VorlesungsverzeichnisZwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP
Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Sommersemester 2018
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 6
Pflichtmodule..........................................................................................................................................................7
BM-LW1 - Basismodul Literatur und Literaturgeschichte 7
67245 S - Einführung in die Literatur der Frühen Neuzeit 7
67246 S - Einführung in Literatur und Sprache des Mittelalters 7
67281 S - Einführung in die Literatur von 1750 bis zur Gegenwart 7
AM-SW/G - Aufbaumodul Sprachwissenschaft für Germanistinnen und Germanisten 7
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle? 7
67251 S - Morphologie des Deutschen 8
67252 S - Syntax 8
67263 S - Einführung in den Sprachwandel 8
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache 9
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ 9
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht 10
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis 10
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache 11
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA) 11
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen 11
Wahlpflichtmodule - Bereich 1...........................................................................................................................12
BM-LW2/G - Basismodul Texte und Kontexte für Germanistinnen und Germanisten 12
67035 S - Weibliche und Jüdische Autorschaft im 19. Jahrhundert 12
67036 S - Bertolt Brecht – Anna Seghers: Poetologische und biographische Kontexte 12
67229 V - Literatur und Kultur des 16. Jahrhunderts 13
67239 S - Lessings Dramen und Dramentheorie 14
67242 V - Troja. Imagination der Antike im Mittelalter 14
67243 S - Bibelepisches Erzählen in Text und Kirchenraum 14
67247 V - Gegenwartsliteratur. Debatten, Probleme, Stationen 14
67269 S - Blick-Inszenierungen und Seh-Geschichten: Visualität in der mittelalterlichen Kultur 15
67274 S - Der Nationalsozialismus in den Texten der Enkelgeneration der Täter 15
67280 S - Christian Kracht und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur 16
67308 S - Grundlagen der Erzähltextanalyse 16
AM-LW1 - Aufbaumodul Textanalyse und Interpretation 17
67034 S - Franz Kafka: Werk und Werkadaptionen in Comic und Graphic Novel 17
67228 S - Barthold Hinrich Brockes 17
67261 S - Prosa der 1990er Jahre 18
67268 S - Ritter und Monstren: Strickers „Daniel von dem blühenden Tal“ 18
67277 S - Aufdecken der sozialen Wirklichkeit - Die Entwicklung des sozialen Dramas im 19. Jahrhundert 19
68894 B - Tiere, Text und Theorie 19
AM-LW2 - Aufbaumodul Literaturen, Medien und Kulturen 20
67226 S - Fortsetzung folgt! Serielles Erzählen in unterschiedlichen Medien und Formaten 20
2Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Inhaltsverzeichnis
67238 S - Fastnachtspiele 20
67241 S - Minnesangs Echo. Reflexionen des Mittelalters in der Moderne 21
67260 S - Kinder und Jugendliteratur der Weimarer Republik 21
67273 S - Eilhart von Oberg: "Tristrant" 21
67287 S - Didaktik, Neologie, Satire – Friedrich Nicolais „Sebaldus Nothanker“ im Kontext seiner Zeit 21
67289 S - Literarisches Leben in Berlin um 1900 22
67297 S - Volksaufklärung und Verlagswesen im 18. und 19. Jahrhundert 22
BM-SW1 A - Basismodul Grammatische und lexikalische Strukturen A 22
BM-SW1 B - Basismodul Grammatische und lexikalische Strukturen B 22
BM-SW2 - Basismodul Text, Gespräch und Varietäten 23
67256 S - Text, Gespräch, Varietäten / Teil 2 23
BM-SW3 - Basismodul Geschichte der deutschen Sprache 23
67257 S - Geschichte der deutschen Sprache / Teil 2 23
67262 V - Geschichte der deutschen Sprache / Teil 1 24
Wahlpflichtbereich 2............................................................................................................................................24
AM-SP/LW1 - Aufbaumodul Spezialisierung Literaturwissenschaft 1 24
67249 B - Literaturbetrieb und Literaturvermittlung: Berufsperspektiven für LiteraturwissenschaftlerInnen 24
67282 S - ›Schöne Augen, schöne Augen!‹ – Theorien des Begehrens 24
67294 B - Briefe digital edieren 25
67298 S - Heidegger in Riga und seine Herder-Auslegung 26
67313 S - Katholische Aufklärung und schöne Literatur im deutschsprachigen Raum 1648-1789 26
AM-SP/LW2 - Aufbaumodul Spezialisierung Literaturwissenschaft 2 26
67229 V - Literatur und Kultur des 16. Jahrhunderts 27
67242 V - Troja. Imagination der Antike im Mittelalter 27
67247 V - Gegenwartsliteratur. Debatten, Probleme, Stationen 27
67249 B - Literaturbetrieb und Literaturvermittlung: Berufsperspektiven für LiteraturwissenschaftlerInnen 28
67282 S - ›Schöne Augen, schöne Augen!‹ – Theorien des Begehrens 28
67294 B - Briefe digital edieren 29
67298 S - Heidegger in Riga und seine Herder-Auslegung 30
67313 S - Katholische Aufklärung und schöne Literatur im deutschsprachigen Raum 1648-1789 30
AM-SP/SW1 - Aufbaumodul Spezialisierung Sprachwissenschaft 1 30
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle? 31
67251 S - Morphologie des Deutschen 31
67252 S - Syntax 31
67263 S - Einführung in den Sprachwandel 31
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache 32
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ 32
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht 33
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis 33
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache 33
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA) 34
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen 34
AM-SP/SW2 - Aufbaumodul Spezialisierung Sprachwissenschaft 2 34
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle? 34
67251 S - Morphologie des Deutschen 35
3Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Inhaltsverzeichnis
67252 S - Syntax 35
67263 S - Einführung in den Sprachwandel 35
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache 36
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ 36
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht 37
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis 37
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache 37
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA) 38
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen 38
AM-SP/DaF1 - Aufbaumodul Spezialisierung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 1 38
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache 38
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ 39
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis 39
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache 40
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA) 40
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen 40
AM-SP/DaF2 - Aufbaumodul Spezialisierung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2 41
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache 41
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ 41
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht 42
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis 42
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache 42
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA) 43
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen 43
Akademische Grundkompetenzen..................................................................................................................... 43
BM-SKG1 - Basismodul Schlüsselkompetenzen für Germanistinnen und Germanisten 1 43
67317 TU - Propädeutikum Grammatik und Orthografie 43
68307 TU - Selbstreflexion und Planung für Germanisten 44
BM-SKG2 - Basismodul Schlüsselkompetenzen für Germanistinnen und Germanisten 2 44
67226 S - Fortsetzung folgt! Serielles Erzählen in unterschiedlichen Medien und Formaten 44
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle? 44
67239 S - Lessings Dramen und Dramentheorie 45
67251 S - Morphologie des Deutschen 45
67252 S - Syntax 45
67261 S - Prosa der 1990er Jahre 46
67263 S - Einführung in den Sprachwandel 46
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache 46
67269 S - Blick-Inszenierungen und Seh-Geschichten: Visualität in der mittelalterlichen Kultur 47
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ 47
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht 48
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis 48
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache 48
68308 TU - Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren für Germanisten 49
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen 49
Berufsfeldspezifische Kompetenzen (fachintegrativ)...................................................................................... 49
4Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Inhaltsverzeichnis
AM-KIG - Aufbaumodul Kultur, Interkulturalität, Geschlecht 49
67035 S - Weibliche und Jüdische Autorschaft im 19. Jahrhundert 49
67036 S - Bertolt Brecht – Anna Seghers: Poetologische und biographische Kontexte 50
67249 B - Literaturbetrieb und Literaturvermittlung: Berufsperspektiven für LiteraturwissenschaftlerInnen 51
67274 S - Der Nationalsozialismus in den Texten der Enkelgeneration der Täter 51
67280 S - Christian Kracht und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur 51
67289 S - Literarisches Leben in Berlin um 1900 52
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA) 52
Glossar 54
5Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Abkürzungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Veranstaltungsarten
AG Arbeitsgruppe
B Blockveranstaltung
BL Blockseminar
DF diverse Formen
EV Einführungsveranstaltung
EX Exkursion
FP Forschungspraktikum
FS Forschungsseminar
FU Fortgeschrittenenübung
GK Grundkurs
HS Hauptseminar
IL individuelle Leistung
KL Kolloquium
KU Kurs
LK Lektürekurs
LP Lehrforschungsprojekt
OS Oberseminar
P Projektseminar
PJ Projekt
PR Praktikum
PU Praktische Übung
RE Repetitorium
RV Ringvorlesung
S Seminar
S1 Seminar/Praktikum
S2 Seminar/Projekt
S3 Schulpraktische Studien
S4 Schulpraktische Übungen
SK Seminar/Kolloquium
SU Seminar/Übung
TU Tutorium
U Übung
UN Unterricht
V Vorlesung
VE Vorlesung/Exkursion
VP Vorlesung/Praktikum
VS Vorlesung/Seminar
VU Vorlesung/Übung
WS Workshop
Veranstaltungsrhytmen
wöch. wöchentlich
14t. 14-täglich
Einzel Einzeltermin
Block Block
BlockSa Block (inkl. Sa)
BlockSaSo Block (inkl. Sa,So)
Andere
N.N. Noch keine Angaben
n.V. Nach Vereinbarung
LP Leistungspunkte
SWS Semesterwochenstunden
Belegung über PULS
PL Prüfungsleistung
PNL Prüfungsnebenleistung
SL Studienleistung
L sonstige Leistungserfassung
6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Vorlesungsverzeichnis
Pflichtmodule
BM-LW1 - Basismodul Literatur und Literaturgeschichte
67245 S - Einführung in die Literatur der Frühen Neuzeit
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.12.1.01 10.04.2018 Dr. Elke Lösel
2 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Sotirios Agrofylax
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25860
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250112 - Literatur und Literaturgeschichte von 1500 bis 1750 (unbenotet)
67246 S - Einführung in Literatur und Sprache des Mittelalters
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 08:00 - 10:00 wöch. 1.09.2.12 12.04.2018 PD Dr. Almut Schneider
2 S Do 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.05 12.04.2018 Dr. Judith Klinger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25861
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250111 - Literatur und Literaturgeschichte von 750 bis 1500 (unbenotet)
67281 S - Einführung in die Literatur von 1750 bis zur Gegenwart
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.05 11.04.2018 Prof. Dr. Fabian Lampart
2 S Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.15 11.04.2018 Christoph Kapp
3 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.15 09.04.2018 PD Dr. Andreas Degen
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26031
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250113 - Literatur und Literaturgeschichte von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
AM-SW/G - Aufbaumodul Sprachwissenschaft für Germanistinnen und Germanisten
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle?
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 09.04.2018 Julia Hübner
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25846
7Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67251 S - Morphologie des Deutschen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 18:00 - 20:00 wöch. 1.09.2.05 12.04.2018 Dr. Ulrike Freywald
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25874
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Im Seminar werden zentrale Phänomene der deutschen Wortbildung und Flexionsmorphologie behandelt. PraktischeAnalysen und empirisches Arbeiten werden verbunden mit der Diskussion theoretischer Probleme, u.a. in den Bereichennominale Pluralbildung, Genuszuweisung, Verbflexion, Komposition und Fugenelemente, Affixoide, Reduplikation undKurzwortbildung. Der Fokus auf dem Deutschen wird durch kontrastive und typologische Betrachtungen ergänzt.
Literatur
Booij, Geert E. 2012. The Grammar of Words. An Introduction to Linguistic Morphology. 3rd ed. Oxford: Oxford UniversityPress. Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz. 2012. Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Berlin: de Gruyter. Thieroff,Rolf & Petra M. Vogel. 2009. Flexion. Heidelberg: Winter.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67252 S - Syntax
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. Heike Wiese
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25935
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Seminar vertieft und erweitert die Themen zur Syntax aus dem BM-SW1: Wir wiederholen und erweitern theoretischeAspekte, üben syntaktische Analystechniken und wenden sie auf unterschiedliche Phänomene des Deutschen an. EinSchwerpunkt wird auf dem Gegenwartsdeutschen (einschließlich dialektaler, gesprochensprachlicher und kontaktsprachlicherMuster) liegen.
Literatur
Fleischer, Jürg (2005). Relativsätze in den Dialekten des Deutschen: Vergleich und Typologie. In: Helen Christen (Hg.):Dialektologie an der Jahrtausendwende (Linguistik online 24), 171–186. Johannessen, Janne Bondi, & Salmons, Joseph C.(eds.) (2015), Germanic Heritage Languages in North America. Acquisition, Attrition and Change. Amsterdam: Benjamins.135-160. Musan, Renate (2013): Satzgliedanalyse. 3. Aufl. Heidelberg: Winter. Pafel, J. (2011): Einführung in die Syntax.Grundlagen – Strukturen – Theorien. Stuttgart: Metzler. Pittner, K. & J. Berman (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3.Aufl. Tübingen: Narr.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67263 S - Einführung in den Sprachwandel
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.1.12 20.04.2018 Prof. Dr. Ulrike Demske
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25952
8Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.06 10.04.2018 Dr. Jana Gamper
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25961
Kommentar
Das Seminar möchte sich dem Themenfeld der Diagnostik in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) aus unterschiedlichenPerspektiven annähern. Zum einen soll erarbeitet werden, welche Anforderungen an Diagnoseverfahren im DaZ-Bereichgestellt werden und welche Kriterien es zur Beurteilung von Verfahren gibt. Zum anderen soll im Detail betrachtet werden,was ein DaZ-spezifischer ‚Förderbedarf‘ ist und wie dieser mit erwerbsbezogenen Komponenten in Einklang gebrachtwerden kann. Dazu werden wir uns eine Auswahl der gängigsten Diagnostikinstrumente in Hinblick auf ihre Konzeption, ihreDurchführbarkeit sowie ihre Aussagekraft anschauen. Anhand eines gemeinsamen Kriterienkatalogs werden unterschiedlicheDiagnosetypen begutachtet und beurteilt.
Von den SeminarteilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Schnittstellenthematik Erwerb/Diagnostikeinzuarbeiten. Da ein Großteil der diagnostischen Verfahren grammatisches Wissen/Können überprüft, ist ein entsprechendesfundiertes sprachwissenschaftliches Vorwissen notwendig.
Literatur
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.Modellierungund empirische Prüfung eines sprachstansdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Münster: Waxmann.
Ehlich, Konrad/Ursula Bredel/Birgitta Garme et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigenSprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohneMigrationshintergrund. Berlin. In: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyseund Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 13.04.2018 Dorothée Steinbock
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25986
9Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Erwerb der Landessprache eröffnet die Möglichkeit der Partiziption am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichenLeben eines jeweiligen Landes. Welche rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen liegen vor, um den Erwerbder Landessprache zu fordern und zu fördern? Im Seminar soll dieser Frage nachgegangen werden, indem die Lehr- undLernkontexte für DaZ in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz näherbetrachtet und so Einblicke in die Sprachbildungssysteme der einzelnen Länder genommen werden. So werden wir uns mitden entsprechenden rechtlichen Grundlagen, mit der Lehrkräfteausbildung für die unterschiedlichen Bildungswege (Schule,Erwachsenenbildung/Integrationskurse), mit Sprachbildungskonzepte und Lehrmaterialien auseinandersetzen.
Literatur
Schroeder, Christoph/Dorotheé Steinbock/Lydia Gornitzka (2015): Bildungszugang und Deutscherwerb für Flüchtlinge inDeutschland. In: Robert Bosch Expertenkommission Themendossier: Sprachvermittlung und Spracherwerb für Flüchtlinge:Praxis und Potenziale außerschulischer Angebote. Verfügbar unter: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Kommissionsbericht_Fluechtlingspolitik_Sprache.pdf
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S2 Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.22.0.40 11.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26014
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Ein kreativer Unterricht stellt lernerzentrierte und handlungsorientierte Aufgaben in den Mittelpunkt, bei denen Eigeninitiative,Fantasie und Spontaneität gefragt sind. Unterrichtsformen, die dies zur Entfaltung bringen, sind beispielsweiseprojektorientiertes Lernen, Stationenlernen, Spiel usw. Im Seminar werden die Studierenden kreative Arbeitsformenkennenlernen und ausprobieren. Dabei kommen u.a. Literatur, Theater, Musik und Kunst zum Einsatz. Voraussetzungen: DasSeminar richtet sich an Studierende, die offen für kreative Unterrichtsmethoden sind und bereits Erfahrungen mit DaF/DaZgesammelt haben – sei es als SchülerIn, StudentIn oder als Lehrkraft.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26015
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sprachlehrkräfte gehen häufig davon aus, dass Sprachen durch Imitation gelernt werden und Fehler durch den Einflussder Erstsprache entstehen. Doch wie verhält es sich mit Äußerungen wie „Ich nix lernen Deutsch“ oder Wortschöpfungenwie „Automuseum“ (Autohaus)? Im Seminar werden wir uns mit Theorien zum Zweit- und Fremdspracherwerb sowie denVerflechtungen der Erwerbsformen beschäftigen. Im Fokus steht dabei durchgehend der Praxisbezug mit Themen wie Fehler,Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, Umgang mit „Fossilierungen“ oder Lern- und Kommunikationsstrategien im Unterricht.Rückbezüge zur eigenen Sprachlernbiographie sollen ebenso vorgenommen werden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
10Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26168
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Anhand der Forschungsliteratur und anhand von Primärdaten gehen wir der Frage nach, wie sich die Entwicklung vonTextkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (nicht nur) mit Deutsch als Zweitsprache fassen lassen. Wir konzentrierenuns dabei auf (text)linguistische Aspekte, diskutieren Analysemodelle und Analysekriterien und üben deren Anwendung.
