JNSNL Magazine 05 DUI

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JNSNL - nr. 5, Dezember 2012 8 713818 000361 > Das flexibelste Magazin aller Zeiten! Der grenzelose Drive von Jan Snel Lesetipp Ruhe, Sauberkeit und Regelmäßigkeit in Ter Weel Snel erzählt blick·fang Experten für Lösungen mit Aufmerksamkeitswert

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JNSNL Magazine 05 DUI

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JNSNL - nr. 5, Dezember 2012

8 713818 000361 >

Das flexibelste Magazin aller Zeiten!

Der grenzelose Drive von Jan SnelLesetipp

Ruhe, Sauberkeitund Regelmäßigkeit in Ter WeelSnel erzählt

blick·fangExperten für Lösungen mit Aufmerksamkeitswert

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Snelle inhalt

INHALTIn dieser Ausgabe ...

Snel im Bild

20 Nachbarschaftszentrum Zeebuurt,

Harderwijk

22 Pflegeheim Ruimzicht, Barneveld

24 Ons Middelbaar Onderwijs, Tilburg

26 AZ Jan Palfijn, Gent (BE)

28 Schiphol Real Estate, Amsterdam

30 Peterson, Amsterdam

34 Cornelis Jetsesschool, Amsterdam

36 Teylingen College, Noordwijkerhout

38 Mater Dei, Brasschaat (BE)

Snel Wörterbuch

05 Blickfang

19 Komfort

43 Vielseitigkeit

Snel Sonstiges

06 Schnelle Flexibles

10 Snel Transport

14 S(ch)nelles Mädchen: Monique

16 Der grenzelose Drive von Jan Snel

18 Die jungsten Entwicklungen

40 Ruhe, Sauberkeit und Regelmäßigkeit

in Ter Weel

46 Erweiterung von Jan Snel

47 Blauwe Aventurijn

48 Studentenwohnheim mit Stil

50 HCI und Jan Snel

blick·fang kom·fortviel·sei· tig·keit

02 magazine

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Titelfoto:

Teylingen College,

Noordwijkerhout

JNSNL - nr. 5, Dezember 2012

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Das flexibelste Magazin aller Zeiten!

Der grenzelose Drive von Jan SnelLesetipp

Ruhe, Sauberkeitund Regelmäßigkeit in Ter WeelSnel erzählt

blick·fangExperten für Lösungen mit Aufmerksamkeitswert

Flexibilität meistert jede Krise

Der Bausektor befindet sich noch immer in schwerem Fahrwasser. Das macht sich natürlich

auch bei Jan Snel bemerkbar. Gleichzeitig ergeben sich daraus aber auch Chancen für unsere

Art des Bauens. In dieser Ausgabe des JNSNL-Magazins präsentieren wir Ihnen einige unserer

aktuellen Projekte, auf die wir besonders stolz sind. Das vergangene Jahr verlief für uns

erfolgreich, und im letzten Quartal 2012 sind wir noch Kandidaten für einige attraktive

internationale Projekte. Damit sind auch die Aussichten für 2013 positiv.

Die Wirtschaftskrise macht sich unter anderem bei Jan Snel Transport bemerkbar. Gerade

jetzt sind unsere Mentalität und unsere Einstellung wichtige Stärken. Wir setzen uns

uneingeschränkt für unsere Transportkunden ein und streben fortwährend nach Innovation

und Erschließung neuer Märkte. Die positive Energie herrscht vor.

Jan Snel macht noch immer große Schritte vorwärts, beispielsweise auf dem Gebiet der

Unternehmenspräsentation. Die neue Website kennzeichnet sich durch eine internationale,

professionelle Ausstrahlung, und auf der Provada konnten wir mit dem Live-Aufbau eines

gigantischen Lego-Modells alle Blicke auf uns ziehen. Ein großer Erfolg, der uns einige

konkrete Aufträge einbrachte, darunter zwei Studentenwohnheime in Amsterdam mit 562

bzw. 820 Zimmern.

Auf der Provada unterzeichneten wir außerdem einen Entwicklungsvertrag mit der Stiftung

DUWO, dem größten Studentenwohnheimbetreiber der westlichen Niederlande (Randstad),

der ab Sommer 2013 den Bau von 136 nachhaltigen modularen Studentenwohnungen

in der Nähe der TU Delft vorsieht. Neben den Studentenwohnheimen sind auch unsere

Offshore-Raumelemente sehr erfolgreich, und auch im Gesundheitswesen, unter anderem

im Krankenhaussektor, sind wir sehr aktiv.

Wir halten Sie gern über all diese Entwicklungen auf dem Laufenden. Besuchen Sie

regelmäßig unsere Website, damit Sie immer über die aktuellen Nachrichten informiert

sind. In diesem Magazin präsentieren wir Ihnen wie gewohnt interessante

Hintergrundinformationen und inspirierende Beispiele für flexibles Bauen. Eine ideale Lektüre

für die Weihnachtstage.

Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und viel Unternehmenserfolg in einem flexiblen Jahr 2013!

Harry van Zandwijk

03magazine

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Unser größtes Projekt an einem Standort besteht aus 1.500 Raumelementen

Ein Raumelement von Jan Snel wird durchschnittlich alle zwei Jahre

einmal an einen neuen Standort verlegt

Ein Gebäude besteht in der Regel aus 20 bis 25 Raumelementen

Unser beliebtestes Modell ist das Raumelement mit einer offenen Fläche von 18 m²

Von der Industrie bis zum Bildungswesen, vom Gesundheitszentrum bis zur Bankfiliale: die Raumelemente eignen sich für alle Marktsegmente

UNSer kLeiNSTeS GeBäUDe UmfaSST NUr eiN raUmeLemeNT

JäHrLIcH sTeLLeN wIr durcHscHNITTLIcH 5.140 rAumeLemeNTe Auf

Wir liefern unsere Raumelemente nicht nur an niederländische Abnehmer,sondern auch nach Kanada, Amerika und Nigeria

04 magazine

Snel in Daten

Page 5: JNSNL Magazine 05 DUI

blick·fangexperten für Lösungen mit

aufmerksamkeitswert

Die Gebäude von Jan Snel ziehen die

Blicke von Besuchern und Passanten

an, fordern sie heraus und lassen sie

innehalten. Das realisieren wir nicht im

Alleingang, sondern immer häufiger in

Zusammenarbeit mit Architekten. Damit

wir gemeinsam für noch bessere und

überraschendere Entwürfe sorgen können.

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FlexiblesBei Jan Snel steht Flexibilität in allen Bereichen zentral. Es gibt beispielsweise zahlreiche innovative Produkte, die mindestens so flexibel sind wie unsere Lösungen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige von uns entdeckte flexible Gadgets vorstellen.

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Flexiblesflexibles Holztablett

Wie macht man Holz flexibel, ohne dass es

an Ausstrahlung verliert? Genau so. Diese

Armlehne aus Holz dient als Tablett. Als Er-

satz für einen kleinen Beistelltisch passt es

auf alle Arten von Sofas und Armlehnen.

Eine ideale Lösung für alle Gelegenheiten,

bei denen man gern ein Getränk und

etwas zum Knabbern in Reichweite hat.

07magazine

S(ch)nelle flexibles

Page 8: JNSNL Magazine 05 DUI

FlexiblesLakritzschnur

Ein ganz traditionelles Beispiel für

Flexibilität. Lässt sich einfach in jede

gewünschte Form binden, drehen und

biegen. Ein Herz, ein Haus oder eine

dreistöckige Wohnung? Probieren Sie es

einfach aus. Wenn nicht schon vorher der

Appetit gesiegt hat!

08 magazine

S(ch)nelle flexibles

Page 9: JNSNL Magazine 05 DUI

Flexiblesspanngurt

Wussten Sie schon, dass sich ein Spann-

gurt für viel mehr Zwecke eignet als

nur für den Fahrradgepäckträger? Der

farbenfrohe Alleskönner von Droog Design

hat uns angenehm überrascht. An der

Wand ist er ein praktisches und ab sofort

unverzichtbares Accessoire, das Ordnung

in Schuhe, Zeitschriften und Spielzeug

bringt.

