Tansania Safari “wilder Norden” - Destination Afrika · and the Ngorongoro Conservation Area,...

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Tansania Safari “wilder Norden” Arusha - Karatu - Seronera - Tarangire National Park

7 Tage / 6 Nächte

Gruppen Größe: min.1 / max. 6 Teilehmer

garantierte Durchführung ab 1 Teilnehmer

Klicken sie hier um Ihren digitalen Reiseplan anzusehen

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Lake Manyara, Ngorongoro, die berühmte Serengeti und der Tarangire - klangvolle Namen ! Hinter diesen

Berühmtheiten stehen einige der schönsten Nationalparks Tansanias. In 7 Tagen erhalten Sie bei einer aufregenden

Safari einen ersten und nachhaltigen Eindruck in Tansanias schier unerschöpfliche Tierwelt, die faszinierende

Landschaft und den Zauber Ostafrikas.

Besondere Merkmale:

garantierte Durchführung auch bei nur einer Person

kleine Gruppengröße von maximal 7 Personen mit garantierten Fensterplatz

ausgewählte Unterkünfte in schöner Lage und mit tollem Ambiente

Reisetermine 2019:

08.06. - 14.06.2019 / 22.06. - 28.06.2019

06.07. - 12.07.2019 / 20.07. - 26.07.2019

03.08. - 09.08.2019 / 17.08. - 23.08.2019 / 31.08. - 06.09.2019

14.09. - 20.09.2019 / 28.09. - 04.10.2019

12.10. - 18.10.2019 / 26.10. - 01.11.2019

09.11. - 15.11.2019 / 23.11. - 29.11.2019

14.12. - 20.12.2019 / 21.12. - 27.12.2019

28.12. 2019 - 03.01.2020

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Schlüssel

ÜF: Übernachtung mit Frühstück / VP+: Vollpension Plus - Übernachtung mit Abendessen, Frühstück, Mittagessen & Aktivitäten

Preise 2019, gültig bei Belegung im Doppel-/Zweibettzimmer

Saisonzeit 01.06. - 31.10.2019 & 14.12. - 31.12.2019

Preis pro Person : 1.900,00 EUR

Kinderpreis je Kind (4-11 Jahre): 1.040,00 EUR

Einzelzimmerzuschlag: 310,00 EUR

Saisonzeit 01.11. - 30.12.2019:

Preis pro Person : 1.780,00 EUR

Kinderpreis je Kind (4-11 Jahre): 970,00 EUR

Einzelzimmerzuschlag: 270,00 EUR

Besonderer Mehrwert:

Bei Buchung von 6 Monaten vor Abflug erhalten Sie folgende kostenlose Leistungen:

1 Vorübernachtung im Arusha Heritage House mit Vollpension

Halbtages Pirschfahrt sowie Walking Safari im Arusha N. P. (nicht privat)

Unterkunft Reiseziel Basis Dauer

Karibu Heritage House Arusha ÜF 1 Nacht

Bougainvillea Safari Lodge Karatu VP+ 1 Nacht

ThornTree Camp Seronera VP+ 2 Nächte

Country Lodge Karatu Karatu VP+ 1 Nacht

Sangaiwe Tented Lodge Tarangire National Park VP+ 1 Nacht

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Inklusive

6 Übernachtungen in Mittelklasse Lodges / Tented Camps (3*)

Fahrt mit einem englisch sprechenden Driver / Guide im 4×4 Toyota Landcruiser

Alle Parkgebühren und Permits

Vollpension auf Safari

Halbtägige Kratertour (staatlich limitiert)

Mineralwasser, Kaffee & Tee auf Safari

Alle Transfers ab/bis Flughafen (nicht privat) passend zu Tourbeginn und -ende

Pirschfahrten und Verpflegungsleistung wie angezeigt

Exklusive

An- und Abreise (internationale Flüge)

Abweichende Flughafentransfers

Reiseversicherungen jeglicher Art

Wäscheservice

Optionale Ausflüge

Trinkgelder, persönliche Ausgaben, Visa-und Flughafengebühren

Getränke

Optionale Aktivitäten

alle nicht genannten Leistungen

Wichtige Hinweise vor der Buchung:

Diese Reise ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Zweifel

kontaktieren Sie uns bitte gerne wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.

Die Unterkünfte können abweichen, es wird lediglich die Kategorie garantiert. Routenänderung je nach

Wetterverhältnissen vorbehalten

Für die Safari ist eine Malaria-Prophylaxe notwendig

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Tag 1: Karibu Heritage House, Arusha

Arusha Der Arusha Nationalpark, nahe der Stadt Arusha im Norden Tansanias, ist ein verstecktes Kleinod unter den

Nationalparks des Landes. Mit seinen zahlreichen Facetten bietet er unzähligen Tieren und Vögeln einen

paradiesischen Lebensraum.

