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MENSCHENIN BESTEN HÄNDEN
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Anstoss 3
ABENTEUER CHAMPIONS LEAGUE SPIELFÜHRERIN IM INTERVIEW B-JUNIORINNEN BUNDESLIGA
GRÜN-WEISS BETRITT NEUES TERRAIN
hinter dem VfL Wolfsburg liegt eine rundum gelungene Saison, die ihren Höhepunkt in der erstmaligen Quali-fikation für die Champions League hatte. Wir stehen vor einer Herausforderung, der wir mit Spannung und Zuver-sicht entgegensehen. Ich bin überzeugt, dass unsere Mannschaft den VfL Wolfsburg auf internationalem Par-kett hervorragend vertreten und ein guter Botschafter der Stadt sein wird. Dafür drücke ich Ralf Kellermann und seinem Team fest die Daumen.
Spielerinnen, Trainer- und Betreuerstab gehen hochmo-tiviert in die neue Saison. Die Mannschaft wurde weiter verstärkt, denn unsere Ziele sind klar: Wir möchten Ti-tel gewinnen! Der Grundstein ist gelegt, jetzt gilt es, konzentriert zu arbeiten und alle Kräfte zu bündeln. Dabei setzen wir vor allem auch auf unsere Fans, die den Frauenfußball seit langem tatkräftig unterstützen. Im Spiel gegen Frankfurt ist es uns gelungen, mit fast 8.700 Besuchern einen Bundesliga-Zuschauerrekord aufzustellen. Das mag für den Moment eine Ausnahme gewesen sein, zeigt aber, wie sehr die Menschen hier mit
dem Frauenfußball verbunden sind und Erfolg zu würdi-gen wissen.
Wir sind auf dem richtigen Weg und sorgen stetig dafür, ein Umfeld zu schaffen, das erfolgreiche und nachhaltige Arbeit garantiert. Mit dem geplanten Bau der neuen Spiel-stätte im Allerpark und der Entstehung weiterer Trainings- plätze am Elsterweg werden wir die Rahmenbedingungen deutlich aufwerten.
Nun aber gilt es, die neue Saison in Angriff zu nehmen und dort weiterzumachen, wo wir Ende Mai aufgehört haben. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine erfolg reiche Saison 2012/2013.
IhrThomas RöttgermannGESchäfTSfÜhRER
SEhR GEEhRTE DAmEN UND hERREN, lIEBE fREUNDE DES fRAUENfUSSBAllS,
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INhAlTKontakte VfL Wolfsburg-Fußball GmbHIn den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg
Tel.: +49 5361 8903-0 Fax: +49 5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected] Medien und Kommunikation: medien@ vfl-wolfsburg.de
Geschäftsstelle FrauenfußballElsterweg 538446 WolfsburgÖffnungszeiten: Mo – Fr 09.00 bis 17.00 Uhr
VfL-FanshopsÖffnungszeiten am Fanhaus: Mo – Fr 10.00 bis 18.00 UhrÖffnungszeiten City-Fanshop: Mo – Fr 10.00 bis 19.00 Uhr Sa 10.00 bis 18.00 Uhr
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WölfeClub und WölfiClubHotline WölfeClub: +49 5361 8903-903Hotline WölfiClub: +49 5361 8903-455
StadionVfL-Stadion am ElsterwegDauerkarten: 55 Euro (ermäßigt 27,50 Euro)Tageskarten: 6 Euro (ermäßigt 3 Euro)
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Herausgeber: Thomas Röttgermann
Chefredakteurin: Mirja Oppermann (verantwortlich)
Redakteure: Barbara Ertel-Leicht, Benjamin Martens, Gudrun Egle, Maik Großmann, Tino Israel, Andrea Burkhardt
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Druck Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KGwww.quensendruck.de
Titel Nina Stiller
AuFsteLLung .....................................................................................5
HeimkAbineInterview: Ralf Kellermann .................................................................6
stAndArdsituAtion Spielplan..............................................................................................11
HeimkAbine VfL-Neuzugänge .................................................................................13
CHAmpions LeAgue ......................................................................16
spieLmACHerinInterview: Nadine Keßler ...................................................................18
teAmTrainer und Betreuer ..........................................................................20Tor und Abwehr ...................................................................................22Mannschaftsposter ...........................................................................24Abwehr ................................................................................................26Mittelfeld .............................................................................................28Mittelfeld und Angriff ........................................................................ 30
stAdionNeue Spielstätte .................................................................................32
impressionenSaison 2011/12 ..................................................................................33
sponsoring ....................................................................................34
FrAuen iiEine gute Rolle spielen ......................................................................37
nACHWuCHs B-Juniorinnen/Interview: Steffi Jones .............................................41B-Juniorinnen: Jedes Spiel eine Herausforderung.........................42B-Juniorinnen: Mannschaften ..........................................................43C-Juniorinnen: ................................................................................... 44D-Juniorinnen: ....................................................................................45
kontAkt So erreichen Sie uns ..........................................................................46
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„Die Lücke zu den Top-Teams schließen“ hieß das Cre-do von Ralf Kellermann für die abgelaufene Saison. Der Sportliche Leiter und Cheftrainer der VfL-Wolfsburg-Frau-enmannschaft hat Wort gehalten – seine Spielerinnen setzten sich im oberen Teil der Tabelle fest und belegten am Ende Platz zwei hinter dem 1. FFC Turbine Potsdam.
Vizemeister lautete die korrekte Bezeichnung und be-deutete die Qualifikation für nichts Geringeres als die Champions League. Vor sensationeller Kulisse von fast 8.700 Zuschauern zogen die Wölfinnen mit einem 1:0-Sieg über Frankfurt in den europäischen Wettbewerb ein und brachen nebenbei auch noch den Zuschauerre-kord – so viele Fans hatten noch nie zuvor eine Partie der Frauen-Bundesliga verfolgt.
In der kommenden Spielzeit möchte die Mannschaft auf dem Platz sowie das Team hinter dem Team an die positive Entwicklung anknüpfen. „Wir müssen uns schnell auf die englischen Wochen einstellen und dürfen uns nicht von der Champions League ablenken lassen“, fasste Ralf Kellermann im Vorfeld zusammen. „Unser Ziel ist ganz klar die erneute Qualifikation für den Europapokal.“
Seit Anfang Juli hat die Mannschaft zwei Mal täglich trai-niert, diverse Testspiele und ein Trainingslager absolviert – das Fundament aus Kraft und Kondition für die Saison 2012/2013 ist geschaffen. Der Anpfiff der drei Wettbe-werbe Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal kann erfolgen.
ErnEut diE Champions-LEaguE- QuALiFikAtion sCHAFFen
DIE ATmoSphäRE Im STADIoN WAR ÜBERWälTIGEND.
Spielführerin Nadine Keßler
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Ralf Kellermann, wenn Sie die abgelaufene Saison kurz zusammenfassen – wie fällt Ihr Fazit aus?Ralf Kellermann: „Die Mannschaft hat sich im Laufe der Saison sehr gut entwickelt und von Spiel zu Spiel gestei-gert. Das Erreichen der Champions-League-Qualifikation war hochverdient.“
Wann in der Saison haben Sie gemerkt, dass in diesem Jahr etwas Großes möglich ist?Kellermann: „Das war eine stetige Entwicklung. Am vier-ten und fünften Spieltag haben wir gegen Duisburg und Potsdam verloren. Man hat in diesen Spielen aber schon gemerkt, dass wir mithalten können, uns aber noch et-was fehlt. Danach haben wir souverän gespielt und vor allem in der Rückrunde mehr und mehr Selbstvertrauen bekommen. Es gab natürlich auch Schlüsselmomente wie etwa den Sieg am zehnten Spieltag in Frankfurt. Mit solchen Erfolgen im Rücken ist die Mannschaft natürlich ganz anders aufgetreten, es herrschte eine ganz andere Körpersprache.“
Erfolge gegen vermeintlich stärkere Mannschaften konnte man aber auch in der Vergangenheit schon erringen…Kellermann: „…Das ist richtig, aber dann musste an sol-chen Tagen auch alles passen. Auch in der vorletzten Sai-son war der gefühlte Abstand zu den Top-Mannschaften schon kleiner geworden. Aber jetzt herrscht eine gewis-
se Selbstverständlichkeit. Die Mannschaft geht in dem Bewusstsein auf den Platz, mit den Top-Teams auf einem Level zu sein. Das ist der entscheidende Unterschied.“
Mit welchen Erwartungen gehen Sie nach einer solchen Saison in die neue Spielzeit?Kellermann: „Unser Mindestziel ist die erneute Qualifi-kation für die Champions League. Grundsätzlich wollen wir in allen drei Wettbewerben – Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal – eine sehr gute Rolle spielen. Er-folg in der Liga ist immer ein Zeichen von kontinuierlich guter Arbeit. Im Pokal braucht man einen guten Tag und Losglück. Erfolge mit großer Außenwirkung erzielt man in der Champions League.“
Wo ordnen Sie Ihre Mannschaft zwischen den TopKlubs der Liga ein?Kellermann: „Topfavorit ist Frankfurt, daran ändert auch die letzte Saison nichts. Dahinter sind wir mit Pots-dam auf Augenhöhe. Und der FC Bayern München wird kommen. Unser Ziel ist es, dauerhaft in der Champions League zu spielen und in einem Atemzug mit Potsdam und Frankfurt genannt zu werden.“
Welche Bedeutung hat die Teilnahme an der Champions League für den VfL Wolfsburg?Kellermann: „Für viele meiner Spielerinnen und auch für mich ist das eine ganz neue Situation, die wir aber auch
„ES hERRSchT EINE GEWISSE SElBSTvERSTäNDlIchkEIT“hINTER DER mANNSchAfT DES SpoRTlIchEN lEITERS UND chEfTRAINERS RAlf kEllER-mANN lIEGT EINE AUSSERGEWöhNlIchE SAISoN. höhEpUNkT WAR DIE ERSTmAlIGE QUAlIfIkATIoN fÜR DIE chAmpIoNS lEAGUE, DIE SIch DAS TEAm mIT EINEm 1:0-ERfolG GEGEN DEN 1. ffc fRANkfURT Am voRlETzTEN SpIElTAG SIchERTE. EIN BESoNDERER mo-mENT, AUch WEIl ES mIT fAST 8.700 zUSchAUERN GElANG, EINEN NEUEN BUNDESlIGA-zUSchAUERREkoRD AUfzUSTEllEN. EINE ENTWIcklUNG, DIE IN DER NEUEN SpIElzEIT IhRE foRTSETzUNG fINDEN Soll. „WIR WollEN IN AllEN DREI WETTBEWERBEN EINE SEhR GUTE RollE SpIElEN“, kÜNDIGT RAlf kEllERmANN Im INTERvIEW AN.
