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Vom Hype zum Standardinstrument: Web 2.0 und Non-Profit-PRKick-off-Veranstaltung

„Bloggingist gesund.

Schlagzeile aus http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/blogging_ist_gesund_1.767093.html (NZZ, 24.06.2008)

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1. Vorstellungsrunde

2. Seminarkontext und Kooperationspartner

3. Zeitplan und Themenverteilung

Überblick

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1 Vorstellungsrunde

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Fragen

• Wer bist Du (Name, Fachsemester)?• Welche Erfahrungen im Bereich (Non-Profit-)PR bringst Du mit?• Was erwartest Du Dir vom Seminar?

Wer ist wer? Wer will was?

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2 Seminarkontext und Kooperationspartner

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O‘Reilly als Erfinder des Begriffs „Web 2.0“

„Web 2.0 doesn't have a hard boundary, but rather, a gravitational core. You can visualize Web 2.0 as a set of principles and practices that tie together a veritable solar system of sites that demonstrate some or all of those principles, at a varying distance from that core.“

(O‘Reilly, 2005)

Quelle: O‘Reilly, T. (2005). What is web 2.0? Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Online verfügbar unter http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (zuletzt 14.10.2009).

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Technologische Entwicklung als Basis für Überlegungen zum „veränderten“ Internet

Quelle: O‘Reilly, T. (2005). What is web 2.0? Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Online verfügbar unter http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (zuletzt 14.10.2009).

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Die Grundprinzipien des Web 2.0

Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/e6/Web20en.png

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Neue Werkzeuge werden zu Standard-(Non-Profit-)PR-Instrumenten

Quellen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Feed-icon.svg&filetimestamp=20060323212931; http://twitter.com/attacd; http://report2009.amnesty.org/en/watch-and-listen/audio/podcast; http://blog.greenpeace.de/

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... und können das Campaining von Non-Profit-Organisationen gezielt unterstützen

Quelle: http://www.scribd.com/doc/13490153/Die-Zeit-by-Attac

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... müssen aber nicht!

Typische Probleme im Non-Profit-Bereich• Einsatz von Web-2.0-Tools spürbar, aber nicht in der Breite• Öffentlichkeitsarbeit oftmals Randgeschehen• Inhalte und Ziele der Non-Profit-Organisation überwiegen• Diffuse Definition von Zielgruppen• Abhängigkeit vom Engagement Einzelner

Hinzu kommen• fehlende personelle Mittel,• mangelnde finanzielle Mittel abseits des direkten Vereinszwecks,• „überschaubare“ technische Ausstattung.

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Kooperationspartner: Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V.

Quelle: http://www.gmw-online.de/

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3 Zeitplan und Themenverteilung

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Ablaufplan und Leistungspunkte

Termine

23.10.

30.10.

13.11.

27.11.

11.12.

18.12.

15.01.

29.01.

Kick-off und Input

Input: Web 2.0

Blitzlichter: Profit- vs. Non-Profit-PR

Blitzlichter: Wissenschaftskommunikation

Diskussion: Übertragbarkeit der Ergebnisse

Gruppenpräsentation: Ideen für (Non-Profit-)PR-Konzept

Gruppenpräsentation: (Non-Profit-)PR-Konzept (Generalprobe)

Abschlusspräsentation vor Expertenjury

Insgesamt können 8 Leistungspunkte erworben werden• 2 LP für Gruppenpräsentation „Studie“• 4 LP für Projektarbeit inkl. Dokumentation• 2 LP für Begleit(micro)blogging

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Teil 1: Blitzlichter zu Profit- vs. Non-Profit-PR bzw. Wissenschaftskommunikation

Profit- vs. Non-Profit-PR (13.11.) Wissenschaftskommunikation (27.11.)

Gruppe 1:Was ist PR?Definition(en), disziplinäre Verortung, Chancen und Grenzen

Gruppe 5:Was ist Wissenschaftskommunikation?Definition(en), Ausprägungen, Länder-vergleich D vs. USA

Gruppe 2: Was ist Non-Profit-PR?

Definition(en), disziplinäre Verortung, Chancen und Grenzen

Gruppe 6:Was hat Wissenschaftskommunikation mit Non-Profit-PR zu tun?Übertragung der bisherigen Ergebnisse auf den Kontext „Wissenschaft“

Gruppe 3:Wie wandelt sich PR durch den Einsatz digitaler Technologien?Online-Kommunikation, Chancen und Grenzen für (Non-Profit-)PR

Gruppe 7: Warum sollte sich Wissenschaft nach außen öffnen?

