2
1. GWQ BW HZV‐Vertrag
2. HZV Neue Vergütungspositionen
3. Steigerungen im KV‐System
4. AOK „Frei von Tabak“
5. Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
6. Krankenbeförderung
7. EBM‐Ziffern News
8. HPV bei Jungen
9. NÄPA
10. Hydrochlorothiazid
11. Tonsillotomie
12. Nasale Kortikoide
13. Wiedereingliederungs‐Formular 20
14. Cochrone Library: Ezetimib, Heparin
15. Vit. D3
16. Gesundheits‐/Patientenakte
17. Telematikinfrastruktur TI
18. au‐schein.de
19. Kammerwahl 2019 und Hausärztetag
Agenda
Links zum Vortrag unter:https://www.hausarzt-bw.de/stammtische
Bis 31.12.2018: BKK‐Verbund‐HZV‐Vertrag
• Geschiedster Vertrag, weil geringes Interesse der Krankenkassen an der HZV
• oft sehr kleine Krankenkassen, sahen/sehen keinen Nutzen im Verhältnis zum Aufwand
• 25 einzelne Krankenkassen (langwieriger Abstimmungsbedarf)
keine HZV‐Umsetzung (u. a. Honorar seit Jahren gleich)
4
• = Gesellschaft für Wirtschaftlichkeit und Qualität bei Krankenkassen• Einkaufs‐ und Vertragsgesellschaft für Krankenkassen• seit 2014 eigener, bundesweiter HZV‐Vertrag, dem Krankenkassen
beitreten können (außer in Bayern)
5
Für mehr Informationen zur GWQ ServicePlus AG:
https://www.gwq-serviceplus.de/produkte/versorgungsmanagement/hzv
https://www.hausarzt-bw.de/news-10020/
Ab 01.01.2019
6
BKK Verbund HZV‐Vertrag„Switch“
• frei verhandelter Vertrag
• ein Vertragspartner• keine Neueinschreibung/Umschreibung• Sonderregelungen BW Honoraranlage BW keine Honorarobergrenze in BW eigener Beirat in BW Fortbildung in BW wie bisher
BW HZV-Vertrag
Honorarerhöhungen
• P1 66 € (bisher 65 €)• P2 42 € (bisher 40 €)• Vertreter‐/
Zielauftragspauschale 20 € (bisher 17,50 €) (EL abrechenbar)• Präventionszuschlag 20 € (bisher 4 €)• VERAH‐Zuschlag 9 € (bisher 5 €)• Impfstatus (HIPST) 12 € (bisher 10 €)• Palliativpauschale 120 €
7
Erweiterte Diagnoseliste: 20 Diagnosegruppen!
8
1. Angeborene und erworbene Gerinnungsstörungen
2. Respiratorische Insuffizienz, Emphysem
3. Arrhythmien4. Hypertensive Herz‐ und
Nierenerkrankung5. Erkrankungen der Herzklappen6. Diabetes mellitus mit Komplikation7. Erkrankungen und Verletzungen des
zentralen Nervensystems der Wirbelsäule und Lähmungen
8. Morbus Parkinson und andere Basalganglienerkrankungen
9. Chronischer Schmerz10. Neubildungen
11. Zerebrovaskuläre Erkrankungen12. Psychische Erkrankungen13. Psoriasis und Parapsoriasis (inkl.
Gelenkbeteiligung)14. Periphere Neuropathie15. Depression16. Metastasierung17. Essstörungen18. Alzheimer und Demenz19. CED (=chronisch entzündliche
Darmerkrankungen)20. Ischämische Herzkrankheit
BKK-Verbund Vertrag:5 Diagnosegruppen!
BKK Verbund
Audi Merck
Bertelsmann MOBIL OIL
BIG direkt gesund Novitas
BMW ProVita
Daimler RWE
Diakonie Salus
Die Berg. Krankenkasse Schwenninger
Ernst & Young SECURVITA
firmus SIEMAG
Heimat Krankenkasse Siemens (SBK)
Herford Minden Ravensberg Südzucker
Melitta Plus Technoform
VIACTIV
Teilnehmende Krankenkassen
9Vertragsbeendigung
Wechsel in den VAG‐Vertrag
GWQ BW‐HZV‐Vertrag
Neue Vergütungspositionen
• Multimorbidität ‐ P4 (56544) wie AOK und TK• Palliativbehandlung 120 €/Quartal (wie BKK‐VAG u. Bosch BKK)
10
HINWEIS:Vergütung der Palliativbehandlung in der HZV BW ab 01.01.2019 bei• AOK 56871 ‐56875 100 € + x €• BKK‐VAG Z51.5 G 120 €• Bosch‐BKK Z51.5 G 120 €• GWQ BW Z51.5 G 120 €• IKK classic Z51.5 G 145 €
Steigerung im KV‐System
• Steigerung: 1,58%• 1 Punkt entspricht nun 10,8226 ct• Wegen häufiger Änderungen und Notwendigkeit bei Verordnung
häuslicher Krankenpflege wurde die Versichertenpauschale in der Altersklasse ab 76. Lebensjahr angehoben:1 Punkt !!! mehr auf 211 Punkte (= 0,5%) ‐ SUPER!!!
• Zur Erinnerung:Steigerung in der GOÄ seit 1996: 0 Prozent!!!
