Betriebsanleitung DE - foest.eu · Möglichkeit, das Modul DE.525 ETHERNET anzuschließen - dadurch...

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DE.135 Bedienungsanleitung 1 Betriebsanleitung DE.135

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DE.135 Bedienungsanleitung

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Betriebsanleitung

DE.135

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I. Sicherheit Lesen Sie bitte die nachfolgenden Regeln, bevor Sie das Gerät nutzen. Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Verletzungen und Schäden am Gerät führen. Die vorliegende Bedienungsanleitung ist sorgfältig aufzubewahren. Zur Vermeidung von unnötigen Fehlern und Unfällen ist sicherzustellen, dass alle Personen, die das Gerät nutzen, genau mit seiner Funktionsweise und seinen Sicherheits-Features vertraut sind. Bitte die Bedienungsanleitung behalten und sicherstellen, dass sie bei der Übergabe oder beim Verkauf immer mit dem Gerät übergeben wird, damit jeder Anwender des Geräts über seine ganze Nutzungsdauer einschlägige Informationen zur Nutzung und Sicherheit hat. Für die Sicherheit von Leben und Eigentum sind die Vorsichtsmaßnahmen gemäß der erwähnten Bedienungsanleitung einzuhalten. Der Hersteller haftet nicht für fahrlässig verursachte Schäden.

WARNUNG

Elektrisches Gerät unter Spannung! Vor der Durchführung irgendwelcher Arbeiten an der Elektroinstallation (Anschluss eines Kabels, Installation von Geräten usw.) ist sicherzustellen, dass das Gerät nicht an das Stromnetz

angeschlossen ist! Die Montage ist von einer Person auszuführen, die über entsprechende

Fachkenntnisse verfügt und zur Ausübung dieser Arbeiten berechtigt ist. Vor der Inbetriebnahme des Steuergeräts sind eine Messung der Wirksamkeit der

Nullung der elektrischen Motoren sowie eine Messung der Isolierung der

elektrischen Leitungen durchzuführen. Das Gerät ist nicht für die Bedienung durch Kinder bestimmt.

ACHTUNG

Atmosphärische Entladungen können das Steuergerät beschädigen, deshalb ist es bei Gewitter vom Stromnetz zu trennen (es ist sicherzustellen, dass der Stecker gezogen ist).

Das Steuergerät darf nicht zweckfremd genutzt werden.

Vor der Heizsaison und während ihrer Dauer ist der technische Zustand der

Leitungen zu überprüfen. Es ist zudem die Befestigung des Steuergeräts zu

kontrollieren sowie das Gerät von Staub und anderen Verunreinigungen zu befreien.

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II. Beschreibung des Gerätes Der Regler DE.135 ist ein multifunktionales Gerät zur Steuerung von Zentralheizungsanlagen. Dank der komplexen Software kann das Steuergerät eine

Reihe von Funktionen ausführen:Płynne sterowanie trzema zaworami mieszającymi. Stufenlose Steuerung dreier Mischventile. Steuerung der Umwälzpumpe.

Kontrolle der Rücklauftemperatur - Schutz vor dem Wassersieden im kurzen Kesselkreislauf oder vor zu niedriger Kesseltemperatur des in den Kessel

zurücklaufenden Wassers. Wetterabhängige Steuerung. Wochenprogramm

Zwei spannungsfreie konfigurierte Ausgänge. Zwei konfigurierte Spannungsausgänge.

Zusammenwirkung mit drei Raumthermostaten durch traditionelle (Zweipunkt-) Kommunikation.

Zusammenwirkung mit einem Raumthermostaten, der mit einer RS-

Kommunikation ausgestattet ist. Möglichkeit, das Modul DE.520 GSM anzuschließen - einige Funktionen des

Steuergerätes können mit Hilfe eines Mobiltelefons gesteuert werden. Möglichkeit, das Modul DE.525 ETHERNET anzuschließen - dadurch ist die

Steuerung bestimmter Funktionen und die Vorschau einiger Parameter über das

Internet möglich. Möglichkeit, zwei zusätzliche Module (z. B.: DE.545 oder DE.100) zur Steuerung

von zwei zusätzlichen Ventilen anzuschließen.

Netzschalter Touchscreen

Gehäuse

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III. Montage Das Steuergerät muss durch eine Person mit den entsprechenden Qualifikationen montiert werden.

WARNUNG

Lebensgefahr wegen Stromschlags an den Anschlüssen, die unter Spannung stehen. Vor den Arbeiten am Steuergerät ist dieses vom Stromnetz abzutrennen und gegen

versehentliches Einschalten zu sichern. Der Regler DE.135 kann als freistehendes Gerät oder als ein Paneel an der Wand montiert

werden.

Zur Verbindung der Leitungen ist das Gehäuse abzunehmen.

!

Schrauben zur

Befestigung des Gehäuses

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Anschlussbelegung - links:

RS-Eingänge

Rechter Anschluss

Linker Anschluss

Erdung-Schiene

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Anschlussbelegung – rechts:

ACHTUNG Bei keinem Durchfluss im kurzen Kreislauf des Kessels (falsch montierte Installation)

muss der Rücklauf-Sensor am Ausgang des heißen Wassers aus dem Kessel montiert werden, um das Boilen des Wassers zu verhindern.

IV. Der erste Start Damit das Steuergerät richtig funktioniert, sind beim ersten Start die folgenden Schritte auszuführen:

1. Die Leitungen verbinden. 2. Manuell die Ventil-Antriebe auf 50% einstellen.

3. Die Stromversorgung einschalten. 4. Nach dem Einschalten des Stroms kalibrieren sich die Ventile automatisch

auf 100%. Wenn sie sich in die falsche Richtung öffnen, ist im Menü des entsprechenden Ventils seine Öffnungsrichtung zu ändern.

5. Im Menü des entsprechenden Ventils dessen Öffnungszeit eintragen - sie kann auf dem Typenschild des Stellmotors abgelesen werden.

50% geöffneter

Antrieb

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ACHTUNG Für die Dauer des Tests können im Menü des entsprechenden Ventils die Funktionen des

Rücklauf- und Kesselschutzes deaktiviert werden.

V. Bedienung des Steuergeräts V.a) Funktionsprinzip

Die Aufgabe des Ventils ist das Mischen des warmen Umlaufwassers mit dem Wasser, das aus dem Heizungsumlauf zurückkehrt, um auf diese Weise die gewünschte

(eingestellte) Temperatur zu erreichen und sie die gesamte Zeit über auf dem gleichen Niveau aufrechtzuerhalten.

Die an jedes Ventil angeschlossene Pumpe soll bei der Verteilung des Wassers in der Installation helfen. Die Pumpe muss hinter dem Mischventil installiert werden, der

Temperatursensor dagegen hinter dem Mischventil und der Pumpe, um die Temperatur am Ventilausgang so genau wie möglich zu kontrollieren.

ACHTUNG Sollte das Steuergerät des Ventils gleichzeitig mit dem Steuergerät des Kessels am

gemeinsamen Kreislauf wirken, kann die Pumpe vom Steuergerät des Kessels aus angeschlossen werden (Ausgang der Pumpe am Regler DE.135 oder am Zusatzmodul bleibt ohne Anschluss).

V.b) Ansicht und Beschreibung des Hauptbildschirms Die Steuerung erfolgt über einen Touchscreen. Je nach Wahl des Benutzers kann die Grundansicht die Form der Darstellung eines Hauses (Werkseinstellung) oder der Bedienungsfelder annehmen.

Bildschirmansicht - in Form eines Hauses:

Öffnungszeit des Ventilantriebs auf

dem Typenschild

!

!

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Bildschirmansicht - in Form eines Hauses:2:

Aktuelles Datum und der Wochentag

Menüaufruf

Soll- und Ist-Temperatur

des Ventils 1

Soll- und Ist-Temperatur

des Ventils 2

Soll- und Ist-

Temperatur des Ventils 3

Soll- und Ist-Temperatur

des Boilers

Status der

Umwälzpumpe Status der

WW-Pumpe

Kessel- und

Rücklauftemperatur

Außentemperatur

Aktuelles Datum und der Wochentag Menüaufruf

Soll- und Ist-

Temperatur des Ventils 2

Soll- und Ist-Temperatur

des Ventils 3

WW, Kessel- und

Rücklauftemperatur

Soll- und Ist-

Temperatur des Ventils 1

Außentemperatur

Temperatur des Sensor

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Bildschirmansicht - Bedienungsfelder:

Die Schaltflächen zur Änderung der Ansicht des Parameter-Feldes ermöglichen das

Umschalten zur Anzeige des aktuellen Status der angeschlossenen Geräte: • IEU-Kessel- und Rücklauftemperatur.

