Without his involvement we lost some of our training intensity and team cohesion. Two important factors during the final match itself were also responsible to some

extent for our defeat against Bremen. First came the clear and too quick defeat of Kirill Skachkov by Chuang. In a final match you have to adopt a different psychological approach, and I wasn’t too happy with it, especially after the intensive mental prep work. Secondly, we had the unlucky defeat of Ryus against Crisan. Even if he hadn’t returned to full strength and had been training irregularly due to his injury, Ryu put his all into the match for his team, and played with dedication, however he didn’t receive a just reward for it. I can’t blame him at all, however that 0.2 result up front made it difficult afterwards for Tiago to turn the situation about.”

Are you still a bit disappointed or are you now fully training your sights on the 2013/14 season?

D. Skoric: “Losing the final was hard, but I’m over it now. I’m focusing on the future, and at the moment I’m working on some changes and corrections that we’re going to have to make in our training programme to make us even more successful in the upcoming season.”

What targets can the TTF team aim for in the Championship, Cup and Champions League in the new season?

D. Skoric: “Nothing has really changed in comparison to last season. We aim to reach the Play-Offs in the Championship, to do our best in the Cup and get to the finals, and in the Champions League we hope to reach the quarter finals.”

Is it going to be more difficult with two young players in the team or are you assuming that they will catch on quickly?

D. Skoric: “In my experience of the Bundesliga young players need time to adjust to the standards. Achieving good results can be a long process, and you may meet with setbacks. That’s why it’s difficult to make any accurate predictions about young players and their performance. However, we are impressed by the two of them, and are committed to our project of working with young talented players, and to integrate them into the team.”

How important is it to have a personality like Ryu as a lead figure in the team? Are you a bit sad that this is probably his last season of being actively involved?

D. Skoric: “Ryu was responsible for creating a new atmosphere in the team, his energy was infectious, and everyone

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IntervIewgot the bug. He always displayed his fighting spirit on the game, and never tried to make excuses. He demonstrated to his fellow players the true meaning of the word responsibility. There aren’t too many of his calibre around in the world. And when he leaves, we’re all going to miss him.”

When you compare Ochsenhausen with Charleroi, the club with which you won the Champions League five times, what’s different and where do the similarities lie?

D. Skoric: “Charleroi definitely suffered from a weaker structure, which is also the reason why the club no longer exists as a frontrunner. Management and marketing weren’t nearly as professional as in Ochsenhausen. As long as the great local matador Jean-Michel Saive was in the team, it was relatively easy to build it up by scouting for players from outside the team like Primorac in 1993 or Samsonov in 2001. Charleroi had a stream of very consistent successes with this type of player. The TTF’s structures are obviously better, and management and marketing clearly on a different higher level altogether, however the

team is not yet up to the mark it was at Charleroi. Ochsenhausen is taking a different tack by focusing on young players with the potential to become crack international players. We have to work very precisely with this team and aim for success in the medium and long term. So constancy is a very important aspect.”

You’ve been head coach in Ochsenhausen for two years. Do you notice any progress? Are you still happy to be able to work under these very special conditions with LMC and Sparkassen TT- Leistungszentrum?

D. Skoric: “Compared to my first season in Ochsenhausen, I have noted very clear progress over the past season. In the upcoming season I hope to achieve a real breakthrough with Liam Pitchford, who can now show how talented he is. I also hope that Simon Gauzy has settled down well and can quickly adapt to Bundesliga standards. I expect Kirill Skachkov to keep better control of his emotions, and to be more focused in crucial situations than recently. If I didn’t enjoy working in Ochsenhausen and were unhappy, I wouldn’t have extended my contract.

The conditions here are first-rate. I consider the Liebherr Masters College to be an excellent institution, it is the best place for young players at all, to test and hone their skills. Everything is aimed at discovering at least one more young player with exceptional aptitude, who can improve our chances in the Bundesliga.”

Which teams do you rate as strong enough to reach the Play-Offs in the new season? The same as in 2012/13 or have you spotted any new prospective candidates?

D. Skoric: “Düsseldorf will probably do well again – a wounded lion is always particularly dangerous. Bremen has a first-class team, Frickenhausen will probably be stronger this time round, since Koki Niwa is to be playing in all matches. Saarbrücken has an extremely well-balanced team, Plüderhausen is difficult to assess, there it depends on who is selected to play and when. It is an open question as to whether Fulda and Grenzau can make the Play-Offs. And then, of course, there’s us. We want to make it into the Play-Offs again - and I’m confident that we’ve learned from our defeat in Frankfurt.”

Nation / nation Kroatien / Croatia

Geburtsort / birthplace Zagreb (HRV)

Geboren / born 10.03.1961

Größe / height 1,85 m

Gewicht / weight 90 kg

Familienstand / martial status Verheiratet / married

Bisherige Vereine / previous club Royal Villette Charleroi

Besondere Stärke im TT Specific strength

Gelassenheit, Ausstrahlung, Ruhe tranquility, charisma, calm

Bisherige Karriere-Highlights Previous career highlights 5x Sieger der European Champions League mit Royal Villette Charleroi 5x winner of the European Champions League with Royal Villette Charleroi

Hobbys / hobbies Fischen, Lesen, Kaffee trinken Fishing, reading, drink coffee

Lieblingsmusik / favorite music Italienische Pop- Musik Italian pop-music

Lieblingsessen / favorite food Pasta aller Art Pasta of all kinds

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Pr äsidentKristijan Pejinovic

„Die Liga ist so stark wie nie zuvor“

Der 33-jährige Diplom-Betriebswirt Kristijan Pejinovic führt den Verein seit Ende der Saison 2011/2012 – zuvor war er jahrelang als TTF-Manager tätig. Wir sprachen mit ihm über den aktuellen Stand, die Chancen und Zukunftsperspektiven des Kultklubs aus Oberschwaben und erhielten interessante, richtungsweisende Antworten.

Trauern Sie der verpassten Chance in Frankfurt noch ein wenig nach oder ist der Blick schon wieder komplett nach vorne gerichtet und der Fokus auf die künftigen Aufgaben gelegt?

K. Pejinovic: „Sicher waren alle sehr enttäuscht nach der Niederlage und besonders über die Klarheit des Ergeb-nisses. Dennoch müssen wir geste-hen, dass Bremen an diesem Tag die bessere Mannschaft war und verdient gewonnen hat. Im Großen und Ganzen sind wir mit der Saison nicht unzufrie-den. Man muss bedenken, dass vor noch nicht allzu langer Zeit drei neue Spieler und zwei neue Trainer zum Team hinzugekommen sind. Um hier richtig arbeiten zu können, mussten sich die Spieler und Trainer erst einmal „finden“. Das Team hat eine überra-gende Rückrunde abgeliefert, die die-ser Verein so noch nie hatte. Natürlich wollen wir Titel gewinnen, aber Sport ist keine Mathematik. Jetzt starten wir einen neuen Anlauf und werden alles

daran setzen, in den nächsten Jahren einen Titel nach Ochsenhausen zu ho-len. Ich habe absolutes Vertrauen zum Team, zum Trainer und zu unserem ge-samten Mitarbeiterstab, die jeden Tag eine außergewöhnliche Arbeit leisten.“

Stört es Sie, wenn nicht selten in den Medien vom „ewigen Zweiten“ Och-senhausen die Rede ist?

K. Pejinovic: „Es ist leider die Medien-landschaft unserer Zeit. Man sieht selten hinter die „Kulissen“ unseres Sports. Wenn man es nämlich genau-er betrachtet, kann man sehen, dass in den letzten Jahren Boll & Co - also Düsseldorf - eine absolute Übermann-schaft waren. In dieser Zeit konnte man diesem Team nichts entgegenset-zen. Sie waren auf allen Ebenen klarer Favorit. Es liegt jetzt an uns, dass wir die Weichen für eine ebenso erfolgrei-che Zukunft stellen - und unsere Per-spektiven sehen gut aus. Dass wir in dieser Saison wieder Zweiter wurden, ist natürlich unglücklich, wenn man

Düsseldorf mal nicht im Finale hatte. Allerdings war Bremen favorisiert, sie hatten weniger Druck und die Nummer sechs der Welt im Team. Und mir war vorher klar – angesichts der ehemali-gen Spieler aus Ochsenhausen, was wir für einen schwierigen Final-Kampf in Frankfurt erleben würden.“

Wie sehen die konkreten Saisonziele für 2013/14 aus?

K. Pejinovic: „Wir sprechen in Och-senhausen immer von Minimal-Zielen. Also das sogenannte SOLL. Dies soll-ten wie im vergangenen Jahr die Play-Offs in der Bundesliga sein, das Errei-chen des Liebherr Pokal-Finales und in der Champions League zumindest das Viertelfinale. Was dann noch folgt, hängt vom Kampfgeist und Willen der Spieler ab. Wir sind zuversichtlich und unser Team hat dieses Jahr bei einem Finale schnuppern können - ich bin mir ziemlich sicher, dass sie 2013/14 ein wenig mehr haben wollen.“

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IntervIew

Werden die „üblichen Verdächtigen“ 2013/2014 wieder in die Play-Offs einziehen oder könnten neue Klubs hinzukommen, wie etwa der gut ver-stärkte SV Plüderhausen?

K. Pejinovic: „Unter die „üblichen Ver-dächtigen“ könnten sicher noch „Neu-linge“ vorstoßen. Die Liga ist so stark wie nie zuvor und dies macht uns auf eine Weise stolz, aber auf die andere Weise muss man natürlich gewapp-net sein und kein Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Wenn sich die junge Truppe in Frickenhausen stabilisiert, wäre dies der erste „Neuling“, der durchaus Chancen auf die Play-Offs haben könnte. Beim SVP ist abzuwar-ten, wie viele Einsätze die jeweiligen Spieler haben werden.“

In der Champions League müssen sich die TTF gleich in der Gruppenphase mit Titelverteidiger Orenburg ausein-andersetzen. Lospech? Heißt das von vorneherein, dass nur Gruppenplatz 2 möglich ist oder halten Sie alles für offen?

K. Pejinovic: „Von Lospech kann man nicht sprechen. Wir wussten, dass wir nicht unter den ersten vier Teams ge-setzt sind. Und da dort bereits zwei deutsche Teams gesetzt waren, konn-ten wir nur noch gegen die zwei ande-ren Teams ausgelost werden - hierbei handelte es sich eben entweder um Orenburg oder den UMMC. Ich sehe den Gegner immer unter verschiede-nen Aspekten: sportlich ist es natür-lich ein „schweres Los“, aber an be-stimmten Tagen gibt es immer wieder „Ausreißer“ und vielleicht haben wir an diesem bestimmten Tag das Glück dann auf unserer Seite. Vermarktungs-technisch ist es natürlich fantastisch, gegen den Titelverteidiger Orenburg spielen zu können. Hier wird unseren Fans, Partnern und Medienvertretern natürlich das Top-Team Europas prä-sentiert. Um es aber auf den Punkt zu bringen: wenn man die Champions League gewinnen will, muss man alle Gegner schlagen können!“

Die TTF Liebherr Ochsenhausen sind auf diversen Sektoren im Tischtennis-

bereich aktiv. Sind weitere oder neue Aktivitäten geplant oder soll nun das bisher Erreichte ausgebaut und „ver-feinert“ werden?

K. Pejinovic: „Das bisher Erreichte muss man erst mal auszubauen und zu steuern lernen. Wenn man es genau-er betrachtet, kann man sehen, dass wir in Ochsenhausen ein sehr junges Team haben, einen neuen Sportma-nager, zwei Trainer die noch nicht so lange bei uns sind – und das Sparkas-sen TT-Leistungszentrum ist gerade mal ein gutes Jahr jung. Es gibt immer wieder neue und interessante Aktivitä-ten, die durchaus reizvoll sind, aber ich sage immer: „Strategie handelt nicht von zukünftigen Entscheidungen, son-dern von der Zukunftswirkung heutiger Entscheidungen, zu denen auch die Nicht-Entscheidungen gehören“ (Peter F. Drucker).“

Welche Bedeutung haben das Liebherr Masters College und das Sparkassen TT-Leistungszentrum für den Tisch-tennis-Standort Ochsenhausen?

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IntervIewK. Pejinovic: „Das Liebherr Masters College und das Sparkassen TT-Leis-tungszentrum sind die Realisierung eines lange ersehnten Traums von Rai-ner Ihle. Mit dem Sparkassen TT-Leis-tungszentrum hat man ein Heim für den Tischtennissport in ganz Baden-Württemberg geschaffen. Mit diesem Bau können wir der Region und somit unseren Fans, Anhängern und lang-jährigen Partnern, die immer zu uns gehalten haben, etwas zurückgeben. Hier wollen wir alle Altersgruppen und natürlich Leistungsstärken vereinen. Dies war immer die Philosophie des Vereins und nun haben wir dieses Heim vor einem guten Jahr geschaffen. Dar-auf sind wir sehr stolz! Mit dem LMC

haben wir ein Projekt, dass es uns er-möglicht, unseren eigenen Nachwuchs für die 1. Mannschaft vorzubereiten und aufzubauen. Natürlich ist es hier auch unser Auftrag, hochtalentierte junge Spieler zur Weltklasse zu füh-ren – und mit der richtigen Besetzung bei Spielern und Trainern glauben wir auch fest daran. Dies ist aber ein sehr langer Weg und wird noch einige Jah-re beanspruchen. Hierbei ist unsere Devise, von Anfang an so zu handeln, dass man auf Dauer Erfolg hat.“

Noch eine persönliche Frage: Ihr Amtsvorgänger Rainer Ihle legte Wert darauf, bei wichtigen Spielen im Pub-likum „unterzutauchen“, um die Spie-

ler nicht mit seiner Nervosität anzu-stecken. Wie halten Sie das, sind Sie sehr aufgeregt vor und bei wichtigen Partien?

K. Pejinovic: „Ja, ich kann mich an vie-le Spiele erinnern, bei denen Rainer das Publikum „aufsuchte“. Ich selbst bin natürlich immer hoch nervös. Dies kann ich aber noch unterdrücken be-ziehungsweise verbergen. Fragen Sie mich aber bitte nicht, ob dies nun am noch jungen Alter liegt oder an der Persönlichkeit. Ich kann nur eins sa-gen: ich will kein Spiel missen, auch wenn die Nervosität noch so hoch ist!“

“The League has never been so strong”The 33-year old business management graduate Kristijan Pejinovic has been managing the club since the end of the season 2011/2012 – prior to that he was TTF Manager for many years. We spoke to him about the club’s current situation, opportunities and outlook for the future, and were given interesting pertinent answers.

Are you still mulling over the lost opportunities in Frankfurt, or are your sights already firmly trained on the future?

K. Pejinovic: “Of course we were all very disappointed about losing the match, and losing it so conclusively. Nevertheless we must admit that Bremen was the better team that day, and deserved to win. Overall, we’re not unhappy with the season. You’ve got to remember that the team was recently joined by three new players and two new coaches. Players and coaches have to get used to one another before they can work together properly. The team had an excellent second half, better than ever before. And of course we want to win, but sport isn’t maths.

