KLATSCH 2017 Mai DEFINITIVA 13-Jun - Escuela …eoitudela.educacion.navarra.es/ficheros/file/Revista...

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Liebe Leserinnen und Leser,

endlich ist es wieder soweit! Pünktlich zum Kursende sind wir mit

der 7. Ausgabe unserer Zeitschrift Klatsch da.

Ihr werdet hier interessante Artikel und vieles mehr lesen können.

Die GewinnerInnen und Lösungen vom Quiz sind auch dabei, sowie die

besten Elfchen und spannendsten Minisagas.

Wir von der Redaktion möchten euch für eure tolle Mitarbeit danken,

ohne die diese Schülerzeitung nicht möglich wäre.

Viel Spaß beim Lesen!

IMPRESSUM INHALT

Klatsch

jährliche Zeitschrift der Deutschabteilung der EOI Tudela Redaktion: LehrerInnen der Abteilung Beiträge: DeutschschülerInnen Titelseite: Pilar Franca [Schülerin: NI] Rückseite:

Padlet vom Taschenkino-Wettbewerb https://padlet.com/jdiaz_cs/o8lpyl5b9081

Druck: EOI Tudela C/ Magallón 10 Tel: +948 848 976 Fax: +948 848 265 http://eoitudela.educacion.navarra.es E-Mail: [email protected]

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Lösungen: Quiz 2017

GewinnerInnen

Elfchen [1NB]

Minisagas [2NB-2NA]

Scripts von den Taschenfilme-Wettbewerb

Lena Wöß & Lea Marburger über ihren Vortrag

Mein deutsches Lieblingswort [2NB]

Mein/e Lieblings… [1NB]

Meine Lieblingsreime [1NB]

Mein Lieblingskleidungsstück [1NB]

Meine Stadt [1NB]

Biografien [1NB]

Ein wichtiger Mensch in meinem Leben [NI]

Zitate: über Sprachen

Mein Glücksbringer [NI]

Mein größter Wunsch als Kind [NI]

Toleranz [NI]

Glück [NI]

Meine Sprachlerngeschichte [2NB]

Familiengeschichten [2NB]

Dumm gelaufen [NI]

Jugend und Politik [NI]

Briefe: Auf eine Einladung reagieren [NI]

Die guten alten Zeiten [NI]

Lustige Missverständnisse [NI]

Bewundernswerte Profile [2NA]

Streitereien [2NA]

Buchrezensionen & Filmkritiken [2NA]

Unsere Lesebücher [2NB, NI]

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Lösungen QUIZ 2017

1. Wie hat man Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen in Spanien genannt? Ole Ole, si me eligen

2. .Wer war der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland? Theodor Heuss.

3. Welches Jahr nennt man „Dreikaiserjahr”? 1888 Warum? Weil innerhalb von nur drei Monaten drei verschiedene Regenten den deutschen Thron bestiegen.

4. Seit wann ist „Einigkeit und Recht und Freiheit” die Nationalhymne der BRD? 6. Mai 1952

5. Meinrad I. Hohenzollern-Sigmaringen war reich. Und das war auch sehr gut, denn er brauchte das Geld als Regent. Warum? Durch den Dreißigjährigen Krieg war das Land verwüstet und ausgebeutet, arm und kaputt..

6. Seit wann darf ein Ehemann in Deutschland seiner Frau den Beruf nicht mehr verbieten und auch ihren Job nicht in ihrem Namen kündigen? Seit 1977.

7. Rosinenbomber mussten in den Jahren 1948-49 Lebensmittel und alles Andere nach Berlin bringen. Wie nannte man diese Verkehrsverbindung? Luftbrücke.

8. Welche der Ferienstraßen führen an Sigmaringen vorbei?

☐ „auf Kaisers Spuren“ xdie Oberschwäbische Barockstraße

☐ die Romantische Straße ☐ die Route des Grünen

9. Wo spielt der Film „Ein Heilmittel gegen Wellness“? In den Schweizer Alpen.

Wo genau wurde er gedreht? Auf Burg Hohenzollern.

10. Wer war Kaiser, als deutsche Truppen 80% eines afrikanischen Volkes töteten? Kaiser Wilhelm II.

11. Er wurde 1818 in der Stadt geboren, wo die Porta Nigra steht. Im Exil in London gestorben. Mit dem deutschen Dichter Heinrich Heine verwandt. Wer ist das? Karl Marx.

12. Sie war Enkelin eines deutschen Kaisers, Frau eines griechischen Königs und Mutter einer spanischen Königin. Wie war ihr Name? Friederike von Hannover.

13. Wer bekam 1971 für seine Ostpolitik als Kanzler den Friedensnobelpreis? Willy Brandt.

14. Sie bekam als erste Frau den Friedensnobelpreis. Sie ist auf einer österreichischen Münze zu sehen. Bertha von Suttner.

15. In welcher Stadt ist der höchste Kaltwassergeysir der Welt? In Andernach.

16. Warum gibt es im „Das buoch von guoter spîse“, also im ersten Kochbuch in deutscher Sprache, kein Rezept mit Kartoffeln? Das Buch erschien, als es in Europa noch keine Kartoffeln gab.

17. Welche Berufsgruppe vergrößerte sich im Kaiserreich von 307000 im Jahr 1882 auf 1,3 Millionen im Jahr 1907?

x Angestellte ☐ Arbeiter ☐ Landarbeiter-Bauer

18. Wer waren Barbarossa und Barbablanca?

x Kaiser Friedrich I. und Kaiser Wilhelm I. ☐ Die berühmtesten preußischen Piraten

☐ Die Dackel, die Angela Merkel als Kind hatte

19. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts erlaubten alle Bundesstaaten...

☐ das Wahlrecht für Frauen ☐ die Zivilehe x die Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium

20. Die Suche nach dem spanischen Thronfolger 1868 löste den Deutsch-Französischen Krieg aus. Was brachte dieser Krieg mit sich?

x Die deutsche Einheit ☐ Die deutsche Mark ☐ Spanischunterricht an den Schulen

21. Der Großvater von einem berühmten Kaiser versuchte den Durst durch Melonen zu vertreiben. Er aß aber so viele, dass er den Tod fand. Es handelt sich um…

☐ Franz II. Joseph ☐ Karl von Österreich x Maximilian I. ☐ Wilhelm I.

22. Hugo Boss ist nicht nur für seine Damen- und Herrenbekleidung und Parfüms bekannt, sondern auch für den Entwurf von...

☐ den weltberühmten deutschen Sandalen x Nazi-Uniformen ☐ Uniformen für die Bundeswehr

23. „Frauen der deutschen Geschichte”. Was steckt hinter diesem Titel?

☐ Eine Ausstellung ☐ Ein Buch x Eine Dauermarkenserie

24. Was konnten etwa 12000 Zuschauer am 2. Juli 1900 um 20:03 Uhr zum ersten Mal am Himmel über dem Bodensee sehen? Den ersten Zeppelin.

25. Die spanische Königin Isabella II ging ins Exil nach Frankreich. Im selben Jahr wurde ein österreichischer Bakteriologe und Serologe - später Nobelpreisträger - geboren. Welcher Welttag ist seit 2004 an seinem Geburtstag? Der Weltblutspendentag.

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GEWINNER/INNEN

SCHÜLERWETTBEWERB 2017

1. Quiz 2017

1. Natxo Orrio Arbizu NI 1. Yurena Ornad 2NB 2. Jesús Baquedano 1NA

2. Elfchen

1. Verlorene Gesellschaft: Sandra Marco Continente 2. Die Ferne: José Miguel Jiménez 3. Kalt: Ana Lerchundi

3. Minisagas 1. Pilar Franca Der fliegende Pinguin NI 2. Carlos Kupper Im Dunkeln NI 3. Silvia Ruiz Freude NI

4.Taschenfilme (Filme kleinen Formates)

Das letzte Gesicht Isabel Bienzobas, Elena Aksenova & Ana Ondé [2NB]

Link zum Videofilm [auf das Foto anklicken!]

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Elfchen

1. Preis

Starren Unsere Bildschirme saugen unsere Seelen Die Gesellschaft ist tot.

Immer mehr!

Sandra Marco

2. Preis

Ferne Liebe Ist sie stark?

Ich weiß nur, sie ist grenzenlos.

J.Miguel Jiménez

3. Preis

Kalt

wie Eis. Eine käufliche Liebe,

die Liebe meines Lebens. Schade!

Ana Lerchundi

* Lobende Erwähnung

(Außer Konkurrenz):

Laut oder leise.

Nur mit Instrumenten, mit Instrumenten und Wörtern.

Musik!

P. Zubieta

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MINISAGAS

1. Preis Der fliegende Pinguin

Nachdem der Pinguin das tiefe und gefrorene Südpolarmeer durchfahren hatte, tauchte er an die Oberfläche des Meers auf, und zum Himmel blickend schnappte er nach der frischen Luft. Besinnlich und erstaunt wunderte er sich dann, wie die anderen Vögel zwischen den Wolken schwimmen konnten. Für ihn war das unmöglich!

Pilar Franca NI

2. Preis Im Dunkeln

Nochmals die schreckliche Dunkelheit! Nachdem ich eine ferne Menschenstimme gehört hatte, suchte ich mit meinen letzten Kräften einen Ausgang. Plötzlich erinnerte ich mich ... Wäre ich nur vorsichtiger gewesen, als ich in die Höhle hineinging...! Unversehens erwachte ich. Ein Engel flüsterte mir: Psst! Sie sind gerade aus dem Koma aufgewacht!

Carlos Kupper NI

3. Preis Freude Endlich hatte ich dich zwischen meinen zitternden Händen. Ich wollte dich, ich brauchte dich, und ich war bereit, dich zu genießen... Ganz alleine ... langsam ... ohne Eile. Ich warf alles auf den Boden, was dich bedeckte. Ich roch dein Parfüm, saß aufgeregt. Schlussendlich konnte ich mein neues Buch lesen.

Silvia Ruiz NI

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SCRIPT von den besten Kurzfilm 2017 [2NB]

Unheimliche Gesichter am Haus

Vor nicht allzu langer Zeit begann sich diese Wand mit Gesichtern abzudecken. Zuerst tauchte ein riesengroβes Gesicht über der Tür auf. Die Tür verwandelte sich dann in einen großen Mund. Dann tauchten allmählich immer mehr Gesichter auf. Aber diese Gesichter machten keine fröhlichen oder heiteren Mienen. Ganz im Gegenteil, sie waren jedes Mal immer trauriger. Niemand verstand, was gerade passierte, weil das Haus verlassen war und die Nachbarn seit vielen Jahren niemand im Haus gesehen hatten. Trotzdem konnte man manchmal aus dem Haus Schreie hören. Einige Familien begannen dann vor der Gefahr zu warnen: manche Verwandte waren vermisst. Trotzdem gab zwischen dem Verschwinden und den Zeichnen in dem alte Gebäude keine Relation (=Verhältnis).

*** Eines Tages hatte ein deutscher Mann, welcher im Büro des nächsten Roten Kreuzes arbeitete, die Neugier zu untersuchen, was im Inneren des mysteriöses Gebäude war. Er hat seine Kollegen gebeten, ihn zu begleiten. Der Mann hatte sich der Tür des Gebäudes genähert. Die Tür öffnete sich dann als ein hungriger Mund. Der Mann ging hinein und plötzlich schloss sich die Tür. Er blieb dort, im dunklen Raum gefangen. Vergeblich versuchten seine Kollegen lange, die Tür mit Gewalt und mit Schlägen zu öffnen. Vergeblich haben sie den Mann gerufen. Nur die Stille und das Schweigen war als Antwort zu hören. In ihrer Verzweiflung haben sie die Polizei angerufen. Die Polizei ist innerhalb von 10 Minuten gekommen, begleitet von einem Schlosser, der nach einer halben Stunde geschafft hat, die Tür zu öffnen. Es war niemand drinnen. Und niemand hat bemerkt, dass ein neues Gesicht an der Wand neben den anderen Gesichtern erschienen ist . Und Sie, wagen Sie, hineinzugehen?

Preisträgerinnen: Elena Aksenova & Isabel Bienzobas & Ana Ondé

DIE GESCHICHTE ALS FABEL [2NA] (Zur Interpretation einer Wandmalerei)

Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Am Anfang gab es nur Tiere. Aber, eines Tages entsprang plötzlich aus der Erde eine komische Affenart. Sie konnten merkwürdige Sachen tun so wie sprechen oder lachen. Sie nannten sich “Menschen” und bildeten sich ein, sie seien die klügsten Lebewesen. Auf der Erde lebten diese Menschen glücklich. Sie brauchten nur die Hände auszustrecken, um Früchte zu sammeln oder kleine Tiere zu jagen. Sie vertrieben entspannt die Zeit mit Freunden. Sie lebten im Paradies. Nach und nach hatten Menschen bemerkt, dass sie sich der Natur bedienen konnten. Menschen fühlten sich übermütig wegen ihrer neuen Macht: sie konnten Pflanzen anbauen und Tiere zähmen. Sie konnten andere Mittel benutzen, um ihre Arbeitskraft zu erhöhen. Sie hatten schon die Landwirtschaft erfunden! Deshalb fühlten sie sich darauf sehr stolz. Sie dachten, sie seien die Könige der Erde geworden. Trotzdem bemerkten sie, dass es sehr mühsam war, sich um ihre Felder und Acker zu kümmern. Sie hingen dennoch vom Wetter ab, wenn sie ihre Familien ernähren wollten. Und sie mussten ihre Felder und Häuser gegen die Feinde mit Mauern verteidigen. Außerdem brauchten gezähmte Tiere viel Zeit. Menschen waren nicht nur sehr beschäftigt damit sondern auch bedrückt und besorgt. Sie waren unglücklich geworden. Sie fühlten sich, als ob sie aus dem Paradies vertrieben worden wären. Und plötzlich vollzogen sie nach, die hatten die Arbeit erfunden! Ein schlauer Augenzeuge könnte vielleicht die folgende Frage stellen: Wer hat denn wen gezähmt? Die Kunst stellt uns Fragen, damit wir reflektieren und selbst darüber nachdenken. Bei diesem Bild fragt sich der Maler, ob wir frei oder versklavt sind. Seine Antwort lässt sich deutlich herauslesen: Wir sind leider nicht frei. Der Mensch erscheint groß gemalt. Trotzdem ist an einem kleinen Esel angekettet und herumgezogen. Natürlich symbolisiert der Esel, was uns Sklaven macht: die Arbeit. 2NA_Miguel Nanclares

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EHRENAMTLICHE BÜRGERINNEN IN TUDELA [8.Februar 2017]

„Servus“ und „Ei Guude“! Was eine Österreicherin und eine Deutsche in Tudela machen. [VIDEOS_Link]

Wir heißen Lena Wöß und Lea Marburger und machen gerade einen EFD (Europäischer Freiwilligendienst) beim Roten Kreuz in Tudela. Seit September sind wir schon hier und erfreuen uns sehr der spanischen Kultur und des Wetters. Jetzt könnte man natürlich meinen, dass Deutschland und Österreich eigentlich ja dasselbe ist. Dem ist aber sicher nicht so. Die Autorinnen dieses Textes können dies, nach vielen Diskussionen über vielerlei Wörter und Bezeichnungen, nur bestätigen. Aber es sind nicht nur Wörter und

Bezeichnungen die den Unterschied ausmachen. Nein, auch die Eigenschaften sind verschieden. Sei es zum Beispiel die österreichische Gelassenheit oder die deutsche Pünktlichkeit. Der größte Unterschied aber ist zweifelslos die Sprache. Das kam sogar soweit, dass Lea einmal als Übersetzerin, des ihr mittlerweile schon vertrauten mühlviertler Dialekts von Lena fungieren musste. Und genau darum ging es bei dem Vortrag. Kulturelle und sprachliche Unterschiede von den beiden, sehr ähnlich scheinenden Ländern, wurden aufgezeigt. „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens und das Lied „Au Revoir“ von Hitparadenstürmer Mark Foster zeigten einen gelungen Einblick in die deutsche Musiklandschaft. Während Udo Jürgens über die Sehnsucht singt, einfach mal von zu Hause auszureißen und andere Länder zu erkunden, geht es beim österreichischen Beispiel „Schifoahn“ von Wolfgang Ambros um den Lieblingssport eines jeden Österreichers, dem Schifahren. Uns hat es großen Spaß gemacht, den Deutschschülern der Escuela de Idiomas unsere Länder und Kulturen näherzubringen. Außerdem hoffen wir die Begeisterung für die Sprache geweckt zu haben. In diesem Sinne möchten wir uns bei Carlos für das Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken. Als Abschluss bleibt nur noch eins: „Pfiat di!“ und „Bis dann!“ Lea Marburger & Lena Wöß

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MEIN DEUTSCHES LIEBLINGSWORT [2NB]

Ich finde, “Abenteuer” ist ein komisches Wort, weil es an andere Vokabel denken lässt. Zum Beispiel, an “Abend” und “teuer”, an einen teuren Abend. Elena Aksenova

“Fernweh”: Dieses Wort, das kurz ist aber eine große Bedeutung hat, gefällt mir sehr, weil es keine Übersetzung ins Spanische hat. Jedoch fühlen wir es sehr oft. Stimmt's wohl nicht? Ana Ondé

“trotzdem”: Dieses Wort finde ich sehr wichtig, und klingelt mir auch besonders gut. Wenn ich “trotzdem” höre, erinnert es mich automatisch an einen Zug und an das Stolpern.

