Möwen - moewenpost.de · Buchvorstellung Anzeige „wir vom Meer“, von der Autorin Chris-tiane...

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Ausgabe 390 Jahrgang 34 Oktober 2017 www.moewenpost.de Travemünder Möwen Post Das Monats magazin für Travemünde , Lübeck, Kücknitz, Niendorf, Warnsdorf, Timmendorfer Strand, Scharbeutz Zwei Feste in einem ... Seite 2 Was wird aus Waterfront 2? ... Seite 6 Hausarztpraxis im Hafenhaus ... Seite 9 29.09.-03.10.2017 Vom Winde verweht – Herbstdrachenfest Strand & Promenade

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Ausgabe 390 Jahrgang 34 Oktober 2017 www.moewenpost.de

TravemünderMöwenPostDas Monatsmagazin für Travemünde, Lübeck, Kücknitz, Niendorf, Warnsdorf, Timmendorfer Strand, Scharbeutz

Zwei Feste in einem ... Seite 2

Was wird aus Waterfront 2?

... Seite 6

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29.09.-03.10.2017Vom Winde verweht –

Herbstdrachenfest Strand & Promenade

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RückblickAnzeige

Am Anfang war Skepsis. Kann das gut gehen? – Eine neue Veranstaltung der LTM (das Seebadfest der Lübeck und Travemünde Marketing) mit dem Fami-lienfest (der Travemünder „Jugendrun-de“, einem lockeren Zusammenschluss von über 30 Organisationen von Kin-dergärten über Kirchengemeinden bis zu Sportvereinen) zusammenzulegen? Eine gründliche Auswertung steht noch aus, aber vieles spricht dafür, dass es geklappt hat.Die LTM sorgte für einen großen Teil der Dekoration, wobei die bunten Schir-me über der Tor- und Jahrmarktstraße besonders gut ankamen, aber auch für Wasser- und Stromanschlüsse wie auch WCs. Das war eine große Erleichterung für das federführende Haus der Jugend und die St. Lorenz-Gemeinde, die sich damit ganz auf das am Samstag rund um die Kirche stattfindende Familienfest konzentrieren konnten.Das von der LTM organisierte dreitägi-ge Musikprogramm wurde überwiegend gut angenommen vom Projekt Caramba bis zu Nite Club, wenn auch die Klassik- und Jazzeinlagen nicht bei allen Besu-chern auf Begeisterung trafen. Großen Zuspruch fanden die Kleinkunstdarbie-tungen von Stelzenläufern über Hoch-

radfahrer bis zu Seilkünstlern. Uneinge-schränkte Begeisterung fand der Auftritt der „Flugträumer“ am Freitagabend mit ihrer hochkarätigen Feuershow, aber auch der feurige Tango von Mira-Mas am Samstag.Die anfängliche Skepsis der Altstadtan-wohner – in Erinnerung an frühere Alt-stadtfeste mit Schnapsleichen und deren Hinterlassenschaften – wich im Lauf des Wochenendes, zumal die abendliche Musik auch am Sonnabend nur bis kurz nach 22 Uhr andauerte. Es war ein ent-spanntes Fest, und dazu haben am Sonn-abend wesentlich die vielen Kinder des Familienfests beigetragen, die auf dem Rasen rund um die Kirche eine „fes-te Burg“ bauten, auf Stelzen liefen oder auch an Schnupperkursen in Tennis und Golf teilnahmen.Wenn die Auswertung der Zusammen-arbeit zwischen Tourismuszentrale und überwiegend ehrenamtlichen Helfern des Familienfests positiv ausfällt, dann könnte der Termin für das Fest im nächsten Jahr auch etwas vorgezogen werden, denn die Sommerferien enden bereits am 17. August. Das bringt zwar noch keine Schönwetter-Garantie, aber die Hoffnung auf etwas höhere Tempera-turen. bs

ZWEI FESTE IN EINEM

Feuershow der „Flugträumer“ (Fotos: bs)

Feuriger Tango mit Mira-Mas

Es gab immer was zu tun beim Familienfest

Der Chor der StadtschulkinderAuftakt mit Lübecks Freibeutermukke

Möwenpost 10/2017 | 3

EditorialAnzeige

LIEBE LESERINNEN & LESER!

Der Sommer 2017 ist Geschichte. Ins Gedächtnis einbrennen wird er sich nicht gerade. Jetzt also Herbstzeit. Die dritte Jahreszeit hat auch schöne Seiten: Leuchtend buntes Herbstlaub lädt zum Spaziergang in der Natur ein. Pilzsammler kommen wieder auf ihre Kosten. Und wenn der Wind kräftig pustet, erobern bunte Him-

melstürmer die Lüfte. Mit dem Herbstdrachenfest vom 29. September bis 3. Oktober beginnt in Travemünde traditionell die Herbstsaison. Drachensteigen ist ein Spaß für die gan-ze Familie. Meist nach dem Motto: Wer hat den Schönsten, Schnellsten, Höchsten.Kaum ein anderes Travemünder Bauprojekt wurde und wird so kontrovers diskutiert wie Priwall Waterfront - vor allem wegen seiner Größe. Aktuell geht es um den zweiten Bauab-schnitt. Schon der zurzeit entstehende erste Teil findet nicht immer und überall ungeteilten Beifall. Lesen Sie Näheres auf der Seite 6. Auf der Seite 13 stellen wir Ihnen den Förderverein für Lübe-cker Kinder vor. Für sein Projekt „Patenschaft für Kinder aus sozial schwachen Familien“ werden auch in Travemünde wei-tere Patinnen und Paten gesucht. Die Kinderpaten fördern die Entwicklung Ihres Patenkindes, z.B. bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Spielen und Lesen, Kochen, Muse-umsbesuche, Ausflüge und Erkundungen oder unterstützen beim schulischen Lernen.An die Flying P-Liner, die Legenden der Segelschifffahrt, er-innern wir auf der Seite 12. Zu den sicherlich berühmtesten Vertretern gehören die „Passat“ und die „Pamir“. An Bord der „Passat“ fand eine Veranstaltung zum 60. Jahrestag des Untergangs der Pamir am 21.9.1957 statt.Ein Blick in die neueste Ausgabe unseres Magazins lohnt sich also. Viel Spaß beim Entdecken und einen wunderschönen Herbst wünscht Ihnen Ihr

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NEUER TRAVEMÜNDE-KALENDERDas ist schon einige Jahre her, seit es einen Travemünde-Kalen-der gab. Die Anker-Apotheke hatte einen kleinen, sehr belieb-ten Foto-Kalender als Kundengeschenk herausgegeben, aber die Apotheke gibt es unter diesem Namen nicht mehr. Jetzt versucht es wieder einer: Bernd Scheel, vielen Travemün-dern als „der Mann mit der Kamera um den Hals“ bekannt, hat in seinem umfangreichen Archiv gegraben und da ist ihm viel Spektakuläres, aber auch Stimmungsvolles unter die Augen ge-kommen. Aber: Welche Fotos auswählen? Schließlich hängte er ein Plakat mit 18 Motiven ins Schaufenster seines Geschäfts „Treibholz“ in der Kurgartenstraße 1. Wer an dem Plakat Halt machte, wurde befragt. Das war zwar keine repräsentative Um-frage, aber die Ergebnisse waren aufschlussreich: Die Leute wollten beides, das Spektakuläre – wie den kleinen Schlepper „Büffel“, der durchs Trave-Eis pflügt, die „Queen Elizabeth“ und die Taufe von „Mein Schiff 5“, aber noch viel mehr die ru-higen Aufnahmen von Sonnenauf- und -untergängen an der Trave und im Fischereihafen. - Travemünde-Kalender 2018, Format DIN A4 quer, € 11,90.