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S(ch)nelle flexibles

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„Jan Snel Transport? Ja, kenne ich, das sind doch die roten Lastwagen, die man uberall sieht.“ So wird häufig reagiert, wenn

unser Name fällt, aber eigentlich sind unsere Lkws ja nur ein kleines Glied der gesamten Transportkette. Worum es wirklich

geht, das sind die Menschen in der Kabine, die Helden des Asphalts. Die motivierten Fahrer, die die wahre Arbeit tun, die

flexibel einsetzbar sind und alles daransetzen, den Auftrag des Kunden zu erfullen. Diese Mitarbeiter haben es verdient,

einmal ins Rampenlicht gestellt zu werden, und darum präsentieren wir stolz: die Fahrer von Jan Snel Zuid aus Hulst.

Spezialtransporte,

10 magazine

Snel Transport

Page 11: JNSNL Magazine 05 DUI

spezielle Menschen?

11magazine

Snel Transport

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Johan Duininck ist schon

seit 22 Jahren Lkw-Fahrer. Erst

bei Sjaak Moens, später bei

Jan Snel. „Die Arbeit ist nie

langweilig. Abends bekomme

ich die Planung für den

nächsten Tag, aber sie ändert

sich oft noch, etwa wenn ein

Eilauftrag eingeht. Damit lernt

man umzugehen, es macht

die Arbeit abwechslungsreich.

Selbst liebe ich die Arbeit

mit Gabelstaplern auf dem

Gelände, das ist eine

schöne Abwechslung zum

Lkw-Fahren. Interessant sind

auch die Spezialprojekte. So

mussten wir einmal Rau-

melemente auf einer neuen

Bohrinsel installieren. Sie lag

im Hafen von Rotterdam auf

einem gigantischen Ponton,

und die Elemente wurden mit

einem gigantischen Kran auf

die Insel gehoben. In solchen

Momenten bin ich sehr stolz

darauf, dass ich das alles

mitmachen darf!“

ronnie fieret arbeitet seit 16

Jahren als Kranwagenfahrer.

„Diese Arbeit ist großartig.

Vor allem das Manövrieren.

Wenn eigentlich überhaupt

nicht genug Platz für unseren

großen Lkw ist, und wir es

dann doch schaffen. Sicherheit

wird bei Jan Snel ganz groß

geschrieben, besonders bei

Arbeiten in der Petrochemie.

Logisch, denn die Sicherheit

geht immer vor. Wir arbeiten

möglichst mit eigenem

Material, das wir selbst prüfen

lassen. So haben wir eigene

Fallgurtzeuge und Leitern.

Etwas Besonderes war für

mich auch der Auftrag für

den Cirque du Soleil, ich habe

die Schule und die Büros

von Barcelona nach Madrid

gebracht und dort aufgebaut.

Ich freue mich sehr, wenn

wir nach einem Auftrag von

unserem Planer hören, dass

ein zufriedener Kunde uns

Komplimente ausrichten lässt.“

Jeroen Dekker arbeitete erst

für Sjaak Moens und wechselte

dann zu Jan Snel. Auch er

fährt einen Lkw mit Kranauf-

bau und ist sehr stolz auf seine

Arbeit: „Früher habe ich einige

Jahre lang Gefahrstoffe trans-

portiert, aber meine heutige

Arbeit ist für mich wirklich

das Größte. Wir arbeiten

viel für die Petrochemie. Die

Sicherheitsanforderungen

sind dort sehr streng, aber

damit lernt man umzugehen.

Jan Snel setzt alles daran, alle

Anforderungen zu erfüllen,

und vor Ort erhält man vor der

Arbeit oft noch eine Sicher-

heitsschulung. Der schönste

Auftrag war der für den Cirque

du Soleil. Jan Snel hat den

Umzug erledigt. Zwei Wochen

lang war ich kreuz und quer

durch Europa unterwegs, vom

einen Standort zum nächsten.

Ein wunderbares Abenteuer,

unvergesslich.“

„ Etwas Besonde-res? Bauen auf einer Bohrinsel“

„ Sicherheit geht vor“

„ Das schönste Abenteuer? Cirque du Soleil“

12 magazine

Snel Transport

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randy Hendikx fährt nun

seit vier Jahren für Jan Snel.

„Eigentlich bin ich Elektriker,

aber ich stamme aus einer

Fernfahrerfamilie, also liegt

das wohl in den Genen. Meine

technische Ausbildung kommt

mir aber beim Kranfahren

gut zupass. Die Arbeit ist

nicht einfach und erfordert

viel Konzentration. Unsere

Kraft? Wir können in kürzester

Zeit komplette Gebäude

errichten. Mit unseren eigenen

Kranwagen können wir den

Transport und die Aufstellung

flexibel organisieren. Wir

Fahrer und die Monteure

sind ein eingespieltes Team.

Wir können uns aufeinander

verlassen und arbeiten eng

zusammen. Es gibt uns jedes

Mal wieder einen Kick, wenn

wir den Kunden perfekt

bedienen können und der

Chef zufrieden ist. Denn wenn

er nicht zufrieden ist, bin ich es

auch nicht.“

Johnny maas arbeitet schon

seit über 14 Jahren als Lkw-

Fahrer bei Jan Snel Zuid. Er

berichtet: „Am meisten Spaß

macht mir das Kranfahren,

das gibt der Arbeit noch eine

zusätzliche Dimension. Wir

transportieren Raumelemente,

die dann mit einem Kran

an ihrem Bestimmungsort

aufgestellt werden. Das

erfordert manchmal schwierige

Manöver, die uns vor große

Herausforderungen stellen,

aber bis jetzt haben wir es

eigentlich immer geschafft.

Das Schöne ist, dass man

morgens auf einem leeren

Gelände ankommt, auf dem

abends dann ein komplettes

Gebäude steht. Die Arbeit ist

sehr abwechslungsreich, am

einen Tag stellt man in einem

Freizeitpark Raumelemente

auf, und am nächsten errichtet

man irgendwo in Brüssel auf

einem NATO-Gelände ein

ganzes Gebäude.“

Jacky Pijcke ist der Benjamin

im Team. Er kam 2006 zu

Jan Snel; zunächst arbeitete

er in der Werkstatt und seit

2009 als Fahrer. „Das wollte

ich schon als Kind. Als ich die

Chance bekam, bei Jan Snel

meinen Lkw-Führerschein

zu machen, musste ich nicht

zweimal nachdenken. Jetzt bin

ich den ganzen Tag unterwegs,

und ich habe auch viel

Kontakt mit Menschen. Unsere

überbreiten Lkws gelten als

Ausnahmetransporte, und das

macht die Arbeit noch interes-

santer. Ich bin hier jedenfalls

genau am richtigen Ort!“

Jan Hamelink Jan Hamelink

fährt seit vier Jahren bei Jan

Snel einen Kran-Lkw. „Am

meisten gefällt mir, dass die

Arbeit so abwechslungsreich

ist: heute arbeitet man im

Zentrum von Brüssel und

morgen hilft man einem

Obstbauern bei der Aufstel-

lung von Raumelementen. Das

Besondere an Jan Snel Zuid ist

für mich vor allem der schnelle

Service. Wenn ein Kunde mit

einem Eilauftrag anruft, setzen

wir alles daran, noch am

selben Tag mit der Lieferung

vor seiner Tür zu stehen. Wie

die Leute dann staunen, das

ist einfach großartig. Mir

selbst macht diese Art der

Arbeit großen Spaß: man fährt

dorthin, wo man gebraucht

wird, macht seine Arbeit und

kehrt zufrieden wieder heim.

Wenn ich mich beim Wegfah-

ren noch einmal umschaue,

denke ich immer: ‚Das haben

wir wieder gut hingekriegt.“

„ Wir können aufeinander bauen“

„ In nur einem Tag ein neues Gebäude“

„ Von der Baustelle auf die Straße“

„ Das Staunen der Leute. Einfach großartig!“

13magazine

Snel Transport

Page 14: JNSNL Magazine 05 DUI

monique Los

familienstand verheiratet

funktion Verkaufsmanagerin Jan Snel Zuid

im Dienst seit September 2008

ausbildung MDS/Schoevers

(Direktionssekretärin)

Hobbys Lesen, Reisen, Sport (u. a. Golf und

Tauchen), Fremdsprachen (Chinesisch)

S(ch)nelles Mädchenin jeder ausgabe erhält ein „S(ch)neller Junge“ oder ein

„S(ch)nelles mädchen“ das Wort. Dieses mal:

14 magazine

S(ch)nelles mädchen

Page 15: JNSNL Magazine 05 DUI

Ich bin ein Mensch der Praxis. Nach meiner

Ausbildung habe ich als kaufmännische In-

nendienstmitarbeiterin bei einem Stahlwerk

angefangen. Das war sehr interessant, vor

allem weil es ein international orientiertes

Unternehmen war. Ich habe gute Fremd-

sprachenkenntnisse, was dort ein großer

Vorteil war. Eine kaufmännische Tätigkeit

passt gut zu mir: Gespräche mit Kunden, die

Überzeugung anderer von der Qualität des

eigenen Produkts und ein guter After-Sales-

Service – das sind alles Aspekte, für die ich

gern vollen Einsatz bringe. Dasselbe gilt für

die Pflege von Kontakten. Während meiner

Laufbahn bin ich allmählich vom Innendienst

auf den Außendienst umgestiegen.

