Agenda Policy Enabled Networks Regelbasierte Netze · SAP = Silver Service, Sales Video = On-demand...

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1 Policy Policy Enabled Networks Enabled Networks oder oder Regelbasierte Netze Regelbasierte Netze Heinz Behrens Heinz Behrens Senior Senior Network Network Consultant Consultant HBehrens HBehrens@NortelNetworks NortelNetworks.com com Policy Enabled Networks Heinz Behrens - 10/99 - 2 Agenda Warum brauchen wir Regeln? Was sind Regeln? Woraus besteht ein regelbasiertes Netzwerk? Techniken: Umsetzung von Regeln innerhalb des Netzes Vorgehensweise: Aufbau eines regelbasierten Netzes Implementierungsphasen - Roadmap - Policy Enabled Networks Heinz Behrens - 10/99 - 3 Agenda Warum brauchen wir Regeln? Was sind Regeln? Unified Networks und Regeln? Woraus besteht ein regelbasiertes Netzwerk? Welche Komponenten von Nortel Networks unterstützen regelbasierte Netzwerke? Techniken: Umsetzung von Regeln innerhalb des Netzes Vorgehensweise: Aufbau eines regelbasierten Netzes Implementierungsphasen - Roadmap - Warum brauchen wir Regeln Warum brauchen wir Regeln? Policy Enabled Networks Heinz Behrens - 10/99 - 5 Warum brauchen wir Regeln? oder Die Abschaffung der Gleichberechtigung! Unterschiedliche Anwendungen unternehmenskritisch zeitkritisch bandbreitenhungrig Unterschiedliche Benutzer Unterschiedliche Zeiten Wochentage 9-5 Unterschiedliche Sicherheitsstufen intern oder außerhalb VPN Was sind Regeln? Was sind Regeln?

Transcript of Agenda Policy Enabled Networks Regelbasierte Netze · SAP = Silver Service, Sales Video = On-demand...

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PolicyPolicy Enabled NetworksEnabled Networksoderoder

Regelbasierte NetzeRegelbasierte Netze

Heinz BehrensHeinz BehrensSenior Senior NetworkNetwork ConsultantConsultantHBehrensHBehrens@@NortelNetworksNortelNetworks..comcom

Policy Enabled Networks

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Agenda

• Warum brauchen wir Regeln?

• Was sind Regeln?

• Woraus besteht ein regelbasiertes Netzwerk?

• Techniken: Umsetzung von Regeln innerhalb des Netzes

• Vorgehensweise: Aufbau eines regelbasierten Netzes

• Implementierungsphasen - Roadmap -

Policy Enabled Networks

Heinz Behrens - 10/99 - 3

Agenda

• Warum brauchen wir Regeln?

• Was sind Regeln?

• Unified Networks und Regeln?

• Woraus besteht ein regelbasiertes Netzwerk?

• Welche Komponenten von Nortel Networks unterstützenregelbasierte Netzwerke?

• Techniken: Umsetzung von Regeln innerhalb des Netzes

• Vorgehensweise: Aufbau eines regelbasierten Netzes

• Implementierungsphasen - Roadmap -

Warum brauchen wir RegelnWarum brauchen wir Regeln??

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Heinz Behrens - 10/99 - 5

Warum brauchen wir Regeln? oderDie Abschaffung der Gleichberechtigung!

• Unterschiedliche Anwendungen— unternehmenskritisch— zeitkritisch— bandbreitenhungrig

• Unterschiedliche Benutzer

• Unterschiedliche Zeiten— Wochentage— 9-5

• Unterschiedliche Sicherheitsstufen— intern oder außerhalb— VPN

Was sind Regeln?Was sind Regeln?

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A N W E N D U N G E N

Netzmanagement

Netzinfrastruktur

Regeln als Bindeglied zwischen

Was sind Regeln im Netzwerk?

Regeln

sind das Bindeglied

zwischen

Geschäftszielen

und der Zuweisung von

Netzressourcen

und

ServicesPolicy Enabled Networks

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Wie könnten Regeln aussehen?