• Ist- und Soll-Temperatur des Boilers. • Betriebsstatus der einzelnen Ventile: Status der Ventilpumpe (ein- oder ausgeschaltet), der Grad der Öffnung des Ventils, Ist- und Soll-Temperatur des

Ventils. • Diagramm der Ist-Temperatur des Kessels.

• Diagramm der Ist-Temperatur des Boilers. • Diagramme der Ist-Temperatur der einzelnen Ventile. • Status der einzelnen Zusatzkontakte - z. B. die an den Sensoren abgelesene

Temperatur, Pumpen-Status aktiv oder Pause, etc.

V.c) Funktionen des Steuergeräts – Hauptmenü Wegen der Multifunktionalität des Steuergeräts gliedert sich das Menü in das Hauptmenü und das Installateursmenü.

Im Hauptmenü stellt der Benutzer die grundlegenden Optionen des Steuergeräts, wie die Funktionen der integrierten Ventile, Pumpen, Betriebsmodi sowie Zeit- oder

Bildschirmeinstellungen etc., ein.

V.c.1) Blockdiagramm des Hauptmenüs

Betriebsmo

dus der Pumpen

Außentemperatur Wochentag und

Uhrzeit

Linkes Feld

der Parameter

Linkes Feld

der Parameter

Menüaufruf Änderung der Ansicht

des

Parameter-

Änderung

der Ansicht des

Parameter-

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Hauptm

enü

Ventil 1

Soll-Temperatur

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

Kalibrierung

Ventil 2 Untermenü wie beim Ventil 1

Ventil 3 Untermenü wie beim Ventil 1

WW-Pumpe

Soll-Temperatura

Arbeitsmodi

WW-Hysterese

Einschaltschwelle der WW-Pumpe

Wochenprogramm

Max. Temperatur

Sensor

Arbeitsmodi

Boilerpriorität

Parallele Pumpen

Sommermodus

Manueller Modus

Ventil 1

Ventil 2

Ventil 3

WW-Pumpe

Zusatzkontakt 1

Zusatzkontakt 2

Zusatzkontakt 3

Zusatzkontakt 4

Zusatzventil 1

Zusatzventil 2

Zeit Uhr

Tag der Woche Installateursmenü

Bildschirm

Bildschirmansicht

In der Nacht

Nacht ab

Tag ab

Helligkeit am Tag

Helligkeit am Nacht

Auswahl der Sprache

Über das Programm

SicherungenAutomatische Sperre

PIN-Code Service-Level

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V.c.2) Parameter der eingebauten Ventile Die ersten Optionen im Hauptmenü sind

Funktionen zum Einschalten des ausgewählten Ventils und zur Einstellung der grundlegenden Parameter.

Soll-Temperatur

Mit Hilfe dieser Option wird die gewünschte Temperatur eingestellt, die am Ventil 1

aufrechterhalten werden soll. Diese Temperatur kann auch direkt vom Hauptbildschirm aus geändert werden, wenn die Ansicht Temp 1aktiv ist.

Bei einem korrekten Betrieb wird sich die Temperatur am Ventilsensor der eingestellten

Temperatur annähern.

Eingeschaltet/Ausgeschaltet Diese Option dient zum Einschalten des Betriebs

des ausgewählten Ventils. Wenn das Ventil ausgeschaltet ist, arbeitet auch die Pumpe nicht. Allerdings findet auch bei ausgeschaltetem Ventil

nach dem Einschalten des Steuergeräts immer dessen Kalibrierung statt. So wird verhindert, dass

das Ventil in einer gefährlichen Position verbleibt.

Kalibrierung

Mit dieser Funktion kann das ausgewählte integrierte Ventil jederzeit kalibriert werden. Während der Kalibrierung wird das Ventil in einer

sicheren Position eingestellt – dies bedeutet für das Zentralheizungsventil (ZH-Ventil) die volle Öffnung

und für das Fußbodenventil die geschlossene Position.

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V.c.3) Parameter der WW-Pumpe. Mit dieser Funktion werden die

Betriebsparameter der Warmwasser-Pumpe eingestellt.

WW-Soll-Temperatur

Mit dieser Funktion wird die Warmwasser-Soll-

Temperatur eingestellt; diese Temperatur kann auch direkt vom Hauptbildschirm aus geändert werden,

wenn die Ansicht Warmwasser aktiv ist. Wenn das Wasser im Boiler diese Temperatur erreicht, schaltet das Steuergerät die WW-Pumpe aus. Die Pumpe wird

erneut eingeschaltet, wenn die Temperatur unter die um den Parameter-Wert WW-Hysterese abgeminderte

Soll-Temperatur fällt.

Betriebsmodi

Mit dieser Funktion kann die WW-Pumpe ganz ausgeschaltet werden, wenn sie nicht benutzt wird, bzw. der automatische Modus (dann wird die Pumpe

gemäß den Einstellungen aus diesem Kapitel betrieben) oder der Betriebsmodus Heizung (die

Pumpe arbeitet unabhängig von der Einschaltschwelle immer, wenn die Temperatur am Sensor unter dem Sollwert ist) eingeschaltet werden.

WW-Hysterese

Mit dieser Option wird die Hysterese der Soll-Temperatur am Boiler eingestellt. Die Hysterese ist die Differenz zwischen der eingestellten Temperatur (d. h.

der Soll-Temperatur am Boiler) und der Temperatur des Wiedereinschaltens der Pumpe (Beispiel: Die Soll-

Temperatur beträgt 55°C und die Hysterese beträgt 5°C. Nach dem Erreichen der Soll-Temperatur, d.h. 55°C, wird die WW-Pumpe ausgeschaltet. Die WW-

Pumpe wird erneut eingeschaltet, wenn die Temperatur unter 50°C fällt).

Einschaltschwelle der WW-Pumpe

Mit dieser Option wird die Einschalttemperatur der

WW-Pumpe eingestellt (das ist die Temperatur, die am Sensor des Kessels gemessen wird). Unter der hier

eingestellten Temperatur arbeitet die Pumpe nicht, und über dieser Temperatur wird die Pumpe bis zum Erreichen der Soll-Temperatur eingeschaltet.

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Wochenprogramm für die WW-Pumpe Mit dieser Funktion werden die täglichen Änderungen

der Temperatur des Boilers programmiert. Die eingestellten Temperaturabweichungen bewegen sich im Bereich von +/-10ºC.

Die Funktion und die Einstellungen des Wochenprogramms werden im nächsten Kapitel

beschrieben.

Maximale Temperatur

Mit dieser Funktion wird die maximale Temperatur am Sensor der Wärmequelle (z. B. des Kessels) eingestellt - wenn sie erreicht wird, schaltet sich die WW-Pumpe

unabhängig von der WW-Ist-Temperatur aus. Diese Funktion schützt die Anlage vor Überhitzung.

Sensor

Mit dieser Funktion wird der Sensor ausgewählt, der als Warmwasser-Sensor funktionieren soll.

V.c.4) Betriebsmodi

In dieser Funktion wird je nach Bedarf einer der drei Betriebsmodi der Anlage

eingeschaltet.

Boilerpriorität In diesem Modus wird zuerst die Boiler-Pumpe

(Warmwasser) eingeschaltet, bis die Soll-Temperatur des Warmwassers erreicht wird (die Ventile werden maximal geschlossen und die Ventil-Pumpen werden

ausgeschaltet), nachdem diese Temperatur erreicht wird, schaltet sich die Pumpe aus und die Mischventile

(und Pumpen – gemäß ihren Einstellungen) werden aktiv.

Die Ventile sind die ganze Zeit aktiv, bis die Temperatur des Boilers unter die um den Wert der Hysterese abgeminderte Soll/Temperatur fällt. Dann werden die Pumpen der Ventile ausgeschaltet und die WW-

Pumpe schaltet sich ein.

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Parallele Pumpen In diesem Modus arbeiten gleichzeitig alle aktiven

Ventile und Pumpen. Die Ventile halten die eingestellte Temperatur aufrecht und der Boiler wird bis zur Soll-Temperatur geheizt.

Sommermodus In diesem Modus schließt der Regler die Heizventile,

um nicht unnötig die Wohnung zu heizen, aber bei zu hoher Kesseltemperatur (aktivierter Rücklaufschutz erforderlich!) wird das Ventil notgeöffnet.

In diesem Modus arbeiten die Boiler-Pumpe und die Ventile der Fußbodenheizung normal gemäß Ihren

Einstellungen.

