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Page 1: Steaks und Salate 2012

2012 4,90 €

Dips ∙ Tipps ∙ Soßen ∙ Grillplätze in der RegionAuf den Grill und gut: Rezepte für den Sommer

Steaksund Salate

Das Grillbuch für die Region Hannover

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Impressum

Steaks und Salate ist ein Magazin der Heimatzeitungen in Hannoverscher Allgemeiner Zei-tung und Neuer Presse. Erstellt wurde es über die Internetseite myheimat.de, dem Mitmach-portal der Heimatzeitungen in HAZ und NP. Jeder kann dort über die Themen schreiben, die ihn interessieren. Die Rezepte dieses Magazins und weitere finden Sie auf:www. myheimat.de/themen/grillen

17 Nudelsalat Rene Nieschka

18 Sommersalat Friederike Haack

19 Mango-Chutney Katja Woidtke

19 Mango-Lauch-Salat Katja Woidtke

20 Farmersalat Silke M.

21 Bunter Nudelsalat Annika Woidtke

21 Leichter Nudelsalat Sandra Fräßdorf

22 Bulgursalat Katja Woidtke

22 Tomatentorte Karim Bergfeld

23 Kartoffelsalat Hannoveraner Art Katja Woidtke

24 Grillkartoffeln Silke M.

24 Zuckerschotensalat mit Orangen Silke M.

25 Grüner Spargelsalat Meike Wagner

26 Krautsalat Silke M.

26 Griechischer Ananassalat Thomas Faßbender

26 Cole Slaw Marcus Fischer

27 Schichtsalat Katja Woidtke

28 Pikante Zucchinimuffins Meike Wagner

29 Gegrillte Zucchini Meike Wagner

4 BBQ-Spareribs Elke Matschek

5 3-2-1-Ribs mit Glaze Marcus Fischer

6 Lachsspieße Meike Wagner

7 Gegrillter Wolfsbarsch Olaf Linstaedt

8 Atomic Armadillo Eggs Marcus Fischer

9 Lamm-Souflakis Hartmut Ernst

9 Frikadellen mit Feta Jan Niklas Woidtke

10 Marinaden Meike Wagner

11 Gemüse vom Grill Meike Wagner

12 Kürbis Hartmut Ernst

12 Nudelsalat mit Wurst Silke M.

13 Schalotten mit Ingwer Hartmut Ernst

13 Eingelegte Peperoni Silke M.

14 Italienischer Nudelsalat Martina Fischer

14 Blätterteig-Schnecken Martina Fischer

15 Mexikanischer Salat Hartmut Ernst

15 Kaviar-Creme Margrit Fischer

16 Eingelegte Champignons Katja Woidtke

17 Kartoffelsalat Hartmut Ernst

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Redaktion: Sabrina Friedrich, Frederic Henze, Robin Jantos, Annika Kamiß-ek, Petra Zottl, Meike Wagner

Gestaltung: Siegfried BorgaesWir übernehmen keine Haftung für die inhaltlicheRichtigkeit der Bürgerreporter- und Leserbeiträge.

30 Olivenbrot Karin Heuer

30 Knoblauchbrot am Spieß Sabine Rölz

31 Tomatenbrot Helga Düsterhöft

31 Kräuterciabatta Silke M.

32 Blätterteig-Muffins Elke Rebinger- Burkhardt

33 Tomatenketchup Silke M.

33 Feta-Creme Hartmut Ernst

33 Knoblauchbrot gegrillt Margot Bubolz

34 Vegetarischer Dip Katja Woidtke

34 Magic Dust Marcus Fischer

35 Curry-Dip mit Banane Margrit Fischer

35 Avocado-Dip Martina Fischer

35 Cumberlandsoße Margrit Fischer

36 Auberginen-Dip Meike Wagner

36 Chili-Schalotten-Soße Ursula Engels

37 Marinade für Geflügel Sandra Fräßdorf

37 Frischkäse-Feta-Creme Silke M.

38 Bananensoße Meike Wagner

38 Antipasti aus dem Ofen Susann Heller

39 Feta-Oliven-Muffins Martina Fischer

40 Süße Banane Katja Woidtke

40 Brennender Obstsalat Corinna Brinkmann

41 Gegrillte Nektarinen Sabine Rölz

42 Schlamm-Bowle Shila Handschuh

42 Waldmeister-Bowle Klaus Dieter Hotzenplotz

43 Gummibärchen-Bowle Thomas Koch

43 Zwergenbowle Gerda Landherr

44 Lachssteak vom Grill Sven Müller

45 Kapuzinerblüten- Brunnenkresse-Salat

Sven Müller

46 Bananen-Ananas-Salat Sven Müller

46 Roggenkörner- Apfel-Salat

Sven Müller

46 Schollenfilet mediterran Sven Müller

47 Lammkotelettes vom Grill Sven Müller

48 Öffentliche Grillplätze in der

Region Hannover Petra Zottl

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Amerikanische BBQ-Spareribs

Hier habe ich ein typisch amerikanisches Rezept für ein BBQ. Zutaten mixen und die komplette Ripp-chenseite von beiden Sei-

