»Für die IV braucht es weitere Massnahmen« · Interview Simonetta Sommaruga 1 Ja zur befristeten...

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ZEITSCHRIFT FÜR MENSCHEN MIT HANDICAP I AUSGABE 3/2009 bern mit nand e Inhalt Interview Simonetta Sommaruga 1 Ja zur befristeten IV-Zusatzfinanzierung 1 Geschäftsführung nun definitiv geregelt 2 Personelles 2 Reisen, Sport, Freizeit 2 Procap Adressen + Öffnungszeiten 3 Procap Rechtsecke 4 Gut zu wissen 4 Geburtstage + Todesfälle 5 Region Bern 5 Region Emmental 6 Region Thun 7 Neue Mitglieder 7 Region Interlaken-Oberhasli 9 Region Oberaargau 10 Antworttalons 10 Impressum Mitenand, Zeitschrift für Menschen mit Handicap. Herausgeber: Procap Bern, Chut- zenstr. 68, 3007 Bern, Tel. 031 372 46 44. Redaktion: Sandra Ghisoni Schenk. Redak- tionsmitarbeit: Verena Alessio, Barbara Ber- ner, Manuela Daboussi, Sabine Blaser, Patricia Kühni, Vreni Minder, Nicole Schei- degger, Patrick Wille. Herstellung Adiuva Bern. AZB 3401 Burgdorf Procap Mitarbeiter Patrick Wille interviewte Ständerätin Simonetta Sommaruga zum Thema „Zusatzfinanzierung der IV“. PW: Die Zusatzfinanzierung der IV soll durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer befristet bis Ende 2017 erreicht werden. Wird diese Massnahme allein genügen, um das Defizit zu bekämpfen? SS: Nein, mit der vorübergehenden Erhöhung der Mehrwertsteuer können nur die Schulden, welche die IV bei der AHV angehäuft hat, abgebaut werden. Das ist wichtig, denn auch die AHV braucht genügend Geld, um die Ren- ten langfristig zu sichern. Für die IV braucht es weitere Massnahmen: Einerseits schauen, wo noch Sparmöglichkeiten vorhanden sind, andererseits sollten wir in die Arbeitsintegra- tion investieren. Solche Investitionen kosten zwar am Anfang, sie zahlen sich aber im Laufe der Jahre wieder aus. Simonetta Sommaruga, Ständerätin »Für die IV braucht es weitere Massnahmen« PW: Sollte die Zusatzfinanzierung vom Volk nicht angenommen werden, was würde das für die IV und die Betroffenen bedeuten? SS: Das wäre letztlich für alle ein Rückschlag. Die Betroffenen müssten mit noch härteren Sparmassnahmen rechnen, was aber oft nichts anderes heisst, als dass die Kosten verlagert werden. Problematisch wäre die Situation aber vor allem auch für die AHV, denn die Schulden der IV könnten nicht abgebaut wer- den. Am Schluss würde man dann auch noch die Höhe der AHV-Renten in Frage stellen, was einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung direkt treffen würde. PW: Weshalb wird in Krisen meistens bei den Sozialausgaben gespart? Die Sozialausgaben haben in den vergange- nen Jahren stets zugenommen. In Krisenzei- ten versucht man, dieses Wachstum zu brem- sen, obwohl dann die Sozialausgaben am nötigsten sind. Gerade die aktuelle Wirt- schaftskrise trifft sehr viele Menschen, die mit der Finanzspeku- lation nichts zu tun hatten. Auf ihrem Buckel jetzt sparen zu wollen, finde ich zynisch. PW: Es gibt das Vor- urteil, dass es viele „Scheininvalide“ gibt. Wie begegnen Sie sol- chen Meinungen? SS: Wie bei allen Vor- urteilen lohnt es sich auch hier, stets genau nachzufragen. Welche Informationen stam- men aus erster Hand, was weiss man nur vom „Hören-Sagen“? Schliesslich weise ich stets darauf hin, dass gerade in den neun- ziger Jahren auch viele Arbeitgeber von der IV „profitiert“ haben, indem sie schwä- chere oder zum Teil unbequeme Mitar- beitende an die IV überwiesen haben. Das war für sie manchmal ganz bequem. PW: Was wünschen Sie persönlich den Mit- menschen, welche von einer Behinderung betroffen sind? SS: Unsere Gesellschaft spaltet sich immer mehr auf in junge, leistungsfähige Menschen und andere, die in dieser Arbeitswelt nicht oder ungenügend mithalten können. Diese Spaltung ist menschenunwürdig. Ich wün- sche deshalb Menschen mit sichtbaren und mit „unsichtbaren“ Behinderungen, dass sie sich auch in der Arbeit begegnen können und die Vielfalt verschiedener Lebensformen als Bereicherung erleben. JA zur befristeten IV-Zusatzfinanzierung Wir alle sind gefordert! Weil es jeden treffen kann! Nun wird es ernst: Die Abstimmung über die IV-Zusatzfinanzierung rückt näher. Nur ein JA am 27.9.2009 kann verhindern, dass der Schuldenberg der IV weiter anwächst und nur ein JA kann verhindern, dass der AHV-Aus- gleichsfonds weiter reduziert wird und früher oder später die Auszahlung der AHV-Renten gefährdet ist. Sollte die Zusatzfinanzierung nicht angenom- men werden, drohen zudem massive Leis- tungskürzungen zu Lasten von Menschen mit Behinderung! Der Versicherungsschutz der

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Z e i t s c h r i f t f ü r M e n s c h e n M i t h A n d i c A p i A u s g A b e 3 / 2 0 0 9

bern mit nande

InhaltInterview Simonetta Sommaruga 1Ja zur befristeten IV-Zusatzfinanzierung 1Geschäftsführung nun definitiv geregelt 2Personelles 2Reisen, Sport, Freizeit 2Procap Adressen + Öffnungszeiten 3Procap Rechtsecke 4Gut zu wissen 4Geburtstage + Todesfälle 5Region Bern 5Region Emmental 6Region Thun 7Neue Mitglieder 7Region Interlaken-Oberhasli 9Region Oberaargau 10Antworttalons 10

ImpressumMitenand, Zeitschrift für Menschen mit Handicap. Herausgeber: Procap Bern, Chut-zenstr. 68, 3007 Bern, Tel. 031 372 46 44. Redaktion: Sandra Ghisoni Schenk. Redak-tionsmitarbeit: Verena Alessio, Barbara Ber-ner, Manuela Daboussi, Sabine Blaser, Patricia Kühni, Vreni Minder, Nicole Schei-degger, Patrick Wille. Herstellung Adiuva Bern.

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Procap Mitarbeiter Patrick Wille interviewte Ständerätin Simonetta Sommaruga zum Thema „Zusatzfinanzierung der IV“.

PW: Die Zusatzfinanzierung der IV soll durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer befristet bis Ende 2017 erreicht werden. Wird diese Massnahme allein genügen, um das Defizit zu bekämpfen?SS: Nein, mit der vorübergehenden Erhöhung der Mehrwertsteuer können nur die Schulden, welche die IV bei der AHV angehäuft hat, abgebaut werden. Das ist wichtig, denn auch die AHV braucht genügend Geld, um die Ren-ten langfristig zu sichern. Für die IV braucht es weitere Massnahmen: Einerseits schauen, wo noch Sparmöglichkeiten vorhanden sind, andererseits sollten wir in die Arbeitsintegra-tion investieren. Solche Investitionen kosten zwar am Anfang, sie zahlen sich aber im Laufe der Jahre wieder aus.

