Mediaproﬁ l Verlagsangaben Erscheinungs- und Themenplan ......KW 05 03.02.2018 29.01.2018...

PREISLISTE

Nr.�64

gültig ab 1. 1. 2018

MEDIADATEN 2018

2 Mediaprofi l

3 Verlagsangaben

4 – 7 Erscheinungs- und Themenplan

8 – 9 Formate, Preise, RabatteTechnische Angaben

10 Beilagen, Beihefter, MemoStick

11 Online-Werbung

12 Ansprechpartner

2

MEDIAPROFIL | ZIELGRUPPE

ZIELGRUPPE

Die BBZ erreicht seit Generationen nahe-zu alle landwirtschaftlichen Betriebe in Baden. Sie ist wichtige, feste Informations-quelle und Entscheidungshilfe für aktive Landwirte, Lohnunternehmer, den Land- und Landtechnikhandel, Genossenschaf-ten und Versuchsanstalten.

Als kompetenter Berater und Begleiter der landwirtschaftlichen Ausbildung an Hoch-schulen und berufsbildenden Fachschu-len ist die BBZ maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der kommenden Genera-tionen in der Agrarbranche. Das landwirt-schaftliche Unternehmen hält Grundbesitz sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude, deren Werthaltung einer kontinuierlichen Investitionsbereitschaft bedarf.

MEDIAPROFIL

Das landwirtschaftliche Profi l Badens ist geprägt durch Ackerbau auf der Baar, dem Hochrhein und in der Rheinebene. Hauptkulturen sind Wintergetrei-de, Raps und Mais, in der Rheinebene auch Saat-mais und zunehmend Soja. Bei den Sonderkulturen ernährt der Obst- und Weinbau viele Betriebe in der Ortenau und am Bodensee. Ergänzt durch intensiven Beerenobstbau zählt Baden zu den intensivsten Obst-baustandorten der Republik. Gleichermaßen intensiv ist die Forstwirtschaft im Schwarzwald. Waldbesitz und Holzvermarktung spielen bei den meisten Betrie-ben eine wichtige Einkommensrolle. In der Tierhal-tung dominiert die Milchviehwirtschaft in Kombina-tion mit Grünlandwirtschaft. Mutterkühe, Schweine, Gefl ügel und vor allem im südlichen Teil und nahe der Ballungsräume Pferde ergänzen den Tierbestand. Gekoppelt an Ackerbau oder Waldwirtschaft hat Bioe-nergie einen wichtigen Stellenwert. Auf Grundlage des landwirtschaftlichen Familienbetriebes und seiner Vermarktungspartner spiegelt die BBZ das gesamte Spektrum betriebs- und marktwirtschaftlicher The-men. Diese werden ergänzt durch landwirtschaftli-ches Bauen, Garten und Ernährung.

3535

10 Brüssel sagt ja

Mehr Geld für Weinbau-Steillagen

Getreidesaat

Beizung schützt vor Krankheiten15

Bad.Landw.Vlg,79002Freiburg

ZKZ01457,PVSt,DPAG,Entgeltbezahlt

2. September 2017

3

VERLAGSANSCHRIFT

Badischer Landwirtschafts-Verlag GmbH

Merzhauser Str. 111, 79100 FreiburgoderPostfach 209, 79002 Freiburg

Tel.: 0761/27 133 - 400Fax: 0761/27 133 - 401 [email protected] www.badische-bauern-zeitung.de

Identifikations-Nr.: DE 142102674

Geschäftsführung: Chefredaktion: Anzeigenleitung:Barbara Sester Walter Eberenz Dennis Nann

Zahlungsbedingungen:

Zahlungsziel innerhalb 30 Tagen nach Rechnungserhalt

2% Skonto bei Zahlung innerhalb 14 Tagen nach Rechnungserhalt

Bankverbindungen:

Südwestbank Freiburg (BIC: SWBSDESSXXX)IBAN: DE46 6009 0700 0603 9420 08

Volksbank Freiburg (BIC: GENODE61FR1)IBAN: DE61 6809 0000 0009 3663 18

71. Jahrgang

Erscheinungsweise: wöchentlich

Verbreitungsgebiet: Baden

Verbreitete Auflage: 13.763 Ex.

