myheimat Garbsen Dez 2010

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Garbsen Ein Leben mit Büchern Claudia Kreinacker leitet die katholische Bücherei Stimmungsvoll So schön ist Garbsen im Herbst Im Porträt Autor und Saxofonist Jörg Ubbens Erste Adresse Jördis Coldeweys Horster Harlekin feiert Geburtstag Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung 3. Jahrgang Dezember 2010 Hilfe, mein Kind fährt Auto: Seite 9 So schön wird die neue Stadtbibliothek Schmökern mit Aussicht

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myheimat-Magazin für Garbsen, erschienen im November

Transcript of myheimat Garbsen Dez 2010

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Garbsen

Ein Leben mit BüchernClaudia Kreinacker leitet die katholische Bücherei

StimmungsvollSo schön ist Garbsen im Herbst

Im PorträtAutor und SaxofonistJörg Ubbens

Erste AdresseJördis Coldeweys Horster Harlekin feiert Geburtstag

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

3. Jahrgang Dezember 2010

Hilfe, mein Kind fährt

Auto:Seite 9

So schön wird die neue Stadtbibliothek

Schmökern mit Aussicht

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Garbsen

2 I myheimat Garbsen

Garbsener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Reiner Dismer >> 2Dieter Krüger >> 2Hans-Joachim Spintge >> 3Heike Schmidt >> 3, 13Hans-Jürgen Lehmann >> 3Gaby Floer >> 3Hans-Werner Blume >> 5, 7, 14Petra Pschunder >> 5Susanne Krajekwski >> 6, 9, 14Giuliano Micheli >> 7Elisabeth Patzal >> 11, 13Stephanie Probst >> 12, 13

Garbsener Momente

Zufrieden: Die Senioren-Hobby-Prellballmannschaft der TG Schloß Ricklingen startete beim hochrangig besetzten Turnier in Tündern. Dort belegten die Senioren von 13 Mannschaften den sechsten Platz. Dieter Krüger berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1015298.

Herbstlicher Crosslauf: Da der Crosslauf im Februar witterungsbedingt ausfiel, starteten die Läufer im No-vember in der Garbsener Schweiz. Jan Ole Schüring (dritter von links) konnte seinen Titel verteidigen. Reiner Dismer berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1006178 über die erfolgreichen Garbsener Läufer.

Behandlung von Sprach-,Sprech-, Stimm- undSchluckstörungen

Wir wünschen

unseren Patienten eine

frohe Weihnacht und ein

glückliches neues Jahr 2011!Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Ausstellung?Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Gisela Arneke05137/55 [email protected]

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Garbsen

Tischtennis ist ein intelligentes Spiel und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Die Grundschule und Wacker Osterwald bieten zusammen eine Schüler-AG an. Hans-Jürgen Lehmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1037769.

Erster Sieg in der Verbandsliga (von links): Janine Krause, Bastian Rothe, Andreas Howorek, Kristin und Daniel Schatz vom SV Osterwald U/E waren in Wettmar erfolg-reich. Mehr von Hans-Joachim Spintge auf www.myheimat.de/beitrag/1035546.

Neue Haut: Das Boaweibchen von Gaby Floer hat sich gehäutet. Auf www. myheimat.de/beitrag/983234 hat Floer dieses Ereignis mit Fotos und einem Video dokumentiert.

Ein Strohweihnachtsmann lädt zum 25. Frielinger Weihnachtsmarkt ein. Ortsbrand-meister Ingo Kölling hat mit seinen Kameraden den ersten Weihnachtsmann in Horst aufgestellt. Heike Schmidt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1030025.

Die Karosseriebauer, ihre Fachleute Für unFallinstanDsetzung, lacK unD rostschutz

Seit 5 Jahren in Osterwald!

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

ins neue Jahr!Möbel und KFZ aller Art, sowie Kutschen, Boote, Motorräder, Sonderanfertigungen und vieles mehr.

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Garbsens Bibliotheksleiterin Sabine Eilers:Für mich erfüllt sich mit dem Umzug ein Traum

„Ein Highlight wird das Lese-Café in der

gläsernen Spitze sein.“

Frau Eilers, seit wann sind Sie die Leiterin der Stadtbibliothek Garbsen?

Ich leite die Stadtbibliothek seit Ende 1999. Seitdem sind span-nende elf Jahre vergangen, in denen viel passiert ist.

Wenn sich jemand überlegt, mal wieder in die Bibliothek zu gehen: Mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben?

Die Stadtbibliothek Garbsen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Anbieter für alle Medien gewandelt. Wir bieten neben den Büchern, Zeitungen und Zeitschriften selbst-verständlich Musik-CDs, DVDs, Hörbücher und Kinderhörspiele und Gesellschaftsspiele an. Wir machen Medien-Angebote für eine aktive Frei-zeitgestaltung, Alltagsmanagement und Aus- und Fortbildung. Dabei legen wir großen Wert auf aktuelle Medien, die wir zügig bereitstellen.

Voraussichtlich ab Sommer 2011 ändert sich Ihr Weg zur Arbeitsstelle. Die Stadtbibliothek zieht dann vom Planeten-ring in den Neubau an der Meyenfelder Straße. Wie lange war die Bibliothek am Planetenring? Und werden Sie die „alte“ Bibliothek vermissen?

Die Hauptstelle der Stadtbibliothek war seit 1986 in den Räumen am Planetenring untergebracht – da werde

ich sicherlich auch ein wenig Wehmut empfinden, wenn ich dort das letzte Mal abschließe. Trotzdem überwiegt die Vorfreude auf das neue Gebäude am Rathausplatz. Die Planung und Gestaltung der neuen

Räume ist eine einmalige und tolle Aufgabe. Um ehr-lich zu sein, erfüllt sich mit diesem Umzug auch ein

persönlicher Traum: Ich hatte immer das Ziel, mal einen Bibliotheksumzug live zu erleben.

Nun ist es so weit.

Die neue Bibliothek soll zum „Kul-turtreffpunkt“ werden. Was ist damit gemeint?

Wir möchten, dass die Menschen nicht nur zum Ausleihen der Medien vorbeikommen, sondern auch um zu verweilen, kommunizieren, lernen, lesen und um Kunst und Kultur zu er-

leben. Es gibt in der neuen Bibliothek genug Veranstaltungsfläche um Lesungen, kleinere Ausstellungen oder Vorlesewettbewerbe durchzuführen. Mit allen Veranstaltungen macht die Bibliothek Kultur erlebbar und soll sich zu einem unentbehrlichen Kultur-treffpunkt in der Mitte von Garbsen entwickeln.

Mit einer Bibliothek umzuziehen erfordert viele Vorüberle-gungen. Nutzen Sie die Umzugsphase auch zum Aussortieren?

