Download - W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

Transcript
Page 1: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

Die Digitalisierung aller Lebensbereiche schreitet weiter voran. Wir halten uns nicht mehr nur vor dem heimischen Desktop-PC sitzend in digitalen Welten auf, sondern auch, wenn wir uns in der analogen Welt bewegen: Dank Smartphone und Tablet sind wir

online – jederzeit, allerorts. Ein Umstand, den man sich im Marketing zunutze machen sollte. Doch ohne passendes Webdesign und mobile-geeigneten Content geht es nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Kunden, Partner und Mitarbeiter optimal erreichen.

Inhalt

Seiten 1 + 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 8Seite 7

Mobile, internetfähige Endgeräte untergraben mehr und mehr die einstige Dominanz von Laptops und PCs – auch im Bereich E-Commerce. Von 2012 auf 2013 nahm der Internetzugriff über mobile Endgeräte um satte 10 Prozent zu. Wenn man bedenkt, dass traditi-onelle Geräte hingegen 10 Prozent in nur einem einzi-gen Jahr verloren haben, wird es höchste Zeit, sich an diese weiter voranschreitende Veränderung anzupas-sen. Kreative Konzepte, die dazu passenden Inhalte und entsprechende Technologien sind gefragt!

Eine Studie, die sich mit dem Online-Handel in der Zeit zwischen Thanksgiving und Weihnachten in den USA beschäftigt, hat herausgefunden, dass der durch-schnittliche Bestellwert von 2012 auf 2013 um stolze 14 Prozent zugenommen hat. Mitverantwortlich dafür ist die grösser gewordene Akzeptanz von Tablets. Menschen nutzen Smartphones gern, um im Internet zu surfen und sich unterhalten zu lassen. Bestellungen

Weiterlesen auf Seite 2

MOBILE MARKETING & RESPONSIVE WEBDESIGN

ONLINE KOMMUNIKATION IN DER POST-PC-ÄRA

marketingblatt.com

aufgeben wollen sie lieber über Tablets oder traditio-nelle Geräte. Dabei ist ersteres auf dem besten Weg, Laptops und PCs zu überholen.

Was heisst das für Ihr Marketing? Unternehmer befi nden sich mit ihren Kommunikati-onsbemühungen in einer kniffl igen Lage: Ihre Websei-ten müssen auf unterschiedlichen Endgeräten nicht nur verfügbar sein, sondern auch gut aussehen. Auf der Couch, vor dem Fernseher, auf dem Weg zur Ar-beit oder im Meeting – überall und jederzeit greifen wir auf das Internet zu. Das bedeutet, dass Webseiten auf einem kleinen Bildschirm genauso gut dargestellt wer-den sollten wie auf einem grossen. Studien zufolge gehen bald mehr Menschen mobil ins Internet als mit einem Desktop-PC. Webseiten, die in erster Linie für den Zugriff auf Desktop-PCs erstellt werden, funktio-nieren selten einwandfrei auf mobilen Geräten. Das

zeigt sich beispielsweise, wenn der Scrollbalken am Smartphone ins Unendliche zu laufen scheint.

Optimierte Ansicht dank Responsive WebDesignZur Behebung dieses Problems hat man bis vor kur-zem noch zusätzliche mobile Webseiten gebaut. Die Idee ist gut – doch nicht selten sind Aufwand und Kosten unverhältnismässig hoch. Abstriche hinsicht-lich einer einheitlichen Menüführung und Anordnung der Inhalte müssen hingenommen werden. Von An-

w-4.com

Ausgabe 5Sommer 2014

Mobile Marketing & Responsive WebdesignOnline Kommunikation in der Post-PC-Ära

YouTube Video Content Wenn Werbung zu Inhalten wird

Produkt-konfi gurationOnline-Produktekon-fi guration im B2B – effi zient und kunden-freundlich

Lead Relationship Management Wie generiere ich laufend mögliche Kunden im B2B?

E-Mail Marketing Totgeglaubte leben länger: E-Mail Marke-ting liefert auch 2014 die höchsten Konver-tierungsraten

CrowdsourcingMit der Masse zu neuer Klasse

W4-Mitarbeiter im InterviewEvelyne Kunz, OnlineMarketing Beraterin

Bestellen Sie hier kostenlos die Infografi k zum Thema Mobile Marketing als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafi k-mobile-marketing

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 1 03.06.14 09:23

Page 2: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

fang an hier auf ein Responsive WebDesign zu setzen, ist langfristig einfach die günstigere Variante. Seit immer mehr Menschen über verschiedene Geräte im Internet surfen, stehen zudem der Wiedererkennungs-wert und eine einheitliche Navigationsführung bei allen Geräten zur Stärkung der Marke im Vordergrund. Sind Layout und URL gleich, macht der Nutzer eine positive Erfahrung.

Ein weiterer Grund, warum die Eine-Lösung-für- alle-Geräte-Variante in den meisten Fällen ideal ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Seiten, die nicht für den mobilen Internetzugriff optimiert sind, schnei-den in der Suchergebnis-Hierarchie schlechter ab. Für einen Anbieter wie Google ist die Seitenqualität ein entscheidender Faktor. Je länger der Benutzer suchen muss, desto geringer die Ambition, Kunde zu werden.

Eine Lösung für alle Geräte

Dank Responsive WebDesign gibt es eine Lösung für alle Bildschirmgrössen, Browser und Betriebssyste-me. Der kreative Prozess verlagert sich von einer spe-zifischen Bildschirmgrösse hin zur Konzentration auf die Bedienoberfläche. Der Vorteil liegt auf der Hand: Benutzer bevorzugen Webseiten für den Kaufab-schluss. Statt viel Mühe und Geld für die Entwicklung verschiedener Lösungen aufzuwenden, können diese Ressourcen effektiv für eine intelligente Lösung ge-nutzt und zu einem beträchtlichen Teil eingespart wer-den. Eine Win-Win-Situation für Anbieter und Kunden!

«Responsive», sprich reagierend, bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Geräte als auch auf die Benut-zer selbst. Was wollen Kunden, wenn sie eine Seite über ihren Desktop anwählen und was erwarten sie, wenn sie dieselbe Seite über ihr mobiles Gerät besu-chen? Sie erwarten eine einheitliche, positive Erfah-rung! Natürlich passt nicht jede Information, die auf einem gossen Bildschirm Platz findet, auf ein Smart-phone-Display. Trotzdem: Wichtige Informationen und Funktionen müssen auf jedem Gerät sofort ersichtlich und wiedererkennbar sein. Die Herausforderung liegt nicht im Kürzen, sondern im Organisieren von Inhal-ten. Viele Smartphone-Benutzer ziehen es vor, mit ihrem Handy zu surfen und Informationen zu suchen. Es wäre also falsch gedacht, Informationen wegen kleinerer Bildschirme einfach auszublenden.

Abgesehen davon, dass Responsive Design unum-gänglich geworden ist, sind auch andere Dinge zu be-achten. Es geht eben nicht nur darum, die Anordnung der Inhalte auf die Formate der Ausgabemedien abzu-stimmen. Die offerierten Informationen sollten zudem an die eng mit Smartphone, Tablet und Desktop-PC geknüpften Verhaltensmuster der Nutzer angepasst werden.

Inhalte, die dem mobilen Zeitalter gerecht werden

Auch wenn sie theoretisch überall eingesetzt werden können, verbleiben Tablets oft in den eigenen vier Wänden. Das bedeutet, dass das Tablet auch im Heimgebrauch dabei ist, Laptops und Desktop-PCs abzulösen. Warum? Ganz einfach! Mit einem Tablet im Internet zu surfen ist viel bequemer. Dank Touchpad braucht es weder Tastatur noch Maus. Diese Art der

Bedienung lässt sich auf kreative Weise in die Nutzer-fahrung einbinden. Für einen Textilshop wäre es somit eine gute Idee, einen digitalen Showroom zu erstellen, bei dem der Nutzer mit einer Wischbewegung die ein-zelnen Produkte anwählt. – So kann man das Durch-suchen eines Kleiderständers simulieren und eine authentische Tablet-Erfahrung kreieren.

Einen weiteren Weg, Nutzern einen Mehrwert zu verschaffen, bieten Apps: Informieren Sie Ihre Kunden über Sonderangebote in Echtzeit mit Push Mitteilun-gen oder denken Sie sich kreative Spiele aus, um Ihre Kunden zu unterhalten. Kurz: Versorgen Sie sie mit Inhalten, die Spass machen.

Informieren Sie Ihre Kunden über Angebote in Echtzeit mit Push Mitteilungen.

Ein Blick auf die Strasse zeigt: Smartphones sind un-sere ständigen Begleiter. Auch wenn nur selten über Smartphones gekauft wird, bieten sie grosses Poten-tial für Marketing-Aktivitäten. QR-Codes sind zum Beispiel ein guter Weg, um Kunden in Shops Zusatzin-formationen zu bieten. Auf Plakat- und Printwerbung angebracht, erleichtern sie den mobilen Zugriff auf optimierte Landing Pages. Zum Einscannen von Strich- und QR-Codes wird die Kamera des Mobiltele-fons benutzt – ohnehin eine der beliebtesten Kompo-nenten von Smartphones. Visuelle Inhalte werden mit Smartphones nicht nur gern selbst erstellt und geteilt, sondern auch konsumiert. Profitieren Sie davon: Witzi-ge Videoclips oder ein eigenes Instagram-Profil sind nur zwei der vielen Möglichkeiten hierfür.

Und wenn wir schon bei sozialen Medien sind: Twitter wurde praktisch für den mobilen Gebrauch erfunden. Mit kurzen Informationen und passenden Hashtags erhöhen Sie hier Ihren Bekanntheitsgrad. Sie eröffnen den Kundendialog. Ihre Tweets können nicht nur wei-ter verbreitet, sondern auch beantwortet werden.

Enterprise Apps im B2B MarketingIm B2B sind Enterprise Apps ein guter Weg, die Unter-nehmenskommunikation anzukurbeln.Eine Multimedia-App demonstriert nicht nur die Moder-nität eines Unternehmens, sondern bietet interessante Mehrwerte: Bringen Sie Ihre Kunden und Partner dank

Die Vorteile von Responsive Design:

■ höhere Konvertierungs- und niedrigere Abbruchraten

■ verbessertes Suchmaschinen-Ranking

■ niedrigere Entwicklungs- und Wartungskosten

■ vereinheitlichte Web-Präsenz

2 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

Unser Angebot: Als Full-Service-Agentur opti-mieren wir gerne Ihre bestehende Lösung für den mobilen Internetzugriff. Natürlich erstellen wir für Sie auch ein komplett neues Marketing- und Kon-vertierungskonzept, das alle Aspekte von Respon-sive Design mit einbezieht und keine Wünsche offen lässt.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Push-Nachrichten in Echtzeit auf den neuesten Stand. Mit digitalen Produktkatalogen halten Sie Ihr Angebot immer bereit und aktuell. Mit Support-Optionen ma-chen Sie sich erreichbar und bieten Service. Eröffnen Sie den Dialog zu Ihren Kunden, Partnern und Investo-ren. Mit Produktkonfiguratoren oder Reporting Tools treiben Sie Innovationen voran und zeigen sich Wün-schen und Anregungen gegenüber offen.