Verkaufte Auflage: 13.124 Ex.

Bezugspreis: € 122,80 / Jahr

VERLAGSANGABEN

4

TERMINE UND THEMEN 2018

AUSGABE ET AS SPEZIALTHEMEN PFLANZENBAU-SCHWERPUNKT MESSEVORSCHAU

KW 01 06.01.2018 29.12.2017 Rinderhaltung LSV Silomais

KW 02 13.01.2018 08.01.2018 Waldwirtschaft LSV Sommergetreide

KW 03 20.01.2018 15.01.2018 Pferdehaltung Raps Biogas 2018 expo & congress

KW 04 27.01.2018 22.01.2018

KW 05 03.02.2018 29.01.2018 Gemüsebau Schweinehaltung

LSV Durum

KW 06 10.02.2018 05.02.2018 Waldwirtschaft EU-Sorten Körnermais

KW 07 17.02.2018 12.02.2018 Grünlandtechnik Bergregion Pferdehaltung

EU-Sorten Silomais

Fruchtwelt 2018

KW 08 24.02.2018 19.02.2018 Gülletechnik

KW 09 03.03.2018 26.02.2018 Obstbau Rinderhaltung

LSV Soja

KW 10 10.03.2018 05.03.2018 Waldwirtschaft Düngung

KW 11 17.03.2018 12.03.2018 Pferdehaltung Unkrautbekämpfung Soja

KW 12 24.03.2018 19.03.2018 Pflanzenschutz

KW 13 31.03.2018 26.03.2018 Schweinehaltung

KW 14 07.04.2018 02.04.2018 Waldwirtschaft Forst Live 2018

KW 15 14.04.2018 09.04.2018

KW 16 21.04.2018 16.04.2018 Pferdehaltung Druschtechnik

5



KW 17 28.04.2018 23.04.2018 Krautfäulebekämpfung Kartoffeln

KW 18 05.05.2018 30.04.2018 Rinderhaltung

KW 19 12.05.2018 07.05.2018 Waldwirtschaft

KW 20 19.05.2018 14.05.2018 Pferdehaltung Zwischenfrüchte

KW 21 26.05.2018 21.05.2018

KW 22 02.06.2018 28.05.2018 Schweinehaltung DLG-Feldtage 2018


KW 24 16.06.2018 11.06.2018 Pferdehaltung eurocheval 2018

KW 25 23.06.2018 18.06.2018 Technik im Ackerbau

KW 26 30.06.2018 25.06.2018 LSV Winterraps


KW 28 14.07.2018 09.07.2018 Waldwirtschaft Jubiläumsausgabe 70 Jahre BBZ

KW 29 21.07.2018 16.07.2018 Pferdehaltung

KW 30 28.07.2018 23.07.2018



KW 33 18.08.2018 13.08.2018 Pferdehaltung LSV Wintergerste

KW 34 25.08.2018 20.08.2018

6





KW 37 15.09.2018 10.09.2018 Pferdehaltung LSV Winterweizen

KW 38 22.09.2018 17.09.2018 Obstbau

KW 39 29.09.2018 24.09.2018

KW 40 06.10.2018 01.10.2018 Schweinehaltung Schleppertest 2018

KW 41 13.10.2018 08.10.2018 Waldwirtschaft Forsttechnik & Trends


KW 43 27.10.2018 22.10.2018 Bauen in der Landwirtschaft

KW 44 03.11.2018 29.10.2018 Rinderhaltung EuroTier 2018


KW 46 17.11.2018 12.11.2018 Direktvermarktung expoDirekt & expoSE Spargel- und Erdbeerbörse




KW 50 15.12.2018 10.12.2018 LSV Körnermais

KW 51 22.12.2018 17.12.2018 Pferdehaltung IMIR-Ergebnisse

7


DER BADISCHE WINZERFachzeitschrift für die Weinwirtschaft

5 WOCHENBLÄTTER –ein gemeinsames Magazin

Gesamtaufl age:76.898 Ex.