Wir sortieren laufend und konstant veraltete und verschlissene Medien aus, um ein attraktives Angebot zu schaffen. Natürlich

sind die Stückzahlen seit der Entscheidung für eine Zentralbibliothek, der Schließung der Familienbibliothek und dem anstehenden Umzug in den Neubau gestiegen. Da der Um-zugsunternehmer nach Stück bezahlt wird,

werden wir vorher aussondern, was im neuen Gebäude nicht mehr benötigt wird.

Was erwartet die Bibliotheksnutzer in der neuen Bibliothek?

Die Besucher dürfen sich auf eine moderne, großzügige und helle Bibliothek freuen. Die im Bibliotheksbereich erfahrenen Innenar-chitekten entwickeln für Garbsen ein einmaliges Farb- und Licht-konzept, entwerfen eine individuelle Einrichtung und setzen sich intensiv mit der Gestaltung auseinander. Ein Highlight wird das Lese-Café in der gläsernen Spitze des Gebäudes sein, wo man sich zwanglos treffen, Zeitung lesen oder entspannt verweilen kann. Eine großzügige Kinderbuchabteilung im Erdgeschoss wird mit einer Bühne für das beliebte Bilderbuchkino ergänzt. Reichlich Platz zum Vorlesen, Spielen und Kuscheln ist vorhanden. Die Aufenthaltsqualität für alle Nutzergruppen wird sehr hoch sein, so dass alle Kunden ihren persönlichen Lieblingsplatz fin-den werden.Auch technisch sind wir natürlich auf dem neuesten Stand: Unser Ausleihsystem wird modernisiert und durch Selbstverbu-chungsstationen ergänzt. Außerhalb der Öffnungszeiten steht ein nach außen angebrachter Rückgabeautomat zur Verfügung. Ein Internetkatalog mit interaktiven Funktionen vereinfacht das Auffinden der Medien.In der neuen Bibliothek wird es Arbeitsplätze mit kostenlosem Internetzugang geben, die auch als Arbeits-PCs genutzt werden können, um zum Beispiel Bewerbungen zu schreiben.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Auf die Neugier der Bürger, wenn Sie das erste Mal die neue Bi-bliothek betreten und auf die vielen überraschten Gesichter, wie toll eine moderne Bibliothek aussehen kann.

Steigt der Trend, Bücher auszuleihen im Herbst und Winter eigentlich an?

Ja, man kann deutlich unterschiedliche Nutzungszeiten und Trends feststellen. Die Zeit von September bis April ist in der Regel umsatzstärker. Dies liegt zum einen an der Jahreszeit, aber bestimmt auch den Anforderungen der Schulen. In den Sommer-ferien sind die Zahlen auch gut, aber da sind die Regale mit schul-

Interview

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Garbsen

www.myheimat.de/beitrag/1054195Annika Kamißek

mehr unter:von:

relevanter Literatur gefüllt, die in den Ferien niemand studieren möchte. Urlaubslektüre und Reiseführer dagegen erfreuen sich in dieser Zeit großer Nachfrage, da ist vieles verliehen.

Welche zwei Bücher würden Sie Kindern von acht bis zwölf Jahren für die Herbstwochen empfehlen?

In diesem Herbst ist der vierte Band von „Skulduggery Pleasant“ erschienen. Nachdem Walküre Unruh den Skelettdetektiv Skul-duggery Pleasant aus der Welt der Gesichtslosen befreit hat, muss sie ein gefährliches Attentat des aus der Haft entlassenen Skarabäus verhindern. Er plant die Vernichtung des Sanktuariums und seines Großmeisters. Nach den ersten drei furiosen Bänden bin ich noch sehr gespannt, wie die Auseinandersetzung weiter geht, denn ich habe das Buch noch nicht ganz durch.Für die jüngeren Kinder empfehle ich die Geschichten von Eoin Colfer über Tim und seine vier Brüder. Im Band „Tim und das Geheimnis von Captain Crow“ verbringt Tims Familie die Ferien in ihrem Wohnwagen an der Küste, die mit ihren steilen Felsen und unheimlichen Nebeln genau das richtige Ambiente für Gru-selgeschichten liefert. Marty, Tims fieser ältester Bruder, schockt seinen kleinen Bruder mit Geschichten vom legendären Captain Crow, der angeblich nachts immer noch Jagd nach neunjährigen Jungs macht. Auch die anderen zwei Bände strotzen vor ulkigen Ideen und skurrilen Begebenheiten, die einfach Spaß machen. Und wer nicht lesen mag: die Geschichten gibt es auch als Hörbuch.

Welche zwei Bücher empfehlen Sie Erwachsenen?

In „Sturz der Titanen“ entwirft Ken Follett ein gewaltiges Pano-rama des letzten Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des ersten Weltkriegs werden die Schicksale einer deutsch-österreichischen Aristokratenfamilie, einer englischen Familie zwischen Arbeiter-schicht und Adel sowie zweier russischer Brüder miteinander ver-flochten. Der Band ist der Auftakt zu einer dreibändigen Saga.Als humorvolle Lektüre möchte ich den Erlebnisbericht von An-gelo Colagrossi vorstellen.Der italienische Drehbuchautor und Produzent mehrerer TV-Comedyserien beschreibt in „Herr Blunagalli hat kein Humor“ sein

Leben und Arbeiten in Deutschland und seine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Der Erlebnisbericht ist angereichert mit Episoden aus der Zusammenarbeit mit Hape Kerkeling und Angelina Maccarone und folgerichtig finden sich diverse Zitate aus zahlreichen bekannten Filmen oder Fernsehsendungen. Neben der Entstehungsgeschichte von „Ein Mann, ein Fjord” gibt es auch die Auflösung, warum TV-Star Heinz Schenk „Herrn Blunagalli“ erfand.

Mal abgesehen von der Bibliothek: Was macht Garbsen le-benswert? Und was sollte in Garbsen besser werden?

Garbsen hat als Stadt eine gute Größe. Die Wege sind kurz, zum Einkaufen genau so wie ins Grüne. Vieles kann vor Ort erledigt werden, ohne in der Anonymität einer großen Stadt zu versin-ken. Man findet in dieser Stadt eine gute Nachbarschaft und ein intaktes Vereinsleben wie in kleineren Orten. Es gibt ein hohes Engagement der Bürger in vielen Bereichen. Die Garbsener sollten noch selbstbewusster und stolzer auf ihren Ort werden. Als ich in Garbsen anfing zu arbeiten, lautete die Antwort auf die Frage „Woher kommen Sie?” noch „Aus Garbsen bei Hannover”. Vielleicht reicht irgendwann ein „Garbsen”?

Seit über zwei Jahren schreiben Bürgerreporter aus Garbsen auf dem Mitmachportal der Leine-Zeitung, myheimat. Was halten Sie von dem Projekt?