ten damit bestreichen. Danach das Fleisch ein paar Stunden oder über Nacht zuge-deckt im Kühlschrank bis zum Grillen ru-hen lassen. Auf dem Grill die Ribs immer wieder mit der Marinade bestreichen.Die Spareribs immer im Ganzen grillen. Sobald das Fleisch fertig ist, sollte es noch zehn Minuten ruhen, danach erst zerteilen. So bleibt der Saft im Fleisch!Eine Alternative für die Winterzeit: genau-so vorgehen wie für den Grill, nur die Spa-reribs in Folie packen und etwa eine Stun-de bei 180 Grad im Backofen garen.

Leckere Hamburger vom Grill sind schnell zubereitet. Original Hamburger werden aus reinem Rinderhack geformt, dazu am besten in Klarsichtfolie einpa-

cken und mit dem Nudelholz ein wenig platt walzen. Dann ausstechen. In den USA gibt es Formen dafür, wir machen es zu Hause aber mit einem entsprechend großem Glas. Dann ab auf den Grill.Inzwischen die Tomaten in Scheiben, die Zwiebeln in Ringe schneiden, den Eisberg-salat waschen und etwas zerrupfen. Ma-yonnaise, Ketchup und einzeln verpackte Scheiben Käse bereitstellen.Hamburger-Brötchen gibt es zu kaufen, die werden mit Mayonnaise oder Ketchup bestrichen, dann das gegrillte Rinderhack darauf, mit Tomatenscheiben, Salat und Zwiebeln belegen, Brötchendeckel darauf und andrücken. Bei Geburtstagen sind Hamburger bestimmt ein Renner gerade bei Kindern und Jugendlichen. Man kann die Hamburger nicht nur auf dem Grill, son-dern auch im Back-ofen gril-len oder in der Pfanne braten.

Zutaten:2 kg Spareribs

Für die Marinade:150 ml Honig100 ml Tomatenketchup50 ml Sonnenblumenöl1 Tl Essig2 El brauner Zucker1 Tl Dijonsenf1 El Sojasoße1 - 2 Knoblauchzehen1 Prise roter Chilipfeffer

Zutaten:1 kg Rinderhackfleisch Hamburger-Brötchen

Für den Belag:TomatenscheibenZwiebelringeEisbergsalatSchmelzkäsescheibenMayonnaiseKetchup

Elke Matschek ist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/14220/

Dijonsenf ist nach der französischen Stadt Dijon benannt, in der das Rezept erfunden wurde. Er wird aus braunen oder schwarzen Senfkörnern hergestellt und eignet sich besonders gut für die Zubereitung von Soßen und Dressings.

Hamburger vom Grill

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Zutaten für 4 Personen

8 KotelettrippchensträngeMagic Dust oder eine andere Grillgewürzmischung

Für das Glaze100 ml Jim Beam Whisky250 ml Ketchup60 g brauner Zucker50 ml Apfelessig1 EL Zitronensaft2 TL Worcestershire Soße3 fein gehackte Knoblauchzehen1 TL SenfSalzPfeffer

Worcestershire-Soße wurde 1837 von dem englischen Unternehmen Lea & Perrins erfunden. Sie besteht aus Essig, Melasse, Zucker, Salz, Sardellen, Tamarindenextrakt, Zwiebeln, Knoblauch und diversen Gewürzen. Nachgeahmte

Produkte sind unter dem Namen Worcestersoße erhältlich.

Alle Zutaten in einem Topf miteinander vermengen, aufkochen lassen und dann 20 Minuten lang bei niedriger Hitze köcheln

lassen.Weiteres Vorgehen:Am Vortag/Vorabend des Grillens die Silberhaut von den Rippchen entfer-nen. Am einfachsten geht das, wenn man mit einem kleinen Messer unter die Haut schneidet und diese dann mit einem Küchentuch abzieht.Die gesäuberten Rippchen dann von allen Seiten gründlich mit Magic Dust oder einer anderen Gewürzmischung einreiben. Die Gewürzmischung großzügig verteilen und mit leichtem Druck in das Fleisch reiben. Die ge-würzten Rippchen in Frischhaltefolie

einpacken, luftdicht verschließen und über Nacht im Kühlschrank lagern.Die weitere Zubereitung erfolgt nach der 3-2-1-Methode:Zuerst drei Stunden lang im Kugelgrill indirekt bei 110 Grad Celsius grillen. In dieser Phase gebe ich Räucherholz (zum Beispiel Hickory) dazu.Nach den drei Stunden kommen die sechs Stränge in eine Edelstahlauf-laufform mit einem Gitter. Dort muss etwa ein Liter Apfelsaft eingefüllt wer-den. Wichtig ist, dass die Form dann luftdicht verschlossen wird, damit kein Dampf entweicht. Dadurch fällt das Fleisch am Ende sozusagen vom Kno-chen. Dann die Rippchen zwei Stun-den lang garen. Die Temperatur sollte dabei auf etwa 140 bis 150 Grad Celsi-us erhöht werden.