Supplement in den5 landwirtschaftlichenWochenblättern ausBaden-Württemberg,Hessen und der Pfalz

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LAND.LEBEN.BADENRegionalmagazin für Baden

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Der Wälderdackel

Ein Schwarzwälder auf vier Pfoten

Ausgabe 02/17 | 4,20 Euro

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Räuchern fürs Wohlbef

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Der WinzerBadischeMitteilungsblatt des Badischen Weinbauverbandes

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Mediadaten und weitere Infos unter www.landlebenbaden.deMediadaten und weitere Infosunter www.derbadischewinzer.de

Ausgabe ET AS

01/18 12.01.2018 29.12.2017

02/18 02.02.2018 19.01.2018

03/18 02.03.2018 16.02.2018

04/18 06.04.2018 23.03.2018

05/18 04.05.2018 20.04.2018

06/18 01.06.2018 18.05.2018

07/18 06.07.2018 22.06.2018

08/18 03.08.2018 20.07.2018

09/18 07.09.2018 24.08.2018

10/18 05.10.2018 21.09.2018

11/18 02.11.2018 19.10.2018

12/18 07.12.2018 23.11.2018

Ausgabe ET AS

01/18 07.04.2018 Februar 18

02/18 06.10.2018 August 18

03/18Finanzieren

ET: 02.06.2018

AS: 09.05.2018

04/18Herbstbestellung

ET: 14.07.2018

AS: 20.06.2018

05/18Milch

ET: 15.09.2018

AS: 22.08.2018

Lernen invirtuellen Welten

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Elektronik hilft sparen

Agrar IT 4.0

AUSGABE 6/2017

06/18Agrar IT 4.0

ET: 27.10.2018

AS: 04.10.2018

01/18Pfl anzenschutz

ET: 27.01.2018

AS: 03.01.2018

4 Inhalt/Wetter Nr. 4 c 28. Januar 2017

Bundeslandwirtschaftsminister ChristianSchmidt hat auf der GrünenWoche das ge-plante staatliche Tierwohllabel vorgestellt.Bis spätestens Ostern will der Minister ei-nen Kriterienkatalog vorlegen. Zeitgleichwill Schmidt seine Pläne für eine nationaleNutztierstrategie präsentieren. Seite 12

Die Witterungsextreme nehmen zu. Wohldem, der bei Bedarf Wasser gezielt zufüh-ren kann. Wasman dabei aus betriebswirt-schaftlicher Sicht bedenkenmuss, lesenSieauf den Seiten 28–29

Unkräuter, Krankheiten und Schädlingewerdenauch2017 ihrenTribut imPflanzen-bau fordern. Das Wochenblatt-MagazinPflanzenschutz, das dieser BBZ-Ausgabebeiliegt, informiertüberTechnik,Wirkstoffeund Strategien, mit deren Hilfe Landwirteihre Kulturen schützen können.

Teile dieser Ausgabe enthalten einen Pro-spekt desBLHVe.V., BezirkDonaueschin-gen-Villingen,&MaschinenringSchwarz-wald-Baar e.V., Donaueschingen, zumAGRARTAG2017 inDonaueschingen.Wirempfehlen diese Beilage der Aufmerksam-keit unserer Leserinnen und Leser.