Apps können auch zur Optimierung von Verkaufspro-zessen und für eine stärkere Kundenbindung einge-setzt werden, indem die Kommunikation deutlich ver-bessert wird. Eine Tablet-App wie die Sales Buddy App von W4 ist eine Kombination aus Tablet-App und Online Plattform. Sie ermöglicht es, Verkaufsinhalte zentral zu steuern, zu verteilen und zu aktualisieren. Damit sind alle verkaufsrelevanten Inhalte immer verfügbar und auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus lässt sich mit solch einer App das Tablet bestens für Präsentationen nutzen. Inhalte, die für einen Kunden am interessantes-ten sind, können im Anschluss markiert und zu einem personalisierten Produktkatalog zusammengestellt werden. Über eine Verbindung zu SharePoint oder Dropbox wird dieser Katalog dem Kunden sofort zur Verfügung gestellt.

Apps sind auch für Smartphones eine gute Lösung, sofern sie einen Mehrwert bieten wie beispielsweise Gutscheine oder Push-Nachrichten zu speziellen Ange-boten. Noch wichtiger ist hier aber die Tatsache, dass Nutzer viele Daten preisgeben, wenn sie Ihre mobile Seite aufrufen oder Ihre App herunterladen. Das ist die perfekte Gelegenheit, CRM Tabellen aufzufüllen. Vor allem geografische Daten helfen dabei, Kunden ortsbe-zogene, personalisierte Angebote zu unterbreiten.

Bestellen Sie hier kostenlosdie Infografik zum Thema Responsive WebDesign als A1Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafik-responsive-design

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 2 03.06.14 09:23

Mit jedem neuen Tag hat die Welt etwas neues zu bieten. Während die Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben, stetig wachsen, verkürzen sich Aufmerk-samkeitsspannen zusehends. Das nächste grosse Ding ist schliesslich oft nur einen Klick entfernt. Um (potentielle) Kunden auf nachhaltige Weise zu

erreichen, muss Werbung aufhören, einfach nur Werbung zu sein: Sie muss zu Inhalt werden, um heute noch auf offene Augen und Ohren zu stossen. Werbung soll informieren, unterhalten und nützlich sein. YouTube verkörpert diese Entwicklung wie kaum ein anderes Phänomen. Nutzen Sie es!

Das sind die FaktenWenn es um YouTube geht, sprechen die Fakten für sich. Gestartet in 2005, erreichte die Video-Plattform schon vier Jahre später einen Meilenstein von einer Mil-liarde täglicher Views. 2012 lag diese Zahl schon bei vier Milliarden – Tendenz steigend. Heute werden jede Minute 100 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. Darüber hinaus wird YouTube inzwischen monatlich von mehr als 1 Milliarde verschiedenen Menschen auf-gerufen (Quelle: YouTube). Das bedeutet auch, dass YouTube zur zweitbeliebtesten Suchmaschine geworden ist (angeführt von Google, welches YouTube 2006 kaufte).

Was sagen diese Zahlen aus? Zu allererst, dass eine gut durchdachte YouTube-Kampagne Wunder für Ihre Reichweite tun kann! Zweitens – und das ist der Nach-teil – die immense Zahl von Videos stellt eine Heraus-forderung dar: Wie macht man in dieser stetig anschwellenden Video-Flut auf sich aufmerksam? Hier gibt es viele Dinge zu beachten.

Vom Plan zum fertigen VideoAlles beginnt mit klar definierten Zielen und einer entsprechenden Strategie. Wer soll angesprochen werden? Welchen Effekt soll der Video-Inhalt erzie-len? Geht es darum, Kunden über die Funktionen eines Produktes aufzuklären und mit Service-Videos besser an Ihre Marke zu binden? Oder wollen Sie Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen und sich für neue Kunden interessant machen? Diese Fragen sind essentiell, denn sie entscheiden darüber, welche Art von Video erstellt werden soll. Für ein langfristiges Konzept, das sowohl Reichweite als auch Kunden-bindung verbessern soll, ist ohnehin die Mischung entscheidend: YouTube unterschiedet hier zwischen «Hygiene-» (z. B. eine wöchentliche Tutorial-Serie), «Hub-» (regelmässige, kreative Highlights) und «Hero-» (Videos mit Event-Charakter) Content. Ganz gleich, welchen Inhalt Sie produzieren möchten und welche Strategie Sie damit verfolgen:

Nach dem Video geht die Arbeit weiterIst das Video erstellt, ist die Arbeit noch nicht vollbracht. Doch vorab noch einige Überlegungen: Wir leben in einer zusehends digitalisierten Welt. Das bedeutet, dass es möglich ist, Kunden dank Smartphones und Tablets jederzeit und überall zu erreichen. Der Fernse-her ist für den Konsum audio-visueller Inhalte immer unwichtiger. Dank mobilem Internet können Marken 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen die Woche erreichbar sein

– YouTube schläft nie! Tatsächlich greifen inzwischen 40 % aller Nutzer mit mobilen Endgeräten auf YouTube zu. Das bietet grosses Potential.

Um dieses zu nutzen, sollte das weitere Vorgehen gut durchdacht sein:

■ eigener YouTube Channel (Name, Channel-Icon, aussagekräftige Beschreibung, Design, Verlin-kung zur Homepage)

■ Content-Plan (Wer ist das Publikum? Was bietet die Konkurrenz? Wie möchten Sie Ihre Marke darstellen?)

■ Content-Strategie (Was sind die Kernaussagen? Welche Art von Content möchten Sie wann veröffentlichen? Wie soll der Inhalt veröffentlicht werden?)

■ Programmplan (Verstehen Sie Ihren YouTube Channel wie einen Fernsehkanal: Bieten Sie eine einheitliche, wiedererkennbare Erfahrung!)

■ Gesprächsbereitschaft (YouTube hat eine Kommentarfunktion – Interagieren Sie mit Ihrem Publikum. Kommen Sie ins Gespräch!)

■ Bewerben des Channels (Social Media Links, bezahlte Werbung)

■ Metadata (Finden Sie eine treffende Beschreibung, um über Suchmaschinen gefunden zu werden!)

■ Erfolg messen (AdWords, YouTube Analytics)

Ausgabe 5 | 2014 | 3marketingblatt.com

Einen Film zu erstellen, beinhaltet immer folgende Schritte:

■ strategische Planung (Zielgruppe definieren, Zeitplan erstellen)

■ kreatives Konzept (Was soll wie und für wen erzählt werden?)

■ Pre-Production (Storyboard, Ausrüstung, Casting, Produktionsplan)

■ Produktion (Dreh vor Ort bzw. Animation im Studio)

■ Post-Production (Schnitt, Animationen, Tonspur, Formatierung, Marketing)

VIDEO CONTENT

YOUTUBE: WENN AUS WERBUNG INHALTE WERDEN

Unser Angebot: W4 hat das kreative Kapital und die technische Expertise, um Ihre YouTube-Kampagne erfolgreich zu gestalten. Als Full-Service Agentur erstellen wir Video Content, der Ihren Anforderun-gen und Zielen gerecht wird. Gerne betreuen wir auch eine ganzheitliche YouTube-Kampagne für Ihr Unternehmen.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Bestellen Sie hier kostenlos die Infografik zum Thema Video Content als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafik-video-content

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 3 03.06.14 09:23

Page 3: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

fang an hier auf ein Responsive WebDesign zu setzen, ist langfristig einfach die günstigere Variante. Seit immer mehr Menschen über verschiedene Geräte im Internet surfen, stehen zudem der Wiedererkennungs-wert und eine einheitliche Navigationsführung bei allen Geräten zur Stärkung der Marke im Vordergrund. Sind Layout und URL gleich, macht der Nutzer eine positive Erfahrung.

Ein weiterer Grund, warum die Eine-Lösung-für- alle-Geräte-Variante in den meisten Fällen ideal ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Seiten, die nicht für den mobilen Internetzugriff optimiert sind, schnei-den in der Suchergebnis-Hierarchie schlechter ab. Für einen Anbieter wie Google ist die Seitenqualität ein entscheidender Faktor. Je länger der Benutzer suchen muss, desto geringer die Ambition, Kunde zu werden.

Eine Lösung für alle Geräte

Dank Responsive WebDesign gibt es eine Lösung für alle Bildschirmgrössen, Browser und Betriebssyste-me. Der kreative Prozess verlagert sich von einer spe-zifischen Bildschirmgrösse hin zur Konzentration auf die Bedienoberfläche. Der Vorteil liegt auf der Hand: Benutzer bevorzugen Webseiten für den Kaufab-schluss. Statt viel Mühe und Geld für die Entwicklung verschiedener Lösungen aufzuwenden, können diese Ressourcen effektiv für eine intelligente Lösung ge-nutzt und zu einem beträchtlichen Teil eingespart wer-den. Eine Win-Win-Situation für Anbieter und Kunden!

«Responsive», sprich reagierend, bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Geräte als auch auf die Benut-zer selbst. Was wollen Kunden, wenn sie eine Seite über ihren Desktop anwählen und was erwarten sie, wenn sie dieselbe Seite über ihr mobiles Gerät besu-chen? Sie erwarten eine einheitliche, positive Erfah-rung! Natürlich passt nicht jede Information, die auf einem gossen Bildschirm Platz findet, auf ein Smart-phone-Display. Trotzdem: Wichtige Informationen und Funktionen müssen auf jedem Gerät sofort ersichtlich und wiedererkennbar sein. Die Herausforderung liegt nicht im Kürzen, sondern im Organisieren von Inhal-ten. Viele Smartphone-Benutzer ziehen es vor, mit ihrem Handy zu surfen und Informationen zu suchen. Es wäre also falsch gedacht, Informationen wegen kleinerer Bildschirme einfach auszublenden.