Ich finde myheimat gut und surfe regelmäßig vorbei. Die Infos rund um die Themen, die Garbsen bewegt und die Berichte über die Angebote und Aktionen, die es in Garbsen gibt, sind toll und durch die hohe Motivation der Bürgerreporter immer aus erster Hand.

Wie die neue Stadtbibliothek entsteht

Garbsens myheimat-Autoren ist die Großbaustelle am Rathaus-platz nicht entgangen. Im August hat Hans-Werner Blume die Baustelle fotografiert, im November Petra Pschunder. „Anfang Oktober war, nach nur sieben Monaten Bauzeit, Richtfest des Neubaus am Rathausplatz. Noch sieht es für mich nicht so

aus, dass hier im Frühjahr 2011 ein modernes Kulturzentrum fertiggestellt sein soll. Auf das Lese-Café bin ich besonders ge-spannt – und natürlich auch auf die Bibliothek selbst“, schreibt Pschunder. Mehr Informationen zum Bibliotheksneubau finden Sie auf www.myheimat.de/garbsen/themen/bibliothek.

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kam er so gut wie keinen Ton heraus und eigentlich traute ihm niemand zu, den Un-terricht länger als ein Jahr durchzuziehen. Nicht zu vergessen die Weihnachtsfeier seiner Musikschule, wo er als einer der we-nigen Erwachsenen die Eltern seiner Mit-schüler mit vielen falschen Tönen quälte.Trotzdem hielt er durch, und schon bald zeigten sich erste Erfolge. Ein Nachbar, da-mals wohnte das vielseitige Talent mit Ehe-frau und zwei Söhnen noch im Garbsener Ortsteil Meyenfeld, knüpfte den Kontakt zum erfolgreichen Gospelchor „Swinging Church“ in Horst (www.swinging-church.de).Seit 1999 spielt Jörg Ubbens bereits in der Begleitband des Gospelchors. „Musizieren überwältigt und fasziniert mich“, sagt er. Inzwischen lebt das Multitalent mit seiner Lebensgefährtin und deren Tochter in Be-renbostel. Auf die Frage, was bisher der Höhepunkt in seinem Leben war, antwor-tet er spontan: „Neben der Geburt meiner Söhne, mein eigenes Buch in der Hand zu halten.“ Homepage und Buchbestellung un-ter: www.joerg-ubbens.de.

Geboren im November 1961 in Burgdorf, wuchs Jörg Ubbens als mittleres Kind von insgesamt fünf Geschwistern auf. Nach dem Abitur 1982 entschloss er sich, zur Bundeswehr zu gehen, um Offizier zu wer-den. Er merkte aber schnell, dass dies nicht seine Richtung war, dennoch blieb er dort vier Jahre. Anschließend absolvierte er ein Studium der Elektrotechnik. Nach diversen Jobs wurde der Diplom-Ingenieur ab 1995 tech-nische Führungskraft im Gesundheitswe-sen.Bis zu seinem 35. Lebensjahr hat er eigent-lich nur gelesen, vorzugsweise Lustiges, am liebsten von Ephraim Kishon. Dies diente als idealer Ausgleich zu seiner doch recht trockenen und technisch geprägten Arbeit. Von 1996 an folgten vier Jahre als Re-dakteur einer Hauszeitung des damaligen Oststadtkrankenhauses. Spontan schrieb er seine beobachteten und selbst erlebten Geschichten auf, gewürzt mit einer gewis-sen Ironie und einer Menge Humor. „Wenn man jahrelang Humor in sich aufgesogen

Im Porträt: Autor und Saxofonist Jörg Ubbens

Susanne Krajewski

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8253/

hat, muss dieser irgendwann wieder raus“, sagt der Autor, der als Schüler in einem Deutschaufsatz einmal eine glatte Sechs er-hielt, über seine Anfänge als Schriftsteller.Die Resonanz war sehr positiv und inspi-rierte ihn zu weiteren Geschichten. Irgend-wann waren es so viele, dass er daraus ein Buch zusammenstellen konnte.Sein erstes Werk: „Weißkittel vs. Blaumann - warum Ärzte nicht reparieren und Inge-nieure nicht operieren können“ gibt dem Leser, auf sehr kuriose Weise, einen tiefen Einblick in das wahre Krankenhausleben. Man kann sehr gespannt sein, wie die letz-te Bastion der deutschen Idole ins Wanken gerät. Ein weiteres Buch ist in Planung, die Geschichten sind schon teilweise zu Papier gebracht. Das nächste Werk wird politisch angehaucht sein, ein kleiner Angriff auf die bestehende Gesundheitspolitik. Außer-dem ist er noch auf der Suche nach einem Zeichner, der seine Geschichten passend illustriert.Parallel entwickelte er sein zweites Talent: Die Liebe zur Musik. Als Kind wollte er schon immer Saxofon spielen, konnte sich damals den Traum aber nicht erfüllen. Als Jörg Ubbens nun als erwachsener Mann ei-nen Gutschein für Stunden bei einem Saxo-fonlehrer bekam, setzte er dies, zusammen mit zwei Kollegen, sofort um. Anfangs be-

Garbsen

Jörg Ubbens mit Saxofon und an seinem Schreibplatz.

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Vor dem Sonnenaufgang werden sie wie-der zu Wasser gelassen, um die Netze wieder einzuholen. Am Strand werden die Netze aus den großen Tonnen gezogen, die Fische aus den Maschen herausgenommen. Danach werden die frischen Fische am Stra-ßenrand verkauft.

Montesilvano ist ein Vorort von Pescara an der Adria. Bei kühlen Getränken oder einem Cappuccino kann man am Strand von Mon-tesilvano nicht nur die Sonne, den Strand und das Meer genießen, man kann auch die Fischer bei der Arbeit beobachten.

Bei der Arbeit beobachtet: Die Fischer von Montesilvano

Giuliano Micheli

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Giuliano Micheliist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/13965/

Ihre Boote haben sie umgerüstet, sie haben jetzt einen Außenmotor. Die Ruder sind nur noch aus Sicherheitsgründen an Bord. Sonst ist alles geblieben, wie einst.Mit Netzen beladen, laufen die Boote spät abends so weit aufs Meer hinaus, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Wenn sie wieder-kommen, ist es fast dunkel. Aus Angst vor einem Unwetter, werden die Boote sofort anschließend ins Trockene hoch an den Strand geschleppt.

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Nachwuchsbands in NahaufnahmeHans-Werner Blume war beim 2. Garbsener Newcomer Fe-stival dabei. Sein Fazit: „Bleibt zu hoffen, dass diese Grup-pen noch häufiger in Garbsen auftreten werden.“ Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/1006207.

