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RAUMPLANERISCHER / STÄDTEBAULICHER ENTWURF, Projekt 1 Wintersemester 2013/2014 Manuel Losso (1041269), Mirela Tutnjevic (1226219), Tolga Celik (1226699)

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RAUMPLANERISCHER / STÄDTEBAULICHER ENTWURF, Projekt 1

Wintersemester 2013/2014

Manuel Losso (1041269), Mirela Tutnjevic (1226219), Tolga Celik (1226699)

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Inhaltsverzeichnis

Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-11

Konzept/Leitbi ld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-34

Entwur f. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35-37

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„Planung ersetzt Zufall durch Irrtum“Albert Einstein

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Planungsgebiet:

Das Planungsgebiet befindet sich im 21. Wiener

Gemeindebezirk, Floridsdorf. Es handelt sich um das

ehemalige Gaswerk Leopoldau.

Etwa 1,5 km vom Gaswerk entfernt befindet sich die

U1, S-bahn und Bushaltestelle Leopoldau - aber

auch durch die Brünner Straße und Wagramerstraße

leicht mit dem Auto erreichbar.

Das Areal liegt in unmittelbarer Nähe der Siemens City und mehrerer

Forschungseinrichtungen wie der TECHbase Vienna, der ENERGY-

base oder der RTA Rail Tec Arsenal Fahrzeugversuchsanlage. Auch

die Fachhochschule Technikum Wien und die Fachhochschule des

BFI Wien haben sich im Umfeld angesiedelt. Die Wiener Linien

betreiben in der Nähe eine zentrale Autobusgarage samt Werkstät-

ten und Verwaltungsgebäude. Auch das neue Krankenhaus Nord

entsteht in der Nähe der Liegenschaft.

http://www.wienholding.at/Mediaroom.News/Neue-Nutzung-fuer-ehemaliges-Gaswerk-Leopoldau/30407

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Geschichte:

Ursprünglich wurde die Stadt Wien – wie auch bei der elektrischen

Energie – von Privatfirmen versorgt und auch hier bemühte sich die

Stadtregierung unter Bürgermeister Karl Lueger um eine Kommuna-

lisierung der Gasversorgung und errichtete zunächst das Gaswerk

Simmering.

Am 10. Februar 1906 beschloss der Wiener Gemeinderat, auch die

zur Zeit noch von der Imperial-Continental-Gas-Association (ICGA)

mit Gas versorgten Außenbezirke mit städtischem Gas zu versorgen

und den noch gültigen Vertrag mit der ICGA mit 31. Dezember 1911

auslaufen zu lassen. Daher sollte neben dem Vollausbau des Gas-

werks Simmering in der Leopoldau ein weiteres Gaswerk errichtet

werden. Diese Vorhaben genehmigte der Gemeinderatsausschuss

für die städtischen Gaswerke am 16. Oktober 1907 und der Gemein-

derat am 25. Oktober 1908.

Die Arbeiten am Gaswerk Leopoldau verzögerten sich jedoch. Die

privaten Gasgesellschaften bemühten sich um eine Verlängerung

der Lieferverträge, doch am 1. Juli 1909 lehnte der Gemeinderat

dies endgültig ab.

Die Bauarbeiten für das neue Gaswerk begannen offiziell mit dem

ersten Spatenstich im Herbst 1909, die Aufnahme des Vollbetriebs

fand am 17. November 1911 statt, die feierliche Eröffnung am 18.

Dezember des gleichen Jahres und schließlich die feierliche Einwei-

hung im Rahmen eines Festaktes im April 1912. Zu dieser Zeit lie-

ferte das Gaswerk Leopoldau stündlich rund 250.000 Kubikmeter

Gas.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das rund 44 Hektar große

Areal von rund 160 Spreng- und 50 Brandbomben getroffen, wobei

sieben Menschen ums Leben kamen.[2] Bei einem der Luftangriffe

wurde unter anderem am 13. Oktober 1944 der 300.000 Kubikme-

ter fassende und zwischen 1928 und 1929 errichtete Gasometer

zerstört. Dieser wurde in den Nachkriegsjahren wieder aufge-

baut und im Februar 1952 erneut in Betrieb genommen.