We’re having another go at it, and we’ll do our utmost to ensure that we bring home a title to Ochsenhausen in the upcoming years. I have complete faith in the team and coaches, and our entire staff, who do a great job every day.”

Does it annoy you when the media often refers to Ochsenhausen as the “eternal runners-up”?

K. Pejinovic: “Sadly that’s the way it is in the media today. You don’t often take a look behind the scenes in our sport. If you did, you would note that in the recent years Boll & Co – that is Düsseldorf – has been an absolutely outstanding team. They weren’t to be beaten. And they were the clear favourite on all levels. It’s up to us now to set course for a successful future – and things look promising for us. Coming in second again this season when for once Düsseldorf wasn’t in the final, was unfortunate. However, Bremen had everything going for it; they had less pressure to cope with, not to mention the player ranked No.6 in the world in the team. I knew from the start – given the former players from

Ochsenhausen – that we were in for a tough final match at Frankfurt.”

What exactly are your targets for the season 2013/14?

K. Pejinovic: “In Ochsenhausen we always talk about minimum targets. Just like last year, we are aiming for the Play-Offs in the Bundesliga, reaching the Liebherr Cup Final, and at least the quarter-finals in the Champions League. Everything else depends on the fighting spirit and determination of the players. We are confident, and this year the team caught a whiff of success at a final – and I’m pretty sure that they will want a bit more in 2013/2014.”

Will it be all the usual candidates in the 2013/2014 Play-Offs again, or might new clubs get a foot in the door, like the well set-up SV Plüderhausen, for instance?

K. Pejinovic: “Some newcomers may certainly be among the “usual candidates”. The League has never been so strong, and although on the one hand we’re proud of that, on the other it means you have to be well prepared,

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and not take any match lightly. Once the young team in Frickenhausen has settled down it may be the first of the newcomers to have a chance of getting into the Play-Offs. As far as SVP is concerned, we’ll have to wait and see how many times the individual players are put in.”

In the Champions League TTF faces the title holder Orenburg in the preliminary group round. Bad luck of the draw? Does it mean that group ranking 2 is the end of the story, or do you think you’re in with a chance?

K. Pejinovic: “It’s not bad luck, we knew we weren’t in the first four teams, and since two German teams were already in there, we could only draw with two other teams – and those were either Orenburg or UMMC. I always look at opponents from various angles: from a sporting point of view it is of course hard luck, but sometimes you simply have days when you are in crack form, and maybe we will get lucky on the day. As far as marketing is concerned, it is of course smashing to be able to play against the title holder Orenburg. Our fans, partners and media representatives are getting Europe’s best – and to put it plainly, if you want to win the Champions League, you must be able to beat all the competition!”

TTF Liebherr Ochsenhausen is active in various areas in the field of table tennis. Are more or new activities planned, or are you focusing on extending and “honing” what you’ve already achieved?

K. Pejinovic: “You’ve got to consolidate what you’ve achieved first, and learn to control it. If you take a closer look, you can see that we have a very young team here in Ochsenhausen, a new sport manager, two coaches who haven’t been with us very long – and the Sparkassen TT-Leistungszentrum is just a year old. There are always new and interesting activities that are undeniably attractive, but I always say: „Strategy isn’t about future decisions, but the future effect of the decisions we make, or do not make today“ (Peter F. Drucker).“

How important are the Liebherr Masters College and Sparkassen TT-Leistungszentrum for Ochsenhausen as a table tennis centre?

K. Pejinovic: “The Liebherr Masters College and Sparkassen TT-Leistungszentrum are the products of a long-standing dream of Rainer Ihle. The Sparkassen TT-Leistungszentrum is a table tennis centre for the whole of Baden-Württemberg. Building it means we can give something back to the region, and to our fans, supporters

and long-standing partners. We want to combine all age groups and of course performance classes here. This has always been the club’s philosophy and a good year ago we built the centre. And we’re very proud of it!

The LMC is a project that allows us to train and nurture our own talent for the premier team. And of course it is also our mission to bring highly talented young players up to world class standard – and, with the right player and coaches line-up we firmly believe that we can do it. We have a long way to go, though and it will take another few years. Our motto is to work towards success in the long term right from the start.”

Another personal question: Your predecessor Rainer Ihle thought it is important to keep a low profile during key matches to stop the players being affected by his nervousness. How do you deal with your emotions before and during important matches?

K. Pejinovic: “Yes, I remember many matches during which Rainer disappeared into the crowd of spectators. Of course I’m always really nervous too, but I can suppress or hide my feelings. But please don’t ask me if it has something to do with being young or my personality. All I can say is, I wouldn’t miss a game no matter how nervous I am!”

IntervIew

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SportmanagerDaniel Zwickl

„Wir wollen unsere Stars selbst ausbilden“

Daniel Zwickl ist Sportmanager der TTF Liebherr Ochsenhausen und des Liebherr Masters College. Wir unterhielten uns mit dem 28-jährigen Ungarn - selbst ein begnadeter Spieler, der sein Land bei Olympia 2012 vertrat - über Gegenwart, Chancen und Perspektiven des oberschwäbischen Bundesligisten und des Tischtennis-Standorts Ochsenhausen.

Jetzt sind Sie eineinhalb Jahre in Och-senhausen. Macht es Ihnen noch Spaß?

D. Zwickl: „Ich habe ja ganz langsam begonnen, war erst Kommunikator am Liebherr Masters College und habe mich dann nach der Olympiade von London entschieden, richtig einzustei-gen. Ich wollte meine eigene Spieler-karriere aufgrund einer Hüftverletzung allmählich reduzieren und es sprach alles dafür, dieses faszinierende Pro-jekt Ochsenhausen von meiner Seite zu intensivieren. Ich bin sehr glücklich, für den Verein und das College arbei-ten zu können. Die TTF sind ein sehr professioneller Klub und das Liebherr Masters College ist ein junges, begeis-terndes Projekt mit tollen Zukunftsper-spektiven.“

Sind Sie noch traurig, dass das Meis-terschaftsfinale in Frankfurt verloren ging?

D. Zwickl: „Wir alle waren sehr ent-täuscht nach der Niederlage und

besonders darüber, wie wir verloren haben. Allerdings müssen wir einräu-men, dass Bremen an diesem Tag die bessere Mannschaft und hungriger auf den Sieg war. Dennoch sind wir mit der Saison nicht unzufrieden. Das Team hat eine tolle Rückrunde gespielt und sehr viele Spiele 3:0 gewonnen. Wir haben sehr gut zusammengear-beitet, und es ist eine sehr positive, freundschaftliche Atmosphäre in der Mannschaft entstanden, die auch eine gute Basis für die Saison 2013/14 sein wird. Unser Ziel ist es natürlich, Titel zu gewinnen. Jetzt starten wir einen neu-en Anlauf und werden noch intensiver am Erfolg arbeiten. Ich habe großes Vertrauen zum Team, zum Trainer und zu dem gesamten Mitarbeiterstab. Wir haben uns nun ein Drei-Jahres-Projekt vorgenommen, was bedeutet, dass man 2015/2016 mit Titeln rechnen kann. Ich glaube aber daran, dass wir auch jetzt schon Großes leisten kön-nen. Eins kann ich garantieren: Unser Team wird immer 100 Prozent geben

und die Fans mit seinem Auftreten be-geistern.“

Was konkret halten Sie in der neuen Saison in Meisterschaft, Pokal und Champions League für erreichbar?

D. Zwickl: „Unser erstes Ziel ist es, immer etwas zu gewinnen. Wir haben eine gute Mischung aus jungen Spie-lern und dem sehr erfahrenen, hoch professionellen Ryu. Mit diesem Team haben wir gegen jede Mannschaft in Deutschland und Europa eine echte Chance. Unsere Minimalziele für die Saison sind klar: Wir wollen in der Champions League ins Viertelfinale und in der Bundesliga in die Play-Offs. Zudem möchten wir beim Liebherr Pokal-Finale weit kommen und das Endspiel erreichen. Wir wollen uns aber nicht selbst limitieren, indem wir etwa sagen, das sind unsere Ziele und das war es dann. Wenn man es näm-lich so handhabt, kann es leicht pas-sieren, dass man sein Ziel erreicht hat und dann plötzlich leer ist und keine

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IntervIew

weiteren Ziele verinnerlicht hat. Des-halb kann hier nur von Minimalzielen die Rede sein.“

Wird es diese Saison mit zwei sehr jungen Spielern im Kader schwieriger für das Team oder rechnen Sie damit, dass sich beide rasant weiterentwi-ckeln und von Spiel zu Spiel steigern?

D. Zwickl: „Ich halte das nicht für eine Schwierigkeit oder ein Problem, sondern sehe es positiv. Es wird fas-zinierend sein zu verfolgen, wie sich die jungen Spieler weiterentwickeln und wie wir uns insgesamt als Gruppe steigern. Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein, wenn alle an einem Strang ziehen, wenn jeder den ande-ren unterstützt und alles für den Ver-ein gibt. Ich glaube an unsere jungen Spieler, sie bringen alle Voraussetzun-gen mit, sich gut zu entwickeln und mit dem Team erfolgreich zu sein. Natür-lich kann es im Lauf der Saison auch mal einen Durchhänger geben, aber das stehen wir zusammen durch und helfen uns gemeinsam wieder heraus.“

Die neue Mannschaft mit Simon Gauzy ist jünger als das letztjährige Team. Möchten Sie künftig den Kader weiter verjüngen oder kommt es einfach auf die richtige Mischung an?

D. Zwickl: „Es gibt kein absolutes Re-zept für den Erfolg. Wir halten jedoch viel von jungen, außergewöhnlich ta-lentierten Spielern, die natürlich im Team auch ein oder zwei erfahrenere Kollegen haben sollten. Lassen Sie es mich so formulieren: Unser eindeu-tiges Ziel ist es, eine junge, konkur-renzfähige Mannschaft zu formen, die in einigen Jahren das deutsche und europäische Tischtennis dominieren kann. Wir wollen unsere „Stars“ in Ochsenhausen selbst ausbilden – das ist der einzige Weg, um uns auf Dau-er erfolgreich mit Klubs wie Düssel-dorf, Bremen oder Orenburg messen zu können. Vielleicht ist dieser Weg schwieriger als immer neue Topspieler einzukaufen, aber das ist eben unsere Philosophie und wir sind absolut über-zeugt davon.“

Welche Impulse können bei diesem ehrgeizigen Projekt vom Liebherr Mas-ters College ausgehen?

D. Zwickl: „Das LMC hat eine starke Wirkung auf das gesamte Tischtennis-Umfeld in Ochsenhausen. Es kann den TTF hoch talentierte neue Spieler zuführen. Im College sind wir ständig dabei, außergewöhnliche Talente zu entdecken und auf ihrem Weg nach oben zu fördern – und es handelt sich nicht um irgendwelche jungen Spieler, sondern um die besten Talente der Re-gion, Baden-Württembergs, Deutsch-lands und Europas. Ochsenhausen ist auf gutem Weg, die beste Adresse des Kontinents in dieser Hinsicht zu werden. Einzigartig ist hier auch die Symbiose zwischen den besten Nach-wuchskönnern fast aller Altersstufen und namhaften Topspielern. Schon jetzt ist ständig etwas los im LMC, vie-le Spieler und Trainer gastieren hier, um den besonderen Ochsenhausener „Spirit“ kennenzulernen. Wir können und wollen hier Großes erreichen.“

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IntervIewWas ist das Besondere an Ochsen-hausen, wenn Sie es mit anderen Klubs vergleichen?

D. Zwickl: „Es ist hier einfach ganz speziell und außergewöhnlich, alleine schon wegen unserer diversen Pro-jekte. Wer zu uns kommt, trifft auf ein tolles, begeisterungsfähiges Mit-arbeiter-Team, das unsere Philosophie ausstrahlt. Das Management ist pro-fessionell, die Trainingsbedingungen sind durch das Sparkassen TT-Leis-tungszentrum, Oxfit, Jordanbad etc. außergewöhnlich gut. Auch unsere personellen Ressourcen können sich sehen lassen mit Trainern wie Dubo und Dima sowie den Fitness-Coaches und Physiotherapeuten. Das alles zu-

sammen kann man kaum irgendwo anders in Europa finden. Wir gehen unseren eigenen Weg und entwickeln unseren eigenen Stil.“

Welches sind die Ochsenhausener Ziele für die kommenden Jahre, was ist erreichbar? Welchen Beitrag können Sie dazu leisten?

D. Zwickl: „Wir haben diverse Ziele, Visionen und Träume. Unter anderem wollen wir Deutscher Meister werden und die Champions League gewin-nen. Das funktioniert natürlich nicht auf Knopfdruck, sondern kann nur Teil eines Prozesses sein, der seine Zeit braucht, aber bereits in Gang gekom-men ist. Die Ziele sind bedeutend und

auch der Weg dorthin ist äußerst inter-essant, weil ihn so noch keiner vor uns beschritten hat. Es ist so etwas wie eine faszinierende Reise. Ich selbst möchte dem Verein helfen, seine Zie-le zu erreichen. Und ich möchte die Spieler auf ihrem Weg nach oben un-terstützen. Zudem will ich dazu beitra-gen, dass in Ochsenhausen ein einzig-artiges Tischtennis-Umfeld entsteht, ein ganz besonderes Milieu, das es so nirgends sonst gibt. Und dann habe ich weitere Dinge im Auge, aber da sol-len sich die Leute einfach mal überra-schen lassen. In naher Zukunft wird zu spüren sein, was ich meine, vielleicht sogar schon in dieser Saison.“

“We want to train our stars ourselves” Daniel Zwickl is Sport Manager at TTF Liebherr Ochsenhausen and the Liebherr Masters College. We talked to the 28-year old Hungarian, himself a talented player, who represented his country at the 2012 Olympics – about the present situation, opportunities and prospects of the Swabian Bundesliga club and the Ochsenhausen table tennis centre.

You’ve been at Ochsenhausen for one-and-a-half years. Do you still enjoy it?

D. Zwickl: “I started out very gradually, first as communicator at the Liebherr Masters College, and then after the London Olympics I decided to get properly involved. I wanted to gradually wind down my own playing career due to a hip injury, so everything was in favour of concentrating more on this fascinating project at Ochsenhausen. I am very happy to be working for the club and the college. TTF is a very professional club and the LMC is a new inspiring project with fantastic prospects for the future.”

Are you still disappointed about losing the final championship match in Frankfurt?

D. Zwickl: “We were all very disappointed about losing, and in particular about how we lost. However you’ve got to admit that on the day Bremen was the better team, and keener on winning. But we’re not unhappy with the season. The team played a great second half, and won lots of matches 3:0. We worked very well together, and a very positive friendly atmosphere has grown up in the team that will be a good basis for the 2013/2014 season. We of course aim to win, so now we are starting afresh, and intend to work even harder at success. I have every faith in the team, coaches and the entire staff. We have taken on a three-year project so that means you can expect to see some wins in 2015/16. However, I think that we are already capable of great things. One thing I can guarantee: our team will always put in 100% effort and wow the fans with their performance.”

