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    Gerald Walter 01/36000/[email protected]

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    FREITAGDER VORW

    OCHEDER SCHNELLSTEWEG ZU IHRERTECHNO ANZEIGE

    TECHNO Freitag I 5. Juli 20132

    P O W E R E D B Y F U T U R E Z O N E . A T Freitag I 5. Juli 2013 TECHNO3

    P O W E R E D B Y F U T U R E Z O N E . A T

    Digitales Schulbuch.PädagogeMichael Lembergerwillmit seinerEntwicklungdenUnterricht revolutionieren

    Die Zukunft des Schulbuchs ist di gitalVON MICHAEL FIALA

    Computerkenntnisse sind eineder acht von der EU definiertenSchlüsselkompetenzen, die einSchullehrplan vermitteln soll.Michael Lemberger, Pädagogeund Geschäftsführer des Bil-dungsverlags Lemberger, undMarianne Wilhelm haben inzweijähriger Arbeit diesen Leit-faden auf 15 Kompetenzen er-weitert, in einemHandbuchdo-kumentiert und erläutert. Dasneu entwickelte digitale Schul-buch des Verlages ist ein Instru-ment, um dieses Computerwis-senzutrainierenundsinnvollzunutzen.

    Was auch nötig ist, da dieNutzung von Computer und In-ternet im jungen Alter steigt.Erst vor Kurzem hat eine Studieder EU-Initiative Safer Internetaufgezeigt, dass in Österreichimmermehr 3- bis 6-Jährige re-gelmäßigdas Internetnutzen.

    „Diese Ergebnisse machendeutlich, wie wichtig es ist,Schülern bereits früh die Mög-lichkeiten und Chancen der In-ternetnutzung vor Augen zuführen,damitsiedieunzähligenOnlineangebote bestmöglichfürihreZweckenützenkönnen“,meint Lemberger im GesprächmitdemKURIER.

    Mit seinem Verlag verfolgtLemberger das Ziel, die best-möglichen Voraussetzungen zuschaffen, damit zukünftige Ge-nerationen ihr Leben besser ge-stalten und ihr Potenzial aus-schöpfenkönnen.

    Das von Lemberger entwi-ckelte „Digitale Schulbuch“setztdieTheorieindiePraxisumunderöffnet denSchülern, aberauch den Lehrkräften völligneue Perspektiven für den Un-terricht. Im kommenden Schul-

    Variante Plus ist es mit dem In-ternet verlinkt, wodurch Infor-mationen, Fotos, Kartenund so-gar Video-Filme flexibel im Un-terricht genutzt werden kön-nen. „All das stellenwirSchulengratis zur Verfügung“, so Lem-berger. Das digitale Schulbuchsoll ausSicht vonLembergerdieOrganisationskompetenz sowieauch das selbstständige Arbei-tenderSchüler fördern.

    Von Lehrern abhängigLemberger ist sichbewusst,dassder Einsatz davon abhängig ist,wie sehr sich Lehrer mit demThema auseinandersetzen. „Esgibt Lehrer, die sich mit 60 Jah-ren diesbezüglich noch weiter-bilden, es gibt jüngere Lehrer,die wird man bis zur Pensionnicht mehr davon überzeugenkönnen.DasEinbindendesdigi-talen Schulbuchs ist und bleibteineEntscheidungdesLehrers.“

    Der Bildungsexperteschätzt, dass das elektronischeSchulbuchmitgut30bis40Pro-zent vor allem bei Lehrkräftender Sekundarstufe II, also beiSchülern ab 14 Jahren, den

    größten Nutzen stiften wird.Lehrkräfte arbeiten bei dieserAltersgruppe im Unterricht ger-nemit technischen Geräten wieBeamern, wo natürlich das Po-tenzial des Digitalen erst richtigausgeschöpftwerdenkann.

