Spannsysteme
SUSPA-Litzenspannverfahren 150 mm² nach DIN 1045-1 und DIN-Fachbericht 102
ZulassungsnummerZ-13.1-118
Geltungsdauer31. Juli 2011- 31. Juli 2015
Deutsches Institut
für Bautechnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung
Nr. Z-13.1-118 Seite 2 von 14130. Juli 2010
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Zulassungsgegenstandes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen.
2 Sofern in der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Anforderungen an die besondere Sachkunde und Erfahrung der mit der Herstellung von Bauprodukten und Bauarten betrauten Personen nach den § 17 Abs. 5 Musterbauordnung entsprechenden Länderregelungen gestellt werden, ist zu beachten, dass diese Sachkunde und Erfahrung auch durch gleichwertige Nachweise anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union belegt werden kann. Dies gilt ggf. auch für im Rahmen des Abkommens über den Europäischen Wirtschafts raum (EWR) oder anderer bilateraler Abkommen vorgelegte gleichwertige Nachweise.
3 Die allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen.
4 Die allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere privater Schutzrechte, erteilt.
5 Hersteller und Vertreiber des Zulassungsgegenstandes haben, unbeschadet weiter gehender Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen", dem Verwender bzw. Anwender des Zulassungsgegenstandes Kopien der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur Verfügung zu stellen und darauf hinzuweisen, dass die allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung an der Verwendungsstelle vorliegen muss. Auf Anforderung sind den beteiligten Behörden Kopien der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur Verfügung zu stellen.
6 Die allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Texte und Zeichnungen von Werbeschriften dürfen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nicht widersprechen. Übersetzungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung müssen den Hinweis "Vom Deutschen Institut für Bautechnik nicht geprüfte Übersetzung der deutschen Originalfassung" enthalten.
7 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung können nachträglich ergänzt und geändert werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfor
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11 BESONDERE BESTIMMUNGEN
1 Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich
1.1 Zulassungsgegenstand
Zulassungsgegenstand sind Spannglieder mit nachträglichem Verbund aus 3 bis 22 Spannstahllilzen St 1570/ 1770, Nenndurchmesser 15,7 mm (0,62" bzw. 150 mm'), die mit folgenden Verankerungen (Endverankerungen und Kopplungen; siehe Anlage 1) in Normalbeton verankert werden:
1 Spannanker Typ E und Festanker Typ EP mit runder Ankerplatte für Spannglieder mit 3 ,4,5, 7, g, 12, 15, 19 und bis 22 Spannstahllilzen
2 Schlaufenanker Typ L für Spannglieder mit 3, 4, 5 und 7 Spannstahllitzen, Anwendung in Flächentragwerken mil vorwiegend ruhender Belastung
3 Festanker Typ H (HL und HR) für Spannglieder mit 3, 4, 5, 7, 9, 12, 15, 19 und 22 Spannslahllitzen
4 feste und bewegliche Kopplung (Typ K, Typ V) für Spannglieder mit 3, 4, 7, 9, 12, 15, 19 und 22 Spannstahllitzen
Die Verankerung der Spannslahllitzen in den Verankerungen Typ E und im ersten Bauab· schnitt der Kopplung K erfolgt durch Klemmen (Keile). In den Verankerungen Typ EP und der Kopplung V sowie im zweiten Bauabschnitt der Kopplung K erfolgt die Verankerung durch Presshülsen. Im Festanker Typ H werden die Spannslahllitzen über Verbundwirkung (Zwiebeln) verankert.
1.2 Anwendungsbereich
Die Spannglieder dürfen zur Vorspannung mit nachträglichem Verbund von Spannbetonbauteilen aus Normalbeton verwendet werden, die nach DIN 1045·1 :2008·08 oder DIN·Fachbericht 102:2003·07 bemessen werden.
Die Spannverankerungen Typ E ist für das feste Ende nur zugelassen, wenn dieses wäh· rend des Spannens zugänglich ist und die rechnerische Spannkraft am festen Ende mindestens 0,7 Pmo.ma, beträgl.
Die Kopplungen Typ K dürfen nur angewendet werden, wenn die rechnerische Spannkraft an der Sloßstelie mindestens 0,7 Pmo,ma, nach DIN 1045- 1:2008·08, Abschnitt 8.7.2 (3) , Gleichung (49) bzw. DIN·Fachbericht 102:2003·03, Abschnilt 4.2.3.5.4 (3), Gleichung (4.6) beträgl.
2 Bestimmungen für das Bauprodukt
2.1 Eigenschaften und Zusammensetzung
2.1.1 Allgemeines
Es sind Zubehörteile entsprechend den Anlagen und den Technischen Lieferbedingungen, in denen Abmessungen, Material und Werkstoffkennwerte der Zubehörteile mit den zulässigen Toleranzen angegeben sind, zu verwenden. Die Technischen Lieferbedingungen sind beim Deulschen Institul für Bautechnik, der Zertifizierungsstelle und der Überwachungsstelle hinterlegl.
2.1.2 Spannstahl
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Es dürfen nur 7 ·drähtige Spannslahllitzen St 1570/1770 verwendet folgenden Abmessungen allgemein bauaufsichtlich zugelassen sind:
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Einzeldrähte:
Litze:
Außendrahldurchmesser d = 5,2 mm
Kerndrahtdurchmesser d' = 1,02 bis 1,04 d
Nenndurchmesser 3 d � 15,7 mm bzw. 0,62"
Nennquerschnitt 150 mm2 -2% +4%
-0,04 mm +O,06mm
Es dürfen nur Spannstahllitzen mit sehr niedriger Relaxation verwendet werden. In einem Spannglied dürfen nur gleichsinnig verseilte Litzen verwendet werden.
Die mit dem Festanker Typ H verankerten Spannstahllitzen dürfen weder im Herstellwerk noch auf der Baustelle eine Oberflächenbehandlung (z. B. zum vorübergehenden Korrosionsschutz) erhalten.
2.1.3 Klemmen und Presshülsen Typ 11 Die Spannstahllitzen werden mittels Klemmen (Keile) oder Presshülsen verankert. Es sind die in Anlage 4 angegebenen Klemmen und Presshülsen zu verwenden.
2.1.4 Ankerbüchsen und Koppelbüchsen
Die Bohrlochausgänge der Anker- und Koppelbüchsen müssen angesenkt und entgratet sein. Die konischen Bohrungen zur Aufnahme der Klemmen müssen sauber, rostfrei und mit einer Korrosionsschutzmasse versehen sein.
2.1.5 Ankerplatten
Als Ankerplatten kommen runde Ankerplatten aus Stahl entsprechend Anlage 7 zur Anwendung.
2.1.6 Wendel und Bügelbewehrung
Die in den Anlagen angegebenen Abmessungen und Stahlsorten der Wendel und der Bügelbewehrung im Verankerungsbereich sind einzuhalten. Die zentrische Lage ist entsprechend Abschnitt 4.2.3 zu sichern.
Jedes Wendelende ist zu einem geschlossenen Ring zu verschweißen. Die Verschweißung der Endgänge der Wendel kann an den inneren Enden entfallen, wenn die Wendel dafür um 1 V2 zusätzliche Gänge verlängert wird.
2.1.7 Hüllrohre
Es sind Hüllrohre nach DIN EN 523' zu verwenden. Für die Spanngliedtypen 6·3 bis 6-5 dürfen auch ovale Hüllrohre verwendet werden. Für die ovalen Hüllrohre gilt DIN EN 523' sinngemäß.
Am Ende der Ankerstutzen wird an allen Spanngliedern im Kontaktbereich mit den Spannstahllitzen innen ein mindestens 4 mm dickes und 100 mm langes HDPE-Rohr eingebaut, so dass die Spannstahllitzen im Knickbereich nicht am Stahlhüllrohr oder Stahl- bzw. Gussübergangsrohr anliegen.
2.1.8 Beschreibung des Spannverfahrens
Der Aufbau der Spannglieder, die Ausbildung der Verankerungen, die Verankerungsteile und die Durchmesser der Hüllrohre müssen der beiliegenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen; die darin angegebenen Maße und Werkstoffe sind einzuhalten.
2.2 Herstellung, Transport, Lagerung und Kennzeichnung
(siehe auch DIN 1045-12 und DIN-Fachbericht 102')
2.2.1 Al igemeines,Herstellung
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Die Spannglieder dürfen auf der Baustelle oder im Werk (Fertigspannglieder) hergestellt werden.
Auf eine sorgfältige Behandlung der Spannstahllitzen, der Hüllrohre und Verankeru Transport und Lagerung und bei allen Arbeiten auf der Baustelle ist zu achten.
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Die Angaben der Zulassungen der verwendeten Spannstahllitzen sind zu beachten.
2.2.2 Krümmungsdurchmesser von Fertigspanngliedern beim Transport
Die Spannglieder sind so zu transportieren, dass kleinere Krümmungsdurchmesser als 1,50 m bis zum Spanngliedtyp 6-12 und als 1,80 m für die größeren Spanngliedtypen nicht auftreten. Die Angaben der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der verwendeten Spannstahllitzen sind zu beachten.
2.2.3 Kennzeichnung
Jeder Lieferung der unter Abschnitt 2.3.2 angegebenen Zubehörteile ist ein Lieferschein mitzugeben, aus dem u. a. hervorgeht, für welche Spanngliedtypen die Teile bestimmt sind und von welchem Werk sie hergestellt wurden. Mit einem Lieferschein dürfen Zubehörteile nur für eine einzige, im Lieferschein zu benennende Spanngliedtype (-grösse) geliefert werden.
Der Lieferschein des Bauprodukts muss vom Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach den Übereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 2.3 erfüllt sind.
Der Hersteller ist dafür verantwortlich, dass alle erforderlichen Komponenten des Spannverfahrens in Übereinstimmung mit der geltenden Zulassung auf die Baustelle geliefert und sachgemäß übergeben werden. Dies gilt auch für die zur Ausführung benötigte Spezialausrüstung (Pressen, Einpressgeräte usw.), sofern diese nicht durch die ausführende Spezialfirma selbst gestellt wird.
2.3 Übereinstimmungsnachweis
2.3.1 Allgemeines
Die Bestätigung der Übereinstimmung des Bauprodukts (Zubehörteile und Fertigspannglieder) mit den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung und den Technischen Lieferbedingungen muss für jedes Herstellwerk mit einem Übereinstimmungszertifikat auf der Grundlage einer werkseigenen Produktionskontrolle und einer regelmäßigen Fremdüberwachung einschließlich einer Erstprüfung des Bauprodukts nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erfolgen.
Für die Erteilung des Übereinstimmungszertifikats und die Fremdüberwachung einschließlich der dabei durchzuführenden Produktprüfungen hat der Hersteller des Bauprodukts eine hierfür anerkannte Zertifizierungsstelle sowie eine hierfür anerkannte Überwachungsstelle einzuschalten.
Die Erklärung, dass ein Übereinstimmungszertifikat erteilt ist, hat der Hersteller durch Kennzeichnung der Bauprodukte mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) unter Hinweis auf den Verwendungszweck abzugeben.
Dem Deutschen Institut für Bautechnik ist von der Zertifizierungsstelle eine Kopie des von ihr erteilten Übereinstimmungszertifikats zur Kenntnis zu geben.
2.3.2 Werkseigene Produk1ionskontrolle
2.3.2.1 Allgemeines
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In jedem Herstellwerk ist eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten und durchzuführen. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom Hersteller vorzunehmende kontinuierliche Überwachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicherstellt, dass die von ihm hergestellten Bauprodukte den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entsprechen.
Die werkseigene Produktionskontrolle muss mindestens die in ten 2.3.2.2 bis 2.3.2.7 aufgeführten Maßnahmen einschließen.
Abschnit-
1.13.1·2110
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Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszuwerten. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:
Bezeichnung des Bauprodukts bzw. des Ausgangsmaterials und der Bestandteile
Art der Kontrolle oder Prüfung
Datum der Herstellung und der Prüfung des Bauprodukts bzw. des Ausgangsmaterials oder der Bestandteile
Ergebnis der Kontrollen und Prüfungen und soweit zutreffend Vergleich mit den Anforderungen
Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen
Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren und der für die Fremdüberwachung eingeschalteten Überwachungsstelle vorzulegen. Sie sind dem Deutschen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen.
Bei ungenügendem Prüfergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen. Bauprodukte, die den Anforderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, dass Verwechslungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforderlich - die betreffende Prüfung unverzüglich zu wiederholen.