What exactly do you think you can achieve in the new season in terms of championship, Cup and Champions League?

D. Zwickl: “We always set out to win. We have a good mix of young players and the very experienced highly

professional Ryu. With this team we have a good chance against any team in Germany and Europe. Our minimum targets for the season are clear: we want to reach the quarter final in the Champions League, and the Play-Offs in the Bundesliga. We would also like to get as far as possible in the Liebherr Cup, and reach the final. What we don’t want however is to limit ourselves to saying these are our goals, and that’s it. If you do that, you run the risk that once you’ve achieved your goal, the horizon is suddenly empty and you haven’t got any other goals in store. That’s why you can only talk about minimum goals here.”

Will it be harder for the team this season with two very young players in the ranks, or do you expect them to develop fast, and improve with every match?

D. Zwickl: “I don’t see this as a difficulty or problem, but in a positive light. It will be fascinating to watch these young players develop and how we improve as a team overall. We can only be successful if we all pull together, support each other and give everything for the club. I have faith in our young

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players, they have what it takes to come on well and be successful with the team. Of course, everyone can have their ups and downs during the season, but we’ll handle these situations and get back out of bad moments together.”

The new team with Simon Gauzy is younger than last year’s team. Do you want to continue this young trend in the team or is it simply a matter of the right mix?

D. Zwickl: “There is no patent recipe for success. However we do value young exceptionally talented players who should of course have one or two experienced colleagues in the team. Let me put it like this: our clear aim is to build a young competitive team that in a few years time will dominate German and European table tennis. We want to train our stars in Ochsenhausen ourselves – it’s the only way to compete successfully with clubs like Düsseldorf, Bremen or Orenburg in the future. This way may be more difficult than always buying top players, but that’s simply our philosophy, and we have complete faith in it.”

Which impulses may be generated by this ambitious Liebherr Masters College project?

D. Zwickl: “LMC has a strong influence on the entire table tennis scene in Ochsenhausen. It can bring TTF highly talented new players. We are constantly discovering exceptionally talented newcomers at the college and help them to get to the top – and we’re not talking about any young players, but the best of the region, of Baden-Württemberg, Germany and Europe. Ochsenhausen is well on the way to becoming the top address on the continent in this respect. What is also unique about it is the interaction of top new talent in virtually all age groups and famous star players. There is always something going on now at LMC, many players and coaches come here to find out about the special Ochsenhausen spirit for themselves. We can and intend to achieve great things here.“

What is special about Ochsenhausen compared to other clubs?

D. Zwickl: “It is simply very special and exceptional here, even when you only take our various projects into account. Anyone coming to us is met by a great inspirational team that actively lives our philosophy. The management is professional, the training conditions amazing thanks to the Sparkassen TT-Leistungszentrum, Oxfit, Jordanbad

etc. The staff is also enviable, with coaches like Dubo and Dima, fitness coaches and physiotherapists. Everything together like this would be hard to find anywhere else in Europe. We do our own thing, and develop a style of our own.”

What are Ochsenhausen’s goals for the upcoming years, what is doable? How can you contribute?

D. Zwickl: “We have various goals, visions and dreams, including becoming German champion and winning the Champions League. That, of course, doesn’t work at the drop of a hat, but can only be part of a process that takes time, but that is already underway. The goals are formidable and the path towards them exceedingly interesting, because none of us have done it before. It is a bit like a fascinating journey. I myself would like to help the club achieve its goals. And I would also like to help players get to the top. I also want to ensure that a unique table tennis community evolves in Ochsenhausen, a very special milieu that doesn’t exist anywhere else. And I have my eye on a few other things, but sometimes it’s good to surprise people. You’ll soon be able to guess what I mean, maybe even in this season already.”

IntervIew

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IntervIew

trainer Dmitrij Mazunov

Die TTF Liebherr Ochsenhausen arbeiten zielgerichtet an den Strukturen für die kommenden Jahre. Und da Strukturen meist auch mit Personen verbunden sind, wurden auch in personeller Hinsicht Nägel mit Köpfen gemacht. So wurde Ende März der Vertrag mit Dmitrij Mazunov als Co-Trainer der Ersten Mannschaft sowie als Trainer am Liebherr Masters College um zwei Jahre verlängert wurde.

Der inzwischen 42-jährige spielte von 1992 bis 1994, 1996 bis 1999 und 2003 bis 2007 beim Top-Klub aus Oberschwaben und zeigte dort ein großes Kämpferherz und Qualitäten als Führungsspieler. Zwei deutsche Meistertitel, zwei nationale Pokalsiege sowie zwei Europapokalsiege konnte der unumstrittene Publikumsliebling mit dem TTF-Team feiern. Gegen Ende seiner Karriere als Spieler entschied er sich, die Trainerlaufbahn einzuschla-gen. So war er vor seiner Ochsenhau-sener Zeit noch zwei Jahre in Russland als Spielertrainer tätig und danach zwei Jahre als Trainer in Katar.

Mazunov, der schon lange in der Re-gion heimisch ist und 1996 in Orsen-hausen ein Haus gebaut hat, wo er

mit Frau und Tochter lebt, hatte am 1. Juli 2012 seine Trainerarbeit bei den TTF und am College aufgenommen, zunächst mit einem Einjahresvertrag ausgestattet. Schon damals hatten beide Seiten eine längerfristige Zu-sammenarbeit angestrebt. Da der Ver-ein mit der Arbeit des einstigen TTF-Publikumslieblings sehr zufrieden war, kam es zur vorzeitigen Vertragsverlän-gerung.

In Ochsenhausen sieht man Mazu-nov als Teil eines längerfristigen Trai-nerkonzepts. TTF-Präsident Kristijan Pejinovic stellt fest: „Wir wollen hier keine Arbeitskräfte, die nur ihren Job machen, sondern Menschen mit Leiden schaft und Herzblut, die von unserer Philosophie überzeugt sind. Und „Dima“ passt prima zu uns. Er liebt das Ganze, hat mit dem Verein viel erlebt und Titel gewonnen. Zudem fühlt er sich in der Region zu Hause. Er ist mit Feuer bei der Sache, hat sich hier gut eingebracht und schon viele Impulse gegeben.“

Dass Mazunov selbst noch am Anfang seiner Trainerkarriere steht, stört Peji-novic nicht im Geringsten: „Natürlich ist „Dima“ noch ein relativ junger Trai-ner. Er möchte sich hier finden und weiterentwickeln, und wir wollen dafür sorgen, dass er ein vollendeter Trainer wird. Sein Profil als Trainer wird bei uns weiter geschärft. Er wird im Lieb-herr Masters College in absehbarer Zeit noch einen Weltklassetrainer an die Seite bekommen, wir sondieren da ganz genau und ohne Zeitdruck. Und

dann arbeitet „Dima“ natürlich mit un-serem erfolgreichen Trainer der Ersten Mannschaft, Dubravko Skoric, eng zu-sammen – das passt gut und bringt ihn und uns weiter.“

Auch in der Talentförderung versieht Mazunov wichtige Aufgaben: „Er ist für uns auch in dieser Hinsicht ein wich-tiger Mann“, sagt Pejinovic. „Dmitrij ist in Ochsenhausen, dem wichtigsten Stützpunkt in Oberschwaben und dem Bodenseeraum, für das Stützpunkttrai-ning verantwortlich und macht Kader-sichtungen, die auch für das Liebherr Masters College von Bedeutung sind. Er hat ein gutes Händchen für Talente und versteht es, sie weiterzubringen.“

Dmitrij Mazunov selbst arbeitet sehr gerne in Ochsenhausen: „Ich war ins-gesamt zehn Jahre als Spieler bei den TTF. Dort haben sich viele Freund-schaften entwickelt und der Kontakt zum Verein ist nie abgerissen. Deshalb war es für mich schon etwas ganz Be-sonderes, letztes Jahr als Trainer zu-rückzukommen. Die Kommunikation war von Anfang an sehr gut, die Arbeit macht mir viel Freude.“

Mazunov ist von den professionellen Strukturen und den Bedingungen vor Ort begeistert: „Wir haben mit dem Liebherr Masters College und dem Sparkassen TT-Leistungszentrum tolle Voraussetzungen in Ochsenhausen. Zusammen mit Düsseldorf und Schwe-chat besitzen wir in Bezug auf die Trai-ningsbedingungen sicher die besten Möglichkeiten in Europa.“

„Vom Publikumsliebling zum Trainer“

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IntervIew

„From darling of the public to coach“TTF Liebherr Ochsenhausen is focusing on structures for the upcoming years. And as structures mostly also involve people, personnel decisions were also the order of the day. At the end of March Dmitrij Mazunov was signed up as co-coach of the First Team and his contract as coach at the Liebherr Masters College was extended by two years.

Now aged 42, he played with Upper Swabia’s top club from 1992 to 1994, 1996 to 1999 and 2003 to 2007, demonstrating a fantastic fighting spirit and qualities as a star player. The undisputed darling of the public was able to celebrate two German championship titles, two national cup wins and two European cup wins with the TTF team. Towards the end of his playing career, he decided to opt for a coaches life. So, before coming to Ochsenhausen he was coach in Russia for two years, and then for a further two years in Qatar.

Mazunov, who has long settled down in the area, and built a house in Orsenhausen in 1996, where he lives with his wife and daughter, began working as a coach at TTF and at the college on 1 July 2012, initially on the basis of a one-year contract. Even then both parties had a long-term cooperation in mind. As the club was very satisfied with the work of the one-time TTF spectators’ favourite, the contract was prematurely extended.

In Ochsenhausen Mazunov is regarded as part of a longer-term coach concept.

As TTF President Kristijan Pejinovic comments: “We aren’t looking for employees who just do their job, but people who are passionate and enthusiastic about what they do, and who believe in our philosophy. And “Dima” suits us down to the ground. He loves the whole thing, he’s gone through a lot with the club and won competitions. He also feels at home here in the area. He is passionate about his job, has already done a lot of good work, and has given us lots of ideas.”

Pejinovic is not at all perturbed that Mazunov is still at the beginning of his coach career: “Of course Dima is still a relatively young coach. He wants to find himself here and develop his skills, and we want to ensure that he becomes a fully rounded coach. He will hone his coach’s credentials with us. He is soon to be joined at the Liebherr Masters College by a world-class coach, we are scouting very closely, and we’re not under time pressure. And then, of course, Dima also works very closely with our successful First Team coach, Dubravko Skoric – that works well, and it’s good for him and us.”

Mazunov also has a key role in promoting talented newcomers: “He is an important man for us in this respect as well”, remarks Pejinovic. „Dmitrij is in Ochsenhausen, the most important base in Upper Swabia and Bodensee area, he’s responsible for basic training, and talent spotting, which is also relevant for the Liebherr Masters College. He is good at spotting talent and knows how to nurture it.”

Dmitrij Mazunov enjoys working in Ochsenhausen: “In all, I spent ten years with TTF as a player. I made a lot of friends there, and I never lost touch with the club. So it was something really special for me to come back last year as coach. The communication was good right from the start, and I enjoy the work very much.”

Mazunov is enthusiastic about the professional structures and conditions here: “We have great preconditions here in Ochsenhausen with the Liebherr Masters College and the Sparkassen TT-Leistungszentrum. Along with Düsseldorf and Schwechat we have the best facilities in Europe in terms of training conditions.”

He is fascinated by the mission of nourishing talent: “It is a great incentive for us as coaches to develop the skills of talented young players and help them up the ladder, if possible to be ranked among the TOP 50 in the world, and perhaps even to win a major title with them one day.”

When asked about the First Team Mazunov commented: “It would be a dream to win a title again with the team. I was German champion twice with TTF, cup winner twice, and European Cup winner twice. Bringing home more trophies to Ochsenhausen as coach would be wonderful.”

Talente zu fördern ist eine Mission, die ihn fasziniert: „Es ist eine große Motivation für uns als Trainer, außer-gewöhnlich talentierte junge Spieler zu entwickeln und weit nach oben zu bringen, möglichst unter die TOP 50

der Welt, und vielleicht auch mit ihnen eines Tages große Titel zu gewinnen.“

Auf die Erste Mannschaft angespro-chen sagt Mazunov: „Es wäre ein Traum, mit dem Team wieder einen Titel zu holen. Ich war zweimal mit

den TTF Deutscher Meister, zweimal Pokalsieger und zweimal Europacup-Sieger. Als Trainer daran beteiligt zu sein, weitere Titel nach Ochsenhausen zu holen, wäre wunderbar.“

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Simon Gauzy

verstärkt das TTF-Team

Simon Gauzy

Tiago Apolonia verlässt nach fünf gu-ten Jahren in Ochsenhausen die TTF. Der vakante Platz im Kader wurde an eines der größten Talente Europas ver-geben. Man verpflichtete den 18-jäh-rigen Franzosen Simon Gauzy, der in Ochsenhausen einen Zweijahres-Ver-trag erhielt. Diesen Transfer-Coup prä-sentierten die TTF der Öffentlichkeit im Mai am Rande der LIEBHERR 2013 World Table Tennis Championships in Paris.

Der junge Rechtshänder, frischgeba-ckener französischer Einzelmeister 2013, ist der größte Hoffnungsträger seines Landes im Tischtennissport. In der Juni-Weltrangliste der ITTF ist er an Position 98 notiert. Im März letzten Jahres stand er sogar bereits auf Platz 64, wurde dann jedoch durch eine Ver-letzung zurückgeworfen. Gauzy, der die letzten drei Jahre beim französi-schen Topklub Levallois unter Vertrag stand, ist nun aber zurück und in bes-serer Form als je zuvor.

Bei der WM avancierte er zum Publi-kumsliebling und begeisterte die Fans besonders bei seinem 4:1-Sieg gegen den favorisierten Südkoreaner Seo Hy-undeok, der im Welt-Ranking rund 60 Plätze höher eingestuft war.