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„wir vom Meer“, von der Autorin Chris-tiane Heuermann liebenvoll als kleiner Küstenschmöker bezeichnet, sollte die neue Pflichtlektüre für alle Liebhaber der steifen Briese, des Reizwetters und des Labskaus sein. Und für diejenigen, die ein Herz für den Schutz unserer Küsten & Meere haben. Das Büchlein ist eine Lektüre, die ein bisschen hinter die Fassade des Selbstverständlichen schaut. Der Streifzug entlang der Küste bietet eine gelungene Verbindung zwischen Unterhaltung und Wissensvermittlung.

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Lesermeinungen

Stefan Potitz (38), Außenhandelskauf-mann Köln/Palma de Mallorca, über-zeugter Single und Reisender:„Ich bin seit meiner Ausbildung immer wieder auf Kurztrips an der Ostsee, das muss einfach zwischendurch sein, um den Kopf frei zu schalten. Am Küsten-schmöker finde ich den nachhaltigen Ansatz klasse, über den Schutz von Küs-ten und Meeren sollte sich jeder Gedan-ken machen. Deshalb kriegen die „Tie-fertaucher“ auch einen Like von mir, ge-rade weil das eine so bunte Mischung an Empfehlungen ist. Meine Lieblingsseiten sind die Fischbrötchentypisierung - passt total, ich bin ein Hering!- und die Kapitänsseite, weil die so ganz anders ist und mich gerade als Mann anspricht. Ist außerdem ein Kindheitstraum von mir, ich wollte nie Feuerwehrmann werden oder Pilot.“

Anett Hausmann-Gerdes (51), Thera-peutin aus Oldenburg in Niedersach-sen und Liebhaberin von Nord- und Ostsee:„Mir gefällt, neben der künstlerischen Gestaltung, besonders die Iddee und Rubrik ‚Tiefertaucher’. Und der nette und ‚lustige Ton’, in dem ich Wissens-wertes erfahre. Ich stelle fest, dass ich mir Gedanken mache und weiteres wissen will, z.B. ob die Autorin sich tatsächlich eine Schiffspassage musi-zierend finanziert hat und wie man so etwa anstellt. Ein bisschen schwierig waren für mich die verschiedenen Textschriften, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen und insgesamt langsamer lesen. Toll fand ich aber die Zeichnung der Strand-korbseite, sooo hübsch! Und auch die Labskaus-Seite, weil die ästhetisch schön gemacht ist. Sie hat mich dazu verleitet, mal wieder Labskaus für mei-ne Familie zu machen. Außerdem mag ich die Seite über den Fischer-Wirt-schaftsmeister, weil sie so inhaltsschwer und trotzdem nicht schwer ist. Dieses Büchlein würde ich besonders für einen Ostsee-Urlaub mit Kindern empfehlen, da wird man richtig gut ‚be-dient’!“

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Reifen für klassischeFahrzeuge am LagerEigentlich ist er ja schon „der Chef“,

nämlich der Leiter der Stadtschule Tra-vemünde: Michael Cordes. Seit kurzem ist er auch Chef des „Passat Chors“, und wie das kam, wollten die Reporterkinder der Schule unter anderem in einem In-terview von ihm erfahren:Cordes: Chef bin ich nur, wenn es um die Musik geht. Ansonsten ist der Chor einer von drei Chören der „Travemünder Lie-dertafel“, zu der auch noch der Gemischte Chor und die TraveMünder gehören. Der Passat Chor kam zu mir und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, der neue Chorleiter zu werden. Das konnte ich.Reporterkinder: Wie viele Leute singen beim Passat Chor mit?So zwischen 50 und 60, alles Männer, eine Frau spielt Akkordeon. Warum gibt es keine Frauen? C: Weil es ein Männerchor ist. Männer-stimmen singen nach dem Stimmbruch der Jungen etwa eine Oktave tiefer, und das macht den Männerchor aus.Gefällt ihnen der Chor? C: Optisch nicht so toll, daran müssen wir

WIE WURDEN SIE CHEF?vielleicht noch arbeiten, aber singen tun sie ganz schön. Ein Männerchor ist ein sehr schöner Klang, und deswegen finde ich den Chor sehr gut.Macht der Chor jetzt Stimmbildung mit Herrn Hanßke? (Musiklehrer Hanßke ist für die Stimmbildung der Stadtschul-kinder zuständig; Anm. d. Redaktion) C: Ihr kennt das aus der Schule mit der Stimmbildung, Männerchöre machen so was eigentlich nicht. Aber ich habe gesagt, dass ich das gern möchte, und deswegen hat der Passat Chor jetzt Stimmbildung so wie ihr auch.Finden die Proben immer auf der „Pas-sat“ statt? C: Nein, bisher finden sie im Restaurant Vineta statt, aber da muss der Chor zum Jahresende raus. Ab 2018 werden die Pro-ben bei uns in der Aula der Stadtschule stattfinden, dann kommen die Jungs alle hierher. Wird der Chor auch Chor-T-Shirts be-kommen? C: Der Chor hat schon T-Shirts, kurz- und langärmelig, dazu eine „Kaje“, das

ist ein Seemannshemd mit großem Aus-schnitt zum Überziehen, außerdem Chor-hose, -pullover und -mütze,.Gibt es eine Chorfahrt?C: Ja, jedes Jahr, und die nächste Fahrt, bei der ich mitfahren werde, geht in den Sommerferien nach Frankreich. Nach La Rochelle, einer der Partnerstädte Lübecks, fährt der Chor als Botschafter der Hanse-stadt.Gibt es moderne Lieder?C: Wann ist ein Lied modern für dich? Wenn wir‘s im Chor auch singen würden? Mark Forster, Sido und Cro singt der Chor nicht. Aber schon ältere Lieder, die heu-te wieder gesungen werden. Ein schönes Beispiel ist „The Lion Sleeps Tonight“. Gibt es ein Zusammentreffen zwischen Passat Chor und Stadtschulchor?C: Bestimmt.

Alles rund um die „Passat“: Die Reporterkinder im Heimatmuseum (Foto: Stadtschule)

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Aktuelles vor OrtAnzeige

Es erschien wie ein Paukenschlag, als der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete der Hansestadt Lübeck, Thomas Thalau, ei-nen Antrag in den Ortsrat Travemünde einbrachte, wonach der zweite Bauab-schnitt von Priwall Waterfront (Kohlen-hof und Südspitze des Passathafens mit großem Hotel) „abgelehnt wird“ – doch das wurde in sozialen Medien (Face-book) sogleich quittiert: „Ist schon wie-der 1. April? Ach nein, es sind ja Wah-len.“ So war es auch keine Überraschung, dass der Antrag in der folgenden Sitzung des Ortsrats vertagt wurde.Gegen den zweiten Bauabschnitt will die Bürgerinitiative behutsame Priwall-entwicklung (BiP, nun auch bekannt aus ZDF, RTL und dem „Spiegel“) erbitter-ten Widerstand leisten und vor Gericht ziehen, aber auch der zurzeit entstehen-de erste Teil von Priwall Waterfront fin-det wenig Beifall. Was der Kandidat für die Bürgermeisterwahl im kommenden November, Detlef Stolzenberg, schon vor Baubeginn prophezeite, eine „städ-tische Bebauung“ mit Straßenschluch-ten, wird allmählich sichtbar: Selbst die Häuser am Travemünder Moorredder