Orientierungswert steigt zum 01.01.2019
11
Änderung Gesamtziffernkranz AOK‐HZV: Wirksam ab 01.10.2018
• 92 020 nicht mehr im GZK, nun auch im HZV abrechenbar
• Motivation des Patienten zum Tabakverzicht• unter Verwendung des Stufenplans „Frei
von Tabak“• einmal im Krankheitsfall• Nur Pat. im DMP Asthma / COPD• 20,‐ Euro
12
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/FreiTabak3.pdf
Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
ASV‐Indikationen• Besonderer Krankheitsverlauf
Rheuma
Urologische Tumoren
Gynäkologische Tumoren
Gastrointestinale Tumoren / Tumoren der Bauchhöhle
• Seltene ErkrankungenAusgewählte seltene Lebererkrankungen
Morbus Wilson
Mukoviszidose
Pulmonale Hypertonie
Marfan‐Syndrom
Tuberkulose
• Drei Ebenen: Teamleitung, Mitglieder Kernteam, Hinzuzuziehende Fachärzte
https://www.kbv.de/media/sp/PraxisWissen_ASV.pdf
14
Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
15
Download:https://www.kbv.de/media/sp/PraxisWissen_ASV.pdf
Krankenbeförderung – Verordnung vereinfacht
Keine vorherige Genehmigung einer Krankenfahrt bzw. eines Krankentransportes mehr bei:
Schwerbehinderung mit Merkzeichen• aG (Außergewöhnliche Gehbehinderung)• Bl (Blindheit)• H (Hilflosigkeit)
Pflegebedürftigkeit mit Pflegegrad• 3 (bei dauerhafter Mobilitätsbeeinträchtigung)
• 4 und 5
Ab dem 01.04.2019 NEUES Formular 4
Pflegepersonal‐Stärkungsgesetz – gültig ab 01.01.2019
16
https://www.kbv.de/media/sp/Praxisinformation_Krankenbefoerderung.pdf
Versorgungsplanung n. §132g Abs. 3 SGB V
• Gilt für Heim‐Bewohner• Zusatzpauschale für die Beteiligung an der Beratung eines Patienten in Zusammenarbeit mit dem Berater
• Nicht neben Palliativziffern: 03371‐03373, 37305, 37306• Nicht neben: 37318 (tel. Beratung), 37320+37120 (Fallkonferenz)• 1x im Quartal ansetzbar, extrabudgetär
EBM‐Ziffer 37400 (100 Punkte) 10,82€
17
https://www.kbv.de/html/1150_38651.php
01748 Bauchaortenaneurysma‐Sono(Patienten ab
dem Alter von 65 Jahren 148 Pkt. 15,77€) kann nun
am selben Tag abgerechnet werden mit:• 33043 Urogenital‐Sonographie 87 Pkt. 9,27
(allerdings Abwertung von 87 auf 79 Punkte)
Bisher schon zusätzlich möglich mit:• 33042 Abdominelle Sonographie
(157 Pkt, 16,73€), Abschlag von 77 Punktenabzurechnen mit 33042A
Sono Screening BAA
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• Z. B. bei U11 oder J1• Evtl. Nachholimpfung bis 17. Lebensjahr• Abstand: mindestens 5 Monate• 89110A und 89110B• Verordnung auf Name d. Pat.
Impfung: HPV bei Jungen
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ALLE Kinder zwischen 9 und 14 Jahren erhalten HPV‐Impfung
http://dosmundos.com/webpress/2018/02/23/millions-americans-infected-hpv-cdc-reports/hpv/http://m.body-disease.com/genital-
human-papillomavirus-hpv-infection/
http://www.ohniww.org/hpv-throat-cancer-papilloma/
https://www.kbv.de/html/1150_37163.php
Anlage 8 zum BMV‐Ärzte wird zum 01.01.2019 geändert
NäPas müssen alle drei Jahre nur noch einen 16 Stunden Kurs absolvieren (vorher: 20 Stunden)
Kursinhalt• Mindestens 8 Stunden Notfallmanagement
(vorher 20 Stunden)• 8 Stunden Digitalisierung und Telemedizin
Änderung NäPa‐Fortbildung
20
21
Roter Hand Brief – Oktober 2018
.
Pharmakoepidemiologische Studien haben bei Exposition mit steigenden kumulativen Dosen von Hydrochlorothiazid (HCT) ein erhöhtes Risiko für nichtmelanozytären Hautkrebs (Basaliom, v.a. Spinaliom) gezeigt.
22
Roter Hand Brief – Oktober 2018Empfehlung zur Aufklärung und Untersuchung der Patienten (RHB und KV‐Brief):
‐ Regelmäßige Eigenuntersuchung der Patienten bei Bedarf an den Arzt melden. Der Arzt nimmt im Verdachtsfall weitere Untersuchungen vor.
‐ Ärztliche Empfehlung zu Schutzmaßnahmen (UV‐Schutz)
‐ Bei nicht‐melanozytärem Hautkrebs sollte der weitere Einsatz von HCT sorgfältig abgewogen werden
Inzidenzen (=Neuerkrankungen pro Jahr pro 100.000, abhängig von UV‐Exposition und Hauttyp, in Studie nicht erfasst) und Risikoerhöhung durch HCT: (Langzeittherapie = 200.000 mg = 24 Jahre):
SCC: 1 – 34 ca. 8‐fachBCC: 30 – 150 ca. 1,3‐fach
Was bedeutet das überschlagsmäßig für die Praxis? Wie viele (zusätzliche) Patienten durchschnittlichunter „ungünstigsten“ Annahmen?
