Hintergründe zu Gaddafi und der Revolution

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8/6/2019 Hintergründe zu Gaddafi und der Revolution http://slidepdf.com/reader/full/hintergruende-zu-gaddafi-und-der-revolution 1/15 1 Zur „Revolution“ in Lybien Ich habe mal die Beiträge, die mit den Revolutionen im arabischen Raum zu tun hatten, aus dem Faden "Weltwirtschaftskrise naht!" in dieses neu erstellte Thema verschoben. Zu den Revolutionen, insbesondere dem Theater, welches momentan in Libyen läuft, kamen hier ja schon einige Hinweise darauf, daß auch dort wieder die bekannten Hintergrundmächte am Wirken sind. Von den Massenmedien wird das Chaos zum heroischen Freiheitskampf der verschiedenen nordafrikanischen Völker umgedeutet und auch einige sonst sehr gute Seiten im Netz, beispielsweise "Alles Schall und Rauch" springen auf diesen Zug auf und schimpfen ungeniert auf alle, die noch ihre gesunden Zweifel haben, siehe hier: http://alles- schallundrauch.blogspot.com/2011/02/die-cia-hat-nicht-die-revolutionen.html Anhang 1) Ich war auch lange auf der Suche nach vernünftigen Artikeln und Meinungen, die etwas fun- dierter sind und prüfen, was sich nun hinter dem Chaos - vor allem in Libyen - verbirgt. Unter anderem fand sich folgender Artikel bei "lupo cattivo", dessen Seite auch sonst absolut le- senswert ist! Es handelt sich dabei um eine Übersetzung eines englischsprachigen Artikels mit dem Titel "Wie Rothschild's inszenierte Revolutionen in Tunesien und Ägypten die islami- schen Banken in den entstehenden Märkten Nordafrikas vernichten könnten". Anhang 2) Ganz grob gesagt geht es darum, daß islamische Banken, insbesondere in Libyen den Roth- schild-Geldhäusern mit ihrer "Zinslos-Politik" ernsthafte Konkurrenz gemacht haben und deshalb von der Bildfläche verschwinden mußten. Als vorgeschobener Grund eignet sich die gewaltsame Absetzung der "Despoten" wunderbar, damit keiner darauf kommt, was nun der wirkliche Grund für das ganze Chaos ist. Hier ein kleines Zitat aus dem Text: Zitat: Die Methode: Von außen gesponsorte Pro-Demokratie-Aktivisten Diese Rothschild-Revolutionen sind unter dem Deckmantel der Demokratisierung so- wie dem faden Schein der Absetzung von Despoten getätigt worden. Das eigentliche Ziel hierbei ist es aber, zunächst etwas Unordnung, ein wenig Chaos zu schaffen, um im daraus entstehenden Vakuum klammheimlich eine Führungsrolle zu übernehmen und dann schnell selbst eine Lösung anzubieten: Man installiert eine neue Marionette, welche wiederum die wirtschaftlichen Gebote der Familie Rothschild umsetzt. Die Bürger erringen zunächst zwar eine Meinungs- und Versammlungsfreiheit, aber sie werden danach ein weiteres Mal zu wirtschaftlichen Leibeigenen gemacht. Ich möchte hier nicht den ganzen Text reinkopieren, der ist dafür etwas zu lang. Oben ist der Verweis angegeben und es wird genauer erklärt, wer dahinter steckt, auch und gerade finanzi- ell! Dies ist dem letzten Teil des Textes zu entnehmen. Hier noch der Schluß, der einiges er- klärt: Zitat:

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Zur „Revolution“ in LybienIch habe mal die Beiträge, die mit den Revolutionen im arabischen Raum zu tun hatten, ausdem Faden "Weltwirtschaftskrise naht!" in dieses neu erstellte Thema verschoben.

Zu den Revolutionen, insbesondere dem Theater, welches momentan in Libyen läuft, kamenhier ja schon einige Hinweise darauf, daß auch dort wieder die bekannten Hintergrundmächteam Wirken sind. Von den Massenmedien wird das Chaos zum heroischen Freiheitskampf der verschiedenen nordafrikanischen Völker umgedeutet und auch einige sonst sehr gute Seitenim Netz, beispielsweise "Alles Schall und Rauch" springen auf diesen Zug auf und schimpfenungeniert auf alle, die noch ihre gesunden Zweifel haben, siehe hier: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/02/die-cia-hat-nicht-die-revolutionen.html Anhang 1)Ich war auch lange auf der Suche nach vernünftigen Artikeln und Meinungen, die etwas fun-dierter sind und prüfen, was sich nun hinter dem Chaos - vor allem in Libyen - verbirgt. Unter anderem fand sich folgender Artikel bei "lupo cattivo", dessen Seite auch sonst absolut le-senswert ist! Es handelt sich dabei um eine Übersetzung eines englischsprachigen Artikels mitdem Titel "Wie Rothschild's inszenierte Revolutionen in Tunesien und Ägypten die islami-schen Banken in den entstehenden Märkten Nordafrikas vernichten könnten". Anhang 2)

Ganz grob gesagt geht es darum, daß islamische Banken, insbesondere in Libyen den Roth-schild-Geldhäusern mit ihrer "Zinslos-Politik" ernsthafte Konkurrenz gemacht haben unddeshalb von der Bildfläche verschwinden mußten. Als vorgeschobener Grund eignet sich diegewaltsame Absetzung der "Despoten" wunderbar, damit keiner darauf kommt, was nun der wirkliche Grund für das ganze Chaos ist.

Hier ein kleines Zitat aus dem Text:

Zitat:Die Methode: Von außen gesponsorte Pro-Demokratie-AktivistenDiese Rothschild-Revolutionen sind unter dem Deckmantel der Demokratisierung so-wie dem faden Schein der Absetzung von Despoten getätigt worden. Das eigentlicheZiel hierbei ist es aber, zunächst etwas Unordnung, ein wenig Chaos zu schaffen, umim daraus entstehenden Vakuum klammheimlich eine Führungsrolle zu übernehmenund dann schnell selbst eine Lösung anzubieten: Man installiert eine neue Marionette,welche wiederum die wirtschaftlichen Gebote der Familie Rothschild umsetzt. DieBürger erringen zunächst zwar eine Meinungs- und Versammlungsfreiheit, aber siewerden danach ein weiteres Mal zu wirtschaftlichen Leibeigenen gemacht.