Der technische Bereich des Herstellers muss über einen Ingenieur mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung im Spannbetonbau verfügen. Maßgebende technische Fachkräfte, die mit Arbeiten an dem Spannverfahren betraut sind, sollten mindestens über drei Jahre Berufserfahrung im Spannbetonbau verfügen.
Der Hersteller muss folgende Unterlagen in jeweils aktueller Fassung bereithalten:
Dokumentation über die betrieblichen Voraussetzungen, aus der mindestens folgende Punkte hervorgehen:
Aufbau des technischen Bereichs und Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter,
Nachweis der Qualifikation des eingesetzten Personals,
Nachweis der regelmäßig durchgeführten Schulungen, Ansprechpartner in Bezug auf das Spannverfahren,
Kontroll- und Ablagesystem.
Allgemeine Verfahrensbeschreibung für die ausführende Spezialfirma, die mindestens folgendes umfasst:
Aktuelle Fassung der Zulassung und Beschreibung des Spannverfahrens,
Vorgaben für Lagerung, Transport und Montage,
Arbeitsanweisungen für Montage- und Vorspannprozesse einschließlich Maßnahmen um Korrosionsschutz (auch temporär), Angaben zum Schweißen im Bereich der Spannglieder,
Zusammenstellung der zu beachtenden Sicherheits- und Arbeitsschutzaspekte,
Allgemeiner Qualitätssicherungsplan'
Schulungsprogramm für das mit Vorspannarbeiten betraute Baustellenpersonal'.
Der Hersteller trägt die Verantwortung für die Autorisierung der ausführenden Spezialfirmen.
Kann der Hersteller die an ihn gerichteten Anforderungen nicht erfüllen, gelten sie für den Antragsteller. Antragsteller und Hersteller dürfen auch eine Aufgabenteilung vereinbaren.
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2.3.2.2 Klemmen
Der Nachweis der Malerial- und der Klemmeigenschaften ist durch Abnahmeprüfzeugnis "3.1" nach DIN EN 10204' zu erbringen.
An mindestens 5 % aller hergestellten Klemmen sind folgende Prüfungen auszuführen:
a) Prüfung der Maßhaltigkeit und
b) Prüfung der Oberflächenhärte
An mindestens 0,5 % aller hergestellten Klemmen sind Einsatzhärtungstiefe und Kernhärte zu prüfen.
Alle Klemmen sind mit Hilfe einer Ja/Nein· Prüfung nach Augenschein auf Beschaffenheit der Zähne, der Konusoberfläche und der übrigen Flächen zu prüfen (hierüber sind keine Aufzeichnungen erforderlich).
2.3.2.3 Presshülsen
Der Nachweis der Materialeigenschaften ist durch Abnahmeprüfzeugnis "3.1" nach DIN EN 102046 zu erbringen.
An mindestens 5 % aller hergestellten Presshülsen (Mantel und Einlage) sind
a) die Abmessungen,
b) die Härte der Einlage
zu überprüfen.
Alle Presshülsen sind mit Hilfe einer Ja/Nein-Prüfung nach Augenschein auf sichtbare Mängel zu überprüfen (hierüber sind keine Aufzeichnungen erforderlich).
2.3.2.4 Ringe
Der Nachweis der Materialeigenschaften ist durch Werksbescheinigung "2.1" nach DIN EN 102046 des herstellenden Werkes zu erbringen.
Darüber hinaus ist jeder Ring mit Hilfe einer Ja/Nein-Prüfung auf Abmessungen und grobe Fehler nach Augenschein zu überprüfen (hierüber sind keine Aufzeichnungen erforderlich).
2.3.2.5 Ankerplatte
Der Nachweis der Materialeigenschaften ist durch Werkszeugnis "2.2" nach DIN EN 102046 des herstellenden Werkes zu erbringen. An mindestens 3 % der Ankerplatten sind die Abmessungen zu prüfen.
Darüber hinaus ist jede Ankerplatte mit Hilfe einer Ja/Nein-Prüfung auf Abmessungen und grobe Fehler nach Augenschein zu überprüfen (hierüber sind keine Aufzeichnungen erforderlich).
2.3.2.6 Ankerbüchsen Typ E und Koppelbüchsen Typ K
Der Nachweis der Materialeigenschaften ist durch Abnahmeprüfzeugnis "3.1" nach DIN EN 102046 zu erbringen.
Alle konischen Bohrungen zur Aufnahme der Litzen sind bezüglich Winkel, Durchmesser und Oberflächengüte zu überprüfen. An mindestens 5 % dieser Teile sind alle Abmessungen zu überprüfen.
Darüber hinaus ist jede Anker- bzw. Koppelbüchse mit Hilfe einer Ja/Nein-Prüfung auf Abmessungen und grobe Fehler nach Augenschein zu überprüfen (hierüber sind keine Aufzeichnungen erforderlich).
2.3.2.7 Ankerbüchsen Typ EP und Koppelbüchsen Typ V
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Der Nachweis der Materialeigenschaften ist durch Abnahmeprüfzeugnis "3.1" nach DIN EN 102046 zu erbringen. An mindestens 5 % der Teile sind die Abmessungen zu überprüfen.
Darüber hinaus ist jede Anker- und Koppelbüchse mit Hilfe einer Ja/Nein-Prüfun Fehler nach Augenschein zu überprüfen (hierüber sind keine Aufzeichnungen erf
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2.3.3 Fremdüberwachung
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In jedem Hersteliwerk ist die werkseigene Produktionskontrolie durch eine Fremdüberwachung regelmäßig zu überprüfen. mindestens jedoch halbjährlich.
Im Rahmen der Fremdüberwachung ist eine Erstprüfung des Bauprodukts durchzuführen und können auch Proben für Stichprobenprüfungen entnommen werden. Die Probenahme und Prüfungen obliegen jeweils der anerkannten Uberwachungsstelie.
Die Ergebnisse der Zertifizierung und Fremdüberwachung sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Sie sind von der Zertifizierungsstelle bzw. der Überwachungsstelie dem Deutschen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen.
3 Bestimmungen für Entwurf und Bemessung
3.1 Allgemeines
Für Entwurf und Bemessung von mit diesen Spanngliedern vorgespannten Bauteilen gilt DIN 1045-12 oder DIN-Fachbericht 102" Die Begrenzung der planmäßigen Vorspannkraft nach DAfStb-Heft 525' (zu Abschnitt 8.7.2 von DIN 1045-12) und DIN-Fachbericht 1023, Abschnitt 4.2.3.5.4 ist zu beachten.
3.2 Zulässige Vorspannkräfte
Am Spannende darf nach DIN 1045-12, 8.7.2 (1), Gleichung (48) und DIN-Fachbericht 1023, 4.2.3.5.4 (2), Gleichung (4.5) die aufgebrachte Höchstkraft Po die in Tabelie 1 aufgeführte Kraft pO.mO< = 0,9 Ap fpO." nicht überschreiten. Der Mittelwert der Vorspannkraft Pmo. unmittelbar nach dem Absetzen der Pressenkraft auf die Verankerung darf nach DIN 1045-12, 8.7.2 (3), Gleichung (49) und DIN-Fachbericht 1023, 4.2.3.5.4 (3), Gleichung (4.6) die in Tabelle 1 aufgeführte Kraft Pmo,me, = 0,85 Ap fpO.lk an keiner Stelle überschreiten.
Tabeliel: Zulässige Vorspann kräfte
Spannglied Anzahl Litzen
6-3 3 6-4 4 6-5 5
PmO,m" [kN] 574 765 956
Vorspannkraft St 1570/1770
fpO,lk = 1500 N1mm2
PO,m" [kN] 608 810 ,,-
1013 ff � 8 6-7 7 1339 1418 "r&, f' 7 ti\,,\
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6-9 9 1721 1823 6-12 12 2295 2430
\ \\s ,(\, ,eS ." \P,u.\ß eh'\' � �ß.\.\\C 6-15 15 2869 3038 tu' 6-19 19 3634 3848 "'- " 6-22 22 4208 4455
Die Anzahl der Litzen in den Spanngliedern darf durch Fortlassen radialsymmetrisch in der Verankerung liegender Litzen vermindert werden.
Die Bestimmungen für Spannglieder mit volibesetzten Verankerungen (Grundtypen) gelten, soweit nicht Abweichungen im Folgenden angegeben werden, auch für Spannglieder mit teilbesetzten Verankerungen. In die leeren Bohrungen sind kurze Litzenstücke mit Keilen einzupressen, damit ein Herausrutschen verhindert wird.
Je fortgelassene Litze vermindert sich die zulässige Vorspannkraft "'PmO um 191 kN und "'Po um 203 kN.
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3.3 Dehnungsbehinderung des Spanngliedes
Die Spannkraftverluste im Spannglied können in der Regel in der statischen Berechnung mit den in den Anlagen 2, 3 und 9 angegebenen Reibkennwerten � und ungewollten Umlenkwinkeln k ermittelt werden. Die Werte � und k gelten für die angegebenen Hüllrohrabmessungen und Unterstützungsabstände.
Die angegebenen Werte k gelten nur unter der Voraussetzung, dass die Spannstähle zum Zeitpunkt des Betonierens bereits in den Hüllrohren liegen.
Bei Spanngliedern, bei denen die Spannstahllitzen erst nach dem Betonieren eingebracht werden, gelten die angegebenen Werte k nur bei entsprechender Aussteifung der Hüllrohre während des Betonierens, z. B. durch PE· bzw. PVC-Rohre, oder bei Verwendung verstärkter Hüllrohre in Verbindung mit den in den Anlagen 2, 3 und 9 angegebenen geringeren Unterstützungsabständen.
Zur Berücksichtigung der Dehnungsbehinderung im Bereich des Spannankers (Typ E und erster Abschnitt Typ K) und der beweglichen Kopplung (Typ V) ist die im Spannglied vorhandene Spannkraft an diesen Verankerungen jeweils um den in den Anlagen 2, 3 und 14 angegebenen Reibungsverlust abzumindern.
3.4 Krümmungshalbmesser der Spannglieder im Bauwerk
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Der kleinste zulässige Krümmungshalbmesser der Spannglieder mit kreisrunden Hüllrohren in Abhängigkeit vom Hüllrohrinnendurchmesser ist Tabelle 2 zu entnehmen.
Tabelle 2:
Spannglied
Zulässige Krümmungshalbmesser
Krümmungshalbmesser in m (Hüllrohrinnendurchmesser in mm)
6-3 3,70 (40) 3,50 (45) 6-4 4,50 (45) 4,40 (50) 6-5 4,90 (50) 4,60 (55) � � 6-7 5,10 (55) 4,80 (60) (( " " �-------+--���--�--���-H� " 6-9 5,60 (65) 5,30 (70) /j , ') 6-12 6,40 (75) 6,10 (80) rell\8eh .s JI18.ltOl'
r---------�------�� ----+---�--���� 6-15 7,40 (80) 7,10 (85) � ür Ballte.h ulk./ r--6_-19-------t-----8-,3-0 ---'(- 90--'- )--t-- -- 8'-- ,0-0 -(=-- 95--' )-�� 12 ./"
6-22 8,70 (100) 8,20 (110)
Der kleinste zulässige Krümmungsradius der Spannglieder mit ovalem Hüllrohr ist in Abhängigkeit von der Biegeachse in Tabelle 3 angegeben. Spannglieder mit ovalem Hüllrohr dürfen nur mit Krümmung in einer Ebene (Biegung um die steife oder die schwache Achse des Hüllrohrs) verlegt werden.