• Regeln werden benutzt, um die Netzressourcen zuzuweisen, und zwar auf Basis von:— Geschäftsprioritäten— Applikationsanforderungen— Sicherheitsanforderungen— Netzmöglichkeiten

Regeln ermöglichen optimierte Netze

Unternehmens-netz

GeschäftskritischeApplikationen

Das Internet

Unternehmens-Intranets

Die Finanzapplikationen sollten hohe Priorität

erhalten

Dieser Nutzer ist für den Zugang zu

Finanzapplikationen autorisiert

Für diese Anwendungmuss eine minimale

Bandbreite zur Verfügunggestellt werden

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Differentiated Service

Best-effort Delivery

Kosten

Bere

chen

bar,

kont

rolli

erba

r

Der Übergang zu anwendungsoptimierten Netzen

Private Lineand SNA

Business basedInter- intra- extra- nets

ERP, voice, ecommerce

POLICY

‘‘Vanilla’Inter- intra- extra- netsFile, print, email, surf

Unified NetworksUnified Networks und Regeln?und Regeln?

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Unified Networks …

. . . die neue Ära im Netzwerk

Unified Networks

MaximierteProduktivität

VerbesserteKontrolle

ReduzierteKosten

Vorteile

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Unified Management

• Policy Management

• Netzwerk Management

• Service Management

Policy-, Netzwerk- und Service-

Management für Telefonie, Video

und Data Campus / WAN QoS, and LDAP Directory

Passport Integration3rd party devices

Unified Management Evolution Plan

Video / Data SLM

PHASE 1

Security, bandwidth management

Data/TelephonyElement Management

Voice SLM, UnifiedAccounting

PHASE 2

Unified Voice / Video / Data PolicyManagement

Unified ManagedServices

Enterprise and Carrier SLMService Provisioning

PHASE 3

Unified Policy Management

Ende-zu-Ende Regeln für Telefonie-, Video- und Daten-Anwendungen/ Benutzer

Z I E L

V O R T E I L E

Policy Management (Optivity Policy Services)

E M P F E H L U N G

Optivity Policy-Enabled Networking - QoS, Sicherheit und Verzeichnisdienste

L Ö S U N G Video

Quality of Service /

Sicherheit

Telefonie

EigeneAnwendung

Geschäfts-anwendung

Datenbank

Groupware

Mail

Web

Konsistente, zuverläs-sige Leistung für Benutzer und Anwendungen

Definiere QoS & Sicherheits Policies:Telefonie = Gold Service, AllSAP = Silver Service, SalesVideo = On-demand Silver Service, Exec

Woraus besteht ein Woraus besteht ein regelbasiertes Netzwerk?regelbasiertes Netzwerk?

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Was ist das Neue an Policies?

• “Policies” waren schon immer in den Netzen implementiert— Sicherheit (Firewalls, Router, RAS, etc)— Prioritäten (Router, Accelar, Extranet Switch)— QoS (Centillion, Routers,etc)

• Policy Management erlaubt— Vereinfachung— Automatisierung des Policy-Prozesses — Effiziente Nutzung der Ressourcen— Sofortige und dynamische Reaktion auf Veränderungen im Netz

Leistungfähiger! Wettbewerbsfähiger

LeistungfLeistungfäähiger

higer! Wettbewerbsf

! Wettbewerbsfäähigerhiger

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Optivity Policy Management Architektur

• Bereitstellung— Erstellung & Speicherung von Regeln

— Umsetzung von Regeln in geräteabhängige Parameter

• Durchführung— Verteilung der geräteabhängigen

Parameter

— Interaktion mit Service- und Zugriffsanfragen

• Überprüfung— Überwachung der Serviceleistung

für Anwendungen/Benutzer in Übereinstimmung mit den Regeln

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• Policy Management stellt zur Verfügung:— QoS

– Bandbreite– Latenz– Priorität

— Sicherheit– Authentisierung– Authorisierung– Überwachung

Die Bestandteile von Policy Management

Infrastruktur Verzeichnis Policy Server Admin & MgmtPolicy Enabled Networks

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Sichtweise der IETF

• Management Tool: — Werkzeug um die Repositories mit Regeln zu versorgen

• Policy Repository: — Speichert die Regeln in einem Directory-Schema

• Policy Decision Point (PDP): — Lädt die Regeln auf die PEP— Befragt das Verzeichnis durch LDAP nach Bedarf

