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Page 1: Wir in Bayreuth

WIRJahrgang 2 Ausgabe 1 / 2011

WIR in und umBayreuth

Unübersehbar steht das Büh-nenbild aus Wagners Ring des Nibelungen, 2. Akt, auf dem Jean-Paul-Platz und sorgt mit seinen gewaltigen dunklen Stalaktiten für kon-trären Gesprächsstoff. Die Meinungen, die von „mir wurscht“ über „inderessand“ und „kom mer lassn“ bis „ja, soa Gschmaglosichkeit“ rei-chen, zeigen nichts anderes als das bei Umfragen Übliche.

Irritierend ist jedoch, dass sich just jene auf die Negativseite schlagen, die für sich Kunst-sinn und Kulturverständnis in Anspruch nehmen. Bei Histo-rikern, echten und selbster-nannten, mag das angehen, denn sie sind ja qua Profession nach rückwärts gerichtet.

Kolumne

Au weiala, weia...Aber: Trifft jener Leserbrief-Schreiber, der den Jean Paul ob des Gegenübers bedau-ert, wirklich die Stimmung so vieler Bayreuther? (Schließ-lich handelt es sich bei der Aktion um gelebtes Mar-keting). Hunde denken da offenbar pragmatischer als Menschen. Als eine aufge-brachte Fußgängerin ihrem Lumpi mit Fingerzeig auf das Bühnenbild das Kommando gab: „Do, do machstes nei, dei Häufle!“, weigerte sich dieser und zerrte weg. Tja, Hunde haben offensichtlich mehr (Kunst)Verstand als manche Menschen.Das wussten schon Richard Wagner und sein Neufund-länder Russ. Wohl deshalb hat man Letzteren auch in Plastik gegossen und hundertfach aufgestellt. Wow!

Spaltpilz: Das Bühnenbild aus Wagners Ring des Nibelungen mit Standbild des Dichters Jean Paul

Strahlender Auftakt für 2011Alles Gute für Sie.Alles Gute für unsere Stadt.

Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,

zurückblickend auf das eben vergangene Jahr lässt sich - entgegen aller wirtschaftlichen Widrig-keiten - Gutes für die Stadt berichten. Aktuelle Pro-jekte wurden im Stillen und auch sichtbar für alle Bürgerinnen und Bürger begonnen, bzw. zu Ende gebracht.

Gleich dreimal wurde unsere Stadt im gesamt-deutschen Vergleich bewer-tet und ausgezeichnet; Bestnoten für Bayreuth in Gesundheit, dynamischer Entwicklung und Sicher-heit. Schön und gut auch, dass zwei Wirtschaftsunter-nehmen Bayreuth in 2010

als neuen Standort ausge-wählt haben. Das macht Mut in diesen Zeiten - und Stolz zugleich.

Voll guter Zuversicht schauen wir denn auch auf das neue Jahr, das mit Glo-ckenklang zum Liszt-Jubi-läum festlich eingeläutet wurde. Des Meisters Werke werden in vielen Konzerten erklingen und als Glanz-lichter musikalischer Geni-alität unser Bayreuth und das Jahr 2011 erstrahlen lassen. Weit hinaus auch für die Freunde unserer Stadt.Lassen Sie uns mit Freude und mit guten Gedanken in die Zukunft sehen.

Ihnen und all Ihren Lieben wünsche ich von Herzen besinnliche Festtage und für 2011 alles rdenklich Gute.