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8 I myheimat Diskussion

Anonym, IsernhagenQQ : Bei uns ist es an Weihnachten immer sehr besinnlich.Sicherlich hat man größeren Stress, aber das gehört einfach dazu. Es kommt immer darauf an, was man für eine Einstellung zu dem ganzen Trubel hat. Für seine Familie und Freunde ist man doch auch bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Für mich ist das positiver Stress, obwohl ich auch oft ziemlich kaputt bin. Aber das ganze Tun und Schaffen kommt doch von Herzen!

Andreas, LaatzenQQ : Ich glaube, früher hat man die Vorweihnachtszeit intensiver wahrgenommen. Allein schon wegen der Kinder, die sich an Kerzen, Tannenzweigen und dem Kalender erfreuten und mit denen gebastelt wurde – während das heutzutage alles außerhalb in Schule und Fremdbetreu-ung stattfindet. Auch von den Erwachsenen sind weniger zu Hause, die auf Weihnachten

einstimmen könnten, weil alle – gezwungen oder gewollt – doppelverdienen. Auch die familiären Besuche waren meist einfacher, weil man früher noch näher wohnte und durch manchen Besuch auch die horizontale Verwandtschaft eher zusammenfand.

Kurt Battermann, BurgdorfQQ : Die Ge-schichte mit dem Doppelverdienen drückt natürlich auf die weihnachtliche Stimmung. Aber man kann sich dafür ja etwas Urlaub aufheben.

Dirk Müntefering, WedemarkQQ : Die Weihnachtszeit war für mich als Kind im-mer eine besondere Zeit. Mittlerweile ist es eher so, dass man nur noch darauf bedacht ist, es allen anderen recht zu machen. Eine richtig besinnliche Zeit ist es leider nicht mehr. Aber die Weihnachtsfeiertage zusammen mit der Familie, Eltern, Schwie-gereltern und Geschwistern zu verbringen, möchte ich auf keinen Fall missen. Die freudestrahlenden Gesichter der Kinder am Heiligen Abend bzw. am Weihnachts-tag entschädigen immer für die stressige Adventszeit. Das Zusammenhalten in der Familie, die gemeinsame Zeit, aber auch die festlichen Gottesdienste an allen drei Tagen lassen einen, zumindest für kurze Zeit, die Alltagssorgen vergessen.

Helmut Metzner, WunstorfQQ : Bei mir zu Hause läuft es in der Vorweihnachtszeit ziemlich ruhig ab. Dieser vorweihnacht-liche Kaufrausch ist bei uns schon viele Jahre abgeschafft. Einen Weihnachtsbaum für 40 Euro, um ihn für gut eine Woche in die Wohnung zu stellen, das machen wir schon lange nicht mehr. Ein schönes weihnachtliches Gesteck steht bei uns in der Adventszeit auf dem Tisch, das reicht. Am Heiligabend fahren wir jedes Enkelkind an, bringen die Geschenke, quatschen ein

wenig und freuen uns mit der Familie. Ein Weihnachtsessen wird reihum von allen mal ausgerichtet, wobei es nicht immer eine fette Gans sein muss.

Heike Bartels, HannoverQQ : Geschenke finde ich total überflüssig. Aufmerksamkeit und viel Zeit miteinander zu haben, ist ge-messen an der Zeit, die uns auf Erden bleibt, so wahnsinnig kostbar.

Gertraude König, LehrteQQ : In ver-gangenen Jahren im Krankenhaus war der Dezember immer ein gesunder Stress, Heiligabend und Silvester besuchte ich die Nachtschwestern auf allen Stationen. Weihnachten, besonders den Heiligabend, verbringen wir als Familie immer im Elternhaus. Selbst als die eigene Familie gegründet wurde, trafen wir uns immer alle bei meinen Eltern. Ich möchte das nicht missen.

Evelyn Werner, SeelzeQQ : Jeder entschei-det doch selbst, wie er zwischen nötigen und „gemussten“ Veranstaltungen, Treffen seine Advents- und Weihnachtszeit gestaltet. Manchmal ist es auch das Wollen, von getre-tenen Pfaden abzubiegen, und neue Wege zu gehen. Dazu gehört vielleicht nur Mut! Und manchmal ergibt sich unvorhergesehen ein-fach die Chance einer Auszeit – dann muss man sie nur ergreifen! So erging es mir, als ich auf dem lauten Weihnachtsmarkt plötzlich die Stimmen des Harenberger Gesangsvereins hörte und um mich herum alles Laute vergessen war. Es können also auch kleine Momente sein.

Welche Einstellung haben Sie zur Adventszeit? Auf www.myheimat.de/beitrag/197995können Sie mitdiskutieren.

In der Adventszeit sind viele Men-schen gestresst: Der ganze Besuch, der sich zu Weihnachten angesagt hat. Noch nicht alle Geschenke zu-sammen, überfüllte Geschäfte. Und dann, so klagte einer, der Ausblick auf die Feiertage: Heiligabend zu Hause, am ersten Feiertag bei den Eltern an der Küste, dann schnell wieder zurück zum Besuch bei den Schwiegereltern im Ruhrgebiet. Und hoffentlich mögen alle ihre Ge-schenke. Entspannung sieht anders aus. Ist Weihnachten überhaupt noch ein schönes Fest – oder mehr Stress als Freude? Sollte man mal darüber nachdenken, ob man Weihnachten nicht anders begehen kann?

Debatte: Ist Weihnachten den Stress eigentlich wert?

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Diskussion

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he mich angstvoll nach hinten um. Warum traut man seinem Kind das Autofahren ei-gentlich nicht zu? Liegt es daran, dass man ihn vor kurzem noch in der Kinderkarre durch die Gegend fuhr? Mein Gehirn kann das einfach nicht so schnell umsetzen, es muss am Mutter-Gen liegen. Doch er schafft es, bestens, als führe er jeden Tag diese Strecke. Ich ernte einen erneuten Sei-tenblick meines Nachwuchses, jetzt schon leicht entnervt. „Nun endlich runter von der völlig überfüllten A2“, sage ich. Auf der B6 baut sich ein Stau vor uns auf. Ich will gerade den Mund öffnen, da schallt

es von Seiten des Fahrers: „Mama, du nervst!“

Kleinlaut versinke ich in meinem Sitz und versuche gleichmäßig zu at-

men. Vor uns taucht nun das be-kannte Ortsschild auf. Der Fahr-

anfänger neben mir biegt in unsere Straße ein und lenkt

den Wagen elegant in die Einfahrt. Ich bin fix und

fertig, klatschnass ge-schwitzt. Meine rech-

te Hand schmerzt vom intensiven

Festhalten, wer-de morgen wohl Muskelkater im

rechten Unterschenkel haben, wegen der vielen Mit-Brems-Versuche. Wir steigen aus und ich denke, war doch gar nicht so schlimm, lobe meinen Sohn für seine gu-ten Fahrkünste und bekomme als Antwort: „Morgen fahre ich mit Papa!“

