NZZ Libro: Vorschau 2016 Herbst
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VORSCHAU HERBST 2016
MITAKTUELLEM
BACKLIST-VERZEICHNIS
NOVITÄTEN IM HERBST
Wir bewerben alle
unsere Titel in den NZZ-
Medien.
03 Urs Bühler, Der Eskimo stirbt sowieso
04 Simon Geissbühler, Daniel Ryf, Der einarmige Auswanderer
05 Hans Peter Treichler, Schwesternwelten
06 Susan Marti (Hrsg.), Söldner, Bilderstürmer, Totentänzer
08 Ignaz Cathomen, Markus Maeder, Falera – unser Leben hängt an einem Seil
09 Heiri Scherer, Muni
10 Grün Stadt Zürich (Hrsg.), Platzspitz
11 Peter Marschel, Anina Rether, Peter Révai, Das Zürcher Kammerorchester
12 René Donzé, Franziska Pfister (Hrsg.), Die Kraft der Sinne
13 Benedikt Weibel, Endlich beginnen die Schwierigkeiten
14 Robert Bösch, Aus den Bündner Bergen
18 Ulrich F. Zwygart, Dein Weg zum Erfolg?
19 Joachim Rudolf, Elisabeth Tester, China: der nächste Horizont
20 Karl Lüönd, Und es funktioniert!
21 Bruno Bohlhalter, Unruh
22 Axel Gloger, Betriebswirtschaftsleere
23 Oliver Fiechter, Philipp Löpfe, Aufstieg der digitalen Stammesgesellschaft
24 Fridolin Stähli, Peter Gros, Karl Haltiner (Hrsg.),
Die Schweiz – vom Sonderfall zum Normalfall?
24 Johan Rochel, Die Schweiz und der Andere
25 Daniel Högger, Cristina Verones (Hrsg.), Völkerrecht kompakt
26 Thomas Brückner, Hilfe schenken
27 Backlist
28 Adressen
NOVITÄTEN IM HERBST 03
Urs Bühler, Der Eskimo stirbt sowiesoMit 77 Kolumnen durchs Jahr
Ca. 180 Seiten, ca. 20 farbige Illustrationen von André Sandmann15 x 22 cm, Halbleinen, ca. Fr. 29.– / € (D) 29.– / € (A) 29.90
ISBN 978-3-03810-188-8, ET September 2016, auch als E-Book erhältlichDekoratives StreifenplakatBestell-Nr. BZ 19916792
Urs Bühler (* 1967) ist in Zürich geboren und hat an der Universität Zürich Kunstgeschichte studiert. Er arbeitete an diversen Schulen als Deutschlehrer. Seit 1998 ist er für das Ressort Zürich der «Neuen Zürcher Zeitung» tätig, seit 2001 als Redaktor. Er schreibt vorwiegend über gastronomische, kulturelle und gesellschaftliche Themen
und ist ausserdem seit zehn Jahren über die Ressortgrenzen hinaus als Kolumnist tätig. In verschiedenen Gefässen hat er bisher weit über 300 Glossen für die NZZ geschrieben.
Wie behält man den Humor in Zeiten, da Bindestriche
massakriert, Apostrophe forciert und Osterhasen an Weih-
nachten rezykliert werden, da selbst der Advent zum Event
verkommt und Präventionsfachleute uns bis auf die Zahn-
hälse sensibilisieren wollen? Mit einem lächelnden Mund
und zwei Augen, die stets empfänglich sind für die klei-
nen Schönheiten im Jahreskreis. Das sind die Waffen, dem
kleinen und grossen Wahnsinn zu trotzen, und dies ist das
Buch, das Sie in 77 heiteren Kolumnen dabei begleitet.
Mit Illustrationen von André Sandmann.
+ Die besten Glossen von NZZ-Kolumnist Urs Bühler
+ Heitere Sprachunfälle, Unsitten und Bräuche
+ Vergnügliche Lektüre für Ferien, Feierabend, im Zug oder zwischendurch
Von «Binde Strich Massakern» und ande-ren «Kapostrophen»
ISBN 978-3-03810-188-8
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 8 8
HUMOR | GESCHENKBUCHSEPTEMBER 2016
Simon Geissbühler, Daniel Ryf, Der einarmige AuswandererEine Spurensuche vom Emmental nach Argentinien
Hans Peter Treichler, SchwesternweltenSpuren und Schicksale auf zwei Kontinenten
Ca. 140 Seiten, ca. 12 s/w Abbildungen15 x 22 cm, gebunden, Schutzumschlag, ca. Fr. 34.– / € (D) 34.– / € (A) 35.– ISBN 978-3-03810-197-0, ET August 2016
Simon Geissbühler (* 1973) Dr. phil., hat an der Universität Bern und in den USA studiert. Er ist Historiker, promovierter Politologe und seit 2000 Diplomat. Seit 2013 ist er stellvertretender Chef der Amerikas-Abteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Er publiziert regelmässig zu verschiedenen Themen.
Daniel Ryf (* 1988) hat internationale Beziehungen in Genf und Sicherheitspolitik in Madrid studiert und spezialisiert sich seit 2015 an der Universität Buenos Aires in Menschenrechtsfragen.
«Ernst, geboren 1868, Farmer, Buenos Aires.» Dieser myste-
riöse Eintrag im Stammbaum der Familie Geissbühler löst
eine abenteuerliche Suche vom Emmental in die argenti-
nische Pampa aus. Wer war dieser Auswanderer? Warum
verliess er 1889 das heimische Studen im Seeland? Wurde er
wegen seiner Behinderung stigmatisiert? Wollte er in Argen-
tinien ein neues Leben aufbauen? Wie erging es ihm in
Südamerika? Das Buch dokumentiert diese Spurensuche.
Tagebuchartige Einträge formulieren Gedanken und Erleb-
nisse dieser Entdeckungsreise. Dazwischen eingestreut
sind objektive Fakten, auf Recherche in Quellen und Lite-
ratur abgestützte Aussagen. Das Buch ist ein Beitrag an die
Geschichte der Schweizer Überseeauswanderung und regt
zum Nachdenken über Heimat, Freiheit und Glück an. Eine
berührende Familiengeschichte mit einem unerwarteten
Ausgang.
+ Dokumentation einer Spurensuche nach den eigenen Wurzeln
+ Packendes persönliches Schicksal
+ Geschichte Argentiniens und der Schweiz miteinander verknüpft
Emmental–Argentinien einfach
04
ISBN 978-3-03810-197-0
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 7 0
GESELLSCHAFT | KULTURGESCHICHTE AUGUST 2016
Hans Peter Treichler, SchwesternweltenSpuren und Schicksale auf zwei Kontinenten
Ca. 350 Seiten, ca. 50 s/w Abbildungen15 x 22 cm, gebunden, Schutzumschlag, ca. Fr. 48.– / € (D) 48.– / € (A) 49.40
ISBN 978-3-03810-200-7, ET August 2016
Hans Peter Treichler (* 1941) Dr. phil., Kultur- und Alltagshistoriker für Radio, Fernsehen und die Schweizer Nationalmuseen. Von ihm stammen zahlreiche histo-rische Sachbücher, Hörspiele und Fernsehbeiträge. Er ist ein vielseitiger Vermittler von sozial- und kulturgeschicht-lichen Themen und Verfasser zahlreicher Publikationen,
u. a. «Die Löwenbraut» (6. Auflage 2009) und «Ein Seidenhändler in New York» (2010).
