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Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

Lfd. Nr. 0001

WebGIS-Förderungsportal

Handbuch der WebGIS-Anwendung für Antragsteller des Förderungsprogramms Breitband Austria 2020 Access (BBA2020 Access)

Breitbandbüro / Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Wien, Dezember 2015; Band 2 http://www.bmvit.gv.at Stand Dezember 2015

Förderungsportal – WebGIS-Anwendung BBA2020 Access

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Zusammenfassung Dieses Handbuch unterstützt Antragsteller, die zu ihrem Förderungsantrag zugehörige GIS-Daten in der WebGIS-Anwendung einpflegen. Für inhaltliche Anmerkungen zu dieser Unterlage steht das Breitbandbüro per Mail unter [email protected] zur Verfügung.

Impressum Medieninhaber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Radetzkystraße 2, 1030 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Stand: Dezember 2015

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Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis 5

Tabellenverzeichnis 6

Einleitung 7

Zweck des Handbuches ____________________________________________ 8 Weiterführende Information im Zuge des Förderungsantrags _______________ 8

FFG Förderantrag _____________________________________________________ 9

WebGIS-Anwendung „BBA2020 Accessprogramm“ 10

Übersicht der Schritte in der WebGIS-Anwendung _______________________ 10 Hinweis zur WebGIS-Anwendung für Förderungsprogramm-übergreifende Anträge ________________________________________________________ 12 Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“ _________________________ 13 Schritt 1: „Technik festlegen“ _______________________________________ 14 Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“ ____________________________________ 16

Schritt 2a) Einzeichnen der Gemeinde-Ortszentralen _________________________ 21 Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz __________________ 22 Schritt 2c) Einzeichnen von Anfang-End-Punkten bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung ___________________________________________ 24 Schritt 2d) Einzeichnen von Linien bestehender Infrastrukturen (Mitnutzung, Mitverlegung) ________________________________________________________ 25 Schritt 2e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse _______ 26 Schritt 2f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen____________ 28 Schritt 2g) Einzeichnen optionaler Punkte neu zu errichtender Infrastrukturen _____ 30 Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien ____ 32 Import externer Daten _________________________________________________ 34

Schritt 3: „Gebiete erfassen“ ________________________________________ 37 Einzeichnen von Versorgungen in der Fläche _______________________________ 42 Import externer Daten _________________________________________________ 44

Allgemeine Funktionen für „Infrastruktur“ sowie „Gebiete erfassen“ __________ 51 Löschen aller eingepflegten Daten _______________________________________ 51 Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung _____________________________ 53

Viewer _________________________________________________________ 55 Informations- und Berechnungsfunktionen _________________________________ 57 Suchfunktionen ______________________________________________________ 58 Druck-Funktion ______________________________________________________ 59

Statistik ________________________________________________________ 61

Häufig gestellte Fragen und Antworten 63

Ad) Allgemeine Themen ___________________________________________ 63 Derzeit sind keine Themen vorhanden. ____________________________________ 63

Ad) WebGIS-Anwendung „Einstiegsseite“ _____________________________ 63 Derzeit sind keine Themen vorhanden. ____________________________________ 63

Ad) Technik festlegen _____________________________________________ 63 Derzeit sind keine Themen vorhanden. ____________________________________ 63

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Ad) Infrastruktur / Gebiete erfassen __________________________________ 63 Wieviele Linien sind im Falle einer Mitnutzung von mehreren Leerrohren einer bereits existierenden Infrastruktur einzuzeichnen? _________________________________ 63 Warum verbindet sich eine Linie mit einer anderen nicht wie händisch festgelegt? __ 63 Wieviele Linien sind bei der Neuverlegung einzuzeichnen? ____________________ 63 Können eingezeichnete Punkte automatisch auf die Adressdaten aufgelöst werden? 63 Wenn im Rahmen einer Mitverlegung eine gemeinsame Künettenführung vorliegt und bspw. eine Brückenquerung gegeben ist, die für jeden Einbauträger getrennt läuft, wie muss dies im GIS-System eingetragen werden (bspw. unter einem eigenen Layer)? 64 Wie ist vorzugehen, wenn keine Bestandsinfrastruktur vorhanden ist? ___________ 64 Wie sind Hausanschlüsse einzuzeichnen? _________________________________ 64

Ad) Löschen ____________________________________________________ 64 Derzeit sind keine Themen vorhanden. ____________________________________ 64

Ad) Export/Importfunktion __________________________________________ 64 Derzeit sind keine Themen vorhanden. ____________________________________ 64

Ad) WebGIS-Viewer ______________________________________________ 64 Derzeit sind keine Themen vorhanden. ____________________________________ 64

Ad) WebGIS-Statisik ______________________________________________ 64 Warum werden Werte von anderen Gemeinden für die keine WebGIS-Eintragungen gemacht wurden, hinzugezählt? _________________________________________ 64 Warum werden Hausanschlüsse von Aufschliessungsgebieten in der WebGIS-Statistik nicht berücksichtigt? __________________________________________________ 65

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Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Bereitgestellte Einzelschritte der WebGIS-Anwendung 10 Abbildung 2: empfohlene Abfolge der Einzelschritte in „Daten bearbeiten“ 11 Abbildung 3: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung 13 Abbildung 4: Festlegen der Verlegungsart und des (optionalen) Betreiber 14 Abbildung 5: WebGIS-Anwendungsseite - "Infrastruktur erfassen" 16 Abbildung 6: Ortsauswahl über die Suchfunktion 19 Abbildung 7: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at" 19 Abbildung 8: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at Orthofoto" 20 Abbildung 9: Schritt 2a) Einzeichnen der Gemeinde-Ortszentralen 21 Abbildung 10: Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz 23 Abbildung 11: Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung 24 Abbildung 12: Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung 25 Abbildung 13: Schritt 2e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse 26 Abbildung 14: Schritt 2f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen 29 Abbildung 15: Schritt 2g) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen (Faserverteiler) 30 Abbildung 16: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil I. 32 Abbildung 17: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil II. 33 Abbildung 18: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil III. 33 Abbildung 19: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil I. 35 Abbildung 20: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil II. 35 Abbildung 21: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil III. 36 Abbildung 22: WebGIS-Anwendungsseite - "Infrastruktur erfassen" 37 Abbildung 23: Ortsauswahl über die Suchfunktion 40 Abbildung 24: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at" 40 Abbildung 25: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at Orthofoto" 41 Abbildung 26: Einzeichnen des Infrastruktur Bestand 42 Abbildung 27: Einzeichnen der Neuverlegung 42 Abbildung 28: Einzeichnen des Versorgungsgebiet mittels „Kreis“ und Bufferdistanz 43 Abbildung 29: Manuell erstellte Datei mit Rasterzellen-Information 44 Abbildung 30: Gebiete erfassen durch Upload einer Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs 45 Abbildung 31: Systemmeldung nach Upload einer Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs 45 Abbildung 32: erfasste Gebiete nach erfolgtem Upload der Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs 46 Abbildung 33: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil I. 47 Abbildung 34: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil II. 48 Abbildung 35: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil III. 49 Abbildung 36: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil IV. 50 Abbildung 37: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil I. 51 Abbildung 38: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil II. 52 Abbildung 39: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil I. 53 Abbildung 40: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil II. 54 Abbildung 41: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil III. 54 Abbildung 42: Darstellung der Informationsfunktionen im Viewer 57 Abbildung 43: Darstellung von Suchfunktionen im Viewer 58 Abbildung 44: Druckvorgang eines Kartenausschnitts 59 Abbildung 45: Druckvorgang eines Kartenausschnitts Teil I. 59 Abbildung 46: Druckvorgang eines Kartenausschnitts Teil II. 60 Abbildung 47: Einstiegsseite - Statistik 61 Abbildung 48: Ausgewählte Statistiken 61 Abbildung 49: Speichern von Statistikdaten mittels CSV-Datei 62

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Tabellenverzeichnis Tabelle 1: vordefinierte Auswahlmöglichkeiten bzw. Eingaben unter "Einen neuen Eintrag hinzufügen" ....................................................................................................................................................................... 15 Tabelle 2: Aufstellung bereitgestellter Funktionen der Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“ ............................................................................................................................................................................... 18 Tabelle 3: Schritt 2a) Einzeichnen der Gemeinde-Ortszentrale(n) .................................................................................... 21 Tabelle 4: Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz .......................................................................... 22 Tabelle 5: Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung ................................... 24 Tabelle 6: Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung ................................... 25 Tabelle 7: Schritt 2e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse ................................................... 26 Tabelle 8: Schritt 2f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen ............................................................. 28 Tabelle 9: Schritt 2g) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen (Faserverteiler) ............................... 30 Tabelle 10: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien ............................................. 32 Tabelle 11: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung ................................................................................................ 34 Tabelle 12: Aufstellung bereitgestellter Funktionen der Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“ ............................................................................................................................................................................... 39 Tabelle 13: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung ................................................................................................ 46 Tabelle 14: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung ............................................................................................ 53 Tabelle 15: Verfügbare Teilbereiche im Viewer ................................................................................................................. 56

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Einleitung Das Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung sieht vor, dass im Rahmen der „digitalen Offensive“ und auf Basis der Breitbandstrategie 2020 die flächendeckende Verfügbarkeit von Hochleistungs-Breitbandinfrastruktur verwirklicht werden soll. Ein Bündel an Förderungsinstrumenten unter dem Titel „Breitband Austria 2020“ soll dazu beitragen, dass bis 2020 nahezu flächendeckend ultraschnelle Breitbandanschlüsse zur Verfügung stehen.