• Policy Enforcement Point (PEP): — Switch/Router/Edge Device— Befragt PDP nach Regeln

– wendet Regeln und Aktionen auf Pakete an— unterstützt DiffServ

• Policy-Übermittlungsprotokoll:— COPS (Common Open Policy Services)

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Policy DecisionPoint (PDP)

DirectoryClient

Policy Enforcement Point (PEP)

(Edge Device)

Management Tool

Directory Client

PolicyRepository

(Directory Server)

LDAP

LDAP

Policy OutsourcingProtocol (COPS)

Die Policy Architektur nach IETF

Policy Manager

Policy Server

Router orSwitch

• Policy Architektur ist im DRAFT

• Einige Spezifikation stehen kurzvor der RFC Vergabe

• Nortel hat bereits COPS Implementierungen

— COPS+ in BayRS 13.20

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Bestandteile eines regelbasierten Netzes

• Fortschrittliche Directory-Architektur— verteilbar, replizierbar, segmentierbar, erweiterbar

• Policy Server— verarbeiten von Serviceanfragen/-anforderungen vom Netzwerk oder

den Applikationen— anfordern der Regeln vom Directory— Statusdaten des Netzwerkes ermitteln— Regeln an die Geräte des Netzes

übermitteln— Überprüfen der Regeln mittels SLM

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Bestandteile eines regelbasierten Netzes

• Verwaltung & Management— IP-Adress-Verwaltung, Topologieerkennung, Feedback durch SLM

• Anwendungen— die Wichtigkeit der Anwendung legt die Regeln fest

• Netzwerk— Infrastruktur muss Dienste ausführen können (Priorisierung)— Regeln empfangen und umsetzen (Protokolle, L4-Switching)— Auswertungen an Monitor (SLM)

Welche Komponenten von Welche Komponenten von Nortel Networks Nortel Networks unterstützenunterstützenregelbasierte Netzwerke?regelbasierte Netzwerke?

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Produkte eines regelbasierten Netzes

• Fortschrittliche Directory-Architektur— LDAP v3 - fähige Verzeichnisdienste wie

– Netscape’s Directory Server– Novell’s Directory Server– Microsoft’s Active Directory– ICL’s i500 Directory– Sun Microsystem Inc.’s Sun Directory Services– Banyan Systems Inc.’s Streetalk– usw.

• Policy Server— Optivity Directory Manager— Optivity Policy Server (OPS)

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Produkte eines regelbasierten Netzes

• Verwaltung und Management— Optivity NetID

– IP address management— Optivity Network Configuration Services

– System oriented configuration management— Optivity Service Level Management

– Determine Application Service Level

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Nicht alle Pakete sind gleichwertig...

Application Urgency LatencyTolerance

BusinessCriticality

Customer Touch• Customer Service• Order Entry

Seconds High High

Email Minutes High LowWeb Browsing Seconds Medium LowFile Transfers Minutes High LowVoice Communications Milliseconds Low HighVoicemail Seconds Low MediumCall Centers Milliseconds Low HighVideo Conferencing Milliseconds Low Low

…und werden auch nicht so behandelt.Policy Enabled Networks

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Komponenten eines regelbasierten Netzes

• Die Netzwerkinfrastruktur— BayStack 4xx

– Priority-Queueing, (zuk. tiefe Paketfilterung)— Accelar

– Routing, tiefe Paketfilterung, Priority-Queueing— Centillion

– Priorisierung, IP-Routing, tiefe Paketfilterung, Anwendungsfilter auf ATM-Prioritäten, IP QoS über ATM

— BayRS– RSVP, DiffServ und IntServ, Progressive Traffic Management

— Contivity– LDAP Client/Server Policy Directory erlaubt spezifizierten Zugriff,

Sicherheit und Bandbreitenzuordnung— Passport

– IP QoS über ATM, IP Routing, tiefe Paketfilterung, intelligente Funktionen für ATM/FR WAN Traffic Shaping und Policies

Techniken zur UmsetzungTechniken zur Umsetzung vonvonRegeln innerhalbRegeln innerhalb desdes NetzwerksNetzwerks

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Möglichkeiten der Klassifizierung

