Raus aus München 14/2016

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RAUS AUS MÜNCHEN SONDERVERÖFFENTLICHUNG REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR

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Raus aus München 14/2016 ist eine Sonderveröffentlichung der InMagazin Verlags GmbH, München.

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RAUS AUSMÜNCHEN

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR

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Noch nie so hoch gelobt wie heuer imJubiläumsjahr des Bayerischen Rein-heitsgebotes – unser Bier. Vom 22. bis24.7. dürfte die Beermania 2016 einenvorläufigen Höhepunkt erreichen. 125Aussteller – die meisten Brauereien –präsentieren am Odeons- plus Wittels-bacherplatz und in der Briennerstraßeihre Produkte. Veranstalter dieses kollektiven Hopfentaumels sind die Privaten Brauereien Bayern e.V., derBayerische Brauerbund e.V. und dasLandwirtschaftsministerium. Eine hoch-karätige Bier-Probiermeile mit Musikauf drei Bühnen und viel Kulinarik. www.500Jahre-reinheitsgebot.com

Maxlrain –Deutschlands bestesBier 2016: Ja, es gibt sie tatsächlichnoch diese typischen oberbayerischenFleckerl, die so kitschig, so zum Wei-nen schön sind. Frisch auferstandenaus einer Ludwig Thoma Verfilmung,Georg Lohmeier und sein KöniglichBayerisches Amtsgericht lassen grüßen.Auch Maxlrain ist so ein Ort, ein Ort,der Sehnsüchte nährt, die perfekteTraumversion eines heilen, weißblauenRautenwonderland. Und ja wirklich,sie sind auch alle vorhanden die uner-lässlichen Attribute. Ein Gebäudeen-semble, dominiert vom gepflegt he-rausgeputzten Renaissance-Schloss mitden so markanten Zwiebeltürmchen

und zusammen mit Brauerei, Golfplatzund den beiden Restaurantbetrieben(Bräustüberl und Schlosswirtschaft)passgenau hineingepinselt in die Vor-alpenlandschaft, der der dauerpräsenteWendelstein (1.883m) den so reizvollenTouch am Bildhintergrund verleiht.www.maxlrain.de

Nur rund 60 Kilometer von Mün-chen entfernt, bei Tuntenhausen vorden Toren Bad Aiblings und als touris-tisches Gesamtkunstwerk natürlich

auch ideales Wander- und Radlterrain:Insgesamt fünf Routen der neu entwi-ckelten Strecken (Karte: Rad- undWanderwege rund um Bad Aibling,4.50 Euro) führen durch bzw. startenin Maxlrain, Parkplätze sind dort aus-reichend vorhanden. Die Wandertou-ren dauern zwei bis drei, die Radlvor-schläge (mit ca. 20 Kilometern Längeund maximal 175 Gesamthöhenme-tern) rund zwei Stunden. Alles in allemsportlich simpel bis moderat und fami-

lientauglich. Die Karte ist übrigensauch im Bräustüberl erhältlich.

Gästemagnet und eine Institutionfür sich ist hier selbstverständlich eben-dieses Bräustüberl mit dem größtenBiergarten (Selbstbedienung) desLandkreises Rosenheim. Und tatsäch-lich, es ist auch ein echtes Bräustüberl,das noch im ursprünglichen Sinne vor-rangig als Schankwirtschaft für die zu-gehörige Brauerei fungiert. Durchwegrustikal eingerichtet, mit typischen, re-lativ günstigen und einfachen Speisen.Soweit die historische Bedeutung. Seit1994 residiert die Traditionsgastro mitihrer prämierten bayerischen Schman-kerlküche („Regionstypische Küchen-kultur und hohe Service-und Dienst-leistungsqualität“) nun bereits unterden aufwendig renovierten böhmi-schen Gewölbebögen und auf der Kar-te zeigen sich, neben Brotzeiten (Pres-sack, Wurstsalat, Obatzda), auch dieoft bereits vergessenen warmen Klas-siker wie Saures Kalbslüngerl mit Sem-melknödel für 6.90 Euro, Leberknödel-suppe (3.20 Euro) oder Münchner Tel-lerfleisch mit Wurzelgemüse und Salz-kartoffeln für 11.90 Euro. Und sogarder unangefochtene Liebling der Kin-dertage, der Semmelknödel mit Bra-tensoß´, tummelt sich für 2.50 Eurozwischen Kraut- bzw. Kartoffelsalat