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richtig einzuschätzen wissen. Als warnendes Beispiel dient uns Frank-furt, die sich in der letzten Saison zu sehr auf die Champions League fokussiert und in der Liga ein paar Prozent nachgelassen haben. Bei der Leistungsdichte darf man sich das nicht erlauben. Für mich ist es eine Herausforderung, das richtige Mittel zu finden.“
Wie schätzen Sie die Doppelbelastung für Ihre Spielerinnen ein, die durch die ChampionsLeagueTeilnahme entsteht?Kellermann: „Wir haben den Kader bewusst auf allen Positionen qua-litativ gleichwertig doppelt besetzt und werden rotieren. Ich habe kei-ne Sorge wegen der körperlichen Situation, aber der Substanzver-lust findet in der Konzentration statt. Es ist normal, dass man nach einem Highlight wie in der Champions League drei, vier Tage später nicht die gleiche Konzent-ration abrufen kann. Dem möchte ich entgegensteuern.“
Wie lautet die Zielsetzung in der Champions League?Kellermann: „Wir möchten in dem Wettbewerb über-wintern. Im Sechzehntelfinale bekommen wir zum Auftakt einen Gegner zugelost, wo wir als Favorit ins Spiel gehen werden. Danach ist alles möglich. Es gibt dann keine Setzliste mehr, so dass ab dem Achtelfi-nale frei zugelost wird und somit alle Konstellationen denkbar sind.“
Mit Spielführerin Nadine Kessler und Zsanett Jakabfi haben zwei wichtige Spielerinnen ihre Verträge vorzeitig verlängert…Kellermann: „…Das ist ein immens wichtiges Zeichen. Beides sind junge Spielerinnen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, die aber jetzt schon Leistungsträgerinnen sind. Wir wollen langfristig pla-nen, denn die anderen Mannschaften schlafen auch
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Mit fast 8.700 Zuschauern erreichte der VfL Wolfsburg im entscheidenden Spiel der Vorsaison gegen Frankfurt einen neuen BundesligaRekord. Was ist hier noch möglich?Kellermann: „Der Zuschauerzuspruch im Spiel gegen Frankfurt war eine Ausnahme. Es hat alles gepasst und an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, die diesen Tag so besonders gemacht haben. Es herrschte eine tolle Atmosphäre, es war Gänsehaut-feeling pur. Ein absolutes Highlight. Ich bin sicher, dass wir uns im Zuschauerbereich weiter steigern können und die Mannschaft wird alles dafür tun, gute und attrakti-ve Spiele zu zeigen. Auch in der Champions League. Wer hätte vor nicht allzu langer Zeit an internationalen Frau-enfußball in Wolfsburg gedacht? Das ist etwas Besonde-res! Ziel ist es, unser Stammpublikum zu erweitern. Ich hoffe natürlich auch, dass diejenigen, die gegen Frank-furt zum ersten Mal im Stadion waren, gespürt haben, dass der Frauenfußball deutlich an Attraktivität gewon-nen hat und auch die Mannschaft die Unterstützung durch die Fans verdient hat.“
Wie bewerten Sie grundsätzlich die Entwicklung im Frauenfußball?Kellermann: Da Wolfsburg WM-Standort war, stand der Frauenfußball natürlich in einem deutlich höheren Fo-kus. Es ist uns gelungen, diesen Schwung mit in die Sai-son zu nehmen und die Entwicklung in Wolfsburg weiter voranzutreiben. Generell hat der Frauenfußball mehr Akzeptanz bekommen, wir werden anders wahrgenom-men. Die Bundesliga ist die stärkste Liga der Welt, in der vergangenen Saison haben wir den spannendste Meis-terschaftskampf in der Geschichte erlebt. Das ist ein Beleg dafür, wie eng die Leistungsdichte mittlerweile ist. Diese Entwicklung muss jetzt weitergehen. Was wir aber dringend brauchen, sind mehr Bewegtbilder im TV.“
nicht. Insofern freue ich mich sehr über diese langfris-tigen Entscheidungen.“
Mit dem geplanten Bau eines neuen Stadions für die Frauen und die U23Mannschaft der Männer sowie der Erweiterung der Trainingsplätze am Elsterweg werden die Rahmenbedingungen weiter aufgewertet. Welche Bedeutung haben diese Maßnahmen?Kellermann: „Damit werden wir die Trainingsbedin-gungen im Frauenfußball verbessern und speziell in den schlechteren Jahreszeiten durch den beheizba-ren Kunstrasenplatz bessere Möglichkeiten haben. Ich sage es mal so: Die Mannschaft ist in Vorleistung ge-gangen und wird jetzt mit verbesserten Bedingungen belohnt. Das ist auch ein Schlüssel, um weiter erfolg-reich spielen zu können.“
„Eine kurze Einschätzung der Neuzugänge!”Kellermann: „Mit Viola Odebrecht und Alexandra Popp sind zwei gestandene Nationalspielerinnen dazugekom-men, mit denen wir die Qualität deutlich erhöht haben. Luisa Wensing und Carolin Simon sind junge Spielerin-nen, die aber bereits über eine Menge Bundesliga-Erfah-rung verfügen. Lina Magull und Annabel Jäger kommen aus der 2. Liga, sind aber sehr talentiert. Johanna Tietge bringt alle Voraussetzungen für die Bundesliga mit, aber da muss man abwarten, wie sie sich entwickelt.“
Wie wichtig ist der Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Regionalliga?Kellermann: „Das war das erklärte Ziel, kann aber nur eine Durchgangsstation sein. Um den Aufstieg in die 2. Liga mitzuspielen, ist das mittelfristige Ziel. Zunächst aber ist es wichtig und gut, dass Spielerinnen aus dem Bundesliga-kader, die weniger Einsatzzeiten haben, nun auf höherem Niveau als in der Oberliga Spielpraxis sammeln können.“
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Spieltag Datum Zeit Spielpaarung
1 Sa, 01.09.12 14.00 VfL Wolfsburg – FSV Gütersloh 2009*
2 So, 09.09.12 14.00 FC Bayern München – VfL Wolfsburg*
3 So, 23.09.12 14.00 VfL Wolfsburg – VfL Sindelfingen
4 So, 30.09.12 14.00 FF USV Jena – VfL Wolfsburg
5 Mi, 10.10.12 15.00 VfL Wolfsburg – SC Freiburg
6 So, 14.10.12 14.00 SG Essen-Schönebeck – VfL Wolfsburg
7 So, 28.10.12 14.00 VfL Wolfsburg – FCR 2001 Duisburg
8 So, 04.11.12 14.00 Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg
9 So, 11.11.12 14.00 VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt
10 Sa, 24.11.12 14.00 VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam
11 So, 02.12.12 14.00 SC 07 Bad Neuenahr – VfL Wolfsburg
sAison 2012/2013 rüCkrunde
Spieltag Datum Zeit Spielpaarung
12 So, 09.12.12 14.00 FSV Gütersloh 2009 – VfL Wolfsburg
13 So, 17.02.13 14.00 VfL Wolfsburg – FC Bayern München
14 So, 24.02.13 14.00 VfL Sindelfingen – VfL Wolfsburg
15 So, 17.03.13 14.00 VfL Wolfsburg – FF USV Jena
16 So, 24.03.13 14.00 SC Freiburg – VfL Wolfsburg
17 So, 31.03.13 14.00 VfL Wolfsburg – SG Essen-Schönebeck
18 So, 14.04.13 14.00 FCR 2001 Duisburg – VfL Wolfsburg*
19 So, 21.04.13 14.00 VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen*
20 So, 28.04.13 11.00 1. FFC Frankfurt – VfL Wolfsburg
21 So, 05.05.13 14.00 1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
22 So, 12.05.13 14.00 VfL Wolfsburg – SC 07 Bad Neuenahr
ansEtzungEn dFB-pokaL – rahmEntErminE
1. Hauptrunde: 25./26. August 2012
2. Hauptrunde: 6./7. Oktober 2012
Achtelfinale: 17./18. November 2012
Viertelfinale: 15./16. Dezember 2012
Halbfinale: 2./3. März 2013
Finale: 19. Mai 2013
*Terminänderungen möglich
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Abb. 38: Muskel-Meridian-Beziehungen Abb. 39: Maritimer 5-Kämpfer unter der hoT
Lakt
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Steigerung der Spitzenleistung + 1,2 %
Anhebung der Ausdauergrenze + 9,6 %
v [km/h]
ZusammenfassungDie biologische Aufwertung der Kost fördert Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit selbst nach schweren Unfällen wie z.B. bei Martina Ertl 12/2000, die völlig unerwartet Gold bei der WM in St.Anton 1/2001 gewann. Sie optimiert darüber hinaus das Zusammenspiel in der Mannschaft, wie der Aufstieg der Wolfsburger Frauen in die Champions-League aktuell eindrucksvoll bestätigt.
