www.wienerwald.spoe.at Wienerwaldpost 2 / Februar 2013 Zugestellt durch Post.at
sozial. demokratisch. gerecht.
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger Wir leben in einer Zeit, in der die Anforderungen an die Gemeinde immer größer, die dafür vorhandenen finanziellen Mittel aber immer knapper werden. Weitblick und Augenmaß sind daher in der Politik unabdingbar. Eine Situation, wie die im Land Niederösterreich, darf nicht sein: Da verspekuliert die mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP eine von vier Milliarden Wohnbaugeldern. Der "Trost", dass "eh noch drei Milliarden da sind", kann nur ein schlechter Scherz sein. Für uns in der Gemeinde ist so eine Finanzgebarung undenkbar, und auch auf Landesebene ist sie ein Skandal. Es ist das oberste Ziel unserer SPÖ-Gemeinderäte, die Gelder der Gemeinde so effizient wie möglich einzusetzen. Unsere Erfolge beim Ausbau des Kindergartens können sich sehen lassen. Durch die genaue Planung des Bauausschusses, im dem ja die SPÖ die Mehrheit hat, gelang es uns gemeinsam mit den anderen Mitgliedern in kürzester Zeit einen ebenso zweckmäßigen wie schönen Kindergarten zu errichten.
Auch bei der Verlegung des Sportplatzes in Sittendorf gelang uns ein herzeigbares Projekt. Dafür zeichnen vor allem unsere kompetenten Baufachleute, Ing. Richard Kroneis und Baumeister Ing. Christian Leihsner, verantwortlich.
Immerhin hat die Gemeinde aus dem Verkauf des Sportplatzes 1,2 Millionen Euro lukriert. Die Hälfte wurde für die Verlegung des Sportplatzes verwendet, der Rest besteht aus Förderungen des Landes. Zudem verfügt die
Gemeinde noch über Grundstücke im Wert von nahezu einer Million. Doch was für die SPÖ am allerwichtigsten ist: Wir können unseren Bürgerinnen und Bürgern geförderte Wohnungen anbieten, damit sie in der Gemeinde Wienerwald bleiben können. Der Ausbau der Infrastruktur, Kindergarten, Volkschule und Wohnungen, sind uns ein echtes Anliegen. Das Wohnbauprojekt in Sittendorf ist ein besonders energieeffizientes, dafür sorgt nicht zuletzt die Wärmepumpenheizung. Sobald die Witterung es zulässt, werden die Bauarbeiten weitergeführt.
Unser Baufachmann, Ing. Christian Leihnsner, ist als Baumeister gewohnt, weitaus größere Baustellen zu organisieren und zu überwachen. Diese Kompetenz wollen wir auch beim Bau des Gemeindeamtes einsetzen. Nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen,
werden wir das Beste im Sinne der Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde erreichen.
Ihr Ing. M. Bernhard Vizebürgermeister
Aus dem Gemeinderat…2 Landtagswahl 3.März……....3 Ausschreibungen………...4 Frauentag..……..4 Volksbefragung..….5 Das Land sind wir……….2 Leitner: Besuch im Bezirk…..3 Mitgliederversammlung….4 Faschingfest…....5 SPÖ-Programm…..6
Landtagswahl Sonntag, 3.März 2013
Sulz, Gemeindeamt 8 bis 17 Uhr
Stangau, Gemeindeamt 8 bis 15 Uhr
Sittendorf, Volksschule 8 bis 14 Uhr
Dornbach, Feuerwehrhaus 9 bis 13 Uhr
Grub, Veranstaltungszentrum 9 bis 15 Uhr
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Aus dem Gemeinderat Ing. Richard Kroneis tritt zurück, Mag.FH Manfred Neubauer angelobt
Nach 20 langen Jahren verdienstvoller Arbeit im Gemeinderat hat nun Ing. Richard Kroneis sein Mandat zurückgelegt. Sein immenses Fach- und Praxiswissen, das er als langjähriger Hochbauleiter bei einer der größten Baufirmen Österreichs, bei Pittel und Brausewetter, erworben hatte, brachte der Gemeinde viele Vorteile. Bei allen Bauprojekten wie Volksschule, Kindergarten, Sportplatz und Gemeindeamt konnte er sein Fachwissen einbringen. Ihm gilt unser Dank für die vielen Jahre, die er dem Gemeinwohl gewidmet hat.
