VIESMANNServiceanleitungfür die Fachkraft
Vitodens 200-WTyp WB2B, 4,8 bis 35,0 kWGas-Brennwertkessel als WandgerätErdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 200-W
5681 672 12/2006 Bitte aufbewahren!
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren undSchäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheits-hinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Per-sonenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vorSach- und Umweltschäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis ent-halten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich aus-schließlich an autorisierte Fachkräfte.& Arbeiten an Gasinstallationen dür-fen nur von Installateuren vorge-nommen werden, die vomzuständigen Gasversorgungsunter-nehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur vonElektrofachkräften durchgeführtwerden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hatdurch den Ersteller der Anlage odereinen von ihm benannten Fachkun-digen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten& die gesetzlichen Vorschriften zurUnfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zumUmweltschutz,
& die berufsgenossenschaftlichenBestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbe-stimmungen der DIN, EN, DVGW,TRGI, TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI und VKF
Verhalten bei Gasgeruch
GefahrAustretendes Gas kann zuExplosionen führen, dieschwerste Verletzungen zurFolge haben.& Nicht rauchen! OffenesFeuer und Funkenbildungverhindern. Niemals Schaltervon Licht und Elektrogerätenbetätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.& Fenster und Türen öffnen.& Personen aus der Gefahren-zone entfernen.
& Gas- und Elektro-versorgungsunternehmenvon außerhalb des Gebäu-des benachrichtigen.
& Stromversorgung zumGebäude von sicherer Stelle(außerhalb des Gebäudes)unterbrechen lassen.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise
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Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbe-drohenden Vergiftungen füh-ren.& Heizungsanlage außerBetrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.& Türen in Wohnräumenschließen.
Arbeiten an der Anlage
& Bei Brennstoff Gas den Gasab-sperrhahn schließen und gegenunbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten(z.B. an der separaten Sicherungoder einem Hauptschalter) und aufSpannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschaltensichern.
! AchtungDurch elektrostatische Entla-dung können elektronischeBaugruppen beschädigt wer-den.Vor den Arbeiten geerdeteObjekte, z.B. Heizungs- oderWasserrohre berühren, um diestatische Aufladung abzulei-ten.
Instandsetzungsarbeiten
! AchtungDie Instandsetzung von Bau-teilen mit sicherheitstechni-scher Funktion gefährdet densicheren Betrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durchViessmann Originalteile ersetztwerden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- undVerschleißteile
! AchtungErsatz- und Verschleißteile, dienicht mit der Anlage geprüftwurden, können die Funktionbeeinträchtigen. Der Einbaunicht zugelassener Komponen-ten sowie nicht genehmigteÄnderungen und Umbautenkönnen die Sicherheit beein-trächtigen und die Gewähr-leistung einschränken.Bei Austausch ausschließlichViessmann Originalteile odervon Viessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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Sicherheitshinweise5681672
Erstinbetriebnahme, Inspektion, WartungArbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... 5Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten.................................................... 7
CodierungenCodierung 1................................................................................................ 36Codierung 2................................................................................................ 39Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen ..................................... 58
ServiceabfragenÜbersicht Serviceebenen ........................................................................... 59Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ............................... 60Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... 63Betriebszustände und Sensoren abfragen .................................................. 65
StörungsbehebungStörungsanzeige ........................................................................................ 67Störungscodes ........................................................................................... 69Instandsetzung ........................................................................................... 80
FunktionsbeschreibungRegelung für angehobenen Betrieb ............................................................. 93Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... 94Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................ 97Regelungsfunktionen.................................................................................. 101Codierschalter der Fernbedienung .............................................................. 107Elektronische Verbrennungsregelung ......................................................... 108
SchemenAnschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 110Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 112
Einzelteillisten .......................................................................................... 114
Protokolle.................................................................................................. 120
Technische Daten ..................................................................................... 121
BescheinigungenKonformitätserklärung ................................................................................ 123Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 123
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 125
Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebeneSeite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
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• 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
• 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• 04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• 05. Elektrischen Netzanschluss prüfen
• • 06. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) -nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 10
• 07. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
• • 08. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• 09. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . 12
• • • 10. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
• • • 11. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
• 12. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
• • • 13. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse aufDichtheit prüfen
• 14. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 17
• • 15. Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
• • 16. Brennerdichtung und Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 19
• • 17. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen undeinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
• • 18. Heizflächen reinigen und Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . 20
• • 19. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 22
• • 20. Neutralisationseinrichtung prüfen (fallsvorhanden)
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
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• 21. Durchflussmengenbegrenzer (nur bei Gas-Kombi-gerät) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
• • 22. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck derAnlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
• • • 23. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
• • • 24. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
• • • 25. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheitprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
• • • 26. Abgas-Emissionsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
• • • 27. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (fallsvorhanden)
• 28. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . 25
• 29. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
• 30. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
• 31. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
• 32. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 34
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Heizungsanlage füllen
! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildungund kann zu Schäden am Heizkessel führen.& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m3) mussenthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwas-ser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset).
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetesFrostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Herstel-ler des Frostschutzmittels nachzuweisen.
1. Vordruck des Membran-Ausdeh-nungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- undEntleerungshahnA im Heizungs-rücklauf (am Anschluss-Set oderbauseits) füllen. (Mindest-Anlagen-druck > 0,8 bar).
HinweisFalls die Regelung vor dem Füllennoch nicht eingeschaltet wurde,befindet sich der Stellantrieb desUmschaltventils in Mittelstellungund die Anlage wird vollständiggefüllt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllenschon eingeschaltet war:Regelung einschalten und Befül-lungsprogramm über Codierung„2F:2“ aktivieren.
5. Kesselfüll- undEntleerungshahnA schließen.
6. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
2. Ablaufschlauch am oberen HahnB mit einem Abwasseranschlussverbinden.
3. HähneA undB öffnen und mitNetzdruck so lange entlüften biskeine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. HähneA undB schließen, heiz-wasserseitige Absperrventile öff-nen.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen undRegelung einschalten.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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2. Entlüftungsprogramm in Codierung1 über Codieradresse „2F:1“ akti-vieren.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse sieheSeite 36.Funktion und Ablauf des Entlüf-tungsprogramms siehe Seite 102.Während das Entlüftungspro-gramm aktiv ist, erscheint im Dis-play „EL“ (Regelung fürangehobenen Betrieb) bzw. „Ent-lüftung“ (Regelung für witterungs-geführten Betrieb).
3. Druck der Anlage prüfen.
Siphon mit Wasser füllen
1. HalteklammerA abziehen undSiphonB abnehmen.
2. SiphonB mit Wasser füllen.
3. SiphonB anbauen und mit Halte-klammerA befestigen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis& Falls bei Erstinbetriebnahme odernach längerer Stillstandzeit die Uhr-zeit im Display blinkt, müssen Uhr-zeit und Datum neu eingestelltwerden.
& Bei Erstinbetriebnahme erscheinendie Begriffe in deutsch (Anliefe-rungszustand):
Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.)
Datum (siehe Arbeitsschritt 2.)
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
2. d zur Bestätigung, „Datum“erscheint.
3. a/b für aktuelles Datum.
4. d zur Bestätigung.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb
HinweisBei Erstinbetriebnahme erscheinendie Begriffe in deutsch (Anlieferungs-zustand):
Heizkreis wählen (siehe Arbeits-schritt 1.)
Außentemperatur (siehe Arbeits-schritt 3.)
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s war-ten.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
10
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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3. c erneut drücken, „Außentem-peratur“ erscheint.
4. b für gewünschte Sprache.
5. d zur Bestätigung.
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestat-tet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eineoptimale Verbrennung einreguliert.& Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich 10,0bis 16,1 kWh/m3 (36,0 bis 58,0 MJ/m3) keine Umstellung erforderlich.
& Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gas-art umstellen“ auf Seite 12).
1. Gasart und Wobbeindex (Wo) beimGasversorgungsunternehmen bzw.Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brennerumstellen (siehe Seite 12).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 120aufnehmen.
WobbeindexbereicheGasart Wobbeindexbereich
kWh/m3 MJ/m3
AnlieferungszustandErdgas Eoder
12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0
Erdgas LL 10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2Nach UmstellungFlüssiggas P 20,3 bis 21,3 72,9 bis 76,8
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1. StellschraubeA am Gaskombi-regler auf „2“ stellen.
2. Anlagenschalter „8“ einschalten.
3. Gasart in Codieradresse „82“ ein-stellen (ausführliche Beschreibungder Arbeitsschritte siehe Seite 90):& Codierung 2 aufrufen& In Codieradresse „11“ Wert „9“einstellen
& In Codieradresse „82“ Wert „1“(Betrieb mit Flüssiggas) einstel-len
& Codierung „11“ ` „9“ einstellen.& Codierung 2 beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige MaßnahmeWärmeanforde-rung durchRegelung
nein Sollwert erhöhen,für Wärmeab-nahme sorgen
ja
Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö-rung F9
Gebläse, Verbin-dungsleitungenzum Gebläse,Spannungsver-sorgung am Ge-bläse undGebläseansteue-rung prüfen
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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ja
Zündung nein Störung F4 Zündbausteinprüfen (Ansteue-rung 230 V zwi-schen Stecker„X2.1“ und „X2.2“)
ja
Gaskombiregleröffnet
nein Störung F4 Gaskombireglerprüfen (Ansteue-rung 230 V), Gas-anschlussdruckprüfen
ja
Ionisationsstrombaut sich aufSymbolA
nein Störung F4 Einstellung derIonisationselekt-rode prüfen undprüfen, ob Luft inder Gasleitungist.
ja
Brenner in Be-trieb
nein schaltet unterhalbdes eingestelltenKessewassertem-peratur-Sollwer-tes aus undstartet unmittel-bar neu
Dichtheit derAbgasanlage prü-fen (Abgasrezir-kulation), Gas-fließdruck prüfen
ja
SelbsttätigesKalibrieren derVerbrennungsre-gelung
nein Störung Eb Elektrische Ver-bindungsleitungund Ionisationse-lektrode prüfen,Abgasanlage prü-fen (Abgasrezir-kulation)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Weitere Angaben zu Störungen sieheSeite 69.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
GefahrCO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegendeGesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchge-führt werden.
Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank undGas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im Mess-Stutzen „IN“Aam Gaskombiregler lösen, nichtherausdrehen, und Manometeranschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwertin Protokoll aufnehmen.Sollwert: max. 57,5 mbar.
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
HinweisBei Erstinbetriebnahme kann dasGerät auf Störung gehen, weil sichLuft in der Gasleitung befindet.Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zurEntriegelung des Brenners drü-cken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes-sen. Sollwerte:& Erdgas 20 mbar.& Flüssiggas 50 mbar.
HinweisZur Messung des Anschlussdru-ckes geeignete Messgeräte miteiner Auflösung von min. 0,1 mbarverwenden.
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.Maßnahme entsprechend der fol-genden Tabelle treffen.
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,Gasabsperrhahn schließen, Mano-meter abnehmen, Mess-StutzenAmit Schraube verschließen.
9. GefahrGasaustritt an Mess-Stutzenführt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät inBetrieb nehmen und Gasdichtheitam Mess-StutzenA prüfen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Anschlussdruck(Fließdruck) beiErdgas
Anschlussdruck(Fließdruck) beiFlüssiggas
Maßnahmen
unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen unddas Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten be-nachrichtigen.
17,4 bis 25 mbar 42,5 bis57,5 mbar
Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlagevorschalten, und Vordruck auf 20 mbarbei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssig-gas einstellen. Gasversorgungsunter-nehmen (GVU) bzw.Flüssiggaslieferanten benachrichti-gen.
Max. Heizleistung einstellen
HinweisFür den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begren-zung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heiz-leistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
2. TastenK undF gleichzeitig drü-cken, bis in der Anzeige ein Wertblinkt (z.B. „85“) und „A“erscheint. Im Auslieferzustand ent-spricht dieser Wert 100% derNenn-Wärmeleistung.Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb erscheint zusätzlich„Max. Heizleistung“.