Wer den Park besucht, wird bereits nach wenigen Meter von neugierigen Diademmeerkatzen, farbenfrohen Turakos

sowie akrobatischen, schwarzweißen Colobus-Affen begrüßt. Diese leben in den schattigen Bäumen des Bergwaldes,

der sich langsam zu den üppigen Sümpfen des Ngurdoto-Kraters erhebt. Umgeben von steilen und felsigen Wänden

begegnet man hier zahlreichen Büffeln und Warzenschweinen, die diese ganzjährig fruchtbare Gegend bewohnen.

Weiter nördlich schmiegen sich die stillen, farblich unterschiedlichen Momellaseen in die sanfte, grasbewachsene

Hügellandschaft. Je nach Jahreszeit färben tausende von Flamingos das flache Wasser dieser Seen in prächtiges Pink.

Die Momellaseen ernähren eine Vielfalt von einheimischen und wandernden Wasservögeln. In den feuchten

Uferzonen zeigen struppige Wasserböcke ihre großen Hörner und zwischen weidenden Zebraherden gleiten Giraffen

über die grasbewachsenen Hügel. Die großäugigen Dikdiks springen hier wie überdimensionierte, dürrbeinige Hasen

durch das niedrige Gebüsch.

Zwar trifft man im Arusha-Nationalpark nur selten auf Elefanten und nie auf Löwen, dafür kann man unter

Umständen Leoparden und Tüpfelhyänen beobachten, die am frühen Morgen und am späten Nachmittag auf

Beutejagd gehen. Im Morgengrauen ist am östlichen Horizont meist der majestätische, schneebedeckte Gipfel (Kibo)

des 50 km entfernten Kilimanjaro sichtbar.

Es ist jedoch nicht der Kilimanjaro, der den Parkhorizont beherrscht, sondern sein „kleiner Bruder“, der Mount Meru.

Mit seinen 4.566 m ist er der zweithöchste Berg Tansanias und zudem der fünfthöchste Berg des afrikanischen

Kontinents. Der lohnende Aufstieg zum Gipfel führt durch Wälder voller Blütenpflanzen, kleebedeckten Grund und

Heidelandschaften.

In den 60er Jahren schrieb der Arusha Nationalpark sogar Hollywood-Geschichte – als Spielstätte des

Kassenschlagers „Hatari”, mit John Wayne und Hardy Krüger in den Hauptrollen. Der einstige Drehort, das ehemalige

Anwesen der Einwandererfamilie Trappe (die heutige “Momella Wildlife Lodge”), kann bei einem Besuch des Parks

besichtigt werden. Wohnen können Sie z. B. im ehemaligen Privathaus des Schauspielers Hardy Krüger, welches

heute als Hatari Lodge Gäste im stilvollen Retrolook begrüßt.

Tagesnotizen Karibu! Herzlich Willkommen in Tansania. Am Flughafen von Kilimanjaro angekommen, erleben Sie schon im

Terminal die typisch afrikanische Atmosphäre. Sie erledigen die Einreiseformalitäten und begeben sich zum Ausgang.

Mit einem fröhlichen Jambo wird Ihr Fahrer Sie dort begrüßen, um gemeinsam mit Ihnen zu Ihrer ersten Lodge zu

fahren. Während der Fahrt bietet sich Ihnen ein erster Eindruck in die typisch afrikanische Welt.

Übernachtung: Karibu Heritage House Nestled on the foothills of Mount Meru in Arusha city, Karibu Heritage House enchants guests with the natural

beauty of it’s surroundings. Situated in a two storey building with a tranquil garden setting, the comfortably

appointed guest rooms offer beautiful views of Mount Meru. Located 55 km away from the Kilimanjaro International

Airport, 15 km from Arusha Airport and 5 km from the city center, Karibu Heritage House offers easy access to the

region’s attractions.

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Basis Übernachtung mit Frühstück

Tag 2: Bougainvillea Safari Lodge, Karatu

Karatu Karatu ist eine Kleinstadt in Tansania an der Zufahrt zum Ngorongoro-Krater etwa 120 km nordwestlich von Arusha.

Tagesnotizen Am Morgen stärken Sie sich beim Frühstück und besprechen den weiteren Verlauf und die Besonderheiten für Ihre

Safari. Ihre erste Fahrt bringt Sie zum Lake Manyara Nationalpark. Der flächenmäßig kleine Park wird Sie besonders

wegen seiner Szenerien beeindrucken. Malerisch liegt der Manyara-See zu Füßen des imposanten Ostafrikanischen

Grabenbruchs. Hier, im immergrünen Grundwasserwald, fühlen sich vor allem Elefanten besonders wohl.

