Download - Vereinigte Volksbank eG - dhp-wettbewerbsmanagement.de file2 Vereinigte Volksbank eG Brakel – Neubau BürogebäudeSendenhorst - Neubau Zweifachsporthalle Albersloh Der Vorsitzende

Transcript

Vereinigte Volksbank eG Bad Driburg – Brakel – Steinheim – Warburger Land

Realisierungswettbewerb

Neubau eines Bürogebäudes als

Erweiterung der Geschäftsstelle Brakel

Preisgericht am 16.12.2014 / Protokolldokumentation

1. Preis

1. Preis

4. Preis

3. Preis

2. Preis

1 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Vereinigte Volksbank eG

Neubau eines Bürogebäudes als Erweiterung der Geschäftsstelle Brakel

Niederschrift der Preisgerichtssitzung am 16.12.2014

Ort: Volksbank, Geschäftsstelle Brakel, Nieheimer Straße 14, Brakel

Das Preisgericht tritt um 10.15 Uhr zusammen. Herr Kriwet begrüßt das Preisgericht und dankt den Anwesenden für ihre Bereitschaft zur Mit-wirkung an diesem Verfahren. Die Prüfung der Anwesenheit führt zu folgender Zusammensetzung des Preisgerichtes:

1. Prof. Swantje Kühn, Architektin, Berlin2. Prof. Dr. Julius Niederwöhrmeier, Architekt, Darmstadt3. Stefan Schopmeyer, Architekt, Münster4. Paul Löneke, Vorstandsvorsitzender VV eG5. Birger Kriwet, Vorstand VV eG 6. Reinhard Brenke, Aufsichtsratsvorsitzender VV eG

7. Thomas Brewitt, Architekt, Bielefeld8. Michael Klare, Aufsichtsrat VV eG 9. Rüdiger Frin, Beirat VV eG10. Johannes Groppe, Bauamtsleiter Stadt Brakel

11. Paul Welling, Aufsichtsrat VV eG 12. Josef Rochell, Beirat VV eG13. Andreas Rheker, VV eG

14. Reinhard Drees, Architekt, Stadtplaner, DHP, Bielefeld 15. Gudrun Walter, Architektin, Stadtplanerin, DHP, Bielefeld

Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Herr Prof. Dr. Niederwöhrmeier einstimmig zum Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Die Protokoll-führung übernimmt Gudrun Walter. Der Vorsitzende prüft die Beschluss-fähigkeit des Preisgerichts.

Alle zu den Sitzungen des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur vertraulichen Behandlung der Beratungen und erklären, keinen Austausch mit den Teilnehmern über deren Arbeiten außerhalb des Kolloquiums gehabt zu haben.

Der Vorsitzende versichert der Ausloberin, den Teilnehmern und der Öf-fentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der RPW 2013.

Ausloberin

Realisierungswettbewerb

Preisgerichtssitzung

Preisrichter/in

Stellvertretende Preisrichter

Sachverständige Beraterohne Stimmrecht

Vorprüfer/in

2 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e2 S e n d e n h o r s t - N e u b a u Z w e i f a c h s p o r t h a l l e A l b e r s l o h

Der Vorsitzende erläutert den vorgesehenen Ablauf des Preisgerichts-verfahrens und übergibt das Wort an die Vertreter der Vorprüfung. Frau Walter erläutert den allgemeinen Vorprüfungsbericht.

Von 15 aufgeforderten Teilnehmern sind 14 Arbeiten eingegangen. Planunterlagen und Modelle sind aufgrund der Datumsstempel bis zum 20.11.2014 bzw. zum 02.12.2014 fristgerecht abgegeben worden. Alle Arbeiten waren vorprüfungsfähig und haben das geforderte Lei-stungsbild im Wesentlichen erbracht. Das Preisgericht beschließt darauf-hin einstimmig, alle Arbeiten zuzulassen.

Im anschließenden Informationsrundgang werden die Arbeiten durch Herrn Drees und Frau Walter im Zusammenhang mit dem fachlichen Vorprüfbericht vorgestellt und wertfrei erläutert.