Ihr

Dr. Michael HohlOberbürgermeister

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WIR

Energieeinsparung und Kli-maschutz standen im Mittel-punkt eines Vierergespräches im Bayreuther Rathaus. Pro-funde Information zur Sache lieferte Gerhard Rösch, Geschäftsführer des Laufer Zentrums für Energieeffizi-enz und Klimaschutz.Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl hatte zu dem Gespräch geladen, schließ-lich zähle der Themenkom-plex zu jenen für die Zukunft vordringlich zu lösenden Auf-gaben. Allen Beteiligten war dabei klar, dass solche Lei-stung nicht zum Nulltarif zu

bekommen ist. „Aber“, so der Berater, „es winken För-dermittel“. Und schließlich würde ein gutes Ergebnis den Aufwand überwiegen.Um was geht es konkret? Vereinfacht gesagt handelt es sich bei dem angespro-chenen so genannten inte-grierten Klimaschutzkonzept um eine Datenerhebung, welche die Energie-Verbräu-che der Industrie, der städ-tischen Einrichtungen sowie die der Bürger festlegt. Aus der Erstellung eines Wärme-katasters ergibt sich, wo sich welche Art der Energiever-

An die Zukunft gedacht

Mit voller Energie für Energieeinsparung

Vierergespräch im Bayreuther Rathaus zum Thema Energieeinsparung und Klimaschutz mit (v. l.) Baudirektor Hans-Dieter Striedl, Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, Gerhard Rösch vom Laufer Zentrum für Energieeffizienz und Klimaschutz und Jürgen Bayer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bayreuth

Soll dazu beitragen, den Binnentourismus in der Region anzukurbeln: Der Entdecker-Pass der Metropolregion Nürnberg. Entwickelt und vermarktet wird dieses von Stadt und Landkreis Bayreuth unterstützte Projekt von den beiden Bayreuther Unterneh-men AVS GmbH und Häusler & Bolay Marketing GmbH.Inhaber des EntdeckerPasses erhalten bei fast 100 Freizeiteinrichtungen in der Metro-polregion ein Jahr lang einmalig freien oder ermäßigten Eintritt. Erhältlich ist der EntdeckerPass u.a. in den KURIER-Geschäftsstellen.

Neu: EntdeckerPass für alle

Im Bild: Häusler & Bolay-Geschäftsführer Ralf Bolay mit dem EntdeckerPass.

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sorgung rechnet. Der Strom-verbrauch steht auf dem Prüfstand. Dabei dient die Formel: „Wo kann wie und wie viel an Kosten eingespart werden?“ als Leitsatz.Am Ende des Gesprächs war man sich einig, den Themen-katalog in einem weiteren Informationsschritt kurzfri-stig auf die Tagesordnung zu setzen, denn dass hier Hand-lungsbedarf besteht, das stand für den Oberbürger-meister wie den Geschäfts-führer der Stadtwerke völlig fest.

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Das große Nein zur Stadtbad-schließung kam kategorisch und unisono von Oberbür-germeister Dr. Michael Hohl, Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer und der CSU-Fraktion mit Dr. Oliver Junk an der Spitze.

Will man das Thema Stadt-bad diskutieren, kann man gewichtige Fakten nicht außer Acht lassen. Was nur noch wenige wissen: Das Gebäude ist eine bautechnische Mei-sterleistung. Im Jahr 1929 auf zahllosen Eichenpfäh-len gegründet, die seinerzeit in den weichen Untergrund gerammt werden mussten, lässt es aus architektonischer Sicht durchaus Parallelen zu Bauwerken, die in Venedig vorzufinden sind. Städtebau-lich eine feine Adresse, in Stil und Ausstattung ein weithin

seltenes architektonisches Juwel, käme eine Schließung einem Trauerakt gleich, und wohl auch einer Blamage.„Es muss möglich sein, das wertvolle Bad zu retten“, so der Oberbürgermeister und der Stadtwerke-Geschäfts-führer Jürgen Bayer von dem man das Können eines Zau-berers erwartet. Ob da der Blick nach Potten-stein weiterhelfen kann? Dort wurde das Jugendstilbad, das bereits stark vom Verfall bedroht war, vor wenigen Jahren durch einen Kraftakt gerettet. Der Vergleich zieht hier nicht, denn anders als dort ist das Bayreuther Bad in gutem Zustand. Marode sind „nur“ die Finanzen. Wer hilft?

