März Wohin 2014

39
A� D���, 6. M�� K/20thCenturyFoxGermany /Foxkino ���.G �-B �-H �. Nr. 309 - März '14 altstadtkinos.de Ab 19.März DER HUNDERTJÄHRIGE der aus dem Fenster stieg und verschwand

description

Kino und Bühne in Regensburg

Transcript of März Wohin 2014

Page 1: März Wohin 2014

A� D���������,

6. M��� ��� �� K���

/20thCenturyFoxGermany /Foxkino���.G����-B�������-H����.��

RZ_GrandBudapestHotel_AZ_AltstadtkinosR.indd 1 24.01.14 18:00

Nr. 309 - März '14 altstadtkinos.de

Ab 19.März

DER HUNDERTJÄHRIGE

der aus dem Fenster stieg und verschwand

Page 2: März Wohin 2014

VORSCHAU

Ab 3. AprilAb 3. AprilScience-Fiction-Drama, angesiedelt in einer postapokalyptischen Welt,

in der ein besonderer Zug, der Snowpiercer, die letzte Hoffnung der

Menschheit darstellt.

Zweiter Teil von Lars von Triers ungewöhnlichen Monumental-werk über eine Nymphomanin.

Ab 17. AprilAb 10. April

Mischung aus Komödie, Drama und Kriminalfilm über einen

Londoner Safeknacker, der nach zwölf Jahren Gefängnis seinen

Beute-Anteil einfordert.

Komödie des Gespanns von „Willkommen bei den Sch‘tis“ um einen Hypochonder, dessen bester Freund, sein Arzt, versucht, eine Frau für ihn zu finden.

2

Ab 1. MaiAb 17. April

Beziehungsweise New York, der dritte Teil der Auberge Espagnole Reihe, zeigt

uns, was zehn Jahre nach unserer letzten Begegnung aus Xavier geworden ist.

Mittlerweile steht ein weiterer Umzug an.

Verfilmung des Lebens des legendären Modeschöpfers: Das Biopic zeigt auch die inneren Kämpfe und kreativen Krisen der Stil-Ikone, gibt Einblick in die Welt der Haute Couture und das brodelnde Lebensgefühl einer Epoche.

Page 3: März Wohin 2014

Jeden ersten Mittwoch (außer Feiertags) zeigen wir im Garbo um 13.00 Uhr einen ausgewählten Film. Im Anschluss lädt Sie die Firma Hörgeräte Reichel zu Kaffee und Kuchen ein. Und alles gibt es für nur 6,-!In diesem Monat zeigen wir:

3

KINO-QUIZ

ALTSTADTKINOS-IMPRESSUM

Die Lösung dieses Monats (Nachname eines Regisseurs) erscheint in den grauen Kästchen, wenn Sie die Antworten zu folgenden Fragen eingetragen haben.1) Er (Vorname) spielt in 2 Filmen in diesem Monat mit.2) Er (Vorname der Filmfigur) springt aus dem Fenster.3) Sie (Nachname) ist nicht echt.4) Er (Vorname) bleibt seinem Stil treu.Zu gewinnen gibt es 1x10 Altstadtkinos-Freikarten.Einsendeschluss ist der 15. März

Bitte die Lösung an diese Adresse schicken:Achim Hofbauer AltstadtkinosMinoritenweg 29 93047 Regensburgoder in den Kinos (Garbo oder Ostentor)abgeben.Die Lösung von Nr. 307: LARS(1. Charlotte, 2. Jared, 3. Idris, 4. Sam)Die Gewinnerin (von 48): Inge Ebneraus Regensburg

OSTENTOR: NFS Neue Filmstudio GmbH · Geschäftsführung: Achim Hofbauer, Claudia Eis · Tel 09 41 / 57 95 2 · Fax 56 76 76 9Minoritenweg 29 · 93047 Regensburg · [email protected]: Achim Hofbauer · Tel 09 41 / 57 58 6 · Weißgerbergraben 11a · 93047 Regensburg · [email protected]: Achim Hofbauer · Tel 09 41 / 57 95 2 · Minoritenweg 29 · 93047 Regensburg · [email protected] · Auflage: 12 000Druck: KARTENHAUS KOLLEKTIV Grafische Dienste GmbH · Auerbacher Straße 12 · 93057 Regensburg · Tel 0941/ 208 22-0Anzeigenschluß für das April-Wohin ist am 21.3. · Anzeigenpreise auf Anfrage · Das April-Wohin erscheint am 27.3.

KINO KAFFEE KUCHEN (5.3. 13.00 im Garbo)

ALLE FILME VON A-Z12 Years a Slave (S. 17)Alice in den Städten (S. 23)All is Lost (S. 21)Boarisch Sterbn (S. 30)Caravaggio (S. 30)Cerro Torre (S. 11)Dallas Buyers Club (S. 17)Disconnect (S. 29)Edward II (S. 30)

Das finstere Tal (S. 19+37)Grand Budapest Hotel (S. 8+9)Great Gatsby (S. 23)Hannas Reise (S. 36)Her (S. 13)Hevi (S. 30)Das Hotel New Hampshire (S. 23)Der Hundertjährige … (S. 5)Im dunklen Grün (S. 29)

Kreuzweg (S. 37)Le Week-End (S. 36)Like someone in Love (S. 30+36)Lolita (S. 30)Love Steaks (S. 13)Madame empfiehlt sich (S. 37)Mitternachtstango (S. 36)Monuments Men (S. 7)My dog Killer (S. 36)

My sweet Pepperland (S. 35)Nymphomaniac 1 (S. 15)Recep Ivedik 4 (S. 19)Die schöne Krista (S. 29)Der Schrecken vom Amazonas (S. 23)Sugarland Express (S. 23)Transmitting (S. 29)Viva la Liberta (S. 37)Westen (S. 35)

VORPREMIEREN IM MÄRZ

Monuments Men, Grand Budapest Hotel,Nymphomaniac 1, Recep Ivedik 4, American Hustle

ORIGINALFASSUNGEN IM MÄRZ

Weitere Infos zum Film finden Sie auf Seite 21.

GUTSCHEINE UND GESCHENKEKINO-SCHECKKARTE50 Euro (10 Gutscheine à 5,-)incl. 3 Freikarten · gültig in den Altstadtkinos (Garbo und Ostentor) Voll übertragbar!

KINOTALER6,50 Eurogültig in den Altstadtkinos(Garbo und Ostentor)

DER KINOTALER6,50 €

(Originalgröße ca 3cm Ø)

Gültig in allen ALTSTADTKINOS und OPEN AIR

€ 50,– (10 Gutscheine à € 5,–)gültig im OSTENTOR, GARBO

und TURM-THEATER.

Voll übertragbar!

Dazu gibt's 3Freikarten.

DIE KINO-SCHECKKARTE

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

DER KINOTALER6,50 €

(Originalgröße ca 3cm Ø)

Gültig in allen ALTSTADTKINOS und OPEN AIR

€ 50,– (10 Gutscheine à € 5,–)gültig im OSTENTOR, GARBO

und TURM-THEATER.

Voll übertragbar!

Dazu gibt's 3Freikarten.

DIE KINO-SCHECKKARTE

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

DER KINOTALER6,50 €

(Originalgröße ca 3cm Ø)

Gültig in allen ALTSTADTKINOS und OPEN AIR

€ 50,– (10 Gutscheine à € 5,–)gültig im OSTENTOR, GARBO

und TURM-THEATER.

Voll übertragbar!

Dazu gibt's 3Freikarten.

DIE KINO-SCHECKKARTE

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

Erhältlich im Garbo, Ostentor, Chaplin, in der Touristinfo im Alten Rathaus (nur Kinotaler), in der Dombrowsky Buchhandlung (Kassiansplatz), im Plattenladen Shadilac (Kramgasse 1) und in den Filialen von Bücher Pustet (nur Kinotaler).

ALL IS LOST

STARS UND NOCH MEHR STARS in diesem Monat in den Altstadtkinos auf der Leinwand zu sehen!

F. Murray Abraham, Amy Adams, Mathieu Amalric, Christian Bale, Jamie Bell, Karen Black, Cate Blanchett, Adrien Brody, George Clooney, Bradley Cooper, Willem Dafoe,

Matt Damon, Bruce Dern, Justus von Dohnányi, Jean Dujardin, Mia Farrow,Michael Fassbender, Ralph Fiennes, Jodie Foster, Charlotte Gainsbourg, Jennifer Garner,

Jeff Goldblum, John Goodman, Goldie Hawn, Harvey Keitel, Nastassja Kinski,Florian Lukas, Bill Murray, Jude Law, Shia LaBeouf, Jared Leto, Rob Lowe,

Rooney Mara, Matthew McConaughey, Bill Murray, Edward Norton, Joaquin Phoenix,Brad Pitt, Robert Redford, Sam Riley, Saoirse Ronan, Jason Schwartzman, Stellan

Skarsgård, Christian Slater, Tilda Swinton, Uma Thurman, Tom Wilkinson, Owen Wilson.

Cerro TorreDer Hundertjährige…

Page 4: März Wohin 2014

4

Page 5: März Wohin 2014

5

Aberwitzige Gangstergeschichte und eigenwilliger Jahrhundertrückblick

um einen dickköpfigen Oldie auf Abwegen.

32 Wochen auf Platz 1 der Spiegelbestsellerliste - Jonas Jonassons kultiges Erstlingswerk „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ schrie sozusagen nach einer Verfilmung. Und was Felix Herngren daraus gemacht hat, ist zum Schreien komisch und passt zum Trend, Alte nicht in die Tattergreis-Ecke zu stecken, sondern aufmüpfig durchs Rest-Leben ziehen zu lassen. Allan Karlsson ist einer dieser „Senioren“, die sich nicht im Altenheim betütteln lassen wollen.

Er läuft zwar nicht Marathon wie der „Jungspund“ Dieter Hallervorden in „Sein letztes Rennen“, aber seinen 100. Geburtstag mag er nicht mit Luftballons, Liedern und Kuchen feiern, er macht sich klammheimlich auf die Filzpantoffeln, raus aus dem Fenster, rein in ein neues Abenteuer. Als er sich am Bahnhof ein Ticket für das nächste Kaff kauft, brüllt ihn ein Typ an, er soll auf seinen Koffer aufpassen, bevor er aufs Örtchen verschwindet. Da der Bus kommt, steigt Allan ein, mitsamt Koffer. Dass darin 50 Mio. Kronen stecken, merkt er erst später, als er mit einem neuen Kumpel Elchgulasch im früheren Bahnhofshäuschen verdrückt. Natürlich verlangen der Ganove und

seine unfreundlichen Kumpanen den Koffer wieder zurück. Das führt über mehrere Leichen bis ins sonnige Bali, wo es sich Allan gut gehen lässt und auch noch zum Matchmaker wird. Mit 100 ist noch lange nicht Schluss.

Schwedens Komiker-Ass Robert Gustafsson mimt den schlitzohrigen Oldie mit hinterhältiger Chuzpe und lässt in seinen Anekdoten aus sehr eigenwilliger Perspektive das politische Geschehen des 20. Jahrhunderts Revue passieren - sein Wodka-Besäufnis mit Stalin, den Stress mit Albert Einsteins Halbbruder, seine Begegnung mit Franco, Kontaktpflege zu wichtigen Geheimdiensten. Natürlich mischte er auch kräftig mit beim Bau der

Atombombe und dem Fall der Berliner Mauer. Skurriler Humor inklusive kleiner Morde unter Mafiagesellen, eine große Unverzagtheit und Lust an der Subversion prägen diese Geschichte über einen Querdenker, der sich ganz cool nach dem Motto seiner Mutter „Es ist, wie es ist, und wie‘s kommt, so kommt‘s“ durchs Leben laviert. Regisseur Felix Herngren enttäuscht die hohen Erwartungen nicht, setzt auf herrliche Situationskomik und eine bunte Schauspielerriege - und nicht zu vergessen Elefantendame Sonja, die schon mal eingreift, wenn‘s nötig ist und wie die anderen ihren Lebensabend unter Palmen genießt.

mk. (programmkino.de)

Originaltitel:Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann;Schweden 2013 - 114 Min.; ab 12; Regie: Felix Herngren;

Darsteller: Robert Gustafsson (Allan Karlsson),Iwar Wiklander (Julius Jonsson), David Wiberg (Benny),Mia Skäringer (Gunilla), Jens Hultén (Pike - Der Boss),Alan Ford (Pim), Ralph Carlsson (Inspektor Aronsson),

Bianca Cruzeiro (Caracas), Sven Lönn (Bucket),Simon Seppänen (Screw), Gustav Deinoff (Ricky),

David Shackleton (Herbert Einstein),Koldo Losada (General Franco), Algirdas Romualdas (Josef Stalin), Johan Rheborg (Tage Erlander), Kerry Shale (Harry S. Truman), Sigitas Rackys

(Michail Gorbatschow),Keith Chanter (Ronald Reagan),

Philip Rosch (Robert Oppenheimer), Georg Nikoloff (Popov),Manuel Dubra (Esteban), Patrik Karlson (Sigvard Eklund),

Guhn Andersson (Schwester Alice).

Page 6: März Wohin 2014

6

Karten online: www.theaterregensburg.de

Kartentelefon: 0941/507 2424theaterspielplan

märz 2014

Zeit.Raum!

Alle Vorstellungen im freien Verkauf. Ausnahmen sind bei der jeweiligen Vorstellung angegeben. A b k ü r z u n g e n: rk = Restkarten / VVk = Vorverkauf läuft / eF = Eintritt frei / Vb = Volksbühne / Z.l.M. = zum letzten Mal / ua = Uraufführung / wa = Wiederaufnahme. S p i e l o r t e : nhs = neuhaussaal / pb = probebühne am bismarckplatz / tdp = thon-dittmer-palais

theater am Bismarckplatz Velodrom theater am

haidplatz probebühne Bismarckplatz

sonstige spielstätten

sa0119:30–21:00 Preise C | Abos k1, k2filmKonzert›modern times‹ 4. SinfoniekonzertMit Film und Musik von Charlie Chaplin

19:30 Preise H | evtl. Restkarten | Abo Qwir lieBen und wissen nichtsKomödie von Moritz Rinke

so02

19:30 ua | Preise C | Abo zintime Briefe/ le sacre du printempsTanzabend von Yuki Mori mit dem Philharmonischen Orchester Regensburg

11:00 treffpunkt theatercafé | Preis 5 € theaterführungMit Michael Heuberger

16:00–16:55 neuhaussaal | Preis 5,50 € | erm. 3,50 € rotKäppchen [6+]Kinderoper von Seymour Barab

mo03

di0419:30 Preise H wir lieBen und wissen nichts

mi0519:30 Preise D | freier Verkauf | Abo bdie feenOper von Richard Wagner

19:30 Preise H wir lieBen und wissen nichts

do0619:30 ua | Preise C | FV | Abo pintime Briefe/ le sacre du printemps

19:30 Preise H wir lieBen und wissen nichts

fr0719:30 kooperation Preise C | VVKengelstaedter meets the philharmonic stringsThe Magic of Queen „Classic“

19:30 Preise H wir lieBen und wissen nichts

sa0819:30–21:50 Preise D frau luna Operette von Paul Lincke

17: 00 verMietung ballettschule sinZing Preis 18 € | erm. 13 € aschenputtel Ein märchenhaftes Ballett | Benefiz-Gala

so0919:30 Preise D | Abo M, Jdie feen

14: 00 verMietung ballettschule sinZing Preis 18 € | erm. 13 € aschenputtel

16:00 preMiere Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]von Gertrud Pigor

11:00 neuhaussaal | Preis 5,50 € | erm. 3,50 €3. KinderKonzert [6+]„Das musikalische Nashorn“ Musik von Ralf Hoyer, Text von Peter Hacks

mo1019:30 ua | Preise C | Volksbühneintime Briefe/ le sacre du printemps

di1119:30 Preise D | Abo Adie feen

19:30 ZuM letZten Mal Preise H wir lieBen und wissen nichts

mi1219:30–21:40 Preise e | Abo Fla Bohème Oper von Giacomo PucciniIn ital. Sprache mit deutschen Übertiteln

do13 19:30–21:50 Preise D | Abo gfrau luna

fr14

10:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]von Gertrud Pigor

22:00 kooperation jazzclub regensburg Preis 7,50 € nachtdienst folge 15 KafKa.im.KoKonMit Seeregen und Michael Lämmermann

sa1519:30–21:15 ZuM letZten Mal Preise b | Restkarten | Abo Q der jüngste tagSchauspiel von Ödön von Horváth

16:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]

20:00 foyer neuhaussaal | Preis 15 € | 2. sonatenaBendKlavierabend mit Satomi Nishi mit Werken von Bach, Brahms, Rachmaninoff u.a.

so1619:30 Preise D | Abo Sdie feen

11:00 Matinee | Eintritt freianateVKa (fiddler on the roof)Einführungsveranstaltung

16:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € | rkder diener und sein prinz [4+]

mo17

di1810:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]

mi19 19:30–21:40 Preise e | Vb, Abos JA, Jela Bohème

10:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]

do20 10:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]

fr21

19:30 Preise D | Abo Ddie feen

10:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]

19:30 kooperation foyer neuhaussaal Preis 15 € mit den grandauers in der lÖwengruBeLesung mit Musik und Gästen rund um die legendäre BR-Serie

sa2219:30 preMiere Preise D | Abos pA, WanateVKa (fiddler on the roof)Musical von Jerry Bock | In dt. Sprache

16:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € | rkder diener und sein prinz [4+]

so2319:30 gastspiel Preise A Videogames Gerwin Eisen hauer, Band und das Videokollektiv BLINK and REMOVE | Special Guest: Markus Engelstaedter

11:00 Matinee | Eintritt freialpenrauschen Einführungsveranstaltung

16:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € der diener und sein prinz [4+]

19:00 foyer neuhaussaal | Preis 15 € | Abo kk 5. KammerKonzertGesprächskonzert mit Moderation Mit Werken von Ysaÿe, Schultheiss, Skweres u.a.

mo2419:30 gastspiel Preise A the waVeNach dem Roman von Todd StrasserGastspiel American Drama Group Europein englischer Sprache

di2519:30 Preise D | Abos e, YanateVKa (fiddler on the roof)

10:00–11:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € die geschichte Von lena [9+]von Michael Ramløse

mi26 19:30–21:50 Preise D | Vorverkauf läuftfrau luna

10:00–11:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € die geschichte Von lena [9+]

10:30 neuhaussaal | Preis 5,50 € | erm. 3,50 € 3. KinderKonzert [6+]

do27

18:00 öffentliche probe | Eintritt frei Einlasskarten an der Theaterkassedie Katze auf dem heissen Blechdach Schauspiel von Tennessee Williams

19:30 Preise D | Abo C, VolksbühneanateVKa (fiddler on the roof)

19:00 turmtheater öffentliche probe | Eintritt frei | Einlasskarten an der Theaterkasseelchtest Komödie von Jaan Tätte

fr2819:30 Preise D | Abo HanateVKa (fiddler on the roof)

19:30 preMiere | Preise H | Abo Xalpenrauschen Ein musikalischer Heimatabendvon Eva Veiders und Ralf Schurbohm

10:00–11:00 Preis 5,50 € | erm. 3,50 € die geschichte Von lena [9+]

sa2919:30 ua | Preise C | Abo uintime Briefe/ le sacre du printemps

19:30 turmtheater preMiere | Preise H | Abo Xelchtest Komödie von Jaan Tätte

so3019:30 ua | Preise C | Abo nintime Briefe/ le sacre du printemps

16:00–17:00 Geschlossene Vorstellung die geschichte Von lena [9+]

11:00 neuhaussaal Matinee | Eintritt freidie Katze auf dem heissen Blechdach E inführungsveranstaltung

mo3119:30 Preise H | Abo Xbalpenrauschen

19:30 neuhaussaal | Preise A | Abo k1 5. sinfonieKonzert Mit Werken von Bach, Skweres, Schumann

27.3. welttheatertag

operettenKonzert 11./14./15./18. Mai 2014 velodrom

VorVerkAuFSStArt AM 1. März 2014

einführungen zu:

intime Briefe/ le sacre du printemps

die feen

5. sinfonieKonzert

jeweils eine halbe Stunde vor Aufführungsbeginn im foyer neuhaussaal

le sacre du printemps

wir lieBen und wissen nichts

7_März_Anzeige_Wohin_sw.indd 1 18.02.2014 18:00:02

Page 7: März Wohin 2014

USA 2013 - 118 Min.; ab 12; Regie: George Clooney; Darsteller: George Clooney (George Stokes), Matt Damon (James Granger),

Bill Murray (Richard Campbell), John Goodman (Walter Garfield),Jean Dujardin (Jean Claude Clermont), Bob Balaban (Preston Savitz),Hugh Bonneville (Donald Jeffries), Cate Blanchett (Claire Simone),Dimitri Leonidas (Sam Epstein), Justus von Dohnányi (Viktor Stahl).

In der ersten Szene des Films insze-niert George Clooney sich selbst

in einer eigentlich für Indiana Jones typischen Pose: Als Akademiker, der einer Gruppe von seriösen Herren einen Vortrag darüber hält, wie nötig es ist, sich auf eine Schatzsuche zu begeben. Doch in MONUMENTS MEN erzählt er eine erstaunliche wahre Geschichte – und seinen Lichtbildervortrag hält er für den amerikanischen Präsidenten Roosevelt. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellten die west-lichen Alliierten eine Sondereinheit von Kunstsachverständigen zusam-men, die den Auftrag hatte, von den Nazis erbeutete Kunstwerke zu finden, sie vor der Zerstörung zu bewahren und ihren ursprünglichen Besitzern zurückzugeben. Diese Schatzsuche ist historisch belegt und man merkt dem Film an, dass Clooney und sein Drehbuchschreiber Grant Heslov sich bemüht haben, dem Sachbuch von Robert M. Edsel, das als Vorlage diente, gerecht zu werden. Deshalb wird über weite Strecken episodenhaft erzählt, denn die einzelnen Mitglieder der Gruppe trennten sich bald, nach-dem sie an der Front angekommen waren, und führten verschiedene, voneinander unabhängige Einsätze durch. Einer versucht in Paris Infor-mationen darüber zu erhalten, wo die Nazis die Beutekunst versteckten und muss dafür das Misstrauen einer französischen Museumsangestellten überwinden. Ein anderer versucht in einer noch besetzten Stadt in einer Kirche eine berühmte Statue vor dem Zugriff der anziehenden Deutschen

zu retten. Und zwei stoßen eher aus Zufall auf einen hohen Offizier der Wehrmacht, der sich nach dem Rückzug aus Paris in seine kleine Hütte in den Bergen zurückgezogen hat, wo seine Wände mit Meisterwerken aus der Sammlung Rothschild voll gehängt sind. Erst am Ende erleben sie alle zusammen das spannendste Aben-teuer, wenn sie im Salzbergwerk von Altaussee eines der größten Kunstde-pots der Nationalsozialisten entdecken und dieses in einem Wettlauf mit der Zeit abtransportieren müssen, weil die Russen kurz davor sind, diese Region im Besitz zu nehmen. Denn tatsächlich sieht deren „Trophäenbrigade“ die Kunstwerke als ihre Beute an und will sie nach Russland schicken. Clooney erzählt in seinem Film mit einer souve-ränen Gelassenheit. Er nimmt sich Zeit dafür, die einzelnen Figuren zu entwickeln, und er lässt sie auch über das moralische Dilemma ihrer Mission reflektieren. Ist es zulässig, dass Menschen sterben, um Kunstwerke zu retten? Es gibt in MONUMENTS MEN ein paar grandios geschriebene und gespielte Szenen wie etwa jene, in der Clooney in der Rolle von George Stout bei einem Verhör einen gefangenen deutschen Offizier befragt. Vor allem hält der Film aber eine feine Balance zwischen dem Pathos eines Kriegsfilms und dem Humor eines Buddy-Movies. Dabei ist MONUMENTS MEN auch ein Schauspielerfilm mit einem inspiriert spielenden und geführten Ensemble, dem es gelingt, sein zugleich bewe-gendes Zusammengehörigkeitsgefühl und das tiefe Engagement für die Mission zu entwickeln.