Der abschliessende Band der Familiensaga rund um die
«Löwenbraut» folgt den Lebensspuren von vier jungen
Frauen durch das erste Drittel des 20. Jahrhunderts. Paula,
Frieda und Milly, die jüngeren Schwestern von Susanne
Meisser, alle geboren im Chur der 1880er-Jahre, haben eine
Fülle von Briefen und anderen Lebenszeugnissen hinter-
lassen. Anhand dieser noch nie bearbeiteten Dokumen-
te, aufbewahrt in einem Horgener Familienarchiv, lassen
sich ihre Schicksale über Jahre hinweg verfolgen. In ihren
Briefen zeichnet sich ein faszinierendes innerfamiliäres
Beziehungsgeflecht ab, in dem sich Liebe und Abneigung,
Anteilnahme und Ablehnung zwischen jungen Frauen mit
unterschiedlichen Veranlagungen und Lebenszielen spie-
geln. Trotz aller Unterschiede dominiert aber die immer
spürbare Solidarität einer Generation, die den Schritt aus
der beengten Atmosphäre einer vielköpfigen Churer Beam-
tenfamilie wagt und zwei der Schwestern bis in die Pionier-
welt der kanadischen Wälder führt.
+ Dokumentation einer Spurensuche nach den eigenen Wurzeln
+ Packendes persönliches Schicksal
+ Geschichte Argentiniens und der Schweiz miteinander verknüpft
Emmental–Argentinien einfach
+ Abschluss der monumentalen Familienchronik
+ Farbiges Stück Zeitgeschichte über Schweizer Bürger, Pioniere und Emigranten
+ Als Trilogie oder eigenständiges Werk lesbar
Die «Löwenbraut»-Saga geht weiter!
05BIOGRAFIE | KULTURGESCHICHTE
ISBN 978-3-03810-200-7
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 0 7
AUGUST 2016
Die Löwenbraut
Familiengeschichte als Zeitspiegel der Belle EpoqueISBN 978-3-03823-491-3
Ein Seidenhändler in New York
Das Tagebuch des Emil Streuli (1858–1861)ISBN 978-3-03823-596-5
Ebenfalls bei NZZ Libro:
OKTOBER 201606
ISBN 978-3-03810-184-0
Susan Marti (* 1962) Dr. phil., ist Kuratorin für Mittelalter, Skulpturen und Textilien am Bernischen Historischen Mu-seum. Sie hat an mehreren grossen Ausstellungsprojekten zur mittelalterlichen Kulturgeschichte mitgearbeitet und forscht zur Kunst aus Frauenklöstern, zu spätmittelalter-licher Buchmalerei und zur Sammlungsgeschichte in Bern.
Niklaus Manuel (1484–1530) war als Maler, Zeichner, Söld-
ner, Literat, Politiker und Diplomat in Bern tätig. In dieser
Vielschichtigkeit gehört er in der Schweiz zu den markan-
testen Figuren an der Schwelle zur Neuzeit. Wie in einem
Kaleidoskop widerspiegeln sich in seinem Leben und Werk
die Vielfalt und die Widersprüche einer Epoche des Um-
bruchs. Das erfordert einen Blick aus unterschiedlichen
Perspektiven und Disziplinen. Der Bildbegriff erweist sich
hierbei als aufschlussreich: Am Bild und seiner Verehrung
entzündet sich die reformatorische Kirchenkritik. Witzig,
ironisch und satirisch entwirft Manuel Selbstbilder und hält
+ Zur Ausstellung im Bernischen Historischen Museum
+ Die wichtigsten Werke von Niklaus Manuel in Texten und Bildern
+ Zum Reformationsjubiläum 2017
Diplomat und Totentänzer
07
Susan Marti (Hrsg.), Söldner, Bilderstürmer, TotentänzerMit Niklaus Manuel durch die Zeit der Reformation
Französische Ausgabe: Mercenaire, Iconoclaste, Macabre danseur, Niklaus Manuel et le temps de la Réforme
Herausgegeben vom Bernischen Historischen MuseumCa. 160 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen, 24 x 29,7 cm, Halbleinen
Ca. Fr. 39.– / € (D) 39.– / € (A) 40.20, ISBN 978-3-03810-183-3, ET Oktober 2016ISBN 978-3-03810-184-0
+ Zur Ausstellung im Bernischen Historischen Museum
+ Die wichtigsten Werke von Niklaus Manuel in Texten und Bildern
+ Zum Reformationsjubiläum 2017
seinem Publikum Spiegelbilder vor Augen. Denn Bilder im
Sinne von Wunschbildern und Schreckgespenstern präg-
ten sowohl den zeitgenössischen Diskurs, etwa über Ge-
schlechterrollen und Söldnerwesen, als zuweilen auch die
historische Forschung. Text und Bildstrecken sind in dieser
Publikation deshalb aussergewöhnlich eng verzahnt.
Begleitpublikation zur Ausstellung im Bernischen Histori-
schen Museum (13.10.2016–17.4.2017).
REFORMATION | KUNSTGESCHICHTE
ISBN 978-3-03810-183-3
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 3 3
ISBN 978-3-03810-184-0
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 4 0
Diplomat und Totentänzer
Abb.: Niklaus Manuel,
Kunstmuseum Bern, (Depositen
Gottfried Keller-Stiftung / BfK;
Kanton Bern; Burgergemeinde Bern)
08
Ignaz Cathomen, Markus Maeder, Falera – unser Leben hängt an einem SeilAutobiografie eines Dorfs in Graubünden
Heiri Scherer, MuniDer Zuger Stierenmarkt
Ca. 180 Seiten, ca. 50 farbige und s/w Abbildungen15 x 22 cm, Halbleinen, ca. Fr. 38.– / € (D) 38.– / € (A) 39.10ISBN 978-3-03810-195-6, ET August 2016
Ignaz Cathomen (* 1934) führte als junger Lehrer eine Gesamtschule im Nachbardorf Siat. Danach schloss er an der Universität Fribourg als Sekundarlehrer ab. 30 Jahre lang war er Protokollführer und Übersetzer im Bündner Grossen Rat in Chur. Für seine lebenslange kulturelle Arbeit in der Region wurde er 2013 mit einem Anerkennungspreis des Kantons Graubünden ausgezeichnet.
Markus Maeder (* 1945) war freier Journalist für den «Tages-Anzeiger» und die «Neue Zürcher Zeitung» sowie Redaktor beim Schweizer Fern-sehen SRF. In den letzten Jahren hat er sich auf Beratung und Konzepte in Buchprojekten konzentriert.
Das Bündner Bergdorf Falera schien im Aussterben be-
griffen, die Abwanderung unumkehrbar. Da erschloss eine
Seilbahn die Laax-Flims-Arena für den Wintersport. Rund
50 Jahre ist es her. Ignaz Cathomen hat den Wandel von der
Subsistenzwirtschaft zum renommierten Wintersportort
von klein auf miterlebt. Mit jugendlicher Frische nimmt er
den Leser mit in seine bergbäuerliche Kindheit, berichtet
über seine ersten Erfahrungen jenseits des Vorderrhein-
tals und den Aufschwung der Region dank der «Weissen
Arena». «Unsere Seele haben wir dabei bewahrt», sagt
Cathomen, verweist aber auf neue Fragen, die sich aus dem
Wandel des Wintersports, der Aussiedlung der Bauernbe-
triebe und dem Gesetzeswerk der Zweitwohnungsinitiative
ergeben. «Falera» ist Lebensgeschichte, Dorfgeschichte und
Fallstudie in einem.