Nach dem Informationsrundgang werden die darin gewonnenen Eindrü-cke für die Bewertung zusammengetragen. Die Beurteilungskriterien aus der Auslobung unter den Überschriften „Gestaltung – Funktion – Wirtschaftlichkeit“ konkretisierend, werden folgende Aspekte angespro-chen:

• Beachtung des Leitbildes als Kontext für die Aufgabe / Philosophie der Ausloberin in Verbindung mit der Bauaufgabe

• Beziehung Neubau / Bestandsgebäude – Ähnlichkeit durch Ver-wandtschaft oder als Individuen in der Gruppe

• Funktionalität im Inneren – Qualität der Verkehrsfläche für die Kom-munikation unter Beachtung notwendiger Kundendiskretion

• Bedeutung der Zugangssituation – Hauptzugang bleibt an der Ecke Nieheimer Straße / Am Thy

• Flexibilität in den Bürogrundrissen• Arbeitsplatzqualität• Beachtung der Abstandsflächen auf dem Grundstück

Im ersten Wertungsrundgang werden 5 Arbeiten einstimmig ausge-schieden, die in einzelnen wesentlichen oder mehreren der Beurteilungs-kriterien das Preisgericht nicht überzeugen können:

7001 7003 7005 7010 7013

(Mittagspause 13.00 – 13.30 Uhr)

Die weitergehende und vergleichende Diskussion der verbliebenen 9 Arbeiten führt im zweiten Rundgang zum einstimmigen Ausschluss folgender 5 Arbeiten:

Grundsatzberatung, Vorprüfbericht und Zulassung

der Wettbewerbsarbeiten

Bewertung der Wettbewerbsarbeiten

Erster Rundgang

3 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e3

Zweiter Rundgang

Engere Wahl

Rangfolge und vergebene Preise

7002 7004 7006 7009 7012

Der daraufhin gestellte Antrag, die Arbeit 7009 zurückzuholen, wird einstimmig angenommen.

In der engeren Wahl verbleiben somit folgende 5 Arbeiten, die vom Preisgericht schriftlich beurteilt werden:

7007 7008 7009 7011 7014

Die Beurteilungen werden in Anwesenheit des gesamten Preisgerichtes vor den Arbeiten verlesen, korrigiert und freigegeben (s. Anhang).

Die Arbeiten werden nochmals eingehend und unter Heranziehung der einzelnen Aspekte diskutiert:• Wirtschaftlichkeit bei den Kenndaten• Ausrichtung und Stellung des Gebäudes• Wirkung auf den Stadtraum• Architektonische Gestaltung und Materialität• Beziehung und Übergang zum Bestandsgebäude• Funktionalität und Flexibilität der Arbeitsplätze• Belichtungssituation in den Verkehrsflächen und am Arbeitsplatz• Zuwegungen auf dem Grundstück / Anordnung im Hinblick auf

Kurierfahrer

Das Preisgericht kommt danach zu der einstimmigen Entscheidung, die Arbeit 7009 mit einer Anerkennung und die übrigen Arbeiten mit einem Preis zu prämieren. Statt drei Preisen sollen vier Preise vergeben werden. Die Rangfolge in der Preisgruppe wird mit folgendem Abstim-mungsergebnis entschieden:

1. Rang / 1. Preis 7007 (5:1) 2. Rang / 2. Preis 7011 (4:2) 3. Rang / 3. Preis 7008 (4:2) 4. Rang / 4. Preis 7014 (5:1)

Die Verteilung der Wettbewerbssumme wird einstimmig beschlossen:

1. Preis 5.000 € (7007) 2. Preis 3.500 € (7011) 3. Preis 2.000 € (7008) 4. Preis 1.500 € (7014) Anerkennung 1.000 € (7009)

4 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Empfehlung des Preisgerichtes

Abschluss des Preisgerichts

Ausstellung derWettbewerbsarbeiten

Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit unter Zugrundelegung der schriftlichen Beurteilung mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

Der Vorsitzende bittet um die Entlastung der Vorprüfung und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens. Er dankt den Mitgliedern des Preisgerichtes für die gute und konstruk-tive Diskussion und der Volksbank für die Durchführung des Wettbe-werbes zur Lösungsfindung.

Die Anonymität des Verfahrens wird durch das Verlesen der Verfasserer-klärungen aufgehoben (s. Anhang).

Herr Prof. Dr. Niederwöhrmeier gibt den Vorsitz an die Ausloberin zu-rück.

Herr Kriwet bedankt sich seinerseits beim Vorsitzenden und dem Preis-gericht für die Unterstützung und den anregenden Tag. Er zeigt sich überzeugt, mit der Preisgerichtsentscheidung das Projekt der Volksbank voranbringen zu können und visiert die Fertigstellung des Neubaus 2016 an.

Die Sitzung endet um 17.15 Uhr.