Den ganzen Tag über verbringen Sie mit ausgedehnten Pirschfahrten, nur kurz unterbrochen für Ihren Mittagslunch.

Vor Einbruch der Dunkelheit erreichen Sie Ihre Lodge.

Übernachtung: Bougainvillea Safari Lodge Die Bougainvillea Safari Lodge befindet sich am Stadtrand von Karatu Stadt etwa auf halbem Weg zwischen Lake

Manyara und dem Ngorongoro Krater. Hier bringt man seinen Gästen echte tansanische Gastfreundschaft entgegen.

Zweiunddreißig Hütten liegen verteilt auf einem üppig gepflegten Grundstück. Zehn Zimmer in fünf Doppelhäuschen

befinden sich im Kaffeegarten. Der Rest der Zimmer befindet sich in der Umgebung des Pools.

Jedes gemütliche Zimmer verfügt über Moskitonetz- oder Zwillingsbetten, Ankleidebereich, Kamin, großes Bad mit

Dusche und eine Veranda, von der aus man die Aussicht auf die üppigen tropischen Gärten genießen kann.

Dreibettzimmer sind mit vorheriger Ankündigung möglich und zwei der Hütten können als Familiensuiten genutzt

werden, da Sie Verbindungstüren haben.

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Basis Vollpension Plus - Übernachtung mit Abendessen, Frühstück, Mittagessen und Aktivitäten

Tag 3-4: ThornTree Camp, Seronera

Seronera The Seronera region, in the central Serengeti, is set directly on the Great Migration route, and offers excellent

viewing of this incredible annual phenomenon, when countless wildebeest flood across the plains. While migratory

game populations fluctuate seasonally, Seronera is still a wildlife hotspot at other times of the year, sheltering the

Big Five, among many other species. A number of small campsites provide accommodation and visitors can enjoy hot

air balloon trips and walking safaris as well as guided game drives.

Tagesnotizen Heute beginnt unser Tag sehr früh. Wir unternehmen zunächst eine Tour im Ngorongro Krater. Es geht die steile

Kraterwand hinunter. Der Krater ist eine der größten nicht durchfluteten Calderas und Lebensraum für tausende

Tiere. Hier haben Sie gute Möglichkeiten, die seltenen Schwarzen Nashörner zu sehen. Pirschfahrten im Krater sind

von staatlicher Seite auf 5 Stunden limitiert. Anschließend verlassen wir den Krater und fahren weiter zu unserer

Lodge in der zentralen Serengeti. Zwei Tage haben wir nun Zeit, diese endlos scheinende Serengeti zu erkunden.

Dabei folgen wir den Herdenwanderungen.

Von Dezember bis März finden Pirschfahrten hauptsächlich in der südlichen Serengeti statt. Im April und Mai folgen

Sie den Spuren der Tiere in der zentralen Serengeti, während Sie im Juni eine Ganztagespirschfahrt in der westlichen

Serengeti verbringen. Von Juli bis Oktober erleben Sie Pirschfahrten im Norden der Serengeti und im November

finden die Pirschfahrten wieder in der zentralen Serengeti statt.

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Übernachtung: ThornTree Camp The camp is permanently based in central Serengeti, in the Seronera Valley, home to year-round wildlife due to the

constant presence of water. This area is famous for spotting lion, leopard and large herds of elephant. Views from

the campsite look across onto Banagi Hill and classic vistas of the Serengeti Plains. The entire camp is powered by

solar including hot water and electricity.

Basis Vollpension Plus - Übernachtung mit Abendessen, Frühstück, Mittagessen und

Aktivitäten

Tag 5: Country Lodge Karatu, Karatu

Karatu Wie zuvor beschrieben

Tagesnotizen Wir haben einen letzten Vormittag mit Pirschfahrten und genießen diese Zeit in der Wildnis. Dann verlassen wir die

Serengeti und es geht zurück nach Karatu. Unterwegs nehmen wir ein Picknick Mittagessen ein. Der Rest des Tages

steht zur freien Verfügung.

Übernachtung: Country Lodge Karatu Located on the outskirts of Karatu, a quaint country town on the Great Escarpment, midway between Lake Manyara

and the Ngorongoro Conservation Area, Country Lodge is situated in the centre of Northern Tanzania’s green belt

district and farming community.