Verkauf

Mein Mann und ich haben einige Jahre

in Deutschland gewohnt. Er arbeitet bei

der Armee und wurde entsandt, und ich

ging mit ihm. Dort hatte ich verschiedene

Stellen, auch bei Behörden. Als wir in

die Niederlande zurückkehrten, fand ich

zufällig wieder eine Stelle im Innendienst

eines internationalen Unternehmens, wo

ich schließlich Verkaufsmanagerin wurde.

Leider wurde die Verkaufsabteilung dann

nach Helmond verlagert. Wir wollten aber

gern in Seeländisch-Flandern bleiben, und so

machte ich mich auf die Suche nach einem

neuen Wirkungskreis. Im September 2008

fand ich dann eine Stelle bei Jan Snel.

Innen- und Außendienst

Mir gefällt es sehr gut bei Jan Snel, die Firma

passt zu mir. Es ist eine hierarchisch flache,

dynamische Organisation, und die Arbeit-

nehmer sind genau wie unsere Produkte:

ausgesprochen flexibel. Im Moment bin ich

für die Niederlassung in der Provinz Seeland

verantwortlich. In meiner Funktion kommt

das Beste aus zwei Welten zusammen:

einerseits mache ich Kundenbesuche

und andererseits befasse ich mich mit der

Strategie und Vision für meine Region und

mit dem Coaching und der Unterstützung

meiner Kollegen. Insgesamt eine interes-

sante Herausforderung!

„ Die Arbeit-nehmer sind genau wie unsere Pro-dukte: aus-gesprochen flexibel“

Das ist moniqueEin s(ch)nelles Mädchen, das seinen Mann steht

männerdomäne

Natürlich ist das hier eine Männerdomäne.

Aber vor allem ist es eine spannende, interes-

sante und herausfordernde Umgebung, in der

ich mich wie ein Fisch im Wasser fühle. Ich

arbeite gern mit männlichen Kollegen, sie sind

direkt und nehmen kein Blatt vor den Mund.

Allerdings ist es manchmal schwierig, auf

einer Baustelle eine Damentoilette zu finden!

Kein empfang

Eigentlich bin ich ein ziemlicher Workaholic,

denn oft befasse ich mich doch viele

zusätzliche Stunden mit der Arbeit. Das

Gleichgewicht zwischen Arbeit und

Privatleben versuche ich zu erhalten, indem

ich möglichst oft joggen gehe oder mir die

Golfschläger schnappe. Außerdem gehe ich

gern mit meinem Mann auf Reisen. Heute

kann man ja fast überall Mails lesen und

telefonieren, und gerade das gibt mir Ruhe.

Ich weiß dann, dass auch ohne mich alles

weiterläuft. Wenn mich die Reise aber dann in

eine Hütte in Botswana führt, wo ich keinen

Telefonempfang habe und mich auch sonst

nichts von der Natur ablenkt, ist das auch

sehr schön. Dann komme ich wirklich ganz

zur Ruhe.

15magazine

S(ch)nelles mädchen

Page 16: JNSNL Magazine 05 DUI

dergrenzenlose Drive

von Jan snel

16 magazine

Snel international

Page 17: JNSNL Magazine 05 DUI

Jan Snel ist immer häufiger auch im Ausland aktiv. Für Statoil, ein ursprünglich nor-wegisches Staatsunternehmen für Erdöl und Erdgas, bauen wir zurzeit einen Büro- und Kont-rollraum mit einer Fläche von 1000 m². Projektleiter Joost Kalis berichtet:

„Seit den Sommerferien arbeite ich an

diesem Projekt. Statoil baut in Nord-

deutschland, und wir sind zwar nicht

regelmäßig im Ausland tätig, aber so

groß ist der Unterschied zu Projekten in

den Niederlanden nun auch wieder nicht.

Wir arbeiten oft an Projekten für die

petrochemische Industrie. Dafür gelten

strenge Sicherheitsanforderungen, vor

allem auf dem Gebiet der Überwachung

des Komplexes. Jeder, der auf der

Baustelle arbeitet, muss zunächst eine

ausführliche Sicherheitsunterweisung

absolvieren, auch die Subunternehmer.

Es ist weniger die deutsche Gründlichkeit

als vielmehr der Industriezweig, der

solche Verfahren vorschreibt.“

Hohes Niveau

Ein anderes Merkmal dieses Projekts ist

die hohe Verarbeitungsqualität. Joost:

„Die verwendeten Materialien, der

Ausbau – bei allem spielt die Qualität

eine vorrangige Rolle. Im Moment

bringen wir die Betongründung an. Bei

einem modularen Gebäude wie diesem

reicht im Prinzip ein modularer Fußboden

aus, aber der Auftraggeber legt großen

Wert auf Nachhaltigkeit. Das Gebäude

muss vor Weihnachten fertiggestellt

werden, und bis jetzt verläuft alles nach

Plan.“

Genehmigungen

„Bei diesem Projekt müssen wir uns an die

deutschen Vorschriften halten“, fährt Joost

fort. „Die unterscheiden sich in mehrerlei

Hinsicht von den niederländischen. So

müssen vor Baubeginn sämtliche Geneh-

migungen vorliegen, sonst darf im Prinzip

kein Spatenstich getan werden. Das war

noch eine ziemliche Aufgabe, die ganzen

Formalitäten zu erledigen, aber zum Glück

haben wir das nun hinter uns. Wir werden

dabei auch vom Engineeringbüro Iv-Oil &

Gas unterstützt, das das Projekt begleitet.

Die Zusammenarbeit zwischen uns, dem

Büro und Statoil verläuft sehr positiv. In den

letzten Monaten wurde viel Arbeit geleistet:

aufgrund der hohen Qualitäts- und Sicher-

heitsanforderungen und der deutschen

Rechtsvorschriften mussten wirin kurzer Zeit

viel Arbeit bewältigen, aber alles verläuft

gut und die Kontakte sind angenehm.

Ich bin darum auch sicher, dass sich um

Weihnachten die ersten Statoil-Mitarbeiter

in ihrem neuen Büro- und Kontrollraum an

die Arbeit machen können.“

„ Jeder muss zunächst eine ausführliche Sicherheits-unterweisung absolvieren, auch die Sub-unternehmer“

17magazine

Snel international

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Die jungsteneNTwIcKLuNGeNLeichtgewichtiger Alleskönner mit unbegrenzten Möglichkeiten

H2m modules

Der Slogan von H2M lautet: „H2M liefert

Lösungen, bei denen es auf Sicherheit

und Gewicht ankommt. H2M schafft

eine produktive Umgebung mit hohem

Komfort.“ Damit bringt er genau das zum

Ausdruck, was H2M Unterscheidungskraft

verleiht. Dass diese Art der Arbeit Früchte

trägt, lesen Sie hier.

erster Auftraggeber

Kaum ein Jahr nach Beginn der Produktion der ersten Module hatte sich H2M schon

seinen ersten Auftraggeber gesichert: Heerema Fabrication aus Zwijndrecht. Heerema

wird die ersten vier 33-ft- und die ersten beiden 15-ft-Module in Gebrauch nehmen.

Die Module werden auf der Dolwin Alpha installiert, einer Konverterplattform für

ABB, die Heerema im Auftrag von Tennet baut. Sobald die Witterung es zulässt,

(voraussichtlich Mitte März 2013), werden die Module an ihren Offshore-Standort

in der Nordsee verbracht. Heerema hat bereits Interesse an einer weiteren Abnahme

bekundet. Fortsetzung folgt!

Aktive Anwesenheit

H2M war auf Messen in Houston (OTC),

Norwegen (ONS), Deutschland (Husum

Wind Energy), Amsterdam (Offshore &

Energy) und kürzlich noch Schottland

(Renewable UK) präsent. Veranstaltungen

dieser Art fördern unsere Bekanntheit und

generieren neue Aufträge, variierend von

Büros und Schlafkabinen bis hin zu Küchen

und Freizeiträumen.