Leser-Service 6

Kommentar/BBZ-Gespräch 7

Informationen des BLHV 8–9

Agrarpolitik 10–15Kurskorrekturen bei DBV und DLG;Schmidt präsentiert staatliches Tierwohlla-bel; Stimmung in der Landwirtschaft helltsich auf; viele Tierhalter geben auf; Demosin Berlin; Auszahlungs-Ärger

Blick ins Land/über die Grenze 16–17

Pflanzenbau 18–24Direktsaat braucht langen Atem; „Intelli-gente“ Maiskeimlinge; Landessortenversu-che Silomais für Milchvieh und Biogas

Tierhaltung 25–27Mobilställe für Hühner; Haltung von Sauenin Kastenständen; Initiative Tierwohl

Betrieb und Management 28–29Wieman bei der Bewässerung kalkuliert

Märkte und Unternehmen 30–32Hinweise zu Fleisch-Notierung; Preise fürSaatgut

Landjugend 33Hinter den Kulissen desWeinguts Weber

Landfrauen 34–35Bezirkslandfrauentag Achern, Bäuerinnen-forum bei der IGW

Dorf und Familie 36–40Hunde im Winter; LAG auf CMT; ZitronigeRezepte; Bringt Frost mehr Geschmack?,Zitrusgewächse; Kinderseite

Firmen informieren 41

Impressum 48

Märkte und Preise 49–54

Unser TitelbildStefanie Glönkler produziert für die Rei-chenau-Gemüse Genossenschaft Feldsalat– derzeit ist Hochsaison.

Bild: Reichenau-Gemüse eG

Am Samstag löst sich der Hochnebel in den Ebenen langsam bei zunehmendem Wind aus südlichen Rich-tungen, und die Temperaturen erreichen bis 11 °C im Breisgau, 7 °C im nördlichen Rheintal, am Bodenseeund2 °C imHochschwarzwald, später sind inHochlageneinzelneSchauermöglich, teils als Regen. AmSonn-taghebt frischerSüdwinddieTemperaturenbis11 °C imBreisgau,7 °C imnördlichenRheintal,amBodenseeund 1 °C im Hochschwarzwald und bringt im Tagesverlauf zunehmend Wolken, später Regen und oberhalbvon 1000Metern Höhe Schneefall. AmMontag ziehen vor allem im Süden weitere Schauer durch bei weitge-hend ähnlichem Temperaturverlauf und abnehmendem Wind aus Süd bis West. Am Dienstag bringt zuneh-mender Südwind erneut dichteWolkenmit Schauern undMaxima bis 13 °C im Rheintal, 9 °C amBodenseeund 4 °C im Hochschwarzwald. Damit schmilzt die Schneedecke außer in schattigen und hohen Lagen weit-gehend. In den Folgetagen nehmen die Temperaturen leicht zu bei zeitweise sonnigemWetter.

Samstag Sonntag Montag Dienstag

Rheintal

Schwarzwald/Baar

Bodensee

Orts- und tagesgenaues Agrarwetter: www.badische-bauern-zeitung.de

Schmidt präsentiertsein Tierwohllabel

Wann Bewässerungsich lohnt

Noch ist Winter, aber derPflanzenschutz startet bald

Frühes Spritzeneinplanen

Ungräser

Gewusst wie

Pflanzenschutz

AUSGABE 1/2017

Beilagenhinweis

Milder, Niederschlag, meist als Regen

BBZ

pulver an der Börse in Kemp-ten und der Amtlichen Notie-rungskommission in Hanno-ver stieg im dritten Monatnacheinander von 26,8Cent/kg im Juli auf nunmehr30,0 Cent/kg. Insbesonderedie besseren Notierungen fürMilchpulver waren für denAnstieg verantwortlich. red

tigt sind.

mal, heißt es in der Branche. „Esgibt zwar viele Anfragen. Dochdie meisten Landwirte holengegenwärtig nur Angebote zumPreisvergleich ein“, erklärt einStrecken-Händler aus Unter-franken.

Das Angebot von Kalkam-monsalpeter (KAS) ist ausrei-chend, ein Angebotsdruck be-stehe allerdings nicht, sagt derHandel. Die übrigen Stickstoff-sorten spielen derzeit keine grö-ßere Rolle im Verkauf.

Stabile oderleicht steigendePreise für Mine-raldünger sind inden kommendenMonaten zu er-warten.