Elena Aksenova "Führerschein": Ist das Wort kompliziert! Schwierig für mich es zu sagen und vorzulesen.

Lara Gregorio

“Schokolade”: Ich finde die Aussprache von "sch" schwierig. Aber die Schokolade ist mein Lieblingslebensmittel. Immer wenn ich Schokolade esse, bin ich froh!

Clara Lozano

Mein schönstes deutsches Wort lautet "Kugelschreiber", weil es eins der ersten Wörter ist, das ich gelernt habe. Ich finde es auch sehr wohlklingend, meint ihr nicht?

Javier Saso “Sehenswürdigkeiten”: Dieses Wort ist für mich

ein kompliziertes deutsches Wort, weil ich mich immer beim Aussprechen irre. Ich verspreche mich ständig.

Javier Saso

Ich finde, “Freund” ist das schönste deutsche Wort. Ich glaube, dass es wirklich einfach zu sagen ist, und man kann es sehr oft im Gespräch verwenden. Übrigens, wer hat wohl keinen Freund? Ana Ondé

Mein Lieblingswort auf Deutsch ist “hübsch”, weil es sehr schön finde. Ich mag auch, wie das Wort kling. Wenn man damit jemanden so anspricht, fühlt man sich immer froh.

Ana Ondé

"Quatsch!" Ich mag dieses Wort, weil man es immer sagen kann, wenn alles Unsinn ist!

Yurena Ornad

"bequem": Das ist ein lustiges Wort. Einfach zu schreiben, aber unmöglich richtig auszusprechen, wenn jemand es beim Lesen zum ersten Mal findet.

Yurena Ornad

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Ich finde, “Zeitung” ist das schönste deutsche Wort, weil ich es gerne lese. Und den Klang finde ich am komischsten.

Javier Irisarri

Mein schönstes deutsches Wort lautet “lustig”, weil ich es gerne höre, denn es erinnert mich an den Spaß, den wir so gerne haben. Javier Irisarri

Mein schönstes deutsches Wort lautet “Süßigkeiten”, weil es lustig klingt und viele Vokale hat. Außerdem mach es mir viel Spaß, das Wort zu wiederholen. Isabel Bienzobas

Ich finde, “ungewöhnlich” ist das schönste deutsche Wort , weil es wirklich schwer ist, es schnell auszusprechen.

Isabel Bienzobas

"Entschuldigung!” mag ich auch, weil es mein erstes deutsches Wort war. Ich finde dieses Wort sehr wichtig, weil es in Deutschland sehr häufig gesprochen wird. Carmen Gallego

"Ungemütlich": Dieses Wort gefällt mir sehr, weil es entzückend lautet. Außerdem ist es nicht schwer zu lernen. Isabel Bienzobas

Ich finde "gemütlich,, ist das schönste Wort, denn ich habe dieses Gefühl, wenn ich lese. Es ist mein Lieblingswort, weil es mich an gemütliche Häuser und nette Menschen erinnert. Carmen Gallego

"Glück" finde ich toll. Das spreche ich total gern aus, weil ich an Französisch denke. Außerdem klingt es wirklich schön und ich mag seine Bedeutung

Clara Lozano

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MEIN/E LIEBLINGS..... [1NB]

Mein Name ist Cristina und ich komme aus Spanien. Ich bin 15 Jahre alt und ich bin Shülerin. Ich wohne in Tudela. Das ist meine Tasche. Die Tasche ist sehr eckig und praktisch. Die Tasche ist rot, elegant, von Top-Designerin Lea Carroty. Meine Tasche ist klein aber nicht zu klein, aus Plastik, sehr leicht, hübsch und modern. Das finde ich super. Das ist ein Sonderangebot, sie kostet nur 20 Euro.

Hallo, ich bin Cecilia. Ich bin Schülerin und komme aus Tudela. Ich bin 15 Jahre alt. Das ist ein Lippenstift. Mein Lippenstift ist rot, schwarz und grau. Es ist klein und schön. Es ist von Mac und kostet 20€. Der Lippenstift ist aus Metall und Kunststoff. Es ist elegant und praktisch. Ich liebe meinen

Lippenstift.

Hallo! Ich heiße JoseMi und bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Spanien und wohne in Tudela. Ich bin Schüler und studiere Informatik und Deutsch. Das ist mein Handy. Das Handy ist blau und schwarz, rund und sehr groß. Es ist nicht teuer und sehr gutes Handy. Es kostet nur 125€. Das Modell ist ein Meizu M2 note und es ist aus China. Das Handy kann man nicht in Spanien kaufen.

Hallo! Mein Name ist Ana und ich bin 46 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Wir leben in Tudela. Ich arbeite nicht und lerne Deutsch. Das ist mein Fotoapparat. Die Marke ist Sony und kommt aus Japan. Ich finde ihn super! Er ist aus Metall, sehr hübsch und elegant. Und auch die Farbe hellrosa ist in. Er ist eckig, modern und extrem praktisch, aber nicht sehr leicht. Mein Fotoapparat ist nicht teuer. Er hat einen super Preis, kostet nur 49,99 Euro! Das ist wirklich sehr günstig, ein Sonderangebot!

Ich heiße Abderrahim Naciri. Ich bin 46 Jahre alt und komme aus Marokko. Das ist mein Regenschirm. Er ist schwarz, sehr leicht un praktisch aber nicht teuer. Er wird in der Schweiz hergestellt.

Hallo, ich heiße Paula Fernández, ich bin dreiundzwanzig und Studentin. Ich komme aus Kolumbien aber ich lebe in Alfaro mit meinem Bruder und meiner Mutter. Das ist meine Lampe. Sie ist rund, sehr modern; aus Plastik und Glas. Sie hat drei große Glühbirnen in verschiedenen Farben: blau, grün und rot. Seltsam, hm? Aber ich finde sie wirklich toll und super schön.

Mein Name ist Sandra Marco, bin 25 Jahre alt und arbeite als Ingenieurin. Das ist meine Tasche, sie ist sehr groß. Hier bringe ich meinen Laptop. Die Tasche ist alt und braun. Sie ist aus Leder und vielleicht nicht schön, aber sie ist sehr praktisch. Ich benutze die Tasche jeden Tag.

Mein Name ist Redouan. Ich bin 35 Jahre alt. Ich komme aus Marokko. Ich lebe in Tudela. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich arbeite bei Linea Verde. Meine Hobbys sind Fußball und Musik. Das ist eine Lampe aus Marokko. Sie ist wirklich sehr schön und auch praktisch. Sie ist rund und aus Metall und Glas. Die Lampe ist blau, gelb, orange, rot und grün.

Mein Name ist Julio Carrilero. Ich bin 48 Jahre alt und arbeite als Chemiker. Das ist mein Sofa. Ich habe vier Sofas. Das hier ist modern und sehr elegant. Es ist sehr groß und sehr teuer. Das ist von Top Designer Carmelo Antonioni. Die Farbe ist beige und aus Holz und es ist ein sehr komfortables Sofa.

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Ich heiße Jorge Cerdan und ich bin 26 Jahre alt. Das ist mein Kugelschreiber. Ich brauche den Kuli für meinen Job als Ingenieur. Er ist nicht neu, aber er ist sehr modern und praktisch. Die Farben sind nur schwarz und weiß und ist rund. Die Materialien sind Metall und ein bisschen Kunststoff. Ist er nicht sehr cool?

Mein Name ist Luis, ich bin 30 Jahre alt, Single und habe keine Kinder. Ich arbeite als Ingenieur bei ACP. Das Fahrrad hat zwei Räder. Das Fahrrad ist schwarz und blau, sehr modern, ist aus Metall und Plastik. Du kannst ja super Rad fahren!

Mein Name ist Marta und ich bin 15 Jahre alt. Ich habe eine Brille. Die Brille ist rund, aus Metall und Glas und extrem sportlich. Sie ist schwarz und gelb. Sie kostet hundertvierundvierzig Euro. Die Brille ist modern, praktisch, schön , sehr neu und elegant. Die Brille von Top-Designer Ray B.

Guten Tag, mein Name ist Sara und ich bin vierundzwanzig Jahre alt. Ich wohne in Buñuel und komme aus Spanien. Ich bin nicht verhairatet und habe keine Kinder. Ich arbeite als Krankenschwester bei Gobierno de Navarra. Ich spreche zwei Sprachen: Spanisch und Englisch und studiere Deutsch am Dienstag und Donnerstag. Ich koche gern mit meiner Pfanne. Meine Pfanne kommt aus Italien und ist sehr modern. Sie ist aus Metall und Plastik und rund. Ich habe sie in zwei Farben: rot und hellgrün. Sie ist sehr billig, kostet nur 5 Euro. Sie ist ein Sonderangebot.

Hallo, mein Name ist Maria, ich bin 29 Jahre alt. Ich arbeite als Bankangestellte. Mein Freund hat mir seinen Fotoapparat geschenkt. Er kommt aus Paris, er ist 27 und arbeitet als Ingenieur bei Renault. Der Fotoapparat ist gelb, schwarz und aus Plastik. Der Designer ist Pentax. Das finde ich super und sehr praktisch. Man kann Bilder von schönen Landschaften fotografieren.

Ich heiße Amalia. Ich komme aus Spanien und wohne in Tudela. Ich liebe Kunst und kaufe gern Bilder. Das ist ein Bild von Vincent van Gogh. Der Titel ist “Das Schlafzimmer in Arles”. Dieses Schlafzimmer ist der Wohnort von van Gogh in Frankreich. Auf dem Bild gibt es ein Bett, einen Tisch und zwei Stühle. Alle Möbel sind aus Holz und alt aber praktisch. Es gibt viele Farben: blau, gelb, rot, braun, grün. Das ist schön aber zu teuer. Ich kann nicht dieses Bild kaufen. Es kostet viele Millionen. Mein Bild ist eine Nachbildung aber ich glaube, es ist sehr hübsch.

Mein Name ist Nidia Rizzo, ich bin 27 und studiere Wirtschaft und auch Englisch und Deutsch. Ich wohne in Peralta aber ich komme aus Ecuador. Das ist mein Fotoapparat. Er ist rosa und aus Metall und Glas. Der Fotoapparat ist leicht und sehr pracktisch.

Ich habe viele Lampen aber die hier ist über den Arbeitstisch im Arbeitszimmer. Sie ist schwer aber nicht zu schwer. Sie ist weiß und braun, und ist rund aus Metall und Holz. Ich finde sie sehr modern und praktisch. Und auch der Entwurf ist sehr hübsch, oder? Ich heiße Pilar. Ich lebe in Tudela aber ich bin in Arguedas geboren. Ich bin verheiratet. Mein Mann heißt Javier und wir haben drei Kinder, eine Tochter und zwei Söhne, Sie leben nicht mehr bei uns. Ich arbeite nicht mehr, ich bin Rentnerin, deshalb habe ich mehr Freizeit und ich kann mit meinen Hobbys beschäftigen: Ich male sehr gern, ich kann wirklich toll malen, auch liebe ich lesen. Ich treffe meine Freundinnen ein Mal im Monat und wir sprechen über ein Buch, das macht Spass. Jeztz lerne ich Deutsch. Es ist schwierig aber ich finde es lustig. Ich habe viele Hobbys: Ich treibe Sport. Ich gehe ins Fitnessstudio drei Tage pro Woche. Leider gehe ich nicht mehr, weil mein Bein tut weh. Ich treffe meine Freunde auch sehr gern. Jedes Wochenende treffen wir uns in einer Kneipe und wir essen etwas und sprechen über verschiedene Themen, Politk, das Leben, Bücher ... . Das ist vielleicht mein Lieblingshobby.

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Hier habe ich einen Koffer exklusiv aus Mailand unter der Designerin Martta Verga. Das ist mein Koffer. Sie ist eckig, braun und aus Holz. Der Koffer ist sehr klassisch und sehr praktisch. Das finde ich super aber er ist zu groß. Ist sie nicht richtig cool?

MEINE LIEBLINGSREIME [1NB ]

Thomas Claus kauft eine Maus Wendy hat kein Handy Chiquetete braucht eine Kette Stift kauft einen Bleistift Claudia Taffe trinkt einen Kaffee Patricia Lette hat keine Kette Ana Sollofa hat kein Sofa Elizabett braucht kein Bett Andrea Tifon kauft kein Telefon Maria Mare schreibt keine Formulare Christia Spechich hat keinen Teppich Tiziana Truker sucht einen Drucker Elena Sendy kauft ein Handy Richard Strauss braucht eine Maus Markus Pepefon hat kein Telefon

Elisabeth braucht ein Bett Raul sucht einen Stuhl Frank verkauft einen Schrank Mónica Muparat hat einen Fotoapparat Karina Rüssel hat keinen Schlüssel Peter Masche braucht keine Plastiktasche Georg Tuch schreibt ein Buch Maria Mille kauft eine Brille Ahmed Chendy hat kein Handy Fatna El Hasche hat eine Tasche Ali Laglasche braucht keine Flasche Aicha Dabuch liest ein Buch Amin Mur hat keine Uhr

MEIN LIEBLINGSKLEIDUNGSSTÜCK [1NB ]

Mein Lieblings-Kleidungsstück ist ein kariertes Hemd. Ich habe es in Pull&Bear im Dezember gekauft. Ich mag Hemde sehr gern und habe viele, aber dieses Hemd gefällt mir besonders. Es ist dunkel-blau und rot, auch größer als meine Größe, aber ich finde es super schön und bequem. Paula Fernández

Mein Lieblings-Kleidungsstück ist eine Jacke. Ich habe viele Jacken. Ich habe sie in Pamplona gekauft. Es ist kein Geschenk aber die hier gefällt mir am besten. Ich ziehe sie oft an, zuletzt letzte Woche. Sie ist zwei Jahre alt. Sie ist braun und sehr bequem. Jose Amecua Mein Lieblings-Kleidungsstück sind ein paar Schuhe. Ich habe nur zwei aber die gefallen mir am besten. Ich mag lieber Rot als Grün, und diese

Farbe haben meine Schuhe. Sie waren ein Geschenk. Meine Mutter hat mir in einem Laden letzte Woche gekauft. Gestern habe ich sie angezogen. Sie sind wircklich toll!