Zum Auftakt der letzten Phase, die eine Stunde dauert, werden die Ripp-chen mit der Jim-Beam-Rib-Glaze ein-gepinselt. Die Marinade karamellisiert auf den Rippchen und verleiht dem Fleisch einen besonderen Geschmack. In der letzten Phase sollte die Tempe-ratur wieder auf 110 Grad Celsius re-duziert werden.Nach dieser Art der Zubereitung sollte das Fleisch fast ohne Mühe vom Kno-chen fallen. Der Amerikaner spricht vom „fall of the bone“. Wenn man also gesagt bekommt, dass die Rippchen „fotb“ sind, hat man ein richtiges Lob bekommen.

Marcus Fischer ist Leser der Leine-Zeitung

3-2-1-Ribs mit Jim-Beam-Rib-Glaze

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Der Wolfsbarsch ist ein Edelfisch, der auch unter dem Namen „Loup de Mer“ bekannt ist. Sein Fleisch ist weiß und fest und enthält nur wenige Gräten.

Zutaten für vier Personen

1/2 Bund Dill3 KnoblauchzehenZitronensaft100 ml Olivenöl600 g Lachsfilet250 g geschälte GarnelenSalz Pfeffer, schwarz,frisch gemahlen

Für die Lachsbutter:

150 g weiche Butter2 EL Zitronensaftgeriebene Zitronenschale70 g geräucherten LachsPfeffer, weiß, frisch gemahlen1 EL Dill

Lachsspieße mit Lachsbutter

Den Dill von den Stengeln zupfen und waschen. Die Knob-lauchzehen mit ei-nem Wiegemes-

ser hacken. Das Olivenöl mit Dill, Knoblauch und Zitronensaft verrüh-ren. Das Lachsfilet wird zunächst in mundgerechte Würfel geschnitten. Danach den Lachs und die Garnelen abwechselnd auf die Spieße stecken, pfeffern, salzen und mit einem Pinsel dick mit dem Öl einpinseln. Die Fleischspieße in eine Grillscha-le legen und auf dem Grill etwa zehn Minuten garen. Dabei die Spie-

ße mehrmals wenden und den Fisch zwischendurch nochmal mit Öl be-streichen. Für die Lachsbutter wird die weiche Butter mit Zitronensaft und -scha-le cremig gerührt. Den Räucherlachs sehr klein schneiden und zusammen mit Dill und Pfeffer unter die Butter rühren. Die Butter in eine Schüssel füllen und zugedeckt in den Kühl-schrank stellen, damit sie durchzie-hen kann und hart wird.

Meike Wagnerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7861/

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Pfeffer wird aus den beerenartigen Steinfrüchten der gleichnamigen Kletterpflanze gewonnen.Schwarzer Pfeffer entsteht aus unreifen, noch grünen Früchten. Für weißen Pfeffer werden die gräulichweißen Kerne

der reifen Frucht verarbeitet. Er ist weniger scharf als schwarzer Pfeffer.

Zutaten für 2 Personen

2 (300 g) Wolfsbarsche Zitronensaft PestoSalz4 Thymianzweige

1 Rosmarinzweig6 Scheiben Knoblauchbutter1 mittelgroße Aubergine1 Zucchini8 Kirschtomaten 1 Bund Frühlingszwiebeln 1 EL Olivenöl

Gegrillter Wolfsbarschauf mediterranem Gemüsebett

Auf dem Kohlerost die Grill-briketts rechts und links seitlich aufschütten und an-zünden. In der Zwischen-zeit, bis die Grillbriketts

ihre Temperatur erreicht haben, Fische waschen, trockentupfen, von innen und außen mit Zitronensaft beträufeln und mit Pesto einreiben.Thymian und Rosmarin waschen und trockentupfen. Kräuterbutter in Schei-ben schneiden. Aubergine, Zucchi-ni und Kirschtomaten würfeln, Früh-lingszwiebeln in Ringe schneiden und mit dem Olivenöl vermengen. Zwei gro-ße Bögen Alufolie abreißen und in zwei Hälften falten, auf die untere Seite die Hälfte des Gemüses verteilen. Jeden Fisch mit einem Thymianzweig, etwas Rosmarin sowie drei Scheiben Knoblauchbutter belegen und auf das Gemüsebett legen. Die obere Hälfte der Folie mit etwas Olivenöl einreiben, zu-klappen und das Ganze wie einen Bon-bon einwickeln.Die beiden Päckchen mittig auf das Grillrost legen. Die Haube aufsetzen und bei leicht geöffneter Lüftung die Fische in der Folie zugedeckt etwa 10 bis 15 Minuten grillen. Dazu paßt warmes Focaccia (italieni-sches Weißbrot).