Literatur
Feilke, Helmuth. 2006. Entwicklung schriftlich-konzeptualer Fähigkeiten. In: Bredel, Ursula, Hartmut Günther, Peter Klotz,Jakob Ossner & Gesa Siebert-Ott (Hrsg.). Didaktik der deutschen Sprache. Bd. 1. Paderborn: Schöningh/UTB, 178-192.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA)
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 KL Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26170
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Bachelorstudierende, die am Betreuungsprogramm des Zentrums `Sprache,Variation und Migration` (www.uni-potsdam.de/svm) teilnehmen. Das Kolloquium dient der Diskussion studentischerForschungsprojekte und Abschlussarbeiten, der inhaltlichen Vernetzung der sprachwissenschaftlichen Vorhabender Teilnehmer/innen untereinander, dem Austausch über aktuelle Drittmittelprojekten am Zentrum und der Vor- undNachbereitung von Fachtagungen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Patrick Seeger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26437
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Das Seminar widmet sich der Untersuchung von Überzeugungen und Haltungen zu Sprache und Sprachen. Neben derBehandlung von Theorien zu Spracheinstellungen und –ideologien werden Methoden zur deren Erforschung thematisiertsowie die Folgen von Einstellungen auf Sprache und soziokulturelle Systeme diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251311 - Seminar (unbenotet)
11Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
PNL 251312 - Seminar (unbenotet)
PNL 251313 - Seminar (unbenotet)
Wahlpflichtmodule - Bereich 1
BM-LW2/G - Basismodul Texte und Kontexte für Germanistinnen und Germanisten
67035 S - Weibliche und Jüdische Autorschaft im 19. Jahrhundert
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 16:00 - 20:00 wöch. 1.19.1.19 11.04.2018 Dr. Ulrike Schneider
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25680
Kommentar
Fanny Lewald und Jane Austen zählen zu den bekanntesten, Lewald gar zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen des19. Jahrhunderts. Ausgehend von zwei zentralen Romanen der beiden Autorinnen – „Jenny” (Lewald) und „MansfieldPark” (Austen) – sollen im Seminar die Lesarten und darauf aufbauenden Interpretationen diskutiert und durch ausgewählteTexte sowie Verfilmungen erweitert sowie kontrastiert werden. Ziel des Seminars ist es, zum Umgang mit unterschiedlichenMedien und Textsorten wie Briefen, Biografien/Autobiografien, Gedichten, Theaterstücken, Filmen, emanzipatorischenSchriften und Forschungsliteratur zu befähigen. Darüber hinaus werden anhand der Biografien der beiden Autorinnen undder jeweiligen Werkentwicklung Fragen von weiblicher, bei Lewald auch jüdischer Autorschaft im 19. Jahrhundert erörtert undmithilfe theoretischer Konzepte kontextualisiert und analysiert.
Das Seminar wird gemeinsam mit Dr. Katja Pawlik durchgeführt.
Literatur
Bland, Caroline; Müller-Adams, Elisa (Hg.): Frauen in der literarischen Öffentlichkeit 1780-1918. Bielefeld 2007.Gnüg, Hiltrud; Möhrmann, Renate (Hg.): Frauen Literatur Geschichte. Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart.Stuttgart, Weimar 1998².Nünning, Ansgar; Nünning, Vera (Hg.): Erzähltextanalyse und Gender Studies. Stuttgart, Weimar 2004.
zu Fanny Lewald:Lewald, Fanny: Jenny. 1843. Mit einem Nachwort von Ulrike Helmer. München: dtv 1996.Lewald, Fanny: Meine Lebensgeschichte. 3 Bde. Frankfurt/Main: Ulrike Helmer Verlag 1988/1989.Stöver, Krimhild: Leben und Wirken der Fanny Lewald. Grenzen und Möglichkeiten einer Schriftstellerin im gesellschaftlichenKontext des 19. Jahrhunderts. Oldenburg: Igel Verlag 2004.Ujma, Christina (Hg.): Fanny Lewald (1811-1889). Studien zu einer großen europäischen Schriftstellerin und Intellektuellen.Vormärz-Studien Bd. 20. Bielefeld: Aisthesis 2011.
zu Jane Austen:Grawe, Christian: Jane Austen. Mit einer Auswahl von Briefen, Dokumenten und nachgelassenen Werken. Stuttgart: Reclam1988.Todd, Janet: The Cambridge Introduction to Jane Austen. Cambridge: Cambridge University Press 2015.Jane Austen in Context. Edited by Janet Todd. Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2005.
Leistungsnachweis
3 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit über die gesamte Vorlesungszeit, Abgabe von 5Seminarbeiträgen.2 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit über die gesamte Vorlesungszeit, Abgabe von 4Seminarbeiträgen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67036 S - Bertolt Brecht – Anna Seghers: Poetologische und biographische Kontexte
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.19.1.19 11.04.2018 Dr. Ulrike Schneider, PDDr. Andreas Degen
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25681
12Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich mit thematischen, biographischen und politischen Parallelen zwischen zwei bedeutendenAutorInnen des 20. Jahrhunderts: Bertolt Brecht (1898-1956) und Anna Seghers (1900-1983): Beide begannen ihreliterarische Arbeit, die von früher Anerkennung (wie der Verleihung des renommierten Kleist-Preises 1922 bzw. 1928)begleitet wurde, in den 1920er Jahren, beide waren im Frühwerk von der Figur des Amoralischen und von chinesischerPhilosophie und Kultur fasziniert. Anfang der 1930er Jahre wandten sie sich der marxistischen Gesellschaftstheorie zu, diesesEngagement führte ab 1933 zur ihrer Verfolgung. Ihre Beteiligung an Exildebatten und ihre dezidiert antifaschistische Haltungspiegelt sich in ihren Arbeiten während der Exilzeit wider. Die Entscheidung nach Kriegsende für die neugegründete DDR istin der Forschung bis heute ein viel diskutiertes Thema. Neben Parallelen gibt es aber auch zahlreiche Unterschiede, etwa impoetologischen Selbstverständnis.Im Seminar soll beiden Autoren anhand ausgewählter Werke vergleichend nachgegangen und werkgeschichtliche,biographische und poetologische Kontexte erörtert werden.Bestandteil des Seminars ist der Besuch des Archivs der Akademie der Künste Berlin, wo sich beide Nachlässe derAutoren befinden, sowie der Brecht-Gedenkstätte in Berlin. Das Seminar dient somit auch der Einführung in die Arbeit mitArchivmaterialien. Weitere Informationen zur Arbeitsweise des Seminars werden in der ersten Seminarsitzung mitgeteilt.
Literatur
Hecht, Werner: Brecht-Chronik. Frankfurt/ Main: Suhrkamp 1997.Knopf, Jan (Hg.): Brecht Handbuch. Bd. 1 u. 2. Stuttgart: Metzler 2001.Thielking, Sigrid: Charismatische Verführer – virtuelle Revolutionäre. Unerwartete Nähe im Frühwerk von Anna Seghers undBertolt Brecht. In: Argonautenschiff 10/2001, S. 287-298.Zehl Romero, Christiane: Anna Seghers. Eine Biographie. 1900–1947. Berlin: Aufbau Verlag 2000.dies.: Anna Seghers. Eine Biographie 1947–1983. Berlin: Aufbau Verlag 2003.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67229 V - Literatur und Kultur des 16. Jahrhunderts
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.1.14 09.04.2018 Prof. Dr. phil. StefanieStockhorst
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25749
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Diese Vorlesung gibt einen einführenden Überblick über die Literatur des deutschen Sprachraums im 16. Jahrhundert imweiteren kulturellen Kontext. Sie orientiert sich an drei etablierten Epochenbegriffen, mit denen sich wesentliche Tendenzendieser Zeit zumindest vorläufig erarbeiten lassen: Erstens an der Renaissance, d.h. die Wiederbelebung antiker Texte, dievor allem in ihrer italienischen Ausprägung zu einem wichtigen Modell für die deutsche Gelehrtenkultur wurde. Zweitens amHumanismus, dessen Leitsatz ad fontes! (‚zu den Quellen‘) in engem Zusammenhang damit steht, da sich entsprechendeVerfahren im Umgang mit Texten (z.B. Edition und Kommentar) aus dem Rückgriff auf die Überlieferung ergaben. Vieledavon spielen übrigens auch noch für die Textwissenschaft der Gegenwart eine Rolle. Drittens an der Reformation, die mitLuthers programmatischem Verweis auf den Bibeltext (sola scriptura) statt auf die kirchliche Auslegungstradition sowie mitseiner Bibelübersetzung ins Deutsche doch auch erheblichen Schrift- und Quellenoptimismus zeigt. Neben zentralen Autoren,Gattungen und Texten werden schlaglichtartig auch verschiedene Bedeutungssysteme wie z. B. die Hermetik und Alchemie,Die Rhetorik und Poetik, die Emblematik sowie das individualisierte Menschenbild vorgestellt.
Literatur
Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien [EA 1860]. Stuttgart 1987.
Leistungsnachweis
Prüfungsversion 2011:2 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und kleine Klausur (45 Min.)3 LP (Modulprüfung): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und große Klausur (90 Min.) (die große Klausur bestehtaus der kleinen Klausur und zusätzlichen Aufgaben)Prüfungsversion 2014:LA Deutsch:3 LP (benotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und kleine Klausur (45 Min.)BA Germanistik:3 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und kleine Klausur (45 Min.)3 LP (Modulprüfung, benotet): große Klausur (90 Min.)
13Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251411 - Vorlesung (unbenotet)
67239 S - Lessings Dramen und Dramentheorie
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 12:00 - 14:00 wöch. 1.12.1.01 13.04.2018 Dr. Elke Lösel
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25852
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Lessing gilt als eine der Schlüsselfiguren der deutschen Aufklärung, seine Dramen als exemplarisch für die Epoche unddie Gattungsgeschichte. Als solche erfreuen sie sich einer kontinuierlichen Beachtung und Wertschätzung - sowohl in derLiteraturwissenschaft als auch in der Schul- und Theaterpraxis. An ausgewählten Dramen und ihrer Gattungsspezifik sollenKategorien und Methoden des Textverstehens und der Textinterpretation vertieft und erweitert werden. Textgrundlage: "MißSara Sampson", "Minna von Barnhelm", "Nathan der Weise"
Literatur
- Fick, M.: Lessing - Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. 2., erg. Aufl. Stuttgart, Weimar 2004.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67242 V - Troja. Imagination der Antike im Mittelalter
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.1.14 11.04.2018 PD Dr. Almut Schneider
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25857
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251411 - Vorlesung (unbenotet)
67243 S - Bibelepisches Erzählen in Text und Kirchenraum
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.05 13.04.2018 Denise Grduszak
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25858
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67247 V - Gegenwartsliteratur. Debatten, Probleme, Stationen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.1.14 10.04.2018 Prof. Dr. Fabian Lampart
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25863
14Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Die Vorlesung liefert eine Einführung in die Gegenwartsliteratur. Behandelt werden wichtige Probleme und Debatten desliterarischen und kulturellen Lebens seit 1990 bis heute, um das aktuelle Verständnis von Gegenwartsliteratur zu bestimmen.Im weiteren Verlauf der Vorlesung werden wir dann wichtige Phasen und Tendenzen der Gegenwartsliteratur – wie Wendeund Einheit, Popliteratur, Geschichte und Gedächtnis, Globalisierung – jeweils an exemplarischen Beispielen behandeln.Zugleich wollen wir einen Blick auf die in den letzten drei Jahrzehnten sich radikal verändernden medialen Bedingungen vonLiteratur werfen und einige der Folgen für die Produktion, aber auch für die veränderte mediale Formatierung von Literaturbetrachten, die zwar weiterhin schriftlich und gedruckt, aber auch in anderen Medien und Genres wie Comics, Filmen oderTV-Serien und nicht zuletzt im Netz stattfindet. Um die Vielfalt und Offenheit von Gegenwartsliteratur angemessen in derLehre abzubilden, ist diese Vorlesung gekoppelt mit der Ringvorlesung „Gegenwartsformate. Erzählen in Literatur undanderen Medien im 21. Jahrhundert“. Diese werden wir im Rahmen der Vorlesung gemeinsam besuchen, um ausgehendvon unseren Kenntnissen der Gegenwartsliteratur auf andere Formate – wie beispielsweise den Tatort – zu blicken oder unsvon seit langem im Feld der Gegenwartsliteratur aktiven Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftlern überdas serielle Erzählen oder die Popliteratur informieren zu lassen. Die Vorträge finden sechs Mal im Semester statt, und zwarjeweils an folgenden Dienstagen: 24.4., 8.5., 29.5., 12.6., 26.6. und 10.7. von 18.15–19.45 im Bildungsforum (HaltestellePotsdam Platz der Einheit/Bildungsforum). In den jeweiligen Wochen werden keine Vorlesungen stattfinden.
Literatur
Leonhard Herrmann, Silke Horstkotte: Gegenwartsliteratur. Eine Einführung. Stuttgart 2016. Weitere Literaturhinweise in derVorlesung.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251411 - Vorlesung (unbenotet)
67269 S - Blick-Inszenierungen und Seh-Geschichten: Visualität in der mittelalterlichen Kultur
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.06 12.04.2018 Dr. Judith Klinger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25965
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sehen und Sichtbarkeit nehmen einen zentralen Platz in der mittelalterlichen Kultur ein, denn sie sind für adlig-höfischeGesellschaftlichkeit, Herrschaftsrepräsentation und Öffentlichkeit ebenso unverzichtbar wie für die Präsenz des Heiligenim sakralen Raum. Um die kulturelle Bedeutung der Visualität im historischen Kontext zu verstehen, ist zuerst eineAuseinandersetzung mit den spezifischen Bedingungen visueller Wahrnehmung sowie den zeitgenössischen Theorien undKonzepten des Sehens nötig, die den Rahmen für die folgende Beschäftigung mit mittelalterlichen Text- und Bildzeugnissenabgeben. Untersucht werden die Blick-Inszenierungen und die besonderen Formen der Visualisierung anhand vonliterarischen Texten und Text-Bild-Beziehungen. Thematische Schwerpunkte leiten sich unter anderem von den folgendenFragestellungen ab: Wie strukturieren Blicke Machtbeziehungen im öffentlichen Raum? Welche Bedeutung kommt dem(heimlichen oder offenen) Blicktausch in den Konzeptionen höfischer Minne zu inwiefern sind Blickkonstellationen dabei anspezifische Geschlechterverhältnisse geknüpft? Welchen Ausdruck findet die Spannung von Sichtbarem und Unsichtbaremim Schauraum der Kirche und der christlichen Ikonographie? Welche Wechselbeziehungen von textueller und bildlicherVisualisierung sind in illustrierten Manuskripten zu beobachten auf welche Weise wird dabei die visuelle Wahrnehmunggelenkt und geschult? Die exemplarischen Analysen sollen Einblicke in die grundlegenden, historisch fremden Strukturenvisueller Imagination vermitteln, die ihrerseits zentrale Denk- und Selbstdeutungsmuster der mittelalterlichen Kultur prägen.
Literatur
Ein Reader mit Texten zur Seminarlektüre wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67274 S - Der Nationalsozialismus in den Texten der Enkelgeneration der Täter
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.12.0.39 10.04.2018 Jaqueline Wolfram
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26002
15Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Interesse an der Zeit zwischen 1933-1945 ist auch über 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegesbedeutsam. Insbesondere der Wegfall der Zeitzeugengeneration führt zu einer neuen Erinnerungskultur, die u.a. durch(autobiographische) Texte der Enkel von Tätern etabliert wird. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, was von derEnkelgeneration erinnert wird bzw. welche Erinnerungen tradiert werden. Ebenso sollen Motive und Anlass des Schreibensherausgearbeitet werden. Diskutiert werden Texte von Jennifer Teege, Katrin Himmler, Alexandra Senfft, Rainer Höß undLorenz Völker. Neben erinnerungskulturellen Aspekten steht die literaturwissenschaftliche Analyse der autobiographischenTexte im Fokus des Seminars.
Literatur
Eichenberg, Ariane (2009): Familie-Ich-Nation. Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane. Göttingen. Keil,Martha Mettauer, Philipp (Hg.) (2016): Drei Generationen. Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis. Innsbruck.Wrochem, Oliver von Eckel, Christine (Hg.) (2016): Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft undFamilie. Berlin.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67280 S - Christian Kracht und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Michael Navratil
1 S Di 18:00 - 20:00 Einzel 1.09.2.15 03.07.2018 Michael Navratil
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26021
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Seminar verbindet eine Diskussion von Werk und Autor Christian Krachts mit grundlegenden Fragen derGegenwartsliteraturforschung: Welchen (literatur)historischen und medialen Herausforderungen hat sich dieGegenwartsliteraturforschung – im Gegensatz zu einer historischen Philologie oder in Erweiterung einer solchen – zu stellen?Kann und darf die Gegenwartsliteraturforschung zeitgenössische mediale und politische Diskussionen rund um die Literaturbeeinflussen? Und wann beginnt überhaupt die ‚Gegenwart‘ der Gegenwartsliteratur? Christian Kracht zählt seit seinemDebutroman „Faserland“ (1995), der immer wieder als Initialzündung der neuen deutschen Popliteratur angesehen wurde,zu einem der definierenden Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Interesse wird dabei nicht allein Krachtsvielfältigem Werk zuteil, das neben dem Pop-Roman „Faserland“ historische Romane („1979“ (2001), „Imperium“ (2012)),kontrafaktische Romane („Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“ (2008), „Die Toten“ (2016)), aber auchjournalistische und editorische Arbeiten sowie einen Film („Finsterworld“) umfasst Christian Kracht fasziniert und provoziertauch immer wieder als Person, durch sein performatives Bekenntnis zu einem neuen Dandyismus in den 90er Jahren, vorallem aber durch seine ironisch-verstörende Selbstinszenierung in Interviews und sein Kokettieren mit rechtem Gedankengut,das besonders im Kontext der Publikation des Romans „Imperium“ medial kontrovers diskutiert wurde. In der öffentlichenDiskussion zu Kracht und seinem Werk werden damit auch immer wieder spezifische Mechanismen des zeitgenössischenliterarischen Feldes erkennbar (Skandalisierung, auktoriale Selbstinszenierung und transmediale Selbstkommentierung etc.).Das Seminar setzt eine hohe Lektürebereitschaft voraus. Eine vorbereitende Lektüre der Romane „Faserland“ und „Imperium“wird empfohlen.
