Download - Sex and the city - bookazine test

Transcript
Page 1: Sex and the city - bookazine test

SEX and • the • city

Den meisten Fans der Serie schien – wie es oftmals bei Kinoversionen erfolgrei-cher TV-Formate ist – der Film schwer verdaulich. Hochdramatisch ging es hier zu, weniger ausgelassen und mit weniger plakativem Sex-Talk wurde die Geschichte der vier New Yorker Freundinnen weiter-erzählt.

Dennoch war „Sex and the City: Der Film“ hochgradig erfolgreich mit 400 Millionen weltweit eingespielten Dollar, was in Hol-lywood gleichbedeutend mit „sequel“ ist. So wurde auch recht flink auf eine baldige Fortsetzung spekuliert und nun endlich haben die fünf wichtigsten Personen für eine Fortsetzung die Verträge unterschrie-ben. Sarah Jessica Parker, Kim Cattral, Kristin Davies, Cynthia Nixon und

und es eine Fortsetzung gibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass im neuen Film ent-weder eine völlig neue Herzdame ins Spiel kommt und von der vorherigen nicht mehr gesprochen wird oder aber das Paar am Anfang des Films getrennt ist und im Ver-laufe der Story wieder zusammenfinden muss. Zu sehen ist diese Dynamik bei-spielsweise in den Bridget-Jones-Filmen, bei Action-Adventures wie der „Mumie“ und natürlich in jedem beliebigen James-Bond-Streifen. Auch Carrie und Mr. Big waren in den vier nicht gesehenen Jahren zwischen Se-rie und Film offenbar ein Herz und eine Seele, doch kaum geht die Geschichte los, müssen sie sich dringend voneinan-der entfremden, nur um am Ende doch zu heiraten.

Regisseur Michael Patrick King sind wie-der mit an Bord, und ohne diese wäre die muntere Studie über das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädterin-nen zur Paarungszeit undenkbar.

Interessant war schon beim ersten Film, wie unnötig er für die eigentliche Ge-schichte war. Am Ende der Serie hatte Carrie sich nun endlich für ihren Mr. Big entschieden und auch an den anderen Liebesfronten gab es keine wirklich of-fenen Handlungsstränge mehr. Doch der Wunsch der Fans, mehr von ihren innig geliebten Figuren zu sehen, verbunden mit dem innigen Wunsch der Filmproduzen-ten mehr ihres geliebten Geldes machen, führte unweigerlich zur Kinofassung. Auf 145 Minuten bewiesen die Filmemacher einmal mehr, dass es ihnen wahnwitzig schwer fällt, Geschichten über glückliche Paare zu erzählen: Wenn am Ende eines Films der Junge das Mädchen bekommt

Page 2: Sex and the city - bookazine test

Den meisten Fans der Serie schien – wie es oftmals bei Kinoversionen erfolgreicher TV-Formate ist – der Film schwer verdau-lich. Hochdramatisch ging es hier zu, we-niger ausgelassen und mit weniger plaka-tivem Sex-Talk wurde die Geschichte der vier New Yorker Freundinnen weitererzählt.

Dennoch war „Sex and the City: Der Film“ hochgradig erfolgreich mit 400 Millionen weltweit eingespielten Dollar, was in Hol-lywood gleichbedeutend mit „sequel“ ist. So wurde auch recht flink auf eine baldige Fortsetzung spekuliert und nun endlich ha-ben die fünf wichtigsten Personen für eine Fortsetzung die Verträge unterschrieben.

Sarah Jessica Parker, Kim Cattral, Kris-tin Davies, Cynthia Nixon und Regisseur Michael Patrick King sind wieder mit an Bord, und ohne diese wäre die muntere Studie über das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädterinnen zur Paarungszeit undenkbar. Interessant war schon beim ersten Film, wie unnötig er für die eigentliche Geschichte war. Am Ende der Serie hatte Carrie sich nun endlich für ihren Mr. Big entschieden und auch an

den anderen Liebesfronten gab es keine wirklich offenen Handlungsstränge mehr. Doch der Wunsch der Fans, mehr von ih-ren innig geliebten Figuren zu sehen, ver-bunden mit dem innigen Wunsch der Film-produzenten mehr ihres geliebten Geldes zu machen, führte unweigerlich zur Kino-fassung. Ende doch zu heiraten.

02

Page 3: Sex and the city - bookazine test

das merkwürdige

Verhalten geschlechtsreifer Großstädterinnen

zur Paarungszeit

undenkbar.

Den meisten Fans der Serie schien – wie es oftmals bei Kinoversionen erfolgreicher TV-Formate ist – der Film schwer verdaulich. Hochdra-

matisch ging es hier zu, weniger ausgelas-sen und mit weniger plakativem Sex-Talk wurde die Geschichte der vier New Yorker Freundinnen weitererzählt.