Olaf Linstaedtist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/64002/

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Bulgursalat mit Tomaten

Katja Woidtkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34213/

Aus Mehl, Butter in Flöckchen, etwa einen Teelöffel Salz, ein Ei und zwei bis drei Esslöf-fel kaltem Wasser rasch einen Mürbeteig kneten. Den Teig

in Folie gepackt 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf wenig Mehl ausrol-len. Die Form auslegen. Teigboden mit ei-ner Gabel mehrmals einstechen. Im vorge-heizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten vorbacken.Tomaten waschen, abtrocknen, in dicke Scheiben schneiden und dabei die Stielan-sätze entfernen. Die restlichen drei Eier ver-quirlen. Mit dem Quark und dem Käse ver-

rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikum kalt abspülen, ausschütteln, die Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Etwas zum Garnieren zurücklas-sen, den Rest unter die Eiermasse mischen.Den Teigboden mit Tomatenscheiben ausle-gen, Quarkmasse darauf verteilen und noch einmal mit Tomatenscheiben belegen. Bei gleicher Temperatur in 30 bis 40 Minuten fertig backen. Restliches Basilikum darü-berstreuen.Statt Basilikum kann man natürlich auch Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Oregano verwenden.Die Tomatentorte schmeckt sowohl heiß als auch kalt.

Zutaten

250 g Mehl125 g ButterSalz4 Eier4 Fleischtomaten100 g Sahnequark250 g mittelalter Gouda,geriebenweißer Pfeffer1 Bund BasilikumMehl zum Ausrollen

Karim Bergfeld ist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/43542/

Zutaten:

75 g Bulgur1/4 l Gemüsebrühe1 EL Tomatenmark1 rote Paprika6 Tomaten1 Zwiebel1 Knoblauchzehe1/2 Zitrone2 Bund glatte Petersilie4 EL OlivenölPfefferSalz(frische Minze)

Nicht nur für die nächste Grillparty ist dieser Salat eine leckere Alternative zu den Klassikern Nudel- und Kartoffelsalat. Gerade bei

Vegetariern kommt dieser frische Salat gut an und macht Lust auf den nächsten Som-mer.Inzwischen bekommt man in jedem gut sortierten Supermarkt Bulgur. Da der Bul-gur sehr ergiebig ist (er quillt beim Kochen auf), reicht für den Salat eine verhältnismä-ßig kleine Menge, um eine leckere Beilage für vier Personen zu zaubern.Wer dem Bulgursalat einen besonderen Pfiff verleihen möchte, gibt etwas frische Minze dazu.Den Bulgur waschen und in der Brühe mit dem Tomatenmark für 20 Minuten kö-cheln lassen. Knoblauch, Zwiebel, Papri-ka und Tomaten fein würfeln und in eine Schüssel geben. Den Saft einer halben Zi-trone und 4 Esslöffel Olivenöl zum Gemü-se geben. Den Bulgur abkühlen lassen und unter das

Tomatentorte mit Basilikum

Gemüse heben. Mit Pfeffer, Salz und der gehackten, glatten Petersilie abschme-cken.

Bulgur ist ein wichtiges Nahrungsmittel in Ländern des Vorderen Orients. Er besteht hauptsächlich aus vorgekochtem Hartweizen und wird ähnlich wie Couscous oder Reis in Salaten verarbeitet.

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Zutaten für 4 bis 6 Personen

1,5 kg festkochende Kartoffeln6 Eier1 Zwiebel1 Bund Frühlingszwiebeln – bringt etwas Farbe in den Salat1 Tasse abgekochtes, noch heißes Wasser4 EL SonnenblumenölSaft einer ausgepressten Zitrone1 EL EssigZuckerPfefferSalzSchnittlauch zur Dekorationwahlweise 1 Apfel

Eine leckere vegetarische Al-ternative zum Klassiker mit Fleischsalat ist dieses Re-zept für einen süßsauren Kartoffelsalat. Mit wenigen