Simonetta Sommaruga, Ständerätin

»Für die IV braucht es weitere Massnahmen«PW: Sollte die Zusatzfinanzierung vom Volk nicht angenommen werden, was würde das für die IV und die Betroffenen bedeuten?SS: Das wäre letztlich für alle ein Rückschlag. Die Betroffenen müssten mit noch härteren Sparmassnahmen rechnen, was aber oft nichts anderes heisst, als dass die Kosten verlagert werden. Problematisch wäre die Situation aber vor allem auch für die AHV, denn die Schulden der IV könnten nicht abgebaut wer-den. Am Schluss würde man dann auch noch die Höhe der AHV-Renten in Frage stellen, was einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung direkt treffen würde.PW: Weshalb wird in Krisen meistens bei den Sozialausgaben gespart?Die Sozialausgaben haben in den vergange-nen Jahren stets zugenommen. In Krisenzei-ten versucht man, dieses Wachstum zu brem-sen, obwohl dann die Sozialausgaben am nötigsten sind. Gerade die aktuelle Wirt-

schaftskrise trifft sehr viele Menschen, die mit der Finanzspeku-lation nichts zu tun hatten. Auf ihrem Buckel jetzt sparen zu wollen, finde ich zynisch.PW: Es gibt das Vor-urteil, dass es viele „Scheininvalide“ gibt. Wie begegnen Sie sol-chen Meinungen?SS: Wie bei allen Vor-urteilen lohnt es sich auch hier, stets genau nachzufragen. Welche Informationen stam-men aus erster Hand, was weiss man nur vom „Hören-Sagen“? Schliesslich weise ich stets darauf hin, dass gerade in den neun-ziger Jahren auch viele Arbeitgeber von der IV „profitiert“ haben, indem sie schwä-chere oder zum Teil unbequeme Mitar-beitende an die IV

überwiesen haben. Das war für sie manchmal ganz bequem.PW: Was wünschen Sie persönlich den Mit-menschen, welche von einer Behinderung betroffen sind?SS: Unsere Gesellschaft spaltet sich immer mehr auf in junge, leistungsfähige Menschen und andere, die in dieser Arbeitswelt nicht oder ungenügend mithalten können. Diese Spaltung ist menschenunwürdig. Ich wün-sche deshalb Menschen mit sichtbaren und mit „unsichtbaren“ Behinderungen, dass sie sich auch in der Arbeit begegnen können und die Vielfalt verschiedener Lebensformen als Bereicherung erleben.

JA zur befristeten IV-ZusatzfinanzierungWir alle sind gefordert! Weil es jeden treffen kann!

Nun wird es ernst: Die Abstimmung über die IV-Zusatzfinanzierung rückt näher. Nur ein JA am 27.9.2009 kann verhindern, dass der Schuldenberg der IV weiter anwächst und nur ein JA kann verhindern, dass der AHV-Aus-gleichsfonds weiter reduziert wird und früher oder später die Auszahlung der AHV-Renten gefährdet ist.Sollte die Zusatzfinanzierung nicht angenom-men werden, drohen zudem massive Leis-tungskürzungen zu Lasten von Menschen mit Behinderung! Der Versicherungsschutz der

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gesamten Bevölkerung könnte nicht mehr gewährleistet werden, was das Fundament der IV als Volksversicherung erschüttern würde. Somit sind nicht nur Menschen mit Behinderung Betroffene dieser Abstimmung sondern die gesamte Schweizer Bevölkerung.Damit wir diese wichtige Abstimmung gewin-nen, sind wir auf Ihre aktive Unterstützung und Mithilfe angewiesen. Helfen Sie uns, auf die Wichtigkeit der IV als Volksversicherung aufmerksam zu machen, denn es kann jedem und jeder, überall und immer passieren, plötz-lich auf eine IV-Leistung angewiesen zu sein. Kommunizieren Sie diese Botschaft!Vom 3.-6. September finden gesamtschweize-risch Procap Aktionstage statt, an welchen sich auch Procap Bern beteiligt. Zusätzlich gibt es Standaktionen in Bern, Biel und Thun sowie mobile Aktionen im ganzen Kanton

Geschäftsführung nun definitiv geregeltSeit Januar führte Sandra Ghisoni interimis-tisch die Geschäftsstelle von Procap Bern. Diese provisorische Regelung konnte nun in eine definitive überführt werden: Der Vorstand wählte Sandra im Sommer als Geschäftsfüh-rerin. Sandra arbeitet seit 1995 mit Herzblut für Procap. Dies nicht nur als Sozialversicherungs-beraterin, wobei sie zwischen 2002 und 2009 auch die Geschäftsführung von Procap Thun innehatte. Sie engagiert sich auch in diversen Gremien von Procap Schweiz, aktuell etwa als

Mitglied in der Sozialpolitischen Kommission und in der Arbeitsgruppe Strukturentwick-lung.Der Vorstand ist überzeugt, dass mit Sandra Ghisoni eine überaus fähige und engagierte Persönlichkeit die Geschäftsführung von Pro-cap Bern übernommen hat. Im Namen des Vorstands und aller Mitglieder wünsche ich Sandra und ihrem Team viel Freude und Zufrie-denheit bei der anspruchsvollen und heraus-fordernden Arbeit für Procap Bern!Christoph Ammann, Präsident Procap Bern

Bern. Möchten Sie sich lieber in Ihrem Dorf, Ihrem Quartier engagieren? Wir stellen Ihnen gerne Flyer zur Verfügung, die Sie in die Brief-kästen in Ihrer Nachbarschaft stecken kön-nen.Auf der letzten Seite des „mitenand“ finden Sie eine detaillierte Aufstellung der geplanten Aktivitäten. Zögern Sie nicht, sich für eine Aktivität einzutragen und den Talon bis Ende August der Geschäftsstelle zuzustellen.Ein JA zur IV-Zusatzfinanzierung ist für Men-schen mit Behinderung und ihre Angehörigen von existentieller Bedeutung. Helfen Sie mit, damit möglichst viele Leute über die bevorstehende Abstimmung infor-miert sind und am 27. September ein JA in die Urne legen. Weitere Infos unter www.proiv.ch. Herzlichen Dank!Vorstand und Mitarbeitende Procap

PersonellesIch freue mich, dass mir der Vorstand sein Ver-trauen ausgesprochen und mich definitiv als Geschäftsführerin gewählt hat.Es sind anspruchsvolle Aufgaben, die meine Mitarbeitenden und mich erwarten. Wir müs-sen als Organisation, die u. a. auf Spenden-gelder angewiesen ist, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten versuchen, zu genügend finanziellen Mitteln zu kommen. Auch die Beratungstätigkeit wird zunehmend komple-xer und durch die verschärfte IV-Praxis wen-den sich immer mehr Ratsuchende an unsere Beratungsstellen. Ich freue mich, diese Aufga-ben zusammen mit dem Team zu meistern! Durch meine Wahl zur Geschäftsführerin gibt es einige personelle Veränderungen: Barbara Berner wird, da ich mein Beratungs-pensum reduziere, wieder in der Sozialversi-cherungsberatung in Thun tätig sein. Sie hat

sich in den vergangenen Jahren intensiv und engagiert für den Aufbau der Freiwilligenar-beit in Thun und im vergangenen halben Jahr für den ganzen Kanton Bern eingesetzt. Herz-lichen Dank Barbara! Künftig sind die Regio-nalstellenleiterinnen für die Freiwilligen ihrer Region zuständig.Mit Manuela Daboussi konnten wir zusätzlich eine engagierte Mitarbeiterin gewinnen. Sie wird mich vor allem in der Öffentlichkeitsar-beit und Mittelbeschaffung unterstützen.Leider müssen wir auch eine Kündigung ent-gegennehmen. Susanne Koch, welche seit 2002 für Procap tätig ist, hat eine neue Her-ausforderung gefunden und wird Procap Ende August verlassen. Wir bedauern diesen Abgang, freuen uns aber mit ihr, dass sie eine neue spannende Aufgabe gefunden hat. Herz-lichen Dank Susanne für deinen langjährigen Einsatz zu Gunsten von Procap.Sandra Ghisoni Schenk, Geschäftsführerin

Reisen, Sport, FreizeitREKA-ChecksEinmal pro Jahr können Sie für CHF 90.- ein-hundert REKA-Checks (10%-ige Vergünsti-gung) auf der Geschäftsstelle und in jeder Regionalstelle beziehen. Anspruchsberechtigt sind Aktiv-, Familien- und Jugendmitglieder. Bei Zustellung per Post wird das Porto für ein-geschriebene Briefe (CHF 5.-) dazugerechnet und ein Einzahlungsschein geschickt. Sobald der Betrag bei uns eingetroffen ist, werden Ihnen die REKA-Checks zugestellt.