Peter-Hansen Volkmann, Sportmedizin www.naturheilkunde-volkmann.de
Das Diagramm zeigt Zusammenhänge zwischen Muskel-Meridian-Organ und Mikronährsto�en am Beispiel von Beinmuskeln. Die Organbezüge zu Magen-Darm und Verdauung und damit zur Ernährung sind au�allend. Reine Orthomolekularia, d.h. Vitamine und Spurenelemente sowie Omega-Fettsäuren be�ügeln im Leistungssport wie Leichtlauföl den Motor: Sie erleichtern, die Leistung abzurufen! Muskuläre Verspannungen und Krämpfe, die zum Abbruch eines Wettkampfes führen können, werden durch eine angepasste Gabe oft reduziert.
Sportmedizinische ErgebnisseOben rechts: Resultate der Behandlung bei einem Goldmedaillenge-winner Maritimer Fünfkampf. Die Laktatmessung zeigt die Anhebung der Ausdauerleistungsgrenze um knapp 10% sowie der Spitzenleistung um 1,2%. Das Laktat fällt trotz der höheren Leistung um 18% ab.
Herz-Kreislauf-Ökonomisierung im Leistungssport
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vfl-NEUzUGäNGE – Am RANDE DES RASENS
vIolA oDEBREchT……ist auf ihrem Roller als rasende Radio-Reporterin aus Pots-dam gekommen und gibt nicht nur auf der Straße Vollgas – in den Testspielen der Vorbereitung konnte sie auch auf dem Platz durchstarten.
JohANNA TIETGE……stammt aus dem benachbarten Gifhorn und ist das Küken im Team. In der Vorbereitung hatten die Eltern der 16-Jähri-gen alle Hände voll zu tun, um den Fahrdienst der Tochter zu organisieren.
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AlExANADRA popp……trickst liebend gern mit dem Ball. Befindet sich die 21-Jäh-rige nicht auf dem Fußballplatz, trifft man sie im Tierpark Es-sehof, wo sie sich im Rahmen ihrer Ausbildung gern mal vom Lieblings-Erdmännchen kratzen lässt.
lUISA WENSING……sitzt nicht nur in der Heimkabine, sondern auch im Büro der Geschäftsstelle – als Auszubildende zur Bürokauffrau. Doch bevor sie ihren Schreibtisch richtig einrichten kann, geht es erst mal zur U20-Weltmeisterschaft.
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ANNABEl JäGER……ist ein absoluter Allrounder. Die 18-Jährige fühlt sich auf fast allen Positionen wohl und hat sich auch privat schon auf verschie-denste Situationen eingestellt. Flexibel sein ist wichtig, darum auch die Ausbildung zur Industriekauffrau – der zukünftige Weg könnte in unterschiedliche Richtungen führen.
lINA mAGUll… …ist eigentlich schüchtern. Sagt sie. Doch insgeheim weiß die gerade volljährig gewordene Mittelfeldspiele-
rin, was sie will. Angreifen.
cARolIN SImoN…
…hat tagsüber gern Menschen um sich herum, genießt aber abends ihre Ruhe. Wohngemeinschaften zeigt die 19-Jährige deshalb die rote Karte.
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Am 23. AUGUST 2012 BlIckTE DER DEUTSchE fRAUENfUSSBAll GESpANNT INS SchWEIzE-RISchE NyoN. DoRT fAND DIE AUSloSUNG zUR RUNDE DER lETzTEN 32 mANNSchAfTEN Im DIESJähRIGEN chAmpIoNS-lEAGUE-WETTBEWERB STATT.*
Mit im Lostopf der VfL Wolfsburg, der als nationaler Vizemeis-ter einer der acht am höchsten eingestuften Nationen zum Auftakt ein Freilos hatte. So auch der zweite deutsche Ver-treter in der Champions League, der 1. FFC Turbine Potsdam. Das Unternehmen Champions League kann beginnen.
Der Jubel kannte keine Grenzen, als die Grün-Weißen am 20. Mai dieses Jahres mit einem 1:0-Erfolg über den 1. FFC Frankfurt den Einzug in die Königsklasse perfekt gemacht hatten. Fast 8.700 Zuschauer waren an diesem denkwür-digen Tag ins Stadion am Elsterweg gekommen, pulveri-sierten den Bundesliga-Zuschauerrekord und feierten die erstmalige Teilnahme des VfL Wolfsburg an der Champions League. Es war das fast schon logische Ergebnis einer he-rausragenden Saisonleistung und doch war die Freude noch viele Tage danach riesig.
„Für uns alle ist das etwas richtig Großes. Wir bekommen die Chance, durch die Welt zu reisen und uns mit den bes-ten Teams zu messen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir das zusammen erreicht haben“, so Spielführe-rin Nadine Keßler.
Insgesamt 54 Vereine aus 46 Nationen sind in der Champi-ons League 2012/2013 am Start, darunter neben dem VfL Wolfsburg elf weitere Debütanten. Für die Wölfinnen heißt es mit dem Startschuss am 26./27. September gleich „hopp oder topp“, denn die Sieger werden in einem K.O.-System er-mittelt. „Wir wollen in der Champions League überwintern“, hat der Sportliche Leiter und Cheftrainer Ralf Kellermann das Ziel ausgegeben. Will heißen: Zwei Runden muss die Mannschaft bis zum Ende des Jahres überstehen. Alles ist möglich, denn nach einem vermeintlich leichteren Gegner zum Auftakt kann im Achtelfinale schon ein echter Knüller auf die Kellermann-Elf warten.
Die Verantwortlichen sind gerüstet, wenngleich neben der sportlichen Vorbereitung auch ein großer organisato-rischer und verwaltungstechnischer Aufwand betrieben werden muss. „Jetzt freuen wir uns alle, dass es endlich losgeht. Die Champions League ist eine enorme sport-liche Herausforderung. Wir wollen den Verein und die Stadt international gut vertreten“, so Geschäftsführer Thomas Röttgermann. *Die Spielpaarungen standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
dAs unterneHmen CHAmpions LeAgue kAnn beginnen
die CHAmpions LeAgue 2012/2013 im überbLiCk:Auslosung: 23. August 2012 in NyonRunde der letzten 32: 26./27. September 2012 und 3./4. Oktober 2012 Achtelfinale: 31. Oktober/1. November 2012 und 7./8. November 2012Auslosung Viertel- und Halbfinale: 20. November 2011Viertelfinale: 20./21. und 27./28. März 2013Halbfinale: 13./14. Und 20./21. April 2013 Finale: 23. Mai 2013 in London
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kompliziert und auch vor Ort erwarten einen ungewohnte Situationen bezüg-lich der Hotels oder der Trainingsplätze. Man muss auf alles gefasst sein und schnell organisieren können.“
Hat die Champions League Sie verändert? Odebrecht: „Ich muss sagen, dass ich robus-ter geworden bin auf dem Platz. Am wichtigsten ist es, sich schnell auf den je-weiligen Gegner und die neu-en Gegebenheiten einzustellen – man hat ja oft nur eine Chance. Das muss man lernen. Die Härte ist ungewohnt und das Tempo wird viel höher – man hat nicht viel Zeit sich anzuschauen, was um einen he rum passiert.“
Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an die erste Partie denken?Odebrecht: „Ich freue mich auf die Spiele an sich – sie geben einem jedes Mal wieder einen Kick. Die Champi-ons League ist anders als der Liga-Alltag. Ich freue mich einfach auf das komplette Event mit möglichst vielen Zuschauern.“
INTERNATIoNAlE häRTE BEDEUTET. UND ERzählT DAvoN. Im INTERvIEW.