Abgesehen davon, dass Responsive Design unum-gänglich geworden ist, sind auch andere Dinge zu be-achten. Es geht eben nicht nur darum, die Anordnung der Inhalte auf die Formate der Ausgabemedien abzu-stimmen. Die offerierten Informationen sollten zudem an die eng mit Smartphone, Tablet und Desktop-PC geknüpften Verhaltensmuster der Nutzer angepasst werden.

Inhalte, die dem mobilen Zeitalter gerecht werden

Auch wenn sie theoretisch überall eingesetzt werden können, verbleiben Tablets oft in den eigenen vier Wänden. Das bedeutet, dass das Tablet auch im Heimgebrauch dabei ist, Laptops und Desktop-PCs abzulösen. Warum? Ganz einfach! Mit einem Tablet im Internet zu surfen ist viel bequemer. Dank Touchpad braucht es weder Tastatur noch Maus. Diese Art der

Bedienung lässt sich auf kreative Weise in die Nutzer-fahrung einbinden. Für einen Textilshop wäre es somit eine gute Idee, einen digitalen Showroom zu erstellen, bei dem der Nutzer mit einer Wischbewegung die ein-zelnen Produkte anwählt. – So kann man das Durch-suchen eines Kleiderständers simulieren und eine authentische Tablet-Erfahrung kreieren.

Einen weiteren Weg, Nutzern einen Mehrwert zu verschaffen, bieten Apps: Informieren Sie Ihre Kunden über Sonderangebote in Echtzeit mit Push Mitteilun-gen oder denken Sie sich kreative Spiele aus, um Ihre Kunden zu unterhalten. Kurz: Versorgen Sie sie mit Inhalten, die Spass machen.

Informieren Sie Ihre Kunden über Angebote in Echtzeit mit Push Mitteilungen.

Ein Blick auf die Strasse zeigt: Smartphones sind un-sere ständigen Begleiter. Auch wenn nur selten über Smartphones gekauft wird, bieten sie grosses Poten-tial für Marketing-Aktivitäten. QR-Codes sind zum Beispiel ein guter Weg, um Kunden in Shops Zusatzin-formationen zu bieten. Auf Plakat- und Printwerbung angebracht, erleichtern sie den mobilen Zugriff auf optimierte Landing Pages. Zum Einscannen von Strich- und QR-Codes wird die Kamera des Mobiltele-fons benutzt – ohnehin eine der beliebtesten Kompo-nenten von Smartphones. Visuelle Inhalte werden mit Smartphones nicht nur gern selbst erstellt und geteilt, sondern auch konsumiert. Profitieren Sie davon: Witzi-ge Videoclips oder ein eigenes Instagram-Profil sind nur zwei der vielen Möglichkeiten hierfür.

Und wenn wir schon bei sozialen Medien sind: Twitter wurde praktisch für den mobilen Gebrauch erfunden. Mit kurzen Informationen und passenden Hashtags erhöhen Sie hier Ihren Bekanntheitsgrad. Sie eröffnen den Kundendialog. Ihre Tweets können nicht nur wei-ter verbreitet, sondern auch beantwortet werden.

Enterprise Apps im B2B MarketingIm B2B sind Enterprise Apps ein guter Weg, die Unter-nehmenskommunikation anzukurbeln.Eine Multimedia-App demonstriert nicht nur die Moder-nität eines Unternehmens, sondern bietet interessante Mehrwerte: Bringen Sie Ihre Kunden und Partner dank

Die Vorteile von Responsive Design:

■ höhere Konvertierungs- und niedrigere Abbruchraten

■ verbessertes Suchmaschinen-Ranking

■ niedrigere Entwicklungs- und Wartungskosten

■ vereinheitlichte Web-Präsenz

2 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

Unser Angebot: Als Full-Service-Agentur opti-mieren wir gerne Ihre bestehende Lösung für den mobilen Internetzugriff. Natürlich erstellen wir für Sie auch ein komplett neues Marketing- und Kon-vertierungskonzept, das alle Aspekte von Respon-sive Design mit einbezieht und keine Wünsche offen lässt.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Push-Nachrichten in Echtzeit auf den neuesten Stand. Mit digitalen Produktkatalogen halten Sie Ihr Angebot immer bereit und aktuell. Mit Support-Optionen ma-chen Sie sich erreichbar und bieten Service. Eröffnen Sie den Dialog zu Ihren Kunden, Partnern und Investo-ren. Mit Produktkonfiguratoren oder Reporting Tools treiben Sie Innovationen voran und zeigen sich Wün-schen und Anregungen gegenüber offen.

Apps können auch zur Optimierung von Verkaufspro-zessen und für eine stärkere Kundenbindung einge-setzt werden, indem die Kommunikation deutlich ver-bessert wird. Eine Tablet-App wie die Sales Buddy App von W4 ist eine Kombination aus Tablet-App und Online Plattform. Sie ermöglicht es, Verkaufsinhalte zentral zu steuern, zu verteilen und zu aktualisieren. Damit sind alle verkaufsrelevanten Inhalte immer verfügbar und auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus lässt sich mit solch einer App das Tablet bestens für Präsentationen nutzen. Inhalte, die für einen Kunden am interessantes-ten sind, können im Anschluss markiert und zu einem personalisierten Produktkatalog zusammengestellt werden. Über eine Verbindung zu SharePoint oder Dropbox wird dieser Katalog dem Kunden sofort zur Verfügung gestellt.

Apps sind auch für Smartphones eine gute Lösung, sofern sie einen Mehrwert bieten wie beispielsweise Gutscheine oder Push-Nachrichten zu speziellen Ange-boten. Noch wichtiger ist hier aber die Tatsache, dass Nutzer viele Daten preisgeben, wenn sie Ihre mobile Seite aufrufen oder Ihre App herunterladen. Das ist die perfekte Gelegenheit, CRM Tabellen aufzufüllen. Vor allem geografische Daten helfen dabei, Kunden ortsbe-zogene, personalisierte Angebote zu unterbreiten.

Bestellen Sie hier kostenlosdie Infografik zum Thema Responsive WebDesign als A1Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafik-responsive-design

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 2 03.06.14 09:23

Mit jedem neuen Tag hat die Welt etwas neues zu bieten. Während die Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben, stetig wachsen, verkürzen sich Aufmerk-samkeitsspannen zusehends. Das nächste grosse Ding ist schliesslich oft nur einen Klick entfernt. Um (potentielle) Kunden auf nachhaltige Weise zu

erreichen, muss Werbung aufhören, einfach nur Werbung zu sein: Sie muss zu Inhalt werden, um heute noch auf offene Augen und Ohren zu stossen. Werbung soll informieren, unterhalten und nützlich sein. YouTube verkörpert diese Entwicklung wie kaum ein anderes Phänomen. Nutzen Sie es!

Das sind die FaktenWenn es um YouTube geht, sprechen die Fakten für sich. Gestartet in 2005, erreichte die Video-Plattform schon vier Jahre später einen Meilenstein von einer Mil-liarde täglicher Views. 2012 lag diese Zahl schon bei vier Milliarden – Tendenz steigend. Heute werden jede Minute 100 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. Darüber hinaus wird YouTube inzwischen monatlich von mehr als 1 Milliarde verschiedenen Menschen auf-gerufen (Quelle: YouTube). Das bedeutet auch, dass YouTube zur zweitbeliebtesten Suchmaschine geworden ist (angeführt von Google, welches YouTube 2006 kaufte).

Was sagen diese Zahlen aus? Zu allererst, dass eine gut durchdachte YouTube-Kampagne Wunder für Ihre Reichweite tun kann! Zweitens – und das ist der Nach-teil – die immense Zahl von Videos stellt eine Heraus-forderung dar: Wie macht man in dieser stetig anschwellenden Video-Flut auf sich aufmerksam? Hier gibt es viele Dinge zu beachten.

Vom Plan zum fertigen VideoAlles beginnt mit klar definierten Zielen und einer entsprechenden Strategie. Wer soll angesprochen werden? Welchen Effekt soll der Video-Inhalt erzie-len? Geht es darum, Kunden über die Funktionen eines Produktes aufzuklären und mit Service-Videos besser an Ihre Marke zu binden? Oder wollen Sie Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen und sich für neue Kunden interessant machen? Diese Fragen sind essentiell, denn sie entscheiden darüber, welche Art von Video erstellt werden soll. Für ein langfristiges Konzept, das sowohl Reichweite als auch Kunden-bindung verbessern soll, ist ohnehin die Mischung entscheidend: YouTube unterschiedet hier zwischen «Hygiene-» (z. B. eine wöchentliche Tutorial-Serie), «Hub-» (regelmässige, kreative Highlights) und «Hero-» (Videos mit Event-Charakter) Content. Ganz gleich, welchen Inhalt Sie produzieren möchten und welche Strategie Sie damit verfolgen:

Nach dem Video geht die Arbeit weiterIst das Video erstellt, ist die Arbeit noch nicht vollbracht. Doch vorab noch einige Überlegungen: Wir leben in einer zusehends digitalisierten Welt. Das bedeutet, dass es möglich ist, Kunden dank Smartphones und Tablets jederzeit und überall zu erreichen. Der Fernse-her ist für den Konsum audio-visueller Inhalte immer unwichtiger. Dank mobilem Internet können Marken 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen die Woche erreichbar sein

– YouTube schläft nie! Tatsächlich greifen inzwischen 40 % aller Nutzer mit mobilen Endgeräten auf YouTube zu. Das bietet grosses Potential.

Um dieses zu nutzen, sollte das weitere Vorgehen gut durchdacht sein:

■ eigener YouTube Channel (Name, Channel-Icon, aussagekräftige Beschreibung, Design, Verlin-kung zur Homepage)

■ Content-Plan (Wer ist das Publikum? Was bietet die Konkurrenz? Wie möchten Sie Ihre Marke darstellen?)

■ Content-Strategie (Was sind die Kernaussagen? Welche Art von Content möchten Sie wann veröffentlichen? Wie soll der Inhalt veröffentlicht werden?)

■ Programmplan (Verstehen Sie Ihren YouTube Channel wie einen Fernsehkanal: Bieten Sie eine einheitliche, wiedererkennbare Erfahrung!)

■ Gesprächsbereitschaft (YouTube hat eine Kommentarfunktion – Interagieren Sie mit Ihrem Publikum. Kommen Sie ins Gespräch!)

■ Bewerben des Channels (Social Media Links, bezahlte Werbung)

■ Metadata (Finden Sie eine treffende Beschreibung, um über Suchmaschinen gefunden zu werden!)