Wir sammeln Fremdwährungen!Procap sammelt Fremdwährungen aus der ganzen Welt, auch ehemalige europäischen Währungen. Die Fremdwährungen können bei der Geschäfts- und den Regionalstellen abgegeben oder per Post zugestellt werden.

La VivaEnde April haben rund 150 Menschen mit und ohne Behinderung die erste „La Viva“ Party in der Zürcher Labor-Bar besucht. Zusammen mit Procap hat der Zürcher Event-Manager Daniel Vuillaume das Konzept der „La Viva“-Parties entwickelt: Ein Trend-Lokal, wie die Labor-Bar (bekannt durch den Fernsehmode-rator Kurt Aeschbacher), öffnet seine Türen bewusst für Menschen mit Handicap und sorgt dafür, dass den spezifischen Bedürfnis-sen dieser Kundinnen und Kunden überall Rechnung getragen wird: der hindernisfreie Zugang für Rollstuhlfahrende zur Tanzfläche ist ebenso garantiert, wie die medizinische Betreuung in Notfällen. Die nächsten Parties: 26.09. und 28. 11., 19.00–22.00 Uhr, Labor-Bar, Schiffbaustr. 3 in Zürich. Der Eintritt kos-tet CHF 10.- (inkl. Getränk und Snack).

SlowUp 2009 im EmmentalAm Sonntag, 13.09.09 findet der 4. slowUp im Emmental statt. Reduzierte Geschwindig-keit, viel Bewegung ohne Motor und frische Luft ist die Devise der autofreien Erlebnistage für Alle. Ob sportlich oder nicht: slowUp rich-tet sich an alle Menschen mit und ohne Behin-derung. Der Rundkurs im Emmental erstreckt sich über 25 km und führt von Huttwil via Ursen- und Oeschbach, mit dem Gipfelpunkt in Schmidigen-Mühleweg nach Häusernmoos und über Dürrenroth zurück nach Huttwil. Procap ist mit dem Projekt Andiamo an die-sem und an allen anderen slowUp Veranstal-tungen dabei. Andiamo verbessert die Zugäng-lichkeit für Menschen mit Handicap durch eine detaillierte Streckenbeschreibung, einen Emp-

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3AusgAbe 3/09 mit nande

Procap Bern, Geschäftsstelle und Regionalstelle Bern + Biel-Seeland

Chutzenstr. 68, 3007 BernTel. 031 372 46 [email protected]@[email protected]@procapbern.ch [email protected]@procapbern.ch

Mo. bis Do. von 9.30 bis11.30 UhrDi. und Do. 14.00 bis 16.00 UhrFr. geschlossen

Procap BernRegionalstelle Emmental

Farbweg 9, Postfach 1369, 3401 BurgdorfTel. 034 422 67 [email protected]

Mo. bis Do. von 9.30 bis11.30 UhrDi. und Do. von 14. 00 bis16.00 UhrFr. geschlossen

Procap BernRegionalstelle Thun

Burgfeldweg 13, 3612 SteffisburgTel. 033 222 09 [email protected]@[email protected]

Mo. bis Do. von 9.30 bis11.30 UhrDi. und Do. von 14.00 bis 16.00 UhrFr. geschlossen

Procap BernRegionalstelle Oberaargau

Nicole ScheideggerMösliweg 11, 4932 LotzwilTel. 062 530 07 [email protected]

Telefonisch erreichbar: Mo. und Di. von 8.30 bis 11.30 Uhr

Procap BernRegionalstelle Interlaken-Oberhasli

Sabine BlaserHagenstrasse 681T, 3852 RinggenbergTel. 033 823 18 [email protected]

Telefonisch erreichbar: Dienstag von 09.30 bis 11.30 UhrDonnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr

Adressen + OeffnungsZeitenfangs- und Informationsstand, rollstuhlgän-gige Toiletten, Streckenposten usw. Auf Reser-vation können Spezialfahrzeuge gemietet oder ein unentgeltlicher Begleitservice ange-fordert werden. Die Veranstaltung ist kosten-los: www.procap-andiamo.ch, Tel. 062 206 88 94 (Daniel Bachofner) [email protected]

Weihnachts- und Neujahrsferienin Interlaken für Menschen mit körperlicher, geistiger und psychischer Behinderung sowie für Sinnesbehinderte. 23.12.09 bis 03.01.10, Preise pro Person: CHF 1090.- für Procap-Mit-glieder, CHF 1140.- für Nichtmitglieder. Reise-leitung: Procap Reisen & Sport, Teilnehmerzahl: 8–15 Personen, Anmeldeschluss: 23.10.09. Auskünfte und Anmeldungen: Procap Reisen, Tel. 062 206 88 30, www.procap-ferien.ch, [email protected]

Ferienlager in Fiesch mit der ArmeeIm Jahr 2010 wird wieder ein Armeelager für Behinderte (AIB) im Feriendorf Fiesch VS durchgeführt. Ein Spitalbatallion der Logistik-brigade 1 ist für die Durchführung des AIB verantwortlich. Es findet zwischen dem 12. und 22. Juni 2010 statt. Auskünfte und Anmel-dungen: [email protected] oder unter Tel. 062 206 88 30.

Heilpädagogisches ReitenDas Ziel des heilpädagogischen Reitkurses ist die individuelle Förderung, abgestimmt auf die Möglichkeiten der Teilnehmenden. Nicht nur der Beziehungsaufbau zum Pferd und zu den anderen Kursteilnehmenden soll geför-dert werden, sondern auch das Selbstver-trauen, die Überwindung von Angst und die Förderung des Körperbewusstseins sollen gestärkt werden. Anmeldungen und Auskünfte: Therapiehof Schwand, Münsingen, Telefon 031 721 96 26, www.therapiehof.ch, [email protected] oder Vereinigung Cerebral Bern, Telefon 033 438 32 16.

Halliwick-SchwimmenDie Halliwick-Methode ermöglicht es Kindern mit cerebralen Bewegungsstörungen oder einer anderen Behinderung sich an Wasser zu gewöhnen und sich darin mit Hilfestellung frei zu bewegen. Dies sind wichtige Voraussetzun-gen, um eventuell später schwimmen zu ler-nen. Anmeldungen und Auskünfte: Vereinigung Cerebral Bern, Telefon 033 438 32 16, www.cerebral-bern.ch

Blindenhundeschule AllschwilNur wenige 100 m von der französischen Grenze, auf einem Hügel über dem Allschwiler Wald, gibt es ein kleines Tierparadies. In der Blindenhundeschule werden Labrador-Retrie-ver auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Blindenführhunde ausgebildet. Zu den wich-tigsten Aufgaben der 1972 gegründeten Stif-tung gehört die Zucht und Ausbildung der zukünftigen tierischen Helfer. Jeweils am ers-ten Samstag eines Monats um 15.00 Uhr fin-den Führungen statt. Dieser Ausflugstipp ist barrierefrei: www.blindenhundeschule.ch, [email protected], 061 487 95 95.

Gemeinsam statt einsamHaben Sie Lust auf ein Lottospiel, einen Jass-nachmittag, Malstunden, Handarbeitsnach-mittage, Plauderstündchen, Sommerüberra-schungsnachmittage und vieles mehr? Mit dem Mitgliederbeitrag haben Sie das Recht, in allen Regionen von Procap Bern gesellige Anlässe kostenlos zu besuchen. Nur Ihre Kon-sumation in öffentlichen Lokalen müssen Sie selber bezahlen. Informieren Sie sich in dieser Zeitschrift oder direkt bei den verschiedenen Regionalstellen: Thun 033 222 09 09, Interla-ken-Oberhasli 033 823 18 00, Oberaargau: 062 530 07 25, Emmental 034 422 67 67, Bern-Biel-Seeland 031 372 46 44.