Bild:BMEL

Bild:agrar-press/Essmann

Die Wetteraussichten vom 28. bis 31. Januar

+2 bis +11 C̊ +2 bis +10 C̊ +3 bis +13 C̊

−2 bis +7 C̊ 0 bis +6 C̊ +2 bis +10 C̊

+3 bis +9 C̊

−6 bis +10 C̊

−2 bis +4 C̊

0 bis +7 C̊ +4 bis +7 C̊−2 bis +7 C̊

02/18Grünland

ET: 31.03.2018

AS: 07.03.2018

4 Inhalt/Wetter Nr. 12 c 25. März 2017

Der Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC)der Europäischen Chemikalienagentur(ECHA) hat die Einstufung des Herbizid-wirkstoffs Glyphosat als nicht krebserre-gend bestätigt. Auch sei das Mittel nicht alsmutagen oder fortpflanzungsgefährdendeinzuordnen. Seite 12

Der offene Hosenstall, Opas Schweißge-ruch und die Unpünktlichkeit des Azubis –alles heikle Themen, die uns peinlich sind.Wieso ist das eigentlich so? Und wie be-kommt man es hin, die Sachen deutlich,aber freundlich anzusprechen? Denn aus-halten oder andeuten macht es in denmeisten Fällen nicht besser. Seiten 38–39

Wie jedes Jahr im Frühjahr, wenn es wiedergrüner wird draußen, kommt unser Wo-chenblatt-Magazin zum Thema Grünlandzu Ihnen ins Haus. DiesesMal geht es unteranderem um das Thema Kurzrasenweideund um die richtige Technik für die Mahd.

Die in dieser Ausgabe enthaltene BeilageKuhn Profi-Tage empfehlen wir der Auf-merksamkeit unserer Leserinnen und Le-ser.

Leser-Service 6

Kommentar/BBZ-Gespräch 7

Informationen des BLHV 8–9

Agrarpolitik 10–13Der Streit ums Düngen flammt wieder auf;Klarstellung zur 330-Bäume-Regelung;DBV-EwartungenzurBundestagswahl;Gly-phosat als nicht krebserregend eingestuft;Tipps zu Zahlungsansprüchen

Blick ins Land/über die Grenze 14–19

Wald/Pflanzenbau/Technik 20–28ZG-Gebrauchtmaschinenzentrum; Zwi-schenfrüchte mobilisieren Phosphat; Ta-gung zum Ackerbau im Rheintal; Pflanzen-bau aktuell; NID; PFC-Beurteilungswerteangepasst

Tierhaltung 30–31Was tut sich bei den Wälderrassen? Mobil-ställe für Hühner: Beim Kauf ans Umsetzendenken

Pferdehaltung 32–33Ausgaben für Weide nicht unterschätzen;Vitamin C

Märkte und Unternehmen 34–36Milchforum in Berlin; K+S; Futtermittel-markt

Landjugend 37LehrfahrtderAGJungeLandwirteBreisgau-Hochschwarzwald; BBL-Bericht aus Berlin

Dorf und Familie/Landfrauen 38-44Heikle Themen ansprechen; Mitgliederver-sammlungMundingen;Garten;Kinderseite

Firmen informieren 45

Impressum 57

Märkte und Preise 58–63

Unser TitelbildWichtiges Hilfsmittel beim Pflanzenschutzim Raps: die Gelbschale. Bild: Agrarfoto

AmSamstag löstauffrischenderOstwinddieHochnebelfelderüberdenEbenenundhebtdie Temperaturen bis über 20 °C im Breisgau, 17 °C im nördlichen Rheintal, am Boden-see und 9 °C im Hochschwarzwald. Am Sonntag lässt der Ostwind nach, anfänglich hal-ten sich tiefeWolkenfelder und die Temperaturen erreichen noch 15 °C im Breisgau, imnördlichen Rheintal, 13 °C am Bodensee und 4 °C im Hochschwarzwald. Der Montagbeginnt mit Hochnebelfeldern in den Ebenen und Nachtfrost in höheren Lagen, dannfrischt der Ostwind erneut auf und die Sonne hebt die Temperaturen bis 16 °C im Breis-gau, im nördlichen Rheintal, 14 °C am Bodensee und 5 °C im Hochschwarzwald. AmDienstag gibt es vor allem Richtung Norden leichten Nachtfrost, tags scheint meist dieSonne, die Temperaturen steigen. Die Folgetage werden frostfrei und weniger sonnig.