■ Erfolg messen (AdWords, YouTube Analytics)

Ausgabe 5 | 2014 | 3marketingblatt.com

Einen Film zu erstellen, beinhaltet immer folgende Schritte:

■ strategische Planung (Zielgruppe definieren, Zeitplan erstellen)

■ kreatives Konzept (Was soll wie und für wen erzählt werden?)

■ Pre-Production (Storyboard, Ausrüstung, Casting, Produktionsplan)

■ Produktion (Dreh vor Ort bzw. Animation im Studio)

■ Post-Production (Schnitt, Animationen, Tonspur, Formatierung, Marketing)

VIDEO CONTENT

YOUTUBE: WENN AUS WERBUNG INHALTE WERDEN

Unser Angebot: W4 hat das kreative Kapital und die technische Expertise, um Ihre YouTube-Kampagne erfolgreich zu gestalten. Als Full-Service Agentur erstellen wir Video Content, der Ihren Anforderun-gen und Zielen gerecht wird. Gerne betreuen wir auch eine ganzheitliche YouTube-Kampagne für Ihr Unternehmen.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Bestellen Sie hier kostenlos die Infografik zum Thema Video Content als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafik-video-content

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 3 03.06.14 09:23

Page 4: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

Produktkonfiguration im ServiceProduktkonfiguratoren entlasten als virtuelle Bera-tungsassistenten Standardberatungsprozesse und da-mit ganze Support-Bereiche. Im Gegensatz zu Abver-kauf-Produktkonfiguratoren, bei denen auschliesslich der Kunde aktiv wird, kann hier das Unternehmen aktiv beratend einwirken.

W4 Kundenprojekt: Mettler-Toledo Virtueller First-Level-SupportDie Unternehmensgruppe Mettler-Toledo ist auf Präzi-sionswaagen für den professionellen Gebrauch spezi-alisiert. Das Unternehmen ist der weltgrösste Herstel-ler von Wägesystemen. Täglich gehen Hunderte von Anrufen im Mettler-Toledo Support Center ein. Am anderen Ende: Kunden, welche Fragen und Wünsche zu den diversen Produkten haben.

W4 hat für Mettler-Toledo einen Produktkonfigurator entwickelt, der grundlegende, gängige Fragen der Kunden bereits online beantwortet. Damit konnte das Support-Center etwa fünfzig Prozent der Anfragen online abwickeln.

Produktkonfiguration ist heute ein geläufiges Tool zur Förderung des Abverkaufs. Kein Wunder, bevorzugen Kunden in aller Regel massgeschneiderte Waren. Doch die Vorteile zeigen sich nicht nur im Verkauf.

W4 zeigt Ihnen, wie Sie im B2B dank optimaler Produktkonfiguratoren Ressourcen und somit bares Geld einsparen und Ihre Kunden sich zugleich noch besser beraten fühlen.

PRODUKTKONFIGURATION

ONLINE-PRODUKTEKONFIGURATION IM B2B BEREICH – EFFIZIENT UND KUNDENFREUNDLICH!

Produktkonfiguration in Verkauf und VertriebTraditionell werden Produktkonfiguratoren genutzt, um Abverkäufe anzukurbeln. Mit Hilfe userfreundlicher Masken können die Konsumenten hierbei sich selbst ein auf sie zugeschnittenes Produkt zusammenstellen.

W4 Kundenprojekt: e+a Virtueller Vertriebs-IngenieurDie e+a Elektromaschinen und Antriebe AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Motorelementen bzw. Einbaumotoren. Auch e+a wollte das Know-how ihrer Verkaufsingenieure online zur Verfügung stellen. Die W4 hat dies möglich gemacht. Mittels Produktkon-figurator erhalten die Kunden spezifische Aussagen zu ihren Produkten.

Der gut überlegte Einsatz von Konfigurationen steigert auch die Rentabilität von Vertriebsprozessen. So kön-nen Produktkonfigurationen durch den Zugriff auf Produkt-, Preis- und Prozessinformationen schon wäh-rend des Kundengespräches erstellt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht eine optimale Erfas-sung der Kundenwünsche.

4 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

Unser Angebot: W4 berät Sie gerne über die viel-fältigen Möglichkeiten professioneller Produktkon-figuration und die sich ergebenden Vorteile für Sie und Ihr Unternehmen.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Die Kosten für den Service und Support reduzierten sich deutlich.

W4 Kundenprojekt: Schaffner Group Digitaler AnwendungsberaterDie Schaffner Group ist international führend in der Entwicklung und Produktion von Lösungen, die den effizienten und zuverlässigen Betrieb elektronischer Systeme sicherstellen. Schaffner-Komponenten finden in Antriebssystemen und elektronischen Motorsteue-rungen, in Wind- und Photovoltaikanlagen, in der Bahn-technik, in Werkzeugmaschinen und Robotern sowie in Stromversorgungen für eine Vielzahl elektronischer Geräte Anwendung. Zahlreiche Einsatzgebiete erfor-dern speziell angepasste Produkte. Darum hat die W4 für Schaffner einen Produktkonfigurator entwickelt, mit dessen Hilfe die Kunden online ihr eigenes Produkt zusammenstellen können.

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 4 03.06.14 09:23

Eine umfangreiche Kunden-Datenbank ist wie ein gut gefülltes Bankkonto. Sie entscheidet über Erfolg und Misserfolg eines jeden Unternehmens. Aber wie

kommt man an Leads und wie werden sie auch zu Kunden? Hier gilt es: Langfristig denken! Das Zauber-wort lautet: Lead Relationship Management (LRM).

LEAD RELATIONSHIP MANAGEMENT

WIE GENERIERE ICH LAUFEND MÖGLICHE KUNDEN IM B2B?

Die Herausforderung: Wie kommt die Biene zum Honig?Man kann heute nicht mehr darauf warten, dass die Kunden selbst zum Angebot finden – die Auswahl ist schliesslich gross und Bedarf ist nicht immer vorhan-den. Es mag sein, dass man mit Honig Bären fängt. Aber diese Inbound-Marketing-Weise garantiert kei-nen Erfolg, wenn dieser auf einer Google-Ad aufbauen soll. Was im B2C schon eine Herausforderung sein kann, ist im B2B noch etwas kniffliger: Outbound-Mar-keting (d.h., Sie gehen direkt auf Kunden zu) wie die mühselige Lead-Recherche und der kostenintensive Adresskauf sind neben Inbound-Methoden (d.h., Sie werden von Kunden gefunden) aktive Formen der Lead-Generierung. Beide sind jedoch selten von Er-folg gekrönt: Am anderen Ende der Leitung ist in der Regel die Anrufzentrale, aber kein Entscheider für die Leistung, die man verkaufen möchte. Mit etwas Glück werden Sie tatsächlich zu einem Entscheidungsträger durchgestellt. Dass dieser dann genau in diesem Mo-ment Zeit für Ihre Verkaufsargumente hat und sich überzeugen lässt, wäre ein noch grösserer Glücksgriff.

Wie finden Sie nun heraus, wer der richtige Ansprech-partner ist und für welche Angebote dieser sich zurzeit interessiert? Nun, König Content ist tatsächlich die Antwort. Ihr Content muss nur die richtige Adresse er-reichen und Sie müssen die Informationen, die sich daraus ergeben können, auch nutzen. Das erfordert allerdings Ausdauer und Analyse-Tools.

Die Lösung: Anbieten, Beobachten, Abschliessen

Schmieren Sie ein leckeres Honigbrot und füttern Sie es dem Lead in wohldosierten Häppchen. Er darf we-der verhungern, noch Bauschmerzen bekommen.

Ausgabe 5 | 2014 | 5marketingblatt.com

Doch wie kommt der Honig zum Prospect und macht diesen zum Lead?

Sollten Sie bei Ihrer Lead-Recherche tatsächlich einen Entscheidungsträger an der Strippe haben, dieser aber momentan keinen Bedarf anmelden, können Sie einen Termin zu einem späteren Zeitpunkt vereinbaren oder fragen, ob Sie ihm Ihren Newsletter zukommen lassen können. Oder aber Ihr Inbound-Marketing trägt Früchte und ein Prospect findet Sie – zum Beispiel, indem er selbst Ihren Newsletter abonniert oder auf einer Landing Page seine Daten eingibt.

Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, interessante Informationen zu erlangen, nutzen Sie sie!

Aus Erfahrung wissen wir, dass Verkaufszyklen im B2B Monate in Anspruch nehmen können. Von der Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss braucht es einen kontinuierlichen langen Atem. Halten Sie sich also kalte Leads warm. Wie machen Sie das? Nun, ganz einfach: Der metaphorische Honigfluss sollte nie versiegen! Und

– das ist die Crux – halten Sie fest, welche Inhalte auf Interesse stossen. Der Prozess ab der ersten Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss nennt sich Lead Nurturing (to nurture = ernähren, pflegen). Hatten Sie ab der ersten Kontaktaufnahme nur Namen und E-Mail-Ad-resse, geht es im Nurturing Prozess darum, weitere In-formationen über den potentiellen Kunden zu sammeln und gleichzeitig Vertrauen herzustellen. Gleich bei Kon-taktaufnahme alle Daten abzufragen ist da selbstver-ständlich der falsche Weg.

Bleiben wir beim Newsletter-Beispiel. Nutzen Sie Ana-lyse Tools: Hat der Lead den Newsletter geöffnet?

Unser Angebot: Wir betreiben für Sie zielgerich-tetes, Content-basiertes Lead Relationship Ma-nagement. Von der Content-Erstellung und -Pfle-ge bis zur Dokumentation und Auswertung aller interessanten Daten erhalten Sie alle Leistungen aus einer Hand.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Welche Links wurden angeklickt? Wie lange hat sich der Lead auf der Seite aufgehalten? Hat er weitere Angebote auf Ihrer Website durchstöbert? Dokumen-tieren Sie diese Informationen in Ihrer Datenbank. Das wird dem Vertriebspersonal in die Hände spielen, wenn es aus Interessenten Kunden generieren möchte. Wenn es schliesslich zum Verkaufsgespräch kommt, ist Ihr Kunde bereits über Ihre Leistungen informiert und Sie können gezielt ein Angebot machen.

Möchten Sie in Zukunft zweimal pro Jahr kostenlos unser Marketingblatt per Post erhalten?Dann bestellen Sie hier!www.w-4.ch/marketingblatt-bestellen

Alle unsere Informationen, Hinweise und Tipps können Sie kostenfrei auf unserem Blog marketingblatt.com nachlesen. Oder abonnieren Sie hier unseren W4 Newsletter!

www.w-4.ch/newsletter

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 5 03.06.14 09:23

Page 5: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

Produktkonfiguration im ServiceProduktkonfiguratoren entlasten als virtuelle Bera-tungsassistenten Standardberatungsprozesse und da-mit ganze Support-Bereiche. Im Gegensatz zu Abver-kauf-Produktkonfiguratoren, bei denen auschliesslich der Kunde aktiv wird, kann hier das Unternehmen aktiv beratend einwirken.