und dem Steenkamp – meist Miet- und Sozialwohnungen – weisen zwischen den Gebäuden mehr Freiflächen auf als das Neubaugebiet auf dem Priwall. Im Schönreden geübte Touristiker haben denn auch einen Begriff dafür parat: Ur-baner Tourismus. Genau das aber gefällt vielen nicht: „Wir als seit mittlerweile schon seit unserer Kindheit immer wiederkehrende Tra-vemünde-Fans sind absolut e.n.t.s.e.t.z.t. über diese optischen Fehlbauten, die das wunderschöne Priwall-Panorama total zerstört haben.“ Und „ich (als An-wohner) ahne, dass noch viiiiel mehr langjährige Priwallurlauber das genauso sehen - und wegbleiben! Denn all diese Menschen kamen hierher, weil es genau-so war, wie es war. Jetzt ist es einfach nur noch fürchterlich.“ (Facebook) Ein biss-chen Hoffnung schwingt noch mit, dass Waterfront 2 verhindert werden könnte: „Manchen Leuten fehlt einfach die Phan-tasie, sich vorzustellen, welcher Schre-cken auf sie zukommt. So wurde Water-front wohl überhaupt möglich. Jetzt, wo ‚Schrecken 1‘ bald fertig ist, wollen sie ‚Schrecken 2‘ wohl noch schnell verhin-

dern. Viel Erfolg!“ Stolzenberg schließt einen Bürgerentscheid gegen Waterfront 2 nicht aus. Probleme gibt es mittlerweile aber auch beim Bauabschnitt 1, denn die „Mik-robrauerei“, in der Planung eines der stets hervorgehobenen Sahnehäubchen auf den vier Sonderbauten direkt an der Wasserkante, lässt sich nicht finanzie-ren. Das machte Bauherr Sven Hollesen dem Lübecker Gestaltungsbeirat (ein unabhängiges Gremium aus Architekten und Baufachleuten) klar, als er seine Bil-ligvariante aus zusammengeschweißten Containern vorstellte und dafür keinen Beifall erntete. Klar machte Hollesen auch, dass er anstelle der Mikrobrauerei weitere Ferienwohnungen bauen könne, was für ihn wirtschaftlicher sei.Zurück zum CDU-Antrag im Ortsrat Travemünde. Da ist das Vertrauen in die Politik nur spärlich ausgeprägt: „Meiner Meinung nach stehen wir nur vor der Wahl!! Ob diese Forderung und natür-lich auch deren Durchsetzung noch nach der Wahl besteht?!“ Die Antwort: „*hüs-tel*. nö. natürlich nicht, dann will das keiner SO gesagt haben.“ bs

WAS WIRD AUS WATERFRONT 2?Urbaner Tourismus oder Straßenschlucht? Ferien-

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Ein kleines Jubiläum darf der Stadtwerke Lübeck Marathon feiern: Zum zehnten Mal machen sich Läuferinnen und Läu-fer auf, die Distanz zwischen Lübeck und Travemünde und zurück zurückzulegen, und wer sich das nicht zutraut, kann sich am Halbmarathon oder verschiedenen Schnupper-, Volks- und Familienläufen versuchen. Zum zehnten Mal ist aber auch wieder ein Heer von ehrenamtli-chen Helferinnen und Helfern auf den Beinen, denn, so Cheforganisator Klaus Ziele: „Wir wollen gerade zum Jubilä-umsevent den Startern und Zuschauern natürlich ein rundum perfektes Erlebnis ermöglichen.“ Über 2500 Läuferinnen

ZUM ZEHNTEN MAL: LÜBECK-MARATHONund Läufer haben bereits gemeldet, und die kommen aus 24 Ländern, darunter Kolumbien. Gemeldet hat auch schon der Vorjahressieger Sören Bach aus Hamburg, der den Rekord von 2009 – aufgestellt von Jon-Paul Hendriksen aus Neuseeland – angreifen will.Am 8. Oktober um 10 Uhr fällt der Start-schuss am Rathaus in Lübeck, und nach knapp anderthalb Stunden sollten die ersten Läufer an der Priwallfähre auf-tauchen, um unter Applaus und Anfeu-erungsrufen durch die Vorderreihe und über die Strandpromenade zu laufen. Am Ende des Grünstrands ist die Wen-demarke. bs

Tritt wieder an: Vorjahressieger Sören Bach (Fotos: bs) Julia Kebernik auf der Strandpromenade

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Der Kiwanis Club Lübeck-Hanse und die Travemünder Kiwanis-Damen hatten sich wieder zusammengetan, um unter dem Motto „Hart am Wind“ Spenden für die DLRG zu sammeln. Die Lebens-retter taten ihr Übriges und stellten Ret-tungsgeräte und sogar ein Rettungsboot auf der Tornadowiese zur Schau, was viel Publikum anlockte – neben dem Span-ferkel und dem hausgemachten Kuchen. Das Ergebnis konnten die Kiwanier am 5. September im Restaurant Marina präsentieren: Einen Scheck über 2000 Euro, der die Finanzierungslast für das

KIWANIS HILFT DER DLRG

Spendenübergabe im Restaurant Marina (v.li.): Dagmar Tetzlaff (Kiwanis Travemünde), Jochen Hoffmann (Ki-

wanis Lübeck-Hanse), Thomas Becker (DLRG) und Jörg Mielenz (Präsident von Lübeck-Hanse) (Foto: bs)

neue Ausbildungszentrum der DLRG auf 33.000 Euro drückt. Gewidmet ist die Spende der Kinder- und Jugendar-beit, die allen Beteiligten von „Hart am Wind“ am Herzen liegt.Froh ist Thomas Becker, der Vorsitzende der DLRG Lübeck, auch darüber, dass die Veranstaltung jedes Jahr stattfinden soll, denn mit dieser Spende können die Lebensretter dann auch rechnen. Hof-fentlich sind auch am 24. Juni 2018 wie-der Edeka-Payk (300 €), das Restaurant Marina (Spanferkel) und Dramburg & Hertwig (Getränke) mit dabei. bs

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In praktisch allen Bereichen des Alltags steht man ständi-gen Veränderungen gegenüber. Wer sein fachliches Wissen aktuell hält, abgesehen davon, dass Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gesteigert werden, profitiert in jeder Hin-sicht. Mit der Verbesserung von Computerwissen in Bezug auf PC-Sicherheit, Systemanwendung, Anwendungspro-gramme (Foto-, Video-, Textprogramme usw.) möchte ich zu einem Computer-Stammtisch in Travemünde einladen, bei dem man sich unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthil-fe“  in ungezwungener Weise regelmäßig trifft. Das erste Treffen findet am Mittwoch, 11. Oktober, um 18.30 Uhr in der „Alten Vogtei“,  Vorderreihe 7, statt. Die Teilnahme setzt lediglich Anfänger-Kenntnisse in Mail und Internet voraus. Weitere Infos unter  Telefon  04502-880 017  bzw.  Email: [email protected]. Herbert Neubauer

Möwenpost 10/2017 | 9

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Das Hafenhaus am Skandinavienkai ist eines der schönsten öffentlichen Ge-bäude Travemündes. Es ist ein Traum aus Licht, Glas und Holz und zugleich unser Tor in die weite Welt der Ostsee-länder. Von hier aus schweift der Blick von den imposanten Ostseefähren zum Dassower See, dem Priwall und der Tra-vemündung. Im Gebäude gibt es die viel-fältigsten Firmen, Service-Angebote ein-schließlich Gastronomie und seit Juli die

Hausarztpraxis im Hafenhaus.Wir sind als eingespieltes Team aus dem Stadtbereich Travemündes hierhergezo-gen, weil wir Sie an diesem einzigartigen Ort, der von sich aus schon so viel Ruhe und Gesundheit ausstrahlt, mit guter Verkehrsanbindung und ohne Park-platzsorgen versorgen können.Unser Versorgungsangebot umfasst das komplette Spektrum der Allgemeinme-dizin und hausärztlichen Inneren Medi-zin. Wir begleiten Sie als Familie mit Ih-ren Kindern vom 3. Lebenstag ab der U

2 bis ins hohe Lebensalter. Schwerpunkt unserer Arbeitsweise ist die Integrative Medizin, in der wir für Ihre Versorgung das Beste aus guter Diagnostik verbin-den mit pflanzlicher, anthroposophi-scher und konventioneller Medizin.In unserem Team arbeiten ärztlich Frau Hinz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Frau Dr. Kühnel, Fachärztin für Innere Medizin und Ärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin, Frau Dr. Mahler, Ärztin in Weiterbildung, und Herr Dr. v. Rath, Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Allgemeinmedizin. Wir ko-operieren eng mit den Ärzten und The-rapeuten in Travemünde und dem Lübe-cker Ärztenetz.