Viola Odebrecht, Sie haben schon viele Champions LeagueSpiele bestritten – was macht das besondere Flair aus?Viola Odebrecht: „Da die Champions-League-Spiele meis-tens abends stattfinden, haben sie durch das Flutlicht einen ganz besonderen Charakter. Auch kommen mehr Zuschauer. Und sehr oft steht man zum Anstoß bereit, weiß aber gar nicht, was einen erwartet, weil der Gegner unbekannt ist. Das ist wirklich eine Herausforderung.“
Aber haben Sie denn trotzdem Erinnerungen an einzelne Mannschaften?Odebrecht: „Vor allem die französischen Teams sind mir im Gedächtnis geblieben, sie spielen besonders hart und giftig. Außerdem ist es allgemein ziemlich laut auf dem Platz – es wird viel häufiger und intensiver gerufen als in der Bundesliga.“
Was versteht man unter internationaler Härte?Odebrecht: „Alle Teams in Europa wissen, dass Deutsch-land die beste Liga hat. Somit sind sie gegen uns besonders motiviert. Selbst die Underdogs, auf die man in den ersten Runden trifft, legen sich richtig ins Zeug. Man bekommt öfter mal Ellenbogen ab. Und auch gröbere Fouls werden meist vom Schiedsrichter toleriert.“
Der ganze Verein wappnet sich für die neue Herausforderung – was ändert sich am Drumherum?Odebrecht: „In der Bundesliga hat man seine Abläufe und kennt alle Gegebenheiten. In der Champions League muss alles neu organisiert werden. Die Anreise ist oft
„es ZÄHLt, siCH sCHneLL AuF den gegner einZusteLLen“vIolA oDEBREchT hAT SchoN vIElE STADIEN EURopAS GESEhEN. UND AUf DEREN SpIElfElDERN DEN vERSchIEDENSTEN GEGNERN IN DIE AUGEN GEBlIckT. DIE mITTElfElDAkTEURIN WEISS, WAS
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Wir mÖCHten mitreden
Ihr seid eine tolle Gemeinschaft. Werdet Ihr Euch auch in den englischen Wochen Zeit für Mannschaftsabende nehmen?Keßler: „Zuletzt hatten wir immer feste Termine für Kino-besuche oder Essen, das wird sicher so bleiben. Jede ist herzlich willkommen und meistens sind auch fast alle dabei, wenn wir unterwegs sind. Die Harmonie in unserem Team ist echt.
Der Frauenfußball spielt eine wichtige Rolle in Wolfsburg – was möchtet Ihr in der Stadt bewirken?Keßler: „Die Menschen hier sind begeisterungsfähig und wir möchten ihnen etwas bieten, möchten, dass der Funke überspringt. Wolfsburg ist keine große Stadt, in der Frauenfußball untergeht. Wir haben ganz tolle Fans, aber es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Ein eigenes Stadion ist geplant – wie war Eure Reaktion darauf?Keßler: „Die Mädels waren absolut begeistert, als sie vom neuen Stadion gehört haben. Es fielen sogar Sätze wie‚ da muss ich ja meinen Vertrag noch mal verlängern, um das erleben zu können!‘. Ein großes Dankeschön an den Verein. Wir freuen uns auf schöne Spiele in toller Atmo-sphäre. Was beim VfL für uns getan wird, ist fast zu schön, um wahr zu sein.“
Nadine Keßler, mit welchem Rezept gelang Ihnen diese erfolgreiche Saison 2011/2012?Nadine Keßler: „Ein konkretes Rezept gibt es nicht, man kann aber schon sagen, dass ich mich gemeinsam mit dem Trainerteam um einige grundlegende Dinge bemühe. Es ist wichtig, dass sich alle wohl fühlen und merken, dass sie gebraucht werden. Die Mischung aus persönlichem Verhält-nis und Konkurrenz innerhalb des Teams muss passen.“
Und welchen Weg schlagen Sie für die bevorstehende Spielzeit ein?Keßler: „Der Weg wird nach oben führen. Vielleicht stei-ler nach oben. Ich persönlich habe immer hohe Ansprü-che, diese sind nun noch höher geworden. Und auch die anderen sind hungrig – wir wissen, worum es geht und können selbstbewusst auftreten. Wir möchten mitreden.“
Dass die Belastung mit drei Wettbewerben erheblich steigen wird, steht fest. Wie wappnet sich das Team?Keßler: „Jede einzelne muss sich wappnen, für mich ist das eine Einstellungsfrage. Viele Spielerinnen, die noch keine Erfahrung mit der Champions League haben, werden an ihre Grenzen gehen müssen. Ich kann nur betonen, dass es sich lohnt. Und dass wir einen großen Kader brauchen, damit wir rotieren können – keine braucht Angst haben, ersetzt zu werden.
IN DER vERGANGENEN SAISoN WAR SIE STETIG pRäSENT – AUf DEm plATz, fÜR DIE fANS UND IN DEN mEDIEN. SIE hAT DAS TEAm Noch STäRkER GEmAchT, ImmER WIEDER moTIvIERT UND SchlIESSlIch IN DIE chAmpIoNS lEAGUE GEfÜhRT. SpIElfÜhRERIN NADINE kESSlER BlIckT AUf DIE BIShER ERfolG-REIchSTE SpIElzEIT DES fRAUENfUSSBAllS IN WolfSBURG zURÜck UND STEhT GlEIchzEITIG voR EINER SAISoN, DIE Noch BAhNBREchENDER fÜR DEN vfl WERDEN kANN – EINE ABSolUT SpANNENDE hER-AUSfoRDERUNG fÜR DIE SpIElERINNEN UND IhRE lEITWölfIN.
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trAiner
RaLF KELLERMaNN
MaRK OLIVER StRIcKER
FRaNK PIchatzEK
FaBIaN LUcaS
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Cheftrainer24.09.68DuisburgWaage
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Co-Trainer05.10.62Salzgitter- LebenstedtWaage
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Torwarttrainer29.07.80WolfsburgLöwe
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Assistenztrainer11.04.72MünchenWidder
teAm 21
WÖLFinnen
betreuer
JÖRG SchMIDt
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Betreuer24.09.61WolfsburgWaage
aNDREaS LEMEtER
Position
GeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Rehatrainer und Leitender Physio-therapeut04.02.84BraunschweigWassermann
IRIS ahLBORN
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Physiotherapeutin26.11.80FürthSchütze
aNDREaS KOch
PositionGeburtstagGeburtsort
Sternzeichen
Betreuer24.11.82WolfsburgSchütze
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22-3
0: S
AHNE
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spieLerinnen
Mein Motto:„Glaube an dich selbst und kämpfe für dein Glück.“
Mein Motto:„All that we are is the result of what we have thought.“
1 aLISa VEttERLEIN 12 Jana
BURMEIStER
29 MERLE FROhMS
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Tor22.10.88RheinfeldenWaagees gibt einfach zu viel gutes EssenItalien und Südbaden
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Tor28.01.95CelleWassermannNudelauflaufMallorca
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Tor06.03.89SonnebergFischeThüringer Klöße mit RouladenNordsee
teAm 23
WÖLFinnen
5 JOhanna tIEtGE
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr16.04.96GifhornWidder-Föhr
Mein Motto:„The sky is the limit.“
8 eve chaNDRaRatNE
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr20.06.89StuttgartZwillingeVietnamesischNordsee
Mein Motto:„Kopf hoch und durchhalten!“
6 MaREN tEtzLaFF
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr03.08.88UelzenLöweSteakKroatien
Mein Motto:„Hipp, hipp, hurra.“
2 LUISa WENSING
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr08.02.93GochWassermannBauerntopf von MamaTunesien
DIE WÖLFINNEN2012/2013
Vierte Reihe von links: Ivonne Hartmann, Luisa Wensing, Viola Odebrecht, Rebecca Smith, Navina Omilade, Josephine Henning, Alexandra Popp, Zsanett Jakabfi
Dritte Reihe von links: Mehmet Depeli (Busfahrer), Andreas Koch (Reha-Trainer & leitender Physiotherapeut), Iris Ahlborn (Physiotherapeutin), Annabel Jäger, Lena Goeßling, Laura Vetterlein, Verena Faißt, Jörg Schmidt (Betreuer), Fabian Lucas (Torwarttrainer)
Zweite Reihe von links: Dr. Jens Behrendt (Mannschaftsarzt), Dr. André Albrecht (Leistungsdiagnostiker), Andreas Lemeter (Betreuer), Johanna Tietge, Lina Magull, Nadine Keßler, Anna Blässe, Selina Wagner, Frank Pichatzek (Co-Trainer), Mark Oliver Striker (Assistenz-Trainer), Ralf Kellermann (Cheftrainer & Sportlicher Leiter)
Erste Reihe von links: Maren Tetzlaff, Eve Chandraratne, Conny Pohlers, Jana Burmeister, Alisa Vetterlein, Merle Frohms, Stephanie Bunte, Martina Müller, Carolin Simon
Vierte Reihe von links: Ivonne Hartmann, Luisa Wensing, Viola Odebrecht, Rebecca Smith, Navina Omilade, Josephine Henning, Alexandra Popp, Zsanett Jakabfi
Dritte Reihe von links: Mehmet Depeli (Busfahrer), Andreas Koch (Reha-Trainer & leitender Physiotherapeut), Iris Ahlborn (Physiotherapeutin), Annabel Jäger, Lena Goeßling, Laura Vetterlein, Verena Faißt, Jörg Schmidt (Betreuer), Fabian Lucas (Torwarttrainer)
Zweite Reihe von links: Dr. Jens Behrendt (Mannschaftsarzt), Dr. André Albrecht (Leistungsdiagnostiker), Andreas Lemeter (Betreuer), Johanna Tietge, Lina Magull, Nadine Keßler, Anna Blässe, Selina Wagner, Frank Pichatzek (Co-Trainer), Mark Oliver Striker (Assistenz-Trainer), Ralf Kellermann (Cheftrainer & Sportlicher Leiter)
Erste Reihe von links: Maren Tetzlaff, Eve Chandraratne, Conny Pohlers, Jana Burmeister, Alisa Vetterlein, Merle Frohms, Stephanie Bunte, Martina Müller, Carolin Simon
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spieLerinnen
17 LaURa VEttERLEIN
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr07.04.92RheinfeldenWidderKartoffeln mit QuarkItalien
Mein Motto:„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“
21 caROLIN SIMON
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr24.11.92KasselSchütze-Kroatien
Mein Motto:„Live every day like it’s your last. Don’t sweat the small stuff.“
16 REBEcca SMIth
Position Abwehr Geburtstag 17.06.81 Geburtsort Los Angeles Sternzeichen Zwillinge Lieblingsessen Thailändisch Mein letzter Urlaub Kann mich nicht
erinnern… Türkei 2010
Mein Motto: „Nie aufgeben, immer weitermachen!“
20 StEPhaNIE BUNtE
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr14.02.89PaderbornWassermannNudelsuppeTunesien
teAm 27
WÖLFinnen
Mein Motto: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
22 VERENa FaISSt
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr22.05.89EttenheimZwillingeVielesItalien
Mein Motto: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
23 navina OMILaDE
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr03.11.81MönchengladbachSkorpionLasagneOstsee
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Abwehr08.09.89MainzJungfrauSalat mit Avocado und Hühnchen…wurde bis ins Letzte genossen!