Samstag Sonntag Montag Dienstag

Rheintal

Schwarzwald/Baar

Bodensee

Orts- und tagesgenaues Agrarwetter: www.badische-bauern-zeitung.de

Glyphosat als nichtkrebserregend eingestuft

Durch die Blumekommt nicht an

Wochenblatt-Magazinzum Thema Grünland

Mit nährstoffreichem Futter zu viel Milch

Kurzrasenweide

Schnittig ins Gras

Grünland

AUSGABE 2/2017

Beilagenhinweis

Frühlingshaft, gebietsweise Nachtfrost

BBZ

pulver an der Börse in Kemp-ten und der Amtlichen Notie-rungskommission in Hanno-ver stieg im dritten Monatnacheinander von 26,8Cent/kg im Juli auf nunmehr30,0 Cent/kg. Insbesonderedie besseren Notierungen fürMilchpulver waren für denAnstieg verantwortlich. red

tigt sind.

mal, heißt es in der Branche. „Esgibt zwar viele Anfragen. Dochdie meisten Landwirte holengegenwärtig nur Angebote zumPreisvergleich ein“, erklärt einStrecken-Händler aus Unter-franken.

Das Angebot von Kalkam-monsalpeter (KAS) ist ausrei-chend, ein Angebotsdruck be-stehe allerdings nicht, sagt derHandel. Die übrigen Stickstoff-sorten spielen derzeit keine grö-ßere Rolle im Verkauf.

Stabile oderleicht steigendePreise für Mine-raldünger sind inden kommendenMonaten zu er-warten.

Bild:agrar-press

Bild:K.-P.Adler-Fotolia

Die Wetteraussichten vom 25. bis 28. März

+2 bis +15 C̊ +3 bis +16 C̊ +1 bis +19 C̊

0 bis +12 C̊ −1 bis +14 C̊ +3 bis +16 C̊

+2 bis +16 C̊

+5 bis +22 C̊

+4 bis +16 C̊

+5 bis +13 C̊ +3 bis +15 C̊+8 bis +16 C̊

Herbst | Winter

18 | Land.Leben.Baden

LAND & LEUTE

Betrachtungen über Speck(-Macher) und die Kunst des Speckessens

Dicke Mogge oder dünne Schnäfeli?

Was macht ein gutes Speckvesper aus? Ein Brot vom Land, Zwiebelringe und ein Stück Apfel. Gevespert wird vom Brett. Der Speck dazu wird in „Schnäfeli“ geschnitten und vom Messer gegessen, dazu passen ein Schnäpsle und Apfelsaft.

Land.Leben.Baden | 19

Herbst | Winter

LAND & LEUTE

W ieder einmal begeistert vom feinem Speck, den wir während der Proben genossen, und dem humorigen Einstieg in diese Welt zog mich das Thema als leidenschaftlichen Kulinariker zunehmend in seinen Bann. Es ent-stand nicht nur ein witziger Kurzfilm mit Fidelius Waldvogel übers richtige Speckessen, ich begann auch, mich für den Schwarzwälder Speck und seine Macher tiefer zu interessieren: Wie steht es um die Geschichte dieses kulinarischen Erbes? Was macht richtig guten Schwarzwälder Speck eigentlich aus? - und vor allen Dingen, wer macht noch Speck nach ursprünglichem Wissen, nach alter Sitte?So nahm das Recherchieren seinen Lauf. Am Ende steht nun ein Buch mit dem stimmigen Titel „Speck:takel“ – und binnen zweieinhalb Jahren auch die genüssliche Erfahrung aus über 250 Speckverkostungen. Einer meiner besuchten Speck-o-logen, wie ich meine Speckmacher gerne tituliere, ist Edgar Feiertag, ein Land-wirt aus Hornberg/Niederwasser. „Sauscharf muss das Messer zum Schneiden sein“, betont er stets, wenn wir uns zum Speckessen, treffen und darum zieht er das Messer vor dem „Speck schniedde“ erst ein paarmal durch den Schleifer. Mit dem scharfen Messer schneidet er den Speck in feine „Schiebli“ bis auf die Schwarte ein, so dass nichts abfällt. Erst dann trennt er Stück für Stück ab, legt es