3. Mita/b den gewünschten Wertin % der Nenn-Wärmeleistung alsmax. Wärmeleistung einstellen.
4. Mitd den eingestellten Wertbestätigen.
5. Die Einstellung der max. Heizleis-tung mit dem den „TechnischenUnterlagen“ beiliegenden zusätzli-chen Typenschild dokumentieren.Zusätzliches Typenschild nebendas Typenschild an der Oberseitedes Heizkessels kleben.
HinweisFür die Trinkwassererwärmung kanndie Wärmeleistung ebenfalls begrenztwerden. Dazu die Codieradresse „6F“in Codierung 2 ändern.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A Verbrennungsluftöffnung
Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluft-systeme entfällt in einigen Bundeslän-dern (z.B. Nordrhein-Westfalen) dieDichtheitsprüfung (Überdruckprüfung)durch den Bezirksschornsteinfeger-meister bei der Inbetriebnahme.In diesem Fall empfehlen wir, dassder Heizungsfachbetrieb bei der Inbe-triebnahme der Anlage eine verein-fachte Dichtheitsprüfung durchführt.Dafür ist es ausreichend, die CO2-oder die O2-Konzentration in der Ver-brennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu messen.
Falls die CO2-Konzentration kleinerals 0,2 % oder die O2-Konzentrationgrößer als 20,6 % ist, gilt die Abgas-leitung als ausreichend dicht.Falls größere CO2- oder kleinere O2-Werte gemessen werden, ist eineDruckprüfung der Abgasleitung beieinem statischen Überdruck von200 Pa erforderlich.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Brenner ausbauen
1. Netzschalter an der Regelung undNetzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen undsichern.
3. Elektrische Leitungen von Geblä-semotorA, GaskombireglerB,IonisationselektrodeC, Zündein-heitD und ErdungE abziehen.
4. Verschraubung des Gasan-schlussrohresF lösen.
5. Vier SchraubenG lösen und Bren-ner abnehmen.
! AchtungUm Beschädigungen zu ver-meiden,Brenner nicht auf Flammkör-per ablegen!
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Brennerdichtung und Flammkörper prüfenBrennerdichtungA und FlammkörperE auf Beschädigungen prüfen, fallserforderlich austauschen.Brennerdichtung grundsätzlich alle 2 Jahre austauschen.
1. ElektrodenB ausbauen.
2. Drei HalteklammernC am Wär-medämmringD lösen und Wärme-dämmringD abnehmen.
3. Vier Torxschrauben lösen undFlammkörperE mit DichtungFabnehmen.
4. Neuen FlammkörperE mit neuerDichtungF einsetzen und befesti-gen.Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm.
5. WärmedämmringD anbauen.
6. ElektrodenB anbauen.Anzugsdrehmoment: 2,5 Nm.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A Zündelektroden B Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Ver-schmutzung prüfen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste(keine Drahtbürste) oder Schleifpa-pier reinigen.
3. Abstände prüfen. Sind dieAbstände nicht in Ordnung oder dieElektroden beschädigt, Elektrodenmit Dichtung austauschen und aus-richten. Befestigungsschrauben fürElektroden mit 2,5 Nm Drehmo-ment festziehen.
Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
! AchtungKratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korro-sion führen.Nur Kunststoffbürsten, keine Drahtbürsten verwenden!
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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1. HeizflächenA falls erforderlich mitBürste reinigen oder mit Wasserspülen.Falls Rückstände bleiben, lösungs-mittel- und kaliumfreie Reinigungs-mittel verwenden:& Rußablagerungen mit alkalischenMitteln mit Tensidzusatz (z.B.Fauch 600) entfernen.
& Beläge und Oberflächenverfär-bungen (gelb-braun) mit leichtsauren, chloridefreien Reini-gungsmitteln auf Basis von Phos-phorsäure entfernen (z.B.Antox 75 E).
& Gründlich mit Wasser spülen.
HinweisHersteller von Fauch 600 undAntox 75 E ist die FirmaHebro Chemie GmbHRostocker Straße 40D 41199 Mönchengladbach
2. Brenner einsetzen und Schraubenmit 4 Nm Drehmoment über Kreuzanziehen.
3. Gasanschlussrohr mit neuer Dich-tung anbauen.
4. Dichtheit der gasseitigenAnschlüsse prüfen.
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit der Verschrau-bung prüfen.
5. Elektrische Leitungen auf die ent-sprechenden Bauteile stecken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kon-denswassers am Siphon prüfen.
2. HalteklammerA abziehen undSiphonB abnehmen.
3. SiphonB reinigen.
4. SiphonB mit Wasser füllen,anbauen und HalteklammerA auf-stecken.
Durchflussmengenbegrenzer (nur bei Gas-Kombigerät)
1. Regelung ausschalten, Kaltwasser-zuleitung absperren und Heizkes-sel trinkwasserseitig entleeren.
2. InnensechskantschraubenAlösen.
HinweisBeim Ausbau kann Restwasseraustreten.
3. WasserschalterB abnehmen undDurchflussmengenbegrenzerCnach unten herausnehmen.
4. DurchflussmengenbegrenzerCprüfen, bei Verkalkung oderBeschädigung austauschen undwieder einsetzen.WasserschalterB anschrauben.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
HinweisPrüfung bei kalter Anlage durchfüh-ren.
1. Anlage so weit entleeren oder Kap-penventil am Membran-Ausdeh-nungsgefäß schließen und Druckabbauen, bis Manometer „0“anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes niedriger ist,als der statische Druck der Anlage,Stickstoff nachfüllen, bis der Vor-druck 0,1 bis 0,2 bar höher ist.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abge-kühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis0,2 bar höher ist, als der Vordruckdes Membran-Ausdehnungsgefä-ßes.Zul. Betriebsdruck: 3 bar
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile auf Gas-dichtheit prüfen.
Abgas-Emissionsmessung
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimaleVerbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kon-trolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt mes-sen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung sieheSeite 108.
CO2 oder O2-GehaltDer CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den fol-genden Bereichen liegen:& 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL& 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas PDer O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalb des entsprechendenBereichs in folgenden Schritten vorgehen:& Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe Seite 17.& Ionisationselektrode und Anschlussleitung prüfen, siehe Seite 20.& Parameter der Verbrennungsregelung prüfen, siehe Seite 90.
HinweisDie Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kali-brieren durch. Dabei können kurzzeitig CO-Emissionen von über 1000 ppm auf-treten.
1. Abgasanalysegerät an Messöff-nungA (Anschluss Abgas amKesselanschluss-Stück) anschlie-ßen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkes-sel in Betrieb nehmen und Wärme-anforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ undanschließend „Grund-last“ erscheint.
4. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von den vor-genannten Bereichen ab, Maßnah-men von Seite 23 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:a drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:a drücken:
„Volllast“ erscheint.
7. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von den vor-genannten Bereichen ab, Maßnah-men von Seite 23 durchführen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681672
8. Nach der Prüfungd drücken. 9. Wert in Protokoll eintragen.
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
HinweisDie Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Ver-schiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatischerkannt und die Codierung automatisch eingestellt.In den Anlagenschemen ist die Trinkwassererwärmung mit separatem Spei-cher-Wassererwärmer dargestellt. Die Schemen gelten auch für Anlagen mitTrinkwassererwärmung über eingebauten Durchlauferhitzer.& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 36.
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb)
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
4 Speicher-Wassererwärmer5 Speichertemperatursensor6 Heizkreis ohne Mischer A1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohneWarmwasserbereitung)
HinweisDer Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer seinals der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A16 Heizkreis mit Mischer M2
7 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer& mit Trinkwassererwärmung 00:4& ohne Trinkwassererwärmung 00:3
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681672
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mitSystemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A16 Heizkreis mit Mischer M27 Temperaturwächter als Maximal-
temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2qQ Wärmetauscher zur Systemtren-
nung
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mitMischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohneWarmwasserbereitung)
1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis mit Mischer M16 Vorlauftemperatursensor M17 Heizkreispumpe M18 Vitotronic 200-H9 Heizkreis mit Mischer M2
qP Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
qQ Vorlauftemperatursensor M2qW Heizkreispumpe M2qE Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2qR Hydraulische WeicheqT Vorlauftemperatursensor Hydrau-
lische Weiche
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischerund ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 200-H& mit Trinkwassererwärmung 00:4& ohne Trinkwassererwärmung 00:3
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681672
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen denZusammenhang zwischen Außentem-peratur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außen-temperatur, desto höher die Kessel-wasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur ist wiederum die Raum-temperatur abhängig.
Im Anlieferungszustand eingestellt:& Neigung = 1,4& Niveau = 0
A Neigung der Heizkennlinie beiFußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie beiNiedertemperaturheizungen(nach Energieeinsparverordnung)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Neigung und Niveau ändern
A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallel-
verschiebung der Heizkennlinie)
1. Neigung:In Codierung 1 mit Codieradresse„d3“ ändern.Einstellbereich 2 bis 35 (entsprichtNeigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau:In Codierung 1 mit Codieradresse„d4“ ändern.Einstellbereich -13 bis +40 K.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681672
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
Beispiel 1: Änderung der normalenRaumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreisohne Mischer) zu wählenoder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreismit Mischer) zu wählen.
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestempe-ratur-Sollwert einstellen.Wert wird automatisch nach ca. 2 sübernommen.Die Heizkennlinie wird entlang derAchseC (Raumtemperatur-Soll-wert) verschoben und bewirkt beiaktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein-/Aus-schaltverhalten der Heizkreispum-pen.
Reduzierte Raumtemperatur
Beispiel 2: Änderung der reduziertenRaumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreisohne Mischer) zu wählenoder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heiz-kreis mit Mischer) zu wäh-len.
5.E Nachttemperatur-Sollwertaufrufen.
6. a/b Wert ändern.
7. d Wert bestätigen.
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON(Zubehör) muss eingesteckt sein.
MontageanleitungKommunikations-Modul LON
HinweisDie Datenübertragung über LON kanneinige min dauern.
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300
LON-Teilnehmernummern und wei-tere Funktionen über Codierung 2 ein-stellen (siehe folgende Tabelle).
HinweisInnerhalb des LON darf die gleicheNummer nicht zweimal vergebenwerden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11Codierung „77:11“einstellen
Teilnehmer-Nr. 99
Regelung ist Fehler-managerCodierung „79:1“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Gerät ist Feh-lermanager
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681672
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
Regelung sendetUhrzeitCodierung „7b:1“
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Gerät emp-fängt Uhrzeit
Regelung sendetAußentemperaturCodierung „97:2“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
—
FehlerüberwachungLON-TeilnehmerCodierung „9C:20“
Fehlerüberwa-chung LON-Teil-nehmerCodierung „9C:20“
Fehlerüberwa-chung LON-Teil-nehmerCodierung „9C:20“
—
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Nur möglich, falls alle Teilnehmerangeschlossen sind und die Regelungals Fehlermanager codiert ist (Codie-rung „79:1“).
Folgende Tasten drücken:
1. L +d ca 2 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check ist ein-geleitet (siehe Seite 33).
2. e Teilnehmer-Liste ist nachca. 2 min aktualisiert.Teilnehmer-Check istbeendet.
Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanagerangeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Voraussetzungen:& Regelung muss als Fehlermanagercodiert sein (Codierung „79:1“)
& In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr. codiert sein (sieheSeite 32)
& LON-Teilnehmerliste im Fehlerma-nager muss aktuell sein (sieheSeite 32)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
A Fortlaufende Nummer in der Teil-nehmerliste
B Teilnehmernummer
Folgende Tasten drücken:
1. L +d ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check ist ein-geleitet.
2. a/b für gewünschten Teilneh-mer.
3. d Check ist aktiviert„Check“ blinkt, bis derCheck abgeschlossenist.Display und alle Tasten-beleuchtungen des ange-wählten Teilnehmersblinken für ca. 60 s.
4. „Check OK“ erscheint bei Kommu-nikation zwischen beiden Geräten.
oder
„Check nicht OK“ erscheint, fallskeine Kommunikation zwischenbeiden Geräten besteht. LON-Ver-bindung prüfen.
5. Für den Check weiterer TeilnehmerPunkte 2 und 3 wiederholen.
6. L +d ca. 1 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check istbeendet.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitungzu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerteerreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheiterscheint blinkend:& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mitUhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:& „Wartung“
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681672
HinweisFalls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint,Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestell-ten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wiederbei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c Wartungsabfrage ist akti-viert.