Frauengruppe für behinderte FrauenAm 04.06.05 haben vier behinderte Frauen in Interlaken eine Frauengruppe gegründet mit dem Ziel, sich mindestens einmal pro Monat zu treffen. Frauen mit den verschiedensten Behinderungen kommen zusammen, um sich gemeinsam, bei Kaffee und Kuchen, oder einem Ausflug (Schifffahrt, Gurten, Coupe essen im Neuhaus/Unterseen), auszutau-schen, zu lachen und einen unbeschwerten Nachmittag zu verbringen. Der Gruppe geht es aber nicht nur ums gemütliche Beisammen-sein. Auch sozialpolitische Themen werden besprochen und Anregungen an Procap wei-tergeleitet. Es geht darum, sich soviel wie möglich zu zeigen, damit Nichtbehinderte die Möglichkeit haben, Vorurteile und Ängste gegenüber Menschen mit Behinderung abzu-bauen. Mit der Fusion der Berner Procap-Sek-tionen steht die Gruppe nicht mehr nur den Mitgliedern der Region Interlaken-Oberhasli und Thun zur Verfügung. Interessierte Frauen aus dem ganzen Kanton Bern sind willkom-men. Nächstes Treffen: Samstag 29.08.09. Kontakt und Auskunft: Sandra Hänggi, obere Bönigstrasse 34, 3800 Interlaken, E-Mail [email protected], 079 277 00 76.

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Gut zu wissenVerzeichnis bedienter TankstellenFür viele Menschen mit einer Körperbehinde-rung bedeutet die Benützung des eigenen Fahrzeugs ein grosses Stück Lebensqualität und Selbstbestimmtheit im Alltag. Technische Fortschritte beim Fahrzeugbau und die Erstel-lung von Behinderten-Parkplätzen bei Ein-kaufszentren, in Parkgaragen und bei öffentli-chen Gebäuden erleichtern zudem diese Form der individuellen Mobilität sehr. An der Tank-stelle sind die Automobilisten mit Handicap allerdings oftmals auf Unterstützung durch das Service-Personal angewiesen. Bediente Tankstellen sind deshalb eine wichtige Dienst-leistung für diese Art von Mobilität. Der Trend in der Branche geht aber immer mehr Rich-tung Selbstbedienung. Aus diesem Grund hat Procap ein Verzeichnis der bedienten Tankstellen in der Schweiz zusammengestellt. Die 8-seitige Broschüre kann unter www.procap.ch heruntergeladen oder kostenlos auf dem Procap-Zentralsekre-tariat bestellt werden. Procap Zentralsekreta-riat, Silvia Hunziker, Froburgstr. 4, 4600 Olten, Tel. 062 206 88 88.

Per Joystick Auto fahrenMit einem neuen elektronischen Lenksystem können querschnittgelähmte und muskel-kranke Menschen wieder Auto fahren. Mit dem neuen Joystick können Lenkung, Bremse und Gas, aber auch Handbremse, Licht, Blin-ker, Automatikschaltung oder Scheibenwi-

scher bedient werden. Ebenfalls über den Joy-stick erhält der Fahrer eine direkte Rückmeldung auf seine Aktionen. Entwickelt wurde das neue Lenksystem an der Berner Fachhochschule in Biel. 2005 erhielt es den Swiss Technology Award. In diesem Jahr geht das „joysteer“ in die serienmässige Produk-tion. Hergestellt wird es von der Paramobil AG. Das „joysteer“-System wird als Meilen-stein in der Mobilität querschnittgelähmter Menschen gewertet.

Pro Senectute Kanton Bern: www.wohnen60plus.chPro Senectute Kanton Bern hat ein Bedürfnis aus der breiten Öffentlichkeit aufgenommen und schliesst mit dieser Internet-Dienstleis-tung eine Lücke in der Alterspolitik. Auf www.wohnen60plus.ch befinden sich neu alle Alters- und Pflegeheime, Altersresiden-zen, Tagesstätten, Nachtheime, Wohnmög-lichkeiten für demenzkranke Menschen, betreutes Wohnen, Alterssiedlungen und -wohnungen mit Informationen zu Dienstleis-tungen, Tarifen, freien Plätzen.

Jahreskalender 2010Im November erscheint der neue Monatska-lender von Procap Bern. Für jeden Monat ent-hält dieser wunderschöne Landschaftsfoto-graphien aus aller Welt. Bestellen Sie sich diesen Kalender mit dem Talon auf der letzten Seite. Wir haben 500 Stück bestellt und wer-den diese gratis – solange Vorrat – den Mit-gliedern versenden.

§Procap Rechtsecke

Ich bin seit Jahren IV-Rentnerin. Nachdem es mir wieder besser geht, fühle ich mich in der Lage, eine Erwerbsarbeit aufzunehmen. Wie soll ich vorgehen? Freundlicher Gruss, A.M. aus S.

Sehr geehrte Frau M.

IV-Renten können bei einer Veränderung der tatsächlichen Verhältnisse angepasst, das heisst erhöht, reduziert oder aufgeho-ben werden. Die Überprüfung laufender Renten nennt man Revision. Die Revision wird von Zeit zu Zeit von Amtes wegen durchgeführt. Da IV-Rentner wichtige Veränderungen melden müssen, führen oft auch solche Meldungen zu Revisionen. Eine Veränderung beim Erwerbseinkom-men kann also unter Anderem zu einer Rentenreduktion oder -aufhebung führen. Das ist dann nicht problematisch, wenn der neue Lohn über der alten Rente liegt, was meist der Fall ist. Seit 2008 (5. IV-Revision) hat die IV gute Instrumente erhalten um die Wiederein-gliederung in den Arbeitsmarkt zu erleich-tern. Es ist daher sinnvoll die IV bei der Erwerbsaufnahme beizuziehen um von diesen Neuerungen profitieren zu können. So kann die IV beispielsweise in der Einar-beitungsphase einen Teil des Lohnes über-nehmen, ein Praktikum unterstützen oder Kurskosten übernehmen. Aufgrund der vielfältigen Auswirkungen, die eine Erwerbsaufnahme hat, empfehle ich Ihnen sich zu allererst - also auch vor einer IV-Anmeldung - an unsere Bera-tungsstelle zu wenden. Wir werden mit Beizug der IV-Akten zuerst Ihre heutige Situation analysieren. Dadurch können wir Ihnen bei künftigen, schwierigen Entschei-den helfen und Ihren Arbeitgeber gut beraten.

Mit freundlichen GrüssenDaniel Schilliger, Rechtsanwalt

Procap Lichtermeer auf dem Waisenhausplatz in Bern: Trotz einigen Problemen mit dem aufkommenden Abendwind brannten um 22.00 Uhr rund 3000 Kerzen und setzten ein warmes und helles Zeichen der Solidarität für Menschen mit Behinderung. Der Waisenhausplatz verwan-delte sich für ein paar Minuten in einen Ort der Besinnung und der Begegnung – trotz allgemei-nem Festtrubel rundherum. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern und all denjenigen, die mit dem Kauf einer Kerze diesen besinnlichen Moment ermöglicht haben.

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5AusgAbe 3/09 mit nande

geburtstAge + tOdesfAelle

70 JahreBarbara Marianne, Thun; Ciaffoni Antonio, Herzogenbuchsee; Fleiter Theodor, Oberburg; Hendrich Marion, Zweisimmen; Jorns Ernst, Habkern; Joss-Hardt Karin, Rüdtligen; Mollet Erwin, Spiez; Müller Paul, Bern; Ryser-Mühle Johanna, Burgdorf; Schär Liselotte, Burg-dorf; Schüpbach Rosemarie, Bern; Straub-haar Heinz, Uetendorf; Wälti Fritz, Gross-affoltern; Zingg Susanna, Hinterkappelen

80 JahreAnliker Marti, Heimisbach; Balmer Adolf, Wilderswil; Bylang Hans, Burgistein; Egli Martha, Thun; Fankhauser Heinz, Oster-mundigen; Gerber Walter, Steffisburg; Gerber Rösi, Heimenschwand; Gerber Alfred, Bern; Grossniklaus Ella, Beaten-berg; Hofer Ernst, Burgdorf; Krebs-Seiler Alfred, Wattenwil; Lanz Käzhi, Biel; Leh-mann Fritz, Röthenbach i.E.; Lüthy Paul, Huttwil; Marti-Mori Hans, Kallnach; Mathys Elisabeth, Biel; Münger Robert, Uttigen; Ruef Werner, Koppigen; Teuscher Hulda, Oey; Tremp Paul, Thun; Trummer Margrith, Ried; Walther Hans, Fraubrun-nen; Wenger Hans, Thierachern; Wüthrich Rea, Steffisburg; Wyss Fritz, Frauenkappe-len; Zimmermann Käthi, Steffisburg