Ich möchte hier nicht den ganzen Text reinkopieren, der ist dafür etwas zu lang. Oben ist der Verweis angegeben und es wird genauer erklärt, wer dahinter steckt, auch und gerade finanzi-ell! Dies ist dem letzten Teil des Textes zu entnehmen. Hier noch der Schluß, der einiges er-klärt:Zitat:

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Das NED und Soros haben Millionen von Dollars in die Ausbildung der Nordafrikaner, der Pro-Demokratie-Lehrer, der Anwälte und Journalisten sowie der Aktivisten-Jugend reingepumpt. ImJahre 2009 haben sie den betriebenen Aufwand für Schulungen mehr als verdoppelt. Warum wurdeausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die 30-jährige Unterstützung dieser Diktatoren untergraben und

 beendet? Ein Hinweis auf die Antwort ergibt sich, wenn man den Fokus auf die rasant ansteigenden

Volkswirtschaften in Nordafrika legt. Der Hintergrund der Geschehnisse korreliert auffällig mit denBemühungen von Ben Ali, Tunesien zu einem großen Finanzplatz Nordafrikas zu machen sowieauch das Islamic Banking zu fördern.Die Rothschild’sche Familie wünscht sich aber, daß nordafrikanische Moslems sich weiterhin dasGeld aus ihrem Bankenimperium leihen müssen und dafür hohe Zinssätze aufbringen sollen, über welche dann wiederum nur die Rothschild’sche Zentralbank zu entscheiden hätte: Sie wollen sichnicht in die Lage versetzt sehen, von islamischen Banken Geld zu leihen und dafür keine Zinsenzahlen so müssen[Anm.: ...denn dies könnte ja auch die gesamte Welt so machen wollen, was dann aber das Imperi-um, welches nur auf Zinsraub und Luftgeld aufgebaut ist, endgültig zum Einsturz bringen würde!].Rothschild aber will, daß die Moslems auch weiterhin durch die Hände brutaler Diktatoren in ihrer 

 jetzigen, politischen Unterdrückung gehalten werden, um sich auch zukünftig ihrer wirtschaftlichenLeibeigenschaft versichern zu können – also bitte nur unter der Kontrolle des Bankiers Lord Roth-schild.

Ein weiterer sehr interessanter Artikel fand sich hier: http://www.politaia.org/politik/die-welt- jubelt-wahrend-die-cia-libyen-ins-chaos-sturzt-david-rothscum/ Anhang 3)Zitat:

Wie ging es Libyen unter Gadaffi? Wie schlecht stand es um die Menschen? Wurden sieunterdrückt, wie wir das gemeinhin annehmen? Werfen wir einmal einen Blick auf die Fak-ten.

Bevor das Chaos ausbrach, hatte Libyen eine geringere Häftlingsrate als die tschechischeRepublik. Sie lag an 61. Stelle. Libyen hatte die geringste Kindersterblichkeitsrate in Afrika.Weniger als 5% der Menschen hungerten. Angesichts der steigenden Lebensmittelpreise inaller Welt schaffte die libysche Regierung alle Steuern auf Lebensmittel ab.

Die Leute in Libyen waren reich. Libyen hatte das größte Pro-Kopf-Einkommen in Afrika.Die Regierung sorgte dafür, daß alle am Wohlstand teilhaben konnten. Der Wohlstand war gerecht verteilt. In Libyen lebten weniger Menschen unter der Armutsgrenze als in den Nie-derlanden. Wie wurde Libyen so reich? Das Land verfügt über Öl und erlaubte es nicht, daß

ausländische Firmen die Ressourcen stahlen, wie das in Nigeria der Fall ist, einem Staat, der im Wesentlichen von Shell gesteuert wird.

Wie jedes Land leidet Libyen unter einer Regierung korrupter Bürokraten, die versuchen,sich ein größeres Stück vom Kuchen abzuschneiden. Als Antwort darauf verfügte Gadaffi,daß die Öleinkünfte direkt an die Bewohner des Landes zu verteilen seien, eben weil er der Meinung war, daß die Regierung den Menschen nicht gerecht würde. Dennoch ist es nichtso, daß Gadaffi eine offizielle Position in der Regierung innehat. Er ist nicht der Präsidentvon Libyen, wie uns die Zeitungen weismachen wollen. Seine Position gleicht eher der einesder Gründerväter (der USA, Anm. d. Übersetzers) und er hat eher zeremonielle Funktion.

Der richtige Staatschef in Libyen ist der gegenwärtige Premierminister Baghdadi Mahmudi.Wenn man Gadaffi als den Führer Libyens bezeichnet, ist das so, als wenn man den japani-schen Kaiser als Führer Japans bezeichnen würde. Im Gegensatz zu den Bildern, die von

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Libyen gezeigt werden, gibt es verschiedenen Meinungen. Einige Leute sind Anhänger Ga-daffis und wollen den Premierminister loswerden. Andere wollen beide loswerden. Wieder andere wollen nur ihre Ruhe. Aber es gibt Bestrebungen, das Bild einer populären Revoltegegen den angeblichen Führer Gadaffi zu zeichnen, obwohl er im Endeffekt nur der Archi-tekt des jetzigen libyschen politischen Systems ist, einer Mischung aus Panarabismus, So-

zialismus und islamischen Momenten.

Videos von Pro-Gadaffi-Protesten verschwinden sofort aus dem Internet. “Pro Gaddafi AntiBaghdadi Mahmudi demonstrations in” auf youtube.com/watch?v=Ce5fLGNg0sk ist weg..“Pro Gaddafi protests in front of Libyan embassy London” auf youtu-

 be.com/watch?v=pRwv0Ac8qbc ist weg…….

Sind die Demonstranten in Libyen vergleichbar mit denen in Ägypten oder Tunesien? Über-haupt nicht. Die Reaktion der Regierung ist gewaltsamer und offensichtlich wird exzessiveGewalt ausgeübt. Aber betrachten wir kurz die Aktionen der Demonstranten. Der Volks-kongress wurde von wütenden Demonstranten in Flammen gesetzt. Das ist so, als würdenAmerikaner das Capitol in Brand setzten. Glauben Sie wirklich, daß dies die US-Regierungzuließe?

Die Unruhen brachen nicht wegen sekulärer Jugendlicher aus, die Veränderungen wollten,wie wir das in Ägypten oder Tunesien beobachten konnten. Vielmehr hat eine Gruppe mitdem Namen „Islamisches Emirat von Barka“ (der Name der früheren nordwestlichen Regi-on von Libyen) mehrere Geiseln genommen und zwei Polizisten erschossen. Diese Entwick-lung zeichnet sich nicht erst seit kurzem ab. Am 18. Februar stahl die Gruppe 70 Militär-fahrzeuge, nachdem sie den Hafen angegriffen und vier Soldaten erschossen hatte. Der Auf-stand begann in der östlich gelegenen Stadt Benghazi. Der italienische Außenminister äu-

ßerste seine Besorgnis über ein „Islamisches Emirat von Benghazi“, welches sich als unab-hängig erklären könnte.

