Bild: Henry Balaszeskul
Die wichtigen Aspekte der Digitalisierung sind soziale: Was bedeuten Arbeit, Gemeinschaft, Bildung und Beziehungen heute?
Ablauf
1. Digitalisierung und
das Gymnasium
Ziel 2Vorbereitung aufs Berufsleben
Ziel 3mündiges Mitglied der Gesellschaft
2. Das fundamentale
Problem der Schule
1. Das fundamentale
Problem der Schule
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»non vitae, sed scholae discimus«
Bild: Wikimedia Commons
»lernen« oder lernen
SachverhaltProblem
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Darstellung Austausch
reales Lernen
Sachverhalt
traditionelle Didaktik
»traditionelle Konzentration«
Das Standardisierungsproblem
(1) Lernen ist nicht standardisierbar
(2) Menschen sind nicht standardisierbar
(3) Maschinen arbeiten standardisiert
Konstruktivistisch-konnektivistisches Lernen ist Social Media
3. Agile Didaktik
Während Sie nun erklären, um was es geht, werden Sie immer Kontakt halten. Auf keinen Fall werden Sie weiterreden, wenn Sie wahrnehmen, dass er sich nicht mehr interessieren würde! Sie würden stets offen sein für Fragen. Sobald sie denken, er könnte etwas fragen, erwidern, ergänzen wollen, würden Sie innehalten und dafür Raum geben. Je mehr sich das Ganze zu einem Gespräch entwickelt, umso glücklicher werden Sie mit dem Abend sein.
kahoot.it
Lehrende müssen und dürfen daher davon ausgehen, dass Lernende sich eigene Wissensquellen erschließen. Denkt man das konsequent, bedeutet das flipped classroom ohne Dozierendenaktivitäten für die Wissensaneignung. Man braucht sich lediglich noch darüber zu verständigen, in welches Thema, welches Wissen, welche Inhalte sich die Lernenden bis zum nächsten Treffen vertiefen – und kann sie dann sich selbst überlassen.
Diese Entwicklung wird in noch radikalerer Weise geradezu verlangen, dass Dozierende kaum mehr legitimerweise irgendwelche vorgefertigten Zeitpläne im Präsenzunterricht abspulen können. Vielmehr werden sie sogar zwischen den Präsenztreffen performen, auf diversen elektronischen Kanälen wahrnehmen, was die Studierenden gerade tun und unterstützend und prozessmoderierende kreativ Lernen unterstützen.
4. BYOD-Didaktik
Lehrmittel zeigen nicht nur die Sache, sondern geben auch Auskunft über die Beziehung
zwischen der Lehrperson und den Schülern. Sie zeigen mitunter, wie «ernst» es die Lehrerin
meint. Doch das tönt wie pädagogische Nostalgie, die nicht mehr sein soll!
Roland Reichenbach: Schnelle Oberflächen, träge Bildung.
1. Wie arbeiten Sie in Ihren Fachbereichen digital?
2. Wie legen Sie digitale Notizen an?
3. Wie finden Sie digitale Informationen in Ihrem Bereich?
4. Welche digitalen Methoden wenden junge Forscher*innen in Ihren Fachbereichen an?
5. Wie vernetzt man sich in Ihren Fachbereichen digital?
Verbot der Laptop-Nutzung
kein Einsatz
digitales Chaos
Einsatz von Quiz-Apps (Quizlet, Socrative, Kahoot)
Präsentationen vorab verfügbar für Notizen
sauberer Einsatz von Moodle
Rechercheaufträge statt Lehrvorträge
Axiom 1 Lehren und Lernen braucht Vertrauen.
Axiom 2 Neue Methoden gemeinsam erproben.
Axiom 3Wer tippt, arbeitet.
Axiom 4Bei GesprächenAugenkontakt.
Axiom 5
Jugendliche nutzen Medien nicht, wie Erwachsene das a) denken b) möchten
Wie kann Erziehung zur Freiheit im digitalen Zeitalter gelingen?
Ganz banal gesagt: durch Anerkennung, Unterstützung und Zuwendung. Quelle: phwa.ch/capurro
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