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Tabelle 3: Kleinster Krümmungsradius (ovales HÜllrohr)
Spannglied Hüllrohrinnen- Krümmungsradius [m)
durchmesser Biegeachse [mm x mm) steif schwach
6-3 55 x 21 5,3 2,50 60 x 25
6-4 70 x 21 7,2 2,50 75 x 25
6-5 85 x 21 9,0 2,50 90 x 21
3.5 Betonfestigkeit
Zum Zeitpunkt der Eintragung der vollen Vorspannkraft muss der Normalbeton im Bereich der Verankerung eine Mindestfestigkeit von femi.eube bwz. fcmi.e� entsprechend Tabelle 4 und den Anlagen aufweisen. Die Festigkeit ist durch mindestens drei Probekörper (Würfel mit 150 mm Kantenlänge oder Prüfzyliner), die unter den gleichen Bedingungen wie das vorzuspannende Bauteil zu lagern sind, als Mittelwert der Druckfestigkeit nachzuweisen, wobei die drei Einzelwerte um höchstens 5 % voneinander abweichen dürfen. Sofern nicht genauer nachgewiesen, darf die charakteristische Festigkeit des Betons zum Zeitpunkt tj der Eintragung der Vorspannkraft aus den Werten der Spalte 2 von Tabelle 4 wie folgt berechnet werden:
fek,ti = fcmi,cyt • 8 Tabelle 2: Prüfkörperfestigkeit femi \, " ,
fcmj,cube in N/mm2 fcmj,cYI in N/mm2
28 23 n . tsches loetitul 35 2B �{ . r ßa\1tcchnik 48 38 � � "
Tabelle 4.102 des DIN-Fachberichtes 102' ist nicht anzuwenden. Für ein Teilvorspannen mit 30 % der vollen Vorspannkraft beträgt der Mindestwert der nachzuweisenden Betondruckfestigkeit 0,5 fe"",eUbe bzw. 0,5 fcmj.e�; Zwischenwerte dürfen linear interpoliert werden (siehe auch DAfStb-Heft 525').
3.6 Abstand der Spanngliedverankerungen, Betondeckung
Die in den Anlagen in Abhängigkeit von der Mindestbetonfestigkeit angegebenen minimalen Abstände der Spanngliedverankerungen dürien nicht unterschritten werden.
Abweichend von den in den Anlagen angegebenen Werten dürfen die Achs- bzw. Randabstände der Verankerungen Typ E, EP und K in einer Richtung bis zu 15 %, jedoch nicht auf einen kleineren Wert als den minimalen Abstand der Stäbe der Zusatzbewehrung bzw. den Wendelaußendurchmesser, verkleinert werden. Die Achs- und Randabstände in der anderen Richtung sind dann zur Beibehaltung der Flächengleichheit im Verankerungsbereich entsprechend zu vergrößern.
Alle Achs- und Randabstände sind nur im Hinblick auf die statischen Erfordernisse festgelegt worden; daher sind zusätzlich die in anderen Normen und Richtlinien - insbesondere in DIN 1045-12 und DIN-Fachbericht 1023 - angegebenen Betondeckungen zu beachten.
3.7 Bewehrung im Verankerungsbereich
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Die Eignung der Verankerung für die Überleitung der Spannkräfte auf den Bauwerkbeton ist durch Versuche nachgewiesen.
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Die Aufnahme der im Bauwerkbeton im Bereich der Verankerung außerhalb der Wendel auftretenden Kräfte ist nachzuweisen. Hierbei sind insbesondere die auftretenden Spaltzugkräfte durch geeignete Querbewehrung aufzunehmen (in den beigefügten Zeichnungen nicht dargestellt).
Bei den Ankern Typ H muss im Bereich der Länge Z/2 (siehe Anlage 10) eine Zusatzbewehrung aus BSt 500 S eingelegt werden und im übrigen Bereich der Länge Z eine Mindestbewehrung aus BSt 500 S vorhanden sein. Die Bewehrung (Zusatz- bzw. Mindestbewehrung) soll aus sich senkrecht kreuzenden Bewehrungslagen bestehen, die senkrecht zur Spanngliedachse verlaufen und den oder die Anker Typ H jeweils einzeln räumlich einfassen. Die Anzahl der Bügel und der Durchmesser einer Bewehrungslage der Zusatz- und Mindestbewehrung muss mindestens den in den Anlagen 11 und 12 angegebenen Werten entsprechen. Bei der Zusatz- bzw. Mindestbewehrung dürfen Stäbe kleineren Durchmessers als B mm nicht angerechnet werden. Der maximale Abstand der Stäbe darf höchstens 20 cm betragen.
Die Spaltzugbügel dürfen entsprechend Anlage 13 als Steckbügel mit einer Schenkellänge von jeweils ax - 20 mm nach den Anlagen 11 und 12 ausgebildet werden. Bei den Typen HL 6-3 bis HL 6-7 muss die Zusatz- bzw. Mindestbewehrung nur paraltel zur langen Seite A (y-Richtung, siehe Anlage 10) eingelegt werden.
Die in den Anlagen angegebenen Stahlsorten und Abmessungen der Zusatzbewehrung sind einzuhalten.
Die hier und in den Anlagen angegebene Zusatzbewehrung darf nicht auf eine statisch erforderliche Bewehrung angerechnet werden. Über die statisch erforderliche Bewehrung hinaus in entsprechender Lage vorhandene Bewehrung darf jedoch auf die Zusatzbewehrung angerechnet werden. Die Zusatzbewehrung besteht aus geschlossenen Bügeln (Bügel nach DIN 1045-12, Bild 56 e oder g - die Bügelschlösser sind versetzt anzuordnen) oder einer gleichwertigen Bewehrung nach DIN 1045-12, 12.6 verankerte Bewehrungsstäbe.
Auch im Verankerungsbereich sind lotrecht geführte Rüttelgassen vorzusehen, damit der Beton einwandfrei verdichtet werden kann. Wenn im Ausnahmefall infolge einer Häufung von Bewehrung aus Betonstahl die Wendel oder der Beton nicht einwandfrei eingebracht werden können, dürfen anders ausgebildete Bewehrungen aus Betonstahl verwendet werden, wenn nachgewiesen wird, dass die auftretenden Beanspruchungen einwandfrei aufgenommen werden. Hierfür ist eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich.
3.8 Schlupf an den Verankerungen (Klemmeinbettung) Der Einfluss des Schlupfes an den Verankerungen (siehe Abschnitt 4.2.5) ist bei der statischen Berechnung bzw. der Bestimmung der Spannwege zu berücksichtigen.
3.9 Ertragene Schwingbreite der Spannung
Mit den an den Verankerungen Typ E und EP sowie an der festen Kopplung K im Rahmen des Zulassungsverfahrens durchgeführten Ermüdungsversuchen wurde bei einer Oberspannung von 0,65 fpk eine Schwingbreite von 80 N/mm2 bei 2.106 Lastspielen nachgewiesen.
Der Schlaufenanker Typ L und der Festanker Typ H dürfen nur in Bauteilen mit vorwiegend ruhender Belastung eingesetzt werden.
3.10 Erhöhte Spannkraftverluste an Spanngliedkopplungen
Z33918.10
Beim Nachweis der Beschränkung der Rissbreite und beim Nachweis der Schwingbreiten sind an den festen Kopplungen infolge von Kriechen und Schwinden des Betons erhöhte Spannraftverluste zu berücksichtigen. Die ohne den Einfluss der Kopplungen ermittelten Spannkraftverluste der Spannglieder sind dafür in den Koppelbereichen mit dem Faktor 1,5 zu vervielfachen. Bei beweglichen Kopplungen braucht keine Erhöhung berück
. t zu
werden.
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für Bautechnik DIEt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-13.1-118 Seite 12 von 14130. Juli 2010
3.11 Kopplungen Typ K und Typ V
Spanngliedkopplungen müssen so in geraden Spanngliedabschnitten liegen, dass nach jeder Seile auf mindestens einer Länge von Lm1n = Koppelstutzenlänge +35 cm gerade Strecken vorhanden sind.
Bei beweglichen Kopplungen Typ V ist durch entsprechende Lage und Länge des Kopplungshüllrohres sicherzustellen, dass eine Bewegung auf die Länge von 1,15!J. I + 30 mm ohne Behinderung erfolgen kann.
Bei beweglichen Kopplung Typ V sind die durch die Um lenkung der Litzen bei der auf der nicht mit einem Ring versehenen Seite (Spannglied 1) auftretenden Spreizkräfte statisch zu verfolgen.
3.12 Verbundanker - Festanker Typ H
Bei der Verwendung des Festankers Typ H ist zur Ermittlung des Spann weges die freie Länge des Spanngliedes um 50 % des Abstandes zwischen Ring und Zwiebelanfang (siehe Maß E in den Anlagen 10 bis 12) zu verlängern. Die Spannkraft darf erst ab dem Ring voll in Rechnung gestellt werden. Zwischen Ring und Zwiebelanfang ist mit einer linearen Abnahme der Spannkraft auf Null zu rechnen.
3.13 Schlaufenanker Typ L Die Spannglieder mit Schlaufenanker Typ L dürfen nur in den auf Anlage 8 angegebenen Anordnungen verlegt werden. Die Schenkel eines Spanngliedes müssen gleich lang sein. An beiden Enden der Spannglieder sind Spannanker Typ E anzuordnen.
Das Hüllrohr für den Umlenkbereich muss vor dem Einbau mit Hilfe einer Biegeschablone oder einer Biegemaschine unter Beachtung des minimalen Umlenk radius min R (siehe Anlage 8) vorgebogen werden. Zur Sicherung der Form des Umlenkbereiches ist die Hüllrohr-Schlaufe auszusteifen, z. B. durch eine angebundene, diagonale Aussteifung aus Betonstahl.
Die in Anlage 8 angegebene Mindestplattendicke h des Betonquerschnitts ist im Bereich des Schlaufenankers Typ L einzuhalten. Im Umlenkbereich des Schlaufenankers Typ L ist die in Anlage 8 angegebene Spaltkraftbewehrung (Steckbügel) einzulegen. Die Steckbügel sind durch eine parallel zur Schlaufe verlaufende Montagebewehrung in ihrer Lage zu sichern.
Zusätzlich zu den Steckbügeln muss mindestens 40 % der eingetragenen Vorspannkraft aus dem Schlaufenanker (im Umlenkbereich) durch Bewehrung nach rückwärts, d.h. über das Schlaufenende hinaus, verankert werden. Diese Bewehrung ist gleichmäßig verteilt über und unter dem Schlaufenhüllrohr (auf der Plattenober- und Plattenunterseite) in Richtung der Schlaufenschenkel anzuordnen (Anlage 8, Richtung V). Im Umlenkbereich ist diese Bewehrung mit gleichem Querschnitt senkrecht anzuordnen (Anlage 8, Richtung X). Die Bewehrung ist möglichst nah am Schlaufenhüllrohr anzuordnen und es darf jeweils nur jener Teil der Bewehrung berücksichtigt werden, dessen resultierende Zugkraft etwa in der Achse des endenden Schlaufenankers liegt. Es ist sicherzustellen, dass die Kraft (40 % der Vorspannkraft) in die Bewehrung eingetragen und eine Rissbildung ausgeschlossen wird.
4 Bestimmungen für die Ausführung
4.1 Anforderungen und Verantwortlichkeiten
Für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der ausführel�n!lld�""",� "DIBt-Grundsatze fur die Anwendung von Spannverfahren'"
Z33918.10
gelten die
1.13.1-2110
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für Bautechnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-13.1-118 Seite 13 von 14 I 30. Juli 2010
4.2 Ausführung
4.2.1 Allgemeines
Neben den für Spannvertahren relevanten Anforderungen nach DIN 1045-3' gelten die "DIBt-Grundsätze für die Anwendung von Spannvertahren"'-
Ausführende Spezialfirmen müssen für die Anwendung dieses Spannvertahrens durch den Hersteller auf der Grundlage der allgemeinen Vertahrensbeschreibung nach Abschnitt 2.3.2.1 umfassend geschult und autorisiert sein.
4.2.2 Schweißen an den Verankerungen
Das Schweißen an den Verankerungen ist nur an folgenden Teilen zugelassen:
a) Schweißen der Endgänge der Wendel zu einem geschlossenen Ring (siehe Abschnitt 2.1.6) ,
b) Zur Sicherung der zentrischen Lage der Wendel dart der Endring an die Ankerplatte durch Schweißen angeheftet werden,
c) Schweißen an den Bügeln der Zusatzbewehrung, z. B. zum Schließen der Bügelschlös-ser,
d) Anheften der Trompete (Ankerstutzen) an die Ankerplatte,
Nach dem Einbringen der Spannstahllitzen in die Hüllrohre dürten an den Verankerungen keine Schweißarbeiten mehr vorgenommen werden.
4.2.3 Spanngliedeinbau
Die zentrische Lage der Wendel bzw. der Bügel ist durch Anschweißen an die Ankerplatte bzw. durch Halterungen zu sichern. Ankerplatte und Ankerkopf müssen senkrecht zur Spanngliedachse liegen.
Die zentrische Lage der Verbundverankerung Typ H in Bezug auf die Wendeln und die Bügel ist ebenfalls durch Halterungen zu sichern.
