Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa...

6
18 | SÜD-AFRIKA 1/13 ETOSHA NAMIBIA Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht wird sie zum Abenteuer mit Gänse- haut-Garantie. Dann schlägt die Stunde der Löwen, Leoparden und Hyänen. Die Parkbehörde bietet nächtliche Ausfahrten mit erfahrenen Rangern an. Von Fabian von Poser (Text und Fotos) LICHT SCHATTEN UND IN ETOSHA Nachts gehen die Raubtiere in Etosha auf Jagd – Besucher des Parks sind live dabei.

Transcript of Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa...

Page 1: Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht

18 | S Ü D - A F R I K A 1/13

E t o s h a N a M I B I a

Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht wird sie zum Abenteuer mit Gänse-haut-Garantie. Dann schlägt die Stunde der Löwen, Leoparden und Hyänen. Die Parkbehörde bietet nächtliche Ausfahrten mit erfahrenen Rangern an. Von Fabian von Poser (Text und Fotos)

LichtSchattenund

in etoSha

Nachts gehen die Raubtiere in Etosha auf Jagd – Besucher des Parks sind live dabei.

Page 2: Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht

20 | S Ü D - A F R I K A 1/13 1/13 S Ü D - A F R I K A | 21

E t o s h a N a M I B I a

das Löwengebrüllgeht durch Mark und Bein, der Boden vibriert.

Mehr als 110 Säugetierarten nutzen die Salzpfanne als Lebensraum.

Page 3: Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht

22 | S Ü D - A F R I K A 1/13 1/13 S Ü D - A F R I K A | 23

E t o s h a N a M I B I a

Man kann dieses Geräusch von jedem anderen unterscheiden.

Es gibt nichts, das nur annähernd herankommt. Es geht durch Mark und Bein. Der Boden vibriert. Der Atem: Er rast. Das Herz pulsiert in der Brust. Um uns herum ist es stockfinster. Wir stehen im offenen Jeep irgendwo im Nirgendwo des Etosha-Nationalparks. Das ehema-lige deutsche Polizeilager Okau-kuejo ist nicht weit, irgendwo im Dunkel liegt die Etosha-Salzpfanne.

In den Fonds des Wagens weht ein kühler Wind. Wir sind in Decken gehüllt, denn im Südwinter kann es kalt werden im Norden Namibias. Und bei dem Geräusch, das soeben wie ein Messer die Nacht durch-schneidet, gefrieren einem nicht nur die Glieder, sondern auch das Blut in den Adern.

Es gibt kein Geräusch wie Löwengebrüll. Anfangs ertönt es dumpf in der Ferne, dann kommt es immer näher. Und jetzt schallt es nur wenige Meter von uns entfernt aus dem hohen Gras. „Es sind zehn und sie sind auf der Jagd“, haucht Victor vom Fahrersitz nach hinten. „Sechs große und vier kleine.“

Dann funkeln mehrere Augen-paare in der Nacht. Im Mondschein blitzen sie wie Leuchtraketen. Erst kommen sie näher, dann verschwin-den sie wieder, um im nächsten Augenblick noch näher zu sein. Schließlich schaltet der Ranger den Scheinwerfer an. Und in der Tat, da sind sie: zehn Löwen, kaum 20 Meter von uns entfernt.

Noch einmal blicken sie in alle Richtungen, riechen, wittern, prü-fen. Als kein Beutetier in Sicht ist, beginnen sie zu spielen. Sie werfen sich aufeinander, balgen und rau-fen. Bis auf wenige Meter nähern sie sich dem offenen Wagen. Sie kommen so nah, dass wir im Kegel des Scheinwerfers das Weiß ihrer Augen sehen können.

Seit jeher verzaubert der Etosha-Nationalpark seine Besucher. Mit 22.275 Quadratkilometern ist er nicht nur eines der größten Wild-

schutzgebiete der Erde, sondern auch eines der artenreichsten. Bühne für die mehr als 110 Säugetierarten und 350 Vogelarten ist die bis zu 120 Kilometer lange Etosha-Pfanne, der salzhaltige Grund eines einstigen Sees. Eine Safari bei Tag ist hier ein großartiges Erlebnis. Bei Nacht und im offenen Geländewagen wird sie regelrecht zum Nervenkitzel.