Die Wirkungszusammenhänge erschließen sich aus dem Masterplan zur Breitbandförderung1, der auch den Planungshorizont für den Einsatz der bis 2020 disponierten Finanzmittel bildet:

- „Breitband Austria 2020_Access“ (kurz: BBA2020_A) hat die räumliche Ausdehnung von leistungsstarken Zugangsnetzen im Fokus, zielt somit in Richtung verbesserter Abdeckung.

- „Breitband Austria 2020_Backhaul“ (kurz: BBA2020_B) unterstützt die Verstärkung der Zubringernetze und die Anbindung von Insellösungen an die Kernnetze, Hauptstoßrichtung sind symmetrische Übertragungsgeschwindigkeiten.

- Mit dem „Breitband Austria 2020 Leerverrohrungsprogramm“ (kurz: BBA2020_LeRohr) soll die Mitverlegung von Leerverrohrungen für Kommunikationsnetze bei laufenden kommunalen Tiefbauarbeiten erleichtert werden.

- „Austrian Electronic Network“ (kurz: AT:net) – das Anwendungsförderungsprogramm dient zur Verbreiterung der Nutzung von Breitbandanschlüssen.

Konkret unterstützt das Breitband Austria 2020 Leerverrohrungsprogramm (BBA2020_LeRohr) die österreichische Zielsetzung,

- bis 2018 in den Ballungsgebieten (70% der Haushalte) und

- bis 2020 nahezu flächendeckend die Versorgung der Bevölkerung mit ultraschnellen Breitband-Hochleistungszugängen zu ermöglichen.

Die „Sonderrichtlinie (SRL) Breitband Austria 2020_Access zum Accessprogramm des BMVIT2“ bildet den beihilferechtlichen Rahmen, um Investitionen in die Flächenausdehnung der Breitbandzugangsnetze zu stimulieren und damit schrittweise eine wesentliche Verbesserung der Breitbandversorgung von Haushalten und Unternehmen zu erreichen. Sie stellt die beihilfenrechtliche Grundlage für die Förderung von Vorhaben zum Ausbau und zur Modernisierung von Breitband-Hochleistungsinfrastrukturen im gesamten österreichischen Bundesgebiet dar, und enthält die Bedingungen für eine Teilnahme am Förderungsprogramm und für den Abschluss eines Vertrages zwischen dem Förderungswerber und dem Bund. Abrufbar ist die SRL unter http://breitbandfoerderung.at bzw. http://breitbandförderung.at.

Als Abwicklungsstelle für das Förderprogramm im Auftrag des bmvit fungiert die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Detaillierte Unterlagen zur Förderung und dessen Ablauf sind erhältlich unter http://www.ffg.at.

1 Abrufbar unter: http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/publikationen/downloads/breitbandoffensive.pdf 2 Abrufbar unter: http://breitbandfoerderung.at

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Als Bestandteil des Förderungsansuchens beinhaltet das eCall-System der FFG eine webbrowserbasierte Version eines geographischen Informationssystems (die „WebGIS-Anwendung“) zur Übermittlung von geographischen Planungsdaten. Somit können Förderungsantragsteller ohne spezifische GIS-Vorkenntnisse über eine grafische Benutzerschnittstelle innerhalb der WebGIS-Anwendung entsprechende GIS-Daten eingeben bzw. bereits vorhandene GIS-Daten, erstellt in anderen GIS-basierenden Werkzeugen, als Datei hochladen. Die Bekanntgabe von Daten stellt einen integrativen und verpflichtenden Teil im Förderungsantrag dar. Dabei ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebenen Funktionen der WebGIS-Anwendung keine orts- und inhaltlich genaue Detailplanung für den Infrastrukturausbau ersetzt. Für diesen konkreten Anwendungsfall sind spezifische kommerziell erhältliche Werkzeuge am Markt verfügbar. Die eingepflegten GIS-Daten können für eine spätere Weiterverarbeitung in anderen geographischen Informationssystemen auch aus der WebGIS-Anwendung als Datei exportiert werden.

Weiters ist zu beachten, dass jede kommerzielle Nutzung der WebGIS-Anwendung sowie deren Daten und Darstellungen untersagt ist.

Zweck des Handbuches

Dieses Handbuch wurde für Förderungsantragsteller als Anleitung für die Benutzung sowie die auszuführenden Schritte innerhalb der WebGIS-Anwendung erstellt.

Direkte Online-Hilfen sind auch innerhalb der WebGIS-Applikation aufrufbar. Details zur Handhabung des eCall-System bietet die FFG3.

Weiterführende Information im Zuge des Förderungsantrags Informationen inwieweit sich der geplante Infrastrukturausbau ganz oder teilweise in einem der festgelegten Fördergebiete befindet, liefert entsprechendes Kartenmaterial in Form der Breitbandkarte4. Das Kartenmaterial liegt sowohl im Keyhole Markup Language (KML5) Dateiformat wie auch als „File Geo Database (GDB-) Dateien“ bereit, welche mit entsprechenden kommerziellen, shareware bzw. Opensource GIS-Softwareprogrammen dargestellt werden können. Treffen die geplanten Infrastrukturausbauvorhaben auf eines oder mehrere Fördergebiete zu, so kann mit der Bearbeitung geografischer Details im Förderungsantrag mittels der WebGIS-Anwendung über das eCall-System der FFG begonnen werden. Das Breitbandbüro des bmvit6 steht für Anfragen bereits während dieser Phase unter einer der nachstehenden Kontaktdaten zur Verfügung:

- per Telefon unter +43 (0) 1 711 65 65 0 oder +43 (0) 800 21 53 59, - per Email unter breitbandbü[email protected] , sowie - über das Anfrageportal7.

3 Abrufbar unter: http://www.ffg.at/breitband 4 Abrufbar unter: http://breitbandfoerderung.at 5 Abrufbar unter: http://www.opengeospatial.org/standards/kml 6 Abrufbar unter: http://www.bmvit.gv.at/bbb/ 7 Abrufbar unter: http://www.bmvit.gv.at/bbb/formular/index.jsp

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FFG Förderantrag

Die Registrierung für den Förderungsantrag erfolgt über die Seite der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unter http://ecall.ffg.at . Das Login in das eCall-System wird nach einer erstmaligen Registrierung auf der FFG-Webseite möglich.

Auf dieser Förderungsprojektseite befindet sich die Auswahl zwischen einer der 3 Programme der BBA 2020 (Anm.: „Leerrohr“, „Backhaul“ und „Access“). In weiterer Folge ist das jeweilige NUTS-3-Gebiet vom Förderungswerber auszuwählen, in dem sich das Ausbauprojekt befindet.

Details und Beschreibungen zum FFG-eCall-System sind unter http://www.ffg.at/breitband erhältlich.

Nachstehende Beschreibungen, Abbildungen und Tabellen geben einen Überblick zu den erforderlichen Schritten und angebotenen Funktionen der WebGIS-Anwendung anhand von Beispielen für das BBA2020 Access-Förderungsprogramm.

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WebGIS-Anwendung „BBA2020 Accessprogramm“

Übersicht der Schritte in der WebGIS-Anwendung Aus dem FFG-eCall-System erfolgt im Zuge des Förderungsantragsprozess die Weiterleitung zur Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung – siehe Abbildung 3. In dieser werden die betreffenden GIS-Informationen zum jeweiligen Förderungsantrag vom Förderungswerber eingepflegt. Die WebGIS-Anwendung selbst bietet die Einzelschritte „Daten bearbeiten“ und „Daten ansehen“ mit den jeweiligen Unterpunkten wie aus Abbildung 1 ersichtlich. Innerhalb des Untermenüs „Daten bearbeiten“ werden alle Funktionen zur Eingabe und Änderung der GIS-relevanten Daten des Förderungsantrags angeboten. Darin sind verschiedene grundlegende Definitionen über die eingesetzte Technik festzulegen, wie auch geografische Informationen über die geplanten Infrastrukturen sowie Gebiete der Breitbandversorgung zu erfassen. Das Untermenü „Daten ansehen“ kann unabhängig von den anderen Menüs verwendet werden, und bietet die Wahlmöglichkeit der grafischen (Anm.: im „Viewer“) sowie tabellarischen Darstellung (Anm.: unter Anwahl von „Statistik“) der eingepflegten GIS-Daten. Besonders zu beachten ist dabei, dass die Untermenüs im Schritt „Daten bearbeiten“ sequentiell aufeinander aufbauen.