W4 Kundenprojekt: Mettler-Toledo Virtueller First-Level-SupportDie Unternehmensgruppe Mettler-Toledo ist auf Präzi-sionswaagen für den professionellen Gebrauch spezi-alisiert. Das Unternehmen ist der weltgrösste Herstel-ler von Wägesystemen. Täglich gehen Hunderte von Anrufen im Mettler-Toledo Support Center ein. Am anderen Ende: Kunden, welche Fragen und Wünsche zu den diversen Produkten haben.

W4 hat für Mettler-Toledo einen Produktkonfigurator entwickelt, der grundlegende, gängige Fragen der Kunden bereits online beantwortet. Damit konnte das Support-Center etwa fünfzig Prozent der Anfragen online abwickeln.

Produktkonfiguration ist heute ein geläufiges Tool zur Förderung des Abverkaufs. Kein Wunder, bevorzugen Kunden in aller Regel massgeschneiderte Waren. Doch die Vorteile zeigen sich nicht nur im Verkauf.

W4 zeigt Ihnen, wie Sie im B2B dank optimaler Produktkonfiguratoren Ressourcen und somit bares Geld einsparen und Ihre Kunden sich zugleich noch besser beraten fühlen.

PRODUKTKONFIGURATION

ONLINE-PRODUKTEKONFIGURATION IM B2B BEREICH – EFFIZIENT UND KUNDENFREUNDLICH!

Produktkonfiguration in Verkauf und VertriebTraditionell werden Produktkonfiguratoren genutzt, um Abverkäufe anzukurbeln. Mit Hilfe userfreundlicher Masken können die Konsumenten hierbei sich selbst ein auf sie zugeschnittenes Produkt zusammenstellen.

W4 Kundenprojekt: e+a Virtueller Vertriebs-IngenieurDie e+a Elektromaschinen und Antriebe AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Motorelementen bzw. Einbaumotoren. Auch e+a wollte das Know-how ihrer Verkaufsingenieure online zur Verfügung stellen. Die W4 hat dies möglich gemacht. Mittels Produktkon-figurator erhalten die Kunden spezifische Aussagen zu ihren Produkten.

Der gut überlegte Einsatz von Konfigurationen steigert auch die Rentabilität von Vertriebsprozessen. So kön-nen Produktkonfigurationen durch den Zugriff auf Produkt-, Preis- und Prozessinformationen schon wäh-rend des Kundengespräches erstellt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht eine optimale Erfas-sung der Kundenwünsche.

4 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

Unser Angebot: W4 berät Sie gerne über die viel-fältigen Möglichkeiten professioneller Produktkon-figuration und die sich ergebenden Vorteile für Sie und Ihr Unternehmen.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Die Kosten für den Service und Support reduzierten sich deutlich.

W4 Kundenprojekt: Schaffner Group Digitaler AnwendungsberaterDie Schaffner Group ist international führend in der Entwicklung und Produktion von Lösungen, die den effizienten und zuverlässigen Betrieb elektronischer Systeme sicherstellen. Schaffner-Komponenten finden in Antriebssystemen und elektronischen Motorsteue-rungen, in Wind- und Photovoltaikanlagen, in der Bahn-technik, in Werkzeugmaschinen und Robotern sowie in Stromversorgungen für eine Vielzahl elektronischer Geräte Anwendung. Zahlreiche Einsatzgebiete erfor-dern speziell angepasste Produkte. Darum hat die W4 für Schaffner einen Produktkonfigurator entwickelt, mit dessen Hilfe die Kunden online ihr eigenes Produkt zusammenstellen können.

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 4 03.06.14 09:23

Eine umfangreiche Kunden-Datenbank ist wie ein gut gefülltes Bankkonto. Sie entscheidet über Erfolg und Misserfolg eines jeden Unternehmens. Aber wie

kommt man an Leads und wie werden sie auch zu Kunden? Hier gilt es: Langfristig denken! Das Zauber-wort lautet: Lead Relationship Management (LRM).

LEAD RELATIONSHIP MANAGEMENT

WIE GENERIERE ICH LAUFEND MÖGLICHE KUNDEN IM B2B?

Die Herausforderung: Wie kommt die Biene zum Honig?Man kann heute nicht mehr darauf warten, dass die Kunden selbst zum Angebot finden – die Auswahl ist schliesslich gross und Bedarf ist nicht immer vorhan-den. Es mag sein, dass man mit Honig Bären fängt. Aber diese Inbound-Marketing-Weise garantiert kei-nen Erfolg, wenn dieser auf einer Google-Ad aufbauen soll. Was im B2C schon eine Herausforderung sein kann, ist im B2B noch etwas kniffliger: Outbound-Mar-keting (d.h., Sie gehen direkt auf Kunden zu) wie die mühselige Lead-Recherche und der kostenintensive Adresskauf sind neben Inbound-Methoden (d.h., Sie werden von Kunden gefunden) aktive Formen der Lead-Generierung. Beide sind jedoch selten von Er-folg gekrönt: Am anderen Ende der Leitung ist in der Regel die Anrufzentrale, aber kein Entscheider für die Leistung, die man verkaufen möchte. Mit etwas Glück werden Sie tatsächlich zu einem Entscheidungsträger durchgestellt. Dass dieser dann genau in diesem Mo-ment Zeit für Ihre Verkaufsargumente hat und sich überzeugen lässt, wäre ein noch grösserer Glücksgriff.

Wie finden Sie nun heraus, wer der richtige Ansprech-partner ist und für welche Angebote dieser sich zurzeit interessiert? Nun, König Content ist tatsächlich die Antwort. Ihr Content muss nur die richtige Adresse er-reichen und Sie müssen die Informationen, die sich daraus ergeben können, auch nutzen. Das erfordert allerdings Ausdauer und Analyse-Tools.

Die Lösung: Anbieten, Beobachten, Abschliessen

Schmieren Sie ein leckeres Honigbrot und füttern Sie es dem Lead in wohldosierten Häppchen. Er darf we-der verhungern, noch Bauschmerzen bekommen.

Ausgabe 5 | 2014 | 5marketingblatt.com

Doch wie kommt der Honig zum Prospect und macht diesen zum Lead?

Sollten Sie bei Ihrer Lead-Recherche tatsächlich einen Entscheidungsträger an der Strippe haben, dieser aber momentan keinen Bedarf anmelden, können Sie einen Termin zu einem späteren Zeitpunkt vereinbaren oder fragen, ob Sie ihm Ihren Newsletter zukommen lassen können. Oder aber Ihr Inbound-Marketing trägt Früchte und ein Prospect findet Sie – zum Beispiel, indem er selbst Ihren Newsletter abonniert oder auf einer Landing Page seine Daten eingibt.

Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, interessante Informationen zu erlangen, nutzen Sie sie!

Aus Erfahrung wissen wir, dass Verkaufszyklen im B2B Monate in Anspruch nehmen können. Von der Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss braucht es einen kontinuierlichen langen Atem. Halten Sie sich also kalte Leads warm. Wie machen Sie das? Nun, ganz einfach: Der metaphorische Honigfluss sollte nie versiegen! Und

– das ist die Crux – halten Sie fest, welche Inhalte auf Interesse stossen. Der Prozess ab der ersten Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss nennt sich Lead Nurturing (to nurture = ernähren, pflegen). Hatten Sie ab der ersten Kontaktaufnahme nur Namen und E-Mail-Ad-resse, geht es im Nurturing Prozess darum, weitere In-formationen über den potentiellen Kunden zu sammeln und gleichzeitig Vertrauen herzustellen. Gleich bei Kon-taktaufnahme alle Daten abzufragen ist da selbstver-ständlich der falsche Weg.

Bleiben wir beim Newsletter-Beispiel. Nutzen Sie Ana-lyse Tools: Hat der Lead den Newsletter geöffnet?

Unser Angebot: Wir betreiben für Sie zielgerich-tetes, Content-basiertes Lead Relationship Ma-nagement. Von der Content-Erstellung und -Pfle-ge bis zur Dokumentation und Auswertung aller interessanten Daten erhalten Sie alle Leistungen aus einer Hand.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Welche Links wurden angeklickt? Wie lange hat sich der Lead auf der Seite aufgehalten? Hat er weitere Angebote auf Ihrer Website durchstöbert? Dokumen-tieren Sie diese Informationen in Ihrer Datenbank. Das wird dem Vertriebspersonal in die Hände spielen, wenn es aus Interessenten Kunden generieren möchte. Wenn es schliesslich zum Verkaufsgespräch kommt, ist Ihr Kunde bereits über Ihre Leistungen informiert und Sie können gezielt ein Angebot machen.

Möchten Sie in Zukunft zweimal pro Jahr kostenlos unser Marketingblatt per Post erhalten?Dann bestellen Sie hier!www.w-4.ch/marketingblatt-bestellen

Alle unsere Informationen, Hinweise und Tipps können Sie kostenfrei auf unserem Blog marketingblatt.com nachlesen. Oder abonnieren Sie hier unseren W4 Newsletter!

www.w-4.ch/newsletter

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 5 03.06.14 09:23

Page 6: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

6 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

Der Dauerbrenner ist einfach nicht tot zu bekommen: Virales Marketing, Schwarmintelligenz und Social Media geniessen grosse Aufmerksamkeit, in deren Schatten man leicht die gute alte E-Mail übersieht. Doch haben diese Web 2.0 Phänomene dem News-

letter den Rang abgelaufen? Studien zeigen klar: Nein! Tatsächlich liefert E-Mail Marketing nach wie vor die besten Konvertierungsraten – vorausgesetzt natürlich, Sie bieten den Empfängern eine optimale Nutzererfahrung.

Es lässt sich nicht leugnen: Im Gegensatz zu traditio-nellen Werbemitteln wie Anzeigen in Print, Radio oder TV sowie Status-Aktualisierungen im Social Media Feed ist E-Mail Marketing eine bewusste Entscheidung (potentieller) Kunden. Abonnenten stellen Namen und E-Mail-Adressen bewusst zur Verfügung, weil sie sich davon relevante Inhalte erhoffen. Es ist, als würden Kunden sagen «Ja, ich interessiere mich für Ihr Unter-nehmen und dessen Angebote.» Dieses Interesse sollte aber nicht als selbstverständlich hingenommen werden. Schliesslich kann ein Newsletter jederzeit wieder abge-meldet werden, sofern er die gesetzten Erwartungen nicht erfüllt und als Postfach-Verschmutzer zum Ärger-nis wird.