2. a/b Wartungsmeldungen abfra-gen.
3. d Wartungsanzeige erlischt(bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb:„Quittieren: Ja“ nochmalmitd bestätigen).Rote Störungsanzeigeblinkt weiter.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldungkann durch Drücken aufd (ca. 3 s)wieder angezeigt werden.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurück-setzen.Rote Störungsanzeige erlischt.
HinweisFalls Codieradresse „24“ nichtzurückgesetzt wird, erscheint dieAnzeige „Wartung“ erneut:& Bei Regelung für angehobenenBetrieb:
& Nach 24 Stunden& Bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb:
& Am Montag um 7.00 Uhr
2. Falls erforderlich, Brenner-Betriebsstunden, Brennerstartsund Verbrauch zurücksetzenFolgende Tasten drücken:c Abfrage ist aktiviert.a/b für gewünschten Wert.e gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.a/b für weitere Abfragen.d Abfrage ist beendet.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681672
Codierung 1 aufrufen
Hinweis& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierungenim Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierun-gen, die durch Ausstattung der Hei-zungsanlage oder Einstellunganderer Codierungen nicht relevantsind.
& Heizungsanlagen mit einem Heiz-kreis ohne Mischer und einem Heiz-kreis mit Mischer:
& Die möglichen Codieradressen „A0“bis „d4“ für den Heizkreis ohneMischer A1 werden zuerst durchlau-fen, anschließend die Codieradres-sen für den Heizkreis mit MischerM2.
Folgende Tasten drücken:
1. K +L ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. a/b für gewünschte Codier-adresse, Adresse blinkt.
3. d zur Bestätigung.
4. a/b für gewünschten Wert.
5. d zur Bestätigung, im Dis-play erscheint kurz„übernommen“ (witte-rungsgeführte Rege-lung), die Adresse blinkterneut.
6. a/b zur Auswahl weitererAdressen.
7. K +L ca. 1 s gleichzeitig drü-cken, Codierung 1 istbeendet.
Codierung 1
36
Codierungen
5681672
Übersicht
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00 :1 Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mi-scher A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenausführung 1:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenausführung 4:1 Heizkreis mit MischerM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00 :4 Anlagenausführung 4:1 Heizkreis mit MischerM2, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :5 Anlagenausführung 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1 und 1 Heizkreis mitMischer M2, ohne Trink-wassererwärmung
00 :6 Anlagenausführung 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, mit Trinkwas-sererwärmung
Kessel Max. Temp.06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche
Entlüft./Befüllung2F:0 Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
Codierung 1 (Fortsetzung)
37
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungTeilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernum-
mer77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - ... = Vitotronic 200-H99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
Sommerspar. A1/M2A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-
gik-Funktion (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
Vorl. Min. Temp. A1/M2C5:20 Elektronische Minimal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur 20 °C(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch den Kes-selcodierstecker)
Vorl. Max. Temp. A1/M2C6:75 Elektronische Maximal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur auf75 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis127 °C
Neigung A1/M2d3:14 Neigung der Heizkennli-
nie = 1,4 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe Seite 29)
Codierung 1 (Fortsetzung)
38
Codierungen
5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungNiveau A1/M2d4:0 Niveau der Heizkennli-
nie = 0 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 29)
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Hinweis& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierungenim Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierun-gen, die durch Ausstattung der Hei-zungsanlage oder Einstellunganderer Codierungen nicht relevantsind.
Folgende Tasten drücken:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. d zur Bestätigung.
3. a/b für gewünschte Codier-adresse, Adresse blinkt.
4. d zur Bestätigung, Wertblinkt.
5. a/b für gewünschten Wert.
6. d zur Bestätigung, im Dis-play erscheint kurz„übernommen“ (beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb), dieAdresse blinkt erneut.
7. a/b zur Auswahl weitererAdressen.
8. L +G ca. 1 s gleichzeitig drü-cken, Codierung 2 istbeendet.
Die Codieradressen sind nach denfolgenden Funktionsbereichen geg-liedert. Der jeweilige Funktionsbe-reich wird im Display angezeigt.Mita/b werden die Bereiche infolgender Reihenfolge durchlaufen:
Codierung 1 (Fortsetzung)
39
Codierungen5681672
Funktionsbereich CodieradressenAnlagenschema 00Kessel/Brenner 06 bis 54Warmwasser 56 bis 73Allgemein 76 bis 9FHeizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) A0 bis FbHeizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) A0 bis Fb
HinweisHeizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mitMischer:Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreismit Mischer M2.
Codierung 2 (Fortsetzung)
40
Codierungen
5681672
Codierungen
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00 :1 Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mi-scher A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenausführung 1:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenausführung 4:1 Heizkreis mit MischerM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00 :4 Anlagenausführung 4:1 Heizkreis mit MischerM2, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :5 Anlagenausführung 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, ohne Trink-wassererwärmung
00 :6 Anlagenausführung 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, mit Trinkwas-sererwärmung
Kessel/Brenner06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kesselcodierste-cker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche
11:`9 Kein Zugang zu denCodieradressen für dieParameter der Verbren-nungsregelung (sieheSeite 90)
11:9 Zugang zu den Codier-adressen für die Parame-ter derVerbrennungsregelungoffen (siehe Seite 90)
Codierung 2 (Fortsetzung)
41
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung21:0 Kein Wartungsintervall
(Betriebsstunden) ein-gestellt
21:1bis21:9999
Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung ein-stellbar von 1 bis 9999 h
23:0 Kein Zeitintervall fürWartung eingestellt
23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbarvon 1 bis 24 Monate
24:0 Wartungsanzeige istzurückgesetzt
24:1 Wartungsanzeige (Wertwird automatisch gesetzt)
25:0 Mit Außentemperatur-sensor bei Regelung fürangehobenen Betrieb:Keine ErkennungAußentemperatursen-sor und keine Fehler-überwachung
25:1 Erkennung Außentempe-ratursensor und Fehler-überwachung
28:0 Keine Intervallzündungdes Brenners
28:1 Brenner wird nach jeweils5 h für 30 s zwangseinge-schaltet
2E:0 Ohne Externe Erweite-rung
2E:1 Mit Externer Erweiterung(wird bei Anschluss auto-matisch eingestellt)
2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
30:0 Interne Umwälzpumpenicht drehzahlgeregelt(wird automatisch ein-gestellt, nicht verstel-len)
32:0 Einflusssignal„Externes Sperren“ aufUmwälzpumpen: AllePumpen in Regelfunk-tion
32:1bis32:15
Einflusssignal „ExternesSperren“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
HinweisDer Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.
Codierung 2 (Fortsetzung)
42
Codierungen
5681672
WertAdres-se 32:...
Interne Um-wälzpumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mischer
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpezur Speicher-beheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKessel/Brenner34:0 Einfluss Signal
„Externes Anfordern“auf Umwälzpumpen:Alle Pumpen in Regel-funktion
34:1bis34:23
Einfluss Signal „ExternesAnfordern“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
WertAdresse34: ...
InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mi-scher
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS
Codierung 2 (Fortsetzung)
43
Codierungen5681672
WertAdresse34: ...
InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mi-scher
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS16 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.17 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. AUS18 EIN Regelfunkt. AUS Regelfunkt.19 EIN Regelfunkt. AUS AUS20 EIN AUS Regelfunkt. Regelfunkt.21 EIN AUS Regelfunkt. AUS22 EIN AUS AUS Regelfunkt.23 EIN AUS AUS AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKessel/Brenner38:0 Status Brennersteuer-
gerät: Betrieb (keinFehler)
38:`0 Fehler Brennersteuerge-rät
52:0 Ohne Vorlauftempera-tursensor für hydrauli-sche Weiche
52:1 Mit Vorlauftemperatur-sensor für hydraulischeWeiche (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
Codierung 2 (Fortsetzung)
44
Codierungen
5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung53:1 Funktion Anschluss sK
der internen Erweite-rung: Zirkulations-pumpe
53:0 Funktion Anschluss sK:Sammelstörung
53:2 Funktion Anschluss sK:Externe Heizkreispumpe(Heizkreis A1)
53:3 Funktion Anschluss sK:Externe Umwälzpumpezur Speicherbeheizung
54:0 Ohne Solarregelung 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
54:2 Mit Vitosolic 200 (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
Warmwasser56:0 Trinkwassertemperatur-
Sollwert einstellbar von10 bis 60 °C
56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von10 bis über 60 °C
HinweisMax.-Wert abhängig vomCodierstecker.Max. zulässige Trinkwas-sertemperatur beachten.
58:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung
58:10bis58:60
Eingabe eines 2. Trink-wasser-Sollwertes; ein-stellbar von 10 bis 60 °C(Codieradresse „56“ und„63“ beachten)
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstell-bar von 1 bis 10 K unterSollwert
5b:0 Speicher-Wassererwär-mer direkt am Heizkes-sel angeschlossen
5b:1 Speicher-Wassererwär-mer hinter der hydrauli-schen Weicheangeschlossen
Codierung 2 (Fortsetzung)
45
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung60:20 Während der Trinkwas-
sererwärmung ist dieKesselwassertempera-tur um max. 20 K höherals der Trinkwassertem-peratur-Sollwert
60:5bis60:25
Differenz Kesselwasser-temperatur zum Trink-wassertemperatur-Soll-wert einstellbar von 5 bis25 K
62:2 Umwälzpumpe mit2 min Nachlauf nachSpeicherbeheizung
62:0 Umwälzpumpe ohneNachlauf
62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbarvon 1 bis 15 min
63:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung(nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
63:1 Zusatzfunktion: 1 x täg-lich
63:2bis63:14
alle 2 Tage bis alle 14Tage
63:15 2 x täglich65:... Information zur Bauart
des Umschaltventils(nicht verstellen)
65:0 Ohne Umschaltventil65:1 Umschaltventil Fa.
Viessmann65:2 Umschaltventil Fa. Wilo65:3 Umschaltventil Fa.
Grundfos67:40 Mit Vitosolic: 3. Trink-
wassertemperatur-Soll-wert 40 °C
67:0 Ohne 3. Trinkwassertem-peratur-Sollwert
67:1bis67:60
3. Trinkwassertempe-ratur-Sollwert einstellbarvon 1 bis 60 °C (je nachEinstellung von Codier-adresse „56“)
6F:... Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungin %, vorgegeben durchKessel-Codierstecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungeinstellbar von 0 bis100 %
71:0 Trinkwasserzirkula-tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
71:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
71:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
Codierung 2 (Fortsetzung)
46
Codierungen
5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung72:0 Trinkwasserzirkula-
tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
72:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
72:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
73:0 Trinkwasserzirkula-tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
73:1bis73:6
während des Zeitpro-gramms 1mal/Stunde für5 min„Ein“bis 6mal/Stunde für 5 min„Ein“
73:7 dauernd „Ein“Allgemein76:0 Ohne Kommunikations-
modul LON (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
76:1 Mit Kommunikationsmo-dul LON; wird automa-tisch erkannt
77 :1 LON-Teilnehmernum-mer (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
77 :2bis77 :99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 98 = Vitotronic 200-H99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
79:1 Mit Kommunikations-modul LON: Regelungist Fehlermanager (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
79:0 Regelung ist nicht Feh-lermanager
7b:1 Mit Kommunikations-modul LON: Regelungsendet Uhrzeit (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
7b:0 Uhrzeit nicht senden
Codierung 2 (Fortsetzung)
47
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung7F:1 Einfamilienhaus (nur
bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm undZeitprogramm für dieTrinkwassererwärmungmöglich
80:1 Störungsmeldung er-folgt, wenn Störungmin. 5 s ansteht
80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199
Störungsmeldung erfolgtzeitverzögert, einstellbarvon 10 s bis 995 s; 1 Ein-stellschritt = 5 s
81:1 Automatische Som-mer-/ Winterzeitumstel-lung
81:0 Manuelle Sommer-/Win-terzeitumstellung
81:2 Einsatz des Funkuhrmo-duls wird automatisch er-kannt
81:3 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Regelung emp-fängt Uhrzeit
82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas(nur einstellbar, wennCodieradresse 11:9 ein-gestellt ist, sieheSeite 90)
88:0 Temperaturanzeige in°C (Celsius)
88:1 Temperaturanzeige in °F(Fahrenheit)
8A:175 Nicht verstellen90:128 Zeitkonstante für die
Berechnung der geän-derten Außentempera-tur 21,3 Stunden
90:0bis90:199
Entsprechend des einge-stellten Wertes schnelle(niedrigere Werte) oderlangsame (höhere Werte)Anpassung der Vorlauf-temperatur bei Änderungder Außentemperatur;1 Einstellschritt = 10 Min.