Bsp.: 1‐Jahreskontaktgruppe 5000 Patienten, davon 300 mit Langzeitbehandlung (!) mit HCT?
„Basal‐Inzidenz“: „Zusätzliche Fälle“:SCC: 34 x 5000 / 100.000 = 1,7 Fälle/Jahr 34 x 8 x 300 /100.000 = 0,8 Fälle/JahrBCC: 150 x 5000 / 100.000 = 7,5 Fälle/Jahr 150 x 1,3 x 300/100.000 = 0,59 Fälle/Jahr
CAVE Absetzen durch Patienten! Wie Aufklären ohne Gefährdung der Adhärenz?
wie mit HCT‐Patienten umgehen? Selektieren und Einbestellung? Welche umstellen?
© LVBW 201623
Fallkontrollstudie, die auf nationalen Registerdaten aus Dänemark basiert und 8.629 Patienten mit Plattenepithelkarzinom der Haut zwischen 2004 und 2012 einbezieht
Die Einnahme einer kumulativen Dosis von wenigstens 50 g HCT (entsprechend 2.000 Tagesdosierungen zu 25 mg oder einer etwa 5,5-jährigen Einnahme dieser Dosis) ist danach mit einem vierfacherhöhten Risiko von Plattenepithelkarzinomen der Haut assoziiert (adjustierte Odds Ratio [OR] 3,98; 95% Konfidenzintervall
Es besteht zudem eine Dosiswirkungsbeziehung mit mehr als siebenfach erhöhtem Risiko bei kumulativer Einnahme von wenigstens 200 g
ein erhöhtes Risiko von Plattenepithelkarzinomen der Lippen (OR für ≥ 25 g)
24
HAUTKREBS UNTER HYDROCHLOROTHIAZID... Xipamid (XIPAGAMMA u.a.) eine Alternative?
In Deutschland wird Xipamid (XIPAGAMMA u.a. Generika) als Einstoffpräparat zwar etwa dreimal so häufig verordnet wie das Chlortalidon‐Einstoffpräparat HYGROTON.1International handelt es sich bei Xipamid jedoch um ein wenig gebräuchliches Diuretikum, das zudem ausgesprochen wenig erforscht ist. Wir finden keine Studien zum klinischen Nutzen von Xipamid bei Hypertonie. Die wenigen zu der Indikation vorliegenden randomisierten Studien sind allesamt klein und auf Surrogatparameterangelegt. Xipamid scheint uns daher keine zweckmäßige Alternative zu Hydrochlorothiazid (ESIDRIX, Generika) zu sein. Ebenso wenig finden wir Studien zur Frage, ob Xipamid, das wie andere Diuretika fotosensibilisierend wirken kann,2 Hautkrebs auslöst, –Red.
2018 arznei‐telegramm, publiziert am 14. Dezember 2018
Nach einer Querschnittsstudie von 2011 nehmen in Deutschland 45% der behandelten Hypertoniepatienten Hydrochlorothiazid ein, meist in Kombinationen!
Die Äquivalenzdosis zu 12,5 mg Hydrochlorothiazid (HCT; ESIDRIX, Generika) ist nicht 12,5 mg Chlortalidon (HYGROTON). In randomisierten kontrollierten Vergleichsstudien zur antihypertensiven Wirkung dieser beiden Mittel senkt Chlortalidon (täglich 6,25 mg bis 25 mg) den Praxisblutdruck ähnlich, den 24‐Stunden‐Blutdruck jedoch stärker als das jeweils doppelt so hoch dosierte HCT (täglich 12,5 mg bis 50 mg).1,2 Dennoch
sollte bei der Umstellung von täglich 12,5 mg HCT auf Chlortalidon mit täglich 12,5 mg begonnen werden. Dies ist die geringste Chlortalidon‐Dosis, für die klinische Nutzennachweise vorliegen.3,4 Die halb so hohe Dosis (6,25 mg) ist zum einen in randomisierten Langzeitstudien nicht geprüft worden, lässt sich zum anderen in Deutschland auch nicht verordnen, da die vorhandenen 25‐mg‐Tabletten zwar halbiert, aber nicht geviertelt werden können.5 Die Umstellung von täglich 12,5 mg HCT auf täglich 12,5 mg Chlortalidon muss wegen der stärkeren Blutdrucksenkung unter letzterem daher mit Vorsicht durchgeführt und eine eventuelle antihypertensive Komedikation gegebenenfalls angepasst werden, –Red.
2018 arznei‐telegramm, publiziert am 16. November 2018
25
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ERHÖHTES HAUTKREBSRISIKO UNTER HYDROCHLOROTHIAZID – WAS TUN?blitz‐a‐t 04.10.2018
1. Nach dänischen Registerdaten geht die Langzeiteinnahme von Hydrochlorothiazid mit deutlich erhöhtem dosisabhängigen Risiko von Plattenepithelkarzinomen der Haut und Lippen einher, möglicherweise auch von Basalzellkarzinomen und anderen, selteneren Hauttumoren. Inwieweit auch maligne Melanome zunehmen, scheint uns nicht hinreichend gesichert.
