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lIeBe leserInnen unD leser,

während der vergangenen zwölf Monate hat Business Analytics aus meiner Sicht den entscheidenden Schritt nach vorn getan. Ich erinnere mich, wie mir auf dem letztjährigen SAS Forum noch viele Teilnehmer von ihren Plänen zum Aufbau und Ausbau von Busi-ness Analytics-Lösungen berichteten. Und heute? Sind diese Pläne in die Tat umgesetzt. Business Analytics ist in den Unternehmen präsent – und man denkt nun schon über die nächsten Optimierungsschritte nach. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir als der Innova-tor im Markt diese Entwicklung gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden so entscheidend prägen und vorantreiben konnten.

Mit über 1.300 Teilnehmern hat das SAS Forum Deutschland wieder einen neuen Be-sucherrekord aufgestellt. Auch dies unterstreicht die weiter wachsende Bedeutung von Business Analytics und Business Intelligence eindrucksvoll. Mit Blick auf unser diesjäh-riges Motto „Be part of it“ bedanke ich mich ganz herzlich bei all denen, die als Teil der großen SAS Business Analytics-Community dabei waren. Ich freue mich auf ein Wieder-sehen beim SAS Forum Deutschland 2011 – am 28. und 29. September in Mannheim.

Herzlichst Ihr,

Wolf LichtensteinWolf Lichtenstein, Geschäftsführer SAS Deutschland

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Weg mIt Den sIlos!

„Vom Erdgeschoss bis zur Vorstandsetage“: So beschrieb Wolf Lichtenstein, Geschäfts-führer von SAS Deutschland, die Art, wie Unternehmen heute SAS und Business Analytics einsetzen. Vor neuer Rekordkulisse aus 1.300 angemeldeten Teilnehmern freute er sich zur Eröffnung des 28. SAS Forums Deutschland über positive Trends in allen Branchen und neue Kunden vom Freistaat Bayern bis zu Vattenfall. Es sei vor allem das organisch gewachsene Business Analytics-System, das sich jetzt auszahle. Wie, das illustrierte Lichtenstein unter der Leitung von Moderator Klaus Winkler mit Gästen und Kollegen.

Mit Astrid Bohé von Accenture sprach er über die wachsende Bedeutung von Predictive Analytics. Die beiden Unternehmen haben ein Joint Venture für diese Technologie entwickelt, arbeiten an konkreten Branchen-lösungen und realisieren weltweit Centers

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of Excellence für Predictive Analytics. Den großen Bogen über Länder- und Branchen-grenzen hinweg schlug im Anschluss Jim Davis, Vice President von SAS: „Die globale Wirtschaft hat sich in den letzten drei Jahren mehr gewandelt als in den 30 Jahren davor“. Er mahnte an, Innovation zu wagen. Jetzt seien nicht „Best Practices“, sondern „New Practi-ces“ gefragt. „Weg mit den Silos“ lautete der Appell von Jürgen Fritz, Senior Director Marketing & Business Development bei SAS Deutschland, der das Bild mit der Vorstel-lung konkreter Anwendungen ergänzte. Beispielhaft nannte er den SAS Rapid Pre- dictive Modeler, mit dem Fachanwender selbst Analysen durchführen können. „Busi-ness Analytics für alle“ lägen klar im Trend.

Ein kleiner Vorgeschmack auf die rund 80 Vorträge des SAS Forums rundete die Eröffnungsveranstaltung ab: Fraport und ERGO demonstrierten, dass Business Ana-lytics wirklich auf dem Flugfeld und in der Vorstandssitzung angekommen ist.

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gelungener abschluss

Irrtum ausgeschlossen

Jeder kann zum Hellseher werden. So die These von Prof. Dr. Hanno Beck auf der Ab-schlussveranstaltung des SAS Forums. Die Konferenz ist für jeden Teilnehmer genauso ausgefallen, wie er sie sich vorgestellt hat? Kein Wunder, das ist doch ganz einfach: Man stellt eine Hypothese auf, hält unbeirrt an ihr fest und hinterfragt sie unter keinen Umständen. Und schon dienen alle Informa-tionen, die man aufnimmt, ihrer Bestätigung. Hinzu kommt die Neigung des Menschen zum Überoptimismus. So schätzen die meis-ten Autofahrer ihre Fahrkünste wesentlich besser ein, als es ein Blick auf die Realität der Unfallstatistik vermuten ließe. Und auch im Umgang mit dem Zufall ist der Mensch höchst irrational. Beim Glücksspiel fallen die Einsätze tatsächlich höher aus, wenn gegen vermeintlich dümmere Gegner gespielt wird.

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Wolf Lichtenstein Prof. Dr. Hanno Beck

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Hinzu kommen sogenannte Rückschaufeh-ler, auch „nachträglicher Determinismus“ genannt. Bestätigt sich eine Hypothese nicht, vergisst sie das Gehirn. Tritt sie hin-gegen ein, ist man überzeugt, den Ausgang von vornherein gekannt zu haben. Wie Beck betonte, sind so gut wie alle Menschen für diese Rückschaufehler anfällig. Einzige Ausnahmen: Meteorologen und Bridge-spieler. Erstere, weil sie zu ihren Annahmen in relativ kurzer Zeit eine Rückmeldung erhalten. Sonnenschein – oder eben nicht. Bridgespieler, weil sie immer nach festen Regeln ihre Entscheidungen treffen und ihr Spiel dokumentieren. Dadurch erfahren sie ebenfalls sehr schnell, ob ihre Thesen zum Blatt ihres Gegenübers richtig oder falsch waren. Becks fatale Botschaft für alle Nicht-Meteorologen und Nicht-Bridgespieler: Sie lernen nichts dazu. Das gilt selbstverständ-lich nicht für die Besucher des SAS Forums, denn sie wissen jetzt, wie man dieser Falle entgehen kann: schnell Rückmeldung einholen. closing |

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Datenqualität

Data QualIty als chance

Mit der Datenqualität steht und fällt auch die Qualität von Geschäfts-entscheidungen. „Meistens sind die zur Verfügung stehenden Daten in Unternehmen aber zunächst einmal heterogen und wenig einheit-lich“, so Florian Kähne von der Advocard Rechtsschutzversicherung. Die entscheidenden Weichenstellungen für eine erfolgreiche Unter-nehmenssteuerung passieren deshalb schon zu Beginn des Analyse-prozesses mit der Aufbereitung, der Integration und der Selektion von Daten. Nur wenn die Basis stimmt, erhalten Unternehmen Prog-nosen zur Entscheidungsunterstützung, die wirklich zuverlässig sind. Während die Datenvolumina förmlich explodieren, häufen sich auch die Probleme mit der Datenqualität, etwa durch Dubletten, unvoll-ständige Angaben, uneinheitliche Abkürzungen oder Schreibweisen. „Hier anzusetzen, bringt unsere Prognosequalität massiv nach vorn – deshalb sehen wir Data Quality als Chance“, so Kähne. Advocard setzt zur Datenaufbereitung auf SAS DataFlux PowerStudio. Damit lässt sich kontinuierlich die Datenqualität überprüfen und hochhalten.