Wenn es hell ist, sind in Eto-sha Springböcke, Strauße, Zebras, Giraffen und Elefanten die Stars. Nachts verändert sich die Tier-welt vollkommen. Dann bricht die Zeit der Löwen, Leoparden und Hyänen an. Und die der Erdwölfe, Käuzchen, Eulen und so skurriler Geschöpfe wie dem Erdferkel, das sich, beinahe nackt und nur von wenigen borstigen Haaren bedeckt, ausschließlich bei Dunkelheit aus seinem Erdloch traut, um Jagd auf Termiten zu machen.

Seit einiger Zeit bietet die staatli-che Parkgesellschaft Namibia Wild-life Resorts (NWR) Nachtsafaris in ihren Camps an. In Okaukuejo, Halali, Namutoni und selbst von den neuen und exklusiven Unterkünf-ten Onkoshi und Dolomite Camp können die Gäste nach Sonnenun-tergang mit erfahrenen Rangern aufbrechen, um die Tiere der Nacht aufzuspüren.

Es war kurz nach dem Abend-essen, als wir unser Bier, die kom-fortablen Lehnstühle der Terrasse und den blau beleuchteten Pool von Okaukuejo verlassen hatten. Die Savannenlandschaft war in das fahle Licht des Sichelmondes getaucht, als der Wagen aus der Umzäunung des Camps holperte.

Wir folgten dem Weg nach Osten in Richtung Halali durch eine sanft gewellte Graslandschaft. Schon nach wenigen Minuten war klar: So eine Nachtsafari ist etwas ganz Beson-deres. Mit den Augen durchfurchten wir die Nacht wie mit einer Harke. Im Kegel der Autoscheinwerfer sa-hen wir einige Springböcke, Zebras und ein Erdferkel. Hastig eilte es davon. Auch ein Nashorn war dabei.

der erde.

eines der größten und artenreichsten Wildschutzgebiete

Onkoshi ist das luxuriöseste – und teuerste – der staatlichen Camps.

Die 15 Chalets des Onkoshi Camp liegen am Nordrand der Etosha-Pfanne.

Info-Karte 130 ankreuzen

Page 4: Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht

24 | S Ü D - A F R I K A 1/13 1/13 S Ü D - A F R I K A | 25

E t o s h a N a M I B I a

mehr Licht, desto weniger Erfolg verspricht die Jagd.

Während die Raubkatzen so um-hertollen, sich liebkosen und bal-gen, holt Victor die Getränkekiste raus. Im Handumdrehen wird der Beifahrersitz zur Bar. Für ein Bier ist es jetzt zu kühl. Aber der Rot-wein wärmt wunderbar bei dieser Eiseskälte. Die meiste Zeit bleibt das Licht ausgeschaltet, und wir genießen die Geräusche der Nacht, ohne etwas zu sehen.

Victor will gar nicht, dass unsere Augen etwas wahrnehmen. Wir sollen den Busch mit unseren anderen Sinnen erleben. Sobald der Ranger das Licht aber anmacht, blicken wir in Löwenaugen. Es hat etwas Erhebendes, diese Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Wie sie miteinander spielen, herumtol-len, immer wieder die Ohren spitzen, ob nicht doch Beute in der Nähe ist und in die Falle tappt.

Der Kleinste kaut an Mutters Ohr – er ist vielleicht ein Jahr alt und sieht aus wie ein zu groß gera-tenes Stofftier. Immer wieder sieht er uns an, als wolle er spielen. Es ist fast wie ein Flirt. Ein Flirt zwischen Mensch und Tier.