Literatur
Texte und Medien: Christian Kracht: Faserland 1979 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Imperium FraukeFinsterwalder (Regie): Finsterworld Christian Kracht/Denis Scheck: Interviews (YouTube). Einführende Forschung: MoritzBaßler: “Have a nice apocalypse!”. Parahistorisches Erzählen bei Christian Kracht. In: Reto Sorg/Bodo Würffel: Utopie undApokalypse in der Moderne. München 2010, S. 257–272 Stefan Bronner: Vom taumelnden Ich zum wahren Übermenschen.Das abgründige Subjekt in Christian Krachts Romanen „Faserland“, „1979“ und „Ich werde hier sein im Sonnenschein und imSchatten“ Christian Braun: Die deutsche Gegenwartsliteratur. Köln u.a. 2010 Johannes Birgfeld/Claude D. Conter: ChristianKracht: Leben und Werk. Köln 2009 Hubert Winkels (Hg.): Christian Kracht trifft Wilhelm Raabe: Die Diskussion um Imperiumund der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2012. Berlin 2013.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
67308 S - Grundlagen der Erzähltextanalyse
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 12.04.2018 PD Dr. Andreas Degen
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26201
16Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251412 - Seminar (unbenotet)
AM-LW1 - Aufbaumodul Textanalyse und Interpretation
67034 S - Franz Kafka: Werk und Werkadaptionen in Comic und Graphic Novel
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 Einzel 1.09.2.16 13.04.2018 Dr. Ulrike Schneider
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.2.22 20.04.2018 Dr. Ulrike Schneider
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25679
Kommentar
„Die ungeheure Welt, die ich im Kopf habe. Aber wie mich befreien und sie befreien, ohne zu zerreißen. Und tausendmallieber zerreißen, als sie in mir zurückhalten oder begraben. Dazu bin ich ja hier, das ist mir ganz klar.” (Franz Kafka,Tagebuchaufzeichnung vom 21.06.1913)
Nicht allein für Franz Kafka war die „ungeheure Welt” eine Herausforderung. Sie ist es ebenso für dieliteraturwissenschaftliche Rezeption, aber auch für Adaptionen in Comic und Graphic Novel. Zu kaum einem anderenSchriftsteller liegen so zahlreiche Bearbeitungen, Umarbeitungen oder Neuinterpretationen vor. Ausgehend von gemeinsamausgewählten Texten Kafkas (Romanfragmente, (un)veröffentlichten Erzählungen, Tagebucheinträgen) werden imSeminar Comics und Graphic Novels auf ihre textanalytischen Elemente und die damit verbundene Deutungsausrichtunguntersucht. Bestandteil des Seminars sind die Kontextualisierung und Anwendung erzähltheoretischer Kategorien, wobeies gleichermaßen um die Originaltexte Kafkas als auch um ihre Transformationen geht. Weiterhin werden autobiografischeAussagen anhand von Tagebuchauszügen und Briefen sowie biografische Einordnungen in Comics und Graphic Novelsuntersucht.
Literatur
Franz Kafka. Gesammelte Werke. Hrsg. v. Hans-Gerd Koch. Frankfurt/Main: Fischer Verlag 2008.Historisch-Kritische Franz Kafka-Ausgabe sämtl. Handschriften, Drucke, Typoskripte [FKA]. Hrsg. v. Roland Preuß u. PeterStaengle. Frankfurt/Main: Stroemfeld/Roter Stern 1995-2009.Stach, Reiner: Kafka. Die frühen Jahre. Frankfurt/Main: Fischer Verlag 2014.Stach, Reiner: Kafka. Die Jahre der Entscheidungen. Frankfurt/Main: Fischer Verlag 2002.Stach, Reiner: Kafka. Die Jahre der Erkenntnis. Frankfurt/Main: Fischer Verlag 2008.
Leistungsnachweis
regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit über die gesamte Vorlesungszeit (Textlektüre), Abgabe von 5 Arbeitspapierenund deren jeweilige Diskussion im Seminar
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250713 - Textanalyse und Interpretation von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
67228 S - Barthold Hinrich Brockes
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.12 10.04.2018 Prof. Dr. phil. StefanieStockhorst
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25748
17Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der frühaufklärerische Schriftsteller Bartold Hinrich Brockes (1680-1747) erlangte seine literaturgeschichtliche Bedeutungvor allem mit seinem neunbändigen Büchern des Irdischen Vergnügens in Gott (1721-1748). Er setzt darin die Impulseder Phsyikotheologie in lyrischer Form um. Damit knüpft aktualisiert er das ‚Lesen im Buch der Natur‘ als theologische undnaturphilosophische Praxis. Zudem verfasste er ein Passions-Oratorium Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbendeJESUS (1712), das im 18. Jahrhundert mehrfach vertont wurde, übersetzte Giambattista Marinos Bethlehemitischen Kinder-Mord ins Deutsche und wirkte in Hamburg in den späten Sprachgesellschaften sprach- und literaturpolitisch. In jüngerer Zeitwidmet die Forschung diesem bislang weniger beachteten Autor größere Aufmerksamkeit, um ihn in Traditionslinien undKontexten zu verorten. Mit einem Schwerpunkt auf der Lyrikanalyse sollen im Seminar diese Ansätze kritisch nachvollzogenund diskutiert werden.
Literatur
Eckart Kleßmann: Barthold Hinrich Brockes. Hamburg 2003.
Leistungsnachweis
Prüfungsversion 2004 (LA Deutsch)/2006 (BA Germanistik):3 LP: regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen), Mitwirkung an einer Sitzungsmoderation mit Informationspapier undkleine Hausarbeit (ca. 8 Seiten)4 LP: regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen), Mitwirkung an einer Sitzungsmoderation mit Informationspapier undgroße Hausarbeit (ca. 10–12 Seiten)Prüfungsversion 2011:2 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen), Mitwirkung an einer Sitzungsmoderation mitInformationspapier3 LP (Modulprüfung): Hausarbeit (ca. 8 Seiten)Prüfungsversion 2014:2 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen), Mitwirkung an einer Sitzungsmoderation mitInformationspapier2 LP (Modulprüfung): Hausarbeit (ca. 8 Seiten) oder Prüfungsgespräch (20 Min.)
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250712 - Textanalyse und Interpretation von 1500 bis 1750 (unbenotet)
67261 S - Prosa der 1990er Jahre
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 11.04.2018 Christoph Kapp
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25950
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Mit der „Wiedervereinigung“ gab es eine deutsche Literatur weniger, die der Deutschen Demokratischen Republik. VomEnde der Geschichte sprachen einige. Prosa wurde weiter geschrieben. Nicht zuletzt, um (deren) Geschichte zu deuten. ImSeminar werden nah am Werk Texte interpretiert. Es dient so auch als Einführung in die Erzähltextanalyse.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250713 - Textanalyse und Interpretation von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
67268 S - Ritter und Monstren: Strickers „Daniel von dem blühenden Tal“
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. Judith Klinger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25964
18Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".In Strickers "Daniel von dem blühenden Tal" (13. Jh.) ist nichts, wie es einmal war: Zu deutlich weicht dieser nachklassischeArtusroman, von den Gattungsprinzipien ab, wie sie Hartmann von Aue etabliert hatte. Im "Daniel" mischt sich Heroisches,Befremdliches und Monströses: Der ebenso starke wie listige Held muss sich nicht nur mit Riesen und Zwergen, sondernauch mit Blutsaugern und Bauchlosen auseinandersetzen. Nicht mehr ganz so vorbildlich wie in früheren Texten erscheintzudem die ritterliche Gesellschaft um König Artus. Ausgerechnet dieser ideale König muss es sich gefallen lassen, dassihn der Riesenvater auf einem Berggipfel absetzt, wo er hilflos seine Befreiung abzuwarten hat. Der "Daniel" schildert aberauch Herrschaftsstrukturen und Schlachtenordnungen mit besonderer Aufmerksamkeit für Details, die der zeitgenössischenfeudaladligen Wirklichkeit näher zu stehen scheinen als das Stilisierungsschema der ritterlichen Aventiure. Doch trifft dervermeintliche Realismus des Romans auf eine wuchernde Fantastik, die ein Abenteuer an das andere reiht. Wie kontroversdieser Entwurf der Artusgesellschaft gewirkt haben muss, lässt sich nicht zuletzt daran ablesen, dass ein Anti-Daniel-Roman,"Garel von dem blühenden Tal", überliefert ist, der das Bild des Königs und seiner Ritter mit neuerlichem Glanz versieht. ImMittelpunkt des Seminars stehen die vielfältigen Kontraste ritterlich-heroischer Identitätsbildung mit unhöfisch bis monströsgezeichneten Antagonisten, von höfischer Sphäre und Herrschaftsgewalt mit fremdartigen Gegenwelten. Einen zweitenSchwerpunkt bildet der Umbau überlieferter Erzählformen mitsamt den kreativen Brüchen und Erweiterungen, die den"Daniel" auszeichnen: all jene Strategien, mit deren Hilfe der Stricker die Gattung Artusroman dekonstruiert, bereichert undweiterentwickelt.
Literatur
Eine zweisprachige Textausgabe wird zu Beginn des Semesters als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Zur vorbereitendenLektüre empfohlen: "Daniel von dem blühenden Tal vom Stricker." Aus dem Mittelhochdeutschen übertragen, mit einerEinführung u. Anmerkungen versehen von Helmut Birkhan. (= Erzählungen des Mittelalters Bd. 5) Kettwig 1992.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250711 - Textanalyse und Interpretation von 750 bis 1500 (unbenotet)
67277 S - Aufdecken der sozialen Wirklichkeit - Die Entwicklung des sozialen Dramas im 19. Jahrhundert
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N.
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26016
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Dieses Seminar widmet sich der Gattung des sozialen Dramas, also solchen Dramen, die sich direkt mit dengesellschaftlichen Konflikten der jeweiligen geschichtlichen Gegenwart auseinandersetzen und die für deren Darstellungthematische und formale Innovationen hervorgebracht haben. Ziel soll es sein, die Entwicklung dieser Gattung von ihrenAnfängen im 18. Jahrhundert über die Trauerspiele der Sturm und Drang-Zeit bis hin zu den Dramen des Naturalismusnachzuzeichnen. Anhand von ausgewählten Werken u. a. von J.M.R. Lenz, H.L. Wagner, Georg Büchner, GerhardHauptmann und Franz Xaver Kroetz sollen inhaltliche und formale Schwerpunkte erarbeitet und mit den historischenKontexten in Verbindung gebracht werden.
Literatur
Elise Dosenheimer: Das deutsche soziale Drama von Lessing bis Sternheim. Konstanz 1949. Theo Elm: Das soziale Drama.Von Lenz bis Kroetz. Stuttgart 2004. Franziska Schößler: Einführung in das bürgerliche Trauerspiel und das soziale Drama. 4.Aufl., Darmstadt 2015.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250713 - Textanalyse und Interpretation von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
68894 B - Tiere, Text und Theorie
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 B Fr 12:00 - 14:00 Einzel 1.09.2.16 27.04.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 19:00 Einzel 1.09.2.15 18.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 19:00 Einzel 1.09.2.15 25.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Sa 10:00 - 19:00 Einzel 1.09.2.15 26.05.2018 Anna-Marie Humbert
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26491
19Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Kater Murr, Moby Dick, Rabe Huckebein, Biene Maja - Tiere sind seit jeher wichtiger und fester Bestandteil unsererLiteraturgeschichte. Spätestens seit dem "animal turn" in den Geisteswissenschaften wird intensiv darüber diskutiert, obTiere im Text die sogenannte anthropologische Differenz zwischen Mensch und Tier manifestieren oder nicht doch vielmehrals "companion species" (Donna Haraway) zu verstehen sind. Ähnlichen Fragen wollen wir am Beispiel von ausgewähltenTexten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Kafka, Bonsels, Jünger) auch in unserem Blockseminar nachgehen. DasSeminar legt damit den Fokus auf das komplexe wie spannungsreiche Tier-Mensch-Verhältnis und führt in die Grundlagender Cultural Animal Studies und Human-Animal Studies ein. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Lektürevon literarischen und theoretischen Texten, die aktive Beteiligung an den Seminardiskussionen sowie das Erstellen von zweiArbeitspapieren.
Literatur
Roland Borgards/ Esther Köring/ Alexander Kling (Hg.): Texte zur Tiertheorie. Stuttgart 2015. Roland Borgards (Hg.): Tiere.Kulturwissenschaftliches Handbuch. Stuttgart 2016. Gabriela Kompatscher/ Reingard Spannring/ Karin Schachinger: Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Stuttgart 2017. Jessica Ulrich (Hg.): Tierstudien. Berlin 2012ff.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250713 - Textanalyse und Interpretation von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
AM-LW2 - Aufbaumodul Literaturen, Medien und Kulturen
67226 S - Fortsetzung folgt! Serielles Erzählen in unterschiedlichen Medien und Formaten
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 10.04.2018 Dr. Natalie Moser
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25718
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Serielles Erzählen ist ein zentraler Bestandteil unserer Gegenwartskultur. Wir kennen Roman-, Film-, Fernseh- undComicserien, deren Faszination gemäß Umberto Eco darin bestehe, dass man „glaubt […], sich an der Neuheit derGeschichte (die immer die gleiche ist) zu erfreuen, tatsächlich erfreut man sich aber an der Wiederkehr des immer konstantennarrativen Schemas.“ (ECO 1989, S. 305) Wir werden im Seminar zum einen gemeinsam Fortsetzungstexte lesen und weitereserielle Kunstformen der Gegenwart kennenlernen, um Serien zugrundeliegende Erzählstrukturen analysieren zu können.Zum anderen werden wir nach den historischen Vorläufern des seriellen Erzählens wie beispielsweise Märchensammlungen,Novellenzyklen oder Feuilletonromanen des 19. Jahrhunderts fragen, um aus einer historischen Perspektive Produktions-und Rezeptionsphänomene heutiger Serien wie beispielsweise Spin-Offs oder Fanfiction erschließen zu können. Im Rahmendes Seminars werden wir gemeinsam die Ringvorlesung „Gegenwartsformate. Erzählen in Literatur und anderen Medienim 21. Jahrhundert“ besuchen, um ausgehend von der Lektüre von Gegenwartstexten auf Formate wie beispielsweise dieKrimiserie Tatort zu blicken. Die Vorträge der Gastreferentinnen und Gastreferenten finden sechs Mal im Semester statt, undzwar jeweils an folgenden Dienstagen: 24.4., 8.5., 29.5., 12.6., 26.6. und 10.7. von 18.15–19.45 im Bildungsforum (HaltestellePotsdam Platz der Einheit/Bildungsforum). In den jeweiligen Wochen werden keine Seminare stattfinden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250813 - Literaturen, Medien und Kulturen von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
67238 S - Fastnachtspiele
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.12.1.01 13.04.2018 Dr. Elke Lösel
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25851
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Fastnachtspiel ist die wichtigste Gattung des spätmittelalterlichen weltlichen, deutschsprachigen Schauspiels. Es entstehtim Zusammenhang mit dem karnevalistischen Treiben in den Städten und wirkt als unterhaltendes, teils anarchisch wirkendesMedium einer ausgeprägten Lachkultur. Vor allem durch Handwerker repräsentiert, sind diese Stücke in Reime abgefasste,stark improvisierende Spiele - hauptsächlich zu Themen des Alltags derb und grotesk. Im Seminar sollen Fragen nach derEntwicklungsgeschichte, den Themen, dem Aufbau, den formalen Besonderheiten, der Inszenierung von Komik, der Funktionder Fastnachtspiele sowie zur Aufführungs- und Spielpraxis zur Diskussion stehen.
Literatur
- Fastnachtsspiele des 15. und 16. Jahrhunderts. Hrsg. von D. Wuttke. Stuttgart 1998 (Reclam, 9415), insbes.: Nachwort.
20Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
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Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250812 - Literaturen, Medien und Kulturen von 1500 bis 1750 (unbenotet)
67241 S - Minnesangs Echo. Reflexionen des Mittelalters in der Moderne
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.12.1.01 11.04.2018 PD Dr. Almut Schneider
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25856
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250811 - Literaturen, Medien und Kulturen von 750 bis 1500 (unbenotet)
67260 S - Kinder und Jugendliteratur der Weimarer Republik
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 11.04.2018 Christoph Kapp
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25949
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Mit der Abschaffung der Monarchie 1918 standen auch die Werte auf dem Prüfstand, die sie in der Kinder- und Jugendliteraturhatte vermitteln lassen: neue wurden proklamiert, alte verteidigt, neue oft in neuen, alte meist in alten Formen. Im Seminarwerden die ideologischen und pädagogischen Prämissen an ausgewählten Texten diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250813 - Literaturen, Medien und Kulturen von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
67273 S - Eilhart von Oberg: "Tristrant"
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Ronny Schulz
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25990
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Durch Wagners Oper ist auch heute noch der Stoff von „Tristan und Isolde“ in der Version Gottfrieds von Straßburg bekannt.Die wesentlich ältere deutschsprachige Bearbeitung des Stoffes, durch Eilhart von Oberg, die das ganze Mittelalter hindurchbis in die Frühe Neuzeit weit verbreitet war, tritt dahinter – zu Unrecht – zurück. Wie Gottfried arbeitet auch Eilhart nach eineraltfranzösischen Fassung seinen Versroman und verbindet seinen „Tristrant“ zusätzlich mit dem Artusstoff. Wir wollen imSeminar die Minnekonzeption des Textes diskutieren, darüber hinaus aber auch die relevanten Themen wie Herrschaft, Listund Täuschung. Ebenso werden wir über die Komik, welche eine nicht unbedeutende Rolle in „Tristrant und Isalde“ spielt,sprechen. Abgerundet wird das Seminar durch gemeinsame Überlegungen, wie die einzelnen Tristan-Versionen zueinanderstehen sowie die Frage, wie man über einen Text des 12. Jahrhunderts sprechen kann, der in vollständigen Fassungen erstab dem 15. Jahrhundert vorliegt. Somit beschäftigen wir uns auch mit dem mittelalterlichen Wiedererzählen und mit Fragender Edition.