V.c.5) Manueller Betrieb In diesem Modus kann die Funktion der

einzelnen Geräte kontrolliert werden. Der Anwender hat die Möglichkeit, folgende

Geräte manuell einzuschalten: WW-Pumpe, Umwälzpumpe, zusätzliche Kontakte. Bei Ventilen (und Zusatzventilen, wenn diese

aktiv sind) kann der Anwender diese schließen oder öffnen sowie die richtige Funktion der

Pumpe des jeweiligen Ventils überprüfen.

V.c.6) Zeit Mit dieser Funktion kann der Anwender die aktuelle Uhrzeit und den Wochentag

einstellen.

ACHTUNG Einstellung der Uhrzeit ist für die richtige Funktionsweise des Wochenprogramms

erforderlich.

Uhr

Mit den Tasten "oben" und "unten" wird die aktuelle

Stunde und Minute eingestellt.

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Wochentag Der Anwender wählt den aktuellen Wochentag aus.

V.c.7) Installateursmenü Die im Installateursmenü enthaltenen Funktionen werden im Detail in den folgenden

Kapiteln dieser Anleitung beschrieben.

V.c.8) Bildschirm Mit der Option "Bildschirm" kann der Anwender seine individuellen Einstellungen des

Hauptbildschirms je nach Tageszeit vornehmen.

Bildschirmansicht

Mittels dieser Funktion kann die Bildschirmansicht

(Grundansicht) zwischen der Ansicht der Bedienungsfelder und der Ansicht der Installation 1 und 2 umgeschaltet werden. Alle Bildschirmansichten

werden in Kapitel V. b. beschrieben. Diese Einstellung gilt für den Tag.

In der Nacht

Nach dem Drücken auf das Symbol In der Nacht erscheint das Untermenü, in dem der Anwender

zwischen folgenden Bildschirmansichten für die Nacht wählen kann: Wie am Tag, Uhr oder Ausgeschaltet. Die ausgewählte Ansicht wird während der

Nachtstunden ca. 20 Sekunden nach der letzten Berührung des Bildschirms aktiviert. Um zum

Hauptmenü zurückzukehren, reicht es, den Bildschirm zu berühren.

Nacht ab und Tag ab

Im weiteren Teil des Bildschirm-Menüs kann definiert werden, zu welcher Uhrzeit der Regler in den

Nachtmodus (Nacht ab) übergehen und zum Tagesmodus (Tag ab) zurückkommen soll.

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Helligkeit am Tag und Helligkeit am Nacht In diesem Teil der Bildschirmeinstellungen können die

Eigenschaften: Helligkeit des Bildschirms am Tag und Helligkeit des Bildschirms in der Nacht eingestellt werden..

V.c.9) Auswahl der Sprache Hier kann die Sprache der Benutzeroberfläche

ausgewählt werden

V.c.10) Informationen über das Programm Nach dem Drücken auf dieses Symbol erscheinen auf dem Display das Herstellerlogo und die

Nummer der Software-Version.

ACHTUNG Beim Kontakt mit dem Kundenservice der Firma TECH ist die Nummer der Software-Version

anzugeben.

V.c.11) Sicherungen Nach dem Drücken auf das Symbol Sicherungen im

Hauptmenü erscheint das Untermenü zur Änderung der Einstellungen der Kindersicherung. Nach dem Drücken auf das Symbol Automatische

Sperre erscheint das Untermenü, in dem die Sperre ein- oder ausgeschaltet werden kann. Um

den PIN-Code, der zur Bedienung des Reglers notwendig ist (wenn die Sperre aktiv ist) einzugeben, ist das Symbol PIN-Code zu drücken.

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V.c.12) Service-Level Die im Service-Level enthaltenen Funktionen sind nur für Service-Techniker mit den

entsprechenden Qualifikationen bestimmt und deshalb ist der Zugang zu diesem Bereich mit einem Code gesichert. Diesen Code hat die Firma Tech.

V.d) Funktionen des Steuergeräts - Installateursmenü Das Setup-Menü ist zur Verwendung durch Personen mit entsprechenden Qualifikationen

bestimmt und dient hauptsächlich zur Einstellung von zusätzlichen Features des Steuergeräts wie Zusatzventile, Zusatzkontakte, Raumthermostaten etc. und der

Feineinstellung der grundlegenden Funktionen (z. B.: Parameter der integrierten Ventile). Nachfolgend wird das vereinfachte Blockdiagramm des Installateursmenüs dargestellt:

V.d.1) Anti-Stopp der Pumpen Die Anti-Stopp-Funktion verhindert die Steinbildung während einer längeren Zeit, in der

die Pumpen nicht laufen - z. B. außerhalb der Heizperiode. Nach der Aktivierung dieser Funktion wird die Ventilpumpe alle 10 Tage für 2

Minuten eingeschaltet.

Insta

llate

urs

men

Anti-Stopp der Pumpen

TECH-Regler

Zusatzkontakt 1

Zusatzkontakt 2

Zusatzkontakt 3

Zusatzkontakt 4

Ventil 1

Ventil 2

Ventil 3

Zusatzventil 1

Zusatzventil 2

Internetmodul

GSM-Modul

Außentemperaturmessung

Kalibrierung des Außensensors

Werkseinstellungen

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V.d.2) TECH-Regler Mit dieser Option kann ein Raumthermostat der

Firma TECH mit RS-Kommunikation (z. B.: DE.430 oder DE.420) aktiviert/deaktiviert werden. Damit er mit dem richtigen Ventil zusammenarbeitet,

muss zusätzlich diese Art des Raumthermostaten und der entsprechende Betriebsmodus im Menü

des jeweiligen Ventils aktiviert werden. Der TECH-Regler ist mit einer RS-Kommunikation

ausgestattet und ist mit dem Steuergerät mithilfe eines vieradrigen Kabels (Stecker RJ12 - "telefonisch") verbunden.

Wenn ein Raumthermostat der Firma TECH angeschlossen ist, kann der Anwender nicht nur die Raumtemperatur, sondern auch die Soll-Temperaturen von aktiven Ventilen und

vom Boiler direkt vom Raumthermostaten aus steuern. Weitere Vorteile des Gerätes sind: Zugriff auf den Temperatur-Zeitverlauf in Form von übersichtlichen Diagrammen, Signalisierung alle Alarme der Anlagensteuerung, Anzeige der Außentemperatur, die

Möglichkeit, ein Wochenprogramm einzustellen usw.

V.d.3) Zusatzkontakt 1, 2, 3 und 4 Mit dieser Option kann ein zusätzlicher Kontakt ein-/ausgeschaltet werden. Die

zusätzlichen Kontakte 1 und 4 werden an einem Spannungsausgang 230V und die zusätzlichen Kontakte 2 und 3 an spannungsfreien Ausgängen angeschlossen. An die zusätzlichen Kontakte können verschiedene Geräte, wie z. B. die ZH-Pumpe, WW-

Pumpe, Umwälzpumpe, Raumthermostat, Puffer, usw. angeschlossen werden. Nachdem das ausgewählte Gerät angeschlossen wurde, kann seine Funktion konfiguriert und die

entsprechenden Sensoren ausgewählt werden. Im Untermenü des ausgewählten Zusatzkontakts ist die Funktion, die das

angeschlossene Gerät ausführen soll, auszuwählen und zu markieren. Durch nochmaliges Drücken des Symbols der Funktion öffnet sich das Untermenü für die Konfiguration des

Geräts. Nachfolgend wird das Blockdiagramm der Einstellungen der Zusatzkontakte dargestellt.

Es ist dasselbe für jeden Kontakt.

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Zu

satz

ko

nta

kt

1,

2 o

der 3

ZH

Einschaltschwelle der Pumpe

Hysterese

Sensor

WW

Einschaltschwelle der Pumpe

Hysterese

WW-Soll-Temperatur

Maximale Temperatur

Sensor 1

Sensor 2

Raumthermostat

Standard-Regler 1

Standard-Regler 2

Standard-Regler 3

TECH Regler

WW

Wochenprogramm Montag -Sonntag

Puffer

Obere Puffer-Soll-Temperatur

Untere Puffer-Soll-Temperatur

Oberer Sensor

Unterer Sensor

WW-Puffer

Obere Puffer-Soll-Temperatur

Untere Puffer-Soll-Temperatur

Obere Hysterese

Untere Hysterese

Verzögerung

Wochenprogramm

Oberer Sensor

Unterer Sensor

Überwachung

Soll

Hysterese

Verzögerung

Verzögerung nach einem Fehler

Sensor

Zusatzkontakt

Wochenprogramm

Heizbedarf

Sensor

Ventil 1

Ventil 2

Ventil 3

Zusatzventil 1

Zusatzventil 2

Umwälzpumpe

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

Arbeitsplan

Arbeitszeit

Pausenzeit

Einstellungen löschen

Ausgeschaltet

Alarm Ein/Aus

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ZH Diese Option ist zu markieren, wenn an das

Steuergerät z.B. eine ZH-Pumpe angeschlossen wird. Die folgenden Einstellungen sind entsprechend zu konfigurieren:

Einschaltschwelle – mit dieser Option wird die Temperatur, bei dem sich das Gerät einschaltet,

eingestellt. Unter der eingestellten Temperatur bleibt das Gerät ausgeschaltet und oberhalb dieser Temperatur arbeitet es.