Mein Sohn macht seinen Führerschein. Er ist erst 17 Jahre alt und möchte das neue Angebot nutzen, bereits vor seinem 18. Le-bensjahr auf den Straßen unseres Landes zu fahren. Kein Problem denke ich, prima Sache. Die Voraussetzungen dafür kann ich auch locker erfüllen: Das 30. Lebensjahr habe ich vollendet ( ja, schon länger...), bin seit mindestens fünf Jahren ununterbrochen im Besitz der Fahr-erlaubnis B (Glück gehabt, bei den vielen dunkelgelben Ampeln, die ich gerade noch geschafft habe...) und habe nicht mehr als drei Punkte in Flensburg (drei Punkte, knapp aber geschafft). Ich darf nicht begleiten, wenn die Grenz-werte (0,5 Promille) im Hinblick auf Alko-holgenuss überschritten sind (werde mich zusammenreißen).Kind hat den Führerschein bestanden, es kann also losgehen. Allerdings hat mich niemand darauf vorbereitet, was da auf mich zukommt. Nebenbei muss ich noch erklären, dass ich eine ausgesprochen un-entspannte Beifahrerin bin. Ich bin selbst Vielfahrerin, vertraue aber lieber auf mich selbst. Ich kann nicht im Auto schlafen, wenn jemand anderes fährt, bremse mit und treibe den Fahrer in den Wahnsinn mit Sätzen wie: „Pass auf, der bremst!“, oder „Die Ampel ist rot!“Ich verspreche meinem Sohn, ihn nach der Arbeit abzuholen. Es ist Freitagmittag, die Arbeitsstelle liegt am Pferdeturm in Han-novers Südstadt. Der Weg nach Hause führt über einen vielbefahrenen Schnellweg,

Begleitetes Fahren oder: Hilfe, mein Kind fährt Auto

Susanne Krajewski

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8253/

inklusive Einfädeln von ganz rechts nach ganz links. Danach geht es noch auf die A2 (jeder Autofahrer, der diese Strecke zur Rushhour schon gefahren ist, weiß wovon ich rede) anschließend auf die B6 (Riesen-stau in Berenbostel, dank der neuen Groß-baustelle). Mein fast schon erwachsenes Kind setzt sich völlig entspannt hinters Steuer. Wie kann er nur so cool sein? Ich habe klatschnasse Hände, und mein Herz rast. Ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen und mich zu beruhigen. Schließlich hat er ja seinen Führerschein schon bestan-den. Es geht los, routiniert lenkt er den Wagen auf den Schnellweg, vor uns bremst ein Auto abrupt ab. Auto-matisch rufe ich: „Pass auf, der bremst!“. „Mama bleib cool, das sehe ich“, erwidert das autofah-rende Kind. Alles bestens. Ich versuche, ruhig zu atmen. Jetzt einfädeln, ich schaue mich hek-tisch nach allen Seiten um, sehe überall Gefahren. Ich halte mich mit der rechten Hand krampf-haft am Türgriff fest und ernte dabei einen genervten Seitenblick meines Sohnes, der auch dieses Problem mit einer Gelassenheit löst, die ich gern hätte.Jetzt wird es kritisch: Das Einfädeln auf die A2 steht an. Und, wie sollte es anders sein, die Laster fahren Stoßstange an Stoßstan-ge, wie sollen wir da reinpassen? Ich drü-cke mich krampfhaft in meinen Sitz, halte mich noch fester am Türgriff fest und dre-

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Das MyheIMat-RätselFragen zu Garbsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen erscheint Anfang des nächsten Jahres.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein.

Waagerecht1 Garbsens Bibliotheksleiterin: Sabine ... (6) - 4 Vakzine (9) - 10 Fernseher = ...-Kiste (7) - 11 Werkzeug zum Schneiden von Sperrholz-platten (8) - 12 zu dieser Gattung gehört der Schwammkürbis (5) - 13 größte Tageszeitung Niedersachsens (3) - 14 Umgestaltung beste-hender Verhältnisse (6) - 15 Dusche und Toilet-te befinden sich meist im ... (3) - 16 Garbsener Stadtteil mit der Telefonvorwahl 05137 (7) - 18 Mittelgebirge, das zum Teil in Niedersachsen liegt (4) - 20 Altersgeldempfänger (7) - 21 an die Region Hannover grenzende Stadt, durch die die Innerste fließt (8) - 22 wohl durchdacht (8) - 24 in Havelse befindet sich das Wilhelm-...-Stadion (8) - 26 brauchbar, zweckdienlich, ge-eignet (8) - 30 Bezeichnung für die Schöpfung oder für ein Geschöpf (7) - 33 Hebebühne (16) - 35 Teig sollte man vor dem Ausrollen kräf-tig ... (6) - 36 Betreiber einer Kunstgalerie (8) - 39 Kassenzettel (3) - 40 bayrische Automar-ke (3) - 41 Kleinkunstbühne: Horster-... (8) - 42 vermissen, darben (9) - 44 Sache oder einen Gegenstand (6) - 45 Zucker verwendet man zum ... (6) - 46 prominente Erhebung in der Leinenie-derung bei Pattensen (9).

Senkrecht1 durchführbar, machbar (9) - 2 Richtlinie (9) - 3 umgangssprachlich: küssen, liebkosen (9) - 5 eine militärische Einheit, die nicht ständig im Einsatz ist (5) - 6 Gegenspieler des Brand-stifters (13) - 7 Beim Autokauf empfehlenswert (9) - 8 Gebilde, Gestalt (5) - 9 Arbeitet im Archiv (8) - 17 schmales, hohes Tischchen zum Aufle-gen eines Buches (8) - 19 Wölfe leben im ... (5) - 23 deutscher Batteriekonzern (5) - 25 Garbsens Bürgermeister (5) - 26 Fahrzeugschlange (4) - 27 angrenzend, benachbart (7) - 28 deutsche Schönheitskönigin 2008 aus Garbsen: Kim-Va-lerie ... (5) - 29 der Artikel ist interessant, er ist ... (10) - 31 Maschine zur Bodenverfestigung (7) - 32 Garbsener Wasserretter (4) - 34 Schüler nehmen im Sommer gern einen ... an (9) - 37 Per-son die unangenehm riecht (7) - 38 Autor und Saxofonist aus Garbsen (6) - 40 eine Schließ-frucht (5) - 41 früheres Hartsteinwerk in Alt-garbsen (5) - 43 Garbsener Verein mit Sport-anlagen am Kochslandweg und am Osterberg (3) - 44 feierlicher Gesang (3).