+ Dorf im Umbruch: von der Selbstversorgung in die Abhängigkeit des Wintertourismus
+ Wohlwollend kritisch erzählte Lebens- geschichte, Dorfgeschichte und Fallstudie
+ Bericht eines Zeitzeugen
Auf die «schwarze Lawine» folgte die «Weisse Arena»
KULTURGESCHICHTE | TOURISMUS
ISBN 978-3-03810-195-6
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 5 6
AUGUST 2016
SEPTEMBER 2016 09
Heiri Scherer, MuniDer Zuger Stierenmarkt
Ca. 220 Seiten, ca. 150 Abbildungen21 x 28 cm, gebunden, Schutzumschlag, ca. Fr. 48.– / € (D) 48.– / € (A) 49.40
ISBN 978-3-03810-203-8, ET September 2016
Heiri Scherer (* 1943) ist freischaffender Autor, Buch-gestalter und Ausstellungsmacher. Er ist auf dem Hof Eiholz in Meggen aufgewachsen, besuchte die Grafik-fachklasse der Kunstgewerbeschule Luzern und arbeite-te unter anderem 17 Jahre lang als Art Director/Creative Director bei Globus Warenhäuser Zürich. Bis 2011 war er
Mitinhaber der Werbeagentur Scherer Kleiber CD AG.
Seit über 100 Jahren ist der Zuger Stierenmarkt für Bauern
und Viehhändler aus der Schweiz und dem Ausland einer
der wichtigsten Termine im Jahreskalender. Im mondänen
Zug findet der Zuchtstiermarkt immer noch nach denselben
archaischen Regeln statt. Auf einem zentralen Platz mitten
in der Stadt, umgeben von Wohnsiedlungen, Eisstadion und
Hochhäusern, wird begutachtet, gefeilscht und gefeiert.
Heiri Scherer dokumentiert die Geschichte des Stieren-
markts in allen Facetten mit hervorragenden Bildern und
gehaltvollen Texten. Auf diese Weise gelingt ihm die Hom-
mage an das wichtigste Symbol der Schweizer Landwirt-
schaft: das Braunvieh.
+ Dorf im Umbruch: von der Selbstversorgung in die Abhängigkeit des Wintertourismus
+ Wohlwollend kritisch erzählte Lebens- geschichte, Dorfgeschichte und Fallstudie
+ Bericht eines Zeitzeugen
Auf die «schwarze Lawine» folgte die «Weisse Arena»
+ Eine Hommage an das Nutztier schlechthin
+ Der Zuger Stierenmarkt als Anachronismus
+ Bild- und Textband zum kulturellen Erbe der Schweiz
Marktstände, Fest- und Handelsplatz
ISBN 978-3-03810-203-8
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 3 8
KULTURGESCHICHTE | LANDWIRTSCHAFT
Most
Kultur, Architektur, Kulinarik –das Erbe vom VierwaldstätterseeISBN 978-3-03810-014-0
Ebenfalls bei NZZ Libro:
SUBSKRIPTIONS-PREIS BIS 6.9.2016
Fr. 38.–*
STATT 48.–
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Grün Stadt Zürich (Hrsg.), PlatzspitzInsel im Strom der Zeit
Peter Marschel, Anina Rether, Peter Révai (Hrsg.), Das Zürcher KammerorchesterMit Musik stromaufwärts
Ca. 120 Seiten, ca. 60 farbige und s/w Abbildungen16 x 24 cm, gebunden, ca. Fr. 28.– / € (D) 28.– / € (A) 28.80ISBN 978-3-03810-179-6, ET Juli 2016
Grün Stadt Zürich plant, baut und pflegt mit rund 500 Mitarbeitenden die öffentlichen Grünräume der Stadt Zürich: Wälder, Pärke, Villengärten, Friedhöfe, Sport- und Badeanlagen, Biotope, Kleingartenareale und Bauernhöfe – knapp die Hälfte des Stadtgebiets. Zuletzt erschienen: «Immergrün – Heerenschürli, eine Sportanlage für Zürich» (2011), «Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich» (2010), Andres Bosshard, «Stadt hören» (2009), Claudia Moll, «Zürich: ein Begleiter zu neuer Land-schaftsarchitektur» (2006).
Als «Needle-Park» erlangte der Platzspitz vor rund 25 Jah-
ren internationale Bekanntheit. Die spannungsvolle Ge-
schichte dieser Parkanlage, einer Stadtinsel zwischen Sihl,
Limmat und Hauptbahnhof, lässt sich bis ins Mittelalter zu-
rückverfolgen, und sie präsentiert sich als ständiger Wech-
sel von glanzvollen Epochen und Zeiten düsterer Verwahr-
losung. Der Erweiterungsbau des Landesmuseums schreibt
aktuell die Geschichte des Ortes fort und ist Anlass, die be-
reits 1995 ein erstes Mal erschienene Platzspitz-Chronik in
erweiterter Form neu aufzulegen. Im Zentrum steht dabei
die überaus reich dokumentierte Geschichte der Parkan-
lage mit ihren gestalterischen und sozialgeschichtlichen
Komponenten. Eingebettet ist diese Entwicklungsgeschich-
te in zwei aktuelle Gastbeiträge, welche die kritische Wür-
digung der heutigen baulichen Weiterentwicklung sowie
die soziale Bedeutung dieser Stadtoase hinter dem Bahnhof
zum Inhalt haben.
Mit Texten von Judith Rohrer-Amberg, Adi Kälin und
Daniel Kurz.
+ Dichter, Träumer, Drögeler: der Platzspitz als Spiegel des gesellschaftlichen Wandels
+ Die geschichtsträchtige Zürcher Parkanlage vom Mittelalter bis heute
+ Zur Eröffnung des Erweiterungsbaus des Landesmuseums am 1. August 2016
Chronik eines Gartendenkmals
GARTENARCHITEKTUR | ARCHITEKTURGESCHICHTE | TURICENSIA
ISBN 978-3-03810-179-6
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 7 9 6
JULI 2016
11
Peter Marschel, Anina Rether, Peter Révai (Hrsg.), Das Zürcher KammerorchesterMit Musik stromaufwärts
Ca. 220 Seiten, ca. 80 farbige und s/w Abbildungen22 x 28 cm, Leinenband mit Schutzumschlag, ca. Fr. 48.– / € (D) 48.– / € (A) 49.40
ISBN 978-3-03810-201-4, ET November 2016
Peter Marschel, Kulturmanager, Manager des Basler und Zürcher Balletts, künstlerischer Leiter «basel tanzt», Projektmanager u. a. Unicef Nussknacker und Classiq Vision, Stiftungsrat der Freunde des ZKO.
Anina Rether, ausgebildete Musikerin und Journalistin. Studium in Mainz, Luzern und Lausanne mit Schwerpunkt Kammermusik. Heute freischaffende Buchautorin, Kultur- und Reisejournalistin.
Peter Révai, Musikwissenschaftler, Studium in Zürich und Paris. Arbeitet als Musikpublizist und -journalist und leitet die Zürcher Kommunikationsagentur matek (modulare agentur für technologie und kultur) GmbH.
Das vor über 70 Jahren von Edmond de Stoutz gegründe-
te Zürcher Kammerorchester ZKO ist eines der führenden
Schweizer Orchester. Sein breit gefächertes Repertoire
reicht vom Barock in historisch informierter Spielweise
über Klassik und Romantik bis zur klassischen modernen
und zeitgenössischen Musik. Das Buch blickt sowohl zurück
als auch nach vorn: Es zeigt auf, wie das ZKO zu diesem
bedeutenden Klangkörper wurde, der es heute ist. Mit den
Geigern Willi Zimmermann und Daniel Hope führen zum
ersten Mal Musiker das Orchester in die Zukunft. Zahlrei-
che Beiträge in Text und Bild zeigen einem breiten Publi-
kum die faszinierenden Facetten des ZKO vor und hinter
der Bühne.