FBW-Gutachten:Prädikat besonders wertvoll

7

Page 8: März Wohin 2014

8

USA/Deutschland 2013 - 100 Min.; ab 12; Regie: Wes Anderson; Darsteller: Ralph Fiennes (M. Gustave), F. Murray Abraham (Mr. Moustafa), Mathieu Amalric (Serge X.), Adrien Brody (Dmitri),

Willem Dafoe (Jopling), Jeff Goldblum (Deputy Kovacs), Harvey Keitel (Ludwig), Jude Law (Schriftsteller), Bill Murray (M. Ivan),Edward Norton (Henckels), Saoirse Ronan (Agatha), Jason Schwartzman (M. Jean), Léa Seydoux (Clotilde), Tilda Swinton (Madame D.),

Tom Wilkinson (Autor), Owen Wilson (M. Chuck), Tony Revolori (Zero), Florian Lukas (Pinky), Karl Markovics (Wolf).

Europa zwischen den Welt-kriegen. In der fiktiven

ungarischen Republik Zubrowka steht das renommierte „Grand Budapest Hotel“, eine Institution in seiner Branche und Schau-platz zum Teil abenteuerlicher Episoden. Genau dort hat Wes Anderson seinen neuen Film angesiedelt, der wie unter einem Mikroskop auf seine Figuren und ihre skurrilen Verwicklungen hinabblickt. Erzählt wird die Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Concierge des Grand Budapest, und seines neuen Lobby-Boys Zero Moustafa (Tony Revolori). Zusammen sind beide ein mehr als ungewöhnliches Lehrer-Schüler-Gespann, das Hals über Kopf in einen mysteriösen Kriminalfall stolpert und fortan von den Behörden argwöhnisch beobachtet wird. Nach dem offenbar gewaltsamen Tod der schwerreichen Madame D. (Tilda Swinton) vermacht diese ihrem treuen Freund Gustave ein wertvolles Gemälde. Die enge Verbindung missfällt vor allem Dmitri (Adrien Brody), dem Nach-kommen der adeligen Dame, der seinen Bluthund (Willem Dafoe) auf Gustave und Zero

hetzt. Es ist der Auftakt eines absurden, temporeichen Katz-und-Maus-Spiels, in dem immer neue Figuren und Wendungen auftauchen. Es bedarf nur weniger Einstel-lungen, um einen Film von Wes Anderson eindeutig als solchen zu identifizieren. Die liebevoll verschrobene Handschrift des 44-jährigen Komödienspe-zialisten ist einzigartig und von verspielten Schnörkeln durchzogen. Seit seinem inter-nationalen Durchbruch mit „Rushmore“ blieb er sich und seinem ungewöhnlichen, stets etwas verträumten Stil treu. Gleiches gilt für Gesichter vor der Kamera. Anderson-Filme ähneln bisweilen einem Klassentreffen, wo sich wie selbstverständlich alte Weggefährten wie Jason Schwartzman, Bill Murray oder Owen Wilson in Gastrollen abwechseln. Alle drei haben auch im „Grand Budapest Hotel“ eingecheckt, wobei man nicht nur ihnen die Freude an Ander-sons doppelbödigem Nonsens deutlich anmerkt. Der mit Stars gerade verschwenderisch besetzte Eröffnungsfilm der dies-jährigen Berlinale lebt zunächst

In der kunterbunten Nonsens-Komödie „Grand Budapest Hotel“ nimmt Regie-Star Wes Anderson („Darjeeling Limi-ted“, „Moonrise Kingdom“) den Zuschauer mit auf eine skurrile, temporeiche und überaus kurzweilige Zeitreise in

einen fiktiven osteuropäischen Kurort zwischen den Weltkriegen. Der diesjährige Eröffnungsfilm der Berlinale funkti-oniert als fantasievoll bebildertes Feel-Good-Märchen und beeindruckende Star-Revue. Neben vielen Weggefährten stand auch der Brite Ralph Fiennes erstmals in einem Wes-Anderson-Film vor der Kamera. Witz, Esprit und die für Anderson so typische Melancholie zeichnen die größtenteils in Deutschland abgedrehte Produktion aus.

Page 9: März Wohin 2014

9

USA/Deutschland 2013 - 100 Min.; ab 12; Regie: Wes Anderson; Darsteller: Ralph Fiennes (M. Gustave), F. Murray Abraham (Mr. Moustafa), Mathieu Amalric (Serge X.), Adrien Brody (Dmitri),

Willem Dafoe (Jopling), Jeff Goldblum (Deputy Kovacs), Harvey Keitel (Ludwig), Jude Law (Schriftsteller), Bill Murray (M. Ivan),Edward Norton (Henckels), Saoirse Ronan (Agatha), Jason Schwartzman (M. Jean), Léa Seydoux (Clotilde), Tilda Swinton (Madame D.),

Tom Wilkinson (Autor), Owen Wilson (M. Chuck), Tony Revolori (Zero), Florian Lukas (Pinky), Karl Markovics (Wolf).

von der Spielfreude seines Ensembles und der von Anderson perfektionierten Reizüberflutung im Stakkato-Rhythmus. Dieser orientiert sich mit seinem überdrehten Tempo, seinen Slapstickeinlagen und bewusst künstlichen Actiontableaus an den zum Teil noch als Stumm-film abgedrehten Komödien der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Verfolgungsjagd auf der Schneepiste und durch den anschließenden Bobkanal ist ein besonderer Spaß, den sich Anderson erlaubt. Der kindlich naive Charme seiner früheren Arbeiten lässt sich ebenso wie Andersons wunderbar entrückter Weltschmerz auch in „Grand Budapest Hotel“ in vielen Einstellungen entdecken. Hinzu kommt der dunkle Schatten des Zweiten Weltkriegs und mit ihm eine düstere Melancholie, die in den Werken des von Anderson verehrten Wiener Schriftstellers Stefan Zweig allgegenwärtig war. Dessen literarisches Werk habe ihm bei der Ausarbeitung seines ersten europäischen Filmprojekts als Inspiration und Ideenvorlage gedient. Vor allem Zweigs Blick für die Tragik der menschlichen Existenz ist hier

trotz der vordergründig heiteren Erzählhaltung als Grundrauschen allgegenwärtig. Dass Andersons kunterbunte Star-Revue nun die Berlinale eröffnen durfte, ist für das Festi-val ein Glücksfall. Mit mehr Witz und Esprit kam das Programm schon lange nicht mehr aus den Startlöchern. Mehr noch: Die größtenteils in Görlitz und in den Babelsberger Studios abge-drehte deutsch-amerikanische Ko-Produktion – die grandiose Jugendstil-Kulisse des „Grand Budapest“ beherbergte zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein Kaufhaus – hebt den Film-standort Deutschland abermals sichtbar auf internationales Niveau. Für den Zuschauer, der sich von diesem cineastischen Wirbelwind zunächst einmal fabelhaft unterhalten fühlen darf, mag dieser Aspekt eher sekundär sein. Er kann sich ganz in Andersons Märchen verlieren und das surreale „Zauberberg“-Flair genießen.

Marcus Wessel(programmkino.de)

In der kunterbunten Nonsens-Komödie „Grand Budapest Hotel“ nimmt Regie-Star Wes Anderson („Darjeeling Limi-ted“, „Moonrise Kingdom“) den Zuschauer mit auf eine skurrile, temporeiche und überaus kurzweilige Zeitreise in

einen fiktiven osteuropäischen Kurort zwischen den Weltkriegen. Der diesjährige Eröffnungsfilm der Berlinale funkti-oniert als fantasievoll bebildertes Feel-Good-Märchen und beeindruckende Star-Revue. Neben vielen Weggefährten stand auch der Brite Ralph Fiennes erstmals in einem Wes-Anderson-Film vor der Kamera. Witz, Esprit und die für Anderson so typische Melancholie zeichnen die größtenteils in Deutschland abgedrehte Produktion aus.

Page 10: März Wohin 2014

DerWolle passt schon.ORPHEEdirekt bei der Bodega

BODEGAdirekt beim Orphée

wolle wohin.indd 1 12.02.14 09:24

Dr.-Johann-Maier-Str. 5 D-93049 Regensburg www.kunstforum.net

ZeitspurenSusanne Hanus

Tatjana Utz

Reisen in die Vergangenheit

Kunstforum Ostdeutsche Galerie März 2014

AUSSTELLUNGEN

Zeitspuren. Reisen in die Vergangenheit Susanne Hanus – Tatjana Utz 15. März bis 18. Mai Eröffnung: Freitag, 14. März, 19 Uhr Führungen jeden Sonntag, 15 Uhr, 2 € + Eintritt SCHAUFENSTER 7. „ALS KÜNSTLER IST ALLES UNBEKANNT.“

DIE STIFTUNG KLAUS-ANDREAS MOERING 20. Februar 2014 bis 11. Mai

VERANSTALTUNGEN

KOG-tail: Alleskleber, Selbstklebestreifen und Co. Zur Restaurierung von Werken aus der Stiftung Moering Donnerstag, 6. März, 18 Uhr, 7/5 € inkl. Eintritt und Getränk

Seniorenführung: Klaus-Andreas Moering (1914-1945) Ein Spätexpressionist, der im Verborgenen schuf Dienstag, 11. März, 14 Uhr, 6 € inkl. Eintritt, Kaffee und Kuchen

Führung durch die Dauerausstellung Freiheit für Form und Farbe. Abstrakte und konkrete Malerei Sonntag, 16. März, 14 Uhr, 2 € + Eintritt

Kunstsprechstunde Mittwoch, 19. März, 14 Uhr Anmeldung: Tel. 0941-29714 0 oder E-Mail: [email protected]

Auf den Spuren der Großmütter Susanne Hanus und Tatjana Utz im Gespräch Donnerstag, 20. März, 19 Uhr, 6/4 �

Kuratorenführung „Zeitspuren“ mit Dr. Agnes Matthias Donnerstag, 27. März, 18 Uhr, 2 € + Eintritt

Das vollständige Veranstaltungsprogramm unter www.kunstforum.net

Wohin-3-2014.indd 1 12.02.2014 8:15:55 Uhr10

Page 11: März Wohin 2014

Österreich 2013 - 103 Min.; ab 6; Regie: Thomas Dirnhofer; Darsteller: David Lama, Peter Ortner, Toni Ponholzer, Jim Bridwell,

Markus Pucher, Thomas Dirnhofer, Martin Boysen.

Besonders hoch ist er nicht: Gerade einmal 3128 Meter misst der Cerro Torre – ganz Bolivien liegt zum Beispiel höher – und gilt doch als einer der schwierigsten und

schönsten Berge der Welt. Ganz weit im Süden Patagoniens gelegen, an der Grenze zwischen Argentinien und Chile, in karger Landschaft und offenem Gelände, was für rasante Wetterumschwünge sorgt. Wie eine Zinne ragt der Cerro Torre empor, Steilwände auf allen vier Seiten machen den Aufstieg so schwer, das Wetter tut sein übriges.2009 entschloss sich der bis dato als Hallenkletterer zu frühem Ruhm gekommene David

Lama – 19jähriger Sohn eines nepalesischen Vaters und einer österreichischen Mutter – im jugendlichen Überschwung und wohl auch mit jugendlicher Arroganz, den Cerro Torre im Freikletterstil zu bezwingen, also ohne technische Hilfsmittel. Seile und Haken werden bei dieser Bergsteiger-Technik nicht zum Klettern benutzt, sondern nur zur Sicherung.Doch beim ersten Versuch scheitert Lama an seiner Hybris: Unerfahren im Berg, begleitet

von einem Filmteam, dass für aufregende Bilder bereit ist jede ungeschriebene Regel des an ethischen Benimmregeln reichen Bergsports zu brechen, scheitert Lama kläglich und sieht sich harscher Kritik der Bergsteigerszene ausgesetzt.Ein Jahr später versucht er es erneut, erreicht auch den Gipfel, doch bedient er sich

dabei einer abgesicherten Route, die einst der italienische Bergsteiger Cesare Maestri mit einem Kompressor verbohrt hatte und die seitdem als Kompressor-Route unrühmliche Bekanntheit errungen hat. Im Frühjahr 2012 schließlich versucht es Lama noch einmal und diesmal gelingt der kaum möglich gehaltene Erfolg: Die Besteigung des Cerro Torre in der Freikletter-Technik.Auch wenn man sich fürs Bergsteigen nicht interessiert, kann man von der Leistung David

Lamas nur beeindruckt sein. Und nicht zuletzt von der Faszination der Berge Patagoniens, die das Filmteam um Thomas Dirnhofer in atemberaubende Bilder eingefangen hat. Doch „Cerro Torre“ will von mehr erzählen, als einfach nur von einer erfolgreichen Bergtour.Es soll auch um die Ethik des Bergsteigens gehen, einer Welt, in der ständig Debatten um

die „korrekte“, moralisch vertretbare Art des Bergsteigens geführt werden. Allzu viele technische Hilfsmittel werden dabei von vielen abgelehnt, der Massentourismus, der inzwischen etwa auf dem Mount Everest herrscht mit Verachtung betrachtet. Während ein Ersteigen des höchsten Berges der Welt inzwischen vor allem eine Frage des Geld-beutels ist (eine geführte Tour zum Gipfel kostet circa 50.000 Euro) und weniger mit Bergsteigerisches Fähigkeiten zu tun (von 13 bis 80jährigen und selbst einem Blinden war inzwischen fast jeder auf dem Gipfel der Welt), ist das Bezwingen von in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannten Gipfeln oder Wänden unter Bergsteigern wirklich aner-kannt.So ist „Cerro Torre“ auch ein Film über den Reifeprozess eines jungen Mannes, der im

Laufe der Jahre erst viel lernen muss, bevor er nicht nur die körperlichen Fähigkeiten besitzt, sondern auch die mentale Stärke hat, um den Cerro Torre zu bezwingen. Neben den atemberaubenden Aufnahmen, sind es vor allem diese Aspekte, die Thomas Dirnho-fers „Cerro Torre“ zu einem sehenswerten Bergfilm machen.

Michael Meyns (programmkino.de)

11

Page 12: März Wohin 2014

12

W. Schönfeld KGDonaustaufer Str. 9393059 RegensburgTelefon 0941/48097Telefax 0941/400647

wir vermieten Gewerberäumeund verkaufen Industrieputzlappen

SPIELPLAN MÄRZ 14BEGINN | 19.30 UHR (wenn nicht anders angegeben)

Sa. 01. FALTSCH WAGONI

So. 02. LORIOTABEND

Di. 04. LORIOTABEND

Mi. 05. LORIOTABEND

Do. 06. LORIOTABEND

Fr. 07. SEBASTIAN NICOLAS – PURE MAGIC

Sa. 08. ILLUSIONEN EINER EHE

So. 09. ILLUSIONEN EINER EHE

Di. 11. MEI FÄHR LADY

Mi. 12. REDEN ÜBER... PAPST FR ANZISKUS

Do. 13. MEI FÄHR LADY

Fr. 14. MEI FÄHR LADY

Sa. 15. ILLUSIONEN EINER EHE

So. 16. ILLUSIONEN EINER EHE | LETZTE

Sa. 22. FALTSCH WAGONI

Sa. 29. ELCHTEST * | PREMIERE

KARTENVORVERKAUF UNTER |

0941 – 56 22 33 ( Mo.–Fr. 13.00 Uhr – 18.00 Uhr ) oder im Tourist Büro Regensburg / Altes Rathaus und online unter www.okticket.de.TURMTHEATER REGENSBURG | Watmarkt 5 | 93047 Regensburg

ILLUSIONEN EINER EHENach unserer Sommerkomödie Achterbahn eine weitere bittersüße Komödie aus Paris von Eric Assous. Mit Martin Hofer, Fritz Barth und Undine Schneider. | 18–23 € + VVK

FALTSCH WAGONI – LADIES FIRST, MÄNNER FÖRSTER.Musikkabarett und Sprachakrobatik – Mit Sprachwitz, Selbstironie und fabelhaf-ten Songs gehen Faltsch Wagoni ans Ein- und Zweigemachte. | 18€ + VVK

SEBASTIAN NICOLAS – MAGIC DIENSTAGDer mehrfach preisgekrönte Profimagier verzaubert das Turmtheaterpublikum. | 18€ + VVK

ELCHTEST ist eine Produktion des Theater Regensburg.Karten gibt es NUR am Theater Regensburg oder im Touristbüro. Weitere Infos unter www.theater-regensburg.de*

Weitere Informationen zu diesen und allen anderen Vorstellungen im Turmtheater finden Sie online unter >>>> www.regensburgerturmtheater.de

Die UNICEF-Gruppe Regensburg ist umgezogen!Sie finden uns ab 01.02.2013 in der Donaustaufer Str. 93

Wollen Sie sich bei UNICEF engagieren?Wir suchen noch nette Ehrenamtliche für unser TeamKontakt: 0176 / 61 60 44 50

Page 13: März Wohin 2014

13

Deutschland 2013 - 90 Min.; ab 12; Regie: Jakob Lass; Ab 27. MärzDarsteller: Lana Cooper (Lara Schmelzing), Franz Rogowski (Clemens Pollozek), Maik Riedel (Koch),Kerstin Abendroth (Personalchefin), Eric Popp.

Eine Liebesgeschichte, eine Tragi-komödie um eine taffe Köchin und

einen soften Masseur erzählt dieses vielversprechende Spielfilmdebüt, das bekannte Muster verkehrt.

Den Vorwurf, dass auf Festivals Preise gerne im Gießkannenprinzip verteilt werden, kann man den Juroren des Förderpreis Neues Deutsches Kino wahrlich nicht machen. Jakob Lass‘

Tragikomödie „Love Steaks“ wurde gleich vierfach ausgezeichnet. Es war das erste Mal in der Geschichte des Filmfest München, dass ein Film in sämtlichen Kategorien, sprich Regie, Produktion, Drehbuch und Schauspiel, gewann.

Für gewisse Ratlosigkeit, auch Heiterkeit sorgte der Preis fürs Skript, als Produzentin und Koautorin Ines Schiller bei der Verleihung verriet, dass es gar kein Drehbuch - es existierte nur ein dramaturgisches Skelett ohne vorgeschriebene Dialoge - gegeben hat. Entsprechend leicht und improvi-siert wirkt die Arbeit, die sich auf die Liebesgeschichte seiner beiden gegen-sätzlichen Protagonisten konzentriert.

Ein Luxushotel dient als Schauplatz, kühl, durchgestylt und funktional. In der Küche werden feine Speisen zubereitet,

im Wellness-Bereich die zugelegten Pfunde wieder wegtrainiert. Lara arbeitet in der Küche, behauptet sich im Team. Der schüchterne Clemens, der Neue, bearbeitet solo die Gäste am Massagetisch.

Nach einem ersten Zusammentreffen im Aufzug, kommen die beiden nicht mehr voneinander los. Gegensätze ziehen sich an. Sie ist taff, liebt den Alkohol. Er soft, glaubt an Ayurveda. Schweiß, Blut und Tränen fließen - Liebe ist Krieg. Großartig füllen Lana Cooper und Franz Rogowski ihre Parts, über weite Strecken kommunizieren sie nonverbal. Es wird getastet und gefühlt, geschlagen und gestreichelt.

Die hermetisch geschlossene Welt des Hotels steht im Kontrast zur winterlichen Ostsee. Hier steht Funktionalität kontra

Freiheit - wie bei den Lebensentwürfen, die aufeinanderprallen. Entsprechend dazu hält Kameramann Timon Schäppi seine Bilder: eng innen, weit draußen, einerseits monochrome Farben, andererseits kräftige Erdtöne. Der Film demonstriert rigorosen Stilwillen im Look und lässt für die Darsteller viel Freiräume.

Ohne Fördergelder und Senderbe-teiligungen ist der Film entstanden, Lass, Regiestudent an der HFF „Konrad Wolf“, hat dies zum Vorteil genutzt, geschickt meidet er Klischees und Genrekonventionen. Die Dialoge klingen authentisch, das Hotelpersonal wurde für die Nebenrollen rekrutiert. Ein span-nendes Experiment, das aufgegangen ist.

geh. (Blickpunkt Film)

USA 2013 - 126 Min.; ab 12; Regie: Spike Jonze; Ab 27. MärzDarsteller: Joaquin Phoenix (Theodore), Amy Adams (Amy), Rooney Mara (Catherine), Olivia Wilde (Blind Date), Scarlett Johansson (Samantha), Portia Doubleday (Isabella), Sam Jaeger (Dr. Johnson).

Theodore arbeitet erfolgreich in einer Agentur, die sich auf liebevolle, hand-

geschriebene Briefe spezialisiert hat. Der Anachronismus ist in Zeiten der totalen Vernetzung und Spracherkennung eine viel genutzte Dienstleistung. In seinem Privatleben sieht es jedoch anders aus. Theodore fühlt sich einsam seit seine Frau sich getrennt hat. Auch Telefonsex lindert den Schmerz nicht. Da kauft er sich ein neues, lernfähiges und personalisiertes System für seinen Homecomputer. Es nennt sich Samantha und wird bald seine engste Vertraute und Geliebte.

Sie mutet schon seltsam an, die Prämisse von Spike Jonzes neuem Werk

- klar, Filme, die sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen, gibt es schon zuhauf, aber aus dem selben Thema eine ernst zu nehmende Romanze zu schneidern, hätten sich wohl wenige getraut. Der OSCAR-nominierte Jonze aber ist bekannt für Unkonventionelles und schnürt aus futuristischer Technik, altmodischer Optik und ganz viel Finger-spitzengefühl eine atemberaubende Parabel auf die Liebe und das Leben im Hier und Jetzt.

Wie er das geschafft hat, lässt sich ganz schwer aufdröseln, aber „Her“ scheint alles zu können: von bewegenden, einfühlsamen Gänsehautmomenten, über wuchtige Traurigkeit bis hin zu kraftstrotzender, lebensbejahender Heiterkeit. Möglich macht das alles ein grandioser Joaquin Phoenix, in dessen Figur und Schauspiel unfassbar viel Gefühl steckt. Dem bereits mehrfach OSCAR-nominierten Darsteller nimmt man von der ersten Minute an die Rolle des träumerischen, aber nicht uncharis-matischen Schnurrbartträgers ab und kann nicht anders, als Feuer und Flamme

zu sein für diesen Mann, der auf der Suche nach Liebe durchs Leben irrt – und kann es ihm nicht einmal verdenken, dass er sich in die künstliche Intelligenz Samantha verknallt. Warum? Wegen des zweiten großen Stars in „Her“: Scarlett Johansson. Ohne einen einzigen optischen Auftritt ist dieser Film der letzte Beweis dafür, dass sie nicht nur wegen ihres Aussehens eine atemberaubende Mimin ist. Egal ob gebrochen-traurig, quietschfidel oder sogar gesungen: was sie mit allein ihrer Stimme zu bewegen vermag, ist schlichtweg überwältigend. Und es ist letztendlich ihr Verdienst, dass die Grenze zwischen künstlicher Intelligenz und vollkommener Mensch-lichkeit verschwindet – und damit auch die zwischen „echt“ und „unecht“. Da ist der Protagonist Theodore ebenso hingerissen wie der Zuschauer und stürzt sich in die Beziehung mit Samantha – was sich für ihn genauso echt anfühlt wie für das Publikum. Während also einerseits tiefe Menschlichkeit und stürmische Liebe, so seltsam sie vielleicht auch ist, grandios in Szene und Atmosphäre

gesetzt ist, wirft Jonze auch Fragen auf, wobei er klugerweise auf Technisches, Wissenschaftliches und Politisches verzichtet. Um eben nicht in Science-Fiction abzudriften, dreht er die Thematik der K.I. so um, dass das Menschliche und Zwischenmenschliche im Mittelpunkt steht – und hält sich mit Antworten eher zurück, wodurch „Her“ auch auf dieser Ebene nachhallt. Unterstützt von einem ganz starken Soundtrack und tollen Nebendarstellern wie etwa Amy Adams, Rooney Mara oder Olivia Wilde, ergibt sich also ein über alle Maßen stimmiges Filmerlebnis, bei dem einfach alles richtig gemacht wurde.