Das Spannglied ist im Bereich der Anker Typ E und EP auf mindestens einer Länge von Lm;n = Ankerstutzenlänge + 20 cm nach der Verankerung geradlinig zu führen. Im Bereich der Kopplungen Typ K und V ergibt sich diese gerade Mindestlänge zu Lm;n = Koppelstutzenlänge + 35 cm. Zwischen Hüllrohr und dem Ankerstutzen der Verankerung kann zum Längenausgleich ein Hüllrohrstück als Teleskoprohr eingefügt werden. Die StoßsteIle zwischen Ankerstutzen und Hüllrohr ist sorgfältig mit Klebeband zu umwickeln, um ein Eindringen von Beton zu verhindern. Gleiches gilt für die Ausbildung von Hüllrohrstößen.
4.2.4 Aufbringen der Vorspannung
Die Mindestbetonfestigkeit nach Abschnitt 3.5 ist zu beachten.
Ein Nachspannen der Spannglieder verbunden mit dem Lösen der Klemmen (Keile) und unter Wiederverwendung der Klemmen ist zugelassen. Die beim vorausgegangenen Anspannen sich ergebenden Klemmstellen auf der Litze müssen nach dem Nachspannen und dem Verankern um mindestens 15 mm in den Klemmen nach außen verschoben liegen.
Alle Spannstahllitzen eines Spanngliedes sind gemeinsam zu spannen. Dies dart durch zentral gesteuerte Einzelpressen oder durch eine Sammelpresse geschehen.
Spannglieder mit Schlaufenverankerung Typ L sind an beiden Enden gleichzeitig vorzuspannen.
4.2.5 Schlupf an den Verankerungen
Die Klemmen ziehen sich beim Verankern 6 mm in die Ankerbüchse ein.
Bei Verankerung der Litzen durch Presshülsen ist kein Schlupf zu berücksichti \
Z33918.10
I Deutsches \I\stit\lt �
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1.13.1-2110
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Allgemeine bauaufsichlliche Zulassung
Nr. Z-13.1-118 Seile 14 von 14130. Juli 2010
4.2.6 4.2.6.1
4.2.6.2
4.2.6.3
Einpressen
Einpressmörtel
Es ist Einpressmörtel nach DIN EN 447" oder nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung zu verwenden. Für das Einpressverfahren gilt DIN EN 446" bzw. die Zulassung. Die Anlagen zur Bauregelliste A Teil 1 sind zu beachten.
Wasserspülung
In der Regel sind die Spannglieder nichl mit Wasser zu spülen.
Einpressgeschwindigkeiten
Die Einpressgeschwindigkeiten sollen im Bereich zwischen 3 mlmin und 12 mlmin liegen.
4.2.6.4 Einpressabschnitte und Nachverpressungen
Die Länge eines Einpressabschnittes darf 120 m nicht überschreiten. Bei Spanngliedlängen über 120 m müssen zusätzliche Einpressöffnungen vorgesehen werden.
Bei Spanngliedlängen mit ausgeprägten Hochpunkten sind zur Vermeidung von Fehlstellen besondere Nachverpressungen vorzunehmen. Für die Nachverpressungen sind Maßnahmen erforderlich", die bereits bei der Planung berücksichtigt werden müssen.
4.2.6.5 Überwachung
Häusler
2 3 4
5
•
7 • 9 10 11
12
13
Z33918.10
Es ist eine Überwachung nach der "Richtlinie zur Überwachung des Herstellens und Einpressens von Zementmörtel in Spannkanäle,,13 durchzuführen.
D1N EN 523:2003-11
DIN 1045-1:2008-08
DIN Fachbericht 102:2003-03
Hüllrohre aus Bandslahl fur
Bemessung und Konstruktion
Betonbrücken
Vorgaben hierzu siehe auch: ETAG 013 Guideline for European Technical Approva tu res, Anhang 0.3, EOTA Brüssel Juni 2002
siehe auch: CEN Workshop Agreement (CWA): Aequirements 'er the installation 01 post-tensioning kits for prestressing of structures and qualification of the specialist company and its personnei. Anhang B, Brüssel 2002
D1N EN 10204:2005-01
DAfStb-Heft 525:2003-09
Metallische Erzeugnisse - Arten von Pnilbescheinigungen; Deutsche Fassung EN 10204:2004
Ertauterungen zur OIN 1045-1 einschließlich Berichtigung 1 :2005-05
Veröffentlicht in den DIBt-Miueilungen 37 (2006), Hell 4
DIN 1045-3:2008-08
DIN EN 447:1996-07
DIN EN 446:1996-07
Tragwerke aus Beton. Stahlbeton und Spannbeton . Teil 3: Bauausführung
Einpreßmör1el lür Spannglieder . Anforderungen für übliche Einpreßmörtel
Einpreßmör1ellür Spannglieder . Einpreßverfahren
siehe Mitteilungen des Instituts für Bautechnik, Heft 6/1979: Zur Einpresstechnik bei Spanngliedern mit mehr als 1500 kN Spannkraft, Engelke, Jungwirth, Manns
veröHentlicht in den DIBt-Mitleilungen 33 (2002), Heft 3; erhältlich bei Ernst & Sohn, Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG
1.13.1-2110
Anker-Typen
Spannanker E Festanker EP
Ankerplatte Hüllrahr
Klemmen Wendel
Ankerbüchse Rückhalteblech
Presshülsen
Schlaufenanker L (Loop)
DYWIDAG-Syslems Internalional GmbH Ytmv.dy.'Mag.5yslems.com
Festanker H (HL und HR)
Feste Kopplung K
elbüchse K
elbüchse V
SUSPAlDSI-Litzenspann
verfahren 150 mm2 mit Verbund nach DIN 1045-1 bzw. DIN FB-102
Übersicht der Verankerungstypen
Anlage 1 zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-13.1-118
vom 30.Juli 201 0
Technische Daten tür Typ 6-3 bis 6-7 Spanngliedtyp
Anzahl Litzen 0 15,7 mm Stück S pa nnsta h Iqu e rsch n itl cm' Spannstahlgewicht kg/m
Elastizitätsmodul N/mm2
Hüllrohr rund
ungew, Umlenkwinkel k olm Typ I dVda mm
min. Krümmungsradius R m Exzentrizrtat mm
Reibkennwert � bel UnlerstUtzungsabständen m
Typ 11 dVda mm min. Krümmungsradius R m Exzentrizität mm Reibkennwert �
bei Unterstützungsabständen m
Hüllrohr oval Durchmesser di mm
da mm ungew. Umlenkwinkel k olm
Krumm. um schwache Achse mln. KrOmmungsradlus R m Reibkennwert I'
Krümmung um sleife Achse mln. Krümmungsradius R m Reibkennwert �
Reibverlust im Spannanker E % Reibverlust In Kopplung V %
Belonlestigkeil 1""'_1'00) Nlmml E-Ankerplatle Durchm. A mm
Außendurchm, Wendel D mm
min. Achsabstand aX,ay mm
min. Randabsland rx,ry mm
HL-Anker A mm
B mm
Länge L mm
min. Achsabstand ax mm ay mm
min. Randabstand rx,ry mm
H-Wendel Außendurchm. D mm
HR-Anker A mm
B mm
Länge L mm
mln. Achsabstand ax mm ay mm
mln. Randabstand rx,ry mm
H-Wendet Außendurchm. D mm
Erläuterungen siehe Anlage 2.2
tim DYWIDAG-Systems International GmbH YtwN.ritwldag·sys!ems,com
28
155
175
215
6-3 6-4 6-5 6-7
3 4 5 7 4,5 6,0 7,5 10,5 3,54 4,72 5,90 8,26
195000
0,4 0,3 0,3 0,3
40/47 45152 50/57 55/62 3,70 4,50 4,90 5,10
5,40 6,30 7,50 5,70 0,21 0,20 0,20 0,21
0,50-1,80
45/52 50/57 55/62 60/67 3,50 4,40 4,60 4,80 9,50 9,70 10,70 9,00 0, 1 9 0,19 0, 1 9 0,20
0,50-1,80 bei Aussleilung (z, B. mit PE-Rohren) o 50-1 00 bel verstärkten Hüllrohren
55x21 70x21 85x21 I 60x25 75x25 90x25 0,80 0,80 0,80
2,50 2,50 2,50 0,15 0,15 0,15
� 5,30 7,20 9,00 0,23 0,26 0,32
1,0 1 ,3 1,2 1,8 2,0 1,8
35 48 28 35 48 28 35 48
1 55 155 170 165 165 1 95 185 185
150 125 205 180 150 230 205 170
195 180 245 220 205 275 245 230
e/2 + Betondeckung -10 mm
290 390 330
90 90 90
1 230 1230 1230
180 190 210
380 430 440
at2 + Belondeckung -10 mm -- ---160 -- 210 210
-- 190 210 -- 1230 1230 - 285 305 - 285 305
a/2 + Belondeckung -10 mm -- --- 160
SUSPAlDSI-Litzenspann- Anlage 2_1
� x k2 �valhUl�/i.h
�:5 • .\< e,:,1J> f>",:,\e� \
( ,t \ 1 ,0 1 ,8
28 35 48
235 205 205
280 245 220
320 285 265
450
90
1220
230
500
180
250
250
1220
340
340
180
Maße In mm
verfahren 150 mm2 mit Verbund zur allgemeinen nach DIN 1045-1 bzw. DIN FB-102 bauaufsichtlichen Zulassung
Nr, Z-13,1-118 Technische Daten 6-3 bis 6-7 vom 30.Juli 2010
Techn ische Daten für Typ 6-9 bis 6-22 Spanngliedtyp 6-9 6-12 6-15 6-19 6-22
Anzahl Llizen 121 15,7mm Slück 9 1 2 1 5 1 9 22 Spann sla h Iq ue rsch nitt cm' 13,5 18,0 22,5 28,5 33,0 Spannstahlgewicht kg/m 1 0,62 14,16 17,70 22,42 25,96 Elasllzltälsmodul NImm' 1 95000
Hüllrohr rund ungew. Umlenkwinkel k 'Im 0,3
Typ I dUda mm 65/72 75/82 80/87 90/97 100/107 mln. KrOmmungsradlus R m 5,60 6.40 7,40 8,30 8,70
Exzentrizität mm 8,40 10,30 1 1 ,00 9,90 13,30 Reibkennwert fl 0,21 0.20 0.21 0,21 0,20 bel Unterstülzungsabständen m 0,50-1,80
Typ 1 1 dUda mm 70177 BO/87 85/92 95/102 1 1 0/117 mln. Krümmungsradius R m 5,30 6,10 7,10 8,00 8,20 Exzentrizität mm 12,10 13,90 1 2,40 13,10 20,1 0
Reibkennwert fl 0,20 0,1 9 0,20 0,20 0,19
bel Unterstützungsabsländen m 0,50-1,80 bel Ausstelfung (z. B. mn PE-Rohren) m 0,50-1,00 bel verstärkten HOilrohren
Reibverlust im Spannanker E % 0,7 0,8 0,8 0,7 0,6 Reibverlust In Kopplung V % 1 ,7 1 ,7 1 ,7 1,7 1 ,6
BetonfestIgkeIt f "",obo(150) NImm' 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48
E-Ankerplatte Durchm. A mm 265 240 240 300 280 280 340 320 320 390 365 365 430 395 395
Außendurchm. Wendel D mm 320 280 240 380 330 295 425 375 325 480 430 380 520 470 420 mln. Achsabstand aX,ay mm 365 325 305 420 375 345 475 430 395 535 480 440 580 520 480
mln. Randabstand rx,ry mm a/2 + Betondeckung -10 mm
HL-Anker A mm 390 480 480 610 730
B mm 210 250 250 250 250
Länge L mm 1 220 1 220 1220 1 220 1220
mln. Achsabstand ax mm 280 300 350 390 410
ay mm 500 570 630 715 780
Außendurchm. H-Wendel D mm 230 250 295 330 360
HR-Anker A mm 290 390 410 490 490
B mm 290 330 350 390 450
Länge L mm 1 220 1220 1 220 1220 1 220
min. Achsabstand ax mm 375 390 460 525 570 ay mm 375 440 475 525 560
mln. Randabstend rx,ry mm a/2 + Betondeckung -10 mm
Außendurchm. H-Wendel D mm 230 250 295 330 360