+ Dichter, Träumer, Drögeler: der Platzspitz als Spiegel des gesellschaftlichen Wandels
+ Die geschichtsträchtige Zürcher Parkanlage vom Mittelalter bis heute
+ Zur Eröffnung des Erweiterungsbaus des Landesmuseums am 1. August 2016
Chronik eines Gartendenkmals
+ Wichtige musikalische Stimme der Schweiz
+ Innenansichten eines der führenden Kammerorchester
Ein Klangkörper von besonderer Qualität
KULTUR | MUSIK | TURICENSIANOVEMBER 2016
ISBN 978- 3-03810-201-4
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 1 4
Benedikt Weibel, Endlich beginnen die SchwierigkeitenQuellen der Motivation
ISBN 978-3-03810-198-7
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 8 7
René Donzé, Franziska Pfister (Hrsg.), Die Kraft der SinneWie wir sehen, hören, tasten, riechen, schmecken
Ca. 160 Seiten, ca. 20 farbige und s/w Illustrationen16,5 x 24 cm, Flexcover, ca. Fr. 44.– / € (D) 44.– / € (A) 45.30 ISBN 978-3-03810-198-7, ET Oktober 2016
René Donzé (* 1966) Einstieg in den Journalismus beim Winterthurer Lokalradio Eulach. Danach Redaktionsleiter verschiedener Printmedien: «Winterthurer Woche», «Zürcher Magazin», «Winterthurer Zeitung», «Andelfinger Zeitung». Von 2006 bis 2010 Redaktor beim «Tages-Anzeiger». Seit 2012 Inlandredaktor bei der «NZZ am Sonntag».
Franziska Pfister (* 1974) schloss nach einer kaufmännischen Lehre die Fachhochschule Nordwestschweiz und eine journalistische Ausbildung am MAZ Luzern ab. Sie arbeitete u. a. als Wirtschaftsredaktorin bei der «Basler Zeitung» und «Finanz und Wirtschaft». Seit 2011 für die Wirtschaftsredaktion der «NZZ am Sonntag» tätig.
Sie bestimmen unser Leben, ohne sie könnten wir nicht leben:
die fünf Sinne Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken.
Unsere Wahrnehmung schenkt uns sinnliche Augenblicke
und schützt uns vor Gefahr. So lassen wir uns verführen von
Düften, Klängen, Formen und Geschmäckern. Wir schre-
cken zurück vor Giften, Lärm und Abgründen. Woher kom-
men diese Wahrnehmungen? Wann täuschen sie, und wie
sieht ein Leben ohne sie aus? In eindrücklichen Reportagen
und Fachartikeln gehen zwölf Autoren diesen Fragen nach.
Sie erzählen von der Evolution der Sinne, der Revolution
der Sinneserweiterung, einer Reise in die Stille, dem Leben
mit beeinträchtigten Sinnen, von kulturellen Unterschie-
den bei der Wahrnehmung und der Jagd nach dem Über-
sinnlichen. Journalistisch recherchierte Texte – wissen-
schaftlich fundiert und packend geschrieben – versprechen
eine kurzweilige Lektüre und viel Erkenntnisgewinn für
alle, die einen Sinn für die Wunder der Natur haben.
+ Erklärt die Sinne, erweitert die Sinne, ergibt Sinn
+ Zeitloses Nachschlagewerk über die Evolution und Revolution der Sinne
+ Wissen, einfach und unterhaltsam erklärt
Ich spüre, also bin ich
12 WISSENSCHAFT | KULTUR OKTOBER 2016
13
Benedikt Weibel, Endlich beginnen die SchwierigkeitenQuellen der Motivation
Ca. 180 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, gebunden, Schutzumschlag Ca. Fr. 36.– / € (D) 36.– / € (A) 37.10, ISBN 978-3-03810-189-5
ET September 2016, auch als E-Book erhältlich
Benedikt Weibel (* 1946) ist in Solothurn aufgewach-sen und hat an der Universität Bern Betriebswirtschaft studiert. 1971 erwarb er das Diplom als Bergführer. 1978 trat er in die SBB ein und war von 1993 bis 2006 deren Chef. Die nächsten beiden Jahre koordinierte er im Auftrag des Bundesrates die Fussball-Euro 2008. Heute
ist er Honorarprofessor für Praktisches Management an der Universität Bern, Präsident und Mitglied verschiedener Institutionen und Publizist.
Je mehr er in einer Vorlesung attackiert wurde, desto kämp-
ferischer wurde er. Darauf angesprochen, sagte Niccolò
Machiavelli, er lebe nach dem Motto «Endlich beginnen
die Schwierigkeiten». Erst in schwierigen Situationen zei-
ge sich, was man könne. Benedikt Weibel nimmt sich diese
Haltung als Vorbild und macht sich auf die Spurensuche:
Was treibt uns an? Wie können wir unsere Einstellung be-
einflussen? Welche Bedeutung hat der Rhythmus im All-
tag? Welchen Blick haben wir auf Vergangenheit, Gegen-
wart und Zukunft? Philosophen, Psychologen, Hirnforscher,
Mediziner, Sportpsychologen, aber auch Weltverbesserer,
Schamanen, Scharlatane und Geschäftemacher haben sich
damit beschäftigt. Das Buch fasst den Stand des Wissens
und des Nichtwissens zusammen – nicht in einer trockenen
Abhandlung, sondern mit vielen amüsanten und anregen-
den Geschichten.
+ Wie Motivation, Druck, Stress, Routine und Rhythmus unser Verhalten steuern
+ Streifzug durch unser geheimnis- vollstes Organ
Mysterium Hirn: verborgene Geisteskräfte wecken
ISBN 978-3-03810-189-5
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 9 5
MANAGEMENT | PSYCHOLOGIESEPTEMBER 2016
Simplicity – die Kunst, die Komplexität zu reduzieren
ISBN 978-3-03810-128-4
Mir nach!
Erfolgreich führen vom heiligen Benedikt bis Steve JobsISBN 978-3-03823-895-9
+ Erklärt die Sinne, erweitert die Sinne, ergibt Sinn
+ Zeitloses Nachschlagewerk über die Evolution und Revolution der Sinne
+ Wissen, einfach und unterhaltsam erklärt
Ich spüre, also bin ich
Ebenfalls bei NZZ Libro:
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OKTOBER 201616
Robert Bösch, Fotograf, Geograf und Bergführer, ist seit 30 Jahren als freischaffender Berufsfotograf tätig. Neben Aufträgen aus Industrie, Werbung und Tourismus arbeitet er für Zeitschriften wie «Stern», «GEO», «Spiegel», «Schweizer Illustrierte». Er veröffentlichte zahlreiche Bildbände. Bösch ist Botschafter der Firma Nikon.
2009 erhielt er den Eiger Special Award für sein langjähriges Schaffen im Bereich der Alpinfotografie. Expeditionen als Alpinist, Fotograf und Kameramann führten ihn auf alle sieben Kontinente. 2001 bestieg er den Mount Everest. In den letzten Jahren beschäftigte sich Bösch intensiv mit der klassischen Landschaftsfotografie.
«Ich wusste vor allem, was ich nicht wollte: Ich wollte mit
meinen Bildern weder das Bündnerland repräsentativ wie-
dergeben noch die Schönheit der Bündner Berge aufzeigen.
Ich war nur auf der Suche nach Bildern, die ich nicht kann-
te, nicht erwartete und die ich nicht bereits im Kopf hatte.