Eine ganze Stunde lang beob-achten wir die Löwen aus nächs-ter Nähe. Es sind Augenblicke des Glücks. Dann ist der Mond hinter dem Horizont verschwunden. Für die Löwen bedeutet das: Zeit zur Jagd. Für uns heißt es: Aufbruch.

Immer wieder hält Victor auf dem Rückweg an und prüft Spuren im Sand. Wieder hören wir irgend-wo Löwen brüllen, doch wir können sie nicht sehen. Am Wasserloch von Gaseb beobachten wir im rubinro-ten Kegel des Scheinwerfers eine Giraffe beim Trinken.

Das Ritual dieser stolzen Tiere zählt zu den außergewöhnlichsten im Tierreich: Mit bedachten Schrit-ten nähern sie sich dem Wasser-loch, stets auf der Hut vor Räubern. Schritt um Schritt tastet sich das Tier vorwärts. Minuten vergehen. Nach einer halben Ewigkeit spreizt es die

Noch steht der Mond am Him-mel. Erst, wenn sich Wolken da-vor schieben oder er hinter dem Horizont versinkt, beginnt das grausame Spiel der Natur: Antilope frisst Gras, Raubtier frisst Antilope. Denn die Löwen wissen genau: Je

Am Wasserloch von Gemsbokvlakte beobachteten wir einige Elefanten. Ganz unbescheiden beanspruchten sie das ganze Loch für sich. Prustend und schnaubend kamen die Riesen anstolziert, als liege ihnen die Welt zu Füßen. Kein anderes Tier ließ sich in ihrer Anwesenheit am Wasser blicken.

Fast eine Stunde waren wir so durch die Savanne geholpert, hat-ten hier und dort Halt gemacht, um Tiere zu beobachten. Bis wir zu den Löwen kamen. Als Victor den Scheinwerfer anschaltete, war das Licht rot. „Weil das die Tiere weni-ger stört“, hatte der Ranger gesagt. „Wenn wir ihnen mit weißem Licht in die Augen leuchten, sind sie für Minuten blind. Das kann sie das Leben kosten.“

Doch die Löwen, die wir an diesem Abend beobachten, se-hen nicht so aus, als könnte ihnen jemand etwas anhaben. Eine for-midable Löwendame schleicht nur

wenige Meter vor uns mit würde-vollem Blick durch das hohe Gras und taxiert einige Springböcke, die in der Ferne grasen. Wie eine Feld-herrin überblickt sie die Ebene auf der Suche nach Beute, doch ihre Zeit ist noch nicht gekommen.

Afrika individuell entdecken• in besonderen Unterkünften• nach persönlichem Reiseplan• ausgearbeitet von erfahrenen

Mitarbeitern

www.umfulana.deTelefon: 02268 90980

Individualreisen auf fünf Kontinenten

AfrikaINDIVIDUALREISEN

Info-Karte 182 ankreuzen

Info-Karte 107 ankreuzen

Info-Karte 119 ankreuzen

Eine Herde Elefanten im rubinroten Kegel der Scheinwerfer.

Info-K

arte 157 ankreuzen

Page 5: Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht

26 | S Ü D - A F R I K A 1/13 1/13 S Ü D - A F R I K A | 27

ANREISEJahrzehntelang war der Etosha-Nationalpark zweigeteilt in einen für Besucher zugänglichen Ostteil, der etwa zwei Drittel der Fläche ein-nimmt, und einen nur von Reise-veranstaltern befahrbaren Westteil. Neuerdings ist auch der landschaft-lich abwechslungsreichere Westteil für Besucher geöffnet, allerdings vorerst nur für diejenigen, die eine Reservierung für das 2011 eröffnete Dolomite Camp haben. Kurz nach der Eröffnung wurde auch das Galton Gate (ehemals Otjovasandu-Tor) im Westen des Parks passierbar gemacht. Etosha ist seitdem über vier Tore erreichbar: das Anderson Gate bei Okaukuejo im Süden, das Von Lindequist Gate bei Namutoni im Osten, das King Nehale Gate im Norden und das neue Galton Gate im Westen.