Erläuterungen: Maße in mm
Hüllrohre: Typ I: In der Regel für werksgefertigte Spannglieder Typ 11: In der Regel für Einbringen des Spannnslahls nach dem Verlegen des HOliroh
� E: Spannanker (ggft. Festanker) mit runder Ankerplatte tar alle Typen 6-3 bis 6-22
H: Festanker Typ H mit Verbundverankerung HL: Mit län�licher Auffächerung der Lilzenenden für alle Typen 6-3 bis 6-22 \nst\l\.lt HR: Mit rec tecklger Auffächerung der Llizenenden für alle Typen 6-4 bis 6-22 De\lucbe• ' 1< ß otecb'" t/
EP: Festanker mit Presshülsen, technische Daten entsprechend Typ E
L: Schlaufenanker Typ L nur fOr Typen 6-3 bis 6-7
Kopplungen: Feste Kopplung Typ K und Bewegliche Kopplung Typ V
CiI1J SUSP AlDSI-Litzenspann-verfahren 150 mm' mit Verbund
DYWIDAG-Systems nach D I N 1045-1 bzw. DIN FB-102
International GmbH Ylww.�·.vi<Iag-s)'St9r(ls.com Technische Daten 6-9 bis 6-22
für · . \2
Anlage 2.2
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-13. 1-118
vom 30.Juli 2010
Techn ische Daten für Typ 6-3 bis 6-7 (mit Zusatzbewehrung)
Spanngliedtyp 6-3 6-4 6-5 6-7
Anzahl Litzen 0 15,7 mm SlÜck 3 4 5 7 S pannstahlquersehnltl em' 4,5 6,0 7,5 10,5 Spannstahlgewieht kgJm 3,54 4,72 5,90 8,26 Elastizitätsmodul NImm' 195000
Hüllrohr rund
ungew. Umlenkwinkel k "Im 0,4 0,3 0,3 0,3 Typ I dVda mm 40/47 45/52 50/57 55/62
min. KrOmmungsradius R m 3,70 4,50 4,90 5,10
Exzenlrizilät mm 5,40 6,30 7,SO 5,70 Reibkennwert � 0,21 0,20 0,20 0,21 bei Unterstützungsabständen m 0,50-1,80
Typ 1 1 dVda mm 45/52 50/57 55/62 60/67
mln. KrümmungsradIus R m 3,50 4,40 4,60 4,80 Exzenlrlzllät mm 9,50 9,70 1 0,70 9,00 Reibkennwert � 0,19 0,19 0,19 0,20
bel UnlerslÜtzungsabständen m 0,50-1,80 bei Aussteifung (z. B, mit PE-Rohren) m 0,50-1 ,00 bel verstärkten Hüllrohren
Hüllrohr oval � Durchmesser d l mm 55x21 70x21 85x21 I da mm 60x25 75x25 90x25 ungew. Umlenkwinkel k olm 0,8 0,8 0,8
Krümm. um schwache Achse mln. KrOmmungsradlus R m 2,50 2,50 2,50 Reibkennwert � 0, 1 5 0,15 0,15 \ r?y, Krümmung um steife Achse �\ti �'V mln. KrQmmungsradlus R m 5,30 7,20 9,00
pe .. ,,,, Reibkennwert � 0,23 0,26 0,32
Reibvertust im Spannanker E % 1 ,0 1 .3 1 ,2 1 ,0 Relbverlust ln Kopplung V % 1 ,8 2,0 1 ,8 1 ,8
Betonfestigkeit fmj.""",so) NImm' 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48
E-Ankerplatte Durchm. A mm 1 50 130 130 170 150 150 1 90 170 170 230 200 200
Außendurehm. Wendel D mm 150 1SO 100 180 160 160 185 160 160 240 200 180
min. Achsabstand aX,ay mm 215 1 95 180 245 220 205 270 245 225 315 280 260
min. Randabsland rx,ry mm a/2 + Betondeckung - 10 mm
HL-Anker A mm 290 390 330 450
B mm 90 90 90 90
Länge L mm 1 230 1230 1230 1 220
min. Achsabstand ax mm 180 190 210 230 ay mm 380 430 440 SOO
min. Randabstand rx,ry mm a/2 + Betondeckung -10 mm
H-Wendel Außendurehm. D mm -- --- 160 1 80
HR-Anker A mm -- 210 210 250
B mm - 190 2 1 0 250
Länge L mm -- 1230 1230 1 220
mln. Achsabstand ax mm - 285 305 340 ay mm -- 285 305 340
min. Randabstand rx,ry mm a/2 + Betondeckung -10 mm
H-Wendel Außendurchm. D mm -- --- 160 I 180
Erläuterungen siehe Anlage 3.2 Maße tn mm
m SUSPNDSI-Litzenspann- Anlage 3,1 verfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach DIN 1 045-1 bzw, DIN FB-102 zur allgemeinen DYWIDAG-Systems bauaufsichtlichen Zulassung International GmbH Technische Daten 6-3 bis 6-7 Nr, Z-1 3 , 1 -1 1 8 WY.w.ay..vk:lag-syslems.com mit Zusatzbewehrung vom 30.Juli 2010
Techn ische Daten für Typ 6-9 bis 6-22 (mit Zusatzbewehrung)
Spanngliedtyp 6-9 6-12 6-1 5 6-1 9 6-22
Anzahl Litzen 0 1 5,7mm Stück 9 1 2 1 5 1 9 22 Spannstahlquerschnitt cm' 1 3,50 1 8,00 22,50 28,50 33,00 Spannstahlgewicht kg/m 10,62 14,16 17,70 22,42 25,96 Elastizitätsmodul NImm' 1 95000
Hüllrohr rund ungew. Umlenkwinkel k olm 0,3
Typ I dUda mm 65f72 75/82 80/87 90/97 100/107
mln. Krümmungsradius R m 5,60 6,40 7,40 8,30 8,70 Exzentrizität mm 8,40 10,30 1 1 9,90 13,30
Reibkennwert I' 0,21 0,20 0,21 0,21 0,20
bel Unterstützungsabständen m 0,50-1,80
Typ tI dVda mm 70m 80/87 85/92 95/102 1 1 0/ 1 1 7 mln. KnJmmungsradlus R m 5,30 6,10 7,10 8,00 8,20
Exzentrizität mm 12,10 13,90 1 2,40 13,10 20,10 Reibkennwert I' 0,20 0,19 0,20 0,20 0,19
bel Unterstützungsabständen m 0,50-1,80 bei Aussteilung (z. B. mit PE-Rohren) m 0,50-1,00 bel verstärkten Hallrohren
Reibverlust 1m Spannanker E % 0,7 0,8 0,8 0,7 0,6 Reibvertust in Kopplung V % 1 ,7 1 ,7 1 ,7 1 ,7 1 ,6
Betonfestlgkett fcnt.cube(150) Nimm' 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48
E-Ankerplatte Durchm. A mm 260 230 230 290 280 280 330 290 290 380 330 330 420 360 360
Außendurchm. Wendel D mm 270 240 240 315 285 270 350 315 300 390 340 330 470 390 360
min. Achsabstand aX,ay mm 360 325 300 410 370 345 455 410 380 515 460 425 560 500 465
mln. Randabstand rx,ry mm a/2 + Betondeckung -10 mm
HL-Anker A mm 390 480 480 610 730
B mm 210 250 250 250 250
Länge L mm 1220 1220 1220 1 220 1 220
mln. Achsabstand ex mm 280 300 350 390 4 1 0
ay mm 500 570 630 7 1 5 780
Außendurchm. H-Wendel D mm 230 250 295 330 360
HR-Anker A mm 290 390 410 490 490
B mm 290 330 350 390 450
LAnge L mm 1 220 1220 1220 1 220 1220
min. Achsabstand ax mm 375 390 460 525 570
ay mm 375 440 475 525 560
mln. Randabstand rx,ry mm a/2 + Betondeckung -10 mm
Außendurchm. H-Wendel D mm 230 I 250 295 I 330 I 360
Erläuterungen: � ... ..n �m
Hüllrohre: Typ I: In der Regel fOr werksgefertigte Spannglieder � � \ Typ 1 1: In der Regel für Einbringen des Spannnstahls nach dem Verlegen des Hüllr ... E: Spann anker (ggO. Festanker) mit runder Ankerplatte für alle Typen 6-3 bis 6-22 \' • ' \' \ \��\\ .� . H: Festanker Typ H mit Verbundverankerung �\e'f, � ... \\\ f
HL: Mit länglicher Auffäcllerung der LItzenenden für alle Typen 6-3 bis 6-22 \"c; ,c'"
HR: Mit rechlecklger Auffächerung der LItzenenden tür alle Typen 6-4 bis 6-22 �e� �,>"
\'\>t ,_
EP: Feslanker mit Presshülsen, technische Daten entsprechend Typ E
L: Schlaufenanker Typ L nur für Typen 6-3 bis 6-7
Kopplungen: Feste Kopplung Typ K und Bewegliche Kopplung Typ V
t:m SUSPNDSI-Litzenspann- Anlage 3.2 verfahren 1 50 mm2 mit Verbund zur allgemeinen
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102 DYWIDAG-Systems bauaufsichtlichen Zulassung International GmbH Technische Daten 6-9 bis 6-22 Nr. Z-1 3 . 1 -1 1 8 WIIW.dywklag.systems.com mit Zusatzbewehrung vom 30.Juli 2010
Geometrie der Ankerbüchse
Sonderfall 6 - 4 Normalfal l
� L--fLH����-+-.. n
30'
� 46. 6
Klemme Typ H6S
-f '"
7 Die 1 50mm2 -Klemmen hoben 0 uf der
zeichnun Stirnseite eine Ringnut ols Kenn 9
1 -,-
(J) 43 lf) �
'&
Presshülse Typ 1 1 <D
@} 0
... �I � n _ . _ . '&
� I. 52 lf) (J) �
- -
50 . 1 h <D
�
1<3
(J) N '&
0 M an tel '& Einlage (Einsatzhülse)
DYWIDAG-Systems International GmbH
vmw.dywldag·syslems.oom
SUSPNDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Grundelemente
Anlage 4
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3 . 1 - 1 1 8
vom 30.Jull 2010
Montageübersicht
Anker Typ E a) Befestigung der Ankerplatte b) Befestigung der Ankerplatte
mit Montageschrauben mit Montagehüllrohr und Schaltopf Montagezustand: Montagezustand: (6-3 bis 6-5)
M on t ageschraube M on togemut ter Sch a l tapf
Litzen ü berstand zum Spannen
Mon tagehül lrohr
a) und b) :
gespannter Zustand:
Einpress- bzw. En t l ü ftungsrohr
Ankerbüchse
z ...
Zusotzbewehrung
a) und b) :
mit aufgeschraubter Abdeckhaube:
a u fgeschrau b t e Abdeckhaube
für Einpressvorgang
Festanker Typ EP mit Presshülsen: Montagezustand und gespannter Zustand
Rü ckhalteblech
Sonstige Abmessungen wie bei Spannanker Typ E
Presshül sen / I � 80
DYWIDAG-Systems International GmbH v,wN.dy,'t'ldag·syslems,oom
SUSPNDSI-Litzenspannverfahren 150 mm' mit Verbund nach DIN 1045-1 bzw. DIN FB-102
Montageübersicht
Anlage 5
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-13.1-118
vom 30.Juli 2010
Spannanker Typ E
Einpress- bzw.
w En t lüftungsrohre
p
A"k"bU'h� Wendel G
An kerstutze n
-< z ... ...
Hüllrohr
::"" ot t] , I-l __ M_r __ R __ r�_�_L_-H--l Zu satzbewehrung
Rückhal teblech
Pressh ülsen
DYWIDAG-Systems International GmbH w�w.dywk:lag·systems.com
Festanker Typ EP I "
Son s t ige Abmessu n g en wie bei Spannanker Typ E
SU SP AlDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach D IN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Anker E und EP
Anlage 6
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3.1-1 1 8
vom 30.Juli 2010
i � �m ,. tj ·
G) � . 3 CD 8 c::r 3 � :I: '"
» :;' 0 @ O> .., Sm :;' c:: lii ::I CT c. � m (l) "lJ
< Z o .., 3 ' ", 1;-1 c:> � <- w c . - ..... _. , ...., � c:> � � (X)
::I < 0> (1) g. � oo O ::T C - in 00 Z ::I "lJ � � � � 01 0 01 ° 00 � 3 T c::r 3 c: i'l " FJ" � 3 (1) . -' ::1 O .... (/) - < -0 Z (I) O> "TI o- 5 [D C:: , , :;, � c. ° I\)
CT N » 0> c:: ::I c:: .., -0> 0> 0> c:: = ce
c;r CO CD _. (I) -..J ° 3 ' ;:?; CD --o' :::;.