Finanzsektor Datenqualitaet Finanz

Florian Kähne, Advocard

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Backtesting |

Backtesting

Der BI-DomInoeFFekt

Es fing vergleichsweise klein an: mit dem Aufbau einer SAS Reporting-Lösung mit 70 Berichten für das Risikomanagement. Doch dann kam der BI-Dominoeffekt, wie Christian Alexander Kellner und Karsten Hahne von der LBS Hessen-Thüringen zu berichten wussten. Die Fachabteilungen wollten mehr: die Integration von Stress-tests in die SAS Lösung. Und schließ-lich sollte auch das Backtesting in SAS abgebildet werden, also der Prozess zur nachträglichen Evaluation von Modellen und Strategien. Dass die Wahl der LBS auf SAS Credit Scoring for Banking fiel, hatte verschiedene Gründe: technische, fachliche – und auch die zahlreichen Referenzen zum Praxiseinsatz der Lösung. Die Daten für Reporting, Stresstest und Backtesting werden automatisch geladen. Die grafische Darstellung der Ergebnisse

macht den Anwendern den Umgang mit der Lösung leicht. So kann die LBS heute mit SAS Kreditrisikoberichte automatisch und mit größtmöglicher Standardisierung erstellen – die nicht zuletzt auch den An-forderungen der Revision voll entsprechen.

Karsten Hahne, LBS Christian Alexander Kellner, LBS

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credit scoring |

credit scoring

Von Der hypothese zum moDell

Bohrschrauben, Kuhherden und Löwen – auch solche exotischen Objekte hat die VR Leasing bereits verleast. Kuriose Beispiele, mit denen Willi Turturica von der VR Leasing bei seinem Vortrag auf dem SAS Forum vor allem eins deutlich machte: die hohe Komplexität im Retail-Firmen-kundengeschäft. Für die Ermittlung des Ausfallrisikos setzt die VR Leasing deshalb

auf Analytics von SAS: Mithilfe von SAS Enterprise Guide und SAS Enterprise Miner analysiert der Finanzdienstleister seine vielfältigen Daten und schafft so die Basis für ein sicheres und profitables Leasing-geschäft. Um die für das Mengengeschäft mit einer hohen Adressvielfalt typische Komplexität zu reduzieren, baut Turturica auf den Ansatz der Hypothesenbildung: „Wir benötigen Hypothesen, weil man mit dem rein methodischen Ansatz nicht wei-terkommen.“ Auch wenn sich Hypothesen nicht vorurteilsfrei aufstellen lassen, so helfen sie doch dabei, logische Zusam-menhänge zu identifizieren, etwa in der Portfolio-Erstellung. Den darauf folgenden analytischen Part übernimmt SAS.

Willi Turturica, VR Leasing

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risk management |

risk management

mIt Vollgas sparen

Zehn Stunden: Dieses Ziel hatte sich das Team um Dr. Marcus Prätzas bei der Deutschen Bank gesetzt. In zehn Stunden sollte ein kompletter Durchlauf der Risi-koberechnung für alle Gesellschaften weltweit gesche-hen können. Im Ergebnis wollten die Risk-Spezialisten damit die Kalkulation der RWA (Risk Weighted Assets) und das damit verbundene Risiko-Reporting von einer wöchentlichen auf eine tägliche Basis bringen können – unmöglich bei einer bisherigen Durchlaufzeit von 34 Stunden. Den entscheidenden Schritt zur Beschleuni-gung der unveränderten, automatisierten und bewähr-ten SAS Prozesse fand das Team in der Hardware: Mit Solid State-Speicher direkt im Server waren rund 45 Prozent Performancegewinn im Gesamtsystem erziel-bar. Ad-hoc-Stresstests werden so praktikabel. Die Deutsche Bank spart aber nicht nur Zeit, so Prätzas: „Weil die Berechnungszeiten so kurz geworden sind, können wir die Daten transient behandeln, brauchen sie also nicht mehr parallel zu sichern. So sinken die Kosten um rund 50 Prozent.“

Dr. Marcus Prätzas, Deutsche Bank

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Kampagnenmanagement |

kampagnenmanagement

WIe mIsst man erFolg?

Mehr als 400 Marken-, Produkt- oder Services-Kampagnen führt die Deutsche Bank pro Jahr in der Kundenkommuni-kation durch. Hierzu baut sie auf sie einen vielschichtigen Multikanalansatz. „Was uns aber fehlte, war die notwendige Transparenz“, so Thomas Mauch von der

Deutschen Bank. „Wir wollten unsere Res-sourcen möglichst effizient einsetzen, und dazu brauchten wir einen geeigneten Er-folgsmesser“. Im Rahmen eines „Closed-Loop“-Ansatzes im Kommunikationskreis-lauf ermittelt der Finanzdienstleister hierfür nötiges Kundenwissen. Zur konkreten Erfolgsmessung zieht die Deutsche Bank dann statistische Stichproben von soge-nannten Wirkgruppen und Kontrollgruppen. Wirkgruppen wurden durch eine Kampagne angesprochen, die Kontrollgruppe dagegen nicht. Der Unterschied der getätigten Abschlüsse in jeder Gruppe macht den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne aus. Statistik-Funktionalitäten von SAS prüfen, ob die Kontrollgruppe repräsentativ ist: Nur so lassen sich verlässliche Daten zur Erfolgskontrolle generieren.

Thomas Mauch, Deutsche Bank Privat- und GeschäftskundenCo-Referent: Dr. René Michel

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datenintegration II |

Datenintegration

aus zWeI mach eIns

Vermögende Privatkunden besonders ziel-gerichtet und abschlussorientiert anspre-chen: Mit diesem Ziel startete der Bereich Wealth Management der Commerzbank schon 2008 ein Projekt für eine konso-lidierte Vertriebssteuerung. 2009 bekam das ambitionierte Vorhaben dann eine ganz neue Dimension: Im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank

ging es nun vor allem darum, eine einheit-liche Vertriebsstrategie für die Kunden-stämme beider Banken zu finden. „Bei der Durchführung haben wir zuerst fünf KPI (Key Performance Indicator)-Dimensionen definiert“, erklärt Matthias Dähling von der Commerzbank. „Ziel war es, den Vertrieb daran auszurichten, laufend zu überprüfen und zu steuern.“ Voraussetzung dafür ist eine einheitliche Datenbasis, um Kennzah-len zu schaffen und ein entsprechendes Reporting aufzusetzen. Hierfür baute die Commerzbank auf Datenintegrations- Know-how von SAS – und das mit großem Erfolg: „Wir sind flexibler, schneller, effekti-ver und können jederzeit auf neue Anfor-derungen reagieren“, so Dähling.