Hysterese - Differenz zwischen der Einschalt-Temperatur des Geräts und der Temperatur, bei der

es sich wieder ausschaltet (Beispiel: wenn die Temperatur der Einschaltschwelle 60°C und die Hysterese 3°C betragen, wird das Gerät nach dem Erreichen einer Temperatur von 60°C ausgeschaltet und nach

Temperatursenkung auf 57°C arbeitet das Gerät wieder). Sensor – mit dieser Option kann angegeben werden, welcher Temperatursensor

für den Betrieb eines Geräts, das am zusätzlichen Kontakt angeschlossen ist, abgelesen werden soll.

WW Diese Option ist zu markieren, wenn an das

Steuergerät z.B. eine Warmwasser-Pumpe angeschlossen wird. Für die ordnungsgemäße

Funktion des Gerätes sind folgende Einstellungen zu konfigurieren:

Einschaltschwelle - mit dieser Option wird die

Temperatur, bei der sich das Gerät einschaltet, eingestellt. Diese Temperatur wird am Sensor 1 gemessen, der die Temperatur an der Wärmequelle,

z. B. am Kessel, abliest. Unterhalb der eingestellten Temperatur bleibt das Gerät ausgeschaltet und

oberhalb dieser Temperatur arbeitet es, bis die eingestellte Temperatur erreicht wird.

Hysterese - Mit dieser Option wird die Hysterese der Soll-Temperatur eingestellt.

Nach dem Erreichen der eingestellten Temperatur wird das Gerät ausgeschaltet. Es wird wieder eingeschaltet, wenn die Temperatur am Sensor auf den Wert der

eingestellten Temperatur abzüglich dem Hysteresewert abgesunken ist. Beispiel: wenn die Temperatur der Einschaltschwelle 60°C und die Hysterese 3°C betragen, wird das Gerät nach dem Erreichen einer Temperatur von 60°C ausgeschaltet und

nach Temperatursenkung auf 57°C arbeitet das Gerät wieder). Soll-Temperatur - Mit dieser Option kann die Soll-Temperatur des Geräts

eingestellt werden. Wenn diese erreicht wird, schaltet sich das Gerät aus. Die Temperatur wird am Sensor 2 gemessen.

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Maximale Temperatur – mit dieser Option wird die maximale Temperatur am Sensor 1 (zum Ablesen

der Temperatur an der Wärmequelle) eingestellt - nach dem Erreichen dieser Temperatur schaltet sich das Gerät unabhängig von der Ist-Temperatur am

Sensor 2 aus. Diese Funktion schützt die Anlage vor Überhitzung.

Sensor 1 - mit dieser Option kann angegeben werden, welcher Temperatursensor für den Betrieb eines Geräts, das am zusätzlichen Kontakt angeschlossen ist (Wärmequelle), abgelesen werden soll

(Einschaltschwelle). Sensor 2 - mit dieser Option kann angegeben werden, welcher Temperatursensor

für den Betrieb eines Geräts, das am zusätzlichen Kontakt angeschlossen ist, abgelesen werden soll (Soll-Temperatur).

Raumthermostat Diese Option ist zu markieren, wenn ein Gerät,

das an einem zusätzlichen Kontakt angeschlossen wird, abhängig vom Signal vom Raumthermostaten betrieben werden soll. Wenn

der Raumthermostat die Soll-Temperatur nicht erreicht hat, ist der Kontakt geschlossen (Gerät

ist eingeschaltet), nach dem Erreichen dieser Temperatur öffnet sich der Kontakt (Gerät schaltet aus).

Es besteht die Möglichkeit, den Betrieb eines zusätzlichen Geräts von Signalen von mehreren

Raumthermostaten (maximal vier) abhängig zu machen - das Gerät schaltet sich nur dann aus, wenn

alle Raumthermostaten das Erreichen der Soll-Temperatur melden. Standardregler 1, 2 oder 3 – – diese sind die Zwei-

Punkt-Raumthermostaten TECH-Regler – ein Raumthermostat, der mit RS-

Kommunikation ausgestattet ist.

Wochenprogramm Wenn diese Option ausgewählt wird, arbeitet das

Gerät, das an einem zusätzlichen Kontakt angeschlossen wird, gemäß dem Wochenplan - der Anwender definiert Zeitintervalle mit einer

Genauigkeit von 30 Minuten. In diesen markierten Intervallen schließt sich der Kontakt.

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Nachdem der Wochentag ausgewählt worden ist, sind die Stunden der Aktivität des Geräts festzulegen - mit

den Pfeiltasten wird die Uhrzeit des Einschaltens des Geräts ausgewählt und danach ist der Status "Aus" oder "Ein" auszuwählen. Mit der Taste ... kann dieser

Status auf benachbarte Stunden kopiert werden.

Mit der Schaltfläche "Kopieren" können die Einstellungen für einen ganzen Tag für andere bestimmte Wochentage kopiert werden.

Die Schaltfläche "Löschen" ermöglicht eine schnelle

Entfernung der Einstellungen für einen ausgewählten Wochentag.

Puffer Diese Option ist auszuwählen, wenn an den Zusatzkontakt ein Puffer angeschlossen ist. Das

Gerät arbeitet, bis die eingestellte untere Puffer-Soll-Temperatur des Puffers erreicht wird. Wenn

die Temperatur unter die der oberen Puffer-Soll-Temperatur fällt, schaltet sich das Gerät wieder ein.

Der Benutzer kann bestimmen, welche Sensoren als

der obere und der untere Sensor arbeiten sollen

WW-Puffer Diese Option ist auszuwählen, wenn an den Zusatzkontakt ein WW-Puffer angeschlossen ist.

Das Gerät arbeitet, bis die eingestellten, oberen und unteren Puffer-Soll-Temperaturen erreicht

werden - die Pumpe wird nur dann ausgeschaltet, wenn die eingestellten Temperaturen auf beiden Sensoren erreicht werden. Nach dem Erreichen

der eingestellten oberen Puffer-Soll-Temperatur arbeitet die Pumpe noch in der vom Anwender

definierten Verzögerungszeit. Darüber hinaus kann das Gerät gemäß dem Wochenprogramm (detaillierte Beschreibung im nächsten Kapitel), das die Soll-Temperatur des oberen Sensors steuert, arbeiten.

Der Anwender kann festlegen, welcher Sensor die Rolle des oberen und welcher die des unteren Sensors übernehmen soll.

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obere Puffer-Soll-Temperatur – mit dieser Option wird die obere Puffer-Soll-Temperatur

eingestellt (der Sensor soll in dem oberen Teil des Boilers platziert werden). Nach dem Erreichen dieser Temperatur und dem Ablauf der Verzögerungszeit

schaltet sich die Pumpe aus (vorausgesetzt, dass auch die untere Puffer-Soll-Temperatur erreicht ist).

Obere Puffer-Soll-Temperatur – mit dieser Option wird die obere Puffer-Soll-Temperatur

eingestellt (der Sensor soll in dem oberen Teil des Boilers platziert werden).

Obere Hysterese mit dieser Option wird die Hysterese des oberen Sensors eingestellt. Nach dem Erreichen der oberen Puffer-Soll-Temperatur schaltet sich

das Gerät aus (vorausgesetzt, dass auch die untere Puffer-Soll-Temperatur erreicht ist). Es wird wieder eingeschaltet, wenn die Temperatur am Sensor unter der Soll-Temperatur minus der oberen Hysterese fällt (Beispiel: wenn die obere

Puffer-Soll-Temperatur 70°C und die Hysterese 5°C betragen, wird das Gerät nach dem Erreichen einer Temperatur von 70°C ausgeschaltet und nach

Temperatursenkung auf 65°C arbeitet das Gerät wieder). Untere Hysterese – mit dieser Option wird die Hysterese des unteren Sensors eingestellt.

Verzögerung – mit dieser Funktion kann die Arbeitszeit der Pumpe nach dem Erreichen der oberen

Puffer-Soll-Temperatur programmiert werden. Wochenprogramm – mit dieser Funktion können die Änderungen der oberen Puffer-Soll-Temperatur

programmiert werden. Ausführliche Anweisungen zur Programmierung dieser Option sind im nächsten

Kapitel enthalten. Oberer Sensor – mit dieser Option kann der

Sensor ausgewählt werden, der als der obere Sensor fungieren soll. Er soll im oberen Teil des Boilers platziert werden.