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Gepflegte Kulinarik vor den Toren Münchens –Schlosswirtschaft MAXLRAIN

Sommerhoch in der bayerischen BierkulturNeverending und immer wieder ein launiges Thema – Bayern und sein Bier

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(1.80 bzw. 2.50 Euro) oder Spätzle, natürlichauch mit Soße, für 2.90 Euro. 11 bis 23.00,durchgehend warme Küche, kein Ruhetagwww.braeustueberl-maxlrain.de

Sehr gepflegtes charmantes Ambiente undgehobene alpenländische Küche: Mit dem Be-such der benachbarten Schlosswirtschaftist mühelos – ganz nah, ganz schnell und im-mer noch auf Maxlrain-Ge-lände–das Gourmet-Up-grade möglich. Der Land-ausflug im kulinarischenSonntagsgwandl quasi. DasGasthaus aus dem 17. Jahr-hundert beeindruckt aufAnhieb mit seiner histori-schen Fassade, liebevollenMalereien, architektoni-schen Originaldetails –undeinem Biergarten im idylli-schen Postkartenformat. Ka-rotischdecken unter schat-tigem Grün, auswändig ar-rangierte Blumendeko rundums Haus, in den Gasträu-men dunkles Holz. Die Kü-chenmannschaft unter derRegie von Patrick Sengerund Florian Geiger serviertQualität mit Niveau, zwei-felsohne zeitgerecht und in-ternational beeinflusst. Ein überschaubaresAngebot, produziert aus hochwertigsten Zutaten: Z.B. das Schweinefilet sous vide (schonend gegart unter 100 Grad) mit PfefferGlace, Romanesco, Trüffelpüree und Pancettafür 17 Euro, Vorspeisen und Salate von vier bis 14 Euro, Mittagsmenüs ca. 10 Euro.Mi bis So 11 bis 23.00.www.schlosswirtschaft-maxlrain.de

Unserainer trinkt Maxlrainer – in derTatein selbstbewusstes Statement! Der nach-haltige wirtschaftliche Erfolg des so komple-xen Unternehmenskonstruktes „Maxlrain“

fußt selbstverständlich in erster Linie auf sei-nem Bier. Bereits seit 1636 wird hier nach-weislich gebraut. Bis um 1900 im Schlossselbst, danach auf dem heutigen Brauereige-lände, das die positive Ausstrahlung einerLandbrauerei nach wie vor bewahren konnte.Roland Bräger, der Brauereidirektor und Brau-meister Josef Kronast überwachen mit pro-fundem Fachwissen die Entwicklung und Pro-

duktion der derzeit 15 Bier-spezialitäten.

Und Bier bedeutet inMaxlrain Marktvorteile durchallererste Qualität und kon-sequent sauberes Hand-werk –nicht gewinnopti-mierte Massenproduktion.Die Strategie geht offensicht-lich auf, seit 2008 wird dieSchlossbrauerei Maxlrainohne Unterbrechung mitDLG-Gold prämiert, demBundesehrenpreis, der höchs-ten Auszeichnung für einedeutsche Brauerei. Das Sorti-ment wurde über die Jahreimmer wieder etwas modifi-ziert bzw. erweitert. EinStammgast auf den Sieger-treppchen und Evergreen istdas milde frische Schloss

Gold mit 5.3 Prozent, spritzig mit rundemvollen Abgang. Natürlich finden sich auchKlassiker wie das Helle Vollbier mit 4.8 Pro-zent, Weißbiere und Pils im Angebot, ergänztdurch Schwarzbier, Zwickl oder saisonale Spe-zialbiere wie Festbier, Kirtabier und Jubilator.Auch Richtung alkoholreduziert bzw. ganzalkoholfrei zeigt man sich in Maxlrain rechtaufgeschlossen. Liebevoll betitelt als EngerlHell bzw. Engerl Weisse,die Sorten völligohne Alkohol, Ernte Hell (2.8 Prozent) undErnte Weisse (2.9 Prozent) sind die leichtenVarianten. Die Ernte Biere sind mit nur 28Kalorien pro 100 Milliliter übrigens attraktive

Bierneuheit vom See –STARNBERGER Spezial

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und kalorienarme Alterna-tiven zu Radler (45 kcal/100ml) und Saftschorlen.