Matthias Dähling, Commerzbank

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solvency II |

solvency II

WIDer DIe „schatten-It“

Ein Regelwerk für Rechtssicherheit als Handlungsanweisung für Versicherer – das ist ein Grundgedanke von Solvency II. So weit die Theorie. In der Praxis wird der offizielle Start immer wieder verschoben, die Inhalte ändern sich laufend. Die Folge: Die Unsicherheit in der Branche steigt eher, als dass sie abnimmt. Dr. Markus Salchegger von Accenture hält Abwarten trotzdem nicht für eine sinnvolle Option: „Klar ist, dass Versicherungen auf jeden Fall ihre Strukturen, Prozesse und Systeme durchleuchten und ihren Status bewerten müs-sen.“ Seiner Ansicht nach greifen Unternehmen zu kurz, die sich damit begnügen, kom-mende Compliance-Vorschriften einfach blind zu erfüllen. Nachhaltiger seien Lösungen, die Solvency II als holistischen Ansatz begreifen. „Schnell mal was installieren reicht hier nicht. Solvency II muss auch als Chance für neue, effizientere Architekturen begriffen werden.“

Wie diese aussehen können, zeigte Salchegger in Form einer generischen Architektur auf – die sich mit SAS Risk Management for Insurance sehr detailliert abbilden lässt, wie Mit-referent Werner van Laack von SAS anschließend demonstrierte. Speziell in größeren Ver-sicherungen seien viele der notwendigen Einzelsysteme zwar vorhanden, aber ungenügend oder gar nicht aufeinander abgestimmt. Reduzierung der Komplexität durch Standardisie-rung heißt hier der Schlüssel, über den sich die Branche weitgehend einig ist. Besonders wichtig bei alledem: die Datenqualität. „Die Excel-Kultur ist ein echtes Compliance-Risiko“, so van Laack. Bei vielen Versicherern „programmierten“ die Fachabteilungen an Hunderten oder sogar Tausenden risikorelevanter Spreadsheets. „Diese unkontrollierte Schatten-IT ist angesichts von Solvency II nicht mehr zukunftsfähig.“

Dr. Markus Salchegger, AccentureWerner van Laack, SAS Deutschland

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Kampagnenmanagement II |

Wertorientierung

katalysator Für WertorIentIerung

15 Prozent mehr Ertrag – so lautete die Zielvorgabe der Postbank, eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands und Preisträger des SAS Business Analytics Per-former Awards 2010. Das Projekt: ein wertorientiertes Kampagnenmanagement für Marketingaktionen. „Da war zunächst einmal viel Aufwand und Überzeugungsarbeit im Unternehmen notwendig“, berichtete Jana Symmossek. „Schließlich haben wir damit den kompletten Kampagnenprozess von Planung über Abwicklung, Selektion und Re-porting komplett umgestellt“. Doch es zahlte sich aus: Der Paradigmenwechsel, den die Postbank mit SAS Marketing Optimization vollzogen hat, konnte das gesetzte Ziel mit insgesamt 31 Prozent Ertragssteigerung sogar weit übertreffen. Der Einsatz von Business Analytics ermöglicht nun die Vorausberechnung und das Abwägen alternativer Kampagnenszenarien mit Blick auf ihren jeweiligen Wertbeitrag. Die Vorteile für die Postbank: mehr Effizienz, effektivere Kampagnen sowie bessere Marketingresultate – und so nicht zuletzt auch ein Motivationsschub für alle Mitarbeiter.

Jana Symmossek, Deutsche Postbank

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Finanzcontroling |

Vertriebscontrolling

eInFache hanDhaBung FörDert akzeptanz

Ein leistungsstarkes Vertriebscontrolling-Portal, das von nur einem Mitarbeiter betreut wird? Schwer vorstellbar – aber es funktioniert, wie Simon Hieber von der Stuttgarter Versicherung in seinem Vortrag zeigte. Auf das mit SAS realisierte Portal

Suche nach Optimierungspotenzialen in den Inkasso-, Exkasso- und Accountingprozes-sen“, erklärte Volker Hoppen von der ERGO. „Die Herausforderung sind unsere giganti-schen und teils sehr heterogenen Daten-mengen. Ohne SAS ließe sich das weder in der notwendigen Breite noch in der Tiefe machen.“ Weiterer Vorteil der SAS Lösung ist das automatisierte Datenmanagement: Die Erhebung und Aufbereitung von Daten aus den Quellsystemen wird so erheblich vereinfacht und beschleunigt. Dies wiede-rum schafft mehr Zeit für die Analyse und Interpretation der Daten. „Mit SAS haben wir nun die Zeit fürs Wesentliche, ohne uns zu viel mit der Technik beschäftigen zu müssen“, freute sich Volker Hoppen.

Finanzcontrolling

gIgantIsche Datenmengen Im grIFF

Für die umfassende Überwachung ihrer Zahlungsströme baute die ERGO Versiche-rungsgruppe mit SAS eine Controllinglösung in den Buchhaltungssystemen auf, die die bestehenden Datensätze kontinuierlich analysiert und Berichte für die unterschied-lichen Fachabteilungen im Unternehmen erstellt. „Wir sind dabei beständig auf der

greifen Maklerbetreuer zu, um die Makler zum Beispiel über den Status von Anträ-gen zu informieren. Und auch die Makler selbst nutzen die Controlling-Funktion des Portals, um ihre Vertriebszahlen im Blick zu haben. „Gelegentlich werden wir am Berichtstag schon früh morgens angerufen und gefragt, wo denn die neuen Zahlen bleiben. Das ist für uns die beste Rück-meldung zur Beliebtheit des Portals“, so Hieber. Insgesamt ließ sich mit SAS die Zahl der Berichte reduzieren, was das Be-richtswesen für alle Beteiligten vereinfacht. Und auch vom in der Lösung verwirklichten Ansatz der Kostenanalyse ist man bei der Stuttgarter Versicherung überzeugt: Bisher lediglich im Bereich Leben umgesetzt, soll er noch in diesem Jahr auch auf die Unfallversicherung ausgeweitet werden.