Codierung 2 (Fortsetzung)
48
Codierungen
5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung91:0 Keine externe Betriebs-
programm-Umschal-tung über externeErweiterung (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
91:1 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungwirkt auf Heizkreis ohneMischer
91:2 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungwirkt auf Heizkreis mit Mi-scher
91:3 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungwirkt auf Heizkreis ohneMischer und Heizkreismit Mischer
95:0 Ohne Kommunikations-SchnittstelleVitocom 100
95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100;wird automatisch erkannt
97:0 Mit Kommunikations-modul LON: Außentem-peratur des an derRegelung angeschlos-senen Sensors wird in-tern verwendet (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
97:1 Regelung empfängt Au-ßentemperatur
97:2 Regelung sendet Außen-temperatur anVitotronic 200-H
98:1 Viessmann Anlagen-nummer (in Verbindungmit Überwachung meh-rerer Anlagen überVitocom 300)
98:1bis98:5
Anlagennummer einstell-bar von 1 bis 5
9b:0 Kein Mindest-Kessel-wassertemperatur-Soll-wert bei externerAnforderung
9b:1bis9b:127
Mindest-Kesselwasser-temperatur-Sollwert ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch den Kes-selcodierstecker)
Codierung 2 (Fortsetzung)
49
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung9C:20 Überwachung LON-Teil-
nehmerWenn ein Teilnehmernicht antwortet, werdennach 20 min regelungs-intern vorgegebeneWerte verwendet undes erfolgt eine Stö-rungsmeldung(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis60 min
9F:8 Differenztemperatur8 K; nur in Verbindungmit Mischerkreis (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur ein-stellbar von 0 bis 40 K
Kesselkreis, MischerkreisA0:0 Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird au-tomatisch erkannt)
A0:2 Mit Vitotrol 300 (wird au-tomatisch erkannt)
A3:2 Außentemperatur unter1 °C: Heizkreispumpe„Ein“Außentemperatur über3 °C: Heizkreispumpe„Aus“
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe „Ein/Aus“ (siehe folgende Ta-belle)
! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungenaußerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. imUrlaub.
Parameter HeizkreispumpeAdresse A3:... „Ein“ bei „Aus“ bei-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
50
Codierungen
5681672
Parameter HeizkreispumpeAdresse A3:... „Ein“ bei „Aus“ bei-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °C
15 14 °C 16 °C
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA4:0 Mit Frostschutz (nur bei
Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A4:1 Kein Frostschutz, Ein-stellung nur möglich,wenn Codierung „A3: -9“eingestellt ist.
HinweisHinweis bei Codierung„A3“ beachten
A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion (Spar-schaltung): Heizkreis-pumpe „Aus“, wennAußentemperatur (AT)1 K größer ist als Raum-temperatur-Sollwert(RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“, wenn(siehe folgende Tabelle)
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe aus, wenn
1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K
Codierung 2 (Fortsetzung)
51
Codierungen5681672
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe aus, wenn
3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA6:36 Erweiterte Sparschal-
tung nicht aktiv (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltungaktiv, d.h. bei einem va-riabel einstellbaren Wertvon 5 bis 35 °C zuzüglich1 °C werden Brenner undHeizkreispumpe ausge-schaltet und der Mischerwird geschlossen. Grund-lage ist die gedämpfteAußentemperatur, diesich zusammensetzt austatsächlicher Außentem-peratur und einer Zeit-konstanten, die dasAuskühlen eines durch-schnittlichen Gebäudesberücksichtigt.
A7:0 Ohne Mischersparfunk-tion (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
A7:1 Mit Mischersparfunktion(erweiterte Heizkreis-pumpenlogik): Heizkreis-pumpe zusätzlich „Aus“,wenn der Mischer längerals 20 min zugefahrenwurde. Heizpumpe „Ein“:&Wenn der Mischer inRegelfunktion geht
& oder& Bei Frostgefahr
Codierung 2 (Fortsetzung)
52
Codierungen
5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungA8:1 Heizkreis mit Mischer
M2 bewirkt Anforderungauf interne Umwälz-pumpe (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
A8:0 Heizkreis mit Mischer M2bewirkt keine Anforde-rung auf interne Umwälz-pumpe
A9:7 Mit Pumpenstillstand-zeit: Heizkreispumpe„Aus“ bei Sollwertände-rung durch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtem-peratur-Sollwerts (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit
A9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15
b0:0 Mit Fernbedienung:Heizbetrieb/ reduz. Be-trieb: witterungsgeführt(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb; Codierung nurverändern für den Heiz-kreis M2 mit Mischer)
b0:1 Heizbetrieb: witterungs-geführtReduz. Betrieb: mitRaumtemperaturauf-schaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raum-temperaturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt
b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Be-trieb: mit Raumtempera-turaufschaltung
b2:8 Mit Fernbedienung undfür den Heizkreis mussBetrieb mit Raumtem-peraturaufschaltung co-diert sein:Raumeinflussfaktor 8(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb, Codierung nurverändern für den Heiz-kreis M2 mit Mischer)
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor ein-stellbar von 1 bis 64
Codierung 2 (Fortsetzung)
53
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellungb5:0 Mit Fernbedienung:
Keine raumtemperatur-geführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb,Codierung nur verän-dern für den HeizkreisM2 mit Mischer)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle
Parameter Adres-se b5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpeaus, wenn
1: aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K2: aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K3: aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K4: aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K5: aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll6: aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K7: aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RTIst < RTSoll - 2 K8: aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisC5:20 Elektronische Minimal-
temperaturbegrenzungder Vorlauftemperatur20 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C5:1bisC5:127
Minimaltemperaturbe-grenzung einstellbar von1 bis 127 °C (begrenztdurch den Kesselcodier-stecker)
C6:74 Elektronische Maximal-temperaturbegrenzungder Vorlauftemperatur74 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C6:10bisC6:127
Maximaltemperaturbe-grenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenztdurch den Kesselcodier-stecker)
d3:14 Neigung der Heizkennli-nie = 1,4 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe Seite 29)
Codierung 2 (Fortsetzung)
54
Codierungen
5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellungd4:0 Niveau der Heizkennli-
nie = 0 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 29)
d5:0 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet Betriebspro-gramm auf „DauerndBetrieb mit reduzierterRaumtemperatur“ um(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d5:1 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet auf „DauerndRaumheizung mit norma-ler Raumtemperatur“ um
E1:1 Mit Fernbedienung:Tagsollwert an derFernbedienung einstell-bar von 10 bis 30 °C(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
E1:0 Tagsollwert einstellbarvon 3 bis 23 °C
E1:2 Tagsollwert einstellbarvon 17 bis 37 °C
E2:50 Mit Fernbedienung :Keine AnzeigekorrekturRaumtemperatur-Ist-wert (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
F1:0 Estrichfunktion nichtaktiv (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).
F1:1bisF1:5
Estrichfunktion nach 5wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 103)
F1:6bisF1:15
Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
55
Codierungen5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungF2:8 Zeitliche Begrenzung
für Partybetrieb oderExterne Betriebsartum-stellung mit Taster:8 Stunden (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis12 Stunden *1
F5:12 Nachlaufzeit der inter-nen Umwälzpumpe beiHeizbetrieb 12 min (nurbei Regelung für ange-hobenen Betrieb)
F5:0 Keine Nachlaufzeit derinternen Umwälzpumpe
F5:1bisF5:20
Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe einstell-bar von 1 bis 20 min
F6:25 Interne Umwälzpumpeist in Betriebsart „NurWarmwasser“ dauerndeingeschaltet (nur beiRegelung für angeho-benen Betrieb)
F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet
F6:1bisF6:24
Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 mineingeschaltet.
F7:25 Interne Umwälzpumpeist in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dau-ernd eingeschaltet (nurbei Regelung für ange-hobenen Betrieb)
F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausge-schaltet
F7:1bisF7:24
Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 mineingeschaltet.
Codierung 2 (Fortsetzung)
56
Codierungen
5681672
*1Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatischbeim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungF8:-5 Temperaturgrenze für
Aufhebung des redu-zierten Betriebs -5 ºC,siehe Beispiel aufSeite 105.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von+10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
F9:-14 Temperaturgrenze fürAnhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, sieheBeispiel auf Seite 105.(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von+10 bis -60 °C
FA:20 Erhöhung des Kessel-wasser- oder Vorlauf-temperatur-Sollwertesbeim Übergang von Be-trieb mit reduzierterRaumtemperatur in denBetrieb mit normalerRaumtemperatur um20 %. Siehe Beispielauf Seite 106 (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Be-trieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50%
Fb:30 Zeitdauer für die Erhö-hung des Kesselwas-ser- oderVorlauftemperatur-Soll-wertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel aufSeite 106 (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Be-trieb).
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von0 bis 300 min;1 Einstellschritt Y 2 min)
Codierung 2 (Fortsetzung)
57
Codierungen5681672
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. e drücken.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. e „Grundeinst.? Ja“erscheint.
3. d zur Bestätigungoder
a/b um „Grundeinst.? Nein“zu wählen.
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
58
Codierungen
5681672
Funktion Tastenkombination Ausstieg SeiteTemperaturen, Kesselco-dierstecker und Kurzab-fragen
K undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 60
Relaistest K undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 63
Max. Heizleistung (Heiz-betrieb)
K undF ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 16
Betriebszustände undSensoren
c drücken d drücken 65
Wartungsabfrage c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken 35Kontrast am Display ein-stellen
d unda gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird dunkler
– –
d undb gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird heller
– –
Quittierte Störungsmel-dung aufrufen
d ca. 3 s drücken 68
Fehlerhistorie G undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 69
Teilnehmercheck (in Ver-bindung mit LON)
L undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
L unddgleichzeitigdrücken
33
Schornsteinfeger-Prüf-funktion „S“
Regelung für witterungsge-führten Betrieb:F undE ca. 2 s gleich-zeitig drückenRegelung für angehobe-nen Betrieb:O undF ca. 2 s gleich-zeitig drücken
F undEbzw.O undF ca. 1 sgleichzeitigdrücken oderautomatischnach 30 min
–
Codierebene 1Klartextanzeige
K undL ca. 2 s gleich-zeitig drücken
K undLca. 1 sgleichzeitigdrücken
36
Codierebene 2Nummerische Anzeige
L undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken
L undGca. 1 sgleichzeitigdrücken
39
Codierungen in denAnlieferzustand zurück-setzen
L undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken,e drücken
– 58
Übersicht Serviceebenen
59
Serviceabfragen5681672
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +G ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschte Abfrage.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:Displayanzeige ErklärungNeigung A1 – Niveau A1Neigung M2 – Niveau M2Außentemp. Ged.Außentemp. Ist
Mite kann gedämpfte Außentemperatur aufaktuelle Außentemperatur zurückgesetzt wer-den.