Brakel, den 16.12.2014Das Preisgericht (Unterschriften s. Teilnehmerliste im Original)

Ausstellungseröffnung / Preisübergabe am 19.12.2014 um 11.00 Uhrin der Volksbank, Geschäftsstelle Brakel, Nieheimer Straße 14, Brakel

Dauer der Ausstellung bis zum 02. Januar 2015.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 - 12.30 und 14.00 - 16.30 Do 8.30 - 12.30 und 14.00 - 18.00

5 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Bestandskataster / Wettbewerbsgebiet (blau) / Modellabgrenzung (rot)

Bewerbungsfrist 11.08. - 19.08.2014 Losziehung 21.08.2014 Versand der Unterlagen 11.09.2014Frist für Rückfragen 28.09.2014Kolloquium 30.09.2014Abgabe Planunterlagen 20.11.2014Abgabe Modell 02.12.2014Preisgericht 16.12.2014Ausstellungseröffnung 19.12.2014

Termine desWettbewerbsverfahrens

6 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Beurteilung durch das Preisgericht

Die städtebauliche Positionierung des Baukörpers überzeugt durch seine klare Stellung im stadträumlichen Kontext. Die bauliche Nähe der beiden Baukörper schafft ein stimmiges Ensemble. Durch die sinnvoll angeord-nete südliche Umfahrt können die Freiflächen im Zwischenraum zusam-menhängend gestaltet werden. Gleichzeitig werden für alle Gebäude-teile optimale Lichtverhältnisse geschaffen.Die bauliche Anbindung des Neubaus an den Altbau verbindet geschickt die Geometrie der beiden Baukörper und schafft einen neuen Ort der Kommunikation, der mit dem anschließenden Konferenzbereich eine Doppelnutzung und somit zusätzliche Qualität erfährt.Die Innenraumqualitäten erscheinen funktional und klar; sie könnten durch transparente Bürotrennwände jedoch noch aufgewertet werden.Die Kenndaten liegen im sehr wirtschaftlichen Bereich.Wesentlicher Kritikpunkt ist die Monotonie der Fassade und die Wahl der Materialien, die in ihrer Leichtigkeit nicht der angestrebten Massivi-tät des Baukörpers entspricht.Tarnzahl 7007

Kennzahl 021198

brüchner-hüttemann pasch bhpArchitekten + Genralplaner GmbHKai Brüchner-HüttemannDipl.-Ing. Architekt AKG.BDABielefeld

Mitarbeiter: Jan Stallmann, Dipl.-Ing. ArchitektAndreas Geisthardt, B.A. Architekt

1. Preis

7 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

8 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Verfasser schaffen durch die Zurücknahme des Erweiterungsbau-werkes einen qualitätsvollen Platzraum am Einmündungsbereich des Bohlenwegs.Gleichzeitig entsteht durch die Parallelanordnung des Neubaus zum Be-standsbau unter Berücksichtigung des Gebäudeversatzes ein schlüssiger Übergangsbereich, der zudem „zwischen den Häusern“ einen Bespre-chungsraum anbietet. Gut gemacht!Der Neubau tritt auf als ein zweibündiges Gefüge mit attraktiver innen-liegender Flurzone, deren vertikale Öffnung von der einzigen Treppe gequert wird. Das ist kommunikativ und großzügig zugleich (trotz guter wirtschaftlicher Kenndaten in den Verkehrsflächen). Diese Qualität wird allerdings durch höhere brandschutztechnische Aufwendungen (z. B. T30-RS-Türen) erkauft. Zudem wird ein Oberlicht vermisst. Die Büroräu-me verfügen über gute Zuschnitte. Das als Massivbau mit Ziegelfassade konzipierte Gebäude wird in seiner Fassadenausbildung – kritisch gesehen: statt der Fensterbänder wären hier alternative Gestaltungen vorstellbar. Es stellt sich zudem die Frage, ob das Angebot eines flach geneigten Satteldachs zielführend ist.In seinem unaufgeregten städtebaulichen wie formalen Auftritt und seiner hohen Funktionalität ist der Entwurf als qualitätvoller Beitrag für das Verfahren zu werten.