Abbildung 1: Bereitgestellte Einzelschritte der WebGIS-Anwendung

Anmerkung:

Daten der Eingabe des Unterpunkt „1.) Technik festlegen“ bilden die Grundlage für den Unterpunkt „2.) Infrastruktur erfassen“ und bauen aufeinander auf. Daher ist besonders auf die Einhaltung der Reihenfolge in der Bearbeitung zu achten.

Aus den Erfahrungen vergangener Ausschreibungen empfiehlt sich die Einhaltung der nachfolgend abgebildeten Reihenfolge an Schritten in der Erfassung geografischer Planungsdaten zu Menüpunkt „Daten bearbeiten“ und dessen Unterpunkte.

Weiterleitung vom eCall-System der FFG zur WebGIS-

Anwendung

Daten bearbeiten •1.) Technik festlegen •2.) Infrastruktur erfassen •3.) Gebiete erfassen

Daten ansehen •Viewer •Statistik

Zurück zum Antrag in das eCall-System

der FFG

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a) Festlegen von Gemeinde-Ortszentralen

b) Einzeichnen der Anbindungen an das Bestandsnetz

c) Einzeichnen von Anfangs-End-Punkten bei Mitnutzung und Mitverlegung

d) Einzeichnen von Linien bestehender Infrastrukturen (Mitnutzung, Mitverlegung)

e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse

f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen

g) Einzeichnen optionaler Punkte neu zu errichtender Infrastrukturen

2.) Infrastruktur erfassen

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h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien

Daten bearbeiten

1.) Technik festlegen

3.) Gebiete erfassen

Einzeichnen von Versorgungen in der Fläche

Abbildung 2: empfohlene Abfolge der Einzelschritte in „Daten bearbeiten“

Weiters können die eingepflegten geografischen Daten des Förderungsantrags unter dem Menüpunkt „Daten ansehen“ in graphischer (Anm.: mittels „Viewer“) wie auch in tabellarische Form (Anm.: mittels Auswahl von „Statistik“) angesehen werden.

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Hinweis zur WebGIS-Anwendung für Förderungsprogramm-übergreifende Anträge

Anmerkung:

In der WebGIS-Anwendung können „Punkt-„ sowie „Linien-Objekte“ textuell bezeichnet werden.

Soweit Antragsteller in mehreren Förderungsprogrammen von BBA2020 teilnehmen, sind idente „Punkt-„ sowie „Linien-Objekte“ Förderungsprogramm-übergreifend mit einheitlichen und eindeutigen Bezeichnungen zu versehen.

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Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“ Nach Einstieg in der eCall-Webanwendung der FFG8 wird die Anwahl zur WebGIS-Anwendung angeboten. Mittels Weiterleitung gelangt der Antragsteller auf die untenstehend abgebildete Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung. Diese bietet eine Übersicht über die angebotenen Funktionen im Zusammenhang mit der Pflege von GIS-Daten zum jeweiligen Förderungsantrag.

Abbildung 3: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung

Die dargestellten -Symbole unter dem Menüpunkt „So gehen Sie vor:“ verweisen auf Videomaterial für weitere Hilfestellungen zu den einzelnen Aspekten. Mittels Auswahl von „Zurück zum Förderantrag“ gelangt der Antragsteller jederzeit wieder zurück in das FFG-eCall-System. Ein erneuter Einstieg aus diesem System in die WebGIS-Anwendung ist bis zum Abschluß des Förderungsantrags durch den Förderungswerber bzw. innerhalb der eCall-Ausschreibungsfrist jederzeit möglich.

8 Abrufbar unter https://ecall.ffg.at

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Schritt 1: „Technik festlegen“

Anmerkung:

Da die Daten dieses Schrittes die Voraussetzung für die weiteren Schritte bilden, sind sie zu Beginn und noch vor Durchführung von Schritt 2: „ Infrastruktur erfassen“ und Schritt 3: „Gebiete erfassen“ zu erstellen.

Für jede Verlegungsart und jeden Betreiber sind zumindest die nachstehend abgebildeten Kombinationen anzulegen. Nach erfolgter Eingabe von Daten aus Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“ (wie Linien, Punkte bzw. Flächen) wird die Anzahl und Art der bereits eingepflegten Objekte angezeigt.

Abbildung 4 bietet ein Musterbeispiel erforderlicher Mindesteinträge dieser Eingabemaske für die Verlegungsarten: „Neuverlegung“, „Hausanschluss“, „Bestand“, „Mitverlegung“ und „Mitnutzung“. Das Feld „Betreiber“ ist dabei optional zu befüllen und kennzeichnet den Eigentümer bzw. Bauausführenden der betreffenden Infrastrukturart.

Abbildung 4: Festlegen der Verlegungsart und des (optionalen) Betreiber

Im Auswahlbereich „Einen neuen Eintrag hinzufügen“ sind weiterführende Eigenschaften und Werte betreffend „Linien/Punkt Infrastruktur“, „Fläche Festnetz“ sowie „Fläche Mobilnetz“ zu definieren. Tabelle 1 zeigt dabei die vorgegebenen Definitionen sowie deren Anwendung und Eingabevarianten.

Auswahl unter „Einen neuen Eintrag hinzufügen“

Auswahl der Attribute

Auswahl / Eingabe der Daten zum jeweiligen Attribut

Beschreibung

Linien/Punkte: Infrastruktur

Verlegungsart

− Netz-Neuverlegung

− Netz-Mitverlegung

− Netz-Mitnutzung

Die getroffenen Auswahl legt die Art der Infrastruktur fest.

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− Bestand

Betreiber Eingabe des Betreibernamens (optional)

Die Eingabe kennzeichnet den Eigentümer bzw. Ausführenden der jeweiligen Infrastruktur.

Fläche: Festnetz Technologie − DOCSIS 3.0

− DOCSIS 3.1

− FTTB

− FTTH

− WIMAX

− xDSL

Die getroffenen Auswahl legt die Technologie der Festnetz-Breitband Versorgung fest.

Upload Numerischer Wert in Mbit/s Der eingegebene Wert definiert die Upload Geschwindigkeit der Festnetz-Breitband Versorgung.

Download Numerischer Wert in Mbit/s Der eingegebene Wert definiert die Download Geschwindigkeit der Festnetz-Breitband Versorgung.

Fläche: Mobilnetz Technologie

− LTE

− LTE-A

Die getroffenen Auswahl legt die Technologie der Mobilnetz-Breitband Versorgung fest.

Summenbandbreite Numerischer Wert in Mbit/s Der eingegebene Wert definiert die Summenbandbreite der Mobilnetz-Breitband Versorgung.

Versorgung − Indoor (-20dB)

− Outdoor

Die getroffene Auswahl legt die Art der Mobilnetz-Breitband Versorgung fest.

Tabelle 1: vordefinierte Auswahlmöglichkeiten bzw. Eingaben unter "Einen neuen Eintrag hinzufügen"

Solange keine Objekte aus Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“ eingepflegt wurden, kann der jeweilige Eintrag gelöscht werden – siehe die Auswahlmöglichkeit „Löschen“ bei Eintrag „Mitnutzung“ in der vorstehenden Abbildung.

Unter Anwahl von „Zurück“ erfolgt der Rückstieg zu Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“.

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Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“

Die Auswahl „Infrastruktur erfassen“ anwählbar in Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“ ermöglicht die Pflege von GIS-Daten der geplanten Versorgungen mittels eines spezifischen webbrowser-basierenden GIS-Editors innerhalb des im FFG-eCall-System gewählten NUTS-3 Ausschreibungsgebiets. In diesem Schritt können Punkt- sowie Linien-Objekte einer geplanten Versorgung durch die Infrastrukturen definiert werden.

Nach Aufruf der Seite wird das bereits im FFG-eCall-System ausgewählte Förderungsgebiet auf NUTS-3-Ebene angezeigt – siehe Kartenausschnitt auf der linken Bildschirmseite. Das editierbare Gebiete ist dabei eingeschränkt auf die gewählte NUTS-3-Ebene.

Abbildung 5: WebGIS-Anwendungsseite - "Infrastruktur erfassen"

Die Anzeige aus Abbildung 5 ist unterteilt in eine linke Hälfte zur Darstellung sowie Auswahl geografischer Details (Anm.: mit Bezeichnung „Karte“) sowie einer rechten für die Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“. Weiters befindet sich im oberen Fensterbereich eine Titelleiste mit gesondert erklärten Funktionen.

Die bereitgestellten Funktionen des jeweiligen Teilbereichs werden anhand von Tabelle 2 aufgelistet und beschrieben.

Teilbereich Titel Funktionsbeschreibung bei Anwahl

Layer

„Fördergebiet“ die für den Förderungsantrag gewählten Gebietsgrenzen auf NUTS-3-Ebene werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet

„Gemeindegrenzen“ die für den Förderungsantrag gewählten Gebietsgrenzen auf Gemeinde-Ebene werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet

„Infrastruktur“ alle bisher eingezeichneten Technik-Varianten (bspw. Hausanschluss, Bestand, Mitnutzung, Mitverlegung und Neuverlegung) werden im Kartenausschnitt aus- /

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eingeblendet. Die zu gehörigen Farben zu den verschiedenen Techniken sind in der Legende ersichtlich.