2. Als Schädigungsmechanismus werden die fotosensibilisierenden Effekte von HCT vermutet. 3. HCT gilt heute aufgrund der mangelhaften Datenlage nicht mehr als Mittel der Wahl zur
Behandlung der Hypertonie. Bevorzugt werden in Leitlinien stattdessen die thiazidartigenDiuretika Chlortalidon (HYGROTON) und Indapamid (NATRILIX, Generika) empfohlen.
4. Angesichts der neuen Befunde und der Verfügbarkeit besser dokumentierter Alternativen ohne die Signale für Hautkrebs raten wir zur Umstellung aller HCT‐Anwender auf andere Antihypertensiva mit guten Nutzenbelegen.
5. Wenn in diesem Rahmen auf ein anderes Diuretikum gewechselt werden soll, empfehlen wir das deutlich besser dokumentierte und zuverlässiger wirkende Chlortalidon, auch wenn das Hautkrebsrisiko unter Chlortalidon bisher unzureichend untersucht ist.
1. Eine generelle Therapieumstellung aller mit HCT behandelten Patienten ist nicht erforderlich und sollte individuell geprüft werden.
2. Chlortalidon ist eine mögliche Alternative zu HCT. Zum Hautkrebsrisiko im Zusammenhang mit Chlortalidon liegen keine Daten vor.
3. Wenn HCT angewendet wird, sollten die im Rote‐Hand‐Brief genannten Empfehlungen befolgt werden (z. B. regelmäßige Hautinspektion; UV‐Schutz).
4. Weitere Studien zum Risiko von (Haut‐)Krebs im Zusammenhang mit Diuretika und anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Hypertonie und der Herzinsuffizienz sollten durchgeführt werden
HCT: AkdÄ Drug Safety Mail ‐ 20.12.2018
27
https://www.akdae.de/Stellungnahmen/Weitere/20181220.pdf
Valsartan – AOK‐Rabattvertrag
AlternativenAnderes Valsartan (z.B. von TAD)
• Problem: Grün‐Quote• Wie lange noch lieferbar?
Anderes Sartan• Candesartan (1/10 der Valsartan‐Dosis)• Losartan
160mg Valsartan ca. 100mg Losartan
Anderes Präparat• Amlodipin• Chlortalidon• ß‐Blocker
Aktuell nicht lieferbar von Mylan dura
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Neue Kassenleistung: Tonsillotomie bei • Hyperplasie der Tonsillen
• nicht bei rezidivierender akuter Tonsillitis
29
Hyperplasie der Tonsillen Im Ergebnis der Gesamtabwägung gemäß 2. Kapitel § 13 der VerfO erkennt der G-BA den Nutzen der Methode als belegt sowie deren medizinische Notwendigkeit als gegeben an und hat keine Erkenntnisse, die der Wirtschaftlichkeit entgegenstehen. Die Tonsillotomiebei Hyperplasie der Tonsillen wird daher in die vertragsärztliche Versorgung aufgenommen. Rezidivierende akute TonsillitisDer Nutzen der Tonsillotomie bei rezidivierender akuter Tonsillitis ist noch nicht hinreichend belegt, die Methode besitzt aber das Potenzial einer erforderlichen Behandlungsalternative. Es wird nicht erwartet, dass mit Ergebnissen laufender Studien die Erkenntnislücke geschlossen werden kann. Daher beschließt der G-BA unter Aussetzung des Beratungsverfahrens eine Erprobungsrichtlinie nach § 137e SGB V, um notwendige Erkenntnisse für eine abschließende Bewertung des Nutzens generieren zu können.
https://www.g-ba.de/downloads/40-268-5262/2018-09-20_MVV-RL_Tonsillotomie-Hyperplasie-Tonsillen-rezidivierende-akute-Tonsillitis_ZD.pdf
Änderung nasale Kortikoide
Unter Nr. 21 wird folgende Ausnahme von der Nicht‐Verordnungsfähigkeit aufgeführt:
„Glukokortikoide, topisch nasal nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis mit schwerwiegender Symptomatik.“
Schwerwiegend=• Mindestens 4 Tage pro Woche• Über einen Zeitraum von 4 Wochen• Lebensqualität erheblich beeinträchtigt
Anlage I Arzneimittel‐Richtlinien (OTC‐Übersicht)
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Neues Formular 20 ‐Wiedereingliederung
Muss ab 01.01.2019 verwendet werden.„Alte“ Formulare dürfen nicht mehr verwendet werden!
Wird nun auch vom RVT anerkannt
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Ezetimib hat moderaten positiven Effekt auf CVD‐Endpunkte• Reduktion nicht‐fataler Herzinfarkte• Reduktion nicht‐fataler Schlaganfälle• Kein Effekt auf Fatale Endpunkte (Gesamtmortalität)
Es ist unklar, ob Ezitimib die Nebenwirkungsrate von Statinenvermindert
Ezitimib wirkt am ehesten bei Pat. mit manifester CVD, vor allem nach akutem Koronarsyndrom
Wirksamkeit in der Primärprävention und ohne Statine kann nicht abschließend beurteilt werden
Zhan S, Tang M, Liu F, et al. Ezetimibe for the prevention of cardiovascular disease and all‐cause mortalityevents. Cochrane Database Syst Rev. 2018 Nov 19;11:CD012502. doi: 10.1002/14651858.CD012502.pub2
32
Achtung!Rot‐Quote
Ezetimibe for the prevention of cardiovascular disease and allcause mortality events (Review)
Vergleich• Ende Thromboseprophylaxe nach Entlassung• Weiterführung über insgesamt 28 Tage (Minimum 14 Tage)
Reduzierung von• Venöse Thromboembolie 13,2% vs 5,3%• Symptomatische Thromboembolie 1% vs 0,1%
Blutungskomplikationen• Unverändert 2,8% vs 3,4% (n.s.)