Also woher kommt das plötzliche Aufbegehren? Die Antwort liegt in der Tatsache, daß die-selben Gruppen, welche von den USA seit Jahrzehnten finanziert werden, nun die Chanceergreifen, die Kontrolle in ganz Libyen an sich zu reißen. Eine kürzlich verhaftete Gruppe

 bestand aus Dutzenden Leuten ausländischer Nationalität, welche sich an Plünderungen undSabotagen beteiligt hatten. Die libysche Regierung konnte Verbindungen zu Israel nichtausschließen.

Großbritannien finanzierte eine Al-Kaida-Zelle in Libyen; diese sollte Gadaffi ermorden.

Die größte Oppositionsgruppe ist derzeit die „Nationale Heilsfront Libyens“, welche vonSaudi-Arabien, der CIA und dem französischen Geheimdienst finanziert wird und welchemit anderen Oppositionsgruppen zusammenging und nun die „Nationale Konferenz der li-

 byschen Opposition“ bildet. Diese rief den „Tag der Wut“ aus, der Libyen ins Chaos des 17.Februars stürzte. Sie starteten damit in Benghazi, einer konservativen Stadt, die schon im-mer gegen Gadaffi eingestellt war. Es ist auffällig, daß die „Nationale Heilsfront Libyens“gut bewaffnet ist. Schon vorher, im Jahre 1996 versuchten sie, im östlichen Libyen eine Re-volution anzuzetteln.

Warum stehen die USA in solch starker Opposition zu Gadaffi? Er ist die Hauptbedrohungfür die US-Hegemonie in Afrika, weil er versucht, den Kontinent zu vereinen und gegen die

USA in Stellung zu bringen.

In der Tat hat Gadaffi eine Menge Ideen, die dem Interessen der USA entgegenstehen.

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Der Mann beschuldigt die USA, den HIV-Virus kreiert zu haben. Er sagt, daß Israel hinter den Ermordungen von Martin Luther King und John F. Kennedy stand. Er sagt, daß die9/11-Flugzeugentführer in den USA ausgebildet wurden. Er hat auch die Libyer aufgerufen,Blut für die 9/11-Opfer zu spenden. Gadaffi ist auch der letzte Führer einer Generation vonmoderat-sozialistischen panarabischen Revolutionären, der noch an der Macht ist, nachdem

 Nasser und Hussein eliminiert wurden und Syrien sich an die Seite des Iran stellte.

Die USA und Israel haben kein Interesse an einer starken arabischen Welt. Vielmehr hat esden Anschein, daß ein elementares Interesse in ihrem Plan darin besteht, Libyen durch An-archie und Chaos in die Knie zu zwingen.

Ende 2010 rüstete Großbritannien Libyen noch mit lukrativen Waffenverkäufen auf. Ein blutiger Bürgerkrieg ist die beste Garantie für die Zerstörung Libyens. Die Stammesstruktur in der libyschen Gesellschaft ist immer noch sehr stark und nützlich für das Unterfangen,einen solchen Krieg zu entfachen und auszunutzen, denn historisch ist Libyen in verschie-den ethnische Gruppen geteilt.

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Politische Gliederung Libyens - Bildquelle: http://www.de-touristik.de/ 

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Dies ist auch der Grund dafür, daß die libysche Regierung mit dem Import ausländischer Söldner antwortet. Stammesallianzen sind wichtiger als Allianzen mit der Regierung, vor allem in Benghazi und deswegen hat die Zentralregierung keine Kontrolle mehr über denöstlichen Teil Libyens. Die Alternative zu Söldnern wäre ein Konflikt zwischen den Stäm-men. Gadaffi hat 41 Jahre lang versucht, einen homogenen Staat aufzubauen, aber die Op-

 positionsgruppen – vom Ausland finanziert – werden wohl nur wenige Tage brauchen, umdas Land in den Zustand des 19. Jahrhunderts zurück zu versetzen, bevor die Region vonden Europäern besetzt und vereint wurde…… Gadaffi übernahm vor 41 Jahren die Macht ineinem unblutigen Staatsstreich von einem kranken Monarchen.

Seine Ideologie beruhte auf die friedliche Vereinigung seines Landes mit Ägypten und Syri-en. Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn die derzeitigen Gewaltexzesse zu einer stabilen Demokratie in Libyen führen sollten, welche in der Lage wäre, das ganze Land zukontrollieren. Das Land ist zweimal so groß wie Pakistan und hat 6 Millionen Einwohner.Endlose Wüsten liegen zwischen vielen Städten der Nation.Die Frage bleibt, wie viele Nationen noch unter dem Beifall der Welt in Stücke zerrissenwerden.http://davidrothscum.blogspot.com/2011/02/world-cheers-as-cia-plunges-libya-into.html 

Zu dem wichtigen Punkt mit den islamischen Banken gesellt sich noch ein weiterer und zwar die lybischen Wasserreserven. Was da dran ist, kann ich nicht sagen, klingt jedoch sehr inter-essant: http://www.politaia.org/kriege/die-libysche-revolution-und-die-gigantischen-libyschen-wasserreserven-politaia-org/ Anhang 4)Zitat:

Die Dämonisierung Gaddafi in der westlichen Pressehurerei nach dem Motto: “Ein bißchen

Wahrheit vermischt mit einer Menge Lügen” läßt nur zu deutlich darauf schließen, wer hinter der “Lybischen Revolution” steckt. Nachdem die Russen die westliche Presse wieder einmalwegen der angeblichen Bombardierung der Bevölkerung durch Gaddafis Luftwaffe der Lügenstrafen konnte, ist es keineswegs mehr von der Hand zu weisen, daß die “Libysche Revoluti-on” in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter in London angezettelt wurde.

Die “eingefrorenen” Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren,dürften eher Gelder sein, die dem libyschen Staat gehören. Und an die wollen die Globalistenheran. Wo werden wohl Mubaraks angebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Undin Zukunft die saudischen , bahreinischen und kuweitischen Auslandsvermögen? Gewiß nicht

 bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser 

Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Londoner City stehen werden.

Gaddafi ist ( oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn es hat sein Land andie Spitze des afrikanischen Kontinent gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht inPaläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Darauf wurde indiesem Artikel schon eingegangen. Aber das ist noch nicht alles:

Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen,Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohneeinen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekt durchzuziehen, welches das Potential hat,ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destablili-

sierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projek-tes nach dreissigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Mo-

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nate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchtetragen konnte.