EINTRITTDer Eintritt kostet pro Person 80 NAM$ am Tag, jeder Pkw kostet 10 NAM$. Einlass ist ab Sonnenauf-gang. Jeder Besucher wird registriert und muss den Park bis Sonnen-untergang verlassen oder eine der Unterkünfte angesteuert haben.

UNTERKUNFTUm im schärfer werdenden Wett-bewerb gegenüber der Konkurrenz vor den Toren Etoshas bestehen zu können, hat die Parkverwaltung ihr Serviceangebot in den staatlichen Camps seit 2007 stark verbessert. Neuerdings gibt es fünf Unterkünfte im Park. In den drei großen Resorts Okaukuejo, Namutoni und Halali gibt es Geschäfte, Restaurant und eine Tankstelle. Alle drei wurden 2007 renoviert und verfügen über beleuchtete Wasserlöcher. Hinzu-gekommen sind 2010 das exklu-sive Onkoshi Camp am Nordrand der Etosha-Pfanne und 2011 das Dolomite Camp im Westteil des

KHOWARIB LODGENAMIBIA – KAOKOVELD

RIVER-FACING CHALETS & CAMPSITES

DESERT ELEPHANTSBLACK RHINO

HIMBA PEOPLE

www.khowarib.com

AFRIKAAFRIKAREISENREISEN

Ihr Spezialist für

www.expertenreisen.de

KleingruppenreisenSelbstfahrerreisenFamilienreisenIndividual- und Privatreisen

www.namibia-reise.de

Afrika

Reise-DVD

• Vielfältige Kategorien, vom Budget Familien- zimmer bis hin zum Luxusapartment • Alle Zimmer haben Heizung/Klima, Fernseher Minibar und einen Balkon. Viele mit Meerblick • A la Carte Restaurant mit Meerblick-Terrasse • Voll verglaste Lounge mit kleiner Bar auf der vier vierten Etage mit tollem Ausblick• Dachterrasse mit Swimmingpool und einer atemberaubende Sicht auf das Meer, den Dünen und der Stadt

Das neue, privat geführte Hotel ist nur 50mvom Atlantischen Ocean und ein Spaziergang zur Stadtmitte entfernt. Ob Langzeitgast oder Durchreisender, wir haben das richtige Produkt.

Beach Hotel

Dach - Pool

Lounge

Rezeption

Tel.: +264 64 417700 Emai: [email protected]

www.beach.na

Info

-Kar

te 1

38 a

nkre

uzen

Info-Karte 147 ankreuzen

Info-Karte 176 ankreuzen

Info-Karte 116 ankreuzen

TIPPSETOSHA NATIONAL PARK

Beine und führt den Kopf aus sechs Metern Höhe hinunter zum Wasser. In diesem Moment der Gefahr sind die Ohren aufgestellt, so dass der Giraffe kein Geräusch entgeht. Der leiseste Ton, das kleinste Rascheln im Gebüsch genügt, und das Tier stiebt davon.

Bei Nacht scheint es, als habe man die Tierwelt Etoshas ganz allein für sich. Keine Autokolonnen, keine Staubfahnen, keine Menschenseele weit und breit. Wir sind der einzige Wagen heute Nacht hier draußen.

Am Ende der Safari kommen wir auf beinahe ein Dutzend Elefanten, zehn Löwen, vier Nashörner, zahl-

reiche Zebras und Springböcke, eine trinkende Giraffe, ein Erdferkel, eine Hyäne und diverse Käuzchen und Eulen. „Die Quote ist nicht immer so gut“, sagt Victor, als er den Wagen durch eine der letzten Kurven schaukelt. „Aber man sieht nachts eben ganz andere Tiere als tagsüber. Da kann auch mal ein Leopard dabei sein.“

Noch einmal holpert der Wagen durch einen trockenen Wasserlauf. Noch einmal knirschen die Reifen über den Schotter, die klapprigen Türen scheppern in der Nacht. Dann, es ist kurz vor Mitternacht, tauchen am Horizont die hellen Lichter von Okaukuejo auf.