Veranstaltungen inMaxlrain: Inzwischen festeGröße die Charivari-Früh-schoppen, demnächst wie-der am 3.7., 7.8. und 9.10.,Handwerker- und Trachten-markt 2. und 3.7., Floh-markt 9.7., 6.8. und 1.10.,Hopfazupfafest 28.8. undRitterspiele am 24. und25.9. Beim Bierfestival prä-sentiert sich Maxlrainer di-rekt am Odeonsplatz amStand Nr. 17.www.maxlrain.de

Unser Tipp: Idyllisches Versteckerl beimGoetheplatz. Die Maxlrainer Bierspezialitä-ten verkosten mitten in München, bequemerreichbar auch mit den Öffentlichen. Nur einpaar Schritte von der U-Bahn, die lärmendeLindwurmstraße vergessen und im BistroPfundig im lauschigen Hinterhof völlig uner-wartete Ruhe, Tische mit Sonnenschirmen aufgrüner Wiese und herzliche Gastlichkeit ge-nießen. Der ambitionierte Jungwirt MathiasJaist bietet täglich 10 bis 15 wechselnde Ge-richte aus frischen, regionalen Produkten. z.B.Pasta Gorgonzola mit Blattspinat und Cham-pignons für 6.90 Euro oder frische Forelle mitKartoffeln und Salat für 14.80 Euro und von12 bis 14.00 recht preiswerte Mittagsmenüsinkl. Getränk z.B. 9.50 Euro. Die Halbe HellesMaxlrainer vom Fass gibt’s für 3.50 Euro. Sty-lische, sehr gepflegte Location mit überzeu-

gendem Preis-Leistungsverhältnis, außerge-wöhnlich sympathischem Service und dem ge-wissen Aha-Effekt. Unerwartete Oase gleichhinterm Citymief, Mo bis Fr 11 bis 22.00. Hof-fest am 16.7. (bei Regen 23.7.) mit Grillen, Sa-latbuffet, Kaffee, Kuchen und Livemusik. Von12 bis 17.00, ein Teil der Erlöse geht an dieFluthilfe Simbach. facebook.com/bistropfundig

Andechs –Genuss für Leib und Seele! EinWallfahrtsort in vielerlei Hinsicht. Mit Bräu-stüberl, Klosterbrennerei und KlostergasthofAnziehungspunkt für Bierliebhaber aus allerWelt und eine Station des Jakobswegs, der2003 eröffnet wurde und immer mehr Pilgervon München nach Lindau führt. Seit 1455betreuen Benediktiner die Andechser Wall-fahrt und pflegen die Gastfreundschaft derPilgergaststätten. Natürlich können Besucher

Festival der Sinnesfreuden –Seefeste TEGERNSEE

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Bier in Bayern mit kom-fortablem StandquartierEs ist DAS Event des Bierjahres 2016: Die Bayerische Lan-desausstellung „Bier in Bayern“, die im niederbayerischenKloster Aldersbach (ca. 150km, nähe Vilshofen) seit 29.4.bereits 35 000 Besucher begeistern konnte (noch bis EndeOktober). Veranstaltet vom Haus der Bayerischen Geschich-te bietet sie einen spannenden Streifzug durch die Historieeines Getränkes. Unsere beiden Gewinner dürfen sich aufeinen komfortablen Aufenthalt (2 Übernachtungen) imHotel-Gasthof Mayerhofer freuen. Ruhig, in ländlicher Um-gebung und in unmittelbarer Nähe zu Kloster und Aus-stellung. Bayerische Schmankerlküche mit Spezialitätenaus der hauseigenen Metzgerei, herrliches Gewölberes-taurant, Wellness u.v.m. Und weil es gar so viel zu sehengibt in Sachen Bier, stiftet der Veranstalter auch die Ein-trittskarten für zwei Tage. www.mayerhofer.orgwww.landesausstellung-bier.de