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Im Süden Libyens gibt es vier große Wasserreservoirs (Kufra basin, Sirt basin, Morzuk basinund Hamada basin), in denen 35.000 Kubikkilometer(!) Wasser lagern. Um sich von der Grö-

ße der Reservoirs ein Bild zu machen: Nehmen Sie die Fläche der Kolonie Deutschland undstellen sie sich einen ebenso großen See mit 100 Metern Wassertiefe vor! Diese quasi uner-schöpflichen Wasserreserven sind für die Globalisten, die das Weltwassergeschäft monopoli-sieren wollen, viel wichtiger, das das libysche Öl! Ein Kubikmeter unbelastetes, extrem reinesWasser kann mit einem Kostenaufwand von unschlagbaren 35 Cent gefördert werden.

Unterstellt man einen Abgabepreis von nur 2 Euro/Kubikmeter (den Globalisten werden si-cherlich lukrativere Geschäftsmodelle einfallen), so beziffert sich der Wert dieser Wasserre-servoirs höchster Güte auf 58 Billionen (58.000.000.000.000.-) Euro!Mit diesem Projekt hätte Libyen eine wahrlich “grüne Revolution” in Gang gesetzt und dieVersorgung Afrikas mit Lebensmitteln übernehmen können. Vor allem hätte es Libyen und

 Nordafrika aus den Klauen des IWF befreit und unabhängig gemacht.

Selbstversorgung? Ein Reizwort für das Bankster- und Konzernkartell, das auch schon denJonglei-Kanal vom weißen Nil in den Süden Sudans blockierte, in dem die CIA die Sezessi-onskriege im Südsudan anheizte. Die Globalisten setzten lieber auf teure Entsalzungsanlagen,selbstverständlich über die Weltbank finanziert und von ihren Konzernen erbaut.

Am 20.03.2009 konnte man in den Maghreb-Nachrichten lesen: Libysche Offiziere präsentierten zum ersten Mal auf dem 5. Weltwasserforum in Istambul einProjekt zur Wasserförderung, das auf 33 Milliarden Dollars geschätzt wurde. Das Projekt wurde als das 8. Weltwunder bezeichnet und sieht die Errichtung eines künstlichen Flussesvor, damit die Bevölkerung im Norden Libyens mit trinkbarem Wasser versorgt werden kön-nen. Die Projektarbeiten wurden seit 1980 auf Auftrag des libyschen Führers, Muammar 

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Gaddafi, eingeführt. 2/3 des Projekts wurde bereits fertig gestellt. Es handelt sich um eine 4000 Km lang Wasserleitung, die im Grunde liegendes gepumptes Wüstenwasser durch dielibysche Sahara in den Norden fliessen lässt. „Die Studien zeigten, daß das Projekt kosten-sparender als die anderen Alternativen war.“ meldete der für das Grundwassermanagement 

 Zuständige, Fawzi al Sharief Saeid. Ausgerechnet wird der Wasservorrat bis zu 4.860 Jahren

ausreichen, wenn die davon profitierten Staaten von Libyen, Sudan, Tschad und Ägypten, ihn-wie es vorgesehen – es gebrauchen.Haben Sie davon schon gehört, oder lesen Sie die Maghreb-Nachrichten nicht? Warum erfährtman davon im Westen so wenig? Bei der Einweihungsfeier sagte Gaddafi, daß dieses Projekt“die größte Antwort auf Amerika ist, das uns anklagt, den Terrorismus zu befördern.” AuchMubarak war ein großer Anhänger des Projekts.Quelle:http://poorrichards-blog.blogspot.com/2011/03/virtually-unknown-in-west-libyas-water.html#comments 

Formatierung und Rechtschreibung der beiden Artikel habe ich aus dem Original übernom-men.Man sieht, es gibt wie immer eine Menge interessanter Hintergrundinformationen, die natür-lich nicht in die Medien gelangen. Der "wahnsinnige" Gaddafi ist vielleicht nicht so wahnsin-nig, wie er immer dargestellt wird und diejenigen, die sein Handeln gegenüber den Rebellenverurteilen, sehen nicht, was diese angestellt haben, wie es in dem zweiten von mir zitiertenArtikel beschrieben wird.

Man darf gespannt sein, wie sich die Lage entwickelt. Die Systemmedien wollen Gaddafi amliebsten schon gestern tot sehen und wer weiß schon, wie lange er sich noch halten wird. Für 

den Notfall, daß er doch noch die Kontrolle über das Land behält, wurden ja schon ein paar Kriegsschiffe im Mittelmeer zusammengezogen. Die VSA werden sich dann schon einmi-schen, sofern sie dazu überhaupt noch in der Lage sind.

Gruß

Anhang 1:Die CIA hat NICHT die Revolutionen ausgelöstSonntag, 27. Februar 2011 , von Freeman um 10:00

Ich muß wieder mal was loswerden, denn ich kann diesen Mist den gewisse Leute verbreitetnicht mehr hören. Die CIA hat NICHT die Revolutionen in der arabischen Welt ausgelöst. Ichwiederhole, NICHT! Es stecken auch nicht Rockefeller, Kissinger, Sorros, Brzeziński oder sonst einer dieser scheintoten verfaulenden Mumien dahinter. Weder die USA noch Israel

 profitieren davon. Was Tarpley und die anderen Schlechtschwätzer von sich geben, ist an denHaaren herbeigezogener Müll, falsche Behauptungen ohne Substanz und Beweisen, und eineBeleidigung der Menschen in den arabischen Ländern, die sich befreien und ihr Leben dabeiopfern.

Im Gegenteil, Washington hat hunderte Milliarden Dollar in den letzten Jahrzehnten in dieAufrechterhaltung dieser prowestlichen und prozionistischen Despoten investiert, die ihnen

 jetzt abhanden kommen. Nach außen haben die USA immer so getan, wie wenn sie Unabhän-gigkeit und Selbstbestimmung der einzelnen Länder auf der Welt wollen. Dabei haben sie inWirklichkeit korrupte und brutale Diktatoren überall gefördert und am Leben gehalten, sie mit

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Waffen beliefert und darin ausgebildet, wie man das eigene Volk unterdrückt, nur aus egoisti-schen und strategischen Gründen. Diese verbrecherische Politik bricht jetzt zusammen.

Deshalb haben sie Ägypten, Saudi Arabien, Bahrain, Jemen unter Kontrolle gehalten, denn sie benötigen sie um den Suez Kanal zu kontrollieren, oder den Ölfluß zu steuern, den Iran in

Schach zu halten oder die Haupttankerroute zu überwachen. Das schlimmste was ihnen pas-sieren kann, sind demokratische Regierungen die vom Volk gewählt werden, die dann unbe-rechenbar werden und die amerikanische Bevormundung und Ausbeutung abschütteln.