::T CD CD ::I :;, � m (/) (/) c:: ::I ce
Typ zuL Vorspannkralt p .... _ Anzahl der Litzen
AnSicht Ankerbüchse Anordnung der Litzen
Ankerbüchse Durchm. Dicke
Ankerstutzenlänge
HolI""'r Typ I Typ I I
Betonfestlgk9� beim Vorspannen in f aq,cube(160) Ankerplatte
Wendel
Durchm.
Dicke
Lochdurchm.
mln. Außen 0 Draht 0 rnax. Ganghöhe
min. Länge
Anz. Windungen
mln. Achsabstand
min. Randabstand
kN
N
P
R
dVda
dVde
6-3 574 3
@ 95 SO 160
40/47 45/52
Spannanker E und Festanker EP Typ 6-3 bis 6-22 mit runder Ankerplatte
6-4 765 4
fo;\ � 110 55 170
45/52 SO/57
6-5 956 5
@00 00 135 60
290
50157 55/62
6-7 1339
7 @Dco 000 °
135 60
290
55162 60/67
6-9 1721
9
0° 0 000 0 00
155 65
460
65/72 70m
6-1 2 2295
12
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
170 75
460
75/82 80/87
6-15 2869
15
190 85
650 80/87 85192
6-19 3634
19
200 95
6SO 90/97 951102
6-22 4208
22
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
220 100 7SO
100/107 110/117
��I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 I 46 I � I 35 1 46
A 155 155 155 170 165 165 195 185 185 235 205 205 285 240 240 300 280 280 340 320 320 390 365 365 430 395 395 C � � � � � � � � � 40 40 4O � 40 4O SO SO S0 60 SO S0 65 80 60 ro ro ro T 58 58 58 72 72 72 86 86 86 86 86 86 112 112 112 120 120 120 1SO 1SO 1SO 152 152 152 174 174 174
D 1 175 1 1SO 1 125 1 205 1 180 1 150 I� 1 205 1 170 1280 1 245 1 220 1 3201 280 1 240 1 3801 3�1 295 1 425 1375 1325 1480 1430 1 380 1 520 1470 1420 5 12 12 14 12 14 14 12 G 40 40 40 40 45 40 40 W 212 212 174 212 239 214 252 H 5 5 4 5 5 5 6
14 14 12 14 14 14 16 16 � 4O � 40 40 SO S0 45
239 214 327 294 254 364 316 286 5 5 7 7 6 7 6 6
14 16 16 SO 45 �
414 376 376 8 8 8
14 16 16 16 16 16 16 16 16 45 40 40 � 40 40 � 45 �
419 376 376 486 416 416 466 466 466 9 9 9 10 10 10 10 10 10
ax,aY 1215 1 195 1 180 1 2� 1 220 1 205 1275 1 2�1 2� 1320 1 285 1 2651365 1325 1 305 1 420 1 3751 3451 4751430 1 395 1535 1460 1 440 1580 1 520 1460 rx,ry /:.., "" ,- '" � V �' � � ! 1Il � , ';; (I) • _ ! C lJI ,
f - -
11 " '" -g.. � o -' '.I -' �
"" S:.
a/2 + Betondecl<ung - 10 mm mffiffiE9� !�I?SR�I . Maße in mm
! !f �m i !a. � . � o'
j � 'I' - cn G> � . 3 � � er � ::I: rn
:::I < 0 1Il (!) III g. ö} cn -3 � O :::J' c - � cn r:i= 6) Z � " N O' o � � c (!) rn = .". 01 0 III (!) O1 O cn g � � 3 1
(!) " ��� ::;: (!) (!) � . ;;!. � :::J' m 2 c o - rn - <'0 :::J :::I Z (!) 1Il ce e. " a- :::I m IlJ c =? " , :::J
� e. ° I\) < Z O' N > o _ Cl C :::I 3 ' c �
N IIl Ill W i e = P � ur CC '- W _. (!) !:, :"' ° 3 _. I ::::r N � � �. o -' o- :J � CX> (!) <=> ffi :J :::I
N c i:ü &l c :::I
ce
III ce (!) -..j i-l
--- -
Spannanker E und Festanker EP iffiffiEB4
:.ax-20 Zusatzbewehrung d r----1
� � � yp 6-3 bis 6-22 mit runder Ankerplatte gn � '" � � (mit Zusatzbewehrung) ;; � -j rx �8X=l=ax:1 1 � -; -'" \YI "'" '" p � 0;:-.... 0::: � 6-3 6-4 6-5 6-7 6-9 6-12 6-15 6-19 6-22
zul. p ... - kN 574 765 956 1339 1721 2295 2869 3634 4208 Anzahl der Utzen 3 4 5 7 9 12 15 19 22
Ansicht Ankerbüchse @ ® ® ® ® ® � 0 0 0 0 @ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Anordnung der Litzen 0 0 0 0 ° 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ° 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Ankerbüchse Durchm. N 95 1 1 0 135 135 155 170 190 200 220 Dicke P 50 55 60 60 65 75 85 95 100
Ankerstutzenlänge R 160 170 290 290 460 460 650 650 750
Hlli lrohr Typ I di/da 40/47 45/52 50/57 55/62 65172 75/82 80/87 90/97 100/107 Typ I I di/da 45152 50/57 55/62 60/07 70177 80/87 85/92 951102 110/1 17
Betonfestlgken beim Vorspannen in f _'50) Nimm" 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 28 35 48 Ankerplatte
Durchm. A 150 130 130 170 150 150 190 170 170 230 200 200 260 230 230 290 280 260 330 290 290 380 330 330 420 380 380 Dicke e 25 20 20 30 25 25 30 25 25 35 30 30 45 40 35 50 45 40 60 55 50 65 60 55 70 65 60 Lochdurchm. T 58 58 58 72 72 72 86 86 86 86 86 86 112 112 112 120 120 120 150 150 150 152 152 152 174 174 174
Wendel min. Außen I!J D 150 150 100 180 160 160 185 160 160 240 200 180 270 240 240 315 265 270 350 315 300 390 340 330 470 390 360 Draht I!J S 12 12 12 12 12 14 14 12 14 14 14 14 14 14 14 16 16 14 16 16 14 1 6 1 6 16 16 16 1 6 max. Ganghöhe G 50 50 40 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 55 50 50 50 50 50 50 mln. Länge W 212 212 172 262 212 214 264 262 214 314 264 264 364 314 314 416 366 364 486 416 399 486 466 416 516 516 386 Anz. W1ndungen H 4 4 4 5 4 4 5 5 4 6 5 5 7 6 6 6 7 7 9 8 7 9 9 8 10 10 7
min. Achsabstand ax,ay 215 1 95 160 245 220 205 270 245 225 315 280 260 380 325 300 410 370 345 455 410 380 515 460 425 560 500 465
min. Rendabstand rx,ry a/2 + Betondeckung - 10 mm
Zusatzbewehrung BSl500S Anzahl L.agen K 4 4 3 5 4 4 5 5 4 4 4 4 5 5 5 6 5 5 6 6 6 7 7 8 8 7 7 5lat>-Durchmesser L 10 10 12 10 12 12 10 12 12 12 14 1 4 12 14 14 14 14 14 14 14 1 6 14 14 16 14 1 6 1 6 Abstand M 70 80 60 60 60 60 60 60 60 80 70 70 80 60 70 80 80 70 80 70 70 80 70 75 75 75 75
Maße in mm
Typ
L
6-3 6-4 6-5 6-7
Sch laufenanker Typ L (Loop) ( 1 50mm2) Für alle Betonfestigkeiten f cmj.cube(150) :> 28 N/mm2
für vorwiegend ruhende Beanspruchung
I Sponnonker Typ E I
......--- Schenkel -��
Bereich der Spal tkraftbewehrung (Umlenkbereich)
r-
�o. ma.. F" Anzahl der
kN kN Litzen
574 796 3 765 1 062 4 956 1 328 5
1339 1 858 7
Hüllrohr di da
mm mm
50 5 7 55 62 65 72 75 82
Zur Nochverpressung s. Abschnitt 4.2.6.4 der Besonderen Bestimmungen.
Konstruktive Ausbildu n g der Spal tkraftbewehrung m it Steckbügeln gemäß Bild.
Gesamt-Querschnitt der Spaltkroftbewehrung:
As = 0.25 f: x F .. x ( 1 _ O,8�. da ) x 1 ,3
F ... = Nennbruchlost des Sponngliedes f,. = Chorakteristischer Wert der Streckgrenze
des Betonstohls (siehe Zulassung, Kop. -Bestimmungen für Entwurf und Bemessung·)
Steckbügel
Orthogonale Betonstahlbewehrung
siehe Abschnitt .3. 1 .3 der
Besonderen Bestimmungen
I Ib,n.t gemäß ""I.:Jt.;::::==F=�.w.--I---_L---,-OIN 1 045-1, 1 2.6.2 R1 ;)i
min. R
mm
750 750 750 750
'" Orthogon oie �=:::::;:==�H-;;-:-=:-i ö Betonstahl ...;---....... O,15h Bewehrung --,=:-.L
Rl � R - O.15h h �3 da (Foll 1 )�20cm R2 = R _ O,.35h
h �4 da (Falt 2 u. J)
Möglichkeiten zur Anordnung der Sch laufen anker Typ L
I
\
Fal l 1 Fal l 2 Fal l 3
I I I I I I I I I I I I I I
\ J � .� � .. � � \ J \ J - - - - - - -
DYWIDAG-Systems International GmbH ViWI'i.dyY.idag-syslems.com
h �4da h �4da • I I :;1,50m
SUSPAJDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach D IN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Schlaufenanker L
Anlage 8
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3 . 1 -1 1 8
vom 30.Juli 2010
Spannglied mit Oval-Hüllrohr (1 50mm2)
Spannanker Typ E im M on tagezustand
Mon lagehüllrohr
mit Manlagemutler
Schaltopf
Ro
Typ
zul . Varspannkraft PmO• mOl
Anzahl der Litzen
Ankerstutzenlönge Ro
Hül lrohr oval di da
Ovalhüllrahr
6-3
kN 574
3
m m 31 0 m m 55x21 m m 60x25
Festanker z.B. Typ H
Spreizring H Spannslahl-Lilzen
I Spreizring H
>< I 1 °1 1 L L !
6-4 6-5
765 956
4 5
325 450 70x21 85x21 75x25 90x25 1-- - - - - - - -
I- - - - - - - - - - - - - -U n terstü lzu n gsabstönden 0,50 bis 1 ,00 m 1-- - - - - - - - 1- - - - - - - - - - - - - -
min. Krümmungsradius R Reibkennwerl /J Ungew. Umlenkwinkel k 1-- - - - - - -min. Krümmungsradius
Reibkennwert
U n gew. Umlenkwinkel
Spreizring H bei Verbundanker
DYWIDAG-Systems International GmbH WN'W.dy.\klag-syslems.com
R
/J k L
K
0
Krü m m u n g u m die schwache Achse:
2.50 m 2.50 m 2.50 m
0, 1 5 0, 1 5 0, 1 5 "Im 0,80 0,80 0,80 - 1- - - - - - - - - - - - - -
Krüm mung um die 5,30 m 7,20 0,23 0,26
'Im 0,80 0,80 m m 62 81 m m 32 41 m m 4,00 4,50
SUSPAlDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund nach D I N 1 045-1 bzw. DIN FB-1 02
Spannglied mit Oval-Hüllrohr Typ 6-3 bis 6-5
steife Achse: m 9,00 m
0,32 0,80
91 41
4,50
Anlage 9
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3.1-1 1 8
vom 30.Juli 2010
Typ Ausführung
Ansicht Anker
y
Typ Ausführung
Ansicht Anker
y
6-3 1 1
'ft 0 -8 . -
1 1
• 0 o . • •
· . � o o � • •
6-1 2
• 0 0 0
Festanker Typ H 6-3 bis 6-22 ( 1 50mm2) für f cmJ,cube(150) :> 28 N/mm2
Ausführung 11 - (0 lang) Ausführung I -i(o kurz
Entlü ftungsrahr
1 50 Wendel E
Zusotzbewehrung (Bügel 2) � Z/2 = min. SI., �, Abstand siehe Anloge 1 1 u. 12
Distanzhai terung
� II� /V ::� �
'-f"
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'" 150 ", 150 r Mi�destbewehrUng (Bügel " , tf �
/ • " I . \ .,iwl � Z 2 = mln. St . . �, �o'u, _"P.' 0 • siehe Anloge " u. 12 � ��.�: D"UleC7bllik f Spoltbügel 'I �U " min. St., �, Abstand I�
siehe Anlage 1 1 u. 1 2 1---------- Z ---==='-"'-=:"":'::'--1 6-4 6-5
1 1 1 1 1 1
'1 �I o · • ·t • 0 [ 8 o � o · • . - o � • • 8 . - � 0 - f!!2+
6-15 1 1
0
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11
o o . • • o . o g . 0 · o o � . 0 -
1 1
o 0 0 � · . . � o 0 0 2 · . . ...