2 x 2 Übernachtungen u.v.m im Hotel-GasthofMayerhofer plus Eintritt für je zwei Tage zur Ausstellung (ca. 300,- €)Rufen Sie bis Freitag den 15.7., unter der Tel.-Nr.: 0137 - 80 84 01 685*an und nennen Sie das Stichwort bier plus Ihren Namen, Anschriftund Tel.-Nummer. Sie können auch eine SMS schicken mit dem Text IM WIN bier**, Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an die Nummer52020 **** 0,50 f pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem

Mobilfunknetz** Bitte Groß- und Kleinschreibung beachten!*** 0,50 f pro SMS inkl. VFD2-

Anteil von 0,12 f

VERLOSUNG

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ihre Brotzeit selbst mitbringen, doch die vielenkalten und warmen Gerichte erleichtern denEntschluss, den populären Berg ohne eigenenBrotzeitkorb zu erklimmen. Besonders derDunkle Doppelbock vom Heiligen Berg überdem Ostufer des Ammersees ist unverwech-selbar: Vollmundig und samtig, kräftig, an-genehm malzaromatisch mit erkennbarer Sü-ße und einer leichten Hopfennote. Eingebrautaus dunklen bayerischen Malzen in der ehr-würdigen Klosterbrauerei. Und langsam ge-nießen – 7.1 Prozent! Standplatz-Nr. Festival:11, Wittelsbacher Platz. www.andechs.de

Ingolstadt – Wiege des Reinheitsge-botes: Altehrwürdige Herzogstadt und Ver-kündungsort der so geschichtsträchtigen Ver-ordnung, Ingolstadt hat das Jahr gut gefülltmit Angeboten und Veranstaltungen rundums Bier. Besonders originell ist eine Kombi,die die Touristiker vor Ort in Zusammenarbeitmit der Bahn (DB Regio) kreiert haben: DasBierticket zum spektakulären Komplettpreisvon 20.16 (!) Euro, Hin-und Rückfahrt Mün-chen-Ingolstadt, Busfahren dort und derWirtshauspass inklusive. Ein Gutscheinab-reiss-Hefterl (12 Bons, Wert ca. 30 Euro), wo-

mit sich bei der dortigen Gastronomie nettekleine Vergünstigungen bzw. Gschenkerl wieFreibier, Bierprobiersets, u.ä einlösen lassen.Eine recht launige Schnitzeljagd im Sinn derHistorie, guter Preis, bis Ende 2016 gültig. Fes-tival Standplatz: Nr. 19 am Odeonsplatz beimMünchen Tourismus.www.ingolstadt.de www.db-regio.de

Dampfbier aus Zwiesel – Unverwechsel-bar und leicht zu entdecken (Standplatz-Nr.3, direkt am Odeonsplatz), der originelle Busder 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel. Mit imGepäck: Das milde, bernsteinfarbene Gers-tenbier mit dem unverwechselbaren Ge-schmack. Einst aus der Not geboren, warDampfbier u.a. im Rheinland und Bayern bisEnde des 19. Jahrhunderts weit verbreitet undwurde wegen der kostengünstigen Brauweiseals „Arme-Leute-Bier“ bezeichnet. Noch ohnemoderne Kühltechniken, verwendete man ei-ne obergärige Hefe, die auch bei höherenTemperaturen gut arbeitet und rasch an dieOberfläche stieg. Hoher Schaum mit großen

Kohlensäureblasen, die zerplatzten, ließen„das Bier dampfen“. Unbedingt probieren.Gibt’s übrigens auch in München (sechs Adres-sen) u.a. am ältesten Standl der Stadt in derSchwindstraße. www.dampfbier.de

Gutmann: Im malerischen Altmühltal zwi-schen München und Nünberg braut die Fa-milie Gutmann fünf spritzige Hefeweizen-Spezialitäten – traditionell im sogenannten„offenen“ Brauvorgang. Dabei gärt das Bierin offenen Bottichen und reift in der Flaschenach. Liebe, Sorgfalt und viel Bewußtsein fürdie eigene Region: Reines Brauwasser aus ei-nem 60 Meter tiefen Brunnen im Wasser-schutzgebiet nahe Titting, das Getreide vor-wiegend aus der eigenen Landwirtschaft, derHopfen von ausgesuchten Vertragsbauern.Standplatz-Nr.13, vor der Feldherrnhalle. www.brauerei-gutmann.de