E t o s h a N a M I B I a

Tagsüber genießen die Tiere den Frieden am Wasserloch (ganz oben), nachts spielen sich wilde Szenen ab (oben).

Keine autokolonnen,keine Staubfahnen, keine Menschenseele weit und breit.

Page 6: Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht

28 | S Ü D - A F R I K A 1/13 1/13 S Ü D - A F R I K A | 29

E t o s h a N a M I B I a

halali: Unter dem Schatten der Mopane-Bäume liegt Halali etwa auf halber Höhe zwischen Okaukuejo und Namutoni. Nach Namutoni und Okaukuejo sind es jeweils etwa 70 Kilometer. Zwei- und Vierbett-Bush-Chalets (ab 550 NAM$ p.P.), große Family Chalets (ab 600 NAM$ p.P.), einfache Doppelzimmer (ab 500 NAM$ p.P.) und Campingplatz (200 NAM$ pro Campsite, 100 NAM$ p.P.).Die familienfreundliche Mushara Col-lection liegt 8 km vom Eingang ent-fernt. Luxuriöse Safarizelte und Cha-lets, ausgezeichnete Küche. Ab 2.300 NAM$ für das DZ inkl. Frühstück und Dinner, Tel. +264 (0)61 240 020, www.mushara-lodge.comDie stilvoll eingerichteten Safarizelte der Khowarib Lodge liegen am Rande des Hoanib-Flusses, eine Ta-gesfahrt von Etosha entfernt. Es geht auf Elefanten- und Nashornpirsch. Ab 1.120 NAM$ pro Person im DZ inkl. Frühstück und Dinner. Tel. +264 (0)64 402 779, www.khowarib.com

VERANSTALTERBush Bird ist auf Individualreisende spezialisiert und bietet deutschspra-chige Unterstützung bei der Reise-planung. Tel. +264 (0)61 256 848, www.bushbird.deafrican Profile safaris ist professio-neller Ansprechpartner für Flug-safaris, Reisen für spezielle Interes-sengruppen wie Fotosafaris sowie Familiensafaris. Tel. +264 (0)61 253 992/7, www.profilenamibia.com

NACHTSAFARISNachtsafaris werden in allen Camps angeboten und kosten 600 NAM$. Dauer: drei Stunden. Buchung bei Namibia Wildlife Resorts. Meist sind auch am Tag selbst noch Plätze frei.

AUSKUNFTNamibia Wildlife Resorts (NWR), Central Reservations Office, Tel. +264 (0)61 285 7200, [email protected], www.nwr.com.naNamibia tourism Board, Schillerstr. 42-44, 60313 Frankfurt, Tel. 069/133 73 60, www.namibia-tourism.com

okaukuejo: Das älteste und belieb-teste der Camps liegt 17 Kilometer vom Südeingang des Parks entfernt. Heute haben in der ehemaligen deutschen Polizeistation die Parkver-waltung und das ökologische Institut ihren Sitz. Am Wasserloch sieht man oft Spitzmaulnashörner. Camping 200 NAM$ pro Campsite, 100 NAM$ p.P., Doppelzimmer ab 650 NAM$ p.P, Chalet ab 720 NAM$ p.P.Namutoni: Das Camp liegt im Ostteil des Parks rund 120 Kilometer von Okaukuejo entfernt. Wer sich für deutsche Geschichte interessiert, der ist in dem alten deutschen Fort von 1903 genau richtig. Es stehen ver-schiedene Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung – vom komfortablen Bush Chalet (ab 750 NAM$ p.P.) über das einfache Doppelzimmer (ab 600 NAM$ p.P.) bis zum Campingplatz mit Selbstversorgung (200 NAM$ pro Campsite, 110 NAM$ p.P.).

