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ElbeUmfrage

Was tunSiebei einerErkältung?

S. 2

SA 5°/1° S0 4°/1°

Trainerwechsel sind in ModeIm Hamburger Süden scheinen dieFußballklubs ihre Übungsleiter wieTrikots zu wechseln

WohnzimmerderMuckerBirgit Liebehentschel bucht dieBands im „Live“, einem Musikclubabseits des Mainstream

ElbeWochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

KW 3a | 23. Januar 2016 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Romantik auf KufenHoliday on Ice kommt in die BarclaycardArena – wir verlosen Freikarten für dieneue Show „Believe“6 7 4

„DieBeatlesmögenwir alle“Flo, Lukas und Paulisind das Hip-Hop-TrioDeine Freunde – einInterview mit derBand, die immer mehrFamilien begeistert 14

TraumautoimKleinformatDer Opel Adam RockS ist mit 150 PSsportlich unterwegsund bietet vieleschicke Details 11

SkispaßundWhirlpools imAllgäuFischen bietet Pisten,FackelwanderungenundWellness-Angebote 8

Kicken fürden guten ZweckHARBURG. Unter dem Motto,„Kicken für den guten Zweck“,findet am Sonnabend, 30. Ja-nuar, von 11 bis 16 Uhr, der 6.Jens Jever-Cup in der Sporthal-le Kerschensteiner Straße 10statt. Alle Einnahmen des Tur-niers, das die Seniorfußballerdes Harburger Turnerbundes(HTB) veranstalten, kommender Familie eines verstorbenenSpielers zugute. Teilnehmersind: mehrere Teams des HTB,Moorburger TSV, SG Vikto-ria/HSC, TuS Fleestedt, SGGrün-Weiß und die SG Asen-dorf/Ramelsloh. Eintritt frei,Spenden willkomme. AD

Qi Gong inMarmstorfHARBURG. Qi Gong ist einegesundheitsfördernde Metho-de mit sanften Bewegungen.Ab Dienstag, 26. Januar, um9.30 Uhr, bietet To Muoi einenKurs im Gemeindehaus derAuferstehungskirche inMarmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 61, an. Die Kursgebühr fürsechs Termine beträgt 55 Euro.Anmeldung unter ! 792 6857. AD

Filmreife „Fahrstunde“

W. DÜSE, HAMBURG

HansN. ist aufgeregt, wer will esihm verdenken. Der 21-jährigesitzt zum ersten Mal in seinemLeben am Steuer eines Autos.Kaum ist er einige Meter gefah-ren, merkt er, dass er seinenKomplizen vergessen hat. Als erzur Wohnung in Groß-Borstelzurückkehrt, die er mit „Peter“gerade ausgeräumt hat, haben dieNachbarn schon die Polizei geru-fen.N.s erste „Fahrstunde“ im Jah-

re 1963 durch den Erdkampswegund die Wellingsbütteler Land-straße ist filmreif: Zunächstweicht er halsbrecherisch einemPolizeiwagen aus. Den ersten ihmentgegen kommenden Wagenstreift er, der zweite muss auf denBürgersteig ausweichen, den drit-ten nimmt er frontal und machteinen Satz durch die Wind-

schutzscheibe. Mit blutver-schmiertem Gesicht wird erschließlich festgenommen, „Pe-ter“ gelingt die Flucht.N. hat sich die vergangenen

Jahre als Anhalter durch dieBundesrepublik treiben lassenund versucht, sich mit Gelegen-heitsarbeiten über Wasser zu hal-ten. Im Nebenerwerb beklaut erdie Menschen, die ihm helfen. InHamburg hat ihn ein 38-jährigerFrührentner aufgenommen, dender Zweite Weltkrieg den linkenArm gekostet hat. Nöllen schlägtihn mit mehreren Hammerschlä-gen bewusstlos, fesselt und kne-belt ihn. Die Beute: etwas Bargeld,einige Anzüge und Verpflegungfür die Weiterfahrt. Das Opferüberlebt nur knapp.Gemeinschaftlicher schwerer

Raub, gefährliche Körperverlet-zung und Fahren ohne Führer-schein – diese Liste quittiert das

Landgericht mit zehn JahrenZuchthaus und einem lebens-langem Verbot, einen Führer-schein zu machen. Zudem wirdfür die Zeit nach der EntlassungPolizeiaufsicht angeordnet.„Vom Raub zum Mord ist esnur ein kleiner Schritt“, begrün-det das Gericht sein drastischesUrteil.Komplize „Peter“ bleibt spur-

los verschwunden. Eines Tagesglaubt N. seinen Augen nicht zutrauen: Während eines Gefäng-nisgottesdienstes blickt er plötz-lich in ein vertrautes Gesicht,„Peter“ sitzt ebenfalls auf derharten Kirchenbank. Der ist ge-rade wegen eines anderen De-likts in Untersuchungshaft ein-gefahren. N. vertraut sich derPolizei an. Hans L. alias „Peter“bekommt für den Überfall sie-ben Jahre Zuchthaus draufge-packt.

Per Anhalter zum Tatort – zehn Jahre Zuchthaus

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das Wo-chenblatt amWochenendedie spannendsten Kriminal-fälle aus Hamburg vor. In derheutigen Ausgabe geht esum einen räuberischen An-halter aus dem Jahr 1963 .

ElbeSerie

HamhurgerKriminalfälle

Kinderforscher an der TUHH

Warumfliegt ein Flugzeug?WiewerdenBrücken stabil?DieKinderforscher anderTechnischenUniversitätHamburg (TUHH)wissenes. VierMo-natehabendie 213 Schüler beimExperimentierenEinblicke innaturwissenschaftlicheund technischeFragestellungengewonnen. IndergroßenAbschlussveranstaltung imAudimaxderTUHHvor 700ZuschauernberichtetendieKinderforscherüber ihreErlebnisse. TEXT: EW, FOTO: TUHH/GERINGER

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 23. JANUAR 2016

Wintereinbruch: Momentan haben Erkältungen Hochkonjunktur. FOTO: PANTHERMEDIA

Was tun Siebei einer Erkältung?

Das sagen die Hamburger

Jörn Schlumbohm (47)Blumenhändler

Ich bin nie erkältet, bin aberauch das ganze Jahr über drau-ßen und kaue dauernd rohenIngwer. Der hält alles in Schach.Und sollte ich dochmal einenAnflug von Erkältung spüren,gehe ichmit Socken ins Bett,und am nächsten Morgen binich wieder fit.

Markus Dorn (46)Verkäufer

Meine Frau und ich schwörenauf asiatische Hühnersuppenach einem Geheimrezept.Wenn einer von uns krankwird, kocht der andere dieSuppe. Wichtig darin sind Was-serkastanien und ein paar Ge-würze. Die verscheuchen je-den Infekt.

Dorothee Liehmann (64)Psychologische Beraterin

Ich habe Schüsler-Salze alsbestes Mittel entdeckt. Wennmerke, dass ein Schnupfendroht, dann nehme ich eineordentliche Portion Schüsler-Salze Nr. 7, auch „heiße sie-ben“ genannt, mit gehacktemfrischen Ingwer und Zitrone.Das hilft immer.

Gerhard Demitz (63)Redakteur

Mein Rezept gegen Erkältungist heißer Tee mit viel Honigund einem Stück frischem Ing-wer. Wenn man damit ins Bettgeht und sich richtig warmeinpackt, dann schwitzt mandie ganze Erkältung in einemRutsch aus und ist am nächs-ten Tag wieder gesund.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Allheilmittel oder Ingwer oderanderewirksameHausmittel:Wasmachen Sie?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Siegfried Allerding (66)Elektrotechniker

Ich war in 40 Berufsjahren al-le fünf Jahre immer mal einenTag krank. Also insgesamtacht Tage. Das Geheimnis:Wenn ich etwas merke, trinkeich eine ganze Flascheschwarzen Johannisbeersaftund vielleicht noch ein Bierhinterher. Dann ist alles weg.

Matthias Volke (58)Ehrenamtlicher Helfer

Das Beste bei Halsschmerzenist Salbei. Entweder als Teetrinken oder in Butter gebra-ten essen. Toll ist auch eineMischung aus zwei EsslöffelnZimt, die mit viel Honig ver-rührt werden. Das über ein biszwei Tage lutschen und allesist gut.

Hanna Lamprecht (28)Sozialarbeiterin

Ich trinke bei Erkältungen vielIngwertee und mache mir ei-nen Saft aus frischen Zwiebelnund Zucker. Der löst nicht nurHusten, sondern bekämpftauch alle anderen Erkältungs-Symptome. Und dann verzieheich mich für eine Weile insBett.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Ingwer, heiße Zitrone, Salbei oder doch lieber gleich Antibiotika – was hilft?

SABINE LANGNER. HARBURG

Jetzt ist der Winter doch daund damit auch eine Welle anErkältungskrankheiten. Über-all wird geschnieft und gehus-tet. Die Wartezimmer der Ärz-te sind voll, und in den Apo-theken werden Nasenspray,Halstabletten und Hustensäfteknapp.

Nicht ungewöhnlich: Erkäl-tungen treten vor allem imHerbst und Winter auf. Ärztesagen, dass ein bis zwei Infektepro Jahr bei Erwachsenen nor-mal sind.Die Ursache sind in der Regel

Infektionen mit Viren. ImSchneeregen mit nassen Füßenan der Bushaltestelle stehen undfrieren unterstütze einen kom-

menden Schnupfen zwar, löseihn aber nicht aus. Das passiertüber Ansteckung. AusgehusteteErreger werden eingeatmet.Außerdem gelangen sie über dieHände auf die Schleimhäute vonMund, Auge und Nase, über diesie ebenfalls in den Körper ge-langen können. Bei der Behand-lung einer Erkältung scheidensich die Geister. Die einen

schwören auf Hausmittel, ande-re greifen zu Antibiotika undanderen chemischen Keulen.Dabei stimmt in den allermei-sten Fällen die Regel unsererGroßmütter: „Mit Medikamen-ten dauert eine Erkältung eineWoche, ohne dauert sie siebenTage.“ Das Elbe WochenblattamWochenende hat sich umge-hört, was die Leser machen.

Psychisches Kranksein istMist: Psychopharmaka schlu-cken ist Mist. Besuche beimPsychiater sindMist. Klinikauf-enthalte sind Mist. Sich outenist Mist. Gefährdung des Ar-beitsplatzes ist Mist.Aber vor allem ist die Isola-

tion Mist, Freundinnen undFreunde verlieren, die möglicheAblehnung durch Familienmit-glieder – alles Mist.Auch der Flaneur kann ein

Lied davon singen.Somit ist es eine sehr gute

Nachricht, dass sich drei Har-burger Betreuungsvereine -Hanse Betreuung, Vita Curareund Insel – zusammengetanhaben, um eine Begegnungs-stätte für psychisch Gesundeund psychisch Kranke nebender Volksbank am LüneburgerTor 4 ins Leben zu rufen, „derOffene Treff“.Die Öffnungszeiten sind

großzügig: Montag, Dienstagund Freitag von 10 bis 18 Uhr,Donnerstag von 11 bis 19 Uhr.Mittwoch geschlossen.Sogar am Sonntagnachmittag

gibt es ein Angebot.Offen heißt wortwörtlich „of-

fen“. Jeder kann rein. Krankeund Gesunde. Niemand wirdkontrolliert. Die Räumlichkei-

ten sind hell und groß.Kaffee so viel man trinken

kann für 30 Cent. Gemeinsa-me Kochen und Essen für zweiEuro am Montag, Frühstückam Dienstag und Brunch amDonnerstag für einen Euro.Das schafft sogar die Geldbör-se jedes Hartz-IV-Empfängersspielend.Kreative Angebote gibt es

einige sowie eine Frauen- undeine Männergruppe.Ebenfalls einen Internetzu-

gang.Zwei qualifizierte Betreue-

rInnen sind immer vor Ort.Die Atmosphäre ist freund-

lich-entspannt. Jeder findet ei-nen Gesprächspartner, wenner will. Gesprächszwang gibtes aber nicht. Wer für sich al-lein bleiben will, wird nicht ge-stört.Sie sind psychisch-erkrankt