Mal kraftvoll, mal leichtfüßig nimmt uns „Her“ mit auf eine Reise, die weder wirklich in der Zukunft noch sonst wo angesiedelt werden kann. Vielmehr handelt es sich um ein Gleichnis auf die Menschlichkeit und Liebe, das zutiefst berührt, bestens unterhält und gleichzeitig nachdenklich stimmt. Ganz großes Kino!

moviesection.de

Page 14: März Wohin 2014

www.joachim-wolbergs.de

Wolbergs macht’s:

mehr gerechtigkeit.

Werden wir den Menschen gerecht!Es muss fairer zugehen in Regensburg. Dazu gehört, mehr für die Gleichstellung von Frauen und Männern zu tun und mit Inklusion und Integration wirklich ernst zu machen. Wir werden in dieser Stadt niemanden zurück -lassen und uns für gerechte Chancen einsetzen.

Dafür will ich mich als neuer Oberbürgermeister reinknien und bitte Sie am 16. März um Ihr Vertrauen!

Ihr Oberbürgermeister für Regensburg.

Impr

essu

m: B

üro

Joac

him

Wol

berg

s, Cl

erm

ont-

Ferr

and-

Alle

e 36

, 930

49 R

egen

sbur

g

„Besser für uns alle!“ JOAChIM

Wolbergs

Page 15: März Wohin 2014

15

Dänemark/D/F/Schweden 2013 - 120 Min.; ab 16; Regie: Lars von Trier; Ab 20. FebruarDarsteller: Charlotte Gainsbourg (Joe), Stellan Skarsgård (Seligman), Stacy Martin (Joe, jung), Shia LaBe-ouf (Jerôme), Jamie Bell, Uma Thurman, Connie Nielsen, Mia Goth (P), Christian Slater (Joes Vater).

In einer trostlosen, kalten Winternacht findet der etwas merkwürdige, aber

liebenswerte Junggeselle Seligman (Stellan Skarsgard) eine bewusstlose, übel zugerichtete Frau (Charlotte Gainsbourg) in einem unschönen Nebengässchen liegend. Der besorgte Mann kümmert sich um die Verletzte und bringt sie zu sich nach Hause, wo er sie ins Bett legt und sie zu sich kommen lässt.

Wieder auf den Beinen, beginnt die unglückliche Frau mit ihrem redseligen Retter in der Not zu kommunizieren. Ihr Name ist Joe und das Leben hat ihr übel mitgespielt. Sie gibt sich selbst die Schuld für alles Schlimme, dass sie in ihrem Leben mitgemacht hat. Als der neugierige Seligman nachhakt und mehr über die Umstände erfahren möchte, erzählt Joe von ihrer Vergangenheit

und ihren persönlichsten Geheimnissen. Ohne Scheu plaudert die offene Frau von ihrer Sexsucht und in welche Misere diese sie getrieben hat. Interessiert und stets mit dem passenden Vergleich auf der Zunge, steht ihr Seligman zur Seite und begleitet sie auf ihrer Lebensge-schichte.

Dänemark hat nicht nur Peter Schmeichel und das Legoland, sondern auch einen beachtlichen Stamm von etablierten und äusserst begabten Filmemachern. Gerade in und nach den Neunzigerjahren gelang einem inte-ressanten Kollektiv der internationale Aufstieg. An der Spitze dieser Gruppe stand lange Zeit Lars von Trier (Dancer in the Dark), der aber durch seine Eskapaden in Cannes viel von seinem Ruhm eingebüsst hat und nun aus der Defensive agieren muss. Während an renommierten Festivals inzwischen mehr von Nicolas Winding Refn geredet wird, hat von Trier anderweitig für Wirbel gesorgt. Bereits im Vorfeld wurde sein Neuling Nymphomaniac, der nun als Part 1 und Part 2 gesplittet gezeigt wird, thematisiert und bis ins Detail auseinandergenommen.

Die Medienschlacht um den Melancholia-Nachfolger ist aber

durchaus verständlich. Der Däne ist ein eigenwilliger Genosse und seine Filme polarisieren. Antichrist schockierte und begeistere zugleich. Die Zuschauer rann-ten aus den Kinosälen, wie sie davor hineingestürmt waren. Spekulationen, dass Nymphomaniac vor Pornographie und Voyeurismus nur so strotzt, die Sexszenen echt seien und die Schau-spieler selber Hand anlegten, hat den Rummel um das Werk weiter angekur-belt. In der Zwischenzeit vernahm man zwar, dass mit Tricks gearbeitet wurde, doch dem Aufsehen, das der Film damit erreicht hat, tat dies keinen Abbruch mehr.

Um dem Hype gleich einmal etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, darf ruhig erwähnt werden, dass Nymphoma-niac Part 1 keine Kontroversen auslösen wird. Das groteske Arthouse-Drama ist gespickt mit erstaunlich lockerem Humor und bietet auch die eine oder andere Unanständigkeit. Unschön wird es aber selten. Eine ‚Rüsselgalerie‘, ein besonders klebriger Job im Zugabteil und viele Einblicke in das Leben einer Dorfmatratze sind zwar nicht jeder-manns Sache, doch von Trier gelingt hier eine eindrückliche Gratwanderung und zeigt, dass er nicht bloss auf plumpe

Provokation setzen will. Nymphomaniac Part 1 ist nicht nur Rein-Raus, sondern ein philosophischer und tiefschichtiger Akt mit mehreren Höhepunkten. Der Däne erzählt uns Dinge, die faszinieren, die fesseln, von denen man mehr erfahren und mehr sehen möchte. Seine Figuren erhalten die Tiefe durch ihre Geschichten und Dialoge, werden aber auch allesamt von überzeugenden Schauspielern verkörpert.

Auffällig und besonders schön anzusehen ist die Kameraarbeit von Manuel Alberto Claro, der bereits bei Melancholia mit von Trier arbeitete. Des Regisseurs dokumentarisch angehauchte Inszenierung, die in seiner schwermütigen Stilistik beinahe zu ertrinken droht, wird durch die direkte und ehrliche Kameraführung Claros, die immer wieder die Emotionen der Gesichter sucht, wunderbar über Wasser gehalten.

Fazit: Nymphomaniac Part 1 ist grosses Kino. Lars von Trier gelingt ein bemerkenswerter Mittelweg zwischen sperrig-philosophischer Arthouse-Sexsucht-Doku und einer erotischen und selbstironischen Groteske. Part 2 kann ruhig kommen!

yan (outnow.ch)

Page 16: März Wohin 2014

BuchhandlungDombrowskyR e g e n s burg

St.-Kassians-Platz 693047 Regensburg

Tel. 09 41 / 56 04 22Fax 09 41 / 5 04 17 85

[email protected]

25. Literarischer Frühlingin Regensburg 2014

30 Jahre Buchhandlung Dombrowsky 25 Jahre Literarische Saisons

www.dombrolit.de

Thomas Glavinic Do 6. März 2014, 20h Buchhandlung Dombrowsky

Stefan Moster Mi. 12. März 2014, 20 h Buchhandlung Dombrowsky

Marcus H. Rosenmüller Sa 29. März 2014, 20 h Leerer Beutel

Javier Cercas Di 29. April 2014, 20 h Buchhandlung Dombrowsky

Gioconda Belli & Grupo Sal Duo Fr. 23. Mai 2014, 20 h Dreieinigkeitskirche

Ein Abend für die Büchergilde Fr 7. März 2014, 20 h Buchhandlung Dombrowsky

Ryad Assani-Razaki Di 18. März 2014, 20 h Buchhandlung Dombrowsky

VallesantaCorde (Konzert) Fr 4. April 2014Buchhandlung Dombrowsky

Maria Barbal Fr. 2. Mai 2014, 20 h Buchhandlung Dombrowsky

Dolci Canti(CorDatum in concert) Mo 23. Juni 2014, 20.30 h Buchhandlung Dombrowsky

Page 17: März Wohin 2014

17

EINHORN ....sonst nichts!Restaurant Kneipe Terrasse Hofgarten

0941-89796383

...er kocht?...kocht er?

KOCH GESUCHT

USA 2013 - 120 Min.; ab 16; Regie: Jean-Marc Vallée; seit 6. FebruarDarsteller: Matthew McConaughey (Ron Woodroof), Jared Leto (Rayon), Jennifer Garner (Dr. Eve Saks), Dallas Roberts (David Wayne), Denis O’Hare (Dr. Sevard), Steve Zahn (Tucker), Kevin Rankin (T.j).

Von einem Arzt erfährt der texa-nische Redneck Ron Woodroof

1985, dass er aidskrank ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Weil er feststellt, dass die gängigen Behand-lungsmethoden keine Aussicht auf Besserung versprechen, sieht sich Ron in Mexiko nach Alternativen um und entdeckt Vitaminpräparate, die in die USA nicht eingeführt werden dürfen. Bald schon betreibt er einen lukrativen illegalen Handel

und verkauft die Mittel mit Hilfe des Transsexuellen Rayon an andere Aidskranke. Das ruft die Gesund-heitsbehörde auf den Plan.

Nach der wahren Geschichte des Rednecks Ron Woodroof, der Mitte der Achtzigerjahre zum Aids-Aktivisten wurde, erzählt Jean-Marc Vallée („C.R.A.Z.Y.“) in seinem zwei-ten englischsprachigen Film in Form eines liebevollen und mitreißenden Crowdpleasers von den frühen Tagen

der Aids-Hysterie. Im Mittelpunkt der Hymne an unangepasste Außenseiter stehen die Hauptdarsteller Matthew McConaughey und Jared Leto, die als ungleiche Geschäftspartner - Proll und Transsexueller - die Emotionen, Lacher und Sympathien auf ihrer Seite haben.

Blickpunkt Film

USA 2013 - 135 Min.; ab 12; Regie: Steve McQueen; Ab 13. MärzDarsteller: Chiwetel Ejiofor (Solomon Northup), Michael Fassbender (Edwin Epps), Lupita Nyong’o (Patsey), Brad Pitt (Samuel Bass), Paul Giamatti (Theophilus Freeman), Paul Dano (John Tibeats).

Solomon Northup ist 30 Jahre alt und ein angesehener Bürger, als

er von zwei Männern, die sich als fahrendes Zirkusvolk ausgeben, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aus seinem Haus im Staat New York nach Washington gelockt und unter Drogen gesetzt wird. Als er wieder erwacht, befindet sich Northup, bislang ein freier Mann, in der Gewalt von Sklaventreibern, die ihn mit anderen

Leidensgenossen in den Süden verschleppen. Eine zwölfjährige Tortur in den Händen weißen Plantagenbesit-zer beginnt.

Nach den 1853 erschienenen Aufzeichnungen von Solomon Northup über seine Erlebnisse als Sklave reali-sierte Turner-Prize-Gewinner Steve McQueen seinen dritten Film, in dem nach „Hunger“ und „Shame“ abermals ein Mann in Ketten im Mittelpunkt

steht. Es ist ein unerbittliches Epos über eines der finstersten Kapitel der amerikanischen Geschichte, bisweilen hart an der Schmerzgrenze, aber doch erträglich gemacht von der Darstellung von Chiwetel Ejiofor, der als Solomon das Leid, aber auch dessen nicht zu brechende Hoffnung einfängt.

Blickpunkt Film

Page 18: März Wohin 2014

V.i.S

.d.P

.: Fr

eie

Wäh

ler R

egen

sbur

g e.

V.

V.i.S

.d.P

.: Fr

eie

Wäh

ler R

egen

sbur

g e.

V.

EINER. FÜR ALLE.FÜR REGENSBURG.

Ludwig ArtingerAmtsgerichtsdirektor

UNSER OBERBÜRGERMEISTER FÜR REGENSBURG

Wohin ganze Seite.indd 3 10.02.14 15:50

Page 19: März Wohin 2014

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Karten im Internet: www.mittelbayerische.de/tickets

in RegensburgD O N A U - A R E N A

16.03.14 CHIEMGAUER VOLKSTHEATER “Die Töchter Josefs”

23.03.14 JOJA WENDT Mit 88 Tasten um die Welt

Kulturelle

Höhepunkte 2014

06.03.14 FEST DER FESTE mit Florian Silbereisen

22.03.14 ROCK MEETS CLASSIC23.03.14 SEMINO ROSSI Das Konzertereignis 2014

28.01.15 SIDO „Liebe live 2015“

29.04.14 ALL YOU NEED IS LOVE Das Beatles Musical

12.03.14 UKULELE ORCHESTRA „Mini meets Maxi!“

13.03.14 ADDYS MERCEDES „en casa de addys“

27.03.14 D´RAITH SCHWESTERN & DA BLAIMER

08.03.14 9MM & SKI´S COUNTRY TRASH „Dauerfeuer frei“ - Tour 2014

28.03.14 MAERZFELD „Fremdkörper“ - Tournee 2014

04.04.14 AXXIS & GUESTS 25-jähriges Bandjubiläum

05.04.14 MZ-30plus PARTY Ostbayerns größte Ü30-Party

12.04.14 GRAILKNIGHTS „Calling The Choir“ - Tour 2014

30.04.14 WORLD OF ELEKTRO pres. Tiefschwarz

07.05.14 SWEET European Tour 2014

16.05.14 DORO & BAND „30 Years Strong & Proud“

19.05.14 MAGNUM & SAGA „Double Headline“ - Tour 2014

29.05.14 GLASPERLENSPIEL „Grenzenlos“ - Tour 2014

31.05.14 SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR01.06.14 FAUN „von den Elben“ - Tour 2014

A U D I M A X

09.05.14 JULIAN LE PLAY „Melodrom“ Tour 2014

G L O R I A

K O L P I N G H A U S

A N T O N I U S H A U S

A I R P O R T

hugo-magazin.de

Das Magazin.

Endlich!

Jeder sollte etwas haben, auf das er gerne wartet.

JEd

En M

onat

nEu

19

Türkei 2014 - 120 Min.; ab 16; Regie: Togan Gökbakar; nur am 18. MärzDarsteller: Sahan Gökbakar (Recep Ivedik), Serkan Sagdic (Burak), Irfan Kangi (Irfan), Berna Kizilkayalar (Simge), Ece Incebay (Aslihan), Caner Tanriverdi ... (Cenk), Aziz Karakaya (Apachee Serkan).

Dieses Mal will Recep Evedik in seiner Nachbarschaft eine Gruppe

von Kindern im Fußballspielen trainie-ren. Gut, dass das Grundstück, auf dem schon Recep als Kind kickte, noch frei ist. Doch nachdem die Jugendmann-schaft mit dem Training begonnen hat, stellt sich heraus, dass das Areal an einen Unternehmer verkauft wurde und dieser duldet keine spielenden

Kinder. Nun will Recept den Platz zurückkaufen. Um das dafür notwen-dige Geld aufzubringen, erscheint ihm die Teilnahme an einem Wettbewerb die richtige Lösung.

Die wohl bekannteste und auch erfolgreichste unter den türkischen Komödien-Reihen geht in die mittler-weile vierte Runde. Dabei bleibt nicht nur das Konzept mit jeder Menge

Slapstick-Humor rund um den liebens-werten Recep gleich, sondern auch Regisseur Togan Gökbakar. Neben all dem auch familienfreundlichen Spaß, ist der Film zudem mit einer leichten Prise Kapitalismuskritik gewürzt. Wer schon die ersten drei Abenteuer des Helden mochte, kommt auch hier auf seine Kosten.

Blickpunkt Film

Österreich/Deutschland 2013 - 115 Min.; ab 12; Regie: Andreas Prochaska; Seit 13. FebruarDarsteller: Sam Riley (Greider), Paula Beer (Luzi), Tobias Moretti (Hans Brenner), Helmuth Häusler (Luis Brenner), Johannes Krisch (Hubert Brenner), Clemens Schick (Rudolf Brenner).

Ein Fremder erreicht zum Winter-einbruch ein abgelegenes Dorf in

den Alpen. Die Bewohner, angeführt von Großbauer Brenner und seinen Söhnen, mögen keine Fremden. Doch der Mann, der sich Greider nennt, bietet gute Bezahlung für eine Unterkunft über den Winter. Er will fotografieren und wird als Untermieter im Haus einer Witwe und deren Toch-

ter einquartiert. Während Greider sich langsam mit den Frauen anfreundet, wird sein Verhältnis zu den Brenners immer schlechter. Da stirbt einer der Brenner-Söhne bei einem Unfall.

Stimmungsvoll-düsterer Mix aus Western, Heimatfilm und Rachedrama, den der vielseitige, auch Genre-Film-erfahrene Andreas Prochaska (u.a. „In drei Tagen bist du tot“) nach

dem gleichnamigen Romanerfolg von Thomas Willmann inszenierte. Sam Riley und Andreas Moretti gehören als grimmige Gegenspieler zur attraktiven Besetzung. Motive aus Clint-East-wood-Westernklassiker um namenlose Fremde treffen auf die Schilderung harschen bäuerlichen Lebens und Tragödien wie in „Tannöd“.

Blickpunkt Film

Page 20: März Wohin 2014

MITTELBAYERISCHE CLUB

Großes Kinofür kleines GeldDer Mittelbayerische Club, der große Kunden-Club der Region. Kostenlos und exklusiv für Abonnenten.

1,-Rabatt auf jede

Standard-Eintrittskarte

MZ 1174 ClubAZ Garbo 200x297.indd 1 15.12.11 13:15

Page 21: März Wohin 2014

21

USA 2013 - 106 Min.; ab 6; Regie: J.C. Chandor; Seit 9. JanuarDarsteller: Robert Redford.

Ein Skipper befindet sich im Indischen Ozean auf seinem

Segelschiff allein unter Deck, als es zu einer Kollission mit einem stählernen Turnschuh-Container kommt, der von einem Frachter gefallen sein muss. Notdürftig stopft der erfahrene Nautiker das Leck nur um kurz darauf in einen Wirbelsturm zu geraten, der das Schiff manövrierunfähig macht. Er flieht auf sein Rettungsboot. Obwohl

er weiterhin alles richtig macht, sieht sich der Mann ohne Nahrung, Wasser oder Hilfe alsbald mit seiner Sterblich-keit konfrontiert.

Hochspannung ist garantiert in J.C. Chandors nach „Margin Call - Der große Knall“ zweitem Film. Im Ein-Personen-Stück - der alte Mann und das Meer - werden nur drei Worte geredet. Der Rest ist Überlebenskampf auf hoher See, nüchtern und ohne

Übertreibungen erzählt und genau deshalb so unfassbar fesselnd und packend. Robert Redford, 76 Jahre alt, gibt eine der besten Leistungen seiner nunmehr 50-jährigen Laufbahn als Mann, der selbst unter Druck alles richtig macht und trotzdem nicht gegen die Naturgewalten gewinnen kann.

Blickpunkt Film

USA 2013 - 138 Min.; ab 12; Regie: David O. Russell; Ab 6. MärzDarsteller: Christian Bale (Irving Rosenfeld), Amy Adams (Sydney Prosser), Bradley Cooper(Richie DiMaso), Jennifer Lawrence (Rosalyn Rosenfeld), Jeremy Renner (Mayor Carmine Polito),Jack Huston (Pete Musane), Louis C.K. (Stoddard Thorsen).

Einen großen amerikanischen Politskandal der 1970er Jahre

interpretiert David O‘Russell als schräge Komödie mit Star-Besetzung.

Die gleiche Geschichte wäre auch tauglich für ein intensives Drama gewesen, in dem das Chaos eskaliert und unweigerlich in Gewalt mündet. Schließlich steigern sich Dummheit und Naivität mitunter bis zur Schmerz-grenze, gibt es Figuren als tickende Zeitbomben, die um Bestrafung, zumindest aber einen Therapieplatz zu betteln scheinen. Doch für O‘Russell ist das alles nur ein großer menschlicher Zoo, dem man vor allem Komisches abgewinnen kann. Die Charaktere - Loser, Karrieristen, Gauner, Politiker, Gangster und Frauen, die mehr als nur Dekoration und Animation sein wollen, sind

starke Waffen dieses Films, der den Zuschauer bedächtig an sich bindet und in den letzten 45 Minuten einen starken Sog entwickelt, den ein Martin Scorsese dramatisch und visuell wohl von der ersten Minute an etabliert hätte. O‘Russell, zuletzt mit „The Fighter“ und „Silver Linings“ kritisch geadelt, arbeitet das Absurd-Verrückte dieser Story vergleichsweise gelassen heraus, setzt mit kurzen Explosionen emotionale Ausrufezeichen, verliert nie den Blick für das Menschliche. Schmerz koexistiert neben Witz, ist aber nie dominant in dieser freien Nacherzählung des Abscam-Skandals, der Ende der 1970er Jahre Schlagzei-len machte, als das FBI mithilfe eines Trickbetrügers Köder für korrupte Politiker auslegte. Christian Bale spielt diesen unschein-baren Manipulator, der mit seiner Partnerin (Amy Adams) und poten-ziellen Investments und Superkrediten Gutgläubige aufs Kreuz legt, bis beide von einem ehrgeizigen FBI-Agenten (Bradley Cooper) festgenagelt und zu einem Coup gezwungen werden, der allen über den Kopf wächst. Dabei wird ein finanzkräftiger Scheich, der Atlantic City zu altem Glanz verhelfen will, mit Schmiergeldern und angeblichen Großinvestitionen zum Magneten für

Lokalpolitiker und Mafiosi. Dass ihn ein mexikanischer FBI-Agent ohne Arabischkenntnisse spielt, ist nur Auftakt einer unglaublichen Scharade, in der die austickende Ehefrau des Trickbetrügers (Jennifer Lawrence) zum unkalkulierbaren Risiko wird. Das Ende überrascht nicht nur den Zuschauer, der sich, unterstützt von Ausstattung und Musik, an Seventies-Nostalgie und einem Gaunerstück mit großartigen Darstellern berauschen kann. Ganz ohne Nebenwirkungen, denn „American Hustle“ kollabiert nicht albtraumartig, sondern triumphiert märchenhaft.

kob. (Blickpunkt Film)

Page 22: März Wohin 2014

Mit 6,9 % wurde die ÖDP in Fraktionsstärke mit fast vier Sitzen wieder in den Regensburger Stadtrat gewählt ...!Sehr geehrte Regensburgerinnen und Regensburger,

so lautete 2008, vor sechs Jahren, das ÖDP-Stadtratswahlergebnis. Daran wollen wir als Kandidatinnen und Kandidaten der Ökologisch-Demokratischen Partei jetzt im Jahr 2014 anknüpfen. Durch viele Initiativen und Anträge im Stadtrat konnten wir die Kommunalpolitik in Regensburg in den letzten 18 Jahren positiv beein� ussen. Sachorientiert, ohne Fraktionszwang, konzernspendenfrei und mit dem Anspruch, unsere Ent-scheidungen auf die Interessen unserer Kinder und Kindeskinder auszurichten, soll unsere Politik auch weiter-hin sein. Mit 25 klaren Standpunkten möchten wir Bewährtes erhalten und neue Perspektiven scha� en. Eine wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Stadtrat, städtischer Verwaltung und dem Umland liegt uns dabei besonders am Herzen.

So lässt sich das soziale Miteinander stärken, die kulturelle Vielfalt in allen Stadtteilen ausbauen und ein ökologischer Umbau im Verkehrs- und Energiebereich vollziehen. Und damit politische Handlungsspielräume bleiben, setzen wir auf eine Haushaltspolitik ohne Neuverschuldung. Deshalb hinterfragen wir teure Prestige-projekte und setzen statt dessen auf die Sicherung der vielen Initiativen, Projekte, Errungenscha� en und Gras-wurzelbewegungen in unserer Stadtgesellscha� . Sie tragen wesentlich dazu bei, dass Regensburg nicht nur Welterbe, sondern geliebte Heimat ist und bleibt.

Ich bitte Sie deshalb um Ihre Stimmen bei der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl am 16. März. Geben Sie Ihren Wunschkandidatinnen- und Kandidaten je 3 Stimmen und Ihr

Listenkreuz der Liste 6, ÖDP, damit wir uns verstärkt für ein lebens- und liebenswertes Regensburg ohne ständigen Wachstumszwang einsetzen können.