Felder S, Rasmussen MS, King R, et al. Prolonged thromboprophylaxis with low molecular weight heparin for abdominal or pelvic surgery. Cochrane Database Syst Rev. 2018 Nov 27;11:CD004318. doi: 10.1002/14651858.CD004318.pub3
33
Prolonged thromboprophylaxis with low molecular weight heparin for abdominal or pelvicsurgery (Review)
Vitamin D3
Anzahl Teilnehmer: 25.871 • 2.000 IE Vit‐D3 oder Plazebo über im Mittel 5,3 Jahre
Primärer Endpunkt: kardiovask. Ereignisse u. invasive Karzinome
• Kein signifikanter Unterschied
Sekundärer Endpunkt: zusätzliche kardiovask. Ereignisse und Krebs‐Todesfälle
• Kein signifikanter Unterschied
ABER:Daher werden die Teilnehmer nochweitere 2 Jahre nachbeobachtet
DEGAM‐Benefits erhalten DEGAM‐Mitglieder ‐ und HZV‐Teilnehmer ermöglicht durch die HÄVG
VITAL‐Studie
34
https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa1809944
35
Elektronische Akten im GesundheitswesenElektronische
Gesundheitsakte (eGA) ElektronischePatientenakte
(ePA) *
ElektronischeFallakte (eFA) *TSVG
„ePA“
Input KrankenkasseÄrzteVersicherter
ÄrzteVersicherter
Ärzte Ärzte
Inhalt Alles möglich:Sozialdaten; Arztbriefe, Befunde, Rö-Bilder, Labor-, Vitaldaten, Fitness-Tracker, Befinden
Alle ärztl. Befunde und Berichte
Behandlungsfall-bezogene Befund und Berichte
Freigabe Versicherter ÄrzteVersicherterohne eGK
Ärztemit eGK und Lesegerät
Ärzte
Anbieter/Beispiele
vitabook, CGM LIFE, Vivy, TK-Safe u.a.
TSVG - AOK/HÄV/MEDI BW
Bewertung Neue Verfügbarkeit und der Änderbarkeit der Daten; Datensicherung lückenhaftUnsicherheit des Arztes wegen Korrektheit und Vollständigkeit der DatenKeine Verbesserung der Versorgung, evtl.gesundheitsbewussteres Verhalten d. Pat.
Neue Verfügbarkeit der DatenDezentrale Datenspeichrung, Datensicherung besserDaten korrekt und vollständigVerbesserung der Versorgung
• nur Arzt-zu-Arzt-Kommunikation, Hosting nur auf arztkontrollierten ServernTSVG=Terminservice- und Versorgungsgesetzes
• Einführung im Oktober 2017
• Ziele: Versorgungsrelevanz schaffen Fehlmedikationen vermeiden die Zahl der Mehrfachuntersuchungen verringern und administrative Prozesse vereinfachen.
• Der Patient ist der Herr seiner Daten. Er will wissen, welche Daten über ihn im Umlauf sind. Daher entscheide er auch, welche Daten er für welchen seiner behandelnden Ärzte freigibt.
• Zusätzlich kann er Vitaldaten in die Akte eintragen und sein Befinden mitteilen.
• Behandelnde Ärzte sollen dadurch beurteilen können, ob eine Televisite ausreicht oder ein Hausbesuch nötig ist (!).
änd.de, 13.11.2018
36
Elektronische Gesundheitsakte (eGA)
CCC‐Hackerkongress in Leipzig
https://media.ccc.de/v/35c3‐9992‐all_your_gesundheitsakten_are_belong_to_us
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Der Chaos Computer Club erwartet rund 16.000 Teilnehmer zum Chaos Communication Congress.
• seit 2011• Speicherung aller Daten in der Microsoft Cloud
Deutschland• auch 2018 noch Sicherheitslücken in Datenbanken unverschlüsselte Gesundheitsdaten
Martin Tschirsich, 27.12.2018 in Leipzig (https://media.ccc.de/v/35c3‐9992‐all_your_gesundheitsakten_are_belong_to_us )
38
https://www.vitabook.de
Immer an Deiner Seite.Das Online-GesundheitskontoHalte Deine Ärzte up to date.