– oder psychisch gesund - undwollen mehr Information?Dann rufen Sie unter ! 46 0026 81 an. Oder mailen Sie [email protected] bleiben solche Krank-

heiten nach wie vor. Aber mitdem Offenen Treff wird dieIsolation etwas weniger. Unddas ist viel Wert.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Der Offene Treff

Irish Folkim KulturcaféHARBURG. AmFreitag, 5. Fe-bruar, spielen die Tasty Tunes,von 20 bis 22 Uhr, live im Kultur-café Kommdu, BuxtehuderStraße 13. Die irischen und schot-tischen Spicy Songs und Deli-cious Dances begleiten die TastyTunesmit vier Stimmen, Geige,Akkordeon, Gitarre und Keybo-ard. Der Eintritt ist frei, für Spen-den geht der Hut herum. AD

Flohmarkt:jetzt anmeldenHARBURG. Am Sonnabend, 6.Februar, von 10 bis 14 Uhr, fin-det wieder der beliebte Floh-markt „Rund ums Kind“ in derSchule Elfenwiese, Elfenwiese3 statt. Mehr als 65 Stände pri-vater Anbieter und eine Cafe-teria mit Kuchen und Torten-büfett sind aufgebaut. Die Frei-willige Feuerwehr Marmstorfwartet mit einem Fahrzeug aufdie Kinder.Der Erlös kommt der Schüler-zeitung der Schule Elfenwiesezugute. Anmeldungen sindunter ! 04105-58 49 64 oder! 79 01 00 30 möglich. DieStandgebühr beträgt siebenEuro und einen selbstgebacke-nen Kuchen. EW

Lesung inder KulturwerkstattHARBURG. Am Montag, 25. Ja-nuar, 19.30 Uhr, ist Autorin Ju-lia Kaufhold zu Gast in der Kul-turwerkstatt Harburg, Kanal-platz 6. Die Schriftstellerin liestaus ihrem Roman, „Stella undMax“. In der Geschichte von„Stella und Max“ geht es umdie Fähigkeit zu vertrauen. Ein-tritt: fünf Euro. AD

Mama Muhim BilderbuchkinoNEUGRABEN. Fast jedes KindkenntMamaMuh, die Kuh, dieschaukeln kann. Ob sie auchSchlitten fahren kann, das erfah-ren Kinder ab vier Jahren im Bil-derbuchkino in der Bücherhalle,NeugrabenerMarkt 7, amMitt-woch, 27. Januar, von 15 bis 15.30Uhr. Der Eintritt ist frei. AD

Jahresversammlungdes BauernverbandesNEUENFELDE. Die Mitgliederdes Bauernverbandes im Be-zirk Neuenfelde, Francop,Cranz, Moorburg und Finken-werder treffen sich amDienstag, 26. Januar, um 19Uhr in Bundt´s Gartenrestau-rant, Hasselwerder Straße 85zu ihrer Jahresversammlung.Auf der Tagesordnung stehtunter anderem der Tätigkeits-bericht sowie der Hochwasser-schutz. KI

ThementagKriegsenkelHARBURG. Die neuere psycho-logische Forschung beschäftigtsichmit den seelischen Folgender Kriege für die Kinder und En-kel. Die freikirchliche ChristlicheGemeinde Vineyard-Harburg,Außenmühlenweg 10b, bietetnun am Sonnabend 27. Februar,von 10 bis 17.30 Uhr einen The-mentag „Kriegsenkel“ mit Refe-raten und Gruppenaustausch.Referenten sind der PfarrerGottfriedWenzelmann und dieTheologin und Seelsorgerin An-neWenzelmann. Teilnahmege-bühr: 20 Euro. Eine Anmeldungist erforderlich unter! 76 56865 oder [email protected]. AD

Bildungskonferenz:Thema FlüchtlingeWILHELMSBURG. Auf derTagesordnung der nächstenRegionalen Bildungskonferenzam Donnerstag, 1. Februar, um17 Uhr, im Tor zur Welt Bil-dungszentrum, Krieterstraße2, stehen verschiedene The-men rund um den BereichFlüchtlinge ganz oben.Pia Heckel vom Institut fürPsychotraumatologie Ham-burg (IfP) spricht über „Trau-masensible Arbeit mit Flücht-lingen“. Und der „MarktplatzBildung und Betreuung“ giltdem Austausch aktueller Infoszur Lage der Flüchtlinge. Inter-essierte können nach vorheri-ger Anmeldung teilnehmen:[email protected]

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SONNABEND 23. JANUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

„Schuss mit lustig“HORST BAUMANN, HARBURG

Eine Leiche liegt auf der Bühne.Damit fängt es an. Ein neuer Fallfür die Soko Alma Hoppe aliasJan-Peter Petersen und Nils Loe-nicker. Da reicht normale kaba-rettistische Spurensuche nichtmehr. Die beiden sind ab sofortKommissare, Profiler, Spitzel,verdeckte Ermittler und vor allemgeheime Agenten. Alles an einemAbend.Das Enthüllungskabarett inderWelt des Verbrechens

Aktuelle Themen und tages-politische Verwerfungen deutenauf finstere Tatmotive hin. Ihrkriminalistischer Spürsinn undparodistischer Instinkt führenKommissar Petersen undInspektor Loenicker in einen

immer tieferen Sumpf aus Intri-gen, Lügen und Beschuldigun-gen.Das Programm ist bestes kri-

minalkomödiantisches Enthül-lungskabarett in einer Welt desVerbrechens: Euro-Blüten, zwie-lichtige Anwälte, Korruption inhöchsten Kreisen, Waffen- undSoldatenexporte, Datenklau, Ge-sinnungs-Tourismus. Wahnwit-zige Indizienketten und rhetori-sche Gewebeproben zeigen Ali-bis, die die Welt erschüttern.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für denAuftritt vonAlma Hoppe am Donnerstag,11. Februar, um20Uhr imRiek-khof. Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,

21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewinne:Alma Hoppe“ (bei E-Mails bittein die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 29. Januar. Bit-te die Telefonnummer angeben,die Gewinner werden benach-richtigt und stehen auf der Gäste-liste. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Freikarten für Alma Hoppe im Rieckhof zu gewinnen

Alma HoppeDonnerstag., 11. Februar,20 Uhr, Rieckhof, Rieckhoff-straße 12, Tickets (19 Europlus Gebühren, Abendkasse22 Euro) unter!! www.ticketmaster.de!! www.rieckhof.de!! www.almahoppe.de

Aus den Tiefender russischen Seele

SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Im Rahmen ihrer Europatour-nee gastieren die Maxim Kowa-lew Don Kosaken in Heimfeld.AmDienstag, 26. Januar, tritt derChor um 19 Uhr in der Heimfel-der St. Pauluskirche, Alter Post-

weg 46, auf. Zum Programm ge-hören russisch-orthodoxe Kir-chengesänge sowie Volksweisenund Balladen.Der Eintritt beträgt an der

Abendkasse 21 Euro. Tickets zu19 Euro gibt’s im Vorverkauf anfolgenden Stellen: Gemeindebüro

St. Paulus (Petersweg 1); LeichersBuchhandlung (Meyerstraße 1);Konzertkasse imPhoenix-Center;Shell-StationWinsener Straße 91;Theaterkasse im SEZ; Globetrot-ter Reisbüro Steendiek 12 sowiebei der Gemeinde Seevetal (Mey-ermannsweg 5).

Maxim Kowalew Don Kosaken tretenam Dienstag, 26. Januar, in Heimfeld auf

Die Maxim Kowalew Don Kosaken treten am Dienstag, 26. Januar, in der Heimfelder St. Pauluskircheauf. FOTO: PR

Sie sind die Soko AlmaHoppe: Jan-PeterPetersen (r.) und NilsLoenicker. FOTO: PR

QiGongim RieckhofHARBURG. Ein Angebot fürAnfänger und Fortgeschritte-ne: QiGong ist eine Bewe-gungsform, die durch ihrelangsamen Abläufe den Atemreguliert, Verspannungen löst,die Lebensenergie aktiviertund die Selbstheilungskräftestärkt. Der Kurs findet mitt-wochs von 18 bis 19 Uhr in denRieckhof-Gruppenräumen,Rieckhoffstraße 12, statt. DerEinstieg ist jederzeit möglich.Eine erste Probestunde istkostenlos. Kontakt und weitereInformationen über ChristineRaschendorfer unter ! 88048 02. EW

ThementagKriegsenkelHARBURG. Die neuerepsychologische Forschung be-schäftigt sich mit den seeli-schen Folgen der Kriege fürKinder und Enkel. Die freikirch-liche Christliche Gemeinde Vi-neyard-Harburg, Außenmüh-lenweg 10b, bietet nun amSonnabend, 27. Februar, von10 bis 17.30 Uhr einen Themen-tag „Kriegsenkel“ mit Refera-ten und Gruppenaustausch.Referenten sind Pfarrer Gott-fried Wenzelmann und dieTheologin und SeelsorgerinAnne Wenzelmann. Teilnahme-gebühr: 20 Euro. Eine Anmel-dung ist erforderlich unter S 7656 865 oder [email protected]. AD

Wälderhaus:Fotos vom WaldWILHELMSBURG. FotografinMelanka Helms beschäftigtsich schon seit ihrer Kindheitmit Natur, Umwelt und Tieren.Jetzt zeigt die Wahlhamburge-rin im Wälderhaus, Am Insel-park 19, großformatige Fotosunter dem Titel „ZwischenBäumen“, die die Entfremdungdes Menschen von seiner ur-sprünglich natürlichen Umge-bung thematisieren. Vernissa-ge: Dienstag, 26. Januar, um 18Uhr. Die Ausstellung läuft biszum 10. April. Für die Vernissa-ge ist eine Anmeldung [email protected] erforderlich. AD

Party beimTauschringWILHELMSBURG. DerWil-helmsburger Tauschring veran-staltet seine erste Tauschpartyim Treffpunkt Elbinsel, Fährstra-ße 51a, am Sonnabend, 6. Febru-ar. Von 14 bis 18 Uhr gilt dasMot-to: Bringmit, was du nichtbrauchst und deck dich dannneu ein! Für einen Kostenbeitragvon drei Euro gibt es außerdemGetränke und Essen. AD

Berufsorientierungfür FrauenHARBURG. Beratung und Infor-mation für Frauen (Biff) bietet inHarburg, Neue Straße 59, anden Donnerstagen, 28. Januar,11. Februar und 10. März, jeweilsvon 14 bis 15 Uhr, eine offeneSprechstunde für Frauen an,ohne Anmeldung. Ein geringerKostenbeitrag ist nach Selbst-einschätzungmöglich. Wer sichdanach länger mit dem ThemaArbeit und Beruf beschäftigenmöchte, kann sich individuellberaten lassen oder an einerGruppe teilnehmen: donners-tags von 15 bis 17 Uhr. AD

Antikmarkt imMuseumWILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 31. Januar, veranstaltet dasMuseum der Elbinsel, Kirch-dorfer Straße 163, seinen Antik-markt. Von 10 bis 17 Uhr prä-sentieren Kunsthandwerker ih-re vielfältigen Produkte. DasCafé bietet hausgemachteTorten und Kuchen. AD

Beratung zurPatientenverfügungHARBURG. AmDienstag, 26.Januar, informiert Stefan Kinzel(Betreuungsverein für HarburgundWilhelmsburg Insel) von 9bis 10.30 Uhr in Einzelberatun-gen zum Thema Betreuung,Betreuungsverfügung, Vorsor-gevollmacht und Patientenver-fügung. Eine Anmeldung istnicht erforderlich.Die Beratung findet statt im Be-ratungsbüro der BehindertenAG Harburg, Marktkauf-CenterHarburg, Seeveplatz 1, im erstenObergeschoss, am Verbin-dungsgang zwischen Ladenstra-ße und Parkhaus. AD

ElbeAktion"

Urlaub mit derKirchengemeindeWILHELMSBURG. DieKirchengemeinde Kirchdorfplant für die Zeit vom 6. bis 20.Juni eine Amrum-Freizeit.Übernachtet wird in Norddorfim „Haus Altenwerder“. Nochwerden Mitfahrer gesucht.Im September gehts vom 16.bis 23. September ins Ferien-dorf Boltenhagen.Infos und Anmeldung unter! 57 14 63 10 (A. Weihe). EW

Kleine Fehler – oft schon Zeichen füreine Lese-/Rechtschreibschwäche?