Mag. Manfred Neubauer wurde als sein Nachfolger in der vergangen Gemeinderatssitzung angelobt. Auch er bringt großes Fachwissen aus seiner Tätigkeit in der AK NÖ mit und ist im Gemeinderat herzlich willkommen.
Ihr Vizebürgermeister Ing. M. Bernhard
Das Land sind wir! Niederösterreich ein Land unter Giebelkreuz und einem Kopf mit wenig Haaren. Bei uns herrscht ein politisches Klima welches einem absolutistisch regierten Fürstentum gleicht. Solange Alle nach der richtigen Pfeife tanzen, ist alles gut. Was aber gar nicht erlaubt ist, Kritik an der regierenden Partei zu üben, da wird man sofort als landesfeindlich hingestellt, obwohl es eine Menge zu kritisieren und aufzuzeigen gibt. Da sind zum Beispiel die Spekulationen mit Wohnbaugeldern: 2002 wurde mit der schrittweisen Verwertung von vielen tausenden Wohnbaudarlehen begonnen. Der niederösterreichische Landtag, legte der Veranlagung zunächst strenge Richtlinien zugrunde: 60 Prozent des Vermögens sollten in Anleihen investiert werden, 40 Prozent in Aktien. Ab 2003 wurde begonnen weitere Einnahmequellen anzuzapfen. Bis 2007 insgesamt 4,4 Milliarden Euro von der „Land Niederösterreich Finanz- und Beteiligungsmanagement GmbH“ ( kurz: FIBEG) zu verwalten und veranlagen waren. Allerdings wurde bereits im ersten Jahr ein Verlust eingefahren, und auch in den Folgejahren waren die erwirtschafteten Gewinne (Ausnahme 2005) nicht dazu angetan das Landesbudget wirklich zu entlasten. Dieser Umstand war wohl der Anlass, den Pfad der Tugend bald zu verlassen und zunehmend mehr Risiko einzugehen, und das ordentlich! Im Rechnungshofprüfbericht aus 2010 steht dazu wörtlich: „Mit der ab Mitte 2003 geänderten Strategie … veränderte sich systematisch die gesamte Risikostruktur der Veranlagungen. Damit entfernte sich die fibeg weit von der ursprünglichen Veranlagungsstrategie, ohne jedoch die Entscheidungsorgane des Landes in Kenntnis zu setzen!“ Erst im Juli 2009, die Rechnungshofprüfung war kurz zuvor angelaufen, legte die ÖVP im Landtag einen Antrag vor, der die bereits getätigten Spekulationen nachträglich legitimieren sollte. SPÖ, FPÖ und Grüne stimmten aber nicht zu. Der Antrag wurde alleine mit den Stimmen der ÖVP durchgebracht. „Auch ein Rechnungshof kann irren“, war die typische Antwort der Landes ÖVP auf den
Rechnungshofbericht. „In Niederösterreich hat sich Sobotka ein eigenes Kasino gemeinsam mit der Hypo Niederösterreich gebaut“, so die grüne Landtagsabgeordnete Helga Krismer damals. Der „Erfolg“ dieses Kasinos hat den durch die FIBEG verwalteten Fonds im Jahr der Finanzkrise 2008 einen herben Verlust von 17,6 % eingebracht, welcher in den Folgejahren nicht annähernd aufgeholt werden konnte. Unterm Strich bleibt eine durchschnittliche Performance von 1,8 % seit 2002. Wozu man dazu eine landeseigene Vermögensverwaltungsgesellschaft braucht fragt man sich an dieser Stelle, wo doch Jedermann/frau diesen kargen Ertrag mit einem erzkonservativen Sparbuch erzielen hätte können. Anfang 2011 schaute der Rechnungshof noch einmal in die Bücher der FIBEG. Dabei rückten die Prüfer von einem Kritikpunkt nicht ab: „Mit den seit dem Jahr 2002 durchschnittlich erzielten 1,8 Prozent lag die FIBEG deutlich unter ihrem langfristigen Ziel von fünf Prozent. Der bis Ende 2008 im Vergleich zum langfristigen Ergebnisziel des Landes festgestellte Fehlbetrag von knapp 1 Mrd. Euro konnte unter anderem auch aufgrund der ungünstigen Marktentwicklung nicht aufgeholt werden.“ Diese Feststellung hat bis heute Gültigkeit! Oder hat sich der Rechnungshof wieder geirrt? Wo liegt nur der eigentliche Skandal? In der Tatsache, dass in Niederösterreich mindestens genauso sehr spekuliert wurde wie in Salzburg, oder darin, dass es der ÖVP Niederösterreich immer wieder gelingt den Mantel des Schweigens darüber auszubreiten, während die Salzburger SPÖ Regierungsmitglieder medial zerissen werden?