Benedikt SuttnerIhr Oberbürgermeister für Regensburg

Platz Name, Beruf1 Benedikt Suttner, Grundschullehrer2 Astrid Lamby, Logopädin3 Joachim Graf, Studiendirektor a.D.4 Claudia Spiegl, politische Sachbearbeiterin5 Alfred Strohmeier, Fernmeldehauptsekretär6 Robert Troidl, Studiendirektor7 Dr. Christoph Bauer, Physiker 8 Gabi Högerl, Studienrätin i.B.9 Dr. Barbara Osterkamp, Coach

10 Prof. Dr. Martin Löhnig, Universitätsprofessor11 Dr. Thomas Rigl, Theologe 12 Eva-Maria Scherr, Hausfrau 13 Karl (Heiner) Bumes, Gymnasiallehrer 14 Gabriele Friedberger, Gymnasiallehrerin15 Hannes Eberhardt, Kulturwissenschaftler16 Renate Leibig, Kinderkrankenschwester17 Dieter Kersting, Oberstudienrat a.D.18 Gerhard Kolbeck, Buchhändler19 Josef Weiß, P� egeheimleiter, Hochschuldozent20 Monika Lenz, Dipl. Sozialpädagogin21 Norbert Limmer, Studienrat 22 Dr. Anne Neyer, Studienrätin23 Cornelius Herb, Dipl. Kaufmann24 Dr. Eva Endreß, Ärztin25 Eva Leissle, Familienfrau26 Wolfgang Lamby, Pastoralreferent27 Hans Klement, Heizungsbaumeister28 Nadine Schuller, Studentin29 Ingmar Denk, Rektor a.D.30 Michael Pfannenstiel, Zahnarzt31 Heinz Gropp, Pensionist32 Michaela Hanke, Fotogra� n33 Silvia Hess, Erzieherin 34 Dr. Wolfgang Künzer, Kinder- und Jugendarzt35 Albert Sinzger, Selbständiger Kaufmann 36 Josef Göttl, Sozialpädagoge, Grundschullehrer37 Andreas Reck, Webmaster38 Kathrin Irl, Diplom-Psychologin39 Andreas Diehl, Physiotherapeut40 Otmar Dostal, Rentner41 Michaela Rother, Umschülerin42 Ulrich Schäfer, Diplomingenieur43 Dr. Erwin Aschenbrenner, Reiseveranstalter44 Josef Berzl, Industriemeister Energietechnik 45 Louis Hibsch, Koch46 Dietmar Glanz, Diplom-Psychologe47 Florian Reif, Dipl.-Ing. Elektrotechnik48 Imelda Nagler, Geschäftsfrau49 Hannelore Rosenstein, Lehrerin i.R.50 Dr. Bernhart Ostertag, Kinder- und Jugendarzt

ÖDP-Wahlvorschlag zur Stadtratswahl am 16. März 2014

Ich bitte Sie deshalb um Ihre Stimmen bei der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl am 16. März. Geben Sie Ihren Wunschkandidatinnen- und Kandidaten je 3 Stimmen und Ihr

Ihr Oberbürgermeister für Regensburg

KLARER STANDPUNKT

Ökologisch-Demokratische Parteiwww.oedp-regensburg.de

Alfred Strohmeier

Joachim Graf

Claudia Spiegl

Astrid Lamby

Benedikt Suttner

5 von 50

ÖDPListe 6Kandidatinnen und Kandidaten

für die Stadtratswahl

Page 23: März Wohin 2014

V O R 3 0 / 4 0 / 5 0 / 6 0 J A H R E NFilmklassiker, die vor 30, 40, 50 oder 60 Jahren ihre Premiere feierten. Im Garbo - Eintritt frei!

Der zwielichtige Jay Gatsby trifft seine einstige Jugendliebe Daisy

in der reichen Gesellschaft von Long Island wieder. Anlass für ihn, endgültig seinem ärmlichen Dasein Lebewohl zu sagen und sich ebenfalls in der noblen Gesellschaft anzusiedeln. Mit illegalen

Alkoholgeschäften kommt er zu großem Reichtum, doch es gelingt ihm nicht, von dem versnobten Geldadel akzeptiert zu werden.

Mit einem Budget von 6,5 Millionen Dollar inszenierte Regisseur Jack Clayton nach dem auf Scott Fitzgeralds

Roman basierendem Drehbuch von Francis Ford Coppola diese zweite Verfilmung des klassischen Stoffes, die in schwelgerischen Arrangements, Dekorationen und Kostümen die „Roaring Twenties“ wieder auferste-hen ließ.

Originaltitel: The Great Gatsby; USA 1973 - 141 Min.; ab 16; Regie: Jack Clayton;Darsteller: Robert Redford, Mia Farrow, Karen Black, Bruce Dern, Scott Wilson.19.3.

Bei einer Amazonas-Expedition entdeckten Forscher eine

versteinerte Krallenhand. Eine zweite Expedition stößt mit einem Flussboot in die Schwarze Lagune vor, um das Skelett des vorzeitlichen Wesens zu finden. Die Gruppe stößt auf den ‚Gill Man‘, einen Kiemenmann, der sich in Kay, die einzige Frau des Teams verliebt. Er tötet zwei Männer, entgeht den Fallen und entführt

Kay. Mit einem Gift wird der Gill Man gelähmt und eingesperrt, entkommt jedoch, entführt Kay erneut. In einer Grotte gestellt, versinkt der Gill Man nach einem Geschosshagel im Wasser...

Der beste Monsterfilm der fünziger Jahre, die Universal mit Regisseur Jack Arnold („Tarantula“) produzierte. Ungebrochen ist die Faszination, die vom Gill Man ausgeht, den Taucher

Ricou Browning elegant im Wasser unter dem Boot schwimmen lässt, damit er der bildschönen Julia Adams nahe sein kann: die Balz zum „Die Schöne und das Biest“-Motiv. Gedreht im 3-D-Verfahren, besticht „The Creature from the Black Lagoon“ durch Unter-wasser- und Amazonasaufnahmen. Die Popularität des Gill Man führte zu zwei Fortsetzungen (1954 und 1956).

Originaltitel: Creature from the Black Lagoon; USA 1954 - 79 Min.; ab 12; Regie: Jack Arnold;Darsteller: Ben Chapman, Ricou Browning, Richard Carlson, Julie Adams, Richard Denning.5.3.

40

Auf der Heimreise von Amerika vertraut eine Frau dem Jour-

nalisten Phillip ihr Kind an - und verschwindet. Gemeinsam begeben sich die alleingelassene neunjährige Alice und Phillip auf die Suche nach der Großmutter des Mädchens. Ihre Reise führt sie über Amsterdam durch die trostlosen Städtelandschaften des

Ruhrgebiets nach Wuppertal. Dabei entwickelt sich ein gegenseitiges Verständnis zwischen den beiden ungleichen Reisenden. Wim Wenders erzählt in schlicht-schönen Bildern ein außergewöhnliches Ruhrgebiet-Roadmovie. Mit der Hilfe der beiden wunderbar unbefangenenen Darsteller Yella Rottländer und Rüdiger Vogler

gelingt es ihm, durch deren aufkei-mende Beziehung einen Kontrast zur Tristesse der Außenwelt zu schaffen. Der leise, intime Film zeigt dabei bereits die ganze Palette der Stilmittel auf, die später zu den Markenzeichen des Wenderschen Oeuvres wurden und ihn zu einem der größten europäischen Regisseure gemacht haben.

D 1974 - 112 Min.; ab 16; Regie: Wim Wenders;Darsteller: Rüdiger Vogler, Lisa Kreuzer, Yella Rottländer, Didi Petrikat, Sam Presti, Lois Moran.26.3. 40

Familie Berry lebt ihren verrückten Traum aus und bewirtschaftet und

bewohnt nacheinander drei private Grandhotels zwischen Neuengland und Wien. Zwischen Chaos und Kata-strophen, Schicksalsschlägen, Liebe und Tod führen die Berrys ein in jeder

Hinsicht unkonventionelles Leben - inklusive Inzest, Zwergen und einem Bären als Haustier. Verfilmung des turbulenten Romans von John Irving, in der Regisseur Tony Richardson nicht darauf verzichtet, zwischen allen haarsträubend komischen Situationen

auch ironisch Zeitkritik zu üben und sich damit dem literarischen Kosmos Irvings zu nähern. Während einer Kampfszene brach sich Hauptdarsteller Rob Lowe die Nase.

USA 1984 - 108 Min.; ab 16; Regie: Tony Richardson;Darsteller: Jodie Foster, Nastassja Kinski, Beau Bridges, Rob Lowe.25.3. 40

Clovis Poplin und seine Frau Lou Jean können bereits auf eine

wenig rühmliche Vergangenheit zurückblicken. Clovis sitzt immer noch für einen Diebstahl ein, als er von Lou Jean erfährt, dass ihr gemeinsames Baby, das sich in der Stadt Sugarland in den Händen von Pflegeeltern befindet, zur Adoption freigegeben werden soll. Lou Jean befreit Clovis kurzerhand aus

dem Knast, um das Baby zu entführen. Doch die Fahrt nach Sugarland wird ein Albtraum: Bei einer Verkehrskontrolle nehmen sie einen Streifenpolizisten als Geisel und werden bald von der Polizei und von Reportern gejagt.Der erste Kinofilm von Steven Spielberg basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1969. Spielberg nutzte die Story, um zu zeigen, wie Amerikaner alles

und jeden zu einem Ereignis aufblasen, insofern rücken am Ende weniger die Fliehenden und ihre Geisel, als der pöbelnde Mob von Journalisten in den Vordergrund. Vor allem handwerklich ist das rasant inszenierte Roadmovie meisterhaft. Die Sheriff-Figur, die hier von Ben Johnson verkörpert wird, wurde unter anderem von Ridley Scott in „Thelma & Louise“ kopiert.

USA 1974 - 110 Min.; ab 12; Regie: Steven Spielberg;Darsteller: Goldie Hawn, Ben Johnson, Michael Sacks, William Atherton.26.3. 40

23

Mit 6,9 % wurde die ÖDP in Fraktionsstärke mit fast vier Sitzen wieder in den Regensburger Stadtrat gewählt ...!Sehr geehrte Regensburgerinnen und Regensburger,

so lautete 2008, vor sechs Jahren, das ÖDP-Stadtratswahlergebnis. Daran wollen wir als Kandidatinnen und Kandidaten der Ökologisch-Demokratischen Partei jetzt im Jahr 2014 anknüpfen. Durch viele Initiativen und Anträge im Stadtrat konnten wir die Kommunalpolitik in Regensburg in den letzten 18 Jahren positiv beein� ussen. Sachorientiert, ohne Fraktionszwang, konzernspendenfrei und mit dem Anspruch, unsere Ent-scheidungen auf die Interessen unserer Kinder und Kindeskinder auszurichten, soll unsere Politik auch weiter-hin sein. Mit 25 klaren Standpunkten möchten wir Bewährtes erhalten und neue Perspektiven scha� en. Eine wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Stadtrat, städtischer Verwaltung und dem Umland liegt uns dabei besonders am Herzen.

So lässt sich das soziale Miteinander stärken, die kulturelle Vielfalt in allen Stadtteilen ausbauen und ein ökologischer Umbau im Verkehrs- und Energiebereich vollziehen. Und damit politische Handlungsspielräume bleiben, setzen wir auf eine Haushaltspolitik ohne Neuverschuldung. Deshalb hinterfragen wir teure Prestige-projekte und setzen statt dessen auf die Sicherung der vielen Initiativen, Projekte, Errungenscha� en und Gras-wurzelbewegungen in unserer Stadtgesellscha� . Sie tragen wesentlich dazu bei, dass Regensburg nicht nur Welterbe, sondern geliebte Heimat ist und bleibt.

Ich bitte Sie deshalb um Ihre Stimmen bei der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl am 16. März. Geben Sie Ihren Wunschkandidatinnen- und Kandidaten je 3 Stimmen und Ihr

Listenkreuz der Liste 6, ÖDP, damit wir uns verstärkt für ein lebens- und liebenswertes Regensburg ohne ständigen Wachstumszwang einsetzen können.

Benedikt SuttnerIhr Oberbürgermeister für Regensburg

Platz Name, Beruf1 Benedikt Suttner, Grundschullehrer2 Astrid Lamby, Logopädin3 Joachim Graf, Studiendirektor a.D.4 Claudia Spiegl, politische Sachbearbeiterin5 Alfred Strohmeier, Fernmeldehauptsekretär6 Robert Troidl, Studiendirektor7 Dr. Christoph Bauer, Physiker 8 Gabi Högerl, Studienrätin i.B.9 Dr. Barbara Osterkamp, Coach

10 Prof. Dr. Martin Löhnig, Universitätsprofessor11 Dr. Thomas Rigl, Theologe 12 Eva-Maria Scherr, Hausfrau 13 Karl (Heiner) Bumes, Gymnasiallehrer 14 Gabriele Friedberger, Gymnasiallehrerin15 Hannes Eberhardt, Kulturwissenschaftler16 Renate Leibig, Kinderkrankenschwester17 Dieter Kersting, Oberstudienrat a.D.18 Gerhard Kolbeck, Buchhändler19 Josef Weiß, P� egeheimleiter, Hochschuldozent20 Monika Lenz, Dipl. Sozialpädagogin21 Norbert Limmer, Studienrat 22 Dr. Anne Neyer, Studienrätin23 Cornelius Herb, Dipl. Kaufmann24 Dr. Eva Endreß, Ärztin25 Eva Leissle, Familienfrau26 Wolfgang Lamby, Pastoralreferent27 Hans Klement, Heizungsbaumeister28 Nadine Schuller, Studentin29 Ingmar Denk, Rektor a.D.30 Michael Pfannenstiel, Zahnarzt31 Heinz Gropp, Pensionist32 Michaela Hanke, Fotogra� n33 Silvia Hess, Erzieherin 34 Dr. Wolfgang Künzer, Kinder- und Jugendarzt35 Albert Sinzger, Selbständiger Kaufmann 36 Josef Göttl, Sozialpädagoge, Grundschullehrer37 Andreas Reck, Webmaster38 Kathrin Irl, Diplom-Psychologin39 Andreas Diehl, Physiotherapeut40 Otmar Dostal, Rentner41 Michaela Rother, Umschülerin42 Ulrich Schäfer, Diplomingenieur43 Dr. Erwin Aschenbrenner, Reiseveranstalter44 Josef Berzl, Industriemeister Energietechnik 45 Louis Hibsch, Koch46 Dietmar Glanz, Diplom-Psychologe47 Florian Reif, Dipl.-Ing. Elektrotechnik48 Imelda Nagler, Geschäftsfrau49 Hannelore Rosenstein, Lehrerin i.R.50 Dr. Bernhart Ostertag, Kinder- und Jugendarzt

ÖDP-Wahlvorschlag zur Stadtratswahl am 16. März 2014

Ich bitte Sie deshalb um Ihre Stimmen bei der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl am 16. März. Geben Sie Ihren Wunschkandidatinnen- und Kandidaten je 3 Stimmen und Ihr

Ihr Oberbürgermeister für Regensburg

KLARER STANDPUNKT

Ökologisch-Demokratische Parteiwww.oedp-regensburg.de

Alfred Strohmeier

Joachim Graf

Claudia Spiegl

Astrid Lamby

Benedikt Suttner

5 von 50

ÖDPListe 6Kandidatinnen und Kandidaten

für die Stadtratswahl

Page 24: März Wohin 2014

Vorschau.indd 1 17.02.14 11:03

Page 25: März Wohin 2014

PROGRAMMMäRz 2014

po

wer

ed b

y

BMWWerk Regensburg

JAzz CLUB Regensburg e.V. | Bertoldstraße 9 | 93047 Regensburg | Tel. +49 (0)941 563375 | Fax +49 (0)941 [email protected] | www.jazzclub-regensburg.de

jazz club galerie

restaurant leerer beutel

26 03

ERikA StUCky‘S „PinG POnG“VOn PUnk BiS JAzz - dAS EtwAS AndERE VOkALE EntERtAinMEnt AUS dER SChwEizM

i 20

.00

h

2703

JAzzSESSiOn iM LOkSChUPPEnSESSiOnLEitER: AndREAS dOMBERt

dO

20.

30 h

2803

dR. PERC, nO COMPLy & FOUR FinGER JOEtALEntS On StAGEF

R 2

0.00

h

14 03

nAChtdiEnStkAFkA.iM.kOkOn

FR

22.

00 h

18 03

SUnnA GUnnLAUGS tRiOMELOdiSChES kLAViERtRiO AUS iSLAnd

di

20.0

0 h

12 03

EMiL VikLiCký-tRiOkLAViERtRiO

Mi

20.0

0 h

thomas alexander´menschen & momente´

street-fotografien

12 03

EMiL VikLiCký tRiOkLAViERtRiO

Mi

20.0

0 h

EMIL VIKLICKÝ studierte am Berklee College in Boston und nahm anschließend privaten Unterricht bei George Crumb und Václav Kučera. Er schrieb Filmmusiken, arbeitete mit wechselnden Jazz-gruppen, trat auch mit Lou Blackburn, Benny Bailey, Scott Robin-son, Harald Gundhus und dem Finnczech Quartet auf und spielte auf internationalen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival.Von 1991 bis 1995 war er Präsident der tschechischen Jazz Society. Als Komponist schrieb er neben Jazzkompositionen auch Opern, sinfonische Werke und elektroakustische Musik.Ein Schwerpunkt des Abends sind Improvisationen und Arrange-ments mit Motiven aus dem Werk von Leoš Janáček sowie über Volkslieder und Folklore aus Mähren.„Emil Viklický ist einer der europäischen Jazzpianisten, der Elemen-te der authentischen Folklore seiner Heimat überzeugend in den Jazz einbringt.“ (Euan Dixon)Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit dem Sudetendeutschen Musikinstitut veranstaltet. „Das Sudetendeutsche Musikinstitut ist eine Wissenschaft und Öffentlichkeitsarbeit verbindende Einrichtung des Bezirks Oberpfalz; es unterstützt und initiiert u. a. musikalische Darbietungen mit deut-lichem Bezug zur Musik der böhmischen Länder.“

Emil Viklický – p tomáš hobzek – dr Petr dvorský – b

öffnungszeiten: mo 19 – 23 uhr di – so 11 – 23 uhr ausstellungsdauer: 11.02. – 05. 04.2014

Kooperation

Sudetendeutsches Musikinstitut

Kooperation

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 18 €, VV 18 €, S&S 13 €, M 13 €

Jazzclub Wohin 1403.indd 1 17.02.2014 14:07:07Vorschau.indd 1 17.02.14 11:03

Page 26: März Wohin 2014

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Hier liefern wir seit vielenJahren zuverlässig Energieund Trinkwasser. Hier för-dern wir Sport und Kultur,alles was Ihr Leben lebens-wert macht. Hier sind Sieund wir daheim. Gut fürRegensburg. Gut für dieRegion. Ihre REWAG.

Leben

Schön hier.Schön hier.

Leben

Energie

TrinkwasserDOPPELTE FREUDE.

Das BMW Werk Regensburg unterstützt als Sponsor den Jazzclub Regensburg e.V. Wir wünschen allen Besuchern der Veranstaltungen viel Vergnügen.Weitere Infos: www.bmw-werk-regensburg.de

Freude am Fahren

BMW

Werk Regensburg

VORSChAU: APRiL 2014

dO 03.04. BiOndini–GOdARd–niGGLi

di 15.04. JOChiM kÜhn PiAnOSOLO

MO 21.04. OStERMOntAG MOtOwn SPECiAL

dO 24.04. JOE hAidER JAzz-QUARtEtt

FR 25.04. CinESCULtURA

Mi 30.04. CinESCULtURA

14 03

nAChtdiEnSt FOLGE 15kAFkA.iM.kOkOn

FR

22.

00 h

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 7,50 €

„Das ‚Ich‘ altert nicht“, stellte die Philosophin Hannah Arendt einst fest. Eben jenes „Ich‘“ bleibt dem jungen Mann Gregor Samsa aus Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ übrig, wenn um ihn herum die Welt zusammenstürzt, als er eines Morgens vollkommen verändert aus unruhigen Träumen erwacht.Die Band SEEREGEN und der Schauspieler MICHAEL LÄMMER-MANN haben sich Kafkas Text als Grundlage für ihr Live-Hörspiel „kafka.im.kokon“ zu eigen gemacht. Mit ihren musikalischen Ideen, angesiedelt zwischen Chanson, Film Noir und disharmonischen Sphärenklängen versuchen die Sechs ihre Fragen nach der Notwendigkeit und Negierung menschlicher Metamorphose auf ihre ganz individuelle Art und Weise zu beant-worten.An der Theaterkasse können ab dem 14. Februar Karten gekauft werden! Tel.: 0941/507 24 24 | www.theaterregensburg.de

1803

SUnnA GUnnLAUGS tRiOMELOdiSChES kLAViERtRiO AUS iSLAnd

di

20.0

0 h

„Distilled“, das neue Trio Album der isländischen Pianistin SUNNA GUNNLAUGS, ist in 4 Kategorien der isländischen Musik Awards nominiert. Es wird in der All About Jazz Bestenliste 2013 geführt und wird im Blog JazzWrap als Album des Jahres gefeiert. Die Washington Post schrieb über ihre Musik, Sunna Gunnlaugs verknüpfe elegant „zeitlose Werte wie Lyrizismus und Anmut…, mit Passagen der Innerlichkeit und ordentlichem Swing“. Sunna Gunnlaugs bestätigt die Kritiken ihrer letzten CD, „Long Pair Bond“, die von ihrem isländischem Landsmann, dem Bassisten Thorgrimur Jónsson und ihrem langjährigen Sideman Scott Mc-Lemore am Schlagzeug, begleitet wird. Ihr erstes Trio-Album seit ih-rem Debut 1997, nun um etliches reifer und erfahrener, präsentiert sich gelassen und nachdenklich.Gleichermaßen beeinfl usst durch die amerikanischen Pianisten Bill Evans und Keith Jarrett, und durch die Skandinavier Bobo Stenson und Jon Balke, entwickelte sich Sunnas Musik dergestalt, dass ihr Spiel auf beiden Seiten des Atlantiks verstanden wird.Ihr eigenes charmantes Markenzeichen der „romantischen Lyrizis-men“, die über einer treibenden Rhythmusgruppe liegen, fasziniert dabei sämtliche Musikinteressierte.

Michael Lämmermann – SchauspielerMarianne Repschläger – voc Julia Friedemann – sax Bernhard zellner – vwillm Schmülling – p

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 20 €, VV 19 €, E 18 €, S&S 12 €, M 12 €

Bei dieser Session trifft ANDREAS DOMBERT auf seinen Urban Jazz Drummer Mathias Meusel. Und „Maze“ ist ein echtes Multi-Groove-Talent, jemand der die ganze Bandbreite zwischen Jazz, Schlager, Pop, Crossover, Funk und Punk nicht nur kennengelernt, sondern darin auch mit großem Erfolg seine Spuren hinterlassen hat. Mat-thias arbeitete live und im Studio mit Künstlern wie Tokunbo Akinro, Xavier Naidoo, Jan Delay, Till Brönner, Roger Cicero u.v.m.

Alle Musiker und Zuhörer sind herzlich eingeladen, einen schönen und klangvollen Abend mitzugestalten!

2703

JAzzSESSiOn iM LOkSChUPPEnSESSiOnLEitER: AndREAS dOMBERt

dO

20.

30 h

Andreas dombert – gtba. – b Mathias Meusel – dr

Kooperation

Veranstaltungsort: Lokschuppen Eintritt: frei

Kooperation

Scott McLemore – dr Sunna Gunnlaugs – p Þorgrímur Jónsson – b

Serious Fun – wer hat’s erfunden? Die Stucky natürlich. Ernsthafter Spaß, so heißt die Mission, in deren Auftrag die amerikanisch-schweizerische Sängerin und Performerin ERIKA STUCKY seit Jahren durch die Clubs tingelt. Mal im Quartett, mit der Tuba von Jon Sass und der Posaune von Ray Anderson als Verstärkung, mal solo. Exzentrische Cover-Versionen von Prince über Presley und Queen bis zu „All I really want to do“ von Bob Dylan bilden zusam-men mit ihren eigenen musikalischen Gewächsen die Bestandteile der unverwechselbaren Stucky-Show. Bei ihrem Konzert im Leeren Beutel wird sie ihr musikalisches Feuerwerk gemeinsam mit ihrem Produzenten Knut Jensen abbrennen: PING PONG heißt das neue Programm der beiden, das als Weiterführung von Erika Stuckys Selbstmord-Jodler-Reihe dem „Schweizer-Blues-Feeling“ auf der Spur ist.Mit Ukulele und Laptop bildet Jensen den kreativen Counterpart zu Stuckys wandlungsfähiger Stimme und ihrem mächtigen Akkorde-on. Ihr Song-Konzept erschöpft sich aber nicht nur im Sound – ihr Serious Fun schreit nach Performance: Die bietet Erika Stucky in gewohnt-außergewöhnlicher Manier und in Kombination mit wun-derbaren Trash-Super 8-Filmen, zu denen das Duo live spielt.