Country Lodge Karatu symbolizes simple country comforts, providing pleasant and affordable lodging in the heart of

Tanzania’s rich and scenic highlands. We are the ideal ‘Stepping Stone’ for safaris into Ngorongoro Crater and

beyond, as well as other travellers visiting the area.

Our lodge sits within five acres nestled on the edge of Karatu town, surrounded by rolling plains reaching up to the

coffee hills of Oldeani and the forests’ of Ngorongoro.

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Garden paths led to eleven double cottages surrounded by green lawns, hedged by brightly flowered bougainvillaea,

tropical plants and trees. Birds and butterflies feel right at home in the garden, as you will in our lodgings.

Come and enjoy the tranquillity, home comforts and warm Tanzanian hospitality that Country Lodge offers.

Basis Vollpension Plus - Übernachtung mit Abendessen, Frühstück, Mittagessen und Aktivitäten

Tag 6: Sangaiwe Tented Lodge, Tarangire National Park

Tarangire National Park Der 2850 Quadratmeter große Tarangire Nationalpark wird dominiert von riesigen Baobab Bäumen und dem

ganzjährig wasserführenden Tarangire River. In der Trockenzeit, wenn das Wasser für die Tiere überall knapp ist,

wandern durstige “Nomaden” hunderte von Kilometern, um im Tarangire zu trinken. Obwohl der Fluss dann nur

noch ein schmales Rinnsal ist, finden sich große Herden von Elefanten, Gnus, Zebras, Büffel, Impalas und

Kuhantilopen ein. Der Tarangire Nationalpark beheimatet die größte Gnukonzentration außerhalb der Serengeti und

ist somit ein Paradies für Raubtiere. Außerdem ist der einzige Platz in Tansania, an dem Oryxantilopen leben.

Tagesnotizen Oft verkannt und doch wunderschön: Der Tarangire National Park ist heute das nächste Ziel. Dieser Park ist in der

Trockenzeit fast schon tierreicher als die Serengeti. Riesige Baobab Bäume dominieren die Landschaft und die rote

Erde ermöglicht hier eindrucksvolle Kontraste für schöne Fotomotive. Der Park ist besonders beliebt bei Elefanten

sowie Büffelherden, die sich am gleichnamigen Fluss tummeln.

Übernachtung: Sangaiwe Tented Lodge Die Sangaiwe Tented Lodge liegt in der Nähe des neuen Sangaiwe Tor zum Tarangire National Park. Das Camp

besteht aus nur 8 en-suite Zelten mit kleiner Terrasse und Blicken auf den Burungi See und/oder das Great Rift

Valley. Die Zelte bestehen nur aus Holz, Stroh und Zeltplane und sind umweltfreundlich aufgebaut, so erfolgt die

Warmwasseraufbereitung über Solar. Wie auch bei den Schwester Lodges in Karatu und am Ngorongoro Krater wird

großen Wert auf eine sehr gute Küche gelegt. Das Camp befindet sich in einem vierzig Hektar großen Gebiet, welches

exklusiv von der heimischen Bevölkerung angemietet wurde. Somit ist ein ruhiger Aufenthalt im Camp sichergestellt.

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Basis Vollpension Plus - Übernachtung mit Abendessen, Frühstück, Mittagessen und Aktivitäten

Tag 7: Ende der Reise

Tagesnotizen Sie genießen ein letztes Frühstück im Camp bevor es zurück nach Arusha geht, wo Ihre Safari endet. Von Arusha

fliegen Sie zurück in Ihre Heimat oder setze Ihrer Reise mit einer Verlängerung im Süden oder auf Zanzibar fort.

Basis Übernachtung mit Frühstück

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Reiseinformationen

Tansania liegt in Ostafrika zwischen Viktoria- Tanganyika- Nyassa-See und Indischem Ozean. Es grenzt an Mosambik,

Malawi, Sambia, die Demokratische Republik Kongo, Burundi, Ruanda, Uganda und Kenia.

Auch wenn sich die meisten und vor allem auch bekanntesten Nationalparks Tansania im Norden des Landes

befinden, darf auch der Rest des Landes nicht ignoriert werden. Sowohl im Süden, als auch im Westen finden sich

tolle Parks, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.

Einreisebestimmungen

Rückflug- oder Weiterreiseticket. Reisende müssen ihre Wiederausreise sowie genügend Geldmittel für den

Aufenthalt nachweisen können.

Reisepass. Voraussetzung für die Ausstellung eines Visums ist ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass.