90 JahreAegerter Albrecht, Ringgenberg; Jakob Hermine, Burgdorf; Meyer Rosa, Thun; Wenger-Pulver Klara, Thierachern

VerstorbenBerger Lilly, Thun; Bühler Gertrud, Steffis-burg; Däppen Willi, Thun; Durrer Hermann, Hünibach; Eicher Paul, Schwarzenegg; Frank Werner, Hilterfingen; Jaun-Knutti Hanni, Beatenberg; Jöhr Roland, Heimen-schwand; Jordi-Wasern Bertha, Mühle-thurnen; Jost Johanna, Bern; Kohler Wer-ner, Thun; Küng Erwin, Bärau; Leuenberger Roland, Oberbalm; Lüthi Friedrich, Koppi-gen; Merlach Hans, Gümligen; Mügeli Heidi, Thun; Nyfeler-Bitterli Liliane, Klein-dietwil; Pfeuti Denise, Schalunen; Rickli-Schwizgebel Ernst, Langenthal; Riesen Ida, Mühlethurnen; Röthlisberger Hildi, Hilter-fingen; Rüfenacht Therese, Ittigen; Schär Beat, Konolfingen; Schertenleib Peter, Burg-dorf; Schwendimann Rosa, Steffisburg; Stadler Eduard, Biel; Stäger Alfred, Ring-genberg; Weber Edwin, Aarwangen; Weber Hans, Helgisried; Wymann Beat, Thun

Aus den Regionen

Geschäftsstelle Regionalstelle Bern + Biel-SeelandChutzenstr. 68, 3007 BernTel. 031 372 46 [email protected]@[email protected]@[email protected]@procapbern.chMo. bis Do. von 9.30 bis11.30 UhrDi. und Do. 14.00 bis 16.00 UhrFr. geschlossen

Regio-ReiseSamstag, 19. September 2009 an die Lenk

Die Brüder Rolf und Urs Schnyder organisier-ten und führten über mehrere Jahre die Sekti-onsreise für Bern + Biel-Seeland durch. In die-sem Jahr organisieren Rolf und Urs Schnyder die Reise zum letzten Mal. Es ist uns ein gro-sses Bedürfnis, Rolf und Urs für ihr Engage-ment und ihren Einsatz, welche sie für unse-ren Verein und unsere Mitglieder geleistet haben, herzlich zu danken! Die Verantwor-tung für die Organisation und Durchführung der Reise übernimmt in Zukunft Patrick Wille, welcher in der Geschäftsstelle im Sekretariat arbeitet und zuvor vier Mitgliederreisen für die ehemalige Sektion Emmental organisiert und durchgeführt hat.Die diesjährige Reise führt uns wie angekündigt an die Lenk. Gerne stellen wir Ihnen das Reiseprogramm vor:

07.45 Uhr: Besammlung am Treffpunkt in Biel (Carparkplatz beim Bahnhof, M. Chipotstr., Ausgang See)08.15 Uhr: Abfahrt nach Bern09.00 Uhr: Versammlung am Treffpunkt in Bern (Milchgässli beim Burgerspital)

09.30 Uhr: Abfahrt in Bern09.55 Uhr: Znüni-Halt an der Autobahnrast-stätte Münsigen09.25 Uhr: Weiterfahrt via Thun, Seftigen, Wat-tenwil, Stockental, Wimmis, Zweisimmen, Lenk12.00 Uhr: ca. Ankunft in der Lenk12.30 Uhr: Mittagessen im Restaurant Krone15.30 Uhr: Rückfahrt via Zweisimmen, Saanen, Château d’Oex, Gruyères, Bulles, Fribourg, Bern17.30 Uhr: retour in Bern18.50 Uhr: retour in Biel

Die Kosten betragen für Mitglieder CHF 45.- und für Gäste CHF 75.-. Die Reisekosten wer-den während der Reise eingezogen. Wir hof-fen Ihr Interesse für diese Reise geweckt zu haben. Bitte senden Sie den ausgefüllten Anmeldetalon bis spätestens am 07. 09.09 an Procap Bern, Chutzenstrasse 68, 3007 Bern, 031 372 46 44, [email protected]

HerbsthöckSa, 31.10.09, Restaurant Rôtihaus-Zollhaus, Solothurnstr. 85, 2504 BielAnreise: Bus 1 und 2 bis Station Zollhaus, Autoparkplätze sind genügend vorhanden. Ein gemütliches Beisammensein für Jung und Alt mit viel Zeit für Gespräche, Spielen und einen kleinen Imbiss (kalte Platte mit Fleisch und Käse). Die Teilnahme ist für Procap-Mit-glieder kostenlos, Gäste bezahlen CHF 10.-. Anmeldeschluss: Freitag, 23. Oktober 2009. Bitte Anmeldetalon ausfüllen.

Abendverkauf Ryfflihof BernDi, 24.11.09, Coop Ryfflihof, Aarbergergasse 53, 3011 Bern. Der Ryfflihof öffnet seine Türen ganz speziell für ältere und handicapierte Menschen. Zwischen 19.00 und 21.00 Uhr kann im ganzen Ryfflihof in Ruhe eingekauft und herumgeschmökert werden unter Fach-kundiger und freundlicher Bedienung. Ausge-wiesene Behindertenfahrzeuge können wäh-rend des Abendverkaufs in der Aarbergergasse parkieren. Familienmitglieder, Verwandte, Freunde und Bekannte sind als Begleitung von älteren und handicapierten Menschen herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

AdventsfeierSa, 05.12.09, von 14.00–17.00 Uhr im Kirch-gemeindehaus Lyss (mehr Informationen in der nächsten „mitenand“-Ausgabe).

Spiel- und Plauschnachmittage in BielBetreuerin: Katharina v. Allmen, 032 377 24 76.Jeden 1. Di. im Monat von 14.00 bis ca. 17.00

bern

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6 AusgAbe 3/09 mit nande

Uhr. Restaurant Rôtihaus-Zollhaus, Solothurn-str. 85, 2504 Biel. Interessierte melden sich bei der zuständigen Betreuerin.

Spiel- und Plauschnachmittage in BernBetreuerin: Jacqueline Aegerter, 031 921 54 68. Jeden 1. Fr. im Monat ab 14.00 Uhr. Restau-rant Egghölzli, Weltpoststr. 16, 3015 Bern

Plaisir / MalnachmittageBetreuerin: Marlyse Zimmermann, 032 365 58 84 Jeden 1. und 3. Mi. im Monat ab 14.00 Uhr. Atelier bei Marlyse Zimmermann, Dählenweg 60, 2503 Biel

Gruppe Musik hörenBetreuer: Hugo Lengweiler, 031 952 56 44. Jeden 3. Fr. im Monat 14.00–17.00 Uhr. Bei H. Lengweiler, Worbstr. 344, 3073 Gümligen.

Gruppe SchachspielenBetreuer: Hugo Lengweiler, 031 952 56 44. Jeden 2. Fr. im Monat 14.00–17.00 Uhr. Bei H. Lengweiler, Worbstr. 344, 3073 Gümligen.