6-7 6-9 1 1 11 11 11
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1 1 11 111 1 1
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ox und oy - min. Achsabstönde rx und ry = mln. Randabstände rX,ry= a/2 + Betondeckung - 10 mm
� oe 3. Loge siehe Anlage 1 3
I ry I oy �r f- :' �-' - -' J .:. • T · • • • Die Zusotzbewehrung ist zusötzlich zur Wendel einzulegen. S Sie darf nicht einer statischen erforderlichen Bewehrung zugerechnet werden. 1-' J. -.:..;r _ ' . .J . ':" Ober die statische erforderliche Bewehrung hinaus in entsprechender Loge vorhandene • � • :1. , t • Bewehrung dorf jedoch ouf die Zusatzbewehrung zugerechnet werden. �
fm DYWIDAG-Systems International GmbH \WrN.dy,l.'ldag·systems.com
SUSPAlDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach D IN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Festanker H
Anlage 1 0
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3.1-1 1 8
vom 30.Juli 2010
Festanker Typ H 6-3 bis 6-9 ( 1 50mm2) für f cmO,cube(150) > 28 N/mm2
Übersicht siehe Anlage 1 0 (Anlage 1 3)
Typ 6-3 6-4 6-5 6-7 6-9
Anordnung Zwiebeln H L
Ausführung
Wendel
Ring
A
B
Z
E
L
D
S
v
11 290 90
1 400 930
1 230
o 1 1 1 20
mln, Achsabstand ax 1 80 ay 380
rx, ry
Spaltzugbügel • a 1 1 0 b 80 no 6
o 1 0
Bügel 1
Breite 1 60 Höhe 1 80
c 1 03 d
n,
o Breite
Höhe
83 8 1 2
1 60 360 850 1 66
5 1 2
1 60 360
H L
1 1 390 90
1400 930
1 230
HR
2 1 0 1 90
1 400 930
1 230
HL
1 1 330 90
1 400 930
1 230
1 60 1 2
HR
1 1 2 1 0 2 1 0 1 400 930 1 230
1 60 1 2
HL
1 1 450 90
1400 920
1 220
1 80 1 2
Außendurchmesser Hüllrohr + --<lmm
1 4 20
1 90 430
1 1 0 80 6
1 0 170 1 80
1 03 83 8 1 2
1 70 4 1 0 850 1 66 5 1 2
1 70 4 1 0
1 4 20
285 285
1 4 20
1 4 20
2 1 0 305 440 305
1 4 3 0
230 500
aJ2 + Betondeckung -10 mm
1 05 85 7 1 2
265 265 785 1 70
5 1 2
265 265
1 1 0 80 6
1 0 1 90 1 80
1 03 1 05 83 8 1 2
1 90 420 850 1 66 5 1 2 1 90 420
85 7 1 2
285 285
785 1 70
5 1 2
285 285
1 05 83 6 1 0
2 1 0 1 80
1 03 83 8 1 2
2 1 0 480 850 1 66 5 1 2
2 1 0 480
HR
1 1 250 250
1 400 920 1 220
1 80 1 2
1 4 30
340 340
1 05 85 7 1 2
320 320 785 1 70
5 1 2
320 320
HL
1 1 390 2 1 0
1400 920
1 220
230 1 2
1 4 30
280 500
1 00 90
6 1 2
260 200
1 1 0 90
8 1 4
260 480 900 200
3 1 4
260 480
HR
1 1 290 290 1400 920
1 220
230 1 2
1 4 30
375 375
100 100
5 1 2
1 50 355
1 1 5 95 6 1 4
355 355 8 1 0 1 85
4 1 4
355 355 • BeaCliTe bei Typ HR: Einbau der Spaltzugbügel kreuzweise gemäß Anlage 13 Maße in m m
DYWIDAG-Systems International GmbH www.dywtlag-syslems.com
SUSPAlDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach DIN 1 045-1 bzw, DIN FB-1 02
Festanker H
Anlage 1 1
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3 . 1 -1 1 8
vom 30, Ju l i 2010
t! "
Festanker Typ H 6-1 2 bis 6-22 ( 1 50mm2) für fcmo.CUbe(150)> 28 N/mm2
Ü bersicht siehe Anlage 1 0 (Anlage 1 3)
Typ
Anordnung Zwiebeln
Ausführung
A
B
Z
E
L
Wendel D
S
Ring V
0 I
mln. Achsabstand ax
Spaltzugbügel •
Bügel 1
BUaeT2
� . . . � fj! e@l • • e\l\�c)l c\l" 'V- .� ß�,,\e \\}' � ,.
ay rx.ry
a
b
no '"
Breite
Höhe
c
d
n , '"
Breite
Höhe
e
f
n2 '"
Breite
Höhe
6-12 6-1 5 6-1 9
HL HR HL HR HL HR
1 1 I 1 1 1 1 1 1 1 1 1
480 390 480 4 1 0 6 1 0 490
250 330 250 350 250 390
1400 1 400 1400 1400 1400 1400
920 920 920 920 920 920
1 220 1220 1 220 1 220 1 220 1 220
250 250 295 295 330 330
1 4 1 4 1 4 1 4 1 6 1 6
Außendurchmesser Hüllrohr +-3mm
20 20 20 20 20 20
30 30 30 30 30 30
300 390 350 460 390 525
570 440 630 475 7 1 5 525
a/2 + Betondeckung -1 0 mm
1 00 1 00 1 00 1 00 1 1 0 1 1 0
1 00 1 00 1 00 1 00 1 1 0 1 1 0
6 5 6 6 6 5
1 2 1 2 1 4 1 2 1 4 1 4
280 420 330 455 370 505
200 1 50 220 1 60 240 1 70
1 20 1 2 0 1 20 140 1 30 140
1 00 1 00 1 00 1 1 0 1 1 0 1 20
8 6 8 6 7 6
1 4 14 1 4 14 1 4 1 4
280 370 330 440 370 505
550 420 6 1 0 455 695 505
1020 820 1 020 900 1 1 20 1 000
200 200 1 50 1 50 1 1 0 1 20
3 4 5 5 5 6
1 4 1 4 1 4 1 4 1 4 1 4
280 370 330 440 370 505
550 420 6 1 0 455 695 505
6-22
HL HR
1 1 1 1 1
730 490
250 450
1400 1 400
920 920
1 220 1 220
360 360
1 6 1 6
20 20
30 30
4 1 0 570
780 560
1 1 0 1 20
1 1 0 1 20
6 5
1 4 1 4
390 550
260 1 80
1 30 1 40
1 1 0 1 20
6 5
1 4 1 4
390 550
760 540
1 1 20 1 060
1 1 0 1 20
5 6
1 4 1 4
390 550
760 540 • Beachte bei Typ HR: Einbau der Spaltzugbügel kreuzweise gemäß Anlage 13 Maße i n mm
tim SUSPAlDSI-Litzenspann-Anlage 1 2
verfahren 1 50 mm2 mit Verbund zur allgemeinen DYWIDAG-Systems nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB- 1 02 bauaufsichtlichen Zulassung International GmbH Nr. Z-1 3 . 1 -1 1 8 whw.cty\vidag-syslems.com Festanker H vom 30.Juli 2010
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SUSPAlDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Festanker H
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Anlage 1 3
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3.1-1 1 8
vom 30.Juli 201 0
Feste Kopplung Typ K:
Kopplungen Typ K und V Presshülse Stohlno�el oder
81.0"'0' jvvbe Einpress- bzw, Ent lüftungsrohr
Koppelbüchse K entspricht Anker Typ E
.� ii � .iIf1iir � O ...
Ankerplotte E .U\l � �. � � I · 1 / F --11 Sponnbond Ankerstutzen
.I 1 t Hül lrohr dildo
Koppelbüchse K (Stahlblech oder PE) ggf. Teleskoprohr
Bewegliche Kopplung Typ V: 'je noch Einpressrichtung u n d Neigung der Kopplung V werden ein oder zwei
Ankerstutzen (Stohlblech
Koppelbüchse V
Ansicht der Koppelbüchsen K und V
Koppelbüchsen N 0 P b
Reibungsverlust Gleitkopplung V
Ankerstutzen F Q
Ring V I
U
Sicherungs- S Einpress- (Entlüftungs-) Rohre eingebaut
PE) 81echring \\ (j) _����I
P
Jann�,��,�? 3V����tu
'ngs���; > �-lil- ... j I
o
I F
I min 1 60+ 1 , 1 5b 1+30 AI ; Dehnweg des Sponngliedes 1
F Ri�
Hüllrohr dildo
1 t
ggf. Teleskoprohr
ist die Loge der Koppelbüchse V vor dem Vorspannen noch rechts
6-3 6-4 6-7 6-9 6-1 2 6-15 6-1 9 6-22
� 1 40 1 50 1 80 2 10 220 260 260 290 86 96 126 1 56 166 206 206 236
1 28 1 28 128 1 28 1 28 128 1 28 1 28 50 50 50 50 50 50 50 50
1 ,8% 2,0% 1 ,8% 1 ,7% 1 , 7% 1 ,7% 1 ,7% 1 ,6% 250 280 370 41 0 460 570 570 640 1 50 1 60 1 90 230 240 280 280 310 55 60 73 82 92 97 1 09 1 22 3D 30 40 40 40 50 50 50 70 80 1 01 1 1 0 1 27 1 40 1 59 1 71
Hüllrohr Typ I Typ 11
di/da 40/47 di/da 45/52
45/52 50/57
55/62 60/67
65/72 70/77
75/82 80/87
80/87 85/92
90/97 1 00/107 95/1 02 1 1 0/1 1 7
fS DYWIDAG-Systems International GmbH
Wffll.dywidag-sysIOOl$,com
SUSP NDSI-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 mit Verbund
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Kopplungen Typ K und V
Anlage 1 4
zur allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3.1-1 1 8
vom 30.Juli 2010
Verwendete Material ien und Hinweise auf Normen
Bezeichnung Werkstoff Norm
Ankerbüchsen Vergütungsstahl*
DIN EN 1 0083-3:2006- 1 0
E und E P D I N E N 1 0083-2:2006-1 0
Koppelbüchsen Vergütungsstahl*
DIN EN 1 0083-2:2006-1 0 K u. V DIN EN 1 0083-3:2006-1 0
Klemmen Blankstahl* DIN EN 1 0277-2: 1 999- 1 0
Presshülsen Typ 1 1 : Mantel Präzisionsstahlrohr* DIN EN 1 0277-2: 1 999- 1 0 Einlage Automatenstahl* DIN EN 1 0277-3:2008-06
Ankerplatten Baustahl* DIN EN 1 0025:2005-04
Sicherungsblech u . Baustahl* DIN EN 1 0025:2005-04
Sicherungsblechring
Distanzhalterung Baustahl* DIN EN 1 0025:2005-04
HR, H L
Wendeln Typ E warm gewalzter
DIN EN 1 0025:2005-04 Rundstahl*
Wendeln Typ H Betonstahl* DIN 488-1 : 1 984-09
Bügel- und Betonstah 1* DIN 488-1 : 1 984-09
Zusatzbewehrung
Ringe Typ Baustahl* DIN EN 1 0025:2005-04
H, K u. V
Ankerstutzen Stahlblech oder* DIN EN 1 0 1 30:2007-02 DIN EN ISO 1 872-1�S '"
E , K u. V HD-PE* � ,
* genaue Werkstoffangaben beim D IBt h interlegt ��
SUSPA-Litzenspann- Anlage 15
\\\j:.,",\\\l 1>e\l.lsches lCe\I"'''-
\\ir �" "
•
CiS) verfahren 1 50 mm2 mit Verbund zur allgemeinen bauaufsichtlichen DYWIDAG·Systems nach DIN 1 045-1 und DIN FB-1 02 Zulassung Nr. Z-13.1-11 8 International GmbH \w .... v.dywidag.s)'stems.com verwendete Werkstoffe vom 30. Juli 2010
SUSPA-Litzenspannverfahren 1 50 mm2 nach DIN 1 045-1 und DIN Fachbericht 1 02
Beschreibung der Spann glieder
1. Spannstahl
Für die Spannglieder wird als Spannstahl eine 7 -drähtige Spanndrahtlitze des Durchmessers
d = 1 5, 7 mm ( 1 50 mm2) der Spannstahlgüte St 1 570/1 770 verwendet.