Dreimal war der junge Franzose vor der Verpflichtung bereits in Ochsen-hausen bei Lehrgängen des Liebherr Masters College und kennt die ober-schwäbische Stadt sowie das Sparkas-sen TT-Leistungszentrum schon recht gut. Simon Gauzy stellt fest: „Natürlich ist Ochsenhausen etwas ganz anderes als Paris, es ist sehr ruhig und fami-liär. Die Leute im Verein und im Col-lege sind sehr nett und um die Spieler bemüht. Mir hat es sehr gefallen, ich freue mich darauf, dort künftig zu le-ben, zu spielen und zu trainieren.“

TTF- und LMC-Sportmanager Daniel Zwickl hält große Stücke auf Gauzy: „Simon hat bei uns einen Riesenein-druck hinterlassen als Spieler aber auch als Typ, als Persönlichkeit. Wir waren begeistert von seiner Einstel-lung und seinem Kampfgeist. Er ist ein super Junge mit großem Potenzial und hat in Paris bei der WM auch die Zu-schauer begeistert.“ Zwickl fährt fort: „Simon ist eines der größten Talente Europas. Er passt zu uns und ist wich-tig für unser Projekt, da wir eine jun-ge, sehr dynamische Mannschaft für die Zukunft aufbauen. Deshalb haben wir lange gekämpft, ihn bei uns haben zu können, und sind froh, dass es ge-klappt hat.“

Kristijan Pejinovic bewertet es ganz ähnlich: „Es freut mich, dass ein neues Kapitel im Tischtennis aufgeschlagen wurde, und es freut mich umso mehr, dass dies unserem Verein gelungen ist. Simon Gauzy ist ein sehr talen-tierter und vielversprechender junger Mann, ein Spieler, der gewissermaßen die Hoffnung Frankreichs im Tischten-nis verkörpert. Nun ist er bei uns.“ Der TTF-Präsident ist optimistisch: „Mit ihm und Liam Pitchford wollen wir die Weichen für eine neue Zukunft stel-len und zusammen mit dem Liebherr Masters College unser Projekt fortset-zen, die kommenden Talente Europas bei uns in Ochsenhausen aufzubauen. Wir sind uns sicher, dass wir mit Si-mon und Liam zwei außergewöhnliche Youngster in unserem Team haben.“

Simon Gauzy lässt keinen Zweifel aufkommen: „Ich möchte in der Bun-desliga spielen, weil das die stärkste Spielklasse Europas ist. Und Ochsen-hausen ist dort einer der Topklubs, der mich sehr überzeugt hat. Es ist für mich eine großartige Vorstellung, mit

einem Weltklassespieler wie Ryu in einer Mannschaft zu spielen und mit ihm zu trainieren. Aber auch Kirill und Liam sind tolle Spieler und super Ty-pen, auf die ich mich sehr freue. Ich denke, wir können gemeinsam einiges erreichen.“ Er fügt hinzu: „Für mich ist ein Traum wahr geworden.“

Der TTF-Neuzugang weiß, dass er noch an sich arbeiten muss: „Ich will mich verbessern und den Sprung wei-ter nach oben schaffen. In Ochsen-hausen kann mir das gelingen. Dort ist alles sehr professionell und die Trai-ner sind hervorragend.“ Auf die Frage nach seinen Stärken und Schwächen gibt Gauzy selbstkritisch zu Protokoll: „Mein Rückhand-Flip wird von man-chen Gegnern gefürchtet. Generell ist meine Rückhand sicher etwas besser als die Vorhand. Ich kann eigentlich vieles, muss aber auch noch vieles verbessern, denn noch nichts ist rich-tig perfekt. Auch an meinem Aufschlag muss ich noch arbeiten.“

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PROGRAMM 2013

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Simon Gauzy

Simon Gauzy joins the TTF team

The young right-hander and new French single champion 2013 is his country’s greatest hope in table tennis. He is placed 98th in the ITTF’s June world ranking list. In March last year he even made it to place 64, but fell back due to an injury. Gauzy, who had been under contract to the top French club Levallois for the past three years, is now back and in better shape than ever before.

At the world championship he soon became the spectators’ favourite and truly wowed fans with his 4:1 victory over the favourite, South Korean Seo Hyundeok, who was positioned around 60 places higher up the world ranking list.

The young Frenchman had already been to Ochsenhausen three times before signing the contract, to attend training courses at the Liebherr Masters College, so is already well acquainted with the Swabian town and the Sparkassen TT-Leistungszentrum. As Simon Gauzy notes: “Of course Ochsenhausen is completely different to Paris, it is very quiet and cosy here. The people in the club and in the college are all very nice and really look after the players. I enjoyed it very much, and I’m looking forward to living, playing and training here in the future.”

TTF and LMC sport manager Daniel Zwickl sets great store by Gauzy: “Simon made a great impression on us not only as a player but also as a person, a personality. We were very taken with his attitude and fighting spirit. He’s a super young man with great potential, and at the world championship in Paris the spectators loved him, too.” As Zwickl continues: “Simon is one of the biggest talents in Europe. He is well-matched to us, and that’s important for our project, as we are building a young, very dynamic team for the future. That’s why we fought for quite a while to have him with us, and we are glad that it worked out.”

Kristijan Pejinovic sees it the same way: “I’m pleased that we’ve turned the page in the table tennis story, and I’m even more pleased that it was our club that did it. Simon Gauzy is a very talented, very promising young man, a player in whom, you might say, all France’s table tennis hopes are vested. Now he’s with us.” The TTF President takes an optimistic view: “We want to set a new course with him and Liam Pitchford, and together with the Liebherr Masters College continue with our project to train Europe’s talented up-and-coming players here with us in Ochsenhausen. We are confident that we have two

exceptional youngsters in our team with Simon and Liam.”

Simon Gauzy doesn’t leave you in any doubt: “I would like to play in the Bundesliga because it’s the most challenging European league. And Ochsenhausen is one of the top clubs in it, and they impressed me a lot. It is wonderful to think that I’ll be playing with a world-class player like Ryu in the same team and be training with him. Kirill and Liam are great players and great guys as well, of course, and I’m looking forward to working with them very much. I think we can achieve a lot together.” And he adds: “For me a dream comes true.”

The new TTF player knows that he will have to improve his game: “I want to improve my skills, and get on in my career. In Ochsenhausen I can do it. Everything there is very professional and the coaches are excellent.” Asked about his strengths and weaknesses Gauzy is self-critical: “My backhand flip is feared by some opponents. Generally my backhand is undoubtedly a bit better than my forehand. Actually I do a lot of stuff, but I need to improve a fair amount of things as well, because nothing is exactly right yet. And oh yes, I have to work on my serve as well.”

Tiago Apolonia has left TTF after good five years in Ochsenhausen. His place was taken by one of Europe’s star players. The 18-year old Frenchman Simon Gauzy has signed a two-year contract in Ochsenhausen. This transfer coup was publicly announced by TTF at the LIEBHERR 2013 World Table Tennis Championships in Paris.

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Tr auer um Rainer Ihle

Plötzlich und völlig unerwartet verstarb am 9. Juli 2013 Rainer Ihle im Alter von nur 57 Jahren. Der als Mensch und Persönlichkeit hoch geschätzte langjährige Präsident der TTF Liebherr Ochsenhausen wurde in größter Schaffenskraft aus unserer Mitte gerissen.

Rainer Ihle hat sein ganzes Leben den Tischtennisfreunden gewidmet und dabei großartiges geleistet. Ohne ihn wäre der Verein nicht annähernd das, was er heute ist. Unter ihm wurden die TTF von einem oberschwäbischen Pro-vinzverein zu einer der herausragen-den Tischtennis-Adressen Europas.

Rainer Ihle zählte zu den profiliertes-ten Tischtennismanagern überhaupt. Der 1955 geborene Finanzkaufmann amtierte von 1996 bis 2012 als Präsi-dent der TTF, zuvor war er viele Jahre als Manager und Geschäftsführer tä-tig. Seit der Übergabe des Präsiden-tenamtes an Kristijan Pejinovic war Ihle als Berater des Klubs tätig und hat das „Projekt Ochsenhausen“ in all seinen Facetten weiter vorangebracht. Nicht weniger als 30 Jahre hat er den

Verein in führender Position geprägt und dabei unendlich viel bewegt.

Zwei Europapokalsiege, drei nationale Pokalsiege und drei deutsche Meis-tertitel gingen unter Rainer Ihle an die TTF – dazu kommen zahlreiche Final-teilnahmen in sämtlichen wichtigen Wettbewerben. Sein Anteil an den Er-folgen war groß, als Macher und Chef auf der Kommandobrücke hatte er die Weichen dazu gestellt.

Er kannte den nationalen und interna-tionalen Tischtennissport wie kaum ein anderer. Der Kopf des renommier-ten Profiklubs war bekannt dafür, auch unbequeme Wahrheiten offen auszu-sprechen. Klar, offen und aufrichtig die Dinge auf den Punkt zu bringen – das war eine seiner großen Stärken. Er war eine herausragende Persönlichkeit,

keiner, der mit dem Strom schwamm, sondern ein Visionär, der die Dinge zielstrebig voranbrachte. Tischtennis war sein Leben. Sein Engagement für die Professionalisierung unseres Sports auf allen Ebenen trug immer wieder Früchte.

Rainer Ihles Persönlichkeit und Wirken ist untrennbar mit der Geschichte der Tischtennis-Bundesliga verknüpft. Zu gerne hätte er noch den vierten deut-schen Meistertitel für seine TTF erlebt – doch am 2. Juni in Frankfurt war ihm dies leider nicht vergönnt.

Ochsenhausens „Mister Tischtennis“ war stets offen für neue Wege und hat in der Bundesliga viele Innovationen angeschoben, die heute zum Standard zählen. Für die stärkste Liga Europas war er im Lauf der Jahre in vielfältigen

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Saison Magazin 2013 / 2014 49

Funktionen tätig, so früher als Vorsit-zender und stellvertretender Vorsit-zender des Ligaausschusses und bis zuletzt als Vorstandsmitglied der TTBL beziehungsweise als Mitglied des Auf-sichtsrates der TTBL Sport GmbH.

Rainer Ihle war keiner, der von gro-ßen Dingen nur redete, sondern ein Mensch, der seine Pläne, Ideen und Vi-sionen zielstrebig in die Tat umsetzte.

Unter ihm ist der Verein TTF Liebherr Ochsenhausen so geworden wie er heute ist – ein Spitzenklub mit einer ganz besonderen Philosophie, der Profitischtennis auf höchstem Niveau mit einem System der Talentförderung verbindet, das einzigartig ist und welt-weit Anerkennung findet. Das Spar-kassen TT-Leistungszentrum, auf das Ochsenhausen, die Region und das

Land Baden-Württemberg mit Stolz und Hochachtung sowie die nationa-len und internationalen Verbände mit größtem Interesse blicken, ist Rainer Ihles „Baby“. Ohne ihn und sein un-ermüdliches Eintreten für seine rich-tungsweisende Idee hätte es dieses Zentrum nicht gegeben.

In dem, was er geschaffen hat, lebt Rainer Ihle weiter. Die TTF Liebherr Ochsenhausen, Vorstand, Manage-ment, Freunde und Partner, sowie das gesamte Mitarbeiterteam des Vereins und des Liebherr Masters Colleges sind noch immer tief erschüttert und trauern um Rainer Ihle.

Gleichermaßen sind wir ihm für sein grandioses Lebenswerk und zahlrei-che unvergessliche Momente zu gro-ßem Dank verpflichtet und werden

seine Schaffenskraft, seinen Taten-drang und sein überzeugendes Wesen immer in bester Erinnerung behalten. Wir werden Rainer Ihle niemals ver-gessen und unser Bestes geben, sein großartiges Werk ganz in seinem Sin-ne fortzuführen.

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WIR bringen die TTF ans Ziel!

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Saison Magazin 2013 / 2014 51

Champions League

TTF treffen in gruppe a auf den Titelverteidiger

Champions League

Das Deutsche Tischtennis Zentrum in Düsseldorf war am 12. Juni Schauplatz der Auslosung zur European Champions League 2013/14. Die Glücksgöttin bescherte dem deutschen Vizemeister TTF Liebherr Ochsenhausen nicht gerade eine leichte Gruppe.

Die an Position sieben gesetzte Mann-schaft von Dubravko Skoric muss sich mit der Nummer eins der Setzliste, dem Titelverteidiger und ECL-Sieger der letzten beiden Jahre Fakel Gazproma Orenburg auseinandersetzen. Gegen die unverändert mit dem Weltranglis-tensiebten Dimitrij Ovtcharov, Dauer-brenner Vladimir Samsonov (WRL 10) und dem Ex-Ochsenhausener Alexey Smirnov (WRL 55) spielende Top-Trup-pe aus Russland waren Ryu und Kolle-gen in der zurückliegenden Saison im Viertelfinale ausgeschieden.

Gruppe A, eine von drei Dreiergrup-pen – lediglich Gruppe B spielt mit vier Teams – wird komplettiert von der Nummer elf der Setzliste, Vail-lante Sports Angers TT. Der Ex-ETTU-Cup-Gewinner aus Frankreich ist zu packen, darf jedoch keinesfalls unter-schätzt werden. Mit dem griechischen Defensivkünstler Panagiotis Gionis (WRL 51), dem bundesligaerfahrenen schwedischen Nationalspieler Jens Lundquist (WRL 56), der auch schon im TTF-Dress spielte sowie den Fran-zosen Michel Martinez (WRL 228) und Benjamin Brossier (WRL 281) ist Angers alles andere als „Fallobst“. In jedem Fall gilt es aber für die TTF die

Franzosen zu distanzieren, um das Mi-nimalziel Viertelfinale zu erreichen.

In der ersten Runde (6.-9. September) sind die TTF spielfrei, doch 14 Tage später (20.-23. September) steigt bereits der große Knaller vor heimi-scher Kulisse gegen Orenburg. Zum Abschluss der Vorrunde geht es dann nach Angers (1.-4. November).

Auch wenn man sich sicher eine leich-tere Gruppe gewünscht hätte, gewinnt TTF-Präsident Kristijan Pejinovic der Auslosung auch positive Seiten ab: „Natürlich ist unsere Gruppe heftig, die anderen Gruppen sind aber auch nicht ohne – alle haben ihre Knack-punkte. Es handelt sich halt um die Europäische Königsklasse und nicht um die Kreismeisterschaften von Büttelborn.“ Da bereits vorher klar war, dass eine der beiden russischen Mannschaften Gruppengegner der TTF werden würde, konnte man sich umso leichter mit der „Übermannschaft“ der letzten beiden Jahre abfinden.

Außerdem ist das Aufeinandertreffen mit dem Titelverteidiger attraktiv: „Oren- burg können wir besser vermarkten als den UMMC, der auch stark ist und gerade russischer Meister geworden

ist. Orenburg ist aber im Gegensatz zu diesem eine echte Hausnummer und Marke im Tischtennissport. Das gibt wieder einen Leckerbissen für unsere Fans, wenn Ovtcharov und Samsonov zu uns kommen.“ Und wer sagt eigent-lich, dass man gegen Orenburg von vornherein chancenlos sei – immerhin wären die Russen im Finale 2012/13 beinahe an Herausforderer Chartres gescheitert. „Ich will grundsätzlich jedes Spiel gewinnen, niemand ist un-schlagbar. Wir haben sie schon öfters zum Wackeln gebracht, nur müssen wir es dann eben auch mal schaffen, sie zu Fall zu bringen“, sagt Pejinovic.