Jorge Cerdan Mein Lieblings-Kleidungsstück ist ein Pullover. Ich habe nur acht Pullover, aber das hier gefällt mir besonders gut. Ich habe es auf einer Reise in Hamburg gekauft. Es ist schon vier Jahre alt und es ist ein Artikel von hoher Qualität. Ich ziehe es oft an, zuletzt am Sonntag. Das war mein bester Einkauf in Deutschland.

Claudia Nono

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Mein Lieblings-Kleidungsstück ist ein Pullover. Er ist orange. Ich habe viele Pullover, aber der hier gefällt mir am besten. Ich habe ihn in Corte Inglés gekauft. Er war ein Geschenk von meiner Mutter. Er ist schon zwei Jahre alt. Ich ziehe ihn oft an, zuletzt heute und er ist sehr schön.

Sandra Marco Mein Lieblings-Kleidungsstück ist ein Schlafanzug. Ich habe drei Schlafanzüge, aber ich mag ihn hier am liebsten. Vor ein paar Jahren haben meine Eltern ihn mir geschenkt. Ich ziehe ihn mir fast täglich an, zuletzt gleich gestern. Er ist

rot und beige, und sehr bequem. Er ist schon vier Jahre alt, aber er sieht cool und modern aus, oder?

Ana Lerchundi

Mein Lieblings-Kleidungsstück ist ein blauer Mantel. Ich finde ihn sehr bequem und trage ihn sehr oft im Winter. Er ist nicht dick oder dünn, schwer oder leicht. Er ist einfach perfekt. Ich habe ihn in Zaragoza gekauft. Jetzt ist das Wetter sehr heiß, deshalb habe ich ihn nicht mehr angezogen. Das letzte Mal war im März. Auf Wintereisen trage ich ihn sehr oft , deshalb erinnert er mich an verschiedene Orte, die ich besucht habe. Pilar Zubieta

Mein Lieblings-Kleidungsstück ist eine Hose . Die Hose gefällt mir am besten, ich habe sie in einem Laden in Barcelona gekauft. Ich ziehe sie oft an, zuletzt am Sonntag. Sie ist schon ein Jahr alt. Die ist sehr bequem. Redouan Mtioui Mein Lieblings-Kleidungsstück ist ein Hemd. Ich habe viele Hemde aber das Hemd hier finde ich gemütlich. Ich habe es auf einer Reise in Italien gekauft.

Ich ziehe es oft an, zulezt am Mittwoch. Es ist schon sechs Jahre alt. Die Reise war super. Das Hemd erinnert mich an die Reise. Abderrahim

MEINE STADT [1NB]

BARCELONA Meine Lieblingsstadt ist Barcelona. Sie liegt im Nordosten von Spanien am Mittelmeer. Sie ist eine Stadt mit 101,9 Quadratkilometern und ist ziemlich groß, sie hat ungefähr 1,602 Millionen Einwohner. Barcelona ist hell und sauber, und die öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren eigentlich gut. Die U-Bahn ist praktisch und schnell, und das ist wirklich wichtig. Ich bin schon vor zwei Jahren für ein Wochenende mit meiner Familie dorthin gefahren. In der Stadt kann man alles finden: Kultur, Spaß, Traditionen, Tapas, Strände, Sonne, Sport, Natur... Besonders finde ich interessant: Sagrada Familia Die Kirche Sagrada Familia ist 135 Jahre alt und ist bis heute unvollendet. Antonio Gaudí war der Architekt. Sie hat acht Türme. Ein Turm ist 112 Meter hoch, und von dort oben gibt es einen super Blick auf die Stadt. Park Güell Der Park Güell hat 170.000 Quadratmeter und liegt auf einem Hügel. Antonio Gaudí war auch der Architekt. Eine Drache ist das Zeichen des Parks und seine Gärten sehen immer toll und sehr schön aus. Den Naturplatz mag ich besonders, dort gibt es eine Terrasse. Ramblasstraße Mein Lieblingsplatz in Barcelona ist die Ramblasstraße. Sie liegt direkt im Stadtzentrum. Die Straße ist 1,3 Kilometer lang. Hier sind nicht nur Kneipen, Restaurants, Läden, Kirchen und Flohmärke, sondern auch viele Kulturellen Veranstaltungen. Der Boqueríamarkt gefällt mir sehr gut. Hier gibt es immer viele Besucher und Touristen. Ich liebe Barcelona aber ich möchte eigentlich nicht dort leben. Sie ist zu groß für mich... und auch zu teuer!

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CAMBRILS Mir gefallen nicht die Städte wie Madrid oder Barcelona, weil zu groß für mich sind. Meine Lieblingsstadt ist mein Urlaubsort, Cambrils. Die Stadt hat circa dreiunddreißigtausend Einwohner, aber im Sommer hat sie mehr als vierzigtausend. Sie liegt in Nordostspanien und hat nur fünfunddreißig Quadratkilometer. Wollen Sie Cambrils besuchen? Wie finden Sie...? Der Hafen ist natürlich schön. Cambrils war seit Jahren eine kleine Fischerstadt

aber jetzt wird sein Hafen umgebaut. Dann kann man kleine Schiffen oder große Jachten sehen. Es gibt auch Kirchen, Museen und einen Baum, der “El Pino Redondo” heißt. Viele Leute besuchen und fotografieren ihn. Hinter dem Baum liegt ein Strand: “La Playa de Vilafortuny”. Dort kann man sich sonnen. Läden und Restaurants Im Winter sind die meisten Läden früh geschlossen, aber im Sommer sind bis 23:00 Uhr geöffnet. Es gibt auch viele

Restaurants, aber mein Lieblingsrestaurant ist “El Posito“. Dort kann man frischen Fisch essen und Weißwein trinken. Sie können in den Läden kaufen, aber im Sommer sind die Geschenke sehr teuer. Cambrils ist nicht nur eine ruhige Stadt. Sie hat viele Discos und man kann dort Cocktails trinken und sich amüsieren. Die Disco “La Pacha” liegt auch in Cambrils und oft feiern sie Partys mit bekannten Discjockeys. Sie sollen Cambrils besuchen. FLORENZ Meine Lieblingsstadt ist Florenz. Ich bin einmal nach Florenz mit meinen Freundinnen gefahren. Die Stadt hat 378.236 Einwohner und liegt im Norden von Mittelitalien. Viele Touristen besuchen Florenz und die Stadt hat alles für den Tourist: Hotels, Gasthäuser, Jugendherbergen usw. In Florenz gibt es alles: Architektur, Kunst, Restaurants und Märkte, Kultur und den Fluss Arno.

Ihr wollt Florenz besuchen? Das müsst ihr sehen: Der Dom “Santa Maria dei Fiore” ist die fünftgrößte Kathedrale in Europa. Er befindet sich neben dem Giottos Campanile und dem Baptisterium San Giovanni. Der Dom wird aus Marmor und Ziegeln gebaut. Am Abend ist es besonders spannend.

Ponte Vecchio ist die älteste Brücke in Europa und das Wahrzeichen von Florenz. Sie ist bei Einheimischen und Touristen sehr beliebt. Man kann viele Läden und Geschäfte sehen. Es gibt auch viele Schlösser und unter der Brücke fließt der Arno Fluss.

Die Piazza della Signoria ist der wichtigste Platz in Florenz. Er befindet sich zwischen der Piazza del Duomo und dem Fluss Arno. Der Platz hat viele Statuen. Besonders gern mag ich der David von Miguel Angel. Es gibt auch Kneipen, Cafés und Restaurants.

Florenz ist eine schöne Stadt. Es gibt viel zu tun und zu sehen.

klatsch 16

ROM „Die ewige Stadt“ Meine Lieblingsstadt ist Rom. Ich war einmal mit meiner Familie und zweimal mit meinen Freunden. Die Stadt hat fast drei

Millionen Einwohner und liegt im Süden Iitaliens. Rom ist attraktiv und kosmopolitisch, aber in der Sommerzeit ist es zu heiß. In der Stadtzentrum gibt es alles für die Touristen: Geschichte, Sehenswürdigkeiten,

Spaß, Konzerte, leckere Pizzen... Ihr wollt Rom besuchen? Das müsst ihr sehen: Römisches Kolosseum Besonders spanned ist die Vergangenheit dieser Stadt. Seit der Gründung der Stadt vor 3000 Jahren hat hier viele wichtige Leute gelebt. Das Kolosseum ist das

Wahrzeichen der Stadt. Das Kolosseum wurde als Theater genutzt: Schlachten mit Löwen, Kämpfer, Feste... Vor ein paar Jahren wird es umgebaut. Roman Forum Es ist in der Nähe des Kolosseums und der Eingang ist besonders im Sommer geregelt. Leider sehen wir heute nur ein Teil. Trastévere Meine Lieblingsviertel ist dasTrastévere und seine typische Cold Cream. Die Straßen sind eng aber immer voll. Besonders interessant sind seine Märke am Morgen. SEOUL

Meine Lieblingsstad ist Seoul (서울), offiziell namens „Besondere Stadt

Seoul“ (서울특별시). Ich war nie dort aber ich möchte nach Südkorea fahren und seine Hauptstadt besuchen. Die Mode, die Technologie und die Tradition, alles binden in Form von Tempeln, Schlösser, innovative Designs und Bergpfaden im Rhythmus der K-Pop. Der Han, der wichtigste Fluss in Korea, durchfließt die Stadt. Sie hat etwa 10 Millionen Einwohner. Jederzeit bei Tag oder Nacht gibt es immer geöffnete Lokale. Das ist etwas, das ich persönlich super toll finde. Sie können alte Tempeln am Morgen besuchen. Dann kann eine Tour durch ein Schloss machen. Danach können Sie Tee in

Bukchon (북촌) trinken und durch die Kunstgalerien, Geschäfte und Restaurants

in Samcheongdong (삼청동) spazieren. Später können Sie in Soju (소주) etwas trinken und Snacks auf dem Straßenmarkt essen, um Energie zu

bekommen und Sie können auch auf Dongdaemun (동대문) oder Namdaemun

(남대문) einkaufen. In der Nacht können Sie in Hongdae (홍대) und Itaewon

(이태원) feiern oder Online-Spiele/Computerspiele in eine PC Bang (PC방,

피시방 oder 피씨방) spielen. Abschließend können Sie sich in Jjimjil Bang

(찜질방 / Spa und Sauna) entspannen.

MOSKAU Meine Lieblingstadt ist Moskau. Die Stadt hat rund 11,55 Millionen Einwohner und liegt zwischen Asien und Europa. In Moskau gibt es alles: Kunst und Kultur,

Restaurants und Bars, Läden und Geschäfte. Die Christ-Erlöser-Kathedrale ist sehr schön und auch sehr groß. Sie ist schön, sie zu besuchen und zu fotografieren. In der Nähe der Christ-Erlöser-Katherdrale liegt die Basilius-Katherdrale. Moskau hat viele Katherdralen. Vor dem Moskauer Kreml gibt es einen Fluss, er heißt Moskwa. Der Platz ist sehr groß. Man kann hier gut spazieren oder einkaufen. Moskau ist wirklich super.

klatsch 17

TUDELA DE NAVARRA: Unsere Lieblingsstadt ist Tudela. Die Stadt hat 35.000 Einwohner und liegt im Süden der Region Navarra (Spanien).

In Tudela gibt es alles: Restaurants und Bars, Läden und Geschafte. Ihr wollt Tudela besuchen? Das müsst ihr sehen: Feste von Tudela. Tudela feiert ihre Beschützerin, Heilige Ana, von 24. Juli bis zum 30. Juli. Noch ein bekanntes Fest ist „La bajada del Angel“, das in der Karwoche gefeiert wird, zwischen März und Abril.

Die grüne Woche oder die Gemüse-Woche. Man kann in Tudela das beste Gemüse kosten: Artischocken, Spargel, Salatherzen, Disteln und den berühmten Gemüseeintopf (mit Artischocken, Erbsen, grüne Bohnen, Spargeln, Mangold und rohen Schinken) Man kann besuchen: Das Juwel der Stadt ist die Kathedrale von Heilige Maria; Das Diözesanmuseum im Palast Decanal; Und die Kirchen: St Jorge(XIII), Carmen (XVII), St Nicolás (XVII), und Magdalena (XII).

WIEN Meine Lieblingsstadt ist Wien. Ich war vor ein Jahr für drei Tage mit meiner Freundin im Urlaub.

Wien ist die Bundeshauptstadt von Österreich und zugleich eins der neun österreichischen Bundesländer. Wien liegt in der Nähe der Alpen, an den Ufern der Donau. Sie ist eine Stadt mit über 1,8 Millionen Einwohner. Der öffentliche Transport in Wien ist sehr praktisch und pünktlich. Wien ist nicht so groß und das gefällt mir sehr. Man kann überall zu Fuß gehen. Alle Sehenswürdigkeiten sind in der Ringstraße: die Architektur, die Museen, die Restaurants, und natürlich das Wiener Kaffeehaus.

Eine Besonderheit der Wiener Kultur stellt das Wiener Kaffeehaus dar. Im Café kann man nicht nur Kaffee trinken, Zeitung lesen oder Briefe schreiben, sondern auch sich mit Freunden treffen. Wien ist die Stadt der klassischen Musik. Man kann viele Konzerte in Kirchen, in Schlösser oder in Bibliotheken hören. Besonders interessant ist die Wiener Staatsoper. Die Oper ist wirklich faszinierend

und die Eintrittskarten sind nicht zu teuer. Wien ist eigentlich schön. Man muss doch einmal im Leben sie besuchen. Wien ist Kultur, Geschichte und Modernität. ZARAGOZA: 2000 Jahren alt. Meine Lieblingsstadt ist Zaragoza. Sie ist meine Geburtststadt und meine Familie und Freunden leben dort. Die Stadt hat achthunderttausend Einwohner und liegt in Nordspanien an der Ebro.In Zaragoza gibt

es alles: Kultur, Kneipen, Nachtleben und vieles mehr. Ihr wollt Zaragoza besuchen? Das müsst ihr sehen: Der Pilar Platz ist ein großer Platz mit zwei Kathedralen: El Pilar und La Seo. Und auch das Rathaus und La Lonja Schloss. Im El Pilar Dom gibt es Gemälde von Francisco de Goya. La Seo behält Mudejar Stücke von der alten Moschee.

Von diesem Platz bis zur Stadtmitte (Spanien Platz) hat die Altstadt viele Läden, Bars und Kneipen, aber es gibt auch Museem, Austellungen und Theater.Mein Lieblingsviertel ist El gancho. Dort finden wir Las Armas Platz, wo ein neues Kulturellerzentrum ist. Besonders gern mag ich diesen Platz am Sonntagmorgen mit dem Flohmarkt und Live Musik in der Straße. Viele Leute tanzen und trinken Bier ... Es

macht viel Spaß.