Stadtbad: Geldhahn wird nicht zugedreht

Nass-Spaß weiterhin garantiert

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Das Innere: Ein Juwel in Gestaltung und Ausstattung

Betriebsleiter Thomas Schmeer vor dem großen Wasserfall. Auch für ihn ist ein Aus undenkbar

Das Bayreuther Stadtbad, eine erste Adresse für Nass-Spaß-Freunde

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Wer mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, empfindet auch zur Winterzeit Bayreuth als eine schöne Stadt.Dabei soll es auch bleiben! Die große Mehrheit des Stadtrates stellte dafür jüngst die richtigen Weichen. Die geplanten baulichen Ver-änderungen um das Haus Wahnfried fügen sich harmo-nisch ein. „Der Weg, einen A rchi te k te nwe t t b e we r b durchzuführen und das beste Konzept für unsere Stadt auf den Weg zu bringen war rich-tig!“, sagte dazu der Kultur-pfleger der Stadt Bayreuth, Dr. Stefan Specht. Aus diesen Gründen wurde auch der jüngste Vorschlag der Fest-

spielleitung, eine Probebühne neben dem Festspielhaus zu bauen, durch den Stadtrat in die Warteschleife geschickt. Die Notwendigkeit der Pro-bebühne für die Kindero-per und auch aufwändigere Inszenierungen ist unbestrit-ten. Unbestritten ist aber auch, dass das Festspielhaus und sein Umgriff auch städ-tebaulich sehr wichtig für die Stadt sind. „Ein isoliertes Vor-haben Neubau Probebühne ist unrealistisch. Wir benöti-gen die Einbettung der Pro-bebühnenproblematik in ein Gesamtkonzept am Festspiel-haus“ so Dr. Stefan Specht, der mit seiner CSU-Fraktion die erforderlichen Anträge zeitnah einbringen möchte.

Winter-Impressionen im Kaleidoskop

So schön ist dieWeiße Pracht

Hofgarten mit Wagnerbrunnen

Südteil des Schlosses

Haus Wahnfried

Eisbrunnen vor dem Rathaus

Winterliche Fußgängerzone

Weichenstellung für Wagner-Bauten

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Gespannte Erwartung in den Gesichtern der Kleinen in der Bayreuther Kindertages-stätte Zwergenhügel. Der Oberbürgermeister hat sich zu einer Lesung angesagt, bringt das Buch „Grummel, der Dachs im Winter“ mit und liest den im Halbrund um ihn Gescharten, von denen die Jüngsten erst drei Jahre alt sind, daraus vor. Die Kleinen sind begeistert, klatschen,

OB liest zur Weihnacht in der Kita

Lesung bei den Zwergen vom Zwergenhügel

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Bild rechts: „Du kannst aber schön lesen“. Das Kompliment der dreijährigen Lotta zaubert dem Oberbürgermeister ein Strahlen übers ganze Gesicht.

Bayreuths Stadtbibliothek wird zu den Top 10 in Deutschland zählen

Bibliothek mit Vorbildfunktion

Sieht öfter nach dem Baustand der neuen Stadtbibliothek, die zu den Top 10 in Deutschland zählen wird: Bibliotheksdirektor Dr. Harald Rehm

trampeln mit den Füßen. Die anfängliche Scheu vor dem schwarz gekleideten Mann verfliegt mit jedem Satz, den der Oberbürgermeister spricht. Am Schluss gibt´s Komplimente für das Stadt-oberhaupt: „Du kannst aber schön lesen“, lobt etwa die dreijährige Lotta den OB, der sich darüber wie ein Schnee-könig freut.

Die Arbeiten an der Stadtbibliothek schreiten voran. Einer, der oft vor Ort ist, um sich vom Baustand ein Bild zu machen, ist Dr. Harald Rehm, Bibliotheksdirektor an der Universität Bayreuth, C S U - K r e i s v o r s i t z e n d e r und stellvertretender Fraktionschef, und auch als solcher mit Herz und Verstand seiner Heimatstadt Bayreuth verbunden.„Die alte Bibliothek hatte den Charme der fünfziger Jahre“. Mit dieser etwas ironischen Aussage umschreibt Dr. Rehm in der ihm eigenen Art, dass ein Umzug in neue Räume wohl schon seit Jahrzehnten überfällig war.Im ehemaligen Oberpaur-Gebäude in der Richard-Wagner-Straße wird die Stadtbibliothek, die zu den Top Ten in Deutschland gehören wird, nun ihr neues Unterkommen haben.

