Warum wurden die G 7 gegründet
1973 Ende des Bretton Woods Systems
1973 ÖlpreisschockWEED PeWa
Informelle Kooperation als Ersatz für Bretton Woods
Rambouillet 1975
1. Weltwirtschaftsgipfel
Giscard d‘Estaing Helmut Schmidt
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Währungspolitische Kooperation
Konjunkturpolitik
Die G 8 in Zahlen
13
65
44,5
79 80
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
Anteil an Weltbevölkerung Anteil an weltweitem BSP Anteil am Welthandel Anteil an 100 größtenTNCs
Anteil an 10 größtenBanken
in %
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Club der Reichen und Mächtigen
Clubcharkter im ursprünglichen Sinn
„Die G8 bleiben auch weiterhin ein informelles Abstimmungsforum. Die Beschlüsse der Gruppe entfalten dennoch politische Bindungswirkung und werden von den G8 mit gemeinsamer Stimme in andere multilaterale Foren eingebracht.“ BMWi
informell
Privilegierte undemokratisch
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exclusiv
selbsternannt
Themen
Ursprünglich nur Wirtschafts- und Konjunkturfragen – primär ihre Beziehungen untereinander betreffend.
Ab 80er Jahre auch „Sicherheitsfragen“ wie Rüstungspolitik, Stellvertreterkriege etc.
Beginnend in den 80ern Propaganda für das neoliberale Modell
In den 80ern Leitlinien für SchuldenmanagementGrundkonsens zu WTO
In den 90ern Erweiterung der Themen um Umwelt, Entwicklung, Aids, Terrorismus
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Weltregierung oder PR-Show?
Weder - Noch
Teil eines unabgeschlossenen Prozesses der Herausbildung von globalen politischen Strukturen jenseits des Nationalstaates - „Global Governance“
herrschaftsförmig hierarchisch
Widerspruchsvolle Einheit
konvergierender & divergierender Interessen
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Zentrum eines informellen Netzwerkes imperialer Global Governance
G 8
OECD
NATO BIZ
UN
IWF
Weltbank
PariserClub
WTO
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Funktion der G 8 heute
• Machtpolitisches Symbol der Globalisierung
• Promotor des neoliberalen Modells
• Diskursive Hegemonie
• Praktische Absprachen, bei Themen, die Konsens sinda. Schuldenmanagement
b. Grundkonsens WTO c. Kosovo Krieg
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Ihre Probleme
• Rivalität, Widersprüche zwischen EU, oder einzelnen EU-Staaten, USA und Japan
• Keine demokratische Legitimität
• Integration neuer Großmächte (China, Indien, Brasilien etc.)
• Akzeptanzkrise des Neoliberalismus
• Delegitimierung durch Protestbewegung
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Proteste
Ldn. `84 1. TOES
Bonn `85 1. Demo20.000
Kongress
Paris `89 100.000
Mchn. `92Tiefpunkt
Birmingh. `88 Köln `99
HIPC/Kosovo30.000
Gleneagles 05220.000Live Aid
Evian `03Genua `01
250.00
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Bad Heiligendamm
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