Die Behauptung von Tarpley, Mubarak wurde von Westen gestürzt, weil er sich gegen einenKrieg gegen den Iran gewehrt hat, ist lächerlich. Der wurde spätestens 2008 am Ende der Bush/Cheney-Regentschaft abgeblasen, wie es sich herausgestellt hat, weil es zu viel Wider-stand in den eigenen Reihen gab und er gar nicht durchführbar ist. Das US-Militär und ihreLakaien der NATO kommen ja nicht mal mit einem wehrlosen Afghanistan klar, wie wollensie dann den Iran angreifen, der sich verteidigen kann? Wie soll ihnen deshalb ein Sturz desägyptischen Despoten helfen? Im Gegenteil, sie haben nur Nachteile dadurch, weil Israels

 bester Freund in der arabischen Welt plötzlich weg ist und vom eigenen Volk verjagt wurde.

Ein guter Beweis dafür ist die Erlaubnis der neuen provisorischen ägyptischen Regierung,zwei Schiffe der iranischen Marine durch den Suezkanal zu lassen ... das erste Mal seit der iranischen Revolution 1979. Mubarak hat 30 Jahre lang die Genehmigung dazu im Auftragder USA und Israels verweigert. Und Ägypten hat jetzt neu den Durchgang zu Gaza in beidenRichtungen geöffnet. Endlich können dringend benötigte Hilfsgüter rein und die unmenschli-che Blockade des Westens ist durchbrochen. Deshalb ist Tel Aviv und Washington völlig ausdem Häuschen und in Panik. Revolutionen und ein Demokratisierungsprozeß in den arabi-schen Ländern ist überhaupt nicht im Interesse der USA und Israel.

Die Menschen dort sind von sich aus aufgestanden und haben rebelliert. Die CIA oder sonstwer aus dem Ausland hat nicht Millionen von Menschen dazu gebracht, auf die Strassen zugehen, um eine Veränderung zu verlangen. Niemand konnte sie dazu bringen, sich vor dieGewehre zu stellen und sich töten zu lassen, außer ihr eigener Wille und ihre Not. Die Hälfteder Ägypter leben unter dem Existenzminimum, während die vom Westen gestützte Machteli-te in Saus und Braus lebt. Sie haben nichts zu Essen und haben keine Arbeit. Die Arbeitslo-sigkeit unter den Jugendlichen liegt bei über 50 Prozent und sie haben keinerlei Perspektive.

Ähnlich verhält es sich in Algerien, Tunesien, Libyen, Bahrain und Jemen. Dazu kommt dieUnterdrückung, Zensur, Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Menschenrechtsverletzungen, bis

hin zur willkürlichen Gefangennahme und Tötung. In Saudi Arabien, Kuwait, Emirate ist esganz schlimm, dort wird der Unmut nur durch einen massiven Aufwand an Polizeistaatsme-thoden und mit Brot und Spiele kaschiert. Der Druck hat sich über 30 Jahre aufgebaut und

 jetzt fliegt der Deckel weg. Was in Ägypten und anderswo passiert, ist tatsächlich ein Schlaggegen den US-Imperialismus, gegen die Fremdbestimmung und gegen den Weltfaschismus.

Obama hat sich sogar mehrmals beschwert, warum ihn die CIA nicht rechtzeitig über dieMöglichkeit eines Aufstandes in den arabischen Ländern vorgewarnt hat. Sie hatten keinen

 blassen Schimmer es wird stattfinden und es war bei denen überhaupt nicht auf dem Radar.Wer also behauptet, es ist alles von westlichen Geheimdiensten gesteuert oder von sogenann-ten Thinktanks, ist entweder ein Dummkopf, der keine Ahnung hat von was er spricht, oder 

ein übler Desinformant und Schlechtschwätzer. Am Freitag fand sogar eine Großdemonstrati-on unter dem Motto "Tag des Zorns" gegen die irakische Regierung in Bagdad und im ganzen

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Land statt, angesteckt durch was in Ägypten los ist. Wie paßt denn das zusammen? Sogar imIrak, wo sie die Besatzer sind, geht’s los.

Unter Mubaraks-Regime war Ägypten der bevorzugte Ort der CIA, die Folter von Gefange-nen durchführen zu lassen, die sie durch die berüchtigten "Renditions" überall auf der Welt

von der Strasse weg entführt und mit eigenen Jets dorthin verfrachtet haben. Mubaraks-Schergen haben diese Drecksarbeit im "Outsourcing" für die CIA erledigt. Das ist mit der Revolution jetzt nicht mehr möglich. Die ägyptische Bevölkerung wird sich auch diese eigeneBefreiung nicht mehr wegnehmen lassen und ganz genau beobachten, was in den nächstenMonaten in ihrem Land passiert.

Deshalb, verschont mich mit Kommentaren, die CIA, der Mossad oder sonst wer von außer-halb steckt dahinter. Dieser ganze negative Müll landet in der Tonne. So ein Defätismus istecht das letzte. Ich finde es eine Unverschämtheit und eine Beleidigung der Menschen, die ihr Leben in den Ländern riskieren, um ihre Freiheit und Menschenwürde zu erlangen. Fragt dochmal die Demonstranten auf dem Tahrir-Platz in Kairo (Platz der Befreiung), was sie zu diesen

Behauptungen sagen, ob die CIA sie hingeschickt hat. Die lachen euch aus oder werden wü-tend, über so eine absurde Unterstellung.

Was sie aber den Schwarzmalern unter den sogenannten „kritischen Denkern“ zurückfragenwerden ist, warum sie sich nicht mit ihnen freuen und glücklich sind, nur passiv zuschauen,auf ihrem Arsch rum sitzen, dumm daher reden und ihren Freiheitskampf in den Schmutz zie-hen. Jahrelang fordern sie eine Revolte gegen die Machthaber und sagen es ist schlecht, dasnichts passiert. Wenn dann eine Revolution stattfindet, ist es auch schlecht. Egal wie, sie wol-len in ihrer negativen Welt leben und sehen nie was positives, nur böse Verschwörungenüberall, leiden unter eine krankhaften Paranoia.

Warum ist der Vorsitzende des US-Generalstabs und oberster Chef des Pentagon, AdmiralMike Mullen, eiligst jetzt in den Nahe Osten gereist und hat in Qatar seine "tiefe Sorge" über die Zukunft der weiteren Stationierung von US-Streikräfte nach einem Regimewechsel aus-gedrückt, wenn doch alles sooooo von ihnen geplant ist? Warum soll er sich Sorgen machen,wenn sie selber hinter den Umstürzen stecken? Er äußerte sogar über die Revolutionen: " Die-se sind größtenteils aus internen Gründen, im Gegensatz zu Gründen, die durch eine externeKraft verursacht werden."