„Konzentrier dich doch mal.Hättest du bis zum Schluss zuge-hört, wären dir die vielen Fehlernicht passiert!“

Diese Aussagen hat Lukas schon oftgehört. Viele schwere Wörter hat errichtig geschrieben. Aber diese vielen

kleinen Fehler zwischendurch: „Esmuss also an der Konzentrationliegen!“So wie Lukas geht es vielen Kin-dern. Oft sind schon die kleinen, so-genannten Flüchtigkeitsfehler einHinweis auf das Vorliegen einer be-sonderen Problematik im Lese- undRechtschreibbereich. Das täglicheÜben zu Hause bringt hier keinen Er-folg.Durch eine gezielte Förderung kön-nen diese Schwierigkeiten aber syste-matisch behoben werden. Hierzu er-mittelt das LOS den genauenLeistungsstand Ihres Kindes und so-mit auch den richtigen Förderansatz.

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Page 4: Wochenende KW03-2016

Heimspiel: Christel rockt das Mikrofon für die Band „Grobschliff“. FOTOS: BEN FREIER

Birgit Liebehentschel bucht die Bands im „Live“, Jan Schneider zieht sich nach knapp zehn Jahren ausdem Club zurück. Neue Betreiber wollen „alles beim Alten“ belassen.

Jawbone´s Leadsänger Boris Sundmacher gibt Vollgas.

Im Wohnzimmer der Mucker

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 23. JANUAR 2016

BEN FREIER, HAMBURG

18 Uhr, drei Stunden bis zumAuftritt. An der Fruchtalleestehen die Autos im Feier-abendverkehr im Stau. Wer ander roten Ampel am Eppen-dorfer Weg steht, könnte hin-ter der hellen Scheibe BorisSundmacher sehen, der mitJan Schneider neben dem Tre-sen an einem Mischpult steht.„Jan, soll ich den Bass auf die

Eins stecken?“, fragt BorisSundmacher von der Band Jaw-bone. „Was habt ihr denn heu-te?“, fragt der Soundtechnikerzurück. „Viermal Gesang, Gi-tarre, Banjo, Geige, Bass und einInstrumentenmikro“, sagt derBassist. Jan Schneider, der gera-de dabei ist, einen Kabelwust zuentwirren, zeigt auf die Eins. Alsdie Autos bei Grün über dieKreuzung fahren, hat Boris

Music Club LiveFruchtallee 36, geöffnet ab 18Uhr, Livemusik ab 21 Uhr.!! www.music-club-live.de

Abseits von Kiez und Schanze – Livemusik an der Fruchtallee

Sundmacher sein Instrumentbereits routiniert eingestöpselt.Er ist mit seiner Band schließ-lich nicht zum ersten Mal imMusic Club Live. Jawbone sindfester Bestandteil im Programmdes charmanten Auftrittsortesin Hamburgs Westen.

Eine Bühne mit den Maßeneines größerenVorzelts

„Das Live“, wie es vonStammgästen genannt wird,war immer ein Musikertreff.Im November 2003 wurde ervon Axel Thomas gegründet.Nicht, wie man annehmenkönnte, auf dem Kiez oder inder nahegelegenen Schanze,sondern am Rand einer dermeist befahrensten Straßen derStadt. Hier gibt es handge-machte Musik auf einer Bühne,die nicht größer ist als die

Grundfläche eines geräumigenVorzelts. In einem Zuschauer-raum von knapp 60 Quadrat-metern.Jan und seine Mitstreiterin

Birgit Liebehentschel habenden Musiktempel 2006 vonAxel Thomas übernommen.Seit 2003 im Club angestellt,sind beide das Wagnis einge-gangen, einen Musikertreff jen-seits vomMainstream weiter zubetreiben. „Wir wollen nichtnur die etablierten Musiker –wir möchten auch unbekann-ten Bands und Solokünstlerneine Bühne geben, und fürMusikeinsteiger ist es eineMöglichkeit, erste Erfahrung zusammeln und vor Publikum zuspielen“, so die beiden.Aber im Oktober 2015 kam

es ganz dicke. Jan SchneidersMutter Anke starb, sie hatte dieAusschanklizenz für den Clubinne. Ohne Alkoholausschankund die Einnahmen daraus warder Musiktempel aber nicht zuhalten, der Laden musste vor-übergehend schließen. DieSuche nach einem neuen Part-ner mit Erfahrung in derGastronomie war erfolgreich.Neu im Liveboot sind nun dieGastronomen Andreas Dro-gand und Nicole Drifte. Siebetreiben bisher unter anderemdie Bodega-Bar an der Weiden-allee und das Froggy’s an derEimsbütteler Chaussee.

Alle Bands spielenhier „auf Tür“

Seit Kurzem geht es nunendlich weiter, stehen wiederKonzerte meist lokaler Bandsaus den Richtungen Rock,Blues, Country oder Folk aufdem Programm. „Es bleibt allesbeim Alten“, sagt Nicole Drifte.Ab Februar ist geplant, an fünfTagen in der Woche Bands auf-treten zu lassen.Wie viele Gäste kommen, ist

für Birgit Liebehentschel, diesich weiter um das Booking derBands kümmern wird, auchnach zehn Jahren Erfahrung im-

mer noch schwer einzuschätzen.Ausnahmen sind der legendä-

re Vibrafonist Wolfgang Schlü-ter oder Gitarrist Karl Allaut,lokale Musikgrößen wie dieBand Grobschliff, Dr. Ella, OneTrick Pony, Abi Wallensteinoder eben Jawbone.„Dann ist die Hütte immer

voll“, meint Jan. Und das ist gutso, denn alle Bands spielen hier„auf Tür“ – das heißt: der Ein-tritt (zwischen sieben und 15Euro) geht an die Musiker.

21 Uhr, der Auftritt beginnt.Jan hat alle Mikrofone einge-richtet, der Bass steckt auf derEins, der Sound ist perfekt, undcirca 80 Gäste warten auf denersten Song von Jawbone. „Ain’tno place you should be goin´.Ain’t no need for you to leave...“, singt Eberhard Marold. Dieersten Zuschauer, die ganz dichtvor der Bühne stehen, nickenmit dem Kopf im Takt desBluessongs.24 Uhr: Kein Zuhörer hat den

kleinen Saal verlassen, wiedermal ein beeindruckender Abendim Music Club Live. DasKonzert gab es für kleines Geld:Lediglich sieben Euro kosteteder Eintritt.

Page 5: Wochenende KW03-2016

SONNABEND 23. JANUAR 2016 Sport Elbe Wochenblatt 5

Überraschungssiegmit Mini-Kader!

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Die Spielpause zum Jahres-wechsel hat den Regionalliga-Basketballerinnen der SG Har-burg-Baskets richtig gut getan.Nur eine Woche nach dem54:49-Erfolg gegen den KielerTB konnten die Schützlinge vonTrainer Arne-Hilm Birknerüberraschend auch die Partiebeim Tabellenzweiten BGRotenburg-Scheeßel II mit68:56 für sich entscheiden.

„Jeder konnte zeigen,was er kann!“

Dabei mussten die Harburge-rinnen auch in diesem Spiel miteinem Mini-Aufgebot von nursieben Spielerinnen auskom-men. Daher versuchten sie vonAnfang an das Tempo aus demSpiel zu nehmen und sich dieKräfte einzuteilen. Nach frühemRückstand kam die SGHB im-mer besser ins Spiel und warfbis zur Viertelpause einenSechs-Punkte-Vorsprung her-aus, der bis zur Pause noch aus-gebaut werden konnte. Die Um-stellung der Gastgeberinnen aufeine Zonendeckung bereiteteder SG einige Schwierigkeiten,sodass der komfortable Vor-sprung ein wenig zusammen-schmolz.Die Harburgerinnen bewahr-

ten trotzdem die Ruhe, erober-ten in der Defense den Ball undschlossen die Gegenangriffe inder Folge fast immer mit einem

erfolgreichen Wurfversuch ab.„Mit dieser Entschlossenheithaben wir das Spiel für uns ent-

schieden“, war Arne-HilmBirkner vom Auftreten seinesTeam begeistert. Die sichere

51:33-Führung gaben die Gästeim Abschlussviertel nicht mehraus der Hand.„Es hat heute großen Spaß ge-

macht, weil das Zusammenspielprima geklappt hat und jederzeigen konnte, was er kann“,freute sich Silke Knauer überden dritten Saisonerfolg, durchden die SG Harburg in der Ta-belle an 1860 Bremen vorbeizie-hen konnte.

Birte Riebesell war vor InaBergmann beste Schützin

Dass Rotenburgs TopscorerinBirte Riebesell (24 Punkte) imDuell der beiden besten Korb-schützinnen die Nase vorn hat-te, kümmerte Ina Bergmannwenig. Auch sie war mit insge-samt wieder einmal 16 Punktendie beste Schützin ihres Teams,gefolgt von Sandra Knauer (12),Silke Garthmann und CathrinHübner (je 10), die auch zwei-stellig in den Korb trafen.Nach einem spielfreien

Wochenende müssen die Har-burger Basketballerinnen amSonnabend, 30. Januar, (19.30Uhr, Sportpark Kreideberg)zum Tabellenletzten TreubundLüneburg reisen, der im Hin-spiel sicher mit 60:46 bezwun-gen wurde. „Es wäre natürlichprima, wenn wir dort mal miteinem größeren Aufgebot antre-ten könnten“, war Arne-HilmBirkner trotz des verdienten Sie-ges in Rotenburg nicht wunsch-los glücklich.

Harburgs Regionalliga-Basketballerinnen trumpfenbeim Tabellenzweiten mit 68:56

Harburgs Sandra Knauer (r.) zeigte im Spiel bei der BG Rotenburg-Scheeßel eine starke Leistung und gehörte mit zwölf Punkten zuden bestenWerferinnen ihres Teams. FOTO: RP

Trainerwechsel:Jetzt Krivohlavek!

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Das Trainer-Karussell des Sü-dens hat große Chancen, alsWeltkulturerbe anerkannt zuwerden. Zumindest in Hamburggibt es kaum eine Gegend, in derdas Kommen und Gehen vonFußballtrainern so tief in der All-tagswelt verwurzelt ist – selbstwenn man den Blickwinkel aufBezirks- und Kreisliga verengt.Dabei schien es in der Bezirks-

liga Süd zuletzt etwas ruhiger ge-worden zu sein. Nach Rot WeissWilhelmsburg – von Alija Redce-pi zu Tolga Kilic zu Nuri Demir –und Kurdistan Welat – TeodoreFici zu Dersimspor – kam MitteNovember nur noch BuxtehudeII und die „einvernehmlicheTrennung“ von Andreas Roloff.

Auch„Meso“brauchtneueTrainer

Die Ruhe war trügerisch, wiesich zu Jahresbeginn schnellerweisen sollte. BeimKreisligistenViktoria Harburg hatte eigentlichThomas Krivohlavek neuer Trai-ner werden sollen. Er hatte diesportliche Verantwortung seitOktober 2011 bislang mit seinemBruder Michael gemeinsam ge-tragen, der zukünftig als Vereins-vorstand Verantwortung über-nehmen wird. Aus „privatenGründen“ hat Thomas Krivohla-vek dann aber einen Rückziehergemacht. An seiner Stelle wirdnun Heiko Brandenburg an derSeitenlinie und auf dem Trai-ningsplatz tätig werden. Der 44-Jährige hatte zwischen 2004 und

2005 einige Monate lang den SVRönneburg trainiert.Die Bezirksliga Süd wäre nicht

die Bezirksliga Süd, wenn sie dar-auf keine Antwort gewusst hätte:Mit sofortiger Wirkung habenFikri Tekin und Felipe dos Santosihre Tätigkeit beim AufsteigerMesopotamien beendet. AlsGründe gaben sie an, dass es ih-nen nicht gelungen sei, die„Außendarstellung, Transparenzund Kontinuität“ des Vereins zuverbessern. Mangelnde „ Lern-und Leistungsbereitschaft derSpieler“, sowie fehlender „Team-gedanke“ und fehlende „Diszi-plin“ habe ein Übriges getan.Probleme, an denen sich beim

SVS Mesopotamien schon Gene-rationen von Trainern letztlicherfolglos abgearbeitet haben. Hie-ßen sie nun Peter Caspar, Teodo-re Fici oder zuletzt Fikri Tekinund Felipe dos Santos. Nachhalti-ge, positive Veränderungen ha-ben sie an der Außenmühle allenicht bewirken können.

