Wer ist die ETF? Agentur der Europäischen Union
Aufgabe:
die Übergangs- und Entwicklungsländer durch die Reform der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktsysteme im Rahmen der EU-Außenpolitik dabei zu unterstützen, das Potenzial ihres Humankapitals zu nutzen.
Ausgangsbasis:
Überzeugung, dass die Entwicklung von Humankapital in der Perspektive des lebenslangen Lernens einen grundlegenden Beitrag zur Steigerung des Wohlstands, zur Schaffung von nachhaltigem Wachstum und zur Förderung der sozialen Integration in den Übergangs- und Entwicklungsländern leisten kann.
To make vocational education and training in the partner countries a driver for lifelong learning and sustainable development, with a special focus on competitiveness and social cohesion.
MissionTo help transition and developing countries to harness the potential of their human capital through the reform of education, training and labour market systems in the context of the EU’s external relations policy.
Fakten und Zahlen
gegründet 1990 (Council Reg. 1360)
Operativ seit 1994
Sitz Turin, Italy
Direktor Madlen Serban
MitarbeiterInnen +/-120
Budget €19.46 million (2010)
Partnerländer 30
European Neighbourhood and Partnership Instrument countriesENP South:Algeria, Egypt, Jordan, Lebanon, Libya, Morocco, occupied Palestinian Territory, Syria, Tunisia and IsraelENP East:Armenia, Azerbaijan, Belarus, Georgia, Republic of Moldova, Ukraine and Russia
Potential candidate countries: Albania, Bosnia and Herzegovina, Kosovo (UNSCR 1244/1999), Montenegro, Serbia
Candidate countries:Croatia, former Yugoslav Republic of Macedonia, Iceland, Turkey
Other countries from Central Asia: Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan, Uzbekistan
Hauptpartner
Ministerien für Bildung, Wirtschaft, Arbeit,
Nationale Institute für Berufsbildung
Nationale Dienstleistungsorganisationen für die Umsetzung von Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitiken
Andere Donors
EXPERTISE Know-how und Erfahrung in Arbeitsmarktpolitiken, -
analysen, beruflicher Bildung und lebenslangem Lernen
Kenntnis politischer, sozialer und ökonomischer Faktoren der Partnerländer, die fundamental für die Entwicklung ihrer Berufsbildungssysteme sind
Erfahrung in der Umsetzung der Programme zur EU Außenpolitik
Dienstleistung
Unterstützung in der Umsetzung der EU Programme und Verbreitung der EU Politiken
Bereitstellung von Analysen, Informationen, Daten
Entwicklung von Expertisen und Innovationen
Beispiele1. Länderübergreifende Projekte
Turin Prozess
ILP Projekt
2. Regionale Projekte
Schulentwicklung in Zentralasien
3. Country-Management
1. Turin Prozess
• Link zwischen EU Innen- und Außenpolitik• Partizipatorischer Ansatz mit dem Ziel, evidenzbasierte
Berufsbildungspolitik zu fördern• Einbeziehung von Hauptakteuren und Interessensvertretern
(Politiker, Sozialpartner, Berufsbildungspersonal, Mitarbeiter in der Forschung)
• Erstellung von Länderberichten / Analysen zur rundlage weiterer Zusammenarbeit
• Erstellung von regionalen Analysen und eines Gesamtberichts
• Fortlaufender Prozess – alle zwei Jahre Fortschrittsbericht
1. Ökonomische und soziale Herausforderungen 2. Antwort der Berufsbildung3. Attraktivität der Berufsbildung4. Kooperation Schule-Wirtschaft
Externe Effizienz
1. Innovationsbereiche und Partnerschaften2. Leitfähigkeit der Berufsbildungspolitiken im Rahmen des
Wirtschaftswachstums, Armutsbekämpfung, sozialer und demokratischer Entwicklungen
3. Chancen und Hemmnisse
Innovation, Partnerschaft und Unternehmergeist
1. Wesentliche Herausforderungen und Probleme2. Führung, Finanzierungsmechanismen und Qualitätssicherheit,
Durchlässigkeit3. Ressourcen, Bildungskonzepte, Unterrichtsqualität4. Einbezug von Interessensvertretern, lokale und regionale
Behörden und Einrichtungen, Rechenschaftspflicht
Interne Effizienz
1. Umfang Berufsbildung2. Politiken, Programme, Prioritäten3. Verfahren zur Umsetzung der Berufsbildungspolitiken
Vision and Funktion der Berufsbildung
1. Länderübergreifende Projekte – z.B. Turin Prozess
Ergebnisse
ETF Arbeitsprogramm (themenbezogene politische Beratung, politisches Lernen in länderübergreifenden und regionalen Projekten
Zukünftige EU Programme (Außenpolitik)
Berufsbildungspolitiken in ETF Partnerländer
1. Länderübergreifende Projekte – z.B. ILP Lern-Projekt
Ansatz Komponente 1
Desk research zum Thema «arbeitsprozessintegriertes Lernen » Komponente 2
Feldanalysen zum Thema «arbeitsprozessintegriertes Lernen » Komponente 3
Aufbau eines länderübergreifenden Netzwerkes zum Thema « Professionalisierung des Berufsbildungspersonals »
Ergebnisse Politische Sensibilität für arbeitsprozessintegriertes und
praxisbezogenes Lernen in ausgewählten ETF Partnerländern Erhöhung der ETF Expertise und internationalen Reputation im
Bereich des arbeitsprozessintegrierten Lernens
2. Regionale Projekte:z. B. Schulentwicklungsprojekt Zentralasien
Studie und Analysen zur Schulentwicklung in Kazakhstan, Kyrgystan, Tajikistan
Trainingsprogramm in 3 Modulen zum Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Sozialem Dialog
Empfehlungen an Nationale BehördenVeröffentlichungen zum Thema « Schulentwicklung in
Zentralasien »
2. Country Management
Kooperation mit Ministerien - BeratungBeitrag zur Bereitstellung von Analysen, Informationen,
Link zu EU Expertisen und EntwicklungenUnterstützung in der Umsetzung von bildungspolitischen
Prozessen und AktivitätenKonferenzen, Studienbesuche, Peer Learning AktivitätenVeröffentlichungen
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