Literatur
Eine Kopiervorlage wird zum Semesterbeginn vorliegen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250811 - Literaturen, Medien und Kulturen von 750 bis 1500 (unbenotet)
67287 S - Didaktik, Neologie, Satire – Friedrich Nicolais „Sebaldus Nothanker“ im Kontext seiner Zeit
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.05 10.04.2018 Gordon Herenz
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26050
21Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Aufklärer, Verleger und Kritiker Friedrich Nicolais war eine zentrale Figur des öffentlichen Lebens im 18. Jahrhundert,an der sich die Geister schieden. Frieder von Ammon bringt es passend auf den Punkt: „Ob als Subjekt oder Objekt, alsOpfer, als Täter, als Anstifter, Drahtzieher, Trittbrettfahrer, Wortführer oder Zaungast – Nicolai war immer dabei.“ Seinekritische Tätigkeit erstreckte sich u.a. auf die Herausgabe der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, einem der wichtigstenRezensionsmedien im 18. Jahrhundert, der „Briefe die neuste Litteratur betreffend“ (gemeinsam mit Lessing) sowiezahlreichen satirischen Romanen – darunter der in drei Bänden veröffentlichte Episodenroman "Leben und Meinungendes Herrn Magisters Sebaldus Nothanker" (1773-76). Der Roman war ein Bestseller seiner Zeit, wurde jedoch aufgrundseiner kritisch-didaktischen Anlage keineswegs nur positiv aufgenommen. Das „‚Manifest‘ der Berliner Aufklärung“ (KnutKiesant) erhielt zwar wenig überraschend Lob von (spät-)aufklärerischer Seite (Arriergarde), kassierte jedoch aus der Eckeder literarischen Avantgarde (Empfindsamkeit, Sturm und Drang), um es diplomatisch zu formulieren, weniger enthusiastischeKritiken. Zu unterschiedlich waren die Poetologien mittlerweile, als dass ein didaktischer Roman den Geschmack allerKunstrichter treffen konnte. In dem Seminar folgen wir dem Protagonisten Sebaldus Nothanker auf seinen zahlreichenFährnissen und Abenteuern, die ihn immer wieder in (scheinbar) aussichtlose Situationen bringen. Anhand der von Nicolaientworfenen Szenen werden wir uns anschauen, wie die Poetologie der Aufklärung funktioniert sowie auf welche WeiseNicolai seine Zeitgenossen kritisiert. Dabei diskutieren wir zentrale Diskurse des 18. Jahrhunderts mit einem besonderenAugenmerk auf die zahlreichen Anspielungen auf zeitgenössische Fragen aus Religion, Ökonomie und Philosophie.
Literatur
Friedrich Nicolai: Leben und Meinungen des Herrn Magisters Sebaldus Nothanker. Mit 16 Kupferstichen von DanielChodowiecki. Mit Nachworten von Harry Timmermann und Norbert Miller. Frankfurt a. M. u. Berlin 1986. Knut Kiesant:Sebaldus Nothanker - ein Manifest der Berliner Aufklärung. In: Stefanie Stockhorst (Hg.): Friedrich Nicolai im Kontext derkritischen Kultur der Aufklärung. Göttingen 2013 (Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam Bd. 2), S. 75-94.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250812 - Literaturen, Medien und Kulturen von 1500 bis 1750 (unbenotet)
67289 S - Literarisches Leben in Berlin um 1900
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.12.1.01 09.04.2018 Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D'Aprile
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26112
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250813 - Literaturen, Medien und Kulturen von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
67297 S - Volksaufklärung und Verlagswesen im 18. und 19. Jahrhundert
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.12 09.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26139
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".In den letzten 30 Jahren hat sich das Bild der deutschen Aufklärung grundlegend verändert. Neuere Forschungenhaben gezeigt, dass sich Aufklärung im deutschsprachigen Raum nicht nur auf eine kleine Schicht von Gelehrten undGebildeten erstreckt, sondern quer durch alle Bevölkerungsschichten und Themen verlief. Im Seminar werden wir vor allemvolksaufklärerische Projekte des 18. und 19. Jahrhunderts aus kulturgeschichtlicher Perspektive diskutieren. Unser Interessegilt dabei im Allgemeinen der Verlagsarbeit. Im Speziellen werden wir untersuchen, in welchen Medien und über welchePraktiken Wissen aus den philologischen und historischen Diskursen für die breitere Öffentlichkeit popularisiert wird.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 250813 - Literaturen, Medien und Kulturen von 1750 bis zur Gegenwart (unbenotet)
BM-SW1 A - Basismodul Grammatische und lexikalische Strukturen A
Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten
BM-SW1 B - Basismodul Grammatische und lexikalische Strukturen B
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Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten
BM-SW2 - Basismodul Text, Gespräch und Varietäten
67256 S - Text, Gespräch, Varietäten / Teil 2
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.12 09.04.2018 Christine ElisabethSonnenburg
2 S Di 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.12 10.04.2018 Prof. Dr. Margret Selting
3 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Marit Aldrup
4 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.16 10.04.2018 Constanze Lechler
5 S Fr 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.12 13.04.2018 Dr. Yuko Sugita
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25939
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Bei diesem Kurs handelt es sich um den Teil 2 des GM-SW2 bzw. BM-SW2. Vertieft wird die wissenschaftliche Betrachtunggesprochener Sprache und ihrer Verwendung in natürlichen Kommunikationssituationen. Das Ziel besteht darin, einVerständnis für gesprochensprachliche Phänomene in den Bereichen Phonetik und Prosodie, Lexik und Semantiksowie Syntax zu entwickeln, wobei immer auch die kommunikativen Funktionen dieser Verwendungsweisen betrachtetwerden. Neben der Lektüre und Besprechung der relevanten Texte werden Transkriptionsübungen durchgeführt unddie Analysefähigkeit wird anhand authentischer Daten entwickelt. Lehrveranstaltungsbegleitend findet ein Tutorium zurUnterstützung der Transkriptionsarbeit statt.
Darüber hinaus wird im Seminar Elementares zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt. Voraussetzung für die Teilnahme istder erfolgreiche Abschluss des ersten Teils des Moduls und des Moduls GM/BM-SW1.
Literatur
Zur Anschaffung empfohlen: Schwitalla, Johannes (2012): Gesprochenes Deutsch. 4. Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251121 - Seminar (unbenotet)
BM-SW3 - Basismodul Geschichte der deutschen Sprache
67257 S - Geschichte der deutschen Sprache / Teil 2
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 08:00 - 10:00 wöch. 1.12.1.01 12.04.2018 Dr. Elisabeth Berner
2 S Di 12:00 - 14:00 wöch. 1.12.1.01 10.04.2018 Dr. Elisabeth Berner
3 S Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Isabell Jänich
4 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.16 11.04.2018 Marianna Patak
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25942
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar"."So wír hiar bigúnnun, in frénkisga zungun ..." Jede natürliche Sprache ist im ständigen Wandel begriffen und das Deutscheweicht davon nicht ab. In diesem Kurs begeben wir uns auf eine sprachgeschichtliche Reise in die Entwicklung der deutschen"Zunge" (Sprache), indem wir die wichtigsten Sprachwandelprozesse aus allen Sprachebenen (Phonologie, Morphologie,Syntax, Semantik, Pragmatik) unter die Lupe nehmen. Im Mittelpunkt stehen all die Sprachveränderungen, die illustrieren, wiesich die deutsche Sprache vom Althochdeutschen bis hin zum Gegenwartsdeutschen geändert und entfaltet hat.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251221 - Seminar (unbenotet)
23Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67262 V - Geschichte der deutschen Sprache / Teil 1
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Do 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.1.12 19.04.2018 Prof. Dr. Ulrike Demske
1 V Do 10:00 - 12:00 Einzel N.N. 21.06.2018 Prof. Dr. Ulrike Demske
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25951
Kommentar
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Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251211 - Vorlesung (unbenotet)
Wahlpflichtbereich 2
AM-SP/LW1 - Aufbaumodul Spezialisierung Literaturwissenschaft 1
67249 B - Literaturbetrieb und Literaturvermittlung: Berufsperspektiven für LiteraturwissenschaftlerInnen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 B Fr 10:00 - 12:00 Einzel 1.09.2.15 20.04.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel 1.09.2.15 04.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Sa 10:00 - 17:00 Einzel 1.09.2.15 05.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel 1.09.2.15 01.06.2018 Anna-Marie Humbert
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25868
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".„Und was macht man dann damit?” Diese Frage bekommen LiteraturwissenschaftlerInnen nicht nur häufig gestellt. Sie stellensie sich spätestens zum Ende des Studiums auch selbst. In unserem Blockseminar wollen wir daher den Literaturbetriebals mögliches Berufsfeld näher in den Blick nehmen. Denn Texte werden nicht nur geschrieben und gelesen, sondernebenso lektoriert, gestaltet, gedruckt, veröffentlicht, vermarktet, verkauft, rezensiert, nominiert, ausgezeichnet, übersetztuvm. Bestandteil unseres Blockseminars wird eine Exkursion zu einer Berliner Kulturinstitution sein sowie Gespräche mitBerufstätigen aus dem Literaturbetrieb. Die Exkursion (01.06.) und Gespräche sollen von den Seminarteilnehmenden aktivvorbereitet und mitgestaltet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Recherche und Lektüre, dasErbringen einer Studienleistung (Informationspapier/Präsentation) während des Semesters sowie eine aktive Mitarbeit in denSitzungen und während der Exkursion.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251511 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251512 - Seminar 2 (unbenotet)
67282 S - ›Schöne Augen, schöne Augen!‹ – Theorien des Begehrens
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Ira Diedrich
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26043
24Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Während sich Nathanael in E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann« nach Olimpia verzehrt und es Coppelius nach Augenverlangt, begehrt der Schriftsteller Aschenbach in Thomas Manns »Der Tod in Venedig« den jungen Tadzio. Für denfranzösischen Psychoanalytiker Jacques Lacan ist Begehren »weder der Wunsch nach Befriedigung noch der Anspruchauf Liebe, sondern die Differenz, die bleibt, wenn das erste vom zweiten subtrahiert wird«. Sowohl in Literatur als auchin Theorie wurde und wird die Antriebskraft Begehren vielfach thematisiert. Das Seminar möchte sich schwerpunktmäßigmit theoretischen Konzeptionen des Begehrens des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen und unterschiedliche Ansätzevoneinander abgrenzen. Weiterhin sollen, ausgehend vom »Symposion« des antiken Philosophen Platon, in dem aufunterschiedliche Weise ›Eros‹ als ›Gott‹ der Liebe und des Begehrens gewürdigt wird, Begehrensdynamiken in denliterarischen Texten von E. T. A. Hoffmann und Thomas Mann sowie von Heinrich von Kleist (»Die Verlobung in St.Domingo«), Arthur Schnitzler (»Die Traumnovelle«) und Jeanette Winterson (»written on the body«) offengelegt undproblematisiert werden. Zu den literarischen Texten werden theoretische Konzepte u. a. von Sigmund Freund, Jacques Lacan,Hélène Cixous, Michel Foucault, Frantz Fanon und Niklas Luhmann in Beziehung gesetzt und diskutiert.
Literatur
René Girard: Figuren des Begehrens. Das Selbst und der Andere in der fiktionalen Realität. 2. Auflage. Münster 2012 EvaLezzi, Monika Ehlers (Hg.): Fremdes Begehren. Transkulturelle Beziehungen in Literatur, Kunst und Medien. Köln 2003 DieterWellershoff: Der verstörte Eros. Zur Literatur des Begehrens. Köln 2001 Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit. Band1: Der Wille zum Wissen. 20. Auflage. Frankfurt/M. 2014 Niklas Luhmann. Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität.Frankfurt/M. 2013
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251511 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251512 - Seminar 2 (unbenotet)
67294 B - Briefe digital edieren
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N.
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26132
Kommentar
Blockseminar / Veranstaltungstermine / Orte:
Die, 10.07.: 09.30 - 17.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.65 a
Mi, 11.07.: 09.30 - 14.00 Uhr: 3.06.S13 // 14.00 - 17.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.65 a
Do, 12.07.: 09.30 - 17.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.65 a
Fr, 13.07.: 09.30 - 15.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.50 // 15.00 - 17.00 Uhr: 3.06.S13
In dieser Lehrveranstaltung werden anhand eines begrenzten Briefkorpus aus dem Nachlass des Schriftstellers undNaturforschers Adelbert von Chamisso (1781-1838) alle Etappen der Aufbereitung einer Handschrift für ihre digitaleEdition erarbeitet. Zuerst sind paläographische Leseübungen sowie eine Einführung in das Werk Chamissos vorgesehen.Anschließend werden archivarische Fragen am Beispiel des in der Staatsbibliothek zu Berlin-PK erhaltenen Chamisso-Nachlasses (Bestandsgeschichte, Systematisierung) erörtert. Schließlich sollen die Studenten nach einer Einarbeitung in dieGrundlagen der XML-Kodierung nach den TEI-Richtlinien (Standardformat für digitale Editionen) eine eigene Edition einerAuswahl von Briefen von bzw. an Chamisso vorbereiten. Die Webplattform der Nachwuchsgruppe "Berliner Intellektuelle" (www.berliner-intellektuelle.eu ) bietet anschließend einen Veröffentlichungsort, so dass nach deren editorischen Richtliniengearbeitet werden soll.
Literatur
Lektürehinweis zur Einarbeitung in das Lesen der deutschen Schrift:
- Fritz Verdenhalven, Die deutsche Schrift, 2. Aufl. Neustadt an der Aisch, 1991.
Lektürehinweis für die Einarbeitung in die TEI-Kodierung von Briefen:
25Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
- Artikel "Berliner Intellektuelle um 1800 als Programm": id=19678&ausgabe=201409
- Artikel "Towards a Model for Enconding Correspondence in the TEI": http://journals.openedition.org/jtei/1433
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251511 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251512 - Seminar 2 (unbenotet)
67298 S - Heidegger in Riga und seine Herder-Auslegung
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 Einzel 1.05.2.07 17.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Di 12:00 - 14:00 Einzel 1.09.2.16 17.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Fr 10:00 - 14:00 Einzel 1.22.0.40 20.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Di 10:00 - 14:00 Einzel 1.22.0.40 24.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Fr 10:00 - 14:00 Einzel 1.22.0.40 27.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26140
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251511 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251512 - Seminar 2 (unbenotet)
67313 S - Katholische Aufklärung und schöne Literatur im deutschsprachigen Raum 1648-1789
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 14:00 - 18:30 Einzel 1.09.2.12 20.04.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
1 BL Sa 09:30 - 17:30 Einzel 1.09.2.12 21.04.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
1 BL Fr 14:00 - 19:15 Einzel 1.09.2.12 04.05.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
1 BL Sa 09:30 - 17:30 Einzel 1.09.2.12 05.05.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26292
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Trotz einer prosperierenden Aufklärungsforschung ist die literaturhistorische Aufbereitung der katholischen Aufklärungimmer noch ein Desiderat. Das hat zwei Ursachen: (1) die Geschichte der eigentlichen katholischen Literatur beginne imdeutschsprachigen Raum erst mit der Romantik und (2) alle im 17. und 18. Jahrhundert erschienene katholische Literatursei reine Gebrauchsliteratur und daher literarisch uninteressant. Im Seminar bildet die katholische Gebrauchsliteratur denAusgangspunkt, von dem aus verschiedene Formen und Verwendungszwecke von katholischer Dichtung beschriebenwerden. Anschließend soll - auch vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Übersetzungskultur - aufgezeigt werden,welche hochliterarische Formen der katholischen Dichtung im deutschsprachigen Raum ausgemacht werden können. DieVeranstaltung wird als Blockseminar in Abstimmung mit den Studierenden an zwei Terminen (jeweils Freitag nachmittag undSamstag vormittag) angeboten.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251511 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251512 - Seminar 2 (unbenotet)
AM-SP/LW2 - Aufbaumodul Spezialisierung Literaturwissenschaft 2
26Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67229 V - Literatur und Kultur des 16. Jahrhunderts
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.1.14 09.04.2018 Prof. Dr. phil. StefanieStockhorst
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25749
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Diese Vorlesung gibt einen einführenden Überblick über die Literatur des deutschen Sprachraums im 16. Jahrhundert imweiteren kulturellen Kontext. Sie orientiert sich an drei etablierten Epochenbegriffen, mit denen sich wesentliche Tendenzendieser Zeit zumindest vorläufig erarbeiten lassen: Erstens an der Renaissance, d.h. die Wiederbelebung antiker Texte, dievor allem in ihrer italienischen Ausprägung zu einem wichtigen Modell für die deutsche Gelehrtenkultur wurde. Zweitens amHumanismus, dessen Leitsatz ad fontes! (‚zu den Quellen‘) in engem Zusammenhang damit steht, da sich entsprechendeVerfahren im Umgang mit Texten (z.B. Edition und Kommentar) aus dem Rückgriff auf die Überlieferung ergaben. Vieledavon spielen übrigens auch noch für die Textwissenschaft der Gegenwart eine Rolle. Drittens an der Reformation, die mitLuthers programmatischem Verweis auf den Bibeltext (sola scriptura) statt auf die kirchliche Auslegungstradition sowie mitseiner Bibelübersetzung ins Deutsche doch auch erheblichen Schrift- und Quellenoptimismus zeigt. Neben zentralen Autoren,Gattungen und Texten werden schlaglichtartig auch verschiedene Bedeutungssysteme wie z. B. die Hermetik und Alchemie,Die Rhetorik und Poetik, die Emblematik sowie das individualisierte Menschenbild vorgestellt.