Kesseltemp. SollKesseltemp. IstWW-Temp. SollWW-Temp. IstWW-Auslauft. IstWW-Auslauft. Soll
nur bei Kombiwasserheizernur bei Kombiwasserheizer
Vorlauftemp. SollVorlauftemp. Ist
Heizkreis mit MischerHeizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. SollGem. Vorlauft. Ist
Hydraulische WeicheHydraulische Weiche
KesselcodierstKurzabfrage 1 bis 8
DisplayanzeigeKurzab-frage1 Softwarestand
RegelungRevisionsstandGerät
Revisionsstand Gas-feuerungsautomat
2 Anlagenschema 01bis 06
AnzahlKM-BUS-Teilneh-mer
Max. Anforderungstemperatur
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
60
Serviceabfragen
5681672
DisplayanzeigeKurzab-frage
3 StellungWasser-schalter
Soft-ware-standBedien-einheit
Soft-ware-stand
Mischer-erweite-rung
0: keineMischer-erweite-rung
Software-stand
Solarre-gelung0: keineSolarre-gelung
Soft-ware-standLON-Modul0: keinLON-Modul
Software-stand
Externe Er-weiterung0: keine
externe Er-weiterung
4 SoftwarestandGasfeuerungsauto-mat
TypGasfeuerungsauto-mat
Gerätetyp
5 0: keineexterneAnforde-rung1:externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren1:externesSperren
0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in %0: keine externe Aufschaltung
6 Anzahl LON-Teil-nehmer
Kontroll-ziffer
Max. HeizleistungAngabe in %
Kessel Heizkreis A1 (ohneMischer)
Heizkreis M2 (mitMischer)
7 0 0 Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotr-
ol 2002: Vitotr-
ol 300
Software-standFernbe-dienung0: keineFernbe-dienung
Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotr-
ol 2002: Vitotr-
ol 300
Software-standFernbedie-nung0: keineFernbedie-nung
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
61
Serviceabfragen5681672
DisplayanzeigeKurzab-frage
Interne Umwälz-pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweite-rung
8 Dreh-zahlgere-geltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Soft-ware-standdreh-zahlge-regeltePumpe0: keinedreh-zahlge-regeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +G ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschte Abfrage.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:Displayanzeige
Kurzab-frage
0 StellungWasser-schalter
Anlagen-schema 1
bis 6
SoftwarestandRegelung
Software-stand
Bedienteil1 Software-
standSolarrege-lung0: keineSolarrege-lung
SoftwarestandGasfeuerungsautomat
Software-standExterne Er-weiterung0: keineexterne Er-weiterung
0
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
62
Serviceabfragen
5681672
DisplayanzeigeKurzab-frage
E 0: keineexterneAnforde-rung
1: externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren
1: externesSperren
Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in %
0: keine externe Aufschaltung
3 0 0 Kesselwassertemperatur-SollwertA 0 0 höchste Anforderungstemperatur4 0 Typ Gasfeuerungsauto-
matGerätetyp
5 0 0 Speichertemperatur-Sollwertb 0 0 Max. Heizleistung in %C 0 Kesselcodierstecker (hexadezimal)c 0 Revisionsstand
GerätRevisionsstandGasfeuerungsautomat
d 0 0 0 Drehzahl-geregeltePumpe0 ohne1 Wilo2 Grundfos
Software-standdrehzahlge-regeltePumpe0: keinedrehzahlge-regeltePumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschten Relais-ausgang.
3. d Relaistest ist beendet.
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
63
Serviceabfragen5681672
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige ErklärungGrundlast Brenner Modulation GrundlastVolllast Brenner Modulation VolllastInt. Pumpe Ein Int. Ausgang 20Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung HeizbetriebVent. Mittelstellung Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)Ventil WW Umschaltventil in Stellung WarmwasserbereitungHeiz-Pumpe. M2 Ein MischererweiterungMischer Auf MischererweiterungMischer Zu MischererweiterungAusgang int. Ein Ausgang sK Interne ErweiterungHeiz-Pumpe A1 Ein Externe Erweiterung H1Speicherpumpe Ein Externe Erweiterung H1Z-Pumpe Ein Externe Erweiterung H1Sammelstör. Ein Externe Erweiterung H1
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschten Relais-ausgang.
3. d Relaistest ist beendet.
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige Erklärung1 Brenner Modulierung Grundlast2 Brenner Modulierung Volllast3 Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung10 Ausgang sK Interne Erweiterung11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H112 Umwälzpumpe z. Speicherbeheizung Externe Erweite-
rung H114 Sammelstörung Externe Erweiterung H1
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
64
Serviceabfragen
5681672
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis auswählen“erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 swarten.
3. c erneut drücken.
4. a/b für gewünschten Betriebs-zustand.
5. d Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heiz-kreise A1 und M2 abgefragt werden:Displayanzeige ErklärungTeilnehmer-Nr. Codierte Teilnehmer-Nr. im LON-SystemFerienprogramm Falls Ferienprogramm eingegebenAbreisetag DatumRückreisetag DatumAußentemperatur, ... °C IstwertKesseltemperatur, ... °C IstwertVorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2)NormaleRaumtemperatur, ... °C
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C IstwertExt. Raumsolltemp, ... °C Bei externer AufschaltungWW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - IstwertSolar WW Temp. ... °C IstwertKollektortemperatur, ... °C IstwertGem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer WeicheBrenner, ...hBrennerstarts, ...
Betriebsstunden, IstwertBetriebsstunden und Brennerstarts nach War-tung mite auf „0“ zurücksetzen.
Solarenergie, ... kW/hUhrzeitDatumBrenner Aus/EinInt. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20Int. Ausgang Aus/Ein Ausgang 28, falls Interne Erweiterung vorhan-
denHeiz-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungs-
satz für einen Heizkreis mit Mischer vorhandenSpeicherpumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhandenZ-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden
Betriebszustände und Sensoren abfragen
65
Serviceabfragen5681672
Displayanzeige ErklärungSammelstör.Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhandenMischer Auf/Zu Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhandenSolarpumpe Aus/Ein Falls Vitosolic vorhandenSolarpumpe, ...h Betriebsstunden, IstwertVerschiedene Sprachen Mitd kann die jeweilige Sprache als Daueran-
zeige gewählt werden
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c drücken.
2. a/b für gewünschten Betriebs-zustand.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragtwerden:Displayanzeige Erklärung1 15 °C/°F Außentemperatur-Istwert3 65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert5 50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor
vorhanden)5° 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur-Istwert6 70 °C/°F Kollektortemperatur-IstwertP Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mite auf „0“ zu-
rücksetzen)263572 hPPP Brennerstarts (nach Wartung mite auf „0“ zurücksetzen)030529PPPPP Solarpumpe Betriebsstunden001417 hPPPPPP Solarenergie in kWh002850
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
66
Serviceabfragen
5681672
Aufbau Störungsanzeige
A StörungsanzeigeB Störungssymbol
C StörungsnummerD Störungscode
Die rote Störungsanzeige blinkt beijeder Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungs-automat erscheint „E“ im Display.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display derBedieneinheit der Störungscode unddas Störungssymbol
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display„Störung“
Störungsanzeigen im Klartext:& Feuerungsautomat& Außensensor& Vorlaufsensor& Kesselsensor& Gem. Vorlaufsensor& Speichersensor& Abgassensor&WW-Auslaufsensor& Raumsensor
Störungsanzeige
67
Störungsbehebung5681672
& Kollektorsensor& Solar WW Sensor
& Fernbedienung& Störung Teilnehmer
Störung ablesen und quittieren
HinweisFalls eine quittierte Störung nichtbehoben wird, erscheint die Störungs-meldung erneut:& Bei Regelung für angehobenenBetrieb nach 24 h
& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb am nächsten Tag um7.00 Uhr
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für weitere Störungscodes.
2. d alle Störungsmeldungenwerden gleichzeitig quit-tiert, die Störungsanzeigewird ausgeblendet, die roteStörungsanzeige blinktweiter.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmel-dungen.
3. d alle Störungsmeldungenwerden gleichzeitig quit-tiert, die Störungsanzeigewird ausgeblendet, die roteStörungsanzeige blinktweiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
1. d für ca. 3 s drücken.
2. a/b für quittierte Störung.
Störungsanzeige (Fortsetzung)
68
Störungsbehebung
5681672
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhisto-rie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störun-gen werden gespeichert und könnenabgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet, wobei die aktuellste Stö-rung die Störungsnummer 1 erhält.
Folgende Tasten drücken:
1.G +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für einzelne Störungsco-des.
3. HinweisMite können alle gespeichertenStörungscodes gelöscht werden.
4. d Abfrage ist beendet.
Störungscodes
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
0F X X Regelbetrieb Wartung Wartung durch-führen. Nach War-tung Codierung„24:0“ einstellen.
10 X Regelt nach0°C Außen-temperatur
KurzschlussAußentem-peratursen-sor
Außentempera-tursensor prüfen(siehe Seite 80).
18 X Regelt nach0°C Außen-temperatur
Unterbre-chungAußentem-peratursen-sor
Außentempera-tursensor prüfen(siehe Seite 80).
Störungsanzeige (Fortsetzung)
69
Störungsbehebung5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
20 X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Anlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 81).
28 X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorAnlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 81).
30 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussKesseltem-peratursen-sor
Kesseltempera-tursensor prüfen(siehe Seite 81).
38 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chung Kes-seltempera-tursensor
Kesseltempera-tursensor prüfen(siehe Seite 81).
40 X Mischer wirdzugefahren.
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor HeizkreisM2
Vorlauftempera-tursensor prüfen.
48 X Mischer wirdzugefahren.
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis M2
Vorlauftempera-tursensor prüfen.
50 X X Keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussSpeicher-temperatur-sensor oderKomfortsen-sor
Speichertempera-tursensor prüfen(siehe Seite 81).Komfortsensorprüfen (sieheSeite 83).
51 X X keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussAuslauftem-peratursen-sor
Sensor prüfen(siehe Seite 83).
Störungscodes (Fortsetzung)
70
Störungsbehebung
5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
58 X X Keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Spei-chertempe-ratursensoroder Kom-fortsensor
Speichertempera-tursensor prüfen(siehe Seite 81).Komfortsensorprüfen (sieheSeite 83).
59 X X keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Aus-lauftempera-tursensor
Sensor prüfen(siehe Seite 83).
92 X X Regelbetrieb KurzschlussKollektor-temperatur-sensor,Anschlussan S1 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
93 X X Regelbetrieb KurzschlussSpeicher-temperatur-sensor,Anschlussan S3 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
94 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor,Anschlussan S2 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9A X X Regelbetrieb Unterbre-chung Kol-lektortempe-ratursensor,Anschlussan S1 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
Störungscodes (Fortsetzung)
71
Störungsbehebung5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
9b X X Regelbetrieb Unterbre-chung Spei-chertempe-ratursensor,Anschlussan S3 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9C X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor,Anschlussan S2 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9F X X Regelbetrieb Fehler Solar-regelungwird ange-zeigt, fallsan der Solar-regelung einFehler ohneStörungs-code auftritt
Solarregelungprüfen (siehe Ser-viceanleitungSolarregelung).
A7 X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Bedienteildefekt.
Bedienteil austau-schen.
b0 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussAbgastem-peratursen-sor
Abgastemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 86).
b1 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Kommunika-tionsfehlerBedienein-heit (intern)
Anschlüsse prü-fen, ggf. Bedien-einheit austau-schen.
b4 X X Regelt nach0°C Außen-temperatur
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
Störungscodes (Fortsetzung)
72
Störungsbehebung
5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
b5 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
b7 X X Brenner blo-ckiert.
Kesselco-diersteckerfehlt, defektoder falscherKesselco-dierstecker
Kesselcodierste-cker einsteckenoder, falls defekt,austauschen.
b8 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chungAbgastem-peratursen-sor
Abgastemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 86).
bA X Mischer M2regelt auf20°C Vorlauf-temperatur.
Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis M2
Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen. Erweite-rungssatz ein-schalten.
bC X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis A1
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undCodierschalterder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 107).
bd X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis M2
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undCodierschalterder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 107).
Störungscodes (Fortsetzung)
73
Störungsbehebung5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
bE X Regelbetrieb Falsche Co-dierung derFernbedie-nung Vitotrol
Codierschalter-stellung der Fern-bedienung prüfen(siehe Seite 107).
bF X Regelbetrieb FalschesKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen.
C2 X X Regelbetrieb Unterbre-chung KM-BUS zurSolarrege-lung
KM-BUS, Solarre-gelung undCodieradresse„54“ prüfen.
C6 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelteexterneHeizkreis-pumpeHeizkreis M2
EinstellungCodieradresse„E5“ prüfen
C7 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelteexterneHeizkreis-pumpeHeizkreis A1
EinstellungCodieradresse„E5“ prüfen
Cd X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerVitocom 100(KM-BUS)
Anschlüsse,Vitocom 100 undCodieradresse„95“ prüfen.
CE X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerExt. Erweite-rung
Anschlüsse undCodieradresse„2E“ prüfen.