Die Vorteile von E-Mail Marketing liegen auf der Hand. Sie schauen Ihnen gewissermassen ins Gesicht,

sobald Sie Ihr Postfach öffnen. Im Gegensatz zu sehr gegenwärtiger Anzeigenwerbung oder Social Media Feeds haben E-Mails eine längere Verweildauer. Man kann sie nicht so einfach ignorieren. Deshalb haben auch 40 Prozent aller Entscheidungsträger vor, ihr E-Mail Marketing Budget im laufenden Jahr zu erhö-hen. E-Mails sind nicht Teil des ständig über uns her-einbrechenden, nur kurzzeitig sichtbaren Informati-onsstroms, der uns permanent umgibt. So lange wie eine E-Mail nicht gelöscht wird, bleibt sie verfügbar. Zudem sind Newsletter wie eine Tür, die immer offen bleibt. Auch wenn ein Abonnent mal eine E-Mail nicht öffnet, macht er das vielleicht bei der nächsten Mail wenn er etwas mehr Zeit hat oder ihn die Betreffzeile besser anspricht. Die E-Mail ist also noch relevant und sie wird es auch bleiben. Wer weiss, vielleicht schi-cken wir uns bald die besten Angebote via E-Mail zwischen Mond und Erde zu.

Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gerät darstellbar sein.

Daher: Wenn Sie einen Newsletter mit Ihren neuesten Angeboten zusammengestellt haben und kurz davor sind, auf «senden» zu drücken, denken Sie noch einmal nach. Es gibt viele Dinge, die in Betracht gezogen wer-den sollten:

Responsive DesignOb Smartphone oder Desktop-PC – Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gerät darstellbar sein. Die Zukunft ist mobil. Konkret bedeutet dies, dass E-Mails mehrheitlich bald von mobilen Geräten aus ab-gerufen werden. Darüber hinaus enthalten Ihre E-Mails sicherlich Links zu Landing Pages. Wenn Ihre Leser diese anklicken, sollten sie eine einheitliche Erfahrung erwarten können. Kontinuität schafft nicht nur Vertrau-en, es erleichtert auch die Navigation auf Ihren Seiten.

Social Sharing OptionenIhre Kunden haben Freunde. – Machen Sie es ihnen einfach, bestimmte Inhalte des Newsletters in sozialen Netzwerken zu teilen. Wenige E-Mails beinhalten der-zeit Funktionen, um Inhalte zu teilen (siehe Infografik). In einer integrierten Marketingstrategie können sich hier-aus Synergien entwickeln. Benutzen Sie Ihre Social Media Profile, um Abonnenten zu sammeln und ermög-lichen Sie das Teilen einzelner Inhalte im sozialen Web. So vertiefen Sie die Beziehung zu Ihren Kunden und vergrössern gleichzeitig Ihre Reichweite.

Betreff-Zeile

Seien Sie kreativ und benutzen Sie einen anziehenden Betreff. Ob extra kurz, extra lang oder provokant: Fallen Sie auf. Personalisierte Betreff-Zeilen sind auch ein gu-

tes Mittel für Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dass Sie nicht vorhersehbar sind.

Anmelde-Formular

Seien Sie bloss nicht zu gierig! Wenn Sie zu viele per-sönliche Informationen abfragen, weckt das Misstrau-en. Man kann es einfach nicht oft genug wiederholen. Informationen, die Ihnen wichtig sind, können Sie auch aus Ihren Analyse-Instrumenten ablesen oder durch in Ihre E-Mail integrierte Umfragen bekommen. Wenn Sie nach der vollständigen Adresse fragen, werden die Menschen glauben, dass Sie Ihre Adressen verkaufen wollen oder Sie sie mit Print-Broschüren belästigen. Ihre Interessenten melden sich aber bei Ihnen, weil sie elektronische Post von Ihnen möchten. Nicht mehr, nicht weniger. Darum fragen Sie nur nach Namen und E-Mail-Adresse!

Inhalt

Versenden Sie keinen Sales Pitch, sondern Mehrwerte! So kommen die Verkäufe von ganz allein. Achten Sie auch darauf, nicht zu viel Information in ein einzelnes Mailing zu stecken. Wenn es mehr als 5 Minuten braucht, um Ihre Mail zu lesen, ist das definitiv zu viel. Manchmal ist es auch gut, den Textanteil so gering wie möglich zu halten. Manches lässt sich auch prima mit einer GIF-Animation darstellen.

Ebenfalls nicht zu verachten: Exklusive Inhalte. Geben Sie den Menschen einen triftigen Grund, sich für Ihren Newsletter anzumelden – idealerweise berichten Leser dann auch ihren Freunden davon und empfehlen Sie weiter. Besondere Angebote nur für Abonnenten bieten sich hier an. Jeder liebt Sonderangebote, oder?

Analyse-Instrumente

Welche Geräte benutzen Ihre Abonnenten, welche Links klicken Sie an, wo rufen sie ihre Mails ab? Dank Analyse-Instrumenten können Sie Ihren Newsletter weiter personalisieren und optimieren.

Integration von Shopping Systemen

Erlauben Sie Kunden, mit einem Klick Ihren Newsletter während des Checkouts zu abonnieren. Mit der richti-gen Software können Sie die Informationen aus der jeweiligen Einkaufs-Historie verwenden, um dem jewei-ligen Interessenten mit gezielten Angeboten anzu-schreiben. Das ist zielgerichtetes E-Mail Marketing auf Basis echten Einkaufverhaltens!

E-MAIL MARKETING

TOTGEGLAUBTE LEBEN LÄNGER: E-MAIL MARKETING LIEFERT AUCH 2014 DIE HÖCHSTEN KONVERTIERUNGSRATEN

Bestellen Sie hier kostenlos die Infografik zum Thema E-Mail Marketing als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.

www.w-4.ch/grafik-mail-marketing

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 6 03.06.14 09:23

Ausgabe 5 | 2014 | 7marketingblatt.com

In immer stärker umkämpften Märkten steigt auch der Innovationsdruck. Anstelle aber mehr Ausgaben in die Entwicklung neuer Produkte oder Updates zu stecken, kann man sich auch das Wissen und die

Mittel einer interessierten Masse aneignen. Damit lässt sich nicht nur gezielt arbeiten, sondern neben-bei auch noch etwas für das Image tun. Das Stich-wort lautet Crowdsourcing.

Crowdsourcing, Crowdfunding, Crowdinnovation – Drei Begriffe, ein gemeinsamer Nenner: die Crowd, Neudeutsch für Menschenmenge. Crowdsourcing kann als Überbegriff verstanden werden, der sich aus den Teilen Crowd («Menschenmenge») und Sourcing, also das Auslagern interner Teilbereiche an Dritte, zu-sammensetzt.

Crowdfunding: Alle zahlen, einer liefert.Crowdfunding ist die Finanzierung eines Projektes über eine Kampagne in einem eigens dafür entwickelten Internet-Portal. Crowdfunding-Portale wie die internati-onal führenden Kickstarter und Indiegogo, aber auch 100 Days (Schweiz) oder Startnext (Deutschland) sind inzwischen auch medial ein Begriff, besonders weil Kreative wie Musiker und Filmschaffende sich damit immer öfter ihre Projekte finanzieren.

Wird das Finanzierungsziel nicht erreicht, wird auch kein Geld ausgezahlt.

Kickstarter und Co. wenden sich aber nicht nur an Künstler, sondern auch an Start-Ups und insgesamt jeden, der eine gute Idee hat und dafür nach Investoren sucht. In der Regel zählt bei diesen Portalen die «alles-oder-nichts»-Regel:

Wer erfolgreich sein will, braucht nicht nur eine geniale Idee, sondern auch eine passende Kampagne, die potentiellen Unterstützern das Projekt auch schmack-haft macht. Das gelingt in der Schweiz bei etwa zwei Drittel aller Projekte.

Das finanzielle Volumen von Crowdfunding-Kampag-nen hat sich von 2012 auf 2013 von 5.26 Mio. CHF auf 11.59 Mio. CHF mehr als verdoppelt. Das Volumen soll

sich laut einer Studie der Hochschule Luzern in diesem Jahr erneut verdoppeln.

Crowdinnovation: Jeder redet mit, einer produziert.Es gibt noch einen weiteren Weg, von der breiten Masse zu profitieren. Hier kommt die vielzitierte Schwarmintelligenz ins Spiel. Innovation beruht oft nicht auf dem Forschergeist einer Einzelperson, sondern entsteht durch das Aufeinanderprallen ver-schiedener Ansichten, dem Austausch von Ideen und dem Entstehen neuer Bedürfnisse. Wenn man Innova-tion somit als eine soziale Tätigkeit begreift, ist es na-heliegend, für die (Weiter-) Entwicklung von Produkten das Wissen und die Wünsche einer breiteren Masse zu nutzen. Das war nie so einfach wie heute. Zwar ist es unmöglich, einige tausend Menschen in einen Raum zu stecken und ihnen gleichzeitig zuzuhören, im Internet aber haben alle Platz. Das bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Plötzlich erhält man Zugriff auf eine grosse Bandbreite an Wissen und verschie-denen, individuellen Fähigkeiten, die in dieser Varianz sicher in keinem Unternehmen zu finden sind. Das Sahnehäubchen: Die Menschen beteiligen sich an Crowdinnovation aus intrinsischen Gründen heraus und nicht, weil sie dafür Geld erwarten.

Das Einholen konkreter Verbesserungsvorschläge zu bereits existierenden Produkten stellt nur eine Variante von Crowdinnovation dar. Ein grosser Süss-warenhersteller liess jüngst im Internet über Ge-schmacksrichtungen abstimmen. Was zählt, ist das Resultat: Ein Produkt, das den Wünschen und Vor-stellungen der Kundschaft gerecht und somit auch gekauft wird. Schöner Nebeneffekt: Mit dieser Stra-tegie präsentieren sich Unternehmen bei der Öffent-lichkeit als aufgeschlossen, nahbar und authentisch. Auch finanziell ist Crowdinnovation lohnenswert: Ent-wicklungskosten können eingespart und Risiken reduziert werden.