Elektronische Gesundheitsakte (eGA) ‐ Beispiel
vitabook
• Plattform, Beispiel: Einloggen bei AXA: auf der Website von AXA nur mit 2‐Faktor‐
Authentifizierung möglich (o.k.) aber über CGM Life auf der Plattform
einfacher Zugang möglich
• Aktenaustausch mit nur 6stelliger PIN möglich (heutzutage für Gesundheitsdaten zu wenig)
• Offline Password Cracking (unsichere Vergabe des Zugangs)
Martin Tschirsich, 27.12.2018 in Leipzig (https://media.ccc.de/v/35c3‐9992‐
all_your_gesundheitsakten_are_belong_to_us
39
https://www.cgm.com/de/patienten/cgm_life_eservices_patienten/cgm_life_app_patienten/cgm_life_app/cgm_life_app.de.jsp
eTERMINEeREZEPTEeBEFUNDEeDIALOG
Elektronische Gesundheitsakte (eGA) ‐ Beispiel
CGM Life
• Anbieter u.a.: DAK, IKK, Allianz, Gothaer, Barmenia (ca. 13 Mio. Versicherte)
• App Vivy von Berliner Start‐up entwickelt• Nutzung freiwillig (Kosten tragen die Versicherungen aus
den Beiträgen bzw. Prämien)• Inhalt: persönliche u. Krankenkassen‐Daten, Arztbriefe,
Befunde, Röntgenbilder, Labordaten, Impfpass• Arztpraxis kann Daten herunter‐ und hochladen
40
https://www.vivy.com/
Deine persönlicheGesundheits-
assistentin
Elektronische Gesundheitsakte (eGA) ‐ Beispiel
Probleme• Übertragung von Nutzerdaten nach USA/Singapur*
• Mangelhafte Datensicherheit** beim Einloggen (Phishing möglich) in der Cloud bei der Verschlüsselung beim Schutz vor Versand von Schadsoftware an die
Arztpraxis
• Testballon für die Akzeptanz elektronischer Akten
* Mike Kuketz, Informatiker** Martin Tschirsich, 27.12.2018 in Leipzig (https://media.ccc.de/v/35c3‐9992‐
all_your_gesundheitsakten_are_belong_to_us
41
https://www.vivy.com/
Deine persönlicheGesundheits-
assistentin
Elektronische Gesundheitsakte (eGA) ‐ Beispiel
https://netzpolitik.org/tag/martin-tschirsich/
• „Versicherte sollen auch mit Tablets und Smartphones auf ihre Patientenakte zugreifen können.“ (Jens Spahn)
• viele neue Appsmöglich
• gigantische Sammlung sensibler Daten auf einem zentralen Server
• mit mehr oder weniger offenen Schnittstellen (mangelhafte oder fehlende Virenscanner und Firewall auf Tablets und Smartphones)
• für Datendiebe ein extrem attraktives Ziel mit hohem finanziellen Wert
• gematik soll Vorgaben entwickeln, die die Sicherheit der Daten garantieren
Was steht nachher endgültig im Gesetz?
42
„Elektronische Patientenakte“ („ePA“)
TSVG ‐ Kabinettsentwurf 26.09.2018
Wie kann es sein,
dass in den untersuchten Apps geradezu fahrlässig wirkende Sicherheitslücken bestehen,
und diese trotzdem auf den Markt kommen?
Eine elektronische Akte „richtig“ zu machen, ist offensichtlich technisch schwierig und teuer.
43
Elektronische Akten im Gesundheitswesen
44
Elektronische Akten im GesundheitswesenGrundlegende Probleme (1)
Sicherheit ist ein Wettbewerbsnachteil, deshalb eher weniger Sicherheitsprüfungen in der Entwicklung möglichst einfache Passwörter/Verschlüsselungen („anwenderfreundlich“!) lieber Gesundheitsakte (eGA) als Patientenakte (ePA) anbieten
Gesundheitsdaten ≠ Bankdaten („So sicher wie beim Online‐Banking“) Bankdaten werden irgendwann uninteressant (10 Jahre alter Kontoauszug
sagt wenig über die aktuelle Bonität eines Bürgers aus). Gesundheitsdaten sind dagegen auch nach Jahren noch relevant. langfristiger finanzieller und gesellschaftlicher Schaden durch die
Offenlegung von Gesundheitsdaten (psychische oder ansteckende Krankheit, DNA‐Analyse, Erbkrankheit könnte auch für die Nachkommen ein Nachteil sein)
Sicherheit der derzeitigen Apps noch weit vom Standard des Online‐Bankings entfernt
45
Es gibt keine langfristig sicheren Datenspeicher derzeitiger Verschlüsselungsstandard ist in 10 oder 20 Jahren keiner mehr Die immer noch wertvollen Gesundheitsdaten sind dann für den
zugänglich, der sie gesammelt hat. Alternative: Umverschlüsselung der Gesundheitsdaten? Wer? Kontrolle?
Haftung des Arztes bei Verletzung der Schweigepflicht Anpassung der gesetzlichen Bestimmungen? Anpassung der Versicherungsbedingungen?