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Garbsen

Titel „Wann gehen die wieder?“ Dort wird das Leben einer Patchworkfamilie von Ute Krause originell, frech und voller Zuver-sicht beschrieben.Sie selbst liest gern historische Romane, erzählt sie strahlend. Ein Leben ohne Bü-cher kann sie sich nicht vorstellen. Darum setzt sie sich mit viel Begeisterung für die Bücherei ein.Ihr nächstes Ziel ist es, neben der ständigen Bestandserweiterung, alles in einem PC-Programm zu erfassen. Hierzu wird noch ein Computer gesucht.Die Bücherei, Pfarrheim St. Raphael, An-tareshof 5 in Garbsen, hat donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr und sonntags von 11.15 bis 12 Uhr geöffnet.

Im Pfarrheim der katholischen St.-Raphael-gemeinde Garbsen fand im November eine Buchausstellung mit Verkauf statt.Eine Vielzahl von Büchern, Spielen, Ad-ventskalendern und kleinen Geschenken zur Erstkommunion konnte bestellt – oder gleich mitgenommen werden. Organisiert wurde das Ganze vom Team der Bücherei, die in einem Raum des Pfarrheims ihren festen Platz hat.Claudia Kreinacker leitet die Bücherei seit mehr als einem Jahr. Unterstützt wird sie dabei von acht Mitarbeiterinnen.Als Jugendliche hat Claudia Kreinacker in ihrer damaligen Heimatgemeinde Ober-staufen in der dortigen Pfarrbücherei mit-geholfen und später die Leitung übernom-

Claudia Kreinacker: Ein Leben mit Büchern

Elisabeth Patzal

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Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8206/

Ein Teil der Kinderecke für die Kleinsten.

men. Sie sagt: „Ich arbeite gern mit Büchern und habe viel Spaß, wenn Kinder sich über Bücher freuen und Mütter davon begeistert sind.“1200 Bücher stehen in den Regalen zur Ausleihe bereit. Hauptsächlich gibt es Kin-derbücher, Romane und auch einige Sach-bücher sind zu finden. Das Ausleihen ist kostenlos.Es besteht auch die Möglichkeit, während der Öffnungszeiten Bücher zu bestellen, die dann portofrei geliefert werden. Jeder Kauf, der so vollzogen wird, unterstützt die Bücherei.Claudia Kreinacker sucht noch Mitarbeiter, die sie in ihrem Team unterstützen. Beson-ders willkommen ist jemand, der Kindern gern etwas vorliest.Auf die Frage, welches Buch sie in diesem Jahr besonders empfehlen kann, greift Claudia Kreinacker nach einem Bilder-buch für Kinder ab vier Jahren mit dem

Bei den Kinderbüchern.Madelaine und Marlene gehören zum Team.

Claudia Kreinacker leitet die Bücherei. Ein Blick in die Bücherei.

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In diesem Jahr belegten wir den 16. Rang. In der Einzelwertung haben sich aus un-serem Verein sieben Spartenmitglieder unter den besten 250 von mehr als 500 Spielern etabliert.Edith Grupe führt die Liste der Frielinger Spieler auf dem 63. Platz an, gefolgt von Manfred Grupe (82.), Lothar Meckel (148.), Dieter Luft (154.), Michael Patschkow-ski (164.), Julia Probst (212.) und Lothar Thiele (219.). In der Wertung der Frauen (mehr als 150 Spielerinnen) hat Edith Gru-pe zum Saisonende einen hervorragenden elften Platz belegt.Bei den Jugendlichen hat Julia Probst den 13. Platz belegt. Julia hat vor drei Jahren den Sprung in die Kadermannschaft des NPV geschafft. Im Februar 2010 wurde sie von der Stadt Garbsen als Sportlerin des Jahres 2009 im Bereich Pétanque ausge-zeichnet.Bei der LM Doublette Mixte haben Edith und Manfred Grupe in der vergangenen Spielzeit den vierten Platz (84 teilneh-mende Teams) erzielt und sich mit diesem Ergebnis zum ersten Mal für eine Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Bei der LM der Frauen (dort spielt man in Dreierteams gegeneinander) hat Edith Gru-pe mit ihren Partnerinnen Geneviève Heinz (1. BC Hameln) und Dagmar Fischer (Allez Allee Hannover) den fünften Platz erreicht, dies war gleichzeitig die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.Diese fand am 25. und 26. September in Heubach statt. Die drei Spielerinnen haben

Am 16. September 2003 haben sich meh-rere Sportfreunde auf dem Platz neben dem Sporthaus an den Tennisplätzen zum ersten Boulespiel in Frielingen getroffen.Die Teilnehmer haben in einem anschlie-ßenden Gespräch beschlossen, eine Bou-lesparte zu gründen. Später wurde die Abteilung in die offizielle Bezeichnung „Pétanquesparte“ umbenannt. Folgende Leitgedanken wurden manifestiert: Boulen kann jeder, ob Jung oder Alt; Boulen ist ein Sport, der von Frauen und von Män-nern ausgeübt werden kann; Boulen setzt keine sportlichen Höchstleistungen voraus; Boulen kennt keine Altersgrenzen; der Bou-lesport erfordert keinen hohen finanziellen Aufwand; Geselligkeit und Spaß sollen ei-nen großen Stellenwert einnehmen.Die Gründungsmitglieder der Sparte sind Klaus Busse, Adolf Flegl, Manfred Grupe, Günter Johannes, Jochen Kaubisch, Heinz Laib, Lothar Meckel, Norbert Timm und Thomas Kütemeyer. Heute zählt die Abtei-lung 25 Mitglieder, von neun bis 80 Jah-ren.Die Bouleanlage wurde im Lauf der Jahre überwiegend in Eigenleistungen stets er-weitert. Angefangen haben wir mit sechs Spielfeldern. 2006 wurde eine Flutlichtan-lage für vier Felder errichtet, 2007 haben wir die Terrasse mit einem Überdach wet-

Pétanque in Frielingen: Es geht stetig bergauf

Stephanie Probst

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Die Bouleanlage des SV Frielingen hat zehn Plätze.

terfest gemacht. In diesem Jahr wurde die Anlage auf zehn Spielflächen mit den inter-nationalen Maßen von vier mal 15 Meter erweitert. Die Bodenbeschaffenheiten der Plätze sind unterschiedlichster Natur. Wir haben sehr harte Untergründe, Beläge aus Kies, Split, Sand und Mineralgemisch. Sie genügen allen Anforderungen des Pétan-quesports. Unser sportlicher Werdegang: Am Anfang haben wir Spielpraxis und Erfahrungen bei Freundschaftsspielen und Turnieren in Bordenau, Koldingen und Hannover gesammelt. 2004 haben wir erstmals mit einer Mannschaft am Punktspielbetrieb des Niedersächsischen Pétanqueverbandes (NPV) teilgenommen.In den folgenden Jahren konnten wir unsere Fertigkeiten und unsere Spielstärke immer weiter steigern und verbessern. 2007 sind wir mit nur einer Niederlage (bei insgesamt sieben Spielen) knapp am Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse gescheitert. Seit 2008 nehmen wir mit zwei Mannschaften an der Punktspielserie teil. In diesem Jahr sind wir abermals mit dem undankbaren zweiten Platz am Aufstieg gescheitert.Zusätzlich zu den Punktspielen nehmen mehrere lizensierte Mitglieder an den un-terschiedlichsten Landesmeisterschaften (LM) und Ranglistenturnieren des NPV teil. Bei diesen Wettbewerben nehmen mehr als 50 Vereine aus Niedersachsen und Bremen teil. Nach einem 30. Rang im ersten Jahr (2007) haben wir uns kontinuierlich ver-bessert.