Tarnzahl 7011 Kennzahl 131518

Puppendahl ArchitekturMarius Puppendahl, ArchitektOlfen

Mitarbeiter/in: Simon BöhlerAnnika ReddemannJana Heß

Modell: Modellwerkstatt Dortmund

Tragwerksplanung: Heinz-Albert Puppendahl, Olfen

Landschaftsplanung: Heiner Wortmann, Lüdinghausen

2. Preis

9 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

10 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Anordnung des länglichen Baukörpers senkrecht zur Nieheimer Straße nimmt überzeugend Bezug auf den stadträumlichen Rhythmus der Straßenrandbebauung und zugleich auf die Tiefe des Hauptgebäu-des. Die Raumerweiterung im Gelenk zwischen Bestand und Neubau schafft dabei zusammen mit dem Baumbestand einen qualitätsvollen Übergangsbereich, wenngleich die Ausfahrt für Linksabbieger aus dem Grundstück heraus hier im Kurvenbereich als nachteilig gesehen wird. Auch geht diese Baukörperfiguration auf Kosten des Grenzabstandes zum südlichen Nachbarn, der abhängig von der Gebäudelänge aus bau-rechtlicher Sicht zu knapp bemessen ist. Die innere Disposition zeigt eine konsequent im Achsmaß von ca. 1,50 m durchgerasterte Struktur, die ein hohes Maß an Flexibilität vom Zellen- bis zum Großraumbüro bietet und somit die Anforderungen des Auslo-bers in hohem Maße erfüllt. Das äußere Erscheinungsbild bildet diesen inneren strukturellen Aufbau als „Netz“ aus vertikalen und horizontalen Bauteilen konsequent ab, materialisiert durch vorgehängte Glasfaserbe-tonelemente. Energetisch wie wirtschaftlich steht der kompakte Entwurf in der Spitzengruppe der Wettbewerbsbeiträge und stellt insgesamt eine zeitgemäße, nachhaltige Lösung für die konkrete Bauaufgabe da. Als nachteilig werden die baurechtlichen Aspekte, die Verkehrsführung und die teils auch als monoton empfundene Fassadengestaltung empfun-den, besonders auch im Übergangsbauwerk zum Hauptgebäude. Tarnzahl 7008

Kennzahl 640208

h.s.d. architekten bdaAndré Habermann, ArchitektChristian Decker, ArchitektLemgo

3. Preis

11 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

12 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Beurteilung durch das Preisgericht

Der neue Baukörper ergänzt die städtebauliche Situation um einen selbstbewussten und belebenden Beitrag. Die Anordnung einer um-laufenden Zuwegung entzerrt das Verkehrsaufkommen und stärkt die solitäre Wirkung des Neubaus.Die Fassadengestaltung wird als qualitätsvoll und eigenständig gewür-digt. Kritisch sind jedoch der vollständige Verschluss der Südfassade sowie die fehlende Flexibilität der Fensteranordnung zu beurteilen. Die vielfache Faltung des Daches mit ihrer innenliegenden Entwässerung wird als problematisch betrachtet. Im Innenbereich sind hohe Aufenthaltsqualitäten erkennbar. Hierzu tra-gen wesentlich die über alle Geschosse erfahrbare Offenheit und Trans-parenz sowie die Belichtung über das Oberlicht bei.Die Nutzungsbereiche sind sinnfällig und effektiv angeordnet. Eine wirt-schaftliche Realisierbarkeit bei gutem Energiestandard ist möglich.

Tarnzahl 7014 Kennzahl 230914

ArchitektenWannenmacher + Möller GmbHAndreas Wannenmacher, ArchitektBielefeld

Mitarbeiter: Nils Kutzera-AustermannIvko RakicMilan KapetanovicAngel Martinez Pérez

Landschaftsarchitekten: Kortemeier Brokmann Land-schaftsarchitekten GmbHNils Kortemeier, Herford

4. Preis

13 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

14 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Beurteilung durch das Preisgericht

Während der Baukörper sich mit seinen Wandfluchten am Bestandsge-bäude der Volksbank orientiert, ist der First parallel zu denen der süd-lichen Gebäude ausgerichtet. Die dadurch schräg verlaufenden Trauf-kanten führen zu einer allseits skulpturalen Ausformung des Gebäudes, das sich damit von den vorgefundenen Strukturen und Gebäudelinien absetzt - was im Preisgericht unterschiedlich bewertet wird.Die Orientierung an dem Klinkerbau der südlichen Apotheke für die vorgeschlagene Materialität wird angesichts des Ensembles mit dem Bestandsgebäudes der Volksbank in Frage gestellt. Die unterschiedlichen Fensterformate und vor allem Brüstungshöhen der “frei” angeordneten Öffnungen stehen im Widerspruch zur sonst klaren inneren Raumstruktur und beeinträchtigen die Funktionalität und Flexibilität. Der Besprechungsraum im 1. Obergeschoss mit Über-gang zum Hauptgebäude ist gut angeordnet. Kritisch gesehen wird die Anordnung des Kurierraums, der einen separaten Zugang bekommt. Die zweite Zufahrt erscheint überflüssig. Das abgeschlossene Treppenhaus ist brandschutztechnisch gut, die Belichtung der Flure nur durch Fenster überzeugt noch nicht.