Fußball: In der Winterpause bleibenSüdklubs ihrem Lieblingshobby treu

Thomas Krivohlavek bleibt nundoch nicht Trainer beim FC Vik-toria Harburg. FOTO: DÜSE

Wilde Treterei um denVerbandsliga-Aufstieg

W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Auf beiden Seiten hat sich of-fensichtlich eine Menge Hand-lungsbedarf aufgestaut. Die400 Zuschauer an der Baerer-straße haben jedenfalls ihrenSpaß. Geschenke werden am 29.März 1992 nur in Form vonblauen Flecken verteilt.Die Fußballsaison geht in

ihre entscheidende Phase unddas Landesliga-Derby zwischendem FC Ellas und demHarbur-ger TB ist dermaßen aufgela-den, dass es bei einigen Beteilig-ten zu einem Kurzschlusskommt. Ellas-Akteur MatthiasRoloff und HTB-Torjäger SvenPätzold sehen nach gegenseiti-gen Tätlichkeiten Rot, späterfolgt noch Roloffs MitspielerKai Schlage, nachdem er HTB-Torjäger Thomas Kreibich et-

was außerhalb von gesunderHärte umgesenst hat.

Teamwirdals „HarburgerSpielgemeinschaft“verspottet

Eine gewisse Gereiztheit beimFC Ellas, der das Duell mit 2:1gewinnt, ist nachvollziehbar. ZuSaisonbeginn hat der HTB indem ihm eigenen Selbstbewusst-sein wieder einmal den Volks-mund bestätigt: „Bescheidenheitist eine Zier, doch weiter kommtman ohne ihr.“ Manager KaiSchwarten-Aepler ist mit demFernziel „Oberliga“ hausieren ge-gangen und die Honigfalle hatfunktioniert.Vom FC Ellas wechseln die

Herren Duwe, Martens, Meyer,Militsis, Rogalski und Sommerauf die Jahnhöhe, ebenfalls Trai-

Als FC Ellas und Harburger TB noch Rivalen waren

Volle Deckung: HTB-Torjäger Thomas Kreibich (Mitte). FOTO: SAMMLUNG DÜSER

ElbeSerieAusdem

HarburgerFußballarchiv

ner Uwe Knodel. Geldgeber Hel-mut Ahrens hat sich ebenfallsschweren Herzens zu diesemSchritt entschlossen. Ferner dieHerren Klock (Norderstedt),Schubert (Raspo), Timmermann(TV Jahn), Peters (Moisburg),Schulz, Wöllmer und Richter(FC Süderelbe). In der Winter-pause kommt auch nochThorsten Bettin. Ihm ist beimVerbandsligisten Bergedorf 85der Stuhl vor die Tür gesetzt wor-den. Begründung: Schwänzen ei-nes Mannschaftsessens und derWeihnachtsfeier.Das von Spöttern als „Harbur-

ger Spielgemeinschaft“ bezeich-nete Ensemble gilt als haushoherFavorit auf den Verbandsliga-Aufstieg. Am 27. Spieltag gehtauf der Jahnhöhe vor 1.500 Fansjedoch der Showdown gegen denewigen Saisonrivalen Halsten-bek-Rellingen 1:2 verloren. BeideTeams sind am Ende punkt-gleich, der HTB muss aufgrundeiner um fünf Treffer schlechte-ren Tordifferenz in ein Entschei-dungsspiel gegen Vorwärts/Wacker. 600 der fast 1.000Zuschauer bejubeln auf der Jahn-höhe ein 3:0 des HTB und denAufstieg durchs Hintertürchen.

Page 6: Wochenende KW03-2016

6 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 23. JANUAR 2016

„Dann müssen unsereGäste wieder raus“

GABY PÖPLEU, HAMBURG

Eisige Kälte, ein schneidenderWind – wer ist da nicht frohüber ein warmes Plätzchen?Die Übernachtungsplätze desWinternotprogrammes fürObdachlose werden aber auchzukünftig nicht tagsüber geöff-net. Auch nicht, wenn 57.000Menschen das in einer Online-Petition des Obdachlosen-Ma-gazins Hinz & Kunzt wün-schen. Das gab SozialsenatorinMelanie Leonhard bekannt.Stattdessen sollen die MenschenTagesaufenthaltseinrichtungennutzen. Einzige Ausnahme:Kranke Obdachlose dürfen auchtagsüber in den Übernachtungs-reinrichtungen bleiben.Doch die Tageseinrichtungen

sind auch jetzt schon reichlichvoll. „Obdachlose werdenwegen Überfüllung abgewiesen,sogar wenn alle Einrichtungengleichzeitig geöffnet haben“,sagt Hinz & Kunzt-Sozialarbei-ter Stephan Karrenbauer.„Wir müssen schonmal im-

provisieren“, sagt Achim Ja-nowski, Leiter der Tagesstätteder Heilsarmee in der Talstraße.„Dann gibts irgendwo noch ei-nen Hocker und wir schmierenein paar Brote nach, damit allesatt werden.“ Abweisen würde

man dort niemanden.400 Essen geben die Helfer

der Altonaer AufenthaltsstätteMahlZeit im Schnitt täglich anBedürftige aus - bis 14.30 Uhr,„dann müssen unsere Gästewieder raus“, erklärt LeiterinMarion Sachs, „Bei dieser Kälteist das hart.“ Abweisen musstesie noch niemanden. „Das wäregrausam!“

Das größte Problem ist dieaufwändige Reinigung

Doch die Senatorin bleibthart: Die Obdachlosen müsstenraus, weil die Ünterkünfte täg-lich aufwändig gereinigt werdenmüssten, so die Begründung. Da

hat Maren Sachs eine Anregungaus der Praxis parat: „UnsereGäste helfen beim Sauberma-chen.“ Auch Stephan Nagel vomDiakonischen Werk kann dasnicht gelten lassen. „Das Bei-spiel Flüchtlingsunterkünftezeigt: Es ist machbar, dass dieMenschen tagsüber bleiben.“Die Tagesstätte in der

Bundesstraße hat auf Wunschder Sozialbehörde jetzt auchsonntags geöffnet. „Es war sehrgut gefüllt“, sagt Leiter UweMartini. Abweisen musste manaber auch hier niemanden. Mar-tini: „Vor allem das ‘Herz As’ inder Norderstraße ist voll.“Maren Meyer von der Keme-

nate in Eimsbüttel, Hamburgs

einziger Tagesaufenthaltsstellefür obdachlose Frauen: „Bei unsist es immer gut gefüllt.“ Bis zu60 Frauen finden dort tagsüberUnterschlupf. Das Argumentder Senatorin, die Obdachlosensollten sich tagsüber beraten las-sen und Behördengänge erledi-gen, ist für sie nicht stichhaltig.„Niemand braucht dafür fünf-mal die Woche acht Stunden.“Immerhin: Senatorin Melanie

Leonhard kündigte die Eröff-nung einer weiteren Tagesauf-enthaltsstätte für Menschen oh-ne Wohnung in Hammerbrookan. Den Menschen, die auf denStraßen des Hamburger We-stens leben, dürfte das wegender Entfernung wenig nützen.

Tageseinrichtungen für Obdachlose kämpfen mit großem Andrang –die Schlafstätten bleiben trotzdem tagsüber geschlossen

Kaffeepause im Treppenhaus: Markus und Tommy sind regelmäßige Gäste der Tagesaufenthaltsstät-te MahlZeit in der Billrothstraße. FOTO: PR

Zahlen und FaktenSeit 1992 richtet die StadtHamburg zum Schutz gegenErfrieren ein Winternotpro-gramm für Obdachlose ein.In zwei städtischen und eini-gen kirchlichen Einrichtun-gen werden von November2015 bis März 2016 in diesemJahr 890 Übernachtungsplät-ze für wohnungslose Men-schen eingerichtet. DiesePlätze darf nur beanspru-chen, wer nicht genug Geldhat, eine andere Übernach-tung zu bezahlen. 96,3 Pro-zent der Plätze sind derzeit(Stand 14. Januar) belegt, alsonutzen 857 Menschen nutzendie warmen Schlafplätze.

Birgit Müller, seit über 20 Jahren Chefredakteurin des Straßenma-gazins Hinz & Kunzt, bekommt amMontag im Hamburger Rathausfür ihr soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz.

FOTO: C.M.BRAUN

Interview mit BirgitMüller (Hinz&Kunzt)

1. Hamburg unternimmt gro-ße Anstrengungen, um fürdie ankommenden Flüchtlin-geWohnunterkünfte zu fin-den. Das Thema Obdachlo-sigkeit ist in den Hintergrundgerückt. Welche Auswirkun-gen hat das für Obdachlosein Hamburg?Wir finden es toll, dass Ham-burg so viele Anstrengungenunternimmt, um die Flüchtlin-ge unterzubringen, allerdingsmehr schlecht als recht. Trotz-dem zeigt das Ergebnis, wasalles möglich ist, wenn mannur will. Die Obdachlosen sindnicht durch die Flüchtlinge inden Hintergrund gerückt. Siewaren einfach nie so imVordergrund. Wir haben dieHoffnung, dass genau dassich jetzt ändert: Der Fokus ei-ner ganzen Stadt ist jetzt da-rauf gerichtet, Menschen, diesich in höchster Not befinden,unterzubringen. Und dazu ge-hören auch Obdachlose.

2. Wie viele Schlafplätze ste-hen imWInternotprogrammzur Verfügung?Wie viele wä-ren ihrer Ansicht nach nötig?Tatsächlich ist das Winternot-programmmit 890 Plätzennoch größer als schon im ver-gangenen Jahr. Allerdings ge-hen wir davon aus, dass der-zeit rund 2000 Menschen aufHamburgs Straßen Platte ma-chen. Es ist deutschlandweit

das größte Winternotpro-gramm. Allerdings deshalb sogroß, weil die Unterkünftequasi verstopft sind. Dadurch,dass es zu wenige bezahlbareWohnungen gibt, hängen Tau-sende von Menschen inUnterkünften fest, die längsteinen Anspruch auf eine Woh-nung hätten.

3. Wird die Schaffung vonSchlafplätzen für Obdachlosemit der nötigen Intensitätverfolgt?Nein. Wir fordern, dass es end-lich auch eine Priorität habenmuss, Obdachlose unterzu-bringen. Der politische Willedazu war auch vor der An-kunft der Flüchtlinge nichtvorhanden. Wir hoffen, dassdas sich jetzt ändert – geradewegen der Flüchtlinge.

4. Stimmt der Vorwurf, dassFlüchtlinge besser behandeltwerden als Obdachlose?Trotz aller beispielhafter Hilfe:Den Flüchtlingen und den Ob-dachlosen geht es derzeitschlecht. Und es gibt ein Maßan Schlecht, da will man nichtmehr von besser oderschlechter reden. Können wirnoch über Konkurrenz reden,wenn die einen draußenschlafen müssen und die an-deren in einem Riesenzelt oh-ne Heizung? Wie es tatsäch-lich geschehen ist. Da kannman doch nicht ernsthaft nei-disch aufeinander sein. Beidesmuss sich schleunigst ändern.

DieWyker Promenade lädt auch im Frühjahr zum Kaffeetrinkenein. FOTO: REGIOMARIS GMBH

HORST BAUMANN, WYK AUF FÖHR

Föhr ist die zweitgrößte Nord-seeinsel imNationalpark Schles-wig-Holsteinisches Watten-meer. Schon während der kurzenSeereise mit einem Fährschiff derWyker Dampfschiffs-Reederei(W.D.R.) lässt man den Alltag aufdem Festland zurück. Bei klarerSicht kann man die Halligenerblicken und bei NiedrigwasserSeehunde auf den Sandbänkenbeobachten.