Der beste Beweis für eine Revolution, die nur aus dem Volk kommt, ist die Tatsache, es isteine völlig ohne Anführer oder Parteien, die nur aus hunderttausenden Freiwilligen besteht.

Die Bevölkerung organisiert sich selber und es ist ein genereller Konsens und eine Einigkeitvorhanden, die sie zusammen einen demokratischen Wandel fordern läßt.

Ich respektiere und unterstütze die Menschen in den arabischen Ländern aus vollem Herzen,denn es gehört sehr viel Mut dazu, in einer Diktatur und in einem Polizeistaat sich gegen dieMachthaber zu wehren, sich den Gewehrläufen und Panzern zu stellen und sein Leben dabeizu opfern. Sie haben es mit ihrem Blut bewiesen. Diesen Mut haben wir hier nicht, sondernsind Feiglinge, die wohl wissen sie werden tagtäglich verarscht und ausgenommen, tun aber nichts dagegen, außer alle vier Jahre an der gleichen Stelle ein Kreuz zu machen und danach

 blöd labern, rumjammern und sich beschweren.

Die Revolte in den arabischen Ländern sollte für uns ein Vorbild sein. Es ist nämlich nicht nur eine Absage an die Diktatoren im eigenen Land, sondern eine gegen die Weltdiktatur als Gan-zes, welche durch die Zentralbanken wie die Fed, dem Internationalen Währungsfonds und

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Weltbank, die Menschheit schon seit 100 Jahren mit ihrem Geld- und Zinssystem aussaugt,unterdrückt und versklavt, was Kriege und Eroberungen notwendig macht. Es ist ein Aufstandgegen die Imperialisten und Kriegshetzer, gegen die globale Elite, die den Weltfaschismuswill.

Anhang 2)Wie Rothschild’s inszenierte Revolutionen in Tunesien und Ägypten die islamischen Bankenin den entstehenden Märkten Nordafrikas vernichten könnten

Jakob Rothschild

Hintergrund: Tunesien hat im letzten Jahrzehnt zunehmend eine wirtschaftliche Liberalisierung erfahren:Im World Economic Forum’s Global Competitiveness Report von 2010-2011 war das Landals das wettbewerbsfähigste in ganz Afrika ausgewiesen und kam im weltweiten Ranking der wirtschaftlich starken Länder sogar auf Platz 32. Der hohe, muslimische Bevölkerungsanteilist wirtschaftlich eine große Chance für das islamischen Bankenwesen (Islamic Banking) so-wie auch für andere Unternehmen. Entgegen der landläufigen Meinung werden die Weltfinanzen durch private Zentralbankengesteuert, sie sind in fast jedem Land der Welt als sogenannte ‘Staats-Banken’ getarnt wor-den. (Der US Court of Appeals, Ninth Circuit, hatte 1982 entschieden, daß sich die US-Zentralbank (FED) in privatem Eigentum befände – 680 F.2d 1239, LEWIS v. UNITEDSTATES of America, No. 80-5905).Obwohl es ein gut gehütetes Geheimnis ist, besitzen Familie Rothschild und ihre Verbündetendie meisten Anteile an den Zentralbanken (Federal Reserve Directors: A Study of Corporateand Banking Influence, Committee on Banking, Currency and Housing, House of Representa-tives, 1976, Charts 1-5 / Mullins, Eustice: Secrets of the Federal Reserve, 1983). Mit extremwenig Einfluss der jeweiligen Regierungen werden die Volkswirtschaften von Tunesien,Ägypten, Jemen, Jordanien und Algerien streng von den Zentralbanken der Rothschild’s so-wie ihres vorgeschalteten Internationalen Währungsfonds [IMF] kontrolliert. Den Rest des

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Wir haben die Pflicht, in Libyen einzugreifen 

Wieder mal in der SPRINGERstiefelWELT äußert ein gewisser Richard Herzinger, seinesZeichens „politischer Redakteur“ und laut Wikipedia ein „deutscher“ Journalist , was in der Regel dafür steht, daß er in Wirklichkeit ein israelischer Auftragsschreiber ist.

 Nun, lieber Herr Herzinger, wenn Sie meinen, daß Sie diese Pflicht haben, dann machen Siesich bitte auf nach Libyen und greifen Sie persönlich ein !Hier wird wieder versucht, die Leserschaft davon zu überzeugen, daß „MAN“ deutsche (undandere) Soldaten einsetzen müsse, um einen weiteren Nicht-Rothschild-Staat „plattzuma-chen“. Das alles unter dem immerwährenden humanitären (philanthropischen) Gutmenschen-

Mäntelchen, man müsse gegen Ghaddafis „mörderisches Regime“ (mit dem MAN bis gesterngern gute Geschäfte gemacht hat) eingreifen.

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Gut für den Iran, daß er momentan mal aus der „Schußlinie“ ist, denn normalerweise ist esnach Ansicht der Welttyrannei auch eine philantropische Pflicht, den Iran zu bombardieren.Beachtenswert ist, daß derartige Hetzartikel immer in „literarisch hochstehendem“ Deutschgeschrieben werden – der Leser möge erkennen, daß es sich um einen Autor mit tiefschürfen-der Weitsicht handelt, Den Rest des Beitrags lesen »

Anhang 3)Die Welt jubelt während die CIA Libyen ins Chaos stürzt – David Rothscum