• Das Endgerät - MAC-Adresse

• Der Benutzer - IP-Adresse

• Die Abteilung - IP-Subnetz

• Die Anwendung - TCP/UDP - Port

• Die Priorität - 802.1p

• DSCP - DiffServ

• oder einer Kombination dieser Parameter inkl. ToD

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Möglichkeiten der Priorisierung - Ebene 2

• Ethernet: 802.1p Prioritäten– 8 Prioritäten darstellbar– höchste Priorität wird zuerst bearbeitet, bevor mit der

nächstniedrigeren Priorität fortgefahren wird

• ATM– CBR, rt-VBR, nrt-VBR, ABR, UBR– Single/Multiple Virtual Circuits

• Frame Relay– CIR, EIR, DE– Single/Multiple Virtual Circuits

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Ende-zu-Ende Architekturen für QoS

• MPLS - Multi-Protocol Label Switching— zur Zeit nur für den WAN-Bereich geplant— Kernpunkt: Traffic-Engineering (nicht QoS!)

• RSVP/IntServ— RSVP erzeugt für IntServ einen „stateful“, verbindungsorientierten

Ende-zu-Ende-Pfad— keine Bedeutung wegen begrenzter Skalierbarkeit

• DiffServ— 3 Per-Hop-Behaviors (PHBs) definiert im IP ToS Feld— skalierbar

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Network Edge

Network Core

L2 Switch L3 SwitchWAN Edge WAN

Differential Services (DiffServ) Model• Ende-zu-Ende Architektur: definiert in RFC 2475

– Definiert CoS auf einer “Per Hop” Basis– verlässt sich auf einen “Congestion Avoidance” Mechanismus – alle beteiligten Netzwerkknoten müssen DiffServ unterstützen

• “Open Loop” System– Keine Rückemeldung aus dem Netz zur Feststellung einer

Überlast

• Policy Manager beschafft die Klassifizierungsregeln– Network Edge Geräte sind für “Marking”, “Policing”, “Shaping” und

“Queueing” zuständig– Geräte im “Core” führen lediglich “Shaping” und “Queueing” durch

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Per-Hop Behaviors (PHBs)

• PHBs stellen die Paketbehandlung dar, um den “differenzierten Dienst” innerhalb der Netzknoten an dem Paket durchführen zu können— Policing— Shaping— mögliche Neukennzeichnung des DS Code Point— Enqueuing treatment (e.g., drop preference)— Scheduling

• IETF hat bis heute folgende PHBs definiert:— Expedited Forwarding (EF) - RFC 2598— Assured Forwarding (AF) - RFC 2597— DEfault Forwarding (DE) - RFC 2474

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Behandlung der Pakete am Rande des NetzesPolicing

SchedulingEinstufung

DSCP

Shaping

• Klassifizierung basierend auf:

— IP S/D Address, TCP/UDP Port, ToS (DS field)

• Policing— Wird das Verkehrprofil eingehalten

• Einstufung— Einstufung/Abstufung basierend auf

dem Profil

• Congestion Management — Drop Precedence (“DE”)— Avoidance: RED oder WRED

• Shaping— Erhöht die Effizienz und schafft die

Einhaltung des Verkehrsprofiles

• Scheduling— Garantiert den Queues die

Abarbeitung in Abstimmung mit den Prioritäten

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Shaping

Scheduling

Behandlung der Pakete im ZentrumPolicing

MarkingDSCP

Shaping

• Congestion Management — Drop Precedence (“DE”)— Avoidance: RED or WRED

• Shaping— Erhöht die Effizienz und schafft die Einhaltung des Verkehrsprofiles

• Scheduling— Garantiert den Queues die Abarbeitung in Abstimmung mit den Prioritäten

Scheduling

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Neuer Nutzen für RSVP

• RSVP traditionell verbunden mit IntServ Architektur— Erzeugt einen “stateful” verbindungsorientierten Pfad— IntServ setzte sich wegen seiner begrenzten Skalierbarkeit nicht

durch

• RSVP wird genutzt zur QoS/Policy Signalisierung— Anwendung oder Gerät nutzt RSVP um Bandbreite, Priorität,

Authentisierung oder Authorisierung anzufordern— Anfrage erfolgt beim Edge-Device in einer DiffServ Domäne— Edge Device oder Policy Server gestatten oder lehnen ab— Warum RSVP: Windows 2000 hat RSVP integriert