„Gesamte Förderfläche“

die definierten Förderflächen werden im Kartenausschnitt als Raster aus- / eingeblendet. Die Rasterinformation wird erst ab einem bestimmten Auflösungsgrad sichtbar.

„Auswahlmenü - Hintergrundkarte“

eine der 5 unterschiedlichen Hintergrundkarten werden im Kartenausschnitt hinterlegt

„Auswahlschieber – A-Symbol“

die Beschriftungsgröße der Objekte im Kartenausschnitt wird vergrößert / verkleinert

„Auswahlschieber – Globus-Symbol“

die Transparenz der Hintergrundkarte im Kartenausschnitt wird verändert

Werkzeuge

Navigieren Das Navigieren innerhalb des Kartenausschnitt mittels gedrückter linker Maustaste und Zeiger ist aktiv

Punkte hinzufügen Punkte können im Kartenausschnitt auf der ausgewählten Position gesetzt werden. Als Voraussetzung ist die betreffende Technik auszuwählen. Das Betätigen der linken Maustaste setzt jeweils einen Punkt. Das unmittelbare Betätigen von „Aktualisieren“ nach der Positionierung speichert eine eingegebene Bezeichnung (Default: „_NEU“)

Linien hinzufügen Linien können im Kartenausschnitt auf der ausgewählten Position gesetzt werden. Als Voraussetzung ist die betreffende Technik auszuwählen. Ein erstmaliges Betätigen der linken Maustaste definiert den Anfangs-, jede weitere Betätigung einen Stütz- und ein Doppelklick den Endpunkt der Linie. Das unmittelbare Betätigen von „Aktualisieren“ nach der Positionierung speichert eine eingegebene Bezeichnung.

Bearbeiten - Aktualisieren

Die geographische Lage bzw. Bezeichnung eines ausgewählten Objektes im Kartenausschnitt (Punkt bzw. Linie) kann verändert werden. Als Voraussetzung ist die betreffende Technik auszuwählen. Das zu bearbeitende Objekt ist im Kartenausschnitt per

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Mausklick auszuwählen. Die Lage und / oder Bezeichnung des Objektes kann nun verändert werden. Das unmittelbare Betätigen von „Aktualisieren“ speichert die Änderungen des jeweiligen Objektes.

Bearbeiten - Löschen

Das ausgewählte Objekt (Punkt bzw. Linie) im Kartenausschnitt kann gelöscht werden. Als Voraussetzung ist die betreffende Technik auszuwählen. Das zu bearbeitende Objekt ist im Kartenausschnitt per Mausklick auszuwählen. Das unmittelbare Betätigen von „Löschen“, löscht das gewählte Objekt. Das folgende Betätigen von „Aktualisieren“, aktualisiert die Darstellungen im Kartenausschnitt.

Optionen beim Bearbeiten

Stützpunkte hinzufügen

ermöglicht im „Bearbeitungsmodus“ das Hinzufügen von zusätzlichen Stützpunkten (auf einer Linie zwischen zwei bestehenden Punkten) um die Geometrie einer Linie (z.B. bessere Anpassung an einen Straßenverlauf) feiner abzustimmen. Erkenntlich sind diese zusätzlichen Stützpunkte an der helleren Farbe.

Karte verschieben erlauben

Ermöglicht im „Bearbeitungsmodus“ das Verschieben der Karte im Kartenausschnitt bei gedrückter linker Maustaste ohne dabei einen zusätzlichen Punkt auf der Karte zu setzen.

Punkte snappen Bei Zeichnen einer Linie wird der Linienbeginn bzw. das –ende mittig mit einem bestehenden Punkt verbunden.

Linien snappen ähnlich wie Punkte snappen aber der Endpunkt befindet sich genau auf einer Linie. Damit sind komplett geschlossene Linienzüge möglich.

Neue Punkte: Adresse auflösen

Bei der Funktion wir automatisch die zugehörige Adresse eingeblendet und gespeichert

Karte

Die Zoom-Funktion ermöglich bei Betätigung ein Hinein- bzw. Hinaus-zoomen innerhalb des Kartenausschnitts.

Tabelle 2: Aufstellung bereitgestellter Funktionen der Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“

Im oberen Bereich der Anzeige befindet sich die Titelleiste welche weitere Menüs der „Datei-“, „Such-„, „Bedienungs-„ und „Seitenrückkehr-Funktion“ bereitstellt.

Nach Anwahl von „Zurück“ erfolgt in jedem der nachstehend gezeigten Fenster der Rückstieg zu Schritt 0: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung.

Mit der Zoom-Funktion innerhalb des Kartenausschnitts sowie über die Ortssuchfunktion ist es möglich direkt zu einem gesuchten Ort zu gelangen – siehe das Beispiel aus Abbildung 6 der Gemeinde „Preßguts in der Steiermark“.

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Abbildung 6: Ortsauswahl über die Suchfunktion

Innerhalb des Teilbereiches „Layer“ lassen sich über das „Auswahlmenü – Hintergrundkarte“ verschiedene Hintergrundkarten zur geänderten grafischen Darstellung der gezeigten Karte im Kartenausschnitt auswählen – siehe Abbildung 7 und Abbildung 8.

Abbildung 7: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at"

Erfolgt die Verlegung von Infrastrukturen (Anm.: in Form von Punkt oder Linienobjekten) durch Grünflächen oder auf Feldwegen, so ist eine geeignetere Darstellungsform mittels „Auswahlmenü – Hintergrundkarte“ mit „basemap.at Orthofoto“ möglich - siehe nachstehende Abbildung. Diese bietet eine Ansicht ähnlich einer Satellitenbilddarstellung.

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Abbildung 8: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at Orthofoto"

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Schritt 2a) Einzeichnen der Gemeinde-Ortszentralen

Um die geografischen Informationen über die zu errichtenden Gemeinde-Ortszentralen festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 3 erforderlich. Abbildung 9 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Neuverlegung“

Punkt „Neuverlegung“ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt mittels Zeiger auf der angezeigten Karte einsetzen

keine

4 Werkzeuge Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ auf „POP“ ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 3: Schritt 2a) Einzeichnen der Gemeinde-Ortszentrale(n)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt einen Punkt repräsentativ für eine Ortszentrale mit Bezeichnung „POP9“ hinzu.

Abbildung 9: Schritt 2a) Einzeichnen der Gemeinde-Ortszentralen

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

9 POP – Point-of-Presence, Standort der Ortszentrale

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Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz

Um die geplanten Ausbauvorhaben in den Förderungsgebieten an ein bereits existierendes Bestandsnetz anzubinden und diese somit in ein überregionales Konzept zu integrieren und aktivieren, sind entsprechende Infrastrukturdetails in der WebGIS-Anwendung einzugeben (Anm.: Übergabepunkt(e) bspw. POPs und entsprechende Linienführungen von und zu diesen).

Anmerkung:

Diese Anbindungsdetails erstrecken sich auf geografische Bereiche innerhalb wie auch außerhalb von Förderungsgebieten und sind repräsentativ in beiden einzutragen.

Um die Informationen über die Anbindung an das Bestandsnetz festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 4 erforderlich. Abbildung 10 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Bestand“ Punkt „Bestand“ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt mittels Zeiger auf der angezeigten Karte einsetzen

keine

4 Werkzeuge Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ auf „Anbindung an das Bestandnetz“ ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

Keine

6 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien hinzufügen“

keine

7 Karte Mittels Zeiger auf der angezeigten Karte Start und Endpunkte des Linien-Objektes setzen

keine

8 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ von „_NEU“ auf den jeweiligen „Straßen-/Gassennamen“ ändern

keine

9 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 4: Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt in grüner Farbe einen (Übergabe-)Punkt sowie eine Zubringerlinie repräsentativ für eine „Anbindung an das Bestandsnetz“ hinzu. Durch den Übergabepunkt sowie die Zubringerlinie integriert sich die Versorgung der Gebäude bzw. Wohnsitze in ein überregionales Konzept.

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Abbildung 10: Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

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Schritt 2c) Einzeichnen von Anfang-End-Punkten bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

Um die Anfangs- wie End-Punkte bei geografischer Strecken- / Linienführung über mit zu nutzende bzw. mit zu verlegende Infrastrukturen festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 5 erforderlich. Abbildung 11 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Zur besseren Erkennbarkeit ist es empfehlenswert den Anfang- wie Endpunkt vor dem Einzeichnen der Linien, wie im folgenden Schritt 2c) erklärt, zu definieren. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Mitnutzung oder Mitverlegung“

Punkt „Mitnutzung oder Mitverlegung“ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt mittels Zeiger auf der angezeigten Karte einsetzen

Keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ von „_NEU“ auf den jeweiligen „Straßen-/Gassennamen“ ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 5: Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt Punkte im Sinne von Anfangs- und Endpunkten mitgenutzter und / oder mitverlegter Linien hinzu.