Ich suchte unbekannte Bilder in der mir bestens bekannten
Bündner Landschaft. Ich lernte einen neuen Zugang zum
Gebirge kennen – als Bergsteiger und als Fotograf. Ich be-
gann zu begreifen, dass ich mich von Gewohnheiten und
Vorstellungen lösen musste – Prognose, Wetter, Licht, Land-
schaft, Zeitplan: Ich musste einfach in dieser Landschaft
Robert Bösch: Fotograf
SUBSKRIPTIONS-PREIS BIS 28.10.16
Fr. 118.–*
STATT 138.–
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ISBN 978-3-03810-181-9
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 1 9
17
Robert Bösch, Aus den Bündner BergenFotografien
Ca. 200 Seiten, ca. 100 grossformatige Fotografien27 x 38 cm, Leinenband mit Schutzumschlag, ca. Fr. 138.– / € (D) 138.– / € (A) 142.10
ISBN 978-3-03810-181-9, ET Oktober 2016
+ Die stille Wucht der Bündner Berge
+ Blick durch die Linse des renommierten Fotografen Robert Bösch
unterwegs sein. Als Jäger, auf der Suche nach einem Tier,
von dem ich nicht wusste, wie es aussah. Gefunden habe ich
Bilder, welche die Kraft und die Vielfalt dieser Landschaft
wiedergeben.» ROBERT BÖSCH
Robert Bösch: Fotograf
KUNST | FOTOGRAFIE
18
Joachim Rudolf, Elisabeth Tester, China: der nächste HorizontEin Kompass für Anleger und Unternehmer
Ca. 240 Seiten, ca. 10 Grafiken15 x 22 cm, gebunden, Schutzumschlag, ca. Fr. 42.– / € (D) 42.– / € (A) 43.30ISBN 978-3-03810-182-6, ET Juni 2016, auch als E-Book erhältlich
Ulrich F. Zwygart (* 1953) Prof. Dr., Honorarprofessor für Unternehmensführung der Universität St. Gallen. Ehemaliger Anwalt und Brigade- und Divisionskom-mandant der Schweizer Armee; als Topmanager von internationalen Unternehmen für die Führungskräfteent-wicklung verantwortlich; berät heute Verwaltungsräte und
Konzernleitungen in Führungsfragen und lehrt Leadership/Management an der Executive School der Universität St. Gallen.
Führung findet überall und täglich statt. Führung ist Teil
des Lebens und betrifft alle Menschen. Der Autor beleuchtet
in 40 Kapiteln die gesamte Spannweite der Führung, von
der Selbsterkenntnis über die Teamführung bis zum Glück
als Führungskraft. Er berichtet aus seinem Erfahrungs-
schatz und fügt immer wieder eigene Erlebnisse ein, darun-
ter auch Fehler und Fehleinschätzungen. Daraus entwickelt
er Empfehlungen für die Führungspraxis auf verschiede-
nen Ebenen. Das Buch ist wissenschaftlich fundiert und
gut lesbar. Es ist als Dialog zwischen dem Autor und dem
Leser aufgebaut und stellt Fragen wie: Wie bringst du ande-
re dazu, Leistungen zu erbringen? Auf welche besonderen
Führungsfragen solltest du antworten können? Am Anfang
steht der Prolog: Warum könnte sich der Dialog mit mir loh-
nen? Am Ende steht die provokative Frage: Wie willst du in
Erinnerung bleiben?
+ Was macht Macht mit dir?
+ Welche Bedeutung haben Ethik und Werte?
«Wie willst du in Erinnerung bleiben?»
MANAGEMENT | PSYCHOLOGIE JUNI 2016
ISBN 978-3-03810-182-6
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 2 6
(Ir-)Rationale Topmanager
Zur Krise der Finanzwirtschaft und des ManagementsISBN 978-3-03823-798-3
«Das packende Sachbuch vermittelt den Verantwortungsträgern von morgen auf sehr persönliche Weise wertvolle Verhaltens- und Lebenshilfen.»
MILAN PRENOSIL, VRP CONFISERIE SPRÜNGLI AG, ZÜRICH
Ulrich F. Zwygart, Dein Weg zum Erfolg?, Vom Umgang mit Menschen und Leistung – Anregungen für eine andere Führungsgeneration
Ebenfalls bei NZZ Libro:
19
Joachim Rudolf, Elisabeth Tester, China: der nächste HorizontEin Kompass für Anleger und Unternehmer
Ca. 270 Seiten, ca. 65 Grafiken und Abbildungen, 17 x 24 cm, gebunden, ca. Fr. 44.–ISBN 978-3-03810-186-4, ET Juni 2016, auch als E-Book erhältlich
In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine Buch
Joachim Rudolf (* 1961) Dr. oec., seit 2005 in China geschäftlich tätig, lernte als Finanzchef eines chinesischen Industrieunternehmens die Geschäfts- und Finanzwelt Chinas aus nächster Nähe kennen. Zuvor war er Finanzchef von HBM Healthcare und Managing Director bei UBS. Heute berät er Unternehmen zu Investitionen in China und ist gefragter Chinakommentator.
Elisabeth Tester (* 1964) lic. oec. publ., lebte von 2012 bis 2015 als Chinakorrespondentin von «Finanz und Wirtschaft» in Schanghai. Früher arbeitete sie im Investment Management von UBS. Heute ist sie Autorin zu Wirtschaftsthemen mit Schwerpunkt China.
Die chinesische Wirtschaft und ihre Finanzmärkte erleben
tief greifende Veränderungen. Nicht nur für Chinesen, son-
dern auch für westliche Investoren und Unternehmer hat
das weitreichende Konsequenzen. Die globale Bedeutung
der Volkswirtschaft Chinas wird sich mehr und mehr in den
Portfolios der internationalen Anleger spiegeln. In dieser
Konstellation liegen Investitionschancen: Die Finanzmärk-
te entwickeln sich in einer wachsenden Volkswirtschaft,
deren riesige Konsumentenbasis vielen innovativen Unter-
nehmen attraktive Geschäftsmöglichkeiten bietet. Auf Basis
langjähriger Arbeitserfahrung in China schildern die Auto-
ren, welche Herausforderungen die chinesische Wirtschaft
meistern muss. Sie schärfen den Blick für die Stärken des
Landes und das Potenzial seiner Unternehmen. Sie erklä-
ren, worauf Anleger und Unternehmer bei Investitionen in
China achten müssen, und zeigen die Risiken im Investi-
tionsmarkt auf.
Mit einem Vorwort von Roland Decorvet, ehemaliger
Chairman und CEO von Nestlé Greater China.
+ Was macht Macht mit dir?
+ Welche Bedeutung haben Ethik und Werte?
«Wie willst du in Erinnerung bleiben?»
+ Grundlagen für wirtschaftliches Handeln in China
+ Praktischer Leitfaden für private und institutionelle Anleger und Vermögensverwalter
Kompass für Investoren in China
ISBN 978-3-03810-186-4
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 6 4
FINANZWIRTSCHAFT | VOLKSWIRTSCHAFTJUNI 2016
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Karl Lüönd, Und es funktioniert!Die erstaunliche Geschichte der Dipl. Ing. Fust AG (1966–2016)
Ca. 220 Seiten, ca. 150 farbige und s/w Abbildungen16 x 24 cm, gebunden, ca. Fr. 44.– / € (D) 44.– / € (A) 45.30ISBN 978-3-03810-191-8, ET August 2016
Karl Lüönd (* 1945) arbeitet nach einer bewegten Karriere als Reporter, Chefredaktor und Verleger als Sachbuchautor mit den Themenschwerpunkten Medien-wirtschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie als Berater und Dozent.
«Ich gebe dir höchstens ein Jahr», prophezeite Vater Fust,
als sein Sohn am Eigerplatz in Bern sein erstes, kleines
Geschäft für Waschmaschinen und Kühltruhen eröffnete.
«Das war meine beste Motivation», sagt Walter Fust 50
Jahre später. Er hat die grösste Schweizer Kette für Elektro-
haushaltgeräte, Unterhaltungselektronik und Computer-
hardware aufgebaut und 2003 erfolgreich verkauft. Dieses
Buch erzählt von einem Unternehmer, der immer eine Idee
mehr hatte als andere und seinen Titel «Dipl. Ing.» als Mar-
kenzeichen für Servicequalität einsetzte. Freimütig spricht
Walter Fust über seine Erfolgsgeheimnisse im Detailhandel,
über Konkurrenzkämpfe und darüber, dass nie der Preis
allein entscheidet. Heute investiert er in den Werkplatz
Schweiz (Starrag, Tornos u. a.).