Visum. Alle Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen ein Visum. Das ganz normale, drei

Monate gültige Besucher- und Touristenvisum (Tourist Visa) kann einerseits im Vorhinein bei der Botschaft der

Republik Tansania in Berlin beantragt werden (gilt auch für österreichische oder Schweizer Staatsbürger). Die Kosten

liegen bei 50 € sowie einem frankierten Rückkuvert (Einschreiben). Andererseits kann auch direkt bei der Einreise

am Flughafen oder beim Grenzposten ein Visum um 50 US$ gelöst werden.

Banken und Währung

Tanzania Shilling. Die offizielle Währung in Tansania ist der Tanzania Shilling; die offizielle Abkürzung lautet TSH.

Geldscheine gibt es für 500, 1000, 2000, 5000, 10 000 TSH, während Münzen in Größen von 20, 50, 100 und 200 TSH

kursieren.

US$. Die inoffizielle Währung, wie in vielen Entwicklungsländern üblich, ist hingegen der US-Dollar. Sie werden

überall akzeptiert – wenn man natürlich keine Einwände gegen großzügige Wechselkurse hat. Oft findet man auch

Preislisten oder Speisekarten, die die Preise in beiden Währungen anführen. Hier ist es Geschmacksache, wie

letztendlich die Rechnung beglichen wird.

Ausreichend US$ mitbringen. Von Touristen wird die Bezahlung in US$ erwartet: Visa werden in US$ eingehoben;

die Flughafengebühren ebenso wie die Trinkgelder müssen in Dollar bezahlt werden; für den Großteil aller

gehobenen und Mittelklasse-Unterkünfte und deren Restaurants (Getränke!) gilt dasselbe.

Stückelung und neue Scheine. Eben für jene Ausgaben sind ausreichend US$ mit zu bringen. Bei den mitgeführten

US$ ist darauf zu achten, unbedingt auch kleine Stückelungen mitzunehmen, wie z. B. einige 5er, 20er und 50er, da

es oft Engpässe beim Wechselgeld gibt und die Suche nach passenden Scheinen zur ausweglosen Odyssee ausarten

kann.

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Dollar-Scheine sollten möglichst neu aussehen, am besten frisch aus der Druckmaschine. Ebenso werden nur mehr

jeweils die neuen Serien (ab 2006, besser noch ab 2008) akzeptiert. Beschriebene, zerknitterte oder beschädigte

Dollar-Scheine werden unter keinen Umständen akzeptiert. Bei der Annahme (auch in Läden oder Restaurants)

werden die Scheine genau geprüft. Falls sie beschrieben, zerknittert oder älter als 2006 sind, wird die Annahme

verweigert. Hauptgrund dafür ist die Angst vor gefälschten Dollar-Noten.

Bargeld allgemein. Der beste Ratschlag für einen Reisenden ist, genügend Bargeld in Euro oder US$ mitzunehmen.

Alles andere ist teuer, kompliziert und Zeit raubend. Wechselstuben gibt es nur in den Ballungs- und

Touristenzentren wie Sand am Meer.

An Bargeld benötigen Sie US$ 50 für das Visum; für die Flughafentaxen bei der Abreise sollten Sie US$ 50 pro Person

zurückhalten. Je nach Ihren persönlichen Vorlieben sollten Sie genügend Bargeld für Getränke, Alkohol, Zigaretten,

Souvenirs, Trinkgelder und ähnliche Ausgaben mitführen. Eine Flasche Wein kostet in den Hotels im Durchschnitt

US$30, eine Flasche Kilimanjaro-Bier etwa US$ 3-5, Zigaretten an die US$ 5. Zusätzlich sollten Sie – je nach Art des

Urlaubs – an die 150-200 US$ als Notfallration, z. B. für Trinkgelder oder Aktivitäten, bei sich haben.

Kreditkarten. Kreditkarten haben sich in diesen Breiten noch nicht flächendeckend durchgesetzt, vor allem auch

deshalb, weil die internationale Abwicklung der Zahlungseingänge unzureichend ist. Man darf sich deshalb maximal

erhoffen, in ein paar wenigen Souvenirläden und in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie damit bezahlen zu

dürfen (mit Aufschlag einer 5 – 10 %igen Gebühr). Die gängigsten Kreditkarten stellt die Visacard dar, gefolgt von der

weniger bekannten Mastercard.

Geldbehebung per Maestro-Karte. Überall dort, wo Geldausgabeautomaten die Kreditkarte Mastercard (nur in den

wichtigen Ballungszentren) akzeptieren, kann auch Bargeld mit der Maestro-Karte abheben. Der in Europa gültige

PIN-Code gilt auch hier. Diese Variante der Geldbehebung ist auf jeden Fall billiger als die Behebung mit Kreditkarte.