Während die eben erwähnten Beispiele eher für den B2C-Bereich sprechen, ist Crowdinnovation aber auch im B2B interessant. Hier kann man zum Beispiel über eine eigens eingerichtete App Vorschläge und Anregun-gen seiner Kunden und Partner sammeln. Es müssen aber nicht immer unbedingt neue Instrumente entwickelt werden: Bewährtes kann zu diesem Zwecke neu genutzt werden. In Sachen Crowdinnovation im B2B können Unternehmen zum Beispiel mit einer Telefonmarke-ting-Kampagne nicht nur neuen Input für die eigene Angebotspalette sammeln, sondern nebenbei auch einen engen Kundenkontakt pflegen.

Das alles klingt in der Theorie vielversprechend. Aber ein einfacher Aufruf auf der Homepage wird noch nicht zum Crowdinnovation-Erfolg führen.

CROWDSOURCING

MIT DER MASSE ZU NEUER KLASSE

Unser Angebot: Wir beraten Sie zum Thema Crowdsourcing und helfen Ihnen bei der Erstellung und Durchführung Ihrer Kampagne.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Folgende Dinge sollten daher beachtet werden:■ konkrete Zielsetzung formulieren

■ Kommunikationsbereitschaft zeigen (zum Beispiel durch Moderation)

■ Auswahl des Instruments anpassen (Plattform, Landing Page, Telefonmarketing)

■ Motivation aufzeigen (Warum sollte man sich beteiligen?)

■ Sammeln und Auswerten der Daten

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 7 03.06.14 09:23

Page 7: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

6 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

Der Dauerbrenner ist einfach nicht tot zu bekommen: Virales Marketing, Schwarmintelligenz und Social Media geniessen grosse Aufmerksamkeit, in deren Schatten man leicht die gute alte E-Mail übersieht. Doch haben diese Web 2.0 Phänomene dem News-

letter den Rang abgelaufen? Studien zeigen klar: Nein! Tatsächlich liefert E-Mail Marketing nach wie vor die besten Konvertierungsraten – vorausgesetzt natürlich, Sie bieten den Empfängern eine optimale Nutzererfahrung.

Es lässt sich nicht leugnen: Im Gegensatz zu traditio-nellen Werbemitteln wie Anzeigen in Print, Radio oder TV sowie Status-Aktualisierungen im Social Media Feed ist E-Mail Marketing eine bewusste Entscheidung (potentieller) Kunden. Abonnenten stellen Namen und E-Mail-Adressen bewusst zur Verfügung, weil sie sich davon relevante Inhalte erhoffen. Es ist, als würden Kunden sagen «Ja, ich interessiere mich für Ihr Unter-nehmen und dessen Angebote.» Dieses Interesse sollte aber nicht als selbstverständlich hingenommen werden. Schliesslich kann ein Newsletter jederzeit wieder abge-meldet werden, sofern er die gesetzten Erwartungen nicht erfüllt und als Postfach-Verschmutzer zum Ärger-nis wird.

Die Vorteile von E-Mail Marketing liegen auf der Hand. Sie schauen Ihnen gewissermassen ins Gesicht,

sobald Sie Ihr Postfach öffnen. Im Gegensatz zu sehr gegenwärtiger Anzeigenwerbung oder Social Media Feeds haben E-Mails eine längere Verweildauer. Man kann sie nicht so einfach ignorieren. Deshalb haben auch 40 Prozent aller Entscheidungsträger vor, ihr E-Mail Marketing Budget im laufenden Jahr zu erhö-hen. E-Mails sind nicht Teil des ständig über uns her-einbrechenden, nur kurzzeitig sichtbaren Informati-onsstroms, der uns permanent umgibt. So lange wie eine E-Mail nicht gelöscht wird, bleibt sie verfügbar. Zudem sind Newsletter wie eine Tür, die immer offen bleibt. Auch wenn ein Abonnent mal eine E-Mail nicht öffnet, macht er das vielleicht bei der nächsten Mail wenn er etwas mehr Zeit hat oder ihn die Betreffzeile besser anspricht. Die E-Mail ist also noch relevant und sie wird es auch bleiben. Wer weiss, vielleicht schi-cken wir uns bald die besten Angebote via E-Mail zwischen Mond und Erde zu.

Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gerät darstellbar sein.

Daher: Wenn Sie einen Newsletter mit Ihren neuesten Angeboten zusammengestellt haben und kurz davor sind, auf «senden» zu drücken, denken Sie noch einmal nach. Es gibt viele Dinge, die in Betracht gezogen wer-den sollten:

Responsive DesignOb Smartphone oder Desktop-PC – Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gerät darstellbar sein. Die Zukunft ist mobil. Konkret bedeutet dies, dass E-Mails mehrheitlich bald von mobilen Geräten aus ab-gerufen werden. Darüber hinaus enthalten Ihre E-Mails sicherlich Links zu Landing Pages. Wenn Ihre Leser diese anklicken, sollten sie eine einheitliche Erfahrung erwarten können. Kontinuität schafft nicht nur Vertrau-en, es erleichtert auch die Navigation auf Ihren Seiten.

Social Sharing OptionenIhre Kunden haben Freunde. – Machen Sie es ihnen einfach, bestimmte Inhalte des Newsletters in sozialen Netzwerken zu teilen. Wenige E-Mails beinhalten der-zeit Funktionen, um Inhalte zu teilen (siehe Infografik). In einer integrierten Marketingstrategie können sich hier-aus Synergien entwickeln. Benutzen Sie Ihre Social Media Profile, um Abonnenten zu sammeln und ermög-lichen Sie das Teilen einzelner Inhalte im sozialen Web. So vertiefen Sie die Beziehung zu Ihren Kunden und vergrössern gleichzeitig Ihre Reichweite.

Betreff-Zeile

Seien Sie kreativ und benutzen Sie einen anziehenden Betreff. Ob extra kurz, extra lang oder provokant: Fallen Sie auf. Personalisierte Betreff-Zeilen sind auch ein gu-

tes Mittel für Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dass Sie nicht vorhersehbar sind.

Anmelde-Formular

Seien Sie bloss nicht zu gierig! Wenn Sie zu viele per-sönliche Informationen abfragen, weckt das Misstrau-en. Man kann es einfach nicht oft genug wiederholen. Informationen, die Ihnen wichtig sind, können Sie auch aus Ihren Analyse-Instrumenten ablesen oder durch in Ihre E-Mail integrierte Umfragen bekommen. Wenn Sie nach der vollständigen Adresse fragen, werden die Menschen glauben, dass Sie Ihre Adressen verkaufen wollen oder Sie sie mit Print-Broschüren belästigen. Ihre Interessenten melden sich aber bei Ihnen, weil sie elektronische Post von Ihnen möchten. Nicht mehr, nicht weniger. Darum fragen Sie nur nach Namen und E-Mail-Adresse!

Inhalt

Versenden Sie keinen Sales Pitch, sondern Mehrwerte! So kommen die Verkäufe von ganz allein. Achten Sie auch darauf, nicht zu viel Information in ein einzelnes Mailing zu stecken. Wenn es mehr als 5 Minuten braucht, um Ihre Mail zu lesen, ist das definitiv zu viel. Manchmal ist es auch gut, den Textanteil so gering wie möglich zu halten. Manches lässt sich auch prima mit einer GIF-Animation darstellen.

Ebenfalls nicht zu verachten: Exklusive Inhalte. Geben Sie den Menschen einen triftigen Grund, sich für Ihren Newsletter anzumelden – idealerweise berichten Leser dann auch ihren Freunden davon und empfehlen Sie weiter. Besondere Angebote nur für Abonnenten bieten sich hier an. Jeder liebt Sonderangebote, oder?

Analyse-Instrumente

Welche Geräte benutzen Ihre Abonnenten, welche Links klicken Sie an, wo rufen sie ihre Mails ab? Dank Analyse-Instrumenten können Sie Ihren Newsletter weiter personalisieren und optimieren.

Integration von Shopping Systemen

Erlauben Sie Kunden, mit einem Klick Ihren Newsletter während des Checkouts zu abonnieren. Mit der richti-gen Software können Sie die Informationen aus der jeweiligen Einkaufs-Historie verwenden, um dem jewei-ligen Interessenten mit gezielten Angeboten anzu-schreiben. Das ist zielgerichtetes E-Mail Marketing auf Basis echten Einkaufverhaltens!

E-MAIL MARKETING

TOTGEGLAUBTE LEBEN LÄNGER: E-MAIL MARKETING LIEFERT AUCH 2014 DIE HÖCHSTEN KONVERTIERUNGSRATEN

Bestellen Sie hier kostenlos die Infografik zum Thema E-Mail Marketing als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.

www.w-4.ch/grafik-mail-marketing

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 6 03.06.14 09:23

Ausgabe 5 | 2014 | 7marketingblatt.com

In immer stärker umkämpften Märkten steigt auch der Innovationsdruck. Anstelle aber mehr Ausgaben in die Entwicklung neuer Produkte oder Updates zu stecken, kann man sich auch das Wissen und die

Mittel einer interessierten Masse aneignen. Damit lässt sich nicht nur gezielt arbeiten, sondern neben-bei auch noch etwas für das Image tun. Das Stich-wort lautet Crowdsourcing.

Crowdsourcing, Crowdfunding, Crowdinnovation – Drei Begriffe, ein gemeinsamer Nenner: die Crowd, Neudeutsch für Menschenmenge. Crowdsourcing kann als Überbegriff verstanden werden, der sich aus den Teilen Crowd («Menschenmenge») und Sourcing, also das Auslagern interner Teilbereiche an Dritte, zu-sammensetzt.

Crowdfunding: Alle zahlen, einer liefert.Crowdfunding ist die Finanzierung eines Projektes über eine Kampagne in einem eigens dafür entwickelten Internet-Portal. Crowdfunding-Portale wie die internati-onal führenden Kickstarter und Indiegogo, aber auch 100 Days (Schweiz) oder Startnext (Deutschland) sind inzwischen auch medial ein Begriff, besonders weil Kreative wie Musiker und Filmschaffende sich damit immer öfter ihre Projekte finanzieren.

Wird das Finanzierungsziel nicht erreicht, wird auch kein Geld ausgezahlt.

Kickstarter und Co. wenden sich aber nicht nur an Künstler, sondern auch an Start-Ups und insgesamt jeden, der eine gute Idee hat und dafür nach Investoren sucht. In der Regel zählt bei diesen Portalen die «alles-oder-nichts»-Regel:

Wer erfolgreich sein will, braucht nicht nur eine geniale Idee, sondern auch eine passende Kampagne, die potentiellen Unterstützern das Projekt auch schmack-haft macht. Das gelingt in der Schweiz bei etwa zwei Drittel aller Projekte.