    Schülerinnen und Schülerab zehn Jahren werden von derdigitalen Version vermutlichseltener profitieren und Volks-schulkinder lediglich zu maxi-

    mal zehn Prozent, schätzt Lem-berger und kritisiert: „Öster-reich hat sehr viel Geld in dieAusstattung von Schulen inves-tiert.DasLandistaberaufeinemuneinheitlichen Weg. Noch da-zu kommt, dass Computerkom-petenz ein Bereich ist, in demSchüler den Lehrkräften oft-malsüberlegensind.“

    In denmeisten Schulenwer-den Computer verwendet, doch

    Bildungs-verlagLembergerDer BVL entwi-ckelt neuartigeSchulbücherund Lehr- undLernmateria-lien. Diesezielen auf Diffe-renzierung, In-dividualisie-rung, Bega-bungsförderungund auf dieUmsetzung vonBildungszielenund -standardsab. Seit derGründung imJahre 1997wurde dieBuchpalettestetig erweitertund umfasstderzeit mehrals tausendTitel fürBildung undUnterricht.

    in einigen – so der Eindruck vonLemberger – ist alles wie vor 30Jahren. „Dort werden Kinderdann im Bereich des Computer-wissens überhaupt nicht geför-dert.UndwasinderVolksschuleversäumtwird,mussmanmüh-samaufholen“.

    Start mit vier JahrenLemberger ist davon überzeugt,dass bereits Kinder im Alter vondrei bis vier Jahren erste Erfah-rungen mit Computer machensollten.„SobaldeinKindkoordi-nativ mit der Hand umgehenkann, kann das Kind mit demComputer arbeiten“. Wichtig indiesemAlter ist,dassdieZeitbe-grenzt wird, da diese Arbeit fürdie Kinder extrem anstrengendist.

    HoffnungsvollblicktderVer-leger auch auf das eigens entwi-ckelteHandbuch „EU-KOKIDS“,was für kompetente Kids steht.MitdiesemBildungs-undUnter-richtskonzept erhalten Pädago-gen erstmals einen ausführli-chen Leitfaden für dieDiagnoseund die Förderung der Kompe-tenzenvonSchülern.

    „Schüler arbeitenmit dem klas-sischen Schulbuch in gedruck-terForm;begleitendzeigenLeh-rende das Buch in digitaler Ver-sion, aber mit zahlreichen zu-sätzlichenFeatures“.

    Zwei VersionenDieses digitale Schulbuch wirdin zweiVersionenangeboten: Inder Version Classic können Leh-rende im digitalen Schulbuchblättern, suchen, wichtige Stel-len markieren, Notizen undKommentare verfassen. In der

    jahr2013/14wirddiesesSchul-buch für alle in der Schulbuch-aktion bestellten Schulbüchergratisangeboten.

    Vorteile des Webs„Wir bauen die Vorteile desWebs in den Unterricht ein, da-mit vor allem Lehrkräfte einebessere, sprich individuellereKommunikation mit den Schü-lern aufbauen können“, erläu-tertLemberger.Ererklärtdiege-planteArbeitsweisemitderdigi-talen Innovation wie folgt:

    „Wir bauen mit demdigitalen Schulbuch

    die Vorteile des Websin den Unterricht ein.“

    Michael LembergerBildungsverlag Lemberger

    VON MICHAEL FIALA

    8 Uhr 10: In der VolksschuleMauerbach tönt das Klingelsig-naldurchdieGänge,dieSchülerfinden sich in der Klasse ein. Inder ersten Stunde der 1A stehtan diesem Tag MusikunterrichtaufdemProgramm.

    Der Klassenraum wirkt aufden ersten Blick „normal“. Aufden zweiten Blick erkennt manschnell den großen Unter-schied. Denn neben der klassi-schen grünen Kreidetafel, wieman sie seit Jahrzehnten kennt,gibt es eine zweite, digitale Ta-fel, die zum Dreh- und Angel-punkt des Unterrichts von Leh-rerin Evelyn Fleischner gewor-den ist.

    Interaktives WhiteboardMit einem intuitiven Stift undMultitouch-Funktionen wirddas Whiteboard von Prome-thean zum universellen Alles-könner in der Klasse. Die Schü-ler zeigen sich begeistert, dieLehrerinebenso,denninterakti-verUnterrichtist indieserKlasseganznormal.