Wie ging es Libyen unter Gadaffi? Wie schlecht stand es um die Menschen? Wurden sie un-terdrückt, wie wir das gemeinhin annehmen? Werfen wir einmal einen Blick auf die Fakten.Bevor das Chaos ausbrach, hatte Libyen eine geringere Häftlingsrate als die tschechische Re-

 publik. Sie lag an 61. Stelle. Libyen hatte die geringste Kindersterblichkeitsrate in Afrika.Weniger als 5% der Menschen hungerten. Angesichts der steigenden Lebensmittelpreise inaller Welt schaffte die libysche Regierung alle Steuern auf Lebensmittel ab.Die Leute in Libyen waren reich. Libyen hatte das größte Pro-Kopf-Einkommen in Afrika.Die Regierung sorgte dafür, daß alle am Wohlstand teilhaben konnten. Der Wohlstand war 

gerecht verteilt. In Libyen lebten weniger Menschen unter der Armutsgrenze als in den Nie-derlanden.Wie wurde Libyen so reich? Das Land verfügt über Öl und erlaubte es nicht, daß ausländischeFirmen die Ressourcen stahlen, wie das in Nigeria der Fall ist, einem Staat, der im Wesentli-chen von Shell gesteuert wird.Wie jedes Land leidet Libyen unter einer Regierung korrupter Bürokraten, die versuchen, sichein größeres Stück vom Kuchen abzuschneiden. Als Antwort darauf verfügte Gadaffi, daß dieÖleinkünfte direkt an die Bewohner des Landes zu verteilen seien, eben weil er der Meinungwar, daß die Regierung den Menschen nicht gerecht würde. Dennoch ist es nicht so, daß Ga-daffi eine offizielle Position in der Regierung innehat. Er ist nicht der Präsident von Libyen,wie uns die Zeitungen weismachen wollen. Seine Position gleicht eher der eines der Gründer-väter (der USA, Anm. d. Übersetzers) und er hat eher zeremonielle Funktion.Der richtige Staatschef in Libyen ist der gegenwärtige Premierminister Baghdadi Mahmudi.Wenn man Gadaffi als den Führer Libyens bezeichnet, ist das so, als wenn man den japani-schen Kaiser als Führer Japans  bezeichnen würde. Im Gegensatz zu den Bildern, die von Li-

 byen gezeigt werden, gibt es verschiedenen Meinungen. Einige Leute sind Anhänger Gadaffis 

und wollen den Premierminister loswerden. Andere wollen beide loswerden. Wieder anderewollen nur ihre Ruhe. Aber es gibt Bestrebungen, das Bild einer populären Revolte gegen denangeblichen Führer Gadaffi zu zeichnen, obwohl er im Endeffekt nur der Architekt des jetzi-gen libyschen politischen Systems ist, einer Mischung aus Panarabismus, Sozialismus undislamischen Momenten.

Videos von Pro-Gadaffi-Protesten verschwinden sofort aus dem Internet. “Pro Gaddafi AntiBaghdadi Mahmudi demonstrations in” auf youtube.com/watch?v=Ce5fLGNg0sk ist weg..“Pro Gaddafi protests in front of Libyan embassy London” auf youtu-

 be.com/watch?v=pRwv0Ac8qbc ist weg…….Sind die Demonstranten in Libyen vergleichbar mit denen in Ägypten oder Tunesien? Über-haupt nicht. Die Reaktion der Regierung ist gewaltsamer und offensichtlich wird exzessiveGewalt ausgeübt. Aber betrachten wir kurz die Aktionen der Demonstranten. Der Volkskon-gress wurde von wütenden Demonstranten in Flammen gesetzt. Das ist so, als würden Ameri-kaner das Capitol in Brand setzten. Glauben Sie wirklich, daß dies die US-Regierung zuließe?Die Unruhen brachen nicht wegen sekulärer Jugendlicher aus, die Veränderungen wollten,wie wir das in Ägypten oder Tunesien  beobachten konnten. Vielmehr hat eine Gruppe mit

dem Namen „Islamisches Emirat von Barka“ (der Name der früheren nordwestlichen Regionvon Libyen) mehrere Geiseln genommen und zwei Polizisten erschossen. Diese Entwicklungzeichnet sich nicht erst seit kurzem ab. Am 18. Februar stahl die Gruppe 70 Militärfahrzeuge,

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nachdem sie den Hafen angegriffen und vier Soldaten erschossen hatte. Der Aufstand begannin der östlich gelegenen Stadt Benghazi. Der italienische Außenminister äußerste seine Be-sorgnis über ein „Islamisches Emirat von Benghazi“, welches sich als unabhängig erklärenkönnte.Also woher kommt das plötzliche Aufbegehren? Die Antwort liegt in der Tatsache, daß die-

selben Gruppen, welche von den USA seit Jahrzehnten finanziert werden, nun die Chanceergreifen, die Kontrolle in ganz Libyen an sich zu reißen. Eine kürzlich verhaftete Gruppe bestand aus Dutzenden Leuten ausländischer Nationalität, welche sich an Plünderungen undSabotagen beteiligt hatten. Die libysche Regierung konnte Verbindungen zu Israel nicht aus-schließen.Großbritannien finanzierte eine Al-Kaida-Zelle in Libyen; diese sollte Gadaffi ermorden. Diegrößte Oppositionsgruppe ist derzeit die „Nationale Heilsfront Libyens“, welche von Saudi-Arabien, der CIA und dem französischen Geheimdienst finanziert wird und welche mit ande-ren Oppositionsgruppen zusammenging und nun die „Nationale Konferenz der libyschen Op-

 position“ bildet. Diese rief den „Tag der Wut“ aus, der Libyen ins Chaos des 17. Februarsstürzte. Sie starteten damit in Benghazi, einer konservativen Stadt, die schon immer gegen

Gadaffi eingestellt war. Es ist auffällig, daß die „ Nationale Heilsfront Libyens“ gut bewaffnetist. Schon vorher, im Jahre 1996 versuchten sie, im östlichen Libyen eine Revolution anzuzet-teln.Warum stehen die USA in solch starker Opposition zu Gadaffi? Er ist die Hauptbedrohung für die US-Hegemonie in Afrika, weil er versucht, den Kontinent zu vereinen und gegen die USA 

in Stellung zu bringen.In der Tat hat Gadaffi eine Menge Ideen, die dem Interessen der USA entgegenstehen.Der Mann beschuldigt die USA, den HIV-Virus kreiert zu haben. Er sagt, daß Israel hinter den Ermordungen von Matin Luther King und John F. Kennedy stand. Er sagt, daß die 9/11-Flugzeugentführer in den USA ausgebildet wurden. Er hat auch die Libyer aufgerufen, Blutfür die 9/11-Opfer zu spenden. Gadaffi ist auch der letzte Führer einer Generation von mode-rat-sozialistischen panarabischen Revolutionären, der noch an der Macht ist, nachdem Nasser  und Hussein eliminiert wurden und Syrien sich an die Seite des Iran stellte.Die USA und Israel haben kein Interesse an einer starken arabischen Welt. Vielmehr hat esden Anschein, daß ein elementares Interesse in ihrem Plan darin besteht, Libyen durch Anar-chie und Chaos in die Knie zu zwingen.Ende 2010 rüstete Großbritannien Libyen noch mit lukrativen Waffenverkäufen auf. Ein blu-tiger Bürgerkrieg ist die beste Garantie für die Zerstörung Libyens. Die Stammesstruktur inder libyschen Gesellschaft ist immer noch sehr stark und nützlich für das Unterfangen, einensolchen Krieg zu entfachen und auszunutzen, denn historisch ist Libyen in verschieden ethni-sche Gruppen geteilt.