Innovation

Weniger ist mehr: das Gewicht spielt

im Offshore-Sektor eine wesentliche

Rolle. Bei H2M steht die Entwicklung

nicht still. Wir suchen fortwährend

nach Lösungen, die – ohne Einbußen in

puncto Sicherheit und Komfort – noch

leichtere Module ermöglichen. Mit

Erfolg: in Montfoort werden acht

weitere Module produziert.

Offshore-energie auf dem

Vormarsch

Die Nachfrage nach erneuerbaren

Energien steigt stetig an. Darum ist die

Windenergie heute populärer denn

je, und Offshore-Windparks schießen

wie Pilze aus dem Boden. Das wird die

Nachfrage nach leichten, temporären

Unterkünften weiter in die Höhe

treiben. H2M ist für diese Entwicklung

gerüstet.

18 magazine

S(ch)nelle entwicklung

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eine Grundvoraussetzung

Flexibel und komfortabel bauen: dass das

möglich ist, beweist Jan Snel schon seit

Jahren. In Krankenhäusern, Pflegeheimen

und Schulen ist Komfort eine Grundvoraus-

setzung, und so ist Jan Snel in diesen

Sektoren auch sehr aktiv. Aber auch der

Komfort einer schnellen Installation ist

nicht zu unterschätzen. Die Gebäude sind

in kürzester Zeit aufgestellt und können

nach Gebrauch wieder anderswo eingesetzt

werden. Komfort2.

kom·fort

Page 20: JNSNL Magazine 05 DUI

Treff

punk

t fü

r Sen

iore

n

Nachbarschaftszentrum Zeebuurt, Harderwijk

Das Nachbarschaftszentrum Zeebuurt

ist eine Begegnungsstätte für die älteren

Einwohner des gleichnamigen Stadtteils.

Der neue Treffpunkt wird innerhalb von

acht Wochen im Auftrag der Stiftung

Seniorenfürsorge Harderwijk (Stichting

Welzijn Ouderen) gebaut und soll per-

manenten Charakter erhalten. Auf 445

m² werden drei herkömmliche Toiletten

und eine barrierefreie Toilette, ein großer

Begegnungsraum mit drei Billardtischen,

eine Küche, drei Schulungsräume, ein

Raum mit fünf Arbeitsplätzen und drei

kleinere Räume, die unter anderem von

einer Fußpflegerin und einer Kosmetikerin

genutzt werden, realisiert. Das Nachbar-

schaftszentrum ist ein gutes Beispiel für die

Vielseitigkeit von Movix.

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Snel im Bild

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Pflegeheim ruimzicht, Barneveld

Innerhalb von vier Monaten realisieren wir

im Auftrag der Zorggroep ENA Barneveld

diese temporäre Unterkunft für die

Bewohner des Pflegeheims Ruimzicht. Das

Gebäude umfasst 52 Einzelzimmer. Das

temporäre Pflegeheim ist dreistöckig und

bietet eine Gesamtfläche von 2.790 m². Es

soll bis Februar 2013 genutzt werden.

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23magazine

Snel im Bild

Page 24: JNSNL Magazine 05 DUI

Schule „Ons middelbaar Onderwijs“, Helmond

Vom einen Standort zum nächsten: diese

Raumelemente sind ein Paradebeispiel

für Flexibilität. Früher waren sie bei einem

anderen Bildungsprojekt im Einsatz, und

jetzt erweitern sie die Kapazität einer

Sekundarschule in Helmond. Die Schule

umfasst zehn Lehrkräfte und achtzig

Schülerinnen und Schüler. Die neuen

Räumlichkeiten umfassen Sanitärräume,

Personalräume und eine Kantine. Und das

alles auf 468 m². In den vier Klassenzim-

mern wird in den kommenden zwei Jahren

Unterricht erteilt; anschließend erhält das

Gebäude – sein drittes Leben – wieder

eine neue Bestimmung. Der Aufbau der

flexiblen Schule nimmt gerade einmal drei

Wochen in Anspruch.

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24 magazine

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aZ Jan Palfijn, Gent (Belgien)

Die temporäre Erweiterung des flämischen

Krankenhauses ist ein gutes Beispiel für die

niederländisch-belgische Zusammenarbeit.

Wir bündeln hier unsere Kräfte mit dem

Bauunternehmen Denys aus Wondelgem.

Erdgeschoss und erstes Stockwerk sind für

Bettenstationen, Sprechstundenbereiche

und Belegschaftsräume bestimmt. Im

Obergeschoss wird eine geschlossene

psychiatrische Abteilung mit Isolierzellen

und anderen Einrichtungen untergebracht.

Unter dem Gebäude verläuft ein Tunnel

mit einem Durchmesser von vier Metern.

Außerdem verfügt das Gebäude über

Bettenaufzüge, einen Lichtschacht und zwei

Anschlüsse an das bestehende Kranken-

hausgebäude. Eigentlich ist das Gebäude

für eine zweijährige Nutzung vorgesehen,

aber inzwischen wird schon über eine

permanente Verwendung gesprochen.

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Snel im Bild

Page 28: JNSNL Magazine 05 DUI

Schiphol real estate, amsterdam

Im Auftrag von Schiphol Real

Estate entwickelt Jan Snel ein flexibles

Gepäckaufgabeterminal. Hier können

die Fluggäste, die vom Langzeitparkdeck

P3 kommen, an vier Schaltern sich selbst

und ihr Gepäck einchecken. Nach dem

Einchecken werden sie ohne Gepäck mit

dem Bus zur Abflughalle und Passkontrolle

gebracht. Der Raum bietet Platz für acht

Arbeitsplätze, und angesichts seines

Erfolgs wird er nach den vier Monaten

voraussichtlich ein weiteres Jahr lang

genutzt. Das einstöckige Gepäckterminal

misst 216 m² und wird innerhalb einer

Arbeitswoche errichtet.

Park

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ly

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Büro- und musterraum Peterson, amsterdam

Peterson Agricare & Bulk Logistics B.V. ist

ein Unternehmen, das Qualität, Quantität,

Inspektionen, Audits und Zertifizierungen

überwacht. In seinem Auftrag bauen

wir einen Büro- und Musterraum mit

acht Arbeitsplätzen. Der flexible Raum

verfügt über Climaflex-Kühlung und eine

Heizanlage in einem gemeinsamen System

sowie über spezielle Strahlungsgeräte

von Office Floww (im Zusammenhang mit

dem Sendemast). Das in nur dreieinhalb

Wochen errichtete einstöckige Gebäude

bietet 225 m² Nutzfläche und ist für die

permanente Nutzung bestimmt.

Mit

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31magazine

Snel im Bild

Page 32: JNSNL Magazine 05 DUI

Pförtnerhäuschen der Theo Pouw Groep, Utrecht

Das Wiegen der Ladung der Lastkraftwagen

bei Theo Pouw ist eine Aufgabe, die große

Sorgfalt erfordert. Nur so kann ermittelt

werden, welche Mengen von Bodenaushub,

Kies, Asphalt, Fliesen und ähnlichem Mate-

rial angeliefert und abtransportiert werden.

Jan Snel wurde beauftragt, ein angenehmes

Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter zu

schaffen, wozu auch die Einrichtung eines

ordentlichen Pförtnerhäuschens gehört.

Das flexible Gebäude wurde innerhalb einer

Woche errichtet und bietet auf insgesamt

25 m² zwei Arbeitsplätze. Wir sorgen

auch für die Dachkantenverkleidung, die

Belüftungsanlage (an die Klimaanlage

gekoppelte Wärmerückgewinnung) und

eine Fußbodenheizung im Estrich, damit

die Mitarbeiter auch im Winter keine kalten

Füße bekommen. Das Gebäude soll nämlich

auf permanenter Basis genutzt werden.

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Snel im Bild

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Cornelis Jetsesschool, amsterdam

Im Auftrag der Stiftung Sirius errichten wir

ein flexibles Grundschulgebäude, das sich

durch ein spezielles Luftzirkulationssystem

einschließlich CO2-Erkennung auszeichnet.

Eine weitere Besonderheit: in den Klassen-

zimmern sorgt das SchoolVision-System von

Philips Lighting für die richtige Lichtstärke.