Seit dem Jahr 1958 wurden im Gaswerk Leopoldau Versuche zur Ent-

giftung, einer Reduktion des Kohlenmonoxydgehalts des Gases von

etwa 10 auf 3 Prozent, unternommen. Im Februar 1964 wurde Bürger-

meister Franz Jonas über den Stand der Forschungsarbeiten informiert

und gab aus diesem Anlass den Auftrag, dem Wiener Gemeinderat

einen Projektentwurf mit den technischen Daten und den zu erwarten-

den Kosten vorzulegen.[4] Die bleibende Entgiftung des Stadtgases

wurde zwischen 1964 und 1968 verwirklicht.

Am 28. August 1969 wurde im Gaswerk Leopoldau der letzte der

Gaserzeugung dienende Kammerofen stillgelegt.

Zwischen 1984 und 1985 wurde der Gasometer 2 abgebrochen. 1985

erfolgte die Stilllegung des Gasometers 1, der schließlich 1987 eben-

falls abgebrochen wurde.

Erhalten blieb hingegen ein laut Dehio bemerkenswertes Ensemble aus

Wohn- und Verwaltungsgebäuden, welche durch zwei Alleen erschlos-

sen sind. Erbaut wurden diese ein und zweigeschossigen Gebäude mit

hohen Walm- beziehungsweise Mansardwalmdächern in einer Villen-

und Schlosstypologie mit Anleihen beim Heimatstil.

Abb. 1 Abb.2

Abb. 1: Ehemaliges Gaswerk Leopoldau, um 1911 Quelle: Wikipedia

Abb.2 Kugelgasbehälter im ehemaligen Gaswerk Leopoldau Quelle: Wikipedia

Text Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gaswerk_Leopoldau

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U1

LeopoldauWohnraum

Gewerbe

Erreichbarkeit

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Impressionen aus dem Gebiet:

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Impressionen aus dem Gaswerk:

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Strukturanalyse:

MÜLLDEPONIE

GASWERK

FLORIDSDORF

BAHNHOF JEDLERSDORF

NEUESAKH

DONAUZENTRUM

KAGRANER PLATZ

ALT LEOPOLDAU

Legende

Mehrfamilienhäuser/Hochhäuser

Einfamilienhäuser

Grün- und Agra�ächen

Industrie-, Gewerbe-,Geschäftsviertel

Besondere Zonen: Schulen, Bahnhof, Donauzentrum, Albert Schulz Halle, Krankenhäuser, Gaswerk

Alt Leopoldau und Kagraner Platz

Wasser, Donau

Straßen

Linie U1

Linie U6

Straßenbahnlinien

Autobahn

Sbahn

Landmarks

Maßstabslos

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Subjektive Analyse:

Planungsgebiet Maßstabslos

Agrargebiet

Freiraum

Wohn-/Industriegebiet

Projektgebiet

(Gaswerk)

Gaswerk/ Denk-

malschutz

Gebäude

potenzielles

Industriegebiet

potenzielles

Trendsport/-

Forschungsareal

potenzielles

Wohngebiet/-

Mischnutzung

potenzielle/s

Erholungsraum

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Verkehr:

Ö�entlicher Verkehr

S-BahnU1Buslinie (Wiener Linien)Buslinie (Regional)Haltestellen

500m und 700m Einzugsradius der Station

Ö�entliche Verkehrsanbindung

Das Gebiet ist hauptsätzlich erreichbar durch die U1 Station Leopoldau, der

28A Autobus und in der Station Siemensstraße haltet die S1, S2 und

viele Regionalzüge.

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1 km

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Konzept:

Szene Leopoldau ist ein neues und attraktives Wohngebiet im 21. Wiener

Gemeindebezirk.

Die Wohnblöcke der Sockelbauten im Gebiet sind austauschbar, verdichtbar aber

auch erweiterbar. So können jeder Zeit noch mehr Wohnungen geplant und

gebaut werden.