Zutaten lässt sich für die nächste Party schnell eine sättigende Beilage zaubern, die auch den Nichtvegetariern bei der Grillparty schmecken wird.Warm serviert schmeckt dieser Kartof-felsalat, der längst nicht so mächtig und kalorienreich ist wie die mit Mayonnai-se zubereitete klassische Variante, übri-gens besonders gut.Pellkartoffeln kochen und etwas ab-kühlen lassen. Eier hart kochen. Zwie-bel schälen und in Würfel schneiden, gegebenenfalls die Frühlingszwiebeln putzen und in kleine Ringe sowie die Eier in Stücke schneiden. Kartoffeln

pellen und in Scheiben schneiden und mit den in Stückchen geschnittenen Ei-ern, den Zwiebelwürfeln und -ringen in eine große Schüssel geben. Die Tasse heißes Wasser unter die Zutaten men-gen. Mit Öl, Zitronensaft, Essig und den Gewürzen abschmecken und noch-mals alles gut verrühren. Den Salat ziehen lassen und vor dem Servieren eventuell noch einmal nach-würzen. Mit Schnittlauch dekorieren.Wer dem Salat eine fruchtige Note ge-ben möchte, kann einen in kleine Stü-cke geschnittenen Apfel dazu geben.

Kartoffelsalat Hannoveraner Art

Katja Woidtkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34213/

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Die Frühlingszwiebel zeichnet sich durch einen milden Geschmack aus. Bei dieser Zwiebelart wird nicht nur der weiße Pflanzenteil verarbeitet. Auch das grüne schnittlauchartige Laub

schmeckt prima in Salaten oder Quarkspeisen.

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Zutaten

250 g Zuckerschoten1/2 Kopf Eisbergsalat2 Orangen3 rote ZwiebelnCashewkerne, geröstet und klein-gehackt150 g ausgelassenen Frühstücks-speckSaft von einer Orange150 ml Sonnenblumenöl1 EL Weissweinessig1 - 2 TL Honig2 EL gehackte KräuterSalz, Pfeffer, Butter, Zucker

Die Zuckerschoten waschen, putzen und in Salz-Zucker-Butter-Wasser aufkochen und zwei Minuten ziehen lassen. Danach die Zucker-

schoten in einem Sieb abgießen, in Eiswas-ser abschrecken und abtropfen lassen.Den Eisbergsalat klein schneiden, waschen und ebenfalls abtropfen lassen.Die Orangen schälen, sodass die weiße Haut vollständig entfernt wird. Danach längs halbieren und in Scheiben schneiden. Die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Alle Zutaten nun in einer großen Schüssel mischen.Aus dem Orangensaft, Sonnenblumenöl, Weißweinessig, Honig und Kräutern ein

Dressing zubereiten und mit Salz und Pfef-fer abschmecken.Tipp: Ich nehme immer ein großes Schraub-glas, fülle alle Zutaten dort hinein, Deckel darauf, festschrauben, und dann schüttele ich das Glas kräftig durch. Das ist die ein-fachste und sauberste Lösung.Anschließend das Dressing unter den Sa-lat mischen.Vor dem Servieren die Cashewkerne und den Frühstücksspeck drüberstreuen.

Die Kartoffeln gar kochen, abkühlen lassen und abpel-len. Jede Kartoffel mit einer Baconscheibe umwickeln und auf einen Holzspieß

stecken.Auf dem Grill rundum schön knusprig gril-len. Nach dem Grillen mit Pfeffer aus der Mühle bestreuen.Schmeckt ganz toll mit Remoulade, aber noch besser mit Cocktailsoße.

Grillkartoffeln– mit Speckmantel

Silke M. ist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

Silke M. ist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

Zutaten für einen Spieß

3 mittelgroße, festkochende Kartoffeln3 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon)1 HolzspießPfeffer aus der Mühle

Zuckerschotensalat mit Orangen

Zuckerschoten sind auch unter den Begriffen Kefe, Zuckererbse oder Kaiserschote bekannt.Die jungen Hülsen werden roh oder gegart inklusive der Schote verzehrt.

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Zutaten für 4 Personen

2 kg grüner SpargelSalz Pfeffer7 EL Weißweinessig7 EL Öl 600 g Erdbeeren

Die Kombinati-on aus grünem Spargel und Erd-beeren erscheint einem zunächst

ungewöhnlich, aber der Salat ist sehr lecker und erfrischend. Wichtig ist es, den Salat erst kurz vor dem Servieren zuzubereiten. Denn wenn er stundenlang in der Schüssel steht, wird er matschig

und unansehnlich. Den grünen Spargel waschen, holzige Enden entfernen. Die Stangen werden im unteren Drittel mit einem Sparschäler geschält, anschlie-ßend in kochendem Salzwasser sechs bis neun Minuten blan-chieren. Anschließend kalt ab-schrecken. Der Spargel wird in Stücke geschnitten, die Erdbee-ren werden geputzt und ebenfalls

in Stücke geschnitten. Die Mari-nade wird aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer gemischt und über Spar-gel und Erdbeeren gegossen. Den Salat vor dem Servieren 30 Minu-ten ziehen lassen. Dazu schmeckt italienisches Weißbrot.