Abbildung 11: Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

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Schritt 2d) Einzeichnen von Linien bestehender Infrastrukturen (Mitnutzung, Mitverlegung)

Um die geografische Strecken- / Linienführung über mit zu nutzende bzw. mit zu verlegende Infrastrukturen abschließend festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 6 erforderlich. Abbildung 12 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Mitnutzung oder Mitverlegung“

Punkt „Mitnutzung oder Mitverlegung““ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien hinzufügen“

keine

3 Karte Mittels Zeiger auf der angezeigten Karte Start und Endpunkte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ von „_NEU“ auf den jeweiligen „Straßen-/Gassennamen“ ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 6: Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt eine Linie zwischen einem bereits im vorherigen Schritt definierten Anfangs- und Endpunkt hinzu.

Abbildung 12: Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

Anmerkung:

Hausanschlusspunkte sind nur als Punkt-Objekte einzutragen. Linien-Objekte als Verbindungselemente sind nicht als Hausanschluss einzutragen sondern je nach Anwendung als Neuverlegung, Mitnutzung oder Mitverlegung.

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Schritt 2e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse

Um geografische Informationen über die geplant zu versorgenden Hausanschlüsse festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 7 erforderlich. Abbildung 13 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Hausanschluss“

Punkt „Hausanschluss“ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte hinzufügen“

keine

3 Optionen beim Bearbeiten

„Neue Punkte: Adresse auflösen“ aktivieren

keine

4 Karte Punkt mittels Zeiger auf der angezeigten Karte einsetzen

Keine

Tabelle 7: Schritt 2e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt Punkte repräsentativ für zu versorgende Hausanschlüsse hinzu.

Abbildung 13: Schritt 2e) Einzeichnen von Punkten über zu versorgende Hausanschlüsse

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

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Anmerkung:

Die Punkt-Objekte für Hausanschlüsse sind auf dargestellten Gebäuden der Hintergrundkarte in kürzestem Abstand zu den Hauszuführungslinien zu setzen.

Hausanschlusspunkte sind nur als Punkt-Objekte einzutragen. Linien-Objekte als Verbindungselemente sind nicht als Hausanschluss einzutragen sondern je nach Anwendung als Neuverlegung, Mitnutzung oder Mitverlegung.

Im Falle von Aufschliessungsgebieten, erkennbar am Fehlen von Gebäuden der Hintergrundkarte, sind die geografischen Daten möglichst realistisch einzutragen – bspw. anhand von voraussichtlichen Grundstücksgrenzen.

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Schritt 2f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen

Um die geografische Strecken- / Linienführung über neu zu errichtende Infrastrukturen festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 8 erforderlich. Abbildung 14 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Entgegen der Beschreibungen aus Schritt 2b) und 2c) wird im nachstehenden Beispiel die Linie ohne Anfangs- sowie Endpunkt eingezeichnet. Wichtig dabei ist, dass im Teilbereich „Werkzeuge“ unter „Optionen beim Bearbeiten“ die Funktion „Linien snappen“ aktiviert wurde. Diese ermöglicht das direkte Verbinden von Anfangs- oder Endpunkt der neuen Linie mit einer bereits vorhandenen Linie. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Neuverlegung“

Punkt „Neuverlegung““ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien hinzufügen“

keine

3 Karte Mittels Zeiger auf der angezeigten Karte Start und Endpunkte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ von „_NEU“ auf den jeweiligen „Straßen-/Gassennamen“ ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 8: Schritt 2f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt eine Linie über neu zu errichtende Infrastrukturen hinzu.

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Abbildung 14: Schritt 2f) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen

Anmerkung:

Hausanschlusspunkte sind nur als Punkt-Objekte einzutragen. Linien-Objekte als Verbindungselemente sind nicht als Hausanschluss einzutragen sondern je nach Anwendung als Neuverlegung, Mitnutzung oder Mitverlegung.

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Schritt 2g) Einzeichnen optionaler Punkte neu zu errichtender Infrastrukturen

Um die geografischen Informationen über neu zu errichtende Faserverteilungen als Punkt-Objekte festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 9 erforderlich. Abbildung 15 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Verlegungsart „Neuverlegung“

Punkt „Neuverlegung“ in Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte hinzufügen“

keine

3 Optionen beim Bearbeiten

„Neue Punkte: Adresse auflösen“ aktivieren

keine

4 Karte Punkt mittels Zeiger auf der angezeigten Karte einsetzen

keine

5 Werkzeug Beschriftung in Feld „Bezeichnung“ auf FV (+vorlaufende Nummerierung) vor Adresse ändern

6 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 9: Schritt 2g) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen (Faserverteiler)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt ein Punkt-Objekt repräsentativ für einen neu zu errichtenden Faserverteiler hinzu.

Abbildung 15: Schritt 2g) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen (Faserverteiler)

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Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

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Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten Änderungen an.

Um die bestehenden geografischen Informationen zu bearbeiten bzw. zu löschen, sind die Schritte laut Tabelle 10 erforderlich. Abbildung 16 bis Abbildung 18 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der zu bearbeitende Verlegungsart

keine

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Bearbeiten“ keine 3 Karte Punkt oder Linie mittels Zeiger auf der

angezeigten Karte markieren (Farbe ändert sich)

keine

4 Karte Löschen - durch Button „Löschen“ Bearbeiten – (z.B. verschieben von Punkten oder Linienführung ändern) mittels Zeiger auf gewünschte Position verschieben und mit Maustaste quittieren

Tabelle 10: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien

Die nachstehenden Abbildungen zeigen ein Bearbeiten bzw. Löschen von Punkt- bzw. Linienobjekten im Kartenausschnitt. Voraussetzung für das korrekte Bearbeiten bzw. Löschen ist die Auswahl der zu bearbeitenden bzw. löschenden Variante im Teilbereich „Technik“. Danach wird der Bearbeitungsmodus im Teilbereich „Werkzeuge“ mit Auswahl von „Bearbeiten“ aktiviert. Das zu bearbeitende bzw. löschende Objekt (Punkt oder Linie) kann nun im Kartenausschnitt per Mausklick ausgewählt werden.

Abbildung 16: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil I.

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Markierte Punkte oder Linien können nun in ihrer Lage im Kartenausschnitt durch Verschieben verändert – siehe nachstehende Abbildung - oder mit Anwahl von „Löschen“ im Teilbereich „Werkzeuge“ endgültig gelöscht werden.

Abbildung 17: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil II.

Das Ergebnis nach Verschieben ist nachstehend dargestellt.

Abbildung 18: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil III.

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Import externer Daten

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung lädt alle Daten der zu importierenden Datei ohne dabei eine mögliche Unterteilung der Daten mittels Verzeichnissen oder Unterverzeichnissen zu berücksichtigen.

Um vor falschen bzw. mehrfach vorhandenen Daten nach einem Import zu schützen, ist für jede der im Teilbereich „Technik“ angelegten Varianten eine eigenständige Datei mit den entsprechenden GIS-Informationen zu erstellen. Diese können getrennt nacheinander im jeweilig ausgewählten Teilbereich „Technik“ importiert werden.

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten Änderungen an.

Um vorhandene Informationen in die ausgewählte Variante des Teilbereich „Technik“ zu importieren, sind die Schritte laut Tabelle 11 erforderlich. Abbildung 19 bis Abbildung 21 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der zu importierenden Technikkategorie

Technikkategorie in „Technik festlegen“ bereits erstellt

2 Titelleiste Auswahl der Funktion „Datei“ und „Import KML“

KML-Datei mit Daten vorhanden

3 Fenster Unter „KML Datei importieren“ mit Anwahl von „Durchsuchen“ die spezifische KML-Datei für den Import auswählen

KML-Datei mit Daten vorhanden

4 Fenster Unter „Folder auswählen“ im Dropdown-Menü den entsprechenden Folder auswählen

Keine

5 Fenster Mit Anwahl von „Inhalte dieses Folders jetzt importieren“ die Daten in den Kartenausschnitt laden

keine

Tabelle 11: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung

Bei Anwahl der Funktion „Datei“ und „Import KML“ wird die Importfunktion einer KML-Datei mit vorhandenen GIS-Daten gestartet.

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Abbildung 19: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil I.

Nach Anwahl der Importfunktion ist mit „Durchsuchen“ die betreffende KML-Datei für den Import im Untermenü auszuwählen.

Abbildung 20: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil II.

Mit „Folder auswählen“ ist derjenige Folder im Dropdown-Menü auszuwählen in welchen die Daten der KML-Datei importiert werden sollen. Bei Anwahl von „Inhalte dieses Folders jetzt importieren, werden die Daten unmittelbar importiert sowie im Kartenausschnitt dargestellt.

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36

Abbildung 21: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil III.

Bei Anwahl von „Abbrechen“ wird die Importfunktion abgebrochen. Mit „Zurück“ erfolgt der Rückstieg auf das Untermenü zur Auswahl der betreffenden KML-Datei.