Literatur
Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien [EA 1860]. Stuttgart 1987.
Leistungsnachweis
Prüfungsversion 2011:2 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und kleine Klausur (45 Min.)3 LP (Modulprüfung): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und große Klausur (90 Min.) (die große Klausur bestehtaus der kleinen Klausur und zusätzlichen Aufgaben)Prüfungsversion 2014:LA Deutsch:3 LP (benotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und kleine Klausur (45 Min.)BA Germanistik:3 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Absenzen) und kleine Klausur (45 Min.)3 LP (Modulprüfung, benotet): große Klausur (90 Min.)
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67242 V - Troja. Imagination der Antike im Mittelalter
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.1.14 11.04.2018 PD Dr. Almut Schneider
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25857
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67247 V - Gegenwartsliteratur. Debatten, Probleme, Stationen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 V Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.1.14 10.04.2018 Prof. Dr. Fabian Lampart
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25863
27Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Die Vorlesung liefert eine Einführung in die Gegenwartsliteratur. Behandelt werden wichtige Probleme und Debatten desliterarischen und kulturellen Lebens seit 1990 bis heute, um das aktuelle Verständnis von Gegenwartsliteratur zu bestimmen.Im weiteren Verlauf der Vorlesung werden wir dann wichtige Phasen und Tendenzen der Gegenwartsliteratur – wie Wendeund Einheit, Popliteratur, Geschichte und Gedächtnis, Globalisierung – jeweils an exemplarischen Beispielen behandeln.Zugleich wollen wir einen Blick auf die in den letzten drei Jahrzehnten sich radikal verändernden medialen Bedingungen vonLiteratur werfen und einige der Folgen für die Produktion, aber auch für die veränderte mediale Formatierung von Literaturbetrachten, die zwar weiterhin schriftlich und gedruckt, aber auch in anderen Medien und Genres wie Comics, Filmen oderTV-Serien und nicht zuletzt im Netz stattfindet. Um die Vielfalt und Offenheit von Gegenwartsliteratur angemessen in derLehre abzubilden, ist diese Vorlesung gekoppelt mit der Ringvorlesung „Gegenwartsformate. Erzählen in Literatur undanderen Medien im 21. Jahrhundert“. Diese werden wir im Rahmen der Vorlesung gemeinsam besuchen, um ausgehendvon unseren Kenntnissen der Gegenwartsliteratur auf andere Formate – wie beispielsweise den Tatort – zu blicken oder unsvon seit langem im Feld der Gegenwartsliteratur aktiven Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftlern überdas serielle Erzählen oder die Popliteratur informieren zu lassen. Die Vorträge finden sechs Mal im Semester statt, und zwarjeweils an folgenden Dienstagen: 24.4., 8.5., 29.5., 12.6., 26.6. und 10.7. von 18.15–19.45 im Bildungsforum (HaltestellePotsdam Platz der Einheit/Bildungsforum). In den jeweiligen Wochen werden keine Vorlesungen stattfinden.
Literatur
Leonhard Herrmann, Silke Horstkotte: Gegenwartsliteratur. Eine Einführung. Stuttgart 2016. Weitere Literaturhinweise in derVorlesung.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67249 B - Literaturbetrieb und Literaturvermittlung: Berufsperspektiven für LiteraturwissenschaftlerInnen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 B Fr 10:00 - 12:00 Einzel 1.09.2.15 20.04.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel 1.09.2.15 04.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Sa 10:00 - 17:00 Einzel 1.09.2.15 05.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel 1.09.2.15 01.06.2018 Anna-Marie Humbert
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25868
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".„Und was macht man dann damit?” Diese Frage bekommen LiteraturwissenschaftlerInnen nicht nur häufig gestellt. Sie stellensie sich spätestens zum Ende des Studiums auch selbst. In unserem Blockseminar wollen wir daher den Literaturbetriebals mögliches Berufsfeld näher in den Blick nehmen. Denn Texte werden nicht nur geschrieben und gelesen, sondernebenso lektoriert, gestaltet, gedruckt, veröffentlicht, vermarktet, verkauft, rezensiert, nominiert, ausgezeichnet, übersetztuvm. Bestandteil unseres Blockseminars wird eine Exkursion zu einer Berliner Kulturinstitution sein sowie Gespräche mitBerufstätigen aus dem Literaturbetrieb. Die Exkursion (01.06.) und Gespräche sollen von den Seminarteilnehmenden aktivvorbereitet und mitgestaltet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Recherche und Lektüre, dasErbringen einer Studienleistung (Informationspapier/Präsentation) während des Semesters sowie eine aktive Mitarbeit in denSitzungen und während der Exkursion.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67282 S - ›Schöne Augen, schöne Augen!‹ – Theorien des Begehrens
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Ira Diedrich
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26043
28Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Während sich Nathanael in E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann« nach Olimpia verzehrt und es Coppelius nach Augenverlangt, begehrt der Schriftsteller Aschenbach in Thomas Manns »Der Tod in Venedig« den jungen Tadzio. Für denfranzösischen Psychoanalytiker Jacques Lacan ist Begehren »weder der Wunsch nach Befriedigung noch der Anspruchauf Liebe, sondern die Differenz, die bleibt, wenn das erste vom zweiten subtrahiert wird«. Sowohl in Literatur als auchin Theorie wurde und wird die Antriebskraft Begehren vielfach thematisiert. Das Seminar möchte sich schwerpunktmäßigmit theoretischen Konzeptionen des Begehrens des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen und unterschiedliche Ansätzevoneinander abgrenzen. Weiterhin sollen, ausgehend vom »Symposion« des antiken Philosophen Platon, in dem aufunterschiedliche Weise ›Eros‹ als ›Gott‹ der Liebe und des Begehrens gewürdigt wird, Begehrensdynamiken in denliterarischen Texten von E. T. A. Hoffmann und Thomas Mann sowie von Heinrich von Kleist (»Die Verlobung in St.Domingo«), Arthur Schnitzler (»Die Traumnovelle«) und Jeanette Winterson (»written on the body«) offengelegt undproblematisiert werden. Zu den literarischen Texten werden theoretische Konzepte u. a. von Sigmund Freund, Jacques Lacan,Hélène Cixous, Michel Foucault, Frantz Fanon und Niklas Luhmann in Beziehung gesetzt und diskutiert.
Literatur
René Girard: Figuren des Begehrens. Das Selbst und der Andere in der fiktionalen Realität. 2. Auflage. Münster 2012 EvaLezzi, Monika Ehlers (Hg.): Fremdes Begehren. Transkulturelle Beziehungen in Literatur, Kunst und Medien. Köln 2003 DieterWellershoff: Der verstörte Eros. Zur Literatur des Begehrens. Köln 2001 Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit. Band1: Der Wille zum Wissen. 20. Auflage. Frankfurt/M. 2014 Niklas Luhmann. Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität.Frankfurt/M. 2013
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67294 B - Briefe digital edieren
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N.
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26132
Kommentar
Blockseminar / Veranstaltungstermine / Orte:
Die, 10.07.: 09.30 - 17.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.65 a
Mi, 11.07.: 09.30 - 14.00 Uhr: 3.06.S13 // 14.00 - 17.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.65 a
Do, 12.07.: 09.30 - 17.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.65 a
Fr, 13.07.: 09.30 - 15.00 Uhr: PC-Raum: 3.01.1.50 // 15.00 - 17.00 Uhr: 3.06.S13
In dieser Lehrveranstaltung werden anhand eines begrenzten Briefkorpus aus dem Nachlass des Schriftstellers undNaturforschers Adelbert von Chamisso (1781-1838) alle Etappen der Aufbereitung einer Handschrift für ihre digitaleEdition erarbeitet. Zuerst sind paläographische Leseübungen sowie eine Einführung in das Werk Chamissos vorgesehen.Anschließend werden archivarische Fragen am Beispiel des in der Staatsbibliothek zu Berlin-PK erhaltenen Chamisso-Nachlasses (Bestandsgeschichte, Systematisierung) erörtert. Schließlich sollen die Studenten nach einer Einarbeitung in dieGrundlagen der XML-Kodierung nach den TEI-Richtlinien (Standardformat für digitale Editionen) eine eigene Edition einerAuswahl von Briefen von bzw. an Chamisso vorbereiten. Die Webplattform der Nachwuchsgruppe "Berliner Intellektuelle" (www.berliner-intellektuelle.eu ) bietet anschließend einen Veröffentlichungsort, so dass nach deren editorischen Richtliniengearbeitet werden soll.
Literatur
Lektürehinweis zur Einarbeitung in das Lesen der deutschen Schrift:
- Fritz Verdenhalven, Die deutsche Schrift, 2. Aufl. Neustadt an der Aisch, 1991.
Lektürehinweis für die Einarbeitung in die TEI-Kodierung von Briefen:
29Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
- Artikel "Berliner Intellektuelle um 1800 als Programm": id=19678&ausgabe=201409
- Artikel "Towards a Model for Enconding Correspondence in the TEI": http://journals.openedition.org/jtei/1433
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67298 S - Heidegger in Riga und seine Herder-Auslegung
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 Einzel 1.05.2.07 17.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Di 12:00 - 14:00 Einzel 1.09.2.16 17.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Fr 10:00 - 14:00 Einzel 1.22.0.40 20.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Di 10:00 - 14:00 Einzel 1.22.0.40 24.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
1 B Fr 10:00 - 14:00 Einzel 1.22.0.40 27.04.2018 Vinzenz Heinrich Hoppe
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26140
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
67313 S - Katholische Aufklärung und schöne Literatur im deutschsprachigen Raum 1648-1789
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 14:00 - 18:30 Einzel 1.09.2.12 20.04.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
1 BL Sa 09:30 - 17:30 Einzel 1.09.2.12 21.04.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
1 BL Fr 14:00 - 19:15 Einzel 1.09.2.12 04.05.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
1 BL Sa 09:30 - 17:30 Einzel 1.09.2.12 05.05.2018 PD Dr. Christoph Schmitt-Maaß
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26292
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Trotz einer prosperierenden Aufklärungsforschung ist die literaturhistorische Aufbereitung der katholischen Aufklärungimmer noch ein Desiderat. Das hat zwei Ursachen: (1) die Geschichte der eigentlichen katholischen Literatur beginne imdeutschsprachigen Raum erst mit der Romantik und (2) alle im 17. und 18. Jahrhundert erschienene katholische Literatursei reine Gebrauchsliteratur und daher literarisch uninteressant. Im Seminar bildet die katholische Gebrauchsliteratur denAusgangspunkt, von dem aus verschiedene Formen und Verwendungszwecke von katholischer Dichtung beschriebenwerden. Anschließend soll - auch vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Übersetzungskultur - aufgezeigt werden,welche hochliterarische Formen der katholischen Dichtung im deutschsprachigen Raum ausgemacht werden können. DieVeranstaltung wird als Blockseminar in Abstimmung mit den Studierenden an zwei Terminen (jeweils Freitag nachmittag undSamstag vormittag) angeboten.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251611 - Vorlesung 1 oder Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251612 - Vorlesung 2 oder Seminar 2 (unbenotet)
AM-SP/SW1 - Aufbaumodul Spezialisierung Sprachwissenschaft 1
30Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle?
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 09.04.2018 Julia Hübner
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25846
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67251 S - Morphologie des Deutschen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 18:00 - 20:00 wöch. 1.09.2.05 12.04.2018 Dr. Ulrike Freywald
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25874
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Im Seminar werden zentrale Phänomene der deutschen Wortbildung und Flexionsmorphologie behandelt. PraktischeAnalysen und empirisches Arbeiten werden verbunden mit der Diskussion theoretischer Probleme, u.a. in den Bereichennominale Pluralbildung, Genuszuweisung, Verbflexion, Komposition und Fugenelemente, Affixoide, Reduplikation undKurzwortbildung. Der Fokus auf dem Deutschen wird durch kontrastive und typologische Betrachtungen ergänzt.
Literatur
Booij, Geert E. 2012. The Grammar of Words. An Introduction to Linguistic Morphology. 3rd ed. Oxford: Oxford UniversityPress. Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz. 2012. Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Berlin: de Gruyter. Thieroff,Rolf & Petra M. Vogel. 2009. Flexion. Heidelberg: Winter.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67252 S - Syntax
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. Heike Wiese
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25935
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Seminar vertieft und erweitert die Themen zur Syntax aus dem BM-SW1: Wir wiederholen und erweitern theoretischeAspekte, üben syntaktische Analystechniken und wenden sie auf unterschiedliche Phänomene des Deutschen an. EinSchwerpunkt wird auf dem Gegenwartsdeutschen (einschließlich dialektaler, gesprochensprachlicher und kontaktsprachlicherMuster) liegen.
Literatur
Fleischer, Jürg (2005). Relativsätze in den Dialekten des Deutschen: Vergleich und Typologie. In: Helen Christen (Hg.):Dialektologie an der Jahrtausendwende (Linguistik online 24), 171–186. Johannessen, Janne Bondi, & Salmons, Joseph C.(eds.) (2015), Germanic Heritage Languages in North America. Acquisition, Attrition and Change. Amsterdam: Benjamins.135-160. Musan, Renate (2013): Satzgliedanalyse. 3. Aufl. Heidelberg: Winter. Pafel, J. (2011): Einführung in die Syntax.Grundlagen – Strukturen – Theorien. Stuttgart: Metzler. Pittner, K. & J. Berman (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3.Aufl. Tübingen: Narr.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67263 S - Einführung in den Sprachwandel
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.1.12 20.04.2018 Prof. Dr. Ulrike Demske
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25952
31Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.06 10.04.2018 Dr. Jana Gamper
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25961
Kommentar
Das Seminar möchte sich dem Themenfeld der Diagnostik in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) aus unterschiedlichenPerspektiven annähern. Zum einen soll erarbeitet werden, welche Anforderungen an Diagnoseverfahren im DaZ-Bereichgestellt werden und welche Kriterien es zur Beurteilung von Verfahren gibt. Zum anderen soll im Detail betrachtet werden,was ein DaZ-spezifischer ‚Förderbedarf‘ ist und wie dieser mit erwerbsbezogenen Komponenten in Einklang gebrachtwerden kann. Dazu werden wir uns eine Auswahl der gängigsten Diagnostikinstrumente in Hinblick auf ihre Konzeption, ihreDurchführbarkeit sowie ihre Aussagekraft anschauen. Anhand eines gemeinsamen Kriterienkatalogs werden unterschiedlicheDiagnosetypen begutachtet und beurteilt.
Von den SeminarteilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Schnittstellenthematik Erwerb/Diagnostikeinzuarbeiten. Da ein Großteil der diagnostischen Verfahren grammatisches Wissen/Können überprüft, ist ein entsprechendesfundiertes sprachwissenschaftliches Vorwissen notwendig.
Literatur
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.Modellierungund empirische Prüfung eines sprachstansdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Münster: Waxmann.
Ehlich, Konrad/Ursula Bredel/Birgitta Garme et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigenSprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohneMigrationshintergrund. Berlin. In: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyseund Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 13.04.2018 Dorothée Steinbock
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25986
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Erwerb der Landessprache eröffnet die Möglichkeit der Partiziption am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichenLeben eines jeweiligen Landes. Welche rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen liegen vor, um den Erwerbder Landessprache zu fordern und zu fördern? Im Seminar soll dieser Frage nachgegangen werden, indem die Lehr- undLernkontexte für DaZ in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz näherbetrachtet und so Einblicke in die Sprachbildungssysteme der einzelnen Länder genommen werden. So werden wir uns mitden entsprechenden rechtlichen Grundlagen, mit der Lehrkräfteausbildung für die unterschiedlichen Bildungswege (Schule,Erwachsenenbildung/Integrationskurse), mit Sprachbildungskonzepte und Lehrmaterialien auseinandersetzen.
32Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Literatur
Schroeder, Christoph/Dorotheé Steinbock/Lydia Gornitzka (2015): Bildungszugang und Deutscherwerb für Flüchtlinge inDeutschland. In: Robert Bosch Expertenkommission Themendossier: Sprachvermittlung und Spracherwerb für Flüchtlinge:Praxis und Potenziale außerschulischer Angebote. Verfügbar unter: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Kommissionsbericht_Fluechtlingspolitik_Sprache.pdf
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S2 Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.22.0.40 11.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26014
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Ein kreativer Unterricht stellt lernerzentrierte und handlungsorientierte Aufgaben in den Mittelpunkt, bei denen Eigeninitiative,Fantasie und Spontaneität gefragt sind. Unterrichtsformen, die dies zur Entfaltung bringen, sind beispielsweiseprojektorientiertes Lernen, Stationenlernen, Spiel usw. Im Seminar werden die Studierenden kreative Arbeitsformenkennenlernen und ausprobieren. Dabei kommen u.a. Literatur, Theater, Musik und Kunst zum Einsatz. Voraussetzungen: DasSeminar richtet sich an Studierende, die offen für kreative Unterrichtsmethoden sind und bereits Erfahrungen mit DaF/DaZgesammelt haben – sei es als SchülerIn, StudentIn oder als Lehrkraft.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26015
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sprachlehrkräfte gehen häufig davon aus, dass Sprachen durch Imitation gelernt werden und Fehler durch den Einflussder Erstsprache entstehen. Doch wie verhält es sich mit Äußerungen wie „Ich nix lernen Deutsch“ oder Wortschöpfungenwie „Automuseum“ (Autohaus)? Im Seminar werden wir uns mit Theorien zum Zweit- und Fremdspracherwerb sowie denVerflechtungen der Erwerbsformen beschäftigen. Im Fokus steht dabei durchgehend der Praxisbezug mit Themen wie Fehler,Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, Umgang mit „Fossilierungen“ oder Lern- und Kommunikationsstrategien im Unterricht.Rückbezüge zur eigenen Sprachlernbiographie sollen ebenso vorgenommen werden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26168
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Anhand der Forschungsliteratur und anhand von Primärdaten gehen wir der Frage nach, wie sich die Entwicklung vonTextkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (nicht nur) mit Deutsch als Zweitsprache fassen lassen. Wir konzentrierenuns dabei auf (text)linguistische Aspekte, diskutieren Analysemodelle und Analysekriterien und üben deren Anwendung.
33Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Literatur
Feilke, Helmuth. 2006. Entwicklung schriftlich-konzeptualer Fähigkeiten. In: Bredel, Ursula, Hartmut Günther, Peter Klotz,Jakob Ossner & Gesa Siebert-Ott (Hrsg.). Didaktik der deutschen Sprache. Bd. 1. Paderborn: Schöningh/UTB, 178-192.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA)
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 KL Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26170
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Bachelorstudierende, die am Betreuungsprogramm des Zentrums `Sprache,Variation und Migration` (www.uni-potsdam.de/svm) teilnehmen. Das Kolloquium dient der Diskussion studentischerForschungsprojekte und Abschlussarbeiten, der inhaltlichen Vernetzung der sprachwissenschaftlichen Vorhabender Teilnehmer/innen untereinander, dem Austausch über aktuelle Drittmittelprojekten am Zentrum und der Vor- undNachbereitung von Fachtagungen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Patrick Seeger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26437
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Das Seminar widmet sich der Untersuchung von Überzeugungen und Haltungen zu Sprache und Sprachen. Neben derBehandlung von Theorien zu Spracheinstellungen und –ideologien werden Methoden zur deren Erforschung thematisiertsowie die Folgen von Einstellungen auf Sprache und soziokulturelle Systeme diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251711 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251712 - Seminar 2 (unbenotet)
AM-SP/SW2 - Aufbaumodul Spezialisierung Sprachwissenschaft 2
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle?
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 09.04.2018 Julia Hübner
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25846
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
34Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67251 S - Morphologie des Deutschen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 18:00 - 20:00 wöch. 1.09.2.05 12.04.2018 Dr. Ulrike Freywald
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25874
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Im Seminar werden zentrale Phänomene der deutschen Wortbildung und Flexionsmorphologie behandelt. PraktischeAnalysen und empirisches Arbeiten werden verbunden mit der Diskussion theoretischer Probleme, u.a. in den Bereichennominale Pluralbildung, Genuszuweisung, Verbflexion, Komposition und Fugenelemente, Affixoide, Reduplikation undKurzwortbildung. Der Fokus auf dem Deutschen wird durch kontrastive und typologische Betrachtungen ergänzt.
Literatur
Booij, Geert E. 2012. The Grammar of Words. An Introduction to Linguistic Morphology. 3rd ed. Oxford: Oxford UniversityPress. Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz. 2012. Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Berlin: de Gruyter. Thieroff,Rolf & Petra M. Vogel. 2009. Flexion. Heidelberg: Winter.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67252 S - Syntax
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. Heike Wiese
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25935
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Seminar vertieft und erweitert die Themen zur Syntax aus dem BM-SW1: Wir wiederholen und erweitern theoretischeAspekte, üben syntaktische Analystechniken und wenden sie auf unterschiedliche Phänomene des Deutschen an. EinSchwerpunkt wird auf dem Gegenwartsdeutschen (einschließlich dialektaler, gesprochensprachlicher und kontaktsprachlicherMuster) liegen.
Literatur
Fleischer, Jürg (2005). Relativsätze in den Dialekten des Deutschen: Vergleich und Typologie. In: Helen Christen (Hg.):Dialektologie an der Jahrtausendwende (Linguistik online 24), 171–186. Johannessen, Janne Bondi, & Salmons, Joseph C.(eds.) (2015), Germanic Heritage Languages in North America. Acquisition, Attrition and Change. Amsterdam: Benjamins.135-160. Musan, Renate (2013): Satzgliedanalyse. 3. Aufl. Heidelberg: Winter. Pafel, J. (2011): Einführung in die Syntax.Grundlagen – Strukturen – Theorien. Stuttgart: Metzler. Pittner, K. & J. Berman (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3.Aufl. Tübingen: Narr.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67263 S - Einführung in den Sprachwandel
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.1.12 20.04.2018 Prof. Dr. Ulrike Demske
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25952
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
35Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.06 10.04.2018 Dr. Jana Gamper
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25961
Kommentar
Das Seminar möchte sich dem Themenfeld der Diagnostik in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) aus unterschiedlichenPerspektiven annähern. Zum einen soll erarbeitet werden, welche Anforderungen an Diagnoseverfahren im DaZ-Bereichgestellt werden und welche Kriterien es zur Beurteilung von Verfahren gibt. Zum anderen soll im Detail betrachtet werden,was ein DaZ-spezifischer ‚Förderbedarf‘ ist und wie dieser mit erwerbsbezogenen Komponenten in Einklang gebrachtwerden kann. Dazu werden wir uns eine Auswahl der gängigsten Diagnostikinstrumente in Hinblick auf ihre Konzeption, ihreDurchführbarkeit sowie ihre Aussagekraft anschauen. Anhand eines gemeinsamen Kriterienkatalogs werden unterschiedlicheDiagnosetypen begutachtet und beurteilt.
Von den SeminarteilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Schnittstellenthematik Erwerb/Diagnostikeinzuarbeiten. Da ein Großteil der diagnostischen Verfahren grammatisches Wissen/Können überprüft, ist ein entsprechendesfundiertes sprachwissenschaftliches Vorwissen notwendig.
Literatur
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.Modellierungund empirische Prüfung eines sprachstansdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Münster: Waxmann.
Ehlich, Konrad/Ursula Bredel/Birgitta Garme et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigenSprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohneMigrationshintergrund. Berlin. In: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyseund Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 13.04.2018 Dorothée Steinbock
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25986
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Erwerb der Landessprache eröffnet die Möglichkeit der Partiziption am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichenLeben eines jeweiligen Landes. Welche rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen liegen vor, um den Erwerbder Landessprache zu fordern und zu fördern? Im Seminar soll dieser Frage nachgegangen werden, indem die Lehr- undLernkontexte für DaZ in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz näherbetrachtet und so Einblicke in die Sprachbildungssysteme der einzelnen Länder genommen werden. So werden wir uns mitden entsprechenden rechtlichen Grundlagen, mit der Lehrkräfteausbildung für die unterschiedlichen Bildungswege (Schule,Erwachsenenbildung/Integrationskurse), mit Sprachbildungskonzepte und Lehrmaterialien auseinandersetzen.
Literatur
Schroeder, Christoph/Dorotheé Steinbock/Lydia Gornitzka (2015): Bildungszugang und Deutscherwerb für Flüchtlinge inDeutschland. In: Robert Bosch Expertenkommission Themendossier: Sprachvermittlung und Spracherwerb für Flüchtlinge:Praxis und Potenziale außerschulischer Angebote. Verfügbar unter: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Kommissionsbericht_Fluechtlingspolitik_Sprache.pdf
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
36Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S2 Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.22.0.40 11.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26014
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Ein kreativer Unterricht stellt lernerzentrierte und handlungsorientierte Aufgaben in den Mittelpunkt, bei denen Eigeninitiative,Fantasie und Spontaneität gefragt sind. Unterrichtsformen, die dies zur Entfaltung bringen, sind beispielsweiseprojektorientiertes Lernen, Stationenlernen, Spiel usw. Im Seminar werden die Studierenden kreative Arbeitsformenkennenlernen und ausprobieren. Dabei kommen u.a. Literatur, Theater, Musik und Kunst zum Einsatz. Voraussetzungen: DasSeminar richtet sich an Studierende, die offen für kreative Unterrichtsmethoden sind und bereits Erfahrungen mit DaF/DaZgesammelt haben – sei es als SchülerIn, StudentIn oder als Lehrkraft.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26015
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sprachlehrkräfte gehen häufig davon aus, dass Sprachen durch Imitation gelernt werden und Fehler durch den Einflussder Erstsprache entstehen. Doch wie verhält es sich mit Äußerungen wie „Ich nix lernen Deutsch“ oder Wortschöpfungenwie „Automuseum“ (Autohaus)? Im Seminar werden wir uns mit Theorien zum Zweit- und Fremdspracherwerb sowie denVerflechtungen der Erwerbsformen beschäftigen. Im Fokus steht dabei durchgehend der Praxisbezug mit Themen wie Fehler,Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, Umgang mit „Fossilierungen“ oder Lern- und Kommunikationsstrategien im Unterricht.Rückbezüge zur eigenen Sprachlernbiographie sollen ebenso vorgenommen werden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26168
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Anhand der Forschungsliteratur und anhand von Primärdaten gehen wir der Frage nach, wie sich die Entwicklung vonTextkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (nicht nur) mit Deutsch als Zweitsprache fassen lassen. Wir konzentrierenuns dabei auf (text)linguistische Aspekte, diskutieren Analysemodelle und Analysekriterien und üben deren Anwendung.
Literatur
Feilke, Helmuth. 2006. Entwicklung schriftlich-konzeptualer Fähigkeiten. In: Bredel, Ursula, Hartmut Günther, Peter Klotz,Jakob Ossner & Gesa Siebert-Ott (Hrsg.). Didaktik der deutschen Sprache. Bd. 1. Paderborn: Schöningh/UTB, 178-192.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
37Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA)
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 KL Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26170
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Bachelorstudierende, die am Betreuungsprogramm des Zentrums `Sprache,Variation und Migration` (www.uni-potsdam.de/svm) teilnehmen. Das Kolloquium dient der Diskussion studentischerForschungsprojekte und Abschlussarbeiten, der inhaltlichen Vernetzung der sprachwissenschaftlichen Vorhabender Teilnehmer/innen untereinander, dem Austausch über aktuelle Drittmittelprojekten am Zentrum und der Vor- undNachbereitung von Fachtagungen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Patrick Seeger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26437
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Das Seminar widmet sich der Untersuchung von Überzeugungen und Haltungen zu Sprache und Sprachen. Neben derBehandlung von Theorien zu Spracheinstellungen und –ideologien werden Methoden zur deren Erforschung thematisiertsowie die Folgen von Einstellungen auf Sprache und soziokulturelle Systeme diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251811 - Seminar 1 (unbenotet)
PNL 251812 - Seminar 2 (unbenotet)
AM-SP/DaF1 - Aufbaumodul Spezialisierung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 1
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.06 10.04.2018 Dr. Jana Gamper
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25961
38Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Das Seminar möchte sich dem Themenfeld der Diagnostik in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) aus unterschiedlichenPerspektiven annähern. Zum einen soll erarbeitet werden, welche Anforderungen an Diagnoseverfahren im DaZ-Bereichgestellt werden und welche Kriterien es zur Beurteilung von Verfahren gibt. Zum anderen soll im Detail betrachtet werden,was ein DaZ-spezifischer ‚Förderbedarf‘ ist und wie dieser mit erwerbsbezogenen Komponenten in Einklang gebrachtwerden kann. Dazu werden wir uns eine Auswahl der gängigsten Diagnostikinstrumente in Hinblick auf ihre Konzeption, ihreDurchführbarkeit sowie ihre Aussagekraft anschauen. Anhand eines gemeinsamen Kriterienkatalogs werden unterschiedlicheDiagnosetypen begutachtet und beurteilt.
Von den SeminarteilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Schnittstellenthematik Erwerb/Diagnostikeinzuarbeiten. Da ein Großteil der diagnostischen Verfahren grammatisches Wissen/Können überprüft, ist ein entsprechendesfundiertes sprachwissenschaftliches Vorwissen notwendig.
Literatur
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.Modellierungund empirische Prüfung eines sprachstansdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Münster: Waxmann.
Ehlich, Konrad/Ursula Bredel/Birgitta Garme et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigenSprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohneMigrationshintergrund. Berlin. In: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyseund Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251911 - Seminar DaF1 (unbenotet)
PNL 251912 - Seminar DaF2 (unbenotet)
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 13.04.2018 Dorothée Steinbock
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25986
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Erwerb der Landessprache eröffnet die Möglichkeit der Partiziption am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichenLeben eines jeweiligen Landes. Welche rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen liegen vor, um den Erwerbder Landessprache zu fordern und zu fördern? Im Seminar soll dieser Frage nachgegangen werden, indem die Lehr- undLernkontexte für DaZ in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz näherbetrachtet und so Einblicke in die Sprachbildungssysteme der einzelnen Länder genommen werden. So werden wir uns mitden entsprechenden rechtlichen Grundlagen, mit der Lehrkräfteausbildung für die unterschiedlichen Bildungswege (Schule,Erwachsenenbildung/Integrationskurse), mit Sprachbildungskonzepte und Lehrmaterialien auseinandersetzen.
Literatur
Schroeder, Christoph/Dorotheé Steinbock/Lydia Gornitzka (2015): Bildungszugang und Deutscherwerb für Flüchtlinge inDeutschland. In: Robert Bosch Expertenkommission Themendossier: Sprachvermittlung und Spracherwerb für Flüchtlinge:Praxis und Potenziale außerschulischer Angebote. Verfügbar unter: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Kommissionsbericht_Fluechtlingspolitik_Sprache.pdf
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251911 - Seminar DaF1 (unbenotet)
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
39Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26015
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sprachlehrkräfte gehen häufig davon aus, dass Sprachen durch Imitation gelernt werden und Fehler durch den Einflussder Erstsprache entstehen. Doch wie verhält es sich mit Äußerungen wie „Ich nix lernen Deutsch“ oder Wortschöpfungenwie „Automuseum“ (Autohaus)? Im Seminar werden wir uns mit Theorien zum Zweit- und Fremdspracherwerb sowie denVerflechtungen der Erwerbsformen beschäftigen. Im Fokus steht dabei durchgehend der Praxisbezug mit Themen wie Fehler,Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, Umgang mit „Fossilierungen“ oder Lern- und Kommunikationsstrategien im Unterricht.Rückbezüge zur eigenen Sprachlernbiographie sollen ebenso vorgenommen werden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251912 - Seminar DaF2 (unbenotet)
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26168
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Anhand der Forschungsliteratur und anhand von Primärdaten gehen wir der Frage nach, wie sich die Entwicklung vonTextkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (nicht nur) mit Deutsch als Zweitsprache fassen lassen. Wir konzentrierenuns dabei auf (text)linguistische Aspekte, diskutieren Analysemodelle und Analysekriterien und üben deren Anwendung.
Literatur
Feilke, Helmuth. 2006. Entwicklung schriftlich-konzeptualer Fähigkeiten. In: Bredel, Ursula, Hartmut Günther, Peter Klotz,Jakob Ossner & Gesa Siebert-Ott (Hrsg.). Didaktik der deutschen Sprache. Bd. 1. Paderborn: Schöningh/UTB, 178-192.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251911 - Seminar DaF1 (unbenotet)
PNL 251912 - Seminar DaF2 (unbenotet)
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA)
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 KL Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26170
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Bachelorstudierende, die am Betreuungsprogramm des Zentrums `Sprache,Variation und Migration` (www.uni-potsdam.de/svm) teilnehmen. Das Kolloquium dient der Diskussion studentischerForschungsprojekte und Abschlussarbeiten, der inhaltlichen Vernetzung der sprachwissenschaftlichen Vorhabender Teilnehmer/innen untereinander, dem Austausch über aktuelle Drittmittelprojekten am Zentrum und der Vor- undNachbereitung von Fachtagungen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251911 - Seminar DaF1 (unbenotet)
PNL 251912 - Seminar DaF2 (unbenotet)
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Patrick Seeger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26437
40Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Das Seminar widmet sich der Untersuchung von Überzeugungen und Haltungen zu Sprache und Sprachen. Neben derBehandlung von Theorien zu Spracheinstellungen und –ideologien werden Methoden zur deren Erforschung thematisiertsowie die Folgen von Einstellungen auf Sprache und soziokulturelle Systeme diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 251911 - Seminar DaF1 (unbenotet)
AM-SP/DaF2 - Aufbaumodul Spezialisierung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.06 10.04.2018 Dr. Jana Gamper
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25961
Kommentar
Das Seminar möchte sich dem Themenfeld der Diagnostik in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) aus unterschiedlichenPerspektiven annähern. Zum einen soll erarbeitet werden, welche Anforderungen an Diagnoseverfahren im DaZ-Bereichgestellt werden und welche Kriterien es zur Beurteilung von Verfahren gibt. Zum anderen soll im Detail betrachtet werden,was ein DaZ-spezifischer ‚Förderbedarf‘ ist und wie dieser mit erwerbsbezogenen Komponenten in Einklang gebrachtwerden kann. Dazu werden wir uns eine Auswahl der gängigsten Diagnostikinstrumente in Hinblick auf ihre Konzeption, ihreDurchführbarkeit sowie ihre Aussagekraft anschauen. Anhand eines gemeinsamen Kriterienkatalogs werden unterschiedlicheDiagnosetypen begutachtet und beurteilt.
Von den SeminarteilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Schnittstellenthematik Erwerb/Diagnostikeinzuarbeiten. Da ein Großteil der diagnostischen Verfahren grammatisches Wissen/Können überprüft, ist ein entsprechendesfundiertes sprachwissenschaftliches Vorwissen notwendig.
Literatur
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.Modellierungund empirische Prüfung eines sprachstansdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Münster: Waxmann.
Ehlich, Konrad/Ursula Bredel/Birgitta Garme et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigenSprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohneMigrationshintergrund. Berlin. In: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyseund Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 13.04.2018 Dorothée Steinbock
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25986
41Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Erwerb der Landessprache eröffnet die Möglichkeit der Partiziption am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichenLeben eines jeweiligen Landes. Welche rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen liegen vor, um den Erwerbder Landessprache zu fordern und zu fördern? Im Seminar soll dieser Frage nachgegangen werden, indem die Lehr- undLernkontexte für DaZ in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz näherbetrachtet und so Einblicke in die Sprachbildungssysteme der einzelnen Länder genommen werden. So werden wir uns mitden entsprechenden rechtlichen Grundlagen, mit der Lehrkräfteausbildung für die unterschiedlichen Bildungswege (Schule,Erwachsenenbildung/Integrationskurse), mit Sprachbildungskonzepte und Lehrmaterialien auseinandersetzen.