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 25 €, VV 24 €, E 23 €, S&S 15 €, M 15 €

Erika Stucky – voc, acc knut Jensen – ukulele, laptop

2603

ERikA StUCky‘S „PinG POnG“VOn PUnk BiS JAzz - dAS EtwAS AndERE VOkALE EntERtAinMEnt AUS dER SChwEizM

i 20

.00

h

TALENTS ON STAGE geht in die zweite Runde. Auch 2014 geben der Jazzclub Regensburg e.V. und die Volksbank Regenburg eG Nach-wuchskünstlern Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren und Konzerterfahrungen zu sammeln. 4 weitere Mal heißt es dieses Jahr noch Bühne frei für junge Interpreten, Bands und Neuinterpretierer aus den Bereichen Jazz, Soul, Funk und allem, was sonst gefällt. Bewerbung unter www.vb-regensburg.de. DR. PERC heißt (abgeleitet von drums und percussion) das Percus-sionsensemble der Sing- und Musikschule der Stadt Regensburg.Neben Ensemblestücken mit „klassischen“ Perkussionsinstrumen-ten, liegt der Schwerpunkt im aktuellen Programm auf Drum Set Duos.Dr. Perc verspricht im ersten Teil des Konzertes ein Feuerwerk an Rhythmen aus den unterschiedlichsten Stilistiken wie Swing, New Orleans, Salsa, Hip-Hop, Rock und Funk in verschiedenen Beset-zungen von Duo bis Sextett.Den zweiten Teil des Abends bestreiten dann die Schlagzeuger Felix Neumeier und Julian Fischer mit ihren jeweiligen Bands. NO COMPLY um den Schlagzeuger Felix Neumeier spielen Alternati-ve Rock und Pop-Punk mit ausschließlich eigenen Songs. Die Band wurde 2010 gegründet.FOUR FINGER JOE um den Schlagzeuger Julian Fischer bezeichnen sich als bodenständig und schätzen auch ältere Musik. Im ihrem Programm sind Coverversionen von klassischen und modernen Songs, u.a. von Kraftklub, Joe Cocker, Wulfmother und Red Hot Chili Peppers.

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 10 €, VV 10 €, S&S 5 €, M 5 €

2803

dR. PERC, nO COMPLy & FOUR FinGER JOEtALEntS On StAGEF

R 2

0.00

h

dr. Perc:Jonathan Emilius, Julian Fischer, Felix neumeier, Jakob Philipp, nico Rödl – dr, percMichael ‚Scotty‘ Gottwald – Leiter

Four Finger Joe:Max Brandl – git, vocMatze weinzierl – git, vocLuca helgath – bJulian Fischer – dr

no Comply:Andreas köckerbauer – git, vocSeverin Ehrhardt – gitPaul Eggert – bFelix neumeier – dr

Jazzclub Wohin 1403.indd 2-3 17.02.2014 14:07:08

Page 27: März Wohin 2014

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Hier liefern wir seit vielenJahren zuverlässig Energieund Trinkwasser. Hier för-dern wir Sport und Kultur,alles was Ihr Leben lebens-wert macht. Hier sind Sieund wir daheim. Gut fürRegensburg. Gut für dieRegion. Ihre REWAG.

Leben

Schön hier.Schön hier.

Leben

Energie

TrinkwasserDOPPELTE FREUDE.

Das BMW Werk Regensburg unterstützt als Sponsor den Jazzclub Regensburg e.V. Wir wünschen allen Besuchern der Veranstaltungen viel Vergnügen.Weitere Infos: www.bmw-werk-regensburg.de

Freude am Fahren

BMW

Werk Regensburg

VORSChAU: APRiL 2014

dO 03.04. BiOndini–GOdARd–niGGLi

di 15.04. JOChiM kÜhn PiAnOSOLO

MO 21.04. OStERMOntAG MOtOwn SPECiAL

dO 24.04. JOE hAidER JAzz-QUARtEtt

FR 25.04. CinESCULtURA

Mi 30.04. CinESCULtURA

14 03

nAChtdiEnSt FOLGE 15kAFkA.iM.kOkOn

FR

22.

00 h

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 7,50 €

„Das ‚Ich‘ altert nicht“, stellte die Philosophin Hannah Arendt einst fest. Eben jenes „Ich‘“ bleibt dem jungen Mann Gregor Samsa aus Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ übrig, wenn um ihn herum die Welt zusammenstürzt, als er eines Morgens vollkommen verändert aus unruhigen Träumen erwacht.Die Band SEEREGEN und der Schauspieler MICHAEL LÄMMER-MANN haben sich Kafkas Text als Grundlage für ihr Live-Hörspiel „kafka.im.kokon“ zu eigen gemacht. Mit ihren musikalischen Ideen, angesiedelt zwischen Chanson, Film Noir und disharmonischen Sphärenklängen versuchen die Sechs ihre Fragen nach der Notwendigkeit und Negierung menschlicher Metamorphose auf ihre ganz individuelle Art und Weise zu beant-worten.An der Theaterkasse können ab dem 14. Februar Karten gekauft werden! Tel.: 0941/507 24 24 | www.theaterregensburg.de

1803

SUnnA GUnnLAUGS tRiOMELOdiSChES kLAViERtRiO AUS iSLAnd

di

20.0

0 h

„Distilled“, das neue Trio Album der isländischen Pianistin SUNNA GUNNLAUGS, ist in 4 Kategorien der isländischen Musik Awards nominiert. Es wird in der All About Jazz Bestenliste 2013 geführt und wird im Blog JazzWrap als Album des Jahres gefeiert. Die Washington Post schrieb über ihre Musik, Sunna Gunnlaugs verknüpfe elegant „zeitlose Werte wie Lyrizismus und Anmut…, mit Passagen der Innerlichkeit und ordentlichem Swing“. Sunna Gunnlaugs bestätigt die Kritiken ihrer letzten CD, „Long Pair Bond“, die von ihrem isländischem Landsmann, dem Bassisten Thorgrimur Jónsson und ihrem langjährigen Sideman Scott Mc-Lemore am Schlagzeug, begleitet wird. Ihr erstes Trio-Album seit ih-rem Debut 1997, nun um etliches reifer und erfahrener, präsentiert sich gelassen und nachdenklich.Gleichermaßen beeinfl usst durch die amerikanischen Pianisten Bill Evans und Keith Jarrett, und durch die Skandinavier Bobo Stenson und Jon Balke, entwickelte sich Sunnas Musik dergestalt, dass ihr Spiel auf beiden Seiten des Atlantiks verstanden wird.Ihr eigenes charmantes Markenzeichen der „romantischen Lyrizis-men“, die über einer treibenden Rhythmusgruppe liegen, fasziniert dabei sämtliche Musikinteressierte.

Michael Lämmermann – SchauspielerMarianne Repschläger – voc Julia Friedemann – sax Bernhard zellner – vwillm Schmülling – p

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 20 €, VV 19 €, E 18 €, S&S 12 €, M 12 €

Bei dieser Session trifft ANDREAS DOMBERT auf seinen Urban Jazz Drummer Mathias Meusel. Und „Maze“ ist ein echtes Multi-Groove-Talent, jemand der die ganze Bandbreite zwischen Jazz, Schlager, Pop, Crossover, Funk und Punk nicht nur kennengelernt, sondern darin auch mit großem Erfolg seine Spuren hinterlassen hat. Mat-thias arbeitete live und im Studio mit Künstlern wie Tokunbo Akinro, Xavier Naidoo, Jan Delay, Till Brönner, Roger Cicero u.v.m.

Alle Musiker und Zuhörer sind herzlich eingeladen, einen schönen und klangvollen Abend mitzugestalten!

2703

JAzzSESSiOn iM LOkSChUPPEnSESSiOnLEitER: AndREAS dOMBERt

dO

20.

30 h

Andreas dombert – gtba. – b Mathias Meusel – dr

Kooperation

Veranstaltungsort: Lokschuppen Eintritt: frei

Kooperation

Scott McLemore – dr Sunna Gunnlaugs – p Þorgrímur Jónsson – b

Serious Fun – wer hat’s erfunden? Die Stucky natürlich. Ernsthafter Spaß, so heißt die Mission, in deren Auftrag die amerikanisch-schweizerische Sängerin und Performerin ERIKA STUCKY seit Jahren durch die Clubs tingelt. Mal im Quartett, mit der Tuba von Jon Sass und der Posaune von Ray Anderson als Verstärkung, mal solo. Exzentrische Cover-Versionen von Prince über Presley und Queen bis zu „All I really want to do“ von Bob Dylan bilden zusam-men mit ihren eigenen musikalischen Gewächsen die Bestandteile der unverwechselbaren Stucky-Show. Bei ihrem Konzert im Leeren Beutel wird sie ihr musikalisches Feuerwerk gemeinsam mit ihrem Produzenten Knut Jensen abbrennen: PING PONG heißt das neue Programm der beiden, das als Weiterführung von Erika Stuckys Selbstmord-Jodler-Reihe dem „Schweizer-Blues-Feeling“ auf der Spur ist.Mit Ukulele und Laptop bildet Jensen den kreativen Counterpart zu Stuckys wandlungsfähiger Stimme und ihrem mächtigen Akkorde-on. Ihr Song-Konzept erschöpft sich aber nicht nur im Sound – ihr Serious Fun schreit nach Performance: Die bietet Erika Stucky in gewohnt-außergewöhnlicher Manier und in Kombination mit wun-derbaren Trash-Super 8-Filmen, zu denen das Duo live spielt.

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 25 €, VV 24 €, E 23 €, S&S 15 €, M 15 €

Erika Stucky – voc, acc knut Jensen – ukulele, laptop

2603

ERikA StUCky‘S „PinG POnG“VOn PUnk BiS JAzz - dAS EtwAS AndERE VOkALE EntERtAinMEnt AUS dER SChwEizM

i 20

.00

h

TALENTS ON STAGE geht in die zweite Runde. Auch 2014 geben der Jazzclub Regensburg e.V. und die Volksbank Regenburg eG Nach-wuchskünstlern Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren und Konzerterfahrungen zu sammeln. 4 weitere Mal heißt es dieses Jahr noch Bühne frei für junge Interpreten, Bands und Neuinterpretierer aus den Bereichen Jazz, Soul, Funk und allem, was sonst gefällt. Bewerbung unter www.vb-regensburg.de. DR. PERC heißt (abgeleitet von drums und percussion) das Percus-sionsensemble der Sing- und Musikschule der Stadt Regensburg.Neben Ensemblestücken mit „klassischen“ Perkussionsinstrumen-ten, liegt der Schwerpunkt im aktuellen Programm auf Drum Set Duos.Dr. Perc verspricht im ersten Teil des Konzertes ein Feuerwerk an Rhythmen aus den unterschiedlichsten Stilistiken wie Swing, New Orleans, Salsa, Hip-Hop, Rock und Funk in verschiedenen Beset-zungen von Duo bis Sextett.Den zweiten Teil des Abends bestreiten dann die Schlagzeuger Felix Neumeier und Julian Fischer mit ihren jeweiligen Bands. NO COMPLY um den Schlagzeuger Felix Neumeier spielen Alternati-ve Rock und Pop-Punk mit ausschließlich eigenen Songs. Die Band wurde 2010 gegründet.FOUR FINGER JOE um den Schlagzeuger Julian Fischer bezeichnen sich als bodenständig und schätzen auch ältere Musik. Im ihrem Programm sind Coverversionen von klassischen und modernen Songs, u.a. von Kraftklub, Joe Cocker, Wulfmother und Red Hot Chili Peppers.

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel AK 10 €, VV 10 €, S&S 5 €, M 5 €

2803

dR. PERC, nO COMPLy & FOUR FinGER JOEtALEntS On StAGEF

R 2

0.00

h

dr. Perc:Jonathan Emilius, Julian Fischer, Felix neumeier, Jakob Philipp, nico Rödl – dr, percMichael ‚Scotty‘ Gottwald – Leiter

Four Finger Joe:Max Brandl – git, vocMatze weinzierl – git, vocLuca helgath – bJulian Fischer – dr

no Comply:Andreas köckerbauer – git, vocSeverin Ehrhardt – gitPaul Eggert – bFelix neumeier – dr

Jazzclub Wohin 1403.indd 2-3 17.02.2014 14:07:08

Page 28: März Wohin 2014

Ihre Adresse für Mode

in Regensburg

Betty Barclay stores:

regensBurg Untere Bachgasse 12 Und donaUeinkaUfszentrUm

Dachau-platz

Histor.Museum

Leerer BeutelDom

Hal

ler-

gass

e

DonauDonaumarkt

Bertoldstr.

Trot

heng

asse

Osten-gasse

D.-

Mar

tin-L

uthe

r-S

tr.

Öffentliche Verkehrsmittel:Haltestelle DachauplatzHaltestelle Ostengasse

JAzzCLUB iM LEEREn BEUtELLOCAtiOn Die gemeinnützige, nichtkommerzielle Institution realisiert regelmäßig ein hochkarätiges Musikprogramm von beachtlichem Niveau.

Namhafte deutsche und internationale Künstler, aber auch New-comer und noch unbekannte Talente präsentieren im „Leeren Beutel“ die volle Bandbreite des Jazz.

Das Stammhaus des Jazz-clubs bietet in seinen histo-rischen Mauern und seinem stilvollen Ambiente hierzu den idealen Rahmen.

Ak Abendkasse VV Vorverkauf E Ermäßigung S&S Schüler und Studenten M Mitglieder

Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information (Altes Rathaus), bei eventim.de und im Jazzclubbüro von Montag bis Freitag 13.00 – 17.00 Uhr sowie an der Abendkasse erhältlich.

Redaktion: Jazzclub Regensburg e. V. | Gestaltung: JANDA+ROSCHER, Die WerbeBotschafter

JAzzCLUB Regensburg e.V. | Bertoldstraße 9 | 93047 RegensburgTel. +49 (0)941 563375 | Fax +49 (0)941 [email protected] | www.jazzclub-regensburg.de

DIE VOLKSBANK REGENSBURG UNTERSTÜTZT JUNGE TALENTE IN FORM EINER KONZERTREIHE IM LEEREN BEUTEL.

Eine Kooperation mit dem Jazzclub Regensburg e.V.

Fünf Mal im Jahr geben wir Nachwuchskünstlern die Möglichkeit, sich auf der Bühne des Jazzclub Regensburg e.V. im Leeren Beutel zu präsentieren. Sichert euch die Chance auf:

• einen werbewirksamen Auftritt in der Öff entlichkeit • einen Konzert-Mitschnitt zur Weiterverwendung • einen Musik-Workshop mit Coaching • Profi -Musiker als Mentoren • eine professionelle Vermarktung über viele Marketingkanäle.

WIR FREUEN UNS AUF EURE BEWERBUNG!

WIR MACHEN DIE BÜHNE FREI.Bewerbt euch jetzt!

Der nächsteAuftritt ist Euer!Bewerbung unter www.vb-regensburg.de

www.vb-regensburg.de

ON STAGETALENTS

Telefon 0941/3075755 | [email protected] | www.weinkontor-sinzing.de

Öffnungszeiten: Mittwoch-Donnerstag 14-19 Uhr, Freitag 10-19 Uhr, Samstag 10-16 Uhr

Eintrittskarten für Jazzclubkonzerte,

Gutscheine,Mitgliedschaften,

Platzreservierungen etc.:

Tel: [email protected]

Fr., 14. März 2014 konzert: zither ManäBeginn 20.00 UhrWeinkontor Sinzing

Genießen Sie ein Musikerlebnis der besonderen Art!

karten ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

Jazzclub Wohin 1403.indd 4 17.02.2014 14:07:17

Page 29: März Wohin 2014

Ihre Adresse für Mode

in Regensburg

Betty Barclay stores:

regensBurg Untere Bachgasse 12 Und donaUeinkaUfszentrUm

Dachau-platz

Histor.Museum

Leerer BeutelDom

Hal

ler-

gass

e

DonauDonaumarkt

Bertoldstr.

Trot

heng

asse

Osten-gasse

D.-

Mar

tin-L

uthe

r-S

tr.

Öffentliche Verkehrsmittel:Haltestelle DachauplatzHaltestelle Ostengasse

JAzzCLUB iM LEEREn BEUtELLOCAtiOn Die gemeinnützige, nichtkommerzielle Institution realisiert regelmäßig ein hochkarätiges Musikprogramm von beachtlichem Niveau.

Namhafte deutsche und internationale Künstler, aber auch New-comer und noch unbekannte Talente präsentieren im „Leeren Beutel“ die volle Bandbreite des Jazz.

Das Stammhaus des Jazz-clubs bietet in seinen histo-rischen Mauern und seinem stilvollen Ambiente hierzu den idealen Rahmen.

Ak Abendkasse VV Vorverkauf E Ermäßigung S&S Schüler und Studenten M Mitglieder

Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information (Altes Rathaus), bei eventim.de und im Jazzclubbüro von Montag bis Freitag 13.00 – 17.00 Uhr sowie an der Abendkasse erhältlich.

Redaktion: Jazzclub Regensburg e. V. | Gestaltung: JANDA+ROSCHER, Die WerbeBotschafter

JAzzCLUB Regensburg e.V. | Bertoldstraße 9 | 93047 RegensburgTel. +49 (0)941 563375 | Fax +49 (0)941 [email protected] | www.jazzclub-regensburg.de

DIE VOLKSBANK REGENSBURG UNTERSTÜTZT JUNGE TALENTE IN FORM EINER KONZERTREIHE IM LEEREN BEUTEL.

Eine Kooperation mit dem Jazzclub Regensburg e.V.

Fünf Mal im Jahr geben wir Nachwuchskünstlern die Möglichkeit, sich auf der Bühne des Jazzclub Regensburg e.V. im Leeren Beutel zu präsentieren. Sichert euch die Chance auf:

• einen werbewirksamen Auftritt in der Öff entlichkeit • einen Konzert-Mitschnitt zur Weiterverwendung • einen Musik-Workshop mit Coaching • Profi -Musiker als Mentoren • eine professionelle Vermarktung über viele Marketingkanäle.

WIR FREUEN UNS AUF EURE BEWERBUNG!

WIR MACHEN DIE BÜHNE FREI.Bewerbt euch jetzt!

Der nächsteAuftritt ist Euer!Bewerbung unter www.vb-regensburg.de

www.vb-regensburg.de

ON STAGETALENTS

Telefon 0941/3075755 | [email protected] | www.weinkontor-sinzing.de

Öffnungszeiten: Mittwoch-Donnerstag 14-19 Uhr, Freitag 10-19 Uhr, Samstag 10-16 Uhr

Eintrittskarten für Jazzclubkonzerte,

Gutscheine,Mitgliedschaften,

Platzreservierungen etc.:

Tel: [email protected]

Fr., 14. März 2014 konzert: zither ManäBeginn 20.00 UhrWeinkontor Sinzing

Genießen Sie ein Musikerlebnis der besonderen Art!

karten ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

Jazzclub Wohin 1403.indd 4 17.02.2014 14:07:17

29

gefördert von:

MÄRZ 2014

KINO + BÜROfilmgalerieArbeitskreis FilmRegensburg e.V.Bertoldstr. 993047 RegensburgTel. 0941 298 45 [email protected]

BÜROKurzfilmwocheAndreasstr. 2893059 RegensburgTel. 0941 56 09 [email protected]

DISCONNECTUSA, 2012, 115 min., dt.F. und OmU, R: Henry-Alex Rubin, mit Jonah Bobo, Alexander Skarsgård, Paula Patton, Andrea Riseborough, Max Thieriot u.a.

Vier Handlungsstränge - nebst mehreren Subplots - verwebt Henry Alex Rubin zum cleveren Thriller, in dem es um die Symbiose von Mensch und Technologie geht. Die Welt ist vernetzt, via iPad, Smartphone und soziale Netzwerke. Die moderne Kommunikation hat unser Leben grundlegend verändert - nicht un-bedingt zum Besseren. So wird der introvertierte Ben von zwei Mitschülern via Facebook gnadenlos gemobbt, das Ehepaar Hull seiner Identität - und all seiner Ersparnisse - beraubt, während die TV-Journalistin Nina Dunham ihren Netz-kontakt zum gutgläubigen 18-jährigen Sex-Worker Kyle nutzt, um eine spekta-kuläre Geschichte über Porno-Chatrooms zu lancieren.Packendes, bestens besetztes Ensembledrama und clever verwobener Thriller um Missbrauch, Identitätsdiebstahl und Mobbing via World Wide Web. 29. - 31.3. 20.45 Uhr dt. Fassung 1. - 2.4. 20.45 Uhr OmU

DIE SChöNE KrISTaDeutschland, 2013, 93 min., Buch & Regie: Antje Schneider und Carsten Waldbauer, Musik: Rai-ner Brüninghaus

Krista ist mittleren Alters, Mutter dreier Kinder von drei verschiedenen Vätern, und sieht bezaubernd aus. Ihre Figur, ihre Art sich zu bewegen, ist von ausge-sprochenem Adel: Ausbalanciert, erhaben, formvollendet und mit einem ein-drucksvollen Euter gesegnet. Als sie zur schönsten Kuh Deutschlands gewählt wird, ändert sich auf einen Schlag ihr Leben. Sie bekommt im Stall ihre eigene Box. Denn jetzt gehört sie zur Weltelite.Der Dokumentarfilm begleitet KRISTA und Jörg, ihren Besitzer, bei ihren Rei-sen zu Wettbewerben in aller Welt, ist ganz nah, wenn der Viehdoktor kommt, oder unsere Protagonistin zum ersten Mal kalbt. Und er ignoriert nicht, dass bei aller Bauernhof-Romantik die Viehzucht ein knallhartes Geschäft ist, bei dem nicht nur das Kuhauge nicht trocken bleibt. 28.3. - 2.4. 19.00 Uhr

Im DuNKlEN GrüNA FLORESTA DE JONATHAS, Brasilien, 2012, 99 min., OmU, Regie: Sergio Andrade, mit: Begê Mu-niz, Francisco Mendes, Viktoryia Vinyarska, Ítalo Castro

Jonathas lebt mit seinen Eltern und Bruder Juliano im ländlichen Amazonasge-biet. Die Familie erntet und verkauft Früchte an einem Obststand an der Stra-ße. Das Verkaufshäuschen sichert nicht nur ihr Auskommen, sondern dient in der schwach besiedelten Gegend auch als Ort für Begegnungen und Börse für Neuigkeiten aus dem Rest der Welt. Juliano, der ältere der beiden Brüder ist aufgeschlossen und locker, er flirtet gerne mit den Touristinnen. Jonathas hingegen ist gewissenhaft und zurück-haltend. Als die beiden jungen Männer auf Milly, eine Besucherin aus der Uk-raine und ihren Begleiter, den indigenen Brasilianer Kedassere, treffen, finden die jungen Leute sich alle sehr sympathisch. Die vier wollen zusammen ein Wo-chenende im Dschungel campen. Jonathas ist besonders fasziniert von Milly, die sein Interesse erwidert. Gegen den ausdrücklichen Willen seines Vaters begibt sich der Junge in dieses Abenteuer. Vom Zeltplatz aus macht Jonathas sich auf, um für Milly wilde Passionsfrüchte zu suchen, als Zeichen seiner Zuneigung. Doch dann verirrt er sich im dunklen Grün des Dschungels... 6. - 12.3. 20.45 Uhr

TraNSmITTINGDeutschland, 2013, 87 min., teilw. OmU, R: Christoph Hübner & Gabriele Voss

Drei bekannte Jazzmusiker, der Deut-sche Joachim Kühn, der Marokkaner Majid Bekkas und der Spanier Ramon Lopez erfüllen sich einen lange ge-hegten Traum. Einen Monat gemein-same Zeit in Marokko. Zeit für Musik, für Begegnungen und für eine neue CD. Sie mieten ein kleines Studio in Rabat und laden Gastmusiker dorthin ein. Sie fahren in die Wüste, um eine Trommlergruppe zu treffen und mit ihnen Aufnahmen zu machen. Dazwi-

schen Abstecher in den Alltag, Abstür-ze und kleine Krisen. Jeder der Musi-ker hat ein Solo.Ein Film über improvisierte Musik und die Arbeit an ihr, ein Film über die Be-gegnung verschiedener Kulturen, ein Film über das Fremde und das Eigene. Wo kommt man her und wo will man hin? Und – ganz einfach gute Musik.