Unterer Sensor - mit dieser Option kann der Sensor ausgewählt werden, der als der untere Sensor

fungieren soll. Er soll im unteren Teil des Boilers platziert werden.

Überwachung

Wenn der Anwender diese Option auswählt, wird der zusätzliche Kontakt die Arbeit eines anderen

Kontakts überwachen. Wenn das Gerät, das an den überwachten Zusatzkontakt angeschlossen ist, sich nicht einschaltet und auf dem

ausgewählten Sensor in einer definierten Verzögerungszeit die eingestellte Temperatur

nicht erreicht wird, dann schaltet das Steuergerät das Gerät ein, das am kontrollierenden Kontakt angeschlossen ist.

Damit diese Funktion richtig funktioniert, sind die folgenden Optionen zu konfigurieren:

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Soll-Temperatur – mit dieser Funktion wird die Temperatur festgelegt, die der ausgewählte Sensor

erreichen muss. Das Erreichen der eingestellten Temperatur bedeutet das richtige Funktionieren des Geräts, das am überwachten Kontakt angeschlossen

ist. Hysterese - mit dieser Option wird die Hysterese

der Soll-Temperatur des ausgewählten Sensors eingestellt.

Verzögerung – - wenn die Soll-Temperatur am ausgewählten Sensor nach Ablauf

dieser Zeit nicht erreicht wird, dann bedeutet das einen Fehler des überwachten Zusatzkontakts. In dieser Situation erzwingt das Steuergerät das Einschalten des

Geräts, das am überwachenden Kontakt angeschlossen ist - dieses bleibt so lange eingeschaltet, bis die eingestellte Temperatur am Sensor erreicht wird.

Verzögerung nach einem Fehler – wenn die

Soll-Temperatur nach einem Fehler des überwachten Kontakts nach dieser Verzögerungszeit nicht erreicht

wird, dann erzwingt das Steuergerät das Einschalten des Geräts, das am überwachenden Kontakt angeschlossen ist.

Sensor – mit dieser Funktion wird der Sensor ausgewählt, an dem die Temperatur abzulesen ist

Zusatzkontakt – mit dieser Funktion wird der Zusatzkontakt ausgewählt, dessen Arbeit überwacht werden soll

Wochenprogramm

Die Überwachung kann an ausgewählten Wochentagen in bestimmten Tageszeiten aktiviert

werden. Hierzu ist das Wochenprogramm zu aktivieren und zu konfigurieren. Die Konfiguration

des Wochenprogramms wurde im vorherigen Abschnitt beschrieben.

Heizbedarf

Ein am Zusatzkontakt angeschlossenes Gerät, das diese Funktion hat, schaltet sich ein, wenn die Soll-Temperatur am markierten Ventil nicht

erreicht werden kann, um es zu heizen. Nach der Markierung dieser Option ist der zu

berücksichtigende Temperatursensor auszuwählen. Wenn die Temperatur am Sensor niedriger als die Soll-Temperatur des

ausgewählten Ventils ist (es können gleichzeitig mehrere Ventile ausgewählt werden), schaltet sich das Gerät ein, um das Ventil zu

heizen. Beispiel: Das Steuergerät bedient eine Installation, die durch einen ZH-Kessel mit drei Ventilen geheizt wird. Als Zusatzfunktion in der Funktion Heizbedarf ist ein Heizer

angeschlossen. Die Soll-Temperatur der Ventile beträgt 50ºC. Der in der Funktion Heizbedarf zu berücksichtigende Sensor ist der ZH-Sensor. Wenn die Kesseltemperatur

unter 50ºC fällt (der Kessel ist nicht in der Lage, die Temperatur der Ventile auf den Sollwert zu erhöhen), schaltet das Steuergerät den Heizer ein.

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DE.135 Bedienungsanleitung

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Umwälzpumpe Diese Funktion wird verwendet, um die

Mischpumpe des Warmwassers zwischen Kessel und Warmwasser-Verbraucher zu steuern. Nach der Aktivierung dieser Funktion kann der

Tagesrhythmus der Betriebs- oder Pausenzeiten der Pumpe mit einer Genauigkeit von 30 Minuten

eingestellt werden. Um die

Einstellung

der Betriebs- oder Pausenzeiten der Pumpe zu erleichtern, ist es möglich, einen ausgewählten

Zeitabschnitt zu kopieren. Nach der Einstellung eines Arbeitsplans sollen die Betriebs- oder Pausenzeiten der Pumpe eingestellt

werden, während der zuvor ausgewählte Zeitabschnitt aktiv ist. Bei Bedarf können die

vorherigen Einstellungen schnell gelöscht werden, um das Einstellen von neuen Zeitabschnitten zu erleichtern.

Ausgeschaltet Mit dieser Funktion kann der Zusatzkontakt ganz

ausgeschaltet werden.

Alarm Mit dieser Funktion legt der Benutzer fest, ob das an den zusätzlichen Kontakt angeschlossene Gerät im Falle eines Alarms ein- oder ausgeschaltet werden soll.

V.d.4) Steuerung der integrierten und zusätzlichen Ventile Das Steuergerät DE.135 verfügt über eingebaute Module, die bis zu drei Mischventile steuern. An das Steuergerät können auch zwei zusätzliche Module, welche die Ventile steuern (z. B.: DE.100) angeschlossen werden. Bei der Steuerung der Ventile werden

mehrere Parameter berücksichtigt, was die Anpassung an individuelle Bedürfnisse möglich macht. Die Parameter der integrierten und zusätzlichen Ventile sind sehr

ähnlich. Sie werden im nachfolgenden Blockdiagramm dargestellt:

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Ven

til 1

, 2

od

er3

Funktonkontrolle

Öffnungszeit

Einheitssprung

Minimale Öffnung

VentiltypZH-Ventil

Fußboden-Ventil

Raumthermostat

Ausgeschaltet

TECH-Regler

TECH-Regler Algorithmus

Standard-Regler 1

Standard-Regler 2

Standard-Regler 3

Wetterabhängige

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

EinstellungenSteuerung Änderung der eingestellten Ventiltemperatur

Raumtemperaturunterschied

Raumthermostat-Temperatursenkung

Proportionalitätsfaktor

Maximale Fußbodentemperatur

Öffnungsrichtung Links

Rechts

Kesselschutz

Max. Temperatur

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

Rücklaufschutz

Min. Temperatur

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

Einschalten der Pumpe

Immer

Nie

Oberhalb der Schwelle

Einschalttemp. der ZH-Pumpe

Raumthermostat ZH-Pumpe

Wochenprogramm

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

Einstellungen ZH-Sensor

Ausschalten des Ventils

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

Temperatur am Tag

Temperatur in der Nacht

Tag ab

Nacht ab

Hysterese

Werkseinstellungen

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DE.135 Bedienungsanleitung

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Temperaturkontrolle Dieser Parameter dient zur Einstellung der

Häufigkeit der Temperaturmessungen am Sensor hinter dem ZH- oder WW-Sensor. Wenn der

Sensor eine Änderung der Temperatur (eine Abweichung vom Sollwert) feststellt, dann öffnet oder schließt sich das Ventil um den eingestellten

Sprung, um die Soll-Temperatur wieder herzustellen

Öffnungszeit Dieser Parameter legt die Zeit fest, die

notwendig ist, damit das Ventil von Position 0% auf 100% geöffnet wird. Die Zeit soll gemäß des

Ventilantriebes eingestellt werden (auf dem Typenschild angegeben).

Zu

satz

ven

til 1

od

er 2

Registrierung

Funktonkontrolle

Öffnungszeit

Einheitssprung

Minimale Öffnung

VentiltypZH-Ventil

Fußboden-Ventil

Raumthermostat

Ausgeschaltet

TECH-Regler

TECH-Regler Algorithmus

Standard-Regler 1

Standard-Regler 2

Standard-Regler 3

Wetterabhängige

Eingeschaltet

Ausgeschaltet

EinstellungenSteuerung Änderung der eingestellten Ventiltemperatur

Raumtemperaturunterschied

Raumthermostat-Temperatursenkung

Proportionalitätsfaktor

Max. Fußbodentemperatur

Einschalten der Pumpe

Immer

Nie

Über der Schwelle

Einschalttemp. der ZH-Pumpe

Raumregler ZH-Pumpe

ZH-Sensor

Sensoren

Werkseinstellungen

Ventillöschung

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Einheitssprung Das ist ein einmaliger, maximaler Sprung (der

Öffnung oder Schließung), den das Ventil während einer Temperaturprüfung tun kann. Wenn die Ist-Temperatur nicht weit von der Soll-

Temperatur entfernt ist, wird der Sprung anhand des Parameters PROPORTIONALITÄTSFAKTOR

errechnet. Je kleiner der Einheitssprung, desto präziser kann man die eingestellte Temperatur erreichen. Es wird aber länger dauern bis die

eingestellte Temperatur erreicht sein wird.