Dennoch war

Sex and the City: Der Film

hochgradig erfolgreich mit 400 Millionen weltweit eingespielten Dollar, was in Hol-lywood gleichbedeutend mit „sequel“ ist. So wurde auch recht flink auf eine baldige Fortsetzung spekuliert und nun endlich ha-ben die fünf wichtigsten Personen für eine Fortsetzung die Verträge unterschrieben. Sarah Jessica Parker, Kim Cattral, Kristin Davies, Cynthia Nixon und Regisseur Mi-chael Patrick King sind wieder mit an Bord, und ohne diese wäre die muntere Studie über

Interessant war schon beim ersten Film, wie unnötig er für die eigentliche Ge-schichte war. Am Ende der Serie hatte Carrie sich nun endlich für ihren Mr. Big entschieden und auch an den anderen Lie-besfronten gab es keine wirklich offenen Handlungsstränge mehr. Doch der Wunsch der Fans, mehr von ihren innig geliebten Figuren zu sehen, verbunden mit dem in-nigen Wunsch der Filmproduzenten mehr ihres geliebten Geldes zu machen, führte unweigerlich zur Kinofassung.

03

Page 4: Sex and the city - bookazine test

Interessant war schon beim ersten Film, wie unnötig er für die eigentliche Ge-schichte war. Am Ende der Serie hatte Carrie sich nun endlich für ihren Mr. Big entschieden und auch an den anderen Lie-besfronten gab es keine wirklich offenen Handlungsstränge mehr. Doch der Wunsch der Fans, mehr von ihren innig geliebten Figuren zu sehen, verbunden mit dem in-nigen Wunsch der Filmproduzenten mehr ihres geliebten Geldes zu machen, führte unweigerlich zur Kinofassung.

Den meisten Fans der Serie schien – wie es oftmals bei Kinoversio-nen erfolgreicher TV-Formate ist

– der Film schwer verdaulich. Hochdra-matisch ging es hier zu, weniger aus-gelassen und mit weniger plakativem Sex-Talk wurde die Geschichte der vier New Yorker Freundinnen weitererzählt.

Dennoch war „Sex and the City: Der Film“ hochgradig erfolgreich mit 400 Millionen weltweit eingespielten Dollar, was in Hol-lywood gleichbedeutend mit „sequel“ ist. So wurde auch recht flink auf eine baldige Fortsetzung spekuliert und nun endlich ha-ben die fünf wichtigsten Personen für eine Fortsetzung die Verträge unterschrieben.

Sarah Jessica Parker, Kim Cattral, Kris-tin Davies, Cynthia Nixon und Regisseur Michael Patrick King sind wieder mit an Bord, und ohne diese wäre die muntere Studie über das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädterinnen zur Paarungszeit undenkbar. Interessant war schon beim ersten Film, wie unnötig er für die eigentliche Geschichte war. Am Ende der Serie hatte Carrie sich nun endlich für ihren Mr. Big entschieden und auch an

den anderen Liebesfronten gab es keine wirklich offenen Handlungsstränge mehr. Doch der Wunsch der Fans, mehr von ih-ren innig geliebten Figuren zu sehen, ver-bunden mit dem innigen Wunsch der Film-produzenten mehr ihres geliebten Geldes zu machen, führte unweigerlich zur Kino-fassung. Ende doch zu heiraten.

Den meisten Fans der Serie schien – wie es oftmals bei Kinoversionen erfolgreicher TV-Formate ist – der Film schwer verdau-lich. Hochdramatisch ging es hier zu, we-niger ausgelassen und mit weniger plaka-tivem Sex-Talk wurde die Geschichte der vier New Yorker Freundinnen weitererzählt.

Dennoch war „Sex and the City: Der Film“ hochgradig erfolgreich mit 400 Millionen weltweit eingespielten Dollar, was in Hol-lywood gleichbedeutend mit „sequel“ ist. So wurde auch recht flink auf eine baldige Fortsetzung spekuliert und nun endlich ha-ben die fünf wichtigsten Personen für eine Fortsetzung die Verträge unterschrieben.

Sarah Jessica Parker, Kim Cattral, Kris-tin Davies, Cynthia Nixon und Regisseur Michael Patrick King sind wieder mit an Bord, und ohne diese wäre die muntere

04

Page 5: Sex and the city - bookazine test

Filmkritiken, Kinovorschau und weiter Infos und alles zum geplanten Sequel von Sex And The City

gibt es auch unter: http://www.hanniwall.de/sex-and-the-city-2-movie-kinovorschau-2010/

Den meisten Fans der Serie schien – wie es oftmals bei Kinoversionen erfolgreicher TV-Formate ist – der Film schwer verdau-lich. Hochdramatisch ging es hier zu, we-niger ausgelassen und mit weniger plaka-tivem Sex-Talk wurde die Geschichte der vier New Yorker Freundinnen weitererzählt.

Dennoch war „Sex and the City: Der Film“ hochgradig erfolgreich mit 400 Millionen weltweit eingespielten Dol-lar, was in Hollywood gleichbedeutend

mit „sequel“ ist. So wurde auch recht flink auf eine baldige Fortsetzung spe-kuliert und nun endlich haben die fünf

wichtigsten Personen für eine Fort-setzung die Verträge unterschrieben.

Sarah Jessica Parker, Kim Cattral, Kris-tin Davies, Cynthia Nixon und Regisseur Michael Patrick King sind wieder mit an Bord, und ohne diese wäre die muntere Studie über das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädterinnen zur Paarungszeit undenkbar. Interessant war schon beim ersten Film, wie unnö-tig er für die eigentliche Geschichte war.

05