Metareflexion über „öffentliche Wissenschaft“

Gruppe 4:Welche Rolle spielt heutzutage Dialogkommunikation?

Einsatzszenarien, f2f vs. online

Gruppe 8:Warum wird Wissenschaftskommunika-tion als „Stiefkind“ der Wissenschaft bezeichnet?Metareflexion über Durchdringung der PR

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Anmerkungen zur Ausarbeitung der Blitzlichter• 5-seitige Präsentation bis zum 12.11.2009 bzw. 26.11.2009 im

Digicampus einstellen.• Für die Analyse bitte einschlägige Literatur verwenden.

Literaturhinweise unter:

- http://sandrainthesky.wordpress.com/lesbar/

- http://delicious.com/sandrahofhues• Vortragszeit beträgt 10 Minuten.• Diskussionszeit pro Gruppe: 10 Minuten.

Teil 1: Blitzlichter zu Profit- vs. Non-Profit-PR bzw. Wissenschaftskommunikation

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Gruppen 1+2:Auf Du und Du mit dem Nachwuchs•Zielgruppengerechte Ansprache von Nachwuchswissenschaftlern •Einbindung einer jungen Zielgruppe in die Aktivitäten von Non-Profit-Organisationen•Methode: Online-Befragung

Einzelfallstudie

Gruppen 3+4:Wie virtuell darf‘s denn sein?• Integrationsmöglichkeiten für digitale Medien in die Kommunikationsstrategie von Non-Profit-Organisationen•Diskussion der Vor- und Nachteile von Face-to-Face ggü. virtuellem Austausch•Methode: Inhaltsanalyse (Weblogs)

Einzelfallstudie

Gruppen 5+6:Die Tagung – ein Format von gestern?•Vergleich unterschiedlicher Veranstaltungs-formate•Vor- und Nachteile der einzelnen Formate für den wissenschaftlichen Austausch

Theoriegeleitete Konzeption

Gruppen 7+8:Was Du heute kannst besorgen...•Möglichkeiten der Begleitkommunikation vor, während und nach Veranstaltungen•Potenziale für Qualität des Wissens-austauschs durch Begleitkommunikation

Theoriegeleitete Konzeption

Teil 2: Erarbeitung von Kommunikations-konzepten für den Praxispartner GMW

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Anmerkungen zur Ausarbeitung der Konzepte• Endgültige, max. 10-seitige Präsentation bis zum 28.01.2010

im Digicampus einstellen.• Bitte einschlägige Literatur integrieren.• Vortragszeit beträgt jeweils 10 Minuten.• Diskussionszeit pro Gruppe: 10 Minuten.• Für die Vorstellung der ersten Ideen ist keine Präsentation

notwendig.• Bei der „Generalprobe“ bietet sich bereits ausgearbeitete

Präsentation an, die bis zur Abschlusspräsentation verfeinert werden kann.

• Abgabe der schriftlichen Dokumentation bis 31.03.2010 (als .pdf).

Teil 2: Erarbeitung von Kommunikations-konzepten für den Praxispartner GMW

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Alternative 1: Weblog• Unser Gruppenblog ist unter http://campaigning.blogs.imb-uni-

augsburg.de/ verfügbar.• Seminarprozess (z.B. Präsentationen, Seminarergebnisse,

Herausforderungen bei der Aufgabenbearbeitung, Stand der Gruppenarbeit, Verlauf der Teamarbeit) regelmäßig dokumentieren.

• Ziele: Veranstaltungsreflexion, Austausch mit Community

Alternative 2: Twitter• Eigenen Twitter-Account anlegen oder bestehenden verwenden.• Seminarprozess (z.B. relevante Links, Fragen bei der

Aufgabenbearbeitung, Stand der Gruppenarbeit) regelmäßig dokumentieren.

• Hashtag: #npo09• Ziele: öffentliche Dokumentation, Interaktion

Teil 3: Begleit(micro)blogging

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Teil 3: Begleit(micro)bloggingThink before you post ;-)

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4w4_Hrwh2XI

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Sandra Hofhues, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Medien und Bildungstechnologie

E-Mail: [email protected]

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und viel Spaß am Seminar!