Graminger Weißbräu – Eine erfolgreicheWeiberwirtschaft ist er der Graminger Weiß-bräu in Altötting. Hier haben die drei Det-ter-Schwestern das Sagen: die Braumeisterin-nen Sabine und Iris sowie Birgit, die Hotel-fachfrau. Gasthof und Brauerei bildeneine

originelle Liaison mit einem derschönsten Biergärten der Regi-on, die Küche überzeugt mitfrischen hausgemachten baye-rischen Gerichten und auch dieBrauerei setzt auf Qualität. DieGraminger Leichtere Weißehat beim European Beer Starbereits zweimal die Goldme-daille gewonnen, das dunkleHefeweißbier Kirta ebenfallsGold. In München erhältlich in einigen Getränkemärktenoder online. www.graminger-weissbraeu.de

Auerbräu –das Feinwürzi-ge aus Rosenheim. Im Ge-schmack schlank, harmonischund frisch, mit reiner Blumeund hell leuchtender Farbe.

Das süffige untergärige Helle mit dem mar-kanten balzenden Auerhahn als Markenlogo.„Folgen Sie dem Lockruf der Natur.“ Mit die-sem Slogan wirbt das heimatverbundene Un-ternehmen heute und unterstützt Umwelt-projekte wie den Geo-Park Wendelstein undein Forschungsprojekt zum Schutz des Auer-hahns. Wir folgen auf dem Festival dem Lock-ruf der Brauerei und freuen uns auf die Ro-senheimer Bierspezialitäten. Standplatz-Nr. 1,Wittelsbacher Platz. www.auerbraeu.de

Biernews vom See –Starnberger Brauhaus: Selbstredend auch eine derschönsten bayerischen Regionen und die Latte hängt hoch im Fünfseenland, das Besteist für gewöhnlich gerade mal gut genug.Mit diesem Anspruch startete im Mai die klei-ne Privatbrauerei in Berg die Produktion –mit derzeit 4.000 Litern pro Tag. StarnbergerHell und Starnberger Spezial (beides Flasche), zwei „Spitzenbiere mit echtem Biergartencharakter, schöne Farbe, schönerSchaum“, wie der Sommelier der Konkur-

Am besten frisch vom Fass –Edle Biere von MAXLRAINER

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renz aus Schliersee kürzlich urteilte.Beide Sorten sind u.a. auch als Party-Fassl erhältich. Standplatz beim Fes-tival: Nr. 29, Odeosplatz.www.brauerei.bayern

Neues Kellerbier beim Kolber-bräu in Bad Tölz: Hier bei uns in der Stadt perlt es plötzlich allerortsvon riesigen Plakatwänden, werbe-wirksam appetitlich. Unverkennbar, Franziskaner etabliert gerade seinneuestes Pferdchen am hart um-kämpften sommerlichen Biermarkt.Ein unfiltriertes naturtrübes und untergäriges Kellerbier mit 5.2 Pro-zent Alkohol, bernsteinfarben, voll-mundig. Unser Tipp: Der ultimativeQualitätscheck im Oberland! Zentralin Bad Tölz, eine Traditionsgaststättemit dem angemessen weißblauen Ambiente, mit gepflegter Gastlichkeitin historischen Mauern und stim-mungsvollem Altstadtbiergarten. DerKolberbräu serviert zum neuen Fran-ziskaner-Spross (0.5l 3.50 Euro) ge -erdete Klassiker der Landesküche im Sattmacherformat. Z.B. MünchnerSchnitzel (das mit dem Meerrettich unter der Panade) mit Röstkartoffelnfür 10.20 Euro oder gebackene Milz-wurst mit Kartoffel-Gurkensalat für8.90 Euro. Franziskaner beim Festival: Platz-Nr. 2in der Ludwigstraße zusammen mitPaulaner und einigen anderen nam-haften Töchtern des Inbev-Konzerns.www.kolberbraeu.de www.franziskaner-weissbier.de

Tölzer Sommerkunst –Die Isar-promenade in der Innenstadt ist am17.7. (Ausweichtermin 24.7.) Veranstal-tungsort der Open Air Kunstausstel-lung Tölzkunst 3. Von 11 bis 18.00,Künstler aus der Region präsentierenMalerei, Fotografie, Skluptur, Installa-tion und Performance. Eintritt frei.www.kunstverein-toelzerland.dewww.patriziazewe.de