Das Fischerdorf Nieblumhat den Friesendom

Auf Föhr angekommen, er-warten den Gast ganzjährig vieleAttraktionen. Sehenswert sinddas „Nationalpark-Haus“ unddas „Friesenmuseum“ im Insel-hauptort Wyk, dem ältesten See-bad an der deutschen Nordsee-küste. Die Fußgängerzone mitihren kleinen Geschäften und

alten Fischerhäusern lädt zumBummeln ein. Wer alle Inseldör-fer kennenlernen möchte, kannsich auf eine Inselrundfahrt perLinienbus begeben. Ein Aufent-halt in Nieblum, dem schönstenDorf auf der Insel, sollte bei kei-nem Inselbesuch fehlen. In dembekannten Friesendorf befindensich zahlreiche malerische Reet-dachhäuser und die als Friesen-dom bekannte St. Johannis Kir-che. Einer der abwechslungs-reichsten Wanderwege auf Föhrverläuft zwischen Nieblum undWitsum parallel zum Strand mitherrlichem Ausblick nachAmrum.Veranstalter regiomaris bietet

bis April drei- und fünftägigeKurzreisen nach Föhr an. DasAngebot umfasst die Bahnfahrtim Schleswig-Holstein-Tarif, dieFährüberfahrt mit der W.D.R.,die freie Nutzung der Inselbusse,zwei beziehungsweise vier Über-nachtungen mit Halbpension im

Erholung in der friesischen KaribikKurzreisetipp der Woche: Föhr

Kurztrip Föhrinklusive Bahn, Fähre, Inselbus, Eintritt MuseumnachWahl undzwei Übernachtungenmit Halbpension für 199 Euro pro Person imDoppelzimmer (249 Euro im Einzelzimmer) bei Anreise Donners-tag., Freitag, Sonnabend., Sonntag oderMontag oder vier Über-nachtungenmit Halbpension für 329 Euro pro Person imDoppel-zimmer ( 399 Euro im Einzelzimmer) bei Anreise Donnerstag,Freitag oder Sonnabend bis 27. April. Infos und Buchungen unter!! ww.regiomaris.de oder unter ! 50 69 07 00.

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Hotel „Zur Post“ in Utersumsowie wahlweise Eintritt in das„Museum Kunst der Westküste“,„Friesenmuseum“ oder in das„Nationalpark-Haus Föhr“.Das Elbe Wochenblatt verlost

einen Kurztrip nach Föhr mitzwei Übernachtungen für zweiPersonen.Wie kannmangewin-nen? Einfach diese Frage beant-worten: Welche Bahn verkehrtvon Niebüll nach Dagebüll?Ein Tipp: Die Lösung erfährt

man online oder telefonisch bei

regiomaris. Senden Sie dieLösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected]– in die Betreffzeile „Gewinne:regiomaris“. Einsendeschluss istFreitag, 29. Januar. Bitte dieTelefonnummer angeben, derGewinner wird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Veranstalter: regiomarisGmbH, Hamburg.

Page 7: Wochenende KW03-2016

ServiceElbe WochenblattWhirlpool imAllgäu

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STADTTEILKULTUR

Romantik auf KufenFreikarten für neue Show von Holiday on Ice zu gewinnen

Große Gefühle auf dem Eis:Holiday on Ice gastiert in derBarclaycard Arena. FOTO: PR

! Dialog in DeutschNetteMenschen treffen,Deutsch sprechenBücherhalle FinkenwerderOstfrieslandstraße 5! 742 68 91di 11-12 Uhr, kostenlosohne Anmeldung

! WeiterbildungsberatungBeratung vom VereinWeiterbildung HamburgBücherhalle Neugrabenab vier Jahren! 701 76 22Neugrabener Markt 7mi 14-18 Uhr, Eintritt frei

! Vortrag mitMusikbeispielenKulturcafé Komm duJohannes Brahms: Lebenund WerkBuxtehuder Straße 13! 57 22 89 52do 20 Uhr, Eintritt frei(Spende)

! SpielenachmittagtreffpunkthölertwieteHölertwiete 5! 98 76 51 10fr 15-18 Uhr

! Preisverleihung HarburgerJugendkulturpreisStellwerk Bahnhof HarburgHannoversche Straße 85Über den Gleisen 3/4sa 30. Januar, 16 Uhr

! „Louis Braille – Gutenbergder blinden Menschen“Ausstellung von Text- und Bild-tafeln sowie tastbaren ExponatenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a! 77 29 23bis zum 25. Februar, Eintritt frei

! Best of MalrauschAusstellung der KunstgruppeAcryl, Collagen, Reliefsund ZeichnungenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a! 77 29 23bis zum 25. Februar, Eintritt frei

! „Das ist nicht Anette“Bilder in Acryl – AusstellungvonHannelore Harbichbis zum 11. MärzKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13! 57 22 89 52

! Sonntagskinder:HöhlenmalereiHelms-MuseumHarburger Rathausplatz 5Anmeldungunter ! 428 71 24 97drei Euro, ab acht Jahreso 31. Januar 14 bis 17 Uhr

KINDER

KINO

! Cinemaxx HarburgMoorstraße 1! 80 80 69 69 (Reservierung)Der besondere Film:Das brandneue Testamentmo 17.30 Uhr, di 20.20 Uhr

THEATER

! Ungeschminkt:VerbundenRieckhof,Rieckhoffstraße 12! 766 20 20fr-so 20 Uhr, zehn Euro

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MUSIK/PARTYS

! Blue Silver – Red Hot BlueBlues’n GrooveKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13! 57 22 89 52fr 20 Uhr, Eintritt frei/Spende

! Stoner`n´RockNite:Powder For Pigeons, Helliönund The Golden AgeOf CerebreusStoner, Grunge, RockMarias BallroomLassallestraße 11! 18 11 10 10,fr 21 Uhr, zehn Euro

! GeorgieCarbutlerSinger / SongwriterThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete! 77 11 04 45fr 22 Uhr

! KlanggutsüdDrum’n Bass und Proggy bisHardcore TechnoStellwerk Bahnhof HarburgHannoversche Straße 85Über den Gleisen 3/4fr 23 Uhr, sieben Euro

! Acoustic LivingroomNew OldiesKulturwerkstatt Harburgim Harburger BinnenhafenKanalplatz 6! 765 26 13sa 20 Uhr, acht Euro

! JasonFoley (Foto: pr)Singer/Songwriter, Rock-PopThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete! 77 11 04 45sa 22 Uhr

! Pussycat BoysHardrockMarias BallroomLassallestraße 11! 18 11 10 10,fr 21 Uhr, zehn Euro

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Das geht unter die Haut: Dieneue Holiday on Ice-Show Be-lieve zeigt eine moderne Ro-meo und Julia-Inszenierungüber Sehnsucht, Verlangen, Ei-fersucht und die einzig wahreLiebe. Mit etwas Glück könnenLeser dieser Zeitung die Vor-stellung am Mittwoch, 3. Febru-ar 2016, um 19.30 Uhr in derBarclaycard Arena kostenlos be-suchen: Das Elbe Wochenblattverlost fünf mal zwei Karten.In Believe prallen zwei Wel-

ten aufeinander. Zum einem dieindustrielle Unterwelt, von Ma-schinerien geprägt. Zum ande-

ren ein Kosmos von Glanz undGlamour. Ein atemberaubenderKampf bricht aus, voller aufre-gender Momente.Spektakuläre Akrobatik inprächtigenKostümen

Die Dramatik wie auch dieMacht der Liebe unterstreichenNica und Joe, die Finalisten derCasting-Show „X-Factor“, livemit ihrem Gesang. Das deutsch-amerikanischeDuo präsentiert inseinen neuen Songs einen exklu-siven Mix aus Klassik und Pop.Belive steht ganz in der Tradi-

tion der vorherigen Produktio-nen: Seit mittlerweile 72 Jahrenvereint Holiday on Ice erstklassi-

gen Eiskunstlauf mit aufwändi-gen, oft farbenprächtigen Kostü-men. Hinzu kommen eine spek-takuläre Akrobatik und Choreo-grafie, mitreißende Musik undmoderne Licht- und Soundeffek-te.Wer das Event kostenlos besu-

chen will, sendet bis Dienstag, 26.Januar, eine Postkarte mit Ab-sender und Telefonnummer an:Elbe Wochenblatt, Stichwort:„Holiday on Ice“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder eine E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: „Holiday onIce“, an [email protected] Bitte die Post-

adresse angeben, die Karten wer-

den verschickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Holiday on Icemit „Believe“ in der Barclay-card Arena, Sylvesterallee10, am Mittwoch, 3. Febru-ar.um 19.30 Uhr, Karten ab30,90 Euro, ermäßigt 15,95Euro (Kinder bis 15 Jahren).Tickets unter S 01805 / 44 14(0,14 Euro pro Minute ausdem Festnetz, Mobilfunk-preis 0,42Euro pro Minute), unter!! www.holidayonice.de

Leben II

Azad

Die Fans mochten schon kaummehr daran glauben: DerFrankfurter Deutsch-RapperAzad präsentiert jetzt denNachfolger seines Klassikers„Leben“. Auch nach 15 Veröf-fentlichungen und fünf JahrenPause erfindet er sich damitnicht neu: Purer Rap, authen-tisch, technisch, auf den Punkt –tiefschürfende, selbst reflektie-rende Songs. Mit dabei: Blut &Kasse, Jeyz, Schatten & Helden.

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Vacation – wir sinddie Griswolds

Komödie

Rusty Griswold (Ed Helms)kommt ganz nach seinemVater. Um den Zusammenhaltzu stärken, möchte er mit sei-ner Frau Debbie (ChristinaApplegate) und ihren SöhnenJack (Skyler Gisonde) undKevin (Steele Stebbins) einenfröhlichen Familienausflugunternehmen. Ziel der Reiseist der Freizeitpark WalleyWorld. Doch schon die Fahrtgestaltet sich schwierig.

!! 12,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Leben IIAzad

2. LebenslänglichNiedeckens Bap

3. 25Adele

4. Hand Aufs HerzUnantastbar

5. Gestört Aber GeilGestört Aber Geil

1. Honig im KopfDrama

2. Straight Outta ComptonBiografie

3. MinionsKomödie

4. Madmax – Fury RoadAction

5. Die EisköniginAbenteuer

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Bon-Jovi-Klassikerstatt Stadionrock

HORST BAUMANN, HARBURG

Bon Jovi Tribute Band suchtMitfahrer für Zeitreise: Dieguten, alten Zeiten sind vorbeiund Bon Jovi spielen schonlange Stadionrock in ausver-kauften Kommerzhallen. Dochist der Geist, den diese Bandals junge Glam Metal Comboverbreitete, wirklich tot?Nein, finden Dead or Alive

aus Meißen. Sie beweisen aufder Bühne im Phoenix-Viertel,dass der alte Geist noch lebt. Diealten Stücke von Bon Jovi sindheute immer noch so mitrei-ßend, wie zur Zeit ihrer Entste-hung. Die fünf Jungs präsentie-ren mit viel Begeisterung undeiner entsprechenden Bühnen-show die Klassiker der Bandund versetzen die Zuschauer zu-rück in die Zeit, wo noch richtiggerockt wurde. Gar keineschlechteMedizin für Nostalgie!