Fragt sich GR Mag. FH Manfred Neubauer
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Landtagswahl: Wer wählt, gestaltet mit Am 3. März ist es wieder soweit. Der Niederösterreichische Landtag wird gewählt, und wir haben damit die Möglichkeit, die Zukunft unseres Landes mitzubestimmen und zu gestalten. Diese Chance sollten wir nutzen. Denn so wie es in einer Gemeinde nicht gut ist, dass nur eine Partei mittels ihrer absoluten Mehrheit das große Sagen hat, so sollten auch im Land ausgewogene Verhältnisse herrschen. Die Regierung darf die Verbindung zur Basis, zu den Bürgerinnen und Bürgern nicht verlieren. Politik darf nicht in Schaumschlägerei enden: Es darf nicht sein, dass der Landeshauptmann, so wie in Sittendorf, ankündigt, sich um die Realisierung des Lagerhauses zu kümmern, und dann die Hände in den Schoß legt. Wir warten nun schon zwei Jahren auf sein Okay. In unserer Gemeinde ist noch einiges zu tun. Wir müssen auch für die älteren Bewohner eine Infrastruktur schaffen, die es ihnen ermöglicht, ihre Einkäufe und Arztbesuche etc. zu tätigen. Hier könnte die Umleitung einiger Buslinien von Heiligenkreuz über Sittendorf und Gaaden bereits Abhilfe schaffen. Eine lohnende Aufgabe für den Verkehrsreferenten des Landes, Erwin Pröll. Senioren sollen weiter die Möglichkeit haben, ihren Lebensabend in einem Seniorenzentrum in der Gemeinde Wienerwald zu verbringen.
Auch für pflegende Angehörige gilt es unterstützende Maßnahmen zu setzen. Die Aufgaben, die sich unserer Gemeinde in Zukunft stellen werden, sind vielfältig und zugleich eine Herausforderung. Ihnen können wir nur begegnen, wenn wir konstruktiv mit dem Land
zusammenarbeiten und auch mitgestalten können. Lassen wir es nicht zu, dass Landespolitik auf das Match Pröll gegen Stronach reduziert wird. Ganz besonders freut es mich, dass ich vom Bezirk Mödling als Kandidat für den Landtag gewählt wurde. Unser Programm, unsere Agenda für den Bezirk finden Sie im Blattinneren. Legen Sie die Weichen für ein zukunftsorientiertes Miteinander und schenken Sie mir am 3. März Ihr Vertrauen.
Ihr Gemeindekandidat
für den Landtag Ing Mirko Bernhard
Leitner und Wöhrleitner bei Traktionssysteme AUSTRIA Immer wieder ist Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Leitner bei uns im Bezirk zu Gast. Dieses Mal besuchte er gemeinsam mit den Landtagskandidaten das Seniorenzentrum in Wiener Neudorf. Danach besichtigte alle den Vorzeigebetrieb Traktionssysteme AUSTRIA. Dieses Unternehmen, bei dem auch der Zerspanungstechniker Karl Schlamp aus Grub seit 42 Jahren arbeitet, entstand aus der ehemaligen ABB. Ein Managementbuyout, bestehend aus drei Personen, gründete die neue Firma, die Antriebselemente für den weltweiten Schienenverkehr produziert, auch für die Wiener U-Bahn. Rund 200 Techniker sind dort beschäftigt. Leitner informierte sich bei dem Rundgang über Produktion und Wirtschaftslage. Am Bild: Produktionsleiter Dr. G. Eichhübel, BGM Ing. C. Wöhrleitner, VBGM Ing. M. Bernhard, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Leitner und Zerspanungstechniker Karl Schlamp aus Grub.