Simon Hieber, Stuttgarter Lebensversicherung

Volker Hoppen, ERGO Versicherungsgruppe

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Banksteuerung |

Banksteuerung

steuerungsarchItektur 2.0

Moderne Banksteuerung: Das bedeutet ein immer engeres Zusammenwachsen von Rechnungswesen, Controlling und Risikomanagement. Gründe dafür sind zum einen regulatorische, zum anderen auch Kosten- und Wettbewerbserfordernisse. Die beiden Referenten Karsten Ebersbach von Accenture und Frank Hansen von SAS beschrieben in ihrem technischen Vortrag auf dem SAS Forum, wie eine moderne Banksteuerung zur Bewältigung dieser Herausforderungen aussehen muss. „Gefragt ist eine leistungsstarke Steuerungsarchitektur“, bekräftigte Hansen. „Die Insellösungen einzelner Bereiche, wie sie oft bei Banken vorkommen, haben ausgedient.“ Nur etwa zwölf Prozent der in einer Accenture-Studie befragten Unternehmen haben bereits eine integrierte Finanz- und Risikoarchitektur. Stichworte für einen Erfolg versprechenden „Neuanfang“ sind Prozes-seffizienz, Datenqualität, performante Rechen-Engines und ein integriertes Reporting. SAS stellt mit seinem Lösungsportfolio eine Steuerungsarchitektur zur Verfügung, die den modernen Anforderungen bei Finanz- und Risikoprozessen gerecht wird.

Karsten Ebersbach, Accenture Frank Hansen, SAS Deutschland

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schadensreporting |

Welt war entsprechend unübersichtlich“, schilderte Eric Eisenbach von der AXA. Um diese Komplexität aufzulösen, sollten die Analysesysteme vereinheitlicht und die Auswertungsbasis überarbeitet werden. Einfaches Reporting sollte ebenso möglich sein wie multidimensionale Analysen. Die Lösung: OLAP-Würfel, die in verschie-denen Hierarchien organisiert sind und unterschiedliche Sichten ermöglichen. Damit lassen sich heute die verschiede-nen Unternehmen innerhalb des Konzerns miteinander vergleichen – auch über mehrere Jahre. Auf dieses System greifen rund 20 Führungskräfte zu. Eine mit SAS OLAP und SAS Web Report Studio erstellte Reporting-Umgebung enthält nur die für sie wesentlichen Funktionen und verringert so die Komplexität.

schadensreporting

komplexItät VerrIngern

1,1 Millionen Schadensfälle pro Jahr und 2,3 Milliarden Euro Versicherungsleis-tung – das ist die Bilanz der AXA. Wie der Konzern über die Jahre durch den Zusammenschluss verschiedener Versi-cherer gewachsen ist, spiegelt sich auch in den äußerst vielfältigen Datenbeständen und Auswertungs-Tools wider. „Unsere

Eric Eisenbach, AXA Service

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die messung

Die bloße messung von kundenzufriedenheit ist langweilig

customer IntellIgence als erFolgsFaktor

Die Analyse von bestehenden Kunden stellt einen wichtigen Mehrwert für Unternehmen dar, insbesondere hinsichtlich der Kundenorientierung im Direktmarketing. Deshalb standen auf dem SAS Forum 2010 die Vorteile von Customer Intelligence-Lösungen im Mittelpunkt des Vortrages von Andreas Köster, Director Customer Intelligence bei der Deutschen Lufthansa. Denn als kundenorientiertes Unternehmen ist der Fluganbieter auf aussagekräftige Kunden- und Marktanalysen angewiesen. Dazu müssen alle Kunden-daten aus allen Quellen zunächst konsolidiert und dann segmentiert werden, nur so sei ein effektives Direktmarketing möglich, was die Lufthansa beispielsweise im Rahmen ihres Miles&More-Programms nutzt. Mit Customer Intelligence, basierend auf Business Analytics, bewertet die Lufthansa darüber hinaus abgeschlossene Kampagnen und misst die Profitabilität kommender Aktionen. Mit SAS könne die Lufthansa Potenziale bei ihren Kunden optimal ausschöpfen. Köster weiß: „Die bloße Messung von Kunden-zufriedenheit ist langweilig, die genaue Kenntnis der Auslöser seiner Unzufriedenheit ist interessant. Mit unserem Miles&More-Programm haben wir den Grundstein für langfris-tige Partnerschaften mit unseren Passagieren gelegt, SAS hilft uns nun dabei, dieses auszuschöpfen und Unzufriedenheiten gegebenenfalls in Zufriedenheit zu transformie-ren“, so Andreas Köster.

Andreas Köster, Deutsche LufthansaIndustie

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customer Intelligence |

zielgruppensteuerung

zIelgruppen Der zukunFt

Die Kenntnis der eigenen Zielgruppe ge-hört zum elementarsten Handwerkszeug jeder Marketing-Kampagne. Doch wie identifiziert ein Marketier seine Zielgruppe vor dem Hintergrund einer fortschreiten-den Individualisierung der Bevölkerung? Welche Rückschlüsse lassen sich beim Bestandskundengeschäft für die Neukun-dengewinnung ziehen? „Das Wissen über

die Zielpersonen ist der entscheidende Erfolgsfaktor einer jeden Kampagne“, so Rolf Küppers von der microm Marketing-Systeme und Consult GmbH. „Die Idee der Einheitsgesellschaft ist definitiv geschei-tert“, ergänzte Dr. Karsten Winkler von SAS. „Deswegen müssen Unternehmen unbedingt neue Wege zur effektiven Kun-denansprache finden.“ Die Lösung ist der geschlossene CRM-Kreislauf, der „Closed Loop“. Ein Fall für SAS Marketing Opti-mization: Kampagnen lassen sich damit detailliert analysieren und die Ergebnisse für zukünftige Maßnahmen oder das Neukundengeschäft nutzen. Zudem kann hierdurch für jeden Kunden das für ihn passende Folgeangebot generiert werden. So lassen sich Zielgruppen der Zukunft greifbar machen.

Rolf Küppers, microm

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datenqualitaet Industrie |

führender Adressdienstleister im Consumer- (Deutsche Post Direkt) und Business-to- Business-Bereich (bedirect) handelt, belegten sie mit zahlreichen Praxisbeispielen. So hat eine aktuelle Studie von bedirect erge-ben, dass in Unternehmen im Durchschnitt 24 Prozent aller Adressdaten nicht aktuell sind. Und die Deutsche Post Direkt weiß aus ihrer Praxis, dass im Durchschnitt zehn Prozent aller Mailings unzustellbar zurückkommen. „Diese Retouren verursa-chen in Deutschland jährlich einen unnö-tigen CO2-Ausstoß wie eine Million Pkw“, so Bohnen. Die Pflege von Adressdaten dürfe daher nicht allein in der Hand der Vertriebsmitarbeiter liegen, fordert Meyer stellvertretend für die beiden kooperieren-den Unternehmen: „Datenqualität muss zur Chefsache werden!“

Direktmarketing

DatenQualItät als cheFsache

„Jedes Unternehmen hat Probleme mit der Datenqualität“ – hinter diese These setz-ten Carsten Bohnen von der Deutschen Post Direkt und Roland Meyer von bedirect in ihrem gemeinsamen Vortrag ein dop-peltes Ausrufezeichen. Dass es sich dabei keineswegs um das vertriebliche Mantra