Weiterbildung schafft Zukunft: Zukünftige Allgemeinärzte und Haus-arztpraxen sind nicht selbstverständlich, sondern müssen vorbereitet werden. Wir arbeiten an der zukünftigen medizini-schen Versorgung für uns alle, indem wir als Forschungs- und Lehrpraxis

des UKSH, Campus Lübeck, im Lübe-cker Ärztenetz und gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Schles-wig-Holstein junge Menschen zu medi-zinischen Fachangestellten ausbilden, Medizinstudenten an unserer Freude für die hausärztliche Tätigkeit teilhaben lassen und konsequent Ärzte für die All-gemeinmedizin qualifizieren. Darüber hinaus erarbeiten wir in unserer Praxis mit den oben genannten Institutionen die Versorgungsangebote und Struktu-ren von Morgen.

Lernen Sie das Hafenhaus kennen und teilen Sie mit uns die Freude und Dank-barkeit für diesen ganz besonderen Ort in unserem Hafen!

Ihr Dr. Ulrich v. Rath und TeamZum Hafenplatz 1, 23570 LübeckTel: 04502 – 80 20 000Email: [email protected]

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Wenn sich der Sommer verabschiedet, wird es in der Küche deftig. Im Herbst haben Kürbis, Kohl und Pilze Saison. Sie liefern dem Körper wichtige Nährstoffe und ma-chen satt. Aber auch Wildgerichte landen jetzt auf den Tellern. Wärmende Eintöpfe und deftige Gerichte sind genau das Rich-tige. Pilze können vielseitig zubereitet wer-den und sind gesund. Sie enthalten kaum Fett, dafür Eiweiß und Vitamine. Pilze schmecken gebraten oder gekocht in Ein-töpfen und Soßen.Auch Kürbis ist in den kalten Jahreszei-ten sehr beliebt. Er nimmt leicht den Ge-schmack der Gewürze an und ist daher vielseitig einsetzbar. Als Suppe verarbeitet ist der Geschmack besonders intensiv. Das Gemüse schmeckt auch pur oder sorgt in fast allen Gerichten für Pep. Mit Zucker karamellisiert schmeckt Kürbis sogar als Dessert. Wildgerichte sind kulinarische Leckerbissen. Heimisches Wildfleisch ist mager und kalorienarm. Wild sollte in eine Beize eingelegt werden. Am besten eignen sich dazu selbst hergestellte Beizen aus Es-sig, Wein, Buttermilch und Zitrone. Das Lieblingsgemüse der Deutschen ist die Kartoffel. Die neue Ernte kommt gerade frisch vom Feld. Dass Kartoffeln viel Stär-ke besitzen weiß man. Viel wichtiger als die Stärke ist für unsere Gesundheit allerdings der hohe Kaliumanteil in der Kartoffel. Die Zahl der Rezepte mit Kartoffeln ist groß und vielfältig: Kartoffelbrei, Kartoffelsup-pe, Kartoffelgratin, Kartoffelpuffer, Kartof-felsalat, Kartoffeln mit Soße, Pellkartoffeln, Salzkartoffeln - von Kartoffeln bekommen wir einfach nicht genug! Und gutes Essen hebt ja auch die Stimmung, oder nicht? ET

Möwenpost 10/2017 | 11

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Zutaten:4 Stück Kabeljaufilet ohne Haut (á ca. 200 g), Salz, Pfeffer aus der Mühle, Mehl zum Wenden, 6 EL Olivenöl, 250 g Kirschtomaten, 3 rote Zwiebeln geschält,

1 Knoblauchzehe geschält, 2 gelbe Papri-ka halbiert und entkernt, 50 g Kapern in Essig, 100 ml Sherry-Essig, ½ TL Safran-fäden, 70 g grüne Oliven ohne Stein, 1-2 TL Kreuzkümmel-Pulver

Kabeljau-Escabeche mit Paprika, Oliven und KapernZubereitung:Kabeljau abbrausen und trocken tupfen, evtl. Gräten mit einer Pinzette ziehen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklop-fen. 3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets darin von jeder Seite ca. 2,5 Minuten braten. Tomaten am Stielansatz über Kreuz leicht einritzen. Für ca. 20 Se-kunden in kochendes Salzwasser geben. Herausnehmen und die Haut abziehen.Zwiebeln, Knoblauch und Paprika klein schneiden. Kapern abtropfen lassen. Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin andünsten, mit Essig ablöschen. Paprika dazugeben und kurz mitbraten. Safran und 200 ml Wasser angießen, Tomaten, Oliven und Kapern zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel ab-schmecken. Kurz aufkochen, heiß über die Fischfilets geben und mindestens 1 Stunde marinieren lassen.Tipp: Als leichtes Abendessen oder klei-nen Imbiss mit Brot servieren.

Fisch-Informationszentrum e.V.

Am Sonntag, den 29. Oktober startet in der Marina Travemünde das große Kar-toffelpufferfestival. Ab 11 Uhr werden Kartoffelpuffer in sämtlichen Variationen serviert. Von der bekannten Standardversion mit Ap-felmus bis hin zum mediterran ange-hauchten Kartoffelpuffer mit Lachs und Schmand. In der Marina gehört die brau-ne Knolle als fester Bestandteil zu vielen

KARTOFFELPUFFER-FESTIVAL IN DER MARINA TRAVEMÜNDE

Gerichten auf der Karte. Kartoffelpuffer sind regelmäßige Begleiter verschiedener Events. Weitere Informationen zum Kartoffel-pufferfestival und den geplanten Events in der Marina Travemünde gibt es unter: www.marina-travemuende.de

12 | Möwenpost 10/2017

Dies & DasAnzeige

Historisches Kalenderblatt

im Oktober01.10.1814Der erste Arzt ließ sich in Tra-vemünde nieder. Dr. G. Swarten-dyk Stierling stammte aus Leiden und musste aus politischen Grün-den seine Heimat verlassen. Er beantragte, in Travemünde eine ärztliche Praxis eröffnen zu dür-fen, da es bisher nur einen Barbier, „der sich den Nahmen Wundarzt zugelegt“ hatte, gab.

10.10.1898Der Bootsbaumeister Johannes F. Chr. Schlichting eröffnete eine Werkstatt und einen Bootsbaube-trieb für Segelboote und Fischer-boote auf dem Baggersand. In Tra-vemünde gab es bis dahin keine Bootswerft.

15.10.1855Das Lotsendepartement gab eine gedruckte „Nachricht für Seefah-rer“ heraus, die diese zur Ansege-lung des Travemünder Hafens nut-zen konnten. Neben einer genauen Beschreibung sind auch die Küs-tenlinie, der Leuchtturm und die Baken abgebildet worden.

21.10.1920Es fehlte bisher ein „Übersichts-plan von Travemünde und Um-gebung“, „der besonders auch Fremden als Führer bei Fußwan-derungen dienen könnte“. Das Ka-tasteramt fertigte einen handlichen Faltplan an, der in einer Auflage von 2000 Exemplaren gedruckt wurde und 1921 zur Verteilung kam.