Es gibt keine perfekte Sicherheit (Werbung: „Alles easy, alles sicher.“) Datenverarbeitungsrisiken im Finanzreport der CGM Medical:
• zu erwartender, durchschnittlicher Jahresschaden: 4 Mio. Euro• potentieller Jahreshöchstschaden: 18 Mio. Euro• Mit 5% Wahrscheinlichkeit tritt ein noch höherer, unerwarteter Schaden
ein (Totalverlust, Offenlegung)
Elektronische Akten im GesundheitswesenGrundlegende Probleme (2)
46
Elektronische Akten im GesundheitswesenGrundlegende Probleme (3)
Wie lange bleibt dann eine Gesundheitsakte wahrscheinlich geheim?1 Jahr 95%2 Jahre 95% x 95% = 90%3 Jahre 95% x 95% x 95% = 86%Gesundheitsdaten sind sehr langlebig:10 Jahre 60%20 Jahre 36%
Gemeldete, gehackte Patientenakten• USA: 30.000.000 pro Jahr (2014‐2017) (ca. 10% der US‐Bevölkerung)• Norwegen: 3.000.000 (2018) (ein Drittel der Bevölkerung)
Quelle: Martin Tschirsich, 27.12.2018 in Leipzig (https://media.ccc.de/v/35c3‐9992‐all_your_gesundheitsakten_are_belong_to_us
Jetzt vier Konnektoren
• KoCoBox MED+(KoCo Connector GmbH)
• Medical Access Port‐Bundle(T‐Systems)
• RISE‐Konnektor(Research Industrial Systems Engineering GmbH)
• secunet konnektor(Security Networks AG/arvato (Bertelsmann)
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Telematikinfrastruktur (TI)
KBV: „Es ist deshalb davon auszugehen, dass sich nun jede Praxis an die TI anschließen lassen kann.“
änd.de, 15.11.2018 : 79 % noch ohne Anschluss
Umfrage des Bayerischen Fachärzteverbands (BFAV)
• 688 Fachärzte und 138 Hausärzte antworteten
• 79 % noch ohne Anschluss, davon wollen
17 % Konnektoren bis März 2019 installieren
55 % weiter abwarten (ggf. auch bei Honorarkürzung)
18 % den TI‐Anschluss völlig verweigern (ggf. Austritt aus dem GKV‐System)
45 % der bereits angeschlossenen Teilnehmern haben Probleme
48
Telematikinfrastruktur (TI)
49
https://www.kbv.de/media/sp/Praxisinformation_Telematikinfrastruktur_Anbindung.pdf
Für den Anschluss an die TI benötigt jede Betriebsstätte und jede Nebenbetriebsstätte:• einen Konnektor, über den die Praxis an die TI angebunden wird• mindestens ein Kartenterminal• einen Praxisausweis (SMC‐B) zur Registrierung und Anmeldung• einen VPN‐Zugangsdienst zur TI• ein Software‐Update des Praxisverwaltungssystems (PVS)
50
Telematikinfrastruktur (TI)Es geht vorerst nur noch um das VSDM
Krankenkassen • sperren alte eGK bei Ausstellung einer neuen• informieren die Versicherten nicht ausreichend• sammeln die gesperrten eGK nicht ein
Versichertenstammdatenmanagement (VSDM)• zeigt solche alte eGK als ungültig an• Praxis muss Privatfall anlegen• Rechnungsstellung frühestens 10 Tage nach der Behandlung• Praxis muss Privatfall rückabwickeln, wenn Pat. bis Ende des Quartals
gültige eGK oder anderen Anspruchsnachweis vorlegt
Bestell‐Frist bis 31.03.2019 Anschluss‐Frist bis 30.06.2019
Tipp: Patienteninformation
51
Telematikinfrastruktur (TI)
Plakat und Patienten‐Flyer zur Vermeidung von Privatfällen und deren Rückabwicklung
https://www.kbv.de/html/1150_38215.php
Informationen
52
Telematikinfrastruktur (TI)
Umfassende Informationen bei der KBV unter
www.kbv.de-Telematikinfrastruktur
53
• Keine Verteufelung von Informationstechnologien• IT kann nützlich sein (z.B. Labordatenfernübertragung)• sondern Kritik an der derzeitigen Umsetzung:
zu geringe Sicherheitsstandards der angebotenen Software Nutzer zu sorglos (Passwörter, Schlüssel) Nutzer geben ihre Daten weit unter Wert ab („Daten = Gold des 21. Jhdt.“)
• Sicherheitsanforderungen unterschiedlich z.B. individuell für persönliche Daten in den „sozialen Netzwerken“, höher im Online‐Banking und am höchsten für Gesundheitsdaten.
IT im GesundheitswesenNachwort
Grenzen der IT erkennen. Digitalisierung kann keine Strukturprobleme lösen. Gut gemachte IT ist teuer.
25
20
16
15
15
6
1 1 1 1 1 1 1 1 1
Nordwürttemberg ‐ Verteilung 106 Sitze
Marburger Bund
Gemeinsame Zukunft
Die Hausarztliste
Ermächtigte KH‐Ärzte
Ärzte in soz. Verantw.