Minimale Öffnung Dieser Parameter bestimmt, welche minimale Öffnung das Ventil einnehmen kann. Dank dieses

Parameters können wir das Ventil minimal geöffnet lassen, damit der Durchfluss möglichst

klein wird.

Ventiltyp Mit dieser Einstellung wählt der Nutzer die Art des gesteuerten Ventils aus zwischen:

ZH-VENTIL - richtet man ein, wenn die Temperatur im Heizungsumlauf reguliert

werden soll FUSSBODENVENTIL - richtet man ein,

wenn die Temperatur im Fußbodenheizungs-Umlauf reguliert werden soll. Die Fußbodenvariante schützt

die Fußbodeninstallation vor gefährlichen Temperaturen. Ist die Ventilart als Heizungsventil eingestellt und wird es an die

Fußbodeninstallation angeschlossen, kann die feine Fußbodeninstallation beschädigt werden

Raumthermostat In dieser Funktion kann der Anwender den Typ

des Raumthermostaten auswählen, der dem ausgewählten Ventil zugeordnet wird:

TECH-Regler (mit RS-Kommunikation) -

Mit diesem Typ des Raumthermostaten arbeitet das Ventil nach dem Parameter

<Raumthermostat-Temperatursenkung>. Das Anschließen dieses Raumthermostaten ermöglicht die Anzeige der Ist-Temperaturen

des Kessels, des Boilers und der Ventile. Dieser Regler ist an den RJ-Eingang (telefonisch) des Steuergeräts DE.135 über ein vieradriges

Kabel mit dem entsprechenden Stecker (für die RS-Steckdose) anzuschließen. TECH-Regler Algorithmus (mit RS-Kommunikation)

Mit diesem Typ des Raumthermostaten arbeitet das Ventil nach den Parametern

<Änderung der eingestellten Ventiltemperatur> und <Raumtemperaturunterschied>.

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DE.135 Bedienungsanleitung

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Das Anschließen dieses Raumthermostaten ermöglicht die Anzeige der Ist-Temperaturen des

Kessels, des Boilers und der Ventile. Dieser Regler ist an den RJ-Eingang (telefonisch) des Steuergeräts DE.135 über ein vieradriges Kabel

mit dem entsprechenden Stecker (für die RS-Steckdose) anzuschließen.

Standard-Regler 1, 2 und 3

Mit diesem Typ des Reglers (Zweipunkt-Raumthermostat) arbeitet das Ventil nach dem

Parameter <Raumthermostat-Temperatursenkung>. Dieser Raumthermostat ist mithilfe eines zweiadrigen Kabels an die Stelle, die am Steuergerät mit der Aufschrift

Raumthermostat 1,2 oder 3 gekennzeichnet ist, anzuschließen.

Wetterabhängige Steuerung

Damit diese Option funktioniert, muss der externe Sensor an einem der Sonnenstrahlung

und den atmosphärischen Einflüssen nicht ausgesetzten Ort angebracht werden. Nachdem der Sensor installiert und angeschlossen worden

ist, ist die Funktion Wetterabhängige Steuerung im Menü des Steuergeräts einzuschalten. Damit

das Ventil richtig funktioniert, ist die eingestellte Temperatur (hinter dem Ventil) für die vier indirekten Außentemperaturen festzulegen:

-20ºC, -10ºC, 0ºC und 10ºC. Zur Einstellung der Soll-Temperatur ist zuerst mithilfe der Pfeiltasten RECHTS oder LINKS

eine der vier Außentemperaturen auszuwählen und dann mithilfe der Pfeiltasten OBEN oder UNTEN die gewünschte Temperatur einzustellen. Auf dem Bildschirm erscheint die

so bestimmte Heizkurve. Heizkurve - dies ist eine Kurve, nach der die eingestellte Temperatur des Steuergerätes anhand der Außentemperatur ermittelt wird. In dem Steuergerät ist die Kurve auf der

Grundlage von vier Punkten der eingestellten Temperaturen für die jeweiligen Außentemperaturen konzipiert.

Je mehr Punkte die Kurve bestimmen, desto größer ist ihre Genauigkeit, was wiederum eine flexible Gestaltung der Kurve erlaubt. In unserem Fall sind vier Punkte ein sehr guter Kompromiss zwischen der Genauigkeit und der einfachen Einstellung des Kurvenverlaufs.

ACHTUNG Nach der Aktivierung der Wetterabhängigen Steuerung ist der Parameter Eingestellte

Ventiltemperatur (Hauptmenü – Ventileinstellungen) nicht mehr verfügbar

Änderung der eingestellten Ventiltemperatur

Diese Einstellung bestimmt, wie die Ventiltemperatur auf die Änderungen der

Raumtemperatur (siehe: Raumtemperaturänderung) reagiert. Diese Funktion ist nur mit einem TECH-

Raumthermostaten aktiv und eng mit dem Parameter Raumtemperaturänderung

verbunden.

!

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Raumtemperaturunterschied Diese Einstellung definiert die minimale

Veränderung der Raumtemperatur (mit einer Genauigkeit bis 0,1ºC), bei der die bestimmte Änderung der eingestellten Ventiltemperatur

erfolgt (diese Funktion ist nur mit einem TECH-Raumthermostaten aktiv).

Beispiel: Einstellung: Unterschied in der Raumtemperatur 0,5ºC

Einstellung: Veränderung der eingestellten Ventiltemperatur 1ºC

Einstellung: eingestellte Ventiltemperatur 40ºC Einstellung: eingestellte Temperatur des Raumthermostaten 23ºC Fall 1. Wenn die Raumtemperatur auf 23,5ºC (0,5ºC höher als Einstellwert) angestiegen

ist, schließt das Ventil, bis die Ventiltemperatur 39ºC erreicht (1ºC niedriger als Einstellwert). Fall 2. Wenn die Raumtemperatur auf 22ºC (1ºC niedriger als Einstellwert)

abgesunken ist, öffnet das Ventil, bis die Ventiltemperatur 42ºC erreicht (2ºC höher als Einstellwert). Raumthermostat-Temperatursenkung

Diese Funktion ist nur dann aktiv, wenn der Regler mit einem Standard-2-Punkt-

Raumthermostaten zusammenarbeitet. Mit dieser Funktion wird die Temperatur eingestellt, um welche die Soll-Temperatur gesenkt wird, wenn

diese am Raumthermostaten erreicht wird (Raum ist beheizt).

Proportionalitätsfaktor Der Proportionalitätsfaktor wird zur Bestimmung

des Ventilhubes verwendet. Je näher die tatsächliche Temperatur der eingestellten

Temperatur liegt, desto geringer ist der Hub. Wenn der Proportionalitätsfaktor sehr groß gewählt wird, dann erreicht das Ventil schneller

einen an die optimale Öffnung angepassten Wert, allerdings mit einer geringeren Genauigkeit. Der

Prozentsatz der einmaligen Öffnung des Ventils wird nach folgender Formel berechnet:

(EINGEST_TEMP – SENSOR_TEMP) * (PROPORT_FAKT / 10)

Maximale Fußbodentemperatur Hierbei handelt es sich um die Maximaltemperatur, bei welcher die

Fußbodeninstallation nicht beschädigt wird. Die Einstellung dieser Temperatur wird dann

genutzt, wenn der Ventiltyp auf „Fußboden“ eingestellt ist. Nach dem Erreichen der hier festgelegten Temperatur erfolgt ein vollständiges

Schließen des Ventils. Der Anwender wird darüber durch einen entsprechenden Alarm

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DE.135 Bedienungsanleitung

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benachrichtigt. Wenn die maximale Fußbodentemperatur erreicht wird, schaltet sich die Funktion Kesselschutz aus. In diesem Fall hat der Schutz

der Fußboden-Installation eine höhere Priorität. Öffnungsrichtung

ACHTUNG

Die Funktion ist nur für integrierte Ventile verfügbar. Wenn sich nach dem Anschluss des Ventils an das

Steuergerät zeigt, dass dieses Ventil anders herum hätte angeschlossen werden müssen,

dann muss es nicht ausgebaut und erneut angeschlossen werden. Es reicht aus, den Parameter der Öffnungsrichtung: LINKS oder

RECHTS zu ändern.

Kesselschutz ACHTUNG

Die Funktion ist nur für integrierte Ventile verfügbar.