Gruppenkurs SchwimmenBetreuer: Roland Grossenbacher, 032 341 01 65 Jeden Mo. 20.00–21.00 Uhr. Hallenbad Biel, Zentralstr. 60, 2502 Biel (Kosten: CHF 2.- pro Eintritt). Voraussetzung: Mitgliederbeitrag Pro-cap Sport

Gruppenkurs GymnastikBetreuer: Roland Grossenbacher, 032 341 01 65 Jeden Mi. 20.00–21.00 Uhr. Champagne Schul-haus, Champagneallee 1, 2502 Biel. Voraus-setzung: Mitgliederbeitrag Procap Sport

Programm Papillon 09Gruppe für Junge und Junggebliebene. Kon-taktperson: Rolf Schnyder, Alpenstr. 20, 2540 Grenchen, 032 652 00 78Sa, 03.10.09, Programmhöck mit ImbissSa, 14.11.09, Fondueplausch Thunersee

Gruppenangebot für Menschen mit einer psychischen BeeinträchtigungDas Gruppenangebot der Pro Infirmis richtet sich an Menschen mit einer psychischen Beein-trächtigung. Der WocheTräff findet immer am Dienstagnachmittag von 14.30–16.30 Uhr an der Taubenstrasse 4 im alten Pfarrhaus Drei-faltigkeitskirche in Bern statt und bietet eine Alltagsbegleitung mit thematischen Inhalten.Weitere Informationen erhalten Sie bei: Pro Infirmis, Beratungsstelle Bern, Brunngasse 30, Postfach, 3000 Bern 7, Tel. 031 313 57 57, [email protected], www.proinfirmis.ch

Regio-ReiseMontag, 19.10.09. Sie sind herzlich eingela-den! Mit dem Car Carissimo vom SRK fahren wir von Burgdorf via Schloss Münchenwiler nach Greyerz:

08.20 Uhr: APH, Einschlagweg Burgdorf08.30 Uhr: Hallenbad Burgdorf, Markthalle08.40 Uhr: Bahnhof Burgdorf

Im schönen Schloss Münchenwiler, mit Park-anlage und Teich machen wir einen Kaffee-halt. Bei schönem Wetter lädt der Park zum Verweilen ein.

11.00 Uhr: Weiterfahrt nach Greyerz12.00 Uhr: Mittagessen im La Maison du Gru-yère. Menu 1: Saisonsalat, Schweinsgeschnet-zeltes, Reis, Dessert. Menu 2: Fondue moitié-moitié (typische Greyerzer-Spezialität). Getränke: Mineral gratis, Süssgetränke, Wein und Kaffee gehen zu Lasten der Teilnehmenden.

Was Sie am Nachmittag erleben möchten, wählen Sie durch Ankreuzen auf dem Anmel-detalon:

1. Besichtigung der Schaukäserei, die sich neben dem Restaurant befindet. Diese Aus-stellung ist als Erlebnis für alle Sinne gestaltet. Sie dürfen hören (mit Kopfhörer), riechen, tas-

ten, schmecken, sehen. Das Tempo bestimmen Sie! Die Schaukäserei ist rollstuhlgängig.2. Besichtigung des charmanten Städtchens Greyerz, mit schönen Häusern, romantischen Gässchen. Nur für gute Fussgänger, für Roll-stuhlfahrer nicht geeignet (Kopfsteinpflaster, steil).

Rückfahrt 16.00 Uhr Abfahrt in GreyerzPreis: CHF 35.- für Mitglieder, CHF 75.- für erwachsene Nichtmitglieder, CHF 20.- für Kin-der bis 16 Jahre. Dieser Beitrag wird beim Kaf-feehalt eingezogen.

Anmeldeschluss: 06.10.09 mittels Anmeldeta-lon auf der letzten Seite an: Procap Bern, Chutzenstr. 68, 3007 Bern. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmel-dungen und auf ein gemeinsames Erlebnis mit Ihnen!

Besucherinnen-treffenDonnerstag, 12.11.09

AdventsfeierSonntag, 29.11.09 14.00 Uhr im SAZ. Ein-zelheiten folgen in der nächsten Ausgabe.

Bastel- und HandarbeitsgruppeWir freuen uns über neue Mitglieder. Verkauf der Handarbeiten in der Regionalstelle.Unsere Gruppe trifft sich an folgenden Diens-tagen jeweils um 14.00 Uhr in unserem Sit-zungszimmer in Burgdorf am Farbweg 9:11. August, 1. September, 22. September, 13. Oktober, 03. November

Hallenbad Burgdorf geschlossen bis Ende JahrSchlechte Nachrichten für alle Schwimmer und Schwimmerinnen aus der Region Burgdorf. Eine periodische Kontrolle des Gebäudes hat ergeben, dass durch die Feuchtigkeit die Trag-fähigkeit der Decke in Mitleidenschaft gezo-gen wurde. Daraufhin haben die Verantwortli-chen beschlossen, das Hallenbad bis auf weiteres zu schliessen. Eine Wiedereröffnung wird in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten sein. Dies trifft vor allem die Sportgruppe von Procap aus der Region Emmental aber natür-lich auch alle anderen Schwimmer und Schwimmerinnen.

Regionalstelle EmmentalFarbweg 9, Postfach 13693401 BurgdorfTel. 034 422 67 [email protected]. bis Do. von 9.30 bis11.30 UhrDi. und Do. von 14. 00 bis16.00 UhrFr. geschlossen

eMMentAl

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7AusgAbe 3/09 mit nande

neue Aktiv-Mitglieder

Anderegg Thomas, Studen; Anselmi Eliane, Huttwil; Bachmann Monika, Kiesen; Bächtold Rolf, Fribourg; Balmer Christine, Frutigen; Baumann Hans, Uttigen; Baum-gartner Andreas, Niederbipp; Brönnimann Pascal, Dotzigen; Brügger Liliane, Inkwil; Brunner Silvia, Bern; Brunner Gerhard, Burgi-stein; Brunner Denise, Thun; Bucherer Beat, Krattigen; Buchser Daniela, Sumiswald; Bühler Bernhard, Oberburg; Catania Luigi, Burgdorf; Corpataux Alexandra, Giffers; Corpataux René, Thun; Cujean Henriette, Worben; Demiri-Imeri Rivaet, Burgdorf; Egger Andrea, Koppigen; Flückiger Arnold, Tafers; Fluri Markus, Langenthal; Fornara Reto, Fraubrunnen; Frei Olivier, Ostermun-digen; Fuchs Anita, Rohrbach; Gallus Chris-tine, Flamatt; Gardi Beatrice, Wynau; Gehri Heinz, Büren a. A.; Gehrig Jürg, Rüfenacht; Gerber Christian, Wynigen; Gerber René, Burgdorf; Grossen Linda, Roggwil; Gross-niklaus Andrea, Unterseen; Hänni Barbara, Zürich; Hettiger Christoph, Bern; Hofer-Gex Corinne, Gondiswil; Hubacher Bruno, Kirch-berg; Hunkeler Silvia, Bern; Inäbnit Peter, Grindelwald; Jmishti Gafurr, Thun; Käser Brigitte, Wiedlisbach; Kaspar Trudy, Oye-Diemtigen; Krebs Ruth, Aarwangen; Kühni Regula, Heimiswil; Küng Marlis, Belp; Laue-ner Andreas, Lütschental; Lehmann Kurt, Zollikofen; Lenziger René, Oey; Ljuljanovic Sanela, Burgdorf; Loetscher Marlis, Sigris-wil; Mathys Beat, Orpund; Mijatovic Kata, Burgdorf; Murat Luza, Burgdorf; Neuen-schwander Therese, Iseltwald; Nuccio Rosa-rio, Utzenstorf; Ramseyer-Bartol Marica, Burgdorf; Reist Brigitte, Nidau; Röthlisber-ger Erich, Bargen; Rubin Bruno, Steffisburg; Ryf Marc, Meiringen; Schacher Anna, Erlach; Schär Paul, Lützelflüh; Schärer Cornelia, Wabern; Schmid Hans-Peter, Grosswangen; Schmied Gerhard, Thun; Schumacher Porn-pimol, Ittigen; Sollberger Christian Paul, Bern; Sprunger Theodor, Hofstetten; Strahm Michael, Emmenmatt; Taouil Bouarfa, Oster-mundigen; Thomann Karin, Oberbalm; Trach-sel Heino, Iseltwald; Vaucher Eric Philippe, Alchenflüh; Vogel Myrtha, Langnau; Wen-ger Thomas, Seftigen; Wiget Heinz, Ober-burg; Wittwer Regula, Bern; Wyler Ursula, Bern; Wyss Fritz, Zollbrück; Wyss Franz, Schalunen; Wyss Silvia, Schalunen; Ylma-zer Dilek, Oberburg; Zbinden Cornelia Nelly, Bannwil; Zeller Roger, Oberbalm; Zurbrügg-Glutz Maria, Albligen