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Öffentliche Ausschreibung Die Gemeinde Wienerwald nimmt eine/n Verwaltungs-Fachdienst-Sachbearbeiters/in und einen Bauhof-Vorarbeiters/in auf. Diese Stellen wurden auf Wunsch der SPÖ-Gemeinderäte öffentlich ausgeschrieben. Die Auswahlkriterien wurden von Bürgermeister Michael Krischke, Vizebürgermeister Ing. Mirko Bernhard sowie Personalberater festgelegt. 12 Personen nahmen
am Hearing für den Posten der Bürohilfskraft teil, 17 bei dem des Gemeindearbeiters. Wichtige Gesichtspunkte waren dabei Teamfähigkeit und ein positiver Umgang mit den Gemeindebürgern. Die Bewerber wurden mittels Punktesystem bewertet und gereiht. Die jeweils am besten geeigneten Personen werden für ein halbes Jahr auf Probe eingestellt.
Jahreshauptversammlung der FF Sulz Am 1. Februar lud die FF Sulz zur alljährlichen Versammlung in den Gasthof Wöglerin. Kommandant OBI Johann Embacher konnte dabei auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Kameraden LM Franz Winter sen. gaben die Tätigkeitsberichte der Sachbearbeiter (verlesen von BI Markus Friedl) einen Überblick über das abgelaufene Jahr. Der Feuerwehr Sulz gehören derzeit 55 Aktive. 15 Reserve und 8 Mitglieder der Feuerwehrjugend an. So gab es im Vorjahr 35 Einsätze mit 217 Mitgliedern und 377 Einsatzstunden.
Für Einsätze, Aus- und Weiterbildung, Versammlungen, Wartungs- & Reparaturarbeiten, etc. wurden 5451 Stunden aufgebracht. Nach dem Kassabericht von EV Roland Kühmayer wurde FM Donimik Strubreiter zum zweiten Fahrmeistergehilfen ernannt. Am Bild: OBI Robert Heindl, Verwalter Michael Pieler, Kommandant Stv. Markus Friedl, Bürgermeister Michael Krischke, FM Dominik Strubreiter, OBI Johann Embacher, Vizebürgermeister Ing. Mirko Bernhard, Bezirksfeuerwehrkommandant Landesfeuerwehrrat Ing. Richard Feischl, ABI Thomas Kaltenecker und BR Josef Drexler.
102 Jahre Frauentag Am 8. März 2013 jährt sich der Internationale Frauentag zum 102. Mal. 102 Jahre Internationaler Frauentag bedeutet einen langen Kampf der Frauen für eine gleiche Teilhabe an der Gesellschaft wie Männer. Der Internationale Frauentag soll die Errungenschaften der
Frauen würdigen und deren Bedeutung für die Gesellschaft hervorheben.
März 1911 Der erste Frauentag in Österreich fand im März 1911 statt. Die sozialistischen Frauen demonstrierten damals für das Frauenwahlrecht. Rund 20.00 Frauen marschierten über die Wiener Ringstraße. Die wichtigsten Forderungen waren die Einführung des Frauenwahlrechts sowie Rechte für Frauen wie Sozialversicherung und Arbeiterinnenschutz.
Aufbruch ab den 70er Jahren Einen großen Stellenwert erhielten die Frauentagsveranstaltungen in den 70er Jahren, ausgelöst durch die Jugendrevolte 1968. Heuer, zum 102-jährigen Jubiläum können wir auf wichtige Errungenschaften stolz sein.
Wichtige Errungenschaften Arbeitnehmerinnen Rechte Frauenwahlrecht 1919 Fristenregelung 1975 Familienrechtsreform 1975 Gleichbehandlungsgesetz 1979 Gewaltschutzgesetz 1997 Ausbau der Kinderbetreuung Einkommenstransparenz 2011
Viele unserer Forderungen wie „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ sind jedoch immer noch aktuell.