Die beiden Partien gegen die Fran-zosen werden natürlich auch kein Selbstläufer – da ist sich der TTF-Chef sicher: „Natürlich müsste Angers zu packen sein, mit Gionis, Lundquist, Martinez und Brossier sind sie aber keinesfalls schwach besetzt. Wir müs-sen auch gegen sie Vollgas geben.“ Doch man muss sie hinter sich lassen, um das Minimalziel nicht zu verfehlen: „Natürlich wollen wir wieder ins Vier-telfinale einziehen, gegen mehr hätte ich natürlich auch nichts einzuwen-den.“

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Saison Magazin 2013 / 2014 53

Champions League

Gruppenauslosung / group drawGruppe A / Group A

Fakel of Gazprom Orenburg (RUS)

TTF Liebherr Ochsenhausen (GER)

Vaillante Sports Angers TT (FRA)

Gruppe C / Group C

SV Werder Bremen (GER)

G.V. Hennebont TT (FRA)

SPG Walter Wels (AUT)

Gruppe B / Group B

Table Tennis Sports Club UMMC (RUS)

1. FC Saarbrücken TT (GER)

AS Pontoise Cergy TT (FRA)

Eslövs Al Bordtennis (SWE)

Gruppe D / Group D

Borussia Düsseldorf (GER)

Chartres ASTT (FRA)

SVS Niederösterreich (AUT)

Champions League TTF meets defending champion in Group A The German Table Tennis Centre in Düsseldorf was the stage of the draw for the European Champions League 2013/2014 on 12 June. Fortune didn’t exactly allot the German vice-champion TTF Liebherr Ochsenhausen an easy group.

Dubravko Skoric’s team positioned seventh has to face to the Number one in the ranking list, the title holder and ECL winner for the last two years Fakel Gazproma Orenburg. Ryu and Co. lost in the quarter final of the last season to the unchanged crack team from Russia with Dimitrij Ovtcharov, ranked world’s seventh, long-standing star Vladimir Samsonov (WRL 10) and the former Ochsenhausener Alexey Smirnov (WRL 55).

Group A, one of three groups of three – only Group B plays with four teams – is rounded off by the number eleven in the ranking list, Vaillante Sports Angers TT. The former ETTU Cup winner from France can be tackled, but is by no means a walk-over. With the Greek defence ace Panagiotis Gionis (WRL 51), the seasoned Bundesliga veteran Swedish national player Jens Lundquist

(WRL 56), who has also played for TTF, the Frenchmen Michel Martinez (WRL 228) and Benjamin Brossier (WRL 281), Angers isn’t an adversary to be taken lightly. At any rate TTF must hold off the French team if it hopes to reach its minimum target of the quarter final.

The TTF have no matches in the first round (6. - 9. September), however 14 days later (20. - 23. September) TTF is already set for the big event against Orenburg on home ground. Then, at the end of the qualifying round they come up against Angers (1. - 4. November).

Although you’d have wished for an easier group, TTF President Kristijan Pejinovic takes an optimistic view: “Of course our group is tough, but the other groups aren’t pushovers, either – they are all tricky in their own way. After all, this is the premier European class and not the Büttelborn district championships.” As it was obvious from the outset that TTF would meet one of the two Russian teams, it was easier to come to terms with the “super team” of the past two years.

Challenging the title holder also has its attractions: “We can market

Orenburg better than UMMC, which is also strong, and just won the Russian championship. By contrast Orenburg is an established name and trademark in the table tennis world. It will be big treat for our fans when Ovtcharov and Samsonov come to us.” And who says anyway that the team doesn’t have a chance against Orenburg – after all in the 2012/13 final the Russian team nearly lost to the challenger Chartres. “Basically, I want to win every match, nobody is unbeatable. We have often managed to shake them up, so this time we have to bring them down as well”, concludes Pejinovic.

The two matches against the French won’t be a foregone conclusion, either – of this the TTF boss is certain: “Of course Angers can be beaten, however they have a formidable line-up with Gionis, Lundquist, Martinez and Brossier. We have to be focused for 100 %”. And defeat them to at least achieve the initial target: “Of course we want to get into the quarter final again, and further would obviously not be bad, either.”

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Sport, Kultur und Kühlschränke

Ochsenhausen

Schon von weitem ist in Ochsenhausen die gewaltige Anlage der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei zu sehen. Über 700 Jahre lang haben hier Mön-che im Geist des Heiligen Benedikt gewirkt: Ora et labora – Bete und ar-beite. Heute beherbergen die weitläu-figen Konventgebäude die Landesaka-demie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg. Durch Konzerte, Ausstellungen und ein Klostermuseum ist das Kloster wie in früheren Jahrhun-derten ein kulturelles Zentrum für die ganze Region und eine der Perlen an der Oberschwäbischen Barockstraße.

Wer auf romantische Art nach Och-senhausen reisen möchte, sollte mit dem „Öchsle“ fahren, der einzigen noch vollständig erhaltenen Schmal-

spurbahn in Baden-Württemberg. Mit jährlich 40.000 bis 50.000 Fahrgästen ist die Bahn eine der großen Touris-tenattraktionen Oberschwabens, die bei kleinen und großen Eisenbahnfans Kinderträume lebendig werden lässt.

Neben ihrem hohen Wohn- und Freizeit-wert ist die Stadt aber auch ein wich-tiger Industrie- und Gewerbestandort, der zahlreichen Menschen Arbeit bie-tet. Namhafte Firmen der Hausgeräte-, der Verpackungs- und der elektrotech-nischen Industrie haben hier ihren Sitz. Kühlschränke „made in Ochsenhau-sen“ haben einen hervorragenden Ruf und sind auf der ganzen Welt begehrt. 5.000 Stück werden täglich von der Liebherr-Hausgeräte GmbH produziert und in zahlreiche Länder exportiert.

Das Unternehmen ist der mit Abstand größte Arbeitgeber und zugleich Na-mensgeber des sportlichen Aushänge-schildes der Stadt, der „TTF Liebherr Ochsenhausen“. Außerdem ist das an der Rottum gelegene Ochsenhausen mit seinem attraktiven Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot Einkaufs-stadt für die rund 15.000 Bewohner der Stadt und des Umlandes.

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Saison Magazin 2013 / 2014 55

Stadt ochSenhauSen

Sport, culture and Fridges

When approaching the city of Ochsenhausen, you can see the immense site of the former Benedictine abbey from afar. For more than 700 years, Benedictine monks acted there in the spirit of Saint Benedict: Ora et labora – work and pray. Today you can find the ‘Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg’ (Academy for young musicians of Baden-Württemberg) in this spacious monastery. Concerts, expositions and a museum make the monastery a cultural centre of the region and a jewel on the ‘Oberschwäbische Barockstraße’ (the Upper Swabian Road of Baroque).

Visitors who prefer travelling to Ochsenhausen in an old-fashioned,

romantic way should go by the ‘Öchsle’, the only narrow-gauge railway still running in Baden-Württemberg. With 40.000 to 50.000 passengers per year, it is one of the biggest tourist attractions in Upper Swabia. And it makes childhood dreams come true for young as well as for adult railroad fans.

The city of Ochsenhausen offers a high quality of life and of free-time activities. As an important place of industry and commerce, it gives work to countless people. Famous firms and enterprises of the household appliance, the packaging, and the electronic industries can be found in Ochsenhausen. Fridges ‘made in Ochsenhausen’ have got a good reputation and are highly appreciated all over the world. The

‘Liebherr-Hausgeräte GmbH’ produces more than 5.000 fridges per day and exports them to numerous countries. This enterprise is by far the biggest employer and it gives its name to the sportive attraction of the town, the ‘TTF Liebherr Ochsenhausen’. Besides, with its appealing retail shops and service industries, Ochsenhausen is an attractive shopping centre for the about 15.000 inhabitants living in and around the town.

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Saison Magazin 2013 / 2014 57

Teams DeR TTBL

starke Liga mit vielen Play-Off-Kandidaten und zwei hungrigen aufsteigern

Die KonKurrenten

Das Niveau von Europas Topliga dürf-te sich nochmals gesteigert haben. Es gibt kaum nennenswerte Abgänge, dafür eine Reihe bemerkenswerter Zu-gänge. Spieler wie Adrien Mattenet, Bai Fengtian, Kim Jung Hoon, Kamal Sharath Achanta, Maharu Yoshimura, Masaki Yoshida und natürlich TTF-Neuzugang Simon Gauzy dürften dazu

beitragen, dass die TTBL noch einen Tick attraktiver wird. Natürlich sind die Play-Off-Teilnehmer der letzten Spiel-zeit allesamt wieder heiße Kandidaten für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Düsseldorf will die be-scheidene Saison 2012/13 vergessen machen, doch Titelverteidiger Bremen, Saarbrücken und nicht zuletzt die

Truppe von Dubravko Skoric möchten dies verhindern. Dahinter lauern drei, vier weitere Klubs auf ihre Chance, oben anzugreifen. Zwei top motivierte Aufsteiger werden die Liga bereichern, auch wenn ihr Saisonziel nur der Klas-senerhalt sein kann.

SV Werder BremenDie Grün-Weißen gehen – sehr zum Leidwesen der im Finale unterlegenen Mannschaft aus Ochsenhausen – als Titelverteidiger in die neue Saison. Da nach wie vor die „drei großen C“, die Ex-TTF-Spieler Chuang, Crisan und Cioti, für die Norddeutschen aufschla-gen werden, ist deren Qualität unver-ändert hoch. Allerdings wird man nun von der halben Liga gejagt und dürfte es einen Tick schwerer haben als in

der Vorsaison. Andererseits ist in Bre-men eine gewisse Tischtennis-Eupho-rie spürbar, die auch das Team weiter beflügeln dürfte. Zudem könnte die sonst als Spätstarter bekannte Truppe von der Weser diesmal von Anfang an ihre Klasse unter Beweis stellen. Der SV Werder wird vermutlich wieder in der Spitzengruppe der Liga zu finden sein und ist auch für den nationalen Pokalwettbewerb ein heißer Tipp.

Spielort Neue Werder-Halle Hermine-Berthold-Straße 20 28205 Bremen

Kontakt www.werder.de/de/tischtennis

Mannschaft Chuang Chi-Yuan (TPE) Adrian Crisan (ROU) Constantin Cioti (ROU) Paul Drinkhall (ENG)

Spielort ARAG CenterCourt Ernst-Poensgen-Allee 58 40629 Düsseldorf

Kontakt www.borussia-duesseldorf.de

Mannschaft Timo Boll (GER) Christian Süß (GER) Patrick Baum (GER) Sharath Kamal Achanta (IND) Ricardo Walther (GER)

Borussia DüsseldorfNach einer Katastrophensaison mit Verletzungspech – nur einer von ur-sprünglich vier eingeplanten Titeln ging an den „FC Bayern des Tischten-nissports“ –, sind Boll & Co. natürlich heiß auf Rehabilitierung und wollen 2013/14 unbedingt das Versäumte nachholen. Da noch unsicher ist, wann Christian Süß wieder einsatzfähig ist, und sich der junge Ricardo Walther in den entscheidenden Partien als

noch überfordert gezeigt hat, wurde mit dem Ex-Gräfelfinger und -Bremer Kamal Sharath Achanta ein weiterer Top-Akteur verpflichtet, der zahlreiche Partien zusammen mit Boll und Baum bestreiten dürfte. Dadurch sind die Düsseldorfer ausgeglichener besetzt als in der Vorsaison. Sie dürften bei sämtlichen Titelvergaben ein gewichti-ges Wörtchen mitreden.

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Saison Magazin 2013 / 2014 59

Teams DeR TTBL

TTC RhönSprudel Fulda-MaberzellNachdem die Osthessen letzte Saison die Play-Offs verpasst haben, juckt es natürlich in den Fingern, nun endlich wieder unter die Top-Vier vorzustoßen. Das ist Wang Xi & Co. durchaus zu-zutrauen. In Bezug auf das spielende Personal hat sich in der Rhön einiges getan. Jugendstil ist angesagt, auch wenn mit Jonathan Groth ein junger Spieler nach Hagen wechselte. Der TTC trennte sich zudem von Routinier Robert Svensson und nahm im Ge-

genzug den vormaligen Grenzauer De-fensivkünstler Ruwen Filus sowie vom SV Plüderhausen Philipp Floritz unter Vertrag. Somit hat man nun gleich drei jüngere DTTB-Nationalspieler im Kader, die hinter Leitwolf Wang Xi auf-schlagen werden. Und man verfügt gleich über zwei Defensivkünstler im Team. Sieht man von Floritz ab, han-delt es sich ausschließlich um Spieler, die früher in Gönnern und/oder Hanau unter Vertrag standen.

Spielort Wilmingtonhalle Washingtonallee 14 36041 Fulda

Kontakt www.ttc-maberzell.de

Mannschaft Wang Xi (CHN) Ruwen Filus (GER) Patrick Franziska (GER) Phillipp Floritz (GER)

1.FC Saarbrücken TTDer Play-Off-Halbfinalist von der Saar, der im April/Mai gegen die TTF den Kürzeren zog, spielte eine ordentliche Saison 2012/13, trumpfte allerdings nicht so auf wie in der Spielzeit zuvor, als man den Pokal an die Saar holte, Vizemeister wurde und um ein Haar das ECL-Finale erreicht hätte. Die Auf-stellung des Bundesliga-Gründungs-mitglieds ist diesmal leicht verändert, was aber kein Nachteil sein muss.

Aus Ochsenhausen kam nämlich mit Tiago Apolonia ein starker Portugiese für einen anderen starken Portugie-sen, nämlich für Joao Monteiro, den es nach Russland zum UMMC zog. Basti-an Steger und Bojan Tokic sind geblie-ben. Die Saarländer sollten – sofern sie von Verletzungspech verschont bleiben – erneut eine gute Rolle in der TTBL spielen können und zählen zum erweiterten Favoritenkreis.

Spielort Joachim Deckarm Halle Halbergstraße 66111 Saarbrücken

Kontakt www.fc-saarbruecken-tt.de

Mannschaft Bastian Steger (GER) Tiago Apolonia (POR) Bojan Tokic (SLO)

Spielort Sporthalle auf dem Berg Fröbelstraße 2 72636 Frickenhausen

Kontakt www.ttc-matec-frickenhausen.de

Mannschaft

Koki Niwa (JPN) Steffen Mengel (GER) Wang Yang (SVK)

TTC matec FrickenhausenFurios in die Liga gestartet, baute der Klub aus dem Neuffener Tal in der letz-ten Rückrunde eklatant ab und belegte am Ende lediglich den siebten Platz. In der glorreichen Anfangsphase warfen Niwa & Co. sogar die TTF aus dem Po-kalwettbewerb. Gerade Spitzenspieler Koki Niwa, der überragend begonnen hatte, war zum Schluss der Saison nur noch ein Schatten seiner selbst. Doch dies soll nun anders werden. Der wen-

dige kleine Japaner und seine Kollegen – Defensivkünstler Wang Yang sowie der amtierende Deutsche Einzelmeis-ter Steffen Mengel – blieben dem „Tä-lesklub“ erhalten und wurden in die Pflicht genommen, diesmal konstanter aufzutreten. Gerne hätte man zusätz-lich Masaki Yoshida in den Kader ge-nommen, doch der entschied sich für Grenzau. Ob es diesmal für die Play-Offs reicht, steht in den Sternen.

