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FRANK + BUMILLER + KRAFT Grundbauingenieure VBI GmbH

Hofangerstraße 82 81735 München

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Gutachten Projekt-Nr.: 32020G

Hausham, Huberspitzweg

Baugrund- und Gründungsgutachten

Das Gutachten umfasst 22 Textseiten, 6 Anlagen und 0 Lichtbilder. Die Veröffentlichung bedarf der vorherigen Genehmigung der Verfasser.

Projekt-Nr. 32020G Blatt 1 Hausham, Huberspitzweg 02.03.2016

FRANK + BUMILLER + KRAFT Hofangerstraße 82, 81735 München Grundbauingenieure VBI GmbH Tel.: 089/520 346 - 0, Fax: 089/520 346 - 29

Baugrund- und Gründungsgutachten

Neubebauung einer Grünfläche in Hausham,

Huberspitzweg; Flur-Nr. 707/4 & 669/3

Projekt-Nr. 32020G

Bauvorhaben: Neubebauung einer Grünfläche Huberspitzweg, Flur-Nr. 707/4 & 669/3

83734 Hausham Bauherr Gemeinde Hausham und Auftraggeber: vertreten durch den 1. Bürgermeister Herrn Jens Zangenfeind

Rathausstraße 2

83734 Hausham Architektur: Ingenieurbüro Wagenpfeil Bergwerkstraße 1

83734 Hausham



Inhaltsverzeichnis

1. Allgemeines 1.1 Örtlichkeit und Bauvorhaben 1.2 Vorgang und Auftrag 1.3 Unterlagen 1.4 Geländekoten 2. Geologischer Überblick 3. Durchgeführte Untersuchungen 3.1 Rammkernsondierungen 3.2 Rammsondierungen 3.3 Laboruntersuchungen 3.4 Einmessen der Untersuchungspunkte 4. Untergrundverhältnisse 4.1 Schicht 1 – Mutterboden 4.2 Schicht 2 – Auffüllung 4.3 Schicht 3 – Quartäre Schluffe 4.4 Schicht 4 – Quartäre Kiese 4.5 Homogenbereiche 4.6 Schichtgrenzen 4.7 Bodenkennwerte 4.8 Geotechnische Beurteilung der einzelnen Boden-

schichten 5. Grundwasserverhältnisse 5.1 Hydrogeologische Situation 5.2 Überschwemmungsgebiet 6. Einzelheiten zur Bebauung 6.1 Gründung 6.2 Baugrubenumschließung 6.3 Versickerung von Niederschlagswasser 6.4 Abdichtung der Bauwerke 6.5 Hinweise zur Bauausführung 7. Schlussbemerkungen



Anlagen

Anlage 1 Lageplan

Anlage 2 Sondierprofile

Anlage 3 Schichtenverzeichnisse

Anlage 4 Rammdiagramme

Anlage 5 Vermessungsprotokoll

Anlage 6 Überschwemmungsgebiet



1. Allgemeines

1.1 Örtlichkeit und Bauvorhaben

In Hausham soll auf dem Grundstück am Huberspitzweg, Flur-Nummer 707/4 und 669/3, mehrere Gebäude mit eingeschoßiger Unterkellerung errichtet werden.

Das Baugrundstück ist weitgehend u-förmig und fällt nach Nordosten hin um ca. 10 m ab. Es besitzt eine maximale Ausdehnung von ca. 90 m in Nord-Süd-Richtung und von ca. 190 m in Ost-West-Richtung. Das Bau-grundstück ist unbebaut und wird zurzeit als Wiese genutzt.

Das Baugelände wird in Richtung Süden vom Huberspitzweg und im Os-ten von der Schlierach begrenzt. In die übrigen Richtungen schließen bebaute Grundstücke an.

Die Planung der Neubauten ist noch nicht abgeschlossen. Es kann, aber davon ausgegangen werden, dass mehrere Wohnhäuser mit jeweils ein-facher Unterkellerung errichtet werden.

1.2 Vorgang und Auftrag

Wir wurden von der Gemeinde Hausham beauftragt, eine Baugrundun-tersuchung durchzuführen und zu den Untergrundverhältnissen und zur Gründung der Neubebauung gutachtlich Stellung zu nehmen.

1.3 Unterlagen

Uns wurden vom Architekturbüro bzw. vom Zweckverband zur Abwas-serbeseitigung im Schlierachtal folgende Planunterlagen zur Verfügung gestellt:

- Lageplan ca. M 1 : 1.200

- Spartenpläne M 1 : 600



1.4 Geländekoten

Die Geländeoberkante (GOK) auf dem Baugrundstück liegt zwischen ca. 759,2 m ü NN im Osten und ca. 769,8 m ü NN im Westen. Bei der geplanten eingeschossigen Unterkellerung liegt die voraussichtliche Gründungskote bei ca. 3 m unter GOK, abhängig von der Hanglage.

2. Geologischer Überblick

Nach der Geologischen Karte von Bayern, M 1 : 25.000, Blatt Nr. 8237 Mies-bach, herausgegeben vom Bayerischen Geologischen Landesamt, 1968, liegt das Baugrundstück im Bereich von würmzeitlichen, fluvioglazialen Schottern. Durch die Nähe zur Schlierach können auch Tal- und Aueablagerungen ange-troffen werden.