+ Alles änderte sich: Essen, Hausarbeit, Musik – Fust lieferte die Geräte dazu
+ Der Schweizer Detailhandel im Umbruch
+ Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Dipl. Ing. Fust AG
Eine Schweizer Tellerwäscher-karriere
WIRTSCHAFTSGESCHICHTE | UNTERNEHMENSGESCHICHTE
ISBN 978-3-03810-191-8
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 1 8
AUGUST 2016
Französische Ausgabe: Et ça fonctionne!Ing. dipl. Fust SA. 50 ans d’une histoire étonnante
ISBN 978-3-03810-205-2
ISBN 978- 3-03810-205-2
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 5 2
Bruno Bohlhalter, UnruhDie schweizerische Uhrenindustrie und ihre Krisen im 20. Jahrhundert
+ Alles änderte sich: Essen, Hausarbeit, Musik – Fust lieferte die Geräte dazu
+ Der Schweizer Detailhandel im Umbruch
+ Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Dipl. Ing. Fust AG
Eine Schweizer Tellerwäscher-karriere
ISBN 978-3-03810-205-2
21
Bruno Bohlhalter, UnruhDie schweizerische Uhrenindustrie und ihre Krisen im 20. Jahrhundert
Ca. 370 Seiten, ca. 20 Tabellen15 x 22 cm, gebunden, Schutzumschlag, ca. Fr. 48.– / € (D) 48.– / € (A) 49.40
ISBN 978-3-03810-193-2, ET Oktober 2016, auch als E-Book erhältlich
Bruno Bohlhalter (* 1941) Dr. phil., ist in der Nähe von Solothurn aufgewachsen. Nach einer praktischen Ausbildung zum Uhrmacher im grossväterlichen Betrieb verbrachte er das ganze Berufsleben im Bankgeschäft, zuletzt als Geschäftsleitungsmitglied einer Schweizer Grossbank. Nach der Pensionierung studierte Bruno
Bohlhalter an der Universität Fribourg zunächst Philosophie mit dem Lizentiatsabschluss und anschliessend Zeitgeschichte und promovierte im Jahr 2015.
Bruno Bohlhalter zeichnet in seinem Buch die Geschichte
der schweizerischen Uhrenindustrie im 20. Jahrhundert
nach. Als eine Schlüsselindustrie der Schweizer Wirtschaft
stehen insbesondere die Ursachen und Folgen der zwei
«Uhrenkrisen» in den 1930er- und den 1970/80er-Jahren
im Zentrum. Die Studie ist ein Lehrstück zu Verbandspoli-
tik, Kartellwirtschaft und staatlicher Intervention in Krisen-
zeiten. Der Autor zeigt die Folgen des technologischen Wan-
dels in der Uhrenbranche auf und wie die Art und Weise der
Bewältigung der ersten Krise den Grundstein für die zweite
legte. Bruno Bohlhalter ist ein eminenter Kenner der Uhren-
industrie und verfügt über Wissen aus dem Inneren der
Branche, das bislang nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist.
+ Krisen und Perspektiven der Schweizer Uhrenindustrie
+ Analyse eines Insiders
+ Geschichte einer Schlüsselindustrie der Schweizer Wirtschaft
Sand im feinen Räderwerk
ISBN 978-3-03810-193-2
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 3 2
WIRTSCHAFT | INDUSTRIEGESCHICHTEOKTOBER 2016
22
Axel Gloger, BetriebswirtschaftsleereWem nützt BWL noch?
Ca. 220 Seiten, 15,5 x 23,5 cm, gebunden, ca. Fr. 25.–ISBN 978-3-03810-206-9, ET Juli 2016In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine Buch
Axel Gloger studierte Wirtschaft an der Universität Bonn. Es folgten Stationen als Geschäftsführerassistent, Gründer von Startups und Vorstand einer AG, und immer war sein Fazit gleich: Als Unternehmer hast du Erfolg ohne, mit oder trotz BWL. Heute ist Axel Gloger Chairman der Denkfabrik Trend Intelligence und arbeitet
als Aufsichtsrat und Beirat. Als Wirtschaftsjournalist war er viele Jahre Autor der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Seinen Abschluss machte er übrigens in Köln – als Diplom-Volkswirt.
BWL – das ist wie ein Zauberwort. Öffnet die Türen zu Kon-
zernen, gilt als Eintrittskarte zur Karriere, garantiert ein
ordentliches Gehalt. Angeblich. Deshalb werden sich auch
2016 wieder Tausende von jungen Menschen an den Unis
für Betriebswirtschaftslehre einschreiben. Doch sie rennen
in eine Sackgasse. Denn der Lack ist ab bei der BWL. Das
Fach lehrt veraltetes Denken, ist zu einseitig, zu theoretisch.
Mehr noch: BWL ist zum Problem geworden. Ihre Maximen
vom schnellen Vorteil und der Jagd nach Effizienz haben
uns in die Finanzkrise getrieben. BWL, nein danke! Das ist
auch aus der Wirtschaft zu hören. Erfolgreiche Firmen wer-
den heute oft von Ingenieuren, Physikern oder Studienab-
brechern geführt. Topmanager schimpfen inzwischen über
den Fluch der BWLisierung. Und selbst Professoren kom-
men ins Grübeln: Bietet die BWL am Schluss womöglich nur
Betriebswirtschaftsleere?
+ Überfällige Analyse auf den Punkt gebracht
+ Für alle, die sich um den Wirtschafts- standort und -nachwuchs sorgen
+ Warum der Status quo für Deutschland und die Schweiz nicht zukunftsfähig ist
BWL – veraltet und praxisfern?
BETRIEBSWIRTSCHAFT
ISBN 978-3-03810-157-4
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 5 7 4
JULI 2016
Oliver Fiechter, Philipp Löpfe, Aufstieg der digitalen Stammesgesellschaft, Die neue grosse Transformation
+ Überfällige Analyse auf den Punkt gebracht
+ Für alle, die sich um den Wirtschafts- standort und -nachwuchs sorgen
+ Warum der Status quo für Deutschland und die Schweiz nicht zukunftsfähig ist
BWL – veraltet und praxisfern?
AUGUST 2016 23
Oliver Fiechter, Philipp Löpfe, Aufstieg der digitalen Stammesgesellschaft, Die neue grosse Transformation
Ca. 240 Seiten, 15 x 22 cm, gebunden, SchutzumschlagCa. Fr. 38.– / € (D) 38.– / € (A) 39.10, ISBN 978-3-03810-190-1
ET August 2016, auch als E-Book erhältlich
Oliver Fiechter (* 1972) ist Unternehmer, Kolumnist und Buchautor. Er zählt zu den Vordenkern der Ökonomie 3.0 und ist Mitglied der Clinton Global Initiative (CGI). In seinem letzten Buch, «Die Wirtschaft sind wir!» (2013), beschäftigt er sich mit dem Einfluss digitaler Medien auf Wirtschaft und Gesellschaft. Als CEO seiner Firmengruppe, die Talente im Bereich der Kreativindustrie vermittelt, lebt und arbeitet er zwischen Paris, London und New York.
Philipp Löpfe (* 1953) arbeitet als Autor für das Onlineportal watson.ch. Zuvor war er u. a. Chefredaktor des «Tages-Anzeigers» und des «Sonn-tagsBlicks». 2012 und 2015 wurde er von der Zeitschrift «Schweizer Journalist» zum Wirtschaftsjournalisten des Jahres gewählt. Löpfe hat bereits zahlreiche Wirtschaftsbücher publiziert.