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Saison Magazin 2013 / 2014 61

Teams DeR TTBL

Spielort Zugbrückenhalle Grenzau Brexbachstraße 11-17 56203 Höhr-Grenzhausen

Kontakt www.ttcgrenzau.de

Mannschaft Andrej Gacina (HRV) Yoshida Masaki (JPN) Tomas Pavelka (CZE) Lubomir Jancarik (CZE)

TTC Zugbrücke GrenzauAuch im Westerwald hat sich einiges getan. Der Tabellensechste der Vor-saison hat sich von Routinier Zoltan Fejer-Konnerth getrennt. Auch Ruwen Filus spielt nicht mehr für den Traditi-onsklub aus dem Brexbachtal. Dafür angelte man sich mit dem 18-jährigen Masaki Yoshida ein Riesentalent aus Japan. Yoshida erspielte bei Fricken-hausen II im Spitzenpaarkreuz der 2. Liga die Traumbilanz von 33:1. Zudem

debütiert der tschechische National-spieler Lubomir Jancarik für Grenzau in der TTBL. Sein Landsmann Tomas Pa-velka bleibt Spielertrainer und coacht die Truppe gemeinsam mit Cheftrainer Anton Stefko. Es ist schwer vorherzu-sagen, wo die Westerwälder mit ihrem neuen Team stehen. Der Klassenerhalt ist das Minimalziel. In die Spitzengrup-pe dürfte man indes kaum vorstoßen können.

SV PlüderhausenTotgesagte sind unsterblich – unter diesem Motto könnte man die unge-mein spannende Story des SVP zusam-menfassen. Von den Experten längst abgeschrieben, tat sich kurz vor Ende der Wechselfrist schier Unglaubliches im schwäbischen Remstal. Der frühe-re Vereinsboss Geritt Albrecht kehrte zurück, holte Matthias Landfried als Manager und Cheftrainer ins Boot und ging auf Einkaufstour. Adrien Mat-tenet wurde ebenso verpflichtet wie Kim Jung Hoon, aus Hennebont kam

zudem Bai Fengtian. Zuvor war bereits der Niederländer Trinko Keen reakti-viert worden. Baggaley blieb beim SVP, während Wosik und Floritz den Verein verließen. Publikumsliebling Karakase-vic wird eine Saison pausieren. Aller-dings ist die tatsächliche Aufstellung kaum vorhersehbar, da einige Spieler eine begrenzte Anzahl von Einsätzen im Vertrag stehen haben und munter rotiert werden soll. In Bestbesetzung wären die Schwaben ein lupenreiner Play-Off-Anwärter.

Spielort Hohbergsporthalle Kantstrasse 73655 Plüderhausen

Kontakt www.svpluederhausen.de

Mannschaft Adrien Mattenet (FRA) Kim Jung Hoon (KOR) Bai Fengtian (FRA) Andrew Baggaley (ENG) Trinko Keen (NED)

Spielort Post-Halle Kristanplatz 99974 Mühlhausen

Kontakt www.post-muehlhausen.de

Mannschaft Lars Hielscher (GER) Mattis Burgis (LAT) Michal Bardon (SVK) Petr David (CZE)

Post SV MühlhausenEine Mannschaft aus Thüringen in der Bundesliga – das ist ein Novum. Der souveräne Meister der 2. Bundesliga Süd, der auf dem Weg zum Titel nur ei-nen einzigen Zähler abgab, könnte zu einer Bereicherung der Liga werden. Allerdings hat man zunächst einmal in die Infrastruktur investiert und die vereinseigene Halle modernisiert. Man hat einige Akteure des erfolgreichen Zweitliga-Kaders gehalten, so etwa den jungen Letten Mattis Burgis oder

den Slowaken Michal Bardon, jedoch mit Ex-Nationalspieler Lars Hielscher, zuletzt in Herne unter Vertrag, auch einen namhaften Spieler mit Erstliga-niveau verpflichtet. Natürlich kann es nur darum gehen, den Klassenerhalt zu schaffen. Wenn es gelingt, sich als kampfstarke Einheit zu präsentieren und die Region zu mobilisieren, kann dieser durchaus gelingen, auch wenn die Konkurrenz sehr stark ist.

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... dafür braucht es eine gute Vorbereitung, Kondition und Ausdauer. Dabei ist die richtige Ernährung ein wesentlicher Faktor.

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Saison Magazin 2013 / 2014 63

Spielort Enervie Arena im Sportpark Ischeland Stadionstraße 21 58097 Hagen

Kontakt http:www.ttc-hagen.de

Mannschaft Maharu Yoshimura (JPN) Ovidiu Ionescu (ROU) Jonathan Groth (DEN)

TTC HagenDie Westfalen belegten zwar nur Rang vier in der 2. Bundesliga Nord, doch wollte man ins Oberhaus und es glück-te, da sich kein besser platzierter Klub zum Aufstieg durchringen konnte. Mit dem japanischen Talent Maharu Yoshimura, im Juni auf Platz 95 der Weltrangliste und auf Rang elf des in-ternationalen U21-Rankings notiert, hat man einen interessanten Spit-zenspieler an Land gezogen. Und mit

dem bereits erstligaerfahrenen Dänen Jonathan Groth sowie dem Rumänen Ovidiu Ionescu konnte man zwei lang-jährige Schüler des Ochsenhausener Liebherr Masters College unter Ver-trag nehmen. Auch hier kann es nur um den Klassenerhalt gehen. Die jun-ge Truppe hat in jedem Fall Potenzial und ist steigerungsfähig. Der Auftakt-gegner der TTF wird gewiss kein „Fall-obst“ in Europas Topliga sein.

Teams DeR TTBL

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StarS und Sternchenbeim Finale der achten EnBW- Regiotour 2013

Spitzen-Tischtennis live in Biberach

Mehr als 800 Besucher sind zum Fi-nale der Regiotour in die Paul-Heck-mann-Halle nach Biberach gekommen. Sie haben die zwölf Finalisten des Nachwuchswettbewerbs im Tischten-nis kräftig angefeuert: Die 10 bis 17 Jahre alten Jungen und Mädchen be-geisterten am Finalsonntag (10. Feb-ruar) die Zuschauer mit mitreißenden Ballwechseln. Wie in den vergange-nen Jahren entschieden auch diesmal nur wenige Punkte über die Sieger in den drei Altersklassen U13, U15 und U18. Thomas Stäbler, Leiter des Re-gionalzentrums Oberschwaben der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) zeigte sich erfreut über den Ausgang der bereits achten Re-giotour. Sie wurde von der EnBW und den TTF Liebherr Ochsenhausen ins Leben gerufen, um junge Tischtennis-

talente aus der Region Oberschwaben zu entdecken und zu fördern. “Kinder und Jugendliche aus der Region haben bei der Regiotour die Chance, mit den Profis der TTF zu spielen und ihr Talent unter Beweis zu stellen“, sagte er.

„Ich danke auch den mitwirkenden Vereinen sehr. Sie organisieren die Turnierspiele immer hervorragend.“

Die aktuellen Regio-Meister

Die neuen, am 10. Februar 2013 ge-kürten, EnBW-Regiomeister sind in der Altersklasse U 13: Laura Maucher (SV Baindt) und Nico Arnegger (SG Aulen-dorf). In der Altersklasse U15 gewan-nen die Endspiele Samira Quintus (SV Äpfingen) und Nico Wenger (SC Staig). Die Finalrunde U18 entschieden für sich: Maren Schick (SG Aulendorf) und Christoph Bargheer (TTF 81 Schom-

burg). Thomas Stäbler, die Präsidentin des Sportkreises Biberach Elisabeth Strobel und Kristijan Peijonvic, Präsi-dent der TTF Liebherr Ochsenhausen gratulierten den Siegern beim Überrei-chen der Urkunden und Preise zu ihren großartigen Leistungen. Die Finalisten wurden bei Vorentscheidungsturnie-ren in Riedlingen und Altshausen aus-gespielt.

Die Abschlussveranstaltung der ach-ten EnBW-Regiotour endete mit einem Tischtennismatch der ersten Bundes-liga zwischen TTF Liebherr Ochsen-hausen und Fulda-Marberzell. Den Zu-schauern bot das Finale der Regiotour somit neben hoffnungsvollen Talenten Weltklassesport, Stars zum Anfassen, Autogramme und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen.

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EnBW REgiotouR

Die EnBW-Regiotour geht weiter in die neunte Runde: Wer zwischen 10 und 17 Jahre alt ist und als Tischtennista-lent entdeckt werden will, sollte an der EnBW-Regiotour teilnehmen. Sie star-tet im Herbst 2013. Alle Vereine und Schulen der Landkreise Biberach und Ravensburg werden dazu eingeladen.

Die EnBW sucht gemeinsam mit den TTF Liebherr Ochsenhausen sowie den Sportkreisen Biberach und Ravens-burg nach tischtennisbegeisterten Kin-dern und Jugendlichen, die das Zeug zum Leistungssportler haben. In zwei Vorentscheidungsturnieren, von denen jeweils eines im Landkreis Ravensburg und eines im Landkreis Biberach ist, werden wieder zwölf Finalisten für das große Finale der EnBW-Regiotour 2014 ermittelt.

Die jungen Talente spielen mit den Pro-fis, diese geben Tipps und beobachten ganz genau Können und Potenzial der jungen Spieler.

Junge tischtennistalente gesucht

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LIEBHERR MASTERS COLLEGETalentförderung auf Top-Niveau in OchsenhausenVom College-Schüler zum Bundesligaprofi

Seit einigen Jahren sorgen nun schon Trainer von Weltruf dafür, dass eine sorgsam ausgewählte Elite junger Nachwuchs-Asse in Ochsenhausen zu Topspielern auf internationalem Ni-veau ausgebildet wird. Mit Liam Pitch-ford, der einen Platz in der TTBL-Mann-schaft der TTF Liebherr Ochsenhausen erhielt, stieg vor zwei Jahren der erste College-Schüler in den Bundesliga-betrieb ein. Mit dem Dänen Jonathan Groth, der zunächst für Fulda-Maber-zell spielte und kommende Saison für

Erstliga-Aufsteiger Hagen aufschlägt, folgte ein weiterer. Sein Mannschafts-kollege dort wird der ehemalige LMC-Student Ovidiu Ionescu sein. Der 18-jährige Franzose Simon Gauzy, das größte Talent seines Landes, darf auch dazu gezählt werden. Gauzy absolvier-te zahlreiche Lehrgänge im LMC, be-vor man ihn für das Bundesligateam der TTF verpflichtete.

Optimal für das ehrgeizige Projekt ist natürlich die Ochsenhausener TTBL-

Mannschaft unter Cheftrainer Dubravko Skoric, die regelmäßig in die Trainings-arbeit mit den Talenten eingebunden wird, von denen viele bereits in jugend-lichem Alter Zweitligaformat besitzen. Neben und sogar mit einem Ryu Seung Min zu trainieren – etwas Größeres kann es für viele Nachwuchsspieler gar nicht geben.

WINGS OF EXCELLENCEStelldichein der Talente im Sparkassen TT-Leistungszentrum

„Klein aber fein“ lautet der Anspruch der „Väter“ des College, namentlich TTF-Präsident Kristijan Pejinovic und dessen Amtsvorgänger Rainer Ihle. Man hat – mit Unterstützung nam-hafter Partner – noch viel vor und hat mit dem Sparkassen TT-Leistungszen-trum, das seit eineinhalb Jahren in Be-trieb ist, direkt in Ochsenhausen eine hochmoderne Tischtennisanlage zur Verfügung, die optimale Bedingungen bietet.

Es geht „bunt“ zu im LMC. Junge Spie-ler aus aller Herren Länder arbeiten dort gezielt und hoch konzentriert auf eine große Tischtennis-Karriere hin.

So war etwa der 16-jährige Ex-Schü-ler-Weltmeister Jang Woo Jin (Südko-rea) für fast ein Jahr Ochsenhausener College-Student, bis ihn sein Verband in die Heimat zurück beorderte, nicht weil man mit der Arbeit im fernen Oberschwaben unzufrieden gewesen wäre, sondern weil der sympathische junge Asiate derart rasante Fortschrit-te machte, dass man ihn wieder im eigenen Einflussbereich sehen wollte.

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LIEBHERR MASTERS COLLEGETop-Lehrgänge im Wochentakt

Regelmäßig – in der Saison phasen-weise nahezu jede Woche – werden am LMC Lehrgänge und Trainings-camps angeboten, an denen sorgsam ausgewählte, eingeladene Talente und vielfach auch komplette Natio-nalmannschaften teilnehmen, die sich in Ochsenhausen gezielt auf wichtige Wettkämpfe vorbereiten. So bereite-ten sich hier unlängst etwa die Nati-onalteams Frankreichs und Tschechi-ens auf die WM in Paris vor. Und die Jungen-Nationalmannschaften Schwe-dens und Portugals weilten auch erst kürzlich in der oberschwäbischen Tischtennis-Hauptstadt. Meist sind die eigenen Nationaltrainer mit dabei, die dann mit den LMC-Übungsleitern wie Dubravko Skoric oder Dmitrij Mazu-nov und von Fall zu Fall eingeladenen Gasttrainern fachlich eng kooperieren

und hochmotivierte, außergewöhnliche Trainerteams bilden. Hinzu kommen in der Regel noch hochkarätige Spar-ringspartner, die zum außerordentlich hohen Trainingsniveau beitragen.

Einzigartige Tischtennis-Infrastruktur und Corporate Identity

Man hat in Ochsenhausen inzwischen eine einzigartige Tischtennis-Infra-struktur geschaffen, ein System, bei dem ein Rädchen nahezu perfekt ins andere greift. Doch es ist mehr als

nüchterne, trockene Trainingsarbeit, was in Ochsenhausen angestrebt wird. Das Projekt steht für eine Tisch-tennis-Philosophie in Verbindung mit der Nachwuchsförderung. Längst ist eingetreten, was Rainer Ihle bei der Einweihung des Sparkassen TT-Leis-tungszentrums am 3. April 2012 als ei-nes der wichtigsten Ziele formulierte: „Wir wollen eine Art Corporate Iden-tity schaffen, alle, die hier mitwirken, sollen darauf brennen, alles zu geben und sich mit großem Engagement ein-zubringen. Wichtig ist die Begeisterung für das, was wir tun.“

Auch das „Drumherum“ ist erstklassig

Trainiert wird selbstverständlich im Sparkassen TT-Leistungszentrum in der Riedstraße, keine zehn Fußminu-ten vom Ringhotel Mohren des lang-jährigen TTF-Sponsors und Vizepräsi-denten Ludwig Zwerger entfernt, wo die Teilnehmer traditionell Kost und Logis auf bestem Niveau genießen. Doch es wird nicht nur Tischtennis ge-spielt. So stehen regelmäßige Fitness-, Gymnastik- und Aerobic-Einheiten auf dem Programm. Entspannung findet

man unter anderem im weit über die Region hinaus bekannten Biberacher Jordanbad, das eine großzügig gestal-tete Thermen-Landschaft mit diversen Saunen bietet. Sponsoren des Camps sind – neben der Weltfirma LIEBHERR – so renommierte Tischtennis-Herstel-ler und -Ausrüster wie TENSOR, XIOM und DONIC.