Literatur
Schroeder, Christoph/Dorotheé Steinbock/Lydia Gornitzka (2015): Bildungszugang und Deutscherwerb für Flüchtlinge inDeutschland. In: Robert Bosch Expertenkommission Themendossier: Sprachvermittlung und Spracherwerb für Flüchtlinge:Praxis und Potenziale außerschulischer Angebote. Verfügbar unter: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Kommissionsbericht_Fluechtlingspolitik_Sprache.pdf
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S2 Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.22.0.40 11.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26014
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Ein kreativer Unterricht stellt lernerzentrierte und handlungsorientierte Aufgaben in den Mittelpunkt, bei denen Eigeninitiative,Fantasie und Spontaneität gefragt sind. Unterrichtsformen, die dies zur Entfaltung bringen, sind beispielsweiseprojektorientiertes Lernen, Stationenlernen, Spiel usw. Im Seminar werden die Studierenden kreative Arbeitsformenkennenlernen und ausprobieren. Dabei kommen u.a. Literatur, Theater, Musik und Kunst zum Einsatz. Voraussetzungen: DasSeminar richtet sich an Studierende, die offen für kreative Unterrichtsmethoden sind und bereits Erfahrungen mit DaF/DaZgesammelt haben – sei es als SchülerIn, StudentIn oder als Lehrkraft.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252011 - Seminar DaF3 (unbenotet)
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26015
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sprachlehrkräfte gehen häufig davon aus, dass Sprachen durch Imitation gelernt werden und Fehler durch den Einflussder Erstsprache entstehen. Doch wie verhält es sich mit Äußerungen wie „Ich nix lernen Deutsch“ oder Wortschöpfungenwie „Automuseum“ (Autohaus)? Im Seminar werden wir uns mit Theorien zum Zweit- und Fremdspracherwerb sowie denVerflechtungen der Erwerbsformen beschäftigen. Im Fokus steht dabei durchgehend der Praxisbezug mit Themen wie Fehler,Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, Umgang mit „Fossilierungen“ oder Lern- und Kommunikationsstrategien im Unterricht.Rückbezüge zur eigenen Sprachlernbiographie sollen ebenso vorgenommen werden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26168
42Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Anhand der Forschungsliteratur und anhand von Primärdaten gehen wir der Frage nach, wie sich die Entwicklung vonTextkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (nicht nur) mit Deutsch als Zweitsprache fassen lassen. Wir konzentrierenuns dabei auf (text)linguistische Aspekte, diskutieren Analysemodelle und Analysekriterien und üben deren Anwendung.
Literatur
Feilke, Helmuth. 2006. Entwicklung schriftlich-konzeptualer Fähigkeiten. In: Bredel, Ursula, Hartmut Günther, Peter Klotz,Jakob Ossner & Gesa Siebert-Ott (Hrsg.). Didaktik der deutschen Sprache. Bd. 1. Paderborn: Schöningh/UTB, 178-192.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA)
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 KL Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26170
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Bachelorstudierende, die am Betreuungsprogramm des Zentrums `Sprache,Variation und Migration` (www.uni-potsdam.de/svm) teilnehmen. Das Kolloquium dient der Diskussion studentischerForschungsprojekte und Abschlussarbeiten, der inhaltlichen Vernetzung der sprachwissenschaftlichen Vorhabender Teilnehmer/innen untereinander, dem Austausch über aktuelle Drittmittelprojekten am Zentrum und der Vor- undNachbereitung von Fachtagungen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Patrick Seeger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26437
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Das Seminar widmet sich der Untersuchung von Überzeugungen und Haltungen zu Sprache und Sprachen. Neben derBehandlung von Theorien zu Spracheinstellungen und –ideologien werden Methoden zur deren Erforschung thematisiertsowie die Folgen von Einstellungen auf Sprache und soziokulturelle Systeme diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252012 - Vertiefungsseminar (unbenotet)
Akademische Grundkompetenzen
BM-SKG1 - Basismodul Schlüsselkompetenzen für Germanistinnen und Germanisten 1
67317 TU - Propädeutikum Grammatik und Orthografie
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 TU Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Dr. Ulrike Freywald, Pauline Kalauch
2 TU Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.16 11.04.2018 Dr. Ulrike Freywald, Pauline Kalauch
43Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26381
Kommentar
Das Propädeutikum knüpft an das Schulwissen zur Grammatik des Deutschen an und dient dazu, diese Kenntnisse zuvertiefen und zu erweitern. Wir wiederholen theoretische Aspekte und wenden sie in verschiedenen Übungssequenzen an.
Diese Lehrveranstaltung wird von der Tutorin Pauline Kalauch durchgeführt.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252112 - Grammatik oder Orthographie (benotet)
68307 TU - Selbstreflexion und Planung für Germanisten
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 TU Mi 08:00 - 10:00 wöch. 1.09.2.15 11.04.2018 Sören Barkey
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26424
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252111 - Selbstreflexion und Planung (unbenotet)
BM-SKG2 - Basismodul Schlüsselkompetenzen für Germanistinnen und Germanisten 2
67226 S - Fortsetzung folgt! Serielles Erzählen in unterschiedlichen Medien und Formaten
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 10.04.2018 Dr. Natalie Moser
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25718
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Serielles Erzählen ist ein zentraler Bestandteil unserer Gegenwartskultur. Wir kennen Roman-, Film-, Fernseh- undComicserien, deren Faszination gemäß Umberto Eco darin bestehe, dass man „glaubt […], sich an der Neuheit derGeschichte (die immer die gleiche ist) zu erfreuen, tatsächlich erfreut man sich aber an der Wiederkehr des immer konstantennarrativen Schemas.“ (ECO 1989, S. 305) Wir werden im Seminar zum einen gemeinsam Fortsetzungstexte lesen und weitereserielle Kunstformen der Gegenwart kennenlernen, um Serien zugrundeliegende Erzählstrukturen analysieren zu können.Zum anderen werden wir nach den historischen Vorläufern des seriellen Erzählens wie beispielsweise Märchensammlungen,Novellenzyklen oder Feuilletonromanen des 19. Jahrhunderts fragen, um aus einer historischen Perspektive Produktions-und Rezeptionsphänomene heutiger Serien wie beispielsweise Spin-Offs oder Fanfiction erschließen zu können. Im Rahmendes Seminars werden wir gemeinsam die Ringvorlesung „Gegenwartsformate. Erzählen in Literatur und anderen Medienim 21. Jahrhundert“ besuchen, um ausgehend von der Lektüre von Gegenwartstexten auf Formate wie beispielsweise dieKrimiserie Tatort zu blicken. Die Vorträge der Gastreferentinnen und Gastreferenten finden sechs Mal im Semester statt, undzwar jeweils an folgenden Dienstagen: 24.4., 8.5., 29.5., 12.6., 26.6. und 10.7. von 18.15–19.45 im Bildungsforum (HaltestellePotsdam Platz der Einheit/Bildungsforum). In den jeweiligen Wochen werden keine Seminare stattfinden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67237 S - Grammatische Zweifelsfälle?
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 09.04.2018 Julia Hübner
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25846
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
44Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67239 S - Lessings Dramen und Dramentheorie
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 12:00 - 14:00 wöch. 1.12.1.01 13.04.2018 Dr. Elke Lösel
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25852
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Lessing gilt als eine der Schlüsselfiguren der deutschen Aufklärung, seine Dramen als exemplarisch für die Epoche unddie Gattungsgeschichte. Als solche erfreuen sie sich einer kontinuierlichen Beachtung und Wertschätzung - sowohl in derLiteraturwissenschaft als auch in der Schul- und Theaterpraxis. An ausgewählten Dramen und ihrer Gattungsspezifik sollenKategorien und Methoden des Textverstehens und der Textinterpretation vertieft und erweitert werden. Textgrundlage: "MißSara Sampson", "Minna von Barnhelm", "Nathan der Weise"
Literatur
- Fick, M.: Lessing - Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. 2., erg. Aufl. Stuttgart, Weimar 2004.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67251 S - Morphologie des Deutschen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 18:00 - 20:00 wöch. 1.09.2.05 12.04.2018 Dr. Ulrike Freywald
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25874
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Im Seminar werden zentrale Phänomene der deutschen Wortbildung und Flexionsmorphologie behandelt. PraktischeAnalysen und empirisches Arbeiten werden verbunden mit der Diskussion theoretischer Probleme, u.a. in den Bereichennominale Pluralbildung, Genuszuweisung, Verbflexion, Komposition und Fugenelemente, Affixoide, Reduplikation undKurzwortbildung. Der Fokus auf dem Deutschen wird durch kontrastive und typologische Betrachtungen ergänzt.
Literatur
Booij, Geert E. 2012. The Grammar of Words. An Introduction to Linguistic Morphology. 3rd ed. Oxford: Oxford UniversityPress. Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz. 2012. Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Berlin: de Gruyter. Thieroff,Rolf & Petra M. Vogel. 2009. Flexion. Heidelberg: Winter.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67252 S - Syntax
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. Heike Wiese
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25935
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Seminar vertieft und erweitert die Themen zur Syntax aus dem BM-SW1: Wir wiederholen und erweitern theoretischeAspekte, üben syntaktische Analystechniken und wenden sie auf unterschiedliche Phänomene des Deutschen an. EinSchwerpunkt wird auf dem Gegenwartsdeutschen (einschließlich dialektaler, gesprochensprachlicher und kontaktsprachlicherMuster) liegen.
Literatur
Fleischer, Jürg (2005). Relativsätze in den Dialekten des Deutschen: Vergleich und Typologie. In: Helen Christen (Hg.):Dialektologie an der Jahrtausendwende (Linguistik online 24), 171–186. Johannessen, Janne Bondi, & Salmons, Joseph C.(eds.) (2015), Germanic Heritage Languages in North America. Acquisition, Attrition and Change. Amsterdam: Benjamins.135-160. Musan, Renate (2013): Satzgliedanalyse. 3. Aufl. Heidelberg: Winter. Pafel, J. (2011): Einführung in die Syntax.Grundlagen – Strukturen – Theorien. Stuttgart: Metzler. Pittner, K. & J. Berman (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3.Aufl. Tübingen: Narr.
45Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67261 S - Prosa der 1990er Jahre
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 11.04.2018 Christoph Kapp
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25950
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Mit der „Wiedervereinigung“ gab es eine deutsche Literatur weniger, die der Deutschen Demokratischen Republik. VomEnde der Geschichte sprachen einige. Prosa wurde weiter geschrieben. Nicht zuletzt, um (deren) Geschichte zu deuten. ImSeminar werden nah am Werk Texte interpretiert. Es dient so auch als Einführung in die Erzähltextanalyse.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67263 S - Einführung in den Sprachwandel
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.1.12 20.04.2018 Prof. Dr. Ulrike Demske
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25952
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67266 S - Sprachstandsdiagnostik in Deutsch als Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.06 10.04.2018 Dr. Jana Gamper
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25961
Kommentar
Das Seminar möchte sich dem Themenfeld der Diagnostik in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) aus unterschiedlichenPerspektiven annähern. Zum einen soll erarbeitet werden, welche Anforderungen an Diagnoseverfahren im DaZ-Bereichgestellt werden und welche Kriterien es zur Beurteilung von Verfahren gibt. Zum anderen soll im Detail betrachtet werden,was ein DaZ-spezifischer ‚Förderbedarf‘ ist und wie dieser mit erwerbsbezogenen Komponenten in Einklang gebrachtwerden kann. Dazu werden wir uns eine Auswahl der gängigsten Diagnostikinstrumente in Hinblick auf ihre Konzeption, ihreDurchführbarkeit sowie ihre Aussagekraft anschauen. Anhand eines gemeinsamen Kriterienkatalogs werden unterschiedlicheDiagnosetypen begutachtet und beurteilt.
Von den SeminarteilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Schnittstellenthematik Erwerb/Diagnostikeinzuarbeiten. Da ein Großteil der diagnostischen Verfahren grammatisches Wissen/Können überprüft, ist ein entsprechendesfundiertes sprachwissenschaftliches Vorwissen notwendig.
Literatur
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen.Modellierungund empirische Prüfung eines sprachstansdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Münster: Waxmann.
46Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Ehlich, Konrad/Ursula Bredel/Birgitta Garme et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigenSprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohneMigrationshintergrund. Berlin. In: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyseund Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67269 S - Blick-Inszenierungen und Seh-Geschichten: Visualität in der mittelalterlichen Kultur
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Do 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.06 12.04.2018 Dr. Judith Klinger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25965
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sehen und Sichtbarkeit nehmen einen zentralen Platz in der mittelalterlichen Kultur ein, denn sie sind für adlig-höfischeGesellschaftlichkeit, Herrschaftsrepräsentation und Öffentlichkeit ebenso unverzichtbar wie für die Präsenz des Heiligenim sakralen Raum. Um die kulturelle Bedeutung der Visualität im historischen Kontext zu verstehen, ist zuerst eineAuseinandersetzung mit den spezifischen Bedingungen visueller Wahrnehmung sowie den zeitgenössischen Theorien undKonzepten des Sehens nötig, die den Rahmen für die folgende Beschäftigung mit mittelalterlichen Text- und Bildzeugnissenabgeben. Untersucht werden die Blick-Inszenierungen und die besonderen Formen der Visualisierung anhand vonliterarischen Texten und Text-Bild-Beziehungen. Thematische Schwerpunkte leiten sich unter anderem von den folgendenFragestellungen ab: Wie strukturieren Blicke Machtbeziehungen im öffentlichen Raum? Welche Bedeutung kommt dem(heimlichen oder offenen) Blicktausch in den Konzeptionen höfischer Minne zu inwiefern sind Blickkonstellationen dabei anspezifische Geschlechterverhältnisse geknüpft? Welchen Ausdruck findet die Spannung von Sichtbarem und Unsichtbaremim Schauraum der Kirche und der christlichen Ikonographie? Welche Wechselbeziehungen von textueller und bildlicherVisualisierung sind in illustrierten Manuskripten zu beobachten auf welche Weise wird dabei die visuelle Wahrnehmunggelenkt und geschult? Die exemplarischen Analysen sollen Einblicke in die grundlegenden, historisch fremden Strukturenvisueller Imagination vermitteln, die ihrerseits zentrale Denk- und Selbstdeutungsmuster der mittelalterlichen Kultur prägen.
Literatur
Ein Reader mit Texten zur Seminarlektüre wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67270 S - Lehr- und Lernkontexte für DaZ
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Fr 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 13.04.2018 Dorothée Steinbock
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25986
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der Erwerb der Landessprache eröffnet die Möglichkeit der Partiziption am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichenLeben eines jeweiligen Landes. Welche rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen liegen vor, um den Erwerbder Landessprache zu fordern und zu fördern? Im Seminar soll dieser Frage nachgegangen werden, indem die Lehr- undLernkontexte für DaZ in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz näherbetrachtet und so Einblicke in die Sprachbildungssysteme der einzelnen Länder genommen werden. So werden wir uns mitden entsprechenden rechtlichen Grundlagen, mit der Lehrkräfteausbildung für die unterschiedlichen Bildungswege (Schule,Erwachsenenbildung/Integrationskurse), mit Sprachbildungskonzepte und Lehrmaterialien auseinandersetzen.
Literatur
Schroeder, Christoph/Dorotheé Steinbock/Lydia Gornitzka (2015): Bildungszugang und Deutscherwerb für Flüchtlinge inDeutschland. In: Robert Bosch Expertenkommission Themendossier: Sprachvermittlung und Spracherwerb für Flüchtlinge:Praxis und Potenziale außerschulischer Angebote. Verfügbar unter: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Kommissionsbericht_Fluechtlingspolitik_Sprache.pdf
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
47Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67275 S2 - Kreativer DaF-Unterricht
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S2 Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.22.0.40 11.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26014
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Ein kreativer Unterricht stellt lernerzentrierte und handlungsorientierte Aufgaben in den Mittelpunkt, bei denen Eigeninitiative,Fantasie und Spontaneität gefragt sind. Unterrichtsformen, die dies zur Entfaltung bringen, sind beispielsweiseprojektorientiertes Lernen, Stationenlernen, Spiel usw. Im Seminar werden die Studierenden kreative Arbeitsformenkennenlernen und ausprobieren. Dabei kommen u.a. Literatur, Theater, Musik und Kunst zum Einsatz. Voraussetzungen: DasSeminar richtet sich an Studierende, die offen für kreative Unterrichtsmethoden sind und bereits Erfahrungen mit DaF/DaZgesammelt haben – sei es als SchülerIn, StudentIn oder als Lehrkraft.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67276 S - Zweitspracherwerbstheorien in der Unterrichtspraxis
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.05 09.04.2018 Dr. phil. Evelyn Röttger
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26015
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Sprachlehrkräfte gehen häufig davon aus, dass Sprachen durch Imitation gelernt werden und Fehler durch den Einflussder Erstsprache entstehen. Doch wie verhält es sich mit Äußerungen wie „Ich nix lernen Deutsch“ oder Wortschöpfungenwie „Automuseum“ (Autohaus)? Im Seminar werden wir uns mit Theorien zum Zweit- und Fremdspracherwerb sowie denVerflechtungen der Erwerbsformen beschäftigen. Im Fokus steht dabei durchgehend der Praxisbezug mit Themen wie Fehler,Fehleranalyse und Fehlerkorrektur, Umgang mit „Fossilierungen“ oder Lern- und Kommunikationsstrategien im Unterricht.Rückbezüge zur eigenen Sprachlernbiographie sollen ebenso vorgenommen werden.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
67302 S - Textentwicklung in der Zweitsprache
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
Links:
Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26168
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Anhand der Forschungsliteratur und anhand von Primärdaten gehen wir der Frage nach, wie sich die Entwicklung vonTextkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (nicht nur) mit Deutsch als Zweitsprache fassen lassen. Wir konzentrierenuns dabei auf (text)linguistische Aspekte, diskutieren Analysemodelle und Analysekriterien und üben deren Anwendung.