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BIOGRAFIEN [1NB]

Michael Fassbender (Künstlername: Fassy) ist Schauspieler. Er wurde in Heidelberg, Deutschland am 2. April 1977 geboren. Seine Mutter kommt aus Irland und sein Vater kommt aus Deutschland. Mit zwei Jahren ist er nach Südirland ausgezogen und dort aufgewachsen. Er hat auch eine Schwester. Er studierte an der Drama Center London und hat seine Karriere als TV-Schauspieler begonnen, in Serien wie: „Band of Brother – Wir waren wie Brüder“ (2001) oder „Hex“ (2004). Er ist auch in TV-Flimen wie „Carla“ (2002) aufgetaucht. Sein erster Kinofilm war „300“ (2006), ein Zack Snyder-Film, als Stelios. Er spielte in anderen berühmten Filmen wie „Inglorious Bastards“ (2009) als Leutnant Archie Hicox oder in der kürzlichen X-Men-Saga als Magneto. Zurzeit ist seine Freundin die schwedischen Schauspielerin Alicia Vikander. Paula Fernández

Javi Martínez Meine Person ist Sportler von Beruf. Er ist nicht Deutscher, aber er lebt zurzeit in Deutschland und ist eine prominente Person. Er kommt aus meiner Heimatprovinz, Navarra und ist am 2. September 1988 in Ayegui geboren. Er debütiert mit Osasuna 2005. Fußball ist sein Leistungssport, und dann hat er sich mehr als je zuvor 2012 auf Fußball konzentriert. In diesem Jahr hat er einen Vertrag mit F.C. Bayern München unterschrieben. Mehr als 20 Millionen Personen wissen jetzt, wer er ist. Jorge Cerdan

Hans Zimmer Hans Zimmer ist einer der besten Filmkomponisten der Welt. Er hat die Musik für viele Filme komponiert. Er ist am 12.09.1957 in Frankfurt am Main geboren, ist verheiratet und hat vier Kinder. Hans Zimmers Vater war Ingenieur. Seine Mutter war Jüdin, deshalb sind sie 1939 nach England ausgezogen. Als Kind lernte Hans Zimmer Klavier spielen. Er machte das Arbitur in einem Internat in England aber er machte keine musikalische Ausbildung. 1970 fuhr er nach England und arbeitete mit den Filmmusik-Komponisten und Mentor Stanley Myers und endlich wurde er auch Filmmusik-Komponist. 1994 gewann er einen Oscar mit dem Soundtrack zum Film „Der König der Löwen“. 1999 drehte er den Holocaust-Dokumentarfilm „Die letzten Tage“. Er lebt und arbeitet heute in Los Angeles.

Ana Lerchundi CRO Er ist ein deutscher Rapper, Sänger und Muskiproduzent. Er arbeitet bei Chimperator Productions. Cro ist am 31.Januar 1990 in Mutlangen geboren. Er trägt eine Pandamaske. Sie ist sein Markenzeichen, mit der sein Gesicht verbirgt und kann ein normales leben haben. Cro begann im Alter von etwa zehn Jahren Musik aufzunehmen, Er hat Klavier und Gitarre spielen gelernt. Er wuchs mit einer Schwester und einem Bruder. Cro ist neben seiner Tätigkeit als Musiker auch als Designer aktiv. Er entwirft seit 2010 unter seinem Kleidungslabel “VIO VIO” T-Shirts und im November 2011 feierte Cros Video zu einem “Song Easy”. Dann waren seine Lieder in der Top 100 2012 aber am 9. Mai 2014 wurde die Single Traum in der ersten Position. Jose Miguel

Claudia Schiffer Claudia Schiffer ist Model und Schauspielerin. Sie kommt aus Deutschland und ist am 25. August 1970 in Rheinberg geboren. Sie hat zwei Brüder und eine Schwester. Sie ist sehr groß, 1,80 und ihre Augenfarbe ist blau. Ihre Hobbys waren Ballett, Klavierspielen und Tennis. Sie wurde in einem Club in Düsseldorf entdeckt und für eine Probeaufnahme nach Paris eingeladen. Ein Jahr später war sie auf über 500 Titelseiten zu sehen. Im Jahr 1997 stand Schiffer erstmals in einer größeren Rolle als Schauspielerin vor der Kamera. Seit 2002 ist sie mit dem Filmproduzenten Matthew Vaughn verheiratet. Die Hochzeit wurde in dem Landgut Coldham Hall mit großem Pomp gefeiert. Rund 300 Gäste wurden eingeladen. Zusammen haben Sie drei Kinder. Die Familie lebt in London oder in ihrem Haus auf Mallorca. Claudia Nono Ana Frank Ana Frank war eine junge Frau. Sie hat in Deutschland während des zweiten Weltkriegs gewohnt. Sie war am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren. Leider haben sie und ihre Familie umgebracht. Ana ist wegen ihres Tagebuchs bekannt. Sie erzählt ihr Leben während zwei Jahren. Ana und ihre Familie haben sich in der Stadt Amsterdam vor den Nazis versteckt .

klatsch 19

Heute ist dieses Tagebuch sehr berühmt. Es ist wirklich rührend, Ana und ihre Familie haben eine schreckliche Zeit gelebt. Ana Frank war mit Kitty befreundet . Ana hat ihre Begebenheit geschrieben. Die waren einfach und eigentlich wahr. Die Geschichte erzählt die Realität vieler Juden während der NS-Zeit. Ich habe das Buch faszinierend gefunden. Dieses Buch wurde in alle Sprachen übersetzt. Die Geschichte wurde auch im Theater und Film gespielt. Sandra Marco

EIN WICHTIGER MENSCH IN MEINEM LEBEN [NI]

Meine Beste Freundin. Sie heißt Sara und sie ist so alt wie ich. Wir haben uns aus der Kindheit kennengelernt.Sie ist sehr ernst und streng und ich kenne niemanden, der so vernüftig wie sie ist. Besonders wichtig ist mir, dass sie meinen Charakter akzeptiert. Ich habe großen Respekt vor ihrem Verständnis. Wir treffen uns oft. Wir sprechen über unsere Probleme. Wir mögen auch zusammen reisen. Paula Lardies

Das war Felisa, meine Oma mutterlicherseits. Sie hatte eine große Familie und ich bin ihr vierzehnter Enkel. Wir trafen uns sonntags in ihrem alten Haus . Sie hatte eine große Persönlichkeit. Ich mochte mit ihr spazieren gehen und reden.

Natzo Orrio

Mein Vater ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Mein Vater ist sehr temperamentvoll und großzügig. Ich kenne niemanden, der so anmutig wie er ist. Wir treffen uns fast immer am Wochenende, wenn wir keine Arbeit haben. Seine Ratschläge mag ich sehr. Ich liebe auch mit ihm spazieren gehen.

Silvia

Das ist Jorge und ist mein Bruder. Ich habe ihn vor vielen Jahren kennengelernt. Er ist sehr intelligent und kreativ. Er ist der ordentlichste Mann, den ich kenne. Wir treffen uns oft im Schwimmbad . Wir gehen gern zusammen spazieren.

Carlos

Das ist Delia, meine beste Freundin. Wir kennen uns aus dem Stadtviertel. Delia ist aufmerksam, ruhig und pünktlich. Ich kenne niemanden, der so viel Geduld wie sie mit mir hat. Besonders wichtig ist mir, dass sie meine schlechte Laune akzeptiert. Teresa

Das ist Gabriel, mein Kollege. Ich habe ihn vor 9 Jahren aus der Schule kennengelernt und dann haben wir zusammen in einem Rugbymannschaft gespielt. Er ist nervös und viel frech. Ich mag besonders seine Witze und sein gutes Spiel auf dem Feld. Kevin

Das ist Ruben, mein Freund. Wir haben uns in der Turnhalle kennengelernt. Rubén ist großzügig, ordentlich, nett und ein bisschen nervös. Ich liebe sein Lächeln und sein Humor. Wir gehen ser oft ins Kino oder zum Fußballstadium zusammen. Abril

Das ist Viktor, mein Mann. Wir kennen uns aus meinem Dorf. Er hat viel Geduld. Er ist klug, ordentlich, ruhig und vernünftig, deshalb habe ich in ihn verliebt. Ich mag besonders mit ihm reisen. Virginia

Das ist Gertrude, meine Großmutter. Gertrude war großzügig und kreativ. Ich kenne niemanden, der so treu wie sie war. Besonders wichtig ist mir, dass sie mein Vorbild als arbeitende Frau war. Sie war die stärkste Frau der ganzen Familie.

Ana Carmen ZITATE

Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet. (Frank Harris)

Wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation. (Martin Kessel)

Eine andere Sprache ist eine andere Sicht auf das Leben. (Federico Fellini)

Nicht um meine Sprache zu verlernen, lerne ich andere Sprachen, sondern ich gehe bloß durch fremde Gärten, um für meine Sprache Blumen zu holen. (Johann Gottfried Herder)

Kennst du viele Sprachen – hast du viele Schlüssel für ein Schloss. (Voltaire)

klatsch 20

MEIN GLÜCKSBRINGER [NI]

Mein Glücksbringer ist eine aragonesische Fahne. Als ich Schüler war, besuchte ich den Pilarplatz in Zaragoza, wo man die Fahnen kaufen kann. Ich hatte dieses Jahr kein Problem den Kurs zu bestehen, darum bringe ich es immer. Aber das hat mir nicht nur in der Schule geholfen, sondern auch beim Rugbyspielen.

Kevin Ich habe keinen Glücksbringer, aber ich hatte einen Kuli, der sehr wertvoll für mich war. Diesen Kuli benutzte ich nur mit Uni-Prüfungen. Leider dauerte der Kuli nicht lang, aber ich konnte mein Studium mit ihm beenden.

Virginia Als ich 3 Jahre alt war, bekam ich ein Plüschtier als Geburtstagsgeschenk. Am Anfang gefiel es mir nicht, weil es sehr hässlich war. Meine Lieblingstante wusste, dass ich Tiere liebte. Aber das war ein ungeeignetes Geschenk. Heute bin ich 31 Jahre alt und es ist schon anders, weil ich ohne mein Plüschtier schlafen kann.

Paula Mein Glücksbringer ist ein ägyptischer Schlüssel des Lebens, den ich in einem kleinen arabischen Laden auf einem Marktplatz kaufte, als ich vor 12 Jahre nach Ägypten fuhr. Die Bedeutung dieses Symbols gefällt mir sehr und seitdem trage ich ihn um den Hals mit einer schönen Kette.

Natxo Ich finde Glücksbringer oder Amuletts sehr wichtig und nützlich. Mir gefällt nicht sehr viele Glücksbringer zu haben sondern nur eins oder zwei. Ich trage in meinem Auto einen Amethist. Ich kaufte ihn auf einem Straßenmarkt in Tudela und er gibt mir Ruhe, Frieden und Schutz. Ich kaufte diesen Stein, weil ich Steinbock bin. Niemand darf den Stein berühren, nur ich. Silvia

MEIN GRÖßTER WUNSCH ALS KIND [NI]

Als ich ein Kind war, mochte ich sehr gern den wilden Westen. Deshalb wollte ich ein amerikanischer Pionier werden, um neue Länder zu entdecken. Ich ritt auf einem schönen schwarzen Pferd durch den ganzen Westen mit den Karawanen von Karren. Dann würde ich in einer Festung Leben, trüge einen alten Cowboys Hut und einen guten Revolver mit dem ich gegen Indianer kämpfen würde und auch große Büffel finge, um zu essen,

und mit seinem Fell würde ich warme Kleidungen nähen. Zum Schluss fände ich Gold und würde mir einen wunderbaren Bauernhof kaufen, wo ich sehr glücklich wäre.

Natxo Als ich ein Kind war wollte ich Feuerwehrfrau werden, weil mein Vater Feuerwehrmann ist. Oft besuchte ich meinen Vater in seiner Arbeit. Ich mochte den Schutzhelm tragen, die Treppe runter und rauf gehen. Meine Eltern wussten, dass ich von dieser Arbeit träumte. Deswegen fuhren wir nach Madrid zu “Micropolis. Es ist eine Stadt für Kinder, wo sie sich wie Erwachsene benehmen können. Ich schaffte, dank meinen Elterns Bemühungen eine kleine Feuerwehrfrau zu werden.

Silvia Als ich ein Kind war, hatte ich schon immer davon geträumt, mindestens einmal zum Mond zu reisen. Ich weiß, dass es unmöglich war, aber ich wollte sowieso dorthin fliegen. Ich habe immer gedacht “Wenn ich groß bin, will ich mein Lebenstraum erfüllen”. Ich wollte mit allen meinen Freunden darüber sprechen, aber sie dachten, dass ich zu träumerisch war. Niemand außer meiner Oma unterstützte mich mit meiner Entscheidung. Deshalb entschied ich die Angelegenheit zu vergessen. Viele Jahre später in einer mondhellen Nacht wurde mein Wunsch verwirklicht und ich konnte

das machen. Ich besuchte den Mond und das war ein wunderbares Erlebnis, obwohl jeder weiß, dass Träume Schäume sind. Paula

Als ich klein war, wollte ich Soldat werden, vielleicht weil ich oft Kriegspiele mit meinem Bruder spielte. Außerdem arbeitete meine Mutter bei der Armee, bevor sie Schwanger geworden war. Sie erzählte mir Geschichten der Armee. Als ich im Gymsasium lernte, war Geschichte mein Lieblingsfach, vor allem die Weltkriege. Noch Jahre später versuchte ich bei der Armee zu arbeiten, aber meine durschschnittliche Note reichte nicht aus. Trotzdem bin ich sicher, dass ich in der Zukunft noch es versuchen werde. Kevin

klatsch 21

TOLERANZ [NI]

Toleranz ist, was unsere Welt braucht. Es gibt unendliche Kulturen, Meinungen und Glauben, deshalb muss man die anderen respektieren. Torelanz ist der Respekt und die Billigung von unterschiedlichen Gewohnheiten.

Abril Toleranz ist, wenn man mit verschiedenen Kulturen und Religionen ohne Konflikte und auf gleicher Augenhöhe leben kann.

Kevin

Jeder Mensch hat das Recht auf ein friedliches Leben, obwohl seine Meinungen und Gewohnheiten unterschiedlich sind. Virginia

Wenn man andere Meinungen und Leute respektiert, dann wird die Welt toleranter sein.

Carlos Toleranz bedeutet Verständnis und Respekt vor Unterschieden, ohne Vorurteile. Das fängt mit der eigenen Person an.

Paula Es gibt nur eine Welt, aber diese Welt hat viele Realitäten, und man soll mit ihnen leben lernen.

Silvia

GLÜCK [NI]

Glück bedeutet für mich Gesundheit haben und das Leben genießen. Mit Liebe und Gesundheit kann man zufrieden sein. Ich verstehe unter Liebe: Partnerliebe, Freundeliebe, Reiseliebe ...

Silvia Glück ist für mich, wenn alles gut verläuft: die Familie und die Freunde haben eine gute Gesundheit, einen Job , Liebe und kein Problem. Wenn man das alles hat, kann man alles erreichen.

Natxo Für mich ist Glück, wenn man eine Wohnung hat, wo man essen kann, und Freunde und Familie dahin einladen. In der Freizeit irgendwohin mit der Freundin gehen und keine Sorge haben.

Kevin Glück ist für mich glücklich sein. Alle können und müssen ihr Glück finden. Niemand weiß, was morgen passieren wird. Deshalb sollten wir das Leben mit Liebe genießen. Denn wer lieben kann, ist glücklich.

Paula Glück ist für mich Gesundheit haben. Auch ist es, wenn alles in Ordnung ist, zum Beispiel: die Arbeit, die Freizeit und meine Liebe. Glück sind auch für mich meine Familie und meine Freunde.