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37

Schritt 3: „Gebiete erfassen“

Die Auswahl „Gebiete erfassen“ anwählbar in Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“ ermöglicht die Pflege von GIS-Daten mittels eines spezifischen webbrowser-basierten GIS-Editor innerhalb des geplanten Versorgungsgebiet. In diesem Schritt können Flächen-Objekte einer geplanten Versorgung durch die Infrastrukturen definiert werden.

Nach Aufruf der Seite wird das bereits im FFG-eCall-System ausgewählte Förderungsgebiet auf NUTS-3-Ebene angezeigt – siehe Kartenausschnitt auf der linken Bildschirmseite. Das editierbare Gebiete ist dabei eingeschränkt auf die gewählte NUTS-3-Ebene.

Abbildung 22: WebGIS-Anwendungsseite - "Infrastruktur erfassen"

Die Anzeige aus Abbildung 22 ist unterteilt in eine linke Hälfte zur Darstellung sowie Auswahl geografischer Details (Anm.: mit Bezeichnung „Karte“) sowie einer rechten für die Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“. Weiters befindet sich im oberen Fensterbereich eine Titelleiste mit gesondert erklärten Funktionen.

Die bereitgestellten Funktionen des jeweiligen Teilbereichs werden anhand von Tabelle 12 aufgelistet und beschrieben.

Teilbereich Titel Funktionsbeschreibung bei Anwahl

Layer

„Fördergebiet“ die für den Förderungsantrag gewählten Gebietsgrenzen auf NUTS-3-Ebene werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet

„Gemeindegrenzen“ die für den Förderungsantrag gewählten Gebietsgrenzen auf Gemeinde-Ebene werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet

„Infrastruktur“ alle bisher eingezeichneten Technik-Varianten (bspw. Hausanschluss, Bestand, Mitnutzung, Mitverlegung und Neuverlegung) werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet. Die zu gehörigen Farben zu den verschiedenen

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Techniken sind in der Legende ersichtlich. „Ausgewählte Förderfläche“

Zeigt die eingezeichneten Projekte farblich markiert laut Legende

„Gesamte Förderfläche“

die definierten Förderflächen werden im Kartenausschnitt als Raster aus- / eingeblendet. Die Rasterinformation wird erst ab einem bestimmten Auflösungsgrad sichtbar.

„Auswahlmenü - Hintergrundkarte“

eine der 5 unterschiedlichen Hintergrundkarten werden im Kartenausschnitt hinterlegt

„Auswahlschieber – A-Symbol“

die Beschriftungsgröße der Objekte im Kartenausschnitt wird vergrößert / verkleinert

„Auswahlschieber – Globus-Symbol“

die Transparenz der Hintergrundkarte im Kartenausschnitt wird verändert

Werkzeuge Einzelauswahl

„Navigieren“ Das Navigieren innerhalb des Kartenausschnitt mittels gedrückter linker Maustaste und Zeiger ist aktiv

„Mausklick“ Punkte können im Kartenausschnitt auf der ausgewählten Position gesetzt bzw. entfernt werden. Als Voraussetzung ist die betreffende Technik auszuwählen. Das Betätigen der linken Maustaste setzt bzw. entfernt jeweils einen Punkt.

Auswahl anhand von Objekten

„Polygon“ mittels eines Polygonzuges wird eine Fläche ausgewählt „Kreis“ mittels eines Kreisumfangs wird eine Fläche ausgewählt „Linie“ mittels einer Linie wird eine Fläche ausgewählt „Rechteck“ mittels eines Rechteck wird eine Fläche ausgewählt „Bufferdistanz (in Meter, optional)“

Bei Eingabe einer Distanz in Metern werden die dieser Entfernung angrenzenden Flächen zusätzlich ausgewählt

„Gezeichnetes Objekt wählt aus wenn …“

a) „… das Gebiet geschnitten wird“, oder

b) „… das Gebiet vollständig umfasst wird“

Entsprechend markierte Gebiete werden ausgewählt

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Entsprechend markierte Gebiete werden abgewählt

Auswahl anhand des Import einer KML-Datei

„Durchsuchen“ Auswahl einer KML-Datei um deren Inhalte als Auswahl zu importieren

„Auswahl wenn: …“ a) „… Daten das Gebiet schneiden“ oder

b) „… Daten das Gebiet vollständig enthalten“ „Voransicht: Meine Daten nur anzeigen (nichts auswählen)“

Bei Auswahl dieser Checkbox werden die importierten Daten nur angezeigt, jedoch nicht ausgewählt.

Auswahl anhand von Postleitzahlen

„PLZ“ Die Rasterzellen von Förderungsgebiete werden anhand der ausgewählten Postleitzahl in der ausgewählten Technik ausgewählt.

Auswahl anhand einer Liste von Rasterzellen-IDs

„Liste“ Die Auswahl spezifischer Rasterzellen innerhalb des Förderungsgebiets wird anhand deren Rasterzellen-ID gemacht.

Karte

Die Zoom-Funktion ermöglich bei Betätigung ein Hinein- bzw. Hinaus-zoomen innerhalb des Kartenausschnitts.

Tabelle 12: Aufstellung bereitgestellter Funktionen der Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“

Im oberen Bereich der Anzeige befindet sich die Titelleiste welche weitere Menüs der „Datei-“, „Such-„, „Bedienungs-„ und „Seitenrückkehr-Funktion“ bereitstellt.

Nach Anwahl von „Zurück“ erfolgt in jedem der nachstehend gezeigten Fenster der Rückstieg zu Schritt 0: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung.

Mit der Zoom-Funktion innerhalb des Kartenausschnitts sowie über die Ortssuchfunktion ist es möglich direkt zu einem gesuchten Ort zu gelangen – siehe das Beispiel aus Abbildung 23 der Gemeinde „Preßguts in der Steiermark“.

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40

Abbildung 23: Ortsauswahl über die Suchfunktion

Innerhalb des Teilbereiches „Layer“ lassen sich über das „Auswahlmenü – Hintergrundkarte“ verschiedene Hintergrundkarten zur geänderten grafischen Darstellung der gezeigten Karte im Kartenausschnitt auswählen – siehe Abbildung 24 und Abbildung 25.

Abbildung 24: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at"

Erfolgt die Verlegung von Infrastrukturen (Anm.: Punkt- und / oder Linien-Objekten) durch Grünflächen oder auf Feldwegen, so ist die Einstellung im „Auswahlmenü – Hintergrundkarte“ mit „basemap.at Orthofoto“ die geeignetere Darstellungsform - siehe nachstehende Abbildung. Diese bietet eine Ansicht ähnlich einer Satellitenbilddarstellung.

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Abbildung 25: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at Orthofoto"

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Einzeichnen von Versorgungen in der Fläche

Um geografische flächenbezogene Versorgungsdaten einzuzeichnen, bietet das Menü „Werkzeuge“ eine Vielzahl unterschiedlicher Optionen an. Tabelle 12 bietet eine Übersicht zur Verfügung stehender Auswahlmöglichkeiten von Gebieten beginnend mit der Einzelauswahl per Mausklick, über Flächen- sowie Liniendefinitionen, mittels Postleitzahlen oder einer Liste von Rasterzellen-ID.

Auf Basis bereits festgelegter Punkt- und/oder Linien-Daten bspw. als Bestands- sowie Neuverlegungsinfrastruktur wie in Abbildung 26 und Abbildung 27 dargestellt, kann in weiterer Folge eine flächenmässige Versorgung in der jeweilig ausgewählten Technik erstellt werden.

Abbildung 26: Einzeichnen des Infrastruktur Bestand

Abbildung 27: Einzeichnen der Neuverlegung

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Um entsprechende Rasterzellen als Versorgungsgebiet einer spezifisch gewählten Technik (in Abbildung 28 bspw. „xDSL 10/50“) auszuwählen, zeigt Abbildung 28 beispielhaft die Verwendung eines Kreises mit Bufferabstand 700m. Alle Rasterzellen die der Kreisumfang schneidet (Anm.: siehe dazu auch die Auswahl „Gezeichnetes Objekt wählt aus wenn“), werden als Flächenversorgung der jeweiligen Technik ausgewählt. Gewählte Rasterzellen werden danach entsprechend farblich markiert.

Abbildung 28: Einzeichnen des Versorgungsgebiet mittels „Kreis“ und Bufferdistanz

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Import externer Daten

Für die Eintragung von Massendaten an Versorgungen stehen zwei unterschiedliche Alternativen zur Verfügung. Einerseits kann die Auswahl von Versorgungsflächen unter „Werkzeuge“ - „Liste“ mittels der Inhalte einer CSV-Datei über zu versorgende Rasterzellen-IDs nach den Definitionen der Statistik Austria erfolgen – siehe Abbildung 30 bis Abbildung 32. Andererseits lässt sich die Auswahl mittels der Inhalte einer KML-Datei vornehmen. Die Importfunktion schneidet Bereiche die nicht zu zum gewählten NUTS-3-Gebiet zugehörig sind an der Grenze des gewählten NUTS-3-Gebietes ab.