Mit SchoolVision ist es möglich, das Licht

perfekt auf die Stimmung im Klassenzim-

mer und die jeweiligen Tätigkeiten der

Schüler abzustimmen. Das 450 m² große

Gebäude (Erdgeschoss und Dachboden) ist

mit vier Sanitärräumen ausgestattet, wird

innerhalb von 15 Wochen realisiert und hat

permanenten Charakter.

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Snel im Bild

Page 36: JNSNL Magazine 05 DUI

Teylingen College, Noordwijkerhout

Während die Schülerschaft des Teylingen

College in Noordwijkerhout die Som-

merferien genießt, errichtet Jan Snel ein

völlig neues Schulgebäude. In insgesamt

elf Wochen werden der Science-Turm mit

einer Fläche von 912 m² (vier Stockwerke

und ein offener Laborraum auf dem Dach)

und das 248 m² große Forum realisiert. Es

handelt sich hierbei keineswegs um eine

temporäre Lösung, sondern um ein nach-

haltiges Gebäude, das in den kommenden

40 Jahren modernen Schulunterricht für

330 Schülerinnen und Schüler ermöglicht.

In dem Gebäude vereinen sich traditionelle

und flexible Bauweise – Betonböden und

eine vor Ort montierte Stahlkonstruktion –

zu optimaler Synergie. Alles wird pünktlich

gemäß Zeitplan fertig gestellt, vom Labor

auf dem Dach bis hin zum Tanzraum mit

elastischem Fußboden. Das ist Innovation

im Bildungswesen nach Art von Jan Snel.

Inno

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Snel im Bild

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mater Dei-institut, Brasschaat (Belgien)

Mater Dei ist eine private, staatlich

geförderte Grund- und Sekundarschule

im belgischen Brasschaat. Hier bauen wir

im Auftrag von OZCS Noord-Kempen

zwei Klassenzimmer und eine Kantine.

Das für die permanente Nutzung bestim-

mte, flexible und energieeffiziente

(E44) Schulgebäude wurde aus unseren

HL3-KOMA-Raumelementen zusammen-

gestellt. Insgesamt bietet das einstöckige

Gebäude eine Fläche von 324 m².

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Snel im Bild

Page 40: JNSNL Magazine 05 DUI

Die Zorggroep Ter Weel umfasst zwei

Pflegeheime und sechs Wohnheime an

verschiedenen Standorten in Zuid-Beveland

in der Provinz Seeland. Coby berichtet: „Die

Zorggroep Ter Weel bietet sowohl stationäre

als auch ambulante Behandlungen sowie

Tagesbetreuung an. Im Moment erleben wir

hier das größte Bauprojekt unserer Geschich-

te. Wir werten die heutigen Immobilien

auf und sorgen dafür, dass sie sich auch für

intensivere Versorgungsleistungen eignen.

Infolge der Überalterung der Gesellschaft

und der staatlichen Maßnahmen steigt nicht

nur die Nachfrage nach Gesundheitsleistun-

gen – die Menschen in den Pflegeheimen

benötigen auch mehr Versorgung als noch

vor einigen Jahren. Mit den Sanierungspro-

jekten an drei Standorten und Neubauten

an vier Standorten in der Provinz Seeland

werden wir diesen Entwicklungen gerecht.“

Bedarf

Coby fährt fort: „Um den Umbau

in gute Bahnen lenken zu können,

wurden temporäre Unterkünfte benötigt.

Unser bautechnischer Berater hatte gute

Erfahrungen mit Jan Snel gemacht, und

nachdem wir mehrere Offerten beantragt

hatten, haben wir uns auch für diese Firma

entschieden, denn die Qualität, die Optik

und die Abmessungen der Raumelemente

sowie die gebotenen Möglichkeiten und

der Zeitplan haben uns überzeugt. In den

letzten Monaten wurden zwei temporäre

Gebäude errichtet; ein drittes folgt Ende

des Jahres. In der Praxis gestaltet sich der

Kontakt zwischen unserem Bauaufseher

und dem Projektleiter von Jan Snel

angenehm und professionell.“

Kleiner maßstab

Die derzeitigen Bewohner der temporären

Unterkünfte sind begeistert, wie Coby

berichtet: „Die Wohneinheiten sind klein

und bieten 15 Bewohnern Platz, unterteilt

Ruhe,Sauberkeit und Regelmäßigkeit in Ter Weel

Bei einem umfangreichen Umbau eines Pflegeheims gibt es so einiges zu beachten. Abgesehen von der Logistik, den Finanzmit-teln und dem Zeitplan dreht sich hier alles um den Menschen. Für die Bewohner muss das Alltagsleben möglichst ungestört weitergehen. Ruhe, Sauberkeit und Regelmäßigkeit sind dabei sehr wichtige Aspekte. Coby Traas, Leiterin der Zorggroep Ter Weel, berichtet, wie sie zusammen mit Jan Snel für die Ausgestal-tung dieses umfangreichen Prozesses sorgt.

40 magazine

Snel erzählt

Page 41: JNSNL Magazine 05 DUI

in zwei Gruppen mit jeweils einem

eigenen Wohnzimmer. Das gewährleistet

mehr persönliche Ansprache und mehr

Ruhe. Die Mitarbeiter stellen fest, dass

die Bewohner aktiver und fröhlicher

sind und mehr miteinander interagieren.

Und wir freuen uns zu sehen, dass das

Konzept mit den kleineren Gruppen seinen

Wert beweist. Mit dem Ausbau und der

Qualität der Unterkünfte sind wir ebenfalls

zufrieden. Die Qualität stimmt, das

Verarbeitungsniveau ist hoch und alles sieht

tipptopp aus. Die Bewohner haben nun

beispielsweise auch eine Klimaanlage, was

zuvor nicht der Fall war.“

Zufriedenheit

Ein Teil der heutigen Bewohner wird

zu einem späteren Zeitpunkt wieder in

den Neubau ziehen; an einem anderen

Standort ist ein stärkerer Wechsel unter den

Bewohnern vorgesehen. Coby: „Dank der

temporären Unterkünfte können wir unsere

Kapazität während des gesamten Um-

bauzeitraums garantieren. Natürlich ist ein

Umzug sowohl für die Bewohner als auch

für ihre Angehörigen eine einschneidende

Sache, und zu Beginn stießen wir auch auf

Widerstand. Aber nun, wo jeder feststellen

kann, dass sich unsere Bewohner auf ganzer

Linie wohl fühlen, sind alle sehr zufrieden.“

„ Die Mitar-beiter stellen fest, dass die Bewohner aktiver und fröhlicher sind“

41magazine

Snel erzählt

Page 42: JNSNL Magazine 05 DUI

Das Konzept der Hotelunterbringung von Zeitarbeitskräften stößt

auf Anklang und entwickelt sich immer weiter. Die Eröffnung des

ersten Hotels ist eine gute Gelegenheit, sich einmal auf die Zukunft

zu besinnen.

mehr als nur ein Hotel

Was ist es nun eigentlich? Die neuen Unterkünfte werden zwar

Hotels genannt, bieten aber viel mehr als das. Es handelt sich um

temporäre Aufenthaltsräume mit permanentem Charakter, die

eher an die eigene Wohnung als an ein Hotelzimmer erinnern. Die

kompletten Studios für zwei Personen sind mit Dusche, Toilette,

kleiner Küche, Fernseher, Möbeln und Betten ausgestattet.

Neuer Name

Für dieses und alle anderen Gebäude, die noch folgen werden,

wurde ein Name erdacht. Ein Name, der an ein Hotel erinnert, aber

doch ganz anders ist. Die Wahl fiel auf „Rieff“, abgeleitet vom

niederländischen Begriff „gerieflijk“, der „gemütlich“ und „komfor-

tabel“ bedeutet. Und genau das ist es, was wir mit diesen Labour

Hotels bieten wollen. Die Menschen fühlen sich wie zu Hause und

können von allem Komfort Gebrauch machen.

stilvolles Logo

Nach dem Namen folgte das Logo, das mit seinen neutralen Farben

und geometrischen Linien Stil und Unterscheidungskraft besitzt. Der

Pay-off „Just stay“ wirkt gastfreundlich und spricht eigentlich für

sich. Probieren Sie es doch einfach selbst einmal aus!