Frauenvorsitzende Ernestine Bernhard
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Kinderfaschingsfest An die 60 Kinder kamen mit ihren Eltern in lustigen, bunten Kostümen, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu erleben. Zur Begrüßung bekam jedes Kind eine Spielkarte. Nach Teilnahme an verschiedenen Spielstationen wurde die Spielkarte gestempelt. Mit der vollen Karte holten sich die Kinder ihre Tombolageschenke - gespendet von den SPÖ GemeinderätInnen - ab. Besonderen Anklang fand die Station mit den Modellier-Luftballons die von Nina, der Tochter von GR Claudia Repototschnigg, betreut wurde. Die Ratestation betreute Dieter Polzer, die Bastelstation GR Claudia Repototschnig, das Dosenschießen und die Sportstation GR Christian Leihsner, GR Andreas Schweighofer und Michael Haiden und die Malstation Lisa Gruber Am Buffet werkten unermüdlich Fini und Rudolf Neubauer mit Monika Kroneis. VBGM Mirko Bernhard gestaltete die Musik und half wo es nötig war. Durch den Nachmittag führte in gekonnter Weise GfGR Mag.Brigitte Gruber. Um 16 Uhr kam die Kinderliedersängerin Heidiangelika, die mit ihrem Mitmachekonzert die Kinder begeisterte. Auch Abg. z. Nat. Hannes Weninger ließ sich das Fest nicht entgehen und war vom Kinderfest hellauf begeistert. Nach einem Quiz, bei dem die Kinder Schokolade gewannen, neigte sich der Nachmittag seinem Ende zu. Kinder und Eltern gingen mit dem Gefühl, ein tolles Fest erlebt zu haben, nach Hause. Das Team der SPÖ Wienerwald freut sich schon auf das nächste Kinderfaschingsfest 2014.
Volksbefragung: Wehrpflicht Ja oder Nein Als Vizebürgermeister der Gemeinde Wienerwald möchte ich mich ganz herzlich bei all jenen bedanken, die am 20. Jänner ihre Stimme zur Frage der allgemeinen Wehrpflicht abgegeben haben. Auch wenn das Ergebnis nicht in meinem Sinne war, ist es natürlich zu respektieren. In der Gemeinde Wienerwald waren Grub, Sulz und Sittendorf mehrheitlich für eine fortschrittliche Heeresreform. Dornbach und Stangau stimmten dagegen.
Gesamt Stimmen % Sulz Stimmen
Stangau Stimmen % Wahlber. 1991 58,8% Wahlber. 617 58,5% Wahlber. 389 54,2% abgegeben 1171
abgegeben 361
abgegeben 211
Gültig 1138
Gültig 350
Gültig 205 Berufsheer 547 48,1% Berufsheer 179 51,1% Berufsheer 90 43,9%
Wehrpflicht 591 51,9% Wehrpflicht 171 48,9% Wehrpflicht 115 56,1% ungültig 33 2,9% ungültig 11 3,1% ungültig 6 2,9% Sittendorf
Dornbach
Grub
Wahlber. 346 63,9% Wahlber. 170 70,6% Wahlber. 469 55,0% abgegeben 221
abgegeben 120
abgegeben 258
Gültig 214
Gültig 117
Gültig 252 Berufsheer 111 51,9% Berufsheer 37 31,6% Berufsheer 130 51,6%
Wehrpflicht 103 48,1% Wehrpflicht 80 68,4% Wehrpflicht 122 48,4% ungültig 7 3,3% ungültig 3 2,6% ungültig 6 2,4%
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Daher am 3. März SPÖ
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DER NEUE WEG FÜR NIEDERÖSTERREICH UND FÜR UNSEREN BEZIRK MÖDLING
Unser Bezirk Mödling wird wegen seiner hohen Lebensqualität sehr geschätzt. Gute Ausbildungs- und Berufschancen, ein umfassendes Schul- und Bildungsangebot, vielfältige Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, eine hohe Wohnqualität und erfolgreiche Wirtschaftsstandorte machen unseren Bezirk zu einer Topregion Europas. Das kommt nicht von ungefähr. Seit Jahrzehnten ist die SPÖ die prägende Kraft im Bezirk Mödling, die Gemeinden mit starker SPÖ Präsenz sind die erfolgreichsten. Der Weg der SPÖ im Bezirk Mödling – ein Erfolgsmodell für ganz Niederösterreich! Mit einer starken SPÖ im Land Niederösterreich können wir dieses Erfolgsmodell noch weiter ausbauen und auch für die nächsten Generationen sichern. Sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze für Jung und Alt spielen dabei eine genau so wichtige Rolle, wie innovative, erfolgreiche Unternehmen und der nachhaltige Schutz einer intakten Umwelt. Zukunftsorientierte Verkehrslösungen und ein verlässliches soziales Netz sind ebenso von Bedeutung wie Pflegeeinrichtungen, eine optimale ärztliche Betreuung und die Sicherung der Nahversorgung. Für die beste Ausbildung und Betreuung unserer Kinder, die verstärkte Förderung von Frauen in allen Lebensbereichen und den Schutz vor Kriminalität ist großes Engagement auf allen Ebenen gefordert. Zur Sicherung der Lebensqualität gehören auch Freiräume für unsere Jugend und Entfaltungsmöglichkeiten für unsere Vereine.