Raus aus München aktuell

Tegernseer Seefeste: Am 12.7. star-ten sie wieder die legendären Tegern-seer Seefeste. In Rottach-Egern, Te-gernsee und Bad Wiessee wird bis19.8. entlang der Uferpromenade aus-gelassen gefeiert. Längst kein Geheim-tipp mehr, denn die Region gilt als er-probter Garant für legeres Sommerfee-ling, unverfälschte Tradition und fami-liäre Ungezwungenheit. Das Rezept:Zünftige Stimmung, regionale Speisenund dazu das Kultbier aus dem Herzog-lichen Brauhaus Tegernsee. Umrahmtwird die Kulinarik von Showeinlagen,Sport- und Kinderprogramm. Los geht’sin Rottach Egern am 12.7. (Verschie-betermin 13. bzw. 14.7.). Um 15.00 öff-net der Kaffee- und Kuchenstand imKurpark, ab 16.00 die Brotzeit- und Ge-tränkestände in der Seestraße. High-lights: Ein schwimmendes Trachtlerfloßals Showbühne für Blaskapellen, Lake-side-Bigband und Trachtentanz. Die Te-gernseer selbst feiern am 26.7. (Ver-

schiebetermin 27. bzw. 28.7.). Ab 17.30wird die Gegend rund um das Rathauszur Feiermeile mit Gastroständen undProgramm. Mit dabei die TegernseerAlphornbläser, die Rottacher Goaßlsch-nalzer und die Tegerseer Blaskapelle.Ebenfalls am Start das Sautrogrennendes DLRG Tegernsee. Last but not least– Bad Wiessee am 19.8. (Verschiebe-termin 20. bzw. 21.8.). Freunde derbayerischen Lebenslust treffen sich ger-ne an der Seepromenade, es wird ge-grillt und das Bier fließt in Strömen.Höhepunkt jedes Seefestes ist das gro-ße Brillantfeuerwerk (22.15). Tipp: Nachdem Ende des Feuerwerks den kosten-losen RVO Shuttleservive nach Gmund,Rottach-Egern, Tegernsee und Kreuthnutzen. www.tegernsee.com

Predigtstuhl –Gipfelgenüsse:Mit der ältesten Seilbahn der Welt(1928) hinauf zum Tafeln im Bergres-taurant Predigtstuhl. Auf 1.600 Metern

Höhe verbindet sich frische, kreativeKüche mit dem Charme einer vergan-genen Epoche, als Bad Reichenhall, dasKurbad im Tal, noch der mondäneTreffpunkt des europäischen Adels war.Doch Schwellenangst ist hier fehl amPlatz. Die Betreiber sind mit der Zeitgegangen, wie ein Blick in die Speise-karte zeigt. Ob Bayerische Bouillabaise(sechs Euro), Geschmorte Kalbskaxemit Wirsinggemüse und Buchweizen(15 Euro) oder Deftig Vegetarisch imTeig mit Sauerkraut, Pilzen und Kar-toffelstampf in brauner Butter ge-schwenkt für 11 Euro – Genussküchejenseits von Erbsensuppenniveau undohne Allüren. Und Samstag ist Prosec-cotag! Frühstücken mit Prickelndemund grandioser Aussicht bereits ab 12Euro. Wer es uriger mag, findet sichauf der nur zehn Gehminuten entfern-ten Schlegelmuldenalm bei Kaspress-knödelsuppe (4.20 Euro) oder KaltemBraten mit Kren (7.50 Euro) ein. JedenFreitag und Samstag haben sowohlBergrestaurant wie Almhütte bis nach20.00 geöffnet, kurz darauf findet dieletzte Talfahrt statt. www.predigtstuhlbahn.de