Virginia

klatsch 22

MEINE SPRACHLERNGESCHICHTE [2NB]

Obwohl ich viele andere Fremdsprachen sprechen möchte, kann ich nur Englisch, ein bisschen Katalanisch und ein wenig Deutsch. Mit meiner Familie bin ich oft durch Europa gereist, deshalb musste ich sehr oft auf Englisch sprechen. Seit meiner Kindheit musste ich Englisch mit der Hilfe von meiner Mutter lernen, weil Spanisch, das vor Jahren nicht so verbreitet wie heutzutage im Ausland war, meine Muttersprache ist. Aber vor 3 Jahren habe ich in der Sprachschule angefangen, Deutsch zu lernen, weil mir die deutsche Kultur sehr gefällt. Ich finde diese Sprache weitaus kompliziert aber lustig. Ich erinnere mich an meinen ersten Deutschunterricht. Ich dachte zu mir selbst: es sieht wie chinesisch aus! Was lustigerweise auf Deutsch ganz komisch klingt. Und nämlich so: ,,das kommt mir Spanisch vor!”. Also, sehr kompliziert!Dann sagte ich mir, dass es mir unmöglich war. So ein Quatsch! Nach einiger Zeit habe ich Schritt für Schritt verbessert. Jetzt kann ich einige Bücher verstehen. Unsere Lehrer erzählen uns viele komische Fakten über Deutschland, die ich wunderbar finde. Ich habe auch viel schöne Lieder entdeckt. Jetzt ist Deutsch meine Lieblingssprache, und ich hoffe, dass jemand mich versteht, wenn ich nach Deutschland reise.

Ana Ondé

Ich lerne Deutsch und Englisch. Ich kann auch Französisch. Als ich in der Schule war, habe ich Fränzösisch und Englisch gelernt. Ich mag am besten Französisch, weil es sehr einfach für mich war. Außerdem habe ich von Paris geträumt, als ich im Unterricht war. Heute lerne ich Deutsch in der Sprachschule, die in Tudela liegt. Ich mag Sprachen lernen, und ich weiß jetzt, dass ich ein auditiver und kognitiver Typ bin, denn ich finde Grammatik sehr wichtig. Zuerst muss ich die Regeln verstehen, und nur nachher löse ich die Grammatikübungen. Ich muss Wörter übersetzen, die ich mehrmals wiederhole. Deswegen höre ich die Nachrichten und die Lieder, die ich häufig singe. Ich hoffe, dass der Lehrer die Kultur und die Fremdsprache sehr gern mag, damit er uns ins Land reisen lässt.

Clara Lozano

Als ich 3 Jahre alt war, bin ich in die Schule gekommen. Sehr schnell lernte ich das Lesen. Sechs Jahre später, als ich 9 war, habe ich mit Französisch angefangen. Diese war meine erste Fremdsprache. Inzwischen bin ich hier, in der Sprachschule seit 2 Jahren, und ich lerne Deutsch. Das erste Wort, das ich gelernt habe, war “Entschuldigung!”, aber mein Lieblingswort ist “gemütlich”. Ich will Deutsch lernen, weil ich oft nach Deutschland reisen muss. Ich besuche dort meine zwei Töchter, die da wohnen. Deswegen lerne ich weiter Deutsch.

Carmen Gallego

FAMILIENGESCHICHTEN [2NB]

Habe ich euch einmal die Geschichte von meinem Großvater erzählt? Vicente war sein Name. Nach dem Tod seiner Eltern hat er als Kind in einem Waisenhaus gelebt. An seinem vierzehnten Geburtstag ist er daraus entkommen und hat viele abenteuerliche Geschichten erlebt.Einmal ist er als ein junger Mann nach Nordafrika gekommen, weil es dort den Rif-Krieg gegen die Marokkaner gab. Im Heerlager musste er als Tischler schuften (‘hart arbeiten’) und hat seinen Kommilitonen sehr geholfen. Eines Tages aber hat die feindliche Armee ihr Lager angegriffen und überfallen und viele von ihnen sind gestorben. Trotzdem sind einige Kameraden von meinem Opa und er selbst davon lebendig rausgekommen. Einige Wochen später, als alles schon vorbei war, sind sie dorthin zurückgekommen. Nur ein Ding stand noch dabei. Könnt ihr raten, was worum es geht? Meines Opas Holzarbeiten, also der Tisch und nichts mehr! Es war mein Opa immer ein Glückspilz, o ja! Javier Saso

Mein Opa war Musiker. Er hat Saxophon gespielt. Als er 21 Jahre alt war, hat er gedacht: “Ach, ich will hier nicht mehr wohnen!”. Zuerst hat er sich ein Motorrad gekauft. Danach ist er drei Jahre lang durch die ganze Welt gereist. Damals hat er meine Großmutter kennengelernt und sie haben in Australien gewohnt. Als mein Vater geboren wurde, sind sie nach Spanien zurückgekommen. Mein Großvater hat mir immer lustige Geschichten über andere Länder erzählt. Ich finde sein Leben sehr interessant.

Carmen Gallego

klatsch 23

DUMM GELAUFEN [NI]

Beim Baseball in den USA Es war Sommer. Ich war in den USA und wohnte einen Monat lang bei einer amerikanischen Familie, um Englisch zu lernen. Eines Tages gingen wir zu einem Baseball-Spiel. Bevor wir in das Stadion eingetreten sind, hat Isaiah, der Sohn der Familie, gesagt: “Regel Nummer 1, und eben die wichtigste aller Regeln, ist immer den Ball anstarren”. Jedoch hatte ich solche Regel daraufhin ignoriert. Das Baseball-Spiel war allerdings sehr langweilig. Bald spielte ich mit meinem Handy. Plötzlich spürte ich einen harten Schmerz am Kopf, aua! Zufälligerweise hatte mich der Ball stark auf den Kopf getroffen! Jeder starrte mit offenem Mund an und blickte auf mich. Es war so peinlich! Und ich hatte ein solches Kopfweh! Hätte ich das dem Rat von Isaiah bloß gefolgt! Dann hätte ich den Ball nicht aus den Augen verloren, und Isaiah wäre dann mit mir nicht so sauer gewesen! Nächstes Mal lasse ich den Ball nicht mal aus den Augen!!! Inés Arellano

Ich war keine erfahrene Padeltennisspielerin! Ich möchte mit euch meine dummste Geschichte teilen, an die ich mich jetzt lustig erinnere. Vor vier Jahren habe ich in einer neuen Stadt angefangen zu arbeiten. Ich musste dorthin umziehen und alles war neu für mich. In meiner ersten Wochen haben die Kollegen der Firma sich getroffen um Padel zu spielen. Sie haben mich gefragt, ob ich gerne mitmachen wollte. Ich spiele gern Tennis und Padel, und deshalb habe ich ihnen so geantwortet: “Ja, klar! Ich bin eine erfahrene Spielerin!” Auβerdem war es eine gute Gelegenheit, um neue Kontakte anzuknüpfen. Aber diese Chance war bald vorbei, da ich mich verletzt habe! In der ersten Minuten bin ich gesprungen und plöztlich befand ich mich auf dem Boden und konnte nicht mehr aufhören, vor Schmerz zu weinen. Danach musste ich den Arzt besuchen. Aber ich wusste nicht, wohin ich musste, und ich konnte ab dann weder wandern noch mein Auto fahren. Das war eine Katastrophe! Zum Glück waren meine Kollegen hilfsbereit und sehr höflich. Ich musste während mancher Wochen nach Ejea züruckkommen, um meinen Fussknöchel heilen zu lassen. Meine neue Erfahrung konnte nicht schlechter anfangen! Pilar Franca

Ich war einmal ein verrückter junger

Mann.Ich war in den 80er Jahren ein lustiger junger Mann, obwohl ich ein bisschen verrückt war. Ich wohnte und arbeitete noch in der Schweiz, als ich 19 Jahre alt war. Im Frühling fuhr ich mit meinem Kollegen Toni nach Amsterdam, denn wir hatten 5 Tage Urlaub. Jenen Abend aßen wir als Abendessen ein Joghurt mit Haschisch und stiegen in den Zug nach Holland ein. Wir lachten viel währed der langen Reise. Aber als wir an der Grenze ankamen, nahm uns die Polizei fest, da einer von uns in seiner Hosentasche

noch ein Stück Haschisch übrig hatte, das die Polizeibeamter sofort beschlagnahmen. Sie mussten den Zug aufhalten. Mein Freund Toni lachte aus vollem Halse, sodass die Polizisten beinahe waren, uns zu verhaften. Schließlich kehrten wir in den Zug zurück. Ach, wenn Blicke töten könnten, dann wären wir schon tot. Alle die Fahrgäste schauten uns böse an, weshalb wir nicht mehr lachen konnten. In Amsterdam durchlebten wir vieles und unterschiedliche Anekdoten. Heutzutage denke ich mir: Ach, wenn ich doch nur eine vernünftige Person gewesen wäre! Carlos Kupper

Man sollte alles nicht auf die lange Bank schieben

Ich war damals eine junge Frau, die an der Uni studierte. Eines schönen Tages war ich schon zu Hause, von der Universität gerade zurückgekehrt. Ich lernte ruhig und allein am Nachmittag, denn ich hatte den nächsten Tag eine Prüfung abzulegen. Der Stoff war die Spanische Syntax, und es gefiel mir sehr. Um 19 Uhr erinnerte ich an meine Mutter und ich beschloss, sie anzurufen. Wie jeder weiß, es gab früher keine Handys und man sollte damals eine Telefonzelle dazu finden. Ich griff sofort mein Portmonnaie und ging raus, so schnell wie ich konnte.

klatsch 24

Als ich schon auf der Straße war, bemerkte ich, dass die Schlüssel irgendwo zu Hause geblieben waren. Sicherlich würden sie in meiner Jacke stecken. Unglücklicherweise hatte ich nicht die Jacke angezogen, weil es mir zu warm war. Meine Mitbewohnerin hätte Feierabend ab 22 Uhr. Keine Chance in Zaragoza einen Ersatzschlüssel zu finden! Drei Stunden sollte ich im Treppenhaus abwarten, bis meine Mutter ankam.

Letztendlich bestand ich die Prüfung, aber ich war sehr unruhig und nervös. Das war das erste Mal, dass ich dachte, dass man den letzten Abend vor der Prüffung am liebsten spazieren oder ins Kino gehen soll. Pilar Gaspar

Einen Flugausfall muss man nicht einfach hinnehmen.

Vor fünf Jahren buchte ich im Internet einen Flug nach Florenz. Ich flog mit zwei Freunden von Madrid bis Barcelona. Trotzdem wurde unser Flug ohne weitere Erklärung gestrichen. In Barcelona nahmen wir den Flug nach Italien, und natürlich verpassten wir unseren Anschluss. Hätten wir doch bloß einen Zug genommen! Aber da kann man wohl nichts mehr machen außer abwarten und Tee trinken.

Als wir in Barcelona ankamen, sprachen wir mit der Fluggesellschaft, um eine Lösung zu finden. Sie boten uns ein Flugticket nach Mailand an. Wir hatten keine andere Wahl, als das Flugzeug zu nehmen. Wir waren so zornig auf uns!

Während des Fluges (=Im Flug) lernten wir eine junge Frau kennen, mit der wir ein Auto am Flughafen Mailand mieteten. Ich fuhr die ganze Nacht durch, weil nur ich den Führerschein dabei hatte. Wir kamen in Florenz sehr spät in der Nacht an. Trotzdem gefiel uns die Stadt sehr gut. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal. Carlos Simón

JUGEND UND POLITIK [NI] Kein Wunder, dass heutzutage Politik ein wichtiges Thema ist, und dass wir jetzt im technologischen Zeitalter leben, wo wir ständig im Netz nach Weltnachrichten suchen. Dann warum kennen die Jugendlichen nicht so viel über die aktuelle Politik? Ich denke, dass die Jugend sich nicht so sehr für Politik interessiert. Vielleicht in Spanien ist die politische Lage nicht in Ordnung, aber das ist ausgerechnet der Grund, weshalb sie sich um die Situation kümmern sollten, um dieses Szenario zu verändern. Außerdem gibt es noch ein anderes Problem: die Jugend besteht meistens aus SchülerIinnen, aber sie lernen in Gymnasien nicht so viel. Ich weiß, dass nicht alle die

gleichen Interessen haben, aber die Politik sollte ein gemeinsamer Kummer sein. Es ist nocht nicht zu spät! Diana Vásquez (16)

Ich denke, dass die Jugend Politik nicht sehr interessant findet. Trotzdem denken sie, dass Politik sehr wichtig ist. Politik kann ein bisschen zu kompliziert sein. Darum denke ich, dass viele junge Menschen sich nicht sehr für Politik interessieren. Es gibt junge Leute, die nichts über Politik wissen und ich denke, das ist ein Problem. Und wir müssen dieses Problem lösen, weil die Jugendlichen die Zukunft sind und sie bald werden abstimmen müssen . Darum denke ich, man sollte die Menschen seit seiner frühesten Kindheit zum politischen Engagement motivieren. Inés Arellano (16)

Heute ist Politik in unserer Gesellschaft äußerst wichtig. Jeden Tag ist es das Hauptthema in jeder Nachrichtensendung. Warum kümmern sich denn nicht um Politik die Jugendlichen? Ich vermute, aus zwei Gründen. Erstens sind die PolitikerInnen meistens alt und die Jugend fühlt sich unverstanden, und sogar missachtet und ignoriert. Zweitens sind viele PolitikerInnen korrupt. Vor den Jugendlichen stellen sie häufig ein unwürdiges und unanständiges Bild dar. Wir sind dagegen die neue Generation. Wir verstehen die Welt anders und haben eine andere Ansicht. Wir sind die Zukunft.

Mikel Ibiricu (16)

klatsch 25

AUF EINE EINLADUNG REAGIEREN [NI]

Hi Mikel, ich habe zwei Eintrittskarten in einem Wettbewerb gewonnen und ich frage mich, ob du mit mir gehen möchtest, am 27. 03. um 18:00 Uhr. Sie sind Eintrittskarten für Max Giesingers Konzert und in der ersten Reihe! Das ist eine unvergleichbare Gelegenheit, die wir nicht verschwenden können! Das Konzert wird zwei oder vielleicht zweieinhalb Stunden dauern und es wird in dem Gaztambide Theater stattfinden. Es wird ein Buffet geben, sodass es nicht erforderlich ist, dass du vor dem Konzert

zu Abend isst. Das ist sehr praktisch, meinst du nicht? Ich hoffe, dass du diese Einladung annehmen kannst! Schöne Grüße, Deine Diana

Betreff: Bald beginnt der Frühling! Lieber Mitschüler Carlos, die schönste Zeit des Jahres ist gekommen. Der Frühling ist schon hier. Alles blüht, die Menschen sind gutgelaunt. Deshalb sollen wir es sowieso feiern. Ein Frühlingsfest is ein ganz besonderes und fröhliches Fest. Darum möchte ich dich zum Kaffe und Kuchen einladen. Und nämlich am 21. März um 17,00 Uhr in meinem Garten in Pinsoro. Ich freue mich auf einen tollen Nachmittag mit klassischer Musik, leckeren Kuchen, Torten und gutem Kaffee aus Kolumbien. Ich bitte dich, mir kurz Bescheid zu geben, ob du kommen kannst. Mit den besten Wünschen Deine Pilar G.

Liebe Pilar G,vielen Dank für deine Einladung zum Frühlingsfest. Natürlich ist es eine gute Idee, den Frühling zu feiern. Leider kann ich am Dienstagabend nicht kommen, weil ich mit meinem Vater zum Arzt gehen muss. Ich wünsche Dir und allen Freunden und Freundinnen einen gemütlichen Abend.

Vielleicht können wir am Wochenende etwas zusammen machen. Hast du Lust, ins Kino zu gehen? Der Film Unerkannte Heldinnen hat gute Kritiken erhalten. Ich denke, dir wird bestimmt dieser Film gefallen. Also, komm schon!