24.10.1861Der Gemeindevorstand plante die Einführung einer Straßenbe-leuchtung vom Spätherbst 1861 ab. „Die Gesamtzahl der Later-nen ist auf 19 berechnet, wovon 10 bereits aufgestellt und am 24. October zuerst angezündet wor-den sind.“ Die Lampen sollten probeweise mit „Photogengas“ betrieben werden.

Quelle: Thomas Albrecht, Travemünde. Vom Fischerort zum See- und Kurbad

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Zurzeit sind sie in aller Munde: Die Flying P-Liner. Sie waren so schnell als würden sie fliegen, die Vier- bis Fünf-master der Hamburger Reederei Laeisz, und sie waren immer auf dem neuesten Stand der Technik. Nicht zuletzt trotzten sie den Stürmen um Kap Hoorn viel bes-ser als andere Großsegler – bis ihnen die Dampfschifffahrt die Zukunft stahl.Ihre Taufnamen begannen stets mit „P“. Wie die „Passat“, eines von Travemündes Wahrzeichen, die als Museumsschiff und beliebter Veranstaltungsort im gleich-namigen Hafen auf dem Priwall liegt. Schlagzeilen machte kürzlich die 1911 bei Blohm & Voss in Hamburg gebau-te „Peking“, die bis vor kurzem in New York vor sich hin rottete. Am 30. Juli erreichte sie unter hohem Aufwand und erheblichen Kosten in einem Schwimm-dock Hamburg. Dort soll sie restauriert werden.Dass das kein Kinderspiel ist, weiß Hart-mut Haase vom Verein „Rettet die Pas-sat“, und bei ihm suchten die Retter der „Peking“ Rat, als sie den Travemünder P-Liner im September besuchten. Ein großes Problem der Hamburger liegt da-rin, dass es für das Schiff keine Original-dokumente mehr gibt.Am 21. September spielte die „Pamir“ die Hauptrolle an Bord der „Passat“, denn da

DIE FLYING P-LINER UND TRAVEMÜNDEberichtete Wolf-Dieter Ohlhoff mit Un-terstützung des Passat Chors über den Untergang des Schiffs vor sechzig Jah-ren. Nur sechs Seeleute überlebten das Unglück des Frachtseglers, der sich auf dem Weg von Buenos Aires nach Ham-burg befand. Im Rahmen der Feier, an der auch Bür-germeister Bernd Saxe und Hartmut Haase sowie Pastorin Anja Möller teil-nahmen, wurde ein rotweißes Blumen-gesteck am Modell der „Pamir“ nieder-gelegt. Nur um Stunden zeitversetzt fand im argentinischen Buenos Aires eine Ge-denkfeier mit dem deutschen Botschaf-ter, Jürgen Christian Mertens, und Ad-miral Srur für das Oberkommando der argentinischen Marine statt. Eine Gruß-botschaft des Präsidenten des Verbandes der argentinischen Vereinigungen wur-de auf der „Passat“ verlesen.Und noch ein Flying P-Liner spielt gele-gentlich eine Rolle in Travemünde: Die „Kruzensthern“. Das russische Segel-schulschiff hieß einst „Padua“, ging nach dem Zweiten Weltkrieg als Reparations-leistung an die Sowjetunion und kann noch unter voller Besegelung erlebt wer-den. Der fünfte, noch erhaltene P-Liner schließlich ist die „Pommern“, die im finnischen Mariehamn als Museums-schiff liegt. bs

Möwenpost 10/2017 | 13

Aktuelles vor OrtAnzeige

Lübecker KindernZeit schenken!

Übernehmen Sie die Patenschaft für ein Kind, dessen Eltern für diese Hilfe dankbar sind.

Erschließen Sie dem Kind neue Welten, wecken Sie seine Wissbegier und heben Sie sein

Selbstbewusstsein. Spielen Sie mit ihm, helfen bei den Hausaufgaben,

besuchen Sie Tierparks, Museen, backen oder kochen Sie mit ihrem Patenkind.

Genießen Sie das wachsende Vertrauen ihres Patenkindes, seine Freundschaft,

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Helfen Sie, Ihr Patenkind, aber auch unsere Kinder und Enkel vor

schlechter Gesellschaft zu schützen.

So erreichen Sie uns:Frau Ira Knorr - Tel.: 0451 39731875

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Klaus Jung - Tel.: [email protected].

Im Gespräch mit Klaus Jung, Vorsitzen-der des Fördervereins für Lübecker Kin-der e.V. konnten wir viel über das größte Projekt des Vereins, die Patenschaften, erfahren.

MP: „Was heißt das, Patenschaft für ein Kind aus sozial schwacher Familie?"KJ: „Es gibt in Lübeck, auch in Tra-vemünde, Eltern, die sich aus unter-schiedlichen Gründen nicht genügend um ihre Kinder kümmern können. Vor einigen Jahren hatten Frau Dr. Heike Arnold und ihr Mann, Prof. Dr. Hans Arnold, die Idee, solchen Kindern eine Patin, einen Paten an die Seite zu stellen. Bis heute sind 34 Patinnen und Paten gefunden, die sich bereit erklärt haben, ehrenamtlich mindestens zwei Stunden pro Woche mit ihrem Patenkind zu ver-bringen.“

MP: „Wie findet der Verein Familien, die solche Unterstützung wollen?“KJ: „Mal ist es das Jugendamt, mal die Kitas oder die Schulen, die sich an uns wenden. Sie kriegen mit, wenn das Geld zu knapp ist, Eltern krank sind, die deut-sche Sprache nicht genügend beherr-schen, Arbeitslosigkeit den Alltag be-lastet oder die Alleinerziehung zu wenig Zeit lässt. Schlimm wird es, wenn Eltern ihr Kind als lästig empfinden.“

MP: „Was kann ein Pate leisten?“KJ: „Wichtig ist zu wissen, dass un-ser Gehirn in den ersten Lebensjahren

PATE IM FÖRDERVEREIN FÜR LÜBECKER KINDER E.V.

enorm viel lernt. Alle Informationen, die bis etwa zur Vollendung des 6. Lebens-jahres unsere Synapsen nicht geprägt haben, sind später nur schwer nachzu-holen. Fehlender Schulabschluss, keine abgeschlossenen Berufsausbildung sind die Folgen. Unsere Paten öffnen den Kindern neue Türen. Sie spielen mit den Kindern, besuchen Kindertheater, gehen in Museen, lesen vor, helfen bei Hausauf-gaben, backen, kochen oder handwerken mit ihnen. Sie erschließen ihren Kindern bisher unbekannte Teile deren Welt, we-cken Wissbegier und heben das Selbstbe-wusstsein des Kindes.“

MP: „Wer kann Pate werden?“KJ: „Jeder ,normale‘ Erwachsene, der sich bereit erklärt, mindestens 9 Mo-nate im Jahr wöchentlich zwei Stunden mit seinem Patenkind zu verbringen. Es braucht Zeit, Neugier, Freude am Um-gang mit Kindern - aber auch Geduld und manchmal ein ‚dickes Fell‘. Es gilt einen Fragebogen auszufüllen und die gute Vergangenheit durch ein polizei-liches Führungszeugnis zu belegen. Im persönlichen Gespräch lernen wir uns kennen und versuchen beim Erstbesuch der Paten suchenden Familie gemeinsam festzustellen, ob eine Patenschaft gelin-gen kann.“

MP: „Welche Erfahrungen haben Sie ge-macht?“KJ: „Die schönste gleich vorweg, fast alle Paten berichten bei unseren regelmäßi-

gen Treffen, dass auch sie selbst viel von der Patenschaft mitnehmen. Das wach-sende Vertrauen des Kindes, die Freund-schaft, die Erfolge und die Dankbarkeit sind die Geschenke, die Kinder ihren Pa-ten machen. Die Paten selber haben sog. Patenbetreuer an ihrer Seite, in unseren Veranstaltungen wird gecoacht, werden Erfahrungen ausgetauscht und Vorträ-ge von Fachleuten, bspw. Kinderärzten, gehalten. Und irgendwie ist uns bewusst geworden, das wir mit solchem Einsatz auch unsere eigenen Kinder und Enkel vor schlechter Gesellschaft schützen.“

MP: „Wie erreicht man Sie?“KJ: „Ganz einfach, rufen Sie uns an, Se-kretariat Frau Ira Knorr - 0451/39831875 - mail: [email protected] oder Dres. Arnold - 0451/594639 - mail: [email protected] oder mich - 01728882298 - mail: [email protected]. Noch eine Bitte zum Schluss, wir su-chen in Travemünde auch Menschen, die in der Ostseestraße den Spielkreis für Flüchtlingskinder mit betreuen.“

MP: „Danke für dieses Gespräch!“.