Grüner Spargelsalatmit Erdbeeren

Meike Wagnerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7861/

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Die Farbe des grünen Spargels entsteht, weil er im Gegensatz zum weißen Spargel beim Wachsen dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Er zeichnet sich durch einen kräftigeren Geschmack und einen höheren

Vitamin-C-Gehalt aus.

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Zutaten

1 kg Schalotten3 EL Öl1 EL SesamölSalz100 g Rohrzucker1 EL Tomatenmark3 EL Madeira125 ml Aceto Balsamico1 Flasche Chilisoße (220 Milli-liter)

Die Schalotten pellen und längs vierteln. In Öl und Sesamöl fünf Minuten lang glasig dünsten. Dann mit Salz würzen. Zucker und

Tomatenmark unterrühren und leicht mit anschwitzen. Mit Madeira und Aceto Balsa-mico ablöschen und 20 Minuten lang zuge-deckt bei schwacher Hitze kochen. Die Chi-lisoße dazugießen und weitere zehn Minuten lang ohne Deckel kochen. Abkühlen lassen und kalt servieren. Die Soße passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch.

Ursula Engels ist Leserin des Deister-Anzeigers

Zutaten

300 g Auberginen4 EL Olivenöl2 KnoblauchzehenPetersilieBasilikum, frischMinzeSalzPfefferChilipulverZitronensaft

Zu Beginn muss der Backofen vorgeheizt werden. Am be-sten gelingen die Auberginen bei Ober- und Unterhitze (220 Grad). Das Gemüse waschen,

die Stielenden entfernen. Danach die Au-berginen längs halbieren und die Schnitt-flächen mit je 1/2 Teelöffel Öl bestreichen. Den Knoblauch schälen, eine Zehe pressen und ebenfalls auf den Schnittflächen ver-teilen. Die Auberginen mit der Schnittflä-che nach unten auf ein Stück Alufolie le-gen und auf dem Backrost im oberen Drittel des Ofens circa 30 Minuten garen, bis das Fruchtfleisch weich wird. Nachdem das Ge-müse etwas abgekühlt ist, wird es mit einem Löffel aus der Schale gekratzt. Die Kräuter waschen und hacken sowie die zweite Knob-lauchzehe in Stücke schneiden. Kräuter, Au-berginenmark und Öl mit einem Pürierstab pürieren. Danach mit Salz, Pfeffer, Chili-pulver und Zitronensaft abschmecken.

Auberginen-Dipmit vielen grünen Kräutern

Chili-Schalotten-Soße – passt gut zu gegrilltem Fleisch

Meike Wagnerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7861/

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Aceto Balsamico ist ein Essig aus eingekochtem Traubensaft. Trägt er den Namenszusatz Tradizionale, muss er aus den italienischen Regionen Modena oder Reggio Emilia stammen. Die Reifezeit beträgt dann mindestens

zwölf Jahre. Mehr als 100 Jahre gereifter Balsamico zählt zu den teuersten Lebensmitteln der Welt.

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Zutaten

500 g Puten-/Hähnchenbrustfilet (auch mit eingefrorenem Fleisch gut machbar)3 EL ÖlCrème fraîcheMilch (Menge nach Gefühl, es soll etwas cremig bleiben)1 große Zwiebel1 Knoblauchzehe1/3 Tube Tomatenmark4 EL Ketchup (Gewürz oder Tomate, nach eigenem Geschmack)SalzPfefferPaprikapulver

Marinadefür saftiges Geflügel

Zwiebel halbieren, in Scheiben schneiden, Knoblauch hacken und in das Behältnis geben. Sämtliche weitere Zutaten ebenfalls dazugeben. Gewürze

stärker bemessen (etwa doppelt so viel von al-lem, als wenn man das Fleisch direkt würzt), Filets halbieren (die kleineren Stücke zie-hen besser durch und garen auf dem Grill schneller) und zum Baden in die Marina-de schicken. Kann ruhig alles schön eng in dem Gefäß liegen, das Fleisch sollte nur an allen Seiten zumindest mit der Marinade in Berührung kommen. Deckel drauf und über Nacht in den Kühlschrank. Das Fleisch kann dann mit allem, was noch von der Marinade dranhängt, auf den Grill und bleibt garantiert superzart

Sandra Fräßdorfist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/18443/

Zutaten

250 g cremiger Fetakäse300 g Frischkäse1/2 rote Paprika, fein gewürfelt1 Karotte, geraspelt2 gehäufte EL verschiedene Kräu-ter, gehackt4 Knoblauchzehen, durch die Knoblauchpresse gepresstschwarzen Pfeffer aus der Mühle

Zum Grillen mit leckerem Brot essen wir immer wieder ger-ne meine selbst gemachte Fe-tacreme. Das Rezept habe ich mir selbst ausgedacht.