Von den Körperzeichen über den Buchdruck zu Smart-
phone und künstlicher Intelligenz: Wenn sich die Medien
verändern, ändern sich die Gesellschaft und die Art und
Weise, wie wir unsere Bedürfnisse befriedigen. Frühere
Stammesgesellschaften tauschten die Güter untereinander.
Später häufte die auf Effizienz getrimmte Industriegesell-
schaft materiellen Überfluss an. Sie hat einer breiten Masse
Sicherheit beschert – aber durch starke Vermögenskonzen-
tration auch eine gefährliche Ungleichheit geschaffen. Die
Vernetzung der Welt durch das Internet beschleunigt diese
Entwicklung. Die heutige Netzwerkgesellschaft muss sich
der Aufgabe stellen, den Überfluss gerechter zu verteilen.
Die beiden Autoren verbinden die aktuelle digitale Trans-
formation mit ethnologischen und wirtschaftlichen Aspek-
ten. Ihre originelle These lautet: Die Digitalisierung bietet
uns die Chance, dank unseren technischen Möglichkeiten
eine Tauschgesellschaft auf sehr viel höherem Niveau wie-
der einzuführen.
+ Die digitale Gesellschaft zwischen Untergang und Erneuerung
+ Wie die Digitalisierung soziale Ungleichheit überwinden kann
Die Wirtschaft neu denken
WIRTSCHAFT | GESELLSCHAFT
ISBN 978-3-03810-190-1
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 0 1
«Wenigen gelingt ein derart konziser Überblick – Oliver Fiechter und Philipp Löpfe schaffen ihn, nicht
zufällig mit anthropologischen Ergänzungen zum digitalen Neuland.»
DAVID BOSSHART, GOTTLIEB DUTTWEILER INSTITUTE
24
Daniel Högger, Cristina Verones (Hrsg.), Völkerrecht kompaktEine komplexe und für die Schweiz bedeutsame Materie kurz und verständlich erklärt
POLITIK | GESELLSCHAFT OKTOBER | SEPTEMBER 2016
Fridolin Stähli, Peter Gros, Karl Haltiner (Hrsg.), Die Schweiz – vom Sonderfall zum Normalfall?, Ein Land in der Identitätskrise
Ca. 200 Seiten, 15 x 22 cm, Broschur mit FarbschnittCa. Fr. 35.– / € (D) 35.– / € (A) 36.10ISBN 978-3-03810-202-1, ET Oktober 2016
ISBN 978-3-03810-202-1
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 2 1
+ Was macht die Schweiz aus?
+ Wie können Stillstand und Isolation vermieden werden?
+ Wie decken sich Innen- und Aussensicht der Schweiz?
Wider die politische Blockade
Mehrere knapp ausgegangene Volksabstimmungen der
letzten Jahre zeugen von tiefer Gespaltenheit der Eidgenos-
senschaft. Die einen beharren auf einer eigenständigen, ja,
pseudoautonomen Schweiz und beschwören die direktde-
mokratische Selbstbestimmung. Für andere hingegen kann
sich das Land dem Griff der Globalisierung und dem Sog
der europäischen Einigung nicht entziehen. Wie kommen
wir aus dieser Blockade wieder heraus? Gibt es ihn noch,
den klugen, versöhnlichen Kompromiss? Bleibt die Schweiz
mit ihren besonderen politischen Institutionen der oft be-
schworene Sonderfall, oder ist sie auf dem Weg zum euro-
päischen Normalfall? Mit Beiträgen von Katja Gentinetta,
André Holenstein, Ursula Pia Jauch, Adolf Muschg, Günter
Verheugen, Kaspar Villiger, Paul Widmer.
Johan Rochel, Die Schweiz und der Andere Plädoyer für eine liberale Schweiz, Aus dem Französischen von Claudia Steinitz
Ca. 160 Seiten, 15 x 22 cm, Broschur mit FarbschnittCa. Fr. 34.– / € (D) 34.– / € (A) 35.–, ISBN 978-3-03810-187-1ET September 2016, auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-03810-187-1
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 7 1
+ Antworten auf aktuelle politische Herausforderungen
+ Reflexionen zu Schweizer Werten und ihrer Erhaltung
Kompromissloses Plädoyer für Freiheit und Gleichheit
Misstrauen und Abschottung dominieren das politische Kli-
ma in der Schweiz und in Europa; man zeigt mit dem Finger
auf den Anderen, nimmt fremde Lebensgewohnheiten aufs
Korn oder stösst sich an den Herausforderungen der Inte-
gration, der Zuwanderungspolitik, des Asylrechts. Dieser
Essay ist ein kompromissloses Plädoyer für die zentralen
Werte des Liberalismus – Freiheit und Gleichheit – in un-
serem Umgang mit den Anderen. Diese Werte sind keines-
wegs das Privileg einer einzigen Partei, sondern verdienen
eine klare und kohärente Verankerung bei allen politischen
Kräften. Der Essay verbindet eine Überblicksdarstellung
mit konkreten politischen Vorschlägen. Engagierte Bürger,
Entscheidungsträger und Freunde philosophischer Reflexion
und politischer Aktion werden es mit Gewinn lesen.
VOM VIZE-PRÄSIDENTEN
VON
AUGUST 2016 25
Daniel Högger, Cristina Verones (Hrsg.), Völkerrecht kompaktEine komplexe und für die Schweiz bedeutsame Materie kurz und verständlich erklärt
Herausgegeben von foraus – Forum AussenpolitikCa. 160 Seiten, ca. 50 Grafiken und Abbildungen, 15 x 22 cm, Flexcover, ca. Fr. 38.– / € (D) 38.– / € (A) 39.10
ISBN 978-3-03810-180-2, ET August 2016, auch als E-Book erhältlich
Daniel Högger (* 1979) ist Senior Policy Fellow «Global Governance» beim Thinktank foraus – Forum Aussenpolitik sowie Lehrbeauftragter an der Universität Basel. Er studierte in Zürich, Birmingham und Den Haag und promovierte an der Universität Basel zur Entwicklung der Staaten- anerkennung im Völkerrecht.
Cristina Verones (* 1984) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im EDA. Sie studierte Völkerrecht und Internationale Beziehungen in Genf und Leiden. Während ihres Doktorats in Umweltvölkerrecht am Graduate Institute (Genf) verbrachte sie ein Jahr als Gastforscherin an der Georgetown University (Washington DC).
Presse und Politik konfrontieren uns täglich mit Begriffen
wie «bewaffneter Konflikt», «internationale Verhandlung»
oder «Menschenrechte». Alle haben sie mit Völkerrecht zu
tun. Gerade für den Kleinstaat Schweiz ist das Völkerrecht
unentbehrlich zur Bewältigung der zahlreichen, oft auch
grenzüberschreitenden Herausforderungen unserer Welt,
wie etwa der Klimawandel, die Flüchtlingskrise und die
globale Wirtschaftsordnung. Das Völkerrecht ist also viel
mehr als ein abstrakter Begriff. Aber was ist es genau? Wo-
her kommt es? Was regelt es, und wie wird es durchgesetzt?
Wer kann völkerrechtlich handeln? Diesem Buch gelingt es,
diese und weitere Fragen zum Völkerrecht fachkundig zu
beantworten und diese komplexe, uns alle betreffende Ma-
terie einfach und verständlich darzustellen.