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 Politische Gliederung Libyens - Bildquelle: http://www.de-touristik.de/Dies ist auch der Grund dafür, daß die libysche Regierung mit dem Import ausländischer Söldner antwortet. Stammesallianzen sind wichtiger als Allianzen mit der Regierung, vor al-lem in Benghazi und deswegen hat die Zentralregierung keine Kontrolle mehr über den östli-chen Teil Libyens. Die Alternative zu Söldnern wäre ein Konflikt zwischen den Stämmen.Gadaffi hat 41 Jahre lang versucht, einen homogenen Staat aufzubauen, aber die Oppositions-gruppen – vom Ausland finanziert – werden wohl nur wenige Tage brauchen, um das Land inden Zustand des 19. Jahrhunderts zurück zu versetzen, bevor die Region von den Europäern

 besetzt und vereint wurde……

Gadaffi übernahm vor 41 Jahren die Macht in einem unblutigen Staatsstreich von einem kran-ken Monarchen.Seine Ideologie beruhte auf die friedliche Vereinigung seines Landes mit Ägypten und Syrien.Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn die derzeitigen Gewaltexzesse zu einer stabilenDemokratie in Libyen führen sollten, welche in der Lage wäre, das ganze Land zu kontrollie-ren. Das Land ist zweimal so groß wie Pakistan und hat 6 Millionen Einwohner. Endlose Wü-sten liegen zwischen vielen Städten der Nation.Die Frage bleibt, wie viele Nationen noch unter dem Beifall der Welt in Stücke zerrissen wer-den.Anhang 4)Die “Libysche Revolution” und die gigantischen libyschen Wasserreserven – POLI-

TAIA.ORG

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Die Dämonisierung Gaddafi in der westlichen Pressehurerei nach dem Motto: “Ein bißchenWahrheit vermischt mit einer Menge Lügen” lässt nur zu deutlich darauf schließen, wer hinter der “Lybischen Revolution” steckt. Nachdem die Russen die westliche Presse wieder einmalwegen der angeblichen Bombardierung der Bevölkerung durch Gaddafis Luftwaffe der Lügenstrafen konnte, ist es keineswegs mehr von der Hand zu weisen, daß die “Libysche Revoluti-

on” in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter in London angezettelt wurde.Die “eingefrorenen” Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren,dürften eher Gelder sein, die dem libyschen Staat gehören. Und an die wollen die Globalistenheran. Wo werden wohl Mubaraks angebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Undin Zukunft die saudischen , bahreinischen und kuweitischen Auslandsvermögen? Gewiss nicht

 bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Londoner City stehen werden.Gaddafi ist ( oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn es hat sein Land andie Spitze des afrikanischen Kontinent gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht inPaläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Darauf wurde indiesem Artikel schon eingegangen. Aber das ist noch nicht alles:

Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen,Ägypten, Sudan und den Tschad  begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohneeinen Cent der Weltbank  und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat,ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destablili-sierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projek-tes nach dreissigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Mo-nate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchtetragen konnte.

Im Süden Libyens gibt es vier große Wasserreservoirs (Kufra  basin, Sirt  basin, Morzuk   basinund Hamada  basin), in denen 35.000 Kubikkilometer(!) Wasser lagern. Um sich von der Grö-ße der Reservoirs ein Bild zu machen: Nehmen Sie die Fläche der Kolonie Deutschland und

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stellen sie sich einen ebenso großen See mit 100 Metern Wassertiefe vor! Diese quasi uner-schöpflichen Wasserreserven sind für die Globalisten, die das Weltwassergeschäft monopoli-sieren wollen, viel wichtiger, das das libysche Öl! Ein Kubikmeter unbelastetes, extrem reinesWasser kann mit einem Kostenaufwand von unschlagbaren 35 Cent gefördert werden.Unterstellt man einen Abgabepreis von nur 2 Euro/Kubikmeter (den Globalisten werden si-

cherlich lukrativere Geschäftsmodelle einfallen), so beziffert sich der Wert dieser Wasserre-servoirs höchster Güte auf 58 Billionen (58.000.000.000.000.-) Euro!Mit diesem Projekt hätte Libyen eine wahrlich “grüne Revolution” in Gang gesetzt undie Ver-sorgung Afrikas mit Lebensmitteln übernehmen können. Vor allem hätte es Libyen und Nord-afrika aus den Klauen des IWF  befreit und unabhängig gemacht. Selbstversorgung? EinReizwort für das Bankster- und Konzernkartell, das auch schon den Jonglei-Kanal vom wei-ßen Nil in den Süden Sudans blockierte, in dem die CIA die Sezessionskriege im Südsudan 

anheizte. Die Globalisten setzten lieber auf teure Entsalzungsanlagen, selbstverständlich über die Weltbank  finanziert und von ihren Konzernen erbaut.Am 20.03.2009 konnte man in den Maghreb-Nachrichten lesen:

 Libysche Offiziere präsentierten zum ersten Mal auf dem 5. Weltwasserforum in Istanbul ein

Projekt zur Wasserförderung, das auf 33 Milliarden Dollars geschätzt wurde. Das Projekt wurde als die 8. Weltwunder bezeichnet und sieht die Errichtung eines künstlichen Flussesvor, damit die Bevölkerung im Norden Libyens mit trinkbarem Wasser versorgt werden kön-nen. Die Projektarbeiten wurden seit 1980 auf Aufrag des libyschen Führers, Muammar Gaddafi, eingeführt. 2/3 des Projekts wurde bereits fertig gestellt. Es handelt sich um eine4 000 Km lang Wasserleitung, die im Grunde liegendes gepumptes Wüstenwasser durch dielibysche Sahara in den Norden fliessen lässt. „Die Studien zeigten, daß das Projekt kosten-sparender als die anderen Altrnativen war.“ meldete der für das Grundwassermanagement 

 Zuständige, Fawzi al Sharief Saeid  . Ausgerechnet wird der Wasservorrat bis zu 4.860 Jahrenausreichen, wenn die davon profitierten Staaten von Libyen, Sudan, Tschad und Ägypten, ihn-wie es vorgesehen – ist gebrauchen.Haben Sie davon schon gehört, oder lesen Sie die Maghreb-Nachrichten nicht? Warum erfährtman davon im Westen so wenig? Bei der Einweihungsfeier sagte Gaddafi , daß dieses Projekt“die größte Antwort auf Amerika ist, das uns anklagt, den Terrorismus zu befördern.” AuchMubarak  war ein großer Anhänger des Projekts.