AKTIV GESTALTEN Wir wollen die Zukunft unseres lebenswerten Bezirks mitgestalten. „Nicht verwalten, sondern
aktiv und bedürfnisorientiert gestalten“ lautet unser Anspruch. Die Herausforderungen an
unsere heutige Gesellschaft sind andere, als noch vor zwanzig oder dreißig Jahren und sie werden
in Zukunft wieder anders sein. Unser Handeln ist daher vom Erkennen, Fördern und Nutzen von
Zukunftschancen geprägt. Bloßes Erhalten um zu bewahren oder rücksichtsloses in Frage stellen
von Bewährtem ist nicht unser Anliegen. Wir wollen heute Grundlagen schaffen, auf denen
zukünftige Generationen aufbauen können.
UNSERE STARKE STIMME IM LAND Mit einer starken Stimme im Landtag wird es uns gelingen, die wichtigen Themen und Probleme
im Sinne unserer Kinder, Jugendlichen, Familien und der älteren Generation in Angriff zu
nehmen!
Bei den Landtagswahlen entscheiden Sie darüber, wie die Interessen der Bevölkerung unserer
Region und die Anliegen der Gemeinden im Land vertreten werden. Wir ersuchen deshalb um Ihr
Vertrauen für das Team der SPÖ und um Ihre persönliche Vorzugsstimme.
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UNSER PROGRAMM FÜR DEN BEZIRK MÖDLING
LEISTBARES WOHNEN
Jungen Menschen, Familien, Singles und SeniorInnen leistbares Wohnen im Bezirk
ermöglichen; objektive Vergabe der Wohnbauförderung unter Berücksichtigung der
Grundstückspreise in der Region.
Aufgrund der hohen Grundstückpreise und der enormen Nachfrage ist für viele junge Menschen,
Familien, Singles und SeniorInnen das Wohnen im Bezirk Mödling kaum mehr leistbar!
Wir fordern daher:
- eine Reform der NÖ-Wohnbauförderung unter Berücksichtigung des sozialen Bedarfs sowie
der Grundstückspreise in der Region.
- besondere Förderungen für den sozialen und gemeinnützigen Wohnbau in den Gemeinden
z.B. für Start-, Single-, Jungfamilien- und Seniorenwohnungen.
- spezielle Finanzierungs- und Unterstützungsangebote für junge Menschen und sozial
Schwächere.
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MODERNE VERKEHRSLÖSUNGEN
Ausbau des öffentlichen Verkehrs; Koordinierung und Förderung von Citybus- und
Taxidiensten; Park & Ride System ausbauen; gemeindeübergreifende verkehrssichere
Radwegverbindungen.
Die Kombination aus hausgemachtem Verkehr und regionalen und überregionalen Transit wird in
unserem dicht verbauten Gebiet zunehmend als Belastung empfunden. Während sich über viele
Jahre Verkehrsprojekte vorwiegend an den Bedürfnissen des Individualverkehrs orientiert haben,
hinken nachhaltige Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr hinter her. Taktverdichtungen,
Busanbindungen und Tarifreformen sind Voraussetzung um den Umstieg auf Öffis tatsächlich
attraktiv zu machen.