Danke sehr im Voraus! Und bitte grüß die Freunde und Freundinnen ganz herzlich von mir!

Einen schönen Gruß

Carlos S. Liebe Pilar F., erinnerst Du dich an die glücklichen Tage in der Schule? Ich glaube schon. Obwohl wir auch schlechte Tage hatten, amüsierten wir uns fast täglich. Es ist nämlich so, dass Berta, Ilse und ich ein lustiges Klassentreffen organisieren wollen, und das Folgende ist das Programm des Treffens:

* 19. Mai: Empfang im Hotel Domblick Garni in Köln mit einem informellen Abendessen. * 20. Mai: Um 10 Uhr werden wir einen Stadtrundgang durch die Altstadt machen und später werden wir in dem berühmten Restaurant „Gaststätte bei Oma Kleinmann“ essen. Am Abend werden wir ein privates Fest im Schloss Bensberg und das Abendessen in seinem fantastischen Restaurant Vendôme machen. Die Übernachtung kann im Schloss stattfinden (Das ist nach Wahl). * 21. Mai: Um 11 Uhr Entspannung im Spa und Lunch im Garten des Schlosses. Wir freuen uns auf deine baldige Antwort. Danke schön im Voraus! Liebe Grüße! Karl K.

Lieber Karl K., über die Einladung zum Klassentreffen habe ich mich sehr gefreut. Die Schulzeit ist schon lang vorbei, aber dieses Wochenende ist eine

angenehme Gelegenheit, um unserer Kindheit zu gedenken. Eigentlich habt ihr ein unterhaltsames Programm vor! Aber leider muss ich am Freitag bis spätabends (=bis spät in den Abend) arbeiten, daher werde ich mich mit euch erst am Samstagmorgen treffen. Heutzutage wohne ich aus beruflichen Gründen in Berlin, deshalb buche ich den ersten Flug nach Köln. Ich vermute, dass ich nicht vergessen kann, bequeme Schuhe und elegante Klamotten zum Abendessen anzutragen, und natürlich einen Badeanzug in den Koffer einzupacken, nicht wahr? Später werde ich meine Ankunftszeit bestätigen. Herzliche Grüße! Pilar Franca

klatsch 26

Liebe Pilar G, ich werde demnächst 40 Jahre alt und ich möchte an diesem Tag sehr gerne mit Dir und unseren Freunden

feiern. Ich glaube, dass ich diese Gelegenheit nicht verpassen darf, weil man das nur einmal im Leben erlebt. Gefeiert wird am Samstagabend, dem 25.03.2017 um 20:00 Uhr in einem deutschen Restaurant in Zaragoza. Später gehen wir in eine bekannte Kneipe, um mit guter Musik zu tanzen. Sie haben die Playlists für die perfekte 80er Party. Ich bitte dich, mir kurz Bescheid zu geben, ob Du kommen kannst. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir alle wie früher an diesem Abend zusammen essen, trinken und reden. Schöne Grüße! Carlos S.

Lieber Carlos, herzlichen Dank für die Einladung zu deinem Geburtstag. Du hast Recht, dass 40 Jahre alt ein ausschlaggebendes Alter ist und dass man es feiern soll, wie es sich gehört. Aber ich muss andererseits sagen, dass du noch ziemlich jünger aussiehst! Leider kann ich nicht zu deinem Geburtstagsparty kommen, denn ich eine Geschäfstreise in die Schweiz habe. Ich habe manche Kundentreffen und ausgerechnet am Samstag hat unsere Firma einen Betriebsausflug mit unserem schweizerischen Kollegen organisiert. Ich komme nach Spanien erst am Sonntag zurück. Ich wünsche dir einen schönen Geburtstag im Kreis deiner Angehörigen und Freunde und euch allen. Alles Gute! Viele Grüße! Pilar G.

Hallo Diana,

dieses Jahr habe ich für meinen Geburtstagsparty etwas Besonderes geplant. Wir werden an den Strand gehen. Die Party wird unter dem Motto Aus Hawai! gefeiert. Sie wird am 1.

April um 12 Uhr stattfinden.

Ein Bus bringt uns vom Busbahnhof zum Strand. Die Abfahrt ist um 11:00 Uhr. Aber natürlich könntest du auch mit deinem Auto fahren, wenn es dir die Uhrzeit ungünstig oder unpassend ist. Du brauchst nichts mitzunehmen, da ich das Essen und Getränke schon bestellt habe. Jedoch könntest du die Musik mitbringen, weil du einen guten Geschmack dafür hast. Carlos wäre der perfekte DJ gewesen, aber leider kann er nicht kommen.

Ich hoffe, du machst mit, weil es uns sicher einen großen Spaß macht.

Liebe Grüße

Mikel Ibiricu

Lieber Mikel, vielen Dank für die Einladung zu deiner Geburtstagsparty, ich habe mich sehr darüber gefreut! Ich komme gern dahin und freue mich schon sehr. Deine Idee ist sehr originell aber ich habe ein kleines Problem, ich kann nicht auf deine Party bis 12:30 oder 1 Uhr gehen, weil ich einen Termin beim Augenarzt um 11:15 habe. Tut mir leid! Aber keine Sorge, wenn ich dort ankomme, werde ich darin eine gute Stimmung mit der besten Musik für die Party bringen!! Ich danke dir für die Berücksichtigung. Vielen Dank noch einmal für die Einladung. Wie gesagt, ich freue mich sehr darauf! LG Deine Diana

Hallo Clara, dieses Wochenende feiere ich meinen 17. Geburtstag in der Kegelbahn und ich möchte dich am 01. 04. um 17:00 Uhr einladen. Nur Familie und gute Freunde werden kommen, deshalb wird es eine kleine Party sein. Außer Kegel schieben gibt es auch ein Festgelage mit vielen verschiedenen Gerichten. Nach dem Essen möchte ich euch auch zu einem Film im Kino einladen.

Ich habe auch vorgeplant, dass ein Bus uns in die Kegelbahn fährt, sodass wir nicht mit unseren Autos dahin fahren müssen. Also, wir treffen uns alle zusammen im Busbahnhof um 16:40 Uhr. Und keine Sorge! Der Bus bringt uns auch zu Tudelas Busbahnhof zurück. Ich hoffe, dass du diese Einladung annehmen kannst! Schöne Grüße Deine Diana.

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DIE GUTEN ALTEN ZEITEN [NI]

1. Mein schweizerischer Großvater

Mein Großvater wurde 1903 in der Schweiz geboren. Ich kannte ihn nicht in Person. Nachdem ich geboren war, starb er an einem tragischen Verkehrsunfall, aber mein Vater erzählte mir alle seine bemerkenswerte Erlebnisse.

Mein Schweizer Opa Karl war ein äußerst starker Mann und er konkurrierte um die Sportart Freistilringen. Nachdem mein Großvater Europameister geworden war, gewann er auch eine olympische Medaille und nach seiner erfolgreichen Karriere wie Ringkämpfer, trat er in die Schweizergarde des Papstes ein. Als mein Opa die Vatikanstadt verließ, begann er eine Tournee durch Spanien. Er machte Shows in verschiedenen Stierkampfarenen, wo er gegen einen Kampfstier kämpfte und er bewies ja seine große Kraft.

Dann lernte er meine Oma kennen und danach heirateten sie sich. Später gebar sie meinen Vater und nach 12 Jahren verheiratet trennten sich meine Großeltern. Mein Großvater reiste dann nach Mexico-Stadt, wo er in verschiedenen Filmen als Nebendarsteller und Stuntman auftrat. Zum Schluss lebte er während einer Zeit lang mit den indianischen Jibaros zusammen.

Diese sind einfach nur einige Anekdoten des Lebens meines Opas Karl, aber es gibt mehr, die ich hier nicht erzählen kann, weil ich viel mehr Platz zu schreiben brauchte. Carlos Kupper 2. Das Mädchen Felisa

Ich möchte euch das Leben meiner Großmutter Felisa vorstellen. Wahrscheinlich hatte sie eine schwierige Jugendzeit. Ihre Geschichte könnte sicherlich die Geschichte der vielen Frauen sein.

Sie wird 1914 in Rivas geboren. Sie besuchte die Schule wenige Jahre lang. Unbedingt musste sie arbeiten. Felisa arbeitete schon sehr jung in einer Bäckerei, ackerte auf dem Feld und machte auch die Hausarbeiten für andere Haushalte. Jeden Tag erledigte sie ihre Aufgaben zuverlässig. Sie war sehr fleißig und optimistisch.

Am besten mochte sie die Zeitung lesen und die Radiosendungen hören. Nur am Sonntagabend gingen die Jungen auf den Platz um mit der Musikkapelle zu tanzen.

Aber eines Tages, als sie noch ein Mädchen war, brach der spanische Bürgerkrieg aus. Es war bloß ein Wahnsinn! Danach litt sie auch unter dem Nachkrieg, eine möglicherweise noch schlimmere Zeit. Die Hindernisse und die Unglücke waren damals ganz unterschiedlich: wenige Lebensmitteln, knappes Geld, erst recht nicht Freude und außerdem waren viele Verwandte und Freunde gestorben.

Ihre Erlebnisse der Jugendzeit finde ich total hart. Nur später konnte sie ein anderes und gemütliches Leben führen. Sie erhielt eine Familie mit zwei Töchtern, ein neues Dorf und andere fröhlichen Lebensabschnitte.

Ihr Mut und ihre Kraft berühren mich immer noch, wenn ich an sie denke. Pilar Gaspar 3. Meine Großmutter.

Ich möchte die Geschichte der Jugendzeit meiner Großmutter erzählen. Ich wähle ausgerechnet meine Großmutter aus, weil ich heutzutage noch sehr stolz auf sie bin. Sie ist vor vielen Jahren gestorben, aber ich erinnere mich an sie wie am ersten Tag. Könnt ihr glauben, was diese resolute Frau erlebt hat?

Als sie ein Kind war, musste sie die Schule sehr früh verlassen, da sie anfing, auf dem Land zu arbeiten. Das war sehr schwer für sie und dann entschied sie, selbst allein zu lernen. Sie hatte keine andere Wahl als ihr Schicksal zu akzeptieren.

Nachdem sie die Schule verlassen hatte, erlebte sie die schwierigsten Jahre, weil damals der Bürgerkrieg 1936 ausbrach. Der Krieg, der drei Jahre lang dauerte, löste aus, dass viele Familienmitgleider stritten. Diese schreckliche Erfahrung betraf sie zutiefst: „Krieg war die Hölle!“ sagte sie immer. Nachdem der Krieg 1939 beendet war, heiratete sie einen bekannten Mann. Er war mein Großvater, der zusammen mit seinem Bruder im Bürgerkrieg gekämpft hatte.

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Am meisten beeindruckt mich ihr Mut. Immer hat sie uns viele Geschichten über ihre Jugendzeit erzählt und ich fühle mich sehr glücklich, weil ich jetzt ihr Leben erzählen kann. NI_Carlos Simón

LUSTIGE MISSVERSTÄNDNISSE [NI]

1. In England: Canterbury /ˈkæntˈbˈrˈ/Als ich nach England zum ersten Mal reiste, bemerkte ich, dass die Betonung und Aussprache in einem Gespräch sehr wichtig waren. Wir haben in der Schule viel Vokabel und komplizierte Strukturen gelernt aber dort war das nicht der entscheidende Schwerpunkt. Ich erzähle euch von meinem Missverständnis. Ich kam am Abend in London an und ich musste einen Zug nehmen. Mein Reiseziel war Canterbury, das eine schöne Stadt in Südengland ist. Als ich die Zugfahrkarte bestellte, sagte ich, dass ich eine Fahrkarte nach Canterbury wollte. Der Mann am Schalter konnte mich nicht verstehen. Ich wiederholte den Stadtnamen mehrmals aber er verstand immer noch nicht. Dann habe ich das Wort auf ein kleines Papier geschrieben und nur dann antwortete er: oh, ja... Canterbury! Das war so peinlich! Aber später habe ich noch oft darüber gelacht. Carlos Simón 2. In Thailand: Sehr lecker! Als ich mit meiner Frau nach Bangkok reiste, ist uns folgendes passiert: Nachdem wir fast 24 Stunden gereist waren, waren wir wegen der Zeitumstellung durcheinander. Kaum waren wir angekommen, gingen wir in ein elegantes japanisches Restaurant gennant Shogun zum Abendessen.

Als wir die Speisekarte lasen, verstanden wir fast nichts und bestellten wir „ins Blaue“. Zum Glück war alles sehr gut, aber es gab auch auf dem Tisch eine leckere Suppe, die wir überall bekamen, immer beim Essen, mit der die Kellnerin ständig unsere leeren Tassen nachfüllte.

Plötzlich einmal bemerkten wir, dass die Leute uns sonderbar ansahen, sogar sie darüber lachten. Nur danach bemerkten wir, wie eine asiatische Person sich ihre Finger in dieser vermutlichen Suppe wusch. Als wir unsere Fehler bemerkten, beschämten wir uns unheimlich sehr, bestellten die Rechnung und machten uns davon. Das war so peinlich! Aber später haben wir noch oft darüber gelacht.

Postskript: Das war nicht ein phonetischer Fehler, aber ja witzig. Carlos Kupper

BEWUNDERNSWERTE PROFILE [2NA]

1. CONCEPCIÓN ARENAL: Sie wurde am 31. Januar 1820 in Ferrol (La Coruña) geboren. Ihr Vater, Ángel Arenal, der Soldat war, starb, als sie 9 Jahre alt war. Im gleichen Jahr zog sie mit ihrer Mutter, María Concepción Ponte, und ihren 2 Schwestern, Luisa und Antonia, nach Armaño (Cantabria), wo ihre Großmutter wohnte. Ein Jahr später starb ihr Schwester Luisa. 1834 zog sie nach Madrid um. Sie hatte immer gewünscht, Rechtsanwältin zu werden und 1841, um studieren zu dürfen, verkleidete sie sich als Mann und begann ihr Jurastudium. Die Wahrheit wurde später entdeckt und sie musste eine Prüfung schreiben. Sie bestand diese Prüfung und zwischen 1842 und 1845 studierte sie Jura an der Universidad Central de Madrid. Sie nahm an politischen und literarischen Gesellschaften teil und kämpfte für die Frauenrechte. 1848 heiratete sie Fernando García, der auch Rechtsanwalt und Schriftsteller war. 1857, nach dem Tod ihres Mannes, zog sie mit ihren 2 Kindern nach Potes (Cantabria). Dort gründete sie 2 Jahre später eine Frauengruppe, die den Armen half. Ab 1865 veröffentlichte sie mehrere Bücher und Gedichte. 1869 erschien ihr erstes Buch über die Frauenrechte La mujer del porvenir. Sie kritisierte die Theorien, die die Minderwertigkeit von den Frauen aus biologischen Gründen verteidigten. 1872 gründete sie die Constructora Benéfica, eine Gesellschaft, die sich mit dem Bau von billigen Häusern zu Gunsten der Arbeiter beschäftigte. Sie starb am 4. Februar 1893 im Alter von 73 Jahren in Vigo (Pontevedra). Raquel Santos

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2. CLARA CAMPOAMOR, eine liberale Frau für ihre Geschlechtsgenossinen.