Regionalstelle ThunBurgfeldweg 13, 3612 SteffisburgTel. 033 222 09 [email protected]@[email protected]. bis Do. von 9.30 bis11.30 UhrDi. und Do. von 14.00 bis 16.00 UhrFr. geschlossen

Sondervorstellung Circus Harlekinam Sonntag, 20. September 2009. Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder zur Son-dervorstellung des Circus Harlekin einladen zu dürfen. Die Gratisvorstellung wird erneut durch die Familie Inge und Heinrich Hoffmann aus Thun ermöglicht. Sie finanzieren mit ihrer Spende dieses Zirkusvergnügen. Vielen herzli-chen Dank! Wir bitten Sie, auf dem Anmelde-talon auf Seite 11 einzutragen, wie viele Gra-tisplätze Sie wünschen und ob jemand im Rollstuhl dabei ist. Eintrittskarten braucht es keine. Die Anzahl Plätze benötigen wir, damit wir ungefähr wissen, wie viele Personen teil-nehmen. Es wäre schön, wenn wir, zusammen mit unseren Gästen von anderen Behinder-tenorganisationen, das Zirkuszelt füllen könn-ten. Wir freuen uns über zahlreiche Mitglieder und Gäste. Das Programm:

13.30 Uhr: Zeltöffnung14.00 Uhr: Begrüssung durch C. Am mann, Prä-sident Procap Bern, Beginn des 1. Teils der Circus-Vorstellung14.55–15.20 Uhr: Pause 15.20–16.15 Uhr: 2. Teil der Vorstellung

Busverbindungen zum Circus Harlekin, ab/nach Bahnhof Thun, Linie Nr. 4 - LerchenfeldBahnhof ab 12.45 13.00 13.15Kleine Allmend an 12.51 13.05 13.20Kleine Allmend ab 17.16 17.31 17.46Bahnhof an 17.21 17.36 17.51

OHA ThunMo, 31.08.09, ab 13.00 h (Eintritt mit Mitglie-derausweis gratis)

WAG feiert ihren 50. GeburtstagDie Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Gwatt feiert ihr 50-jähriges Bestehen! Vom 11.–13. September 2009 findet das „Herbscht i-vent“ satt. Diese Veranstaltung beginnt am Freitag ab 20.00 Uhr mit MatterLive mit Ueli Schme-zer im Festzelt Hännisweg 7. Weiter geht es am Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr mit einem „Märit“ von über 50 Verkaufsständen mit Schaueinlagen, Kinderattraktion sowie kulinarischen und musikalischen Höhepunkten. Von 17.00 bis 21.00 Uhr findet ein Raclette-plausch mit volkstümlicher Unterhaltung statt. Abgeschlossen wird diese Herbst-Veranstal-tung mit einer Jazz-Matinée am Sonntag von 10.00 bis 13.00 Uhr. Detailliertes Programm unter www.wag-gwatt.ch oder Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Gwatt, Hännisweg 7, 3645 Gwatt, 033 334 40 80, [email protected]

WeihnachtsfeierSa, 12.12.09, 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Thun

Sportgruppejeden Mittwochabend, 19.30–21.00 Uhr, in der Heilpädagogischen Schule in Steffisburg

Gesellige Nachmittage 2009> Region Thun, Hotel Freienhof, Thun, jeweils ab 14.00 Uhr, Franziska Zbinden, 033 336 57 07: 20.10. und 01.12.> Region Steffisburg, Restaurant untere Mühle, Steffisburg, jeweils ab 14.00 Uhr, Marianne Barba, 033 222 24 66: 19.10. und 07.12.> Region Seftigen, Restaurant Höfli, Seftigen, jeweils ab 14.00 Uhr, Martha Stähli, Telefon 033 356 12 15: 29.10. und 03.12.> Region Oberdiessbach, Restaurant Bären, Oberdiessbach, jeweils ab 14.00 Uhr, Dori Weiss, 031 721 06 10, oder Margrith Köchli, 031 721 49 41: 15.10. und 26.11.> Region Frutigen, Restaurant Bad, Frutigen, jeweils ab 14.00 Uhr, Erika Schnidrig, Telefon 033 675 21 85: 22.10. und 03.12.> Region Simmental, Restaurant Adler, Latter-bach, jeweils ab 13.00 Uhr, Natalie Reber, Tel. 033 681 26 79: 23.10. und 04.12.

Mitglieder mit einer Mobilitätsbehinderung, welche nicht mehr selbstständig zu den Nach-mittagen reisen können, melden sich bei der zuständigen Betreuerin. Der Fahrdienst wird vermittelt und ist kostenlos.

thun

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8 AusgAbe 3/09 mit nande

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07.-12.09.2009 Herbstferien in Seefeld (6 Tage) im Hotel Kaltschmid, inkl. HP und 2 Mittagessen

13.-20.09.2009 Herbstferien in Seefeld (8 Tage) Fr. 895.– im Hotel Kaltschmid, inkl. HP und 2 Mittagessen

07.-12.09.2009 Herbstferien in Seefeld (14 Tage) Fr. 1310.– im Hotel Kaltschmid, inkl. HP und 2 Mittagessen

26.-27.09.2009 Hengstparade in Marbach (D) Fr. 270.– inkl. HP, Sitzplatzticket, Besichtigung Gestüt

14.-15.10.2009 Jassen in Klosters Fr. 190.– inkl. HP, Preise beim Jassen (Neuhasser herzlich willkommen!)

17.-18.10.2009 Saisonschlussfahrt ins Blaue Fr. 280.– inkl. Vollpension und Unterhaltung am Abend

29.10.-01.11.2009 Jassplausch Rothenburg o.d. Tauber Fr. 450.– inkl. HP, Ausflug, Preise beim Jassen (Neujasser herzlich willkommen!)

07.-11.12.2009 Christkindlmarkt in Dresden Fr. 520.– inkl. Frühstücksbuffet und Ausflug nach Seiffen

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9AusgAbe 3/09 mit nande

neue Mitglieder

JugendmitgliederAnthamatten Aline Janik, Heimberg; Schil-linger Nadine, Stettlen; Siviglia Pietro, Huttwil; Stettler Sandra, Rüdisbach

SolidarmitgliederGosteli Brigitte, Beatenberg; Haldemann-Landmesser Bettina, Bönigen; Heer Josef, Hellbühl; Jutzeler Astrid, Thierachern; Mül-ler Lotty, Bönigen; Röthlisberger Helene, Bönigen; Schaller Colin, Neuenegg; Schütz Josiane, Neuenegg; Siviglia Edith, Huttwil; Staudenmann Curt, Busswil; Stierli Bryan, Bützberg; Stierli Cheyenne, Bützberg; Stierli Chantal, Bützberg; Von Allmen Yvonne, Unterseen; Von Gunten Tamina-Christine, Reichenbach; Von Gunten Jessi-ca-Sarah, Reichenbach

interlAken-OberhAsli

Regionalstelle Interlaken-OberhasliSabine BlaserHagenstrasse 681T, 3852 RinggenbergTel. 033 823 18 [email protected] erreichbar: Dienstag von 09.30 bis 11.30 UhrDonnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr

Stand am JungfraumarathonAm Freitag, 4. September 2009, ist Procap Bern Region Interlaken-Oberhasli mit einem Stand am Jungfraumarathon vertreten. Kom-men Sie und besuchen Sie uns am Stand, damit wir Ihnen unter anderem den neuen Trekking-Rollstuhl, der Bergtouren möglich macht, zeigen können.