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14 | Möwenpost 010/2017

In einem bestehenden Mietverhältnis kam es wiederholt zu unpünktlichen Mietzahlungen. In sämtlichen Fällen handelte es sich jeweils nur um einen wenige Tage andauernden Zahlungsver-zug. Nachdem der Vermieter zuvor in di-versen Schreiben auf die Wichtigkeit der fristgerechten Mietzahlung hingewiesen und diese Pflichtverletzung abgemahnt hatte, kündigte er das Mietverhältnis nach einer weiteren verspäteten Zah-lung. Das Berufungsgericht verurteilte den Mieter rechtskräftig zur Räumung des Wohnraumes. Die Gerichte werteten letztendlich die verspäteten Zahlungen nicht nur als Zahlungsunpünktlich-keiten, sondern als nicht unerhebliche Vertragsverstöße. Im Ergebnis ist somit eine ordentliche Kündigung durch den Vermieter gerechtfertigt. Der Vermieter hatte nämlich durch wiederholte Ab-mahnungen immer wieder deutlich ge-macht, dass er auf die Notwendigkeit der pünktlichen Mietzahlungen angewiesen ist. Die Mieter wiederum haben durch die Vornahme weiterer verspäteter Miet-zahlungen zum Ausdruck gebracht, dass sie nicht bereit sind, ihre Zahlungsweise

ernsthaft und auf Dauer umzustellen. Die Interessenabwägung fiel damit zu-lasten der Mieter aus. Die Entscheidung zeigt somit, dass unpünktliche Mietzah-lungen keine belanglose Unachtsamkeit sind. Die fristgerechte und vollständige Mietzahlung ist nämlich die Hauptleis-tungspflicht des Mieters. Mieter sollten deshalb in jedem Falle sicherstellen, dass

die fälligen Zahlungen jeweils pünktlich erfolgen. Mieter haben zwar einmalig die Möglichkeit, durch eine vollständige Zahlung der rückständigen Mieten die ausgesprochene Kündigung unwirksam zu machen. Sie tragen dann allerdings die Kosten des Vermieters, die für An-walt und Gericht erheblich sein können.Ulf von Danckelmann, Rechtsanwalt

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ULF FREIHERR VON DANCKELMANNRechtsanwalt

Als Stefan Krämer, Leiter des Senator-Se-niorenzentrums am 23. Juli auf dem Weg zur Arbeit die Ivendorfer Straßenbrücke passierte und sah, wie der graue Beton im Rahmen der legalen Sprayerakti-on „Under the bridge 2.0“ farbenfroh verschönert wurde, fiel ihm wieder der Eingangsbereich zum Seniorenheim in der Ostseestraße ein: Grau. Er nahm Kontakt zu „Face“, „Gonzo“, „Taker“ und

MEHR FARBE FÜR DAS SENATOR-SENIORENHEIM

ihr drittes Sprayer-Projekt als Auftrags-arbeit ist und am Seniorenzentrum, so Stefan Krämer, wird es im nächsten Jahr noch mehr Arbeit für sie geben. Wer Aufgaben, d.h. unansehnliche graue Wände für SprayART Lübeck hat, kann über deren Facebook-Seite gern Kontakt aufnehmen: www.facebook.com/Spray-ARTluebeck/ ´ bs

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„Pack“, so die Künstlernamen der Grup-pe SprayART Lübeck, auf. Man wurde sich einig, und am 15. und 16. September setzten die vier jungen Männer den Ent-wurf um – durchaus unter dem Beifall der Bewohner des Seniorenheims - der zuvor abgestimmt worden war: Natür-lich ein maritimes Motiv.Die vier sind stolz darauf, dass das schon

Möwenpost 10/2017 | 15

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Ferienunterkünfte werden stärker stra-paziert als private Wohnungen: Da werden dauernd Koffer geschleppt und allerlei Strandutensilien durchgetragen, was den Wänden nicht gut bekommt. Unansehnliche Abnutzungserscheinun-gen, die dem nächsten Gast natürlich sofort ins Auge fallen, sind die Folge.Im Winter kommen (leider immer noch) weniger Gäste, aber die dunk-le Jahreszeit lässt sich nutzen, um den Gästen zu Ostern eine makellose Fe-

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rienwohnung zu präsentieren. Mehr noch: Im Winter haben Handwerksbetriebe mehr Zeit und können sogar attraktive Winterpreise anbieten.Malermeister Engel steht mit seinen qualifizierten Facharbei-tern auch für Komplettservice: Das Mobiliar wird fachkundig ausgeräumt oder abgedeckt, und nach Abschluss der Reno-vierungsarbeiten wird der wohnliche Zustand wieder herge-stellt. – Fertig! Malermeister Engel, Telefon 04502 2727 oder 0171 60 60 564. bs

16 | Möwenpost 10/2017

Sonntag, 01.10.2017 15.00 Uhr – Beliebte Melodien am Klavier Genießen Sie köstliche Torten und Kuchen und lauschen dem Piano-spiel von Jakub Staniewski. Rosenhof Travemünde, Mecklenburger Landstr. 2-12

Montag, 02.10.2017 14.00 Uhr – Das Kliff bei Travemünde – Geologische Exkursion Entdecken, lernen, staunen … Erd- und Klimage-schichte für Kinder, Erwachsene, Fami-lien und Gruppen. Infos & Anmeldung: www.geopark-nordisches-steinreich.de Brodtener Steilufer, genauer Treffpunkt bei Anmeldung, Brodtener Steilufer

Dienstag, 03.10.2017 11.00 Uhr – Ostsee Rockt Tag der Deut-schen Einheit. Lübecks Freibeutermuk-ke richtet ein großes Jubiläumsfest in Travemünde aus. Brügmanngarten

Freitag, 06.10.2017 16.00 Uhr – „Haltet Euer Herz bereit“ Die Schauspielerin Kerstin Reimann liest aus dem Buch des Berliner Journalisten und Politikwissenschaftlers Maxim Leo. Rosenhof Travemünde, Mecklenburger Landstraße 2-12

Samstag, 07.10.2017 14.00 Uhr – Mal-Workshop in der Kre-ativAkademie Travemünde Dieser re-gelmäßige Kurs findet einmal monatlich samstags statt. Infos und Anmeldung: www.kreativakademie-travemuende.de oder unter 015207523426 KreativAkade-mie Travemünde, Fehlingstraße 47

19.30 Uhr – TANGO, KLASSIK, GYPSY – Große Musik auf kleinem Raum Kul-turbahnhof Travemünde, Vogteistr. 13

20.00 Uhr – Musikalische Abendge-sellschaft zum Abschluss des XXXVII. Forum Gedanum Leitung: Raphael De Vos. Eintritt: frei, Spende erbeten! Ver-söhnungskirche im Pommernzentrum, Europaweg 3

Montag, 09.10.2017 17.00 Uhr – Literatur zum Feierabend: „Kein Vorwort ohne Buch“ Peter Kiritz liest aus dem Werk von Erich Kästner Ort: Kleiner Saal, Gesellschaftshaus Tra-vemünde, Torstraße 1