13. - 15.3. 20.45 Uhr

Page 30: März Wohin 2014

30

JAN

DA+R

OSCH

ER, D

ie W

erbe

Bots

chaf

ter

» Jetzt online oder live:

Gesandtenstraße

Donau-Einkaufszentrum

Universität (Audimax)

lIKE SOmEONE IN lOVEFrankreich/Japan, 2013, 109 min., OmU, Regie: Abbas Kiarostami, mit: Tadashi Okuno, Rin Taka-nashi, Ryo Kase

Die Studentin Akiko verdient sich in To-kio nebenbei etwas Geld als Callgirl. Ein neuer Kunde ist Herr Takashi, ein ehemaliger Soziologieprofessor. Akiko schläft nach der Begrüßung allerdings sofort in seinem Bett ein. Ohnehin verunsichert durch sein Tun ist der Rentner darüber eher erleichtert, und sein Kümmer-Instinkt wird geweckt. Nach COPIE CONFORME ein weiterer Film des iranischen Regisseurs Abbas Kiarostami im Ausland, wieder geht es um Liebe, um Kommunikation und Diskretion, Sichtba-res und Unsichtbares, und trotzdem ist alles auch wieder ganz anders, geheim-nisvoller, unverständlicher, zarter. 27.2. - 5.3. 20.45 Uhr

BOarISCh STErBNBay. Komödie, 80 min., Drehbuch / Regie: Erik Grun Kamera: Oliver Gilch, Musik: Alex Gottardt Production: Grun/ Fälscher, mit: Wolfgang Ber-ger, Peter Leitner, Erik Grun, Sepp Hobelsberger, Rolf Stemmle, Kirstin Rokoita , Josef Stepan

Die Gruber Buam sind drei Brüder, die irgendwo in einem kleinen bayerischen Dorf ihr Leben fristen. Sie halten sich mit kleinkriminellen Sachen, mehr recht oder schlecht über Wasser. Max der äl-teste Bruder versucht die Familie zusammenzuhalten. Leider hat Rudi wieder il-legal ein Geschäft mit den Tschechen laufen. Er muß um alles in der Welt 300 Euro auftreiben. Der geistig etwas zurückgebliebene Seppi wird von einer Bäu-erin nur ausgenutzt. Als Max und Rudi bei ihrem Bruder eine unheilbare Krank-heit feststellen und sie nicht auch nicht krankenversichert sind, nehmen sie die Sache mit der Therapie selber in die Hand. Die Geschichte nimmt ihren unauf-haltsamen gruberischen Lauf. Die beste und schwärzeste bayrische Komödie die Grun jemals geschrieben hat. 1. - 5.3. 19.00 Uhr

lOlITa153 min., OmU, mit: James Mason, Shelley Win-ters, Sue Lyon, Peter Sellers u.a.

Humbert Humbert, ein alternder Lite-raturdozent auf Wohnungssuche, ge-rät an die Witwe Haze und verfällt ih-rer frühreifen Tochter Dolores. Er lässt sich auf die Heirat mit der Frau ein, nur um der vergötterten Kindfrau na-he zu sein. Damit beginnt eine tragische Liebe zu einer "Nymphe", die töd-liche Folgen für alle Beteiligten haben wird. Kubricks mit eigenständigen Ak-zenten versehene tragikomische Filmbearbeitung des Nabokovschen Romans besticht durch kluge Auswahl und Führung der Darsteller und den, in ihrer per-manenten Doppeldeutigkeit, glänzend entwickelten Dialogen. Die geniale Ka-mera- und Regiearbeit versteht selbst die realistischsten Ausstattungs- und Ein-richtungsgegenstände noch für die von schwarzem Humor bestimmte Illustra-tion eines surrealen Albtraums zu nutzen. 24. - 26.2. 19.00 Uhr

Anlässlich des 20. Todestages von Derek Jarman

CaraVaGGIOGroßbritannien, 1986, 93 min., OmU, Regie: Derek Jarman, mit: Nigel Terry, Dexter Fletcher, Sean Bean, Tilda Swinton u.a.

Derek Jarmans spannende Biografie des genialen Malers Michelangelo Ca-ravaggio erzählt die Geschichte einer Existenz außerhalb der gersellschaft-lichen Normen, die zwangsläufig tra-gisch enden muss. Dabei räumt sich der britische Regisseur durchaus histori-sche Freiheiten ein, da es ihm weniger um Faktentreue geht, er vielmehr die Wechselwirkung von Eros und Kunst in den Mitelpunkt seines Films stellt. (film-dienst) 6. - 9.3. 19.00 Uhr

EDwarD IIGroßbritannien, 1991, 90 min., OmU, Regie: Derek Jarman, mit: Steven Waddington, An-drew Tiernan, Tilda Swinton, Nigel Terry, Kevin Collins, Annie Lennox u.a.

Provokante, meisterliche Verfilmung eines Theaterstücks des englischen Dramatikers und Shakespeare-Zeitge-nossen Christopher Marlowe. Der jun-ge König Edward zieht mit der leidenschaftlichen Liebe zu seinem Jugend-freund Gaveston den Zorn des Adels, des Klerus und der Königin auf sich. Der Stoff wird mit aktualisierenden Bezügen als Auseinandersetzung mit gesell-schaftlicher Macht- und Gewaltausübung und der Unterdrückung der Homose-xualität gedeutet. Die in ihrer ausgefeilten Ästhetik herausragende Theaterad-aption fordert den diskussionsbereiten Zuschauer mit ihrer schonungslosen Ge-sellschaftskritik heraus, die erkennbar von der Leidenserfahrung des von Aids gezeichneten Regisseurs geprägt ist. (filmdienst) 10. - 12.3. 19.00 Uhr

hÊVÎ - hOFFNuNGDeutschland, 2013, 93 min., OmU, R: Yüksel Yavuz

Was machen die Frauen, wenn sich ihr Volk für ihre bedrohte Existenz im Auf-stand befindet und gegen die Unter-drückung Widerstand leistet? Der Film portraitiert vier Kurdinnen, die auf sehr verschiedene Weise ihre Antwort auf diese Frage gefunden haben.Die Menschenrechtsaktivistin Eren Keskin berichtet sehr persönlich von ihren Erinnerungen als Anwältin in den 90er Jahren, von Menschenrechtsverletzun-gen besonders an kurdischen Frauen, als der Krieg zwischen den kurdischen Guerillas und dem türkischen Staat immer heftiger wurde und der Staat se-xuelle Gewalt gegen Frauen als Mittel der Kriegspolitik einsetzte. Der Film berichtet auch von den Politikerinnen Gültan Kısanak und Aysel Tugluk sowie der ehemaligen Guerillakämpferin und der politischen Aktivistin Sakine Cansız. Diese wurde während der Dreharbeiten Anfang 2013 zusammen mit zwei ihrer Freundinnen in Paris ermordet. 13. -15.3. 19.00 Uhr

a TOuCh OF SINTiAN ZHU DiNG China/Japan, 2013, 125 min., OmU, Regie: JiA Zhang-Ke, mit: Jiang Wu, Thao Tao, Wang Baoquiang, Luo Lanshan 16.3. 18.00 Uhr + 17. - 18.3. 19.00 Uhr

Page 31: März Wohin 2014

31

Page 32: März Wohin 2014

32

InternatIonaler WettbeWerbVorhang auf für die sage und schreibe 20. KUrZFIlMWoCHe! Was vor zwei Jahrzehnten als reine Herzensange-legenheit mit experimentcharakter begann, hat sich mittlerweile als feste Größe in der Kurzfilmszene etabliert. Das wurde besonders dieses Jahr be-wusst gemacht. Parallel zum Jubilä-um können wir auch den rekord an internationalen einreichungen feiern, womit wir unserem neuen namen InternatIonale KUrZFIlMWoCHe reGenSbUrG also absolut gerecht werden: 1076 Stunden Material, ver-teilt auf 4979 Kurzfilme, wurden heuer für den Internationalen Wettbewerb, das Herzstück unseres Festivals, einge-reicht. Die KUrZFIlMWoCHe hat sich dem Vielfältigkeitsparadigma verschrieben. aus diesem Grund besteht das ausge-machte Ziel darin, ein größtmögliches Spektrum an Form, Stil und Inhalt zu präsentieren.Dementsprechend finden sich unter den 54 Filmen aus aller Welt verteilt auf acht Programme wieder sämtliche Spielarten des Kurzfilms: Do-kumentationen, Spiel- wie experimen-talfilme und animationen. Die ausge-wählten Werke dürfen uns belustigen, uns traurig machen, uns beängstigen und ja, sie dürfen uns sogar ärgern – Hauptsache, sie bewegen uns.

DeUtSCHer WettbeWerbSeit 20 Jahren zeigen wir, wie bunt die Kurzfilmszene hierzulande ist. beweis liefert dieser Wettbewerb jedes Jahr aufs neue. Über 600 deutsche Produk-tionen wurden für unsere Jubiläumse-dition eingereicht. Daraus haben wir ein spannendes Programm zusammen-gestellt, welches die kreative Szene in Deutschland widerspiegelt. Wie gewohnt gibt es animationen, Dokumentationen, experimentalfilme und Kurzspielfilme zu sehen. bei der auswahl spielt es keine rolle, ob der Film eine Hochschulproduktion oder aus der freien Szene kommt oder ob der Filmemacher animateur oder Profi ist. So wird der geneigte Kurzfilmwo-chen-besucher sicherlich die Hand-schrift des einen oder anderen Filme-machers wiedererkennen, aber auch auf überraschende newcomer stoßen.

bayernFenSterbayern. Das ist alpenpanorama, mäan-dernde Flüsse, tracht und biergarten. Soweit das Klischee. aber das ist nicht das bayern, wie wir es im alltag erle-ben. Und es ist auch nicht das bayern, das die meisten Kurzfilmemacher erle-ben, wie die eingereichten Produktio-nen aus dem Freistaat zeigen. es sind die kleinen, individuellen Probleme der Selbst- und Fremdwahrnehmung, die in diesem Jahr thematisiert werden.ein Mann findet sich im wirtschaftli-chen und sozialen abseits wider, eine junge Frau kämpft mit Schlafproble-men. Die illegale Überschreitung der eU-Grenze wiederum verweist auf Pro-bleme, die uns im Freistaat scheinbar minimal tangieren. Schließlich leben wir in einer zunehmend vernetzten Welt, deren Grenzen wir individuell verschieben, überschreiten und neu definieren, was uns nicht nur eine grö-ßere Verantwortung überträgt, son-dern ein kontinuierliches experiment darstellt.

reGIonalFenSterSieht man das eigene Machwerk auf der leinwand, bekommt die Faszi-nation Kino eine neue Dimension. Schließlich stellt man sich nicht nur der Öffentlichkeit und dabei insbeson-dere den Fragen des Publikums. nein, gleich zwei hochkarätige Jurys, die des FFF-Förderpreises und des regional-wettbewerbs, werfen außerdem einen kritischen blick auf die hier präsentier-ten Filme. aber ein Filmemacher dreht einen Film in erster linie für sich selbst und freut sich, wenn das Publikum auf seiner Wellenlänge liegt.es ist eben die leidenschaft, die Über-zeugung, der Idealismus, die aus einer Idee bewegte bilder macht. allein die narration zählt. Dass es hierzu weder teures equipment noch einen großen Produktionsstab bedarf, wird anhand unserer ausgewählten Wettbewerbs-kandidaten eindrucksvoll untermauert und zugleich widerlegt. Denn die hohe technische Güte der einreichungen be-weist, dass die Filmszene in der region sich keineswegs verstecken muss!

Heart attaCK FIlMS Genremäßig geht es nicht um stump-fen Horror, sondern um Glanzstücke düsterer atmosphäre, schräge Fantasy und gepflegten nervenkitzel - natür-lich darf dabei auch böse gelacht wer-den.

StUDentenHerZenauch dieses Jahr durften die Studen-ten des Projektseminars Internationale Kurzfilmwoche regensburg der Uni-versität regensburg ein eigenes Pro-gramm zu einem thema ihrer Wahl ku-ratieren. Der Mensch an sich und seine beziehungen zu anderen stehen dieses Jahr im Mittelpunkt. Hierbei konzent-riert sich das Programm nicht nur auf die klassische liebesbeziehung oder die typische boy-Meets-Girl Situation. auch familiären und freundschaftli-chen beziehungen wird in ihrem Pro-gramm aufmerksamkeit geschenkt. ob liebesbeziehung oder Freundschaft - früher oder später gelangen wir an einen Punkt, an dem unsere Meinun-gen auseinander gehen: Konflikte ent-stehen. Was für den betroffenen oft schwer oder unlösbar erscheint, kann sich für den betrachter überaus span-nend und komisch gestalten.

In PanIKIm rahmen des Projektseminars wur-de ebenfalls dieses facettenreiche Programm kuratiert, das ganz unter-schiedliche Situationen aufgreift, in denen Menschen in Panik geraten. Die spannenden Filme, vorwiegend aus den Genres animation und Spielfilm, reichen von der krankheitsbedingten Störung, über die Panik eines beute-tiers im Spinnennetz, bis hin zur bin-dungsangst der Menschen.

KUrZeS FÜr KIDSDieses Jahr präsentiert das Kinderfilm-festival KIFInale ihre lieblingsfilme bei uns und hat sich dabei noch so einiges für unsere kleinen Gäste einfallen las-sen. Zum ersten Mal stellt die Medien-fachberatung für den bezirk oberpfalz im Kinderprogramm der regensburger Kurzfilmwoche mehrfach ausgezeich-nete Filme von Kindern vor, die in den letzten Jahren auf der KIFInale ge-zeigt wurden.

Page 33: März Wohin 2014

33

A WALL IS A SCREENein Highlight der letzten Kurzfilmwo-chen-editionen war sicherlich 2012 a Wall is a Screen. Zum Jubiläum haben wir das Künstlerteam aus Hamburg erneut eingeladen.Sie bringen uns re-gensburgs schöne altstadt-Fassaden bei „nacht“ und unter ungewöhnli-cher beleuchtung näher. Die filmische Stadterkundung bringt leben in die abendliche Innenstadt und beleuchtet regensburgs unbekannte ecken. Die tour dauert ungefähr 90 Minuten und findet auch bei regen statt. los geht’s am 22.03. um 19 Uhr am neupfarr-platz. Die teilnahme ist kostenlos.

AuSStELLuNgENFotografien aus dem libanon von nada raphael gibt es parallel zur Kurzfilmwoche in der Galerie im W1 – ZentrUM FÜr JUnGe KUltUr zu sehen.

WORKSHOPSDer autor, Filmemacher und Hoch-schuldozent achim Dunker bietet an-lässlich der 6. auflage seines buches DIe CHIneSISCHe Sonne SCHeInt IMMer Von Unten zwei kurze Work-shops an, die sich vor allem an den belangen der Kurzfilmszene orientie-ren. Seine wertvollen tipps und tricks helfen für das nächste Projekt sowohl in der Planung, als auch für die bild-gestaltung. Die zwei Workshops Licht der Malerei im Film und gueril-la Lightening finden Samstag und Sonntag im W1 tanzsaal statt. Um an-meldung unter [email protected] wird gebeten.

KuRZFILMBRuNCHam Festivalsonntag gibt es im Mehr-zwecksaal des leeren beUtelS erst-mals ein Kurzfilmbrunch. bei diesem brunch geht es wahrlich international zu: es gibt ein englisches Frühstück - auch mit vegetarischen und veganen Varianten. Dazu wird kulinarische Musik vom Pianisten Peter Kovacs zu internationalen Kurzfilmklassikern gereicht. Das sind Delikatessen hoch drei! bitte vorab beim restaurant leerer beutel reservieren unter: 0941 58997

FEStIvALCLuB KINOKNEIPE uND KuRZFILMWOCHEN-PARtYSIn der Kinokneipe geht es heiß her: Unterschiedliche Djs wechseln sich an den Plattentellern ab. am 21.03. die Mutter aller Partys: Die Zündfunkparty im Leeren Beutel. ab 22 Uhr darf getanzt, gelacht und/oder g'ratscht werden.am 24.03.legt Dj Chris Kaempfert ab 23:30 Uhr unter dem Motto 'the gol-den Age of Rock'n'Roll!' auf.

SORRY gILBERtOSeit 2007 ziehen anne von Keller und Jakob Dobers als Sorry Gilberto durch die Clubs, Cafés, theater, Wohnzim-mer und Hinterhöfe von let's say euro-pa und singen von tapiren, Dächern, Meisterwerken, ausgedachten aka-demien und von der Grausamkeit der Kunst. Und immer klingt das einerseits wie gerade erfunden und hinerzählt und andererseits hat hier jeder ton einen Grund und jede musikalische Haltung scheint bewusst gewählt. Und vielleicht ist das das besondere an Sorry Gilberto: Sie verbinden die Unmittelbarkeit von Folksongs mit der glamouröseren und zitatreichen Sprache des Pop und zeigen so, dass auch diese Unmittelbarkeit längst eine ausdrucksform ist, die zur Verfügung steht und genutzt werden kann.Der eintritt zur eröffnungsfeier ist frei. Wer schon vorab Musik hören möchte, kann gerne auf ihrer Website (www.sorrygilberto.com) vorbeischauen.

lIbanonbesonders ans Herz sei die einmalige Chance gelegt, sich mit dem leben im libanon auseinanderzusetzen. Dabei reproduzieren wir nicht den uns durch nachrichten und reportagen gewöhn-lich gewordenen blick von außen, son-dern präsentieren eine umfangreiche landesschau, die unsere Gäste rima abou baker, nada raphael, Sonia Had-chity und Joelle Sfeir zusammengestellt haben. Die von ihnen ausgewählten Filmen zeigen uns eine Welt, in der die religionen nicht als ein Gegeneinan-der, sondern als ein gemeinsames Fun-dament betrachtet werden. angeregt durch unsere Kooperati-on mit dem Goethe-Institut entstand dieser länderschwerpunkt aus dem bedürfnis heraus, die Gegenwart im li-banon mit all der Gewalt, den Kriegen, Dramen und bedrohungen zu reflek-tieren, aber eben auch die friedliche Koexistenz der 18 Staatsreligionen auf-zuzeigen. enorme Gegensätze, die sich zudem auf allerengstem raum abspie-len. Schließlich leben im libanon über 4,5 Million Menschen auf einer Fläche in etwa so groß wie niederbayern - ohne die rund eine Million syrische Flüchtlinge mitzuzählen.Wie sich das im alltag auswirkt, lassen Sie sich am besten von unseren Gästen im persönlichen Gespräch erläutern!

PlattenFIlMe & Poetry In MotIonWas wäre die Kurzfilmwoche ohne die Plattenfilme und Poetry in Motion? Dieses Jahr zieht sich ein roter Faden durch die Filmauswahl bei Poetry in Motion: Die Frau, in all ihren Gemüts-verfassungen. Mal mysteriös, mal prä-tentiös, mal verstörend, mal betörend, mal heiter und so weiter.Die Poeten haben wir über den roten Faden im Unklaren gelassen. Insofern bleibt die Spannung offen, ob wir ge-meinsam einen starken Frauenabend verbringen werden. einen roten Faden gibt es bei den Plattenfilmen nicht so wirklich. Die meisten Filme haben zwar mit natur zu tun und einer mit liebe. Das ist ja auch natur. also könnte man behaupten, das thema natur sei die Klammer der Filme. aber es muss ja auch nicht immer eine Klammer geben. es reicht ja schon, wenn die Filme schön sind und die DJs tolle Musik dazu prä-sentieren. Und hinterher geht’s mit tol-len Klängen in der Kinokneipe weiter.

CMV rIGolettI a.K.a. MarIon PFaUSrigoletti bildet mit ihrem laptop ein Duo. Sie spricht und ihr laptop spielt Filme, bilder und Schnipsel dazu. rigo-letti singt nicht. rigoletti bringt einen Koffer voller Filme mit und wird dem Publikum viel dazu erzählen. Ihr Film berlIn DeSaSter läuft im diesjährigen Deutschen Wettbewerb. Ihre Kurzfilme sind preisgekrönt. Sie hat einen roman veröffentlicht, betreibt mehrere Web-seiten und tritt live auf.

HerZenSanGeleGenHeIten eine Herzensangelegenheit ist etwas, das für jemanden ganz persönlich von großer Wichtigkeit ist, das je-mandem besonders am Herzen liegt. Was hat das mit Kurzfilmen zu tun? es gibt zahlreiche Menschen, denen der Kurzfilm eine Herzensangelegenheit ist. einige dieser Menschen haben ein Programm mit ihren lieblingsfilmen für unsere Jubiläumsedition kuratiert, um damit dem Kurzfilm wie auch der Kurzfilmwoche eine liebeserklärung zu machen.

Medard Kammermeier ist als ehema-liger Geschäftsführer des arbeitskreis Films e.V. so etwas wie der erste Kurz-filmwochenleiter gewesen und hat sie über Jahre hinweg begleitet. auch axel behrens und Gerald Weber waren und sind nach wie vor aufgrund ihrer tätig-keit bei den Verleihen KUrZFIlMaGen-tUr und SIXPaCK jahrelang wichtig für das Gelingen unseres Festivals.In ihrem Verleihbestand fanden sich stets Perlen, die unser Programm berei-cherten. Claudia Gladziejewski ist kein unbekanntes Gesicht bei den regens-burgern. Seit Jahren war sie Mitglied der Internationalen Jury. beim bayeri-schen rundfunk setzt sie sich engagiert für den Kurzfilm ein und präsentiert dort mittlerweile zehn Kurzfilmnäch-te. Jing Haase kennt man nicht nur als ehemaliges Jurymitglied, sondern

auch als Stammgast in der KInoKneIPe während des Festivalzeitraums und als Helfende Hand bei Fragen rund um das thema Kurzfilm. Zu guter letzt prä-sentiert roger Gonin als Vertreter des Kurzfilmfestivals in Clermont-Ferrand seine lieblingsfilme. Das Kurzfilmfes-tival ist das größte und bedeutendste Festival in europa. auch für die organisatoren der Kurz-filmwoche ist der Kurzfilm eine Her-zensangelegenheit und so haben auch wir gemeinsam ein Programm mit un-seren lieblingsfilmen kuratiert.

Page 34: März Wohin 2014

34

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

MÄRZ 2014 www.kinos-im-andreasstadel.de

REIHEN UND SONDERVERANSTALTUNGEN

1VON4

WESTENDie 30-jährige promovierte Chemikerin Nelly Senff [Jördis Triebel] flieht 1978 mit ihrem neun-jährigen Sohn Alexej aus der DDR in die Bundes-republik, drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Wassilij. Sie will die Trauer um ihren Mann hin-ter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch die Begrüßung fällt für Nelly und Alexej wenig herzlich aus. Im Notaufnahmelager Mari-enfelde bei Berlin werden sie von den Geheim-dienstmitarbeitern misstrauisch behandelt und müssen Durchsuchungen über sich ergehen lassen. Von Nelly wird verlangt, Informationen über Wassilij rauszugeben, der angeblich ein Spion gewesen sein soll. Rasch fühlt sich die junge Chemikerin an die Drangsalierungen des DDR-Regimes erinnert.