Datenqualität

auF Der DatenautoBahn

Zur Verbesserung der unternehmensweiten Datenaufbereitung für Analysen und Kunden- Scorings setzt der Energieversorger EnBW auf SAS. Bis zu 80 Prozent ihrer Arbeitszeit verwenden Datenanalytiker oft mit der Datenaufbereitung. „Wir wollten das bei

uns grundlegend und umfassend ändern“, so Raphael Cailloux von der EnBW. „Was wir brauchten, war eine Lösung, mit der wir unsere Daten schnell, flexibel und automati-siert aufbereiten können.“ In einer zentralen Datenhaltung, EnBW-intern „Datenautobahn“ genannt, ist es mit SAS möglich, gültige Daten über verschiedene Zeiträume zu generieren, abgeleitete Funktionen aller Art zu berechnen, Filter anzusetzen, Stichpro-ben zu ziehen und Plausibilitätsprüfungen durchzuführen. Diese Funktionalitäten sind für die Arbeit des Energieversorgers ele-mentar. Weitere Vorteile sind eine gewaltige Produktivitätssteigerung und eine deutliche Verbesserung im Bereich des Wissensma-nagements. „Die Daten auf der Datenauto-bahn sind nun nachvollziehbar und jederzeit reproduzierbar“, so Cailloux.

Raphael Cailloux, EnBW Vertriebs und Servicegesellschaft

Carsten Bohnen, Deutsche Post Dirket (li.),Roland Meyer, bedirekt GmbH

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BI im Gesundheitswesen |

gesundheitswesen

poWeruser Im netzWerk

Krankenkassen, die in Zeiten von Gesundheitsreform und Risikostruk-turausgleich überleben wollen, müssen ihre gesamte Leistungsstruktur umstellen. Dafür setzt die Techniker Krankenkasse (TK) – wie zahlreiche andere Krankenkassen – auf Business Intelligence von SAS. Das Beson-dere: Die TK unterhält ein übergreifendes Power-User-Netzwerk, dem 120 Mitarbeiter aus 15 Fachabteilungen angehören. Sie unterstützten ihre Kollegen unmittelbar bei Auswertungen, beraten in methodischen Fragen und arbeiten aktiv an der Weiterentwicklung des Data Warehouse mit. Für lebendigen Informationstausch und die Weiterentwicklung im Netzwerk sorgen unter anderem Patenschaften zwischen erfahrenen Mitarbeitern und Neulingen sowie regelmäßige Nutzertreffen. In ihrem gut besuchten Vortrag verdeutlichten Wiebke Makschin und Thomas Wolf von der TK auch, welche Relevanz die Analyseergebnisse für den Erfolg des gesamten Unternehmens haben. So lassen sich damit die Kundenbindung und die Leistungsgewährung besser steuern und Wahltarife treffender kalkulieren.

Wiebke Makschin, Techniker Krankenkasse Thomas Wolf, Techniker Krankenkasseoffentlich

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einfach und informativ |

Versorgungsqualität

eInFach unD InFormatIV

Die DAK hat im Zuge der Gesundheitsre-form rund 400 Verträge mit Ärzten, Kranken- häusern und anderen Leistungserbringern geschlossen, um auf diese Weise die Versor- gung der Versicherten möglichst kosten-günstig zu gestalten. Die von Markus Kabel und René Führer von der DAK vorgestell-te BI-Lösung von SAS spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie hilft, Leistungen von der Prävention bis zur Behandlung zu steuern und die Versorgungsqualität zu steigern. Beim Aufbau der neuen Lösung arbeiteten Fachabteilungen und IT Hand in Hand zusammen. Im Vordergrund standen dabei die fachlichen Anforderungen an Analyse und Bedienbarkeit – denen die Technik

sich unterzuordnen hatte, um sie effizient umzusetzen. Kern der neuen Lösung ist ein Schichtmodell, das aus historischer Datenschicht, integrierter Datenschicht und Zugriffsschicht besteht. Die Nutzer in den Fachabteilungen greifen allerdings nur auf Letztere zu. Das dient den Anforde-rungen an den Datenschutz und hält die Lösung – durch Konzentration auf das Wesentliche – übersichtlich.

Markus Kabel, DAK René Führer, DAK

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controlling mit Business analytics |

controlling

schluss mIt excel

Ämter für Statistik gehören zu den „klassischen“ SAS Anwendern – so auch das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Der SAS Enterprise Guide etwa wird hier im großen Stil genutzt. Dass die Lösung viel mehr kann als reine Statistik, demonstrierten Nadine Bartke und Astrid Limbrunner von der Stabsstelle Controlling. Ohne Vorkennt-nisse stellten sie den zentralen internen Controlling-Bericht auf eine komplett neue Basis um. Wo zuvor monatlich viele Arbeitsstunden in die Konsolidierung von Excel-Listen aus rund 60 Quellen investiert werden mussten, genügen heute die strukturierte Ablage der Quelldateien und der Start vordefinierter „Stored Processes“. Ergebnis: ein automatisch erstellter Bericht, der sowohl online als auch als Word-Dokument vor-liegt. „Dank der intuitiven Nutzerführung von SAS kommen selbst neue Anwender schnell zu Ergebnissen – ohne großen Schulungsaufwand“, so Nadine Bartke. „Wir verstehen uns da auch als eine Art Pilotprojekt für die Fachabteilungen, die SAS bislang vorwiegend für Statistik nutzen.“

Nadine Bartke, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

Astrid Limbrunner, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

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risikomanagement in der oeffentlichen verwaltung |

risikomanagement

kontrollIerte kontrolle

Risikomanagement gehört aktuell zu den großen Themen in Unternehmen aller Branchen und ist eines der am meisten nachgefragten Einsatzgebiete von Busi-ness Analytics. Wie aber kann die öffent- liche Hand vom Know-how profitieren, das in der Wirtschaft methodisch und technologisch aufgebaut wird? Angeregt

und moderiert von Andreas Nold von SAS diskutierte ein Kreis von Experten und Inte-ressenten einen neuen Ansatz: die risiko- orientierte Kontrolle. Hier geht es darum, die Einhaltung von Vorschriften und Richtli-nien, etwa in der Landwirtschaft vor dem Hintergrund von Subventionsleistungen, wirksam zu überwachen – eine klassische Aufgabe des Staates, die aber durch stark begrenzte Personalressourcen immer stär-ker erschwert wird. Der Schlüssel zu mehr Effizienz liegt hier in der risikoorientierten Auswahl der zu prüfenden Objekte – eine Kernkompetenz von Business Analytics und Data Mining. Mit Beispielen aus dem Ausland konnte Nold Bedenken aus dem Publikum schnell zerstreuen: Das Konzept funktioniert, der Datenschutz ist dabei keine echte Hürde.