Zu einem früheren Zeitpunkt haben wir bereits über die Zusammenarbeit von Otto Workforce und Jan Snel beim Bau sogenannter „Labour Hotels“ (Unterkünfte für ausländische Arbeitnehmer)

berichtet. Jan Snel entwickelte für OTTO spezielle Raumelemente, die den ausländischen Arbeitskräf-ten als Wohnstudio dienen. Der Bau befindet sich inzwischen in vollem Gang, und im Dezember wird

das erste Hotel an der Calandkade in Den Haag seine Pforten öffnen. Das ist aber noch nicht alles.

42 magazine

S(ch)nelle erneuerung

Page 43: JNSNL Magazine 05 DUI

mit vereinten kräften

Eine temporäre Unterkunft muss per

definitionem vielseitig sein und sich

einfach an neue Situationen anpassen

lassen; gleichzeitig darf sie nicht zu

anspruchsvoll sein. Dasselbe gilt für unsere

Mitarbeiter. Sie denken mit, sind flexibel

und entwickeln sich so in allen Hinsichten

weiter. Dadurch können wir Produkte

in einer Vielzahl von Marktsegmenten

anbieten, von Pflegeheimen bis hin zu

Sport- und anderen Veranstaltungen.

viel·sei·tig·keit

Page 44: JNSNL Magazine 05 DUI

Lego-modell VSImpressionen

44 magazine

Page 45: JNSNL Magazine 05 DUI

Auf der Provada zogen wir mit unserem Lego-Modell der Studentenwohnungen in

Delft alle Blicke auf uns. Der Auftrag wurde vor Ort definitiv unterzeichnet. Inzwi-

schen befinden sich die Vorbereitungen in vollem Gange, und es wurden auch schon

erste Impressionen der Wohnungen erstellt. Möchten auch Sie wissen, inwiefern

unser Lego-modell der Realität entspricht? Wir beginnen voraussichtlich erst im drit-

ten Quartal 2013 mit dem Bau; aber hier sehen Sie bereits einige Impressionen.

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Page 46: JNSNL Magazine 05 DUI

Von der alten Ziegelei zum Zentrum für flexibles Bauen

Erweiterung des Betriebsgeländes von Jan Snel in MontfoortAngesichts der starken Ent-wicklung von Jan Snel wurde das heutige Betriebsgelände in Montfoort zu klein. Auf dem nahe gelegenen Gelände der ehemaligen Ziegelei IJsseloord bietet sich Raum für eine Erwei-terung.

Der kultur- und naturhistorische Wert dieses

Gebiets erfordert jedoch große Sorgfalt.

In den vergangenen Monaten haben wir

eng mit der Gemeinde, den Anwohnern

und Organisationen wie der Stiftung

WBL (Arbeitsgruppe für die Erhaltung des

Lopikerwaard) und der KNHM (Koninklijk

Nederlandse Heidemaatschappij) zusam-

mengearbeitet, um sicherzustellen, dass

bei der Neugestaltung des Geländes die

Interessen aller Beteiligten berücksichtigt

werden.

Jan Snel liegt viel daran, neben der

heutigen Hauptniederlassung einen Hektar

Fläche nutzen zu können. Die Interessen-

gruppen setzen sich für den Landschafts-

schutz und die Naturentwicklung sowie für

die Erhaltung des früheren Ziegeleiofens,

eines historischen Trockenschuppens und

einer alten Geschäftsführerwohnung ein.

Nach einer Phase der gemeinsamen Sondie-

rung und nach Entwurf einer Skizze wurden

die endgültigen Pläne vom Gemeinderat

von Montfoort und den anderen Beteiligten

verabschiedet. Die Bürgergruppe Montfoort

gab nach der Präsentation des endgültigen

Plans sogar eine erfreute Pressemitteilung

heraus, die von der Regionalpresse

unverändert übernommen wurde. Dank

dieses großen Rückhalts vertrauen wir voll

und ganz darauf, die Entwicklung unseres

Unternehmens entschlossen vorantreiben

und eine nachhaltige Neugestaltung des

Geländes gewährleisten zu können. Auch

das ist flexibles Bauen in optima forma.

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Snel erzählt

Page 47: JNSNL Magazine 05 DUI

Es war eine Premiere: ein modulares Schulgebäude, das 40 Jahre lang genutzt werden sollte. Inzwischen ist es schon wieder über ein Jahr her, dass die Lehrkräfte und Schüler des Blauwe Aventurijn ihre neue Schule in Besitz nahmen. Zeit für einen Rückblick.

Connie van de Bruinhorst, Direktorin des Blauwe Aventurijn, be-

richtet: „Unsere Schule brauchte dringend ein neues Gebäude. Aus

allerlei Gründen wurden die Pläne aber immer wieder aufgescho-

ben. Bis es irgendwann wirklich nicht mehr so weitergehen konnte.

Wir brauchten ein neues Schulgebäude, und zwar möglichst

schnell.“ Remco Demmer ist Baumanager des Schulträgers BCOU

(Bureau Christelijk Onderwijs Utrecht) und Projektleiter beim Neubau

der Schule. Er berichtet: „Auf dem Gelände der bisherigen Schule

war kein Platz für ein temporäres Gebäude, und auch sonst bot

sich in der Nähe nirgends eine Möglichkeit. Außerdem hatten wir

einen straffen Zeitplan. Ein modularer Bau erwies sich als ideale,

aber ungewöhnliche Lösung. Ich habe der Gemeinde einen Plan

vorgelegt, und dort wagte man sich daran, ein Pilotprojekt für den

Neubau zu starten. Über eine Ausschreibung kamen wir mit Jan Snel

in Kontakt. Nach einer kurzen Vorphase wurde die Schule dann in

nur zehn Wochen gebaut.“

skepsis überwunden

Anfangs stand man der modularen Lernumgebung skeptisch

gegenüber. Connie: „Die Bedenken erwiesen sich jedoch als völlig

unbegründet. Das Gebäude erfüllt alle Anforderungen und bietet

ein perfektes Raumklima, eine hochwertige Verarbeitung und eine

ideale Einrichtung. Ich selbst befürchtete anfangs, es würde sehr hel-

lhörig sein, aber das Gegenteil ist der Fall: es ist hier herrlich ruhig.“

cO2-reduzierung

Die Ruhe ist aber nicht der einzige Vorteil. Connie: „Wir wollten

den CO2-Ausstoß wesentlich reduzieren, und das ist uns auch

gelungen. Mehr noch: als Remco, Joost Kalis von Jan Snel und ich

kürzlich auf die Zähler schauten, trauten wir unseren Augen nicht.

Wir haben über die Hälfte an Heizkosten eingespart! Abgesehen

davon ist das Gebäude ein echter Blickfang. Wir haben sogar mehr

Schüleranmeldungen als zuvor, und das ist zweifellos direkt unserer

guten Ausstattung zu verdanken.“

Anschlussmaßnahmen

Das Pilotprojekt ist in jeder Hinsicht ein Erfolg: der Bau verlief

reibungslos, die Schüler, Eltern und Lehrkräfte sind zufrieden und die

auch optisch ansprechende Schule zieht mehr Schüler an denn je.

Remco: „Ja, dank des Teams und der guten Zusammenarbeit haben

wir unser Ziel erreicht. Wir wissen jetzt, dass sich die modulare

Bauweise auch perfekt für das Bildungswesen eignet. Ob wir in der

Zukunft noch weitere Schulen von Jan Snel bauen lassen? Gern,

aber jedes Projekt ist natürlich einzigartig, und wir werden jeden

Standort und jede Situation im Einzelfall beurteilen. Aber dass der

Blauwe Aventurijn ein gelungenes Projekt ist, steht fest.

edelstein

Connie fügt hinzu: „Beim Umzug haben wir auch gleich unseren

Namen und Stil verändert. Da dies hier die „Edelsteingegend“

ist, lag für das wundervoll blaue Gebäude der Name „Blauwe

Aventurijn“ (Blauer Aventurin) auf der Hand. Persönlich blicke ich

auf eine enorm bewegte Zeit zurück; die Vorbereitungen und der

Bau der neuen Schule kosteten mich viel Zeit. Aber dank des vollen

Vertrauens zum gesamten Team haben wir alles geschafft, und jetzt

können wir auf unsere neue Schule wirklich stolz sein.“

Blauwe Aventurijn:

Eine Schule mit Allüre

47magazine

Snel erzählt

Page 48: JNSNL Magazine 05 DUI

Die Medien berichten schon länger darüber: es herrscht ein Mangel an qualitativ guten Studentenunterkünften. Und da dies ein Bausektor ist, in dem in den kommenden Jahren ein Wachstum zu erwarten ist, war es für uns ein logischer Schritt, uns in diesem Bereich weiter-zuentwickeln und uns mit einem modularen Konzept für selbst-ständige Studentenwohnungen zu profilieren. Mit Erfolg: Mitte 2014 werden die Wohnheime AmstelHome und Ravel Residence ihre Pforten öffnen.