Tarnzahl 7009 Kennzahl 083380

Architektur Contor Müller SchlüterMichael MüllerDipl.-Ing. Architekt BDAWuppertal

Mitarbeiter/in: Björn FriesLaura Heidelauf

Visualisierung: Rendertaxi, Aachen

Modellbau: Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian, Dortmund

Anerkennung

15 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

16 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Tarnzahl 7001 Kennzahl 720925

RSK ARCHITEKTENDipl.-Ing. Carsten ScherhansBrakel

Mitarbeiter/in:Stephanie Rohden M.A.Dipl.-Ing. Carsten Schade

Freier Mitarbeiter: Prof. Hubert Krawinkel

Modellbau: Bernd Vestweber

Tarnzahl 7002 Kennzahl 231978

PELL ArchitektenMirjam Pell, Dipl.-Ing. Architektin, Köln

Mitarbeiterinnen:Victoria Pacheco, M.A., Interior Architectural DesignNefeli Gkyzi, M.A., Interior Architectural DesignBianca Jager, B.A., ArchitekturModellbau: E/J Modellbau GbR, LangenfeldVisualisierung: PELL Architekten, KölnStatik: Horz + Ladewig, Ingenieurgesellschaft für Baukonstruktionen mbH, Köln, Dr.-Ing. Dirk LadewigEnergie und Wärmetechnik: Dipl.-Ing Wilhelm Herkersdorf, Rösrath

Tarnzahl 7003 Kennzahl 280201

Krekeler Architekten GmbHRainer Krekeler, Dipl.-Ing ArchitektSteinheim

Mitarbeiterinnen:Marie Villmer, Anja Manegold, Katharina Dirks

17 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Tarnzahl 7004 Kennzahl 211202

Thomas Becker Architekten GmbHThomas Becker, Dipl.-Ing. Architekt BDA

Mitarbeiterin:Julia Dastych, Dipl.-Ing. Architektin

Tarnzahl 7005 Kennzahl 242323

Kauffmann Theilig & PartnerProf. Andreas TheiligOstfildern

Mitarbeiter/in:Sebastian Pajakowski, M.A., Qusai Demashqieh

Tarnzahl 7006 Kennzahl 196562

C&C Architekten BDAChristoph Baum, Constanze SchreiberStuttgart

Mitarbeiterin:Carola Dadam, B.A.

18 V e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d eV e r e i n i g t e V o l k s b a n k e G B r a k e l – N e u b a u B ü r o g e b ä u d e

Tarnzahl 7010 Kennzahl 315413

N-V-O Nuyken von Oefele Architekten BDAChristoph von Oefele, Dipl.-Arch. ETH, Architekt BDAClemens Nuyken, Dipl.-Arch. ETH, Architekt BDAMünchen

Mitarbeiter/innen:Sean Simpson, MSc. Architekt BALuise Leon Elbern, Dipl.-Ing. TUGuido Vandelli, cand. Arch.Carola Sirvent de Haz, cand. Arch.Modellbau: Tanja Hubrich

Tarnzahl 7012 Kennzahl 176178

Halfmann ArchitektenMartin und Ulrike Halfmann, Dipl.-Ing. Architekten BDAKöln

Mitarbeiter/in:Bettina Brüggemann, Dipl.-Ing ArchitektinConstantin Kessler, Dipl.-Ing ArchitektFelix Sieker, M.Sc.Modellbau: Architekturmodelle Thomas Halfmann, Köln

Tarnzahl 7013 Kennzahl 110712

planungsgruppe abv GmbHStefan BlasiusCottbus

Mitarbeiter:Christian Schömberg

Vereinigte Volksbank eGNieheimer Str. 14, 33034 Brakelwww.v-vb.de

Drees & Huesmann . PlanerVennhofallee 97 / 33689 Bielefeldwww.dhp-sennestadt.de

Ausloberin

Wettbewerbsbetreuung