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung lädt alle Daten der zu importierenden Datei ohne dabei eine mögliche Unterteilung der Daten mittels Verzeichnissen oder Unterverzeichnissen zu berücksichtigen.

Um vor falschen bzw. mehrfach vorhandenen Daten nach einem Import zu schützen, ist für jede der im Teilbereich „Technik“ angelegten Varianten eine eigenständige Datei mit den entsprechenden GIS-Informationen zu erstellen. Diese können getrennt nacheinander im jeweilig ausgewählten Teilbereich „Technik“ importiert werden.

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten Änderungen an.

Import mittels CSV-Datei

Die CSV-Datei zur spezifischen Auswahl von Rasterzellen-IDs enthält, wie in Abbildung 29 dargestellt, mit Beistrich getrennte Rasterzellen-IDs des im Antrag ausgewählten Förderungsgebiets. Zuerst ist die gewünschte Technologie auszuwählen und danach der Import der CSV-Datei zu starten. Es werden dabei nur diejenigen IDs ausgewählt, die sich in Förderungsgebieten des ausgewählten NUTS3-Gebiet befinden.

Abbildung 29: Manuell erstellte Datei mit Rasterzellen-Information

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Abbildung 30: Gebiete erfassen durch Upload einer Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs

Nach erfolgreichem Import von Rasterzellen-IDs wird eine Systemmeldung ausgegeben.

Abbildung 31: Systemmeldung nach Upload einer Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs

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Abbildung 32: erfasste Gebiete nach erfolgtem Upload der Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs

Nach Bestätigung der Systemmeldung werden die ausgewählten Rasterzellen entsprechend farblich markiert.

Import mittels KML-Datei

Um vorhandene Informationen als Auswahl in die ausgewählte Variante des Teilbereich „Technik“ zu importieren, sind die Schritte laut Tabelle 11 erforderlich. Abbildung 19 bis Abbildung 21 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der entsprechenden Technik in dem die Daten importiert werden sollen

Auszuwählende Art der Technik unter „Technik festlegen“ bereits angelegt

2 Werkzeuge

Auswahl von

KML-Datei mit Daten vorhanden

3 Fenster KML-Datei für den Import auswählen KML-Datei mit Daten vorhanden 4 Fenster Bestätigung des Import ausgewählter

Gebiete keine

Tabelle 13: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung

Bei Anwahl der Funktion „Werkzeuge“ und wird die Importfunktion einer KML-Datei mit vorhandenen GIS-Daten gestartet.

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Abbildung 33: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil I.

Nach Anwahl der Importfunktion ist mit „Durchsuchen“ die betreffende KML-Datei für den Import im Untermenü auszuwählen. Weiters stehen zwei weitere Auswahlmöglichkeiten für den Import zur Verfügung.

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Abbildung 34: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil II.

Über das Fenster des Dateiexplorer kann nun entweder die zu importierende KML-Datei ausgewählt oder die Funktion mit „Abbrechen“ unterbrochen werden.

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Abbildung 35: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil III.

Ein Fortschrittsbalken gibt Auskunft über den Verlauf des Import. Der durchgeführte Import wird mit einer Systemmeldung abgeschlossen.

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50

Abbildung 36: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil IV.

Bei Anwahl von „OK“ werden die importierten Daten in die Darstellung übernommen.

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Allgemeine Funktionen für „Infrastruktur“ sowie „Gebiete erfassen“

Löschen aller eingepflegten Daten

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten Änderungen an.

Mit dieser Funktion ist es möglich, entweder alle eingepflegten oder spezifische Daten der jeweiligen Auswahl im Teilbereich „Technik“ zu löschen. Initial ist in der Titelleiste unter „Datei“ die Auswahl „Alle Einträge löschen“ auszuwählen – siehe Abbildung 37. Soweit im Teilbereich „Technik“ eine spezifische Auswahl auf eine der möglichen Varianten getroffen wurde, so werden ausschließlich alle Daten dieser gewählten Technologie gelöscht. Erfolgt keine Auswahl, so werden alle eingepflegten Daten des Förderungsantrags gelöscht.

Abbildung 37: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil I.

Bei Anwahl von „Ja“ werden alle eingepflegten Daten der in Abbildung 37 gewählten Technik „xDSL 6/30“ unmittelbar gelöscht. Mit Auswahl von „Nein“ wird das Löschen abgebrochen.

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Abbildung 38: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil II.

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Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung

Anmerkung:

Eine Unterteilung der exportierten Daten in Verzeichnisse oder Unterverzeichnisse je nach den unterschiedlich eingepflegten Techniken wird nicht unterstützt.

Um die in die WebGIS-Anwendung eingepflegten Daten zu exportieren, sind die Schritte laut Tabelle 14 erforderlich. Abbildung 39 bis Abbildung 41 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels. Zu beachten ist dabei, dass unabhängig der ausgewählten bzw. angezeigten Variante im Teilbereich „Technik“ alle eingepflegten Daten exportiert werden. Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Titelleiste Auswahl der Funktion „Datei“ Unter Punkt „Layer“ die Auswahl „Infrastruktur“ markieren

2 Titelleiste Auswahl der Funktion „Export KML“ keine 3 Fenster Auswahl der Funktion „Laden“ keine 4 Fenster Mit „OK“ bestätigen und Speicherort

wählen keine

Tabelle 14: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung

Bei Anwahl der Funktion „Datei“ und „Export KML“ wird die Erstellung einer KML-Datei über die eingegebenen GIS-Daten gestartet.

Abbildung 39: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil I.

Nach Abschluss der Erstellung erscheint ein Fenster, worin der Vorgang bei Auswahl von „Abbrechen“ abgebrochen oder die Speicherung bei Auswahl von „Laden“ gestartet werden kann.

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Abbildung 40: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil II.

Nach Auswahl von „Laden“ bietet die WebGIS-Anwendung weitere Wahlmöglichkeiten im Speichervorgang mittels eines Untermenüs – siehe nachstehende Abbildung.

Abbildung 41: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil III.

Wurde „Datei speichern“ mit „OK“ bestätigt, wird die KML-Datei am gewählten Speicherplatz abgelegt.

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Viewer

Bei Auswahl von „Viewer“ im Schritt 0: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung öffnet sich ein Fenster zur Darstellung eingepflegter Daten des jeweiligen Förderungsantrags. Nachstehende Tabelle 15 gibt Aufschluss über die bereitgestellten Funktionen der sichtbaren Teilbereiche: „Karte“, „Layer“ und „Tabelle“.

Teilbereich Bezeichnung Funktionsbeschreibung bei Anwahl

Layer

Fördergebiet die für den Förderungsantrag gewählten Gebietsgrenzen auf NUTS-3-Ebene werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet

Gemeindegrenzen die für den Förderungsantrag gewählten Gebietsgrenzen auf Gemeinde-Ebene werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet „Sterntaste“ Grenzen – Gemeindegrenzen anzeigen Grenzen mit Beschriftung – es werden die Gemeindegrenzen und die jeweiligen Gemeindenamen eingeblendet

Infrastruktur alle bisher eingezeichneten Technik-Varianten (bspw. Bestand, Mitnutzung, Mitverlegung und Neuverlegung) werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet. Die zu gehörigen Farben zu den verschiedenen Techniken sind in der Legende ersichtlich. „Sterntaste“ Infrastruktur mit Beschriftung – es werden alle hinterlegten Beschriftungen eingeblendet

Ausgewählte Förderfläche

Alle bisher eingezeichneten Förderflächen (bspw. xDSL, LTE) werden im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet Die zu gehörigen Farben zu den verschiedenen Techniken sind in der Legende ersichtlich.

Wirtschaft und Verwaltung

„Sterntaste“ Punktdarstellung – Schulen, öffentliche Einrichtungen, Unternehmen etc. als Punkt einblenden Dichtekarte bzw. Clusterkarte – erlaubt einen differenzierten Blick auf die Daten

Gesamte Förderfläche

„Sterntaste“ Fördergebiet nach Typ – in der Legende dazu die farblichen Unterscheidungen Fördergebiet nach Einwohner – in der Legende dazu die farblichen Unterscheidungen Fördergebiet nach Gebäuden – in der Legende dazu die farblichen Unterscheidungen

Wohnsitze und Gebäude

• Anzahl der Gebäude einblenden • Anzahl der Wohnsitze einblenden

„Auswahlmenü - Hintergrundkarte“

eine der 5 unterschiedlichen Hintergrundkarten werden im Kartenausschnitt hinterlegt

„Auswahlschieber – A-Symbol“

die Beschriftungsgröße der Objekte im Kartenausschnitt wird vergrößert / verkleinert

„Auswahlschieber – Globus-Symbol“

die Transparenz der Hintergrundkarte im Kartenausschnitt wird verändert

Karte

„Zentrierfunktion“

Es erfolgt eine Zentrierung auf das betreffende NUTS3-Gebiet im Kartenausschnitt.