„Lesen und Bildung bedingen sich gegenseitig“, so Harald Rehm. Die PISA-Studie mache dies schließlich deutlich.Auf der Dringlichkeitsliste stand die Bibliotheks-umsiedlung schon seit dem Jahr 1988. OB Dr. Michael Hohl habe das Projekt angepackt, um es rasch zu realisieren. Dank gelte dabei auch den beteiligten Mitarbeitern. Und schließlich sei auch der einschlägige Förderverein zu loben.Hier sind noch Fördermitglieder herzlich willkommen:Für 15 Euro Jahresbeitrag, 10 Euro für Schüler und Studenten, kann man Fördermitglied im Verein werden. Interessenten bitte melden:[email protected] BayreuthKto.Nr. 20 86 95 74BLZ 773 501 10

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Ausflugstipp: Unsere schöne Heimat

Willkommen in des Winters guter Stube

Schnee, wohin das Auge blickt, verzaubert heuer schon Anfang Dezember Wald und Flur.

Weiß, wohin man schaut. Der Winter spart heuer gleich zum Start nicht mit Schnee. Die Fichten und Tannen biegen sich unter der Last. Die mäch-tigen schwarzen Basaltfel-sen ducken sich unter dicken weißen Hauben. Loipen und Pisten sind präpariert. Es ist Anfang Dezember. Willkom-men im Fichtelgebirge, des Winters guter Stube.

Die Festtage können kommen, die Gastronomie ist gerüstet. Auch im Hotel-Re-staurant Schönblick in Fichtel-berg stellt man den Menüplan zusammen. Wild und Fisch in aller Vielfalt stehen ganz oben auf der Karte.„Bei uns kommt alles frisch aus der Region“, erklärt der Küchenchef und Hausherr Roland Heusinger, der sich

Wildkräuter-Koch nennt. Seine Frau Jutta erläutert den Begriff. Sie ist es auch, welche die Initiative „essbares Fich-telgebirge“ ins Leben gerufen hat, ein Verbund, dem mittler-weile fünfzehn Gastronomen angehören, und der zwi-schenzeitlich von der IHK zer-tifiziert wurde. Sie alle nennen sich Wild-Kräuter-Köchin und –Köche. In ihren Restaurants wird kreativ gekocht nach der vorgegebenen Philoso-phie, die da lautet: Auf den Tisch kommt Natur pur – aus der Region. Die Kräuter aus dem Garten, von der Wiese, aus dem Wald. Die Pilze nicht aus der Dose. Und das Fleisch von Tieren aus der Zucht bio-orientierter Bauern. Dazu die köstlichen Biere vom Ort und

die Schnäpse von prämierten fränkischen Brauereien.

Der Gast kann also rundum glücklich sein. Die Gastge-ber hingegen wünschten sich mehr Unterstützung, etwa aus München – und zwar für die ganze Branche der Region. „Schließlich“, so die Haus-herrin Jutta Heusinger, „soll unsere Tochter nach ihren Lehrjahren in Kanada und Neuseeland zurückkommen, um das 100-Bettenhaus und Gourmet-Restaurant weiter-zuführen“. Hut ab, kann man da nur sagen, denn es wan-dern mehr und mehr junge Leute ab, was dem Standort und seinen Menschen alles andere als gut tut.

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Das Firmenlogo. Gäste deuten es als Gütesiegel

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Ausflugstipp: Unsere schöne Heimat

Willkommen in des Winters guter Stube

Schmankerl der besonderen Art des Hauses: Die Saftroulade vom Reh mit Pfifferlings-Semmelhülle, Schokoladen-Soße und kandierten Vogelbeeren

Der Rundbau des Hauses Schönblick in Fichtelberg. Die integrierte Eulenstube birgt die einmalige Sammlung von rund 2000 dieser gefiederten Tierchen.