+ Die Schweiz braucht das Völkerrecht – dieses Buch erklärt warum
+ Leicht verständliche Übersicht über komplexe Zusammenhänge
+ Vorwort von Jakob Kellenberger, ehemaliger Präsident des IKRK
Macht und Ohnmacht des Völkerrechts
ISBN 978-3-03810-180-2
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 8 0 2
VÖLKERRECHT | INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN
Ca. 160 Seiten, 15 x 22 cm, Broschur mit FarbschnittCa. Fr. 34.– / € (D) 34.– / € (A) 35.–, ISBN 978-3-03810-187-1ET September 2016, auch als E-Book erhältlich
HERAUSGEGEBEN VON
26
Thomas Brückner, Hilfe schenkenDie Beziehung zwischen dem IKRK und der Schweiz, 1919–1939
Ca. 270 Seiten, mit s/w Abbildungen15 x 22 cm, Halbleinen, ca. Fr. 48.– / € (D) 48.– / € (A) 49.40ISBN 978-3-03810-194-9, ET Oktober 2016, auch als E-Book erhältlich
Thomas Brückner (* 1979) ist in Basel aufgewachsen. Magister Artium in Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie an der FU Berlin, Erasmus-Jahr an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales. Master of Science in «Theory and History of International Relations» an der London School of Economics, gefördert durch
die Kurt-Tucholsky-Stiftung. Doktorstudium an der Universität Zürich, Promotion 2015.
Die Beziehung zwischen dem Internationalen Komitee
vom Roten Kreuz (IKRK) und der Schweiz ist viel beschrie-
ben und wenig untersucht. Dieses Buch widmet sich den
verschiedenen Dimensionen der Beziehung. Der Autor
konzentriert sich nicht auf Kriege, sondern fragt nach der
Beziehungsentwicklung in Zeiten des Friedens. Er identifi-
ziert den Zeitraum von 1919 bis 1939 als einen Schlüssel-
zeitraum für die einzigartige Nähe des IKRK zur Schweiz,
der den Handlungsspielraum der Verwandtschaft in Weiss
und Rot im Zweiten Weltkrieg mit erklärt. Konstant war das
Geben, Nehmen und Erwidern zwischen dem IKRK und der
Schweiz. Die Bedeutung des IKRK für die Schweiz wuchs ab
dem Ersten Weltkrieg bis in die Zeit der geistigen Landes-
verteidigung, die beide Institutionen fest aneinanderband.
+ Die Schweiz und ihr IKRK
+ Zur Bedeutung des humanitären Völkerrechts in der Schweiz
Verwandtschaft in Weiss und Rot
GESCHICHTE | GESELLSCHAFT
ISBN 978-3-03810-194-9
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 9 4 9
OKTOBER 2016
SPRACHE
Johannes WyssRichtig oder falsch?Fr. 24.– / € (D) 24.–ISBN 978-3-03810-136-9ISBN 978-3-03810-136-9
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 3 6 9
BACKLIST 27
BIOGRAFIE BIOGRAFIE BIOGRAFIE BIOGRAFIE
Urs B. LeuConrad Gessner (1516–1565)Fr. 48.– / € (D) 48.–ISBN 978-3-03810-153-6
Joseph JungLydia Welti-Escher (1858-1891)Fr. 39.– / € (D) 39.–ISBN 978-3-03810-167-3
Joseph JungAlfred Escher (1819-1882)Fr. 58.– / € (D) 58.–ISBN 978-3-03823-876-8
Miguel GarciaBruno StefaniniFr. 32.– / € (D) 32.–ISBN 978-3-03810-209-0
WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT
Claude BaumannRobert HolzachFr. 39.– / € (D) 39.–ISBN 978-3-03810-169-7
R. James Breiding, Gerhard SchwarzWirtschaftswunder SchweizFr. 58.– / € (D) 58.–ISBN 978-3-03810-016-4
Johannes Rüegg-Stürm, Stefan SanderControlling für ManagerFr. 68.– / € (D) 68.–ISBN 978-3-03810-208-3
Peter Fanconi, Patrick ScheurleSmall Money - Big ImpactFr. 39.– / € (D) 39.–ISBN 978-3-03810-131-4
GESCHICHTE GESCHICHTE GESCHICHTE KUNST
Urs BitterliLicht und Schatten über Europa 1900–1945Fr. 48.– / € (D) 48.–ISBN 978-3-03810-151-2
David SignerGrenzen erzählen GeschichtenFr. 29.– / € (D) 29.–ISBN 978-3-03810-097-3
Werner VogtWinston Churchill und die SchweizFr. 48.– / € (D) 48.–ISBN 978-3-03810-086-7
Monique Barbier-Mueller, Cäsar MenzGertrud Dübi-MüllerFr. 58.– / € (D) 58.–ISBN 978-3-03810-139-0
TURICENSIA
René Zeller und Martin K. Eckert (Hrsg.)Zunftherren, Wiedertäufer, RevoluzzerFr. 48.– / € (D) 48.–ISBN 978-3-03810-094-2
ISBN 978-3-03810-153-6
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 5 3 6
ISBN 978-3-03810-169-7
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 6 9 7
ISBN 978-3-03810-151-2
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 5 1 2
ISBN 978-3-03810-097-3
9 7 8 3 0 3 8 1 0 0 9 7 3
ISBN 978-3-03810-167-3
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 6 7 3
ISBN 978-3-03810-016-4
9 7 8 3 0 3 8 1 0 0 1 6 4
TURICENSIA
Heinz GallmannZürichdeutsches WörterbuchFr. 68.– / € (D) 68.–ISBN 978-3-03823-907-9ISBN 978- 3-03823-907-9
9 7 8 3 0 3 8 2 3 9 0 7 9
ISBN 978- 3-03810-208-3
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 8 3
ISBN 978-3-03810-131-4
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 3 1 4
ISBN 978- 3-03823-876-8
9 7 8 3 0 3 8 2 3 8 7 6 8
ISBN 978-3-03810-086-7
9 7 8 3 0 3 8 1 0 0 8 6 7
ISBN 978-3-03810-139-0
9 7 8 3 0 3 8 1 0 1 3 9 0
ISBN 978-3-03810-209-0
9 7 8 3 0 3 8 1 0 2 0 9 0
ISBN 978-3-03810-094-2
9 7 8 3 0 3 8 1 0 0 9 4 2
2. AUFLAGE
3. AUFLAGE
10. AUFLAGE
SPRACHE
Walter Heuer et al.Richtiges DeutschFr. 44.– / € (D) 44.–ISBN 978-3-03810-035-5ISBN 978-3-03810-035-5
9 7 8 3 0 3 8 1 0 0 3 5 5
31. AUFLAGE
2. AUFLAGE
3. AUFLAGE
2. AUFLAGE
5. AUFLAGE
5. AUFLAGE
2. AUFLAGE
+ Die Schweiz und ihr IKRK
+ Zur Bedeutung des humanitären Völkerrechts in der Schweiz
Verwandtschaft in Weiss und Rot
ADRESSEN
NZZ LIBRO – BUCHVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGPostfach · CH-8021 ZürichTelefon +41 44 258 15 05 · Fax +41 44 258 13 99E-Mail: [email protected] · Internet: www.nzz-libro.ch
LEITUNGHans-Peter Thür · E-Mail: [email protected]. Urs Hofmann · E-Mail: [email protected]
PROJEKTLEITUNG | LEKTORATLaura Simon · E-Mail: [email protected]
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND WERBUNGSimon Rüttimann · E-Mail: [email protected]
HERSTELLUNGBeate Becker · E-Mail: [email protected]
VERTRIEBDaniela Tomasoni · E-Mail: [email protected]
KUNDENDIENSTLucia Pittalis · E-Mail: [email protected]
VERTRETER SCHWEIZCornelia Frese · VerlagsvertretungBuchzentrum AG · Industriestrasse Ost 10 · CH-4614 HägendorfTelefon +41 62 209 25 25 · Fax +41 62 209 27 88Mobile +41 79 211 63 17E-Mail: [email protected]
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Titelmotiv: © Andrew Lamb, aus «Aufstieg der digitalen Stammesgesellschaft» von Oliver Fiechter und Philipp Löpfe