sich auf die Schneide und schiebt sich „’s Schnäfelie“ in den Mund nach Bauern- und Waldarbeitermanier. Stück Brot dazu – passt!Szenenwechsel. Neulich in einem Ausflugslokal ertappe ich mich dabei, wie ich Gästen aus dem Hochdeutschen beim Schinken-Speck-Essen zuschaue. In diesem Falle besonders schmunzelnd, weil der offensichtlich speckunkundige Gast zum Messer noch eine Gabel nachgeliefert haben will und sogleich anfängt, den fetten Speckrand abzuschneiden und verächtlich auf die Seite zu schieben. Das übrige rote Muskelf leisch wird in dicke Scheiben („dicke Mog-ge“) geschnitten. So schmeckt Speck leider nicht. Fett transportiert den Geschmack und die feinen Aromen. Für den richtigen Speck-

den Geschmack und die feinen Aromen. Für den richtigen Speck-

den Geschmack und die feinen Aromen. Für den richtigen Speckgenuss braucht es also beides: Muskelf leisch und Fett. Ein Apfel und etwas Zwiebel zum Speck steigern den Genuss noch zusätzlich. Doch die Speckkultur ist auch bei manchem Schwarzwälder etwas ins Hintertreffen geraten, offensichtlich gilt es, sie wieder an den Tag zu bringen. Es ist wichtig zu zeigen, worauf es beim Speck ankommt, angefangen beim Schwein, der Rasse, der Haltung, der Fütterung, der Schlachtung bis hin zur Räucherung und Reifung, der Aufbewahrung sowie der Art und Weise der Zubereitung.Jedem sein Schwein Früher, in den Zeiten der Selbstversorgung auf den Höfen, hatte jeder sein Gärtchen, ein paar Hühner, vielleicht eine Milchkuh und ein bis zwei Schweine, die gut gemästet im Winter geschlachtet und zu Wurst und Fleisch verarbeitet wurden. Zusammen mit Einge-machtem, Lagerobst und Kartoffeln kam man so über den Winter. Geschlachtet wurde im kalten Winter, weil die Rahmenbedingun-gen dann einfach stimmten und das Schwein vorher ordentlich Zeit hatte, um „Speck“ anzusetzen. Schlachtgewichte von 200 bis 250 kg waren keine Seltenheit. In alten Zeiten waren es oft auch Buch-eckern und Kastanien, die neben Kartoffeln, Obst und anderem mehr den Speisezettel der Sauen bereicherten. Gutes, gehaltvolles

Wer hätte gedacht, dass ich einmal übers Kabarettzu einer intensiven Beschäftigung mit Speck komme?So geschehen während meiner Regiearbeit mit demSchauspieler und Kabarettisten Martin Wangler alias Fidelius Waldvogel aus Breitnau, der bei seinen Auftritten das Thema „Speck uff Wälderart“ thematisiert. Dieses gemeinsame Schaffen war mit Impuls dafür, mich auf eine längere Reise ins Schwarzwälder Speckuniversum zu begeben.

Dass man im Falle des Speckvespers den Speck in Millimeter-Einheiten ohne Teller und Gabel, lediglich mit Brettchen und scharfem Messer in Verbindung mit Handarbeit isst, ist schon nahezu selbstverständlich.