Dead Or Alive live in Marias Ballroom

Dead Or AliveSonnabend, 6. Februar,21 UhrMarias BallroomLassallestraße 11! 18 11 10 10Sieben Euro im Vorverkaufim Ballroom, Abendkasseneun Euro, Online 8,35 Euro!! www.mariasballroom.de

Page 8: Wochenende KW03-2016

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 23. JANUAR 2016

Skispaß und Wellness im AllgäuFischen lockt mit Skipisten, Fackelwanderungen und Wohlfühlangeboten

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Entspannung pur: Imwinterlichen Allgäu unter freiem Himmel imwarmen Solewhirlpool den Tag ausklingen lassen. FOTO: PR

STEFAN MROCHEM, FISCHEN

Im Allgäu-Ort Fischen kom-men sowohl Wintersport-Fansals auch diejenigen, die abseitsvon Ski und Snowboard Spaßhaben möchten, auf ihre Ko-sten: Hier locken Skipisten undWellness-Angebote.In wenigen Minuten ist man

von Fischen im benachbartenSkigebiet Ofterschwang-Gun-zesried, das ein Geheimtipp un-ter den kleinen aber feinen Ski-gebieten ist. Es punktet mit top-modernen Liftanlagen undabwechslungsreichen Pisten -von der Weltcup-Piste bis zur

Familienabfahrt. Wer nochmehr Auswahl braucht, fährtinnerhalb von rund 20 Minutenin die Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal, die unter ande-rem mit den Skigebieten Nebel-horn und Fellhorn/KanzelwandDeutschlands größtes, grenz-übergreifendes Skigebiet mit 128Pistenkilometern ist.Wer es lieber ruhiger mag,

macht eine romantische, winter-liche Fackelwanderung zum zu-gefrorenen Auwaldsee oder indie Eiszapfen-verzierte Breitach-klamm. Besonders schöne Win-tererlebnisse garantieren aucheine Pferdekutschfahrt, bei der

man warm eingepackt dieSchönheit der verschneitenLandschaft genießt oder alterna-tiv eine rasante Abfahrt mit demSchlitten beim Nachtrodeln mitFlutlicht.Nach einem Tag voller Win-

ter-Genuss lockt das AllgäuHo-tel Tanneck seine Gäste mit ein-zigartigen Wohlfühlmomentenins Warme: Ganz gleich ob manim warmen Solewhirlpool ent-spannt oder im Infinity-Pooldem winterlichen Berghimmelentgegen schwimmt – Tanneck-Gäste genießen hier einenaußergewöhnlichen Lifestyle.Zusätzlichen Genuss verspre-

chen Milchwell®-Anwendungen,die in Kombination mit regiona-len und naturreinen Aroma-Ölen nach Kakao, Vanille oderMandarine-Zimt duften.Abwechslungsreiche Stärkung

bietet danach die Küche desTannecks: von bodenständigenSchmankerln, Fondue „chinoi-se“ und Schokofondue bis hin zuleichten Wellness-Gerichten.Kein Wunder, dass der „Fein-schmecker“ das Tanneck als ei-nes der besten Landhotels ausge-zeichnet hat. Denn Urlaubsliebegeht eben auch durch den Ma-gen!Das Elbe Wochenblatt am

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straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected] In dieBetreffzeile „Gewinne: Tann-eck“. Einsendeschluss ist Freitag,29. Januar. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewinnerwird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausge-

schlossen.

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ISCHIA-TAGE 20I6

Page 9: Wochenende KW03-2016

Zu Hause am WasserSVEN PETERSEN/BVE/SIEGMUNDBORSTEL, HAMBURG

Nach dem Quartierszentrumrund um den Lola-Rogge-Platznehmen nun auch die großenwestlich und östlich anschlie-ßenden Wohnungsbauvorha-ben in der HafenCity Gestaltan.Auf den Grundstücken (Bau-felder 89, 90a und 95) realisierensechs Hamburger Baugenossen-schaften und verschiedene sozia-le Träger mit dem Fokus auf be-treutem Wohnen sowie fami-lien- und altersgerechtenWohnkonzepten ein vielfältiges,sozial gemischtes Wohnungsan-gebot. An den hochbaulichenWettbewerben für die Gebäudemit insgesamt 361 Wohnungen(davon 170 Wohnungen öffent-lich gefördert) haben 22 Archi-tekturbüros teilgenommen. AmBaakenhafen werden weitere vierBaugemeinschaften eine neueHeimat finden und mit ihren

unterschiedlichen Schwerpunk-ten auf Familien-, Frauen- undSeniorenwohnen sowie Kulturund Kreativwirtschaft einen be-sonderen Beitrag zu einer leben-digen Nachbarschaft leisten.

AuchöffentlichgeförderteWohnungen

Eine besondere Rolle spielt dasGemeinschaftsprojekt Baaken-docks der Wohnungsgenossen-schaften Bauverein der Elbge-meinden (BVE) und HANSABaugenossenschaft mit der Bau-gemeinschaft Tor zur Welt. Die-

se Allianz baut insgesamt 154Wohnungen – zu großen Teilenöffentlich gefördert. Davon pro-fitieren vor allem Familien.Zentral in Hamburg gelegen

und mit unverbaubarem Blickauf die Elbe –Wohnungen in die-ser prominenten Lage müssennicht unbezahlbar sein. Mit denBaakendocks entwickeln die be-teiligten Wohnungsunterneh-men ein zukunftsweisendesStadtquartier, auch Familien mitschmalerem Geldbeutel sollenein neues Zuhause in attraktivs-ter Lage finden.„Auf diese Weise vergrößern

wir die soziale Vielfalt in der Ha-fenCity und bieten unseren Mit-gliedern äußerst reizvolleWohn-möglichkeiten“, sagt BVE-Vor-stand Axel Horn.

Wohnungen fürMenschenmitUnterstützungsbedarf

Mit 80 Wohnungen des BVEund 45 der HANSA errichten diebeiden Genossenschaften ge-meinsam über 8.600 Quadrat-meter Wohnfläche. Fast zweiDrittel dieser Wohnungen sindöffentlich gefördert. Die Mietenbetragen zu Beginn zwischen

6,20 und 8,30 !/m" nettokalt undunterliegen einer Mietpreisbin-dung.Die Baugemeinschaft Tor zur

Welt errichtet 29 Wohnungen,die allesamt frei finanziert sind.Der BVE – zusammen mit der

Alsterdorf Assistenz Ost GmbH– wird 28 seiner Wohnungen anMenschen mit Unterstützungs-bedarf vermieten. Die christlichgeprägte Stiftung Alsterdorf bie-tet vielfältige Leistungen für alleBewohner. „Damit wird die Ideedes gemeinsamen Wohnens umdie Inklusion von Menschen mitUnterstützungsbedarf in den

HafenCity: „Eine Stadt für alle“ –Architektur für drei große Baufelder imQuartier Baakenhafen ist entschieden

Baakenhafen, Baufeld 89, die Baakendocks. Sie werden nach den Plänen der Architekturbüros Schaltraum (Hamburg), LRW – Loosen, Rüschoff und Winkler (Hamburg) und Kaden+Lager (Berlin) ge-baut. FOTO: BVE.DE

Alltag eines neuen HamburgerQuartiers umgesetzt“, soMichaelWulf, Vorstand des BVE.Neu ist die Kooperation mit Torzur Welt. In der Baugemein-schaft haben sich Familien undLebensgemeinschaften mit undohne Kinder sowie Senioren undStudenten zusammengefunden.„Wir sind typische Vertreter derMittelschicht“, sagt der Sprecherder Gemeinschaft, Peter Kurz.Die Gruppe plant, den Bau einessogenannten Holz-Hybridhau-ses, das zumweitaus größten Teilaus Holz besteht – architekto-nisch und ökologisch eine weite-re Bereicherung dieses Quartiers.Außerdem beteiligt im Quar-

tier Baakenhafen sind die Bauge-nossenschaften AllgemeineDeutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG, der AltonaerSpar- und Bauverein eG, dieBaugenossenschaft HamburgerWohnen eG, und dieFluwog/Nordmark eG.

Zwei baugleiche Wohngebäude: So sollen die Phoenix Höfe an der Theodor-Yorck-Straße ausse-hen. FOTO: REVITALIS/ CUBE VIZ

Endspurt fürdie Phoenix Höfe

SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Im Harburger Binnenhafenentstehen an der Theodor-Yorck-Straße bis Sommer 2016nach den Plänen des Hambur-ger Architekturbüros MPPMeding Plan + Projekt 140Mietwohnungen mit Balkonenund Terrassen. Das fünfge-schossige Ensemble mit Staffel-geschoss verfügt neben einerTiefgarage (114 Stellplätze) übereinen begrünten Außenbereich.Die Phoenix Höfe wurden 2013von der Bayerischen Apotheker-versorgung, einem der zwölf be-rufsständischen und kommuna-len Versorgungswerke bei derBayerischen Versorgungskam-mer, erworben.– Gebäudekonzept: Zwei

baugleiche Wohngebäude mit140 Mietwohnungen, verteiltauf funf Vollgeschosse und ein

Staffelgeschoss;– Wohngebäude mit jeweils

vier separaten Hauseingängenmit eigenem Treppenhaus undAufzug;– Elf Barrierefreie Wohnun-

gen im Erdgeschoss mit eige-nem Gartenanteil;– Begrunte Innenhöfe;– Gärtnerisch gestalteter

Außenbereich;– Fahrradstellplätze sowohl im

Außenbereich als auch im Unter-geschoss;– Mietereigene Abstellräume

im Keller;– Zufahrt uber Theodor-

Yorck-Straße;– Energieversorgung: Fernwär-

me;– Mietpreise ab 10,44 !/m"

netto kalt.

Im Sommer sollen im Binnenhafen an der Theodor-Yorck-Straße 140 Mietwohnungen fertiggestellt sein

Phoenix HöfeAdresse: Theodor-Yorck-Straße 7 - 21Bauherr: Revitalis Real EstateKäufer: Bayerische Apothe-kerversorgungPlaner: MPP MedingPlan+Projekt HamburgBaubeginn: 5. August 2014Geplante Fertigstellung:Sommer 2016Nutzung: 140 Mietwohnun-gen, insgesamt 11.500Quadratmeter Wohnfläche

!! www.phoenix-hoefe.de

SONNABEND 23. JANUAR 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

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„Deutschland: Land der Ideen“

STEFANVOLOVINIS, BERLIN

Unter dem Motto „Nachbar-schafft-Innovation – Gemein-schaft als Erfolgsmodell“ ist derWettbewerb „AusgezeichneteOrte imLand der Ideen“ der In-itiative „Deutschland – Landder Ideen“ und der DeutschenBank für das Jahr 2016 gestar-tet. Gesucht werden innovativeIdeen und Projekte, die Deutsch-lands Zukunft gestalten.Demografischer Wandel, Glo-

balisierung, Zuwanderung oderdie Umstellung auf erneuerbareEnergien: Deutschland steht vorgroßen Herausforderungen, dieder Staat, Unternehmen, Institu-tionen und andere gesellschaftli-

che Akteure nur mit dem Enga-gement der Bürger meisternkönnen.Jurywählt die100besten Ideenaus

Bis einschließlich 3. März2016 läuft der Bewerbungszei-traum für Projekte aus Wirt-schaft, Kultur, Wissenschaft,Umwelt, Bildung und Gesell-schaft. Melden können sich Pro-jekte, die das Potenzial vonNachbarschaft nutzen und denMehrwert gemeinschaftlichenHandelns in den Vordergrundstellen – ob in Kooperationen,Wirtschaftsgemeinschaften,Netzwerken oder Nachbar-schaftsinitiativen.

Nachbarschafft-Innovation: Gemeinschaftsprojekte aus Hamburg mitVorbildfunktion für Deutschlands Zukunft gesucht – Bewerbungen bis 3. März 2016

„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschenWirtschaft. FOTO: PR

Unter www.ausgezeichnete-orte.de können Firmen, Sozial-unternehmer, Projektentwickler,Kunst- und Kultureinrichtun-

gen, Universitäten, soziale undkirchliche Einrichtungen, Initia-tiven, Vereine, Verbände, Ge-nossenschaften sowie private In-itiatoren ihre Bewerbung einrei-chen. Eine hochkarätige Jury, derein Fachbeirat zur Seite steht,wählt die besten 100 Ideen aus.2015 : sechsHamburgerProjekte ausgezeichnet

„Gelungene Kooperationen,starke Netzwerke und beispiel-haftes Miteinander sind unver-zichtbar, um den aktuellen Her-ausforderungen hierzulande be-gegnen zu können“, erklärtUlrich Grillo, Präsident desBundesverbands der DeutschenIndustrie e. V. (BDI) und Präsi-

dent des Vereins „Deutschland –Land der Ideen“.Auf die Bekanntgabe der Preis-

träger am 31. Mai folgt ein ab-wechslungsreiches Jahr für die„Ausgezeichneten Orte 2016“.Gleich im Juni gibt es im Rah-men eines Netzwerktreffens inBerlin für alle Preisträger die Ge-legenheit, sich gegenseitig ken-nenzulernen. Im Oktober wähltganz Deutschland in einer Onli-ne-Abstimmung den Publikums-sieger unter den Preisträgern. EinEmpfang aller Preisträgermit derEhrung der sechs Bundessiegerund des Publikumssiegers stehtim November an.Während des Zeitraums Juni

bis Dezember feiert jeder Preis-

träger seine eigene Preisverlei-hung und erhält zu diesem An-lass seine von BundespräsidentJoachim Gauck unterzeichneteUrkunde. Zusätzlich entsteht einBuch, in dem jedes der ausge-zeichneten Projekte vorgestelltwird.Aus Hamburg kamen in den

vergangenen zehn Wettbewerbs-jahren insgesamt 131 „Ausge-zeichnete Orte“. 2015 konntensich insgesamt sechs Projektedurchsetzen – am stärksten ver-treten waren dabei die Kateg-orien Wirtschaft und Gesell-schaft mit jeweils zwei Preisträ-gerprojekten.Wird Hamburg dieQuote in diesem Jahr noch top-pen können?