Marktstand, Postplatz InterlakenSamstag, 31. Oktober 2009, Gebäck, Kerzen-verkauf und Infostand

Marktstand Migros BrienzSamstag, 21. November 2009 Kerzenverkauf

Stand „zum Tag der Behinderten“Donnerstag, 03. Dezember 2009

AdventsfeierSamstag, 12. Dezember 2009, im Kirchge-meindehaus Matten

Sportgruppe: Turnen für alle!Die Procap Sportgruppe Interlaken-Oberhasli bietet jeden Montag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Gymnastikhalle im Regionalen

Behindertenzentrum Interlaken an der Mitten-grabenstrasse 50 (5 Gehminuten von der Bus-haltestelle Gymnasium Interlaken entfernt) sportliche Aktivitäten an. Kommen Sie und schauen Sie rein – ob jung oder alt, alle sind herzlich willkommen! Begegnen und Bewe-gen in Interlaken – wir heissen Sie herzlich willkommen! Weitere Auskünfte: Denise Zollin-ger, Behindertensportleiterin, 033 822 77 91.

KANTON BERN

Pro Senectute Kanton BernGeschäftsstellePostfach 4883065 Bolligen-StationTel. 031 921 11 11Fax 031 921 11 72E-Mail: [email protected] 30-2625-4

Die OrganisatiOnfür alle fragenDes alters!SozialberatungFinanzielle UnterstützungBildungSportServiceleistungen

rufen sie uns an!

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10 AusgAbe 3/09 mit nande

Zirkus HarlekinSo., 20.09.09, kleine Allmend Thun. Anmel-dung bis 07.09.09 an Procap Thun, Burg-feldweg 13, 3612 Steffisburg

Vorname

Nachname

Strasse

Ort

Tel. / Handy

Ich/wir benötigen Plätze Ich/wir benötigen Rollstuhlplätze

Alpabfahrt SumiswaldFr., 18. 09 09. Anmeldung bis 30.08.09 an Procap Oberaargau, Mösliweg 11, 4932 Lotzwil

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Tel. / Handy

Ich fahre selber Ich habe noch Plätze frei für Pers. Ich brauche eine Mitfahrgelegenheit

Spielnachmittag/Spaghettipl.Sa., 07.11.09 im Zwinglihaus Langenthal. Anmeldung bis 24.10.09 an Procap Oberaargau, Mösliweg 11, 4932 Lotzwil

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Tel. / Handy

FrauengruppeTreff einmal im Monat: 29.08.09 / 26.09.09 / 24.10.09 / 28.11.09 / 03.12.09 / 19.12.09 Weihnachtshöck Restaurant Des Alpes Inter-laken. Kurzfristige Anpassungen des Program-mes sind möglich! Auskunft erteilt Sandra Hänggi, 079 277 00 76

SchwimmgruppeJeden Mittwoch, 18.45–19.45 Uhr, im Bödeli-bad in Interlaken. Auskunft erteilt Fritz Michel, PlusSport 033 951 21 80 und 079 318 34 78

Jassen in Beatenberg Jeden Montag, 20.00–23.30 Uhr, der Treff-punkt wird jeweils am Montagnachmittag bekannt gegeben.

Weiterer Kleidercontainer von Contex für ProcapAb sofort steht bei der Landi Jungfrau in Inter-laken ein weiterer Kleidercontainer von Con-tex. Begünstigter ist Procap Bern Region Inter-laken-Oberhasli. Bestehende Standorte sind in Saxeten Werk-hof, in Beatenberg Werkhof Widi, Goldswil Stapfackerweg 994B und in Unterseen Werk-hof.

neue Mitglieder

Regionalstelle OberaargauNicole ScheideggerMösliweg 11, 4932 LotzwilTel. 062 530 07 [email protected] erreichbar: Mo. und Di. von 8.30 bis 11.30 Uhr

OberAArgAu

Slow Up EmmentalSo., 13.09.09, Huttwil

Alpabfahrt in SumiswaldAm Freitag, 18. September 2009 fahren wir mit Privatautos nach Sumiswald. Dort werden wir im Restaurant Bären dem vorbeiziehenden Alpabzug zuschauen und anschliessend noch zusammen etwas zu Mittag essen. Abfahrts-ort: 08.30 Uhr Bahnhofplatz Langenthal. Nach dem Mittagessen Rückfahrt nach Langenthal.

Spielnachmittag und SpaghettiplauschAm Samstag, 07.11.09 findet im Zwinglihaus Langenthal der Spielnachmittag mit anschlie-ssendem Spaghettiessen statt. Wir treffen uns um 13.30 Uhr im Zwinglihaus. Zu Beginn des geselligen Anlasses stellt uns Frau Ruth Fiech-ter vom Schweizerischen Roten Kreuz das

Notrufsystem vor. Der Vortrag dauert max. 30 Minuten. Anschliessend Spielen bis ca. 16.00 Uhr, dann gibt‘s Spaghetti mit diversen Saucen!

AdventsfeierSo, 13.12.09, Kirchgemeindehaus Huttwil

Jassenim Restaurant zur alten Post, Rohrbach, jeden letzten Mittwoch des Monats um 13.30 Uhr, ausgenommen Juli, August und Dezember. Kontaktperson: Hansruedi Hess, 062 966 19 83

Neue Begegnungsmöglichkeit im Oberaargau: B4 – der etwas andere Ort in Langenthal. Das Blaue Kreuz Langenthal bie-tet in Ihrem Gebäude an der Ringstr. 36 seit dem 9. August jeden Sonntag die Gelegenheit zu einer alkoholfreien Begegnung. In unge-zwungener Atmosphäre gemütlich zusam-mensitzen, Gespräche führen, Zeitung lesen, spielen. Ein reichhaltiges Brunchbuffet erwar-tet die Gäste jeden Sonntag von 10.00–15.00, Brunch von 10.00–13.00 Uhr. Zielgruppe: Alle Interessierten, die den Sonntag mit anderen verbringen möchten, besonders Menschen mit einer Sucht- oder psychischen Erkrankung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Page 11: »Für die IV braucht es weitere Massnahmen« · Interview Simonetta Sommaruga 1 Ja zur befristeten IV-Zusatzfinanzierung 1 ... Procap Mitarbeiter Patrick Wille interviewte Ständerätin

11AusgAbe 3/09 mit nande

Herbst-Höck in BielSa., 31.10.09 im Zollhaus Biel. Anmeldung bis 23.10.09 an Procap Bern, Chutzenstr. 68, 3007 Bern

Vorname

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PLZ Ort

Tel. / Handy

Ich bin Rollstuhlfahrer / in Ich bin Gast (CHF 10.-) Ich nehme den Imbiss mit Fleisch Ich nehme den Imbiss ohne Fleisch Ich bin Aktivmitglied Ich bin Solidarmitglied

Reise an die LenkSa.,19.09.09. Anmeldung bis 07.09.09 an Procap Bern, Chutzenstr. 68, 3007 Bern

Vorname

Nachname

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PLZ Ort

Tel. / Handy

Ich bin Mitglied Ich bin Rollstuhlfahrer / in Ich bin Elektro-Rollstuhlfahrer / in Ich brauche Betreuung Ich esse das Menü mit Fleisch Ich esse das vegetarische Menü Ich steige in Biel zu Ich steige in Bern zu

Tagesausflug GreyerzMo.,19.10.09. Anmeldung bis 06.10.09 an Procap Bern, Chutzenstr. 68, 3007 Bern

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Tel. / Handy Anzahl Personen

Einsteigeort APH Einschlagweg Einsteigeort Hallenbad (Markthalle) Einsteigeort Bahnhof Ich bin Rollstuhlfahrer / in Ich esse das Menü 1 Ich esse das Menü 2 (Fondue) Ich besichtige die Schaukäserei Ich besichtige das Städtli Greyerz

Procap Kalender 2010Talon an Procap Bern, Chutzenstr. 68, 3007 Bern senden

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Tel. / Handy

Ich möchte einen Procap-Kalender

Talon bis 31.08.09 an Procap Bern, Chut-zenstr. 68, 3007 Bern senden

Vorname

Nachname

Strasse

PLZ Ort

Tel. / Handy

Ich bin bereit,bei folgenden Aktionen mitzuhelfen:

Standaktion Bern, Do 3.9. (Abendverkauf) Thun, Do 3.9. (Abendverkauf) Langenthal, Fr 4.9.(Abendverkauf) Interlaken, Fr 4.9. Bern, Sa 12. und/oder 19.9. Biel, Sa 19.9. Thun, Sa 19.9.

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