Andreas Nold, SAS Deutschland

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analytics in der oeffentlichen hand |

innerbetriebliche Bündnisse und Maßnahmen bei, etwa die Reduzierung der Jahresarbeits-zeit. Außerdem schonten viele Unternehmen bewusst ihre Stammbelegschaften, um genügend Fachkräfte für den nächsten Auf-schwung zu halten. Insgesamt, so Referent Dr. Ulrich Walwei, machten die Ergebnisse deutlich, dass die Betriebe deutlich stärker „atmeten“, als es selbst Experten erwartet hätten. Die Simulation verschiedenster Sze-narien sei daher so wichtig wie nie zuvor.

simulationen

Dem „german mIracle“ auF Der spur

Warum hat der deutsche Arbeitsmarkt die Wirtschaftskrise von 2008 und 2009 weit- gehend unbeschadet überstanden? Wie kann das Bruttoinlandsprodukt um fünf Prozent sinken, die Beschäftigung aber stabil bleiben? Diesem Phänomen, im Ausland „German Miracle“ genannt, ging das Institut für Arbeits- markt- und Berufsforschung der Bundes-agentur für Arbeit mit SAS analytisch auf den Grund. Das Ergebnis überraschte selbst Spezialisten: Nicht nur die Kurzarbeit war für die Stabilität des Arbeitsmarkts verant-wortlich. Einen ebenso großen Teil steuerten

Dr. Ulrich Walwei, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

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oeffentliche hand

Versorgungsanstalt des Bundes und der Län-der. Die größte deutsche Zusatzversorgungs-kasse für Betriebsrenten im öffentlichen Dienst verwaltet ein Anlagevermögen von über 18 Milliarden Euro – und setzt im Risi-komanagement und -reporting ganz auf SAS. „Um wirtschaftlich zu arbeiten, kommen wir gerade beim aktuellen niedrigen Zinsniveau nicht umhin, Risiken einzugehen. Die wollen wir aber ganz genau bewerten können“, so Mangang. Für ihn seien schnelle Analysen, Simulationen und Stresstests deshalb die wichtigsten Mittel – und SAS die geeignete Lösung zur Umsetzung all dessen. Eine „Black Box“, wie sie viele Spezialanbieter offerierten, schaffe weniger Vertrauen. Und so ist Mangang mit SAS rundum zufrieden: „Ich habe noch keine Situation erlebt, die ich mit SAS nicht lösen konnte.“

stresstests

transparenz statt „Black Box“

„Die Transparenz zählt. Wer wirksames Risikomanagement betreiben will, braucht eine aggregierte Sicht auf sein gesamtes An-lageportfolio, aber auch Transparenz bis auf den einzelnen Titel in einem Fonds.“ Diese Meinung vertritt Pascal Mangang von der

zielgerichtet und zukunftssicher einzusetzen. Wie das gehen kann, zeigte Rainer Emmel von der hessischen Landeshauptstadt Wies-baden. Deren Haushaltsmanagement-System auf SAS Basis setzt konsequent auf die Steu-erung mithilfe von Prognosedaten. Monatlich werden die Planzahlen einer Hochrechnung gegenübergestellt und die Differenz mit einem Ampelsystem abgebildet. Rote Ampeln bedeuten, dass das betroffene Dezernat Vor-schläge zur Korrektur der Planabweichung liefern muss. „Das System hat sich nicht nur als Steuerungsinstrument bewährt, sondern sorgt schon an sich für Aktivität“, so Emmel. „Bereits, wenn ein Rotlicht droht, werden die Abteilungen kreativ und versuchen, diese ‚Schmach’ im Vorfeld zu vermeiden.“ Die Haushaltsrechnung belegt den Erfolg: Die Wiesbadener Finanzen stehen solide da.

haushaltsmanagement

rote ampeln Für mehr schWung

In den meisten deutschen Kommunen schril-len derzeit die finanziellen Alarmglocken. Die Kämmerer sind allerorten aufgerufen, moderne Konzepte für eine „intelligente“ Haushaltssteuerung anzuwenden, um die knapper werdenden Einnahmen möglichst

Rainer Emmel: Leiter Kämmerei der Landeshauptstadt Wiesbaden

Pascal Mangang, Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder

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analyltical sandboxing |

entschied sich für einen innovativen Weg: Er entließ die Analysten in den Fachab-teilungen in die „Freiheit“. Sie können die aktuell rund 2,5 Milliarden Datensätze im Data Warehouse einerseits mit dem Enterprise Guide von SAS für Analysen und Reportings nutzen. Andererseits stehen ihnen autarke, sogenannte „Analytical Sandboxes“ zur Verfügung, in denen sie frei neue Analysemodelle erstellen und direkt im Teradata-Warehouse anwenden können – ohne die Integrität des Daten-bestandes zu gefährden. Ein Erfolgsmo-dell, so Matthias Kleinschmidt vom GKV Spitzenverband, dem weitere Schritte folgen: 2011 etwa eine komplette SAS Lösung inklusive Dashboards und mobilen Clients zum Reporting und Benchmarking in Sachen Datenqualität.

analytical sandboxing

„spIelplatz“ Für analytIker

Was tun, wenn die begrenzten Ressourcen der IT dem Analysebedarf der Fachab-teilungen nicht immer gerecht werden können? Und was, wenn die IT strenge Qualitätsnormen hat, die Fachabteilun-gen aber analytische Experimente wagen wollen? Der GKV-Spitzenverband, der 160 gesetzliche Krankenkassen vertritt,

Matthias Kleinschmidt, GKV-Spitzenverband

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es gibt

Datenqualitätsmanagement

DatenQualItät erFolgreIch steuern

Business-Analytics-Vorhaben stehen und fallen mit der Qualität der Daten. Will ein Unternehmer keine Zusatzkosten, Termin-verschiebungen bei Projekten, Imagever-luste oder sogar strategische Fehlent-scheidungen riskieren, muss er das Thema Datenqualitätsmanagement (DQM) proaktiv angehen. „Es gibt keine Ausreden mehr für schlechte Daten“, so Rüdiger Eberlein, Technical Leader Center of Competence BI bei Capgemini. Rüdiger Eberlein hat auf dem SAS Forum zum einen die technischen Aspekte zur Umsetzung von DQM hervorgehoben, er betonte aber zum anderen die Wichtigkeit des kulturellen Umdenkens in den Firmen. Hier gebe es drei Ebenen, den Sponsor, den Lenkungs-ausschuss und die Data Stewards. Der Sponsor solle idealerweise hierarchisch

im C-Level angesiedelt sein, um die Strategie von DQM auf Vorstandsebene zu diskutieren. Data Stewards wiederum sind Personen, die in der Umsetzungsebene angesiedelt sind. Hier gibt es einmal die fachlichen Ansprechpartner wie Controller oder Einkäufer, sie legen die DQ-Maßnah-men auf Abteilungsebene fest. Daneben gibt es die technischen Data Stewards, die die Maßnahmen dann IT-seitig umsetzen. Zusammengehalten wird dieses Konstrukt schließlich vom Datenqualitätslenkungs-ausschuss.