Neben vielen Wohnungen und Arbeitsplätzen soll auch eine große Trendsportan-

lage mitten im Gebiet entstehen. Passend zum Sport bieten wir auch eine neue

Sportuniversität an. So haben die Studenten die Möglichkeit neue Sportrichtun-

gen zu erproben aber auch zu entwickeln.

Eine Kletterhalle, BMX-Anlage, Dirtpark, und vieles mehr können genutzt werden.

Warum Szene? Szene Leopoldau soll ein Tre�punkt für Jugendliche, Studenten,

Familien, den Menschen, die im Gebiet wohnen aber auch für Außenstehende,

sein. Cafe´s, Restaurants, Lokale, und Einkaufsmöglichkeiten bieten eine große

Attraktivität.

Zu �nden sind auch Schulen, Kindergärten, Büchereien, soziale Einrichtungen,

Ärzte und vieles mehr.

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Nutzungen:

Gewerbe(Büros, Gastronomie, Einzelhandel)

Wohnen(Mischnutzung)

Zentrale Einrichtungen(Sport, Skatehalle, Stadion, Schule, Bildung)

Grünraum

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100m

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Mobilität:

zu Fuß Radwege Eingeschränkter Verkehr

Erreichbarkei mit dem Auto Buslinie durch das Gebiet

Die geplante Buslinie erschließt

das gesamte Gebiet und fährt Richtung

Floridsdorf, U6 und Richtung Leopoldau, U1.

maßstabslos

Der motorisierte Verkehr innerhalb des Projektgebiets wird eher reduziert. Generell gilt innerhalb

der neuen Bebauung ein Tempolimit von 30 km/h für den motorisierten Verkehr, um auch dem

Anspruch des familienfreundlichen Wohnens gerecht zu werden. Kinder sollen sich in dem Gebiet

bewegen können ohne Angst vor Autos oder LKWs haben zu müssen. Außerdem führt die Redukti-

on der Geschwindigkeit zur Verringerung des Verkehrslärms.

Augenmerk wird im Gebiet auf den Fuß- und Radverkehr gelegt: Ein umfangreiches

Wegenetz – viele Wege davon ausschließlich dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten –

ermöglichen es durch kurze Wege Nahversorger und wichtige Einrichtungen schnell zu erreichen.

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maßstabslosmaßstabslos

maßstabslos

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Plan:

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100m

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Grün�ächen sind im Gebiet hauptsächtlich ö�entlich. Deren Aufga-

be erstreckt sich vom Erholungsraum zum aktiven Szenen- und

Erlebnisplatz, in dem verschiedene Trendsportarten ausgeübt

werden können.

Desweiteren gewährleisten die ö�entlichen Grünräume, begleitet

von Baumalleen, die Verbindungen zwichen den ö�entlich Plätzen

und dem „Grünen Gürtel“.

Privat Grünräume sind lediglich als Dachterassen auf den verschie-

denen Sockel anzutre�en.

100m

Grünraum

„Grüner Gürtel“

Bäume

ö�entliche Grünräume

private Grünräume

Dirt-Bike Gelände

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GrünraumGrüner Gürtel Grüne Verbindung Grüner Freiraum

Aus den landwirtschaftlich genutzten

Flächen werden Erholungsräume

gescha�en.

Die Verbindung zwischen Projekt-

gebiet und Grünraum wird mit

Hilfe von grünen Wegen gewähr-

leistet.

Genutzt wird die Fläche als Erho-

lungsraum für die Bewohner der

Szene Leopoldau.

Mit den umliegenden Grünraum,

sowohl südlich als auch nördlich des

Projektgebietes, wird der „Grüne

Gürtel“ weiter ausgebaut.

Ansichten maßstabslos

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Freiräume Grünflächen:

öff. Grünräume - „Erlebnisstreifen“

Erholungs- und

Tre�punkt für die

Anwohner der

Wohnviertel

Zentrale Anlauf-

stelle am Ende

der Einkaufsmeile

mit Erholungs-

funktion

Grün�ächen in

nähe der Wohnvier-

tel und Zentrum als

Nutz�äche für Wo-

chenmärkte und

anderen Veranstal-

tungen

Der Erlebnisstreifen ist das Lebensader des

Gebietes, indem es Flächen für Erholung und

Szenenaktivitäten liefert.