    DieSchülerhabenandiesemTag die Aufgabe, die Noten indas digitale Notenblatt (sieheBild) einzutragen. Parallel dazukönnensiemitdemStiftdenTonderNoteauchgleichüberdenin-tegrierten Lautsprecher abspie-len. Den Originalton von einemInstrument kann dieses Tool je-doch nicht wirklich ersetzen.DennochüberwiegendieVorzü-gedesWhiteboards.

    „Einer der größten Vorteileist, dass ich den Unterricht aufderTafelzuHausebereitsvorbe-reiten und dann per USB-Stickmitnehmenkann“,soFleischnerim Gespräch mit dem KURIER.Die Lehrerin hat über die instal-lierte Software Zugriff auf zahl-reiche Unterrichtsmaterialienwie Mathematik-Tools, Audio-dateien, Vorlagen und Anwen-dungen – alles kann mit demStift inwenigenSekundenange-steuertwerden.

    Für die Kinder, die zuHausemit Computer, Tablets&Coauf-gewachsensind, istderUmgangmit der neuen Technologie kei-ne Besonderheit und wurde oh-

    Wachablöse. Inder1AderVolksschuleMauerbachhat einWhiteboardvonPromethandieklassischeTafel abgelöst

    negrößereProblemeinwenigenTagen zur Selbstverständlich-keit. Die klassische Kreide-Tafelfristet neben der digitalen nurnoch ein Schattendasein. DieVorteileüberwiegen:Fehlerhaf-

    te Eingaben können einfach perKlick gelöscht und somit ohneSchwamm korrigiert werden.Multimediale Beiträge werdenper Klick abgespielt, ohne dassman zusätzliche Geräte an-

    schließen muss. Aber kein Vor-teil ohne Nachteil: Wenn derStromausfällt, fälltauchderUn-terrichtamWhiteboardaus.DieKinderwerdendarüberhinweg-sehenkönnen.

    VOLK

    SSCH

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    ERBA

    CH

    MO

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    S/FO

    TOLI

    A

    Die klassische Tafel in den Schatten gestelltWHITEBOARD

    Michael Lemberger sieht Bildung nicht als persönlichen Luxus

    Der Unterricht wird sich durch den Einsatz moderner Medien wesentlich verändern, sofern die Lehrkräfte auch die Bereitschaft dazu zeigen. Wichtig bei dem elektronischen Lernen sind die passenden digitalen Inhalte

    Noten zeichnen,Wörter undBuchstabenschreiben, Filmeansehen, Musikabspielen.Das Whiteboardvon Promethanersetzt dieklassische Tafel

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    P O W E R E D B Y F U T U R E Z O N E . A T

    Digitales Schulbuch.PädagogeMichael Lembergerwillmit seinerEntwicklungdenUnterricht revolutionieren

    Die Zukunft des Schulbuchs ist di gitalVON MICHAEL FIALA

    Computerkenntnisse sind eineder acht von der EU definiertenSchlüsselkompetenzen, die einSchullehrplan vermitteln soll.Michael Lemberger, Pädagogeund Geschäftsführer des Bil-dungsverlags Lemberger, undMarianne Wilhelm haben inzweijähriger Arbeit diesen Leit-faden auf 15 Kompetenzen er-weitert, in einemHandbuchdo-kumentiert und erläutert. Dasneu entwickelte digitale Schul-buch des Verlages ist ein Instru-ment, um dieses Computerwis-senzutrainierenundsinnvollzunutzen.

    Was auch nötig ist, da dieNutzung von Computer und In-ternet im jungen Alter steigt.Erst vor Kurzem hat eine Studieder EU-Initiative Safer Internetaufgezeigt, dass in Österreichimmermehr 3- bis 6-Jährige re-gelmäßigdas Internetnutzen.