Parks. Alle fünf werden von Namibia Wildlife Resorts (NWR) betrieben. Vorabreservierung ist zu jeder Jahreszeit angeraten.Dolomite Camp: Das jüngste Camp wurde im Mai 2011 eröffnet. Die 20 Privatchalets wurden nach öko-logischen Vorschriften gebaut und liegen auf einem Hügel mit tollem Blick über das Buschland. Zum Galton Gate sind es etwa 45 Kilome-ter, nach Okaukuejo 180 Kilometer. Das Camp bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings ist die Wilddichte im Westteil des Parks nicht ganz so groß wie im Ostteil. Bush Chalet ab 900 NAM$ p.P., kein Camping möglich. onkoshi Camp: Die 2010 eröffnete Luxusherberge liegt 34 Kilometer nördlich von Namutoni. Auf Stelzen gebaut, liegen die 15 luxuriösen Chalets am Nordrand der Etosha-Pfanne. Onkoshi ist das Aushän-geschild der staatlichen Camps, allerdings ist es auch die teuerste Unterkunft im Park. Gäste mit Re-servierung müssen ihren Wagen in Namutoni stehen lassen und werden von Rangern zur Lodge gebracht (Fahrtzeit zirka 50 Minuten). Chalet ab 1.200 NAM$ p.P., kein Camping.

Info-Karte 104 ankreuzen Info-Karte 185 ankreuzen

Reservierungen: Kai-Koro Reservations Tel. 00264 64 461 677 E-Mail: [email protected] www.hotel-aus.com

y 21 geschmackvoll ein ge rich tete Zimmer, Konferenz raum, exklusiver Souvenirshop

y Ausgezeichnetes Restaurant, Brot und Kuchen aus eigener Bäckerei

y Historische Bar, Sonnendeck, Biergarten, Kaminlounge

y Vielfältige Aktivitäten (z.B. Ausflüge zum Huib Plateau Park, Wildpferd-Exkursion, Sundowner)

BAHNHOF HOTEL AUSUnser historisches Bahnhof Hotel Aus befindet sich in Aus (Karas Region) an der B4 etwa 120 km von Lüderitz bzw. 210 km von Keetmanshoop entfernt.

„Aus ist In“

Info-Karte 115 ankreuzen

Immanuel wilderness lodge

phone: +264.61.26 09 01

web: www.immanuel-lodge.de

Email: [email protected]

Nur wenige Autominuten von Windhoek entfernt und doch mitten im busch ist unsere Lodge die ideale Unterkunft am Anfang und am Ende Ihrer Reise.

Ausgezeichnet mit dem

“HAN Gold Award of Excellence 2010”