Der Schutz vor zu hoher Rücklauftemperatur verhindert den gefährlichen Anstieg der Temperatur im Kessel. Der Nutzer richtet die

maximal zugelassene Rücklauftemperatur ein. Steigt die Temperatur gefährlich an, öffnet das

Ventil den großen ZH-Umlauf. Diese Funktion ist permanent aktiv (sie kann nur im Service-Level ausgeschaltet werden).

Rücklaufschutz

ACHTUNG Die Funktion ist nur für integrierte Ventile

verfügbar. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, den Kessel vor zu kaltem Rücklauf zu schützen. Zu kaltes

Wasser kann die Korrosion des Kessels bewirken. Der Rücklaufschutz funktioniert auf folgende

Weise: wenn die Temperatur zu niedrig ist, schließt das Ventil so lange, bis der kurze Kesselumlauf

die entsprechend hohe Temperatur erreicht hat. Nachdem diese Funktion eingerichtet ist, stellt der Nutzer die minimale zugelassene Temperatur ein.

!

!

!

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Pumpeneinschaltung Mit dieser Option wird der Arbeitsmodus der Pumpe

ausgewählt. Die Pumpe schaltet ein: Immer sie ist ständig in Betrieb, unabhängig von der Temperatur.

Nie die Pumpe ist ständig aus, der Regler steuert nur das Ventil

über Schwelle Pumpe schaltet ein, wenn die eingestellte Temperatur überschritten wird. Soll die Pumpe im Modus „über Schwelle“ arbeiten, dann

muss auch die Einschaltschwelle eingerichtet werden. Nach der Aktivierung der Funktion

Raumthermostat ZH-Pumpe schaltet sich die ZH-Pumpe nach dem Erreichen der eingestellten Temperatur ein (wenn eine der Optionen immer

oder über Schwelle aktiviert ist).

Wochenprogramm

Mit dieser Funktion wird der tägliche Temperaturwechsel hinter dem Ventil

programmiert. Die eingestellten Temperaturabweichungen bewegen sich im Bereich +/-10˚C.

Erster Schritt: Zuerst sind die korrekte Uhrzeit und das Datum

einzustellen (Installateursmenü > Uhrzeit).

Zweiter Schritt: Für die einzelnen Wochentage wird die Temperatur eingestellt (Modus 1 einstellen):

Montag – Sonntag In diesem Modus werden die bestimmte Uhrzeit und

die gewünschte Abweichung von der Soll-Temperatur (um wie viele Grade soll die Temperatur zu einer bestimmten Tageszeit erhöht oder gesenkt werden)

für jeden Tag der Woche ausgewählt. Um die Bedienung benutzerfreundlicher zu machen, ist es

zusätzlich möglich, die Einstellungen zu kopieren. Beispiel Montag eingestellt: 3 00, Temp. -10ºC (Änderung der

Temperatur – 10ºC) eingestellt: 4 00, Temp. -10ºC (Änderung der

Temperatur – 10ºC) eingestellt: 5 00, Temp. -10ºC (Änderung der Temperatur –10ºC)

Wenn die eingestellte Temperatur des Ventils in diesem Fall 60ºC beträgt, dann wird die Temperatur

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DE.135 Bedienungsanleitung

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von 3 00 bis 600 Uhr am Montag um 10ºC reduziert, in diesem Zeitbereich also 50ºC betragen.

Anstatt die Temperatur für einzelne Tagen einzustellen, können Sie im zweiten Modus die Temperaturen auf einmal für alle Arbeitstage (Montag bis Freitag) und für das Wochenende (Samstag und Sonntag) festlegen –

Modus 2 einstellen. Montag - Freitag ; Samstag - Sonntag

In diesem Modus werden, wie bei dem vorherigen, die bestimmte Uhrzeit und die gewünschten Abweichungen von der Soll-Temperatur für die Werktage (Montag-Freitag) und für das Wochenende (Samstag, Sonntag) ausgewählt.

Beispiel Montag-Freitag eingestellt: 3 00, Temp. -10ºC (Änderung der Temperatur – 10ºC)

eingestellt: 4 00, Temp. -10ºC (Änderung der Temperatur – 10ºC) eingestellt: 5 00, Temp. -10ºC (Änderung der Temperatur – 10ºC) Samstag-Sonntag

eingestellt: 16 00, Temp 5ºC (Änderung der Temperatur +5ºC) eingestellt: 17 00, Temp. 5ºC (Änderung der Temperatur +5ºC)

eingestellt: 18 00, Temp. 5ºC (Änderung der Temperatur +5ºC) Wenn die eingestellte Temperatur des Ventils in diesem Fall 60ºC beträgt, dann wird die Temperatur von 300 bis 600 Uhr an Werktagen um 10ºC reduziert, in diesen

Zeitbereichen also 50ºC betragen. Am Wochenende (Samstag und Sonntag) wird die Temperatur von 16 00 bis 19 00 Uhr um 5ºC erhöht, demnach also 65ºC betragen.

Dritter Schritt (Modus): Einer der beiden zuvor eingestellten Modi (Modus1, Modus2) wird aktiviert oder die

Option zur wöchentlichen Steuerung komplett deaktiviert. Nachdem einer der Modi aktiviert worden ist, wird eine Ziffer in der Grundansicht des

Steuergeräts an der Stelle „eing” (eingestellte Temperatur) blinken, mit dem Wert von der aktuell eingestellten Abweichung (sie informiert gleichzeitig über den Modus:

wöchentliche Steuerung) Mit der Funktion: Datenlöschung können Sie problemlos die zuvor gespeicherten Einstellungen für das Wochenprogramm löschen, um die neue Einstellungen

abzuspeichern. ZH-Sensor

Mit dieser Funktion kann der Sensor ausgewählt werden, der als ZH-Sensors funktionieren soll. Der Anwender kann einen beliebigen, an das

Steuergerät angeschlossen, Sensor zur Funktion des ZH-Sensors bestimmen.

Ausschalten des Ventils

ACHTUNG Die Funktion ist nur für integrierte Ventile

verfügbar. Wenn diese Funktion aktiviert wird, ist die

Funktionsweise des Ventils von der Außentemperatur abhängig. Der Benutzer hat

die Möglichkeit, die Temperatur einzustellen, bei der das Ventil am Tag und in der Nacht

!

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ausgeschaltet werden soll. Es besteht auch die Möglichkeit einzustellen, zur welchen Uhrzeiten das Steuergerät im Tag- und im Nachtmodus betrieben werden soll.

Der Benutzer stellt auch die Hysterese der Ausschalttemperatur des Ventils am Tag und in der Nacht ein.

Werkseinstellungen Dieser Parameter erlaubt dem Benutzer die

durch den Hersteller gespeicherten Einstellungen des jeweiligen Ventils zurückzusetzen. Die Wiederherstellung von Werkseinstellungen

ändert nicht den eingestellten Typ des Ventils (ZH- oder Fußboden-Ventil).

Modulregistrierung

ACHTUNG Diese Funktion nur für Zusatzventile verfügbar. Nach dem Anschließen jedes zusätzlichen Moduls

muss dieses registriert werden. Dies erfolgt durch Eingabe der Nummer des Moduls (die

Nummer ist auf dem Gehäuse des Moduls DE.545 sichtbar).

Ventillöschung

ACHTUNG

Diese Funktion nur für Zusatzventile verfügbar. Verwenden Sie diese Funktion zur vollständigen Löschung des Ventils aus dem

Steuergerätespeicher. Die Löschung des Ventils wird zum Beispiel beim Ventilabbau oder

Modulaustausch genutzt (in diesem Fall ist eine neue Modulregistrierung erforderlich).

V.d.5) Internet-Modul

ACHTUNG Eine derartige Steuerung ist nur mit einem an die Steuereinheit angeschlossenen Zusatzmodul

DE.525, das nicht standardmäßig mitgeliefert wird, möglich.

!

!

!

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DE.135 Bedienungsanleitung

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Das Internet-Modul ist ein Gerät, das die Fernüberwachung des Betriebs des Kessels über

Internet oder LAN ermöglicht. Der Nutzer kontrolliert auf dem Computerbildschirm den Zustand aller Geräte der Kesselinstallation. Der Betrieb jedes

Gerätes ist in Form einer Animation dargestellt. Neben der Möglichkeit der Temperaturbeobachtung

jedes Sensors hat der Nutzer die Möglichkeit der Eingabe von Temperaturänderungen für die Pumpe und für die Mischventile.

Nach Anschluss des Internetmoduls und der Auswahl der Option DHCP lädt das Steuergerät automatisch

folgende Parameter aus dem lokalen Netz: IP Adresse, IP Maske, Gateway Adresse und DNS Adresse. Falls Probleme beim Laden der

Netzparameter auftauchen, besteht die Möglichkeit, diese manuell einzustellen.