Die Mannschaft (von links): Manfred Grupe, Frank Probst, Julia Probst, Edith Grupe, Lothar Meckel, Thomas Kütemeyer.

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reur durchgeführt. Vereinsmeister wurde Heino Prenzler, Vereinsmeister im Tireur-wettbewerb wurde Lothar Meckel.Pétanque ist leider nach wie vor eine Rand-sportart. Vielleicht gibt es ja ein Garbsener Unternehmen, das uns in der nächsten Saison mit einem Satz Trikots mit eigener Werbung unterstützen möchte.Wir suchen noch Freunde, die mit uns spielen wollen, damit unsere Sparte noch größer wird. Auf unserer Anlage am Far-lingsweg sind Interessierte jederzeit will-kommen. Unsere Trainings- und Übungs-zeiten sind dienstags ab 16.30 Uhr und sonntags ab 10 Uhr.

Stephanie Probstist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/17582/

sich am ersten Tag mit zwei Siegen gegen Teams aus Hessen und Bayern als einziges Team aus Niedersachsen für die Endrunde der besten 32 Teams qualifiziert. Am Ende belegten sie den neunten Rang und qualifi-zierten sich damit automatisch zur Frauen DM 2011 in Mülheim.Auch unser jüngstes Spartenmitglied Leon Probst machte in diesem Jahr auf sich auf-merksam. Bei der Bezirksmeisterschaft der Jugend hat er in seiner Altersklasse den zweiten Platz erreicht. Bei der niedersäch-sischen Jugendlandesmeisterschaft hat Leon als Newcomer in seiner Altersklas-se den fünften Platz erreicht, Julia Probst wurde Dritte.Zusätzlich nehmen Spieler unserer Ab-teilung an der seit 2008 stattfindenden Garbsener Stadtmeisterschaft teil. 2008

und 2009 wurde diese auf unserer Anla-ge durchgeführt, in diesem Jahr fand der Wettbewerb in Horst statt. Hier konnten Norbert Timm und Klaus Busse als Team bereits zweimal den Titel erringen. Im vergangenen Jahr haben die Garbsener Vereine (TSV Stelingen, TSV Horst, SV Wa-cker Osterwald, TSV Schloß Ricklingen und der SV Frielingen) erstmals eine Garbsener Freundschaftsrunde ausgespielt, in der je-der Verein gegen jeden spielen musste. Das Highlight in diesem Jahr war die Durchführung der niedersächsischen Lan-desmeisterschaft der Ü 55 (Veteranen) im August. Wir hatten bei diesem sportlichen Großereignis mehr als 150 Spieler aus Nie-dersachsen und Bremen zu Gast. Im Oktober haben wir unsere Vereinsmei-sterschaft im Tête-à-Tête (Einzel) und Ti-

So geht es: Leon Probst beim Wurf. Erfolgreich (v. l.): Geneviève Heinz, Dagmar Fischer und Edith Grupe.

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Garbsen im HerbstDie einen toben herum, die anderen suchen die Ruhe in der Natur. Heike Schmidt und Elisabeth Patzal gelangen diese stimmungsvollen Herbstfotos. Weitere finden Sie auf www.myheimat.de/garbsen/themen/herbst.

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Was nach dem Umbau eines verfallenen Bauernhofs geschah

„Jördis, du hast ̀ nen Knall!“ Den Satz wird Jördis Coldewey vor rund 20 Jahren häufiger gehört haben, als sie allen ihren Freunden und Kollegen von ihrem Traum zu erzählen begann. Die Idee, eine Klein-kunstbühne in einem verkommenen Bau-ernhof im Garbsener Stadtteil Horst einzu-richten, klang aber auch zu abenteuerlich.Coldewey, seit mehr als 30 Jahren Lehrerin an der Integrierten Gesamtschule Garbsen und Leiterin des Fachbereichs Deutsch, ließ sich diese Vision nicht ausreden. Mit viel Mut, großem finanziellen Wagnis und einer Zusatzausbildung zur „staatlich geprüften“ Clownin, begann sie mit der Hilfe einiger Freunde den maroden Bau im wahrsten Sinne des Wortes auszumisten.Vier Jahre vergingen mit dem Aus- und

Umbau, bis schließlich eine stolze Klein-kunstbühnenbesitzerin ihren Horster Har-lekin 1994 offiziell eröffnen konnte.Heute gehört der Horster Harlekin zu einer der ersten Adressen, vor allem für New-comer der Kleinkunstszene, weit über die Grenzen der Region Hannover hinaus. Aber auch berühmte Leute wie Anka Zink und andere nutzen den Harlekin als kleine, aber dadurch auch sehr familiäre Bühne, die den direkten Kontakt zum Publikum gerade zu herausfordert. Nur selten sind nicht alle 72 Plätze „des Hauses“ restlos ausverkauft, was für die Beliebtheit und die Qualität des

Programms spricht. Unterstützt wird Jör-dis Coldewey von einem Förderkreis, aus dem heraus in der Regel auch die „Service-mannschaft“ kommt, die die Gäste an den Vorstellungstagen bedient.Im Herbst feierte der Horster Harlekin in der Andreaestraße 16 seinen 16. Geburts-tag in seinem 100 Jahre alten Gebäude. Herzlichen Glückwunsch!

Hans-Werner Blume

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Hans-Werner Blumeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8778/

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Sonderausstellung im Puppen- und Spielzeugmuseum Garbsen

Unter dem Motto „Adventskalender der vergangenen 100 Jah-re“ lädt Familie Müllmann in der Vorweihnachtszeit wieder in ihr beliebtes Museum ein. Bei der feierlichen Eröffnungsfeier der Sonderausstellung im Speisesaal des benachbarten Wilhelm-Maxen-Hauses fanden sich viele Freunde ein, die in den Genuss verschiedener kleiner Geschichten über die Entstehung des Ad-ventskalenders kamen. Musikalisch begleitet wurde die Eröff-nungsfeier sehr gekonnt von Anja Paschke (Querflöte) und De-mian Ewig am Klavier. Gernot Johanning vom Lions-Club Garbsen überreichte Müllmann die neueste Ausgabe des beliebten und bereits vergriffenen Sterntaler-Kalenders.Abschließend wurde die Ausstellung im Puppen- und Spielzeug-museum begutachtet, wobei sich die zahlreichen Gäste von der mit mehr als 200 Exemplaren ausgestatteten Sonderausstellung einen umfassenden Überblick über die Entwicklungsgeschichte der Adventskalender in den vergangenen 100 Jahren machen konnten. Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Dezember sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Besich-tigungstermine können auch un-ter Telefon (0 51 37) 12 62 84 vereinbart werden.