Facharztverbände (SFB)
Liste Ärztliche Diagnostische Medizin
Jung.Approbiert.Engagiert
Stimme für Backnang
Kreisärzteschaft Bad Mergentheim
Ärzteschaft Esslingen
Haus‐Facharztliste Altkreis Leonberg
Kreisärzteschaft Schwäbisch Gmünd
Ärzteschaft Tauberbischofsheim
Ärzte Rems‐Murr Süd
Marburger Bund
Gemeinsame Zukunft
Hausarztliste
Ermächtigte KH‐Ärzte
Ärzte in soz. Verantwortung
SFB
Kammerwahl 2018 – Ergebnis Nordwürttemberg:16 Delegierte /106 =15,1%
Bezirk* Jürgen de Laporte* Johannes FechnerSusanne Bublitz* Jürgen HerbersThomas HeyerCornelia Ikker-SpieckerBernd HeimManuel Magistro
Aalen Backnang Bad Mergentheim Kreisärzteschaft Böblingen Crailsheim
0 0 Carsten Köber Annette Theewen Peter Gutöhrle
Esslingen Göppingen Heidenheim Heilbronn KünzelsauJürgen de Laporte Karin Eckert Theresia Ganzenmüller Afsaneh
Siebenborn
Leonberg Ludwigsburg Nürtingen Öhringen Schwäbisch Gmünd
0 Jürgen Herbers Cathérine Hetzer-Baumann
0 0
Schwäbisch Hall Stuttgart Tauberbischofsheim WaiblingenBettina Widmaier 0Johannes Fechner
32
20
14
11
8
5
42 1
Nordbaden ‐ Verteilung der 97 Sitze
Marburger Bund
Gemeinsame Zukunft
Unabhängig niedergelassene, angestellte undbeamtete Ärzte
Die Hausarztliste
Sprechende Medizin
Unabhängige Klinikärzte
Jung.Approbiert.Engagiert
Weinhein/Rheinneckar Nord
Liste Ärztliche Diagnostische Medizin
Marburger Bund
Gemeinsame Zukunft
Unabhängige,niedergelasseneÄrzte
Hausarztliste
Sprechende Medizin
Unabhängige Klinikärzte
Kammerwahl 2018 – Ergebnis Nordbaden:11 Delegierte/97 =11,3%
Bezirk Hausarztliste
* Marianne Difflipp-Eppele* Reto Schwenke* Nicola Buhlinger Göpfarth* Stephan BilgerPeter EngeserSimon SchwillStefan FuchsFrank Peters-Klimm
Bezirk Zukunft ambulante Medizin
Sandra Stengel
Baden-Baden Calw Freudenstadt Heidelberg Karlsruhe
0 Albertus Arends Marianne Difflipp-EppeleStephan Bilger Reto Schwenke
Mannheim Neckar-Odenwald Pforzheim/Enzkreis Rastatt
Pia Tilch Nicola Buhlinger-Göpfarth
Marburger Bund
Gemeinse Zukunft
Unabhängige,niedergelasseneÄrzte
Hausarztliste
Sprechende Medizin
Unabhängige Klinikärzte
24
22
14
8
5
52 1
Südbaden ‐ Verteilung der 81 Sitze
Marburger Bund
Unabhängige Ärztinnen und Ärzte
Hausarztliste
Gemeinsame Zukunft
Klinikärzte
Gemeinsame Liste Kreis Konstanz
Ärztlicher Kreisverein Lörrach
Facharztverbände (SFB)
Marburger Bund
Unabhängige Ärztinnen und Ärzte
Hausarztliste
Gemeinsame Zukunft
Klinikärzte
Gemein‐same Liste Konstanz
Kammerwahl 2018 – Ergebnis Südbaden:14 Delegierte/81 =17,3%
Bezirk
* Berthold Dietsche* Doris ReinhardtChristoph von Ascheraden* Markus CommonHeike GranzowKlaus Böhme(Karin Todoroff)Gisa WeißgerberAlexander Heisler
Breisgau -Hochschwarzwald Emmendingen Freiburg Konstanz Lörrach
Peter Feil Dirk Kölblin Berthold Dietsche Ludwig Fritze
Ortenaukreis Rottweil Schwarzwald-Baar-Kreis Tuttlingen Waldshut
Doris Reinhardt Thomas Sterzing Markus Common Cornelia Boemke Barbara Bohl
Marburger Bund
Gemeinse Zukunft
Unabhängige,niedergelasseneÄrzte
Hausarztliste
Sprechende Medizin
Unabhängige Klinikärzte
26
12
11
7
2
2
21 1 1
Südwürttemberg ‐ Verteilung der 65 Sitze
Marburger Bund
Hausarztliste
Gemeinsame Zukunft
Ärztinnen in sozialer Verantwortung
Union Engagierte Ärztinnen und Ärzte
Jung.Approbiert.Engagiert
Bodensee
Facharztverbände (SFB)
Kreisliste Reutlingen
Ulmer Liste
Marburger Bund
Hausarztliste
Gemeinsame Zukunft
Ärzte und Ärztinnen in sozialer Verantwortung
Kammerwahl 2018 – Ergebnis Südwürttemberg:12 Delegierte/65 = 18,5%
Bezirk
* Manfred Eissler* Hans-Otto BürgerFrank Dieter BraunSylvia WagnerAxel Müllhofer
Alb-Donau Biberach Bodensee"Gemeinsame
Zukunft" Ravensburg
über die "Kreisliste Reutlingen"
Sophia Blankenhorn Christopher Maier Hans-Otto Bürger Manfred EisslerFranz Ailinger
Sigmaringen Tübingen Ulm (Ulmer Liste) Zollernalb
Andreas Simon Michael Armann Norbert Fischer(Kinderarzt) Rolf Hartmann
17. Baden‐Württembergischer Hausärztetag
67
Berufspolitisches Highlight am Samstag, 23. März 2019
Diskutieren Sie mit unseren Podiumsgästen über das aktuelle Thema „Primärarztsystem‐Wir nehmen die Herausforderung an!“
Moderation: Dr. Frank‐Dieter Braun
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