27 JOSEPhINE hENNING
28
spieLerinnen
Mein Motto: „Was dich nicht umbringt, macht dich noch stärker.“
10 SELINa WaGNER
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld06.10.90St. WendelWaageVerschiedenesÄgypten
Mein Motto: „Nichts geschieht ohne Grund.“
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld18.02.90Lengyeltóti/UngarnWassermannGrünes Curry mit ReisUngarn
3 zSaNEtt JaKaBFI 7 viOLa
ODEBREcht
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld11.02.83NeubrandenburgWassermann-Barcelona
Mein Motto: „Dum spiro spero.“
9 anna BLäSSE
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld27.02.87WeimarFischeNudelauflauf à la VesnicZuhause
teAm 29
WÖLFinnen
Mein Motto:„No risk, no fun.“
14 Lina MaGULL
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld15.08.94DortmundLöweSalat, Pizza, SushiDänemark
Mein Motto:„Der Weg ist das Ziel.“
13 NaDINE KESSLER
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld04.04.88LandstuhlWidderMexikanisch, Balinesisch-
Mein Motto:„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
15 aNNaBELL JäGER
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld06.01.94GüterslohSteinbockSchupfnudeln in Gemüsepfanne mit HähnchenfiletsBalearen
Mein Motto:„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
18 ivOnne haRtMaNN
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld15.09.81MeiningenJungfrauReis mit HühnerfrikasseePeloponnes
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spieLerinnen
Mein Motto:„No risk, no fun.“
11 aLExaNDRa POPP
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Angriff06.04.91WittenWidderSpaghetti BologneseTunesien
Mein Motto:„Von nichts kommt nichts.“
26 cONNy POhLERS
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Angriff16.11.78Halle / SaaleSkorpionAlles außer Zwiebeln & PaprikaOstsee
Mein Motto: „Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter den Wolken zu ahnen.“
25 MaRtINa MüLLER
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Angriff18.04.80KasselWidderNudeln, SuppeMallorca
Mein Motto: „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.“
28 Lena GOESSLING
PositionGeburtstagGeburtsort
SternzeichenLieblingsessen
Mein letzter Urlaub
Mittelfeld08.03.86BielefeldFischeItalienischMallorca und Kroatien
Schöne Brille: .
DER OPTIKER. DER OPTIKER.
PORSCHESTRASSE 9/11 | � 0 53 61 . 1 27 35 KAUFHOFPASSAGE 4 | � 0 53 61 . 8 91 55 66
KOLLER HEITMANN SCHÜTZ ARCHITEKTEN BDA
INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN VfL WOLFSBURGALLERPARK
STAND: 20.06.2012
LAGEPLANM 1:2500
B. STADION U23 / F-BLUND MULTIMEDIALE ERLEBNISWELT
A. VfL-CENTER
B1. TORWARTTRAINING/SODENGARTEN
DIE BUNDESlIGA-fRAUEN DES vfl WolfSBURG SoWIE DIE U23 DER hERREN DÜRfEN SIch AUf EIN NEUES zUhAUSE fREUEN: Im hERzEN DES AllERpARkS, UNWEIT DER volkSWAGEN ARENA, Soll EINE moDERNE UND fUNkTIoNAlE SpIElSTäTTE ENTSTEhEN, IN DER DAS TEAm voN RAlf kEllERmANN SEINE hEImSpIElE AUSTRAGEN WIRD. GUT 5.000 zUSchAUER fINDEN Im NEUEN RUND plATz. UmfASSEN WIRD DER NEUBAU ABER vIEl mEhR AlS NUR EIN fUSSBAllSTADIoN: GEplANT SIND AUch EIN BEhEIzTES TRAININGSGEläNDE UND EINE vfl-ERlEBNISWElT.
„Dieses Projekt ist enorm wichtig für den VfL Wolfsburg, es handelt sich um eine bedeutende infrastrukturelle Maßnahme“, so VfL-Geschäftsführer Thomas Röttger-mann. „Wir unterstreichen damit unsere ambitionierten Zielsetzungen und schaffen zugleich die Voraussetzun-gen für nachhaltigen sportlichen Erfolg.“ Seinen Platz finden wird das Stadion zwischen SoccaFive Arena und Hochseilgarten im Allerpark. Das dort gelegene freie Baufeld hat die Stadt Wolfsburg der Wolfsburg AG inzwi-schen für die weitere Planung anhand gegeben.
Die Entscheidung zum Neubau bedeutet für die Grün-Weißen einen gewaltigen Fortschritt. So benötigt die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für das Frauen-Bundesligateam eine Spielstätte, die den Bundesliga-Anforderungen standhält. Genügen soll diese jetzt und künftig zugleich den Lizenzierungsanforderungen des Deutschen Fuß-ball-Bundes (DFB).
Zugleich entsteht mit dem neuen Stadion aber auch eine weitere, keineswegs nur spieltagsgebundene Attraktion: Um insbesondere die touristische Zielsetzung des Allerparks zu stärken, plant die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH gemein-sam mit der Wolfsburg AG eine multimediale Erlebniswelt. Auf rund 1.000 Quadratmetern wird es hier thematisch um die Faszination des Fußballs gehen. Das interaktive Ange-bot soll sich nicht nur an alle Fußballinteressierten, Gäste von Volkswagen, der Stadt und der Region richten, sondern
darüber hinaus auch als außerschulischer Lernort dienen. Eine täglich geöffnete Gastronomie rundet das Angebot ab. Großen Wert legen die Initiatoren auf eine attraktive städte-bauliche Gestaltung und Architektur, um dem bestehenden Ambiente des Allerparks als Freizeit- und Erholungsareal gerecht zu werden.
Darüber hinaus geplant ist der Bau eines „VfL-Centers“, das auf einer Teilfläche des Trainingsgeländes östlich der Volkswagen Arena entsteht. In dem mehrstöckigen Funktionsgebäude wird es unter anderem Umkleiden, Reha- und Fitnessbereiche sowie Diagnose-, Therapie- und Regenerationsflächen für die Profis geben. Auch Tagungsräume und Büroflächen sind angedacht sowie ebenerdig ein Betriebshof für die Platzpflege, Parkplätze und Stellflächen für Container.
Umziehen wird der Spielbetrieb der VfL-Frauen und der U23 ab dem Frühsommer 2014, bis dahin soll das Vorha-ben fertiggestellt sein. Trainieren werden beide Mann-schaften weiterhin am Elsterweg. Die Abstimmungen hinsichtlich der baurechtlichen und sicherheitstech-nischen Fragestellungen werden in den kommenden Monaten weiter mit Hochdruck vorangetrieben. Geplant ist, dass die Wolfsburg AG als Investor auftritt. Betrei-ber wird die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH sein. Nach derzeitigen Planungen werden rund 20 neue Arbeits-plätze geschaffen.
