SQL - ZusammenfassungDATENBANKSYSTEME FÜR HÖRER ANDERER FACHRICHTUNGEN
SQL-ZusammenfassungGerüst einer SQL-Anfrage
• Duplikate mit DISTINCT eliminieren
(hoher Rechenaufwand!)
• Reihenfolge der Statements in der Query
muss eingehalten werden
• Ziffern geben Reihenfolge der
Abarbeitung an
SQL-ZusammenfassungWhere-Klausel
Prädikate kombinierbar (AND, OR, NOT)
Einsatz von Vergleichsoperatoren
Strings müssen in einfachen Anführungszeichen stehen
Liefert nur Tupel, für die die Bedingung gleich true ist
Suche mit Platzhaltern (Wildcards): „_“ beliebiges Zeichen + LIKE
„%“ beliebige Zeichenkette + LIKE
Beispiel:SELECT * FROM Student WHERE Name LIKE ‚K%‘ AND Semster > 9;
SQL-ZusammenfassungNULL-Werte
Repräsentieren Werte, die unbekannt,
nicht verfügbar oder
nicht anwendbar sind
SQL hat eine dreiwertige Logik true
unknown bei AND-Verknüpfung gesamte Bedingung unknown
false
In Gruppierung als eigene Gruppe dargestellt
SQL-ZusammenfassungAnfragen über mehrere Relationen
Kreuzprodukt (wenig sinnvoll)
Joins (stehen in der WHERE-Klausel, bevorzugte Variante)
Namenskonflikte auflösen
Beispiel:SELECT s.Name, v.TitelFROM Studenten s, hoeren h, Vorlesungen vWHERE s.MatrNr = h.MatrNr AND h.VorlNr = v.VorlNr
SQL-ZusammenfassungMengenoperationen
Vereinigung UNION (Duplikate werden automatisch eliminiert!)
Schnitt INTERSECT
Differenz EXCEPT
Voraussetzung: Gleiches Schema der verknüpften Relationen!
Beispiel:(SELECT Name FROM Assistenten) UNION(SELECT Name FROM Professoren)
SQL-ZusammenfassungSortierung
Sortieren des Ausgabetupel über ORDER BY Aufsteigend (ASC) – Defaultwert
Absteigend (DESC)
SQL-ZusammenfassungGeschachtelte Anfragen
Mehrere SELECT-Statements in einer Anfrage
Inneres Anfrageergebnis wird in äußerer Anfrage verwendet
Zwei Arten geschachtelter Anfragen Korreliert (Unteranfrage bezieht sich auf äußere Anfrage)
Unkorreliert (Unteranfrage bezieht sich nur auf „eigene“ Attribute)
Unkorrelierte Anfragen sind effizienter (Unteranfrage wird nur einmal ausgewertet)
Beispiele:SELECT p.Name FROM Professoren p WHERE NOT EXISTS(SELECT * FROM Vorlesungen v WHERE v.gelesenVon = p.PersNr);
SQL-ZusammenfassungAggregatfunktionen und Gruppierung
Durchschnitt AVG(*)
Maximum MAX(*)
Minimum MIN(*)
Summe SUM(*)
Anzahl COUNT(*)
Alle in der SELECT-Klausel gelisteten Attribute müssen auch in der GROUP BY-Klausel stehen!
Beispiel:SELECT gelesenVon, Name, SUM(SWS) FROM Vorlesungen, Professoren WHEREgelesenVon = PersNr AND Rang = `C4` GROUP BY gelesenVon, Name HAVING AVG(SWS) >= 3;
SQL-ZusammenfassungTemporäre Tabellen
Verwendung einer Ergebnismenge aus einer Unteranfrage
Umbenennung dieser in eine „temporäre Tabelle“
Beispiel:SELECT tmp.MatrNr,tmp.Name,tmp.VorlAnzahlFROM (SELECT s.MatrNr, s.Name, COUNT(*) AS VorlAnzahlFROM Studenten s, hoeren hWHERE s.MatrNr = h.MatrNrGROUP BY s.MatrNr, s.NameHAVING COUNT(*) > 2) tmp;
SQL-ZusammenfassungJoins
Inner join
Left, right oder full outer join
Beispiel:SELECT p.PersNR,p.Name,f.PersNr from Professoren p, prüfen f left outer join on p.PersNr=f.PersNR
SQL-ZusammenfassungVeränderung am Datenbestand
Insert into zum Einfügen von Tupeln durch Anfrage
Bsp: INSERT INTO hören SELECT MatrNr, VorlNr FROM Stundenten, Vorlesungen WHERE Titel=‚Logik‘
Import zum Einfügen von Tupeln aus Dateien
Delete und Update zum Löschen und Verändern von Datensätzen (nur Inhalt)
DROP und ALTER zum Verändern des Schemas (Löschen ganzer Tabellen bzw. Verändern von Spalten)
SQL-ZusammenfassungSichten
Oft verwendet, um Anfragen übersichtlicher zu gestalten
Stellen eine Art „virtuelle Relation“ dar
Für den Datenschutz und Statistik verwendet
spart Speicherplatz, kostet Rechenzeit im vergleich zu CREATE TABLE
Bsp:CREATE VIEW prüfenSicht AS SELECT MatrNr, VorlNr, PersNr FROM prüfen
SQL-ZusammenfassungWebressource
http://www.w3schools.com/sql/
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