Ein eigener Mitarbeiterstab ist unter Kristijan Pejinovic für die reibungslo-

sen Abläufe verantwortlich. Ein pro-minentes Mitglied im LMC-Team ist der ungarische Nationalspieler Daniel Zwickl, der für sein Land bei den Olym-pischen Spielen 2012 startete. Zwickl ist Sportmanager am LMC und in der-selben Funktion inzwischen auch bei den TTF tätig – ein klarer Hinweis auf das enge Zusammenspiel zwischen College und Bundesligatischtennis in Ochsenhausen.

WINGS OF EXCELLENCE

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Tel.: +49 (0) 73 52 / 17 88Fax: +49 (0) 73 52 / 46 40

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GESCHÄFTSFÜHRER

Rainer IhleKristijan Pejinovic

Amtsgericht: Ulm HRB 723611Steuernummer: 54001/38155USt-IdNr: DE265179920

BANKVERBINDUNG

Kreissparkasse OchsenhausenKto.-Nr.: 734 86 00BLZ: 654 500 70IBAN: DE40 654500700007348600SWIFT-BIC.: SBCRDE66

LIEBHERR MASTERS COLLEGE, Bahnhofstrasse 8, 88416 Ochsenhausen

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LIEBHERR MASTERS COLLEGEEinheimische und internationale Talente im LMC

Mit dem Deutschen Schülermeister Dennis Klein „beherbergt“ man eines der größten nationalen Talente – der 15-jährige Ulmer stammt überdies aus der Region. Seit Kurzem gehört auch der ebenfalls 15 Jahre alte Thüringer Leonard Süß dem LMC an. Weitere College-Schüler sind derzeit: Joao Geraldo (Portugal), Jakub Dyjas (Po-len) und Frane Kojic (Kroatien). Und da wäre dann auch noch eine junge Dame, die das Zeug dazu hat, eines Ta-ges die deutsche Nummer eins zu wer-den: Die erst 11-jährige Ochsenhause-nerin Natalia Mozler spielt jetzt schon erfolgreich in der Frauen-Regionalliga (TSV Herrlingen) und strahlt eine Be-geisterung für den Tischtennissport aus, wie man sie ganz selten findet.

Aktuell sechs außergewöhnlich talen-tierte LMC-Schüler, die Hälfte davon aus Deutschland und ein Drittel aus der Region kommend – das ist eine Relation, die Daniel Zwickl zusagt: „Es ist uns ein ganz besonderes Bedürfnis, auch deutsche Nachwuchsspieler und besonders solche aus Baden-Würt-temberg und Oberschwaben nach vor-ne zu bringen. Für uns ist es wichtig, das beste Tischtennis-Ausbildungs-zentrum der Region, Baden-Württem-bergs und ganz Deutschlands zu sein.“

„Leidenschaft, Spaß und harte Arbeit“

Sportmanager Zwickl steht voll hinter dem Konzept des Colleges: „Wir se-hen immer wieder, dass Leidenschaft, Spaß und harte Arbeit unter so guten Bedingungen wie hier in Ochsenhau-sen perfekt zusammen passen.“ Seine Botschaft ist eindeutig: „Wir wollen Eu-ropa zeigen, dass Ochsenhausen der optimale Ort ist für Profitischtennis, und dass wir hier den Spielern nur das Allerbeste bieten, damit sie sich opti-mal weiterentwickeln und ganz gezielt auf Wettkämpfe vorbereiten können. Zudem bringen wir internationale Top-Trainer zusammen, die echte Persön-lichkeiten sind und die Bereitschaft zeigen, viel voneinander zu lernen.“

Liebherr Masters College im Fokus des Weltverbandes ITTF

Der Tischtennisweltverband ITTF be-obachtet die Ochsenhausener Nach-wuchsförderung mit größtem Interesse und würdigt die hoch konzentrierte, erfolgreiche Arbeit in der oberschwä-bischen Tischtennis-Hauptstadt immer wieder in seinen Publikationen. Zudem schickte man bereits mehrfach Spieler, Trainer und Journalisten nach Ochsen-hausen, um das Projekt zu unterstützen und sich die dort gewonnenen Erkennt-nisse zunutze zu machen. Die ITTF ver-lieh dem LMC den Status „HOT SPOT“ (ITTF EDUCATION - OFFICIAL TRAINING CENTER), eine Auszeichnung, die nur ganz selten vergeben wird.

Liebherr Masters College im Internet

Webseite Liebherr Masters College Liebherr Masters College auf Facebook Liebherr Masters College auf Twitter

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LIEBHERR MASTERS COLLEGE fostering talent at top level in Ochsenhausen From college-student to Bundesliga pro

For some years now world-famous coaches have been ensuring that a carefully selected elite of young table tennis aces in Ochsenhausen are trained up to become top players of international calibre. Liam Pitchford, who gained a place in the TTBL team of TTF Liebherr Ochsenhausen, got into the Bundesliga business two years ago as the first college-student to do so. The next followed in the person of the Dane Jonathan Groth, who first played for Fulda-Maberzell and next season will serve the ball for Hagen, which has made its way into the first league. His team colleague there will be the former LMC student Ovidiu Ionescu. The 18-year old Frenchman Simon Gauzy, the biggest talent in his country, can also be counted among their number. Gauzy completed several training courses at LMC, before he was recruited for the TTF Bundesliga team.

The best man for the ambitious project is of course Ochsenhausen TTBL head coach Dubravko Skoric, who is regularly involved in the training of these talented players, many of whom were already second league candidates at a young age. Training alongside and even with someone like Ryu Seung Min – for many newcomers nothing better could happen to them.

Meeting of talents at the Sparkassen TT-Leistungszentrum

“Small is beautiful” is the credo of the college’s “father” TTF President Kristijan Pejinovic and his predecessor Rainer Ihle. Supported by prestigious partners – the club has many ambitious plans – and at the Sparkassen TT-Leistungszentrum, which has been in operation for one-and-a-half years, directly in Ochsenhausen, it enjoys

advanced table tennis facilities that offer optimum conditions.

Life is colourful at LMC. Young players from all over the world work intensively, and with great concentration, on brilliant table tennis careers. Like the 16-year old ex-student and world champion Jang Woo Jin (South Korea) who spent almost a year at the Ochsenhausen College until his association recalled him, not because they unhappy with the work in faraway Upper Swabia, but because the friendly young Asian player had made such stunning progress, they wanted him back home.

Top training courses on a weekly basis

Regularly – during the season sometimes practically every week – courses and training camps are offered at LMC, to which carefully selected talented players are invited, and in many cases, in which entire national teams take part to prepare specifically for important matches. Recently, for instance the national teams from France and the Czech Republic trained here for the World Championship in Paris. The junior Swedish and Portuguese national teams were also in the Upper Swabian table tennis Mecca not so long ago. In most cases accompanied by their own national coaches, who then cooperate closely with LMC head coaches like Dubravko Skoric or Dmitrij Mazunov, and as the situation demands, invited guest coaches, to form highly motivated outstanding coaches teams. Generally high-calibre sparring partners join in to contribute to the exceptionally high level of training.

Everything else is first-rate too

The training of course takes place in the Sparkassen TT-Leistungszentrum in Riedstraße, just ten walking minutes from the Ringhotel Mohren of the

long-standing TTF sponsor and Vice-President Ludwig Zwerger, where participants enjoy traditional fare and top quality accommodation. However not only table tennis is played. The programme also includes regular bouts of exercising, gymnastics and aerobic workouts. Relaxation is provided in the Biberach Jordanbad, which is well-known further afield, and is famous for its lavish spa facilities and various saunas. Aside from the international company LIEBHERR, sponsors include prestigious table tennis manufacturers and outfitters like TENSOR, XIOM and DONIC.

The college’s own staff headed by Kristijan Pejinovic is responsible for the smooth running. A prominent member of the LMC team is the Hungarian national player Daniel Zwickl, who represented his country at the 2012 Olympic Games. Zwickl is sport manager at LMC and now also holds this post with TTF – a clear sign of the close cooperation between college and Bundesliga table tennis in Ochsenhausen.

Unique table tennis infrastructure and Corporate Identity

A unique table tennis infrastructure has been built up at Ochsenhausen in which everything works virtually like clockwork. However at Ochsenhausen more is aspired to than serious dry training sessions. The project is underpinned by a table tennis philosophy paired with the promotion of talented newcomers. What was named by Rainer Ihle as one of the key goals at the inauguration of the Sparkassen TT-Leistungszentrum on 3. April 2012 has long become reality: “We want to create a kind of Corporate Identity. Everyone involved here should be committed to giving their all to this venture. Commitment to what we are doing here is vital.”

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National and international talent at LMC

The German school champion Dennis Klein is one of the top star national players here – incidentally the 15-year old from Ulm is a local. A short time ago another 15-year old Thuringian Leonard Süß joined LMC. Other college students at the moment include: Joao Geraldo (Portugal), Jakub Dyjas (Poland) and Frane Kojic (Croatia). And then there is a young lady who has the potential to become German Number 1 one day: just 11 years old from Ochsenhausen Natalia Mozler is already successfully playing in the Woman’s Regionalliga (TSV Herrlingen) and displays a rare enthusiasm for table tennis.

Currently there are six exceptionally talented LMC students, half of whom come from Germany, and a third who are local– a ratio that appeals to Daniel Zwickl: “We attach special importance

to also bringing on young German players and, in particular those from Baden-Württemberg and Upper Swabia. It is important for us to be the best table tennis training centre in the region, in Baden-Württemberg and in the whole of Germany.”

“Passion, fun and hard work”

Sport manager Zwickl is totally committed to the college concept: “We see time and again that passion, fun and hard work fit together perfectly in the good conditions we have here in Ochsenhausen”. His message is unmistakeable: “We want to show Europe that Ochsenhausen is the best place for professional table tennis, and that we offer players nothing but the very best to help them develop their full potential, and focus their preparations on upcoming competitions. We also bring together top international coaches,

who are outstanding personalities, and who are willing to learn a lot from one another.”

International Federation ITTF focuses on Liebherr Masters College

The Table Tennis Federation ITTF follows the talented young Ochsenhausen players with great interest, and always praises the highly concentrated successful work in the Upper Swabian table tennis Mecca in its publications. It has already also sent several players, coaches and journalists to Ochsenhausen to support the project and benefit from what they learn there. The ITTF has awarded LMC the status of „HOT SPOT“ (ITTF EDUCATION - OFFICIAL TRAINING CENTER). This accolade is only rarely awarded.

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Das Liebherr Pokal-Finale im Visier

Deutscher tischtennis Pokal

Ein richtig attraktiver Wettbewerb ist der deutsche Ligapokal geworden, seit er in einer stark besetzten Finalrunde in einer großen, modernen Sport-Are-na ausgetragen wird. Ursprünglich als „Final Four“ konzipiert und in Groß-städten wie Hannover (TUI-Arena), Dortmund (Westfalenhalle) und Stutt-gart (Porsche-Arena) ausgetragen, wird der Cup seit zwei Jahren als „Final Eight“ - also als Endrunde der acht bes-ten Mannschaften – in der Stuttgarter Porsche-Arena ausgespielt. So soll er zu einer festen Institution im deut-schen Sportkalender werden, ähnlich wie das jährliche Fußball-Pokalfinale in Berlin. Die Publikumsresonanz ist sehr gut, das Medieninteresse groß.

Umso ärgerlicher, dass die TTF bisher noch nicht „Final Eight“-Geschichte

schreiben konnten. Im Januar 2012 schied man im Viertelfinale gegen Werder Bremen aus und in der letzten Saison erreichte man das Endrunden-turnier erst gar nicht. Im Achtelfinale musste man zu einem Zeitpunkt, als sich die neue Mannschaft noch nicht richtig gefunden hatte, zum von einer Anfangs-Euphorie getragenen TTC ma-tec Frickenhausen reisen und unterlag mit 2:3. Alle späteren Vergleiche mit diesem Gegner gingen klar an die TTF, doch das nützte nichts mehr – das gro-ße Ziel war 2012/2013 verfehlt worden.

Doch diesmal wollen die TTF richtig angreifen, am 28. und 29. Dezember 2013 in der Porsche-Arena spielen und dort beim Liebherr Pokal-Finale für Fu-rore sorgen. Mit Ryu Seung Min, Kirill Skachkov, Liam Pitchford und Simon

Gauzy ist man stark genug besetzt, um auch im Pokalwettbewerb etwas rei-ßen zu können. Traditionell spielen die TTF im deutschen Pokal eigentlich eine gute Rolle – in den Jahren 2002, 2003 und 2004 holte man den begehrten Cup sogar „im Abonnement“. Zudem stand man bis 2010/2011 in diversen nationalen Pokal-Endspielen. Nur eben mit dem „Final Eight“ hapert es noch. Das soll nun anders werden.

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Saison Magazin 2013 / 2014 75

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German Table Tennis Trophy:Liebherr Cup Final in SightThe German Cup has become a truly attractive competition since being staged in a star-studded final round in a large modern sport arena. Originally conceived as the “Final Four” and staged in large cities like Hanover (TUI Arena), Dortmund (Westfalenhalle) and Stuttgart (Porsche Arena), for two years now we have had the “Final Eight” – that is the top eight teams playing it out in the Stuttgart Porsche Arena. It is thus set to become an established fixture in the German sport calendar, like the annual football cup final in Berlin. It is well received by the public, and attracts major media attention.

Therefore it is more annoying that TTF has not yet entered the annals of “Final

Eight” history. In January 2012 the team lost to Werder Bremen in the quarter final, and last season they didn’t even make it into the final tournament. In the round of sixteen when the team was still getting its act together, borne on an initial wave of euphoria, in an outward match it lost 2:3 to TTC matec Frickenhausen. All subsequent matches against this opponent were won by TTF, but it was too late – the main goal of 2012/2013 was lost.

This time round, however, TTF wants to give it a good go, playing in the Porsche Arena on 28. and 29. December 2013, where they hope to cause a stir in the Liebherr Cup Final. With Ryu Seung Min, Kirill Skachkov, Liam Pitchford and

Simon Gauzy it has a strong enough team to take a good crack at the Cup. Traditionally TTF has actually put up a fine performance in the Cup – even winning it in 2002, 2003 and 2004 as if almost a matter of course. TTF has also played in various national Cup finals up to 2010/2011. Only the “Final Eight” has never panned out. This is set to change.