Wir fordern daher:
- Taktverdichtung und Verbesserung des Fahrgastangebotes auf Südbahn, Badener Bahn,
Pottendorfer Linie und Sicherstellung der notwendigen Busanbindungen
- umfassende Reform der Öffi-Tarife mit dem Ziel eines einheitlichen Tickets für die gesamte
Ostregion
- bezirksweite Koordinierung und Förderung von Bus-, Citybus- und Taxidiensten
- ausreichende Bereitstellung von Park & Ride-Plätzen
- Ausbau gemeindeübergreifender und verkehrssicherer Radwegverbindungen
- völlige Barrierefreiheit in allen öffentlichen Bereichen umsetzen
- Erarbeitung eines gemeinsamen Regionalentwicklungsprogrammes mit der Stadt Wien mit
dem Ziel einer koordinierten Verkehrsplanung und Raumordnung
Pensionistenverband Kaltenleutgeben Wienerwald Programm Datum Klubbetrieb Beginn Datum Tagesfahrten Do. 14.2. Heringsschmaus 14 Uhr Mi. 20.3. Spanferkelessen in Göttelsbrunn
Do. 28.3. Osterfeier 14 Uhr Mi. 24.4. Mostviertel Ostarichi/Neuhofen, Birnenblüte
Do. 26.6. Jause für ältere Mitglieder 14 Uhr Mi. 15.5.
Mutter- und Vatertagsfahrt nach Eltendorf, Burgenland
28.6. bis 28.8. Klubsperre 14 Uhr Mi. 19.6. Grein und Mühlviertel
Die Kosten für die Tagesfahrten stehen noch nicht fest. Falls Sie nicht mitfahren können erfolgt keine Rückzahlung der Fahrtkosten.
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: SPÖ-Wienerwald Ing. M. Bernhard, Verlags- und Herstelllungsort, Redaktion: Ing. M. Bernhard, alle 2393 Sittendorf 132, Verlagspostamt 2393 Sittendorf.
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BESTE BILDUNGSCHANCEN
Kinderbetreuungseinrichtungen mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten; beste
Ausbildung und kostenlose ganztägige Schulformen für unsere Kinder; mehr
zukunftsorientierte Jobs für Jugendliche und die Generation 50+.
Die Zukunftschancen unserer Kinder und Jugendlichen hängen von einem bestmöglichen
Bildungsangebot ab. Während wir über ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Schulangebot
verfügen, gibt es im Bereich der Kinderbetreuung noch Nachholbedarf. Vor allem die Kleinkinder-
und Nachmittagsbetreuung ist Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Zukunftsorientierte, sichere und fair bezahlte Jobs sind die Grundlage für ein selbstbestimmtes
Leben, dafür setzen wir uns in allen Bereichen ein.
Wir fordern daher:
- Kinderbetreuungseinrichtungen mit bedarfsgerechten flexiblen Öffnungszeiten, weniger
Schließtagen vor allem in den Ferien
- Ausbau der Betreuungseinrichtungen für Babies und Kleinkinder
- ganztägige Schulformen mit Nachmittagsunterricht
- Förderung und soziale Absicherung von Tageseltern und privaten Betreuungsinitiativen
UMSORGT VOR ORT
Betreutes Wohnen; Ausbau der Kurzzeitpflege und der Tagesstätten für eine
optimale Betreuung im Heimatort; Entlastung der pflegenden Angehörigen.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft und sich verändernden familiären Strukturen wird
das Zusammenleben zwischen den Generationen, das Leben und Wohnen im Alter und die Pflege
von immer größerer Bedeutung. In unseren Pflegeheimen wird großartige Arbeit geleistet.
Kleinere und dezentrale Zentren in den Gemeinden sind eine geeignete Alternative für
SeniorInnen, die in ihrer gewohnten Umgebung leben, besucht und betreut werden wollen.
Wir fordern daher:
- Ausbau und Förderung von betreutem Wohnen
- Erweiterung der Kurzzeitpflege und der Tagesstätten für eine optimale Betreuung im
Heimatort und zur Entlastung der pflegenden Angehörigen
- Stärkung der mobilen Dienste für die Betreuung zu Hause
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FREIZEITANGEBOT SICHERN
Generationsübergreifende Begegnungsräume schaffen, bezirksweite
Zusammenarbeit bei der Errichtung und Erhaltung von Sport- und
Freizeiteinrichtungen durchsetzen.