    „Diese Ergebnisse machendeutlich, wie wichtig es ist,Schülern bereits früh die Mög-lichkeiten und Chancen der In-ternetnutzung vor Augen zuführen,damitsiedieunzähligenOnlineangebote bestmöglichfürihreZweckenützenkönnen“,meint Lemberger im GesprächmitdemKURIER.

    Mit seinem Verlag verfolgtLemberger das Ziel, die best-möglichen Voraussetzungen zuschaffen, damit zukünftige Ge-nerationen ihr Leben besser ge-stalten und ihr Potenzial aus-schöpfenkönnen.

    Das von Lemberger entwi-ckelte „Digitale Schulbuch“setztdieTheorieindiePraxisumunderöffnet denSchülern, aberauch den Lehrkräften völligneue Perspektiven für den Un-terricht. Im kommenden Schul-

    Variante Plus ist es mit dem In-ternet verlinkt, wodurch Infor-mationen, Fotos, Kartenund so-gar Video-Filme flexibel im Un-terricht genutzt werden kön-nen. „All das stellenwirSchulengratis zur Verfügung“, so Lem-berger. Das digitale Schulbuchsoll ausSicht vonLembergerdieOrganisationskompetenz sowieauch das selbstständige Arbei-tenderSchüler fördern.

    Von Lehrern abhängigLemberger ist sichbewusst,dassder Einsatz davon abhängig ist,wie sehr sich Lehrer mit demThema auseinandersetzen. „Esgibt Lehrer, die sich mit 60 Jah-ren diesbezüglich noch weiter-bilden, es gibt jüngere Lehrer,die wird man bis zur Pensionnicht mehr davon überzeugenkönnen.DasEinbindendesdigi-talen Schulbuchs ist und bleibteineEntscheidungdesLehrers.“

    Der Bildungsexperteschätzt, dass das elektronischeSchulbuchmitgut30bis40Pro-zent vor allem bei Lehrkräftender Sekundarstufe II, also beiSchülern ab 14 Jahren, den

    größten Nutzen stiften wird.Lehrkräfte arbeiten bei dieserAltersgruppe im Unterricht ger-nemit technischen Geräten wieBeamern, wo natürlich das Po-tenzial des Digitalen erst richtigausgeschöpftwerdenkann.

    Schülerinnen und Schülerab zehn Jahren werden von derdigitalen Version vermutlichseltener profitieren und Volks-schulkinder lediglich zu maxi-

    mal zehn Prozent, schätzt Lem-berger und kritisiert: „Öster-reich hat sehr viel Geld in dieAusstattung von Schulen inves-tiert.DasLandistaberaufeinemuneinheitlichen Weg. Noch da-zu kommt, dass Computerkom-petenz ein Bereich ist, in demSchüler den Lehrkräften oft-malsüberlegensind.“

    In denmeisten Schulenwer-den Computer verwendet, doch

    Bildungs-verlagLembergerDer BVL entwi-ckelt neuartigeSchulbücherund Lehr- undLernmateria-lien. Diesezielen auf Diffe-renzierung, In-dividualisie-rung, Bega-bungsförderungund auf dieUmsetzung vonBildungszielenund -standardsab. Seit derGründung imJahre 1997wurde dieBuchpalettestetig erweitertund umfasstderzeit mehrals tausendTitel fürBildung undUnterricht.

    in einigen – so der Eindruck vonLemberger – ist alles wie vor 30Jahren. „Dort werden Kinderdann im Bereich des Computer-wissens überhaupt nicht geför-dert.UndwasinderVolksschuleversäumtwird,mussmanmüh-samaufholen“.

    Start mit vier JahrenLemberger ist davon überzeugt,dass bereits Kinder im Alter vondrei bis vier Jahren erste Erfah-rungen mit Computer machensollten.„SobaldeinKindkoordi-nativ mit der Hand umgehenkann, kann das Kind mit demComputer arbeiten“. Wichtig indiesemAlter ist,dassdieZeitbe-grenzt wird, da diese Arbeit fürdie Kinder extrem anstrengendist.