Unter den quartären Bildungen lagern tertiäre Sedimente (Schichten der Oberen Süßwassermolasse). Die Tertiäroberfläche hat erfahrungsgemäß ein ausgeprägt wellenförmiges Relief. Die Molasseschichten bestehen überwie-gend aus Sanden, Schluffen und Tonen sowie teilweise aus Mergel. In Zusammensetzung und Dicke sind die einzelnen Molasseschichten wenig horizontbeständig. Ihre Gesamtdicke ist jedoch allgemein außerordentlich groß.

3. Durchgeführte Untersuchungen

3.1 Rammkernsondierungen

Zur Beurteilung des Untergrundes wurde im Rahmen der Baugrunder-kundung am 24.02.2016 fünf Rammkernsondierungen mit Endteufen von 4,2 m bis 6,2 m unter bestehender GOK durchgeführt. Die Sondierungen erhielten die Bezeichnungen RKS 1, RKS 3, RKS 5, RKS 8 und RKS 10.

Die Lage der Rammkernsondierungen geht aus dem als Anlage 1 beige-legten Lageplan hervor. Die Bohrergebnisse sind in Anlage 2 in Form



von Sondierprofilen nach DIN 4023 aufgezeichnet. Die Schichtenver-zeichnisse nach DIN 4022 sind als Anlage 3 beigegeben.

3.2 Rammsondierungen

Zur flächigen Beurteilung der Tiefenlage von tragfähigen Schichten wur-den weiterhin insgesamt 10 Sondierungen (DPH 1 mit DPH 10) mit der schweren Rammsonde nach DIN EN ISO 22476-2 bis in Tiefen von 5,0 m bis 8,5 m unter GOK durchgeführt. Die Ergebnisse der Sondierun-gen sind in Form von Rammdiagrammen als Anlage 4 beigefügt.

3.3 Laboruntersuchungen

Aus den Rammkernsondierungen wurden insgesamt 26 Bodenproben entnommen und zur weiteren Untersuchung in unser Erdbaulabor ge-bracht. Die Entnahmetiefen sind den Anlagen 2 und 3 zu entnehmen.

Die aus der Aufschlussbohrung entnommenen Bodenproben wurden im Einzelnen abgefühlt und optisch beurteilt. Bei allen 26 Proben wurde ei-ne Bodenansprache nach DIN 18196 durchgeführt.

3.4 Einmessen der Untersuchungspunkte

Die Ansatzpunkte der Rammkern- und der Rammsondierungen wurden lage- und höhenmäßig erfasst. Die Untersuchungspunkte sind lagetreu in den als Anlage 1 beigelegten Lageplan eingetragen. Als Ausgangs-höhe des Nivellements diente der Kanaldeckel HH351 mit der Höhe 760,67 m ü NN. Das Vermessungsprotokoll ist als Anlage 5 beigefügt.

4. Untergrundverhältnisse

Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass im Untergrund nicht nur die-jenigen Böden angetroffen wurden, die nach der allgemeinen geologischen Übersicht zu erwarten waren.



4.1 Schicht 1 – Mutterboden

Nahezu auf dem gesamten Baugrundstück ist Mutterboden in einer Mächtigkeit bis ca. 0,3 m zu erwarten.

4.2 Schicht 2 – Auffüllung

In Teilbereichen des Baugrundstücks wurden bis zu einer Tiefe von ca. 1,0 m unter GOK Auffüllböden angetroffen. Noch tiefer reichende Auf-füllböden sind auf dem Baugelände nicht auszuschließen.

Die mit den Rammkernsondierungen bis in eine Tiefe von 1,0 m unter Bohransatzpunkt aufgeschlossenen Auffüllböden setzen sich aus schwarzen bis dunkel braungrauen, sandigen, schluffigen Kiesen bzw. sandig, kiesigen Schluffen zusammen.

4.3 Schicht 3 – Quartäre Schluffe

Unterhalb des Mutterbodens bzw. der Auffüllböden stehen im Baugebiet entsprechend den Ergebnissen der Rammkernsondierungen ab einer Tiefe von 0,3 m bis 1,0 unter Bohransatzpunkt quartäre Böden an. Die Unterkante der quartären Böden wurde bis zur Endteufe der Sondierun-gen in 6,2 m Tiefe nicht erreicht.

Die quartären Böden sind in Schluffe und Kiese zu unterscheiden. Im Bereich der Bohrungen RKS 1, RKS 5, RKS 8 und RKS 10 sind als oberste Schicht in den quartären Böden quartäre Schluffe ausgebildet.

Die quartären Schluffe weisen eine überwiegend weiche bis teilweise steife Konsistenz auf.

Im Sinne der ZTVE-StB 09 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingun-gen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau, 2009 herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr) sind die Schluffe als sehr frostemp-findlich (F 3) zu klassifizieren.

Bezüglich der Wasserdurchlässigkeit kann für die Schluffe ein mittlerer Durchlässigkeitsbeiwert von 1 * 10-7 m/s angegeben werden.



4.4 Schicht 4 – Quartäre Kiese

Unterhalb der quartären Schluffe stehen im Baugebiet entsprechend den Ergebnissen der Rammkernsondierungen ab einer Tiefe von 0,3 m bis 4,2 unter Bohransatzpunkt quartäre Kiese an.