Reisen im Lande

Die verbreitetste Methode in Tansania zu Reisen ist mit Sicherheit der Bus. Buslinien verbinden fast alle Städte des

Landes miteinander. Alternativ gibt es auch noch die Möglichkeit mit dem Zug durch das Land zu reisen.

Busse in Tansania

Die Hauptroute für die meisten Reisenden in Tansania ist sicherlich die Strecke zwischen Dar es Salaam, Moshi und

Arusha. Der Abschnitt zwischen Moshi und Arusha ist aber gleichzeitig auch die Straße mit den meisten Unfällen im

Land.

Diese Strecke wird auch von Luxusbussen bedient, die in einem relativ guten Zustand sind. Alle anderen Strecken

und günstige Angebote werden von alten Linienbussen bedient. Fast alle Busse in Tansania sind in die Jahre

gekommen und bei manchem ist es ein Wunder, dass er überhaupt noch fährt. Die Fahrer sind oft sehr jung und

unerfahren.

Die Busse fahren in Dar es Salaam alle von der Ubungo-Station ab, die acht Kilometer westlich des Stadtzentrums

liegt. Achten sie – wie an allen belebten Plätzen – auf ihr Gepäck. Die Preise variieren je nach Busgesellschaft.

Scandinavian Express gehört zu den teuren Anbietern, dafür gelten ihre Busse als verlässlich und sind in einem guten

Zustand.

Innerhalb der Stadt verkehren kleine Minibusse, die Dalla-Dallas genannt werden. Ihr Fahrtziel erkennt das

geschulte Auge an einem farbigen Streifen an der Seite der bunten Busse. Leider bleibt einem als Tourist die

geheime Ordnung im allgemeinen Straßenchaos Dar es Salaams zumeist verborgen. Haltestellen gibt es nicht.

Winken sie stattdessen am Straßenrand einem vorbeifahrenden Dalla-Dalla, um zuzusteigen.

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Fragen sie unbedingt vor dem Einsteigen wohin die Reise geht, wenn sie nicht verloren gehen wollen. Außer dem

Fahrer gibt es immer noch ein zweites Besatzungsmitglied, das Fahrgeld kassiert und nach Fahrgästen am

Straßenrand Ausschau hält. Die Minibusse sind in aller Regel sehr – sehr! – voll.

Alternativ gibt es auch noch motorisierte Dreiräder, Tuk-Tuks genannt, wie man sie auch aus Asien kennt. Auch

normale Taxis sind reichlich vorhanden. Verhandeln sie unbedingt vor dem Einsteigen über den Preis.

Gesundheits-/Medizinische Informationen

Allgemeine Hinweise. Aufgrund der hygienischen Verhältnisse und der unzureichenden Versorgung mit

Medikamenten sowie des Mangels an entsprechendem Fachpersonal entspricht die Lage in den Krankenhäusern

nicht dem westeuropäischen Standard. Wer in Afrika reist, muss sich darauf einstellen.

Tatsächliche Gesundheitsrisiken. Vieles, was in Europa über die gesundheitliche Situation vor Ort kolportiert wird,

ist (leider) Panikmache. Entlang der Touristenpfade und in den von den Weißen geführten Tourismusbetrieben hält

sich die Gefahr einer Beeinträchtigung der Gesundheit in Grenzen.

Reale Gesundheitsrisiken für durchschnittliche Touristen stellen Malaria, Belastungen im Magen-Darm-Trakt,

Erkältungskrankheiten oder Sonnenstiche und -brände dar.

Allgemeine Hygiene. Im Allgemeinen genügt die Einhaltung normaler Hygienemaßnahmen, wie Händewaschen oder

einige Grundregeln bei der Nahrungsaufnahme. Vorsicht ist beim Genuss von Salaten und rohem Gemüse, Eiswürfel,

Eiscremes und Mayonnaisen, Kaltschalengerichten, unpasteurisierten Milchprodukten, rohem Fisch und Fleisch

geboten. Leitungswasser sollte überhaupt nicht getrunken werden.

Vorsorge. In jedem Fall ist vor dem Abflug ärztlicher Rat einzuholen, insbesondere in Bezug auf Thrombose-Risiken,

Malaria-Prophylaxe, Magen-Darm-Probleme und ähnliche Gesundheitsrisiken, die typisch für die Tropen sind.

Reiseapotheke. Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arzneimittel, sondern auch

Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, wird dringend empfohlen.

Sicherheitshinweise

Sicherheitswarnungen. Wie für fast alle afrikanischen Länder üblich, wird von den zuständigen Behörden auf die

„erhöhte Sicherheitsgefährdung“ hingewiesen.