Clara Campoamor war eine spanische Politikerin und Juristin. Sie ist in Madrid 1888 geboren und ist am 30. April 1972 in Lausanne, in der Schweiz, gestorben. Als sie noch ein Kind (10) war, starb ihr Vater. Manuel Campoamor arbeitete als Buchhalter bei einer Zeitung. Darum musste sie finanziell ihre Familie unterstützten. Später nahm sie manche Arbeiten in der Verwaltung auf: nämlich bei der Post und bei dem Bildungsministerium. Gleichzeitig war sie Sekretärin bei der konservativen Zeitung „La Tribuna“, als Salvador Cánovas die Zeitung leitete. Deswegen empfand sie Interesse an der Politik. Sie studierte weiter und schließlich beendete sie das Jurastudium. Zu dieser Zeit

fing sie an, an der Politik teilzunehmen. Die Republikanerin: Die Radikale Republikanische Partei (Partido Repúblicano Radical): Wegen der Unterstützung der Sozialisten bei der Diktatur von Primo de Rivera wollte sie nicht mit der Sozialistischen Partei zusammen arbeiten. Sie behauptete, dass sie republikanisch, weltlich und demokratisch war; und das war eben die Eigenart der Radikalen Partei. Daher entschied sie mit Alejandro Lerroux (Vorgesetztem dieser Partei) für die und in der Republik zu arbeiten. Früher kämpfte sie als Rechtsanwältin für die Republikaner, die sich 1930 gegen die Monarchie erhoben hatten. Als Mitglied der Radikale Partei wurde sie 1931 Abgeordnete in den Cortes gewählt. Da kämpfte sie gegen die politische Linke und ihre eigene Zentrumspartei, die sogenannte Radikale Partei, für das Frauenwahlrecht, obwohl sie für andere Frauenrechte nah bei ihr kämpften. 1933 trat sie wegen der Koalition der Radikalen Partei mit der politischen Recht aus ihrer eigenen Partei aus. Sie wollte der Republikanischen Linke beitreten, aber sie wurde nicht angenommen. Sie floh aus Spanien während des Bürgerkrieges (1936-1939) und arbeitete in Lausanne als Völkerrechtsanwältin. Ein Zitat von ihr: Unter ihren geflügelten Worten finde ich interessant eins, das einen zum Nachdenken bringt. Ich übersetze es: „Der totale Sieg von einer Seite über die Andere wird die Verantwortung aller begangenen Irrtümer über die Sieger übertragen; und zugleich wird dem Besiegten die Basis der Propaganda der Zukunft, innerhalb und außerhalb unseres Landes, verschaffen“. Was nach meiner Meinung wichtig ist, ist eben der Standpunkt von einer Frau, die ihr Land liebte und die das Zentrum des politischen Bereiches einnahm. Roberto Arguís

3. JOSÉ BERGAMÍN: Spanischer Schriftsteller, Dichter und Dramatiker. (30. Dezember 1895 in Madrid; † 28. August 1983 in Hondarribia (Guipuzcoa), im Alter von 87) . Er war der jüngste Sohn einer wohlhabenden Familie, die aus 13 Geschwistern bestand. Sein Vater war ein konservativer Minister in der Zeit der Restauración und seine Mutter eine fromme Katholikin. Er studierte Jura an der Universität und nach dieser Zeit begann seine ersten Artikel in der Zeitschrift Índice zu schreiben. Da traf Bergamín sich mit Juan Ramón Jiménez, der als Direktor fungierte, und mit Miguel de Unamuno. Beide Schriftsteller beeinflussten während seines ganzen Lebens stark seine Werke, besonders Unamuno. Deswegen wird Bergamín als der wichtigste Anhänger von Unamuno betrachtet. Er war sehr aktiv gegen die Diktatur von Primo de Rivera und für die Republik und nahm mit Unamuno an einem politischen Meeting teil. 1928 heiratete er die Tochter des Dramatikers Carlos Arniches. Er war mit der Entwicklung der 2. Republik sehr engagiert. 1933 gründete er Cruz y raya, die originellste, die offenste und unabhängigste Zeitschrift in jenen Tagen war und wo die wichtigsten Schriftsteller der 27. Generation schrieben. Beim Bürgerkrieg leitete er das Bündnis der antifaschistischen Intellektuellen und wurde als Kulturattaché in Paris bestimmt, wo er Unterstützung für die Republik suchte. Zum Beispiel beauftragte er Picasso, das (Gemälde) Gernika zu malen. Während des Bürgerkriegs radikalisierte Bergamín seine Ansicht über die Politik. Am Ende des Bürgerkriegs musste er nach Mexiko ins Exil gehen. Er trug bei sich das einzige Original des Buches Poeta en Nueva York (von Federico García Lorca), das er 1940 in Mexiko veröffentlichte. Er war in dem Exil bis fast zum Ende der Diktatur.

Während des spanischen Überganges zur Demokratie nach Francos Tod meinte Bergamin, dass die Entwicklung der Politik sehr negativ geworden war (z.B wegen der Wiedereinführung der Monarchie) und entschied er nach Baskenland umzuziehen und die Ideen von dem baskischen Unabhängigkeitskämpfer zu unterstützen. Miguel Nanclares

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WIR STRITTEN UNS EINMAL! [2NA]

1. Immer noch erinnere ich mich an den schlimmsten Streit meines Lebens. Obwohl es schon lange her passierte, kann ich immer noch alles an jenem Tag in Erinnerung bringen: Es geschah am 8. Januar 1991. Ich war 15 Jahre alt und hatte mich mit meiner damaligen besten Freundin, Tina, verabredet. Wir sollten uns um 17 Uhr vor dem Kino "Träume" treffen. Wir wollten zwar keinen Film sehen, aber das Kino war unser gewöhnlicher Treffpunkt.

Fast eine Stunde lang wartete ich auf sie. Am Anfang machte ich mir Sorgen, denn sie war normalerweise sehr pünktlich, aber danach begann ich sauer zu werden, weil es mir kalt war. Außerdem hatte ich schon sehr lange auf sie gewartet. Endlich kurz vor 18 Uhr erschien sie mit Markus, dem süßesten Jungen unseres Gymnasiums, in den ich verliebt war.

Als sie zu mir kam, begann ich zu schreien, zu meckern und zu murren. Ich sagte sogar, dass ich sie nicht mehr für einen guten Menschen hielt. Es skalierte so viel, dass Markus weg ging. Nach einem richtigen starken Streit gingen wir auch heim.

Leider war es der letzte Tag unserer Freundschaft. Ich weiß, ich habe schlecht darauf reagiert und obwohl sie auch etwas Böses sagte, bemerkte ich, dass sie vor allem enttäuscht von mir war und sich verletzt fühlte. Das ist eigentlich etwas, was ich damals mit meinen Wortern meinte, aber ich bereue es. Ich hätte ruhiger reagieren und ihr zuhören sollen, so wären wir vielleicht das ganze Leben die besten Freundinnen gewesen. Raquel Santos.

2. Eines Tages musste ich zu einer Schule fahren, weil ich unbedingt an einer Schulbesprechung teilnehmen sollte. Es war Nachmittag, ungefähr 13 Uhr, als die Schüler ihren Schultag beendeten. Ich war in Eile. Außerdem befand sich mein Reiseziel auf der Spitze eines kleinen Hügels, deshalb musste man entlang einer sehr engen Landstraße fahren, um diese Schule einzutreffen.

Als ich bereits fast in der Schule ankam, überraschte mich plötzlich ein Lärm. Es war ein sportliches Auto, das sich zu mir wendete und sofort stark bremste. Ich versuchte den Anprall zu vermeiden aber es war unmöglich. Die Motorhaube wurde schließlich vollkommen zerstört.

Ich erholte mich von dem Schreck, ging aus dem Auto hinaus und sah mein Gegenüber an, das ein junger Mann war. Ich wollte ihn schlagen. Deswegen stürmte ich wütend zu ihm, inzwischen wartete der junge Mann auf mich an seinem Auto, das auch ruiniert war. Und plötzlich wurde mein Angriff durch einen Schrei angehalten: „Lump! “ rief jemand unterbrechend. Ich konnte nicht glauben, was es los war. Wer so laut ihn anschrie, war die Schwester des jungen Mannes.

Zu jener Zeit merkte ich, dass es zahlreiche Schüler zwischen uns gab, die erstaunlicherweise die Situation angeschaut hatten. Gleichzeitig wurde die Auseinandersetzung der Geschwister größer und ihre Lautstärke immer stärker. Ich atmete langsam und sagte ruhig: „Entschuldigung, aber ich sollte verärgert sein und ich bin jedoch nicht. Könnten wir nicht zunächst das Protokoll führen?“

Der Streit endete promt. Der junge Mann und seine Schwester sahen sich gegenseitig an und beide entschuldigten sich wegen ihres Benehmens bei mir.

Seitdem frage ich mich jedoch, was passiert wäre, wenn ich eine Schlägerei mit dem jungen Mann begonnen hätte, oder wenn die Schwester nicht am „Tatort“ erschienen wäre. Miguel Nanclares

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BUCHREZENSIONEN & FILMKRITIKEN [2NA & NI]

1. WILDE MAUS : ein österreichischer Film.

ZUSAMMENFASSUNG: Wilde Maus erzählt die Geschichte von einem Musikkritiker, der bei einer Zeitung arbeitet. Am Anfang wird er entlassen. Sein Chef gibt keinen guten Grund dafür, aber es scheint so, als ob er die Arbeitsstelle einer Mitarbeiterin des Kritikers zuweisen wollte. Die Ausrede, die der Kritiker anderen Leute gibt, ist dass er ein Buch über Barockmusik schreiben will. Der Kritiker ist mit einer Psychologin verheiratet, der er, vielleicht aus Scham bis zum Ende des Films, seine Entlassung verschweigen will. Aus diesem Grund besucht er vormittags einen Vergnügungspark, wo er mit dem Fahrer einer Miniatur-Modelleisenbahn Kontakt anknüpft. Mit diesem neuen Freund entscheidet er eine Achterbahn in Gang zu setzen. Diese Achterbahn wird Wilde Maus genannt. Die Geschichte läuft weiter, und erzählt wie der Kritiker gegen seinen Ex-Chef einen Krieg anfängt, und wie es zwischen ihnen eine Eskalation durch diesen Krieg entsteht. BEWERTUNG: Der Film ist eine Kritik gegen die Situation der Arbeitslosen, die rund 50 Jahre alt sind. Natürlich glaube ich, es gibt wenig Arbeitslose in Österreich, und vielleicht war es nicht das Ziel des Filmes solche Problematik zu behandeln. Aber die Situation erinnert mich an Spanien, und wie die Leute in ihren 50er tiefe Probleme haben, um eine gute Arbeitsstelle zu finden. Die Geschichte ist schnell und lustig. Man flößt in unsere Gehirne diese “Schadenfreude” der Österreicher ein. Überdies tut uns die Situation des Kritikers natürlich leid, aber wir fühlen auch Freude, weil die Geschichte mit Humor erzählt wird.

2NA_Roberto Arguis Sanz. 2. DREI GESCHICHTEN UND EINE BETRACHTUNG: von Patrick Süskind. Patrick Süskind, der bekannte und erfolgreiche Schriftsteller (Das Parfüm, Die Taube) stellt drei verschiedene Geschichten und eine Betrachtung vor.

Die erste Geschichte (Der Zwang zur Tiefe) handelt von einer Künstlerin, die eine Kritik über ihr Kunstwerk einsteckt. Der Kritiker beschreibt ihre Werke als schätzbar aber sie hätten „noch zu wenig Tiefe“. Zweitens findet man die Geschichte Ein Kampf, deren Handlung von einem erfolgreichen und alten Schachspieler handelt, der ein schwieriges Spiel gegen einen neuen und jüngeren Gegner spielt. In der dritten Geschichte Das Vermächtnis des Maitre Musard stellt der Autor das Leben, den Tot und seine vermutlich schreckliche Erfindung ("Die Welt sei eine Musche, die sich erbarmunglos schließe") dar. Amnesie in litteris ist dann die Betrachtung, obwohl nach meiner Meinung ein großer Witz ist. Der Autor kann sich nicht einfach daran erinnern, wie das wichtigste Buch seines Lebens heißt. Eigentlich war es ein Selbsthilfebuch. Die Hauptfiguren der drei Geschichten haben viele gemeinsame Merkmale. Sie kämpfen alleine gegen den anderen und auch gegen sich selbst. Bei der Malerin kämpft sie gegen ihre Unsicherheit, die eine Kritik aufdeckt. Der Schachspieler des Luxemburggartens muss nicht nur gegen sicht selbst (einmal gegen seine Unsicherheit) sondern auch gegen die Meinung der anderen Zuschauer und Spieler gewinnen. Maitre Musard, Rentner und Freund, muss auch gegen seine komische Sicherheit kämpfen, aber er soll auch das Vertrauen der Leser gewinnen. Seine Erfahrung hängt von der Glaubwürdigkeit der anderen. Am Ende geben die drei Hauptfiguren ihre Aktivität auf: die Künstlerin nimmt sich das Leben , der Spieler hört mit dem Schach auf und der Forscher stirbt unter der Musche. Ihre Mühe lohnte sich schließlich nicht. Trotz ihrer Sprache, die ich manchmal sehr schwer gefunden habe, haben die Geschichten und die Betrachtung mir sehr gut gefallen. Am besten hat es mich viel über das Leben und über den Einfluss der anderen nachdenken lassen. Außerdem sind die Handlungen sehr unterschiedlich. Auf diese Weise kann Patrick Süskind mit dem Sinn des Lebes spielen und die Leser erstaunen. 2NA_Miguel Nanclares

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3. KLEINGELD: ein sehr kritischer und spannender Kurzfilm aus dem Jahr 2010. [auf Youtube anzusehen]

Diese Geschichte handelt von zwei isolierten Männern: einen Geschäftsmann und einen Bettler (oder Penner). Jeden Morgen fuhr dieser Geschäftsmann zur Arbeit. Immer parkte er sein Auto neben seinem Büro. Und jeden Tag traf er sich in derselben Ecke mit demselben Penner, der dort stand und um Geld bettelte. Dieser arme Mann hielt immer in seiner Hand den Passanten einen Papierbecher entgegen und die Leute gaben ihm manchmal Kleingeld. Auch der apathische und traurige Geschäftsmann spendete ihm jeden Tag Kleingeld. Er

arbeitete täglich in einem luftigen Büro, das glasklare Wände hatte. Deshalb konnte er aus dem Gebäude sehr einfach den Parkplatz schauen. Abends schaute er, wie der Penner jeden Tag sein Auto wusch. Er machte sich darum Sorgen, weil er ihm einfach nur helfen wollte. Am besten wollte er ihm eine kleine Spende geben. Das war alles! Eines Tages fand der Geschäftsmann aber, dass er kein Kleingeld im Portemonnaie hatte. Es gab nur Geldscheine drinnen. Schade!—dachte er, da 100 Mark ihm viel zu viel war. Der Arbeitstag hatte schon beendet und er eilte schnell zum Parkplatz. Wenn er keine Spende machen konnte, wollte er auch ihm nicht wieder mal begegnen. Daher überquerte er schnell die Straße und versuchte unbemerkt davon zu kommen. Der Bettler erwischte jedoch ihn beim Fliehen und folgte ihm so schnell wie er konnte. Plötzlich stand der Arme hinter dem Auto, als der Autofahrer rückwärts wegfuhr. Ein kleiner Unfall geschah.Trotzdem passierte es nichts Schweres. Er fuhr schnell davon und der Penner blieb dort erstaunt und enttäuscht.

Am nächsten Tag stand er nicht in der Ecke, sondern ... [Da ergibt sich ein spannendes Ende. Aber das könnt ihr auf Youtube erfahren. Drei Mal darfst du raten!!!]

NI_Pilar Gaspar 2. DIE BÜSTE DES KAISERS von Joseph Roth.