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„Ortsangaben-funktion“

Durch Auswahl einer Ortsposition im Kartenausschnitt mittels Zeiger und linker Maustaste werden Ortsangaben (Ort, Straße, PLZ, etc.) in der Titelleiste des Kartenausschnitts angezeigt.

„Datenauskunft“

Durch Auswahl einer Ortsposition innerhalb des Kartenausschnitts mittels Zeiger und linker Maustaste werden im Teilbereich „Tabelle“ entsprechende Informationen zu der gewählten Position angezeigt.

Sind im Teilbereich „Layer“ entsprechende „Titel“ aktiviert, so werden auch deren Informationen angezeigt.

„Längenfunktion“

Innerhalb des Kartenausschnitts können mittels Zeiger und Betätigen der linken Maustaste die auszumessenden Längenpunkte festgelegt und deren Längenausdehnung bestimmt werden. Die Anzeige ermittelter Werte erfolgt in der Titelleiste.

Ein Doppelklick der linken Maustaste beendet die Längenbestimmung.

„Flächenfunktion“

Innerhalb des Kartenausschnitts können mittels Zeiger und Betätigen der linken Maustaste die auszumessenden Flächeneckpunkte festgelegt und deren Flächenausdehnung bestimmt werden. Die Anzeige ermittelter Werte erfolgt in der Titelleiste.

Ein Doppelklick der linken Maustaste beendet die Flächenbestimmung.

Tabelle 15: Verfügbare Teilbereiche im Viewer

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Informations- und Berechnungsfunktionen

Sobald die „Info-Taste“ in der Titelleiste des Teilbereiches „Karte“ aktiviert ist, werden im Teilbereich „Tabelle“ die entsprechenden Informationen des per linker Maustaste gewählten Kartenausschnitt angezeigt.

Abbildung 42: Darstellung der Informationsfunktionen im Viewer

Sobald andere Titel innerhalb des Teilbereiches „Layer“ aktiviert sind, werden weitere bzw. tiefergehende Informationen und Details im Teilbereich „Tabelle“ angezeigt.

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Suchfunktionen

Über die „Schnellsuche“ sowie die Untermenüs „Schnellsuche“, „Genaue Adresse“ oder „mein Standort“ kann unter optionaler Ortsangabe die Ortssuche und Darstellung im Kartenausschnitt gestartet werden.

Abbildung 43: Darstellung von Suchfunktionen im Viewer

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Druck-Funktion

Bei Auswahl der Druckfunktion unter „Drucken“ in der Titelleiste und „Querformat“ oder „Hochformat“ wird die Druckfunktion gestartet – siehe nachstehende Abbildung. Sobald andere Titel innerhalb des Teilbereiches „Layer“ aktiviert sind, werden weitere und tiefergehende Informationen und Details im Teilbereich „Tabelle“ innerhalb des Druckvorgangs berücksichtigt.

Abbildung 44: Druckvorgang eines Kartenausschnitts

Innerhalb des Fensters „Drucken“ kann eine Überschrift eingegeben werden. Das Vorschaufenster bietet die Möglichkeit einer Zoomfunktion des auszudruckenden Kartenausschnitts. Mit „Abbrechen“ wird der Vorgang abgebrochen, und mit „PDF erstellen“ wird der Druckvorgang gestartet.

Abbildung 45: Druckvorgang eines Kartenausschnitts Teil I.

Nach Abschluss des Vorgangs kann das erstellte PDF-Dokument mit „PDF anzeigen“ geöffnet bzw. mit „Abbrechen“ der Vorgang abgebrochen werden.

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Abbildung 46: Druckvorgang eines Kartenausschnitts Teil II.

Der Druckvorgang des Kartenausschnitts endet mit Bereitstellung einer PDF-Datei.

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Statistik

Innerhalb Schritt 0: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung wird bei Anwahl von „Statistik“ eine neue Seite zur Darstellung von Daten betreffend eingegebener Antragsdetails angezeigt.

Abbildung 47: Einstiegsseite - Statistik

Mittels Dropdown-Menü kann eine der verfügbaren Statistiken ausgewählt und mit „Zeigen“ dargestellt werden.

Abbildung 48: Ausgewählte Statistiken

Unter „Daten:“ wird ein Bezug zu den Formeln des Bewertungshandbuches hergestellt. Es werden nur Daten für das dem Porjekt zugeordnete NUTS-3-Gebiet berechnet.

Die Detaildarstellung der gewählten Statistik beinhaltet tabellarische sowie grafische Angaben der jeweiligen Werte.

Mittels „Daten als CSV Datei laden“ besteht die Möglichkeit die gezeigten Daten über entsprechende Untermenüs als CSV-Datei zu exportieren.

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Abbildung 49: Speichern von Statistikdaten mittels CSV-Datei

Je nach Auswahl werden die Daten direkt geöffnet oder als CSV-Datei abgespeichert.

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Häufig gestellte Fragen und Antworten

Ad) Allgemeine Themen

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Ad) WebGIS-Anwendung „Einstiegsseite“

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Ad) Technik festlegen

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Ad) Infrastruktur / Gebiete erfassen

Wieviele Linien sind im Falle einer Mitnutzung von mehreren Leerrohren einer bereits existierenden Infrastruktur einzuzeichnen?

Antwort:Es ist in diesem Fall ausreichend eine Linie repräsentativ für die Mitnutzung in der WebGIS-Anwendung einzutragen. Die weiteren Details sind in der Projektbeschreibung sowie im Kostenplan anzuführen.

Warum verbindet sich eine Linie mit einer anderen nicht wie händisch festgelegt?

Antwort: Bei hoch eingestellter Auflösung mittels der Zoom-Funktion und aktivierter „Linien-Snappen“-Funktion wird ein transparenter Raster zum automatische Verbinden verwendet. Es ist daher ratsam die aktivierte Funktion „Linien-Snappen“ zu deaktivieren.

Wieviele Linien sind bei der Neuverlegung einzuzeichnen?

Antwort: Die geograpischen Details sind Strassengenau einzuzeichnen und definiert die Grabungslängen. Im Falle dass die linke wie auch die rechte Strassenseite aufgegraben wird, sind für beide Seiten je eine Linie einzutragen.

Können eingezeichnete Punkte automatisch auf die Adressdaten aufgelöst werden?

Antwort: Über die Funktion „Neue Punkte: Adresse auflösen“ im Untermenü „Optionen beim Bearbeiten“ kann dies eingeschalten werden. Diese Funktion ist standardmässig ausgeschalten.

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Wenn im Rahmen einer Mitverlegung eine gemeinsame Künettenführung vorliegt und bspw. eine Brückenquerung gegeben ist, die für jeden Einbauträger getrennt läuft, wie muss dies im GIS-System eingetragen werden (bspw. unter einem eigenen Layer)?

Antwort: Die gemeinsame Künettenführung ist im GIS System unter der Technik „Mitverlegung“ einzugeben, die Brückenquerung gilt als „Neuverlegung“.

Wie ist vorzugehen, wenn keine Bestandsinfrastruktur vorhanden ist?

Antwort: In der Projektbeschreibung ist dazu ein textuell beschreibender Hinweis zu geben.

Wie sind Hausanschlüsse einzuzeichnen?

Antwort: Hausanschlüsse sind ausschliesslich als Punkt-Objekte einzutragen. Deren Anbindung mittels Linien-Objekten z.B Neuverlegung, Mitverlegung oder Mitnutzung.

Ad) Löschen

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Ad) Export/Importfunktion

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Ad) WebGIS-Viewer

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Ad) WebGIS-Statisik

Warum werden Werte von anderen Gemeinden für die keine WebGIS-Eintragungen gemacht wurden, hinzugezählt?

Antwort: Grundlage der automatisierten Berechnung in der WebGIS-Statistik sind Daten zu Rasterzellen der Statistik Austria. Darüberhinaus mussten 100*100m Rasterzellen welche von Gemeindegrenzen geschnitten wurden der betreffenden Gemeinde spezifisch zugewiesen werden. So gilt: Rasterzellen werden anhand der Lage ihres Mittelpunktes einer spezifischen Gemeinde zugewiesen. Es ist daher entscheidend in welche Gemeindefläche der Rastermittelpunkt zu liegen kommt. So kann es vorkommen dass eingetragene Infrastrukturen auf Teilflächen einer Rasterzelle die berechneten / dargestellten Werte in der Statistik für Gemeinden verfälschen.

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Warum werden Hausanschlüsse von Aufschliessungsgebieten in der WebGIS-Statistik nicht berücksichtigt?

Antwort: Grundlage der automatisierten Berechnung in der WebGIS-Statistik sind Daten zu Rasterzellen der Statistik Austria. Aufschliessungebiete sind in diesen Daten mitunter noch nicht berücksichtigt, und so kann zu Verfälschungen in der Statistik kommen. Daher sind Aufschliessungsgebiete im Förderungsantrag gesondert auszuweisen und zu beschreiben.