Das finanzielle Volumen von Crowdfunding-Kampag-nen hat sich von 2012 auf 2013 von 5.26 Mio. CHF auf 11.59 Mio. CHF mehr als verdoppelt. Das Volumen soll

sich laut einer Studie der Hochschule Luzern in diesem Jahr erneut verdoppeln.

Crowdinnovation: Jeder redet mit, einer produziert.Es gibt noch einen weiteren Weg, von der breiten Masse zu profitieren. Hier kommt die vielzitierte Schwarmintelligenz ins Spiel. Innovation beruht oft nicht auf dem Forschergeist einer Einzelperson, sondern entsteht durch das Aufeinanderprallen ver-schiedener Ansichten, dem Austausch von Ideen und dem Entstehen neuer Bedürfnisse. Wenn man Innova-tion somit als eine soziale Tätigkeit begreift, ist es na-heliegend, für die (Weiter-) Entwicklung von Produkten das Wissen und die Wünsche einer breiteren Masse zu nutzen. Das war nie so einfach wie heute. Zwar ist es unmöglich, einige tausend Menschen in einen Raum zu stecken und ihnen gleichzeitig zuzuhören, im Internet aber haben alle Platz. Das bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Plötzlich erhält man Zugriff auf eine grosse Bandbreite an Wissen und verschie-denen, individuellen Fähigkeiten, die in dieser Varianz sicher in keinem Unternehmen zu finden sind. Das Sahnehäubchen: Die Menschen beteiligen sich an Crowdinnovation aus intrinsischen Gründen heraus und nicht, weil sie dafür Geld erwarten.

Das Einholen konkreter Verbesserungsvorschläge zu bereits existierenden Produkten stellt nur eine Variante von Crowdinnovation dar. Ein grosser Süss-warenhersteller liess jüngst im Internet über Ge-schmacksrichtungen abstimmen. Was zählt, ist das Resultat: Ein Produkt, das den Wünschen und Vor-stellungen der Kundschaft gerecht und somit auch gekauft wird. Schöner Nebeneffekt: Mit dieser Stra-tegie präsentieren sich Unternehmen bei der Öffent-lichkeit als aufgeschlossen, nahbar und authentisch. Auch finanziell ist Crowdinnovation lohnenswert: Ent-wicklungskosten können eingespart und Risiken reduziert werden.

Während die eben erwähnten Beispiele eher für den B2C-Bereich sprechen, ist Crowdinnovation aber auch im B2B interessant. Hier kann man zum Beispiel über eine eigens eingerichtete App Vorschläge und Anregun-gen seiner Kunden und Partner sammeln. Es müssen aber nicht immer unbedingt neue Instrumente entwickelt werden: Bewährtes kann zu diesem Zwecke neu genutzt werden. In Sachen Crowdinnovation im B2B können Unternehmen zum Beispiel mit einer Telefonmarke-ting-Kampagne nicht nur neuen Input für die eigene Angebotspalette sammeln, sondern nebenbei auch einen engen Kundenkontakt pflegen.

Das alles klingt in der Theorie vielversprechend. Aber ein einfacher Aufruf auf der Homepage wird noch nicht zum Crowdinnovation-Erfolg führen.

CROWDSOURCING

MIT DER MASSE ZU NEUER KLASSE

Unser Angebot: Wir beraten Sie zum Thema Crowdsourcing und helfen Ihnen bei der Erstellung und Durchführung Ihrer Kampagne.

Sprechen Sie uns an! [email protected]

Folgende Dinge sollten daher beachtet werden:■ konkrete Zielsetzung formulieren

■ Kommunikationsbereitschaft zeigen (zum Beispiel durch Moderation)

■ Auswahl des Instruments anpassen (Plattform, Landing Page, Telefonmarketing)

■ Motivation aufzeigen (Warum sollte man sich beteiligen?)

■ Sammeln und Auswerten der Daten

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 7 03.06.14 09:23

Page 8: W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE

Evelyne Kunz Online Marketing Beraterin

Frau Kunz, beschreiben Sie bitte kurz Ihr Aufgabengebiet bei der W4. Evelyne Kunz: Als Online Marketing Beraterin bin ich im digitalen Aktionsfeld zu Hause. Ich begleite unsere Kunden strategisch im Online Marketing und unter-stütze sie während der Planung und Umsetzung. Der Fokus meiner Arbeit liegt auf der Suchmaschi-nenoptimierung (SEO) und den damit verbundenen Werbemöglichkeiten (SEA). Ich recherchiere unter anderem die passenden Keywords für Websites, wel-che anschliessend im Quelltext und im Content optimal eingebaut werden. Dies verbessert das Ranking der Website in den Suchmaschinen. Ausserdem verant-worte ich Google Adwords-Kampagnen. Das heisst, ich vermarkte Werbeanzeigen, die optimal auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet sind.

« Nur wer es in den Suchergebnis-sen bis ganz nach oben schafft, erhält die grösste Aufmerksamkeit und den meisten Traffi c auf seiner Website. »

Wem würden Sie SEO und SEA empfehlen?

Evelyne Kunz: SEO und damit eine benutzerfreundli-che und gut platzierte Website ist für jedes Unterneh-men sehr wichtig. Denn im Internet fi ndet sich bran-chenübergreifend ein Überangebot. Nur wer es in den Suchergebnissen bis ganz nach oben schafft, erhält die grösste Aufmerksamkeit und den meisten Traffi c auf seiner Website. Dies sorgt für mehr Anfragen und damit auch für mehr Umsatz. Und genau dies schaffen SEO und SEA dank optimaler Keywords und passender Online Ads. Doch wie so oft dreht sich auch hier alles um Qualität statt Quantität. Es reicht nicht aus, einmalig eine Keyword-Liste zusammenzustellen oder eine 0815-Anzeige zu schalten. Wer langfristig das Potential von SEO und SEA nutzen möchte, muss seine Marke-tingmassnahmen immer wieder überprüfen, auswerten und der Zielgruppe entsprechend anpassen.

Welche Daten liefern Ihnen die Analysen?

Evelyne Kunz: Mit verschiedenen Analysetools wie Google Analytics oder Piwik ist es kein Problem zu sehen, von wo aus die Besucher auf die Website, die Landing Page oder einen Blog kommen. Wir wissen,

welche Sites wie häufi g geklickt werden, wie lange sich darauf aufgehalten wird, wie häufi g gekauft oder der Vorgang abgebrochen wird. Wir sehen, zu welchen Suchbegriffen die Website bei den Suchergebnissen angezeigt und wann auf ein Suchergebnis geklickt wur-de. Ebenfalls können wir die eigene Marktposition im Vergleich zu den Mitbewerbern nach SEO-Kriterien evaluieren. Im Bereich SEA untersuchen wir die Klickra-ten der Ad words, selektieren die Besten und setzen so letztlich immer auf die Zugpferde der Kampagnen.

Was empfehlen Sie Ihren Kunden?

Evelyne Kunz: In Sachen Online Marketing immer auf dem neuesten Stand bleiben, um mit den neuesten Entwicklungen mithalten zu können. Den vorerst letzten Höhepunkt erlebte das Internet mit der Einführung der Smartphones. 70 Prozent der Schweizer besitzen heute eines. Sie alle können jederzeit und von jedem Ort aus online gehen. Und sie tun es auch. Grund genug für jeden Unternehmer, online präsent zu sein. Doch eine blosse Website reicht hier eben nicht mehr aus. Es geht darum, gefunden zu werden. Dies ist ohne ein professionelles Online-Marketing nur schwer möglich. Ausserdem empfi ehlt sich ein 360°-Ansatz, das heisst verschiedene Marketingkanäle kombinieren, um höhere Reichweiten zu generieren. Dass bei all dem nichts ohne ein gutes Content Marketing funktioniert, versteht sich von selbst.

Online Anzeigenkampagnen sind eine optimale Chance, die richtige Zielgruppe anzusprechen – und das bei vergleichsweise geringem Aufwand und Bud-get. Langfristig gesehen, spart SEO Kosten im Online Marketing und der Werbung. Gleichzeitig werden die Reichweite des Unternehmens und somit auch der Traffi c und die Umsätze erhöht.

Vielen Dank für das Gespräch!

INTERVIEW

MITARBEITER

2. Jahrgang, Ausgabe 5 Sommer 2014

Verlag und Redaktion: W4 Marketing AG, Zürich

Aufl age: 2000 Ex

Impressum

Besuchen Sie uns im Social Web

W4-Kurzporträt

Als Full-Service-Unternehmen realisieren wir seit über 20 Jahren

Produkt- und Firmenkommunikation für Industriegüter und an-

spruchsvolle Dienstleistungen: von klassischer Werbung, über Pro-

motions-Kampagnen, bis hin zur Kreation von Websites und Program-

mierung von Mobile Apps.

LEISTUNGEN

Konzeption und StrategieSales FactoryContent StudioMedia Design, Illustrationen und AnimationenApp- und Web-ProgrammierungBeratung und Unterhalt

LÖSUNGEN

Content MarketingEnterprise Apps Optimierte Landing PagesDigital Marketing/SMOVideo ContentE-Mail MarketingSharePoint Branding3D-VisualisierungMessemarketingTextkreation und Online RedaktionOnline-KommunikationUnternehmenskommunikationWerbekampagnenPrint KommunikationPersonal-MarketingMarketingkooperationenMobile MarketingSocial Media Marketing

PRODUKTE

STANDORTE

SCHWEIZ

Idastrasse 14, CH-8003 ZürichTel.: +41 44 533 50 35Edelweiss-Strasse 6, CH-5430 WettingenTel.: +41 56 500 40 55Aeschenvorstadt 71, CH-4051 BaselTel.: +41 61 500 04 20Voie du Chariot 3, CH-1003 LausanneTel.: +41 21 533 50 40

DEUTSCHLAND

Königsbrücker Strasse 70, 1. HH DE-01099 DresdenTel.: 0351 41 888 950

[email protected], www.w-4.com

Inhaber: Jörg Wenzel

Evelyne Kunz verantwortet Google Adwords Kampagnen und SEO Projekte.

8 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com

www.facebook.com / W4Marketing

www.linkedin.com / company / w4_2

www.xing.com / companies / w4

plus.google.com / 111666846321203482354 / posts

twitter.com / jewenzel

Möchten Sie in Zukunft zweimal pro Jahr kostenlos unser Marketingblatt per Post erhalten?Dann bestellen Sie hier!www.w-4.ch/marketingblatt-bestellen

WebPrePrint CommunityNet Moving Image 24 Typo 3

Magento WordPress Open EMM

140602_W4_Marketingblatt_Deutsch_ORIGINAL.indd 8 03.06.14 09:23