10 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 23. JANUAR 2016

FAMILIENANZEIGEN

BESTATTUNGENseit 1919

Inh. Renate Ahrens

Schwarzenbergstr. 38

21073 HH-HARBURG

� 77 43 83

* 22. Mai 1931geb. Scheffler

Eva Engelken

...ein paar Jahre hätte ich gern noch gelebt... (Eva)Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 28. Dezember 2015meine Mutter, meine Schwiegermutter, unsere Oma und Uroma

In Gedanken ist sie immer bei unsFrank und Anja Pawlowski, geb. EngelkenSimon Pawlowski und Jasmin Wiegand mit MimiMirja und Franz Vogel mit Lenja und JarikViktoria Pawlowski und Nico Ehlers

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet amDienstag, dem 26. Januar 2016, um 12.30 Uhr, in der Kapelle desNeuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236, statt.

Ich bin von euch gegangen,nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit.Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin,

werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt. (Laotse)

Hans Hermann Johannsen2. Mai 1949 – 6. Januar 2016

Danke für die gemeinsame Zeit mit dir

deine StupsAndrea und Mathias mit Melina und Mia

Astrid mit Niclas, Jann-Phillip, Jana und JacobBirgit und Thorsten mit Gian-Luca

Thomas und Sarah mit Hanna und MaxLaura und Maik mit Lucas Milan

Niklas Brandt

Die Trauerfeier �ndet am 26. Januar 2016 um 17.00 Uhrin der Neuapostolischen Kirche, Norderkirchenweg 57 statt.

Die Beisetzung erfolgt am 29. Januar 2016 um 11.00 Uhrim Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Finkenwerder.

Von Blumen und Kränzen bitten wir abzusehen.

Carl Mecklenburg* 27. Mai 1937 † 31. Dezember 2015

Wir haben Abschied genommen von

Herzlichen Dank für tröstende Worte, stille Umarmungenund die Begleitung auf Carls letztem Weg.

Ingrid, Klaus&Klaus, Petra,Volker&Ann-Cathrin und Ste�

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SONNABEND 23. JANUAR 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 11

Traumwagenim Bonsai-Format

Fahrbericht: der Opel Adam Rock S – der kleine Crossover

Mit den 5,9 Liter Normverbrauch kommtderOpel AdamRocks S imAlltag nicht zurecht. ImTestwurde schon einmal dieMarke von acht Litern erreicht.FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/OPEL

Opel Adam Rocks SLänge x Breite x Höhe :3,70 x 1,73 x 1,48 MeterMotor: Vierzylinder, TurboLeistung: 110 kW/150 PSHöchstgeschwindigkeit:210 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,5 Sek.Preis: ab 19.900 Euro

Kälte killt Startbooster

S.BORSTEL/ADAC, MÜNCHEN

Sogenannte Startbooster haltennicht, was die Hersteller ver-sprechen. Das ist die Haupter-kenntnis aus einem ADAC-Testvon sieben Geräten. Die Club-Experten wollten wissen, ob siefür den Verbraucher sicher,leicht zu handhaben, gut verar-beitet und funktional sind.Die mobilen Geräte mit Li-

thium-Technik sind neu auf demMarkt, kommen aber immerhäufiger zum Einsatz. Sie eignensich gut für die Starthilfe, wennkeine Überbrückungskabel vor-handen und die Platzverhältnisseschwierig sind. Die Kraftspendersind teilweise nur etwas größerals eine Zigarettenschachtel undsollen dem Motor wieder auf dieBeine helfen.DreiGeräte gingenimTest qualmendkaputt

Bei sommerlichen bis herbst-lichen Temperaturen funktio-nierte das im Test gut. Dies be-stätigten Prüfungen im täglichenEinsatz, die mit Hilfe von siebenStraßenwachtfahrern in der Re-gion München durchgeführtwurden. Sobald die Temperatu-ren jedoch auf null Grad oderdarunter fielen, gaben die Gerätenicht mehr die von den Herstel-lern spezifizierten Ströme ab.Keines der Produkte erfüllte dieHerstellerangaben bei minus 18Grad.Kälte killt also nicht nur Auto-

batterien, sondern auch Lithium-

Kraftspender für die Starthilfe.Der ADAC rät deshalb dazu, dieBooster möglichst nicht bei nie-drigen Temperaturen zu lagernund sich genau an die Vorgabendes Herstellers zu halten.Geprüft wurden die deutschen

und internationalen Modelle"Starthilfe" von Dino, "5in1" vonAfendo, der "LI400A" von ProUser, der "GB30" von Noco, die"Powerbank" von Xlayer, der"Power Pack" von APA, der"MPB90" von Kunzer. Sie kostenbis zu 150 Euro.

Drei Geräte fielen bei derKurzschlussfestigkeit durch: dieProdukte von Xlayer, APA undKunzer. Durch die fehlendeSchutzeinrichtung gingen siestark qualmend kaputt. Positivfielen die Geräte der Firma Dinound Noco auf. Eine gute Note inder Gesamtbetrachtung erhieltendie Produkte von Dino, Afendound Pro User. Der Booster vonNoco schnitt mit "befriedigend"ab. Wegen schlechter Ergebnissebei der Kurzschlussfestigkeitwurden die Geräte von APA,

Kunzer und Xlayer auf die Ge-samtnote "ausreichend" abgewer-tet.Generell rät der ADAC dazu

eine Starthilfe nur dann zu ge-ben, wenn ein Pannenfahrzeugoder eine Starterbatterie keinenDefekt hat. Ist der Autofahrerunsicher, sollte er immer einenExperten oder eine Werkstatthinzuziehen. Andernfalls bestehtdie Gefahr, dass der Motor nacheinem Kaltstart während derFahrt ausfällt, was das Unfallrisi-ko steigert.

ADAC testete Geräte für mobile Starthilfe -bei Minusgraden konnte keines die Leistungsangaben einhalten

Wenn es so richtig kalt ist, erreichten die Starthilfegeräte im ADAC-Test nicht die angegebene Lei-stung. FOTOS: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/ADAC

THOMAS LANG/AMPNET,HAMBURG

Die Suche nach der allerletztenNische für ein Fahrzeug führtbei manchem Hersteller zu ku-riosen Ergebnissen. Einen 3,7Meter langen Kleinwagenmit op-tischen Attributen eines SUV undden technischen Zutaten eineskompakten Sportlers bietet der-zeit ausschließlich Opel in Gestaltdes Adam Rocks S.110 kW / 150 PS verteilt auf 3,7

Meter versprechen bereits aufdem Papier jede Menge Spaß.Und den löst der Adam Rocks Spraktisch aus dem Stand herausein. Der aufgeladene 1,4-Liter-Benziner dreht willig, klingt sattaber nicht aufdringlich undschiebt den Kleinen aus demStand in 8,5 Sekunden über dieSchwelle von 100 km/h. Die se-rienmäßigen 17-Zöller gewährlei-sten die erforderliche Traktionund zudem Kurvenkräfte, dienicht nur in der Klasse einen Spit-zenwert reklamieren, sondernauch den sportlichenAnsprüchenhöherer Fahrzeugklasse genügenkönnen.AufmerksameGestaltungmitliebenvollenDetails

Soviel zu den sportlichen Ta-lenten des kleinen Crossovers: Al-le Prüfungenmit gutenNoten be-standen! Die liefern jedoch nochkeine schlüssige Antwort auf dieFrage: „Ist der Opel-Mini tatsäch-lich ein Traumwagen im Bonsai-Format?“ – Dafür ist eine tiefereAnalyse erforderlich. Dennimmerhin preist Opel den AdamRocks S mit 19.990 Euro so garnicht mehr kleinwagenmäßig aus.Ob Adam, Rocks oder sportli-

che S-Klassen beider Modellvari-anten, der Innenraum bietet zweiPersonen ein gutes Raumgefühlund vor allem ein Ambiente, dassich wohltuend vom Sparzwangentkoppelt, der den Adam imVergleich zu klassenüblicherKleinwagen-Tristesse erfreulichabhebt. Die hochwertigenMateri-alien gefallen ebenso, wie die auf-merksame Gestaltung mit liebe-

vollen Details. Gerade in einemKleinwagen macht die Bedienungmit chromumrandeten, fein glei-tenden Drehreglern viel Freude.Im Rocks S kommen noch aus-

gezeichnete Sportsitze hinzu, einLederlenkrad mit dickem Kranz,das horizontal wie in der Tiefe

verstellbar ist und jede erfolgrei-che Suche nach optimaler Sitzpo-sitionmit einemFahndungserfolgbelohnt. Die mäßige Übersicht-lichkeit, die selbst für großge-wachsene Fahrer dasAuto amun-teren Ende der Windschutzschei-be enden lässt, mag einem

allgemeinen Trend geschuldetbleiben. Zumal die Parkpiepserzumindest dasRangieren hilfreichunterstützen.Zum optischen Ärgernis ent-

wickeln sich mit jedem Kilometerdie unmotivierten roten Streifen,die sich wie billige Aufkleber über

denBeifahrerbereich desArmatu-renträgers oder die Türinntafelnziehen.Freilich dürfen persönli-che Probleme mit optischen mar-ginalen optischen Aspekten nichtwirklich am positiven Gesamtein-druck des Adam Rocks S rütteln.Der leistungsfähige und durch-

zugsstarke Motor wirbt nicht zu-letzt erfolgreich für die langeStrecke. Das Fahrwerk gefällt miteinem gelungenen Kompromissaus sportlicher Straffheit. Zu zweitvon München nach Hamburg istim Adam Rocks S viel wenigerKompromiss als Vergnügen.

Sicher unterwegsbei Eis und Schnee

Tipps:Was Autofahrerbei Kälte beachten sollten

MARKUSMEISSNER/ATU,WEIDEN

In diesen Tagen hat der Winterrichtig zuschlagen. Autofahrermüssen bei überfrierender Näs-se, Schnee- undEisglätte äußerstvorsichtig fahren. Doch die Mi-nustemperaturen stellen auchFahrzeuge vor große Herausfor-derungen. A.T.U gibt Tipps, wasAutofahrer bei diesen extremenBedingungen beachten sollten.Vor Beginn der Fahrt muss das

Auto von Schnee und Eis befreitwerden. Das gilt nicht nur fürFront-, Heck- und Seitenschei-ben, sondern auch für Blinker,Rücklichter, Scheinwerfer undKennzeichen. Auch Schnee aufdem Autodach muss abgekehrtwerden, damit der nachfolgendeVerkehr nicht behindert wird.Während der Fahrt behaltenAutofahrer mit einem frostsiche-ren Scheibenreinigungsmittel,das auch zweistelligen Minusgra-den trotzt, immer klaren Durch-blick. Damit vereisen die Wisch-düsen nicht und das Wasser ge-friert nicht auf der Scheibe.Gerade im Winter wird die

Batterie beim Motorstart starkbeansprucht und sollte sich des-halb in einem guten Zustand be-finden. Ist eine Batterie älter alsfünf Jahre, steigt die Gefahr, dasssie bei kalten Temperaturenstreikt, stark an. Batterien solltendeshalb frühzeitig überprüft wer-den.