NEUE SpIElSTäTTEDIE vfl-fRAUEN ERhAlTEN EIN EIGENES STADIoN Im AllERpARk
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AUf DEm WEG NAch oBEN – UND DAS NIchT NUR AUf DEm plATz
AUch ABSEITS DES fUSSBAllplATzES hAT SIch DER fRAUENfUSSBAll IN WolfSBURG STETIG vERBES-SERT. AUch DAS TEAm hINTER DEm TEAm BEfINDET SIch AUf DEm WEG NAch oBEN. So koNNTE DER fRAUENfUSSBAll DES vfl WolfSBURG IN DER lETzTEN SAISoN SEINE SpoNSoREN UND pARTNER fAST vERDoppElN UND NIchT NUR DEN SpoNSoRINGUmSATz STEIGERN.
„Wir haben auch Partner finden können, die uns strukturell unterstützen und so einen großen Beitrag zur Professiona-lisierung beigetragen haben“, so der Sportliche Leiter und Cheftrainer Ralf Kellermann. Dieses Ergebnis ist nicht nur alleine der tollen sportlichen Entwicklung zu verdanken, sondern auch neuen innovativen Sponsoringkonzepten, bei denen besonders Flexibilität und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund stehen. Angefangen von der kleinen PartnerPool-Mitgliedschaft bis hin zum Tri-kotsponsoring vermarktet das Team Sponsoring & Vertrieb mittlerweile auch forciert im Frauenfußball. „Die Mann-schaft hat eine sehr gute Perspektive und wir sind auf ei-nem guten Weg, hier etwas Einzigartiges in Deutschland und sogar Europa zu schaffen“, so Daniel Peikert, haupt-verantwortlich für das Sponsoring der Frauen im Vertriebs-team. Denn die Werbeflächen im Umfeld Frauenfußball bieten Sponsoren des VfL Wolfsburg eine extrem wertvolle Werbepräsenz in unmittelbarer Nähe des Hauptsponsors VOLKSWAGEN. Somit können sie national und sogar inter-national über die Champions League in einem Umfeld wer-ben, welches für Seriosität, Innovation und Qualität steht.
Innerhalb des Vereins hebt sich der Frauenfußball nun auch mit einem eigenen Logo hervor. „Dieses Logo ist eine weitere, konsequente Maßnahme zur eigenständi-gen Darstellung des Frauenfußballs in der VfL-Familie. Diese Entscheidung ist der nächste Schritt in der Profes-sionalisierung dieser Sportart“, so Thomas Röttgermann, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg.
Das Logo stellt dabei die Sportart so dar wie sie ist: äs-thetisch und dynamisch.
Dass der Weg nach oben auch zukünftig bestritten wird, zeigt die Produktion einer eigenen Merchandising-Linie für den Frauenfußball. So werden ab dieser Saison nicht nur das Trikot oder Autogrammkartensätze in den Fan-shops erhältlich sein, sondern auch Schals, Tassen, Caps oder Kugelschreiber im Design des VfL-Frauenfußballs. Ein großer Schritt in Richtung Professionalität ist der Neubau des kleinen VfL-Stadions im Allerpark zwischen Kletterpark und SoccaFive-Arena mit 5.000 Sitzplätzen. Dies ist nicht nur für die Sponsoren, die sich gebührend auf den Werbeflächen im neuen Stadion präsentieren können, das I-Tüpfelchen. Auch die Zuschauer und Spiele-rinnen werden die Spiele in einer neuartigen Atmosphäre erleben können.
Und mit dem internationalen Anspruch als 100-prozen-tige Tochter des VW-Konzerns verfolgt das Team um Chefcoach Ralf Kellermann in dieser Saison ehrgeizige Ziele. Dazu gehört nicht nur der Gewinn der Deutschen Meisterschaft, sondern auch der Gewinn des DFB-Po-kals als auch mindestens die Halbfinalteilnahme in der UEFA Women's Champions League. Denn zukünftig soll sich der VfL Wolfsburg nicht nur deutsch-landweit, son-dern auch europaweit zu einem der füh-renden Frauen-Fußballteams entwickeln.
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: VfL
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WWW.VFL-WOLFSBURG.DE
TEAM
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21 NATHALIEBOCK
Position Mittelfeld
Geburtstag 21.10.88
Geburtsort Recklinghausen
Sternzeichen Waage
Größe 1,68 m
Beim VfL seit 2006
28 LENAGOEßLING
Position Mittelfeld
Geburtstag 08.03.86
Geburtsort Bielefeld
Sternzeichen Fische
Größe 1,71 m
Beim VfL seit 2011
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Position Mittelfeld
Geburtstag 02.04.93
Geburtsort Gifhorn
Sternzeichen Widder
Größe 1,65 m
Beim VfL seit 2004
Position Mittelfeld
Geburtstag 14.02.89
Geburtsort Paderborn
Sternzeichen Wassermann
Größe 1,62 m
Beim VfL seit 2008
BISHERIGE VEREINE: FFC Heike Rheine, SG Wattenscheid 09,
BW Post Recklinghausen
BISHERIGE VEREINE: WSV Wendschott
BISHERIGE VEREINE: SC 07 Bad Neuenahr, FC Gütersloh 2000,
SV Löhne Obernbeck, SV Sundern
PARTNER DES VFL WOLFSBURG
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pArtner des VFL WoLFsburg 2012/2013VFL HAuptsponsor
VFL gesundHeitspArtner
VFL CHAmpionspArtner
VFL ExkLusiV-partnEr
VFL pooL-partnEr
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WÖLFinnen
eine gute roLLe spieLen28 Spiele, 28 Siege, Meisterschaft, Aufstieg und Pokal-sieg. Die vergangene Saison war für die zweite Frau-enfußballmannschaft des VfL Wolfsburg der größte Erfolg ihrer Geschichte. Nach dem Aufstieg starten die Mädels von Trainerin Petra Damm nun in der Regi-onalliga Nord. Dabei treffen sie auf namenhafte Geg-ner wie die zweiten Mannschaften von Werder Bremen oder dem Hamburger SV. Die Trainerin erwartet natur-gemäß schwierigere Aufgaben: „Sicherlich werden das Tempo höher und die Zweikämpfe intensiver sein, aber daran müssen wir uns schnellstmöglich gewöhnen.“ Trotz der höheren Klasse und stärkeren Konkurrentin-nen gehen die Frauen zuversichtlich in die neue Spielzeit. „Es gilt an die vergangenen Leistungen anzuknüpfen und an die Grenzen zu gehen. Unser Ziel ist es, in der Regionalliga Fuß zu fassen. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Rolle spielen können“, sagt die Trainerin.
Ein gutes MiteinanderDamit in der neuen Saison auch nichts schief geht, haben sich die Grün-Weißen verstärkt. Mit Melissa Verseck, Kristina Gluth und Franziska Knopp kamen drei Spielerinnen vom Mellendorfer TV. „Sie haben in der vergangenen Saison noch in der 2. Liga gespielt und bringen somit reichlich Erfahrung mit. Alle drei sind vielseitig einsetzbar und können uns weiterhel-fen“, meint Petra Damm. Dazu kommt die 16-jährige Jennifer Wieczoreck vom MTV Salzgitter. „Sie ist ein Talent. Da werden wir sehen, wie sie sich zurechtfin-det und wie schnell sie sich an die höhere Spielklasse gewöhnt. Aber ich denke, das bekommen wir hin“, er-klärt die Trainerin.
Unterstützung erhält die zweite Mannschaft auch aus der Bundesliga. Die Neuverpflichtung vom 1. FC Lok Leipzig, Lyn Meyer, wird zunächst in der zwei-ten Mannschaft eingesetzt, hat aber die Perspektive, künftig in das VfL-Bundesligateam aufzurücken. „Den Austausch mit der ersten Mannschaft wird es natür-lich weiterhin geben“, so Petra Damm. „Es ist ein gutes Miteinander. Die Bundesligaspielerinnen haben sich immer sehr gut bei uns eingefügt und starke Leistun-gen gezeigt.“ Dieser ständige Kreislauf, betont sie, sei wichtig für alle Teams des VfL.
„Wir sind gut aufgestellt:“Im Gegenzug haben auch einige Spielerinnen den VfL verlassen. Yvonne Koch ist in den Betreuerstab der zweiten Mannschaft aufgerückt, Gudrun Egle küm-mert sich künftig verstärkt um organisatorische Dinge im Bereich Frauenfußball. Janine Michel, Sab-rin Saddaoui und Rebecca Spelly wollen in anderen Vereinen mehr Einsatzzeiten erhalten. „Sie sind in der letzten Saison schon nicht so oft zum Zug ge-kommen und brauchen jetzt unbedingt Spielpraxis. Die drei sind junge Spielerinnen, und die Aufgaben für die Mannschaft werden jetzt größer“, erklärt die Trainerin. Neben diesen fünf haben auch Laura Klose, Josefine Möller, Jana Schauer und Kiho Sakoda die zweite Mannschaft verlassen. Trainerin Petra Damm hat die Kaderplanung abgeschlossen und geht zuver-sichtlich an die neuen Aufgaben in der Regionalliga heran: „Wir haben jetzt einen Kader mit rund 20 Spie-lerinnen. Damit sind wir für die kommende Saison gut aufgestellt.“
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Position Trainerin Geburtstag 20.03.61 Geburtsort Vorsfelde Sternzeichen Fische
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Wir müssen uns neu beWeisen
Pia Marxkord, im zurückliegenden Jahr hat Ihre Mannschaft eine FabelSaison gespielt. Wie viel Rückenwind ist vor dem Startschuss in die neue Spielzeit noch da?Pia Marxkord: Erst einmal beginnt natürlich alles bei null. Es zählt nicht, was wir erreicht haben. Wir müssen uns neu beweisen. Aber ich denke schon, dass in unse-rer Mannschaft das Potenzial und das Selbstvertrauen der letzten Saison geblieben sind. Das nehmen wir mit. Dadurch können wir ganz gestärkt in die Spiele gehen, ohne uns groß beeindrucken zu lassen.