Sie liegt in nächster Nähe zu den Anwohnern und

den zentralen Plätzen.

Die Wohnhäsuer werten mit ihrer Architektur den

Streifen optisch auf und verwandeln das Gebiet zu

einem visuellen Erlebnis .

Ansichten maßstabslos

Wohnviertel Plaza Zentrum

„Kä�g“ - Fußballplatz

Spielplatz

Parcour - Anlage

Boulder - Blöcke

Spielplatz

„Kä�g“ - Fußballplatz

Wiese

Verbindung: Einkaufsmeile

Verbindung: Einkaufsmeile

Verbindung: Grüner Gürtel

Verbindung: Grüner Gürtel

Baumgruppen als räumliche Trennung

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Grünräume:

private Grünflächen - „Urban Gardening“:

Wohnblock:

Einkaufsstraße:

Büro:

Private Grün�ächen bilden sich im Gebiet im Form von

Dachterassen mit verschiedenen Nutzungen

in den jeweiligen Baustrukturen.

In den Wohnblöcken können die Dachterassen als

Erholungsraum genutzt werden und den Anwoh-

nern durch ihre Höhenlage auch als Ausblicksplatt-

form dienen.

Desweiter bilden die Terassen eine Möglichkeit

„Urban Gardening“ zu betreiben.

Auch Angestellten in den Büros ist mit einer Dachte-

rasse die Möglichkeit für eine ruhige Atmosphäre

gegeben. Möglich sind Nutzungen als Pausenraum

aber auch als Cafe für Mitarbeiter.

Eine Kombination aus Cafe und Ausblick können die

Dachterassen in den Einkaufsstraßen bilden.

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Öffentliche Räume:

Einkaufsmeile WohnblockZentraler

Aufenthaltsraum

Neben dem zentalen Platz ist die Einkaufsmeile die nächstgrößte ö�entliche Fläche. Die Sockeln

der Gebäude eignen sich besonders gut für Geschäfte und Lokale.

Ähnlich wie in den ö�entlichen Grünräumen der Wohnblocks, können die ö�ent-

lichen Plätze als Tre�punkt der Anwohner ge-nutzt werden.

Desweiteren können sich in den Erdgeschoßzo-nen Cafes und Nachberschaftsvereine ansiedeln,

welche den Platz weiter beleben würden.

Die Aufenthalts�äche besitzt eine Outdoor-Skate-Anlage mit Pipeline und Hindernissen.

Jedoch ist dieZielgruppe nicht nur auf Sportler

begrenzt, sondern soll durch ihre Zentralität ein harmonisiertes Gefüge bilden, indem Skater fahren und andere sie beobachten

können.

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Öffentlicher Raum: Zentraler Platz

Zentrale Einrichtungen

Sammelstelle

SKATEHALLE

KLETTERHALLE

DIRTPARK

Knotenpunkt

Angelockt durch die zentra-len und teils

uniquen Einrichtungen wird der Öffentlicher Platz,

neben die der Anwohnern, die

Sammelstelle der Menschen die

Leopoldau besuchen.

Der Zentralplatz erfüllt nicht nur den Zweck der

Anlaufstelle, sondern dient auch als

Knotenpunkt zu den verschiedenen

Gebieten. Die EInkaufsmei-le, Grüner Gürtel und Er-

lebnisstreifen sind in nächster Nähe und werden

mittels Baumalleen

entsprechend geleitet.

Einkaufsmeile

Erlebnisstreifen

Grüner Gürtel

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Page 22: g5 Cellostut Mappe

Schnitte:

Fußgänger-

weg

Fahrrad-

streifen

Wiese Fußgängerweg Stadt-Wildnis Fußgänger-

weg

Fahrrad-

streifen

Geschäfte/Büro/Gastronomie

Wohnen

Dachterasse/

Urban Gardening

Geschäfte/Büro/Gastronomie

Wohnen

Aussichtsplattform

Erlebnisstreifen

Geschäfte

Fussgängerzone

Geschäfte

Gastronomie

Wohnen

Wohnen

DachbegrünungDachbegrünung

Maßstab 1:500

Maßstab 1:500Maßstab 1:500

Maßstab 1:200

Garageneinfahrt

Einkaufsmeile

Wohnblock

Wohnen

Cafe / Nachbarschaftsvereine GeschäfteGarage

Dachterasse

Dachterasse

Grünweg FußgängerwegFußgängerweg

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Page 23: g5 Cellostut Mappe

Sockelzone:

Die Sockelzone lässt sich sehr gut in mehrere

Ebenen unterteilen:

Ganz unten be�ndet sich die zweistöckige

Sockelzone, in der genug Platz für Garagen, Abstellplätze,

Geschäfte, Cafe´s, etc. bietet..

Nach der Sockelzone fangen die

Wohnblöcke an. Diese haben unterschiedliche

Höhen und Tiefen. Ein großer Vorteil dieser Bauart ist, dass die Sockelbauten

erweiterbar, verdichtbar aber auch austauschbar sind.

Erdgeschoss/Sockelzone

Wohnblock

23

Page 24: g5 Cellostut Mappe

Grundrisse:

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Die angezeigten Grundrisse sind eine

mögliche Gestaltung der Sockelbau-

ten. Desweitern kann man erkennen

wie die einzelnen Bauten erschloßen

werden können.

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Grundriss einer Tiefgarage in der Sockelzone.

(Tief) - Garagen

Sockel-Tiefgaragen:

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Page 26: g5 Cellostut Mappe

Maßstabslos

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Sockel - Visualisierung

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Kennzahlen:Bruttobauland: 35,38 ha

Erschließungsfläche: 6,28 ha

Nettobauland: 29,09ha

unbebaut: 12,30 ha

bebaut: 16,79ha

Grundflächenzahl: 0,58

Geschoßflächenzahl: 2,42

Einwohner: 5404

Wohnungen: 2252

4,1 ha Grünfläche

7,58 m² Grünraum/ EW

25,38 m² Grünraum/EW mit

Grünem Gürtel

2 Geschoße

4 Geschoße

6 Geschoße

Wohnen Mitte

Bruttobauland: 4,69 ha

Erschließungs�äche: 1,06 ha

Nettobauland: 3,63 ha

unbebaut: 1,13 ha

bebaut: 2,5,ha

Grund�ächenzahl: 0,69

Geschoß�ächenzahl: 3,62

Nettowohn�äche: 5,280 ha

Einwohner: 1761 Einwohner

Wohnungen: 734

Stellplätze: 1322

Wohnen Süd

Bruttobauland: 2,84 ha

Erschließungs�äche: 8,96 ha

Nettobauland: 1,94ha

unbebaut: 0,48 ha

bebaut: 1,46,ha

Grund�ächenzahl: 0,75

Geschoß�ächenzahl: 3,47

Nettowohn�äche: 2,49 ha

Einwohner: 829 Einwohner

Wohnungen: 346

Stellplätze: 513Gewerbe Mitte

Bruttobauland: 7,69 ha

Erschließungs�äche: 2,03 ha

Nettobauland: 5,62 ha

unbebaut: 1,97 ha

bebaut: 3,65,ha

Grund�ächenzahl: 0,65

Geschoß�ächenzahl: 2,83

Gewerbe Süd

Bruttobauland: 2,1 ha

Erschließungs�äche: 0,35 ha

Nettobauland: 1,75 ha

unbebaut: 0,38 ha

bebaut: 1,37,ha

Grund�ächenzahl: 0,78

Geschoß�ächenzahl: 2,21

Forschungs- & Bildungsgelände

Bruttobauland: 3,87 ha

Erschließungs�äche: 0,56 ha

Nettobauland: 3,31 ha

unbebaut: 1,83 ha

bebaut: 1,48 ha

Grund�ächenzahl: 0,45

Geschoß�ächenzahl: 1,36

Zentralplatz

Bruttobauland: 4,85 ha

Erschließungs�äche: 0,78 ha

Nettobauland: 4,07 ha

unbebaut: 2,75 ha

bebaut: 1,32 ha

Grund�ächenzahl: 0,32

Geschoß�ächenzahl*: 0,81

Wohnen im Grünen

Bruttobauland: 9,34 ha

Erschließungs�äche: 2 ha

Nettobauland: 7,32 ha

unbebaut: 2,36 ha

bebaut: 4,96 ha

Grund�ächenzahl: 0,68

Geschoß�ächenzahl: 3,13

Nettowohn�äche: 8,44 ha

Einwohner: 2815 Einwohner

Wohnungen: 1173

Stellplätze: 1433

8 Geschoße

10 Geschoße

12 Geschoße

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Logos:

SKATEHALLE DIRTPARK KLETTERHALLE

STREETART

Die Verwendung verschiedener Logos soll Identität schaffen.

Durch Verwendung derselben Farben, Schriftarten,

Piktogrammen und Zusatz Infos entsteht ein einheitlichen

Bild. Die Einzelnen wichtigen Strukturen wie z.B. Skate

Halle, Kletterhalle usw. sollen sich durch eigene Logos zu

einer Marke entwickeln. Jede Struktur hat eine bestimmte

Farbe zugewiesen bekommen, dies dient auch der

Orientierung und damit es sich von den anderen Strukturen

abhebt.

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Abb 2

„Szene“ Skatehalle

Die Skatehalle wird ein zentrales Gebäude im Gebiet werden. Da es in Wien bis jetzt nur eine viel zu kleine Skate-halle existiert, wird in Leopoldau eine große moderne Halle

geplant.Durch ihre Höhe und Größe wird sie im Raum ein Landmark bzw. Symbol werden. Die "Szene Halle" wird Skater aus ganz

Wien und dessen Umgebung anziehen und soll dadurch das ganze Gebiet "Gaswerk" beleben.

Die Halle soll auch vormittags von den angrenzenden Schulen für den Schulsport benutzt werden.

Maßstabslos

Maße: Länge 70 mBreite 80 m Höhe 20 mGesamt�äche: 5600m²

Standort

SKATEHALLE

Abb 1

Abb 1: http://www.sk8mag.de/Spots/Weil/20_800.jpgAbb 2: http://www.iou-ramps.com/images/news/berlin1.jpg

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Abb 2

"Szene Kletterhalle"

Die Kletterhalle, die an die Skatehalle angegeliedert ist, wird das höchste Gebäude im ganzen Gebiet. Sie besteht aus 2 Türmen (30 und 40 Meter hoch) und wird einer der größten und modernsten Kletterhallen in ganz Österreich. Die Halle die im Zentrum des Gebiets liegt, soll auch ein Anziehungs-punkt für Kletterer werden und somit den ganzen Raum beleben. Die Halle dient zum Klettern aber auch für Wettkämpfe, wie zum Beispiel Europacup, Weltmeisterschaften usw. Die „Szene-Halle“ soll auch von den angrenzenden Schulen für den Schulsport verwendet werden.

Maßstabslos

Maße: Länge 30mBreite 80m Höhe 30 & 40mGesamt�äche: 2400m²

Standort

Abb 1

Abb 1: http://www.skiwelt.at/media/Titelbilder/kletterhalle-wrgl.jpgAbb 2: http://kletterhalle-aalen.de/kletterhalle/wp-content/uploads/2013/09/kletterhalle_aussen_01.jpg

KLETTERHALLE

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Page 31: g5 Cellostut Mappe

PLAZA

Plaza

Vor der Halle soll ein weitere Outdoor Skatepark entstehen. Das besondere an diesem Platz ist, dass es

nicht ein reiner Skatepark werden soll, sondern ein ö�entlicher Platz, in dem sich die Menschen zusammen

tre�en können - als Vorbild dient der Innsbrucker "Landhausplatz".

Sitzbänke sollen z.B. mit Winkeleisen an den kanten versehrt werden damit auch auf diesen geskatet

werden kann.Es soll eine Mischnutzung zwischen Erholung, Spiel-platz, Stadtpark und Skatepark entstehen. Ähnliches

gibt es in Wien bis jetzt noch nicht und soll ein einzig-artiges Projekt werden.