Bei den fluvioglazialen Ablagerungen handelt es sich teilweise um ocker-farbige, braungraue, sandige bis stark sandige Kiese mit wechselndem, überwiegend hohem Schluffanteil. Die Kiese sind oberflächlich bräunlich verwittert. Die Kiese entfallen nach DIN 18196 auf die Bodengruppen GU und GŪ. Aufgrund des hohen Feinkornanteils verhalten sich die stark schluffigen Kiese in geotechnischer Hinsicht wie bindige Böden.

In den quartären Kiesen sind weitere Schluffbereiche (Schicht 3), einge-lagert.

Die Lagerung der gewachsenen quartären Kiesschichten ist nach den Ergebnissen der Felduntersuchungen als locker bis mitteldicht zu be-zeichnen. Ihre Setzungsempfindlichkeit ist mittel bis gering.

Die Feinkornanteile der Kiese unterliegen großen Schwankungen. Im Sinne der ZTVE-StB 09 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau, 2009 herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr) sind sie aufgrund der überwiegend hohen Feinkorngehalte als sehr frostempfindlich (F 3) zu klassifizieren.

Bezüglich der Wasserdurchlässigkeit kann für die Kiese ein Durchlässig-keitsbeiwert von 1 * 10-4 m/s bis 1 * 10-6 m/s abgeschätzt werden. Im Mit-tel kann von einem Wert 5 * 10-6 m/s ausgegangen werden.

4.5 Homogenbereiche

Um im Zuge der Ausschreibung bzw. der Erdbauarbeiten die anstehen-den Böden hinsichtlich ihres Zustands beim Lösen, Laden und Verwer-ten einheitlich beurteilen zu können, empfiehlt es sich, die einzelnen Bo-denarten in Homogenbereiche entsprechend der DIN 18300 (VOB, Teil C, ATV - Erdarbeiten) vom August 2015 einzuteilen. Entsprechend ihrem Zustand beim Lösen sind die am Untersuchungsgelände festgestellten Böden folgenden Homogenbereichen zuzuordnen:



Homogenbereich 1 – Oberboden

Tiefe oberer Horizont 0 m, Tiefe unterer Horizont 0,3 m

Ortsübliche Bezeichnung: Mutterboden, Humus

Bodengruppen nach DIN 18196: OH

Kornverteilungsbereiche nach DIN 18123: Ton und Schluff: Massenanteil 20 – 40 % Sand: Massenanteil 10 – 40 % Kies: Massenanteil 20 – 50 %

Massenanteil Steine und Blöcke nach DIN EN ISO 14688-1: Massenanteil 0 %

Dichte nach DIN 18125-2: 1.400 – 1.700 kg/m³

Lagerungsdichte nach DIN 18126: ---

Konsistenz: ---

organischer Anteil nach DIN 18128: 4 – 15 %

anthropogene Beimengungen: 0 – 3 %

undrainierte Scherfestigkeit Cu: ---

Konsistenzzahl Ic: ---

Plastizitätszahl Ip: ---

Wassergehalt: ---

Kalkgehalt: ---



Homogenbereich 2 – Auffüllböden

Tiefe oberer Horizont 0 - 0,3 m, Tiefe unterer Horizont 1,0 m, bereichs-weise noch tiefer

Ortsübliche Bezeichnung: Auffüllung

Bodengruppen nach DIN 18196: GE, GW, GU, GŪ, GI, SU, SŪ, UL


Massenanteil Steine, Blöcke, große Blöcke nach DIN EN ISO 14688-1: Massenanteil 0 – 10 %


Lagerungsdichte nach DIN 18126: Locker

Konsistenz: ---


anthropogene Beimengungen: 0 – 100 % (Ziegelbruch, org. Beimengung, Holzreste)


Konsistenzzahl Ic: ---


Wassergehalt: ---



Kalkgehalt: ---

Homogenbereich 3 – Quartäre Schluffe

Tiefe oberer Horizont ca. 0,3 m – 2,5 m, Tiefe unterer Horizont 4,1 m

Ortsübliche Bezeichnung: Schluffe

Bodengruppen nach DIN 18196: UL, UM, und UA


Massenanteil Steine und Blöcke nach DIN EN ISO 14688-1: Massenanteil 0 – 5 %


Lagerungsdichte: ---

Konsistenz nach DIN 18126: weich bis steif


anthropogene Beimengungen: ---

undrainierte Scherfestigkeit Cu: 10 bis 60 kN/m2 weich 30 bis 100 kN/m2 steif

Konsistenzzahl Ic: 0,50 – 0,75 weich 0,75 – 1,0 steif



Plastizitätszahl Ip: Ip ≤ 4

Wassergehalt: ---

Kalkgehalt: ---

Homogenbereich 4 – Quartäre Kiese

Tiefe oberer Horizont 0,3 – 4,1 m, Tiefe unterer Horizont größer 5,2 m

Ortsübliche Bezeichnung: Schotter

Bodengruppen nach DIN 18196: GW, GU, GŪ und GI


Massenanteil Steine und Blöcke nach DIN EN ISO 14688-1: Massenanteil 0 – 10 %


Lagerungsdichte nach DIN 18126: Locker bis mitteldicht

Konsistenz: ---


anthropogene Beimengungen: ---


Konsistenzzahl Ic:



---


Wassergehalt: ---

Kalkgehalt: ---

4.6 Schichtgrenzen

Bei den Bohrungen wurden folgende Schichten aufgeschlossen:

Rammkern-sondierung GOK Schicht 3a

weich Schicht 4a

locker Schicht 3b

steif Schicht 4b mitteldicht

RKS 1 769,77 0,3 – 1,0 m 1,0 – 3,2 m 3,2 – 6,2 m -

RKS 3 767,59 2,5 – 4,0 m 0,3 – 2,5 m - 4,0 – 5,2 m

RKS 5 763,91 0,3 – 4,1 m - - 4,1 – 4,2 m

RKS 8 759,15 1,0 – 1,9 m 1,9 – 3,9 m - 3,9 – 6,2 m

RKS 10 760,29 0,8 – 1,8 m 1,8 – 2,6 m - 2,6 – 5,2 m

Tabelle 1: Zusammenfassung der Schichtgrenzen

Aus dem Anstieg der Schlagwerte kann aus den Rammsondierungen der Übergang zu einer Schicht mit steifer Konsistenz (3b) bzw. mitteldichter Lagerung (4b) abgelesen werden:



Sondierung GOK Oberkante steif bzw. mitteldicht unter Geländeoberkante

DPH 1 769,77 m ü NN 3,2 m

DPH 2 769,12 m ü NN 2,9 m

DPH 3 767,59 m ü NN 4,0 m

DPH 4 767,09 m ü NN 4,1 m

DPH 5 763,91 m ü NN 4,1 m

DPH 6 762,51 m ü NN 3,9 m

DPH 7 760,99 m ü NN 4,0 m

DPH 8 759,15 m ü NN 3,9 m

DPH 9 759,33 m ü NN 3,8 m

DPH 10 760,29 m ü NN 2,6 m

Tabelle 2: Zusammenfassund des Übergangs zu steifer Konsistenz bzw. zu mitteldich-

ter Lagerung

4.7 Bodenkennwerte

Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse und der Angaben der DIN 1055, sowie unserer Erfahrungen mit vergleichbaren geologischen Schichten wurden u.g. Werte erarbeitet. Sie gelten für die beschriebenen Böden ohne baubedingte Auflockerungen. Für die erdstatischen Berech-nungen können folgende Werte zugrunde gelegt werden:

ϕ´ Winkel der inneren Reibung δ Wandreibungswinkel (δ = 2/3 . ϕ´) c´ Kohäsion γ Wichte des feuchten Bodens γ´ Wichte des Bodens unter Auftrieb ES Steifeziffer ksv Bettungsmodul, statisch, vertikal



Schicht 2 – Auffüllung

ϕ´ 27,5° δ 18,3° c´ 0 kN/m2

γ 19 kN/m3 γ´ 10 kN/m3

ES 5 MN/m2

ksv 2 MN/m2

Schicht 3a – Quartäre Schluffe (weich)

ϕ´ 27,5° δ 18,3° c´ 0 kN/m2

γ 19 kN/m3 γ´ 9 kN/m3

ES 5 MN/m2

ksv 2 MN/m2

Schicht 4a – Quartäre Kiese (locker)

ϕ´ 30,0° δ 20,0° c´ 0 kN/m2

γ 20 kN/m3 γ´ 10 kN/m3

ES 5 MN/m2

ksv 2 MN/m2

Schicht 3b – Quartäre Schluffe (steif)

ϕ´ 27,5° δ 18,3° c´ 5 kN/m2

γ 20 kN/m3 γ´ 10 kN/m3

ES 40 MN/m2

ksv 20 MN/m2



Schicht 4b – Quartäre Kiese (mindestens mitteldicht oder Kieskoffer)

ϕ´ 35,0° δ 23,3° c´ 0 kN/m2

γ 20 kN/m3 γ´ 10 kN/m3

ES 40 MN/m2

ksv 20 MN/m2

Die angegebenen Bettungsmoduln ksv sind keine Bodenkennwerte. Der Bettungsmodul ist abhängig von der Belastungshöhe, der Art der Belas-tung, der Form und der Größe der Belastungsfläche u.a.m. Die angege-benen Werte können daher lediglich für den ersten Rechenlauf zur Be-messung der Sohlplatte herangezogen werden. Nach Vorliegen der Er-gebnisse kann eine Überprüfung der Gültigkeit der angegebenen Werte durch den Baugrundgutachter vorgenommen werden.

4.8 Geotechnische Beurteilung der einzelnen Bodenschichten

Schicht 1 – Mutterboden

Mutterboden ist aufgrund seiner Zusammensetzung nicht zur Aufnahme von Fundamentlasten geeignet. Eine schadensfreie Gründung auf Mut-terboden ist nicht möglich.

Schicht 2 – Auffüllung

Auffüllböden sind erfahrungsgemäß in ihrer Zusammensetzung und Schichtstärke ausgesprochen unterschiedlich ausgeprägt. Aufgrund der Heterogenität des Materials und der zumeist geringen Lagerungsdichte bzw. Konsistenz der Böden sind Auffüllschichten nicht zur Lastabtragung geeignet.