Rüdiger Eberlein, CapgeminiBranchen Neutral

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visuelle In-memory-datenanalyse |

für Einsteiger, die etwa beim Start eines Projekts noch nicht genau wissen, welche Analysefunktionalitäten konkret gebraucht werden. Sie können damit schnell Ad-hoc-Analysen umsetzen und erhalten hilfreiche visuelle Darstellungen der Ergebnisse“, erklärte Reincke. Zum Lösungspaket gehört die auf In Memory-Technologien basierende Statistiklösung JMP. Diese lässt sich mit den analytischen Methoden von SAS Foun-dation sowie mit der Open Source-Statis-tiksoftware R und sogar mit Excel verknüp-fen. „Wir wollen unseren Kunden das Beste aus allen Welten bieten“, bekräftigt Reincke hierzu. „SAS Visual Data Discovery ist kein alter Wein in neuen Schläuchen, sondern ein Analysetool mit großartigen grafischen Darstellungsmöglichkeiten, das darüber hinaus noch Raum für Erweiterungen lässt.“

Visuelle In-memory-Datenanalyse

DIe analyse-umgeBung Für Den sas eInsteIger

Die neue intuitive Analyseumgebung SAS Visual Data Discovery und ihre umfangrei-chen Funktionalitäten standen im Mittel-punkt eines Vortrags von Ulrich Reincke, Bernd Heinen und Martin Schütz von SAS. „Das Lösungspaket eignet sich besonders

Bernd Heinen, JMP Deutschland Ulrich Reincke, SAS Deutschland

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high per

high performance computing

„WIr machen sIe reIch!“

Wir groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde seinen Kredit nicht zurückzahlen kann? Diese Frage ließ sich bislang – die entsprechende Datenbasis vorausgesetzt – in rund 32 Stunden beantworten. Zu lange, finden vor allem Risikomanager. Dass es auch anders geht, zeigten Chris Bailey und Christoph Morgen, beide von SAS, in ihrem Vortrag über High Performance Computing. Hier konnten die Besucher virtuell einen Blick in die Entwicklungsabteilung von SAS werfen. Drei Lösungsansätze stellten die beiden Experten vor: In-Database Analytics, das besonders für Unternehmen interes-sant ist, die bereits über entsprechende Systeme wie etwa eine SQL-Datenbank verfügen. Die Auswertung läuft hier in unmittelbarer Nähe der Daten ab.

Wer beispielsweise bereits SAS Business Analytics nutzt, kann auch durch die Last-

verteilung via Grid Computing mit dem SAS Grid Manager seine Lösung skalieren und so bestehende Kapazitäten besser aus-lasten. Parallele SAS Prozesse werden je nach Systemauslastung verteilt. Über eine regelbasierte Ressourcenzuweisung lassen sich etwa einzelne Prozesse priorisieren.

Für datenintensive, komplexe Berechnungen, wie sie zum Beispiel im Handel in der Sor-timentsplanung und bei der Preisgestaltung im Abverkauf oder im Risikomanagement vorkommen, beschleunigt In-Memory- Com-puting die geschäftskritischen Daten- analysen. „Unser Ziel ist es, Sie reicher zu machen“, so Chris Bailey, der dieses Modell anschaulich an einem Rechenbeispiel ver- deutlichte. SAS erweitert seine Infrastruktur hier durch Blade-Server, die über ein Mes-sage Passing Interface verbunden sind. Die Berechnung über mehrere Blades verkürzt den gesamten Prozess enorm: Aus 32 Stunden werden so 59 Sekunden.

Christoph Morgen, SAS Deutschland

Chris Bailey, SAS USA

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BusIness analytIcs perFormer

„Besonders klug und effizient“ müssen Lösungen sein, wollen sie sich für den SAS Business Analytics Performer qualifizieren. Gleich vier Unternehmen konnte Wolf Lichtenstein, Geschäftsführer von SAS Deutschland, diesen Award 2010 überrei-chen. Die Postbank etwa hat den Dialog mit ihren rund 14 Millionen Kunden mit Business Analytics optimiert. „Ich freue mich sehr über den Preis, aber fast noch mehr freue ich mich, dass unser Konzept funktioniert und wirklich den geplanten Wertbeitrag bringt“, so Dr. Michael Meyer, Vorstandsmitglied der Postbank. Ganz ähnlich kommentierte auch der zweite Preisträger die Auszeichnung. Fachgruppenleiter Dr. Eckehard Schulze von Vattenfall zeigte sich sehr zufrieden: „Wir haben Neues gewagt und waren damit erfolgreich. Das haben wir auch dem Partner SAS zu verdanken.“ Das „Neue“ ist dabei eine innovative

Award

Peter Kottek, Deutsche Bank Dr. Michael Meyer, Postbank

Dr. Eckehard Schulze, Vattenfall Heinz-Werner Richter, Barmenia

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Lösung für sogenannte Regelenergie-Auktionen.

Die Barmenia hat mit SAS ihren gesamten Datenbestand auf eine viel strukturiertere Basis gestellt – und dafür prompt den Award eingeheimst. „Gerade im Zuge einer umfangreichen Umstrukturierung erweist die SAS Architektur besonders wertvolle Dienste“, erklärte Heinz-Werner Richter, Mitglied des Vorstandes des Versicherers. Die Deutsche Bank wiederum nutzt die Möglichkeiten von Business Analytics für Risikoanalyse und -bewertung sämtli-cher Kredite – eine prämierungswürdige Mammutaufgabe. Peter Kottek, COO Credit Risk Management bei der Deutschen Bank, betonte: „Wer global zusammenwach-sen will, braucht eine solide Grundlage. Zu einer guten Datenbasis gibt es keine Alternative.“

(von links) Peter Kottek Deutsche Bank, Heinz-Werner Richter Barmenia, Dr. Eckehard Schulze Vattenfall

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podiumsdiskussion mittelstand

BI Ist Im mIttelstanD längst realItät

Was macht Business Intelligence im Mittelstand erfolgreich? Mit dieser Frage rief SAS mehrere Experten zur Diskussion aufs Podium. Dass BI den Mittelstand längst erreicht hat, daran besteht Wolfgang Schwab von SAS zufolge kein Zweifel. „Es gibt heute BI-Lösungen, die kein explizites BI-Know-how erfordern. Davon profitiert besonders der Mittelstand.“