Störungscodes (Fortsetzung)
74
Störungsbehebung
5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
CF X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen.
dA X Regelbetriebohne Raum-einfluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis A1
Raumtemperatur-sensor HeizkreisA1 prüfen.
db X Regelbetriebohne Raum-einfluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis M2
Raumtemperatur-sensor HeizkreisM2 prüfen.
dd X Regelbetriebohne Raum-einfluss
Unterbre-chungRaumtempe-ratursensorHeizkreis A1
Raumtemperatur-sensor HeizkreisA1 und Codier-schalterstellungder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 107).
dE X Regelbetriebohne Raum-einfluss
Unterbre-chungRaumtempe-ratursensorHeizkreis M2
Raumtemperatur-sensor HeizkreisM2 und Codier-schalterstellungder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 107).
E4 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Ver-sorgungs-spannung
Regelung austau-schen.
E5 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Flam-menverstär-ker
Regelung austau-schen.
E8 X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom nichtim gültigenBereich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
75
Störungsbehebung5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
E9 X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gül-tigen Be-reich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.Abgassystem aufDichtheit prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
EA X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gül-tigen Be-reich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Eb X X Brenner aufStörung
Wärmeab-nahme wäh-rend desKalibrierenswiederholtzu gering
Wärmeabnahmeherbeiführen undmanuelles Kali-brieren auslösen(siehe Seite 90)„E RESET“ betä-tigen.
EC X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gül-tigen Be-reich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Ed X X Brenner aufStörung
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
F0 X X Brenner blo-ckiert.
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
Störungscodes (Fortsetzung)
76
Störungsbehebung
5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F1 X X Brenner aufStörung
Abgastem-peraturbe-grenzung hatausgelöst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Anlageentlüften.Entriegelungstas-te „E RESET“nach Abkühlender Abgasanlagebetätigen.
F2 X X Brenner aufStörung
Temperatur-begrenzerhat ausge-löst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Umwälzpum-pe prüfen. Anlageentlüften. Tempe-raturbegrenzerund Verbindungs-leitungen prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
F3 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist beimBrennerstartbereits vor-handen.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen.„E RESET“ betä-tigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
77
Störungsbehebung5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F4 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist nichtvorhanden.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen, Ionisations-strom messen,Gasdruck prüfen,Gaskombireglerprüfen, Zündung,Zündbausteinprüfen, Zündelek-troden prüfen,Kondenswasser-ablauf prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
F8 X X Brenner aufStörung
Brennstoff-ventilschließt ver-spätet.
Gaskombireglerprüfen. Beide An-steuerwege prü-fen.„E RESET“ betä-tigen.
F9 X X Brenner aufStörung
Gebläse-drehzahlbeim Bren-nerstart zuniedrig
Gebläse prüfen,Verbindungslei-tungen zum Ge-bläse prüfen,Spannungsver-sorgung am Ge-bläse prüfen,Gebläseansteue-rung prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
78
Störungsbehebung
5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
FA X X Brenner aufStörung
Gebläsestill-stand nichterreicht
Gebläse prüfen,Verbindungslei-tungen zum Ge-bläse prüfen,Gebläseansteue-rung prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
FC X X Brenner aufStörung
Gaskombi-regler defektoder fehler-hafte An-steuerungModulations-ventil oderAbgaswegversperrt
Gaskombireglerprüfen. Abgasan-lage prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Fd X X Brenner blo-ckiert
Fehler Gas-feuerungs-automat
Zündelektrodenund Verbindungs-leitungen prüfen.Kesselcodierste-cker prüfen. Prü-fen, ob starkesStörfeld (EMV) inder Nähe des Ge-rätes ist, „ERESET“ betätige-n. Falls Störungnicht behoben,Regelung austau-schen
FE X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Starkes Stör-feld (EMV) inder Näheoder Grund-leiterplattedefekt
Gerät neu ein-schalten. FallsGerät nicht wiederin Betrieb geht,Regelung austau-schen.
Störungscodes (Fortsetzung)
79
Störungsbehebung5681672
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
FF X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Starkes Stör-feld (EMV) inder Nähe,oder internerFehler
Gerät neu ein-schalten. FallsGerät nicht wiederin Betrieb geht,Regelung austau-schen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
1. Stecker „X3“ von der Regelungabziehen.
Störungscodes (Fortsetzung)
80
Störungsbehebung
5681672
2. Widerstand des Außentemperatur-sensors zwischen „X3.1“ und„X3.2“ am abgezogenen Steckermessen und mit Kennlinie verglei-chen.
3. Bei starker Abweichung von derKennlinie Adern am Sensorabklemmen und Messung direktam Sensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitungoder Außentemperatursensor aus-tauschen.
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oderVorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
Instandsetzung (Fortsetzung)
81
Störungsbehebung5681672
1. & Kesseltemperatursensor: Leitun-gen am KesseltemperatursensorA abziehen und Widerstandmessen.
& Speichertemperatursensor: Ste-cker% von Kabelbaum an derRegelung abziehen und Wider-stand messen.
& Vorlauftemperatursensor: Ste-cker „X3“ an der Regelung abzie-hen und Widerstand zwischen„X3.4“ und „X3.5“ messen.
2. Widerstand der Sensoren messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensoraustauschen.
GefahrKesseltemperatursensorsitzt direkt im Heizwasser(Verbrühungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkes-sel entleeren.
Instandsetzung (Fortsetzung)
82
Störungsbehebung
5681672
Auslauftemperatursensor oder Komfortsensor prüfen (nurbei Gas-Kombigerät)
1. Leitungen am Auslauftemperatur-sensorA oder KomfortsensorBabziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
83
Störungsbehebung5681672
3. Bei starker Abweichung Sensoraustauschen.
HinweisBei Austausch des Auslauftempe-ratursensors kann Wasser austre-ten. Kaltwasserabsperrhahnschließen. Warmwasserleitung undPlattenwärmetauscher (trinkwas-serseitig) entleeren.
Instandsetzung (Fortsetzung)
84
Störungsbehebung
5681672
Plattenwärmetauscher prüfen
F HeizungsrücklaufG Kaltwasser
H HeizungsvorlaufK Warmwasser
1. Heizkessel heizwasser- und trink-wasserseitig absperren und ent-leeren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung nach vorn klappen.
3. Leitungen vom KomfortsensorAabziehen.
4. Halteklammer abziehen undSiphonB abnehmen.
5. WärmedämmungC abnehmen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
85
Störungsbehebung5681672
6. SchraubenD lösen und Platten-wärmetauscherE nach vornherausnehmen.
HinweisBeim Ausbau und aus dem aus-gebauten Plattenwärmetauscherkönnen geringe Mengen Rest-wasser austreten.
7. Trinkwasserseitige Anschlüsseauf Verkalkung prüfen, ggf. Plat-tenwärmetauscher reinigen oderaustauschen.
8. Heizwasserseitige Anschlüsseauf Verschmutzung prüfen, ggf.Plattenwärmetauscher reinigenoder austauschen.
9. Einbau mit neuen Dichtungen inumgekehrter Reihenfolge.
10. GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile aufGasdichtheit prüfen.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastempe-ratursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durchBetätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben.
1. Leitungen am Abgastemperatur-sensorAabziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
86
Störungsbehebung
5681672
3. Bei starker Abweichung Sensoraustauschen.
Temperaturbegrenzer prüfen
Falls sich nach einer Störabschaltungdas Brennersteuergerät nicht entrie-geln lässt, obwohl die Kesselwasser-temperatur unterhalb von ca. 75 °Cliegt, folgende Prüfung durchführen:
1. Leitungen des ThermoschaltersAabziehen.
2. Durchgang des Thermoschaltersmit einem Vielfachmessgerät prü-fen.
3. Defekten Thermoschalter aus-bauen.
4. Neuen Thermoschalter einbauen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
87
Störungsbehebung5681672
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste„E RESET“ an der Regelung drü-cken.
Sicherung prüfen
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung abklappen.
3. AbdeckungA abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen (sieheAnschluss- und Verdrahtungs-schema).
Instandsetzung (Fortsetzung)
88
Störungsbehebung
5681672
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
1. NetzschalterA am Erweiterungs-satz ausschalten und wieder ein-schalten. Das Gerät führtfolgenden Eigentest aus:& Mischer „Zu“ (150 s)& Pumpe „Ein“ (10 s)& Mischer „Auf“ (10 s)& Mischer „Zu“ (10 s)Danach erfolgt normaler Regelbe-trieb.
2. Während des Eigentestes dieDrehrichtung des Mischer-Motorsbeobachten.Danach den Mischer von Hand inStellung „Auf“ bringen.
HinweisDer Vorlauftemperatursensor mussjetzt eine höhere Temperatur erfas-sen. Falls die Temperatur sinkt, istentweder die Drehrichtung desMotors falsch oder der Mischerein-satz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
GefahrEin Stromschlag kann lebensbedrohend sein.Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten,z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.
Instandsetzung (Fortsetzung)
89
Störungsbehebung5681672
A NetzschalterB Drehrichtungsschalter
1. Untere und obere Gehäuseabde-ckung des Erweiterungssatzesabschrauben.
Montageanleitung Erweite-rungssatz
2. Drehrichtungsschalter umstel-len:
Schalterstellung I für Heizungs-rücklauf von links (Anlieferungszu-stand).
Schalterstellung II für Heizungs-rücklauf von rechts.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung ver-bunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung desHeizkessels durchführen (siehe Seite 33).
Parameter der Verbrennungsregelung ändern
Die Parameter werden über Codieradressen in Codierung 2 geändert.
Codieradressen aufrufen
1. L undG ca. 2 s gleichzeitig drü-cken; mitd bestätigen.
2. Mita oderb Codieradresse „11“wählen, Adresse blinkt; mitdbestätigen, Wert blinkt.
Instandsetzung (Fortsetzung)
90
Störungsbehebung
5681672
3. Mita oderb Wert „9“ einstellen;mitd bestätigen. Die grüneBetriebsanzeige blinkt.Zugang zu den Codieradressen derParameter ist offen.
4. Mita oderb die gewünschteCodieradresse (siehe folgendeTabelle) wählen und Wert ändern.
5. Zum Ausstieg Wert der Codier-adresse 11` 9 einstellen; anschlie-ßendL undG ca. 1 sgleichzeitig drücken.Codierung ist beendet.
HinweisWird die Parametrierung nicht überCodieradresse 11 beendet, erfolgtder Ausstieg automatisch nach ca.25 min.
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungBrenner7d:0 Korrektur der Luftzahl 0 7d:–5
bis7d:10
HinweisÄnderung nur möglich,wenn zuvor über Codier-adresse „85“ manuellkalibriert wurde.
Korrektur der Luftzahleinstellbar von – 5 bis 10.Ein Schritt entsprichteiner Luftzahländerungvon ca. 0,01.
82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas83:15 Startgasmenge bei Zün-
dung 15%83:0bis83:31
Startgasmenge einstell-bar von 0 bis 31%
84:0 Korrektur der Startleis-tung 0%
84:–8bis84:7
Korrektur der Startleis-tung einstellbar von -16bis +14%.Ein Schritt entspricht 2%.
Instandsetzung (Fortsetzung)
91
Störungsbehebung5681672
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung85:0 Normaler Betrieb 85:1 Manuelles Kalibrieren der
Verbrennungsregelung.Während des Kalibrie-rens blinkt zusätzlich dierote Störungsanzeige.Wenn die rote Störungs-anzeige nicht mehr blinkt(nach ca. 1 min) ist derVorgang beendet. Da-nach kann in Codier-adresse „7d“ die Luftzahlmanuell geändert wer-den.
HinweisWährend des manuellenKalibrierens muss Wär-meabnahme gewährleis-tet sein.