Die Anleitung zum Erhalt der Parameter des lokalen Netzes finden Sie in der Anleitung zum Internetmodul. Die Funktion Passwort des Moduls zurücksetzen kann dann angewendet werden, wenn

der Nutzer das automatische Benutzerpasswort in ein eigenes geändert hat. Falls das neue Passwort verloren geht, besteht die Möglichkeit, nach dem Reset des Moduls zum

automatisch vergebenen Passwort zurückzukehren.

V.d.6) GSM-Modul ACHTUNG

Eine derartige Steuerung ist nur mit einem an die Steuereinheit angeschlossenen Zusatzmodul

DE.520, das nicht standardmäßig mitgeliefert wird, möglich.

Das GSM-Modul ist ein optionales Gerät, das mit der Steuerung des Kessels zusammenarbeitet

und eine Fernüberwachung des Betriebs des Kessels über ein Mobiltelefon ermöglicht. Der Benutzer wird per SMS über jede Alarmmeldung

des Kesselsteuergerätes informiert. Versendet er ferner eine entsprechende SMS-Nachricht zu beliebiger Zeit, erhält er eine Rückantwort mit der Information über die

aktuelle Temperatur aller aktiven Sensoren. Nach der Eingabe des Zugangscodes ist auch eine Fernänderung der Soll-Temperaturen möglich. Das GSM-Modul kann auch unabhängig vom Steuergerät des Kessels funktionieren. Es

hat zwei Eingänge mit Temperatursensoren, einen Kontakt-Eingang zur Nutzung bei einer beliebigen Konfiguration (stellt fest, ob ein Kontakt geschlossen / offen ist) und einen

gesteuerten Ausgang (an dem z.B. ein zusätzlicher Relais zur Steuerung eines beliebigen Stromkreises angeschlossen werden kann). Wenn ein beliebiger Temperatursensor die

eingestellte maximale oder minimale Temperatur erreicht, versendet das Modul automatisch ein SMS mit diesen Informationen. Ähnlich ist es beim Schließen oder Öffnen des Kontakt-Eingangs, was z.B. für eine einfache Diebstahlsicherung genutzt werden

kann. Wenn das Steuergerät DE.135 über ein zusätzliches GSM-Modul verfügt, dann muss die

Option eingeschaltet markiert werden, um das Gerät zu aktivieren(MENÜ>Installateursmenu>GSM-Modul>Eingeschaltet).

!

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V.d.7) Messung der Außentemperatur Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie oft

die durchschnittliche Temperatur anhand der Messungen mit dem Außensensor ermittelt wird. Die Messung erfolgt auf einer kontinuierlichen

Basis und alle 60 Sekunden (Werkseinstellung) wird sie gemittelt und aktualisiert. Der

Einstellbereich beträgt von 1 bis 600 Sekunden.

V.d.8) Kalibrierung des Außensensors Die Kalibrierung des Außensensors erfolgt bei der Montage oder nach einer längeren Nutzung

des Reglers, wenn bemerkt wird, dass die angezeigte Temperatur von der tatsächlichen abweicht. Regulierungsbereich: -10 do +10 ˚C

mit einer Genauigkeit bis 0,1˚C..

V.d.9) Werkseinstellungen Dieser Parameter erlaubt es dem Benutzer, die

durch den Hersteller gespeicherten Einstellungen des Steuergeräts zurückzusetzen.

VI. Sicherungen und Alarme Um einen maximal sicheren und störungsfreien Betrieb zu garantieren, verfügt der Regler

über eine Reihe von Sicherungen. Im Falle eines Alarms schaltet sich ein Tonsignal ein, auf dem Display erscheint eine entsprechende Fehlermeldung. Um in den Arbeitsmodus zurückzukehren, muss der Bildschirm berührt werden.

Bei einem Alarm ist weiterhin der Betrieb im manuellen Modus möglich. Es ist dabei aber absolut sicherzustellen, dass die Handlungen des Anwenders keinerlei Schäden

verursachen. Das Steuergerät besitzt folgende Alarm-Sicherungen: 1. Temperaturalarm - er hält die Regelung der Temperatur am Ventil an und stellt das

Ventil auf die sicherste Position. Für ein Fußbodenventil ist das dessen vollständige Schließung, für ein Zentralheizungsventil die Öffnung.

2. Alarm - SENSOR C1-4 - bedeutet einen nicht korrekt angeschlossenen oder fehlenden Sensor bzw. dessen Beschädigung. Der Regler verfügt über eine Rohr-Schmelzsicherung WT 1,6A, die das Stromnetz

absichert. ACHTUNG: Es sind keine Sicherungen mit einem höheren Wert zu verwenden. Die

Verwendung einer Sicherung mit höherer Stromstärke kann eine Beschädigung des Steuergerätes bewirken.

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DE.135 Bedienungsanleitung

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VII. Wartung und technische Daten Im Steuergerät DE.135 ist vor der Heizsaison und während ihrer Dauer der technische Zustand der Leitungen zu überprüfen. Es ist zudem die Befestigung des Steuergeräts zu

kontrollieren sowie das Gerät von Staub und anderen Verunreinigungen zu befreien

Technische Daten

Lfd. Nr. Bezeichnung

1 Bereich der Temperatureinstellungen des ZH-

Ventils

10˚C : 90˚C

2 Bereich der Temperatureinstellungen des

Fußboden-Ventils

10˚C : 55˚C

3 Bereich der Temperatureinstellungen des

Warmwasser-Behälters

1˚C : 80˚C

4 Versorgungsspannung 230V/50Hz +/- 10%

5 Leistungsaufnahme max. 4W

6 Temperaturresistenz der Sensoren -25˚C : 90˚C

7 Umgebungstemperatur 5˚C : 50˚C

8 Belastung an jedem Ausgang 0,5A

9 Sicherung 6,3A

Sorge für die Umwelt ist unsere höchste Priorität. Das Wissen,

dass wir elektronische Geräte produzieren, verpflichtet uns zu einer für die Natur nicht schädlichen Entsorgung der abgenutzten Elemente und der elektronischen Geräte. In

diesem Zusammenhang erhielt das Unternehmen von dem Hauptumweltschutzinspektor eine entsprechende

Registernummer. Das Symbol einer durchkreuzten Mülltonne auf dem Produkt bedeutet, dass das Produkt nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Durch Sortieren von

Abfällen zur Verwertung schützen wir die Umwelt. Der Benutzer ist verpflichtet, die Altgeräte in einer ausgewiesenen

Sammelstelle zum Recycling von Abfällen aus Elektro- und Elektronikgeräten zu entsorgen.

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Inhaltsverzeichnis I. Sicherheit ..................................................................................................... 2

II. Beschreibung des Gerätes ............................................................................ 3

III. Montage ..................................................................................................... 4

IV. Der erste Start ............................................................................................ 6

V. Bedienung des Steuergeräts ......................................................................... 7

V.a) Funktionsprinzip ........................................................................................ 7

V.b) Ansicht und Beschreibung des Hauptbildschirms ............................................ 7

V.c) Funktionen des Steuergeräts – Hauptmenü ................................................... 9

V.c.1) Blockdiagramm des Hauptmenüs ............................................................ 9

V.c.2) Parameter der eingebauten Ventile ....................................................... 11

V.c.3) Parameter der WW-Pumpe. .................................................................. 12

V.c.4) Betriebsmodi ...................................................................................... 13

V.c.5) Manueller Betrieb ................................................................................ 14

V.c.6) Zeit ................................................................................................... 14

V.c.7) Installateursmenü ............................................................................... 15

V.c.8) Bildschirm .......................................................................................... 15

V.c.9) Auswahl der Sprache ........................................................................... 16

V.c.10) Informationen über das Programm ...................................................... 16

V.c.11) Sicherungen ..................................................................................... 16

V.c.12) Service-Level.................................................................................... 17

V.d) Funktionen des Steuergeräts - Installateursmenü ........................................ 17

V.d.1) Anti-Stopp der Pumpen ....................................................................... 17

V.d.2) TECH-Regler ...................................................................................... 18

V.d.3) Zusatzkontakt 1, 2, 3 und 4 ................................................................. 18

V.d.4) Steuerung der integrierten und zusätzlichen Ventile ................................ 25

V.d.5) Internet-Modul ................................................................................... 34

V.d.6) GSM-Modul ........................................................................................ 35

V.d.7) Messung der Außentemperatur ............................................................. 36

V.d.8) Kalibrierung des Außensensors ............................................................. 36

V.d.9) Werkseinstellungen............................................................................. 36

VI. Sicherungen und Alarme ............................................................................ 36

VII. Wartung und technische Daten ................................................................... 37

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DE.135 Bedienungsanleitung

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