Schicht 3a – Quartäre Schluffe, weich

Die quartären Schluffe sind bei weicher Konsistenz nicht zur Lastabtra-gung geeignet. Auf mechanische Beanspruchung, Frost und Wasserzu-tritt reagieren die Schluffe empfindlich.



Schicht 4a – Quartäre Kiese, locker

Die quartären Kiese sind bei einer lockeren Lagerungsdichte nur sehr bedingt zur Lastabtragung geeignet.

Schicht 3b – Quartäre Schluffe, steif

Die quartären Schluffe sind bei einer mindestens steifen Konsistenz zur Aufnahme von Bauwerkslasten geeignet. Auf mechanische Beanspru-chung, Frost und Wasserzutritt reagieren die Schluffe empfindlich.

Schicht 4b – Quartäre Kiese, mitteldicht

Die quartären Kiese sind bei einer mindestens mitteldichten Lagerung zur Aufnahme von Bauwerkslasten geeignet.

5. Grundwasserverhältnisse

5.1 Hydrogeologische Situation

Bei den Rammkernsondierungen wurde das Grundwasser nicht errei-chet. Jedoch wurden mehrere Wasserhorizonte angetroffen, welche als Schichtwasserhorizonte anzusehen sind.

5.2 Überschwemmungsgebiet der Schlierach

Der östliche Bereich des Baugrundstücks liegt innerhalb des Über-schwemmungsgebiets der Schlierach. Anlage 6 zeigt eine Karte in der der Überschwemmungsbereich der Schlierach bezüglich des Baugrund-stückes angegeben ist.

Bei einer Bebauung im Überschwemmungsbereich ist auf eine hochwas-serangepasste Bauweise zu achten. Ferner ist rechtzeitig eine Erlaubnis einzuholen, im Überschwemmungsbereich zu bauen. Dabei ist nachzu-weisen, dass weder der Fließquerschnitt noch der Retentionsraum nega-tiv verändert wird.



6. Einzelheiten zur Bebauung

6.1 Gründung

Die Gründungskoten der geplanten Neubauten liegen voraussichtlich bei ca. 3 m unter GOK. In diesen Tiefen stehen entsprechend den vorlie-genden Untersuchungsergebnissen quartäre Böden an, welche sich hauptsächlich aus nicht tragfähigen Kiesen und Schluffen der Schichten 3a und 4a zusammensetzen.

Daher sind bezüglich der Ausführung und der Gründung der geplanten Bauwerke besondere Maßnahmen durchzuführen. Wir empfehlen des-halb, die Böden bis 1 m unterhalb der Gründungssohle in der Baugru-bensohle komplett auszuheben und als Tragschicht einen Kieskoffer (GW, GU nach DIN 18196) einzubauen. Da selbst die rolligen Böden ei-nen hohen Feinkornanteil aufweisen ist unter den Kieskoffer ein Geotextil einzuarbeiten.

Beim Einbau des Kieskoffers ist ein Druckausbreitungswinkel von 45° un-ter der Bodenplatte zu berücksichtigen, d.h. bei einer Bodenaustausch-höhe von 1,0 m muss der Bodenaustausch an jeder Seite 1,0 m über die Bodenplattenaußenkante "auskragen". Der einzubauende Kies ist in mehreren Lagen gleicher Schütthöhe (Schütthöhe maximal 0,3 m) einzu-bringen und lagenweise zu verdichten.

Diese Bodenverbesserungsmaßnahme ist auch insofern günstig, als an-fallendes Schichtwasser den gut wasserdurchlässigen Kieskoffer durch-strömen kann und eine Ausbildung von Staunässe zuverlässig verhindert wird.

Sofern in und unterhalb der Gründungssohle der Nachweis der ausrei-chenden Tragfähigkeit erbracht ist, können die Bauwerkslasten über eine Sohlplatte in den Untergrund abgetragen werden.

Bei einer Bemessung für eine Sohlplatte mit dem Verfahren der elasti-schen Bettung sind die unter Abschnitt 4.7 für den Kieskoffer angegebe-nen Werte anzuwenden. Wir empfehlen, die Bodenplatten der Neube-bauung möglichst biegesteif auszuführen.



Wo benachbarte Bauwerksteile in unterschiedlichen Tiefen gegründet werden müssen, ist darauf zu achten, dass die Abtreppung nicht steiler als unter 30 Grad gegen die Horizontale erfolgt.

Bei ordnungsgemäßer Ausführung der o.g. Gründungsempfehlungen werden die Setzungen 15 mm nicht überschreiten und großteils bereits während der Bauzeit abklingen.

Allgemeine Hinweise

Wir empfehlen, das Gründungskonzept mit dem Bodengutachter abzu-stimmen und nach dem Baugrubenaushub die Baugrube fachtechnisch abnehmen zu lassen. Wir halten dies insbesondere deshalb für notwen-dig, da das gesamte Baugebiet im Gründungsbereich einen nur gering tragfähigen Untergrund aufweist.

6.2 Baugrubenumschließung

Die anstehenden Böden können maximal unter 55° abgeböscht werden.

Um den Aushub zu reduzieren, ist es möglich, Böschung auch steiler abzuböschen. Wir schlagen in diesem Fall vor, die übersteile Böschung mit einer vernagelten Spritzbetonschale zu sichern.

Der Verbau ist durch Dränung vor drückendem Wasser in Form von Schicht- bzw. Stauwasser zu sichern.