2. Spannglieder, Herstel lung und Transport
Das Spannverfahren ist ein Verfahren mit nachträglichem Verbund. Der Aufbau des
Spannverfahrens gestattet sowohl die Herstellung der Spannglieder im Werk als auch auf der
Baustelle.
Die Spanngl ieder sind Litzenbündel bestehend aus 3 bis 22 Litze n . Bei
Regelspan ngl iedern sind alle Bohrungen des Spannan kers mit Litzen besetzt. D u rch
Tei lbesetzung der Spannanker kann jede Spanngl iedgröße zwischen 3 u n d 22 Litzen
erreicht werden.
Die Spanngl iedkräfte der Regelspanngl ieder sowie d ie wichtigsten zugehörigen
technischen Daten der Verankerungen sind in den Anlage 2 und 3 zusamm engefasst.
Bei Werksfertigung werden die Spannglieder e insch l ießl ich der H ü l l rohre, jedoch ohne
Spannanker. verlegefertig hergestellt. H ierfür werden i n der Regel d i e H ü l l ro h re mit
k le in erem I n n e n d u rchmesser (Typ I ) verwendet. Längere Spanngl ieder werden auf
Rol len oder i n länglichen Schlaufen körperlos gerol l t auf die Baustel l e transportiert.
Dabei beträgt der min imale Biegedurchmesser beim Transport bis zum Spanngl iedtyp
6- 1 2 D = 1 , 50 m, für Spanngliedtypen ab 6- 1 2 D = 1 , 80 m .
Bei der Baustel lenfertigung werden d ie Litzen entweder vor oder nach dem Betonieren
auf der Baustelle i n d ie H ü l l ro h re e ingebracht. Dafür werden i n der Regel die H ü l lrohre
mit größerem Innendurchmesser (Typ 1 1 ) verwendet. E n tweder werden d ie Litzen
nacheinander oder das gesamte Litzenbündel i n das betreffende H üllrohr
eingeschoben bzw. eingezog e n .
Sowohl f ü r d ie Werks- a l s auch d ie Baustell enfertigung g i l t, d a .
A nkerbüchsen
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DYWIDAG-Systems International GmbH
w\Vw.dywidag-syatems.com
DYWI DAG-Systems International GmbH
Litzenspannverfahren 1 40 mm2 für die Anwendung
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Beschreibung
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Anlage 16, Blatt 1 / 4
zur allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3. 1 - 1 1 8
vom 30. Juli 2010
3. Hüllrohre
Es gelangen Hüllrohre nach DIN EN 5231 zur Anwendung. Die Hüllrohre sind kreisrund oder für
die Typen 6-3 bis 6-5 auch oval. Die Stöße des Hüllrohres werden durch Muffen ausgeführt.
Zwischen Hüllrohr und dem Ankerstutzen einer Verankerung kann zum Längenausgleich ein
kurzes Hüllrohrstück als Teleskoprohr eingefügt werden. Alle Übergänge werden sorgfältig
abgedichtet.
4. Verankerungen
4 . 1 Spannverankerung Typ E (Anlagen 5 und 7)
Die Litzen werden durch das Zentrumsloch der Ankerplatte aus Stahl geführt. Die Ankerplatte
ist rund. Zwischen Ankerplatte und Hüllrohr befindet sich der Ankerstutzen, der von einer
Stahlwendel umgeben ist. Diese Wendel ist einseitig an der Ankerplatte angeschweißt. Das
freie Ende ist, ggf. an der Bewehrung aus Betonstahl festzubinden.
Das Hüllrohr wird mit ausreichender Überlappungslänge in den Ankerstutzen eingeschoben.
Speziell geformte PE-Ankerstutzen werden mit dem Hüllrohr verschraubt.
Die Ankerbüchse aus Vergütungsstahl wird kurz vor dem Spannen über die Litzen geschoben.
Die Litzen werden jeweils mit einem Klemmenpaar aus Einsatzstahl verankert. Die
Ankerbüchse kann außen mit einem Gewinde versehen werden, so dass die Möglichkeit
besteht, beim I njizieren eine Verpresshaube aufzuschrauben.
4.2 Schlaufenanker Typ L (Anlage 8) Der Schlaufenanker Typ L ist Bestandteil eines Spannglieds für Anwendung in
Flächentragwerken, die nur mit vorwiegend ruhenden Lasten belastet werden.
Die an beiden Seiten des Schlaufenbereichs anschließenden Schenkel des Spanngliedes
müssen gleich lang sein. An den Spanngliedenden sind Spannanker Typ E, die gleichzeitig
vorgespannt werden.
Die auf Anlage 8 angegebenen Hüllrohrabmessungen gestatten das nachträgliche Einschieben
der Litzen nach dem Erhärten des Betons. Das Hüllrohr für den Umlenkbereich wird vor dem
Einbau mit Hilfe einer Biegeschablone oder Biegemaschine unter Beachtung des m inimalen
U m lenkradius min R vorgebogen. Zur Sicherstellung der Form des Umlenkbereichs wird der
Hüllrohr-Umlenkbereich ausgesteift, z.B. durch eine angebundene, rli,_w I �ussteifung aus
Betonstahl. � ��.
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DYWIDAG-Systems International GmbH
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"
DYWI DAG-Systems International GmbH
Litzenspannverfahren 1 40 mm2 für die Anwendung
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Beschreibung
Anlage 16, Blatt 2 / 4
zur allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3 . 1 -1 1 8
vom 30. Juli 201 0
Die Mindestplattendicken und die notwendige Spaltzugbewehrung im Umlenkbereich
entsprechend Anlage 8 und Abschnitt 3 . 1 3 der Besonderen Bestimmungen sind zu beachten.
Die Anordnung der Spannglieder (Fall 1 , 2 oder 3) richtet sich nach dem Vorspannbedarf und
den Platzverhältnissen im Bauwerk.
4.3 Feste Verankerungen
4.3.1 Typ E (Anlagen 5 und 7)
Dieser Ankertyp kann auch als feste Verankerung verwendet werden. Während des
Spannvorgangs muss diese Verankerung zugänglich sein.
4.3.2 Typ EP (Anlagen 5 und 7)
Der Aufbau dieser Verankerung entspricht dem Typ E jedoch werden anstelle der Klemmen
Presshülsen verwendet, um die Litzen zu verankern. Es können nur Presshülsen des Typs 1 1 verwendet werden.
Die Ankerbüchse und die Presshülsen werden durch ein Rückhalteblech in ihrer Lage
festgehalten. Diese Verankerung braucht beim Spannvorgang nicht mehr zugänglich zu sein.
Sie kann vor dem Vorspannen einbetoniert werden. Beim Spannen tritt kein Schlupf der Litzen
auf.
4.3.3 Typ H (Anlagen 1 0 bis 1 3)
Die Litzen werden nach dem Austritt aus dem Hüllrohr fächerförmig verteilt und an ihren Enden
zwiebelförmig aufgestaucht. Am Austritt aus dem Hüllrohr wird ein Spreizring angeordnet. Die
Zwiebeln werden entweder in einem länglichen Raster (HL) oder in einem rechteckigen Raster
(HR) angeordnet. Bei der Ausführung I liegen die Zwiebeln in einer Ebene, bei der Ausführung
11 in zwei hintereinander liegenden Ebenen. Der Festanker Typ H ist nur für eine
Mindestbetonfestigkeit zum Zeitpunkt des Vorspannens fcmi.c� = 28 N/mm2 vorgesehen.
4.4 Kopplungen
4.4.1 Koppelanker Typ K (Feste Kopplung) (Anlage 14)
Dieser Koppelanker dient dazu, ein neues Spannglied mit einem bereits gespannten zu
verbinden. Die bereits gespannte Hälfte der Kopplung entspricht dem Spannanker Typ E.
Die Koppelbüchse weist zusätzlich außen einen Kranz von Nocken auf. Die mit Presshülsen
gleichen Typs versehenen Litzen des anzufügenden Spann den in die Nocken
eingehangen.
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DYWI DAG-Systems International GmbH
Litzenspannverfahren 1 40 mm2 für die Anwendung
nach DIN 1 045-1 bzw. DIN FB-102
Beschreibung
Anlage 16, Blatt 3 I 4
zur allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3 . 1 - 1 1 8
vom 30. Juli 2010
4.4.2 Bewegliche Kopplung Typ V (Gleitkopplung) (Anlage 1 4)
Diese bewegliche Kopplung dient dazu, zwei Spannglieder vor dem Spannen zu verbinden.
Das Kopplungsprinzip entspricht dem des Koppelankers Typ K. Die Litzen beider Spannglieder
werden durch Presshülsen verankert. Die Presshülsen des Spanngliedes 1 werden d u rch ein
Sicherungsblech, die des Spanngliedes 2 durch einen Sicherungsblechring und ein Stahlband
in ihrer Lage gesichert.
Die richtige Lage der Koppelbüchse im Ankerstutzenbereich entsprechend der Richtung des
Spannweges ist vor dem endgültigen Zusammenbau zu kontrollieren. Ein Entlüftungsrohr ist
in Einpressrichtung hinter der Koppelbüchse anzuordnen. Verläuft die Kopplung in
Einpressrichtung fallend, so ist auch vor der Kopplungsbüchse ein Entlüftungsrohr anzuordnen.
4.4.3 Hül lrohrübergänge
Bei den Kopplungen K und V wird das Hüllrohrende, ggf. unter Zwischenschaltung eines kurzen
Teleskoprohres zum Längenausgleich, auf den Ansatz des Ankerstutzens geschoben und
durch einen Stahlnagel und überkleben mit Dichtungsband gesichert. Der Ankerstutzen wird
gegenüber der Koppelhülse durch einen Stahlnagel oder eine Blechschraube fixiert.
5. Spannen
Das Spannen erfolgt mit hydraulischen Zentrumslochpressen. Die Litzen werden durch das
Zentrumsloch der Presse hindurchgeführt und in der Presse mittels Geräteklemmen verankert.
Alle Litzen eines Spanngliedes werden gemeinsam gespannt. Die Spannkraft wird an einem
Manometer (Druckmessung) abgelesen. Nach Erreichen der gewünschten Spannkraft wird der
Pressendruck abgelassen, wobei sich die Litzen mit einem Klemmeneinzug von 6 m m
gleichmäßig i n d e r Ankerbüchse verankern. Stufenweises Vorspannen sowie das Spannen
langer Spannglieder, bei denen der Pressenhub nicht ausreicht, ist unter Einhaltung der
Besonderen Bestimmungen, Abschnitt 4.4 möglich.
6. Einpressen
Nach dem Spannen wird in die H ü llrohre Zementmörtel geeigneter Zusammensetzung,
unter Beachtung der DIN EN 44710 und den in den D I Bt-Mitteilungen, Sonderheft 26
enthaltenen Änderungen unter Verwendung von Spezial-Injektionsmischern, eingepresst. - -. Alle Verankerungen besitzen Öffnungen zum Einpres�1?b4\.w. zu Entlüften. Die Hüllrohre
erhalten an den Hochpunkten und, wenn nötig, an �eit��Stellen' �ntlüftungsanschlüsse
(siehe Besondere Bestimmungen, Abschnitt 4.5). t'<) \,\"'\� I rr,J.,e% .\\\\\. i
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Litzenspannverfahren 1 40 mm2 für die Anwendung
nach DIN 1 045-1 bzw. D I N FB-102
Beschreibung
Anlage 1 6, Blatt 4 / 4
zur allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
Nr. Z-1 3 .1-1 1 8
vom 30. Juli 2010
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