Welche Erwartungen haben Sie generell an die kommende Saison in der Regionalliga?Marxkord: Zunächst einmal werden wir von Spiel zu Spiel schauen. Wir wollen aber auf jeden Fall versuchen, wie-der eine gute Saison zu spielen, oben anzugreifen und auch unsere jungen Spielerinnen einzubringen, die bis-her noch weniger Erfahrung haben. Was dabei heraus-kommt, sehen wir dann am Ende der Saison.
Wie sehen Sie, als Spielführerin, Ihre eigene Rolle?Marxkord: In der neuen Liga kommt auf mich mehr Ver-antwortung zu. Wir werden uns mit einem höheren Ni-veau auseinandersetzen und an unsere Grenzen gehen müssen. Da wird natürlich vieles anders laufen als in der vergangenen Saison, in der man selten unter Druck ge-raten ist.
Wie viel wissen Sie schon über die Gegner der kommenden Saison?Marxkord: Ich habe mich ein bisschen erkundigt, wie es zum Beispiel in Hamburg und Bremen aussieht. Speziell diese beiden Teams halte ich für große Konkurrenten. Aber man muss gegen jeden Gegner versuchen, das Bes-te abzurufen. Das wollen wir tun!
NAch DER pERfEkTEN SAISoN Im vERGANGENEN JAhR WARTEN AUf DIE zWEITE vfl-fRAUENmANNSchAfT SpANNENDE hERAUSfoRDERUNGEN. IN DER DRITTklASSIGEN RE-GIoNAllIGA NoRD GIlT ES SIch AlS AUfSTEIGER GEGEN SchWIERIGERE GEGNER NEU zU BEhAUpTEN. SpIElfÜhRERIN pIA mARxkoRD GIBT EINEN EINBlIck, WIE DAS TEAm DIESE AUfGABE ANGEhT UND WElchE ERWARTUNGEN SIE AN DIE SAISoN hAT.
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„UNSER zIEl IST ES, IN DER REGIoNAllIGA fUSS zU fASSEN UND Ich BIN mIR SIchER, DASS WIR EINE GUTE RollE SpIElEN köNNEN.“
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„eine spAnnende misCHung“
Was waren die Beweggründe für die Einführung der BJuniorinnenBundesliga?Steffi Jones: Die vergangenen Europa- und Weltmeis-terschaften haben gezeigt, dass die Leistungsspitze im Frauen- und Mädchenfußball dichter geworden ist. Die anderen Nationen haben aufgeholt – im Frauen- und im Juniorinnenbereich. Unser Ziel muss aber sein, dauerhaft in Europa und der Welt in der Leistungsspitze zu bleiben und Titel zu holen.
Die Konsequenz daraus ist die neue Bundesspielklasse?Jones: Wenn wir konkurrenzfähig bleiben wollen, müs-sen wir dafür sorgen, dass unsere Talente schon im U17-Bereich kontinuierlich auf hohem Niveau im Spiel-
betrieb sind. Zudem müssen die Strukturen in den Vereinen so angepasst werden, dass auch in diesem Altersbereich die Trainings- und Betreu-ungsqualität für die Spielerinnen auf gutem Ni-veau gesichert wird. Wir stehen den Vereinen dabei nicht nur mit unserem
Know-How zur Seite, sondern auch mit finanziellen Zu-schüssen. Jeder Klub bekommt einen Sockelbetrag, dazu Zuschüsse zur sportmedizinischen Untersuchung, Fahrtkosten-Unterstützung und nach Bedarf bei sehr weiten Fahrtstrecken zum Auswärtsspiel auch Über-nachtungskostenzuschüsse.
Welche Optimierungsmöglichkeiten bietet die neue Spielklasse?Jones: Die Zulassungsvoraussetzungen sollen dazu führen, dass die Strukturen der Talentförderung in den Vereinen optimiert werden. Beispielsweise, was die ganzheitliche Betreuung der Spielerinnen angeht. Es geht ja nicht nur um die Optimierung der Trainings-qualität, die wir dadurch gewährleisten wollen, dass Trainer und Trainerinnen schon im zweiten Jahr der Ligazugehörigkeit die B-Lizenz zur Zulassung vorwei-sen müssen. Es geht auch um eine Weiterentwicklung in der medizinischen Betreuung und in der Begleitung der Spielerinnen bei der schulischen Entwicklung. Hier bestehen bereits Kooperationen zwischen Vereinen und Eliteschulen des Fußballs, Sportinternaten aber auch „gewöhnlichen“ Schulen, damit für eine Verein-barkeit von Schule und Training und gegebenenfalls zusätzliche Unterstützung, etwa in Form von Nachhil-fe, Sorge getragen wird.
Wie sehen Ihre Erwartungen hinsichtlich der Einführung der neuen Liga aus?Jones: Ich erwarte eine ausgeglichene Liga, mit span-nenden Spielen, die den Talenten viele Entwicklungs-möglichkeiten bietet.
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„Jedes spieL eine HerAusForderung“
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Position Trainerin Geburtstag 23.11.79 Geburtsort Wittingen Sternzeichen Schütze
KERStIN KahRENS
Wer im letzten Saisonspiel die Meisterschaft verpasst, der kann normalerweise nicht jubeln. Bei den B-Juniorin-nen des VfL Wolfsburg war das in der vergangenen Runde anders. Mit 1:2 ging das direkte Duell gegen Meppen zwar verloren, wodurch sich die Emsländerinnen auf den letz-ten Metern noch den Titel sicherten. Übrig blieb auch für die Grün-Weißen aber trotzdem ein gewaltiger Erfolg, näm-lich das Startticket für ein neues und hochinteressantes Projekt: Als Vize-Meister der Niedersachsenliga spielen die Wölfinnen künftig in der B-Juniorinnen-Bundesliga. In der höchsten Spielklasse des Mädchenfußballs gehört der VfL Wolfsburg damit zu den Gründungsmitgliedern.
„Trotz der bitteren Niederlage haben wir uns riesig ge-freut“, so Trainerin Kerstin Kahrens. „Wir sehen es als gro-ße Herausforderung an, uns mit den besten deutschen Nachwuchsmannschaften zu messen und gehen mit viel Enthusiasmus an diese Aufgabe heran.“ Gespielt wird die neue Bundesliga in drei Staffeln mit jeweils zehn Teams. Statt wie bisher Andervenne, Timmel und Schlichthorst heißen die Gegner fortan Turbine Potsdam, FF USV Jena und Werder Bremen. Keine Frage, dass nicht nur die Präsenz in der Öffentlichkeit, sondern auch die Anforde-
rungen an die Mannschaft damit steigen. „Das bedeutet nicht nur mehr gemeinsames Training. Ich erwartete von meinen Spielerinnen auch weiterhin zusätzliche Eigen-leistungen wie Kräftigungs- und Stabilisationsübungen. Dies muss dann alles mit der Schule in Einklang gebracht werden. Darauf lege ich besonders viel Wert“, so Kahrens. „Und auch ein besseres Zeit- und Selbstmanagement ge-hört mit Sicherheit dazu.“
In der Staffel Nord/Nordost gehören die Grün-Weißen nicht zu den Favoriten, das Saisonziel lautet daher ganz klar Klassenerhalt. Fast wichtiger als die Platzierung aber werden die Erfahrungen sein, welche die VfL-Mädels auf diesem höchsten Niveau verbuchen. „Die gute Entwick-lung der Vorsaison wollen wir vorantreiben und so im Nachwuchsbereich den nächsten Schritt gehen. Gene-rell erhoffe ich mir durch die B-Juniorinnen-Bundesliga eine Förderung des Mädchenfußballs“, sagt Kahrens, die sich darüber hinaus genau wie die Mannschaft aber auch schlicht auf die reizvollen Aufgaben freut: „Alle drei Staf-feln sind wirklich stark einzuschätzen, unsere auch. Je-des einzelne Spiel wird eine spannende Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen.“
BEzoGEN AUf DIE B-JUNIoRINNEN-BUNDES-lIGA IST UNSER zIEl GANz klAR DER klASSENERhAlT.