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BayStack Falcon L2 Switch• Setzt DSCP und 802.1p Prioritäten basierend auf OPS Regeln

Accelar 8600 L2/L3 Switch

• Setzt DSCP oder802.1p Prioritäten basieren auf OPS Regeln

E2 Etherset VoIP• Setzt DSCP oder

802.1p Prioritäten

Meridian ITG VoIP• Setzt DSCP• nachfolgende Geräte müssen DiffServ unterstützen

Passport 6400 ILS (future)• Setzt DSCP basierend auf Optivity

Policy Server (OPS) RegelnPassport 4400 (future)• Konfigurierbare PANL Übertragungs-

Prioritäten• Setzt DSCP basieren auf OPSBayRS Router (VoIP Media Gateway)• Setzt DSCP basierend auf OPS • “State” wird gehalten zwischen OPS

und Router

IP Klassifizierung ohne RSVP QoS Anfrage

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IP Klassifizierung mit RSVP QoS Anfrage

Client PC• QoS Anfrage über RSVP• Win2000 setzt DSCP• NIC setzt 802.1p Benutzerpriorität

BayStack+• Erkennung der RSVP Meldung und Anfrage bei OPS• OPS bestimmt den DSCP und sendet ihn via COPS• Übersetzung von DSCP in 802.1 Benutzerpriorität

Accelar 8600• Erkennung der RSVP

Meldung und Anfragebei OPS

• OPS bestimmt den DSCP und sendet ihnvia COPSE2 Etherset

• Setzt DSCP oder 802.1p Benutzerpriorität

Meridian ITG VoIP• Setzt DSCP• nachfolgende Geräte müssen DiffServ unterstützen

BayRS Router oder Passport 4400 (future) als VoIP Media Gateway• Erkennung der RSVP Anfrage• Erfragt Regel von OPS basierend auf

RSVP Nachricht• Setzt DSCP basierend auf OPS-

Regeln• “Status” wird überwacht zwischen

OPS und Router

Passport 6400 ILS (future)• Setzt DSCP basierend auf Optivity

Policy Server (OPS) Regeln

Vorgehensweise zum Aufbau Vorgehensweise zum Aufbau eines regelbasierten Netzeseines regelbasierten Netzes

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Überprüfung

DurchsetzungBereitstellung

Ein regelbasiertes Netzwerk in Aktion

PolicyServer

OptivityServer

LDAPv 3 Directory Servers

Oracle/Sybase Database

Optivity Service Level Manager/RMONTools

Feedback

Contivity

Cisco IOS

Centillion

Bay RS

Accelar

Passport

COPS

SNMP

CLI

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Optivity Policy Management Architecture

• Bereitstellung— Optivity Policy User Interface

– erstellen und speichern der Regeln— Optivity Network Configuration System

– setzt Regeln in Parameter für Geräte um

• Durchführung— Optivity Policy Server

– beantwortet Service/Zugriffs-Anfragen

• Überprüfung— Optivity Service Level Management

– überwacht die Anwendungen bzgl. der Einhaltung der Regeln

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Migration: Bereitstellung

• Ausgangspunkt: DHCP IP Adressverwaltung mit NetID

• Übergang zum Policy Directory Management mit OptivityPolicy Services

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Bereitstellung heute: IP-Adressen

• NetID stellt eine integrierte, automatisierte Lösung für die Verwaltung von IP-Adressen, DNS und DHCP dar— DHCP - dynamische Vergabe der IP-Adressen— DNS - Telefonbuch des Internet: Verbindet benutzerfreundliche

Namen mit IP-Adressen— Subnetzbildung— Speicherung der organisatorischen Informationen

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Bereitstellung morgen: Netzwerk-Regeln

• Erweiterung von NetID— Benutzerschnittstelle, Architektur des Regelwerks,

Verzeichnisverwaltung— Benutzerprofile— Anwendungsprofil

• Abspeicherung der Regeln in einem DEN-kompatiblenSchema eines LDAPv3 Verzeichnisses— Netscape, Microsoft, Novell

• Ergänzung um einen Policy Server— Übersetzung der Regeln in Konfigurationsdaten für die Komponenten

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Bereitstellung: Setzen der QoS-Parameter

