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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Gmünder BewerbungstrainingSchüler des Landesgymnasiums für Hochbegabte erhalten Tipps zum Berufsstart

21 LOKALES Donnerstag, 18. Juli 2019

stellte vor dem Beginn des Ge-sprächs für die Schüler noch-mals heraus, dass hier im Vor-feld nichts geprobt worden warund Marc bis jetzt noch ah-nungslos sei, welche Fragen aufihn zukommen würden. Dabeiwürden 70 bis 80 Prozent allerim Folgenden gestellten Fragenbei einem Vorstellungsgesprächauch tatsächlich so gestellt.

Der erste Eindruck zähltNachdem Marc den Raum betratund alle Anwesenden freundlichbegrüßt hatte, erzählte er zuerstetwas über sich. ModeratorWolfgang Grandjean unterbrachkurz und fragte die anwesendenSchüler, was sie vom ersten Ein-druck hielten – denn der ersteEindruck zähle und der ließesich hinterher auch nicht mehrnachträglich korrigieren.

Marcs erster Auftritt warsouverän, sodass das Vorstel-lungsgespräch rasch fortgesetztwerden konnte. „Was heißt esfür Sie, Verantwortung zu über-nehmen?“ fragte Manuela Trink-haus den Bewerber. Marc erklär-te, dass er Kinder im Jugendfuß-ball trainiere und daher einegroße Gruppe zusammenhaltenmüsse. Er hielt dies durchaus füreine große Verantwortung – indem Punkt waren sich alle An-wesenden einig.

Wolfgang Grandjean fasstezusammen: „Ihr müsst eure Stär-ken und Schwächen offenbarenkönnen, denn niemand kauft es

euch ab, wennihr vorgaukelt,keine Schwä-chen zu haben.“Marc sah sichschon mit dernächsten Fragevon Herrn Fi-scher konfron-tiert: „Was wis-sen Sie über dieKreissparkasseOstalb?“ Er über-

legte kurz: „Sie hat ein sehr gro-ßes Einzugsgebiet, das sich überden gesamten Ostalbkreis er-streckt. Allerdings ist mein Kon-to bei einer anderen Bank.“

Die etwa 100 zuschauendenSchüler brachen in schallendesGelächter aus. „Das ist keines-falls verwerflich“, lenkte Wolf-gang Grandjean ein, „wenn ihrnoch nicht mit dem Betrieb, beidem ihr euch beworben habt,verbunden seid. Das machtnichts.“ In der Tat. Wirklichwichtig ist, beim letzten Ein-druck in einem Vorstellungsge-spräch noch einmal souveränherüberzukommen, denn derletzte Eindruck bleibt bei denGesprächspartnern hängen. Dashat Marc geschafft. Zum Schlussbekam er zum Dank für seineTeilnahme noch einen Preisüberreicht. als

Schwäbisch Gmünd. Bevor fürviele Schülerinnen und Schülernach der Schule mit dem Start indie Berufswelt ein neuer Le-bensabschnitt beginnt, muss zu-nächst einmal die erste großeHürde überwunden werden:überhaupt einmal eine Lehrstel-le im Wunschberuf zu bekom-men. Wie man das am bestenanstellt und welche Fettnäpf-chen es dabei besser zu vermei-den gilt, haben die Schülerinnenund Schüler der Klassen 10 und11 des Landesgymnasiums fürHochbegabte in SchwäbischGmünd am Dienstag beim Be-werbungstraining der Kreis-sparkasse Ostalb und der SDZMediengruppe erfahren.

Unternehmen kämpfen um AzubisWolfgang Grandjean, Marke-tingleiter der SDZ Druck undMedien GmbH, erklärte, dassUnternehmen heutzutage in ei-nem Markt stünden, in dem sieum die Auszubildenden kämp-fen müssten. Daher würden dieBetriebe in die Schulen hinein-gehen, um als Arbeitgeber be-kannt zu werden – aber auch,um auf die Probleme undSchwierigkeiten der Schülereingehen zu können. „Die Schü-ler können das, was sie heutehier erlebt haben, morgen in derZeitung nachlesen. Zeitung istmehr als nur reine Informati-onsvermittlung“, fasst Grand-jean zusammen. Joachim Fi-scher, Personalleiter der Kreis-sparkasse Ost-alb, ergänzt: „Esist elementarwichtig, dassIhr euch als Be-werber im Vor-feld über das je-weilige Unter-nehmen infor-miert und euchmit dem Job,auf den mansich bewirbt,auseinandersetzt. Der Bewerbersollte sich über seine Ziele imKlaren sein, was er möchte undwohin er möchte.“

Nach einer kurzen Anmode-ration von Fachlehrer MichaelDeusch und Wolfgang Grandje-an durfte sich Marc Rapp ausder 11. Klasse des Landesgymna-siums für Hochbegabte sogleichfiktiv als Bankkaufmann bewer-ben. „Ich möchte auch tatsäch-lich nach der Schule etwas imkaufmännischen Bereich ma-chen“, erläuterte Marc vorab lä-chelnd.

Ausbildungsleiterin ManuelaTrinkhaus und PersonalleiterJoachim Fischer, beide bei derKreissparkasse Ostalb tätig,schlüpften in die Rolle der Per-sonalchefs und warteten ge-spannt auf den Verlauf des Ge-sprächs. Wolfgang Grandjean

Generalprobe für das VorstellungsgesprächDie Schülerinnen und Schüler des Landesgymnasiums für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd haben beim Bewerbungstraining derSDZ Druck und Medien GmbH und der Kreissparkasse Ostalb wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch erhalten.

Schüler Marc Rapp (li.) musste während des Gmünder Bewerbungstrainings am Landesgymnasium für Hochbegabte einige Fragen vonAusbildungsleiterin Manuela Trinkhaus (M.) und Personalchef Joachim Fischer (r.) von der Kreissparkasse Ostalb beantworten. Foto: als

SDZ-Marketingleiter Wolfgang Grandjean (li.) erörtert gemeinsammit den Schülern den Verlauf des Vorstellungsgesprächs. Foto: als

„Es ist elemen-tar wichtig,

dass Ihr euch vorabüber das Unterneh-men informiert, beidem Ihr euch bewor-ben habt.“Joachim Fischer, Personalleiter KSK