Mittwoch, 11.10.2017 18.00 Uhr – Genussvolle Welt des Weines Das Weinhaus H.F. von Melle vermittelt Genuss und Weinwissen. Rosenhof Tra-vemünde, Mecklenburger Landstr. 2-12

Donnerstag, 12.10.2017 18.30 Uhr – Kostenlose Schnupperstun-de Zur Stärkung der Wirbelsäule. Info Fiorella Passamonti Tel: 04502/777532 Oneness Yogaschule Travemünde, Vor-derreihe 24a

Freitag, 13.10.2017 17.00 Uhr – Herstellen von Naturkos-metik Mit Ringelblume, Minze oder Ro-senöl. Naturschutzstation Dummersdor-fer Ufer e.V. in Kücknitz, Resebergweg 11

Samstag, 14.10.2017 09.00 Uhr – Kultur- und Naturwande-rung vom Priwall nach Dassow Geführ-

te Wanderung. www.ostsee-naturstrand.de Treffpunkt: Priwall, am Gedenkstein an der ehemaligen Grenze, Mecklenbur-ger Landstraße

19.30 Uhr – Chin Meyer – Kabarett: „Macht! Geld! Sexy?“ Kulturbahnhof Travemünde, Vogteistraße 13

Sonntag, 15.10.2017 12.00 Uhr – Kids Day mit Roger Zau-berer Roger bringt eine große Truhe voller Überraschungen mit. Infos: www.die-hermannshoehe.de Erlebniscafé Hermannshöhe, Brodtener Steilufer

15.00 Uhr – Tanztee mit der Band Metro-Lounge Es spielt die Band Me-tro-Lounge und lädt mit schönen Me-lodien zum Tanzen ein. Rosenhof Tra-vemünde, Mecklenburger Landstr. 2-12

Mittwoch, 18.10.2017 15.00 Uhr – Kaffee und mehr: Sizili-enrundreise Walter Hoefer zeigt die schönsten Bilder von seiner Sizilienrun-dreise. Gesellschaftshaus Travemünde, Torstraße 1

Freitag, 20.10.2017 17.00 Uhr – Zarah Leander „Eine Frau wird erst schön durch die Liebe“ Ein Abend gewidmet der großen Diva mit ihrer einzig-artigen Stimme, ihrem besonderen Talent und ihrer Anziehungskraft. Rosenhof Tra-vemünde, Mecklenburger Landstr. 2-12

Samstag, 21.10.2017 19.30 Uhr – Herkuleskeule – Kabarett aus Dresden: „ Lachkoma“ Infos: www.

Freitag, 29.09.2017Ganztägig – Vom Winde

verweht – Herbstdrachenfest Bis zum 03.10.2017,

Strand und Strandpromenade

Veranstaltungen im Oktober

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Möwenpost 10/2017 | 17

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Montag, 23.10.2017 10.00 Uhr – KreativAkademie: Mal-woche im Oktober Bis zum 27.10.2017. Termine: täglich von 10. – 13.00 Uhr und 14.30 – 16.30 Uhr – einzeln buch-bar. KreativAkademie Travemünde, Feh-lingstr. 47

Dienstag, 24.10.2017 16.00 Uhr – „Ich möchte Leuchtturm sein“ Wolfgang Borchert, vorgetragen von Peter Kiritz. Rosenhof Travemünde, Mecklenburger Landstraße 2-12

Donnerstag, 26.10.2017 17.00 Uhr – Grüne Küche – Backen im Lehmbackofen Wir mahlen unser Korn zu Mehl und kneten leckere Brotteige. Naturschutzstation Dummersdorfer Ufer e.V. in Kücknitz, Resebergweg 11

Samstag, 28.10.2017 14.00 Uhr – Das Kliff bei Travemünde – Geologische Exkursion Infos & Anmel-dung: www.geopark-nordisches-stein-reich.de Brodtener Steilufer, genauer Treffpunkt bei Anmeldung

19.30 Uhr – Wide Range – Folkmusik Kulturbahnhof Travemünde, Vogteist-raße 13

Dienstag, 31.10.2017 10.00 Uhr – Festgottesdienst zum 500-jährigen Jubiläum der Reformati-on Mit den Pastoren Baar, Möller und Schmersow. Infos: www.kirche-travemu-

ende.de St. Lorenz-Kirche Travemünde, Jahrmarktstraße 14

18.30 Uhr – Klassik trifft Rosenhof – Das Duo Alcaba (Querflöte & Gitar-re) Infos: www.rosenhof.de Rosenhof Travemünde, Mecklenburger Land-str. 2-12

RegelmäßigTäglich: Ganztägig – 9. WindArt 2017 – Diverse Orte in Travemünde

Ganztägig – iGuide-Tour: Audio-Visu-eller Stadtrundgang Tourist-Informati-on, Bertlingstraße 21

08. – 18.00 Uhr, nach Wetterlage – Hur-ricane Bootsvermietung: Motorboote Travemünde, Prinzenbrücke, Vorderrei-he 59a

09.30 – 17.00 Uhr – iGuide-Tour: Au-dio-Visueller Stadtrundgang Öffnungs-zeiten Tourist-Information: montags – freitags 9.30 – 17.00 Uhr, samstags 10. – 15.00 Uhr, sonn- und feiertags 11. – 15.00 Uhr, Infos: www.travemuen-de-tourismus.de Tourist-Information im Strandbahnhof, Bertlingstraße 21

09.30 – 18.30 Uhr – Kunstausstellung Michael Weigel Galerie im Maritim, Trelleborgallee 2

10. – 16.00 Uhr, Besichtigung der Ost-seestation Hinweis: Bautätigkeit auf dem Priwall, Öffnung gern nach Absprache unter Tel.: 04502/308705. Ostseestation Priwall, Passathafen, Am Priwallhafen 10

Ganztägig nach Absprache: Landgang mit dem Leuchtturmwärter Alter Leucht-turm Travemünde, Am Leuchtenfeld 1

10. – 18.00 Uhr, sonntags 11. – 17.00 Uhr – Galerie dieKUNSTWERKerin Kunst & Design. Wechselnde Ausstellungen inter-nationaler Künstler & ständige Ausstel-lung der Travemünder Künstlerin Ninette Mathissen. Galerie dieKUNSTWERKerin Ninette Mathiessen, Bertlingstr. 3

www.theaternacht-luebeck.de

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18 | Möwenpost 10/2017

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Neu in Travemünde

Angeschwemmt wurden bisher:• Travemünde-Fotocollagen von Bernd Scheel als Plakat• Stimmungsvolle Travemünde-Fotos • Abgefahrene T-Shirts• Aber auch Wegzehrung vom Hafenbahnhof zum Priwall: Getränke, Eis usw.