Die durchschnittliche Wartezeit für die

Zuweisung einer Studentenwohnung

beträgt ein Jahr; besonders ernst ist

die Lage in Utrecht (zwei Jahre) und

Amsterdam (drei Jahre). Zurzeit warten

landesweit rund 65.000 Studierende

auf eine geeignete Unterkunft, und ihre

Zahl wird weiter steigen. Grund genug

also für Jan Snel, in diesem Markt aktiv

zu werden. Das entwickelte modulare

Konzept bietet Lösungen sowohl für

temporäre (12 bis 15 Jahre) als auch

für permanente Unterkünfte. In letzter

Zeit erhielten wir vom Auftraggeber

Verweij Holding aus Mijdrecht die ersten

beiden Aufträge für die Realisierung von

Studentenwohnheimen in Amsterdam.

Der Entwurf stammt vom Amsterdamer

Architektenbüro Oever Zaaijer.

ravel residence

Das erste Projekt befindet sich an der

Zuidas in Amsterdam-Süd. Johan Verweij,

Geschäftsführer der Verweij Holding,

berichtet: „Ravel Residence ist ein

attraktiver und gut ausgestatteter Appar-

tementkomplex für Studierende, bei dem

der Privatsphäre und der Sicherheit viel

Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Mitte

2014 wird das Projekt fertig gestellt. Wir

haben uns für Jan Snel entschieden, weil

es sich um ein innovatives Unternehmen

Jan Snel baut Studentenwohnheim mit Stil

48 magazine

S(ch)nelle erneuerung

Page 49: JNSNL Magazine 05 DUI

handelt, das Marktführer auf dem

Gebiet des modularen Bauens ist.“ Ravel

Residence besteht aus 820 selbststän-

digen Studentenwohnungen und

Einrichtungen wie einem Grand Café und

einem Supermarkt, einer Zeitarbeitsfirma,

einer Lounge und einem Meeting-Center,

einer Fahrradreparaturwerkstatt und

einem Waschsalon. Diese Einrichtungen

sind nicht nur praktisch, sondern bieten

den Studierenden auch Gelegenheit

für Jobs. Zusätzlich werden auch

Studienräumlichkeiten und ein Garten

realisiert. Da die Studenten von heute am

liebsten selbstständig wohnen, verfügen

alle Wohnungen über eine eigene Küche

und ein eigenes Bad. Die Wohnfläche

beträgt etwa ab 18,5 m². Auf jeder Etage

gibt es auch einige größere Zimmer. Auf

dem Dach des fünfstöckigen Gebäudes

wurde ein Basketballplatz angelegt, und

sogar an Möglichkeiten für City Farming

wurde gedacht. Johan Verweij: „Ravel

Residence wird eine echte Studenten-

Community. Man kann hier wohnen,

studieren, arbeiten und seine Freizeit

verbringen.“

AmstelHome

An der Amstel wird Ende 2013 mit dem

Bau von „AmstelHome“ begonnen. Der

Komplex besteht aus 562 selbstständigen

Studentenwohnungen und Einrichtungen

wie einem Waschsalon, einem kleinen

Supermarkt und einer Gaststätte.

Auch hier sind alle Wohnungen mit

eigener Küche und eigenem Badezimmer

ausgestattet; die Wohnfläche beträgt

etwa 19,5 m². Auf jeder Etage gibt es

auch einige größere Zimmer. In der Mitte

des fünfstöckigen Gebäudes wurde ein

gemeinsamer Garten angelegt. Amstel-

Home befindet sich in attraktiver Lage

an der Amstel; das Stadtzentrum und die

U-Bahn-Station Overamstel sind zu Fuß

erreichbar.

manager von morgen

Jan Snel hat mit diesem Projekten

wohlüberlegte Schritte in einem neuen

Markt getan. In einem Markt, der in den

kommenden Jahren weiter wachsen wird

und in dem wir uns durch schnelle

Realisierung intelligenter Lösungen

auszeichnen können. Die Manager von

morgen wohnen ab 2014 also in den

komfortablen Studentenwohnungen von

Jan Snel.

Jan Snel baut Studentenwohnheim mit Stil

„ Diese Ein-richtungen sind nicht nur praktisch, sondern bie-ten den Stu-dierenden auch Gelegen-heit für Jobs“

AmstelHomeRavel Residence

49magazine

S(ch)nelle erneuerung

Page 50: JNSNL Magazine 05 DUI

„Die Badewanne“ oder „der Pil-lenstreifen“ – das sind nur einige der Bezeichnungen, mit denen die Fassaden von Holland Com-posites Industrials (HCI) bedacht wurden. Dahinter verbergen sich prestigereiche Projekte wie das neue Stadtmuseum von Amster-dam und das neue Musiktheater Vredenburg in Utrecht. Was hat das Tochterunternehmen von Jan Snel sonst noch alles zu bieten?

Dirk van Wagensveld, Business

Development Manager, erklärt, dass HCI

ursprünglich ein Experte für den Bau

von Segel- und Motoryachten war. Das

Unternehmen wurde im Februar 1992 von

Pieterjan Dwarshuis gegründet. Dank der

guten Eigenschaften von Verbundwerkstof-

fen (leichtgewichtig, nahtlos zu verarbeiten,

Formfreiheit) kamen im Laufe der Jahre

weitere Anwendungen hinzu. Seit 2007 ist

HCI ein Tochterunternehmen von Jan Snel.

synergie

Dirk berichtet: „Jan Snel kam vor etwa

fünf Jahren mit HCI in Kontakt. In dieser

Zeit stellte das Unternehmen vor allem

Raumelemente aus Verbundwerkstoffen

her, komplette temporäre Wohneinheiten

mit allen notwendigen Einrichtungen und

Anschlüssen. Die Bündelung der Kräfte von

HCI und Jan Snel ist für beide Seiten von

Vorteil. Wir können nun die Produktkennt-

nisse und das Know-how von HCI nutzen,

mit unserer Erfahrung auf dem Gebiet

temporärer Gebäude kombinieren und so

innovative, moderne und hochwertigere

temporäre Unterkünfte bauen. Indem wir

optimal von unseren gegenseitigen Kräften

profitieren, ergeben sich Synergieeffekte

und bessere Erfolgschancen.“

erfolg

Dirks Aufgabe besteht vor allem darin, als

Bindeglied zwischen Jan Snel und HCI zu

HCI und Jan Snel:

synergie als basis für Erfolg

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Snel erzählt

Page 51: JNSNL Magazine 05 DUI

HCI und Jan Snel:

synergie als basis für Erfolgfungieren. Er sorgt dafür, dass die Kontakte

auf beiden Seiten reibungslos verlaufen

und die Kommunikationswege kurz

bleiben. Vom Erfolg der Zusammenarbeit

der beiden Unternehmen zeugen bereits

mehrere eindrucksvolle Projekte. Dirk:

„Beispielsweise das Hotel At Work, ein

Projekt mit großzügigen temporären

Hotelunterkünften mit Badezimmern aus

Verbundwerkstoffen. Oder das Turmhotel

von Fletcher an der A2, ebenfalls ein Ergeb-

nis der Bündelung der Kenntnisse von HCI

und Jan Snel. In der Zukunft wollen wir uns

gern weiter mit der Entwicklung innovativer

Anwendungen für temporäre Gebäude

befassen, wobei wir Verbundwerkstoffe

auch für andere Komponenten unserer

Unterkünfte verwenden wollen. In Böden,

Dächern, Küchen und Badezimmern

kommen die Vorteile von Verbundwerkstof-

fen gegenüber anderen, herkömmlichen

Baumaterialien gut zum Tragen. Nicht nur

ihr Isolierwert, sondern beispielsweise auch

ihre guten Schalldämmungseigenschaften.“

Aushängeschilder

Das Stadtmuseum Amsterdam und das

Musiktheater Vredenburg in Utrecht sind

jedenfalls sehr überzeugende Aushän-

geschilder für die Kompetenz von HCI.