Salus –Gesundheit aus der Na-tur: Mit Heilpflanzen aus Bruckmühlin die Welt. Seit hundert Jahren ist derNaturarzneimittelhertsteller Salus imDienst der Gesundheit. Getreu dem al-ten Sprichwort: Gegen jedes Leiden istein Kraut gewachsen – ganz ohneschädliche Nebenwirkungen. Wer mehrüber die Kräuterheilkunde wissenmöchte, kann am Samstag, 23.7., imSalus Haus in Bruckmühl die Herstel-lung von Tropfen, Tonika und Tee ausHeilpflanzen direkt miterleben. Dazugibt’s Vorträge zum Thema Gesundheitund Ernährung sowie ein buntes Kin-derprogramm. Außerdem: Zum Jubi-läum hat man drei limitierte Tee-Krea-tionen entwickelt. Die Mischungen ausheilsamen Kräutern und Blüten sindangelehnt an die vor 100 Jahren ent-

Neues Bier in historischen Mauern – Franziskaner Kellerbier im Kolberbräu in BAD TÖLZ

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wickelte erste Teerezeptur der Firma,dem Münchner Gesundheitstee. Saluszählt übrigens zu den wenigen Tee-Anbietern in Deutschland, bei denender gesamte Produktionsprozess in einer Hand liegt – vom Rohstoff biszur fertigen Packung. Tag der offe-nen Tür: 23.7., 11 bis 18.00. www.salus.de

Back to the 70’s – das Freilicht-museum Glentleiten wird 40 Jahrealt und es wird natürlich gefeiert: Am16. und 17.7., nur 40 Minuten südlichvon München. Das Geburtstagsfest isteine bunte Zeitreise zurück in die 70-er Jahre mit Musik und einer kleinenOldtimershow inkl. Fahrzeugklassikernwie Bulli, dem legendären VW-Bus. AmSamstag (16.7.) sorgen die ManiacDancers mit fetzigen Disco-Klassikernfür Stimmung. Von 17 bis 21.00 fröhli-che Partymusik der Band Route 66. Üb-rigens: Der Blick in den elterlichen (odereigenen?) Kleiderschrank ist angeraten.Denn die Glentleitner freuen sich überalle Besucher gewandet im so typischen70-er Style. „40 Jahre – 40 Aktionen“lautet das Motto am Sonntag (17.7.).Buntes Familien-Mitmach-Programmmit Dr. Döblingers geschmackvollem

Kasperltheater, einer Kirmesorgel, Ju-gendblaskapellen, Werkstätten für Kin-der und Sonderführungen durch dasMuseum. Eintritt sieben Euro, Familien14 Euro. www.glentleiten.de

Avis Budget –während die renom-mierte Avis Autovermietung sich eheran zahlungskräftige Kunden wendet,ist die neue Avis Budget die richtige

Adresse für Preisbewusste und vor allem Jüngere. Trotz der niedrigerenPreise bietet der innovative Firmen-sprössling alles, was man von einem se-riösen Anbieter erwartet. Unkompli-ziert und auch keine Jungfahrergebühr.Im Juli und August gibt es u.a. am Wo-chenende bereits ab 74 Euro einen klei-nen Mietwagen, 750 Kilometer inkl.

Budget ist übrigens auch offiziellerSponsor des Pringles Kitesurf WorldCup auf Fehmarn (26.8. bis 4.9.). BeiBezahlung im Voraus gibt es deshalb10 Prozent Rabatt auf einen BudgetMietwagen und zusätzlich einen 10Prozent Rabattgutschein für einen Ki-tesurfkurs. Die Mietpreise variieren, al-so rechtzeitig buchen. www.budget.de

Das Entdeckerdorf – Landurlaubzum kleinen Preis. Muck, das Entde-ckerdorf ist für Stadtfamilien mitschmaler Börse eine attraktive undspannende Alternative zu den Ferienoder das Wochenende daheim: In Kö-nigsdorf (50 Kilometer südlich vonMünchen, gut zu erreichen mit S-Bahnund Bus) ist der Aufenthalt erschwing-lich und garantiert Spiel und Spaß inund mit der Natur. Geschlafen wird inacht romantischen Schäferwagen aufder Wiese, zentrale Küche und Sanitär-anlagen. Eine Nacht kostet 25 Euro, beimehr Übernachtungen wird es günsti-ger. Das Ferienfeeling testen kann manbeim großen Eröffnungsfest am 17.7.ab 10.00 mit Spiel, Spaß und gutem Es-sen. www.entdeckerdorf.de

Ingeborg Pils / Laura Amadi

Wieder frei durchatmen – Allergenfrei wandern und gschmackig speisenam PREDIGTSTUHL (1.600m)

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