Abb. 1

Abb. 2

Abb. 1: Beispiel Bild, Innsbruck Landhausplatz: http://zip6020.com/verein/wp-content/uploads/LHP-Skate-Feiertags-Contest-29-940x626.jpgAbb. 2: beispiel Bild: http://www.landezine.com/wp-content/uploads/2011/09/Landhausplatz-10-photo-guenter-wett.jpg

Standort

Maßstabslos

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Page 32: g5 Cellostut Mappe

DIRTPARK

Abb 1

Abb 2

Abb 3

Abb 1: http://www.bike-unit.de/wp-content/uploads/2011/02/plan.png

Abb 2: http://www.martindoersch.at/blog/wp-content/uploads/2009/04/dirtpark01.jpg

Abb 3: http://www.bikeparkzuerich.ch/wp-content/uploads/2013/06/pumptrack-sihlcity-101.png

Text Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dirtjump

Dirtjump

Die Funsportart Dirtjump (deutsch: „Schmutzsprung“) ist eine Variante des Radsports. Es bezeichnet das Springen

über Erdhügel mit einem BMX oder einem Dirtbike (Mountainbike). Ziel eines Sprungs ist es, in der Luft einen

Trick zu machen, der sich am besten performen lässt.

Table

Der Table (engl.: Tisch) setzt sich aus Sprungschanze, Mittelstück und Landehang zusammen. Sie sind

meistens zwischen 1m und 4m hoch und bis zu ca. 8m lang.

Double

Der Double besteht aus einem Kicker (Absprunghügel) und einer Landung. Mehrere Dirts hintereinander werden

als Line bezeichnet.

Maßstabslos

Maße: Länge 91mBreite 42 m Gesamt�äche: 3822 m²

Standort

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Page 33: g5 Cellostut Mappe

Abb 4Abb 3

Abb 1

Abb 2

"Szene" Streetart

Um im Gebiet die kreative- bzw. künstler Szene zu fördern

und anzulocken, werden bestimmte Wände an den Sockeln

für Gra�ti und Streetart bereitgestellt.

Wände auf denen man legal sprayen und andere

Kunstinstallationen machen kann, damit eine Wanderung

durch das Gebiet ein Erlebnis wird. Durch solche legalen

Wänden soll die Gra�ti- und Kunstszene aus Wien

angelockt und ihnen ein Raum geboten werden um sich zu

entfalten.

Als Vorbild soll der Wiener Donaukanal dienen.

Maßstabslos

Standort

Abb 1

Abb 1: http://www.wagners-web.at/wien/Gra�ti/img/I-l-Wien.jpg

Abb 2: http://www.wagners-web.at/wien/Gra�ti/bilder/059-SARG.jpg

Abb 3: http://1.bp.blogspot.com/-oAT3u9rADSE/TnWck_zee5I/AAAAAAAABUM/d6utkg1-h1s/s1600/IMG_9726.JPG

Abb 4: http://www.mundomania.eu/rtw/wp-content/gallery/wien-gra�tis/wien-eine-stadt-ohne-plakate-ist-eine-stadt-ohne-kultur-donaukanal-3.jpg

STREETART

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FORSCHUNG

„Szene Forschung“

Auf dem zentralen Platz soll eine

Forschungseinrichtung der Sport Universität Wien

entstehen. Diese Einrichtung könnte in den in dem Gebiet

"Trendsport" forschen. Es wäre die erste Universität in

Europa, die in dieser Richtung forscht und analysiert.

Skateboarden, BMX, Parcour usw. sind sehr neue Sportarten

die wissenschaftlich noch überhaupt nicht erforscht sind.

Durch das Universitätsgebäude werden auch Studenten und

junge Leute ins Gebiet gelockt.

Abb. 1: Beispiel Bild, Innsbruck Landhausplatz: http://zip6020.com/verein/wp-content/uploads/LHP-Skate-Feiertags-Contest-29-940x626.jpg

Abb. 2: beispiel Bild: http://www.landezine.com/wp-content/uploads/2011/09/Landhausplatz-10-photo-guenter-wett.jpg

Standort

Maßstabslos

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Page 35: g5 Cellostut Mappe

Modell:

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Modellentwicklung:

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Page 37: g5 Cellostut Mappe

Impressionen P1

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