Den Fetakäse mit der Gabel zerdrücken und den Frischkäse unterrühren. Alle an-deren Zutaten hinzufügen und ebenfalls unterrühren. Salz ist eigentlich nicht mehr notwendig, da der Feta salzig genug ist. Al-lerdings kann natürlich jeder, dem es zu lasch ist, noch etwas nachsalzen.

Frischkäse-Feta-Creme– Käse einmal anders

Silke M. ist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33477/

Crème fraîche ist ein ursprünglich in Frankreich entwickeltes Sauerrahmprodukt mit einem Fettgehalt von mindestens 30 Prozent. Sie ist der sauren Sahne sehr ähnlich und eignet sich gut zum Verfeinern von Soßen

und Suppen.

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Bananensoße– exotisch zum Fleisch

Die Bananensoße ist exotisch-fruchtig und schmeckt sehr lecker zum Grillfleisch. Die Banane zunächst schä-len und mit einer Gabel

musen. Danach mit Orangensaft, Zitro-nensaft, Honig und Curry verrühren. An-schließend die saure Sahne, Petersilie, Senf, Salz und Pfeffer dazugeben und gleich ser-vieren.

Zutaten

1 große reife Banane1 TL Honig1 Prise CurrypulverSaft von 1/2 Orangeetwas Zitronensaft200 g saure Sahne3 EL Kokosraspeln2 EL Petersilie, gehackt1 TL scharfer SenfSalz Pfeffer, schwarz, gemahlen

Meike Wagnerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7861/

Susann Hellerist Leserin vom Anzeiger für Burgdorf und Lehrte

Backofen auf 200 Grad vorhei-zen. Gemüse (außer die Zwie-beln) in grobe Stücke schnei-den und anschließend auf einem geölten Backblech ver-

teilen. Knoblauchzehen hacken und zu-sammen mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin über das Gemüse geben. Alles mit etwas Öl beträufeln.Blech in den Ofen schieben und das Gemü-se 20 Minuten garen lassen. Für die Marinade nun Limettensaft, Es-sig, Öl und die Lorbeerblätter miteinander vermischen. Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden und in die Flüssigkeit geben. Das Gemüse kann aus dem Ofen geholt werden, sobald es eine weiche, jedoch biss-feste Konsistenz erreicht hat. Kurz abküh-len lassen und dann unter die Marinade he-ben.

Antipasti auf dem Backblech

Zutaten für 4 Personen

5 Mohrrüben4 Zucchini3 Paprika250 g Champignons2 Knoblauchzehen3 LimettenPfefferSalz ThymianRosmarinOlivenöl für das Blech

für die Marinade5 EL Balsamico220 ml Olivenöl3 EL Weißweinessig2 Lorbeerblätter

Petersilie gibt es je nach Sorte mit glatten und krausen Blättern. Die krause Petersilie ist eine spezielle Züchtung. Sie entstand, um eine Verwechslung der glatten Petersilie mit der giftigen Hundspetersilie – einem weit verbreiteten

Acker- und Weideunkraut – zu vermeiden.

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Feta-Oliven-Muffins– oder mit Chorizo und Tomaten

Martina Fischerist Leserin der Leine-Zeitung

Zutaten für 12 Stück

150 g Butter2 Eier200 g saure Sahne2 Knoblauchzehen1 Teelöffel Salz250 g Mehl2 gestrichene TeelöffelBackpulver

für Feta-Oliven-Muffins:200 g Feta100 g Kräuteroliven, schwarz und grün

für Chorizo-Muffins:100 g scharfe Chorizo60 g getrocknete Tomaten in Öl60 g Jalapeños(alternativ Peperoni)

Das Grundrezept für bei-de Muffin-Varianten ist dasselbe. Zu-nächst die But-ter schmelzen.

Eier mit saurer Sahne, Salz, gepresstem Knoblauch und Butter verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Mischung rüh-ren. Für die Feta-Oliven-Muffins dann Feta und Oliven klein hacken und ebenfalls unterrühren. Für die Chorizo-Muf-fins Chorizo, Tomaten und Jalapeños klein ha-cken und unter den Teig mischen.Den Teig in Muffinförm-chen füllen und 20 bis 25 M i -nuten bei 160 Grad (Umluft) backen.

Chorizo oder Chouriço ist eine spanische oder portugiesische Rohwurst aus Schweinefleisch. Sie wird mit Knoblauch und Paprika gewürzt und fällt wegen ihrer starken Rotfärbung auf.