Die soziale Freiraumplanung in den Gemeinden wird zu eine der größten Herausforderung in der
Zukunft. Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit unterschiedlichen
Interessen und Bedürfnisse - sie alle wollen gleichberechtigt die vorhandenen oder zu schaffenden
Räume nutzen.
Wir fordern daher:
- öffentliche Räume frei zugänglich erhalten und Spiel- und Sportplätze, Jugendtreffs und
Kulturräume bedürfnisorientiert gestalten
- generationenübergreifende Begegnungsräume im Form von Generationenparks schaffen
- Zusammenarbeit im Bezirk bei der Errichtung und Erhaltung von Sport-, Kultur- und
Freizeiteinrichtungen
- Förderung der Vereinsarbeit und ehrenamtlicher Tätigkeit
- Natur- und Erholungsräume nachhaltig schützen
GESUNDHEIT FÖRDERN
Ausreichend niedergelassene ÄrztInnen und FachärztInnen um die Versorgung im
Gesundheitsbereich zu garantieren und das Krankenanstaltensystem zu entlasten.
Eine gesunde Lebensweise, Ernährungsbewusstsein und ausreichend Bewegung sind wesentliche
Grundlagen für unsere Gesundheit. Ausreichend niedergelassene praktische ÄrztInnen und
FachärztInnen garantieren die medizinische Versorgung und entlasten die Krankenhäuser.
Wir fordern daher:
- mehr Turnstunden in den Schulen
- gesunde Jause in den Schulkantinen
- sichere, gemeindeübergreifende Lauf- und Nordic-Walkingstrecken und Förderung des
Alltags-Radverkehrs
- niederschwellige Beratungs- und Betreuungsangebote zur Gesundheitsprävention
- Ausbau von fachärztlichen Gruppenpraxen mit Kassenverträgen zur Bekämpfung des
Fachärztemangels
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sozial. demokratisch. gerecht.
Wahlrecht: Wahlberechtigt Wahlberechtigung (aktives Wahlrecht): StaatsbürgerInnen, die spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr vollenden oder bereits vollendet haben und einen ordentlichen Wohnsitz in NÖ haben (oder als AuslandsniederösterreicherInnen in die Landes-Wählerevidenz eingetragen sind) und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind (alle Personen, die bis zum Jahr 1997 geboren wurden und spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben). Alle NÖ BürgerInnen, die spätestens am Wahltag 16 Jahre alt werden, einen Wohnsitz in NÖ haben oder sich als wahlberechtigte AuslandsösterreicherInnen in die Landes-Wählerevidenz eintragen ließen und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, besitzen das Wahlrecht.
Wahlmöglichkeiten für WahlkartenwählerInnen: Jede/r Wahlberechtigte kann eine Wahlkarte bei seiner/ihrer Gemeinde beantragen. Mit dieser kann er/sie 1) per Brief wählen – Wähler/in übersendet/gibt die Wahlkarte ab 3) am Wahltag in einem fremden/eigenen Wahlkartenlokal in NÖ wählen 4) als Bettlägeriger sich von der Besonderen Wahlbehörde besuchen lassen; dort anwesende Wahlberechtigte können ebenfalls wählen, wenn sie eine Wahlkarte haben 5) am Wahltag in seinem/ihrem zuständigen Wahllokal wählen oder aber einfach dort die Briefwahlkarte abgeben Wenn eine Wahlkarte ausgestellt wird, kann der Wähler/die Wählerin nur mit dieser sein/ihr Wahlrecht ausüben. Briefwahlkarten müssen bis 6.30 Uhr am Wahltag bei der Gemeinde einlangen.
Antragstellung: Schriftliche Beantragung bis spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag. ABER: Wenn eine persönliche Übergabe der Wahlkarte an eine vom Antragsteller bevollmächtigte Person möglich ist, ist die schriftliche Antragstellung bis zum 2. Tag vor dem Wahltag bis 12.00 Uhr möglich. Schriftliche Beantragung: E-Mail, Brief, FAX Die Identität ist beim schriftlichen Antrag nachzuweisen durch:
• Angabe der Passnummer • Anschluss einer Kopie des Reisepasses oder • Kopie einer Urkunde oder eines amtlichen
Lichtbildausweises • Versendung mit Einschreiben
Keine Boten!
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