Gelegenheits-Gaunereien. Das Gros der Kriminalität besteht aus Raubdelikten und Taschendiebstählen, die jedoch

weniger geplant, als vielmehr auf dem Grundsatz „Gelegenheit macht Diebe“ beruhen. Leider ist die Tendenz dafür

aber steigend. In den meisten Fällen beschränken sich die Übergriffe aber auf materielle Werte; äußerst selten

kommen dabei Menschen zu Schaden.

Zu beliebtem Diebesgut gehören Uhren, Mobiltelefone, Computer – und natürlich das Bargeld der Touristen. Bester

Ratschlag an Reisende: alles Wertvolle zu Hause in Europa lassen!

Verhalten bei Überfällen. Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen trotzdem ein Übergriff stattfinden, so sollte jegliche

Gegenwehr vermieden werden und sein Heil in der Flucht gesucht werden. So schwer es fallen mag, sollten alle

Wertsachen (oder die geforderten Dinge) ausgehändigt werden.

Bitte konsultieren Sie für aktuellste Informationen die Seiten des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-

amt.de/DE/Laenderinformationen

Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Wenn man etwas sucht, was man als das Nationalgericht Tansanias bezeichnen kann, wird man sehr bald auf Ugali

stoßen. Ugali wird zu Fleischgerichten, Gemüse und fast allen Eintöpfen als Beilage gereicht.

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Ugali ist ein fester Brei aus Maismehl, ähnlich der bekannteren Polenta. Gegessen wird Ugali mit der rechten Hand.

Dazu nimmt man ein Stück davon, formt es in der Hand zu einer Kugel oder einer länglichen Rolle, drückt

anschließend mit dem Daumen eine kleine Vertiefung in den Brei und „löffelt“ damit das Gemüse oder die anderen

Beilagen.

Außer Ugali bekommt man überall auf den Straßen der Städte kleine Snacks und Leckereien, die immer sehr günstig

und lecker sind. Dazu zählen über dem Feuer geröstete Maiskolben, die besonders lecker sind, wenn sie mit Pili-Pili

(einer scharfen Sauce) gewürzt sind.

Eine ganze Mahlzeit gibt Chips Mayai ab. Es kostet etwa einen Euro und kann ebenfalls direkt an der Straße gekauft

werden. Chips Mayai ist ein Kartoffelomlette, das ebenfalls mit Pili-Pili gegessen werden kann und als „Spezialität“

gilt.

Trinken in Tansania

Besonders beliebt in Tansania ist Chai Maziwa. Es ist ein Chai-Tee mit Milch, der besonders am Morgen gut mit

frischen Mandazi als Frühstück dienen kann. Mandazi sind kleine Teigbällchen mit einer Donut-ähnlichen Konsistenz.

Darüber hinaus gibt es in Tansania eine Menge frischer Teesorten, die direkt an den Berghängen im Land wachsen.

Außer schwarzem Tee gibt es auch oft Tee, der mit Ingwer gewürzt ist und sehr erfrischend ist. Kaufen können sie

den Tee meistens bei alten Männern am Straßenrand, die mit einer kleinen Kohlewanne und einem Teekessel den

Tee immer frisch brauen.

Wenn sie mehr auf Kaffe stehen, so ist das auch kein Problem, da in Tansania auch Kaffeepflanzen prächtig

gedeihen. In den Usambara-Mountains im Osten des Landes können sie auch die Ernte und Verarbeitung der

Kaffeekirschen live miterleben.

Auch die Braukunst ist in Tansania verbreitet. Heimische Biere sind Kilimanjaro, Serengeti und Safari. Wer es gerne

härter mag, der kann sich an Konyagi versuchen. Konyagi hat eine entfernte Ähnlichkeit mit Gin und die Flammen auf

dem Etikett verraten schon etwas über den Inhalt.

Klima und Wetter

Tansania ist ein tropisches Reiseland, das durch die Nähe zum Äquator ganzjährig warme bis heiße Temperaturen

aufweist und grob in 12 Tages- und Nachtstunden geteilt ist.

Die Küstenregionen und die Inseln bieten meist heißes und tropisches Klima (25-35°C) mit hoher Luftfeuchtigkeit

(70-85%) und warmen Nächten. In den Monaten Juni bis September ist es klimatisch am angenehmsten, da hier die

Luftfeuchtigkeit sinkt und sich die Temperaturen nachts bis auf 20 °C abkühlen. Am heißesten wird es an der Küste

zwischen Oktober und Februar.

Das Zentralplateau, auf etwa 1.200 m Höhe, weist größere Temperaturschwankungen mit sehr trockenen und

warmen Tagen (bis 35°C) und eher kühlen Nächten auf. In den Städten Arusha und Moshi ist es tagsüber oftmals

sehr heiß und stickig (über 38°C) und auch nachts kühlt es nur selten ab. Zudem weht oft ein kräftiger Wind aus der

Savanne.