Der Schriftsteller: Joseph Roth (2. September 1894 in Brody, Ostgalizien, Österreich-Ungarn; † 27. Mai 1939 in Paris) war ein österreichischer Schriftsteller, deren bekanntester Roman Radetzkymarsch ist. Er ist einer der Schriftsteller, der unter den Folgen des Zerfalls der habsburgischen Monarchie litt. Aus diesem Grund hatte er Heimweh, und daher schrieb er einige Werke zum Thema.

Ich habe selbst zwei Eigenschaften, die ich mit ihm teile: ich teile meinen Geburtstag, und die Liebe für die multikulturellen Heimaten. Die Kultur ist meiner Meinung nach bloß nur ein Element mit dem einzigen Zweck, die Leute vereinigt zu halten.

Das Buch: Die Geschichte handelt von einem Grafen, der in einem kleinem Dorf Ostgalitziens (heutzutage Polen) den Kaiser Franz Joseph I. vertrat. Leider nach dem Zerfall Osterreich-Ungarns verlor er den Sinn der Heimat, was er entdeckte, als er in einer zürcheren Kneipe einem russischen Banker begegnete, der den alten Kaiser diffamieren hörte. Von der alten guten Zeiten hatte er zu Hause eine Büste des Kaisers, die er aus diesem Grund mit den Bauern seines Dorfes zu graben beschloss, als Symbol einer Epoche (=eines Zeitalters).

Ich finde die Geschichte kreativ und sinnvoll. Sie stellt durch das Begraben der Büste zwei interessante Sachen vor: das Ende einer Zeit, wo die Bauer, d.h. das Volk, für den Kaiser, d.h. die politische Ordnung und die Autorität Respekt zeigten, der von den Gefühlen abhing; und das Gegengefühl (d.h., die Trauer) der Leute, die ihre Heimat beim Krieg verloren hatten. Diese Gegengefühle waren von diesen zwei Gruppen der Figuren (den Bauern und dem Graffen) sehr gut, präzis und humorvoll dargestellt.

(Ich schreibe aus dem Stegreif. Roberto Arguis Sanz)

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UNSERE LESEBÜCHER! [2NB]

Der Märchenkönig1 ist ein Buch von Theo & Leo. Das ist ein Kriminalroman. Es ist ein Buch über die deutsche Kultur und ihre Geschichte. Das Essen und die Geschichte von dem Märchenkönig und dem Mord waren einfach aber sehr interessant. Die Hauptfigur ist Helmut Müller. Er ist ein Privatdetektiv. Mit seiner Familie wollte er sich ein Theaterstück ansehen. Die anderen Hauptfiguren sind die Schauspieler und die Familie von Helmut Müller. Das Argument: Es ist der Geburtstag von Tante Agathe und Helmut Müller ist in München mit seiner Familie, zu feiern. Die Familie wollte ein Musical sehen, aber die Hauptfigur ist tot. Müller ist ein Privatdetektiv und er verhört die Verdächtigen, weil er den Schuldigen entdecken will. Mein Lieblingssatz: „Warum sehen Kriminalbeamte immer wie Kriminalbeamte aus und bemühen sich doch, nicht wie Kriminalbeamte auszusehen? Mein Lieblingstext: „- Chef! Heute ist Sonntag! Frei! Keine Arbeit und keine Informationen, hi, hi. -Aber Bea, Sie wissen doch… dass ein Privatdetektiv nie frei hat und 24 Stunden im Dienst ist. Also, was brauchen Sie?„

* * * Die Skorpion-Frau ist ein Buch von Roland Dittrich. Das ist ein Kriminalroman, aber es gibt keine Verdächtige und die Detektivin muss sehr gut untersuchen. Es hat viel Umgangssprache. Die Hauptfigur ist Lisa Aumann. Sie ist eine Detektivin und sie muss einen Mord untersuchen. Andreas ist der Tote und Prof. Eisenbart ist sein Freund. Er will den Mord aufklären. Das argument: Prof. Eisenbart hat eine E-Mail geschrieben. Sein Freund, Dr. Andreas Möler, ist tot und er denkt, dass er ermordet wurde. Die Polizei hat keine Verdächtige aber der Professor dentk, dass die Mörderin eine Studentin sein kann. Lisa ist eine Detektivin und sie untersucht den Mord. Am Ende entdeckt sie den Verdächtigen. Mein Liebingssatz: „Mein Instinkt, mein Gefühl sagt es mir.“ Mein Lieblingstext: -„Karla, was war mit dir und Andreas Möller? -Was meinst du damit? Nichts war, gar nichts. Elisabeth lässt nicht locker: -Professor Eisenbart hat dich mit ihm gesehen, auch seine Schwester, Emma. -Auch diese dummen Leute! Die finden immer etwas, wenn sie wollen. -Wart ihr ein Paar oder wart ihr nur Freunde? -Na und? Das ist doch meine Privatsache! Das geht niemand was an, dich auch nicht! – Karla wird laut.“

AUSSCHNITTE von DaF LITERATUR [NI] [ von unseren Schülern gelesene Bücher]

Also, wie macht ihr den das-mit den Schweizer Uhren?” , fragt Urs sehr interessiert. „Pscht, nicht so laut! Gehen wir lieber dort in die Ecke!” Gerd ist sehr vorsichtig. „Nein, nein, zuerst essen wir was Gutes und dann sprechen wir über das Geschäft”, schlägt Hanna vor. Und sie bestellen, Zürcher Geschnetzeltes´und , Berner Rösti´und dazu… Nach dem Essen kommt Urs auf das Thema zurück . „Also, wie macht ihr das mit den Uhren?” „Na ja, ich arbeite doch am Flughafen in Friedrichshafen, im Frachtbüro… Und da kommen die Uhren an! Das weiß natürlich außer mir niemand, auch nicht der Zoll. Nur ich weiß, in welchen Paketen die Uhren sind. Sie kommen meistens aus Asien über Moskau. Aber erste Qualität!”, erklärt Gerd. „ Aha! Und wie geht´s dann weiter?”, fragt Urs. „Gerd bringt alles zu mir nach Bregenz. Dann machen wir die Preise -natürlich unter dem normalen Preis, aber nicht zu billig”, erklärt Hanna weiter. „Und wo verkauft ihr dann die Uhren?” Urs will es ganz genau wissen.

1 Ludwig II. (1845-1886) war König von Bayern von 1864 bis zu seinem Tod. Er wurde als leidenschaftlicher Schlossbauherr bekannt, und man nannte ihn Märchenkönig, weil er die Schlösser von Neuschwanstein,Herrenchiemsee und Linderhof bauen ließ.

klatsch 34

„Na, in meiner Boutique oder bei besonderen Events, in großen Hotels- auch übers Internet. Immer als Sonderangebote.” „Ja, und die Leute glauben wirklich, dass es echte Schweizer Uhren sind?” Urs schaut Hanna mit großen Augen an. „Diese Uhren sind doch gefälscht!” Gerd findet, dass Urs zu viel fragt. Aber er erzählt weiter: „ Wir haben ja Zertifikate,dass die Uhren echt sind.” „Zertifikate? Woher?” „Na, die sind auch nicht echt”, antwortet Hanna und lacht, „Das ist aber…” Urs kann nicht zu Ende sprechen.„Du meinst kriminell? Kein schönes Wort. Wir sehen uns aber nicht als Kriminelle. Wir bringen nur Uhren ins Land und verkaufen sie viel billiger als die echten. Was ist daran so negative?” Gerd ist jetzt richtig böse. „Schau mal, wir sind doch nur kleine Fische. Da laufen doch viel größere Geschäfte”, erklärt Hanna ganz ruhig. „Wenn du nicht willst, dann lass es. Du musst nicht mitmachen”, meint Gerd nicht sehr höflich. „Hört mal, ihr beiden, so war das doch nicht gemeint,. Ich wollte nur wissen, wer da noch mitspielt-eine Mafia oder so. Also, ich bin dabei. Ich mache mit!”

* * * Ausschnitt: Asterix im Morgenland

-Obelix: -„Ich fühle mich ein bisschen schwach, Miraculix!“ -Miraculix.- „Nein, Obelix!… Du bekommst keinen Zaubertrank. Ich habe dir tausend mal gesagt, dass du als kleines Kind hineingeplumst bist!

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Ausschnitt: `Jungs sind keine Regenschirme´ von Charlotte Habersack.

„Mama?“ „Was gibt´s?“ „Kann ich mit dir sprechen?“ Mama legt das Buch zur Seite. „Was hast du auf dem Herzen, meine Süße?“ Marie setzt sich neben Mama aufs Bett. „Rate mal, wer mich zum Ball eingeladen hat?“ „Wer?, fragt Mama neugierig. „Chris –der tollste Junge im ganzen Kurs!“ „Na, das ist doch prima!“ „Ja schon. Aber da gibt es ein Problem.“ „Was für ein Problem?“ „Ich hab´Lennart schon zugesagt.“ „Dann musst du natürlich mit ihm tanzen.“„Ich will aber lieber mit Chris tanzen!“ Mama lacht. „Man kann nicht alles haben im Leben.“

„Ich habe Chris aber auch zugesagt.“ Mama hört auf zu lachen. „Ich verstehe“, sagt sie. „Tja, dann musst du Lennart wieder absagen.“ „Nein, das kann ich nicht“, sagt Marie. „Er tut mir so leid.“ „Ja, der Arme“, sagt Mama. „Aber du kannst nicht mit zwei Jungen tanzen. Einem musst du absagen. Auch wenn es schwer ist.“Marie weiß, dass Mama recht hat. Genau wie Sophie. „Jungen sind doch keine Regenschirme“, sagt Mama. „Man kann sie nicht einfach zumachen und wegstellen.“

* * * Ausschnitt: Die Verwandlung (Franz Kafka) „Gregor sieht zum Fenster. Das Wetter ist schlecht. Er kann den Regen hören. „Da wird man ganz melancholisch“, denkt Gregor. „Ich will noch ein bisschen schlafen, dann ist sicher alles wieder gut.“ Aber er kann nicht einschlafen. Normalerweise schläft er auf der rechten Seite, aber mit seinem gepanzerten Rücken geht das nicht. Er versucht es immer wieder. Hundertmal. Er will die dünnen Beinchen nicht mehr sehen und schließt die Augen. Aber er schläft nicht ein. Jetzt hat er auch noch Schmerzen. „Acht Gott“, denkt er, „ich habe einen zu anstrengenden Beruf! Immer auf Reisen. Immer verkaufen. Wer im Büro arbeitet, hat ein ruhiges Leben. Und ich? Immer die Uhr in der Hand, das unregelmäßige und ungesunde Essen, immer neue, immer andere Leute treffen, nie einen Freund sehen. Der Teufel soll das alles holen!“ Sein Bauch juckt. Er kratzt sich mit einem Bein. Ihm wird plötzlich ganz kalt. Er kratzt sich nicht mehr.“

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MEINE LESEBÜCHER [NI]

Pilar Gaspar

Titel:Die Nibelungen Autor:Achim Seiffarth Gattung [Abendteuer / Fantasie / Science-Fiction / Horror / Comic / Drama / Komödie / Kurzgeschichte / Liebesbuch / Anderes]: Fantasie: ein altes Epos. Was war dir am interessantesten im Buch? Die alte Geschichte (d.h. eine deutsche Legende ) von den Nibelungen. Was findest du im Buch schwierig?

• Beim Ansprechen duzen sie weder, noch siezen sich. Sie benutzen immer die Anrede „Ihr“ als Respektform, also zweite Person plural.

• Und das Wortfeld der Waffen und des Krieges. Welche sind die Hauptfiguren im Buch?Sigfried, der Sohn des Königs von

Xanten und später auch der Nibelungen. Gunter, Gernot , Gilselher und Kriemhild, die Könige von Burgundland. Hagen und Dankwart, Hauptdiener der Burgunderkönige. Brünhild, die Königin von einem nordischen Land. Vielleicht Island. Etzel,der König der Hunnen. Alberich, ein kleiner Mann (ein Zwerg), der sorgt sich um den Nibelungenschatz. Das Argument (kurz gefasst): Siegfried, der junge Sohn des Königs aus Xanten am Rhein, bekam den Schatz der Nibelungen, nachdem er mit seinem Schwert „Balmung“ die zwei Nibelungen und den Drache getötet hatte. Er hatte schon einen großen Schatz und er war endlich ein Ritter. Er wollte eine Frau heiraten. Diese Frau wurde Kriemhild. Aber er konnte Gunter vielmehr helfen, um Kriemhild zu heiraten. Eine Doppelhochzeit geschah: Brünhild, eine Prinzesin aus Norden und Gunter; Kriemhild, die Schwester der Burgünderkönige und Siegfried. 10 Jahre lang lebten sie froh in Xantem. Nachdem sie eine Einladung zu Worms bekommen hatten und die Frauen dort gestritten hatten, entschied Hagen, der Dienstmann der Wormern, Siegfried zu ermorden. Denn sie wollten das Gold der Nibelungen, den großen Schatz. Siegfried wurde ermordet. Kriemhild war doch Witwe, dann blieb sie sehr traurig in Worms mit ihrer Familie, bis der König der Hunnen sie heiratete. Etzel hieß er. Die neue Königin der Hunnen dachte nur an Siegfrieds Tod und wie sie seinen Tod rächen könnte.. Das Gold der Nibelungen versteckte Hagen tief im Rhein und verriet er niemandem, wo es lag. 7 Jahre später bekam Brünhild , Gunter und die ganze Familie eine Einladung zu Hunnenland, an der Donau. Die Nixen, die sie am Fluss trafen, sagten ihnen eine Katastrophe vor. Das Fest im Saal wurde blutig und sie töteten alle Anwesenden. Der Schatz bleibt für immer auf dem Grund oder Boden des Flusses. (*Flussboden, Flussgrund)

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10 Wörter, die ich im Buch gern gelernt habe • der Ritter ‚caballero, noble, jinete“ • die Krone ‚corona‘ • die Waffe /-n (plural) ‚arma‘ • der Kampf / der Krieg: ‚lucha, combate / guerra‘ • prächtig ‚lujoso‘ • der Herr/die Herrin • der Tarnmantel ‚abrigo, capa que oculta o camufla‘ • der Tod ‚muerte‘ • der Schatz ‚tesoro‘ • schwören ‚(con)jurar‘

Einige Beispiele von Grammatikregeln, die mir aufgefallen sind 1. Er lässt Kriemhild rufen. (lassen +infinitiv) ‚el manda llamar‘ 2. Der Kampf ist zu Ende; Endlich ist das Abendessen zu Ende. (sein+zu Ende). 3. Siegfrieds Schultern gibt es einen Punkt,wo man ihn treffen kann. (Wo-Relativsatz). 4. Kriemhild bittet ihre Frauen, sich so prächtig wie möglich zu kleiden. (Infinitiv mit zu)

Mein(e) Lieblingssatz (-¨e) „Erst lasst Ihr ihn ermorden“, antwortet Kriemhild,“dann weint Ihr“ Mein Lieblingstext (Lieblingsdialog): Der Mord.

Hagen schwört es ihr. “Siegfried muss sterben“, sagt er. Gunther und seine Brüder kommen auch dazu. Giselher meint:“Was sagt Ihr da? Soll Siegfried sterben, weil hier zwei Frauen gestritten haben?“ „Es geht um unsere Ehre“, antwortet Hagen. „Auch ich will Siegfrieds Tod nicht“, sagt Gunther.“Ist er nicht unser Freund? Ist er uns nicht immer treu gewesen?“ Aber Hagen lässt nicht locker. Immer wieder erklärt er dem König, warum Siegfrieds Tod nur gut für ihn ist.

Was ich noch fragen (nachschlagen) möchte:

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