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Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen fürAnzeigen und Fremdbeilagen. AGB’s einsehbar unter www.badische-bauern-zeitung.de/gewerbekunden

Technische Angaben

SchriftenIn Kurven (Pfade, Zeichenwege)umwandeln oder in Datei einbinden. Bei offenen Daten Schriften mitliefern.

SonderfarbenIn CMYK anlegen –Farbfolge K C M Y

BildbearbeitungEffektive Aufl ösung 300 ppi. Strich-zeichnungen, Logos oder Schriftzüge als Bitmap, effektive Aufl ösung 1270 ppi.

Tonwertzuwachs und -umfangVerwenden Sie das ISOCoated v2Profi l. Das Profi l sowie alle weiterführende Informationenerhalten Sie unter www.eci.org

Dateiformate Bevorzugt PDF/X-4. Weiterführende Informationen zum Erzeugengültiger PDF/X-4 Dokumente:www.pdfx-ready.ch. Offene Word-, Excel- oder Powerpoint-Dateien können bei fehlenden Schriften nicht originalgetreu wiedergegeben werden.

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BEILAGEN | BEIHEFTER | MEMOSTICK

Höchstformat: DIN A4

Mindestformat: 90 mm x 90 mm

Flächengewichte Einzelblätter:DIN A6: mind. 170g/m²DIN A5 / DIN A4: mind. 120g/m²

Gefalzte oder mehrseitige Beilagen an Längsseite geschlossen

Beilagen mit Fremdanzeigen und zeitungsähnliche Prospekte können nicht beigelegt werden

Auftragserteilung mind. 2 Wochen vor Erscheinungstermin

In der belegten Ausgabe erfolgt ein kostenfreier Beilagenhinweis

Anlieferung frachtfrei am Freitagder Vorwoche

Liefervermerk: Titel undErscheinungswoche

Anliefervorgabe: lose auf Paletten

Anlieferung an:Freiburger Druck GmbH & Co. KGWarenannahme(Beschilderung beachten)Basler Str. 8879115 Freiburg

BEILAGENPREISE GESAMTBEILAGELiefermenge: 14.500 Ex. / Berechnungsmenge: 14.000 Ex.

Gewicht in g, bis Preis pro 1.000 Ex.25 198,– 30 213,– 35 228,– 40 243,– 45 258,– 50 273,– 55 288,– 60 303,– 65 318,– 70 333,– 75 348,– 80 363,– 85 378,– 90 393,– 95 408,– 100 423,– 105 438,– 110 453,– 115 468,– 120 483,– Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.

4-seitig 5.349

8-seitig 7.074

BEILAGEN BEIHEFTER

MEMOSTICK

Weitere Umfänge undtechnische Angaben auf Anfrage.

Preis auf Anfrage

Teilbelegung ab 1.000 Ex. innerhalb von3-stelligen PLZ-Leitbereichen möglich

Standardformat: 76 x 76 mm(Sonderformate auf Anfrage möglich)

Einseitig und beidseitig bedruckbar Nur Gesamtbelegung möglich Anmeldung mindestens 21 Tage vor ET Druckunterlagen bis spätestens 14 Tage vor ET

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10 Brüssel sagt jaMehr Geld für Weinbau-Steillagen

GetreidesaatBeizung schützt vor Krankheiten

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Bad.Landw.Vlg,79002FreiburgZKZ01457,PVSt,DPAG,Entgeltbezahlt

2. September 2017

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Format 160 x 600 Pixel 468 x 100 Pixel 260 x 260 Pixel

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Eine Bewässerung von Mais steigert oft den Ertrag. Aber ist sie auch wirtschaftlich? Das Für und Wider diskutierte Dr. Andreas Butz vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) auf einer Veranstaltung des Deutschen Maiskomitees (DMK) am 25. Oktober bei Karlsruhe.

Wann sich eine Bewässerung von Mais lohnt

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