Instandsetzung (Fortsetzung)
92
Störungsbehebung
5681672
Bedien- und Anzeigeelemente
A ManometerB Störungsanzeige (rot)C Betriebsanzeige (grün)
D EntriegelungstasterE BedienfeldF Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
O Kesselwassertemperatur-Sollwert
F Warmwassertemperatur-Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunk-tion
K Abschaltbetrieb
L Nur WarmwasserG Heizen und Warmwasser/ Komfortfunktionb/a Werteinstellungd Bestätigungc Informatione Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumther-mostaten wird im BetriebsprogrammHeizen und Warmwasser „G“ dieeingestellte Kesselwasser-Solltempe-ratur gehalten.Liegt keine Anforderung vor, wird dieKesselwassertemperatur auf der vor-gegebenen Frostschutztemperaturgehalten.Die Kesselwassertemperatur wirdbegrenzt:
& Auf 74 °C durch den Temperaturreg-ler im Brennersteuergerät.
& Auf 82 °C durch den elektronischenTemperaturwächter im Brennersteu-ergerät.
& Auf 100 °C durch den Temperatur-begrenzer der Sicherheitskette(Verriegelung des Brennersteuerge-räts).
Regelung für angehobenen Betrieb
93
Funktionsbeschreibung5681672
Warmwasserbereitung mit Gas-Kombigerät
Erkennt der Wasserschalter eineWarmwasserentnahme (> 3 l/min),werden Brenner, Umwälzpumpe und3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschal-tet. Der Brenner moduliert nach derTrinkwasserauslauftemperatur undwird vom Temperaturwächter (82 °C)kesselseitig begrenzt.
Warmwasserbereitung mit Gas-Heizgerät
Wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt, werden Brenner, Umwälz-pumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegtim Anlieferungszustand 20 K überdem Trinkwassertemperatur-Sollwert(einstellbar in Codieradresse „60“).Übersteigt der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Soll-wert um 2,5 K, wird der Brenner aus-geschaltet und der Nachlauf derUmwälzpumpe aktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A ManometerB Störungsanzeige (rot)
C Betriebsanzeige (grün)D Entriegelungstaster
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
5681672
E Bedienfeld F Drehknopf für die normale Raum-temperatur
G Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
A Zeitprogramm Raumbehei-zung
B Zeitprogramme Warmwas-serbereitung und Zirkula-tionspumpe (falls an derRegelung angeschlossen)
H FerienprogrammD Uhrzeit/DatumE Reduzierte Raumtempera-
turF Warmwassertemperatur-
Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunk-tion
K AbschaltbetriebL Nur WarmwasserG Heizen und WarmwasserM PartybetriebN Sparbetriebb/a Werteinstellungd Bestätigungc Informatione Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kessel-wasser-Solltemperatur ermittelt inAbhängigkeit von der Außentempera-tur oder Raumtemperatur (beiAnschluss einer raumtemperaturge-führten Fernbedienung) und von Nei-gung/Niveau der Heizkennlinie.Der ermittelte Kesselwassertempera-tur-Sollwert wird zum Brennersteuer-gerät übertragen. DasBrennersteuergerät ermittelt aus Kes-selwassertemperatur-Soll- und -Ist-wert den Modulationsgrad und steuertdementsprechend den Brenner.
Die Kesselwassertemperatur wirdbegrenzt:& Auf 74 °C durch den Temperaturreg-ler im Brennersteuergerät.
& Auf 82 °C durch den elektronischenTemperaturwächter im Brennersteu-ergerät.
& Auf 100 °C durch den Temperatur-begrenzer der Sicherheitskette(Verriegelung des Brennersteuerge-räts).
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung5681672
Warmwasserbereitung mit Gas-Kombigerät
Erkennt der Wasserschalter eineWarmwasserentnahme (> 3 l/min),werden Brenner, Umwälzpumpe und3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschal-tet. Der Brenner moduliert nach derTrinkwasserauslauftemperatur undwird vom Temperaturwächter (82 °C)kesselseitig begrenzt.
Warmwasserbereitung mit Gas-Heizgerät
Wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt, werden Brenner, Umwälz-pumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegtim Anlieferungszustand 20 K überdem Trinkwassertemperatur-Sollwert(einstellbar in Codieradresse „60“).Übersteigt der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Soll-wert um 2,5 K, wird der Brenner aus-geschaltet und der Nachlauf derUmwälzpumpe aktiv.
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Falls ein Schaltzeitraum in der viertenZeitphase eingestellt wird, wird dieFunktion Zusatzaufheizung aktiviert.
Der Temperatur-Sollwert für dieZusatzaufheizung ist einstellbar inCodieradresse „58“.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
5681672
Interne Erweiterung H1
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:& Sammelstörmeldung (Codierung„53:0“)
& Zirkulationspumpe (Codierung„53:1“) (nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
An Anschluss gD kann ein externesSicherheitsventil angeschlossen wer-den.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
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Funktionsbeschreibung5681672
Interne Erweiterung H2
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:& Sammelstörmeldung (Codierung„53:0“)
& Zirkulationspumpe (Codierung„53:1“) (nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluft-gerät abgeschaltet werden, wenn derBrenner startet.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
5681672
Externe Erweiterung H1
Die externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen gleichzeitig angesteuert bzw.verarbeitet werden:A Netzschalter (bauseits)sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne MischersA Umwälzpumpe zur Speicherbe-
heizungsK Zirkulationspumpe (nur bei witte-
rungsgeführtem Betrieb)fÖ NetzanschlussgÖ Sammelstörmeldung
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Klemme 1 - 2)(nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Die Zuordnung der Funktion„Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 VaVG KM-BUS
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung5681672
Externe Erweiterung H2
Die externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen gleichzeitig angesteuert bzw.verarbeitet werden:A Netzschalter (bauseits)sK Zirkulationspumpe (nur bei witte-
rungsgeführtem Betrieb)fÖ Netzanschluss
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Klemme 1 - 2)(nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Die Zuordnung der Funktion„Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
5681672
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebspro-gramm-Umschaltung“ wird über denEingang „aVD“ der Externen Erweite-rung realisiert. Auf welche Heizkreisedie Betriebsprogramm-Umschaltungwirkt, wird in Codieradresse „91“ ein-gestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Umschaltung 91:0Heizkreis ohne Mischer A1 91:1Heizkreis mit Mischer M2 91:2Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer 91:3
In welche Richtung die Betriebspro-gramm-Umschaltung erfolgt wird inCodieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dau-ernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
d5:0
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1
Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird in Codieradresse„F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis12 Stunden
F2:1 bisF2:12
Die Betriebsprogramm-Umschaltungbleibt so lange aktiv, wie der Kontaktgeschlossen ist, min. jedoch so langewie die in Codieradresse „F2“ einge-stellte Zeitvorgabe.
Regelungsfunktionen
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Funktionsbeschreibung5681672
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wirdüber den Eingang „aVD“ der externenErweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.Sperren“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen hat, wird in Codier-adresse „32“ eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“wird über den Eingang „aVD“ derexternen Erweiterung angeschlossen.Welchen Einfluss das Signal „Ext.Anfordern“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen hat, wird in Codier-adresse „34“ eingestellt.
Der Mindest-Kesselwassertempera-tur-Sollwert bei ext. Anforderung wirdin Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 minlang die Umwälzpumpe je 30 sabwechselnd ein- und ausgeschaltet.Das Umschaltventil wird abwechselndfür eine bestimmte Zeit in RichtungHeizbetrieb und Trinkwassererwär-mung geschaltet. Der Brenner istwährend des Entlüftungsprogrammsausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durchdie Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach20 min wird das Programm automa-tisch inaktiv und die Codieradresse„2F“ auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
Im Anlieferungszustand ist dasUmschaltventil in Mittelstellung, sodass die Anlage vollständig befülltwerden kann. Nachdem die Regelungeingeschaltet wurde, fährt dasUmschaltventil nicht mehr in Mittel-stellung.
Danach kann das Umschaltventil überdie Codierung „2F:2“ in Mittelstellunggefahren werden. In dieser Einstel-lung kann die Regelung ausgeschal-tet und die Anlage vollständig befülltwerden.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
102
Funktionsbeschreibung
5681672
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteterRegelung befüllt werden soll, wird dasUmschaltventil bei Codierung „2F:2“in Mittelstellung gefahren, und diePumpe eingeschaltet.
Falls die Funktion durch Codier-adresse „2F“ aktiviert wird, geht derBrenner außer Betrieb. Nach 20 minwird das Programm automatisch inak-tiv und die Codieradresse „2F“ aufden Wert „0“ gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht dieTrocknung von Estrichen. Dazu müs-sen unbedingt die Angaben des Est-rich-Herstellers berücksichtigtwerden.Bei aktivierter Estrichfunktion wird dieHeizkreispumpe des Mischerkreiseseingeschaltet und die Vorlauftempera-tur auf dem eingestellten Profil gehal-ten. Nach Beendigung (30 Tage) wirdder Mischerkreis automatisch mit deneingestellten Parametern geregelt.EN 1264 beachten. Das vom Hei-zungsfachmann zu erstellende Proto-koll muss folgende Angaben zumAufheizen enthalten:
& Aufheizdaten mit den jeweiligenVorlauftemperaturen
& Erreichte max. Vorlauftemperatur& Betriebszustand und Außentempe-ratur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sindüber die Codieradresse „F1“ein-stellbar.Nach Stromausfall oder Ausschaltender Regelung wird die Funktion weiterfortgesetzt. Wenn die Estrichfunktionbeendet ist oder die Codierung „F1:0“manuell eingestellt wird, wird „Heizenund Warmwasser“ eingeschaltet.
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
103
Funktionsbeschreibung5681672
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
5681672
Temperaturprofil 6 (Anlieferungszustand): Codierung „F1:6“
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raum-temperatur kann der reduzierteRaumtemperatur-Sollwert in Abhän-gigkeit von der Außentemperaturautomatisch angehoben werden. DieTemperaturanhebung erfolgt gemäßder eingestellten Heizkennlinie undmax. bis zum normalen Raumtempe-ratur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperaturfür Beginn und Ende der Temperatur-anhebung sind in den Codieradressen„F8“ und „F9“ einstellbar.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung5681672
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Heizkennlinie für Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur in denBetrieb mit normaler Raumtemperaturwird die Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur entsprechend der einge-stellten Heizkennlinie erhöht. DieErhöhung der Kesselwasser- bzw.Vorlauftemperatur kann automatischgesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für diezusätzliche Erhöhung des Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertswird in den Codieradressen „FA“ und„Fb“ eingestellt.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
5681672
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Beginn des Betriebs mit normalerRaumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwert entsprechendeingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwert entsprechendCodieradresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh-tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min
Codierschalter der Fernbedienung
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung5681672
Fernbedienung CodierschalterstellungFernbedienung wirkt auf Heizkreisohne Mischer A1
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mitMischer M2
Bei Anschluss eines separaten Raum-temperatursensors Codierschalter „3“auf „ON“ stellen.
Elektronische Verbrennungsregelung
Die elektronische Verbrennungsrege-lung nutzt den physikalischen Zusam-menhang zwischen der Höhe desIonisationsstroms und der Luftzahl ª.Bei allen Gasqualitäten stellt sich beiLuftzahl 1 der maximale Ionisations-strom ein.Das Ionisationssignal wird von derVerbrennungsregelung ausgewertetund die Luftzahl wird auf einen Wertzwischen ª=1,24 bis 1,44 einreguliert.In diesem Bereich ergibt sich eineoptimale Verbrennungsqualität. Dieelektronische Gasarmatur regeltdanach je nach vorliegender Gasqua-lität die erforderliche Gasmenge.
Zur Kontrolle der Verbrennungsquali-tät wird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehalt des Abgases gemessen. Mitden gemessenen Werten wird die vor-liegende Luftzahl ermittelt. Das Ver-hältnis zwischen CO2- oder O2-Gehaltund Luftzahl ª ist in der folgendenTabelle dargestellt.
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung
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Luftzahl ª – CO2- /O2-GehaltLuftzahl ª O2-Gehalt
(%)CO2-Gehalt(%) bei Erd-gas E
CO2-Gehalt(%) bei Erd-gas LL
CO2-Gehalt(%) bei Flüs-siggas P
1,24 4,4 9,2 9,1 10,91,27 4,9 9,0 8,9 10,61,30 5,3 8,7 8,6 10,31,34 5,7 8,5 8,4 10,01,37 6,1 8,3 8,2 9,81,40 6,5 8,1 8,0 9,61,44 6,9 7,8 7,7 9,3
Für eine optimale Verbrennungsrege-lung kalibriert sich das System zyk-lisch oder nach einerSpannungsunterbrechung (Außerbe-triebnahme) selbsttätig. Dabei wirddie Verbrennung kurzzeitig auf max.Ionisationsstrom einreguliert (ent-spricht Luftzahl ª=1). Das selbsttätigeKalibrieren wird kurz nach dem Bren-nerstart durchgeführt und dauert ca.5 s. Dabei können kurzzeitig CO-Emissionen von über 1000 ppm auf-treten.