Gewinnspiel

Mitmachen undGewinnenBeantworten Sie die unten stehende Frage richtig und gewinnen Sie einen Gutschein für ein Essen im Haus Schönblick.

Nach welchen gefiederten Tierchen ist die Stube im Hotel Schönblick benannt?

Und so geht‘s: Schicken Sie uns das richtige Lösungswort mit Ihrer korrekten Anschrift an folgende Email-Adresse:

[email protected]

Die Gutscheine werden unter allen richtigen Einsendernausgelost.- Pe-

Viel Erfolg und guten Appetit!

Einsendeschluss: 30.1.2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Das Ehepaar Jutta und Roland Heusinger mit Ordnern, die voller Lobberichte und Auszeichnungen sind.

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ImpressumHerausgeber:Mediengesellschaft-Bayreuth GbRWölfelstr. 6, 95444 Bayreuth

Layout und Gestaltung: Marketing und Markt, Christian Schultze

Redaktion:Häusler Consult, Manfred Häusler

V.i.S.d.P.Christian SchultzeMoritzhöfen 7, 95447 Bayreuth

„Das ist wohl das schönste Weihnachtsgeschenk für unsere Stadt!“. Die Freude steht Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl ins Gesicht geschrieben. Schon wieder wurde die Stadt ausgezeich-net. Im neuesten Städteranking, erstellt von der unab-h ä n g i g e n I n i t i a t i v e Neue Sozi-ale Markt-w i r t s c h a f t (INSM) in K o o p e r a -

tion mit der Wirtschaftswo-che, kann Bayreuth sich, nach Stralsund, über einen stolzen zweiten Platz freuen, verlie-hen für die dynamische Ent-wicklung der Stadt.Schaut man auf die Einzel-

bewertungen, so fällt u. a. auch der von der IW Con-

sult und der Universität Bonn mit 97,5 Pro-zent ermit-t e l t e W e r t d e r R u b r i k

S i c h e r -

heit ins Auge: Auch hier Rang zwei!Der Oberbürgermeister sieht in dem wiederholten guten Abschneiden – Bayreuth erhielt wiederholt und erst kürzlich im Städteranking die

Bestnote für den Bereich Gesund-

heit – ein d e u t -

liches

S i g n a l , auf dem

r i c h t i g e n Weg zu sein.

Diesen gelte es weiterhin konsequent zu beschreiten. Hierzu bittet Dr. Michael Hohl alle Unterneh-mer, Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot, um gemeinsam zu steuern und, so der OB, „auch mal zu rudern, wenn der Wind gerade mal nicht oder als Gegenwind bläst.“

Bayreuth zweitdynamischste Stadt in Deutschland

Bayreuth wieder mit Bestnote bedacht

Was zu lachen

Die D-MarkHumoriges aus Unterfranken

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Die Freude des Oberbürgermeisters könnte nicht größer sein. Schon wieder hat Bayreuth Bestnoten erhalten. Diesmal in den Bereichen dynamische Entwicklung und Sicherheit.

Der Euro iss kumma, die D-Mark iss gstorbm.

Im Himmel hat sich die D-Mark um Einlass beworbm. Der Petrus secht:

»Die Pfennig dürfm rei, die Zehnerli aa.« - »Aa die Fuchzicher und die Markstückli?« - »In Gotts Nama, jaa! Aber die 5-, 10-, 20-Mark-Scheine derfm net nein Himmel! Ich bin dergechng!«

Die 50- und die 100-Mark-Scheine traun sich kaum mehr, sich zu rechng. »Warum derfm mir net nein Himmel?« schrein die Scheine überzwerch. - »Ganz eefach«, secht der Petrus, »ihr ward auf Erden fast nie in der Kirch.«

Quelle: www.merkershausen.de