Dirk: „Dass die Gebäude schon so schnell

mit Spitznamen wie „Badewanne“ oder

„Pillenstreifen“ belegt wurden, beweist,

dass sie Eindruck hinterlassen. Denselben

Eindruck wollen wir in Zukunft auch mit

unseren temporären Unterkünften hin-

terlassen. Zurzeit präsentieren wir uns auf

allen Kontinenten, und die Reaktionen sind

vielversprechend. Gemeinsam sehen wir

der Zukunft voller Zuversicht entgegen.“

musiktheater Vredenburg, Utrecht

fletcher a2-hotel, amsterdam

Stadtmuseum, amsterdam

Universität Groningen

„ Die Bündelung der Kräfte von HCI und Jan Snel ist für beide Seiten von Vorteil“

51magazine

Snel erzählt

Page 52: JNSNL Magazine 05 DUI

Wie einfach es manchmal ist, die soziale

Kohärenz in einer Stadt zu verbessern,

zeigt sich an der „Haagse Brug“. Dieses

internationale, multikulturelle Begeg-

nungszentrum organisiert in der Stadt für

Den Haager und Expats die unterschied-

lichsten attraktiven Veranstaltungen.

Ihre Ausgangsbasis heißt „Hungry Mind“:

hier kommen Schüler, Eltern und Anwoh-

ner täglich zusammen, um Hausaufgaben

zu machen, Sport zu treiben oder sich

künstlerisch zu betätigen. Jan Snel stellte

einen Multifunktionsraum zur Verfügung,

der unter anderem als „Dojo“ dient, als

Übungsraum für verschiedene Arten des

Selbstverteidigungssports.

Die „Haager Brücke“

Hungry Mind wurde von Petra Breukelmans (nicht auf dem Foto), Vorsitzende der „Haagse Brug“, und Karsten Klein (rechts), Stadtreferent für Jugend, Sport und Gemeinwohl, eröffnet.

Natürlich war diese Sponsorship für uns

eine attraktive Gelegenheit, Jan Snel ins

Rampenlicht zu rücken. Aber wir erkennen

auch viel von uns selbst in der Spanischen

Hofreitschule wieder. Wenn wir über unsere

Arbeit sprechen, sagen wir manchmal, dass

wir durch flexibles Bauen Immobilien in

Bewegung bringen. Dasselbe Gefühl dürfte

sich auch ab und zu beim Training junger,

eigensinniger Lipizzanerhengste einstellen!

Umso verblüffender ist es, dass die Pferde

ihre Künste ganz ohne Zwang erlernen. Sie

zeigen selbst an, zu welchen Leistungen

sie fähig sind, und fühlen sich rundum

wohl. Ihre Freude an der Arbeit steht im

Vordergrund. Es waren drei fantastische

Showabende, an denen auch eine

Weltpremiere stattfand: Zum ersten Mal in

der 430-jährigen Geschichte der Spanischen

Hofreitschule ritt eine Frau mit! Auch hier

haben sie also jetzt ein s(ch)nelles Mädchen!

Am 9., 10. und 11. November war es dann endlich so weit: die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule in Wien traten im Rotterdamer Ahoy auf! Die berühmten weißen Hengste sind nur alle fünf Jahre in den Niederlanden zu sehen und boten dem Publikum in diesem Jahr eine unvergessliche Show. Bei Jan Snel sind wir besonders stolz darauf, die Veranstaltung als Hauptsponsor unterstützt zu haben.

Jan Snel stolzer Hauptsponsor

Imposanter Auftritt der Spanischen Hofreitschule

52 magazine

Snel entdecken

Page 53: JNSNL Magazine 05 DUI

flexibles Bauen erleben

Die Qualität unserer Lösungen müssen Sie

selbst erleben. Hierzu haben Sie auf den

nachstehenden Messen jede Gelegenheit.

An unserem Stand präsentieren wir

Ihnen das Unternehmen Jan Snel und die

aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet

des flexiblen Bauens. Möchten Sie mehr

über die Möglichkeiten wissen, die wir Ihrer

Organisation bieten können? Besuchen Sie

uns auf einer dieser Veranstaltungen oder

setzen Sie sich einfach unverbindlich mit uns

in Verbindung. Dann kommen wir sofort zu

Ihnen!

Zorgtotaal

Jaarbeurs Utrecht

13., 14. und 15. März 2013

Provada

RAI Amsterdam

4. bis 6. Juni 2013

Diese Übersicht kann sich noch ändern. Besuchen Sie

regelmäßig unsere Website, um sich über die aktuellen

Daten zu informieren!

Erfolgreiche RoadshowJan Snel präsentierte sich diesen Sommer aktiv dem Publikum! In einer großen Roadshow machten unsere Lkws an drei Orten Station; hier konnten unsere Geschäftspartner unsere neuesten Produkte kennen lernen. Nach den vielen begeisterten Reaktionen unserer Besucher zu schließen, war die Initiative ein voller Erfolg.

Bei der Roadshow wurde den Gästen unter anderem das explosionssichere „Blast

Resistant Module“ (BRM) vorgestellt. Dieser Container bietet Personen Schutz bei der

Arbeit in explosionsgefährlichen Umgebungen. Auch der „High Level 3“ (HL3) stieß auf

großes Interesse: ein gut isoliertes Raumelement mit einem Brandwiderstand von 60

Minuten, der die Anforderungen der belgischen Energieeffizienzverordnung (EBP) für das

Jahr 2014 erfüllt.

Und schließlich wurde auch das

H2M-Modul präsentiert, ein

leichtgewichtiges Wohnelement für

die Offshore-Industrie. Wir blicken

auf eine erfolgreiche Tour zurück

und schließen eine Wiederholung

sicher nicht aus!

Auf Seite 18 dieser Ausgabe von

JNSNL finden Sie nähere Informationen über

die H2M-Module.

Messekalender

In Kontakt mit ContactaJan Snel nahm dieses Jahr an der Contacta

teil, einer Netzwerkmesse für Unternehmer in

den Südniederlanden. An dem gut besuchten

Stand konnten die Besucher uns kennen

lernen und symbolisch den ersten (Lego-)Stein

ihrer neuen Unterkunft legen. Ansonsten bot

die Messe ein abwechslungsreiches Programm

mit inspirierenden Beiträgen, unter anderem

des ehemaligen Profifußballers Jan Mulder,

der Geschäftsfrau des Jahres Jacqueline

Zuidweg und Floris van Bommel, Kreativdesig-

ner der gleichnamigen Schuhmacherdynastie.

53magazine

Snel entdecken

Page 54: JNSNL Magazine 05 DUI

Jan Snel präsentiert sich vorzugsweise

auf Fachmessen von Branchen, in denen

wir einen Mehrwert liefern können.

Dieses Mal ist es die Zorgtotaal, die

größte Fachmesse für Professionals im

Gesundheitswesen. Was genau wir hier

zeigen werden, bleibt vorläufig noch ein

Geheimnis. Aber unsere OP-Elemente

von Dutch Medical Space werden

zweifellos zu den Attraktionen gehören.

Diese kompakten Einheiten erweitern die

Kapazität von Universitätskliniken und

Regionalkrankenhäusern, wenn diese

zusätzlichen OP-Raum benötigen, etwa

bei einem Umbau oder im Falle einer

Katastrophe.

Besseres Bauen auf der

Zorgtotaal)

HaLLe 8standnummer

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54 magazine

Page 55: JNSNL Magazine 05 DUI

ImpressumJNSNL ist eine Ausgabe von Jan Snel und

erscheint zweimal pro Jahr mit einer Auflage

von ungefähr 5000 Stück.

Idee, Gestaltung und umsetzung

Trend reclame & advies Oud-Beijerland, in

Zusammenarbeit mit Jan Snel.

Verschiedene Fotos: Jos Drop

Ohne ausdrückliche Einwilligung des

Herausgebers und ohne Quellenangabe darf

kein Teil dieser Ausgabe übernommen oder

vervielfältigt werden. Dieses Magazin wurde

mit der größtmöglichen Sorgfalt zusam-

mengestellt. Der Herausgeber haftet jedoch

in keinerlei Weise für eventuelle Schäden, die

sich aus Fehlern in diesem Magazin ergeben

können.

AZ Jan Palfijn, Gent (BE)

Page 56: JNSNL Magazine 05 DUI

Willeskop 94 3417 ME Montfoort Postfach 200 3417 ZL Montfoort die Niederlande

Tel +31 (0)348 47 37 41 fax +31 (0)348 47 90 51 mail [email protected] Web www.jansnel.com