In den Seengebieten ist die Temperatur zwar ähnlich, die Luftfeuchtigkeit ist aber im Vergleich zum Zentralplateau

höher, so dass es hier zu stärkeren Niederschlägen kommt.

Im Gebirge wie den Usambara-Bergen und dem Kilimanjaro-Gebiet herrscht ganzjährig gemäßigtes Klima mit

Durchschnittstemperaturen um die 22°C. In den Nächten ist es meist sehr kühl und am Kilimanjaro kann es ab einer

Höhe von circa 4.500 m auch während der Trockenzeiten zu leichtem Schneefall kommen.

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Regenzeit

Von Mitte/Ende Oktober bis Anfang Dezember ist der Nordost-Monsun „Kazkazi“ für die „kleine“ Regenzeit mit

vielen Schauern und Gewittern verantwortlich. Das Reisen ist in dieser Zeit möglich, da die meisten Erdstraßen bis

auf wenige Ausnahmen befahrbar sind.

Von Mitte/Ende März bis Ende Mai bringt der Südost-Monsun „Kuzi“ die „große“ Regenzeit, in der es zwar nicht

ständig regnet, aber durch die konzentrierten Regenfälle in einigen Regionen, besonders des Südostens, zu

Überschwemmungen und unpassierbaren Straßen kommt. Im südwestlichen Teil des Landes verschmelzen die kurz

aufeinanderfolgenden Regenzeiten nicht selten zu einer großen.

Reisezeit

Die idealen Reisezeiten nach Tansania sind die trockenen Monate von Dezember bis März (heiß) und von Juni bis

Oktober (angenehm). Während der großen Regenzeit sind die Nationalparks nur schwer zugänglich. Die Hochsaison

für Safarireisen liegt im Juli und im August während der Migration der Tiere. Die besten Bedingungen für

Bergbesteigungen sind die Trockenzeiten, wobei der Kilimanjaro, abgesehen von April und Mai, das ganze Jahr

problemlos bestiegen werden kann. Als beste Reisezeit für den Kilimanjaro werden in vielen Reiseführern oftmals die

Monate Januar und Februar angeführt, da es zu dieser Zeit am wärmsten und die Sicht auf den Kibo (Hauptgipfel)

meistens frei ist. Es ist jedoch auch die am höchsten frequentierte Zeit für Gipfelbesteigungen. Vergleichsweise ruhig

ist es dagegen im Juni, Oktober und März.

Kleidungsempfehlung

Legere Kleidung. Grundsätzlich existieren keine Kleidervorschriften in Tansania, selbst für Luxus-Unterkünfte.

Leichte, helle Sommerkleidung aus gut waschbaren, atmungsaktiven Material ist beim Aufenthalt in den Tropen zu

bevorzugen. Blusen oder Hemden, T-Shirts, kurze Hosen, bequeme lange, weite Röcke (oder Kleider) sowie

Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sneakers werden untertags getragen.

Verzichten Sie auf freizügige Kleidung in der Öffentlichkeit; Knie und Schultern sollten immer bedeckt sein, egal ob

am Festland auf Safari oder an der Küste beim Baden.

Farben. Bei der Farbwahl ist unbedingt darauf zu achten, dass neutrale, erdige Farben bevorzugt und leuchtende

Farben wie rot, orange, gelb, türkis, weiß oder schwarz gemieden werden. Dies hat vor allem damit zu tun, dass

Tiere aller Größen diese Signalfarben wahrnehmen.

Stromversorgung und Steckdosen

Wie in allen ostafrikanischen Ländern ist die 220/230/240 Volt Wechselspannung vorherrschend.

Adapter. Britische 3-Loch-Adapter passen in die hiesigen Steckdosen; europäische Lodges haben oftmals auch EU-

Stecker.

Mit häufigen Ausfällen und Spannungsschwankungen muss gerechnet werden. Backup-Generatoren leisten sich

meist nur die besseren und teureren Hotels.

Strom vom Generator oder Sonnenkollektoren. In den Camps und Lodges draußen im Busch oder an abgelegenen

Standorten wird der Strom mittels eines Generators erzeugt; von 18 bis 22 oder 24 Uhr gibt es dann in den

Unterkünften Strom. In den Top-Luxus-Lodges läuft der Generator den ganzen Tag. In vielen dieser Lodges existieren

keine Steckdosen in den Zelten; Kameras müssen dann im Büro oder der Lobby aufgeladen werden.