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Bratwürstchen, Schinkengriller, Nackensteak, Lamm, Fisch - alles schon auf dem Grill geha-bt. Aber wie sieht es mit einem gegrillten Nachtisch aus? Wer

es gerne süß mag, sollte unbedingt einmal dieses Rezept probieren: gegrillte Bananen mit Schmand und Zimt – lecker! Wir wa-ren anfangs etwas skeptisch, als uns unse-re Freundin dieses einfache Rezept auf einer Grillparty vorstellte. Inzwischen verzich-ten wir gerne auf ein Würstchen und gril-

len zum Abschluss unserer Party diese sü-ßen Früchtchen.Würstchen und Salate sind verputzt, aber die Grillkohle hat noch einen Rest Wär-me? Das ist genau richtig für gegrillte Bio-Bananen. Die Bananen mit Schale auf den Grill legen und nach ein paar Minuten wenden. Wenn die Schale außen komplett dunkel eingefärbt ist, hat die Banane innen genau die richtige Temperatur und Konsis-tenz, um sie zusammen mit einem Klacks Schmand und einer Prise Zimt als Nach-tisch bei der nächsten Grillparty zu verna-schen. Wer es noch etwas süßer mag, kann sich flüssigen Honig über die Banane tröp-feln. Aber Vorsicht beim Schälen: Die Ba-nane wird auf dem Grill heiß!

Zutaten

pro Person eine Bio-BananeSchmandZimtflüssiger Honig

Süße Banane– leckerer Nachtisch für die nächste Grillfete

Katja Woidtkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34213/

Zutaten

1 Apfel1 Birne1 Orange1 GrapefruitRosinenWalnüsse3 EL Zitronensaft2 EL Rumbrauner Zucker4 Schuss hochprozentigen Rum zum Anzünden

BrennenderObstsalatim Grillfeuer zubereitet

Einen Apfel und eine Birne in Spalten schneiden. Von der Orange und der Grapefruit die Filetstücke herausschneiden.Ein paar Rosinen und gehackte

Walnüsse sowie Zitronensaft, braunen Zu-cker und Rum mischen.Vier große Stücke Aluminiumfolie zurecht-schneiden, den Obstsalat darauf verteilen, die Folie fest verschließen und die Päck-chen vier Minuten in die Glut legen. Danach in der Folie anrichten, jeweils ei-nen Schuss hochprozentigen Rum darü-bergeben, anzünden und dann sofort ser-vieren.

Corinna Brinkmannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/3022/

Rum wird häufig aus Melasse oder Sirup gewonnen, die bei der Rohrzuckerherstellung entstehen. Manche Rumsorten werden aus Zuckerrohrsaft hergestellt. Die Spirituose hat einen Alkoholgehalt zwischen 37,5 und

96 Volumenprozent.

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Ein Grilldessert? Hmm, im Ge-schmack gigantisch. Wer nach einem opulenten Grillabend noch Lust auf was Süßes hat, dem sei dieses Rezept ans Herz

gelegt. Zunächst Mascarpone, Vanilleextrakt, Marsala, Mandeln und Honig in einer Rührschüssel kräftig mixen. Dann in den Kühlschrank stellen.Den Puderzucker mit dem gemahlenen Kardamom gut vermischen und die hal-bierten Nektarinen mit der Schnittfläche vorsichtig in die Zucker-Kardamom-Mi-schung legen. Die Früchte bei mittlerer

Gluthitze auf jeder Seite ein bis zwei Mi-nuten grillen, das Fruchtfleisch sollte weich sein.Die gegrillten Nektarinen in Dessertscha-len verteilen und mit der Mascarpone-Mandel-Creme reichen.Variante: Man kann auch Pflaumen, Fei-gen oder Pfirsiche verwenden.

Gegrillte Nektarinen mit Mascarpone-Mandel-Creme Zutaten für 4 Personen

4 - 6 Nektarinen150 g Mascarpone1/2 TL Vanilleextrakt1 EL Marsala1 EL geriebene, geröstete Man-deln1 EL Honig 1 EL Puderzucker1 TL Kardamom, gemahlen

Sabine Rölzist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/62920/

Mascarpone ist ein weißer bis leicht gelblicher Frischkäse aus Kuhmilch. Er stammt aus der Lombardei und hat einen hohen Fettgehalt von etwa 80 Prozent. Mascarpone sollte abgedeckt gelagert werden,

da er leicht fremde Gerüche annimmt.

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Das war ein Auszug aus dem 52-seitigen Magazin „Steaks und Salate“. Sie erhalten es für 4,90 Euro in den Ge-schäftsstellen von HAZ und Neuer Presse sowie (zzg. Versandkosten) auf shop.haz.de und shop.neuepresse.de


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