Immanuel Wilderness Lodge Anzeige.indd 1 17.02.11 17:13

Info-Karte 142 ankreuzen

Kapstadt

NAMIBIA

ANGOLA

BOTSWANA

SAMBIA

SÜDAFRIKA

Windhoek

Etosha NP

Okawango Delta

KgalagadiTrans-

frontier Park

Kgalagadi Transfrontier National Park

Namib RandNaturreservat

NamibNaukluft

Park

Etosha NP

Kunene

Skeleton Coast Park

Mountain ZebraNationalparkCamdebooNationalpark

Tankwa-KarooNationalparkCederbergWilderness Area

MoremiWildreservat

ThuliSafariArea

CentralKalahari

Wildreservat

Nxai PanNational

Park

HWANGENATIONAL

PARK

Makgadikgadi Pans

Mapun-gubwe

Arusha NP

Kilimanjaro NP

Serengeti

Mahale National-

park

RuahaNational-

park

ElephantReserve

Greater Limpopo Transfrontier Park

KrügerNational Park

QuirimbaNP

HluhluweUmfoloziParkGreaterLucia WetlandPark

Cradle of Humankindark

Lake Manyara

NP Tarangire NP

Orange

Molopo

Nossop

Auop

Tsauc

hab

Tsondab

Atlantik

Sunday

Limpopo

Limpopo

Victoriasee

Tanganjikasee

Sambesi

Sambesi

Sambesi

Sambesi

Lake Kariba

Lago di Cahora Bassa

Save

Save

Lake Malawie

Elephantes

Lurio

Tugela

Tugela

Caledon

Orange

Hoanib

Hoarusib

Kunene

Swakop

Kuiseb

Senqu/Orange

KatseDam

Senqu/Orange

Umzimkulu

Umngazi

Orange

White Umfolozi

Black UmfoloziHluhluwe

Dam

Chobe

LinyantiKwando

Cuando

LakeManyara

LakeEyasi

OtjikotoLake

A 7

A104

B141

A104

A14

B 1

B 3

B 6B 8

A109

N1

N2

N12

N1

N9

N2

N7

R27

R43

R43

R46

R60

R62

R32

N2

N10

R75

R75

R63

R61

R61R63

R72

R33

R33

R33

R33

B1

B1

B8

B2

B6

B4

B3

C14

C27

C13

C14

C14

C19C19

C24

C15

C25

C28

C28C26

C14

C32

C39

A2

C41

C35

C38

C35

C36

N4

N1

N1

N12

N14

N11

C33

A1

A1

A3

A33

A35A3

A2

EN7

EN8

106

243509

247

102

103

M1

EN6

EN1

205

A1

A2

A3

A4

R63

R72

R63

R61

R61

R66

R34

R34

R34

R34

R34

R34

R34

R68

R66

R22

R61

N2

N2

N2

N2

N2

N17

N17

N12

N4

N3

N3

N2

N6

N11

N11

N11

R61

R61

R32

C40

Maletsunyane-Wasserfall

Malu

ti-Be

rge

Olpopongi

Mossel Bay

Velddrif

Plettenberg Bay

Georg

Oudtshoorn

Barrydale

Ladiesmith

Riverdale

Gouda

Touws River

Despatch

Uitenhage

Graaff-Reinet

Aberdeen

Port Edward

Port Shepstone

Port St. Johns

Morgan's BayKei Mouth

Queensberry Bay

Hole in the WallCoffee Bay

Umngazi MouthNieu Bethesda

Cradock

Middelburg

Jeffreys BayAston Bay

St. Francis BayCape St. FrancisCape St. Francis

Cape Recife

Port Elizabeth

GrahamstownEast London

Durban

Umhlanga

Lüderitz

Keetmanshoop

Windhoek

Okahandja

Otjiwarongo

Otavi

Tsumeb

Kombat

Grootfontein

Outjo

Uhlenhorst

Rehoboth

Sesriem

Solitaire

Omaruru

Khorixas

Kamanjab

Palmwag

Sesfontein

KaokoOtavi

OpuwoOshakati

Möwe Bay

Uis Mine

Swakopmund

Walvis Bay

Karibib

Mariental

Sossusvlei

Katima Mulilo

Maun

MankweGumare

Seronga

Nata

Palapye

Polokwane

Pretoria

MaropengMafikeng

Bulawayo

Francistown

Mahalapye

Serowe

Victoriafälle

Kasane

Gaborone

Johannesburg

Arusha

Tundumba

Daressalam

Dodoma

Nairobi

Mombasa

Ponta do Ouro

St. Lucia

Richards Bay

Empangeni

Ulundi

Beira

Quelimane

Ilha de Mozambique

Nacala

Pemba

Chimoio

Xai-Xai

Inhambane

Vilankulo

Nampula

Massingir

Maputo

Maseru

Mafeteng

Qacha's Nek

Morija

MokhotlongTeyateyaneng

Sehlabatebe

Mohale's Hoek

Thaba Bosiu

Namutoni

Okaukuejo HalaliOtjovasondu

Dolomite Camp

Kalkfeld

Vingerklip

Hoba-Meteorit

Warm-quelle

Nata Bird Sanctuary

Ngoro-ngoro-krater

Kilimanjaro

Sani Pass

Brandberg

Etjo

Baynes

Mountains

« ‹›»

Spreetshoogte Pass

Galton Gate AndersonGate

Von Lindequist Gate

King Nehale Gate

B1

NAMIBIA

Onkoshi