Sind Belastungen in Böschungsnähe geplant (Kran, Aushubfahrzeuge, Materiallager o.ä.), so sind die davon betroffenen Böschungen flacher auszuführen. Hier darf maximal unter einem Winkel von 45° geböscht werden. Ansonsten wird auf die Angaben in der DIN 4124, Baugruben und Gräben, verwiesen.

Gegebenenfalls ist die Standsicherheit durch erdstatische Berechnungen nachzuweisen.



6.3 Versickerung von Niederschlagswasser

Da die anstehenden Böden nur eine sehr geringe Durchlässigkeit auf-weisen empfehlen wir, anfallendes Dachwasser zu sammeln und über eine Regenwasserleitung in die Schlierach zu leiten. Dazu wäre für das gesamte Baugebiet eine Leitung herzustellen, an der sich alle Häuser anschließen können.

Für dieses Vorhaben ist eine wasserrechtliche Erlaubnis einzuholen.

6.4 Abdichtung der Bauwerke

Wegen der auf dem Baugelände anstehenden geringdurchlässigen Bö-den und des temporär auftretenden Schichtwassers wird empfohlen, alle in den Untergrund einbindenden Bauwerksteile bis zur Oberfläche in WU-Beton nach DIN 1045 auszuführen und alle Bauwerksfugen mit Fu-gendichtungen (Fugenbänder oder -bleche) zu versehen.

Die Bauwerksabdichtungen ist bis zur Geländeoberkante gemäß DIN 18195, Teil 6, Ausgabe August 2000, auf von außen drückendes Wasser zu bemessen.

Die Anschlüsse zwischen Sohle und Wand sind sorgfältig mit Fugen-blech oder Fugenband auszuführen. Besonderes Augenmerk ist auf Lichtschächte, Außentreppen o.ä. zu legen, die dicht und nach innen an die Hausentwässerung angeschlossen sein müssen.

Eine Reduzierung der Anforderung an die Abdichtung kann nur dann er-reicht werden, wenn eine dauerhaft funktionsfähige Dränage errichtet wird. Dabei ist besonders an den Anschluss an eine gesicherte Vorflut zu achten. Es ist zu prüfen, ob diese Dränagen an den Regenwasserkanal (siehe Abschnitt 6.3) angeschlossen werden können.

6.5 Hinweise zur Bauausführung

Zur Vermeidung von Rissen kann der Neubau in den üblichen Abstän-den abgefugt werden. Eine besonders sorgfältige Ausbildung der Fugen ist dort wesentlich, wo unterschiedlich belastete Bauwerksteile aneinan-dergrenzen.



Alternativ können durch den Tragwerksplaner andere Maßnahmen ergrif-fen werden, um auftretende Differenzsetzungen für den Neubau aufnehmbar zu gestalten.

Für die Hinterfüllung der Arbeitsräume ist nur geeignetes Material (Kies mit weniger als 10 Gew.-% Schlämmkorn) zu verwenden. Es ist darauf zu achten, dass das Material lagenweise eingebaut und verdichtet wird.

7. Schlussbemerkungen

Bei der Baugrunduntersuchung wurde festgestellt, dass im Baugebiet mäßig günstige Baugrundverhältnisse vorliegen. Die für das Bauvorhaben resultie-renden Folgerungen wurden angegeben.

Bei Einhaltung der angeführten Gründungsempfehlungen und -hinweise wird eine technisch einwandfreie Gründung möglich sein.

Um Unsicherheiten bei der Ausführung der Gründung auszuschalten, ist das vorgesehene Gründungs- und Baugrubenkonzept mit dem Bodengutachter abzustimmen. Darüber hinaus ist es notwendig, die Aushub- bzw. Grün-dungssohle fachtechnisch abnehmen zu lassen.

Im Rahmen der Feldarbeiten zur Baugrunderkundung wurden keine Untersu-chungen bezüglich möglicher schädlicher Verunreinigungen des Untergrunds durchgeführt. Zu diesem Thema kann getrennt Stellung genommen werden.

Für eine Wasserableitung zur Schlierach ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Das hierfür notwendige Gutachten zur Einleitung eines wasser-rechtlichen Verfahrens kann von uns getrennt erstellt werden.

Abschließend weisen wir darauf hin, dass in jedem Fall nur die Angaben im Gutachten verbindlich sind. Änderungen des Gutachtens bedürfen in jedem Fall der Schriftform. Das Gutachten sollte als Arbeitsunterlage während der Gründungsarbeiten immer auf der Baustelle zur Verfügung stehen.



Zur weiteren Beratung stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. In allen Zwei-felsfällen hinsichtlich Baugrund und Gründung ist unser Büro einzuschalten.