Literatur
Feilke, Helmuth. 2006. Entwicklung schriftlich-konzeptualer Fähigkeiten. In: Bredel, Ursula, Hartmut Günther, Peter Klotz,Jakob Ossner & Gesa Siebert-Ott (Hrsg.). Didaktik der deutschen Sprache. Bd. 1. Paderborn: Schöningh/UTB, 178-192.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
48Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
68308 TU - Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren für Germanisten
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 TU Di 08:00 - 10:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Sören Barkey
2 TU Mi 14:00 - 16:00 wöch. 1.09.2.05 11.04.2018 Julian Liefeldt
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26435
Kommentar
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Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252211 - Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren (unbenotet)
68760 S - Spracheinstellungen, Sprachideologie und Prestige von Sprachen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.2.16 09.04.2018 Patrick Seeger
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26437
Kommentar
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Das Seminar widmet sich der Untersuchung von Überzeugungen und Haltungen zu Sprache und Sprachen. Neben derBehandlung von Theorien zu Spracheinstellungen und –ideologien werden Methoden zur deren Erforschung thematisiertsowie die Folgen von Einstellungen auf Sprache und soziokulturelle Systeme diskutiert.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PL 252212 - Seminar: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren im fachwissenschaftlichen Kontext (mit Hausarbeitoder Referat) (benotet)
Berufsfeldspezifische Kompetenzen (fachintegrativ)
AM-KIG - Aufbaumodul Kultur, Interkulturalität, Geschlecht
67035 S - Weibliche und Jüdische Autorschaft im 19. Jahrhundert
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 16:00 - 20:00 wöch. 1.19.1.19 11.04.2018 Dr. Ulrike Schneider
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Kommentar
Fanny Lewald und Jane Austen zählen zu den bekanntesten, Lewald gar zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen des19. Jahrhunderts. Ausgehend von zwei zentralen Romanen der beiden Autorinnen – „Jenny” (Lewald) und „MansfieldPark” (Austen) – sollen im Seminar die Lesarten und darauf aufbauenden Interpretationen diskutiert und durch ausgewählteTexte sowie Verfilmungen erweitert sowie kontrastiert werden. Ziel des Seminars ist es, zum Umgang mit unterschiedlichenMedien und Textsorten wie Briefen, Biografien/Autobiografien, Gedichten, Theaterstücken, Filmen, emanzipatorischenSchriften und Forschungsliteratur zu befähigen. Darüber hinaus werden anhand der Biografien der beiden Autorinnen undder jeweiligen Werkentwicklung Fragen von weiblicher, bei Lewald auch jüdischer Autorschaft im 19. Jahrhundert erörtert undmithilfe theoretischer Konzepte kontextualisiert und analysiert.
Das Seminar wird gemeinsam mit Dr. Katja Pawlik durchgeführt.
Literatur
Bland, Caroline; Müller-Adams, Elisa (Hg.): Frauen in der literarischen Öffentlichkeit 1780-1918. Bielefeld 2007.Gnüg, Hiltrud; Möhrmann, Renate (Hg.): Frauen Literatur Geschichte. Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart.Stuttgart, Weimar 1998².Nünning, Ansgar; Nünning, Vera (Hg.): Erzähltextanalyse und Gender Studies. Stuttgart, Weimar 2004.
49Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
zu Fanny Lewald:Lewald, Fanny: Jenny. 1843. Mit einem Nachwort von Ulrike Helmer. München: dtv 1996.Lewald, Fanny: Meine Lebensgeschichte. 3 Bde. Frankfurt/Main: Ulrike Helmer Verlag 1988/1989.Stöver, Krimhild: Leben und Wirken der Fanny Lewald. Grenzen und Möglichkeiten einer Schriftstellerin im gesellschaftlichenKontext des 19. Jahrhunderts. Oldenburg: Igel Verlag 2004.Ujma, Christina (Hg.): Fanny Lewald (1811-1889). Studien zu einer großen europäischen Schriftstellerin und Intellektuellen.Vormärz-Studien Bd. 20. Bielefeld: Aisthesis 2011.
zu Jane Austen:Grawe, Christian: Jane Austen. Mit einer Auswahl von Briefen, Dokumenten und nachgelassenen Werken. Stuttgart: Reclam1988.Todd, Janet: The Cambridge Introduction to Jane Austen. Cambridge: Cambridge University Press 2015.Jane Austen in Context. Edited by Janet Todd. Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2005.
Leistungsnachweis
3 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit über die gesamte Vorlesungszeit, Abgabe von 5Seminarbeiträgen.2 LP (unbenotet): regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit über die gesamte Vorlesungszeit, Abgabe von 4Seminarbeiträgen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
67036 S - Bertolt Brecht – Anna Seghers: Poetologische und biographische Kontexte
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.19.1.19 11.04.2018 Dr. Ulrike Schneider, PDDr. Andreas Degen
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25681
Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich mit thematischen, biographischen und politischen Parallelen zwischen zwei bedeutendenAutorInnen des 20. Jahrhunderts: Bertolt Brecht (1898-1956) und Anna Seghers (1900-1983): Beide begannen ihreliterarische Arbeit, die von früher Anerkennung (wie der Verleihung des renommierten Kleist-Preises 1922 bzw. 1928)begleitet wurde, in den 1920er Jahren, beide waren im Frühwerk von der Figur des Amoralischen und von chinesischerPhilosophie und Kultur fasziniert. Anfang der 1930er Jahre wandten sie sich der marxistischen Gesellschaftstheorie zu, diesesEngagement führte ab 1933 zur ihrer Verfolgung. Ihre Beteiligung an Exildebatten und ihre dezidiert antifaschistische Haltungspiegelt sich in ihren Arbeiten während der Exilzeit wider. Die Entscheidung nach Kriegsende für die neugegründete DDR istin der Forschung bis heute ein viel diskutiertes Thema. Neben Parallelen gibt es aber auch zahlreiche Unterschiede, etwa impoetologischen Selbstverständnis.Im Seminar soll beiden Autoren anhand ausgewählter Werke vergleichend nachgegangen und werkgeschichtliche,biographische und poetologische Kontexte erörtert werden.Bestandteil des Seminars ist der Besuch des Archivs der Akademie der Künste Berlin, wo sich beide Nachlässe derAutoren befinden, sowie der Brecht-Gedenkstätte in Berlin. Das Seminar dient somit auch der Einführung in die Arbeit mitArchivmaterialien. Weitere Informationen zur Arbeitsweise des Seminars werden in der ersten Seminarsitzung mitgeteilt.
Literatur
Hecht, Werner: Brecht-Chronik. Frankfurt/ Main: Suhrkamp 1997.Knopf, Jan (Hg.): Brecht Handbuch. Bd. 1 u. 2. Stuttgart: Metzler 2001.Thielking, Sigrid: Charismatische Verführer – virtuelle Revolutionäre. Unerwartete Nähe im Frühwerk von Anna Seghers undBertolt Brecht. In: Argonautenschiff 10/2001, S. 287-298.Zehl Romero, Christiane: Anna Seghers. Eine Biographie. 1900–1947. Berlin: Aufbau Verlag 2000.dies.: Anna Seghers. Eine Biographie 1947–1983. Berlin: Aufbau Verlag 2003.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
50Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
67249 B - Literaturbetrieb und Literaturvermittlung: Berufsperspektiven für LiteraturwissenschaftlerInnen
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 B Fr 10:00 - 12:00 Einzel 1.09.2.15 20.04.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel 1.09.2.15 04.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Sa 10:00 - 17:00 Einzel 1.09.2.15 05.05.2018 Anna-Marie Humbert
1 B Fr 10:00 - 18:00 Einzel 1.09.2.15 01.06.2018 Anna-Marie Humbert
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25868
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".„Und was macht man dann damit?” Diese Frage bekommen LiteraturwissenschaftlerInnen nicht nur häufig gestellt. Sie stellensie sich spätestens zum Ende des Studiums auch selbst. In unserem Blockseminar wollen wir daher den Literaturbetriebals mögliches Berufsfeld näher in den Blick nehmen. Denn Texte werden nicht nur geschrieben und gelesen, sondernebenso lektoriert, gestaltet, gedruckt, veröffentlicht, vermarktet, verkauft, rezensiert, nominiert, ausgezeichnet, übersetztuvm. Bestandteil unseres Blockseminars wird eine Exkursion zu einer Berliner Kulturinstitution sein sowie Gespräche mitBerufstätigen aus dem Literaturbetrieb. Die Exkursion (01.06.) und Gespräche sollen von den Seminarteilnehmenden aktivvorbereitet und mitgestaltet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Recherche und Lektüre, dasErbringen einer Studienleistung (Informationspapier/Präsentation) während des Semesters sowie eine aktive Mitarbeit in denSitzungen und während der Exkursion.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
67274 S - Der Nationalsozialismus in den Texten der Enkelgeneration der Täter
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.12.0.39 10.04.2018 Jaqueline Wolfram
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26002
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Interesse an der Zeit zwischen 1933-1945 ist auch über 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegesbedeutsam. Insbesondere der Wegfall der Zeitzeugengeneration führt zu einer neuen Erinnerungskultur, die u.a. durch(autobiographische) Texte der Enkel von Tätern etabliert wird. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, was von derEnkelgeneration erinnert wird bzw. welche Erinnerungen tradiert werden. Ebenso sollen Motive und Anlass des Schreibensherausgearbeitet werden. Diskutiert werden Texte von Jennifer Teege, Katrin Himmler, Alexandra Senfft, Rainer Höß undLorenz Völker. Neben erinnerungskulturellen Aspekten steht die literaturwissenschaftliche Analyse der autobiographischenTexte im Fokus des Seminars.
Literatur
Eichenberg, Ariane (2009): Familie-Ich-Nation. Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane. Göttingen. Keil,Martha Mettauer, Philipp (Hg.) (2016): Drei Generationen. Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis. Innsbruck.Wrochem, Oliver von Eckel, Christine (Hg.) (2016): Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft undFamilie. Berlin.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
67280 S - Christian Kracht und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.15 10.04.2018 Michael Navratil
1 S Di 18:00 - 20:00 Einzel 1.09.2.15 03.07.2018 Michael Navratil
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51Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Seminar verbindet eine Diskussion von Werk und Autor Christian Krachts mit grundlegenden Fragen derGegenwartsliteraturforschung: Welchen (literatur)historischen und medialen Herausforderungen hat sich dieGegenwartsliteraturforschung – im Gegensatz zu einer historischen Philologie oder in Erweiterung einer solchen – zu stellen?Kann und darf die Gegenwartsliteraturforschung zeitgenössische mediale und politische Diskussionen rund um die Literaturbeeinflussen? Und wann beginnt überhaupt die ‚Gegenwart‘ der Gegenwartsliteratur? Christian Kracht zählt seit seinemDebutroman „Faserland“ (1995), der immer wieder als Initialzündung der neuen deutschen Popliteratur angesehen wurde,zu einem der definierenden Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Interesse wird dabei nicht allein Krachtsvielfältigem Werk zuteil, das neben dem Pop-Roman „Faserland“ historische Romane („1979“ (2001), „Imperium“ (2012)),kontrafaktische Romane („Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“ (2008), „Die Toten“ (2016)), aber auchjournalistische und editorische Arbeiten sowie einen Film („Finsterworld“) umfasst Christian Kracht fasziniert und provoziertauch immer wieder als Person, durch sein performatives Bekenntnis zu einem neuen Dandyismus in den 90er Jahren, vorallem aber durch seine ironisch-verstörende Selbstinszenierung in Interviews und sein Kokettieren mit rechtem Gedankengut,das besonders im Kontext der Publikation des Romans „Imperium“ medial kontrovers diskutiert wurde. In der öffentlichenDiskussion zu Kracht und seinem Werk werden damit auch immer wieder spezifische Mechanismen des zeitgenössischenliterarischen Feldes erkennbar (Skandalisierung, auktoriale Selbstinszenierung und transmediale Selbstkommentierung etc.).Das Seminar setzt eine hohe Lektürebereitschaft voraus. Eine vorbereitende Lektüre der Romane „Faserland“ und „Imperium“wird empfohlen.
Literatur
Texte und Medien: Christian Kracht: Faserland 1979 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Imperium FraukeFinsterwalder (Regie): Finsterworld Christian Kracht/Denis Scheck: Interviews (YouTube). Einführende Forschung: MoritzBaßler: “Have a nice apocalypse!”. Parahistorisches Erzählen bei Christian Kracht. In: Reto Sorg/Bodo Würffel: Utopie undApokalypse in der Moderne. München 2010, S. 257–272 Stefan Bronner: Vom taumelnden Ich zum wahren Übermenschen.Das abgründige Subjekt in Christian Krachts Romanen „Faserland“, „1979“ und „Ich werde hier sein im Sonnenschein und imSchatten“ Christian Braun: Die deutsche Gegenwartsliteratur. Köln u.a. 2010 Johannes Birgfeld/Claude D. Conter: ChristianKracht: Leben und Werk. Köln 2009 Hubert Winkels (Hg.): Christian Kracht trifft Wilhelm Raabe: Die Diskussion um Imperiumund der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2012. Berlin 2013.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
67289 S - Literarisches Leben in Berlin um 1900
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.12.1.01 09.04.2018 Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D'Aprile
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26112
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
67304 KL - Sprache, Variation und Migration (BA)
Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft
1 KL Mi 16:00 - 18:00 wöch. 1.09.2.12 11.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchroeder
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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26170
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Bachelorstudierende, die am Betreuungsprogramm des Zentrums `Sprache,Variation und Migration` (www.uni-potsdam.de/svm) teilnehmen. Das Kolloquium dient der Diskussion studentischerForschungsprojekte und Abschlussarbeiten, der inhaltlichen Vernetzung der sprachwissenschaftlichen Vorhabender Teilnehmer/innen untereinander, dem Austausch über aktuelle Drittmittelprojekten am Zentrum und der Vor- undNachbereitung von Fachtagungen.
Leistungen in Bezug auf das Modul
PNL 252311 - Seminar 1 oder Vorlesung (unbenotet)
52Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Zwei-Fach-Bachelor - Germanistik 60 LP - Prüfungsversion Wintersemester 2014/15
PL 252312 - Seminar 2 (mit Hausarbeit oder Projektbeitrag) (benotet)
53Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 6
Glossar
Glossar
Die folgenden Begriffserklärungen zu Prüfungsleistung, Prüfungsnebenleistung und Studienleistung gelten im Bezug aufLehrveranstaltungen für alle Ordnungen, die seit dem WiSe 2013/14 in Kranft getreten sind.
Prüfungsleistung Prüfungsleistungen sind benotete Leistungen innerhalb eines Moduls. Aus der Benotungder Prüfungsleistung(en) bildet sich die Modulnote, die in die Gesamtnote des Studiengangseingeht. Handelt es sich um eine unbenotete Prüfungsleistung, so muss dieses ausdrücklich(„unbenotet“) in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnung geregelt sein. WeitereInformationen, auch zu den Anmeldemöglichkeiten von Prüfungsleistungen, finden Sie unteranderem in der Kommentierung der BaMa-O
Prüfungsnebenleistung Prüfungsnebenleistungen sind für den Abschluss eines Moduls relevante Leistungen, die– soweit sie vorgesehen sind – in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnungbeschrieben sind. Prüfungsnebenleistungen sind immer unbenotet und werden lediglichmit "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertet. Die Modulbeschreibung regelt, obdie Prüfungsnebenleistung eine Teilnahmevoraussetzung für eine Modulprüfung odereine Abschlussvoraussetzung für ein ganzes Modul ist. Als Teilnahmevoraussetzungfür eine Modulprüfung muss die Prüfungsnebenleistung erfolgreich vor der Anmeldungbzw. Teilnahme an der Modulprüfung erbracht worden sein. Auch für Erbringung einerPrüfungsnebenleistungen wird eine Anmeldung vorausgesetzt. Diese fällt immer mitder Belegung der Lehrveranstaltung zusammen, da Prüfungsnebenleistung im Rahmeneiner Lehrveranstaltungen absolviert werden. Sieht also Ihre fachspezifische OrdnungPrüfungsnebenleistungen bei Lehrveranstaltungen vor, sind diese Lehrveranstaltungenzwingend zu belegen, um die Prüfungsnebenleistung absolvieren zu können.
Studienleistung Als Studienleistung werden Leistungen bezeichnet, die weder Prüfungsleistungen nochPrüfungsnebenleistungen sind.
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Impressum
HerausgeberAm Neuen Palais 1014469 Potsdam
Telefon: +49 331/977-0Fax: +49 331/972163E-mail: [email protected]: www.uni-potsdam.de
UmsatzsteueridentifikationsnummerDE138408327
Layout und Gestaltungjung-design.net
Druck
11.9.2018
Rechtsform und gesetzliche VertretungDie Universität Potsdam ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wirdgesetzlich vertreten durch Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der UniversitätPotsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam.
Zuständige AufsichtsbehördeMinisterium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes BrandenburgDortustr. 3614467 Potsdam
Inhaltliche Verantwortlichkeit i. S. v. § 5 TMG und § 55 Abs. 2RStVReferat für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitReferatsleiterin und Sprecherin der UniversitätSilke EngelAm Neuen Palais 1014469 PotsdamTelefon: +49 331/977-1474Fax: +49 331/977-1130E-mail: [email protected]
Die einzelnen Fakultäten, Institute und Einrichtungen der Universität Potsdam sind für die Inhalte und Informationen ihrerLehrveranstaltungen zuständig.
puls.uni-potsdam.de
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