Auch der Kühlmittel-Frost-schutz sollte mindestens minus25GradCelsius betragen und denkalten Temperaturen angepasstsein. Nur so kann der Motor vorEinfrieren und kapitalen Schädengeschützt werden. Durch ausrei-chenden Frostschutz im Kühl-mittel können zudem Kalkabla-gerungen und Korrosion verhin-dert werden.Winterdiesel istbisminus20Gradnutzbar

VonMitte November bis EndeFebruar wird an allen TankstellenWinterdiesel verkauft. Dieserspezielle Kraftstoff für die kalteJahreszeit muss laut Gesetzgeberbis mindestens minus 20 GradCelsius nutzbar sein. Bei extremerKälte besteht aber die Gefahr,dass der Diesel versulzt. Dabeibilden sich in den Kraftstofflei-tungen Kristalle, die den Kraft-stofffilter verstopfen und so einDurchfließen des Diesels vomTank zum Motor verhindernkönnen. Spezielle Kraftstoffzusät-ze reduzieren jedoch dasAusflok-ken von Paraffinen imDiesel undkönnen so die Mobilität sichern.Schon bei Temperaturen

knapp unter dem Gefrierpunktkönnen Türen am Fahrzeug fest-frieren. Behandelt man die Dich-tungen jedoch mit einem speziel-len Gummipflegestift wird einsolches Anfrieren der Türen ver-hindert.

Page 12: Wochenende KW03-2016

SAMSTAG, 23. JANUAR 201612 Elbe Wochenblatt Stellenmarkt

...ist ein erfolgreiches, mittelständisches inhabergeführtes Familienunterneh-men und seit über 50 Jahren die Nr. 1 bei flexibler Auto-Langzeitmiete.Aufgrund des Ausbaus unserer betriebseigenen Werkstätten haben wir für un-sere neu eröffnete Filiale im Penzweg 6, 21079 Hamburg-Harburg zum nächst-möglichen Zeitpunkt folgende Positionen anzubieten:

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IHRE AUFGABEN� Organisation der Werkstatt und

des Bereiches Fahrzeugausliefe-rung/-abholung

� Verantwortung für und fachliche Un-terstützung bei folgenden Tätigkeiten:• Durchführung von Inspektions-,

Wartungs- und Instandhaltungs-arbeiten sowie Reifenwechsel anallen gängigen Fahrzeugtypen

• Diagnose und Fehlerbehebungan elektrisch und elektronischgesteuerten Komponenten

• Einbau von technischer Zusatz-ausstattung und Zubehör

� Entsprechende Personaleinsatz-planung und Mitarbeiterführung

IHR PROFIL� Abgeschlossene Ausbildung

zum Kfz-Meister (m/w)� Mehrjährige Berufserfahrung sowie

Führungserfahrung ist wünschenswert� Fachliche und soziale Kompetenz� Gute Kenntnisse in den einschlä-

gigen Kfz-Instandsetzungsarbeiten,nach Möglichkeit der Fabrikate Ford,Opel und VW

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Page 14: Wochenende KW03-2016

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 23. JANUAR 2016

CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST

Für die beiden Konzerte inder Fabrik in Altona gab esschnell keine Karten mehr:Die Hip-Hop-Band DeineFreunde begeistert mit ihremdritten Album „Kindsköpfe“ einewachsende Fangemeinde – Kin-der wie Erwachsene. Das ElbeWochenblatt sprach mit demTrio aus Eimsbüttel und St. Pauliüber Kindheitsmomente, Vorbil-der und ihre Zusammenarbeitmit Rolf Zuckowski.

Elbe Wochenblatt: Ihr greiftThemen auf, die Kinder undEltern gleichzeitig bewegen –wie kommt ihr auf die Ideen?

Deine Freunde: Die meistenIdeen schöpfen wir aus unserereigenen Kindheit. Die ist beiuns dreien noch so präsent,dass es für uns überhaupt keinProblem ist, dort wieder einzu-tauchen und sich dann kreativdamit auszutoben. Auch wennsich die Welt seitdem ein paarMal gedreht und verändert hat,

gibt es immer noch Parallelenund gewisse Umstände, Sprü-che oder Gefühlswelten, diedamals genauso waren wieheute. Auf diese Art von zeitlo-sen Umständen haben wir esabgesehen, damit man unsereLieder in 30 Jahren noch ge-nauso hören kann wie heute.Zumindest, falls Hip-Hopdann noch genauso frisch istund nicht schon nach Schlagerklingt.

EW: Seid ihr eigentlich sel-ber schon Eltern?DF: Flo hat vor sechs Wo-

chen seinen ersten Sohn be-kommen. Trotzdem sieht ernoch immer fantastisch aus.Na ja - bis auf die Augenrän-der.

EW: Was sind eure wichtig-sten musikalischen Einflüsse?Lieblingsbands, Vorbilder?DF: Da wir alle drei auf ganz

viele verschiedene Sachen ste-hen, ist es schwierig, sich hierauf ein paar Namen zu einigen.Generell finden wir in fast je-

der Musikrichtung Sachen, dieuns gut gefallen.Unsere eigene Musik ist ja

auch ein buntes Sammelsu-rium aus allem, was uns per-sönlich gefällt: Hip-Hop, Pop,Elektro oder sonst was. EineBand, die immer geht, und diewir alle mögen: Die Beatles.

EW: Welche Musik würdetihr im Kinderzimmer sofortabstellen?DF: Grundsätzlich erstmal

keine. Wenn das Kind Speed-Metal hören will, warum nicht?Okay, irgendwelche ekelhaftenHassbotschaften oder anderenSchmutz würden wir natürlichsofort abschalten. Aber grund-sätzlich würden wir das Kindschon aussuchen lassen, wasihm gefällt.

EW: Rolf Zuckowski ist derliebe verständnisvolle Onkelder Kindermusik, DeineFreunde sind da eher die coo-len Kumpels, die auch malBlödsinn machen – was dage-gen?

Hip-Hopmit Herz und Humor:Pauli, Lukas und Flo (v.l.) sindDeine Freunde.

FOTO: MICHI SCHUNCK

„Die Beatlesmögen wir

alle“Flo, Lukas und Pauli sind das

Hip-Hop-Trio Deine Freunde –ein Interview mit der Band, die immer

mehr Familien begeistert

Die BandDeine Freunde sind der DJMarkus Pauli (Pauli) sowiedie Sänger Florian Sump(Flo) und Lukas Nimscheck(Lukas). Seit 2010 machtdas Trio aus Eimsbüttel undSt. Pauli Rap mit humorvol-len Texten für Kinder undFamilien. Bisher sind dreiStudioalben und eine Live-DVD erschienen. Alle dreiarbeiten noch in anderenJobs: Pauli als DJ und Pro-duzent, Lukas am Theaterund Flo als Erzieher in einerKita.Mit Musik haben sie schonlange etwas zu tun: Pauli istein bekannter Hiphop-DJ(unter anderem bei FettesBrot). Flo war früherSchlagzeuger der Erfolgs-band „Echt“, bevor er seineLeidenschaft für Rap ent-deckte. Lukas kann klas-sisch Klavier spielen undmoderierte den Tigerenten-club in der ARD.Die nächste Gelegenheit, sielive in Hamburg zu erleben:Open Air im Stadtpark amSonntag, 28. August.

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Was gefällt euch an Ham-burg und was nicht? UnsereWohnungen mögen wir sehrgerne, nur die Mieten gefal-len uns nicht so gut.Das perfekte Wochenen-

de? Ist in erster Linie frei!Euer Wochenenendtipp?

Da wir meistens auf Tourund viel unterwegs sind, kön-nen wir ein Wochenende Zu-hause auch guten Gewissens

mal auf der Couch verbrin-gen und Serien glotzen, biswir viereckige Augen haben.Euer Lieblingsplatz in

Hamburg? Unser Studio, das„Geheimversteck“. Die Elbeist auch ganz okay.Hamburg ist für uns ...

diese Stadt im Norden, vonder wir schon so viel gehörthaben.

Soll schön sein.

Deine FreundeBand

5 Fragen

DF: Das Tolle an der Zu-sammenarbeit mit Rolf, dessenLabel unsere Musik heraus-bringt, ist unter anderem, dasser uns genau so unterstützt,wie wir sind. Er hat nie denVersuch unternommen, unsirgendwie zu ändern, zu zen-sieren oder einzuschränken.Jedes Mal, wenn wir ein neues

Album fertig haben, laden wirihn und unsere Plattenfirmaein, machen alle betrunkenund spielen ihnen dann unserneues Werk vor. Scherz! InWirklichkeit machen wir sienur betrunken und behauptendann später, sie hätten das Al-bum gehört und für gut befun-den.

Wen stört denn dieser kleine Tisch?

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Zwei Europaletten, ein paarBretter, alles zusammengezim-mert, fertig ist der Tauschtisch,sogar mit Dach! Am StellingerWeg / Ecke Hellkamp steht seitmehreren Monaten ein solcheskleines Häuschen. Es ist eine Artkostenlose Nachbarschaftsbörseauf zwei Quadratmetern. DasPrinzip: Jeder kann etwas able-gen, was er nicht mehr braucht.Wer etwas interessant findet,nimmt es sich einfach mit. An-wohner haben diese kleineTauschgelegenheit gebaut.Nun gibt es Ärger: Dem Be-

zirksamt Eimsbüttel ist das Tisch-chen nicht recht. Am 12. Januarklebte ein gelber Zettel vom Amtdaran. Mit der Aufforderung, dasGanze innerhalb von zwölfWerktagen zu entfernen. Sonstwerde es vom Amt abgeräumt.

Anwohner verstehen nicht, wasan ihrer Initiative stören soll:„Dieser wunderbare Tisch wurdebis jetzt von allen möglichen Sei-ten mit einem ,Augenzwinkern’toleriert und von vielen Händenmit Liebe gepflegt!“, erzählt eineNachbarin. „Er wurde immerstark frequentiert, insbesonderevon Kindern, die hier eine ko-stenlose Tauschbörse vorfandenfür Spielzeug, Bücher und vieleandere schöne Dinge.“Nachbarn kümmern sich da-

rum, dass es auf der Ecke nichtvermüllt aussieht, weil jemandeinfach so seine Sachen am Baumabstellt. Oder weil unbrauchbareDinge dabei sind. „Wir räumentäglich auf und halten die Eckeordentlich“, sagt ein Anwohner.Egal, so das Bezirksamt. Es geht

ums Prinzip. Auf öffentlichemGrund – und das ist die Ecke – seiso etwas nicht geduldet, heißt es

auf Anfrage des Elbe Wochen-blatts. Das Amt kommt dabei aufdie 2013 auf dem Else-Rauch-Platz errichtete Wechselstube zu-rück. Eine Gruppe Eimsbüttelerbaute die Tauschbörse damalseinfach so auf, ohne Genehmi-gung. Das Amt räumte das Zeltwenig später ab.„EinigeWochen später wurden

wir um ein Gespräch gebeten, umnach Sondernutzungsmöglich-keiten auf öffentlichem Grund zusuchen. Das haben wir schriftlichabgelehnt und darauf hingewie-sen, diese Einrichtung auf priva-tem Grund zu errichten“, so dasBezirksamt. An dieser Haltunghabe sich bis heute nichts verän-dert. Heißt: Auf öffentlichen Flä-chen ist so etwas prinzipiell nichtgeduldet. Steht etwas da, soll esweg. Am Stellinger Weg wirddemnächst wohl ein Räumtruppdes Bauhofs anrücken.

Stellinger Weg: Bezirksamt Eimsbüttel will Tauschbörse abräumen lassen

MS Artvillestartet wiederWILHELMSBURG. Bereitszum 3. Mal findet im Kultur-sommer am Reiherstieg, AlteSchleuse 23, das MS Artvillemit internationalen Künstlerin-nen und Künstlern statt. VonSonnabend, 30. Juli bis Sonn-tag, 14. August, soll diesmal ei-ne real-utopische Geisterstadtentstehen. Die Ausschreibungfür Teilnehmende läuft bisMontag, 29. Februar. Bewer-bung online unterwww.msartville-ausschreibungen.de AD

Auf den Spurender Familie LeipeltWILHELMSBURG. Der Wil-helmsburger Hans Leipelt warein Widerstandskämpfer ge-gen die nationalsozialistischeHerrschaft und Mitglied derWeißen Rose. Am 29. Januar1945 wurde er in München Sta-delheim hingerichtet. Aus An-lass des Jahrestages bieten dieInitiative Gedenken in Harburgund die Alfred Töpfer-Stiftungam Sonntag, 31. Januar, einenRundgang, „Auf den Spurender Familie Leipelt in HH-Wil-helmsburg“, an. Treffpunkt istum 15 Uhr an der Bushaltestel-le Georg-Wilhelm-Straße, EckeRotenhäuser Straße. DerRundgang ist kostenlos. AD

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