• Abbildung der Regeln auf spzeielle QoS-Parameter oder Aktionen

Beispiel: Unternehmenskritisch: Setzt Diffserv Byte auf 7

Gerät liest DiffServ Byte und lenkt Verkehr in passende Queue

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Migration: Durchführung

• Einsatz von Optivity Network Configuration System (NCS) um Common Open Policy Services (COPS) vorzubereiten, und dynamische Netzwerk-konfigurationen zu ermöglichen

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Optivity Network Configuration System (NCS)

• Systemorientierte Sicht

— VLANs— Services— Devices— Images

• Multi-user, client/server

• Automatisierte Dateiverwaltung

• Objektorientierte GUI vereinfacht die Präsentationkomplexer Daten

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Optivity NCS Software Verwaltung

• Integrierte Dateiverwaltung (TFTP Server)

• Datenbank zur Revisionskontrolleverwaltet mehrere Softwareimagesund Konfigurationsdateien fürjedes einzelne Gerät

• Überwachungsfunktion bei Konfigurationsänderungen

• Überwacht Fortschritt/Erfolg beim Einsatz neuer Konfigurationen und leitet gegebenenfalls Rollback ein

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Durchführung: Umsetzen der Regeln in Konfigurationen für das Netzwerk

• Optivity Policy Server setzt Regeln in Konfigurationsinformationen um

• Verteilung der Regeln als spezifischeParameter für Geräte im Netzwerk

• Unterstützung unterschiedlicher Gerätetypen und -hersteller

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Optivity Policy Services 1.0

• Anfänglich unterstütztePlattformen:

— Windows NT

— HP-UX and Solaris

• Optivity Policy Services

— Policy Server

— Application Server

— Policy User Interface

— Service Level Management

• Anfänglich unterstützteSW/HW:

— BayRS

— Accelar

— Cisco IOS

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Durchführung: Infrastruktur

• Common Open Policy Service (COPS)— Policy Server kommuniziert via COPS— COPS Client erhält Konfiguration vom Policy Server und konfiguriert

interne Parameter— z.B. BayRS, Accelar, Centillion, Versalar, Passport

• Command Line Interface (CLI)— Ältere Geräte und Geräte anderer Hersteller

• Simple Network Management Protocol (SNMP)— Ältere Geräte und Geräte anderer Hersteller

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Migration: Überprüfung

• Andwendungprofile bzgl. Priorisierung erstellen

• Wie kann das Netz diese Anwendungen unterstützen?

• Bestimmen Sie den Service Level für unternehmenskritische Anwendungen

SAP Oracle WEB BAAN

Service Levels

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Service Anzeigetafeln End Usern IT Managern CEO/CIO/CTO etc.

Service Level ManagementDer Top-Down Ansatz!

Service Überwachungn Echtzeit und Trendanzeigen Verfügbarkeit und Antwortzeitn Zusammenfassung und

Detailangaben

ApplicationServer

Aggregation

ServiceAgent

ServiceData

ServiceAgent

Application Service

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Überprüfung: Überwachung derPriorisierung der AnwendungOptivity Service Level Manager• Verknüpfung der End-User Erfahrung mit den

Leistungsdaten des Netzwerks

• SLM wird bei neuen Einträgen von Regeln in das LDAP Verzeichnis benachrichtigt

• Messen der implementierten, aktiven Regeln innerhalbdes Netzes

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Unvergleichliche Sicht in die Anwendungen

Neue/Selbstentwickelte Anwendungen

SAP, PeopleSoft, BAAN, Oracle ERP

Oracle, MS-SQL, Sybase, Informix

Notes, Outlook, Netshow, File & Print

SMTP, POP, Exchange, ccMail

HTTP(s), DNS, FTP, Real, Pointcast

Optivity Service Level Management

Policy Enabled Networks

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Benutzersicht

AvailabilityCongestion, Hop Count, DelayRTT (Round Trip Time)Route flutter, Packet lossAvailable Throughput

AvailabilityLoadDelayRefused connections,

failures

Transaction Time

AvailabilityPC HealthConfigurationDelay

Client Network Server

Routers & Switches

User BehaviorModemPhone Line

Availability Transaction HealthApplications

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VitalAgent for Optivity Highlights