    HoffnungsvollblicktderVer-leger auch auf das eigens entwi-ckelteHandbuch „EU-KOKIDS“,was für kompetente Kids steht.MitdiesemBildungs-undUnter-richtskonzept erhalten Pädago-gen erstmals einen ausführli-chen Leitfaden für dieDiagnoseund die Förderung der Kompe-tenzenvonSchülern.

    „Schüler arbeitenmit dem klas-sischen Schulbuch in gedruck-terForm;begleitendzeigenLeh-rende das Buch in digitaler Ver-sion, aber mit zahlreichen zu-sätzlichenFeatures“.

    Zwei VersionenDieses digitale Schulbuch wirdin zweiVersionenangeboten: Inder Version Classic können Leh-rende im digitalen Schulbuchblättern, suchen, wichtige Stel-len markieren, Notizen undKommentare verfassen. In der

    jahr2013/14wirddiesesSchul-buch für alle in der Schulbuch-aktion bestellten Schulbüchergratisangeboten.

    Vorteile des Webs„Wir bauen die Vorteile desWebs in den Unterricht ein, da-mit vor allem Lehrkräfte einebessere, sprich individuellereKommunikation mit den Schü-lern aufbauen können“, erläu-tertLemberger.Ererklärtdiege-planteArbeitsweisemitderdigi-talen Innovation wie folgt:

    „Wir bauen mit demdigitalen Schulbuch

    die Vorteile des Websin den Unterricht ein.“

    Michael LembergerBildungsverlag Lemberger

    VON MICHAEL FIALA

    8 Uhr 10: In der VolksschuleMauerbach tönt das Klingelsig-naldurchdieGänge,dieSchülerfinden sich in der Klasse ein. Inder ersten Stunde der 1A stehtan diesem Tag MusikunterrichtaufdemProgramm.

    Der Klassenraum wirkt aufden ersten Blick „normal“. Aufden zweiten Blick erkennt manschnell den großen Unter-schied. Denn neben der klassi-schen grünen Kreidetafel, wieman sie seit Jahrzehnten kennt,gibt es eine zweite, digitale Ta-fel, die zum Dreh- und Angel-punkt des Unterrichts von Leh-rerin Evelyn Fleischner gewor-den ist.

    Interaktives WhiteboardMit einem intuitiven Stift undMultitouch-Funktionen wirddas Whiteboard von Prome-thean zum universellen Alles-könner in der Klasse. Die Schü-ler zeigen sich begeistert, dieLehrerinebenso,denninterakti-verUnterrichtist indieserKlasseganznormal.

    DieSchülerhabenandiesemTag die Aufgabe, die Noten indas digitale Notenblatt (sieheBild) einzutragen. Parallel dazukönnensiemitdemStiftdenTonderNoteauchgleichüberdenin-tegrierten Lautsprecher abspie-len. Den Originalton von einemInstrument kann dieses Tool je-doch nicht wirklich ersetzen.DennochüberwiegendieVorzü-gedesWhiteboards.

    „Einer der größten Vorteileist, dass ich den Unterricht aufderTafelzuHausebereitsvorbe-reiten und dann per USB-Stickmitnehmenkann“,soFleischnerim Gespräch mit dem KURIER.Die Lehrerin hat über die instal-lierte Software Zugriff auf zahl-reiche Unterrichtsmaterialienwie Mathematik-Tools, Audio-dateien, Vorlagen und Anwen-dungen – alles kann mit demStift inwenigenSekundenange-steuertwerden.

    Für die Kinder, die zuHausemit Computer, Tablets&Coauf-gewachsensind, istderUmgangmit der neuen Technologie kei-ne Besonderheit und wurde oh-

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    negrößereProblemeinwenigenTagen zur Selbstverständlich-keit. Die klassische Kreide-Tafelfristet neben der digitalen nurnoch ein Schattendasein. DieVorteileüberwiegen:Fehlerhaf-

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    Die klassische Tafel in den Schatten gestelltWHITEBOARD

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    Noten zeichnen,Wörter undBuchstabenschreiben, Filmeansehen, Musikabspielen.Das Whiteboardvon Promethanersetzt dieklassische Tafel