München, 02.03.2016 Gu

FRANK + BUMILLER + KRAFT Grundbauingenieure VBI GmbH

Projekt-Nr. 32020G Hausham, Huberspitzweg


Anlagen

Projekt-Nr.: 32020G Anlage 1 Hausham, Huberspitzweg


Planskizze mit den Ansatzpunkten der Sondierungen

ohne Maßstab

DC

FRANK + BUMILLER + KRAFT Projekt: Hausham, HuberspitzwegGrundbauingenieure VBI GmbH Projektnr.: 32020GHofangerstraße 82, 81735 München Datum: 24.02.2016Tel.: 089 / 520 346 0, Fax: 089 / 520 346 29 Anlage: 2.1

P 1 1.00m

P 2 1.90m

P 3 2.30m

P 4 3.20m

P 5 5.20m

P 6 6.10mP 7 6.20m

0.00mM u M u

0.30mMutterbodendunkelbraun

1.00m

Schluff, sandig, schwach kiesigweichbraun

1.90m

Kies, stark schluffig, sandigbraun

2.30mKies, sandig, schluffigbraun, oliv

3.20m

Kies, stark schluffig, sandigocker

5.20m

Kies, sandig, stark schluffigocker

6.10m

Schluff, tonig, stark sandigsteifbraungrau

6.20m Schluff, tonig, sandigsteifbraungrau

Endtiefe

Bohrloch bei 4,2 m zugefallen, bis 4,2 m kein WSP messbar

RKS 1 769.77 m

DC


P 1 1.20m

P 2 2.50m

P 3 3.20m

P 4 4.00m

P 5 5.20m

0.00mA 0.30m

Auffüllung, Kies, sandig,schluffig, Ziegelbruch, org. Beimengungschwarz

2.50m

Kies, sandig, stark schluffigbraun

3.20m

Schluff, sandig, schwach kiesigweichhellbraun

4.00m

Schluff, stark sandig, kiesigweich bis steifbraun

5.20m

Kies, sandig, schluffig bis stark schluffigbraungrau

Endtiefe

RKS 3 767.59 m

DC


P 1 1.20m

P 2 1.70m

P 3 4.10mP 4 4.20m

0.00mM u M u

0.30mMutterbodendunkelbraun

1.20m

Schluff, sandig, kiesigweichdunkelbraun bis braun

1.70m

Schluff, sandig, kiesigweichbraun

4.10m

Schluff, sandig, kiesigweichbraun

4.20m Kies, sandig, schluffig, steinigbraungrau

Endtiefe

Endtiefe: hoher Rammwiderstand

RKS 5 763.91 m

DC


P 1 0.80mP 2 1.00m

P 3 1.90m

P 4 3.00m

P 5 3.90m

P 6 6.20m

0.00mM u M u

0.30mMutterbodenschwarz

AA 0.80m

Auffüllung, Schluff, starkhumos, sandig, Ziegelreste, Kohleresteweichschwarz

A 1.00m

Auffüllung, Schluff, sandig, org. Beimengung, Holzreste,Müll / Abfallweichgrau bis dunkelgrau

1.90m

Schluff, sandig, org. Beimengungweichschwarz bis grau

3.00m Kies, sandig, schluffig, schwach org. Beimengungdunkelgrau

3.90mKies, sandig, schluffiggrau

5.50m

Rammkernsonde leer

6.20m

Kies, stark sandig, schluffiggrau

Endtiefe

RKS 8 759.15 m

DC


P 1 0.80m

P 2 1.80m

P 3 2.60m

P 4 5.20m

0.00mM u

0.30mMutterboden, stark schluffig, sandigdunkelbraun, schwarzA

A 0.80m Auffüllung, Schluff, sandig, kiesig, org. Beimengung, Ziegelbruchsteifdunkelbraun

1.80m Schluff, stark kiesig, sandigweichbraungrau

2.60mKies, sandig, stark schluffig, schwach steinigbraungrau

5.20m

Kies, sandig, schluffiggraubraun

Endtiefe

RKS 10 760.29 m

FRANK + BUMILLER + KRAFTGrundbauingenieure VBI GmbHHofangerstraße 82, 81735 MünchenTel.: 089 / 520 346 0, Fax: 089 / 520 346 29

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3.1

Bericht: 32020G

Az.:

Bauvorhaben: Hausham, Huberspitzweg

Bohrung Nr. RKS 1 Blatt 3Datum:24.02.2016

1 2 3 4 5 6a) Benennung der Bodenart Entnommene

und Beimengungen Bemerkungen ProbenBisb) Ergänzende Bemerkungen Sonderproben

....m Wasserführung Tiefeunter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe Bohrwerkzeuge in mArt Nr

Ansatz- nach Bohrgut nach Bohrvorgang Kernverlust (Unter-punkt Sonstiges kante)f) Übliche g) Geologische h) i) Kalk-

Benennung Benennung Gruppe gehalt

0.30

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Mutterboden

dunkelbraun

1.00

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, sandig, schwach kiesig

weich braun

P 1 1.00

1.90

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, stark schluffig, sandig

braun

P 2 1.90

2.30

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, schluffig

braun, oliv

P 3 2.30

3.20

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, stark schluffig, sandig

ocker

P 4 3.20



Anlage 3.1

Bericht: 32020G

Az.:








5.20

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, stark schluffig

ocker

P 5 5.20

6.10

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, tonig, stark sandig

steif braungrau

P 6 6.10

6.20

Endtiefe

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, tonig, sandig

steif braungrau

P 7 6.20



Anlage 3.2

Bericht: 32020G

Az.:








0.30

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Auffüllung, Kies, sandig, schluffig, Ziegelbruch, org. Beimengung

schwarz

2.50

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, stark schluffig

braun

PP

12

1.202.50

3.20

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, sandig, schwach kiesig

weich hellbraun

P 3 3.20

4.00

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, stark sandig, kiesig

weich bis steif braun

P 4 4.00

5.20

Endtiefe

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, schluffig bis stark schluffig

braungrau

P 5 5.20



Anlage 3.3

Bericht: 32020G

Az.:








0.30

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Mutterboden

dunkelbraun

1.20

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, sandig, kiesig

weich dunkelbraun bis braun

P 1 1.20

1.70

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)


weich braun

P 2 1.70

4.10

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)


weich braun

P 3 4.10

4.20

Endtiefe

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, schluffig, steinig

braungrau

P 4 4.20



Anlage 3.4

Bericht: 32020G

Az.:








0.30

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Mutterboden

schwarz

0.80

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Auffüllung, Schluff, stark humos, sandig, Ziegelreste, Kohlereste

weich schwarz

P 1 0.80

1.00

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Auffüllung, Schluff, sandig, org. Beimengung, Holzreste, Müll / Abfall

weich grau bis dunkelgrau

P 2 1.00

1.90

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, sandig, org. Beimengung

weich schwarz bis grau

P 3 1.90

3.00

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, schluffig, schwach org. Beimengung

dunkelgrau

P 4 3.00



Anlage 3.4

Bericht: 32020G

Az.:








3.90

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)


grau

P 5 3.90

5.50

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Rammkernsonde leer

6.20

Endtiefe

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, stark sandig, schluffig

grau

P 6 6.20



Anlage 3.5

Bericht: 32020G

Az.:








0.30

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Mutterboden, stark schluffig, sandig

dunkelbraun, schwarz

0.80

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Auffüllung, Schluff, sandig, kiesig, org. Beimengung, Ziegelbruch

steif dunkelbraun

P 1 0.80

1.80

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Schluff, stark kiesig, sandig

weich braungrau

P 2 1.80

2.60

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)

Kies, sandig, stark schluffig, schwach steinig

braungrau

P 3 2.60

5.20

Endtiefe

a)

b)

c) d) e)

f) g) h) i)


graubraun

P 4 5.20

DC

FRANK + BUMILLER + KRAFT Projekt: Hausham, HuberspitzwegGrundbauingenieure VBI GmbH Projektnr.: 32020GHofangerstraße 82, 81735 München Datum: 24.02.2016Tel.: 089/520 346-0 Fax: 089/520 346-29 Anlage: 4.1

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Ein

drin

gtie

fe in

m

DPH 1Ansatzpunkt: 769.77 mNN

769.00m

768.00m

767.00m

766.00m

765.00m

764.00m

763.00m

762.00m

761.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

6

7

Ein

drin

gtie

fe in

m


769.00m

768.00m

767.00m

766.00m

765.00m

764.00m

763.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

6

7

Ein

drin

gtie

fe in

m


767.00m

766.00m

765.00m

764.00m

763.00m

762.00m

761.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

Ein

drin

gtie

fe in

m


763.00m

762.00m

761.00m

760.00m

759.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

Ein

drin

gtie

fe in

m


762.00m

761.00m

760.00m

759.00m

758.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

Ein

drin

gtie

fe in

m


760.00m

759.00m

758.00m

757.00m

756.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

6

Ein

drin

gtie

fe in

m


759.00m

758.00m

757.00m

756.00m

755.00m

754.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

6

7

8

Ein

drin

gtie

fe in

m


759.00m

758.00m

757.00m

756.00m

755.00m

754.00m

753.00m

752.00m

DC


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Anzahl Schläge N10

0

1

2

3

4

5

Ein

drin

gtie

fe in

m


760.00m

759.00m

758.00m

757.00m

756.00m

Projekt-Nr.: 32020G Anlage 5 Hausham, Hubertspitzweg

FRANK + BUMILLER + KRAFT Hofangerstraße 82, 81735 München Grundbauingenieure VBI GmbH Tel.: 089 / 520 346-0, Fax: 089 / 520 346-29

VERMESSUNGSPROTOKOLL

Projektbezeichnung: Hausham, Hubertspitzweg

Projekt-Nr.: 32020G

Datum der Vermessung: 24.02.2016

Höhenfestpunkte: Oberkante des Kanaldeckels HH351 auf der Schlierachstraße

Lattenablesung

Vorblick Rückblick Ablesung m ü NN Bemerkungen

760,67 OK KD HH351

1,72 762,39 1. Gerätehöhe

2,10 760,29 DPH 10 / RKS 10

3,06 759,33 DPH 9

3,84 758,55 Wasserspiegel Bach bei DPH 9

4,19 758,20 Sohle Bach bei DPH 9

3,24 759,15 DPH 8 / RKS 8

1,40 760,99 DPH 7

0,16 762,23 Wendepunkt


4,69 762,51 DPH 6

3,39 763,91 DPH 5 / RKS 5

0,11 767,09 DHH 4


3,36 767,59 DPH 3 / RKS 3

1,83 769,12 DPH 2

1,18 769,77 DPH 1 / RKS 1

Projekt-Nr.: 32020G Anlage 6 Hausham, Huberspitzweg


Planskizze mit Überschwemmungsbereich der Schlierach

in grün dargestellt der Umriss des Baugrundstücks in blau dargestellt der Überschwemmungs- bereich der Schlierach

ohne Maßstab ohne Maßstab

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