Gefangen im Transitraum zwischen den beiden deutschen Nachkriegsstaaten verdunkeln sich die Lebensperspektiven der jungen Mutter. Zusehends beginnt sie, an ihren Entscheidungen zu zwei-feln. Und sie sorgt sich um ihren Sohn, für den sie sich im »goldenen Westen« ein besseres Leben erhofft hatte …

»Ein Film, der perfekt durchkomponiert ist und dabei ganz ungekünstelt daherkommt. Ein Film, dessen Charaktere ins Kleinste ausgearbeitet sind, die natürlich wirken in einer extremen Ausnah-mesituation. Ein Film mit großartigen Schauspielern, allen voran Jördis Triebel als Getriebene und Alexander Scheer, der vielleicht ganz durchtrieben ist.« [kino-zeit.de]Deutschland 2013, 102 min, dtF, Regie: Christian Schwochow, mit: Jördis Triebel, Alexander Scheer, Tristan Göbel, Jacky Ido, Anja Antonowicz

FRAUENSALONImmer am ersten Donnerstag im Monat treffen sich um 21 Uhr im Theater im Akademiesalon Frauen, um sich etwas Audiovisuelles für das Herz und das Hirn zu gestatten.Do 6. März 21.00h

CINOCHEEin schöner französischer Film in Originalspra-che mit französischen Untertiteln – mit Einfüh-rung.Fr 7. März 20.30h

POZVÁNKA DO KINADie Filme werden im Original mit deutschen, manchmal auch englischen Untertiteln gezeigt und sind ein Muss für jeden Tschechien- und/oder Filmliebhaber!Do 20. März 20.30h

GAY NIGHTDAS LETZTE SPIELAm Malecón, der berühmten Ufermauer von Ha-vanna, sitzen nach Sonnenuntergang die Jungs und warten auf ihre Freier. Unter ihnen Reinier, der eines Nachts Yosvani kennenlernt, einen Jungen, ebenso arm wie er, von seiner Freundin und seinem Vater unter Druck gesetzt. Erst zag-haft, dann leidenschaftlich verlieben sich die

beiden ineinander. Sie wissen, dass sie nur zu-sammen eine Chance haben und unternehmen einen riskanten Versuch, ein neues Leben an-zufangen.Kuba 2012, 94 min, OmU, Regie: Antonio Hens, mit: Milton

García , Reinier Díaz, Jenifer Rodríguez, Luis Alberto García

Do 20. März 21.00h

L-NIGHTVIC + FLO HABEN EINEN BÄREN GESEHENErzählt wird die Geschichte von Vic, einer aus dem Gefängnis entlassenen Frau, die nach Ruhe sucht. In den Wäldern Kanadas quartiert sie sich im Haus eines Verwandten ein. Dort bekommt sie Besuch von ihrer Geliebten Flo. Die beiden leben in den Tag hinein, erkunden mit einem Caddy die Landschaft und genießen die Natur. Alles könnte so schön sein, wenn nur der un-orthodox arbeitende Bewährungshelfer nicht ständig an der Tür klopfen würde. Auch beun-ruhigen Vic die Ausflüge ihrer Freundin in die Bars der Umgebung. Die freundliche Gärtne-rin aus der Nachbarschaft wiederum entpuppt sich bald als Schatten aus der Vergangenheit. Es mehren sich die Zeichen einer heraufziehen-den Bedrohung.Kanada 2013, 90 min OmU, Regie: Denis Côté, mit: Pierrette Robitaille, Romane Bohringer, Marc-André Grondin

Do 27. März 21.00h

POPKULTURKINOAnhand ausgewählter Filme, Filmausschnit-te oder Clips befasst sich die Reihe PopKul-turKino mit jugend-, sub- und popkulturellen Themen zwischen Musikfilm, Nischenfilm und Trendkino und gibt dabei Einblicke in Popkul-tur-Geschichte(n). Einmal im Monat, vorgestellt von Markus Prasse.

ART WARART WAR ist die Geschichte von jungen Ägyp-tern des arabischen Frühlings, die mit neuar-tiger Schöpfungskraft, haushohen Graffitis, re-bellischer Musik, mit Kunst & Aufklärung ver-suchen, ihre Revolution vor dem Untergang zu retten. Der Film folgt den revolutionären Künst-lern durch zweieinhalb Jahre post-revolutionä-re Anarchie, vom arabischen Frühling 2011 bis zum Fall Mursis und der Muslimbrüder. Er be-schreibt die Explosion der Kreativität nach dem Sturz Mubaraks, und zeigt wie die Künstler lern-ten, ihre Kunst auf neue Weise als wirkungsvol-le Waffe im Kampf für ihre unvollendete Revolu-tion zu nutzen. Deutschland 2013, 90 min, OmU, Regie: Marco Wilms

Fr 28. März – Mi 2. April 20.30h

Einführung am 28. März

JAZZSALON SESSION #3Ab Januar wird im Restaurant Akademiesalon einmal im Monat eine Jazzsession statt-finden. Es geht weiter am Mittwoch, 19. März, um 21.00 Uhr: Unter der musikali-schen Leitung von Martin Schnabel können Sie sich an diesem Abend vom Jazz hinweg-tragen lassen …

EXTRAS

Trockener Humor und wunderschöne Landschaften machen diesen Western zu etwas Besonderem. VARIETY

MY SWEET PEPPER LANDBaran, ein kurdischer Held aus dem Unabhän-gigkeitskrieg, ist Sheriff in der Hauptstadt Erbil. Aber nun, in Friedenszeiten, fühlt er sich nutz-los. Er denkt zwar darüber nach, den Polizei-dienst zu quittieren, lässt sich aber doch in ei-nem kleinen Dorf stationieren, nahe den Gren-zen zu Irak, Iran und der Türkei. Das Gebiet ist gesetzlos, gezeichnet vom Handel mit Dro-gen, Alkohol und illegalen Medikamenten – be-herrscht wird es vom korrupten Aziz Aga. Ba-ran denkt jedoch nicht daran, sich dem Herr-scher zu beugen. Stattdessen tut er sich mit Go-vend zusammen, der Lehrerin des Dorfes, die von den Bewohnern abgelehnt wird. Wie Baran steht sie für das Gesetz eines jungen, autono-men kurdischen Staates ein. Dass Govend un-verheiratet ist, macht sie umso anfälliger für Übergriffe aus der Region …Frankreich , Deutschland , Irak 2013, 95 min, Regie: Hin-er Saleem, mit: Golshifteh Farahani, Korkmaz Arslan, Suat Usta

* FILMGALERIE * OSTENTOR KINO * W1 - Zentrum Junge Kultur * ANDERSWO

MITTWOCH / Wednesday / 19 .03 .

19 h ERÖFFNUNGSFEIER & FILME

22 h ERÖFFNUNGSFILMPROGRAMM 22.30 hKINOKNEIPE:Sorry Gilberto

DONNERSTAG / Thursday / 20 .03 .

18 h INt. WEttbEWERb 7 18.30 ERÖFFNUNG / WELcOME

20 h INt. WEttbEWERb 2 19 h DEUtSchER WEttbEWERb 1 19 h hERzEN - team KuFiWo

22 h StUDENtENhERzEN 21 h DEUtSchER WEttbEWERb 4 21 h hERzEN - Roger Gonin

FRE ITAG / F r iday / 21 .03 .

18 h INt. WEttbEWERb 1 20 h W1 café: Poetry Motion

20 h INt. WEttbEWERb 5 19 h INt. WEttbEWERb 6 19 h hERzEN - Axel behrens 22 h LEERER bEUtEL: zündfunk-Party22 h züNDFUNKPARty 21 h INt. WEttbEWERb 4 21 h hERzEN - Jing haase

SAMSTAG / Saturday / 22 .03 .

14 h KINDERPROGRAMM - Kifinale 14 h 15 hW1 tanzsaal:WORKShOP Licht 1

16 h DEUtSchER WEttbEWERb 2 17 h INt. WEttbEWERb 7 15 h LIbANON 1 19 h NEUPFARRPLAtz:A Wall is a Screen18 h DEUtSchER WEttbEWERb 3 19 h INt. WEttbEWERb 6 17 h LIbANON 2

20 h INt. WEttbEWERb 3 21 h INt. WEttbEWERb 5 19 h LIbANON 3 22.30 h KINOKNEIPE:hedi die hand & Juliana Rosa22 h INt. WEttbEWERb 8 23 h hEARt AttAcK FILMS 21 h LIbANON 4

SONNTAG / Sunday / 23 .03 .

14 h KINDERPROGRAMM - Kifinale 14 h 12 h 48h Workshop: hackerthon / W1 tanzsaal 11 h LEERER bEUtEL:

Kurzfilmbrunch16 h INt. WEttbEWERb 8 17 h DEUtSchER WEttbEWERb 2 14 h W1 - WORKShOP Licht 2

18 h INt. WEttbEWERb 2 19 h DEUtSchER WEttbEWERb 1 19 h REGIONALFENStER 1 11.30 h Stadtführung

20 h cMV - Rigoletti 21 h bAyERNFENStER 21 h REGIONALFENStER 2 14 h Shorts United Fußballmatch22 h INt. WEttbEWERb 1

MONTAG / Monday / 24 .03 .

18 h DEUtSchER WEttbEWERb 3

20 h DEUtSchER WEttbEWERb 4 19 h INt. WEttbEWERb 3 19 h bAyERNFENStER 23.30 FOyER FILMGALERIE:DJ chris Kaempfert22 h IN PANIK 21 h INt. WEttbEWERb 4 21 h hERzEN - Geri Weber

DIENSTAG / Tuesday / 25 .03 .

18 h REGIONALFENStER 1

20 h REGIONALFENStER 2 19 h hERzEN - c. Gladziejewski 22.30 h KINOKNEIPE:

Plattenfilme DJs22 h LIbANON 3 21 h PLAttENFILME 21 h hERzEN - M. Kammermeier

MITTWOCH / Wednesday / 26 .03 .

18 h LIbANON 2

20 h LIbANON 1 19 h PREISVERLEIhUNG 19 h StUDENtENhERzEN 22.30 h KINOKNEIPE: DJ Säm

Abschlussfeier22 h PUbLIKUMSLIEbLINGE 22 h PREIStRÄGERFILME 21 h LIbANON 4

DONNERSTAG / Thursday / 27 .03 .

17 h PUbLIKUMSLIEbLINGE

19 h PREIStRÄGERFILME 19 h PUbLIKUMSLIEbLINGE 22.30 h KINOKNEIPE:

Grande Finale21 h PREIStRÄGERFILME 21 h PUbLIKUMSLIEbLINGE

FRE ITAG / F r iday / 28 .03 .

20.45 h PUbLIKUMSLIEbLINGE

* * * T I M E T A B L E * * *Legende / legend: Int. Wettbewerb = International Competition // Deutscher Wettbewerb = German CompetitionBayernfenster = Window to Bavaria // Regionalfenster = Window to the Region // Herzen = Affairs of the Heart

Page 35: März Wohin 2014

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

MÄRZ 2014 www.kinos-im-andreasstadel.de

REIHEN UND SONDERVERANSTALTUNGEN

1VON4

WESTENDie 30-jährige promovierte Chemikerin Nelly Senff [Jördis Triebel] flieht 1978 mit ihrem neun-jährigen Sohn Alexej aus der DDR in die Bundes-republik, drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Wassilij. Sie will die Trauer um ihren Mann hin-ter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch die Begrüßung fällt für Nelly und Alexej wenig herzlich aus. Im Notaufnahmelager Mari-enfelde bei Berlin werden sie von den Geheim-dienstmitarbeitern misstrauisch behandelt und müssen Durchsuchungen über sich ergehen lassen. Von Nelly wird verlangt, Informationen über Wassilij rauszugeben, der angeblich ein Spion gewesen sein soll. Rasch fühlt sich die junge Chemikerin an die Drangsalierungen des DDR-Regimes erinnert.

Gefangen im Transitraum zwischen den beiden deutschen Nachkriegsstaaten verdunkeln sich die Lebensperspektiven der jungen Mutter. Zusehends beginnt sie, an ihren Entscheidungen zu zwei-feln. Und sie sorgt sich um ihren Sohn, für den sie sich im »goldenen Westen« ein besseres Leben erhofft hatte …

»Ein Film, der perfekt durchkomponiert ist und dabei ganz ungekünstelt daherkommt. Ein Film, dessen Charaktere ins Kleinste ausgearbeitet sind, die natürlich wirken in einer extremen Ausnah-mesituation. Ein Film mit großartigen Schauspielern, allen voran Jördis Triebel als Getriebene und Alexander Scheer, der vielleicht ganz durchtrieben ist.« [kino-zeit.de]Deutschland 2013, 102 min, dtF, Regie: Christian Schwochow, mit: Jördis Triebel, Alexander Scheer, Tristan Göbel, Jacky Ido, Anja Antonowicz

FRAUENSALONImmer am ersten Donnerstag im Monat treffen sich um 21 Uhr im Theater im Akademiesalon Frauen, um sich etwas Audiovisuelles für das Herz und das Hirn zu gestatten.Do 6. März 21.00h

CINOCHEEin schöner französischer Film in Originalspra-che mit französischen Untertiteln – mit Einfüh-rung.Fr 7. März 20.30h

POZVÁNKA DO KINADie Filme werden im Original mit deutschen, manchmal auch englischen Untertiteln gezeigt und sind ein Muss für jeden Tschechien- und/oder Filmliebhaber!Do 20. März 20.30h

GAY NIGHTDAS LETZTE SPIELAm Malecón, der berühmten Ufermauer von Ha-vanna, sitzen nach Sonnenuntergang die Jungs und warten auf ihre Freier. Unter ihnen Reinier, der eines Nachts Yosvani kennenlernt, einen Jungen, ebenso arm wie er, von seiner Freundin und seinem Vater unter Druck gesetzt. Erst zag-haft, dann leidenschaftlich verlieben sich die

beiden ineinander. Sie wissen, dass sie nur zu-sammen eine Chance haben und unternehmen einen riskanten Versuch, ein neues Leben an-zufangen.Kuba 2012, 94 min, OmU, Regie: Antonio Hens, mit: Milton

García , Reinier Díaz, Jenifer Rodríguez, Luis Alberto García

Do 20. März 21.00h

L-NIGHTVIC + FLO HABEN EINEN BÄREN GESEHENErzählt wird die Geschichte von Vic, einer aus dem Gefängnis entlassenen Frau, die nach Ruhe sucht. In den Wäldern Kanadas quartiert sie sich im Haus eines Verwandten ein. Dort bekommt sie Besuch von ihrer Geliebten Flo. Die beiden leben in den Tag hinein, erkunden mit einem Caddy die Landschaft und genießen die Natur. Alles könnte so schön sein, wenn nur der un-orthodox arbeitende Bewährungshelfer nicht ständig an der Tür klopfen würde. Auch beun-ruhigen Vic die Ausflüge ihrer Freundin in die Bars der Umgebung. Die freundliche Gärtne-rin aus der Nachbarschaft wiederum entpuppt sich bald als Schatten aus der Vergangenheit. Es mehren sich die Zeichen einer heraufziehen-den Bedrohung.Kanada 2013, 90 min OmU, Regie: Denis Côté, mit: Pierrette Robitaille, Romane Bohringer, Marc-André Grondin

Do 27. März 21.00h

POPKULTURKINOAnhand ausgewählter Filme, Filmausschnit-te oder Clips befasst sich die Reihe PopKul-turKino mit jugend-, sub- und popkulturellen Themen zwischen Musikfilm, Nischenfilm und Trendkino und gibt dabei Einblicke in Popkul-tur-Geschichte(n). Einmal im Monat, vorgestellt von Markus Prasse.

ART WARART WAR ist die Geschichte von jungen Ägyp-tern des arabischen Frühlings, die mit neuar-tiger Schöpfungskraft, haushohen Graffitis, re-bellischer Musik, mit Kunst & Aufklärung ver-suchen, ihre Revolution vor dem Untergang zu retten. Der Film folgt den revolutionären Künst-lern durch zweieinhalb Jahre post-revolutionä-re Anarchie, vom arabischen Frühling 2011 bis zum Fall Mursis und der Muslimbrüder. Er be-schreibt die Explosion der Kreativität nach dem Sturz Mubaraks, und zeigt wie die Künstler lern-ten, ihre Kunst auf neue Weise als wirkungsvol-le Waffe im Kampf für ihre unvollendete Revolu-tion zu nutzen. Deutschland 2013, 90 min, OmU, Regie: Marco Wilms

Fr 28. März – Mi 2. April 20.30h

Einführung am 28. März

JAZZSALON SESSION #3Ab Januar wird im Restaurant Akademiesalon einmal im Monat eine Jazzsession statt-finden. Es geht weiter am Mittwoch, 19. März, um 21.00 Uhr: Unter der musikali-schen Leitung von Martin Schnabel können Sie sich an diesem Abend vom Jazz hinweg-tragen lassen …

EXTRAS

Trockener Humor und wunderschöne Landschaften machen diesen Western zu etwas Besonderem. VARIETY

MY SWEET PEPPER LANDBaran, ein kurdischer Held aus dem Unabhän-gigkeitskrieg, ist Sheriff in der Hauptstadt Erbil. Aber nun, in Friedenszeiten, fühlt er sich nutz-los. Er denkt zwar darüber nach, den Polizei-dienst zu quittieren, lässt sich aber doch in ei-nem kleinen Dorf stationieren, nahe den Gren-zen zu Irak, Iran und der Türkei. Das Gebiet ist gesetzlos, gezeichnet vom Handel mit Dro-gen, Alkohol und illegalen Medikamenten – be-herrscht wird es vom korrupten Aziz Aga. Ba-ran denkt jedoch nicht daran, sich dem Herr-scher zu beugen. Stattdessen tut er sich mit Go-vend zusammen, der Lehrerin des Dorfes, die von den Bewohnern abgelehnt wird. Wie Baran steht sie für das Gesetz eines jungen, autono-men kurdischen Staates ein. Dass Govend un-verheiratet ist, macht sie umso anfälliger für Übergriffe aus der Region …Frankreich , Deutschland , Irak 2013, 95 min, Regie: Hin-er Saleem, mit: Golshifteh Farahani, Korkmaz Arslan, Suat Usta

35

Page 36: März Wohin 2014

36

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E [email protected] · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

CineVision Award für den besten in-ternationalen Nachwuchsfi lm beim Filmfest München 2013.

MY DOG KILLERDer 18-jährige Marek lebt zusammen mit sei-nem Vater an der idyllischen tschechisch-slo-wakischen Grenze umgeben von Weinbergen und Flüssen. Richtige Freunde hat der Jugend-liche nicht, sein Hund ist der einzige treue Be-gleiter. Sein Vater braucht eine Unterschrift von Mareks Mutter und schickt seinen Sohn zu die-ser, welche mittlerweile mit einem neuen Mann zusammen lebt. Doch diese Reise wird für Ma-rek schnell zu einem Spießrutenlauf, welcher schließlich sein komplettes Weltbild auf den Kopf stellt.

»Mira Fornays Film ist ein düsteres Drama über einen jungen Rassisten, der einen aussichtslo-sen inneren Kampf kämpft. Immer wieder gerät Marek selbst mit seinen ideologischen Vorstel-lungen und denen seiner vermeintlichen Freun-de in Konflikt. Immer wieder ist er hin und her gerissen zwischen der Sehnsucht nach Familie und Zuneigung und den Ansprüchen, die die Gruppe an ihn stellt.« [berliner-filmfestivals.de]

Der Film gewann den Hauptpreis auf dem Rot-terdam Filmfestival 2013. Zudem ist der Film der slowakische Oscar-Beitrag 2014.Slowakei, Tschechien 2013, 90 min, OmU, Regie: Mira For-nay, mit: Adam Mihál, Marián Kuruc, Libor Filo, Irena Ben-dová

Der schönste, komischste, hintergrün-digste & tiefsinnigste Film der dies-jährigen 46. Hofer Filmtage.

LIKE SOMEONE IN LOVEDie Studentin Akiko verdient sich in Tokio ne-benbei etwas Geld als Callgirl. Ein neuer Kunde ist Herr Takashi, ein ehemaliger Soziologiepro-fessor. Akiko schläft nach der Begrüßung aller-dings sofort in seinem Bett ein. Ohnehin verun-sichert durch sein Tun, ist der Rentner darüber eher erleichtert, und sein Kümmer-Instinkt wird geweckt. Nach DIE LIEBESFÄLSCHER ein weiterer Film des iranischen Regisseurs Abbas Kiarosta-mi im Ausland, wieder geht es um Liebe, um Kommunikation und Diskretion, Sichtbares und Unsichtbares, und trotzdem ist alles auch wie-der ganz anders, geheimnisvoller, unverständ-licher, zarter.

»Der schönste, komischste, hintergründigs-te & tiefsinnigste Film der diesjährigen 46. Ho-fer Filmtage hieß LIKE SOMEONE IN LOVE und stammte von Abbas Kiarostami. Der iranische Meister, der in seiner Heimat nicht mehr unge-hindert drehen kann, hat ihn nach seinem fran-zösisch-italienischen COPIE CONFORME nun in Japan gedreht. Wieder ist es ein Liebesfilm, diesmal aber zugleich einer über die Kommuni-kation, deren Wahrheit & Lüge, & über Jugend & Alter.« [Wolfram Schütte]Frankreich, Japan, 2013, 109 min, OmU, Regie: Abbas Kia-rostami, mit: Tadashi Okuno, Rin Takanashi, Ryo Kase

Aki Kaurismäki. In MITTSOMMERNACHTSTANGO begleitet Regisseurin Viviane Blumenschein die drei temperamentvollen, argentinischen Tango-Musiker Chino Laborde, Diego Kvitko und Pa-blo Greco auf ihrem Road-Trip durch Finnland, auf der Suche nach den wahren Ursprüngen des Tangos. Während sie fahrbaren Ein-Mann-Sau-nen, endlosen Wäldern und vollen Tango-Tanz-böden begegnen, entdecken die Musiker in lau-en Mittsommernächten den Charme der finni-schen Tango-Interpretation.

Auf ihrer Reise treffen sie die finnischen Grö-ßen des Tangos, von Reijo Taipale, Sanna Pietiä-inen bis M. A. Numminen und lassen ihre Skep-sis beim gemeinsamen Musikmachen mehr und mehr verfliegen. MITTSOMMERNACHTSTANGO ist eine humorvolle Hommage an den Tango, mit liebevollem Blick auf die Sprache der Musik, deren Melancholie unabhängig von Kultur und Herkunft verbindet.Deutschland, Argentinien, Finnland 2012, 82 min, dtF, Re-gie: Viviane Blumenschein, mit: Pablo Greco, Aki Kaurismä-ki, Diego Kvitko, Chino Laborde, Kari Antero Lindqvist, Riku Niemi, M.A. Numminen, Sanna Pietiäinen

Eine ebenso beschwingte wie melan-cholische Komödie … Eine tragikomi-sche Romanze, die dem Zuschauer ein paar gute Gründe gibt, sich aufs Al-tenteil zu freuen. DER SPIEGEL

Komisch, authentisch und anrührend.BRIGITTE

LE WEEKENDDer Dozent Nick und seine Frau, die Lehrerin Meg, wollen nach 30 Ehejahren ihre Hochzeits-reise nach Paris wiederholen. Im nostalgischen Bestreben, die Leidenschaft in der Beziehung wiederzufinden, buchen sie zunächst dieselbe Hochzeitssuite wie damals, doch das Hotel hat seine guten Zeiten längst hinter sich. Meg über-redet Nick, umzuziehen und in eine eigentlich viel zu teure Unterkunft mit Blick auf den Eiffel-turm zu wechseln. Doch das hilft ihnen genau-so wenig wie die Streifzüge durch Paris und die Besuche von Luxus-Restaurants, den einstigen Zauber wiederzubeleben. Zwischen ständigem Streit und unverwüstlicher Zuneigung scheint sich für die beiden Eheleute nichts zu ändern, als ihr Trip schließlich doch noch eine unerwar-tete Wendung bekommt …

»Eine tragikomische Romanze, die dem Zu-schauer ein paar gute Gründe gibt, sich aufs Al-tenteil zu freuen.« [Der Spiegel]Großbritannien 2013, 93 min, dtF, Regie: Roger Michell, mit: Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum

Eine humorvolle Hommage an den Tango.

MITTERNACHTSTANGOLeidenschaft, Gefühl und Sehnsucht – der Tan-go verbindet Generationen von heißblütigen Tänzern und Musikern. Nicht nur in Argentini-en und Uruguay, sondern auch in Finnland. Dem Land der Saunen, Seen und schweigsamen Men-schen. Und der Heimat des Tangos, behauptet zumindest der berühmte finnische Regisseur

Überraschend und vielschichtig. Eine Freude: Karoline Schuch. BRIGITTE

Eine sympathisch amüsante Culture-Clash-Komödie.