Kurgartenstr. 1an der St. Lorenz-Kirche im HirtengangTelefon: 04502 777805

11. – 16.30 Uhr – Besichtigung der Vier-mastbark Passat, Am Priwallhafen 16

11. – 16.00 Uhr sowie täglich ganztägig nach Vereinbarung – Besichtigung Äl-tester Leuchtturm Deutschlands Alter Leuchtturm Travemünde, Leuchtenfeld 1

14. – 17.30 Uhr – Kaffee und Kuchen im Restaurant „Über den Wolken“ Infos: www.maritim.de MARITIM Strandho-tel Travemünde, Trelleborgallee 2

WöchentlichMontags 10. – 11.00 Uhr – LAUFMAMA-LAUF-Kinderwagenkurs – Infos: www.laufmamalauf.de, Treffpunkt: Strand-bahnhof Travemünde, Bertlingstr. 21

17.30 – 19.30 Uhr – Chorprobe: De Tra-veMünder Neuzugänge sind herzlich willkommen! St. Lorenz Gemeindehaus, Teutendorfer Weg 10h

19.30 -21.00 Uhr – Offene Chorprobe: Der gemischte Chor Interessierte Mitbür-ger sind herzlich eingeladen, die Arbeit zu verfolgen und mit einzustimmen. Ge-meindesaal Travemünde, Jahrmarktstr.14

Montags bis freitags 08. – 18.00 Uhr – „Travemünde und mehr“ Ölgemälde von ChriTine Löwa, Malerin aus Travemünde. …so ist der Titel der Ausstellung, die die Kanzlei Am Hafen in Travemünde in ihren Räumen präsentiert! Infos: www.kunstnet.de/chrisatelier Kanzlei am Hafen, Torstr. 1

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18. – 22.00 Uhr – Schach für Jedermann Ein Angebot für geübte und ungeübte

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Dienstags bis freitags 15. – 17.00 Uhr Bücherstube im Gesell-schaftshaus, Torstraße 1

Dienstags bis sonntags 11.00 – 17.00 Uhr – Seebadmuseum Tra-vemünde Gesellschaftshaus, Torstraße 1

Donnerstags 19.00 Uhr – Skat-Club „Peter Pan“ TSV-Clubhaus an der Ivendorfer Landstr. 2a

19.30 – 21.00 Uhr – Offene Chorprobe: Der Passat Chor Infos: www.passatchor.de Restaurant Vineta, Europaweg 7

Freitags 20. – 21.30 Uhr – Mit dem Nachtwäch-ter durch Travemünde mit Nachttrunkwww.leuchtturm-travemuende.de Treff-punkt: Ecke Vorderreihe / Rose (Spar-kasse), Vorderreihe 51

Samstags 11. – 13.30 Uhr – Mindways Segway Ci-tytour Travemünde Treffpunkt: Park-platz Am Kowitzberg, Am Kowitzberg

15. – 17.00 Uhr – Maritim Golfschu-le: Schnuppertraining Bitte anmelden: 04502/77770 Maritim Golfpark Ostsee, Warnsdorf/Ratekau bei Travemünde, Schlossstraße 14

15.30 – Rasten und Überwintern – Vo-gelwelt im Herbst Exkursion bis zum 14.10.2017. Treffpunkt: Naturwerkstatt Priwall, Fliegerweg 5-7

Sonntags10. – 11.00 Uhr – Gottesdienst in der St. Lorenz-Kirche Travemünde Infos: www.kirche-travemuende.de, Jahrmarktstr. 14

12. – 14.30 Uhr – Familien-Lunchbuf-fet „Über den Wolken“ Infos: www.maritim.de MARITIM Strandhotel Tra-vemünde, Trelleborgallee 2

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Termine für Gottesdienste in der St. Lorenz-Kirche und in der

Versöhnungskirche finden Sie unter www.kirche-travemuende.de oder unter Tel.: 04502/88800!

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Möwenpost 10/2017 | 19

Erhältlich ist die „Travemünder Möwen-post“ über öffentliche und gewerbliche Auslagestellen. Die jeweils aktuelle Ausgabe des Monats-magazins liegt ab dem letzten Freitag des Monats zur kostenlosen Mitnahme im Einzelhandel, in Restaurants und Ca-

fés sowie in öffentlichen Einrichtungen aus. In der Vorderreihe und der Kurgar-tenstraße betrifft das nahezu jedes Ge-schäft.Dazu kommen spezielle Depot-Auslage-stellen, die im Monatsverlauf bei Bedarf neu bestückt werden.

Unsere jeweils ak-tuelle Ausgabe können Sie ganz einfach auch am Bildschirm unter www.moewenpost.de durchblättern.

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„Travemünde Kom-pakt“ ist ein hilfreicher Begleiter durch das städtische Leben. Der benutzerfreund-liche Stadtführer im handlichen Taschen-format mit Stadtplan, Umgebungskarte und Stichwortregister zum schnellen Nachschlagen bietet auf 160 Seiten in kompakter Form eine Fül-le von Informationen: Das Wichtigste zur Stadtgeschichte, Beschreibung der Sehens-würdigkeiten, Ausflugsziele in der näheren Umgebung, Hotel- und Restaurantempfeh-lungen, Einkaufstipps, Sport- und Freizeit-möglichkeiten sowie kulturelle Angebote. Ergänzt durch nützliche Adressen und Telefonnummern. Für 1,95 € hat man viel Stadtführer für einen guten Preis im hand-lichen Format. Erhältlich bei: Buchhandlung Elatus, Vor-derreihe 30, Foto F. Braz, Vorderreihe 35, Eisenwaren Zimmermann, Bertlingstr. 4, Tourist-Information im Strandbahnhof, Bertlingstr. 21

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Sie kamen mit Holzkohle und Grillzan-ge, aber auch mit einem Scheck über 2500 €, die Mitglieder des Lions-Clubs Lübeck-Passat: Meinhard Wichmann, Präsident des Lions-Club, überreichte die Spende an Henning Otto von der DLRG.

EIN SCHECK ZUM GRILLSpendenübergabe an der Hauptwache der DLRG (Foto: Lions)

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Die Erlöse aus dem letzten „Christmas Belcanto“ helfen jetzt, den DLRG-Neubau auf der Herreninsel zu finanzieren. Und das wird nicht die letzte Spende für die DLRG gewesen sein, und so hieß es nach dem Grillabend: „Bis nächstes Jahr!“ bs

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Edeka Payk, Nordmeerstraße 98

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Tabakladen, Gneversdorfer Weg 1

Rosenstil Floristik, Rose 9

Blumenhaus Kufahl, Am Mühlenberg 19

Penny, Gneversdorfer Weg 24

Rosenhof, Mecklenburger Landstr. 2-12

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„Travemünder Möwenpost“Herausgeber: G&D Grafik, Druck & Verlag GmbHPreetzer Str. 3, 17153 StavenhagenTel.: (03 99 54) 3 62 -23, Fax: 3 62 -20E-Mail: [email protected], www.moewenpost.deeingetragen beim Amtsgericht Nbdg.(HRB-457)Redaktion: Bernd Scheel (bs), Erhard Telke (ET), Brigitte Schmidt (Maya)Gewerbliche Anzeigen: Bernd Scheel (bs) Tel.: (0 45 02) 77 78 05Dieter Lack Tel.: (0 45 02) 7 88 76 47

Peter Piplak Tel.: (04 51) 48 66 94 97 Kurt Hahlweg Tel.: (03 99 54) 3 62 23Satz/DTP/Grafik: G&D Grafik, Druck & Verlag GmbHErscheinungsweise: monatlichAuflage: 15.000 ExemplareGesamtherstellung: G&D Grafik, Druck & Verlag GmbH Anzeigen-Preisliste Nr. 18 vom 15.01.2016Druckerei: PerCom Vertriebsgesellschaft mbHAm Busbahnhof 1, 24784 Westerrönfeld Tel.: 04331 844-0, www.percom.bizAbo: Jahresabonnement 24,- EUR inkl. Versand in Deutschland Bestellungen: G & D Grafik, Druck & Verlag GmbH, Preetzer Str. 3, 17153 Stavenhagen - Tel.: 039954/36223.

Von der G & D Grafik, Druck & Verlag GmbH gestaltete Anzei-gen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne unsere schriftliche Zustimmung benutzt werden. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nur bei kostenpflichtigem Vertragsabschluss. Bei Ausfall durch höhere Gewalt, Arbeitskampf, Verbot oder Störungen in der Druckerei bzw. auf dem Versandweg besteht kein Erfüllungs- und Entschä-digungsanspruch. Für die zur Verfügung gestellten Layouts, Fotos und sonstigen Vorlagen setzen wir das Copyright beim Auftrag-geber voraus.

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