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Saison Magazin 2013 / 2014 77

SpielplanHinrunde 201301.09. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen TTCHagen

08.09. 15:00Uhr PostSVMühlhausen TTFLiebherrOchsenhausen

12.09. Pokal 19.30Uhr SVPlüderhausen TTFLiebherrOchsenhausen

20.09. ECL 19:30Uhr TTFLiebherrOchsenhausen FakelGazpromOrenburg

22.09. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen SVPlüderhausen

29.09. 15:00Uhr TTCRhönSprudelFulda-Maberzell TTFLiebherrOchsenhausen

27.10. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen TTCmatecFrickenhausen

01.11. ECL 19:30Uhr SportVaillanteAngers TTFLiebherrOchsenhausen

03.11. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen BorussiaDüssedorf

24.11. 15:00Uhr SVWerderBremen TTFLiebherrOchsenhausen

01.12. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen 1.FCSaarbrückenTT

08.12. 15:00Uhr TTCZugbrückeGrenzau TTFLiebherrOchsenhausen

13.12. ECL 17:20Uhr FakelGazpromOrenburg TTFLiebherrOchsenhausen

20.12. ECL 19:30Uhr TTFLiebherrOchsenhausen VaillanteSportsAngers

22.12. 15:00Uhr TTCHagen TTFLiebherrOchsenhausen

28.12. Pokal ViertelfinaleDeutscherTischtennisPokal

29.12. Pokal HalbfinaleundLiebherrPokal-Finale

Rückrunde 2014

12.01. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen PostSVMühlhausen

17.-19.01. ECL ViertelfinaleHinspiel

19.01. 15:00Uhr SVPlüderhausen TTFLiebherrOchsenhausen

07.-09.02. ECL ViertelfinaleRückspiel

09.02. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen TTCRhönSprudelFulda-Maberzell

23.02. 15:00Uhr TTCmatecFrickenhausen TTFLiebherrOchsenhausen

07.-09.03. ECL HalbfinaleHinspiel

09.03. 15:00Uhr BorussiaDüsseldorf TTFLiebherrOchsenhausen

16.03. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen SVWerderBremen

21.-23.03. ECL HalbfinaleRückspiel

23.03. 15:00Uhr 1.FCSaarbrückenTT TTFLiebherrOchsenhausen

06.04. 15:00Uhr TTFLiebherrOchsenhausen TTCZugbrückeGrenzau

12.-13.04. 1.HalbfinalePlay-OffsBundesliga

19.-20.04. 2.HalbfinalePlay-OffsBundesliga

16.-18.05. ECL FinaleHinspiel

24.-25.05. FinalePlay-OffsBundesliga

30.-01.06. ECL FinaleRückspiel

StandJuli2013-TerminänderungenentnehmensiebitteunsererHomepage

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Saison Magazin 2013 / 2014 79

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Saison Magazin 2013 / 2014 81

TTF LIEBHERR Ochsenhausen

Jugend-Club

AmAteure

ttF Liebherr Ochsenhausen

mit der Grundschule Ochsenhausen

AmAteurbereich

Schul AG

Auch der Amateurbereich liegt den TTF am Herzen, dort sind derzeit drei Herrenmannschaften und zwei Jun-genteams vertreten.

Die 2. Mannschaft errang gerade die Kreisliga-Meisterschaft und stieg in die Bezirksklasse auf. Die 3. Mann-schaft belegte 2012/13 den vierten Platz in der Kreisklasse A, die „Vierte“ wurde Sechster in der Kreisklasse D. Die 1. Jugendmannschaft errang in einem spannenden Zielfinish die Meis-terschaft in der Kreisliga Jungen U18 des Bezirks Donau, die „Zweite“ star-tete in derselben Spielklasse.

Die Tendenz im Amateurbereich zeigt deutlich nach oben, viele junge Spieler wurden erfolgreich in den Herrenbe-reich integriert. Und die Jugendlichen steigern sich von Woche zu Woche.

Amateurleiter Manuel Pfender, selbst einer der Leistungsträger der 2. Mannschaft, sieht gute Erfolge: „Die Entwicklung des Amateurbereichs ist durchaus positiv. Wir trainieren alle regelmäßig und, was vor allem wichtig ist, haben einen sehr guten Zusam-menhalt. Zudem ist die Verbindung zwischen Amateur- und Profibereich so gut wie nie zuvor.“

Dies zeigt sich auch daran, dass der größte Teil der ehrenamtlichen Helfer, die das Profiteam bei den Heimspielen unterstützen und die Halle auf- und abbauen, aus Aktiven des Amateurbe-reichs besteht, die mit Feuereifer bei der Sache sind.

Trainingszeiten

Aktive Dienstag/Freitag 19:00-21:30 Uhr Donnerstag 19:30-22:00 Uhr

Jugend Dienstag 17:45-19:00 Uhr Freitag 17:30-19:00 Uhr

Die TTF führen dieses Projekt seit der Saison 2008/2009 mit der Grund-schule Ochsenhausen durch. Seit der Saison 2012/2013 kommen in dessen Rahmen alle 14 Tage 15-20 Schüler der Grundschule in das Sparkassen TT-Leistungszentrum und werden dort von Ex-Bundesligaprofi Dmitrij Mazu-

nov, Trainer der TTBL-Truppe und am Liebherr Masters College, sowie den beiden Jugendtrainern Thomas Sturz und Moritz Oehmig betreut. Die Be-geisterung ist groß. Die Schul-AG soll in Zukunft weiter ausgebaut werden, um den Kindern diesen fantastischen Sport noch näher zu bringen.

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Saison Magazin 2013 / 2014 83

team hinter dem team

Teamhinter dem team

Dass die TTF eine erstklassige Mannschaft haben, wird keiner bestreiten, der sich ein klein wenig im Tischtennissport auskennt. Doch das ist noch nicht alles. Es existiert ein „Team hinter dem Team“ – und auch dieses ist erstklassig und arbeitet hoch professionell. Seine Aufgabe besteht darin, das „Drumherum“ perfekt zu organisieren und optimale Rah-menbedingungen für die Spieler zu schaffen. Diesen wird durch ständig optimierte Abläufe der Rücken freigehalten, damit sie sich ganz auf ihren Sport konzentrieren können. Dieses oft „unsichtbare“, ungewöhnlich junge und top moti-vierte Mitarbeiter-Team ist unverzichtbar für den Erfolg, auch wenn Ryu, Skachkov, Pitchford und Gauzy selbst aufschla-gen müssen. Doch das Team hinter dem Team sorgt dafür, dass ihre Aufschläge unter optimalen Bedingungen erfolgen können. Alle eint eine gemeinsame Philosophie, alle wollen in Ochsenhausen nicht ihre Zeit totschlagen, sondern etwas ganz Besonderes, etwas Einzigartiges erreichen. Alle im Team brennen darauf, zusammen mit den TTF Titel zu gewinnen und im Liebherr Masters College den Weltmeistern von morgen Unterstützung zu geben – jeder an seinem Platz und jeder mit großer Hingabe. Das Team hinter dem Team ist gewissermaßen die zweite Profimannschaft in Ochsenhausen.

Caroline Pejinovic

Seit Ende 2009 ist die diplomierte Betriebswirtin im schönen Ober-schwaben zu Hause und arbeitet seit März 2011 im Team der Leistungs-zentrum Ochsenhausen GmbH als Projektleiterin.

Mittlerweile hat sich der Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten in den Bereich Buch-haltung und Controlling der TTF ver-lagert. Die stets gutgelaunte 31-jähri-ge setzt sich klare Ziele. Sie möchte „gute Ergebnisse – nicht nur im sport-lichen Bereich – erreichen sowie eine solide Budgetierung und Planung vor-nehmen“ und somit ihren „Teil zu der gesamten Unternehmung TTF Liebherr Ochsenhausen beitragen.“ Caroline Pejinovic freut sich „auf eine spannen-de und fordernde Zukunft mit den TTF“ und ist sich ganz sicher: „langweilig wird es bei uns nie!“

Jessica Ko

Die staatlich anerkannte fremdsprach-liche Wirtschaftskorrespondentin (2008 Abschluss an der Inlingua in Ulm), die überdies seit 2011 an der FH Riedlingen mit Schwerpunkt Internati-onal Management studiert, ist bei den TTF unter anderem für die Reisepla-nung des TTBL-Teams zuständig. Zu-

dem unterstützt sie als „Management Trainee“ den Topklub aus Oberschwa-ben in diversen weiteren Bereichen. Sie möchte ihren Beitrag dazu leisten, „gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen den Verein TTF Liebherr Och-senhausen weiterzuentwickeln und mit der 1. Mannschaft Titel zu gewinnen.“ Die sympathische, selbstbewusste und kommunikative 30-jährige betont: „Es ist toll, Teil dieses Teams zu sein. Ich freue mich auf weitere gemeinsa-me und erfolgreiche Jahre!“

Manuel Pfender

Der 24-Jährige blickt auf eine abge-schlossene Ausbildung zum Industrie-kaufmann zurück und absolviert aktu-ell ein FH-Studium in der Fachrichtung Sportmanagement – gegenwärtig ist er im 3. Semester. Der erklärte Sport-Fan ist selbst Leistungsträger der 2. Mannschaft und bei den TTF beruflich mit der Organisation und Betreuung des Bundesligateams, der Leitung des Amateurbereichs und der Betreuung der Schul-AG betraut. Sein ausgepräg-tes Organisationstalent stellt Manuel täglich unter Beweis. Die Arbeit beim dreimaligen Deutschen Meister berei-tet ihm viel Freude: „Ich genieße die besondere, freundschaftliche Atmo-sphäre im Verein und bin sehr froh da-

rüber, mein Hobby ein Stück mit mei-nem Beruf verbinden zu können.“ Wie alle anderen im Team brennt auch Ma-nuel darauf, „den Verein weiter nach vorne zu bringen und zu DER Topad-resse in Europa zu machen“ und will mit den TTF zusammen natürlich auch Titel bejubeln können.

Dominik Mandic

Dominik ist ein waschechter Ober-schwabe mit kroatischen Wurzeln, ge-boren und aufgewachsen in Biberach. Dort besuchte er auch Grundschule und Gymnasium und absolvierte später sein Studium an der Hochschule Bibe-rach, das er mit dem Master of Arts in BWL (Schwerpunkte Bau und Immobi-lien) abschloss. Der 28-jährige nimmt die Aufgabe des Projektmanager wahr. Des Weiteren ist er im operativen Ma-nagement der TTF tätig und unter an-derem zuständig für das Immobilien-Management, den Fuhrpark und die EDV. Sport ist seine Leidenschaft, selbst spielt er regelmäßig Fußball und Basketball, doch besonders fasziniert ihn natürlich der Tischtennissport. Sein Ziel ist es, gemeinsam mit seinen Kollegen die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die TTF in den nächs-ten Jahren die deutsche Meisterschaft, aber auch europäische Titel gewinnen.

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Jonas Salzer

Jonas Salzer ist erst 17 Jahre alt und schon ein ganz Großer – jedenfalls wenn er das Mikrofon in Händen hält. Der Gymnasiast aus Ochsenhausen, der 2014 sein Abitur machen wird, ist selbst Nachwuchsspieler der TTF. Er ist zweifelsohne ein Multitalent im Bereich Entertainment und wird in der Saison 2013/14 als Hallensprecher und DJ bei den Auftritten des Ochsen-hausener Bundesligateams in Biberach fungieren, wo er mit Pep fachkundig durch die Events führen und das Pu-blikum gekonnt mit einbeziehen wird. Er ist der mit großem Abstand jüngste Hallensprecher der TTBL, vermutlich sogar der gesamten 47-jährigen Bun-desligageschichte – auch in ganz Eu-ropa ist uns nichts Vergleichbares be-kannt. Der stimmgewaltige Teenager verbringt einen Großteil seiner Freizeit mit Musik, spielt in einer Band, kompo-niert eigene Songs und ist regelmäßig

als Diskjockey tätig. So war er in der letzten Saison bereits öfters als DJ bei den TTF-Heimspielen in Aktion. Jonas stellt sich gerne der neuen Heraus-forderung: „Ich freue mich riesig, das Publikum durch die Spiele zu begleiten und als DJ eine gute Stimmung in der Halle aufzubauen.“ Näheres über ihn ist auf seiner Homepage www.jonas-salzer.de zu erfahren.

Dr. Stephan Roscher

Der promovierte Historiker, Tischten-nis-Fachjournalist und Sportfotograf, gleichzeitig auch für die Pressearbeit des Liebherr Masters College ver-antwortlich, fungiert seit 2010 bei den TTF als Medienkoordinator. Der frühere Leiter des Pressediensts der Tischtennis-Bundesliga war bis vor fünf Jahren selbst aktiver Spieler. Für ihn ist es „faszinierend, einen journa-listischen Beitrag zu solch innovativen, zukunftweisenden Projekten leisten zu

können, wie man sie in Deutschland nur in Ochsenhausen findet.“ Beson-deren Spaß macht es ihm, „mit dem hoch professionellen TTF-Manage-ment, dem jungen, aufgeschlossen und sehr sympathischen „Team hinter dem Team“ sowie natürlich mit einer der besten Mannschaften Europas zu-sammenzuarbeiten.“

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Herausgeber

TTF Liebherr Ochsenhausen e.V. Bahnhofstraße 5 - 7    88416 Ochsenhausen     Tel. 07352/4348   

Redaktion/Fotos

Dr. Stephan Roscher     M2 Fotoatelier

Grafik und Produktion

grafisches büro     Michael Böllinger     www.michaelboellinger.de

Spielort

Paul-Heckmann-Kreissporthalle Leipziger Straße 11, 88400 Biberach Telefon 07351/346 282

Anfahrt

Autobahn A8 Ausfahrt Ulm-West, B10, Richtung Ulm, weiter Richtung Friedrichshafen (B30), Ausfahrt Biberach-Süd, im Kreisel erste Ausfahrt, Richtung Berufsschulzentrum

Eintrittspreise

Erwachsene   ermäßigt   8,00 Euro  4,50 Euro

Familien      17,00 Euro und ein Freigetränk

Dauerkarte   ermäßigt   80,00 Euro  45,00 Euro

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Viele weitere Informationen rund um die „Barockstiere“ gibt’s auf unserer eigenen Homepage unter

www.fanclub-barockstiere.de

www.ttf-liebherr-ochsenhausen.de

• Organisierte Fahrten zu      Auswärtsspielen

• Vergünstigte Eintrittskarten 

• Kontakt zu den internationalen    Spitzenspielern und dem Manage-   ment der TTF Liebherr  Ochsen-   hausen

• Viele Aktivitäten wie Ausflüge,     Grillfeste, Tombola, Fan-     club-Treffen usw...

Obwohl wir kein eingetragener Verein sind, benötigen wir für Anschaffungen, wie Fahne, Rätschen, Trikots einen kleinen Jahresbeitrag in Höhe von 10 Euro für Erwachsene und 5,00 Euro für Schüler. 

Der Fanclub Barockstiere besteht seit März 2000 und ist stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern. 

Was bietet der Fanclub seinen Mitgliedern?KontaktReinholdBlerschTriebäckwerweg388437Laupertshausen

Mobil0173-9518460

[email protected]

impressum / imprint

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Wir fördern nicht nurgroße Stars.

Gut für den Sport.Gut für uns alle.Gut. www.ksk-bc.de

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