HANNAS REISEEhrgeizige Studentin will aus Karriere-Grün-den ihren Lebenslauf mit einem sozialen Prakti-kum in Israel aufpolieren. Dabei entdeckt sie die wahren Werte der Liebe, ein altes Familienge-heimnis und Verantwortung gegenüber der jün-geren deutschen Geschichte. Das könnte zu ei-ner schmachtenden Erzählung auf Fernseh-Ni-veau mit obligatorischer Betroffenheitseinlage werden. Kein Sorge: Eine unangestrengte Dra-maturgie, starke Akteure, hübsche Bilder sowie witzige Dialoge machen aus dem Stoff eine läs-sige Lovestory, die auf Tiefgang nicht verzich-tet.Deutschland, Israel 2013, 100 min, Regie: Julia von Heinz, mit: Karoline Schuch, Doron Amit, Lore Richter, Max Mauff

Page 37: März Wohin 2014

37

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E [email protected] · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

Na Bravo: Endlich einmal wieder ein kleines, feines Meisterwerk aus Bel-la Italia.

VIVA LA LIBERTADas zauberhafte Politmärchen erzählt von Enri-co, dem Chef der linken Oppositionspartei, dem Umfragewerte und Intrigen das Leben vermie-sen. Als er spontan verschwindet, reagiert sein engster Berater Andrea Bottini mit Panik. Wie soll man mit einem abgetauchten Spitzenpoliti-ker noch Wahlen gewinnen? Um den drohenden Skandal zu verhindern, hat Stippenzieher Bottini eine rettende Idee: Giovanni, der Zwillingsbru-der von Enrico, soll die Stelle des Verschollenen heimlich übernehmen. Der exzentrische Philo-soph, der seit 25 Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Bruder hatte, lässt sich auf das Dop-pelgänger-Spielchen ein – und findet schnell Ge-fallen an der neuen Rolle. Gleich sein erstes In-terview mit dem »Corriere della Sera« sorgt für Aufsehen. Denn statt der üblichen Phrasen ha-gelt es plötzlich erfrischende Wahrheiten wie »Angst ist die Musik der Demokratie.« Er wird wie ein Messias gefeiert …

Flotte Dramaturgie, liebenswerte Figuren, pfif-fige Dialoge: In seiner Heimat wurde die rund-um vergnügliche Polit-Satire für zwölf italieni-sche Filmpreise nominiert, darunter Bester Film, Bestes Drehbuch und Bester Hauptdarsteller – na Bravo!Italien 2013, 94 min, Regie: Roberto Andò, mit: Toni Servil-lo, Valerio Mastandrea, Valeria Bruni Tedeschi

Once Upon A Time in den österreichi-schen Alpen …

DAS FINSTERE TALThomas Willmann hatte mit seinem Roman-De-büt DAS FINSTERE TAL einen Riesenerfolg. Jetzt wurde der Thriller verfilmt.

»Ein österreichisches Hochtal in den Alpen Ende des 19. Jahrhunderts. Hier herrscht die Brenner-Familie unter rigoroser Führung des Patriarchen und seiner sechs Söhne. Fremde finden nur sel-ten in das abgelegene Dorf. Das ändert sich mit der Ankunft Greiders.

Greider war in Amerika und hat den Wilden Wes-ten kennen gelernt. Nun wird er den Winter im Dorf verbringen, gegen Bezahlung geduldet un-ter den argwöhnischen Augen der Brenners. Mit seiner weltmännischen Art erregt Greider das Interesse der Dorfgemeinschaft, vor allem aber das der jungen Luzi, die bald verheiratet wird.

Greider ist nicht nur vom Gepäck her schwer beladen hierher gekommen. Auch seine Vergan-genheit lastet schwer auf ihm. Und sie ist un-trennbar mit einem düsteren Geheimnis ver-bunden, das die Brenner-Familie umwölkt. Grei-der hat eine Rechnung offen, die sie bitter be-zahlen müssen …« [moviepilot.de]Deutschland, Österreich, 2013, 115 min, Regie: Andreas Prochaska, mit: Sam Riley, Tobias Moretti, Clemens Schick, Paula Beer, Hans-Michael Rehberg, Florian Brückner, Erwin Steinhauer, Helmuth A. Häusler

KREUZWEGDie 14-jährige Maria ist in einer streng katholi-schen Familie aufgewachsen und steht kurz vor ihrer Firmung. Ihr Glaube bildet einen wichti-gen Teil ihrer Persönlichkeit. Er richtet sich nach Grundsätzen, die Maria in der Messe vermittelt bekommt – und im Firmunterricht der Priester-bruderschaft, der die Familie des Mädchens an-gehört. Eine wichtige Rolle bei der Indoktrinie-rung Marias hat Pfarrer Weber. Die Lehre des Geistlichen ist fundamentalistisch und streng konservativ; die Bruderschaft lehnt alles Moder-ne ab, sieht den Menschen vollständig im Dienst Gottes. Doch Marias Glaube steht im krassen Kontrast zu ihrem Schulalltag. Dort ist sie die große Außenseiterin, die von ihren Mitschülern belächelt wird. Nur Mitschüler Christian ist fas-ziniert von der Konsequenz, mit der seine Klas-senkameradin ihren Glauben lebt. Und je stär-ker Maria zwischen ihren zwei Lebenssphären aufgerieben wird, umso mehr wächst ihre Ent-schlossenheit, sich voll und ganz der Religion zu verschrieben …

MADAME EMPFIEHLT SICHBettie managt ein kleines Restaurant in der Bre-tagne, hat einen Liebhaber, den sie allerdings mit dessen Frau teilen muss, und lebt, seit ihr Mann an einem Hühnerknochen erstickt ist, wie-der bei ihrer Mutter im Haus ihrer Kindheit. Am Abend eines jeden anstrengenden Tages muss sie also auch noch deren besserwisserische Kommentare ertragen, aber so ist das Leben. Bei einem dieser unvermeidlichen nächtlichen Gespräche serviert ihre Mutter ihr die Botschaft, dass ihr Liebhaber sich von seiner Frau getrennt hat, allerdings nicht für sie, Bettie, sondern für eine weitaus jüngere Frau. Und so fällt Betti aus ihrem zwar nicht besonders aufregenden, aber doch irgendwie angenehmen Leben.

Noch einen halben Tag lang bewahrt sie die Contenance, dann steigt sie ins Auto und fährt los, läßt das Restaurant, die Mutter und den un-treuen Geliebten hinter sich. Eigentlich will sie nur Zigaretten holen, und eigentlich hatte sie aufgehört zu rauchen. Jetzt aber saugt sie an den Glimmstengeln wie eine Ertrinkende, und fährt schließlich viele Kilometer, um am Sonntag noch irgendwoher Zigaretten zu bekommen.

Eine Hommage an Catherine Deneuve zu ihrem 70. Geburtstag. Das symphatische Roadmovie hat Regisseurin Emmanuelle Bercot der Deneu-ve auf den Leib geschrieben, die einmal mehr mit sehr minimalistischen Mitteln brilliert.ELLE S'EN VA, Frankreich 2012, 115 min, dtF, Regie: Emma-nuelle Bercot, mit: Catherine Deneuve, Nemo Schiff mann, Gérard Garouste, Camille, Claude Gensac

KREUZWEG ist die erneute Zusammenarbeit der Brüggemann-Geschwister Dietrich und Anna [3 ZIMMER/KÜCHE/BAD], der ein ungewöhnliches und spannendes Konzept zugrunde liegt: In 14 festen Einstellungen, den 14 Stationen des Kreuzweges entsprechend, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das sein Leben ganz Je-sus widmen möchte.Deutschland 2014, 107 min, dtF, Regie: Dietrich Brügge-mann, mit: Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter

ECCENTRIC CINEMA

UFO IN HER EYESEin kleines Dorf in China: Kwok Yun ist unzu-frieden mit ihrem Leben. Nur eine verbotene Affäre bringt etwas Schwung in ihren trostlo-sen Alltag. Doch urplötzlich jedoch gerät die Welt ins Wanken, denn sie glaubt eines Tages, ein UFO gesichtet zu haben. Als sie dann auch noch einen geheimnisvollen Fremden (Udo Ki-er) nach dem Vorfall bei sich aufnimmt, bricht ungeahntes Chaos in dem verschlafenen Dörf-chen aus. Mit ihm einher geht ein vollkommen abgedrehter Bilderreigen, ein irrer Genreritt durch Märchen, Drama und Satire.

»Der Film besticht durch … durch den anar-chischen Humor einer abgedrehten Satire.« [schnitt.de]

»Vielen wird der Film ein Ärgernis sein. Und dennoch gebührt Wu für ihr kakophones Ta-lent Respekt.« [critic.de]Deutschland 2011, 110 min, OmU, Regie: Xiaolu Guo, mit: Shi Ke, Udo Kier und Mandy Zhang

Do 27. März 20.30h

Page 38: März Wohin 2014

38

LA FABRIQUEeroeffnet am1. April 2014.Ohne Witz.

Less

ings

tr. 2

0 /

Eck

e Pr

uefe

ning

er S

tr.

gege

nueb

er O

TH

/ 93

049

Reg

ensb

urg

Weitere Informationen folgen auf www.lafabrique.de

KeramikmalwerkstattMarianne Mion

Nicht mehr in den Sternen, sondern greifbar nah ...

VATERS GARTEN»Um Himmels Willen – das sind Fragen!«, sagt die Mutter, als der Sohn das Gespräch eröffnet; über Jahrzehnte war man sich ausgewichen. Der Film ist das Protokoll einer späten Wieder-begegnung des Regisseurs mit seinen alten El-tern – und der Versuch einer persönlichen Ge-schichtsrevision. Mit Puppen-Szenen verdichtet der Regisseur sein Elternportrait zum fiktiona-len Familientribunal. Eine Widmung an die Ge-neration der über Achtzigjährigen, die sich still aus einer Welt verabschiedet, die längst nicht mehr die ihre ist.Schweiz 2013, 93 min, Regie: Peter Liechti

WER IST THOMAS MÜLLER?Thomas Müller ist der häufigste Name Deutsch-lands. Also muss er der durchschnittlichs-te Deutsche sein. Klar, oder? Die Quintessenz aus 81 Millionen Menschen wurde so lange un-ter dem Druck der Statistik bearbeitet, bis die-ser „Super-Durchschnittliche“ herauskam. Er ist ein Konstrukt, das für Werbung, Politik und Wirtschaft so wertvoll ist, weil es Orientierung bietet. Aber wer ist das Gesicht hinter dem statistisch häufigsten Namen Deutschlands? Wer ist der durchschnittlichste Thomas Mül-ler Deutschlands?Regisseur und Autor Christi-an Heynen macht sich dafür auf die Reise quer durch Deutschland. Sein Ziel: All die Thomas Müller, die dem Durchschnitt ein Gesicht ge-ben.

In Kooperation mit ver.di Jugend

ES BEGANN MITEINER LÜGE –DEUTSCHLANDS WEG IN DEN KOSOVO-KRIEGAm 24. März 1999 begann der ers-te Kriegseinsatz deutscher Solda-ten seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Angriff auf Jugoslawien. An-gebliches Ziel war die Abwendung einer humanitären Katastrophe.Doch war dieses Szenario im Ko-sovo zutreffend? Gab es ethnische Säuberungen schon vor dem NA-TO-Bombardement? Den Filmema-chern ist es gelungen, hochrangige Militärs bei NATO und Bundeswehr zu befragen und sie unternahmen aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Herausgekommen ist ein Lehrstück in Sachen Kriegspropa-ganda. Es begann mit einer Lüge – so das Fazit der WDR-Dokumentati-on. Eintritt kostenlos.

Do 27. März 18.00h

Es sind in der Tat unglaubliche Bilder, die Blum von der Situation 1990 in der DDR zeigt.

MITGIFT»Im Frühjahr 1990, wenige Monate nach dem Untergang der DDR, begann der Kameramann und Filmemacher Roland Blum eine sehr persön-liche Reise von Bitterfeld über Leipzig bis zum Brocken. Seiner Kamera präsentierte sich ein Land, das nicht nur politisch, wirtschaftlich und moralisch am Ende war, sondern auch vor dem ökologischen Zusammenbruch stand. Er wie-derholte die Reise in den Jahren 2000 und 2013 und dokumentierte die erstaunliche Wandlung, die die Städte und Landschaften nahmen.

Der Film schenkt einer wenig beachteten Ent-wicklung der Geschichte der deutschen Wie-dervereinigung die Beachtung, die sie verdient. Sein Film zeigt, welchen Einfluss umweltpoliti-sche Gruppierungen auf die Gestaltung der Zu-kunft der ehemaligen DDR nehmen konnten. Er verschweigt nicht die immensen Probleme, die auch heute noch aus dem Gegensatz zwischen wirtschaftlichen Interessen und denen des Na-turschutzes entstehen. Aber er lenkt den Blick, selbst leicht ungläubig und durchaus stolz, auf das Erreichte. Blum zeigt, welche positiven Ef-fekte die so oft geschmähte Wiedervereinigung brachte. Und darüber hinaus, das Verände-rung möglich ist, auch wenn sie unmöglich er-scheint.« [programmkino.de]Deutschland 2013, 96 min, dtF, Regie: Roland Blum

01.03. RotkäppchenBrüder Grimm, Fingertheater

Mindestalter 3 Jahre

02.03. Johannchen und die Hexe

Gliederfiguren, Mindestalter 4 Jahre

08.03. Johannchen und die Hexe

09.03. Das WaldhausBrüder Grimm, Bauchladentheater, Min-

destalter 3 Jahre

15.03. Rotkäppchen

16.03. Johannchen und die Hexe

22.03. Johannchen und die Hexe

23.03. Das Waldhaus

29.03. Rotkäppchen

30.03. Johannchen und die Hexe

Karten

Mo – Fr: 0941 58 61 23 36

Infos

www.pupille-schief.de

Aufführungen

Sa 14 + 15 Uhr

So 11 + 14 + 15 Uhr

[Andreasstadel, durch das Restaurant]

Der Dokumentarfilm setzt da an, wo die Statisti-ken enden: bei realen Individuen, die zwar den Namen Thomas Müller tragen, aber doch alle nicht wirklich dem Durchschnittsdeutschen ent-sprechen.Deutschland 2013, 87 min, dtF, Regie: Christian Heynen, mit: Thomas Müller

VERBOTENE FILMEZwischen 1933 und 1945 wurden in Deutsch-land 1200 Spielfilme hergestellt. 300 Filme wur-den nach dem Krieg von den Alliierten verbo-ten. Über 40 NS-Filme sind bis heute nur un-ter Auflagen zugänglich – sie werden als »Vor-behaltsfilme« bezeichnet. Der Umgang mit ih-nen ist schwierig: Bewahren oder vernachlässi-gen, freigeben oder verbieten? VERBOTENE FIL-ME stellt die »Nazifilme aus dem Giftschrank« [Welt] vor und macht sich auf die Suche nach ih-rem Mythos, ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute – in Deutschland wie im Ausland. Eine vi-suelle Reise zur dunklen Seite des Kinos.Deutschland 2014, 90 min, dtF, Regie: Felix Moeller

NS-VORBEHALTSFILMEEinige der NS-Vorbehaltsfilme werden nun im Zusammenhang mit der Dokumentation VER-BOTENE FILME für Kinoaufführungen bereitge-stellt. Im Mai werden wir – mit Einführung und Gespräch – eine Auswahl dieser Filme in den Ki-nos im Andreasstadel vorführen.

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E [email protected] · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

Page 39: März Wohin 2014

LA FABRIQUEeroeffnet am1. April 2014.Ohne Witz.

Less

ings

tr. 2

0 /

Eck

e Pr

uefe

ning

er S

tr.

gege

nueb

er O

TH

/ 93

049

Reg

ensb

urg

Weitere Informationen folgen auf www.lafabrique.de

KeramikmalwerkstattMarianne Mion

Nicht mehr in den Sternen, sondern greifbar nah ...

VATERS GARTEN»Um Himmels Willen – das sind Fragen!«, sagt die Mutter, als der Sohn das Gespräch eröffnet; über Jahrzehnte war man sich ausgewichen. Der Film ist das Protokoll einer späten Wieder-begegnung des Regisseurs mit seinen alten El-tern – und der Versuch einer persönlichen Ge-schichtsrevision. Mit Puppen-Szenen verdichtet der Regisseur sein Elternportrait zum fiktiona-len Familientribunal. Eine Widmung an die Ge-neration der über Achtzigjährigen, die sich still aus einer Welt verabschiedet, die längst nicht mehr die ihre ist.Schweiz 2013, 93 min, Regie: Peter Liechti

WER IST THOMAS MÜLLER?Thomas Müller ist der häufigste Name Deutsch-lands. Also muss er der durchschnittlichs-te Deutsche sein. Klar, oder? Die Quintessenz aus 81 Millionen Menschen wurde so lange un-ter dem Druck der Statistik bearbeitet, bis die-ser „Super-Durchschnittliche“ herauskam. Er ist ein Konstrukt, das für Werbung, Politik und Wirtschaft so wertvoll ist, weil es Orientierung bietet. Aber wer ist das Gesicht hinter dem statistisch häufigsten Namen Deutschlands? Wer ist der durchschnittlichste Thomas Mül-ler Deutschlands?Regisseur und Autor Christi-an Heynen macht sich dafür auf die Reise quer durch Deutschland. Sein Ziel: All die Thomas Müller, die dem Durchschnitt ein Gesicht ge-ben.

In Kooperation mit ver.di Jugend

ES BEGANN MITEINER LÜGE –DEUTSCHLANDS WEG IN DEN KOSOVO-KRIEGAm 24. März 1999 begann der ers-te Kriegseinsatz deutscher Solda-ten seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Angriff auf Jugoslawien. An-gebliches Ziel war die Abwendung einer humanitären Katastrophe.Doch war dieses Szenario im Ko-sovo zutreffend? Gab es ethnische Säuberungen schon vor dem NA-TO-Bombardement? Den Filmema-chern ist es gelungen, hochrangige Militärs bei NATO und Bundeswehr zu befragen und sie unternahmen aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Herausgekommen ist ein Lehrstück in Sachen Kriegspropa-ganda. Es begann mit einer Lüge – so das Fazit der WDR-Dokumentati-on. Eintritt kostenlos.

Do 27. März 18.00h

Es sind in der Tat unglaubliche Bilder, die Blum von der Situation 1990 in der DDR zeigt.

MITGIFT»Im Frühjahr 1990, wenige Monate nach dem Untergang der DDR, begann der Kameramann und Filmemacher Roland Blum eine sehr persön-liche Reise von Bitterfeld über Leipzig bis zum Brocken. Seiner Kamera präsentierte sich ein Land, das nicht nur politisch, wirtschaftlich und moralisch am Ende war, sondern auch vor dem ökologischen Zusammenbruch stand. Er wie-derholte die Reise in den Jahren 2000 und 2013 und dokumentierte die erstaunliche Wandlung, die die Städte und Landschaften nahmen.

Der Film schenkt einer wenig beachteten Ent-wicklung der Geschichte der deutschen Wie-dervereinigung die Beachtung, die sie verdient. Sein Film zeigt, welchen Einfluss umweltpoliti-sche Gruppierungen auf die Gestaltung der Zu-kunft der ehemaligen DDR nehmen konnten. Er verschweigt nicht die immensen Probleme, die auch heute noch aus dem Gegensatz zwischen wirtschaftlichen Interessen und denen des Na-turschutzes entstehen. Aber er lenkt den Blick, selbst leicht ungläubig und durchaus stolz, auf das Erreichte. Blum zeigt, welche positiven Ef-fekte die so oft geschmähte Wiedervereinigung brachte. Und darüber hinaus, das Verände-rung möglich ist, auch wenn sie unmöglich er-scheint.« [programmkino.de]Deutschland 2013, 96 min, dtF, Regie: Roland Blum

01.03. RotkäppchenBrüder Grimm, Fingertheater

Mindestalter 3 Jahre

02.03. Johannchen und die Hexe

Gliederfiguren, Mindestalter 4 Jahre

08.03. Johannchen und die Hexe

09.03. Das WaldhausBrüder Grimm, Bauchladentheater, Min-

destalter 3 Jahre

15.03. Rotkäppchen

16.03. Johannchen und die Hexe

22.03. Johannchen und die Hexe

23.03. Das Waldhaus

29.03. Rotkäppchen

30.03. Johannchen und die Hexe

Karten

Mo – Fr: 0941 58 61 23 36

Infos

www.pupille-schief.de

Aufführungen

Sa 14 + 15 Uhr

So 11 + 14 + 15 Uhr

[Andreasstadel, durch das Restaurant]

Der Dokumentarfilm setzt da an, wo die Statisti-ken enden: bei realen Individuen, die zwar den Namen Thomas Müller tragen, aber doch alle nicht wirklich dem Durchschnittsdeutschen ent-sprechen.Deutschland 2013, 87 min, dtF, Regie: Christian Heynen, mit: Thomas Müller

VERBOTENE FILMEZwischen 1933 und 1945 wurden in Deutsch-land 1200 Spielfilme hergestellt. 300 Filme wur-den nach dem Krieg von den Alliierten verbo-ten. Über 40 NS-Filme sind bis heute nur un-ter Auflagen zugänglich – sie werden als »Vor-behaltsfilme« bezeichnet. Der Umgang mit ih-nen ist schwierig: Bewahren oder vernachlässi-gen, freigeben oder verbieten? VERBOTENE FIL-ME stellt die »Nazifilme aus dem Giftschrank« [Welt] vor und macht sich auf die Suche nach ih-rem Mythos, ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute – in Deutschland wie im Ausland. Eine vi-suelle Reise zur dunklen Seite des Kinos.Deutschland 2014, 90 min, dtF, Regie: Felix Moeller

NS-VORBEHALTSFILMEEinige der NS-Vorbehaltsfilme werden nun im Zusammenhang mit der Dokumentation VER-BOTENE FILME für Kinoaufführungen bereitge-stellt. Im Mai werden wir – mit Einführung und Gespräch – eine Auswahl dieser Filme in den Ki-nos im Andreasstadel vorführen.

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E [email protected] · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169 STATT-

THEATERKULTUR

AN DER UNI

Studentische Kulturprojekte gefördert vom

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz

Albertus-Magnus-Straße 4 93053 Regensburg

www.stwno.de

Wohin Seiten 10/2003 22.09.2003 4:01 Uhr Seite 1 STATT-

THEATERKULTUR

AN DER UNI

Studentische Kulturprojekte gefördert vom

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz

Albertus-Magnus-Straße 4 93053 Regensburg

www.stwno.de

Wohin Seiten 10/2003 22.09.2003 4:01 Uhr Seite 1

März 2014

Theater

Fr 7. 19 UhrSchleudertraum- Tanzfestival

feiert 10. JubiläumPerformances zum Jubiläum:

„Something FunnyAnd Beautiful“

Weitere Informationen über www.tanzstelle-r.de

Sa 8. 19 Uhr„Gestures, Atmospheres and

Movements“

jeweils anschließendum 21.30 Uhr

Nachtgespräch über Tanz mit Choreografen,

Tänzern und Gästen der tanzstelle Rweitere Informationen über www.

tanzstelle-r.de

Theater an der Universitätwww.stwno.de

=>Kultur =>Kulturförderung

Musikprogramm an der Universität

www.ur.de/musik/konzertpro-gramm

Für studentische Filmemacher:„TF Medienstudio“

im Studentenhaus, SH 1.39

Kurse & Equipment:[email protected]

oder telefonisch: 943-2198,Mi 12 – 14 Uhr, SH 1.39

www.stwno.de =>Kultur =>Kulturförderung

Universität CampusBuslinien 4, 6, 11, C1, C2, C4 und C6

Theater, Studentenhaus (SH):Nähe Mensa und Audimax

STATT-THEATER

KULTURAN DER UNI

Studentische Kulturprojekte gefördert vom

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz

Albertus-Magnus-Straße 4 93053 Regensburg

www.stwno.de

Wohin Seiten 10/2003 22.09.2003 4:01 Uhr Seite 1