• User Agent Interface— zentral konfiguriert durch IT

— Selbsthilfe - kein Anruf am Helpdesk

• Anwendungsunterstützung— erweiterbar auf neue Anwendungen— ARM-II kompatibel

• Remote Access management

• Automatische Software-Updates— durch Benutzer initialisierbar

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Optivity Service Level Analysis• Hitzekarten

— Darstellung von Leistungseinbußen

• Service Level für Anwendungen

— für jede Anwendung einzeln— für einzelne Komponenten

– Desktop, Netzwerk und Server— SLAs optimieren

• Reportgenerator— prozentuale Darstellung— wöchentlich, täglich, freier Zeitraum

wählbar— SLA - Einhaltung

ImplementierungsphasenImplementierungsphasen-- Roadmap Roadmap --

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Policy Enabled Networks

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SAP-Server

Policy User Interface

SAP = GoldserviceOptivity

Applikations-Server

SAP-

Verkehr

Optivity Service Level Manager

Policy-Server

LDAPv 3 Verzeichnis-

Server SNMPCOPS

SAP Client

IP-Applikationen

SAP-Fluss erkannt. Erhält Goldservice.

Phase 1: Applikationsbasierende (statische) Regeln

Policy Enabled Networks

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Phase 2: Dynamische Regelausführung

SAP-Server

Policy User Interface

SAP = GoldserviceNur 2 Videokonferenzen(Max 25% Bandbreite)

Optivity Applikations-

Server

SAP-

Verkehr

Policy-Server

LDAPv 3 Verzeichnis-

Server

SAP Client

IP-Applikationen

COPSCOPS

Videokonferenz

VideokonferenzVideo-Session erkannt

Erhält bis zu 25%

Optivity Service Level Manager

Policy Enabled Networks

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OPS 2.0: EreignisgesteuertRegeln basierend auf Benutzerprofilen

NDS

Authentication Server

DHCP Client

LDAP Store

Client erhält Adressevia DHCP z.B.

IP Adresse 141.251.10.3

141.251.10.3 = Heinz Behrens‘Heinz Behrens’ = Mitarbeiter der Finanzabteilung

Finanzabteilung: SAP = Gold Service

Policy

Server

Server

Manager

141.251.10.3/SAP = Gold Service

‘Heinz Behrens’ meldetsich an von IP-Adresse

141.251.10.3

Policy Enabled Networks

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Phase 3: Topologieerkennung

SAP-Server

Policy User Interface

SAP = Gold ServiceNur 2 Videokonferenzen(Max 25% Bandbreite)

Optivity-Applikations-

Server

SAP-

Verkehr

Policy-Server

LDAPv 3 Verzeichnis-

Server

SAP Client

IP-Applikationen

COPSCOPS

Videokonferenz

VideokonferenzVideo session detectedAdmitting up to 25%

Optivity Service Level Manager

IP-Appkation entdeckt

Policy Enabled Networks

Heinz Behrens - 10/99 - 65

Agenda

• Warum brauchen wir Regeln?

• Was sind Regeln?

• Unified Networks und Regeln?

• Woraus besteht ein regelbasiertes Netzwerk?

• Welche Komponenten von Nortel Networks unterstützenregelbasierte Netzwerke?

• Techniken: Umsetzung von Regeln innerhalb des Netzes

• Vorgehensweise: Aufbau eines regelbasierten Netzes

• Implementierungsphasen - Roadmap -

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!!Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!!

Heinz BehrensHeinz Behrens

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AbkürzungenAbkürzungen

Policy Enabled Networks

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• ATM - Asynchronous Transfer Mode

• COPS - Common Open Policy Services

• DiffServ - Differentiated Services

• ERP - Enterprise Ressource Planning

• FR - Frame Relay

• IETF - Internet Engineering Task Force

• IntServ - Integrated Services

• LDAP - Lightweight Directory Access Protocol

Policy Enabled Networks

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• PBX - Private Branch Exchange

• PDP - Policy Decision Point

• PEP - Policy Enforcement Point

• QoS - Quality of Service

• RSVP - Resource Reservation Setup Protocol

Policy Enabled Networks

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• SLA - Service Level Agreement

• SLM - Service Level Management

• ToD - Time of Day

• VPN - Virtual Private Networks