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8253/

Auf die nächsten 16 Jahre.

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Montag, 29. November

Die Macht der FarbenAusstellung, Rathaus Garbsen, montags bis donnerstags, 8 - 18 Uhr, freitags, 8 - 14 Uhr.

Bachmanns Comedy Cornermit Matthias Jung, Gregor Mönter und El Mago Masin, Hotel Abseits, Siemensstraße 19, Berenbostel, 20 Uhr.

Dienstag, 30. November

WalkingRondell, Schumacher-straße, Horst, immer dienstags und don-nerstags, 8 Uhr.

Johann Sebastian Bach auf RügenLesung aus dem Buch „Sommerlügen” von Bernhard Schlink, Kirchenpavillon, Rote Reihe, Berenbostel, 9.30 Uhr.

Donnerstag, 2. Dezember

WochenmarktKastanienplatz, Alt-garbsen, donnerstags, 14 - 18 Uhr.

AdventsfeierAltenkreis Frohsinn, Begegnungsstätte Bürgerpark, Immen-weg 5, Anmeldung unter Telefon (0 51 31) 9 28 21, 14.30 - 17.30 Uhr.

Herbstausstellungmit Werken von Monika Schlerkmann und Franz Betz, Galerie Kolbien, Steinbock-

gasse 6, Auf der Horst, 16 - 19 Uhr, bis zum 5. Dezember.

Freitag, 3. Dezember

WochenmarktHérouville-St.-Clair-Platz, Auf der Horst, freitags, 14 - 18 Uhr.

„Düt un dat up platt“Plattdeutscher Abend mit Brigitte Wehrhahn, Gaststätte Zur Eiche, Hannoversche Straße 152, Einlass: 17 Uhr, Beginn: 18 Uhr.

Sonntag, 5. Dezember

Bald ist WeihnachtenAdventskalender-Aus-stellung, Puppen- und Spielzeugmuseum, Tal-kamp 19, Auf der Horst, sonntags, 11 - 17 Uhr, bis zum 12. Dezember, siehe Seite 14.

Sonntagscafé mit Weihnachtsbasar Kreativkreis, Wohn-winkel, Hannoversche Straße 165 A, 14 - 18 Uhr.

Weihnachtsmarkt „Rund um die alte Dorfkirche“ Kirchengemeinde Alt-Garbsen, Calenberger Straße 19, 14 - 18 Uhr, anschließend: Konzert mit dem Ensemble der Musikschule und dem Kirchenchor, Dorfkir-che, 18 Uhr.

„Märchenmond“ Familienmusical von Christian Gundlach nach dem Roman von Wolfgang und Heike Hohlbein, Aula

Schulzentrum I, Plane-tenring 7, 15 Uhr, auch morgen (9 und 11 Uhr).

Montag, 6. Dezember

Sprechstundedes Konatktbeamten der Polizei, Günther Hirche, Stadtteilbüro, Marshof 13, 15 - 17 Uhr.

Dienstag, 7. Dezember

„Märchenmond“ Familienmusical, siehe 5. Dezember, 9 Uhr.

Die Eroberung von ByzanzLesung aus „Stern-stunden der Mensch-heit” von Stefan Zweig, Kirchenpavillon, Rote Reihe, Berenbostel, 9.30 Uhr.

Bastelnachmittag „Weihnachten“, Stadt-bibliothek, Planeten-ring 9, 15 - 17 Uhr, auch morgen.

Donnerstag, 9. Dezember

„Simon und das Kind in der Krippe“ Figurentheater zur Weihnachtszeit für Kinder ab drei Jahren, Aula Schulzentrum I, Planetenring 7, vier Vorführungen um 9, 10, 11 und 13.30 Uhr.

Freitag, 10. Dezember

Warten aufs ChristkindMusikcomedy mit den Bösen Schwestern, Horster Harlekin, An-dreaestraße 16, Horst, 20 Uhr, auch morgen.

Sonnabend, 11. Dezember

Ochsenfest in HorstDüvels Hof, Andreaes-traße 19, 12 - 16 Uhr.

Mitternachtssportfür Jugendliche aus dem Stadtgebiet Garb-sen, Sporthallen des Johannes Kepler Gym-nasiums, Planetenring 9, 20 - 1 Uhr.

Sonntag, 12. Dezember

Stelinger WeihnachtsmarktGrundschule Stelin-gen, Stöckener Straße 2, 14 Uhr.

„Oh Heidelberg, du feine...! Eine Deutsch-landreise im 19. Jahrhundert“Ausstellung von Manfred John, Heimat-museum Altgarbsen, Hannoversche Straße 134, 14 - 17 Uhr.

„Dornröschen“Musical, Forum der IGS, Meyenfelder Stra-ße 8 bis 16, 15 Uhr.

WeihnachtsfeierTSV Horst, für alle Hor-ster Kinder, Bauernhof Düvels Hof, Andreae-straße 19, 16 - 19 Uhr.

Figuralchor mit OrgelWeihnachtliches Konzert mit dem Nord-deutschen Figuralchor, Barockkirche Schloß Ricklingen, Voigtstraße 3, 18 Uhr.

Montag, 13. Dezember

JahresabschlussJugendrotkreuz,

Begegnungsstätte, Lehmstraße 1, Horst, 17 - 18 Uhr.

Tauschabend Vereinigte Brief-markenfreunde, IGS Garbsen, Meyenfelder Straße 8 bis 16, 18 - 20 Uhr.

Dienstag, 14. Dezember

Du poch’s anne WeltordnungLesung aus dem dramatischen Werk von Carl Zuckmayer, Kirchenpavillon, Rote Reihe, Berenbostel, 9.30 Uhr.

Mittwoch, 15. Dezember

Vortragüber den Adventska-lender, Hotel Körber, Hauptstraße 182, Osterwald, 14 Uhr.

Bilderbuchkino„Weihnachten“, Stadt-bibliothek, Planeten-ring 9, 15.30 Uhr, auch morgen.

Sonntag, 19. Dezember

AdventskonzertMusikschule Garbsen, Aula des Schulzen-trums I, Planetenring 7, Auf der Horst, 17 Uhr.

Wichtige Garbsener Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

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