In der Diskussion betonte Thomas Rhoden vom DRK-Blutspendedienst, wie schwierig, aber auch wie wichtig es sei, die Fachbereiche und die IT unter einen Hut zu bringen. Die Antwort auf die Frage, was im Mittelstand für SAS spreche, kam aus dem Publikum: Bei anderen Anbietern sei schon das Lizenzmodell viel zu kompliziert. Auch Monika Nauroth, die bereits vor ihrem Wechsel zum Finanzdienstleister GFKL sehr gute Erfahrungen mit SAS gemacht hatte, lobte das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Die analytische Tiefe von SAS hält sie im Mittelstand für absolut notwendig. Schulungen verzahnt mit Coaching und Consulting – das ist nach Ansicht von Dr. Ralf Becker vom Systemhaus SP Integ-ration ein Erfolgsrezept für erfolgreiche BI-Projekte im Mittelstand. Er lobte in diesem Zusammenhang die intuitive Bedienbarkeit der SAS edition M. Sie sorgt für maximale Eigenständigkeit der Fachbereiche und entlastet gleichzeitig die IT. So lässt sich BI auch mit kleinen Teams umsetzen, wie das Beispiel Lotto Hessen zeigt. Und auch Andreas Schleusener von der Experton Group unterstrich, dass im Mittelstand an BI kein Weg vorbei führt. Er verwies auf eine von Experton beim SAS Kunden Bültel durchgeführte ROI-Studie. „Für Bültel hat sich die BI-Einführung schon allein wegen der gesteigerten Validität der Daten gelohnt“, so Schleusener.

(von rechts) Monika Nauroth GFKL Financial Services AG, Thomas Rhoden DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen gGmbH, Rolf Becker SP Integration GmbH, Andreas Schleusener Experton Group AG

Workshops

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update: sas Business analytics Framework

perFormance & InnoVatIon

„Be part of it“ – auch am zweiten Konferenztag stand der Claim des SAS Forums weiter im Vordergrund. Im gut besuchten Maritim-Saal stellten mehrere SAS Experten die Neuheiten der SAS Business Analytics Framework vor. Zudem diskutierten sie aktuelle Trends und Herausforderungen. „Bei Business Analytics werden Standardisierung, Automatisierung und Einbindung in die Unternehmensstruktur generell immer wichtiger“, so Andreas Diggelmann von SAS. Gleichzeitig steigen die Anforderungen in den verschiedensten Unternehmensbe-reichen. „Das Thema Social Media ist in aller Munde“, berichtete Dr. Karsten Winkler. Die Lösung SAS Social Media Analytics ermöglicht die tiefere Analyse und Auswertbarkeit von Facebook, Twitter und Co. Hiermit lässt sich feststellen, wie über das eigene Unternehmen in der Online-Welt gesprochen wird. „Die zurückliegende Krise hat gezeigt, wie wichtig das Thema Risikomanagement ist“, betonte Allan Russell. SAS Risk Management für Banken und Versicherungen verbessert das Risikomanagement und die dafür notwendige Datenqualität signifikant. Chris Bailey konzentrierte sich auf SAS High Performance Computing. Mit In-Memory Analytics, In-Database Analytics und SAS Grid Computing lassen sich zum Beispiel Hypothekenwahrscheinlichkeiten oder Stresstests trotz hoher Datenmengen in Sekunden durchführen. Sascha Schubert nahm sich den neuen SAS Rapid Predictice Modeler vor – ein umfangreiches Analysewerkzeug für Nicht-Statistiker. Und auch im Bereich des Reportings gibt es Neuerungen: Beispielsweise lässt sich nun Outlook in SAS Analysen einbinden, wie Gregor Hermann zu berichten wusste. Last but not least widmete sich die Runde den SAS Mobile Dashboards. Sie bringen Business Analytics-Funktionalitäten live auf das Handy.

(von links) Alexander Bruder, Allan Russell, Andreas Diggelmann, Chris Bailey, alle SAS Institute

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gala mIt promInenz unD party

Eine Kerzenlänge war nicht genug. Das Programm beim traditionellen „Feier-Abend“ am ersten Konferenztag des SAS Forum war so dicht gepackt, dass im festlich ausstaffierten großen Saal des Maritim in Bonn zwischenzeitlich die mächtigen Kerzenleuchter auf den Tischen neu bestückt werden mussten. Den Gästen fiel das kaum auf: Viele von ihnen waren in Gespräche mit ihren Tischnachbarn ver-tieft. Dass ihnen der Diskussionsstoff nicht ausging, dafür hatten die Organisatoren des Gala-Dinners mit einer branchenorien-tierten Sitzordnung gesorgt.

Nicht nur für Verstand und Zunge bot der Gala-Abend reichlich Nahrung, auch Augen und Ohren bekamen Außergewöhnliches

ImpressionenGala

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geboten. Den spektakulären Auftakt machte die britische Tanztruppe „Feeding the Fish“, die mittels elektronisch gesteuerter Lichtstäbe eine einzigartige Kombination von artistischer Kunstfertigkeit und High-Tech auf die Bühne zauberte. Endgültig musikalisch wurde es, als Moderatorin Anne Rothäuser dann Juliette ankündigen konnte. Die Popsängerin hatte in Deutsch-land schon zwei Top-Ten-Hits und bewies auch auf der Bonner Bühne ihre stimmli-chen Qualitäten. Eigentlich sogar auf zwei Bühnen – denn sie war auch mit von der Partie, als die Band Live House die Dinner-gesellschaft förmlich in den Partysaal ent-führte. „Zum SAS Forum gehört eben auch eine Party“, bemerkte ein Besucher. Und ganz offensichtlich waren viele Besucher genau der gleichen Meinung.

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Ich bin willkommen |

regIstrIerung

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talkIng poInts

Ich nehme Kontakt auf

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Ich moechte reden

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Ich diskutiere gerne

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tanzFläche

Ich tanze gerne

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2880minuten präsentationen und Workshops

1300Besucher

81Vorträge

4800servietten350 kg

nachspeise

180 stunDenInterviews

22 stunDenVideos

820männer

9500Fotos

13283softdrinks

510taxifahrten

3421stühle

1010 rollentoilettenpapier

7500zu spülende teller

480Frauen

860 kgzucker

950 maltreppen rauf und runter

7533gläser Bier 5423

tassen kaffee

kurIose zahlen Vom sas Forum

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DoWnloaD area

tWItter

umFrage zum sas Forum

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sas Forum 2011

Das nächste SAS Forum Deutschland findet in Mannheim statt – am 28. und 29. September 2011. Wir freuen uns, wenn Sie auch im kommenden Jahr dabei sind. Wollen Sie dann als Referent autreten? Gerne können Sie sich hier bewerben:

Impressum

Herausgeber: Thomas Maier, SAS Deutschland

Redaktionsleitung: Andrea Deinert, SAS Deutschland (V.i.S.d.P.)

Redaktion: Dr. Haffa & Partner GmbH, München

Grafik & Layout: KünkelLopka GmbH, Heidelberg

Fotos: Daniel Lukac/H7PHOTO.com, Mannheim

kontakt

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