Die Verbrennungsregelung kann auchmanuell kalibriert werden, z.B. nachWartungs- und Servicearbeiten (sieheSeite 90).
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung5681672
A1 GrundleiterplatteX... Elektrische Schnittstelle§ Kesseltemperatursensor$ Auslauftemperatursensor
(Gas-Brennwertkombigerät)
aA IonisationselektrodeaG AbgastemperatursensordÖ Schrittmotor für UmschaltventilfJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheit
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
110
Schemen
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a-Ö Gebläsemotora-Ö A Ansteuerung Gebläsemotor
aVL Wasserschalter(Gas-Brennwertkombigerät)
a:Ö Modulationsspule
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne . . . (Fortsetzung)
111
Schemen5681672
A1 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
112
Schemen
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A3 OptolinkA4 FeuerungsautomatA5 BedienteilA6 CodiersteckerA7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LON
(Vitotronic 200)A9 Interne Erweiterung H1 oder
H2S1 NetzschalterS2 EntriegelungstasterX... Elektrische Schnittstelle! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor hyd-
raulische Weiche
% Speichertemperatursensor(Gas-Brennwertheizgerät)oderKomfortsensor (Gas-Brenn-wertkombigerät)(Stecker am Leitungsbaum)
sÖ Interne UmwälzpumpedG GasmagnetventilfÖ NetzanschlusslH Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100a-Ö Gebläsemotora-Ö A Ansteuerung GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)
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Schemen5681672
Hinweis für Ersatzbestellungen!Best.-Nr. und Herstell-Nr. (sieheTypenschild) sowie die Positionsnum-mer des Einzelteiles (aus dieser Ein-zelteilliste) angeben.Handelsübliche Teile sind im örtlichenFachhandel erhältlich.
001 Schnellentlüfter002 Anschlussrohr Heizwasservor-
lauf006 Anschlusswinkel Heizwasser-
rücklauf007 Anschlusswinkel Heizwasservor-
lauf009 Sicherungsfeder010 Pumpenmotor013 Siphon014 Wärmetauscher015 Durchführungstüllen (Satz)017 Kondenswasserschlauch018 Kondenswasserschlauch019 Verschluss-Stopfen Kesselan-
schluss-Stück020 Dichtungssatz Wärmetauscher*1021 Plattenwärmetauscher*1022 Manometer023 Wasserschalter *1024 Durchflussmengenbegrenzer *1025 Linear-Schrittmotor026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.
019 und 036)027 Entleerungshahn030 Wärmedämmblock031 Wärmedämmung Plattenwärme-
tauscher*1033 Gasanschlussrohr034 Anschlussrohr Heizwasserrück-
lauf036 Abgasdichtung037 Membran-Ausdehnungsgefäß
038 Anschlussleitung für Membran-Ausdehnungsgefäß
052 Flammkörper053 Flammkörperdichtung058 Dichtung Brennertür059 Lüfter061 Gaskombiregler062 Brennertür063 Zündgerät070 Dichtung Ionisationselektrode071 Dichtung Zündelektrode072 Dichtung A 17x24x2080 Regelung Vitodens081 Abdeckung hinten082 Verschlussbügel (10 Stück)083 Träger084 Klappe085 Manometerhalter086 Klammer087 Scharnier088 Codierstecker089 Sicherung (10 Stück)090 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb091 Bedieneinheit für witterungsge-
führten Betrieb092 Interne Erweiterung H1093 Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)094 Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)095 Sicherungshalter150 Außentemperatursensor151 Abgastemperatursensor152 Temperaturbegrenzer153 Temperatursensor154 Komfortsensor*1200 Vorderblech (mit Pos. 201)201 Befestigungsclip
Einzelteillisten
114
Einzelteillisten
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*1Nur bei Herstell-Nr. 7194 475 ... und 7194 477 ...
Verschleißteile050 Brennerdichtung051 Wärmedämmring054 Zündelektrodenblock055 Ionisationselektrode
Einzelteile ohne Abbildung016 Spezialschmierfett028 Steckverbindersicherungen
(Satz)041 Steckverbinderdichtungen (Satz)042 Befestigungselemente (Satz)096 Gegenstecker097 Leitungsfixierung100 Leitungsbaum X8/X9101 Anschlussleitung Gebläse 100
102 Anschlussleitung Gasmagnet-ventil 35
103 Anschlussleitung Schrittmotor104 Ionisationsleitung105 Leitungsbaum Erde/Zündbau-
stein202 Sprühdosenlack, vitoweiß203 Lackstift, vitoweiß300 Montageanleitung301 Serviceanleitung302 Bedienungsanleitung für angeho-
benen Betrieb303 Bedienungsanleitung für witte-
rungsgeführten BetriebA Typenschild
Einzelteillisten (Fortsetzung)
115
Einzelteillisten5681672
Einzelteillisten (Fortsetzung)
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Einzelteillisten
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Einzelteillisten (Fortsetzung)
117
Einzelteillisten5681672
Einzelteillisten (Fortsetzung)
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Einzelteillisten
5681672
Einzelteillisten (Fortsetzung)
119
Einzelteillisten5681672
Einstell- und Mess-werte
Sollwert Erstinbe-triebnah-me
Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbarAnschlussdruck(Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-25 mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-25 mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzenKohlendioxidgehaltCO2
& bei unterer Wärme-leistung
Vol.-%
& bei oberer Wärme-leistung
Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Wärme-leistung
Vol.-%
& bei oberer Wärme-leistung
Vol.-%
Kohlenmonoxidge-halt CO& bei unterer Wärme-leistung
ppm
& bei oberer Wärme-leistung
ppm
Protokolle
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Protokolle
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Nennspannung: 230 V~Nennfrequenz: 50 HzNennstrom: 6 ASchutzklasse: I
Schutzart:IP X 4 D gemäßEN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur& bei Betrieb: +2 bis +45 °C& bei Lagerung undTransport: -20 bis +65 °C
Einstellung elektro-nischer Temperatur-wächter: 82 °C (fest)Einstellung Tempera-turbegrenzer: 100 °C (fest)Vorsicherung (Netz): max. 16 A
Leistungsaufnahme& Umwälzpumpe: max. 90 W& Brenner: max. 60 W& Regelung: max. 10 VA
Gas-Heizkessel, Kategorie II 2N3PNenn-WärmeleistungsbereichTV/TR 50/30 °C
kW 4,8 - 19 6,5 - 26 8,8 - 35
Nenn-Wärmeleistungsbereich beiTrinkwassererwärmungGas-Brennwertkombigerät
kW – 5,9 - 29,3 7,9 - 35
Nenn-Wärmebelastungsbereich& Gas-Brennwertheizgerät kW 4,5 - 17,9 6,2 - 24,7 8,3 - 33,0& Gas-Brennwertkombigerät kW – 6,2 - 30,5 8,3 - 36,5Anschlusswertebezogen auf die max. Belastungmit mit HuB
Erdgas E 9,45 kWh/m3
34,02 MJ/m3m3/h 1,89 3,23 3,86
Erdgas LL 8,13 kWh/m3
29,25 MJ/m3m3/h 2,20 3,75 4,49
Flüssiggas 12,79 kWh/kg46,04 MJ/kg
kg/h 1,40 2,38 2,85
Produkt-ID-Nummer _-0085 BR 0432
HinweisAnschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zurüberschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegender werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von die-sen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
Technische Daten
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Technische Daten5681672
Produktkennwerte (gemäß EnEV)Nenn-Wärmeleistungsbereich kW 4,8 - 19 6,5 - 26 8,8 - 35Wirkungsgrad ∑ bei& 100 % der Nenn-Wärmeleistung % 95,8 95,8 96,1& 30% der Nenn-Wärmeleistung % 106,9 106,9 107,0Bereitschaftsverlust q B,70 (max.Grenzwert gemäß EnEV)
% 0,8 0,8 0,8
Elektr. Leistungsaufnahme (max.Grenzwert gemäß EnEV)bei& 100 % der Nenn-Wärmeleistung W 207 207 207& 30 % der Nenn-Wärmeleistung W 69 69 69
Technische Daten (Fortsetzung)
122
Technische Daten
5681672
Konformitätserklärung für Vitodens 200-W
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären inalleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 200-W mit den folgendenNormen übereinstimmt:
EN 483 EN 55 014EN 625 EN 60 335EN 677 EN 61 000-3-2EN 13 203 EN 61 000-3-3EN 50 165
Gemäß den Bestimmungen der folgenden Richtlinien wird dieses Produkt mit_-0085 gekennzeichnet:
90/396/EWG 73/ 23/EWG89/336/EWG 92/ 42/EWG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Brennwertkessel.Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- undraumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmungvon Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 200-W die bei der EG-Baumus-terprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte ver-wendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 1. Dezember 2006 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,dass das Produkt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) gefordertenNOx -Grenzwerte einhält:
Konformitätserklärung
123
Bescheinigungen5681672
Allendorf, den 1. Dezember 2006 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV (Fortsetzung)
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Bescheinigungen
5681672
AAbfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 86Anhebung der reduziertenRaumtemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . 25, 36, 37Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93, 94Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 67Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Ausblenden einer Störungsanzeige 68Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Auslauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . 83Außentemperatursensor. . . . . . . . . . . . . . . 80
BBedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93, 94Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Betriebsprogramm-Umschaltung. . 101Betriebszustände abfragen. . . . . . . . . . . 65Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Brennerdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
CCodierung 1& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Codierung 2& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Codierungen bei Inbetriebnahme . . 25Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . 58
DDatum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . 17Drehrichtung Mischer-Motor& ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89& prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Durchflussmengenbegrenzer . . . . . . . . 22
EEinzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Elektronische Verbrennungsregelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Entlüftungsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Erstinbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Erweiterungssatz für Heizkreis mitMischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Erweiterung& extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99& extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100& intern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97& intern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Estrichtrocknung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Externes Sperren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
FFehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Füllwasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Funktionen prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 93
GGasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Gasart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
HHeizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 123
IIonisationselektrode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Stichwortverzeichnis
125
Stichwortverzeichnis5681672
KKesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 81Kleinenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Komfortsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . 32Kondenswasserablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
LLON. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32LON& Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33& Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . . 33& Teilnehmernummer einstellen . . . . 32
MMembran-Ausdehnungsgefäß. . . . . . . . . 7
NNeigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 31
PParameter Verbrennungsregelung 90Plattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Produktkennwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
QQuittieren einer Störungsanzeige . . 68
RRaumtemperatur einstellen. . . . . . . . . . . 31Reduzierte Raumtemperatur. . . . . . . . . 31Reinigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
SSchaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 22Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 81Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Störungscodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 69Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
TTechnische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Temperaturbegrenzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 60
ÜÜbersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 59
UUhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
VVerbrennungsregelung . . . . . . . . . . 90, 108Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 106Verringerung der Aufheizleistung . 105Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Vitotronic 200-H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 90
WWartung& quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35& zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
ZZündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Zusatzaufheizung Trinkwasser . . . . . 96
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
126
Stichwortverzeichnis
5681672
127
5681672
Gültigkeitshinweis
Gas-Brennwertheizgerät Gas-BrennwertkombigerätTyp WB2B Typ WB2B4,8 bis 19,0 kW 6,5 bis 26,0 kWab Herstell-Nr. ab Herstell-Nr.7194 473 7 00001 ... 7194 475 7 00001 ...6,5 bis 26,0 kW 8,8 bis 35,0 kWab Herstell-Nr. ab Herstell-Nr.7194 474 7 00001 ... 7194 477 7 00001 ...8,8 bis 35,0 kWab Herstell-Nr.7194 476 7 00001 ...
128
Gedruckta
ufu
mweltfreundlichem,
chlorfreigebleichtem
Papier
5681672
Tech
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