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ansEtzung B-JuniorinnEn hinrundE
Spieltag Datum Uhrzeit Ansetzung
1 Sa, 25.08.12 14.00 VfL Wolfsburg – 1. FC Neubrandenburg
2 Sa, 01.09.12 14.00 Hamburger SV – VfL Wolfsburg
3 Sa, 08.09.12 14.00 VfL Wolfsburg – SV Meppen
4 Sa, 22.09.12 12.00 1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
5 Sa, 13.10.12 14.00 VfL Wolfsburg – FF USV Jena
6 Sa, 20.10.12 14.00 1. FC Union Berlin – VfL Wolfsburg
7 Sa, 27.10.12 14.00 VfL Wolfsburg – Holstein Kiel
8 Sa, 03.11.12 14.00 VfL Wolfsburg – Magdeburger FFC
9 Sa, 10.11.12 14.30 Werder Bremen – VfL Wolfsburg
ansEtzung B-JuniorinnEn rüCkrundE
Spieltag Datum Uhrzeit Ansetzung
10 Sa, 17.11.12 14.00 1. FC Neubrandenburg – VfL Wolfsburg
11 Sa, 24.11.12 14.00 VfL Wolfsburg – Hamburger SV
12 Sa, 09.03.13 14.00 SV Meppen – VfL Wolfsburg
13 Sa, 16.03.13 14.00 VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam
14 Sa, 30.03.13 14.00 FF USV Jena – VfL Wolfsburg
15 Sa, 06.04.13 14.00 VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin
16 Sa, 13.04.13 14.00 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg
17 Sa, 20.04.13 14.00 Magdeburger FFC – VfL Wolfsburg
18 Sa, 04.05.13 14.00 VfL Wolfsburg – Werder Bremen
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Staffel West / Südwest
1 1. FC Saarbrücken
2 SC 07 Bad Neuenahr
3 1. FC Köln
4 Herforder SV Borussia Friedenstal
5 FCR Duisburg 2001 e.V.
6 VfL Bochum 1848
7 FSV Gütersloh 2009 e.V.
8 SG Essen-Schönebeck
9 Borussia Mönchengladbach
10 Bayer 04 Leverkusen
Staffel Süd
1 SV Frauenbiburg
2 1. FC Nürnberg
3 FC Bayern München
4 ETSV Würzburg
5 TSG 1899 Hoffenheim
6 VfL Sindelfingen
7 SC Freiburg
8 SV Alberweiler 1930
9 Eintracht Frankfurt
10 1. FFC Frankfurt
Staffel Nord / Nordost
1 VfL Wolfsburg
2 SV Werder Bremen
3 Hamburger SV
4 SV Meppen
5 KSV Holstein
6 1. FFC Turbine Potsdam
7 1. FC Union Berlin
8 USV Jena
9 Magdeburger FFC
10 1. FC Neubrandenburg
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optimistisCH in die neue sAisonEine weitere junge und ambitionierte Nachwuchs-mannschaft im Frauenfußball des VfL Wolfsburg sind die C-Juniorinnen. Mit dem neuen Trainer Michael Ham-pel sowie den bekannten Stützen Egidio Mileo und Heidi Fuge treten die Wölfinnen in der B-Juniorinnen-Bezirksliga Braunschweig an. In dieser höheren Spiel-klasse befindet sich der VfL erstens aufgrund der geringen Anzahl an Mädchenligen und zweitens, um sich mit starken Gegnern zu messen. In der vergange-nen Saison zahlte die Mannschaft dabei anfangs noch Lehrgeld, fand sich im weiteren Verlauf aber immer bes-ser zurecht und konnte nach Abschluss aller zwölf Par-tien immerhin drei Siege einstreichen.
Die VfL-U15 befindet sich an der Schwelle zwischen Freizeit- und leistungsorientiertem Fußball. Hier gilt es, die Weichen für den Sprung in die B-Juniorinnen-Bundesliga zu legen. Zahlreiche Spielerinnen besitzen analog zu den D-Mädchen eine Zweitspielgenehmi-gung für andere Vereine in der Region. Ziel für die kom-
mende Saison ist es, die Juniorinnen im athletischen und technischen Bereich weiterzuentwickeln, um den Anschluss an das intensive Training der B-Mädchen zu schaffen. In den Spielen gegen die deutlich älteren und körperlich überlegeneren B-Juniorinnen in der Bezirksliga Braunschweig gilt es, sich zu behaupten und bestmöglich zu verkaufen. Erfolgserlebnisse und der Spaß am Fußball kommen dabei nicht zu kurz.
Trainer Michael Hampel blickt zuversichtlich in die neue Sai-son, konnten doch zur Verstärkung des Kaders noch einige neue Talente aus der näheren und weiteren Umgebung nach Wolfsburg gelockt werden. „Wir haben das Trainingspensum im Vergleich zur vergangenen Spielzeit deutlich erhöht und können mit einem stärkeren Kader in die Saison starten. Die Mädchen sind mit viel Engagement und Freude dabei, so dass ich sehr optimistisch bin, hier einen guten Unterbau für die B-Juniorinnen-Bundesliga entwickeln zu können.“
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dAs ZWeite JAHr kAnn kommenZum allerersten Mal hat der VfL Wolfsburg in der vergange-nen Spielzeit eine weibliche U13-Mannschaft in den Ligabe-trieb geschickt. Mit bemerkenswertem Erfolg: Vor allem in der zweiten Saisonhälfte mischten die jüngsten VfL-Mädels die Liga regelrecht auf und gaben in der D-Junioren-Kreis-klasse – wohlgemerkt einer Staffel für Jungs – keine ein-zige Begegnung mehr ab. Nicht viel hätte gefehlt, und es hätte nach Abschluss der entscheidenden Play-Offs sogar zum Staffelsieg gereicht. Auch Platz zwei war am Ende der Premierensaison aber ein unerwarteter Erfolg.
Im Anschluss an den Ligabetrieb nahm das von Anja Hoppe trainierte Team, aufgeteilt in zwei Mannschaf-ten, noch am sogenannten VGH-Girls-Cup teil. Auch hier starteten die Grün-Weißen zunächst mit Erfolg, trotzdem sollte die Zwischenrunde für beide Forma-tionen Endstation sein: Den Einzug in die Endrunde verpassten sie knapp. Dennoch bilanziert die Traine-rin das erste Jahr der VfL-D-Juniorinnen absolut po-sitiv: „Wir sind stolz auf die Mädchen, denn sie haben sich im Laufe ihrer ersten Saison, obwohl die meisten Jungs in der Liga ein Jahr älter gewesen sind, schon super weiterentwickelt“, so Anja Hoppe.
Gemeinsam mit Alexandra Lesiak und Christiane Fiebig bildet Hoppe seit Jahren ein starkes Trainer- und Betreue-rinnen-Team. Sie werden gemeinsam mit ihren aktuell 22 jungen Mädchen der Jahrgänge 1999 bis 2002 wieder in der D-Junioren-Kreisklasse antreten und dort versuchen, an die tollen Leistungen der letzten Rückrunde anzuknüp-fen. Im Kader der D-Juniorinnen sind viele Spielerinnen, die mit einem Zweitspielrecht ausgestattet sind und so in ihren Heimatvereinen noch zusätzlich in Jungs-Mann-schaften trainieren und spielen. Diese Konstellation ist für die Mädchen ideal, bietet sich so doch die Möglichkeit, so-wohl zuhause bei den Jungs als auch beim VfL Wolfsburg Training und Spielpraxis zu bekommen. Das Einzugsgebiet der D-Juniorinnen erstreckt sich über einen Umkreis von knapp 100 Kilometer rund um Wolfsburg.
Beim Training der Jung-Wölfinnen handelt es sich übri-gens um ein offenes Training. Talentierte Fußballerinnen im passenden Alter sind zu einem Probetraining herzlich eingeladen. Denn auch wenn die D-Juniorinnen des VfL Wolfsburg bereits einen schlagkräftigen Kader beisam-men haben: In die Nachwuchsarbeit kann man nie genug Fleiß und Enthusiasmus stecken
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Geschäftsstelle FrauenfußballElsterweg 5 38446 WolfsburgÖffnungszeiten: Mo – Fr 09.00 bis 17.00 Uhr
VfL Wolfsburg-Fußball GmbHIn den Allerwiesen 138446 Wolfsburgwww.vfl-wolfsburg.de
Gudrun EgleAdmin. Leiterin NachwuchsTelefon: +49 5361 8517-49Telefax: +49 5361 8517-51E-Mail: gudrun.egle@
vfl-wolfsburg.de
Andrea BurkhardtStellv. Leiterin FrauenfußballTelefon: +49 5361 8517-48Telefax: +49 5361 8517-51E-Mail: andrea.burkhardt@
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Daniel PeikertSponsoring & VertriebTelefon: +49 5361 8903-619Telefax: +49 5361 8903-600E-Mail: daniel.peikert@
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Ralf KellermannSportlicher Leiter & CheftrainerTelefon: +49 5361 8517-19Telefax: +49 5361 8517-51E-Mail: ralf.kellermann@
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Jörg SchmidtOrgansisation & TeambetreuungTelefon: +49 5361 8517-53Telefax: +49 5361 8517-51E-Mail: joerg.schmidt@
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Thomas RöttgermannGeschäftsführerTelefon: +49 5361 8903-104Telefax: +49 5361 8903-100E-Mail: thomas.roettgermann@
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